QUALITÄTSSICHERUNGSZIELE, -INDIKATOREN UND -MASSNAHMEN Diabetes mellitus Typ 1 auf Grundlage des Datensatzes 8a

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1 Anlage 4 zu dem Vertrag zur Durchführung des Strukturierten Behandlungsprogramms nach 137 f SGB V Diabetes mellitus Typ 1 zwischen der AOK Baden-Württemberg und der KV Baden-Württemberg QUALITÄTSSICHERUNGSZIELE, -INDIKATOREN UND -MASSNAHMEN Diabetes mellitus Typ 1 auf Grundlage des Datensatzes 8a Anlage4.doc 1

2 QUALITÄTSSICHERUNG DIABETES MELLITUS TYP 1 Auf Grundlage des Datensatzes 8a QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 1 QS-Maßnahmen 1. Anforderungen an die Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien Vermeidung schwerer Stoffwechselentgleisungen: a) Vermeidung schwerer Hypoglykämien a) Anteil der Patienten mit schweren Hypoglykämien Vereinbartes Qualitätszielfür die Gesamtzahl der eingeschriebenen 2, 3, 4, 5 Patienten in der Vertragsregion: 1. Jahr < 20% 2. Jahr < 17,5% a) Anzahl Patienten mit einer Angabe im Feld Nr. 24 > 0 a) Hypoglykämien den Feedbackbericht unter Angabe der betroffenen Patienten und unter Angabe der patientenbezogenen Häufigkeit pro Jahr 3. Jahr < 15% 1 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8a der 9.RSAV-Änderung 2 bei der niedrigen erwarteten Häufigkeit von 4%(8%) Hypoglykämien bezogen auf ein (zwei) Quartal(en) (16% bezogen auf ein Jahr) müssten wegen der möglichen Schwankungen bei kleinen eingeschriebenen Patientenzahlen pro Arzt viel zu hohe Zielwerte veranschlagt werden. Daher wird dafür plädiert, für Hypoglykämien die absolute Häufigkeit arztbezogen ohne Zielwert und bezogen auf die Gesamtzahl der Patienten der Vertragsregion mit Zielwert im Feedbackbericht anzugeben. Für die Ketoazidosen, die noch deutlich seltener sind, ist diese Problematik noch ausgeprägter. Hier wird daher für ein analoges Vorgehen plädiert. 3 Inzidenzangaben für Deutschland im Bereich der Primärversorgung schwanken zwischen 0,16 und 0,04/Patient/Jahr (Schiel R, Müller UA: Die Stoffwechselqualität von insulinbehandelten Patienten mit Diabetes mellitus einer mitteldeutschen Stadt 1989/90 bis 1999/2000. Die JEVIN Studie (2003) Medizinische Klinik 98: und Holstein A, Plaschke A, Egberts EH (2002) Incidence and Costs of Severe Hypoglycemia. Diabetes Care 25: 2119.) 4 Schiel R, Müller UA, Sprott H, Schmelzer A, Mertes B, Hunger-Dathe W, Ross IS: The JEVIN-trial: A population based survey on the quality of diabetes care in Germany 1994/95 versus 1989/90. Diabetologia 40 (1997) Schiel R, Müller UA: Die Stoffwechselqualität von insulinbehandelten Patienten mit Diabetes mellitus einer mitteldeutschen Stadt 1989/90 bis 1999/2000. Die JEVIN Studie (2003) Medizinische Klinik 98: Anlage4.doc 2

3 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 6 QS-Maßnahmen b) Vermeidung von stationären Aufenthalten wegen schwerer Ketoazidosen b) Anteil der Patienten mit stationären Aufenthalten wg. schwerer Ketoazidosen Vereinbartes Qualitätsziel für die Gesamtzahl der eingeschriebenen Patienten in der Vertragsregion: 7 1. Jahr < 5% 2. Jahr < 3% 3. Jahr < 2% b) Anzahl Patienten mit einer Angabe im Feld Nr. 25 > 0 b) Ketoazidosen den Feedbackbericht unter Angabe der betroffenen Patienten und unter Angabe der patientenbezogenen Häufigkeit pro Jahr 6 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8a der 9.RSAV-Änderung 7 Bei einer erwarteten Häufigkeit von ca. 0,02 Ereignissen/Patient/Jahr (Müller UA, Müller R, Meier F: Inzidenz von Ketoazidosen unter zentralisierter und dezentral organisierter Diabetesbetreuung in Thüringen. Diab Stoffw 1995; 4: 71-76) wäre die Angabe eines arztbezogenen Qualitätsziels aus methodischen Gründen hier nur für Einrichtungen mit mind. 100 betreuten Patienten sinnvoll. Als weiterer Referenzwert mag die Inzidenz von Hyperglykämien bzw. Ketoazidosen dienen, die für die USA mit 0,08 Ereignissen pro Patient pro Jahr angegeben wird. Quelle: American Diabetes Association. American Diabetes Association: Clinical practice recommendations Diabetes Care 2003;26 Suppl 1:S1-S156. Available from: URL: Die "Fachkommission Diabetes Sachsen" gibt als Zielwert bei guter Einstellung "0", bei mäßiger Einstellung "1" und bei schlechter Einstellung "> 1" für schwere Stoffwechselentgleisungungen jeweils sowohl für die Hyopoglykämie als auch für die Hyperglykämie / Ketoacidose an: Fachkommission Diabetes Sachsen. Praxisleitlinien Diabetes mellitus. Diabetes mellitus Typ überarb. Aufl Available from: URL: Anlage4.doc 3

4 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 8 QS-Maßnahmen Erhöhung der Zahl normotensiver Patienten mit bekannter Hypertonie Anteil der Patienten mit Blutdruckwerten systolisch <140 und diastolisch < 90 mmhg mit bekannter Hypertonie. Vereinbartes Qualitätsziel: 9 1. Jahr >= 45% 2. Jahr >= 50% 3. Jahr >= 55% Zähler: Anzahl aller eingeschriebenen Patienten mit bekannter Hypertonie (ED Feld 13, FD Feld 11) und mit Blutdruckwerten im Feld 20 systolisch <140 mmhg und diastolisch < 90mmHg Nenner: Anzahl aller eingeschriebenen Patienten mit bekannter Hypertonie (dokumentiert im Feld 13 (ED) oder in einer der folgenden Dokumentationen im Feld 11 Hypertonus ) den Feedbackbericht Erhöhung des Anteils von Versicherten, die den HbA 1C -Zielwert erreichen Anteil der Patienten mit HbA 1C -Werten unter dem 1,2-fachen des oberen Normwertes. Vereinbartes Qualitätsziel: 1. Jahr >= 65% Zähler: Anzahl Patienten mit im Feld 21 dokumentiertem HbA1c-Wert kleiner als das 1,2-fache des oberen Normwert (dokumentiert auch im Feld 21) den Feedbackbericht 2. Jahr >= 70% 3. Jahr >= 75% Nenner: Anzahl aller eingeschriebenen Patienten 8 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8a der 9.RSAV-Änderung 9 Deutsche Studien zur Blutdruckeinstellung im primärärztlichen Bereich zeigen in der Regel eine Zielwerterreichung (<140/90mmHg) von deutlich unter 40%. International ist je nach Definition des Zielwerts das Ergebnis bei großer Varianz geringfügig besser (je nach Studie ca %, selten darüber). Schiel R e.a.: Cognitive function and quality of diabetes care in patients with type-2-diabetes mellitus in general practitioner practice. Eur J Med Res 2003; 8: Pittrow D, Kirch W, e.a.: Patterns of antihypertensive drug utilization in primary care. Eur J Clin Pharmacol Apr;60(2): Boersma E, Keil U e.a.: Blood pressure is insufficiently controlled in European patients with established coronary heart disease. J Hypertens Oct;21(10): Anlage4.doc 4

5 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 10 QS-Maßnahmen Erhöhung des Anteil von Versicherten, bei denen regelmäßig Maßnahmen zur Früherkennung von Folgeerkrankungen 11 (mikrovaskuläre Folgeerkrankungen, makrovaskuläre Folgeerkrankungen, Neuropathien, diabetisches Fußsyndrom) durch mindestens jährliche Untersuchung durchgeführt werden: a) der Urin-Albuminausscheidung b) der Sensibilitätsprüfung c) des Pulsstatus d) des Fußstatus a) Anteil der Patienten mit regelmäßiger, mindestens jährlicher Untersuchung der Urin-Albumin-Ausscheidung 12. b) Anteil der Patienten mit regelmäßiger, mindestens jährlicher Sensibilitätsprüfung 13. c) Anteil der Patienten mit regelmäßiger, mindestens jährlicher Erhebung des peripheren Pulsstatus 14. d) Anteil der Patienten mit regelmäßiger, mindestens jährlicher Erhebung des Fußstatus 15. Vereinbartes Qualitätsziel für a-d) 1. Jahr: >= 70 % 2. Jahr: >= 80 % 3. Jahr: >= 90 % Zähler: Anzahl Patienten mit Dokumentation a) in Feld 22 mindestens einmal innerhalb von 12 Monaten "ja" oder "nein" und/oder Überweisung ausgestellt. b) in Feld 17 innerhalb von 12 Monaten mindestens ein Mal "auffällig" oder "unauffällig" und/oder Überweisung ausgestellt. c) in Feld 16 innerhalb von 12 Monaten mindestens einmal "auffällig" oder "unauffällig" und/oder Überweisung ausgestellt. d) in Feld 18 innerhalb von 12 Monaten mindestens einmal "auffällig" oder "unauffällig". Nenner: a) Anzahl aller eingeschriebene Patienten ab dem 11. Lebensjahr (Ausprägung aus Feld 4). b) -d) Anzahl aller eingeschriebenen Patienten >= 18 (Ausprägung aus Feld 4). 16 den Feedbackbericht 10 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8a der 9.RSAV-Änderung 11 Die Blutdrucksenkung und die regelmäßige Untersuchung des Augenhintergrunds sind an anderer Stelle erwähnt. 12 Für Kinder und Jugendliche ab dem 11. Lebensjahr 13 Für Erwachsene >=18 Jahre 14 Für Erwachsene >=18 Jahre 15 Für Erwachsene >=18 Jahre 16 Die Felder sind nur bei erwachsenen Patienten auszufüllen, die QS erstreckt sich daher nur auf diese Altersgruppe Anlage4.doc 5

6 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 17 QS-Maßnahmen 2. Einhaltung einer qualitätsgesicherten und wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie Erhöhung des Anteils von Patienten mit einer intensivierten Insulintherapie Anteil der Patienten die mit intensivierter Insulin-Therapie bzw. Pumpentherapie (CSII) behandelt werden Vereinbartes Qualitätsziel Zähler: Anzahl Patienten dokumentiert "intensiviert" oder "Pumpe" in Feld 28 oder 29. Nenner: Anzahl aller eingeschriebenen Patienten den Feedbackbericht 1. Jahr >= 80 % 2. Jahr >= 85 % 3. Jahr >= 90 % 17 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8a der 9.RSAV-Änderung Anlage4.doc 6

7 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 18 QS-Maßnahmen 3. Einhaltung der Kooperationsregeln der Versorgungsebenen gemäß Abschnitt 1.8 Erhöhung des Anteils der Patienten mit jährlichen augenärztlichen Untersuchungen, beginnend im fünften Jahr nach Manifestation des Diabetes und bei allen Kindern und Jugendlichen ab dem 11. Lebensjahr Anteil der Patienten, bei denen mindestens einmal jährlich eine ophthalmologische Netzhautuntersuchung durchgeführt wird Vereinbartes Qualitätsziel: 1. Jahr >= 70 % 2. Jahr >= 80 % 3. Jahr >= 90 % Zähler: Anzahl der Patienten, bei denen innerhalb von 12 Monaten in Feld 37 "durchgeführt" mindestens einmal dokumentiert ist. Nenner: Anzahl der Patienten mit Lebensalter <11 Jahren und mit einer Krankheitsdauer >=5 Jahren oder mit Lebensalter >=18 Jahren und mit einer Krankheitsdauer >=5 Jahren oder mit Lebensalter >=11 und <18 Jahren. (Ausprägung aus Feld 10 (ED) für Krankheitsdauer, Ausprägung aus Feld 4 für Alter bezogen auf das aktuelle Dokumentationsdatum.) den Feedbackbericht Erhöhung des Anteils der Patienten mit auffälligem Fußstatus bei denen eine Mitbehandlung durch eine auf die Behandlung des diabetisches Fußes spezialisierte Einrichtung eingeleitet wurde Anteil der Patienten mit auffälligem Fußstatus, die an eine diabetische Fußambulanz/ Einrichtung überwiesen werden, mit Darstellung des Grades nach Wagner und Armstrong Zähler: Anzahl der Patienten mit Dokumentation "diab. Fußambulanz/Einrichtung" im Feld 38 und / oder mit Dokumentation Überweisung ausgestellt oder Einweisung veranlasst in Feld 19. Nenner: Anzahl der Patienten mit auffälligem Fußstatus (dokumentiert im Feld 18 Fußstatus = auffällig ) den Feedbackbericht unter Angabe des Schweregrades nach Wagner/Armstrong 18 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8a der 9.RSAV-Änderung Anlage4.doc 7

8 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 19 QS-Maßnahmen 4. Einhaltung der in Verträgen vereinbarten Anforderungen an die Strukturqualität Einhaltung der Strukturqualität 100 % der Vertragsärzte erfüllen die vertraglich beschriebenen Anforderungen an die Strukturqualität Jährliche Prüfung der Anforderungen an die Strukturqualität für die Vertragsärzte 5. Vollständigkeit, Qualität und Verfügbarkeit der Dokumentation Vertraglich festgelegte Maßnahmen dieses Vertrags bei Verstoß gegen die vertraglich festgelegten Anforderungen und Pflichten Sicherstellung der korrekten Einschreibung Dauerhaft 100% korrekte Einschreibung Negativer Plausibilitätstest der Felder 1-12 der Erstdokumentation LE: Dokumentationsbogen mit der Bitte um korrekte Einschreibung zurückschicken LE: Infos über korrekte Einschreibung 19 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8a der 9.RSAV-Änderung Anlage4.doc 8

9 QS-Ziele QS-Indikatoren Auslösealgorithmen/ Auswertung QS-Maßnahmen 6. Aktive Teilnahme der Versicherten Erhöhung des Anteils der Wahrnehmung empfohlener Schulungen Anteil der Patienten, die eine empfohlene Schulung bis zur nächsten Dokumentation wahrgenommen haben. Vereinbarte Qualitätsziele 20 a) Diabetes Schulungen a) Zähler: Anzahl der Patienten mit Diabetes-Schulung = ja im Feld 34 dokumentiert. Nenner: Anzahl der Patienten im Feld 33 der Vordokumentation (Schulung empfohlen)= "Diabetes-Schulung Aufklärung/ Information des LE über den Feedbackbericht Jahr >= 70 % Jahr >= 80 % Jahr >= 90 % b) Hypertonie Schulungen. b) Zähler: Anzahl der Patienten mit Hypertonie-Schulung = ja im Feld 34 dokumentiert. Nenner: Anzahl der im Feld 33 der Vordokumentation (Schulung empfohlen) = "Hypertonie-Schulung Jahr >= 70 % Jahr >= 80 % Jahr >= 90 % 20 In Abhängigkeit der Verfügbarkeit der Schulungen vor Ort. Anlage4.doc 9

10 QUALITÄTSSICHERUNGSZIELE, -INDIKATOREN UND -MASSNAHMEN Diabetes mellitus Typ 1 auf der Grundlage des Datensatzes 8b Anlage4.doc 10

11 QUALITÄTSSICHERUNG DIABETES MELLITUS TYP 1 DURCH DIE KRANKENKASSEN Auf Grundlage des Datensatzes 8b QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 21 QS-Maßnahmen Vermeidung schwerer Stoffwechselentgleisungen: 1. Anforderungen an die Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien b) Vermeidung schwerer Hypoglykämien b) Anteil der Patienten mit schweren Hypoglykämien im ersten Jahr unter 20%, im zweiten Jahr unter 17,5% und im dritten Jahr unter 15% aller 22, 23, 24, 25 eingeschriebenen Versicherten. b) Wenn in Feld Nr. 12 > 0 angegeben wird Information an V. Basis-Infos über Diabetes mellitus Typ 1 und über mögliche Komplikationen der Erkrankung sowie über die Möglichkeiten der Einflussnahme durch den Versicherten. 21 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8b der 9.RSAV-Änderung 22 bei der niedrigen erwarteten Häufigkeit von 4%(8%) Hypoglykämien bezogen auf ein (zwei) Quartal(en) (16% bezogen auf ein Jahr) müssten wegen der möglichen Schwankungen bei kleinen eingeschriebenen Patientenzahlen pro Arzt viel zu hohe Zielwerte veranschlagt werden (z.b. 1.Jahr 50%, 2.Jahr 45%, 3.Jahr 40%). Daher wird dafür plädiert, für Hypoglykämien die absolute arztbezogene Häufigkeit ohne Zielwert im Feedbackbericht anzugeben unter gleichzeitiger Angabe der Inzidenz im Erfassungsbereich des Berichts. Für die Ketoazidosen, die noch deutlich seltener sind, ist diese Problematik noch ausgeprägter. Hier wird ebenfalls dafür plädiert, die betroffenen Patienten einzeln im Feedbackbericht zurückzuspiegeln. 23 Inzidenzangaben für Deutschland im Bereich der Primärversorgung schwanken zwischen 0,16 und 0,04/Patient/Jahr (Schiel R, Müller UA: Die Stoffwechselqualität von insulinbehandelten Patienten mit Diabetes mellitus einer mitteldeutschen Stadt 1989/90 bis 1999/2000. Die JEVIN Studie (2003) Medizinische Klinik 98: und Holstein A, Plaschke A, Egberts EH (2002) Incidence and Costs of Severe Hypoglycemia. Diabetes Care 25: 2119.) 24 Schiel R, Müller UA, Sprott H, Schmelzer A, Mertes B, Hunger-Dathe W, Ross IS: The JEVIN-trial: A population based survey on the quality of diabetes care in Germany 1994/95 versus 1989/90. Diabetologia 40 (1997) Schiel R, Müller UA: Die Stoffwechselqualität von insulinbehandelten Patienten mit Diabetes mellitus einer mitteldeutschen Stadt 1989/90 bis 1999/2000. Die JEVIN Studie (2003) Medizinische Klinik 98: Anlage4.doc 11

12 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 26 QS-Maßnahmen c) Vermeidung von stationären Aufenthalten wegen schwerer Ketoazidosen c) Anteil der Patienten mit stationären Aufenthalten wg. schwerer Ketoazidosen im ersten Jahr unter 5%, im zweiten Jahr unter 3% und im dritten Jahr unter 2% aller eingeschriebenen Versicherten 27 c) Wenn in Feld Nr. 13 > 0 angegeben wird Information an V. Basis-Infos über Diabetes mellitus Typ 1 und über mögliche Komplikationen der Erkrankung sowie über die Möglichkeiten der Einflussnahme durch den Versicherten. 26 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8b der 9.RSAV-Änderung 27 Schiel R, Müller UA, Sprott H, Schmelzer A, Mertes B, Hunger-Dathe W, Ross IS: The JEVIN-trial: A population based survey on the quality of diabetes care in Germany 1994/95 versus 1989/90. Diabetologia 40 (1997) Anlage4.doc 12

13 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 28 QS-Maßnahmen Erhöhung der Zahl der Patienten mit erreichtem Zielblutdruck Anteil der Patienten mit Zielvereinbarung Blutdruckwert, aktuellen Wert: = halten und ohne aktuelle Angabe eines Hypertonus Vereinbartes Qualitätsziel: Jahr >= 45% 2. Jahr >= 50% Zähler: Anzahl der Patienten mit einer Angabe im Feld 18 (Zielvereinbarung Blutdruck,) aktuellen Wert: = senken oder in Feld 10 (neu aufgetretene Begleit- oder Folgeerkrankungen) = Hypertonus Aufklärung/ Information des V. über die Wichtigkeit einer adäquaten Blutdruckeinstellung (Broschüre), maximal 1x pro Jahr 3. Jahr >= 55% Nenner: Anzahl aller eingeschriebenen Patienten Erhöhung der Zahl der Patienten mit erreichtem Ziel-HbA1c Anteil der Patienten Zielvereinbarung HbA1c aktuellen Wert: = halten Vereinbartes Qualitätsziel: 1. Jahr >= 65% 2. Jahr >= 70% Zähler: Anteil der Patienten im Feld 17 (Zielvereinbarung HbA1c) aktuellen Wert: = halten Nenner: Anzahl aller eingeschriebenen Patienten Aufklärung/Information des Versicherten über die Wichtigkeit einer adäquaten Blutzuckereinstellung, maximal einmal pro Jahr 3. Jahr >= 75% 28 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8b der 9.RSAV-Änderung 29 Deutsche Studien zur Blutdruckeinstellung im primärärztlichen Bereich zeigen in der Regel eine Zielwerterreichung (<140/90mmHg) von deutlich unter 40%. International ist je nach Definition des Zielwerts das Ergebnis bei großer Varianz geringfügig besser (je nach Studie ca %, selten darüber). Schiel R e.a.: Cognitive function and quality of diabetes care in patients with type-2-diabetes mellitus in general practitioner practice. Eur J Med Res 2003; 8: Pittrow D, Kirch W, e.a.: Patterns of antihypertensive drug utilization in primary care. Eur J Clin Pharmacol Apr;60(2): Boersma E, Keil U e.a.: Blood pressure is insufficiently controlled in European patients with established coronary heart disease. J Hypertens Oct;21(10): Anlage4.doc 13

14 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 30 QS-Maßnahmen 2. Einhaltung der Kooperationsregeln der Versorgungsebenen gemäß Abschnitt 1.8 Jährliche augenärztliche Untersuchung für alle Diabetes- Patienten Nach einem Jahr DMP sollten 70% der eingeschriebenen Versicherten jährlich an einen Augenarzt überwiesen werden, nach zwei Jahren 85%, nach drei Jahren 95% Zähler: Wenn in Feld 19 (Ophthalmologische Netzhautuntersuchung) nicht mindestens einmal in 12 Monaten veranlasst oder durchgeführt angegeben ist. Nenner: Anzahl aller eingeschriebenen Patienten V: Infos über Diabetes- Komplikationen/- Folgeschäden am Auge, Notwendigkeit einer jährlichen augenärztlichen Untersuchung (Broschüre) maximal einmal pro Jahr. mit Lebensalter <11 Jahren und mit einer Krankheitsdauer >=5 Jahren oder mit Lebensalter >=18 Jahren und mit einer Krankheitsdauer >=5 Jahren oder mit Lebensalter >=11 und <18 Jahren. Information der Versicherten bei auffälligem Fußstatus Wenn erstmalig Feld 11 (Fußstatus) = auffällig oder Feld 10 (neu aufgetretene Begleit- oder Folgeerkrankungen) = diab. Fuß bei einem Versicherten angegeben ist. V: Infos über Diabetes- Komplikationen/- Folgeschäden am Fuß, Möglichkeiten der Mitbehandlung in diabetischen Fußambulanzen o.ä. (Broschüre) 30 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8b der 9.RSAV-Änderung Anlage4.doc 14

15 QS-Ziele QS-Indikatoren Auslösealgorithmen/ Auswertung QS-Maßnahmen Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten 6. Aktive Teilnahme der Versicherten Bei ausstehender Dokumentation bezogen auf das Dokumentationsintervall (ED Feld 23, FD Feld 21) Reminder an Versicherten Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten Über die gesamte Programmlaufzeit sollen im Mittel für mind. 90 % der eingeschriebenen Versicherten regelmäßige Dokumentationen (entsprechend dem dokumentierten Dokumentationszeitraum) vorliegen Überprüfung der Anzahl eingegangener Dokumentationen bezogen auf die festgelegten Dokumentationsintervalle ( ED Feld 23, FD Feld 21) V: Infos über DMP, Bedeutung aktiver Teilnahme und regelmäßiger Arzt- Besuche Wahrnehmung empfohlener Schulungen Anteil der Patienten, die eine empfohlene Schulung wahrgenommen haben. Vereinbarte Qualitätsziele: 31 a) Diabetes Schulungen 1. Jahr >= 70 % 2. Jahr >= 70 % 3. Jahr >= 70 % a) Zähler: Anzahl der Patienten mit Diabetes- Schulung = ja im Feld 16 dokumentiert und für die nicht innerhalb von 12 Monaten eine Schulung abgerechnet wird. Nenner: Anzahl der Patienten mit Feld 15 der Vordokumentation (Schulung empfohlen) "Diabetes-Schulung = ja die Wichtigkeit von Schulungen, maximal einmal pro Jahr b) Hypertonie Schulungen. 1. Jahr >= 40 % 2. Jahr >= 50 % 3. Jahr >= 60 % b) Zähler: Anzahl der Patienten mit Hypertonie-Schulung = ja im Feld 16 dokumentiert und für die nicht innerhalb von 12 Monaten eine Schulung abgerechnet wird. Nenner: Anzahl der Patienten mit Feld 15 der Vordokumentation (Schulung empfohlen) = "Hypertonie-Schulung = ja 31 In Abhängigkeit der Verfügbarkeit der Schulungen vor Ort Anlage4.doc 15

16 QS-Ziele QS-Indikatoren Algorithmus 32 QS-Maßnahmen Sicherstellung der Wahrnehmung der empfohlenen Schulungstermine Wenn Feld 16 (Empfohlene Diabetes-Schulung und/oder Hypertonie-Schulung wahrgenommen) = nein oder war aktuell nicht möglich V: Infos über DMP und Bedeutung der Schulungen 32 Die Felder beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die lfd. Nr. der Folgedokumentation der Anlage 8b der 9.RSAV-Änderung Anlage4.doc 16

17 17

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