INHALTSVERZEICHNIS. Einladung zur 80. ordentlichen Hauptversammlung. Bericht des Aufsichtsrates. Rückblick. Erläuterungen zum Tierbestand:

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2013

2 GESCHÄFTSBERICHT 2013 INHALTSVERZEICHNIS Einladung zur 80. ordentlichen Hauptversammlung Bericht des Aufsichtsrates Rückblick Erläuterungen zum Tierbestand: Abgänge, Neuzugänge und Geburten 2013 Tierärztliche Behandlungen und Tierverluste Projekte aus dem Bereich Artenschutz Veröffentlichungen 2013 Bildung, Forschung und Wissenschaft Investitionen und substanzerhaltende Baumaßnahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Münchner Tierparkschule Hellabrunn Unternehmenskommunikation 2013 Stadtsparkasse München wird Pate von Giraffenbulle Naledi Besucherzahlen 2013 Freunde & Förderer Erläuterungen zum Jahresabschluss 2013 Lagebericht Gewinn- und Verlustrechnung 2013 Bilanz zum 31. Dezember 2013 und 2012 Anhang für das Geschäftsjahr 2013 Veränderungen im Tierbestand Übersicht über den Tierbestand 2013/Impressum 3

3 GESCHÄFTSBERICHT 2013 BERICHT DES AUFSICHTSRATES EINLADUNG ZUR 80. ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG BERICHT DES AUFSICHTSRATES DONNERSTAG, DEN 17. JULI 2014, UM UHR IM VERWALTUNGSZENTRUM DER STADTSPARKASSE MÜNCHEN, UNGERERSTRASSE 75, MÜNCHEN CHRISTINE STROBL VORSITZENDE DES AUFSICHTSRATES Tagesordnung 1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2013 mit den Berichten des Vorstandes und des Aufsichtsrates 2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes 3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr Wahl des Aufsichtsrates 6. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2014 Aufsichtsrat: Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin, München, Vorsitzende Harald Strötgen, Sparkassen-Direktor i. R., Stockdorf, stellvertretender Vorsitzender Beatrix Burkhardt, Stadträtin, München Dr. Evelyne Menges, Stadträtin, München Irene Schmitt, München Dr. Florian Vogel, München Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat: Beatrix Köhler, Kuratorin, Brunnthal (Aufsichtsratsmandat ruht ab 01. April 2014) Interimsvorstand: Beatrix Köhler, Brunnthal (ab 01. April 2014) Sitz und Handelsregister: München, Handelsregister des Amtsgerichtes München, Abt. B, HRB Die Landeshauptstadt München ist an der Münchener Tierpark Hellabrunn AG mit 93 % beteiligt. Der Aufsichtsrat der Münchener Tierpark Hellabrunn AG hat im Jahr 2013 die Geschäftsführung des Vorstandes in vier Sitzungen nach dem Gesetz und der Satzung überwacht und sich regelmäßig durch schriftliche und mündliche Berichte über den Geschäftsverlauf, die finanzielle Lage, wichtige Vorfälle und die weitere Entwicklung der Münchener Tierpark Hellabrunn AG unterrichten lassen. Geschäftsvorfälle von Bedeutung wurden besprochen und erforderliche Beschlüsse gefasst. Der Aufsichtsrat befasste sich in seinen Sitzungen insbesondere mit den Themen Tierbestand, Ziel- und Entwicklungsplanung, Personalangelegenheiten Vorstand, Qualitäts- und Umweltmanagement, Risikomanagement und Compliance, Sponsoring, diversen Baumaßnahmen wie beispielsweise Eröffnung des Giraffenhauses und der Giraffensavanne, Umbau und tiergerechte Sanierung des Elefantenhauses, Umbau der Schimpansenund Gorillaaußenanlage sowie weiteren Bauund Substanzerhaltungsmaßnahmen. Der Jahresabschluss 2013 und der Lagebericht sind von der Warth & Klein Grant Thornton AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. An der Aufsichtsratssitzung, in welcher der Jahresabschluss behandelt wurde, hat der Vertreter der Prüfungsgesellschaft teilgenommen. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Bericht des Abschlussprüfers an und billigt den Jahresabschluss, der damit festgestellt ist. Er ist mit dem Geschäftsbericht des Vorstandes einverstanden. Wir schlagen der Hauptversammlung vor, dem Vorstand Entlastung zu erteilen. Der Aufsichtsrat dankt dem Stadtrat der Landeshauptstadt München, der Stadtsparkasse München, der Ludwig-Maximilians- Universität München, den vielen Freundinnen und Freunden sowie Mäzenen Hellabrunns und nicht zuletzt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Tierparks für ihren Einsatz und die dadurch erzielten Erfolge. München, Mai 2014 Frank Müller, Kurator und Leiter Aquarium, Krailling Christine Strobl Vorsitzende des Aufsichtsrates Reinhard Zenau, Technischer Inspektor, München 4 5

4 DAS GESCHÄFTSJAHR 2013 RÜCKBLICK LIEBE FREUNDE DES TIERPARKS HELLABRUNN, DAS JAHR 2013 WAR FÜR DEN TIERPARK WIE FÜR MICH PERSÖNLICH EIN EBENSO ERFOLGREICHES WIE SPANNENDES JAHR. MIT DER ERÖFFNUNG DER GIRAFFEN- SAVANNE UND DER EINWEIHUNG DER NEUEN SHOWBÜHNE HAT DER TIERPARK BEI DER UMSETZUNG DES ZIEL- UND ENT WICKLUNGSPLANS EINEN GROSSEN SCHRITT NACH VORNE GEMACHT. DER AUSSERORDENT- LICHE ZUCHTERFOLG BEI UNSEREN EISBÄREN SORGTE FÜR EIN GRANDIOSES FINALE AM JAHRESENDE. Ein zoologischer Garten ist naturbedingt immer abhängig von den meteorologischen Rahmenbedingungen. Aufgrund der Eröffnung der neuen Giraffensavanne und einer kon stanten Präsenz in lokalen wie überregionalen Medien konnten wir nach eher mäßigen Besucherzahlen im ersten Halbjahr bei den Besucherzahlen im zweiten Halbjahr aufholen. Mit Besuchern lagen wir schließlich über dem Vorjahresergebnis und haben das Geschäftsjahr mit dem zweitbesten Ergebnis in der 102-jährigen Zoogeschichte abgeschlossen. Auch der Verkauf der Jahreskarten als eine wichtige Kennziffer hat um 25 % gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt Jahreskarten deutlich zugenommen. Das größte bauliche Highlight des Jahres 2013 war die Eröffnung der Hellabrunner Giraffensavanne Mitte Mai nach nur einjähriger Bauzeit. Durch den Umzug der Giraffen, die noch in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Asiatischen Elefanten untergebracht waren, in die Nähe des Isar-Eingangs, haben wir eine wichtige Etappe auf dem Weg zurückgelegt, den Münchner Tierpark Hellabrunn wieder zu einem Geozoo zu machen, der den Namen auch verdient. Nach dem Geozoo-Prinzip werden die Tiere nach ihrer ursprünglichen Herkunft in Kontinenten gruppiert und leben zum Teil gemeinsam in möglichst naturnah angelegten Landschaften. Das 770 m 2 große lichtdurchflutete Giraffenhaus mit der äußerst großzügigen Savanne stellt dabei das Herzstück des Kontinents Afrika dar, der sich in Zukunft vom Isar-Eingang aus in beide Richtungen erstrecken soll. Die neue Anlage, die mit drei Millionen Euro von der Stadtsparkasse gesponsert wurde, bietet Platz für einen Giraffenbullen und bis zu vier weibliche Giraffen mit ihren jeweiligen Jungtieren. Ich bedanke mich im Namen des Tierparks hiermit nochmals sehr herzlich für das finanzielle Engagement der Stadtsparkasse. Vor Eröffnung der Giraffensavanne konnten wir schon Ende März eine neugestaltete Pinguinwelt mit moderner, energieeffizienter Technik sowie einer fast 50 Meter langen, durchgehenden Schwimmstrecke für unsere Königs-, Felsen- und Eselspinguine wiedereröffnen. Die Pinguine können jetzt richtig Gas geben und wie kleine Torpedos durchs Wasser schießen. Ferner haben wir rechtzeitig vor Ostern die zum Bergwerksstollen umgestaltete Fledermausgrotte eröffnet, in der neben Azara-Agutis, Kuba-Baumratten und über 150 Brillenblattnasen jetzt auch Fette Sandratten und diverse Spinnenarten zu bewundern sind. Darüber hinaus haben im April 2013 die Greifvogel- und die Taubenshow endlich eine richtige Showbühne bekommen. In der Nähe des Tierpark-Restaurants wurde im römischen Stil eine halbrunde Arena mit Stampfbeton gebaut, in der nun rund 200 Zuschauer die Möglichkeit haben, gemütlich Platz zu nehmen und zu beobachten, wie die Greifvögel sich in den Himmel schrauben oder zum Sturzflug ansetzen. Neben den Bautätigkeiten, die für das Publikum wahrnehmbar sind, haben wir die Kanalsanierung fortgeführt. Ferner wurden die Umkleiden für das Tierpflegepersonal von Grund auf renoviert, und im Futterhof wurde mit der Erneuerung der Kühltechnik begonnen. Am Ende jedes Jahres werden traditionell die Anzahl der Tiere und die der Tierarten gezählt. Ende 2013 befanden sich in Hellabrunn Tiere in 752 Formen und Arten, was statistisch gesehen nur eine geringfügige Änderung zu 2012 darstellt. Die Zahlen spiegeln zwar wider, dass Hellabrunn einer der arten- und tierreichsten Zoos in Europa ist, sie vermitteln jedoch keinen Eindruck von den Geburten und Todesfällen, den Neuzugängen und Abgaben, die im Verlauf des Jahres stattfanden und Anlass zu Freude und Trauer gaben. Auch vermitteln sie kein Gefühl für die tiergärtnerische Arbeit, die hinter solchen Zahlen steht. Zwischen den wissenschaftlich ausgerichteten Tierparks werden jedes Jahr Tiere getauscht, die meisten im Rahmen der Europäischen Erhaltungszuchtprogramme (EEP), die von einem EEP-Koordinator gesteuert werden und die für ausgewogene Zuchtgruppen unter Berücksichtigung von demographischen und genetischen Gesichtspunkten sorgen sollen. Auf Empfehlung des Zuchtbuchführers des Netzgiraffen- EEP erhielten wir im Geschäftsjahr 2013 das 2011 im Zoo Frankfurt geborene Giraffenmädchen Bahati. Als viertes Mitglied lebte sich Bahati problemlos in die Hellabrunner Giraffenherde ein. Nur wenige Wochen vor dem Umzug in die Giraffensavanne kam am 14. März der Giraffenbulle Naledi auf die Welt. Nachdem der altersschwache und schwerkranke Tiger Nurejev im März eingeschläfert werden musste, waren wir sehr froh, als wir von dem EEP für Sibirische Tiger den jungen und stattlichen Tiger Jegor als Empfehlung erhielten, der bereits im Juli aus dem Kölner Zoo zu uns übersiedelte. Schließlich haben wir seit Oktober zwei weitere männliche Königspinguine, die aus Rotterdam zu uns kamen und das ungleiche Geschlechterverhältnis von drei Damen und einem Mann ausgleichen konnten. Wir hoffen, dass sie bald für Nachwuchs in der Gruppe sorgen werden. Da wir immer wieder bemüht sind, verschiedene Tierarten miteinander zu vergesellschaften, um dadurch für eine gewünschte Abwechslung in den Anlagen zu sorgen, haben wir zwei männliche und zwei weibliche Kap-Klippschliefer ins Hellabrunner Urwaldhaus geholt, die sich bestens mit den Roloway-Meerkatzen vertragen. Im Zusammenhang mit der Eröffnung der Giraffensavanne sind zwei weitere, sehr attraktive Tierarten in den Münchner Zoo gezogen. So können sich die Besucher seit Mai letzten Jahres an drei quirligen Erdmännchen erfreuen. Zeitgleich hat sich eine Gruppe Stachelschweine vis-à-vis der Giraffenanlage eingelebt. Wir hoffen, dass beide Tierarten bald ihre ersten Jungtiere präsentieren werden. Auch unsere Zuchterfolge geben jedes Jahr Anlass zur Freude sind besonders die Geburten des Gorilla- Mädchens Nafi im Februar und des kleinen Giraffenbullen Naledi im März hervorzuheben. Auch dass die erst im Vorjahr zusammengeführte Drillfamilie gleich doppelten Nachwuchs mit zwei kleinen Drill-Männchen aufweisen konnte, war ein zoologisches Highlight, da der Drill zu den bedrohtesten Affenarten Afrikas gehört. Die größte Sensation stellten jedoch am Jahresende die beiden Eisbärenjungen von Giovanna und Yoghi dar, die innerhalb kürzester Zeit zu Publikumslieblingen avancierten und deren Bilder dank eigens für diesen Fall installierter Kameras um die ganze Welt gingen und gehen. Der Münchner Tierpark hat 2013 mit der Jahrestagung des Verbands Deutscher Zoodirektoren (VDZ) erneut eine wichtige wissenschaftliche Tagung ausgerichtet, die in München und Prien am Chiemsee stattgefunden hat. An dieser mehrtägigen Tagung, die ein voller Erfolg war, haben knapp 120 Zoodirektoren und wissenschaftliche Mitarbeiter teilgenommen. Sie hat ein weiteres Mal deutlich gemacht, dass Hellabrunn als Mitglied in der Zoogemeinschaft aktiv engagiert ist und seinen Beitrag im nationalen und internationalen wissenschaftlichen Diskurs leistet. 6 7

5 DAS GESCHÄFTSJAHR 2013 RÜCKBLICK ERLÄUTERUNGEN ZUM TIERBESTAND ERLÄUTERUNGEN ZUM TIERBESTAND ABGÄNGE, NEUZUGÄNGE UND GEBURTEN 2013 Abgänge 2013 Hellabrunn wurde jedoch nicht nur von Wissenschaftskollegen und -kolleginnen wieder verstärkt wahrgenommen. Auch der unabhängige Zooexperte Anthony Sheridan ist in den letzten Jahren auf uns aufmerksam geworden. Er hat die Entwicklungen und Veränderungen in Hellabrunn konstant verfolgt und schließlich in seinem Buch Das A und O im Zoo honoriert. Innerhalb von nur zwei Jahren haben wir es gemeinsam geschafft, bei einem europaweiten Zooranking in der Kategorie der Zoos, die über Besucher pro Jahr haben, von Platz 12 auf Platz 4 vorzurücken. Diesen 4. Platz gilt es jetzt zu verteidigen, indem wir darauf achten, den hohen Standard in tiergärtnerischer Hinsicht wie in unserer Service-Orientierung zu halten und in unserem permanenten Bemühen um Optimierung nicht nachlassen. Im Laufe des Jahres 2014 wird noch die annähernd fertiggestellte Außenanlage der Menschenaffen nach aufwendigen Umgestaltungsarbeiten wiedereröffnet werden. Das gastronomische Erlebnis in Hellabrunn wird weiter optimiert. So ist das Café am Isar-Eingang mitsamt Spielplatz neu gestaltet worden, und wir freuen uns mit dem neuen Pächter auf viele zufriedene Parkbesucher. Für das Elefantenhaus liegt uns nun endlich eine Abrissgenehmigung für das marode Dach vor, so dass nach dem Kuppelabriss zügig mit der Aufnahme der Bauarbeiten begonnen werden kann. Ich habe den Münchner Tierpark in den letzten fünf Jahren schätzen und lieben gelernt. Dennoch werde ich zukünftig nicht mehr für die Münchener Tierpark Hellabrunn AG verantwortlich sein, da der Aufsichtsrat meinem Wunsch entsprach und meine Bestellung zum Vorstand zum 31. März 2014 beendet hat. Insbesondere persönliche und familiäre Gründe haben mich dazu bewogen, dem Ruf nach Berlin zu folgen. Ab dem 1. April 2014 werde ich mich als Vorstand bzw. Geschäftsführer der Zoo Berlin AG und der Tierpark Friedrichsfelde GmbH neuen Herausforderungen stellen. Ich möchte mich daher an dieser Stelle bei dem Aufsichtsrat und allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen dafür bedanken, dass sie mich so konstant bei der Entwicklung und Umsetzung des Ziel- und Entwicklungsplans unterstützt und Hellabrunn zu dem gemacht haben, was es heute ist und darstellt. Ich wünsche der gesamten Belegschaft in jeder Hinsicht alles Gute und werde dem Tierpark in freundschaftlicher Kollegialität immer verbunden bleiben! Herzlichst Dr. Andreas Knieriem Direktor und Vorstand Ebenso wie in den Vorjahren waren auch 2013 die Roten Sichler in anderen Zoos sehr begehrt: Aus der großen Hellabrunner Zuchtgruppe gingen Vögel in die Zoos von Blackpool, Wien und Szeged. Bei den Braunen Sichlern wurden Jungvögel an den Zoo Zagreb sowie den Opel-Zoo Kronberg abgegeben. Im Primatenbereich konnten durch Vermittlung der jeweiligen Europäischen Erhaltungszuchtprogramme (EEP) einige Münchner Tiere in anderen Zoos eine eigene Familie gründen. So reiste ein sechsjähriges Siamang-Weibchen zu einem Männchen in den französischen Parc Animalier et de Loisir du Cézallier, vier Lisztaffen in den Zoo Ostrava und die Rotscheitelmangabe Gerd in den Zoo Paignton. Die beiden elf- bzw. zwölfjährigen Sumatra-Orang- Utans Jula und Lia fanden im Zoo Budapest eine neue Heimat. Wie bei so sensiblen Tieren wie Menschenaffen üblich, wurden sie dabei von einem vertrauten Hellabrunner Tierpfleger begleitet, der ihnen die Eingewöhnung in die neue Umgebung während der ersten Tage erheblich erleichtert hat. Der neunjährige Luchs Ebbo ging auf Wunsch des EEP an den italienischen Parco Zoo Falconara, wo man für das dort bereits lebende Weibchen dringend einen zuchterprobten, aber auch umgänglichen Kater suchte. Die zweijährige Luchsdame Leonie wurde im Zoo Osnabrück von einem Kater erwartet. Nach längerer Suche konnte mit dem Wildpark Potzberg ein Partner bei der Haltung der bedrohten Abruzzengämse gewonnen werden: Ein Pärchen aus Hellabrunner Nachzucht reiste im Mai nach Rheinland-Pfalz. Die letztjährigen Europäischen Elchkälber waren im Berichtsjahr alt genug, um in andere Parks abgegeben zu werden. So reisten die beiden weiblichen Tiere in den tschechischen Zoo Ohrada und der Jungbulle etwas später in den belgischen Parc Animalier de Bouillon. Nachdem in der Mhorrgazellen-Gruppe im Jahr 2012 überwiegend männliche Jungtiere geboren wurden, konnten vier Böcke im Rahmen des EEP an den ZOOM Turin vermittelt werden, wo eine reine Männergruppe dieser bedrohten Antilopenart gepflegt wird. Solche Gruppen bilden bei vielen Tierarten eine wichtige Reserve, um bei Bedarf relativ schnell ein männliches Tier im passenden Alter für die Übernahme einer Gruppe zur Verfügung zu haben. Die 2012 in Hellabrunn zur Welt gekommenen Pinselohrschweine Mo, Mabel und Mrs. Piggy fanden im Zoo Hannover sowie im tschechischen Zoo Olomouc eine neue Heimat. Aufgrund der Renovierung des Hellabrunner Elefantenhauses war der Elefantenbulle Gajendra seit dem Jahr 2011 im Zoo Leipzig eingestellt. Er reiste im Berichtsjahr weiter in den Hamburger Tierpark Hagenbeck, wo ihn eine kopfstarke Gruppe von Elefantenkühen bereits sehnsüchtig erwartete. 8 9

6 NEUZUGÄNGE UND GEBURTEN ERLÄUTERUNGEN ZUM TIERBESTAND Neuzugänge 2013 Geburten 2013 Im Berichtsjahr konnten einige für Hellabrunn neue Tierarten vorgestellt werden. So zogen zwei Paare Kap-Klippschliefer aus dem Zoopark Erfurt als Untermieter bei den Roloway-Meerkatzen im Urwaldhaus ein und sind, trotz ihrer recht versteckten Lebensweise, nach erfolgreicher Eingewöhnung gut zu beobachten. Nach Renovierung der Fledermausgrotte konnten für eine der beiden Kleinsäugervitrinen eine männliche und zwei weibliche Fette Sandratten aus dem Zoo Leipzig übernommen werden und sind aufgrund ihrer neugierigen Art schnell zu Publikumslieblingen avanciert. Eine der Känguru-Anlagen wird nun von zwei männlichen Sumpfwallabys bewohnt. Obwohl die Tiere in ihrer früheren Heimat zumindest Emus als Mitbewohner bereits kannten, war die Zusammengewöhnung in Hellabrunn mit den hier ebenfalls auf der Anlage lebenden Emus sowie Trauerschwänen in der Anfangszeit etwas schwierig. Mittlerweile leben die drei Arten jedoch problemlos zusammen. Ebenfalls im Umfeld der Fledermausgrotte zog ein Pärchen Rotschnabelkittas aus dem Tiergarten Bernburg ein. Auch diese ansprechend gefärbten Rabenvögel aus Asien wurden vorher noch nie in Hellabrunn gepflegt. Gleiches gilt für eine männliche und zwei weibliche Girgentana-Ziegen. Diese ursprünglich aus Sizilien stammende seltene Ziegenrasse mit den gewundenen Hörnern erhielt der Tierpark aus dem Haustierpark Lelkendorf in Mecklenburg-Vorpommern. Der von den notwendigen Genehmigungen her wohl aufwendigste Transport des Jahres war der Zugang eines männlichen Roten Varis aus dem israelischen Hai Park Kiryat Motzkin. Nachdem in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche in Hellabrunn geborene Rote Varis in andere Zoos gereist waren, um dort eigene Familien zu gründen, empfahl das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) dem Tierpark den sechsjährigen Cooper aus Israel als Partner für die in München verbliebene Vari-Dame Tita. Cooper erreichte im Februar per Direktflug der israelischen Gesellschaft El Al bayerischen Boden. Mit Fertigstellung der neuen Giraffensavanne übernahm der Tierpark Hellabrunn im Rahmen des EEP die junge weibliche Netzgiraffe Bahati aus dem Zoo Frankfurt. Bahati integrierte sich gut in die kleine Hellabrunner Giraffenfamilie und schloss insbesondere mit dem jungen Naledi sehr schnell Freundschaft. Zum Bereich Giraffensavanne gehören auch neue Anlagen für Erdmännchen bzw. Weißschwanz- Stachelschweine. Zwei männliche und ein weibliches Erdmännchen aus dem Opel-Zoo Kronberg, die bereits dort zusammengelebt und auch gezüchtet hatten, sowie eine Gruppe Stachelschweine aus den Zoos Osnabrück, Amersfoort/NL und Finsterwalde haben sich hier eingelebt. Auch im Raubtierbereich gab es im Berichtsjahr einige Neuzugänge: Nach dem Tod des alten Vielfraß- Männchens Aitik wurde auf Empfehlung des EEP der einjährige Moe aus dem englischen Cotswold Wildlife Park als neuer Partner für die zweijährige Lena übernommen. Das Paar versteht sich hervorragend und lässt auf Nachwuchs hoffen. In die Anlage der Kleinen Pandas zog die einjährige Miu aus dem Zoo Krefeld ein und mit der Ankunft eines wunderschönen Luchskaters aus dem Skansen- Zoo Stockholm erhielt auch die junge Luchsdame Mia einen neuen Partner. Aus dem Shepreth Wildlife Park/GB kam auf Wunsch des EEP der siebenjährige Mähnenwolf-Rüde Forest nach Hellabrunn. Er konnte schnell mit dem fast gleichaltrigen Rüden Henry zusammengewöhnt werden. Damit ist der Versuch gelungen, zwei männliche Tiere gemeinsam auf einer Anlage zu zeigen. Die bereits im Vorjahr begonnene Verjüngung der Alpensteinbock-Gruppe konnte mit der Übernahme eines jungen Bocks aus dem Alpen-Zoo Innsbruck sowie eines Weibchens aus dem Tiergarten Nürnberg fortgesetzt werden. Neues Oberhaupt der Münchner Banteng-Gruppe ist der zweijährige Rahul aus dem Zoo Dresden. Ein Farbtupfer der besonderen Art ist der im Dezember aus dem Tierpark Hamm nach Hellabrunn gekommene Yak-Bulle Norbu : Im Gegensatz zu den alteingesessenen vier schwarzen Yak-Weibchen trägt er ein helles Fell. Ein besonderes Augenmerk galt im Berichtsjahr den Schneeziegen, da diese attraktive Tierart in den letzten Jahren leider aus einigen zoologischen Gärten verschwunden ist. Mit zwei weiblichen Tieren, die aus den Zoos Augsburg und Helsinki nach München kamen, pflegt der Tierpark nun insgesamt eine männliche und drei weibliche Schneeziegen und hofft für die Zukunft auf Nachwuchs. Eisbärinnen verraten durch nichts, dass sie trächtig sind. Die ein bis drei Jungtiere, die nur ungefähr so groß und so schwer sind wie ein Meerschweinchen, führen nicht zu einer erkennbaren Umfangsvermehrung bei der werdenden Mutter, die sich im Sommer eine ordentliche Fettreserve von rund einem Doppelzentner zulegen muss, um den Winter ohne Nahrungsaufnahme zu überstehen. Am Verhalten lässt sich ebenfalls nichts erkennen, denn auch nichttragende Bärinnen ziehen sich zur Winterruhe in eine Höhle zurück. Eisbären bringen ihre Jungen sowohl in der Arktis als auch im Zoo immer zwischen Ende Oktober und Anfang Januar zur Welt. Die Jungtierverluste sind hoch in den ersten Lebenstagen sterben mehr als die Hälfte der Neugeborenen. Es wurden daher technische Vorkehrungen getroffen, damit die Eisbärin in der Wurfhöhle völlig ungestört sein und dennoch jeder ihrer Schritte beobachtet werden konnte. In beiden Wurfboxen sowie im sogenannten Spielflur wurden an der Decke hochwertige Überwachungskameras installiert, die das Geschehen im Mutter-Kind-Haus rund um die Uhr aufzeichneten. Am 9. Dezember war es dann soweit. Um 8.39 Uhr und um 9.43 Uhr konnte erstmals die Geburt von Eisbärenzwillingen in hervorragender Qualität und in Farbe gefilmt werden. Es war gut zu erkennen, dass die winzigen Jungtiere munter und agil waren und dass die siebenjährige Eisbärenmutter Giovanna sie einwandfrei umsorgte. Dies ist bei einem erstgebärenden Wildtier durchaus nicht die Regel. Nachdem auch beobachtet werden konnte, dass die Zwillinge keine Mühe hatten, den Weg zu den vier Zitzen ihrer Mutter zu finden, wurde schon am nächsten Tag eine Pressekonferenz einberufen, bei der die spektakulären Filmaufnahmen von den beiden Geburten gezeigt wurden. In den folgenden Wochen konnte dann eine stetig wachsende Fangemeinde das Heranwachsen der beiden Jungtiere im Internet verfolgen, da der Tierpark regelmäßig Videoclips und Fotos aus der Wurfhöhle veröffentlichte. Dank der Zoomfunktion der Kameras konnte sogar schon bald das Geschlecht der Jungtiere ermittelt werden ein Weibchen und ein Männchen. Die Geburt von sechs Polarfüchsen, den kleinen Verwandten der Eisbären, mit denen sie sich den Lebensraum teilen, stieß auf etwas weniger öffentliches Interesse, obwohl es sich um eine Erstnachzucht für Hellabrunn handelt. Alle sechs Jungtiere zwei Rüden und vier Weibchen wurden von den Eltern aufgezogen und konnten bereits an andere Zoos abgegeben werden. Auch bei den Wasserraubtieren gab es mit vier Kalifornischen Seelöwen und zwei Mähnenrobben wieder reichlich Nachwuchs. Hervorzuheben im Primatenbereich ist die Geburt eines Gorillaweibchens am 8. Februar, das auf den Namen Nafi getauft wurde. Sie hat in Bagira eine erfahrene Mutter, die schon sechs Jungtiere aufgezogen hat. Da ihre Mutter das ranghöchste Weibchen in der Gruppe ist, wird sie zu einer selbstbewussten Gorilladame heranwachsen. Der Drill gehört zu den am meisten bedrohten Primaten Afrikas. Der Bestand in Westafrika wird auf nur noch Tiere geschätzt. Umso wichtiger ist die koordinierte Zucht in Menschenhand. Das EEP und das Internationale Zuchtbuch werden in Hellabrunn koordiniert. Vor zwei Jahren begann mit der Übernahme des prächtigen Männchens Bakut vom Zoo Wuppertal der Aufbau einer Zuchtgruppe. Letztes Jahr kamen die in der Stuttgarter Wilhelma geborenen Weibchen Afi und Kaduna aus dem Port Lympne Wild Animal Park nach Hellabrunn. Im Berichtsjahr brachten diese beiden Weibchen jeweils ein männliches Jungtier zur Welt, deren gemeinsames Heranwachsen nun die Besucher erfreut. Kurz vor dem Umzug in die neue Giraffensavanne brachte die 18-jährige Kabonga am 14. März ein gesundes männliches Jungtier zur Welt. Die Patenschaft übernahm die Stadtsparkasse München, die die neue Giraffenunterkunft mit einer großzügigen Spende finanziert hat. Nach einer Abstimmung auf der Homepage der Stadtsparkasse wurde das männliche Kalb auf den Namen Naledi getauft. Der erfahrene Przewalskihengst Laszlo, der im Mai 2012 vom niederländischen Gaiapark in Kerkrade nach München gekommen war, hatte keine Eingewöhnungsprobleme. Mit mindestens drei Stuten hat er sich offenbar auf Anhieb sehr gut verstanden, denn im Berichtsjahr kamen drei muntere Fohlen zur Welt. Eine Auflistung sämtlicher Geburten findet sich in der Tierbestandsliste am Ende dieses Geschäftsberichts

7 TIERÄRZTLICHE BEHANDLUNGEN UND TIERVERLUSTE TIERÄRZTLICHE BEHANDLUNGEN UND TIERVERLUSTE Tierärztliche Behandlungen 2013 Die bereits 47-jährige asiatische Elefantenkuh Steffi hat über die Winterzeit altersbedingt abgebaut. Eine schlecht heilende Wunde im Bereich der Schläfendrüse musste mehrfach wöchentlich behandelt werden. Insgesamt wurde die Elefantenkuh bereits über mehrere Monate intensiv tiermedizinisch betreut (regelmäßige Blut- und Urinuntersuchungen, Mineralsubstitutionen etc.) und ihr Futterplan angepasst. Ihr aktueller Zustand ist stabil. Sie ist weiterhin die uneingeschränkte Chefin der kleinen Elefantenherde. Bei allen asiatischen Elefanten wurden regelmäßig Blutproben zur Bestandskontrolle genommen. Diese Blutproben werden bei den Weibchen auch zur hormonellen Zyklusüberwachung verwendet. Bei dem Jungbullen Ludwig ist dies dank des guten Trainings durch die Tierpfleger ebenfalls bereits seit einem Jahr möglich. Bei ihm mussten zudem mehrfach Schwanzspitzenverletzungen und eine entzündete Schläfendrüse behandelt werden. Anfang Juli wurden darüber hinaus alle Elefantenkühe in Zusammenarbeit mit dem IZW Berlin gynäkologisch untersucht. Dafür mussten die Tiere stehend sediert, d. h. durch eine sanfte Narkose beruhigt werden. Die Untersuchungen verliefen problemlos und sind ein wichtiger Bestandteil des tiermedizinisch notwendigen Monitorings bei Elefanten. Bei einem sechsjährigen Roten Riesenkänguru konnte ein offener Bruch am Unterarm erfolgreich behandelt werden. Dazu waren mehrere Narkosen für die Wundversorgung und für Röntgenkontrollen sowie zum Wechseln des Kunststoff-Gipsverbandes notwendig. Nach insgesamt drei Monaten konnte der Gips endgültig entfernt werden. Über den gesamten Behandlungszeitraum war das Tier gut in die Gruppe integriert. Bei dem erst zehnjährigen Drill Bakut konnte die Verdachtsdiagnose eines hochakuten Bandscheibenvorfalls durch die nachfolgenden Untersuchungen (Röntgen, MRT) in der Chirurgischen Tierklinik der LMU bestätigt werden. Bakut wurde intensiv überwacht und über einen längeren Zeitraum mit Medikamenten behandelt. Inzwischen ist er wieder schmerzfrei und agil in der Gruppe unterwegs. Ein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Köstlin (LMU). Bei der Murnau-Werdenfelser-Zuchtkuh konnte ein Sohlenballengeschwür in Narkose mit weiterführender Therapie erfolgreich behandelt werden. Innerhalb weniger Tage konnte die Kuh wieder lahmheitsfrei laufen. Es besteht die Hoffnung, dadurch 2014 wieder ein gesundes Kälbchen willkommen heißen zu können. Die bereits 14-jährige Pumadame Sonora wurde aufgrund zunehmender Fellveränderungen in Narkose gelegt und intensiv dermatologisch untersucht (in Zusammenarbeit mit Prof. Müller, LMU). Es wurde eine individuelle Langzeit-Therapie für das Pumaweibchen erstellt, die eine deutliche Verbesserung der aktuellen Situation herbeiführen soll. Von einer kompletten Abheilung der Fellveränderungen kann jedoch nicht ausgegangen werden, da die Katze bereits mit derartigen allergisch bedingten Symptomen vor vier Jahren nach Hellabrunn kam. Der vierjährige Gorilla Kajolu musste aufgrund einer Fingerkuppenverletzung in Narkose gelegt und operiert werden. Die Wunde ist sehr gut verheilt, weswegen der Kleine schon bald wieder in der Gruppe herumtollen konnte. Im Dezember wurde das weibliche Panzernashorn Rapti stehend gynäkologisch untersucht, wofür es entsprechende Narkosemittel verabreicht bekommen hat. Dabei bewährte sich einmal mehr die gute Zusammenarbeit mit dem Institut für Zoo- und Wildtiere (IZW) Berlin. Die ständige Überwachung der Fütterung, Aktualisierung der Futterpläne und veterinär-medizinische Kontrolle der Futtermittel gehörten zum tiermedizinischen Alltag im Tierpark Hellabrunn. Durch die kontinuierlich durchgeführten internen und externen Untersuchungen sowie die intensive Zusammenarbeit aller dafür verantwortlichen Abteilungen im Tierpark Hellabrunn (Futterhof, Parkinspektion und Tierarztpraxis) kann ein hohes Niveau gehalten werden. Im Rahmen des routinemäßigen Bestandsmonitorings wurden 2013 insgesamt ca Kotuntersuchungen in der Hellabrunner Tierarztpraxis durchgeführt. Zusätzlich wurden ca. 67 Proben im Institut für Vergleichende Tropenmedizin und Parasitologie der LMU München untersucht. Vom Lehrstuhl für Bakteriologie und Mykologie der tierärztlichen Fakultät der LMU München hat der Tierpark im Jahr 2013 über 120 Untersuchungsbefunde bekommen. Die meisten Untersuchungen wurden im Rahmen der Abgabe- oder Eingangschecks der Tiere erforderlich. Deutlich über 200 Blutproben wurden im Jahr 2013 alleine im Labor der Medizinischen Kleintierklinik der LMU untersucht wurden insgesamt 193 Narkosen bei Tieren im eigenen Bestand durchgeführt. Häufig mussten die Tiere in Narkose gelegt werden, um vor der Abgabe gesetzlich vorgeschriebene Untersuchungen durchführen zu können. Tierverluste 2013 Aitik, ein zwölfjähriger Vielfraß, musste aufgrund eines bösartigen Hauttumors, der schließlich auch die Lunge, Leber und Milz metastasiert hatte, im Januar eingeschläfert werden. Eine anfänglich unspektakulär wirkende Hautwunde, die sich als behandlungsresistent und inoperabel erwiesen hatte, entpuppte sich als im Bestand erstmals aufgetretener derartiger Tumor. Der Zustand des 17-jährigen Sibirischen Tigerkaters Nurejev verschlechterte sich über mehrere Monate zunehmend. Trotz ausführlicher Diagnostik und unterstützender Therapie musste der Kater im März dieses Jahres aus Tierschutzgründen eingeschläfert werden. Die pathologische Untersuchung ergab neben rein altersbedingten Veränderungen eine chronische Erkrankung des Zentralnervensystems, die die sichtbaren Bewegungsstörungen in den letzten Wochen erklären konnte. Die Ursache dafür war aber trotz aufwendiger Untersuchungen nicht eindeutig zu klären. Die alte Mähnenwölfin Bobi musste wegen mehrerer Tumore im fortgeschrittenen Stadium und dem dadurch begründeten schlechten Allgemeinzustand eingeschläfert werden. Bis zuletzt war sie trotz ihres sichtbaren körperlichen Abbaus munter mit ihrem Sohn auf der Anlage zu sehen und hatte eine gute Lebensqualität. Ein knapp vierjähriges männliches Flink-Känguru verstarb mit unklarer Symptomatik innerhalb eines Tages trotz sofort eingeleiteter Intensivtherapie. Die aufwendigen pathologischen Untersuchungen ergaben Gefäßverkalkungen, wie der Tierpark sie bereits in den vergangenen Jahren bei einigen Kängurus hatte. Das war umso bedauerlicher, als das Tier erst seit einem Jahr im Bestand war und in den letzten Monaten bei den Flink-Kängurus keine sichtbaren Erkrankungen mehr aufgetreten waren. Bereits seit mehreren Jahren wird sowohl der Bestand der Flink- Kängurus als auch die Gruppe der Roten Riesenkängurus intensiv wissenschaftlich begleitet. Es werden aufwendige Bestandsuntersuchungen durchgeführt, um der Ursache dieser immer wieder auftretenden Verkalkungen auf die Spur zu kommen. Es kann von einer multifaktoriellen Ursache ausgegangen werden und der Tierpark Hellabrunn setzt finanziell und personell alles daran, diese Ursachen ausfindig zu machen, um die Gesundheit der Tiere zu erhalten. In diesem Zusammenhang bedankt sich das Tierarzt-Team bei den Kollegen vom Lehrstuhl für Tierernährung in Oberschleißheim (LMU) und den Kollegen der Tierpathologie (LMU) für die effektive und sehr gute Zusammenarbeit. Ein vierjähriger männlicher Elch ist trotz intensivmedizinischer Behandlung verstorben. Er zeigte morgens beim Eintreffen der Tierpfleger plötzlich hochgradige neurologische Störungen ohne klinische Hinweise auf die Ursache. Pathologisch konnten ausgedehnte Blutungen im Rücken- und Halsbereich sowie Veränderungen im Hirn festgestellt werden. Die Ursache dieser Blutungen konnte leider nicht abschließend geklärt werden, allerdings ist eine traumatische Ursache nicht auszuschließen. Die drei Mississippi-Alligatoren verstarben innerhalb kurzer Zeit an den Folgen einer schweren bakteriellen Infektion. Die pathologische Untersuchung aller Tiere erbrachte Befunde, die eine Ansteckung zwischen den Tieren wahrscheinlich macht, zumal die Alligatoren aus einer privaten Haltung mit unklarer Krankenvorgeschichte übernommen wurden. Das hohe Alter der Tiere hat den schnellen Krankheitsverlauf begünstigt

8 TIERÄRZTLICHE BEHANDLUNGEN UND TIERVERLUSTE PROJEKTE AUS DEM BEREICH ARTENSCHUTZ DANKSAGUNG IN DIESEM GESCHÄFTSBERICHT SOLL DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT UND DIE JAHRELANGE INTENSIVE UNTERSTÜTZUNG DES TIERPARKS HELLABRUNN DURCH DIE INSTITUTE DER LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT (LMU) MÜNCHEN GEWÜRDIGT WERDEN. Der Münchner Tierpark Hellabrunn hat das außergewöhnliche Privileg, sich in einer Stadt mit einer hochqualifizierten tiermedizinischen Hochschule zu befinden. Das Tierarzt-Team des Tierparks Hellabrunn legt großen Wert auf die wissenschaftliche und hochqualifizierte tierärztliche Betreuung seines Bestandes sowie auf die Ausbildung junger Tierärzte, die zukünftig in der Lage sein sollen, Zoo- und Wildtierbestände fachkompetent zu betreuen. Hierin begründet sich die enge Kooperation zwischen der LMU und dem Münchner Tierpark. Der Tierpark weiß die jahrelange, stets freundliche und kollegiale Unterstützung seitens der verschiedenen Institute der LMU sehr zu schätzen. Die Hellabrunner Tierärztinnen können ihre Kollegen an der LMU jederzeit zu außergewöhnlichen Fällen befragen und sich auf die Unterstützung in besonders schwierigen Fällen verlassen. Ein herzlicher Dank an alle nachfolgend Genannten für das gezeigte Engagement und die hohe Fachkompetenz. DER MÜNCHNER TIERPARK BEDANKT SICH BEI: dem Institut für Tierpathologie der LMU München unter der Leitung von Herrn Professor Dr. Walter Hermanns für die unermüdliche Arbeit und seine stets fundierte Beratung und kollegiale Zusammenarbeit. Seit Jahrzehnten ist die Tierpathologie für den Münchner Tierpark ein sehr wichtiger Begleiter bei der veterinärmedizinischen Betreuung des wertvollen und außergewöhnlichen Tierbestandes. Ohne die detaillierten und aufwendigen pathologischen und histologischen Untersuchungen verstorbener Tiere und Gewebeproben wäre es häufig nicht möglich, Krankheitsursachen aufzuspüren sowie intensive Prophylaxeprogramme aufzustellen, um den Tierbestand gesund zu erhalten; dem Institut für Bakteriologie und Mykologie unter der Leitung von Herrn Professor Dr. Reinhard Straubinger. Er und seine engagierten Mitarbeiter untersuchen wöchentlich Kot- und Tupferproben, deren Ergebnisse für Hellabrunn von hoher Wichtigkeit sind; dem Institut für Virologie unter der Leitung von Herrn Professor Dr. Dr. Gerd Sutter und seinen Mitarbeitern für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit; der Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Zierfische unter der Leitung von Herrn Professor Dr. Rüdiger Korbel, die ebenfalls wertvolle Arbeit für den Tierpark leistet. Eine gute Kooperation besteht bei pathologischen, parasitologischen, bakteriologischen und virologischen Untersuchungen sowie bei der Behandlung von Intensivpatienten, die im Tierpark nicht wie in einer Klinik betreut werden können. Auch die Übernahme von Studentenkursen erfolgt gemeinschaftlich und in enger Absprache; dem Lehrstuhl für Tierernährung und Diatetik, insbesondere Frau Dr. Britta Dobenecker, für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit in allen Fütterungsfragen und der studentischen Ausbildung im Bereich der Tierernährung; Herrn Professor Dr. Hartmut Gerhards (Klinikvorstand der Klinik für Pferde, Lehrstuhl für Innere Medizin und Chirurgie), Frau Professor Dr. Andrea Meyer-Lindenberg (Klinikvorstand der chirurgischen und gynäkologischen Kleintierklinik), Frau Professor Gabriele Knubben-Schweizer (Klinikleitung, Lehrstuhl für Innere Medizin und Chirurgie der Wiederkäuer), Herrn Professor Dr. Dr. Ralf Müller (Leitender Oberarzt der Dermatologie der Medizinischen Kleintierklinik), Herrn PD Dr. Sven Reese (Lehrstuhl für Anatomie, Histologie und Embryologie). PROJEKTE AUS DEM BEREICH ARTENSCHUTZ AUCH IM JAHR 2013 HAT SICH DER MÜNCHNER TIERPARK HELLABRUNN MIT VERSCHIEDENEN PROJEKTEN FÜR DEN ARTENSCHUTZ ENGAGIERT: Drill Der Tierpark Hellabrunn ist Mitglied im Verein Rettet den Drill, der sich zum Ziel gesetzt hat, den Drill in seinem natürlichen Lebensraum zu schützen und zu erhalten. Dabei unterstützt der Verein Projekte der Organisation PANDRILLUS. PANDRILLUS leistet in Nigeria und Kamerun aktiv Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit und betreibt zwei Auffangstationen für verwaiste und beschlagnahmte Primaten (die Drill-Ranch im Cross-River State, Nigeria und das Limbe-Wildlife-Center in Kamerun). Im Afi Wildlife Sanctuary werden mehrere Gruppen Drills gehalten, die in den umliegenden Afi Mountains, einem neugeschaffenen Schutzgebiet, ausgewildert werden sollen. Als Koordinator des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) sowie Führer des Internationalen Zuchtbuchs (ISB) für den Drill übernimmt der Tierpark Hellabrunn für die Zoo-Population dieser hochbedrohten westafrikanischen Affenart eine besondere Verantwortung. In Europa ist der Drill mit rund 70 Tieren in 14 verschiedenen Zoos noch recht selten vertreten. Im Tierpark Hellabrunn ist diese faszinierende Affenart seit 2011 zu sehen durfte sich der Tierpark gleich zweimal über männlichen Nachwuchs bei den Drills freuen. Mit der Koordination der Erhaltungszucht, dem Engagement für freilebende Drills und dem Aufbau einer eigenen Zuchtgruppe leistet Hellabrunn einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser Tierart

9 PROJEKTE AUS DEM BEREICH ARTENSCHUTZ Przewalski-Urwildpferd Hellabrunn unterstützt die Erhaltung der Przewalski- Urwildpferde im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) war ein besonders erfolgreiches Jahr für die Erhaltungszucht im Tierpark Hellabrunn. Gleich drei Przewalski-Fohlen erblickten im Tierpark das Licht der Welt. Neben der Przewalski-Zuchtgruppe im Tierpark sind vier weitere Tiere in Beigarten bei Straßlach untergebracht. Darüber hinaus sind Hellabrunner Tiere in folgenden Gehegen und Semi-Reservaten als sogenannte Landschaftspfleger eingestellt: Tennenloher Forst bei Erlangen, Nationalpark Bayerischer Wald, Campo Pond in Hanau, Hohe Warte bei Gießen, Cumberland Wildpark in Grünau im Almtal, Tierpark Cottbus, Ötzi-Dorf in Österreich und Nationalpark Hortobágy in Ungarn. Als Grundlage für zukünftige Zuchtempfehlungen werden aktuell umfangreiche genetische Analysen innerhalb der Hellabrunner Przewalski-Pferd-Population durchgeführt. Orang-Utan Der Münchner Tierpark Hellabrunn leistet finanzielle Hilfe für das Sumatra-Orang-Utan Schutzprojekt der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF). Die ZGF betreibt unter Leitung des deutschen Biologen Dr. Peter Pratje auf Sumatra im Nationalpark Bukit Tigapuluh eine Auswilderungsstation. Dort werden verwaiste und beschlagnahmte Orang-Utans schrittweise auf ein selbstständiges Leben im Regenwald vorbereitet. Bis heute konnten bereits mehr als 130 Orang-Utans ausgewildert werden. Humboldtpinguin Der Tierpark Hellabrunn ist Mitglied bei Sphenisco e. V., einem Verein zum Schutz des Humboldt-Pinguins. Der Verein arbeitet eng mit chilenischen Naturschützern und Forschern zusammen, um die Ausrottung des Humboldt-Pinguins in seinem natürlichen Lebensraum zu verhindern. Gemeinsam mit den chilenischen Kollegen kämpft Sphenisco für die Ausweisung geschützter Brutgebiete und Meeresschutzzonen an der chilenischen Pazifikküste. Roloway-Meerkatze Mit seiner Mitgliedschaft bei der West African Primate Conservation Action (WAPCA) hat sich der Tierpark Hellabrunn dem Schutz der stark bedrohten Roloway- Meerkatze verschrieben. Ziel der Organisation ist es, die Primatenarten des artenreichen Upper Guinean Forest zu schützen. Die Arbeit von WAPCA konzentriert sich auf Ghana, wo die Organisation unter anderem Forschungs- und Schutzprojekte im Freiland durchführt sowie das Endangered Primates Centre unterhält. Allacher Heide Das Naturschutzgebiet Allacher Heide im Nordwesten der Stadt München ist eines der Biotop-Pflege- Projekte des Landesbunds für Vogelschutz (LBV). Als eines der artenreichsten Biotope Münchens wurde die Allacher Heide als Schutzgebiet von höchstem europäischem Rang als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (FFH) ausgewiesen. Die Magerrasenflächen der Allacher Heide sind ein wichtiger Lebensraum für selten gewordene Arten wie z. B. den Gekielten Lauch oder die Ästige Graslilie und locken unzählige Schmetterlingsarten, Wildbienen, Wanzen, Reptilien und Amphibien an. Der Münchner Tierpark Hellabrunn unterstützt den LBV schon seit etlichen Jahren finanziell bei der Pflege dieses wertvollen Biotops. Handy-Sammelaktion In jedem Handy sind über 40 wertvolle Rohstoffe wie z. B. Gold, Silber, Kupfer oder das seltene Tantal verbaut, für deren Gewinnung vor allem in den Tropen riesige Waldflächen zerstört werden. Durch den Abbau von Tantal in der Demokratischen Republik Kongo wird der Lebensraum vieler bedrohter Arten wie z. B. dem Gorilla zerstört. Zurück bleibt verwüstetes Brachland, auf dem die Tiere nicht mehr leben können. Durchschnittlich vier Jahre ist ein Handy funktionstüchtig. Bis ein Handy durch ein neueres, attraktiveres Modell ersetzt wird, dauert es im Durchschnitt jedoch nur 18 Monate. Allein in Deutschland werden jedes Jahr geschätzte 30 Millionen Handys ausgemustert, die meist in Schubladen und Schränken verstauben. Dadurch gehen jedes Jahr etwa 750 Kilogramm Gold, 7,5 Tonnen Silber und 200 Tonnen Kupfer verloren. Durch das Recycling ausgedienter Geräte und die Rückgewinnung der kostbaren Rohstoffe kann der weitere Erzabbau und somit die Regenwaldzerstörung vermindert werden. So wird der Lebensraum bedrohter Arten erhalten. Seit 2011 gibt es im Tierpark Hellabrunn im Urwaldhaus eine Sammelstelle für ausgemusterte Handys. Im Jahr 2013 wurden in Hellabrunn insgesamt Handys gesammelt. Durch den Verkauf der Handys an das Recycling-Unternehmen Teqcycle Solutions GmbH konnte eine Gesamtsumme von 3.129,75 Euro erzielt werden. Die Summe kommt zu 100 Prozent den Hellabrunner Artenschutzprojekten zugute. EAZA Pole to Pole-Kampagne Die aktuelle Artenschutzkampagne des Europäischen Zooverbunds EAZA konzentriert sich auf die Lebensräume der Arktis und Antarktis, die besonders unter dem globalen Klimawandel leiden. Der Rückgang des Eises in den Polarregionen hat dramatische Folgen und bedeutet die Zerstörung des Lebensraums unzähliger Arten. Als Botschafter für die Tiere der Polarregionen hat die EAZA zwei faszinierende und beliebte Tierarten ausgewählt: den Eisbären, als Stellvertreter für die Tiere der Arktis und den Königspinguin, als Stellvertreter für die Tiere der Antarktis. Der Tierpark Hellabrunn nimmt an der Pole to Pole-Kampagne teil. Förderung durch die Gerhard- und Ellen-Zeidler-Stiftung Der Münchner Tierpark Hellabrunn bedankt sich bei der Gerhard- und Ellen-Zeidler-Stiftung, die Projekte in den Bereichen Natur- und Tierschutz fördert. Nachdem die Zeidler-Stiftung den Tierpark Hellabrunn 2012 bei der Realisierung verschiedener Beschilderungsprojekte unterstützt hat (z. B. Beschilderung des Insektenhotels), hat der Tierpark 2013 eine großzügige Spende für die Anschaffung neuer Beschäftigungsmaterialien für die Menschenaffen erhalten. Neugestaltung des Hellabrunner Artenschutzzentrums Schon seit 2007 gibt es das Hellabrunner Artenschutzzentrum mit seiner Ausstellung über die vom Tierpark unterstützten Artenschutzprojekte und dem einmaligen Blasrohr-Parcours. Seit November ist das Artenschutzzentrum geschlossen, um kleinere Umbauarbeiten durchzuführen und eine neue, aktuelle Dauerausstellung einzurichten. Anlässlich der von den Vereinten Nationen ausgerufenen Dekade der Biologischen Vielfalt wird das Thema Biodiversität und Artenvielfalt ein Schwerpunkt der neuen Ausstellung sein. Weiterhin wird der Tierpark im Artenschutzzentrum seine eigenen Artenschutzprojekte vorstellen. Die Neueröffnung des Artenschutzzentrums ist für Sommer 2014 geplant

10 VERÖFFENTLICHUNGEN VERÖFFENTLICHUNGEN 2013 DIE MITARBEITER UND MITARBEITERINNEN DES TIERPARKS HABEN BEI DER ENTSTEHUNG VERSCHIEDENER FORSCHUNGSARBEITEN MITGEWIRKT. Unter Leitung von Prof. Dr. Roland Gerstmeier (Technische Universität München Lehrstuhl für Tierökologie) sind 2013 drei Praktikumsarbeiten entstanden. Ferner haben 25 Gymnasiasten der Jahrgangsstufe 12 aus München und Umgebung ihre Seminararbeit zu einem zoologischen Thema geschrieben. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU FACHTHEMEN Zu folgender Studie hat der Tierpark Hellabrunn umfangreiches Probenmaterial geliefert: Bärmann, E. V.; Rössner, G. E.; Wörheide, G.: A revised Phylogeny of Antilopini (Bovidae, Artiodactyla) using combined mitochondrial and nuclear genes. Molecular Phylogenetics and Evolution, Available online 26 February 2013 Dobenecker, B. 1 ; Wendel, F.1; Kowaleski, N. 2 ; Gohl, C.2: Primary Hyperparathyroidism in an Asian Elephant a case report, 1 Chair of Animal Nutrition and Dietetics, Ludwig-Maximilians-Universität Munich, 2 Münchener Tierpark Hellabrunn AG, 2013 BACHELOR- UND MASTERARBEITEN Nitsche, N.: Lateralisierung bei Menschenaffen (Hominidae), Masterarbeit, Technische Universität München, September 2013 Pawlik, K.: Untersuchungen zur Nutzung unterschiedlicher Lebensraumtypen der Przewalski-Urwildpferde im Tennenloher Forst in Erlangen im Monatsverlauf unter Berücksichtigung artspezifischer Verhaltensmuster, Bachelorarbeit, Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2013 Wolf, D.: Lateralisierung bei Orang-Utans, Bachelorarbeit, Technische Universität München, August 2013 BEITRÄGE ZU WISSENSCHAFTLICHEN UNTERSUCHUNGEN Forschungsprojekt zur Hornlosigkeit beim Hausyak Lehrstuhl für Tierzucht und Allgemeine Landwirtschaftslehre der LMU München (Beitrag von Blutproben diverser Rinderarten aus dem Tierpark Hellabrunn) Captive orang-utan teeth emergency study BIAZA and the North American SSP (Beitrag von Bildern aus dem Tierpark Hellabrunn) Reintroduction of Emys orbicularis Department of Environmental Sciences Section of Conservation Biology University of Basel NABU Niedersachsen (Beitrag von Blutproben aus dem Tierpark Hellabrunn) Hormonprofil eines westlichen Flachlandgorillas DPZ Göttingen (Beitrag von Kotproben aus dem Tierpark Hellabrunn) Co-evolution of Pasterurellaceae in verschiedenen Säugetieren Brix, L.: Masterarbeit zum Abschluss des veterinär-medizinischen Studiums, Universität Kopenhagen (Beitrag von Schleimhautabstrichen aus dem Tierpark Hellabrunn) Fütterung von Giraffen (Giraffa camelopardalis) in Zoos Untersuchung der Auswirkungen gängiger Rationen, Gussek, I., Abteilung Tierernährung, Institut für Tierwissenschaften, Universität Bonn (Beitrag von Informationen zur Fütterung der Hellabrunner Giraffen) PRAKTIKUMSARBEITEN Mitschke, J.: Verhaltensbeobachtungen an Kattas Hebrank, C.: Raumnutzung bei Roten Varis (Varecia rubra). Höhenpräferenzen und der Einfluss eines Gehegewechsels Wolf, D.: Verhaltensbeobachtungen an Orang-Utans 18

11 BILDUNG, FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT BILDUNG, FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT 2013 wurden vier Vorträge zum Thema Artenschutz im Hellabrunner Artenschutzzentrum gehalten. Die Vortragsreihe erfreute sich bei Mitarbeitern wie Besuchern weiterhin großer Beliebtheit. VORTRAGSREIHE UND AUSSTELLUNG IM ARTENSCHUTZZENTRUM 7. Februar 2013 Thomas Bauer: Im Reich des Schneeleoparden Auf Spurensuche im Himalaya 28. Februar 2013 Vernissage zur Ausstellung Tiere in Bild und Skulptur von Betina Fichtl (Ausstellungsdauer bis 5. Mai 2013) 15. Mai 2013 Vernissage zur Ausstellung Äthiopien Die Zukunft hat begonnen der Stiftung Menschen für Menschen mit Almaz Böhm (Ausstellungsdauer bis 31. Oktober 2013) 26. Juni 2013 Manfred Siering: Reise zum Dach von Afrika naturkundliche Erlebnisse aus Süd-Äthiopien 12. September 2013 Dr. Heinz Sedlmeier: München ein Eldorado der Artenvielfalt 14. November 2013 Peter Romanow: Kamtschatka Riesenbären hautnah VORTRÄGE UND LEHRVERANSTALTUNGEN 8. Januar 2013 Frank Müller gibt in der Grundschule Neuried Einblicke hinter die Kulissen des Tierparks mit dem Schwerpunkt Aquaristik und Terraristik. Überraschungsgäste: Schlange Susi und Spinne Agathe 14. und 21. Januar 2013 Einführung in das Wahlpflichtfach Tierärztliche Betreuung von Zoovögeln Teil 1 und Teil 2 für Studierende der Tiermedizin durch Dr. Christine Gohl und Dr. Nicole Kowaleski (Prof. Korbel, Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Zierfische der LMU) 16., 23. und 30. Januar 2013 Vorträge zum Thema Zoo- und Wildtiernarkosen für Studierende der Tiermedizin durch Dr. Christine Gohl und Dr. Nicole Kowaleski 8. Februar 2013 Vortrag vor Studierenden der Technischen Universität München zum Thema Einführung in die Zootierhaltung durch Dr. Andreas Knieriem 24. April 2013 Vortrag von Frank Müller beim Seniorentreff Garching zum Thema Wie funktioniert ein Tierpark? 9. Mai 2013 Frank Müller gibt in der Grundschule Olching Einblicke hinter die Kulissen des Tierparks mit dem Schwerpunkt auf Zuchtprojekten im Bereich Aquaristik und Terraristik. Überraschungsgäste: Schlange Susi und Spinne Agathe 14. Mai 2013 Betreuung des Wahlpflichtfachs Tierernährung für Studierende der Tiermedizin (Dr. Dobenecker, Lehrstuhl für Tierernährung und Diätetik der Ludwig-Maximilians- Universität München) 30. Mai 2013 Die Leitende Tierärztin Dr. Christine Gohl hält auf der VDZ- Tagung in Prien am Chiemsee einen Vortrag zum Thema Der Zootierarzt. Vergangenheit Gegenwart Zukunft 21. Juni 2013 Frank Müller gibt in der Grundschule Martinsried Einblicke hinter die Kulissen des Tierparks und erklärt, wie ein Aquarium eingerichtet und gestaltet wird 1. und 8. Juli 2013 Betreuung des Wahlpflichtfachs mit dem Thema Grundlagen der Greifvogelmedizin und Falknerei durch Dr. Christine Gohl und Dr. Nicole Kowaleski für Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität München (Prof. Korbel, Vogelklinik LMU) 28. August 2013 Vortrag und Führung des Tierärztlichen Fortbildungskreises Oberbayern Ost durch Dr. Christine Gohl und Dr. Nicole Kowaleski 5. September 2013 Zoologische Führungen anlässlich des Internationalen Kongresses für Wiederkäuerphylogenie durch verschiedene Tierpark-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen 7. September 2013 Im Erlebnis-Zoo Hannover hält Kurator Carsten Zehrer auf der Jahreshauptversammlung Rettet den Drill e. V. einen Vortrag zum Thema Historischer Rückblick auf die Drill-Haltung in europäischen Zoos mit einem besonderen Augenmerk auf den Zoo Hannover sowie die aktuelle Entwicklung im EEP 27. September 2013 Kuratorin Beatrix Köhler hält bei der EAZA-Tagung in Edinburgh einen Vortrag zum Thema A Mixed Exhibit of Roloway Monkeys (Cercopithecus diana roloway) and Rock Hyraxes (Procavia capensis) at Munich Zoo 9. Oktober 2013 Dr. Christine Gohl hält beim Semireservatetreffen in Augsburg einen Vortrag zum Thema Przewalski-Narkosen 24. Oktober 2013 Frank Müller hält einen Vortrag vor der Kinder-Uni in Starnberg und taucht mit seinem Publikum in die faszinierende Welt der Aquaristik und Terraristik ein. Überraschungsgäste: Schlange Susi und Spinne Agathe 15. November 2013 Frank Müller gibt in der Grundschule in Starnberg Einblicke hinter die Kulissen des Tierparks mit dem Schwerpunkt Aquaristik und Terraristik. Überraschungsgäste: Schlange Susi und Spinne Agathe 27. November sowie 4. und 11. Dezember 2013 Vorträge zum Thema Zoo- und Wildtiernarkosen für Studierende der Tiermedizin durch Dr. Christine Gohl und Dr. Nicole Kowaleski 9. und 16. Dezember 2013 Einführung in das Wahlpflichtfach Tierärztliche Betreuung von Zoovögeln Teil 1 und Teil 2 für Studierende der Tiermedizin durch Dr. Christine Gohl und Dr. Nicole Kowaleski (Prof. Korbel, Vogelklinik LMU) 20 21

12 BILDUNG, FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT BILDUNG, FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT WORKSHOPS, TAGUNGEN UND FORTBILDUNGSREISEN 1.bis 3. März 2013 Dr. Nicole Kowaleski besucht die Tagung der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG ZWE) zur Haltung und Pflege von Pinguinen im Zoo, Forschung und Erfahrung im Freiland. Veranstaltungsort ist der Zoo Wuppertal 15. bis 18. März 2013 Teilnahme von Dr. Christine Gohl und Dr. Nicole Kowaleski am 41 th Annual Symposium of the European Association for Aquatic Mammals in Nürnberg 26. März 2013 Przewalskipferd-Workshop in Tennenlohe unter Beteiligung der leitenden Tierärztin Dr. Christine Gohl 17. bis 19. April 2013 Kuratorin Beatrix Köhler nimmt am Midyear Great Ape TAG Meeting in Hilvarenbeek (Niederlande) teil 24. bis 26. April 2013 Dr. Andreas Knieriem fährt zum jährlichen Directors Day, der 2013 in Athen stattfindet 8. bis 11. Mai 2013 Teilnahme von Tierärztin Dr. Christine Gohl an der International Conference on Diseases of Zoo and Wild Animals in Wien 29. Mai bis 1. Juni 2013 Ausrichtung der Jahrestagung 2013 des Verbands Deutscher Zoodirektoren (VDZ) durch den Münchner Tierpark Hellabrunn unter Teilnahme von Dr. Andreas Knieriem, den Kuratoren Beatrix Köhler, Carsten Zehrer, Frank Müller und der leitenden Tierärztin Dr. Christine Gohl 3. bis 5. Juli 2013 Fortbildungsreise mit dem Hellabrunner Aufsichtsrat nach Prag 25. Juli 2013 Im Seminar- und Freizeithaus Aiterbach in Rimsting findet die jährliche interne Klausurtagung des Führungskreises statt 7. September 2013 Kurator Carsten Zehrer nimmt an der Jahreshauptversammlung Rettet den Drill e. V. im Erlebnis- Zoo Hannover teil 25. bis 28. September 2013 An der jährlichen EAZA-Tagung (European Association of Zoos and Aquaria), die 2013 in Edinburgh stattfindet, nehmen Dr. Andreas Knieriem und die Kuratoren Beatrix Köhler, Carsten Zehrer und Frank Müller teil 26. bis 27. September 2013 Die Leiterin der Technischen Abteilung Christine Gerner und die Werkstattleiterin Ute Seelig nehmen an der Techniker-Tagung im Zoo Bochum teil 12. bis 18. Oktober 2013 Dr. Andreas Knieriem besucht die Jahrestagung der WAZA (World Association of Zoos and Aquaria), die in diesem Jahr in Florida stattfindet 31. Oktober bis 3. November 2013 Dr. Christine Gohl und Dr. Nicole Kowaleski nehmen gemeinsam an der 33. Arbeitstagung der Zootierärzte im deutschsprachigen Raum teil. Tagungsort ist der Naturschutztierpark Görlitz 13. bis 16. November 2013 Stefanie Ossa, Leiterin der Kaufmännischen Abteilung, nimmt an der Kaufmännischen Tagung des Verbands Deutscher Zoodirektoren teil, die in Krefeld stattfindet FORT- UND WEITERBILDUNG FÜR MITARBEITER/-INNEN Es fanden erneut verschiedene Workshops und Gruppen-Coachings mit externen Trainern zu Themen wie Vor Gruppen sprechen mit Beschwerden umgehen, Tiershows, Kritik äußern Kritik annehmen, Optimierung von Arbeitsabläufen und Einführung der elektronischen Jahreskarten statt. Es wurde ein betriebsübergreifendes Brandschutztraining durchgeführt und es haben individuelle Fortbildungen stattgefunden wie z. B. für die Tierärztinnen zum Thema Labordiagnostik (in drei Modulen). 22

13 INVESTITIONEN UND SUBSTANZERHALTENDE BAUMASSNAHMEN INVESTITIONEN UND SUBSTANZERHALTENDE BAUMASSNAHMEN Elefantenhaus Nach langwierigen Vorgesprächen mit dem Landesamt für Denkmalschutz und der Lokalbaukommission München wurde am 19. August 2013 der Abbruchantrag für die Kuppel eingereicht. Geplant sind der Abbruch der Kuppel und die Neukonstruktion in Stahl. Dabei soll die gestalterische Anmutung der bisherigen Kuppel wiederhergestellt werden. Auch die Rabitzdecken werden wieder nachgebildet, um den Charakter des Innenraumes in Anlehnung an den Bestand zu erhalten. Am 22. Oktober 2013 erhielt der Tierpark den Genehmigungsbescheid, jedoch mit aufschiebenden Neugestaltung des denkmalgeschützten Elefantenhauses eine Galerieebene im Obergeschoss wird unmittelbaren Sichtkontakt mit den Elefanten gewährleisten Schimpansen- und Gorilla Außenanlage Zum Herbst 2013 konnte mit den Umbauarbeiten an den Außenanlagen der Schimpansen und Gorillas begonnen werden. Eine Baustraße, welche in den ehemaligen Wassergräben verläuft, wurde errichtet, um das schwer zugängliche Gelände ohne größere Beeinträchtigung des Besucherweges andienen zu können. Hierzu wurde auch die Brücke zwischen Urwaldhaus und Aquarium vorübergehend abgebaut. Nach Fertigstellung im Frühjahr 2014 wird den Tieren ein vergrößertes und natürlicher gestaltetes Gehege ohne Gefährdung durch einen Wassergraben zur Verfügung stehen. Bedingungen, an deren Erfüllung bis zum geplanten Abbruch im April 2014 gearbeitet wird. Der Bauantrag für die Sanierung des Gebäudes wurde anschließend am 11. Dezember 2013 eingereicht. Seither wird an der Werkplanung gearbeitet, welche Anfang 2014 abschließend vorliegen wird. Nicht nur die gestalterischen Aspekte, sondern auch das Sicherheitskonzept wurden in intensiven Planungsrunden erarbeitet und in die Planung aufgenommen. Die aktuelle Detailablaufplanung sieht eine Gesamtfertigstellung zum 31. Dezember 2015 vor. Fledermausgrotte Mit viel Eigenleistung und Fantasie wurde in dem in die Jahre gekommenen Vogelhaus ein spannendes Ambiente errichtet. Durch rustikale Holzeinbauten, ähnlich den Tunnelkonstruktionen in Bergwerken, gelangt der Besucher nun in das Innere des teilsanierten Gebäudes. Eine harmonische Farbgebung, die Erneuerung von Vitrinen und Gehegefenstern sowie die geschickte Platzierung von Natursteinen in der Besucherhalle runden diesen spannenden Gesamteindruck ab. Giraffensavanne Die Entscheidung, den Rohbau über den Winter 2012/2013 einzuhausen, d. h. mit einem Notdach zu versehen, führte zum gewünschten Erfolg. Die Arbeiten im Innenbereich waren ohne Unterbrechung möglich, die Installationen konnten abgeschlossen und die Montage der Unterkonstruktion für die Holzverkleidung vorgenommen werden. Die Fassade und das Foliendach wurden innerhalb des Notdaches errichtet. Zur Einhaltung des Kostenbudgets wurden einzelne Einsparmöglichkeiten noch im Zuge der Werkplanung untersucht. Insbesondere bei der Holzverkleidung der Fassade und bei den Metallbauarbeiten waren intensive Abstimmungen mit den Bietern zum Zweck der Kosteneinsparung notwendig. Mit konstruktiven Änderungen und durch Realisierung weiterer Sparpotenziale konnte das Kostenbudget eingehalten werden. Kritisch war die Verzögerung der Sanierung der Altwasserbrücke. Klärungen und Abstimmung mit der Prüfstatik hatten mehrere Wochen in Anspruch genommen. Die Sanierung der Altwasserbrücke behinderte massiv die Herstellung des Außengeheges, das mit engagierter Unterstützung der tierparkeigenen Gärtner dennoch pünktlich zur Eröffnung am 15. Mai 2013 fertiggestellt werden konnte. In Anwesenheit der Aufsichtsratsvorsitzenden, Frau Bürgermeisterin Christine Strobl, und dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Harald Strötgen, Stadtsparkasse München, fand am die Eröffnung des Giraffenhauses und der Savannenanlage mit zahlreichen Gästen und Pressevertretern bei herrlichem Wetter statt. Der Tierpark bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei der Stadtsparkasse München, die die Kosten in Höhe von 3 Mio. Euro für das Giraffenhaus komplett übernommen hat. Parkmöblierung/Spielgeräte Zahlreiche Bänke im Tierpark wurden durch die sehr beliebten Sitz- und Liegeblätter ersetzt, welche die Besucher zum längeren Verweilen vor den Tiergehegen einladen. Die große Rutsche beim Spielplatz am Tierpark- Restaurant wurde durch ein zeitgemäßeres und sichereres Modell ersetzt. Wie bereits im Vorjahr wurden weitere kleine Spielstationen geplant und umgesetzt. Sicherheitsmaßnahmen An zahlreichen Toren wurden die Sicherheitsstandards erhöht. Schranken, Kameraüberwachung an prädestinierten Stellen und der neu eingesetzte Pförtnerdienst bilden eine wirksame Barriere gegen unbefugtes Betreten des Tierparkgeländes. Weitere Maßnahmen Um die Arbeitsprozesse hinter den Kulissen des Tierparks zu optimieren, konnten weitere Projekte realisiert werden. Hierzu gehören die Erneuerung der Kühltechnik im Futterhof und die Errichtung dringend benötigter Personalumkleiden mit Sanitäranlagen im Obergeschoss des Werkstattgebäudes im Wirtschaftshof. In diesem Zuge wurden auch weitere Büroflächen geschaffen, um der Vergrößerung der Technischen Abteilung Rechnung zu tragen. Im Rahmen der Substanzerhaltung wurden u. a. Undichtigkeiten in Wassergräben behoben, Besucherwege und Gehegeeinfriedungen saniert, betriebstechnische Einrichtungen und Besucher-WC- Anlagen erneuert, der Brandschutz aktualisiert und Maßnahmen zur Energieeinsparung vorgenommen

14 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER MÜNCHNER TIERPARKSCHULE HELLABRUNN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER MÜNCHNER TIERPARKSCHULE HELLABRUNN 2013 WAREN IM JAHRESDURCHSCHNITT 141 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER BEI DER MÜNCHENER TIERPARK HELLABRUNN AG BESCHÄFTIGT. DIE MÜNCHNER TIERPARKSCHULE HELLABRUNN IST EINE STÄDTISCHE BILDUNGSEINRICHTUNG, DIE IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM TIERPARK HELLABRUNN VOR ALLEM FÜR MÜNCHNER SCHULKLASSEN EIN VIELFÄLTIGES BILDUNGSANGEBOT ENTWICKELT HAT. Von 141 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben im Geschäftsjahr 16 Auszubildende im Tierpark das für ihren künftigen Beruf notwendige praktische und theoretische Fachwissen erlernt. Davon waren 14 angehende Tierpfleger/-innen und zwei Auszubildende für den Beruf des Gärtners im Fachbereich Garten- und Landschaftsbau. Sieben Auszubildende haben in diesem Jahr erfolgreich die Prüfung zum Tierpfleger, Fachrichtung Zoo abgelegt. 131 Praktikantinnen und Praktikanten haben 2013 ein mindestens einwöchiges Praktikum im Bereich der Tierpflege absolviert. Im Garten- und Landschaftsbau konnten sich acht Schülerpraktikanten über die Aufgaben der Gärtnerei im Tierpark informieren. Im Rahmen einer überbetrieblichen Ausbildung haben insgesamt sieben externe Auszubildende aus dem Agri College Aalborg/Dänemark, den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH Rosenheim, der Reptilienauffangstation der LMU München, dem Zoo Landau, dem Zoo Leipzig und dem Wildpark Tambach neue Eindrücke im Tierpark Hellabrunn gewonnen. Ein vier- bis achtwöchiges tiermedizinisches Praktikum in der Tierarztpraxis haben fünf Studenten im 7./8. Fachsemester der LMU München absolviert. Außerdem wurden die Tierärztinnen von Januar bis März 2013 von einer Werkstudentin unterstützt, ab April von einer veterinärmedizinischen Assistentin. Wertvolles Fachwissen konnte sich seit Juni 2013 ein Werkstudent in der Bauleitung des Tierparks bei der Mitarbeit an aktuellen Bau- und Sanierungsmaßnahmen aneignen. Ein weiterer Werkstudent hat in der Abteilung Unternehmenskommunikation des Tierparks mitgearbeitet und sich in diesem Arbeitsbereich fortgebildet. Im Jahr 2013 fanden insgesamt 345 Veranstaltungen in der Tierparkschule statt. 324 Schulklassen nutzten die Gelegenheit, ihren Unterricht durch Tierbeobachtungen im Tierpark lebendig zu gestalten. In 21 Seminaren und Fortbildungsveranstaltungen informierten sich Lehrerinnen und Lehrer über die umfangreichen pädagogischen Möglichkeiten, die ein Unterrichtsgang in den Tierpark bietet. Mehr als die Hälfte (65 %) der 90-minütigen Unterrichtsgänge wurden von Grundschulklassen genutzt. Mit Beobachtungen im Tierpark werden die Themen des Heimat- und Sachunterrichtes, wie Haustiere und ihre Vorfahren, Katzen und ihre wilden Verwandten und Tiere des Waldes und des Wassers lebendig unterstützt. Die Auswahl einer kleinen, überschaubaren Zahl von Beobachtungstieren und das kindgerechte Heranführen an die Methoden des Beobachtens ermöglichen das genauere Hinschauen, Hinhören oder Riechen. Die Kinder haben zusätzlich die Gelegenheit, Exponate bzw. Modelle aus der Sammlung der Tierparkschule zu untersuchen. Mit großer Begeisterung werden Fellstücke, Federn, Skelettteile oder Zähne genau betrachtet und befühlt. Somit kommt zusätzlich auch der Tastsinn zum Einsatz. Bei Unterrichtsgängen mit erweiterter Beobachtungsphase standen überwiegend Primatenbeobachtungen im Mittelpunkt. Nach einer eigenständigen Beobachtungsphase haben die Schüler/-innen eine Vorstellung von Zusammenhängen zwischen Körperbau und Lebensweise ihrer Primatenart. 29 Veranstaltungen dieser Art wurden vor allem von Biologiekursen der Qualifikationsphase gebucht, gefolgt von den Realschulklassen der siebten Jahrgangsstufe. Mit 181 Projekttagen bildeten die mehrtägigen Projekte wieder das Kernstück der Arbeit der Tierparkschule. Hierbei beschäftigen sich die Schülergruppen der fünften oder sechsten Jahrgangsstufen in der Regel drei Tage lang mit einer ausgewählten Tierart. Durch intensive, mehrstündige Tierbeobachtungen erlangen die Kinder nicht nur ein umfangreiches Wissen über diese Tierart. Durch vielfältige positive Erfahrungen stellen die Kinder eine enge Beziehung zu ihren Tieren her. Zugleich werden eigenverantwortliches Handeln, Geduld, Ausdauer, Zuverlässigkeit und Teamgeist entwickelt. Am letzten Projekttag präsentieren die Kinder mit Stolz ihre Tiere und ihre Beobachtungen direkt am Gehege. Im Jahresbericht der Städtischen Anne-Frank-Realschule (einer Mädchen-Realschule) ist zu lesen: Die Jungforscherinnen haben im Tierpark Hellabrunn jedem Wetter getrotzt. Bei Schneesturm und Dauerregen blieben sie treu bei ihren gewählten Säugetieren. In den drei Tagen im Tierpark lernten alle Schülerinnen ihre Säugetierarten sehr gut kennen. Viele schlossen während der genauen Beobachtungen ihre Tiere ins Herz. Diese Verbindung zwischen naturwissenschaftlicher Beobachtung und emotionaler Bindung zu den Tieren macht dieses Projekt aus. Am 2. Mai 2013 zeigten die Schülerinnen ihren Eltern die Ergebnisse des Tierparkprojekts mit Bildern und Vorträgen in Form von Gesang und Gedichten. Ein gelungener Abschluss für dieses Tierparkprojekt In Rahmen der Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gerstmeier von der TU München hatten Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, umfangreiche Beobachtungen zur Erstellung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten durchzuführen. Darüber hinaus betreute die Tierparkschule 25 Seminararbeiten von Schüler/-innen der Qualifikationsphase der Gymnasien. Für die Beobachtungszeiten zur Erstellung dieser Arbeiten ermöglichte der Tierpark Hellabrunn freien Eintritt. Zum Regionaltreffen der bayerischen Zooschulen lud im September 2013 die Münchner Tierparkschule die Zoopädagoginnen und -pädagogen aus Nürnberg, Augsburg und Straubing ein. Es fand ein reger Erfahrungsaustausch statt. Vom 4. bis 7. März 2013 nahm Christina Neuenhagen an der Europäischen Zoopädagogen-Tagung (EAZA European Zoo Educators Conference) in Arnheim teil

15 UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION UNTERNEHMENS- KOMMUNIKATION 2013 HÖCHSTE ZEIT FÜR EINE JAHRESKARTE! SCHON AB 25 /KIND Pressearbeit Im Jahr 2013 wird in den Print-, Online-, TV- und Funk-Medien Mal über den Tierpark Hellabrunn berichtet. Dies entspricht einer Steigerung von 36,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Print-Bereich macht mit 710 Berichten den größten Teil der medialen Berichterstattung aus (53,1 %), gefolgt von Online- Medien mit 450 Berichten (33,6 %). TV verzeichnet 98 Beiträge, Funk folgt mit 80 Beiträgen auf Rang 4. Der tierische Nachwuchs weckte wie immer das meiste Medieninteresse. Besonders groß war das Medienecho auf die Eisbärenzwillinge. Obwohl diese erst Ende 2013 geboren wurden, verzeichnen sie mit 173 Berichten/Beiträgen die höchste Anzahl im Jahr Darauf folgt Gorillamädchen Nafi mit 145 Artikeln und Beiträgen. Naledi, der Nachwuchs bei den Giraffen, war 68 Mal Thema. Die Top-3-Themen kommen zusammen auf knapp ein Drittel der gesamten Berichterstattung (29 %). Seit Ende 2012 wurde die 6. Staffel der Dokusoap Nashorn, Zebra und Co. im Tierpark gedreht und in 2013 ausgestrahlt. In 40 Folgen à 50 Minuten berichtet die Serie aus Hellabrunn und lässt Zuschauer bundesweit teilhaben am spannenden Alltag der Tierpfleger im Münchner Tierpark. Social Media Ein Unternehmen, das gleichermaßen auf Tradition und Fortschritt setzt, sollte auch bei innovativen Dienstleistungen wie den Sozialen Medien präsent sein. Durch die Aktivitäten bei Facebook und YouTube erzeugt Hellabrunn einen viralen Marketingeffekt. Inhalte werden nicht nur kommuniziert, sondern auch geteilt und dadurch weiter verbreitet. Präsenz, Authentizität, Glaubwürdigkeit, Kompetenz und Reputation des Tierparks werden gestärkt. Facebook: Die 2012 eingerichtete Facebook-Seite des Tierparks Hellabrunn ist ein voller Erfolg: Bis zum 31. Dezember 2013 gab es Likes. Eine Steigerung von 143 Prozent im Vergleich zu den knapp Likes Ende Auf der Seite werden mindestens drei Mal pro Woche, meist aber noch öfter, die aktuellsten Informationen und Fotos aus Hellabrunn gepostet. YouTube: Um das enorm hohe Interesse an der Entwicklung der Eisbärenbabys von Medien und Privatpersonen zu befriedigen, legt die Marketing-Abteilung Ende 2013 einen YouTube-Channel für den Münchner Tierpark Hellabrunn an. Da das Mutter-Kind-Haus über drei Überwachungskameras verfügt, die brillante Farbaufnahmen liefern und in Sequenzen auf YouTube veröffentlicht werden, können Internetnutzer die Entwicklung im Internet verfolgen. Die zwölf Filmsequenzen, die zwischen dem 11. und 31. Dezember 2013 online gestellt werden, sehen sich insgesamt knapp Menschen an. Marketing Der Tierpark Hellabrunn macht außerhalb des Zoos u.a. mit Flyern auf sich aufmerksam, die an mehr als Verteilstellen, z. B. in bayrischen Hotels und Pensionen, Freizeitparks, Kinos und der Münchner Stadtinformation ausgelegt werden. Dieser sogenannte externe Flyer wird zum Saisonstart 2013 in einer Auflage von Exemplaren produziert, der interne Flyer (Tierparkplan) in einer Auflage von Exemplaren, davon erstmals für englischsprachige Besucher. Hellabrunn druckt seit 2012 das Gros seiner Printprodukte auf 100 % Umweltschutzpapier und stellt damit seine Position als umweltbewusstes Unternehmen heraus. Jahreskarten-Kampagne Nach dem Erfolg der beiden ersten Jahreskarten- Kampagne-Motive Tiger und Leguan wird im Jahr 2013 ein drittes Motiv hinzugefügt. Dieses bewirbt mit dem Spruch Mama, schau mal ein Zebra! abgebildet ist allerdings eine Giraffe die günstigen Jahreskarten für den Tierpark Hellabrunn. Die Botschaft hinter der Kampagne: Im Tierpark kann man etwas lernen! In ausgewählten Bahnhöfen der Münchner Verkehrsgesellschaft MVG werben 34 vollformatige Plakate für Hellabrunn. Mit ca Litfaßsäulen-Plakaten bewirbt der Tierpark in Stadt und Region Bayern die Hellabrunner Jahreskarten. Vor Weihnachten machen Postkarten in 400 Münchner Gastronomie-Betrieben und den Filialen der Stadtsparkasse München, des Hellabrunn-Partners, mit einem weihnachtlich adaptierten Giraffenmotiv auf die Hellabrunner Jahreskarten als Geschenk-Tipp aufmerksam. Zweites Service-Center am Isar-Eingang Seit Ende 2012 bietet der Tierpark auch am Isar- Eingang ein Service-Center und unterstützt damit die Kollegen am Flamingo-Eingang. Die Kollegen beantworten hier sowohl telefonisch (Telefonzentrale) als auch vor Ort die Besucheranfragen, stellen Jahreskarten aus und erstellen Gutscheine. Alle -Anfragen an den Tierpark werden ebenfalls hier beantwortet bzw. weitergeleitet. Sonder-Veranstaltungen 679 Führungen, 403 Rendezvous beim Lieblingstier und 548 Kindergeburtstage begeisterten die Tierparkbesucher im Jahr Diese beliebten Tierparkprodukte wurden durch die Mitarbeiter/-innen des Service-Centers organisiert und durch Tierpark-Guides durchgeführt. Zu Ostern wurden in Kooperation mit der Firma Kraft Foods (Milka) Milka-Löffeleier sowie in Kooperation mit Lindt Gold-Hasen verteilt. Zusätzlich gab es für die kleinen Tierparkbesucher Milka-Fingerpuppen, die am Eingang verschenkt wurden, eine Osterwiese und Kinderschminken. Am 1. Mai fand der traditionelle Maiumzug mit anschließender musikalischer Unterhaltung und Tanzdarbietung im Tierpark-Restaurant statt. Der Hellabrunner Nikolaus verteilte mehr als weihnachtliche Schoko-Kugeln von Milka fand die Ornithologen- und Fotomesse Bird Munich das zweite Mal in Zusammenarbeit mit der Firma Foto Wilhelm statt. Der im Jahr 2012 neu gewonnene Kooperationspartner AOK Bayern veranstaltete auch 2013 zwei Aktionstage, bei denen in einer Tierrallye viel Wissenswertes über die Bewohner Hellabrunns vermittelt wurde. Im Artenschutzzentrum fanden wechselnde Ausstellungen statt. Das Antiphobie-Seminar bietet der Tierpark seit 2012 für all jene an, die Angst vor Spinnen und Schlangen haben. Das Seminar der ausgebildeten Tierpflegerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie Ursula Riedinger fand im Jahr 2013, wie schon im Vorjahr, wieder an vier Terminen statt und begeisterte sowohl die Teilnehmer als auch die Presse. Tierpatenschaften Im Jahr 2013 wurden 165 Tierpatenschaften betreut, die Privatpersonen und Unternehmen übernommen hatten. Hellabrunn bedankt sich: Beim Partner des Tierparks: und den Sponsoren: 28 29

16 STADTSPARKASSE MÜNCHEN BESUCHERZAHLEN STADTSPARKASSE MÜNCHEN WIRD PATE VON GIRAFFENBULLE NALEDI BESUCHERZAHLEN 2013 ALS PARTNER DES TIERPARKS HELLABRUNN WAR DIE ERÖFFNUNG DER GIRAFFENSAVANNE IM ZOOJAHR 2013 FÜR UNS EINER DER HÖHEPUNKTE. DASS AUCH GLEICH EIN NEUGEBORENES GIRAFFEN-BABY IN DIE NEUE SAVANNE MIT EINGEZOGEN IST, HAT DIE STADTSPARKASSE MÜNCHEN NATÜRLICH UMSO MEHR GEFREUT UND FÜR DEN KLEINEN GIRAFFENBULLEN NALEDI AUCH DIE PATENSCHAFT ÜBERNOMMEN. IM GESCHÄFTSJAHR 2013 BESUCHTEN MENSCHEN DEN TIERPARK HELLABRUNN. DIES IST DIE ZWEITHÖCHSTE BESUCHERZAHL IN DER ÜBER HUNDERTJÄHRIGEN GESCHICHTE HELLABRUNNS. Die Stadtsparkasse München förderte das neue Zuhause der afrikanischen Riesen mit insgesamt 3 Mio. Euro. Im Sommer 2013 zogen die Giraffen zusammen mit Erdmännchen in ihr neues, geräumiges Gehege. Die Besucher erleben die Giraffen fast auf Augenhöhe und erhalten so einen ungewohnten Einblick in das Leben der Tiere. Dank der Partnerschaft mit dem Tierpark erhält die Stadtsparkasse München neben exklusiven Führungen auch Freikarten für Kunden. Am Weltspartag freuen sich besonders die Kinder über die kostenlosen Tierparkkarten. Eine weitere wichtige Initiative für Kinder unterstützt die Stadtsparkasse München seit Das Projekt Abenteuer Hellabrunn ermöglicht es Vorschulkindern, zusammen mit ihren Erzieherinnen in regelmäßigen Abständen den Zoo zu besuchen. Die kleinen Forscher bereiten sich schon im Vorfeld auf den Tierpark-Ausflug vor und beziehen ihn in ihren Kindergartenalltag mit ein. So erleben die Kinder die Tiere nicht nur hautnah und intensiv, sondern lernen dabei auch, sich mit einem Thema über einen längeren Zeitraum intensiv zu beschäftigen. Die gute Zusammenarbeit des Münchner Tierparks und der Stadtsparkasse hat eine lange Tradition. Bereits seit 1972 fördert Bayerns größte Sparkasse diese beliebte Münchner Institution. Der Tierpark verzeichnete im Jahr 2013 einen Besucherzuwachs von 5,91 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der verkauften Tagestickets blieb mit Stück nahezu identisch mit dem Vorjahresniveau. Im Jahreskartensegment konnte mit einer Steigerung um 25 % ein Rekordergebnis erzielt werden. Der besondere Dank des Tierparks gilt daher dem wachsenden Kreis der Jahreskartenbesitzer. Am 31. Juli konnte Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem (rechts) Katharina Langfeldt (Zweite von rechts) als Hellabrunns millionste Besucherin des Jahres 2013 beglückwünschen Ticketverkauf nach Besuchergruppen 2013 Ticketverkauf nach Anteil 2012 Erwachsene ,35 % Rentner, Studenten, ermäßigte Personen, ,21 % Kinder von 4 14 Jahre ,64 % Schulklassen, Kindergärten ,09 % Ferienpässe ,71 % Summe verkaufter Tageskarten ,00 % Summe verkaufter Jahreskarten Marlies Mirbeth, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse München, gemeinsam mit Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem und Patenschaftstafel 30 31

17 FREUNDE & FÖRDERER FREUNDE & FÖRDERER AUCH IM JAHR 2013 HABEN ZAHLREICHE FREUNDE UND FÖRDERER DEN TIERPARK HELLABRUNN BEI DER WAHRNEHMUNG SEINER AUFGABEN UNTERSTÜTZT. DER TIERPARK BEDANKT SICH HERZLICH FÜR DIE GROSSZÜGIGE SPENDENBEREITSCHAFT. Obwohl sich der Tierpark Hellabrunn erfolgreich um wirtschaftliches und sparsames Handeln bemüht, reichen die Eintrittseinnahmen nicht aus, um die notwendigen Investitionen finanzieren zu können. Das Engagement des Tierparks Hellabrunn für den Tier-, Naturund Artenschutz wird nahezu vollständig mit Spenden finanziert. Der Tierpark ist deshalb auf die Hilfe von Freunden und Förderern angewiesen. Wie stark Hellabrunn mit den Münchnern verbunden ist, ist deutlich am Engagement von Privatpersonen und Firmen zu sehen. Die Münchner lieben ihren Tierpark. Hellabrunn wird alles dafür tun, dass dies auch so bleibt. Den vielen Förderern sei an dieser Stelle für ihre Unterstützung ganz besonders gedankt. Mitglieder des Förderkreises Institutionen A. Huber & Co. Internat. Assekuranz Makler GmbH Bauer, Ernst W. Rolladenfabrik Bayern LB Bay. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Baywobau Baubetreuung GmbH BDO AWT GmbH D.A.S. Allg. Rechtsschutz Vers. AG Generali Versicherungs AG Genossenschaftsverband Bayern MMB Management- und Mittelstands Beratung GmbH Münchner Bank eg Paulaner-Brauerei GmbH & Co. KG Siemens AG Stadtsparkasse München Stingl GmbH Gebäudetechnik Swiss Re Europe S.A. Uni Credit Bank AG Verein Münchner Brauereien e. V. Versicherungskammer Bayern Willi Bogner GmbH & Co. KG a. A. Zirngibl Haustechnik GmbH Privatpersonen Abele, Gerhard Achenbach, Petra Ader, Dr. Peter Aigner-Dünzl, Dr. Karin Andersson, Isabel Marie André, Axel-Georg Angerer, Louise Anzel, Janko und Anette Aumiller, Rainer Aurich, Hubertus Ballerstädt, Ninon Barth, Renate Bätz, Dorothea Bauer, Martin Baumann, Robert Bayern, S.K.H. Herzog Max in Behrendt, Laura Monika Bertram, Angela Bertram, Horst Böddrich, Dr. Jürgen Bodenschatz, Irmgard Brachinger, Peter Brandhofer, Volker Bredl, Iris Bredl, Lothar Breuer, Max Bronner, Dipl.-Ing. Hans Christ, Dr. Hans Claus, Werner Costard-Pohlmann, Alice Dähner, Florian Dietrich, Anne Dietz, Renate Dillmann, Jürgen Dötsch, Elinor Dötsch, Hans-Peter Dreyer, Jürgen Eckbauer, Gisela Eckert, Paul-Rudolf Eder, Karen Feil, Marianne Felke, Klaus Fischer, Michael Franke, Dr. Ursula Franz Rothlehner GmbH Frauenknecht, Erika Frauenschläger, Silvia Friedmann, Anneliese Gassner, Engelbert Gebauer, Margot Geiselhart, Ingeborg Geitner, Alois Gervasini, Dr. Susanna Gott, Andrea Gottschalk-Baretty, Robert und Beatrice Graßmann, Siegfried Grau, Karl-Heinz Ingenieurbüro Greiner, Renate Greither, Otto Grombach-Meisinger, Philomena Gröner, Klaus Gropp, Dr. Barbara Großkopf, Dieter Grossmann, Dieter Guener, Angela Haberl, Fritz Hagn, Markus Hallermeier, Thorsten Hallström, Sven Hammerl, Christine Hartl, Anna und Karl Hartl, Herbert Hartmann, Inge Hartung, Arno Häßner, Monika Hastenteufel, Claus-Dieter Häußer, Cornelia Held, Andreas Herrmann, Margit Hiendl, Elisabeth Hilbrand, Bernhard Hilbrand, Caren Hofmann, Helga Hohenberger, Hildegard Hölzl, Johann Holzmüller, Luise Holzner, Michael Hutterer, Erwin Hutterer, Monika Jakob, Marion Jehle, Dr. Kurt Jehle, Susanne Kerkmann, Hildrun Kessler-Muggli, Monica Killer, Tobias Kimmel, Conny und Hans Klimpt, Walter Kober, Maria-Theresia König, Juliane König, Ruth König-Weise, Monika Kotthaus, Annette Kowollik, Dipl-Ing. Gerhard Kramheller, August und Ingeborg Kreuz, Bernhard jun. Kullmann, Luise C. Künzler, Heinrich Kürzinger, Lukas Kürzinger, Thomas Lammel, Waltraud Lampel, Franz-Josef Landeck, Dr. Heiner Lange, Rita Längerer, Ursula Langmeyer, Christian Lehmann, Robert Lentner, Monika Liegsalz, Alfred Lipka, Harald Lippert, Werner Litke, Christian Lob, Dr. Matthias und Felice Loherstorfer, Christa Lotz-Geigenberger, Ina Lutz, Hans-Georg März, Evi Mayer, Irene und Joseph Mayr, Luise und Franz Mecke, Günter Meisinger, Dr. med. Josef Meister, Sigrid Michl, Wolfgang Mohsche, Wolfgang Molls, Claudia Murr, Gisela und Michael Nause, Klaus Nause, Marlis Neuner, Hans-Georg Neumann, Conrad Neumann, Lieselotte Nieberle, Harald Notbohm, Ingrid Oettinger, Dr. Wolfgang Onderka, Anja-Katrin Osterrieder, Wilma Papp, Gertraud Partenheimer, Jürgen Peters, Dr. Detlef Petri, Gisela Petritz, Helmtrud Pfeiffer, Evi Pitzer, Ingrid Prager, Johann Preiß, Elfriede Prem, Heidi Prüfer, Lutz Reich, Thomas Reich, Walter Reinecke, Sofia Reinheimer, Max Rentsch, Karla Ried, Ursula Riedl, Dr. rer. pol. Erich Rieger, Erika Riemer, Georg Riesen, Roland Röck-Marchl, Anneliese Röhrs, Christina Rothmüller, Hanns Ruhland, Antonie Ruiz Valdes, Francisco Samolanji, Robert Schefuß, Volker Scheller, Inge Scherner, Jo und Norbert Schielein, Lotte Schmid, Peter Schneider, Bernd Schöberl, Iris Schottenhamel, Peter Schröder, Ingeburg und Otto Schuh, Helga Schuster, Benedikt Schwarzer, Claudia Schweigert, Luise Sedlmayer, Hugo Seelig, Alexandra Seelig-Rother, Gabriele Seibold, Konrad Seibold, Renate Seidl, Alois Simons, Herbert Sinner, Helmut Soller, Sandra Sommerer, Elke Sottung, Heidemarie Spies, Dr. Robert Stammler, Michael Stampfer, Elfriede Steckert, Klaus Stille, Ingeborg Stimpfle, Renate Stöcker, Dr. Herbert Streichhahn, Manfred Strohbach-Hanko, Viktoria Sturm, Herbert und Helga Stürzer, Matthias Süß, Otto Sygulla, Markus Ueffink, Heidi Ulrich, Maria und Karl-Heinz van Houten, Michaela Vogel, Frieda Vogel, Rosemarie Wagenhuber, Klaus Wagner, Helmut Wallner, Philipp Watzinger, Sonja Weise, Ulf Weitzel, Peter Weitzel, Renate Wenger, Daniela Willkomm, Dagmar Wimmer, Karl Winter, Sylvia Wolf, Barbara Wolff, Hanne Zenkner, Gabriele Zeuner, Karl Heinrich Zierer, Ilona 32 33

18 FREUNDE & FÖRDERER FREUNDE & FÖRDERER Tierpaten Tierpatenschaften erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Im Jahr 2013 darf sich der Tierpark Hellabrunn für insgesamt Euro bedanken. Damit ist gleichzeitig der Wunsch verbunden, dass die Paten ihren Patenkindern auch im Jahr 2014 zur Seite stehen werden. achtquark GbR Adolf-Betz, Miriam Aigner, Gisela Albinger, Hermann Annas, Dr. Gabriele Baginski, Susanne Bay. Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.v. (LAGZ) Beck, Heike Betz-Chrom GmbH Co. KG Biechteler, Thomas Biehler, Hans Bieler, Hans Jürgen Bloos, Magda-Lia Blutspendedienst München Böck, Verena Böhme, Anja Bogner, Ulrike Boos, Anita Brenner, Inge CADEA GmbH Carstens, Detlef Class, Raphael Classic S Ranch GmbH & Co. KG Crome, Sibylla und Ernst Cserjés, Ilona und Helen Deijk, Gabrielle van Dintner, Helma Dittmann, Anette Dontenwill AG Dorn, Stefan Dorr, Anja und Thomas DSW e.v. Landesverband Bayern Dzulko, Dagmar Ernst, Franz J. Feuerlein, Gabi Füner, Dr. Nicolai von Gewinn-Sparverein der Sparda- Bank München e. V. Glaiber, Bettina Glauß, Sonja Grimm, Peter Grimm, Roswitha Gschwendtner, Andrea Gunter, Dorothea Halama, Ingeborg Harrieder, Johann Harris-Hetterich, Elisabeth Heckhaus GmbH & Co. KG Heimann, Luzia Heimerer, Eva Hein, Johanna Heinkel, Erika Henselmann, Barbara Hirzenhammer, Michael Hofauer Tore & Technik GmbH Höller, Christine Hofmann, Monika Hoss-Reicherzer Huber, Elisabeth Huber, Ingrid Ingenheim-Molitor, Graf Wolf von Jacobi, Stephanie Jepp, Stephanie Jimenez-Soto, Dr. Luisa F. Kachler, Barbara Käufl, Vera Kern, Georg Kern, Gertraud Kessel, Jürgen Kießlich, Heidemarie Killert, Sonja Kittsteiner, Frederik Klemmer, Torsten Klinikum der Universität München Kloiber, Elfriede Krabutschek, Regina Krempl, Günter Kriechbaumer, Johanna Krieger, Claudia Kurmann, Rosemarie Kursana Villa München Labus, Susanne Lang, Ingeborg Leichtenstern, Emilio Linster F. & Co. GmbH, Edelstahlhandel Logotechnik GH ohg Lukas, Michael Maagh, Martha Maier, Susanne Mallach, Tereza Manfred Halbauer Stiftung Gemeinnützige GmbH Marwitz, Erika May, Elke und Dr. Detlef Mensch, Wolfgang Münchner Bank eg Nachtgalerie Nestlé Schöller GmbH & Co. KG Oster-Kraus, Dr. Petra Overbeck, Arnd und Cora Pabst/von Heissen, Hans Christian/Roswitha Paulmeyer, Irene PAVIS eg Pfreimter, Franziska Pörnbacher, Veronika Reinecke, Sofia Rudolph, Petra Ruhland, Antonie Sauer, Edith Schaffelhofer, Martin Scheepers, Sarah-Jasmin Schienbein, Marc Schindler, Helga Schlotmann, Sabine Schmid-Urban, Dr. Petra und Peter Schobert, Edith Schölderle, Anton Schropp, Ursula Schuster, Andrea Schweizer, Paul Segadelli, Marisa Siehoff, Susanna Sixt, Claudia Stadtsparkasse München Stadtwerke München GmbH Sternfeld, Cornelia Stürmer, Michaela Tilgner, Nora TSV München von 1860 e. V. Unterpaul, Dr. Klaus Vetter, Heike Wagenpfeil, Susanne Wagner, Annette Wagner, Helmut Watzek, Birgitt WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH Wieder, Alfred AG Wienold, Dipl.-Kfm. Helmut Wiesner, Marcus YASKAWA Europe GmbH/ YASKAWA academy Youle, John H. ZebraMobil GmbH Zeidler, Frank Erbschaften Jedes Jahr gibt es immer wieder Freunde und Gönner, die den Tierpark Hellabrunn in ihrem Nachlass bedenken. Im Jahr 2013 konnten aus diversen Erbschaften Euro eingenommen werden. Alle Erbschaften fließen nicht in den Betriebskostenhaushalt, sondern zu 100 % zweckgebunden in die Baurücklage, um künftige Investitionsmaßnahmen zu finanzieren. Spenden Der Tierpark Hellabrunn dankt all den nachstehend genannten Spendern, die der Veröffentlichung ihres Namens und Spendenbetrages für Spenden ab 50 Euro zugestimmt haben. Auch für die große Anzahl von anonymen Spenden und für Spenden unter 50 Euro ist der Tierpark sehr dankbar, hilft dies doch, der vielfältigen Aufgabenstellung nachzukommen. Der Tierpark Hellabrunn bedankt sich deshalb bei allen Spendern sehr herzlich. Auch ein herzliches Dankeschön für die Spenden zur Förderung des Tier-, Natur- und Artenschutzes. Dieser Aufgabe wird nicht nur im Tierpark selbst nachgekommen, sondern auch in weltweiten Projekten. Spenden Euro und mehr Rauch, Herta und Otto 4.100,00 Schmerber, Heidi 2.960,00 Foto Reiter 2.500,00 Waldinger, Eleonore 2.500,00 Eicher, Helga 2.300,00 Bonnet, Barbara 2.000,00 Kroh, Eva-Maria 2.000,00 Notare Dr. Stefan Görk, Dr. Christian Berringer 2.000,00 Bayern, S.K.H. Herzog Franz von 1.000,00 Hutzenlaub, Ernst 1.000,00 Spenden 500 bis 999 Euro Ahrens, Manfred 860,00 Endler, Eva 845,00 Betz-Chrom GmbH & Co. KG 780,50 Endler, Ilonka 780,00 Seibert, Martha und Robert 700,00 Cserjés, Ilona 675,00 Gosau, Dr. Dr. Martin 600,00 Huttenlocher, Luise 600,00 Oberst, Sonja 600,00 Bertinchamp, Ulrike 500,00 Nußbaumer, Wilhelm 500,00 Stöckert, Hans und Brunhilde 500,00 Spenden 100 bis 499 Euro Hänichen, Dr. Tilo 400,00 Mang, Barbara und Frank 400,00 Radomsky, Helmut 360,00 Lange, Gonda 300,00 Bayerische Hausbesitzer Versicherungsgesellschaft 250,00 Mehlis, Kunigunda 250,00 Taubmann & Co., Stahlhandel & Service GmbH 250,00 Linn, Dr. Marion 225,00 Redinger, Gabriele 220,00 Jahraus, Kurt 210,00 Czechura-Deppisch, Renate 200,00 Fliege, Anneliese 200,00 Glasl, Ingeborg WP/StB-Kanzlei 200,00 Hirsch, Rudolf und Sigrid 200,00 Kalis, Bernd 200,00 Kirsch, Walter 200,00 Lange, Gerold 200,00 Mett, Herta 200,00 Reuter 200,00 Schweda, Heinrich 200,00 Wallek, Horst 200,00 Weiermüller, Wenke 200,00 Bechert,Helga 153,36 Eder, Markus 150,00 Fell, Theresa 150,00 Haak, Anton 150,00 Lichtinger, Bruno 150,00 Psenicka, Dr. Harald 150,00 Winter, Carsten und Susanne 150,00 Fichtl, Betina 120,00 Frech, Hubert Humuswerk & Bademoor 120,00 Meer, Heinrich 120,00 Bauer, A. Inh. Lothar Gruczek 114,00 Salzberger, Erika 114,00 Obermüller, Erna 110,00 Billmeier, Lydia 100,00 Braun, Irmgard 100,00 Familie Geith 100,00 Fenzl, Gerlinde 100,00 Graßl, Norbert 100,00 Harschagi, Wilhelm 100,00 Hauser, Katja 100,00 Heide, Wolfgang 100,00 Hölzl, Erich 100,00 Israel, Werner 100,00 Keuper, Dipl.-Ing. Erich 100,00 Krauß, Matthias 100,00 Künzer, Elfriede und Elmar 100,00 Modlmayr, Gerhard 100,00 Purtauf, Volker 100,00 Sauerer, Horst 100,00 Schulze, Siegfried 100,00 Sehr, Brigitte 100,00 Tretter-Schuhe, Josef Tretter GmbH & Co. KG 100,00 Zeindl-Stadler, Gabriele 100,00 Spenden 50 bis 99 Euro Weirich, Sandra 99,00 Peters, Brunhilde 80,00 Buck, Marianne 70,00 Kellner, Karin 60,00 Bachmann-Deckstein, Dr. med. Regina 50,00 Baumann, Gerd 50,00 Borscher, Günter 50,00 Fischer, Sebastian 50,00 Freundl-Kinzkofer, Sonja 50,00 Kastlmeir, Hans Fliesen- Natursteinverlegung 50,00 Koreck, Dipl.-Ing. Hans-Walter 50,00 Kugelmüller, Max Fischereibetrieb 50,00 Künneke, Erika 50,00 Morack, Ronny 50,00 Pöllmann, Anton 50,00 Schubert Kunststoff GmbH 50,00 Walter, Bernd 50,00 Wollmann, Helga 50,

19 JAHRESABSCHLUSS 2013 ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 ERLÖSE UND SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE Umsatzerlöse Veränderung in T in T in T in % Eintrittseinnahmen ,22 Parkplatzgebühren ,16 Pachten ,71 Drucksachen ,82 Futterautomaten , ,04 Andere aktivierte Eigenleistungen Veränderung in T in T in T in % Andere aktivierte Eigenleistungen ,00 Ergebniswirksame sonstige betriebliche Erträge Veränderung in T in T in T in % Erträge aus Auflösung Sonderposten ,20 Sponsoringerträge ,70 Lieferrechte ,00 Lohnzuschüsse ,54 Erträge aus Anlageabgang/ Auflösung von Rückstellungen ,23 Mieten ,62 Kursgewinne/Zuschreibungen Wertpapiere ,00 davon dem Sonderposten zugeführt ,00 verschiedene Posten , ,29 Zuschüsse der LH München: Substanzerhaltende Maßnahmen , ,74 37

20 JAHRESABSCHLUSS 2013 ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS 2013 MATERIAL-, PERSONALAUFWAND UND ABSCHREIBUNGEN SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN Materialaufwand Veränderung in T in T in T in % Futter- und Streumittel ,68 Wasser ,64 Feuerungsmaterial ,11 Strom ,26 Drucksachen und Sonstiges , ,95 Personalaufwand Veränderung in T in T in T in % Löhne und Gehälter ,62 Soz. Abgaben, Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , ,78 Abschreibungen Veränderung in T in T in T in % Sonderposten finanziert ,97 Abschreibung auf Sachanlagen , ,11 Ergebniswirksame sonstige betriebliche Aufwendungen Veränderung in T in T in T in % Unterhalt der Gebäude/Einrichtungen ,26 Entwässerungsgebühren ,60 Parkplatz ,00 Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation ,89 Versicherungen ,22 Abgangsverluste Anlage-/Umlaufvermögen ,00 Verwaltungskosten *) ,99 Sonstige Aufwendungen , ,38 Substanzerhaltende Maßnahmen: finanziert durch Zuschuss der LHM ,74 Auflösung Sonderposten Aufwendungen für Artenschutz , ,19 *) Die Verwaltungskosten setzen sich zusammen aus: Kosten für Fuhrpark und Wirtschaftshof (TEUR 111), Jahresabschluss (TEUR 32), Reisekosten, Bewirtungen, Veranstaltungen (TEUR 87), freiwillige soziale Leistungen, Aus- und Weiterbildung (TEUR 80), Kosten für tierärztliche Untersuchungen, Medikamente und Tiertransporte (TEUR 84), Honorare, Beratungskosten (TEUR 126), Fremdlöhne, Schließdienst, Sicherheitsdienst, betriebsärztlicher Dienst (TEUR 173), Betriebskleidung (TEUR 26), Büromaterial, Porto, Telefon (TEUR 125), Beiträge und Gebühren (TEUR 30), sonstige Verwaltungskosten (TEUR 116) 38 39

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