Positive Entwicklung auf dem Rems-Murr-Arbeitsmarkt hält an: Arbeitslosenquote auf 3,6 Prozent zurückgegangen

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1 - Pressestelle Mayenner Str. 60, Waiblingen Telefon: Pressemitteilung Nr. 24 / 2015 vom Positive Entwicklung auf dem Rems-Murr-Arbeitsmarkt hält an: Arbeitslosenquote auf 3,6 Prozent zurückgegangen Im Mai ist die Arbeitslosenquote im Rems-Murr-Kreis um 0,2 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent gesunken. Auch im Vergleich zum Vorjahr ist ein Abbau der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen, die Quote liegt um 0,1 Prozentpunkte günstiger als im Mai letzten Jahres. Landesweit nahm die Quote um 0,1 Prozentpunkte ab und liegt in Baden Württemberg mit 3,8 Prozent um 0,2 Prozentpunkte höher als im Rems- Murr-Kreis. Im letzten Monat meldeten sich Personen bei Waiblinger Agentur für Arbeit und Jobcenter Rems-Murr arbeitslos, das sind 387 oder 16,5 Prozent weniger als im Vormonat. 737 Männer und Frauen kamen unmittelbar aus einem Beschäftigungsverhältnis, 138 weniger als im April dieses Jahres. Insgesamt ging die Zahl aller Arbeitslosen um 242 auf zurück. Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit konnten in den letzten Wochen verstärkt Personen, die Leistungen zur Grundsicherung vom Jobcenter Rems Murr beziehen, profitieren. Ihre Zahl nahm um 150 ab, davon waren 71 Personen länger als 12 Monate arbeitslos. Wir haben uns in diesem Jahr insbesondere den Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit auf die Fahnen geschrieben teilt der Geschäftsführer des Jobcenters Nikolaus Baumgardt mit, deshalb wollen wir uns an mehreren Bundesprogrammen beteiligen. Baumgardt setzt dabei auf die Unterstützung durch die Wirtschaft, Kommunen und Netzwerkpartner. Ende Mai waren Bezieher von Arbeitslosengeld II arbeitslos gemeldet. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt derzeit bei 60,4 Prozent.

2 Telefon: Unternehmen und Verwaltungen meldeten Arbeitsagentur und Jobcenter im Mai 850 freie Stellen, 4,3 Prozent mehr als im Vormonat. Wie die Agentur für Arbeit berichtet, bewegt sich die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften weiterhin auf einem hohen Niveau. Es zeigt sich nach wie vor, dass die meisten Betriebe ausgebildete Fachkräfte suchen. Personen ohne Berufsabschluss haben es wesentlich schwerer einen Arbeitsplatz zu finden beschreibt Jürgen Kurz aus langjähriger Erfahrung den Arbeitsmarkt im Rems- Murr-Kreis. Insgesamt wurden dem gemeinsamen Arbeitgeberservice seit Beginn des Jahres Stellen gemeldet, aktuell sind hiervon unbesetzt. Arbeitsuchende finden diese auf der Jobbörse der Agentur für Arbeit unter 2

3 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport

4 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Periodizität: Hinweise: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service Südwest Saonestr Frankfurt a. M. Hotline: Tel.: 069 / Statistik-Service-Suedwest@arbeitsagentur.de Fax: Fax: 069 / Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Statistik nach Themen Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Der Inhalt unterliegt urheberrechtlichem Schutz. Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit genauer Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten.

5 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

6 Statistische Hinweise Beschäftigungsstatistik Für den aktuellen Berichtsmonat der Beschäftigungsstatistik (September 2014) werden bei den Daten zu Vollzeitund Teilzeitbeschäftigten keine Veränderungen gegenüber frühreren Berichtsmonaten ausgewiesen. Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist die Zahl der Beschäftigten, für die keine Angaben zur Arbeitszeit vorliegen, am aktuellen Rand deutlich gesunken. Durch die damit verbundenen Strukturverzerrungen sind die aktuellen Daten zur Arbeitszeit nicht sinnvoll mit denen vorangegangener Monate vergleichbar. Arbeitsstellenstatistik Infolge einer Verfahrensänderung verringerte sich im Berichtsmonat Dezember 2014 der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen für die private Arbeitsvermittlung bundesweit um rund 60% auf Dadurch sind Zeitreihenvergleiche insbesondere für diese Wirtschaftsgruppe seit Dezember 2014 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt.

7 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Ausbildungsstellenmarkt 17 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 18 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken 19 Geschäftsstellenbezirk Waiblingen 20 Geschäftsstellenbezirk Backnang 23 Geschäftsstellenbezirk Schorndorf 26

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2014 Apr 2014 Mrz 2014 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,0-1,7-1,2 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,3 0,3-2,2 53,2% Männer ,0 28 0,6 0,3-1,9 46,8% Frauen , ,4 0,3-2,5 6,4% 15 bis unter 25 Jahre ,8 8 1,5 10,5 5,6 1,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,9 40,8 19,5 36,6% 50 Jahre und älter , ,2-0,0-2,4 22,6% dar. 55 Jahre und älter , ,6-2,6-4,5 31,0% Langzeitarbeitslose , ,5 3,3-0,8 6,6% Schwerbehinderte , ,0-2,6-2,8 32,6% Ausländer , ,0 4,6 0,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,0 9,7 2,9 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9 0,5-6,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 6,0 5,3 seit Jahresbeginn x x 109 1,0 3,1 1,0 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9 0,3 7,6 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5-6,3 4,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 1,7 9,4 seit Jahresbeginn x x 218 2,0 3,0 4,0 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,6 3,8 3,8 x x x 3,7 3,8 3,9 dar. Männer 3,6 3,8 3,8 x x x 3,7 3,8 4,0 Frauen 3,6 3,8 3,7 x x x 3,8 3,9 3,9 15 bis unter 25 Jahre 2,1 2,5 2,7 x x x 2,1 2,2 2,5 15 bis unter 20 Jahre 1,1 1,3 1,3 x x x 0,9 0,9 1,1 50 bis unter 65 Jahre 4,2 4,4 4,4 x x x 4,5 4,7 4,7 55 bis unter 65 Jahre 4,6 4,9 4,8 x x x 5,1 5,2 5,3 Ausländer 8,4 9,0 8,9 x x x 8,3 9,0 9,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,0 4,3 4,2 x x x 4,2 4,3 4,4 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,5 62 0,6 0,6-1,8 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9-1,3-2,9 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6-2,2-3,7 Unterbeschäftigungsquote 4,9 5,1 5,1 x x x 5,1 5,3 5,4 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,2-5,1-3,9 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,0 4,9 5,0 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,0 32 0,7 2,1 3,1 Bedarfsgemeinschaften , ,8 2,9 3,5 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,3 12 1,4-6,8 5,8 Zugang seit Jahresbeginn x x 58 1,4 1,4 4,4 Bestand , ,2 10,7 18,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

9 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2014 Apr 2014 Mrz 2014 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,1-8,0-6,5 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-9,4-10,2 53,9% Männer , ,3-12,6-13,0 46,1% Frauen , ,2-5,5-6,5 10,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,2-2,1-5,8 1,4% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0 54,5 16,7 43,8% 50 Jahre und älter , ,2-8,4-10,2 31,7% dar. 55 Jahre und älter , ,1-8,8-10,0 14,4% Langzeitarbeitslose , ,6-16,1-17,9 8,1% Schwerbehinderte , ,2-14,3-15,9 23,7% Ausländer , ,0-9,2-8,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,6 4,2 1,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1 0,1-5,6 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-0,5 9,3 seit Jahresbeginn x x -9-0,2 2,5 1,9 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 0,8 13,6 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5-1,9 7,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8 7 4,6 12,2 31,7 seit Jahresbeginn x x 202 3,8 7,2 9,6 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,4 1,5 1,5 x x x 1,6 1,7 1,7 dar. Männer 1,5 1,5 1,6 x x x 1,6 1,7 1,8 Frauen 1,4 1,5 1,5 x x x 1,6 1,6 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,3 1,5 1,6 x x x 1,4 1,5 1,7 15 bis unter 20 Jahre 0,6 0,6 0,6 x x x 0,5 0,4 0,5 50 bis unter 65 Jahre 2,0 2,1 2,0 x x x 2,3 2,4 2,4 55 bis unter 65 Jahre 2,6 2,7 2,7 x x x 3,0 3,1 3,1 Ausländer 2,4 2,5 2,6 x x x 2,6 2,9 3,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,6 1,7 1,7 x x x 1,8 1,9 1,9 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,6-6,7-7,7 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8-7,2-8,2 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2-8,9-9,8 Unterbeschäftigungsquote 1,8 1,9 2,0 x x x 2,1 2,1 2,2 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,2-5,1-3,9 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für April 2015 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

10 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2014 Apr 2014 Mrz 2014 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,6 2,7 2,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,7 7,9 4,0 52,7% Männer , ,6 11,2 7,6 47,3% Frauen ,5 18 0,8 4,5 0,2 4,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,1 38,6 31,1 0,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5 28,9 22,2 31,9% 50 Jahre und älter ,8 96 6,3 8,8 5,8 16,6% dar. 55 Jahre und älter ,9 40 5,0 6,6 3,5 41,9% Langzeitarbeitslose ,2 63 3,1 8,6 3,8 5,6% Schwerbehinderte ,6 7 2,5 10,1 11,9 38,4% Ausländer , ,1 11,4 5,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 15,9 3,9 dar. aus Erwerbstätigkeit ,9 16 8,6 1,5-7,9 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 11,4 2,3 seit Jahresbeginn x x 118 2,2 3,8 0,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,8 58 5,1-0,3 2,2 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-16,2-2,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-4,7-3,9 seit Jahresbeginn x x 16 0,3-0,9-1,2 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,2 2,3 2,3 x x x 2,1 2,2 2,2 dar. Männer 2,2 2,3 2,3 x x x 2,0 2,1 2,1 Frauen 2,2 2,3 2,3 x x x 2,2 2,3 2,3 15 bis unter 25 Jahre 0,8 1,0 1,0 x x x 0,7 0,7 0,8 15 bis unter 20 Jahre 0,5 0,6 0,7 x x x 0,4 0,5 0,6 50 bis unter 65 Jahre 2,2 2,4 2,3 x x x 2,2 2,3 2,3 55 bis unter 65 Jahre 2,0 2,2 2,1 x x x 2,1 2,1 2,2 Ausländer 6,0 6,4 6,3 x x x 5,7 6,0 6,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,4 2,6 2,5 x x x 2,4 2,4 2,5 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2 5,4 1,9 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9 2,4 0,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9 2,4 0,4 Unterbeschäftigungsquote 3,1 3,2 3,2 x x x 3,1 3,1 3,2 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,0 4,9 5,0 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,0 32 0,7 2,1 3,1 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,8 2,9 3,5 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für März 2015 bis. 8

11 Komponenten der Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 72,8% 72,6% 76,9% 77,7% 70,3% 69,1% Mai 2014 Mai 2014 Mai 2014 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Apr 2015 Vormonat Vorjahresmonat 2) Mai 2014 Apr 2014 Mrz 2014 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,3 0,3-2,2 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,2 2,8 0,8 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,7-2,4-7,4 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) ,4 54 8,1 8,0 9,6 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,5 62 0,6 0,6-1,8 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,9-13,0-9,5 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,3-7,5-7,5 Arbeitsgelegenheiten ,8-5 -4,7 1,0 6,6 Fremdförderung , ,6 15,7 6,5 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,2-55,3-55,8 Beschäftigungszuschuss ,8-3,8-7,4 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x ,0-100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,1-28,1-3,0 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9-1,3-2,9 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,6-34,3-34,3 Gründungszuschuss ,0 5 5,5-4,9 - Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x * * * * Altersteilzeit ,3-48,1-49,5 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6-2,2-3,7 Unterbeschäftigungsquote 4,9 5,1 x x x 5,1 5,3 5,4 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 72,8 73,9 x x x 72,6 72,0 72,1 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9

12 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Apr 2015 Vormonat Vorjahresmonat 2) Mai 2014 Apr 2014 Mrz 2014 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,2-9,4-10,2 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,3 77,2 78,1 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,3 77,2 78,1 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,6-6,7-7,7 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,2-10,4-11,0 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,7-5,0-9,6 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , , ,3 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x ,0-100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,5 3 3,4-32,8-12,3 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8-7,2-8,2 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,1-33,9-34,4 Gründungszuschuss ,0 5 5,5-4,9 - Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit ,3-48,1-49,5 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2-8,9-9,8 Unterbeschäftigungsquote 1,8 1,9 x x x 2,1 2,1 2,2 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 76,9 77,0 x x x 77,7 77,4 76,9 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit , ,7 7,9 4,0 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,6 80 6,8-4,8-6,4 Aktivierung und berufliche Eingliederung ,2 26 5,2-20,1-24,4 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) ,4 54 8,1 8,0 9,6 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2 5,4 1,9 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,0-14,8-8,6 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,0-2,0 Arbeitsgelegenheiten ,8-5 -4,7 1,0 6,6 Fremdförderung ,8 28 8,4 17,5 8,5 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,2-55,3-55,8 Beschäftigungszuschuss ,8-3,8-7,4 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) x ,0-100,0-100,0 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,5-25,8 2,4 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,9 2,4 0,4 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten x * * * * Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x * * * * Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9 2,4 0,4 Unterbeschäftigungsquote 3,1 3,2 x x x 3,1 3,1 3,2 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 70,3 72,0 x x x 69,1 68,3 68,8 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

13 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Mai um 242 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 108 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 3,6%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 3,7% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.310, das sind 92 weniger als im Vormonat und 337 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,4%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 150 gegenüber April; im Vergleich zum Mai 2014 waren es 229 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 2,2%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2013 Jan 2014 Jan 2015 Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Vormonat Vorjahresmonat Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,3 3,6 3,8 3,7 Männer Frauen ,0 28 0,6 3,6 3,8 3, , ,4 3,6 3,8 3,8 15 bis unter 25 Jahre ,8 8 1,5 2,1 2,5 2,1 15 bis unter 20 Jahre , ,9 1,1 1,3 0,9 50 Jahre und älter , ,2 4,2 4,4 4,5 55 Jahre und älter , ,6 4,6 4,9 5,1 Deutsche , ,0 2,9 3,0 3,0 Ausländer , ,0 8,4 9,0 8,3 Rechtskreis SGB III , ,2 1,4 1,5 1,6 Männer , ,3 1,5 1,5 1,6 Frauen , ,2 1,4 1,5 1,6 15 bis unter 25 Jahre , ,2 1,3 1,5 1,4 15 bis unter 20 Jahre , ,0 0,6 0,6 0,5 50 Jahre und älter , ,2 2,0 2,1 2,3 55 Jahre und älter , ,1 2,6 2,7 3,0 Deutsche , ,6 1,3 1,3 1,5 Ausländer , ,0 2,4 2,5 2,6 Rechtskreis SGB II , ,7 2,2 2,3 2,1 Männer Frauen , ,6 2,2 2,3 2, ,5 18 0,8 2,2 2,3 2,2 15 bis unter 25 Jahre , ,1 0,8 1,0 0,7 15 bis unter 20 Jahre , ,5 0,5 0,6 0,4 50 Jahre und älter ,8 96 6,3 2,2 2,4 2,2 55 Jahre und älter ,9 40 5,0 2,0 2,2 2,1 Deutsche ,4 66 2,2 1,6 1,6 1,6 Ausländer , ,1 6,0 6,4 5,7 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

14 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Mai von - 4% bei Deutschen bis +5% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -1,3% Männer Frauen -3,4% +0,6% 15 bis unter 25 Jahre +1,5% 25 bis unter 50 Jahre -1,0% 50 Jahre und älter -2,2% Deutsche Ausländer -4,0% +5,0% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 53,2% 53,9% 52,7% Frauen 46,8% 46,1% 47,3% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 67,4% 76,3% 61,5% Ausländer 32,6% 23,7% 38,4% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 6,4% 57,0% 36,6% SGB III 10,1% 46,2% 43,8% SGB II 4,1% 64,0% 31,9% 12

15 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Mai meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 170 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 43 weniger als im Mai Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 109 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 218 Abmeldungen. Im Mai meldeten sich 737 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 72 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 681 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 80 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 31,0% 37,6% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 21,5% 22,4% Nichterwerbstätigkeit 39,5% 42,0% Sonstiges/keine Angabe 1,4% 4,7% Zugangs- und Abgangsstrukturen Veränderung seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,0 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,9 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,1 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , ,1 Selbständigkeit , , ,3 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,8 Nichterwerbstätigkeit , , ,6 dar. Arbeitsunfähigkeit ,0-7 -1, ,1 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung ,5-3 -1, ,1 Sonstiges/keine Angabe , , ,1 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,0 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,1 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,2 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,8 Selbständigkeit , , ,3 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,0 Nichterwerbstätigkeit ,3-5 -0, ,6 dar. Arbeitsunfähigkeit ,5 23 4, ,5 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,1 Sonstiges/keine Angabe , , ,8 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

16 Gemeldete Arbeitsstellen Im Bezirk der waren im Mai Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Plus von 50. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 238 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Mai 850 neue Arbeitsstellen, das waren 12 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 58 oder 1%. Im Mai wurden 797 Arbeitsstellen abgemeldet, 17 weniger als im Vorjahr. Von Januar bis Mai gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 204 oder 6%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2013 Jan 2014 Jan 2015 Gemeldete Arbeitsstellen 2)3) Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang ,3 12 1, ,4 dar. sofort zu besetzen , , ,4 sozialversicherungspflichtig ,3 15 1, ,9 dar. sofort zu besetzen , , ,3 Bestand , , ,5 dar. sofort zu besetzen , , ,4 sozialversicherungspflichtig , , ,6 dar. sofort zu besetzen , , ,2 Abgang , , ,5 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,4 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 3) Infolge einer Verfahrensänderung sind insbesondere für die private Arbeitsvermittlung Zeitreihenvergleiche ab Dezember 2014 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt. 14

17 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 5,8 5,6 5,5 5,5 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 5,0 Insgesamt 3,5 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 2,8 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung 2,4 2,2 2,1 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,3 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 157 1,9-9 -5,4 8 5,4 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,5 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,3 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 156 1,9-5 -3,1 3 2,0 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,3 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,7-2 -0, ,0 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , , ,1 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 621 7, , ,3 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 134 1, , ,7 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 287 3, , ,7 Gemeldete Arbeitsstellen 2) , ,2 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 28 1, ,6-1 -3,4 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,0 23 2, ,8 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , ,4 14 8,3 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 56 2,4 6 12, ,1 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,1 14 3,8 31 8,9 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,1-3 -1, ,6 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,6-9 -4, ,5 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,8-4 -1, ,5 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 27 1,1 2 8,0 9 50,0 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. Daten für Arbeitsstellen einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 2) Infolge einer Verfahrensänderung können Zeitreihenvergleiche ab Dezember 2014 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt sein. 15

18 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) Mai Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,4 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,6 Berufliche Weiterbildung , , ,1 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,7 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,4 1 7, ,9 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,5 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * * * * ,0 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,5 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,8 Berufliche Weiterbildung , , ,7 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ,8-4 -1, ,0 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,0 16 4, ,8 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,0 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * ,4 * ,5 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,0 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,7 Berufliche Weiterbildung , , ,9 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,3 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen ,4 2 10, ,1 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,5 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * - x * - x 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 16

19 Ausbildungsstellenmarkt Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 7,8% mehr als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 7,6%. Ende Mai waren Bewerber noch unversorgt und 978 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen (+2,6%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war kleiner ( 1,3%). Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber , einmündende Bewerber Mai 2013 Mai 2014 andere ehemalige Bewerber Bewerber mit Alternative zum /2015 Veränderung gegenüber Vorjahr 2013/ / , , , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen , außerbetriebliche Ausbildungsstellen x unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 0,81 x x 0,81 0,84 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 0,70 x x 0,72 0,81 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 17

20 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Im September 2014, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 2,3%, nach oder +2,1% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme im Verarbeitenden Gewerbe (+963 oder +2,2%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung bei Information und Kommunikation ( 232 oder 8,1%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen 1) dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende September 2014 Verarbeitendes Gewerbe Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) Gesundheitswesen Baugewerbe sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Heime u. Sozialwesen Erziehung u. Unterricht Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Herst. überw. häusl. konsumierter Güter sonst. Dienstl. u. private Haushalte Gastgewerbe Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. Wasser, Abwasser, Abfall Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Energieversorgung Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Verkehr u. Lagerei Herstellung von Vorleistungsgütern Information u. Kommunikation ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigte Ende Sep 2014 Jun 2014 Mrz 2014 Dez 2013 Sep 2013 Veränderung Sep 2014 / Sep 2013 absolut in % Insgesamt ,3 55,0% Männer ,7 45,0% Frauen ,0 12,2% 15 bis unter 25 Jahre ,1 56,1% 25 bis unter 50 Jahre ,8 30,9% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,5 75,2% Vollzeit 1) x x 24,4% Teilzeit 1) x x 83,8% Deutsche ,2 16,2% Ausländer ,6 1) Aufgrund von Änderungen im Meldeverfahren ist die Zahl der Beschäftigten, für die keine Angaben Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Arbeitszeit vorliegen, am aktuellen Rand deutlich gesunken; ein Ausweisen von Veränderungen ist deshalb nicht sinnvoll. 18

21 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken Im Agenturbezirk Waiblingen stellt sich der Arbeitsmarkt im Mai recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Schorndorf; dort sank der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 2%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Waiblingen mit einer Abnahme von 1%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Schorndorf -2,0% GSt Backnang -1,4% AA Waiblingen -1,3% GSt Waiblingen -0,9% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten im Bezirk der. Die Spanne reichte im Mai von 3,1% in Schorndorf bis 3,9% in Backnang. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert Mai 2014 GSt Schorndorf 3,1% 3,2% AA Waiblingen 3,6% 3,7% GSt Waiblingen 3,8% 3,9% GSt Backnang 3,9% 4,0% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 19

22 Eckwerte des Arbeitsmarktes - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 98 auf Personen verringert. Das waren 38 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 3,8%; vor einem Jahr belief sie sich auf 3,9%. Dabei meldeten sich 995 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 37 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit ( 49). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 93 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (+183). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 7 Stellen auf gestiegen; im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Bestand an Arbeitsstellen praktisch nicht geändert ( 4). Arbeitgeber meldeten im Mai 357 neue Arbeitsstellen, 54 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 109. Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2014 Apr 2014 Mrz 2014 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,2-3,0-1,9 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-1,1-4,1 52,5% Männer ,3-6 -0,3-2,0-5,5 47,5% Frauen , ,6 - -2,4 7,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,2 13,8 7,1 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,1 44,4 36,8 34,2% 50 Jahre und älter , ,7-2,5-3,5 20,9% dar. 55 Jahre und älter , ,6-4,8-4,5 30,6% Langzeitarbeitslose ,9 1 0,1 5,1-0,8 5,6% Schwerbehinderte ,4-3 -1,3-6,8-6,3 38,8% Ausländer , ,5 5,8 0,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,6 9,0 4,4 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,8-4,2-3,7 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4 2,7 3,0 15 bis unter 25 Jahre , ,9 3,5 14,9 55 Jahre und älter , ,0 20,4 16,7 seit Jahresbeginn x x 93 1,7 2,9 1,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-2,1 15,2 dar. in Erwerbstätigkeit , ,9-19,5 0,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-4,5 27,8 15 bis unter 25 Jahre ,6-8 -5,9-7,0 0,7 55 Jahre und älter ,4 12 7,4 18,1 10,3 seit Jahresbeginn x x 183 3,4 5,5 8,3 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,8 4,0 3,9 x x x 3,9 4,0 4,2 Männer 3,8 3,9 4,0 x x x 3,8 4,1 4,3 Frauen 3,8 4,0 3,9 x x x 4,0 4,0 4,0 15 bis unter 25 Jahre 2,5 2,8 2,9 x x x 2,4 2,5 2,7 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,5 1,5 x x x 1,0 1,0 1,1 50 bis unter 65 Jahre 4,2 4,5 4,4 x x x 4,6 4,8 4,8 55 bis unter 65 Jahre 4,6 5,0 4,9 x x x 5,3 5,4 5,4 Ausländer 8,5 9,1 9,0 x x x 8,2 9,0 9,4 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,2 4,4 4,4 x x x 4,4 4,5 4,7 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,1-15,0 22,9 Zugang seit Jahresbeginn x x ,5-3,5 0,8 Bestand ,7-4 -0,4 2,4 13,7 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 20

23 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von April auf Mai geringfügig um 2 auf Personen verringert. Das waren 147 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 1,4%; vor einem Jahr belief sie sich auf 1,6%. Dabei meldeten sich 493 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 10 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 483 Personen ihre Arbeitslosigkeit ( 46). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 87 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+204). Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2014 Apr 2014 Mrz 2014 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9-9,5-6,6 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,4-11,4-11,0 52,3% Männer , ,7-16,2-17,1 47,7% Frauen , ,8-5,5-3,0 10,0% 15 bis unter 25 Jahre ,4-2 -1,2-9,0-13,6 1,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,7 76,9 20,0 41,4% 50 Jahre und älter , ,0-11,1-9,2 30,3% dar. 55 Jahre und älter , ,3-10,4-7,8 13,7% Langzeitarbeitslose , ,5-19,3-20,2 6,2% Schwerbehinderte , ,2-26,5-22,7 27,4% Ausländer , ,5-7,4-5,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,0 6,6 5,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1-4,2-1,1 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,0 1 1,1 13,9 15,6 15 bis unter 25 Jahre ,3-7 -9,3-9,7 55 Jahre und älter , ,7 12,6 19,4 seit Jahresbeginn x x 87 3,2 4,3 3,6 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7 6,4 18,8 dar. in Erwerbstätigkeit ,3-7 -3,0-6,7 0,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,8 7 9,9 26,3 58,4 15 bis unter 25 Jahre , ,3-12,8 11,1 55 Jahre und älter ,8-1 -1,3 36,5 11,1 seit Jahresbeginn x x 204 8,1 12,5 14,7 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,4 1,5 1,5 x x x 1,6 1,7 1,7 Männer 1,4 1,4 1,5 x x x 1,6 1,7 1,8 Frauen 1,4 1,5 1,5 x x x 1,6 1,6 1,5 15 bis unter 25 Jahre 1,3 1,5 1,5 x x x 1,4 1,7 1,7 15 bis unter 20 Jahre 0,7 0,7 0,5 x x x 0,4 0,4 0,4 50 bis unter 65 Jahre 1,9 2,0 2,0 x x x 2,3 2,4 2,3 55 bis unter 65 Jahre 2,5 2,7 2,7 x x x 3,1 3,1 3,0 Ausländer 2,3 2,4 2,5 x x x 2,4 2,7 2,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,6 1,6 1,6 x x x 1,8 1,9 1,9 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 21

24 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 96 auf Personen verringert. Das waren 109 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 2,4%; vor einem Jahr belief sie sich auf 2,3%. Dabei meldeten sich 502 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 27 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert 601 Personen ihre Arbeitslosigkeit ( 3). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, die Veränderung zum Vorjahreszeitraum ist nur gering (+6); dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber ( 21). Merkmale Apr 2015 Mrz 2015 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mai 2014 Apr 2014 Mrz 2014 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt ,1 90 1,9 1,4 1,2 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 6,2 0,6 52,6% Männer ,2 94 7,3 8,6 3,0 47,4% Frauen ,8 15 1,2 3,7-2,0 5,3% 15 bis unter 25 Jahre , ,2 59,6 44,1 0,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,2 3 14,3 26,1 47,8 29,8% 50 Jahre und älter ,1 28 3,7 5,7 1,8 15,2% dar. 55 Jahre und älter ,6-9 -2,2 2,7-0,2 40,9% Langzeitarbeitslose ,4 41 4,0 11,3 4,0 5,2% Schwerbehinderte ,2 12 9,8 10,5 8,1 45,8% Ausländer , ,7 11,6 2,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 11,7 3,6 dar. aus Erwerbstätigkeit ,8-4,1-9,1 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5-5,4-4,2 15 bis unter 25 Jahre , ,6 10,0 23,6 55 Jahre und älter ,7 2 2,7 32,7 13,0 seit Jahresbeginn x x 6 0,2 1,5-1,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,1-3 -0,5-9,4 12,0 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5-43,1 0,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8-19,2 9,5 15 bis unter 25 Jahre ,6 4 8,9 1,6-11,6 55 Jahre und älter , ,9-1,4 9,1 seit Jahresbeginn x x -21-0,7-0,8 2,5 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,4 2,5 2,5 x x x 2,3 2,4 2,5 Männer 2,4 2,5 2,5 x x x 2,2 2,3 2,4 Frauen 2,4 2,5 2,4 x x x 2,4 2,4 2,5 15 bis unter 25 Jahre 1,2 1,3 1,4 x x x 0,9 0,8 1,0 15 bis unter 20 Jahre 0,6 0,8 1,0 x x x 0,6 0,6 0,6 50 bis unter 65 Jahre 2,3 2,5 2,5 x x x 2,3 2,5 2,5 55 bis unter 65 Jahre 2,1 2,3 2,3 x x x 2,3 2,3 2,4 Ausländer 6,2 6,6 6,5 x x x 5,8 6,2 6,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,6 2,8 2,8 x x x 2,6 2,7 2,8 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 22