Frischzellenkur auf Rezept Vor der Breitbandigkeit im BOS-Netz kommt die Tetra-Netzmodernisierung

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1 PMR PROFESSIONAL MOBILE RADIO Frischzellenkur auf Rezept Vor der Breitbandigkeit im BOS-Netz kommt die Tetra-Netzmodernisierung Rainer Bücken Jahrelang darf die BDBOS das Thema Breitband nicht behandeln das Bundesministerium des Inneren hat das Sagen. Beim diesjährigen BOS- Anwenderforum zum 20. Europä - ischen Polizeikongress ist es anders, werden die Karten neu gemischt. Zwei Vorträge der BDBOS setzen Spekulationen ein Ende. Zu den zeitlichen Abläufen der nächsten Schritte hält sich die Behörde allerdings noch bedeckt. Die Reihenfolge indes steht fest: Erst die Netzmodernisierung, dann kommt Breitband. Rainer Bücken ist freier Journalist in Berlin Microsoft ist bereits mit Partnern wie Icomedias dabei, LTE-BOS-Anwendungen zu realisieren. Das in der Begleitausstellung zum Europäischen Polizeikongress gezeigte Pilotprojekt Mobile Verkehrsunfallaufnahme der Polizei des Saarlandes ist ein Beispiel dafür (Fotos: R. Bücken) Die Tetra-Technik ist in die Jahre gekommen. Das merkt man ihr jetzt an, Zukunft ist nicht inside. Thomas Scholle, Referatsgruppenleiter Technik bei der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS), nahm (fast) kein Blatt vor den Mund. Im Eröffnungsvortrag des BOS-Anwenderforums organisiert vom Behörden Spiegel, moderiert von Gerd Lehmann referierte er über die Zukunft des Digitalfunks BOS. Für Scholle ist das Netz fertig aufgebaut. Laut Auftrag von Bund und Ländern sollte es bis 2020 zur Verfügung stehen. Wir müssen jetzt entscheiden, wie es weitergeht, erklärte der Technik-Chef. Die Entscheidung ist gefallen, der Verwaltungsrat der BDBOS hat am 8. Dezember 2016 den Beschluss gefasst, das Sprachnetz bis 2030 weiter zu verwalten und zu betreiben. Dabei sind die Grundanforderungen festgezurrt: Hohe Verfügbarkeit von 99,x %, Flächenabdeckung über 95 %, hohe Zuverlässigkeit, große Kapazität, Diens te (Gruppenruf, Einzelruf, Positionsübermittlung, Statusmitteilung, Kurznachrichten usw.). Wichtig ist auch das Thema Ausfallsicherheit von Basisstationen und der Vermittlungsstellentechnik, die redundant ausgelegt sein muss. Auch in Zukunft soll die Kommunikation via TEA-2 auf der Luftschnittstelle verschlüsselt stattfinden. Derzeit besteht das Netz aus Basisstationen, 62 Tetra-Vermittlungsund vier Transitvermittlungsstellen mit Lebenszyklen von zehn bis 15 Jahren. Die Technik ist jetzt schon neun Jahre im Feld, so Scholle. Am Ende eines Lebenszyklus müsse man das Produkt austauschen, refreshen, wandeln, migrieren oder den Hersteller wechseln Alle Vermittlungsstellen sind durch das Kerntransportnetz des Bundes verbunden. Vor allem geht es nun der SDH- Plattform an den Kragen, ist sie doch mit der klassischen E1-Technik nicht mehr zukunftssicher, die Migration Richtung All-IP steht auf der Tagesordnung. Auch die IT-Sicherheitskomponenten müssen ausgetauscht werden. Bei der anstehenden Modernisierung soll vor allem auf ausreichende Kapazität geachtet werden, zusätzliche Bedarfsträger stehen vor der Tür. Das Digitalfunknetz ist laut GAN in 2002 für Teilnehmer, Alarmempfänger und funktionale Adressen geplant, zusammen Derzeit gibt es laut Scholle schon 16 NET 3/17

2 Teilnehmer. Der Bedarf ist also höher als ursprünglich geschätzt. Auch Kopplungen an andere Netze sind nicht mehr ausgeschlossen. So geht es um die Modernisierung der Vermittlungsstellen, die Kapazitäts- und Funktionsanpassung der IP-Backbones und der IT-Sicherheitskomponenten, die Anpassung des IP-Zugangsnetzes sowie die Einbringung von BOS-Anforderungen in die LTE/5G-Standardisierung. Die Zahl der Vermittlungsstellen soll durch Virtualisierung von Technik deutlich reduziert, die derzeitigen Basisstationen entweder getauscht oder IPfähig gemacht, das Zugangstransportnetz von E1 auf All-IP umgestellt, beim Routertausch auch potenziell Breitband berücksichtigt werden. Dort sollen dann u.a. Mission Critical Push to Talk, MC Push to Video, MC Data sowie DMO auch in Zukunft noch zur Verfügung stehen. Allerdings Wir haben derzeit nicht ausreichend Spektrum, um den Digitalfunk komplett in ein 4G- oder 5G-Netz zu bringen, mahnte Scholle. Tetra soll noch mindestens bis 2030 Thomas Scholle, Referatsgruppenleiter Technik bei der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) referierte über mögliche Wege in die Breitbandzukunft durch die diversen Updates zur Verfügung stehen. Eine BDBOS-interne Projektgruppe zur Durchführung einer ergebnisoffenen Neuvergabe der Leis - tungen des aktuellen Systemliefervertrags einschließlich der Vergabe von ergänzenden Leistungen zur Netzmodernisierung arbeite bereits. Die BDBOS will jetzt alle Komponenten auf das vorbereiten, was vielleicht später kommt. Das sind zunächst die IP- Komponenten. Alles andere bedarf der politischen Entscheidung und die steht noch aus. Was in Europa in Sachen Digitalfunk passiert und welche Standardisierungsschritte anstehen, stellte Dr. Barbara Held, Abteilungsleiterin Betrieb der BDBOS, vor. Tetra, Tetrapol und APCO 25/P25 eint der Bedarf nach breitbandigen Datendiensten. Nur sieht es da mit den nötigen Spektren schlecht aus. Die World Radio Communication Conference hat 2015 das 700-MHz-Band für europaweite Einführung für Mission Critical Services festgeschrieben sofern national verfügbar. Allerdings die Frequenzen liegen alle außerhalb des harmonisierten Bereichs, sprich in einer Marktnische. Standardisierungsdiskussionen sind voll im Gang, vor allem kümmert sich 3GPP um die Bedarfe der TCCA (Tetra and Critical Communications Association). Das Thema 5G steht in Europa ganz oben auf der technischen Agenda. Die Radio Spectrum Policy Group (RSPG) der EU hat hierzu eine Strategic Roadmap zur Einführung von 5G in Europa entwickelt. Neben dem 3,4 3,8-GHz- Band wird zusätzlich das 700-MHz- Band zur flächendeckenden Einführung von 5G-Diensten und für eine Indoor-Versorgung empfohlen. Die

3 Belgien hat schon ganz früh Tetra eingeführt. Während der Terrorattacken in Brüssel hat das Astrid-Netz zwar gehalten, mit den Kapazitäten an den beiden Brennpunkten haperte es aber. Außerdem hat das chaotische Verhalten der Nutzer zur Netzüberlastung geführt, über acht Stunden konnten keine oder kaum Notrufe abgesetzt werden. Jetzt steht wie bei uns ein Midterm-Upgrade auf der Tagesordnung. Laut Barbara Held geht Belgien bereits Richtung Breitband. Die kommerziellen Provider sind zu einem virtuellen Netz verknüpft (MVNO-Modell). Alles läuft unter der Bezeichnung Blue Light Mobile für Alltagskommunikation. Über dedizierte Frequenzen im 700-MHz-Bereich finden Gespräche mit dem Regulierer statt, eine Betreiber/Eigentümer-Entscheidung steht noch aus. In Finnland bleibt das derzeitige Virve- Tetra-Netz bis 2030 in Betrieb. Die Migration zu einem LTE-Breitbandnetz soll in fünf Schritten erfolgen. Frankreich nutzt zwei Tetrapol-Netze, und zwar für nationale Polizeien und die Gendarmerie. Beide Netze werden von Airbus Defence and Space betrieben und nutzen dieselbe Infrastruktur. Für Breitbandanwendungen stehen im nicht harmonisierten Frequenzbereich 2 x 5 MHz und 2 x 3 MHz sowie einige im 400-MHz-Bereich zur Verfügung aber keine Mainstream-Geräte. Wie bei uns werden speziell für die BOS entwickelte Geräte erforderlich. Immerhin hat Frankreich schon ein Pilotnetz für zunächst Anwender auf Basis von LTE4PMR ausgeschrieben, mit dem Test von LTE-Lösungen könnte es im Herbst losgehen wenn auch mit Frequenzen kommerzieller Anbieter. In den Niederlanden wird das C2000- Tetra-System durch ein vollständig neues von Hytera ersetzt, wie Bernhard Klinger, Vice President Geschäftsentwicklung, erklärte. Dort sieht man in Tetra für mindes tens die nächsten zehn Jahre die einzig geeignete Technologie für einsatzkritische Kommunikationsanforderungen. VoLTE ist noch nicht für einsatzkritische Kom- Internationales Potpourri munikation geeignet, pro prietäre Lösungen sind nicht erwünscht. Zudem ist die Breitband-Frequenzsituation für PPDR (Public Protection and Disaster Relief) noch nicht geklärt. In Österreich ist der Tetra-Netzaufbau noch nicht abgeschlossen; das Netz soll bis 2030 laufen. Eigenständige Frequenzen für die BOS werden angestrebt. Die Schweiz ist mit ihrem Tetrapol- Netz erst vor zwei Jahren fertig geworden, eine Netzmodernisierung ist ab 2019 geplant. Zudem wird ein eigenständiges LTE-Kernnetz aufgebaut, wobei auch das Militär eingebunden ist. Darüber kann man auch in Deutschland nachdenken, rät Held. In UK gibt es mit Airwave eines der ältesten Netze, das jetzt zu Motorola gehört. Nun soll es durch ein 4G Emergency Services Network (ESN) für Sprache und Daten abgelöst werden, der Auftrag liegt bei KBR (Kelogg Brown and Root), EE (seit 2015 Teil von British Telecom) und Motorola. Der Funk - netzzugang soll über verfügbares Spektrum des kommerziellen EE-4G- Netzes erfolgen; ein dediziertes BOS- Frequenzspektrum ist nicht verfügbar. Die ursprünglich für Dezember 2019 geplante Abschaltung des Tetra-Netzes ist inzwischen auf September 2020 vertagt. Bis dahin sollen 95 % der Fläche bzw. 99,8 % der Bevölkerung mit LTE abgedeckt sein. In Südkorea gibt es mit 2 x 10 MHz eine schönere Spektrum-Situation als bei uns so Helge Krysiak von Nokia. Mit der südkoreanischen Telecom soll ein dediziertes LTE-Netz aufgebaut werden. Neben 100 Regierungsbehörden sind auch Bahn und Schifffahrt eingebunden. Im Emirat Dubai baut die Nedaa-Tochter Esharah ein LTE-Sicherheits- und IoT-Netz auf 2 x 10 MHz stehen im 700-MHz- und 2 x 20 MHz im 2,3- GHz-Band zur Verfügung, der Rollout soll demnächst abgeschlossen sein. Das alles geschieht im Zuge des 50- jährigen Bestehens des Emirats 2021 und der Fußball-WM 2022 in Katar Mission-Critical- und Smart-City-Diens - te, eine Kombination, die sinnvoll sein könnte. Szenarien beschreiben auch Mission- Critical-Anwendungen für die BOS. Andererseits wollen die Nationalstaaten über Standard, Technik und Zeitrahmen selbst entscheiden. Vor dem Schritt in die Breitbandigkeit wollen oder müssen fast alle BOS nochmal in ihre bestehenden Tetraoder Tetrapol-Netze investieren, das Thema IP-Migration steht da auf der Tagesordnung. Und damit bleibt es nicht nur hierzulande bis 2030 bei Tetra & Co. Auch einen neuen Vorschlag seitens der Federation of the European Union Fire Officer Associations (FEU) bringt Barbara Held in die Diskussion in Krisenfällen bekommen nur BOS-Bedarfs - träger Zugang zu bestimmten Frequenzen. Jedenfalls scheint das Spektrum-Thema ziemlich vergeigt. Die Innenministerkonferenz hat es offenkundig mit dem Thema Breitband für die deutschen BOS nicht sonderlich eilig einen Beschluss gibt es nicht. Industrie geht voran Dr. Barbara Held, Abteilungsleiterin Betrieb der BDBOS, arbeitet in 3GPP mit an der Standardisierung von 5G-Diensten für die BOS Eine anwenderfreundliche Migration zu Breitband stellte Bernhard Klinger von Hytera vor. Video gewinnt überall an Bedeutung, nicht zuletzt die Überwachung damit. In 2030 sieht Klinger eine vernünftige Deadline, die Produktentwicklung gehe weiter. Einen wichtigen Migrationsschritt in Richtung Breitband sieht der Hytera-Mann z.b. durch die App PTTConnect. Die läuft auf aktuellen Smartphones und erlaubt die Verschmelzung des Tetra- Systems mit der applikationsreichen Welt der mobilen Breitbandnetze. Durch die Nutzung öffentlicher UMTSund LTE-Netze oder sogar WLAN werde die Reichweite der Behördenkommunikation so deutlich erweitert. Dazu 18 NET 3/17

4 Mit dem Ultra Compact Network bietet Nokia eine Rucksacklösung für ein autonomes LTE- Netz wenn es sein muss, mitten im Wald oder im Hochgebirge (Foto: Nokia) reicht eine Breitband-Datenverbindung zwischen der App PTTConnect auf dem Smartphone und dem Hytera- Connect-Server, der dann die Verbindung zwischen dem Tetra-System und dem öffentlichen Netz sicherstellt. Dabei integriert Hytera die LTE-Technik in die robuste Tetra-Terminal-Welt. Hy - tera wird reine LTE-PMR-taugliche Endgeräte ab 2020 verfügbar haben, versprach Klinger. Nun bieten bereits andere Unternehmen ähnliche Endgeräte, doch im Tetra-Netz sind die nicht einsetzbar, weil (noch) nicht zertifiziert. Standardisierung ist in vollem Gange Schon jetzt sind in England und Spanien die Weichen Richtung Public Safety mit LTE gestellt. Das machte Helge Krysiak, Director Key Account Management bei Nokia, deutlich. Ansonsten geht Mission-Critical-Sprachkommunikation nur mit Tetra. Mit Softwarelösungen ist Push to Talk oder Push to Video möglich, allerdings nicht standardkonform. Bereits jetzt sind aber ers te Mission-Critical-Dienste wie Gruppen- und Device-to-Device-Kommunikation bei 3GPP im Release 12 festgezurrt, verabschiedet im März Bis in die Produkte braucht es etwa zwölf bis 15 Monate. Release 13 enthält weitere sicherheitskritische Dienste. Seit März 2016 sind die Arbeiten abgeschlossen, jetzt geht es mit Release 14 weiter. MC-Video über LTE, MC-Daten über LTE und IOPS (Isolated E-UTRAN Operations, also ohne Netzankopplung) sind einige Themen, die ab 2019 in LTE-Public-Safety-Produkten stecken dürften. Für die Umsetzung gibt es unterschiedliche Modelle; die Nutzung kommerzieller LTE-Netze, gemischtes LTE-Netz oder dediziertes LTE-Netz. Die Faktoren Zeit, Spektrum, Kosten, Verfügbarkeit und Einfluss müssen abgewogen werden. Wenn in einer Groß lage privaten Nutzern der Zugang abgestellt wird, gibt es auch weniger sachdienliche Hinweise, warnt Krysiak. Bislang kaum kommuniziert die Auswirkungen von Katastrophen auf Kommunikationsnetze. Beim großen Tohoku-Erdbeben in Japan wurden 2011 etwa Basisstationen zerstört oder vom Netz getrennt, die Wiederherstellung dauerte sechs Wochen. Und Hurrikan Sandy hat 2012 in zehn Bundesstaaten der USA 25 % der Mobilfunkmasten beschädigt. Nokia bietet mit einem Ultra Compact Network eine Rucksacklösung, die in wenigen Minuten einsatzfähig ist und ein komplettes kleines LTE-Netz darstellt; für Rettungseinsätze, Katastrophenlagen u.a. Ebenfalls der 5G-Entwicklung hatte sich Christoph Bach von Ericsson angenommen, vor allem im Hinblick auf das Internet der Dinge und deren Vernetzungsmöglichkeiten. Immerhin hatte das Unternehmen bereits im letzten August das erste 5G NR (Next Radio, Funk- und Transportsystem) vorgestellt mit Softwareupdates bleibt die Technik standardkonform. Bach erwartet, dass die finalen 5G-Standards sowohl für Zugangs- und Kernnetz 2018 verabschiedet werden. Die World Radio Conference 2019 wird sicherlich wegweisend für das Spektrum sein, hofft Bach. Auch Ericsson hat mobile LTE-Lösungen im Portfolio. Laut Bach wäre es schon heute realistisch, ein 5G-Public- Safety-LTE-Netz aufzubauen mit Mög lichkeiten für breitbandige Datendienste. Einsatzkritische Sprachkommunikation stehe 2019/2020 zur Verfügung. Christoph Thomas, Managing Director bei Motorola Solutions, sieht in LTE u.a. die Möglichkeit, die Polizeiarbeit zu rationalisieren. Bei einem Verkehrsunfall erfolgt eine Fotoaufnahme per Tablet. Anschließend werden die beschädigten Stellen umzirkelt und alles mit den Daten der Beteiligten sowie dem Sachverhalt zur Wache geschickt. Akzeptanz des Digitalfunks ein Forschungsprojekt Die Meinungen zum Thema Tetra-BOS sind durchwachsen. Medien- und Erfahrungsberichte sind oftmals recht Motorola zeigte wäh - rend des BOS-Anwenderforums in Berlin die Integration von Tetra- Leistungen auf einem LTE-Smartphone kritisch. Markus Moog, Leiter der Autorisierten Stelle des Landes Rheinland- Pfalz, wollte es genauer wissen und hat zusammen mit Antje Wels von der Hochschule der Polizei in Rheinland- Pfalz ein Forschungsprojekt zur Evaluation der Nutzerakzeptanz des behördlichen Digitalfunks aufgesetzt. Zwischen echte Erfolgsgeschichte und schaff den Scheiß ab reicht da wohl die Skala. Vor allem geht es darum, Akzeptanz messbar zu machen. In einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess entstand ein faktisch anonymisierter Fragebogen mit insgesamt 96 ankreuzbaren Punkten. Nach 20 Minuten ist alles vorbei, versprach Moog Fragebögen sind zurückgekommen. Die Auswertung ist noch nicht abgeschlossen, trotzdem ein erster Trend: Je älter die Befragten und je geringer das Fortbildungsinteresse, umso größer die Unzufriedenheit. Und: Hauptamtliche haben geringeres Fortbildungsinteresse als Ehrenamtliche. Im Mai sollen die Ergebnisse vorliegen und im August veröffentlicht werden. Jeder Landkreis kann eine individuelle Auswertung bekommen. In zwei Jahren ist eine Wiederholung geplant. Nicht zur Sprache gekommen ist auf dem BOS-Anwenderforum die etwas spezielle Situation in Berlin. Einerseits soll Tetra dort durch 47 zusätzliche Basisstationen gehärtet und andererseits die Beschaffung tausender Smartphones als Diensthandys geprüft werden. Dabei darf es einsatzkritische Sprachkommunikation doch eigentlich nur über Tetra geben... Eigentlich. (bac) NET 3/17 19

5 PMR PROFESSIONAL MOBILE RADIO Noch ein Kandidat für die Energiewende: 5G +++ Motorola Solutions und das Beschaffungsamt des BMI haben einen Rahmenvertrag abgeschlossen, über die Lieferung von ca Tetra-Endgeräten (Handfunkgeräte MTP 6750 FuG und Fahrzeugeinbaugeräte MTM800 FuG) sowie passendem Zubehör, Software und Serviceleistungen. Eingesetzt wird die Technik bei den BOS des Bundes, u.a. bei der Bundespolizei, dem Bundeskriminalamt, dem Technischen Hilfswerk und dem Zoll. +++ Im Februar fand die offizielle Eröffnung des neuen Maritimen Sicherheitszentrums in Cuxhaven statt, das bereits im Juli 2016 in Betrieb gegangen war. Das Zentrum fungiert seit 2007 als Kommunikations- und Kooperationsnetz der operativen Kräfte des Bundes und der fünf Küstenländer für maritime Sicherheit. Als technischer Generalunternehmer hat Frequentis u.a. die Kommunikationslösung Asgard und die Informationstechnik bereitgestellt sowie die Funktechnik integriert. PMR-News +++ Der belgische Staat investiert 117 Mio. in die Modernisierung seines Tetra-Netzes. Das sieht ein Management- und Investitionsplan vor, der im Dezember 2016 von der belgischen Regierung und dem Astrid-Verwaltungsrat genehmigt wurde. Der Netzaufbau begann dort 1998 mit Systempartner Airbus. Inzwischen nutzen mehr als Anwender (Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr, Küstenwache) das Astrid-Netz. In Ausgabe 1-2/2017, S. 18, berichtete NET über die Absicht der Alliander- Tochter 450connect, in Deutschland ein Mobilfunknetz für die Energieversorger zu errichten. Die Tinte war kaum trocken, da informierte die Deutsche Telekom über das Projekt 5Grid, mit dem der TK-Netzbetreiber zusammen mit Ausrüster Ericsson und Energieverteilnetzbetreiber Stromnetz Berlin den Einfluss der 5. Generation des Mobilfunks (5G) auf die Energiebranche prüft die Energiewende steht hoch im Kurs in der Branche. In 5Grid haben die Partner in einem der größten Technologieparks Europas in Berlin-Adlershof Anwendungsfälle für die 5G-Technik im Stromnetz durchgespielt. Vor Ort und in einem Telekom-Labor in Bonn sei ein Testfeld für 5G im Energiesektor aufgebaut wor - den. Bruno Jacobfeuerborn, Technik- Chef der Deutschen Telekom, ist sich sicher, dass 5G eine gute Wahl für Energieversorger sein wird: Wir können schon bald hochflexible Kommunikationsnetze zur Verfügung stellen, die sich den unterschiedlichsten Anforderungen der Nutzer anpassen können. So stellen Smart Grids neben Ausfallsicherheit, optimalen Bedingungen für kurze sowie vor allem garantierte Schaltzyklen auch hohe Ansprüche an Datensicherheit und Datenschutz. Diese charakteristischen An forderungen lassen sich mit 5G erfüllen. In der Kooperation wurde ein Demonstrator zur intelligenten Vernetzung von Geräten realisiert. Um dabei die zukünftige Einbindung von Stromerzeugern und Stromverbrauchern zu zeigen, wurde sowohl eine Solaranlage als auch eine Kältemaschine angebunden und in die IoT-Plattform von Ericsson integriert. Die Messwerte der Smart-Grid-Elemente wurden vor Ort erfasst und verarbeitet. Die Steuerung der einzelnen Elemente erfolgte ebenfalls vor Ort, so dass keine Messwerte an zentrale Datenbanken zur Weiterverarbeitung ge schickt werden mussten. Die bisher erzielten Ergebnisse des Tests zeigen den Angaben zufolge, wie sich die Kommunikationsnetze der 5. Generation an die Anforderungen der im Umbau befindlichen Strom - netze anpassen lassen. Mit ihren technischen Leistungswerten, ihrer Anpassungsfähigkeit und der in Aussicht gestellten Kosteneffizienz können 5G-Netze zu einem bedeutenden Treiber der Energiewende in Europa werden, hieß es in einer Unternehmensmeldung abschließend. Allerdings wird nicht auf 5G warten können, wer Regeldienste für Smart Grids schon in den nächsten Jahren braucht, weil die Mobilfunktechnik der nächsten Generation standardisiert absehbar nicht vor in nennenswerten Stückzahlen auf den Markt kommen wird. bac +++ Die Diskussion um die grenz - überschreitende Kommunikation der BOS untereinander im Schengen-Raum nimmt nach dem Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung zwischen Schweden und Norwegen im November 2016 Fahrt auf. Verglichen mit den umfassenden Roa ming-möglichkeiten in kommerziellen Mobilfunknetzen haben die BOS-Netze in der grenzüberschreitenden Kommunikation europaweit erheblichen Nachholbedarf. Das Abkommen der skandinavischen Nachbarländer sieht nun vor, dass das Rakel-Netz (Schweden) mit dem Nodnett (Norwegen) 2017 in den binationalen Betriebsmodus gehen das ist weit mehr, als das Weiterfunktionieren der Kommunikation beim kleinen Grenzverkehr und setzt standardisierte Lösungen beim Inter-Sys tem Interface (ISI) voraus. Das war auch ein zentraler Punkt einer interessanten Podiumsdiskussion auf der Critical Communications World Europe 2017 Anfang Februar in Kopenhagen. Sie kann nachverfolgt werden unter vimeo.com/ Dort erfährt der Zuhörer als interessantes Detail z.b. auch, das die deutschen BOS ISI zwar gekauft, aber noch nicht implementiert haben (Dr. Barbara Held, BDBOS). Neben den technischen Herausforderungen gibt es administrative und rechtliche, u.a., weil der Polizist im Ausland Privatmann ist (Jeppe Jeppsen, TCCA). Bedarf ist unstrittig vorhanden nicht zuletzt bei der Sicherung der EU-Außengrenzen. 20 NET 3/17

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