Parkinson - Krankheitsbewältigung

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1 Parkinson - Krankheitsbewältigung Parkinson Information-Tage Salzburg Alexander Aschenbrenner, Mag.Dr. Klinischer- und Gesundheitspsychologe, Gerontopsychologe, Psychotherapeut, Supervisor, Universitätslektor Seniorenarbeit - Diakoniewerk Salzburg Koordinator Selbsthilfe Parkinson Salzburg

2 Psychologie Wissenschaft vom Erleben und Verhalten von Menschen: - Grundlagenforschung -> z.b. Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie - Anwendungsgebiete -> z.b. Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie, Psychotherapie

3 Perspektiven Erleben und Verhalten Verhalten in unterschiedlichen Umwelten Ich-Erleben Identität Bedürfnisse Entwicklung Entwicklungsaufgaben -> Krankheitsverarbeitung und -bewältigung

4 Krankheit als kritisches Lebensereignis (Perrez, Laireiter, Baumann, 2005) Raumzeitlich datierbar und lokalisierbar Neuorganisation der Person-Umwelt-Gefüges notwendig Affektiven Reaktionen sind nachhaltig und stellen nicht nur kurze Emotionen dar Längere Adaptionszeit und höherer Adaptionsaufwand als Alltagsstressoren Adaption = Anpassung -> Krankheitsverarbeitung

5 Anpassungsstörungen (Klassifikationssystem - ICD-10) Hierbei handelt es sich um Zustände von subjektivem Leiden und emotionaler Beeinträchtigung, die soziale Funktionen und Leistungen behindern und während des Anpassungsprozesses nach einer entscheidenden Lebensveränderung, nach einem belastenden Lebensereignis oder auch nach schwerer körperlicher Krankheit auftreten. Symptome: Angst, Depression, Störung von Gefühlen, Störung des Sozialverhaltens

6 Depressive Reaktion auf Krankheit (Hautzinger, 2006) Gefühlsleben (positive Gefühle --- / negative Gefühle +++) Leistungsfähigkeit --- Pessimismus und Schuldgefühle +++ Antrieb und Interesse --- Körperliche Beschwerden bei Depression +++ Schlafstörungen +++ Appetitlosigkeit +++ Schmerzen +++

7 Angstreaktionen auf Krankheit (Schmidt-Traub, 2011) Panik als Grundform der Angst Atemnot Schwindel Herzrasen Zittern Schwitzen Erstickungsgefühl Übelkeit Unwirklichkeitsgefühle Kribbeln und Taubheit Hitzewallungen und Kälteschauer Druckgefühl in der Brust Angst zu sterben Angst vor Kontrollverlust und Verrücktwerden - Soziale Ängste - Generalisierte Ängste

8 Mehrperspektivität (Petzold, 1993) Der Mensch ist ein Körper-Seele- Geist-Wesen in einem sozialen und ökologischen Kontext im Kontinuum von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

9 Fünf Säulen der Identität (Petzold, 1993) Leib Werte / Normen Soziales Netzwerk Arbeit / Leistung / Freizeit Materielle Situation

10 Fünf Säulen der Identität Die fünf Säulen der Identität beschreiben 5 Lebensbereiche, in denen wir unsere Identität bilden. Diese fünf Bereiche sind besonders auch bei Krankheitsprozessen von Veränderungen betroffen: Abbauprozessen Verlustprozessen Entlastungsprozessen Wachstumsprozessen Adaptionsprozessen Rehabilitationsprozessen Leib (Körper/Psyche) Werte / Normen Arbeit & Leistung / Freizeit Soziales Netz / Beziehungen Materielle Sicherheiten

11 Bewältigungsressourcen Resilienzen Eher überdurchschnittliche Intelligenz Breit gestreute Interessens- und Aktivitätsgebiete Aktiver, engagierter Lebensstil Self-reliance (=Glaube an sich und seine eigenen Fähigkeiten) Unabhängigkeit Positive Lebensanschauung Flexibilität im Umgang mit Veränderungen, Gute Beziehung zu engen Vertrauten

12 Kohärenzgefühl ( Die Fäden in der Hand behalten ) (Antonovsky, 1997) Gefühl der Verstehbarkeit - Meine Welt ist verstehbar und vorhersehbar - Sie ist strukturiert und geordnet - Ich habe Kontrolle über das was passiert - Ich bin selbst Handelnder Gefühl der Handhabbarkeit - Für mich stellen Änderungen und Probleme Herausforderungen dar - Ich habe die Möglichkeit, mit Herausforderungen umzugehen - Ich bin in der Lage, verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln Gefühl der Bedeutsamkeit - Ich empfinde das Leben als lebenswert - Meine Betätigungen sind sinnvoll und nützlich

13 Selektive Optimierung mit Kompensation (Baltes & Baltes, 1990) - Selektion (= Auswahl) - Optimierung (= Training) - Kompensation (= Ausgleich)

14 Tipps (nach Gerschlager, 2009) Versuchen die Krankheit anzunehmen ist ein Prozess!) Gesundheitsplan (Arzt, Neurologe): Kompetenz des Arztes und Vertrauen wichtig Information über die Erkrankung Selbsthilfe-Organisationen Mit den Angehörigen und Freunden darüber sprechen Nicht zurückziehen (Freundeskreis, Hobbys, Interessen u.ä.) Vertrauen auf die eigene Kraft und Stärke, mit der Situation umgehen zu können (Selbstwirksamkeit!) Viele Bereiche sind aktiv beeinflussbar vs. Ausgeliefert sein

15 Phasen der Krankheitsbewältigung Phase 1: Nicht-Wahrhaben-Wollen, Schock und Überforderung Phase 2: Aufbrechende Emotionen, Überkompensation Phase 3: Verhandeln, suchen, finden, sich trennen, Ermüdung, Trauer, Depression Phase 4: Anpassung an die Realität, Neuer Selbst- und Weltbezug

16 Psychisches Wohlbefinden (Gatterer & Croy, 2005) - Bereiten Sie sich auf das Alter aktiv vor - Versuchen Sie die positiven Seiten zu sehen - Setzen Sie sich realistische Ziele - Gestalten Sie ihren Alltag, schaffen Sie sich Anreize - Stellen Sie positive Tagesereignisse in den Vordergrund - Pflegen Sie soziale Kontakte und suchen Sie die Kommunikation - Suchen Sie sich neue Freunde und Bekannte - Brechen Sie aus gewohnten Mustern aus - Suchen Sie professionelle Hilfe bei depressiven Gehfühlen / Lebensüberdruss / Angst

17 Bewältigungs-Stile Emotionsfokussierte und Handlungsorientierte Bewältigung Verleugnender Bewältigungsstil Sinnsuchender Bewältigungsstil Aktiver, zupackende Bewältigungsstil Suche nach sozialer Einbindung und sozialer Unterstützung

18 Psychologische Beratung und Therapie (Muthny & Bengel, 2009) Psychologische Interventionen: Kognitive Ebene ( Denkinhalte ; Man kann nicht nicht denken ) Emotionale Ebene ( Gefühlswelt ) Handlungsebene (Aktivierung von Bewältgungs-Ressourcen) Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

20 Kontakt Mag.Dr. Alexander Aschenbrenner Diakoniewerk Salzburg - Gerontopsychologie Guggenbichlerstraße Salzburg Tel.: Mail: a.aschenbrenner@diakoniewerk.at

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