Bericht über Solvabilität und Finanzlage

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1 2016 Bericht über Solvabilität und Finanzlage Offenlegung von qualitativen und quantitativen Informationen über das Unternehmen gegenüber der Öffentlichkeit 1 OKV (SFCR)

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3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 3 Abbildungsverzeichnis... 5 Tabellenverzeichnis... 6 Begriffsbestimmungen... 6 Zusammenfassung... 7 A Geschäftstätigkeit und Geschäftsergebnis...10 A.1 Geschäftstätigkeit...10 A.1.1 Finanzaufsicht...10 A.1.2 A.1.3 A.1.4 A.1.5 Externe Prüfer des Unternehmens...10 Qualifizierte Beteiligungen an der OKV...10 Geschäftsmodell...11 Wesentliche Geschäftsvorfälle oder sonstige Ereignisse im Berichtszeitraum...12 A.2 Versicherungstechnisches Ergebnis...13 A.3 Anlageergebnis...18 A.3.1 A.3.2 A.3.3 A.3.4 Erträge aus und Aufwendungen für Anlagegeschäfte...18 Direkt im Eigenkapital erfasste Gewinne und Verluste...20 Anlagen in Verbriefungen...20 Entwicklung sonstiger Tätigkeiten...20 A.4 Sonstige Angaben...20 B Governance System...21 B.1 Allgemeine Angaben zum Governance-System...21 B.1.1 B.1.2 B.1.3 B.1.4 B.1.5 Struktur der Verwaltungs- und Aufsichtsorgane...21 Wesentliche Änderungen des Governance-Systems im Berichtszeitraum...29 Vergütungspolitik und Vergütungspraktiken...30 Wesentliche Transaktionen im Berichtszeitraum...31 Bewertung der Angemessenheit des Governance-Systems...31 B.2 Anforderungen an die fachliche Qualifikation und persönliche Zuverlässigkeit...32 B.2.1 B.2.2 Qualifikationsanforderungen für Vorstand, Aufsichtsrat und Schlüsselfunktionen...32 Prozess zur Bewertung der fachlichen Eignung und persönlichen Zuverlässigkeit von Vorständen, Aufsichtsräten und Schlüsselfunktionen...35 B.3 Risikomanagementsystem einschließlich der unternehmenseigenen Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung...37 B.3.1 B.3.2 Risikomanagementsystem...37 Unternehmenseigene Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung...38 B.4 Internes Kontrollsystem...42 B.4.1 Internes Kontrollsystem...42 B.4.2 Umsetzung der Compliance-Funktion...42 B.5 Funktion der internen Revision...43 B.5.1 Umsetzung der internen Revision...43 B.5.2 Objektivität und Unabhängigkeit der internen Revision...43 B.6 Versicherungsmathematische Funktion...44 B.7 Ausgliederung...44 B.7.1 B.7.2 Ausgliederungspolitik...44 Auslagerung kritischer bzw. wichtiger operativer Funktionen

4 B.8 Sonstige Angaben...47 C Risikoprofil...48 C.1 Versicherungstechnisches Risiko...48 C.1.1 C.1.2 C.1.3 C.1.4 Prämienrisiko und Reserverisiko...48 Stornorisiko...50 Naturkatastrophenrisiko...51 Man-made-Katastrophenrisiko...53 C.2 Marktrisiko...55 C.2.1 Risikobeschreibung...55 C.2.2 C.2.3 C.2.4 C.2.5 C.2.6 C.2.7 C.2.8 C.2.9 C.2.10 Ermittlung des aufsichtsrechtlichen Kapitalbedarfs...55 Risikoexponierung...55 Risikominderung/Grundsatz der unternehmerischen Vorsicht...56 Zinsrisiko...58 Aktienrisiko...59 Immobilienrisiko...60 Spreadrisiko...61 Währungsrisiko...63 Konzentrationsrisiko...63 C.3 Kreditrisiko...64 C.3.1 C.3.2 Risikobeschreibung...64 Ausfallrisiko...65 C.4 Liquiditätsrisiko...67 C.4.1 C.4.2 C.4.3 C.4.4 C.4.5 Risikobeschreibung...67 Risikoexponierung...67 Risikominderung...67 Stressszenarien/Sensitivitätsanalysen...67 Bei künftigen Prämien einkalkulierter erwartete Gewinn...67 C.5 Operationelles Risiko...68 C.5.1 C.5.2 C.5.3 C.5.4 C.5.5 Risikobeschreibung...68 Ermittlung des aufsichtsrechtlichen Kapitalbedarfes...68 Risikoexponierung...68 Risikominderung...68 Stressszenarien/Sensitivitätsanalysen...68 C.6 Andere wesentliche Risiken...69 C.6.1 C.6.2 Strategische Risiken...69 Sonstige Risiken...69 C.7 Sonstige Angaben...70 D Bewertung für Solvabilitätszwecke...71 D.1 Vermögenswerte...72 D.1.1 D.1.2 D.1.3 D.1.4 D.1.5 D.1.6 D.1.7 D.1.8 D.1.9 Immaterielle Vermögenswerte...72 Latente Steueransprüche...73 Immobilien und Sachanlagen für den Eigenbedarf...73 Anlagen...74 Einforderbare Beträge aus Rückversicherungsverträgen...75 Forderungen gegenüber Versicherungen und Vermittlern...75 Forderungen gegenüber Rückversicherern...76 Sonstige nicht an anderer Stelle ausgewiesene Vermögenswerte...76 Restliche Vermögenswerte ohne Bewertungsdifferenzen

5 D.1.10 Außerbilanzielle Vermögenswerte...77 D.2 Versicherungstechnische Rückstellungen...77 D.2.1 Bewertung im Jahresabschluss...78 D.2.2 D.2.3 D.2.4 Bewertung für Solvabilitätszwecke...79 Einforderbare Beträge aus Rückversicherungsverträgen und gegenüber Zweckgesellschaften...82 Sonstige vt. Rückstellungen...84 D.3 Sonstige Verbindlichkeiten...84 D.3.1 Andere Rückstellungen als vt. Rückstellungen...85 D.3.2 D.3.3 D.3.4 D.3.5 D.3.6 D.3.7 Rentenzahlungsverpflichtungen...86 Latente Steuerschulden...87 Verbindlichkeiten gegenüber Versicherungen und Vermittlern...87 Verbindlichkeiten gegenüber Rückversicherern...87 Restliche sonstige Verbindlichkeiten ohne Bewertungsdifferenzen...88 Außerbilanzielle Verbindlichkeiten...88 D.4 Alternative Bewertungsmethoden...88 D.5 Sonstige Angaben...89 E Kapitalmanagement...90 E.1 Eigenmittel...90 E.1.1 E.1.2 Bewertung im Jahresabschluss...91 Bewertung für Solvabilitätszwecke...91 E.2 Solvenzkapitalanforderung und Mindestkapitalanforderung...92 E.2.1 E.2.2 Solvenzkapitalanforderung...92 Mindestkapitalanforderung...93 E.3 Verwendung des durationsbasierten Untermoduls Aktienrisiko bei der Berechnung der Solvenzkapitalanforderung...93 E.4 Unterschiede zwischen der Standardformel und etwa verwendeten internen Modellen...93 E.5 Nichteinhaltung der Mindestkapitalanforderung und Nichteinhaltung der Solvenzkapitalanforderung...93 E.6 Sonstige Angaben...94 Anhang I...95 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Prozentualer Anteil an SCR je Risikomodul per Abbildung 2: Zusammensetzung der Geschäftsbereiche nach gebuchten Bruttobeiträgen per Abbildung 3: Vt. Gesamtergebnis - 5 Jahre...13 Abbildung 4: Kapitalanlagen - 5 Jahre...18 Abbildung 5: Laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen - 5 Jahre...20 Abbildung 6: Zusammensetzung der Kapitalanlagen per

6 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: SCR per Tabelle 2: Gesamtergebnis je Geschäftsbereich...13 Tabelle 3: Risikofaktoren Prämien- und Reserverisiko SCR-Berechnung...49 Tabelle 4: Bestandteile Risikokapitalbedarf Naturkatastrophenrisiko per Tabelle 5: Risikogruppen Haftpflicht...54 Tabelle 6: Restlaufzeit der Kapitalanlagen per Tabelle 7: SCR oprisk per Tabelle 8: Übersicht der Vermögenswerte...72 Tabelle 9: Bewertungsmethoden der Kapitalanlagen...75 Tabelle 10: Übersicht der vt. Rückstellungen...77 Tabelle 11: Segmentierung BaFin-Versicherungszweige - Lines of Business...78 Tabelle 12: Übersicht der vt. Rückstellungen im Jahresabschluss nach Geschäftsbereichen...78 Tabelle 13: Übersicht der vt. Rückstellungen für Solvabilitätszwecke nach Geschäftsbereichen...79 Tabelle 14: Zusammensetzung der einforderbaren Beträge aus Rückversicherungsverträgen im Jahresabschluss...83 Tabelle 15: Einforderbare Beträge aus Rückversicherungsverträgen für Solvabilitätszwecke nach Anpassung um den Ausfall der Gegenpartei...83 Tabelle 16: Übersicht der sonstigen vt. Rückstellungen...84 Tabelle 17: Übersicht der sonstigen Verbindlichkeiten...85 Tabelle 18: Überschuss der Vermögenswerte über die Verbindlichkeiten...90 Tabelle 19: Zusammensetzung der Eigenmittel im Jahresabschluss...91 Tabelle 20: Zusammensetzung der Eigenmittel für Solvabilitätszwecke...92 Tabelle 21: Solvenzkapitalanforderung zum , aufgeschlüsselt nach Risikomodulen...93 Begriffsbestimmungen BaFin Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht OKV Ostdeutsche Kommunalversicherung a. G. KSA Kommunaler Schadenausgleich ORSA Own Risk and Solvency Assessment (unternehmenseigene Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung) Die OKV verwendet einheitlich den Begriff ORSA für die zukunftsgerichtete unternehmenseigene Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung. OSN Overall Solvency Needs (unternehmensinterne Solvenzkapitalanforderung = Gesamtsolvabilitätsbedarf) SCR Solvency Capital Requirement (aufsichtsrechtliche Solvenzkapitalanforderung) LoB Lines of Business (= Geschäftsbereiche) PML Probable Maximum Loss (wahrscheinlicher Höchstschaden) LGD Loss Given Default (Verlust bei Ausfall) 6

7 Zusammenfassung Der vorliegende Bericht über Solvabilität und Finanzlage dient der Erfüllung der Berichtspflichten gegenüber der Öffentlichkeit unter Solvency II. Der Bericht für das Geschäftsjahr 2016 wurde durch den Vorstand der OKV Ostdeutsche Kommunalversicherung auf Gegenseitigkeit am genehmigt. Geschäftstätigkeit und Geschäftsergebnis Das versicherungstechnische Ergebnis konnte im Berichtsjahr von einem Verlust im Vorjahr in Höhe von 505 TEUR auf einen Gewinn in Höhe von TEUR verbessert werden. Dieses positive Ergebnis resultiert im Wesentlichen aus dem Geschäftsbereich Vertrauensschaden; hier konnte das Ergebnis von TEUR im Vorjahr auf TEUR im Geschäftsjahr verbessert werden. Auch das versicherungstechnische Ergebnis im Hauptgeschäftsbereich der OKV Feuer und Sach konnte deutlich verbessert werden. Aufgrund des sehr guten Schadenverlaufs im Berichtsjahr 2016 konnte ein versicherungstechnisches Ergebnis vor Schwankungsrückstellung in Höhe von TEUR erreicht werden. Durch die Zuführung zur Schwankungsrückstellung wurde das positive versicherungstechnische Jahresergebnis komplett aufgezehrt; es verbleibt ein versicherungstechnisches Ergebnis in Höhe von -82 TEUR (i. Vj TEUR) für den Geschäftsbereich Feuer und Sach. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen betrug im Geschäftsjahr 935 TEUR nach TEUR im Vorjahr. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das laufende Kapitalanlageergebnis infolge der Auswirkungen der Niedrigzinsphase um 22 TEUR und das übrige Kapitalanlageergebnis durch erhöhte Abschreibungen und ausgebliebene Abgangsgewinne und Zuschreibungserträge um 57 TEUR verringert. Governance-System Die OKV hat ein Governance-System eingerichtet, das die Anforderungen nach Solvency II erfüllt. Insbesondere sind die vier Schlüsselfunktionen Risikomanagement, Versicherungsmathematische Funktion, Compliance und Interne Revision eingerichtet und gegenüber der BaFin angezeigt. Darüber hinaus wurden für wesentliche Bestandteile des Governance-Systems Anforderungen in internen Leitlinien dokumentiert und regelmäßig überprüft. Zu den wesentlichen Bestandteilen gehört unter anderem der Ausgliederungsprozess. Die OKV hat im Berichtszeitraum überprüft, welche bestehenden Verträge den Ausgliederungserfordernissen nach Solvency II unterliegen. 7

8 Risikoprofil Die OKV weist per 31. Dezember 2016 eine SCR-Bedeckungsquote in Höhe von 257,2 % aus. In TEUR Eigenmittel SCR SCR-Quote 257,2 % Tabelle 1: SCR per Das Risikoprofil der OKV wird dabei von den versicherungstechnischen Risiken dominiert. Ihr Anteil am gesamten aufsichtsrechtlichen Kapitalbedarf beträgt nach Reallokation der Diversifikation 65 %. Prozentualer Anteil an SCR je Risikomodul 65% 8% 17% 11% 0% Marktrisiko Ausfallrisiko Unfall-VT Vt Non Life OP Risk Abbildung 1: Prozentualer Anteil an SCR je Risikomodul per Innerhalb der versicherungstechnischen Risiken dominiert das Prämien- und Reserverisiko mit 52 % nach Reallokation der Diversifikation am Kapitalbedarf für dieses Risikomodul, gefolgt von den Katastrophenrisiken mit einem Anteil von 33 %. Das Brutto-Risikoprofil der OKV wird durch umfangreiche Risikominderungen im Rahmen der Rückversicherung reduziert. Bewertung für Solvabilitätszwecke Die Bewertung der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten für Solvabilitätszwecke erfolgt nach den Vorgaben der Europäischen Kommission und weist gegenüber der Bewertung im Jahresabschluss nach den Vorschriften des HGB unterschiedliche Werte auf. Die Bewertungsdifferenzen der Aktiva betragen im Vergleich zur HGB-Rechnungslegung TEUR und resultieren im Wesentlichen aus der Auflösung der Positionen Immaterielle Vermögensgegenstände und Forderungen gegenüber Rückversicherern sowie aus der Neubewertung der Position Einforderbare Beträge aus Rückversicherungsverträgen. Die Bewertungsdifferenzen der Passiva betragen im Vergleich zur HGB-Rechnungslegung TEUR und resultieren im Wesentlichen aus der Neubewertung der versicherungstechnischen Rückstellungen ( TEUR), der Auflösung der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen ( TEUR) und der Auflösung der Verbindlichkeiten gegenüber Versicherungen und Vermittlern (6.990 TEUR). 8

9 Kapitalmanagement Bedingt durch die Umbewertung der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ergibt sich ein Überschuss der Vermögenswerte über die Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR im Vergleich zum HGB-Eigenkapital in Höhe von TEUR. Die ermittelten Eigenmittel zählen zu den Basiseigenmitteln und werden der Qualitätsklasse Tier 1 zugeordnet. Sie sind damit zu 100 % anrechenbar. Eigenmittel anderer Qualitätsklassen bestehen nicht. Die Eigenmittel reichen aus, um die aufsichtsrechtliche Solvabilitätskapitalanforderung und die Mindestkapitalanforderung unter Solvency II zu erfüllen. Sowohl die Bedeckung der Solvenzkapitalanforderung als auch der Mindestkapitalanforderung waren im Berichtszeitraum gewährleistet. Zum 31. Dezember 2016 beträgt die SCR-Bedeckungsquote 257,2 %. Die MCR-Bedeckungsquote beläuft sich zum Stichtag 31. Dezember 2016 auf 980,1 %. 9

10 A Geschäftstätigkeit und Geschäftsergebnis A.1 Geschäftstätigkeit Die OKV Ostdeutsche Kommunalversicherung auf Gegenseitigkeit wurde am 23. April 1991 in Berlin gegründet. Nach Genehmigung der Satzung und der Erlaubnis zur Aufnahme des Geschäftsbetriebs durch das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen wurde der Verein unter HRB in das Handelsregister beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen; die Tätigkeit wurde im Spätherbst 1991 aufgenommen. A.1.1 Finanzaufsicht Die Kontaktdaten der für die Finanzaufsicht über das Unternehmen zuständigen Aufsichtsbehörde lauten wie folgt: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Graurheindorfer Str Bonn Postfach Bonn Tel.: Fax: poststelle@bafin.de D poststelle@bafin.d .ce A.1.2 Externe Prüfer des Unternehmens Die Prüfung des HGB-Jahresabschlusses sowie der Solvenzbilanz wurde von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchgeführt. Niederlassung ab August 2017 KPMG AG KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Osterstr. 40 Prinzenstraße Hannover Hannover Postanschrift Postfach Hannover Tel.: Fax.: information@kpmg.de A.1.3 Qualifizierte Beteiligungen an der OKV Es bestehen keine qualifizierten Beteiligungen an der OKV. 10

11 A.1.4 Geschäftsmodell Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft betreiben wir die Geschäftsbereiche (Lines of Business): Feuer- und Sachversicherung Sonstige Feuerversicherung Einbruchdiebstahl- und Raubversicherung Leitungswasserversicherung Glasversicherung Sturmversicherung Verbundene Gebäudeversicherung Technische Versicherungen Extended-Coverage-Versicherung (EC) Sonstige Sachversicherung Sonstige Sachschadenversicherung Betriebsunterbrechungsversicherung Sonstige Vermögensschadenversicherung Vertrauensschadenversicherung Haftpflichtversicherung Betriebshaftpflicht Vermögensschaden-Haftpflicht Sonstige Haftpflichtversicherung Einkommensversicherung nach Art der Schadenversicherung Unfallversicherung (wird ab 2017 nicht mehr aktiv betrieben) Kraftfahrtversicherung (ab 2010 nicht mehr aktiv betrieben) Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung Sonstige Kraftfahrtversicherung Im Ausland haben wir wie in der Vergangenheit keine Versicherungsverträge für eigene Rechnung abgeschlossen. 11

12 Zusammensetzung der Geschäftsbereiche nach gebuchten Bruttobeiträgen Unfall; 0,1% Vertrauensschaden; 13,0% Haftpflicht; 2,0% Feuer- und Sachversicherungen; 84,9% Abbildung 2: Zusammensetzung der Geschäftsbereiche nach gebuchten Bruttobeiträgen per Das Geschäftsmodell der OKV lässt sich beschreiben durch einen klaren Fokus auf das Sachversicherungsgeschäft für kommunale Gebietskörperschaften und kommunale Unternehmen. Das erweiterte Angebot (Haftpflicht und bis 2016 Unfall) wird nur als Ergänzung zu dem Angebot des KSA gesehen. Das Brutto-Risikoprofil wird bestimmt durch umfangreiche Deckungen von Sachschäden infolge Naturkatastrophen sowie zum Teil sehr hohe Einzelversicherungssummen. Die OKV ist regional auf Ostdeutschland fokussiert und verfolgt eine konservative Kapitalanlagepolitik. A.1.5 Wesentliche Geschäftsvorfälle oder sonstige Ereignisse im Berichtszeitraum Auf der Grundlage einer Rahmenvereinbarung vom 1. Juli 2009 zwischen der OKV als Nutzer und der KSA Verwaltungsgesellschaft mbh stellt diese der OKV seit dem 1. Januar 2009 nach deren Anforderungen die für ihren Geschäftsbetrieb benötigte Büro- und Geschäftsausstattung einschließlich Kraftfahrzeuge sowie die Datenverarbeitungsanlagen zur Verfügung. Der Vertrag verlängert sich stillschweigend jeweils um ein Jahr, soweit er nicht mit einer Frist von einem Jahr zum Ende des Vertragsjahres gekündigt wird. Aufgrund einer Neustrukturierung der KSA Verwaltungsgesellschaft mbh wurde die Rahmenvereinbarung vom 1. Juli 2009 nebst Anlagen mit Wirkung zum 31. Dezember 2018 seitens der KSA Verwaltungsgesellschaft mbh gekündigt. Im Rahmen der Neustrukturierung der KSA Verwaltungsgesellschaft mbh wurden im Berichtsjahr 2016 auf Basis eines von der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (BDO), Hamburg, erstellten Gutachtens zur Bewertung des Anlagevermögens immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen mit einem Restbuchwert in Höhe von TEUR an die OKV veräußert. Darin enthalten waren insbesondere die Anschaffungskosten für das IT-Projekt winsure über TEUR. Durch die Kündigung der Rahmenvereinbarung hat sich der Vorstand der OKV im Berichtsjahr 2016 intensiv mit den Handlungsalternativen für die OKV im IT-Bereich auseinandergesetzt. Der Entscheidungsprozess wurde im Berichtszeitraum nicht abgeschlossen. Wir gehen von einem Beschluss innerhalb des laufenden Geschäftsjahres und einer Umsetzung bis zum 31. Dezember 2018 aus. 12

13 Im Berichtszeitraum gab es keine weiteren wesentlichen Geschäftsvorfälle oder sonstigen Ereignisse, die sich erheblich auf das Unternehmen ausgewirkt haben. A.2 Versicherungstechnisches Ergebnis Das versicherungstechnische Netto-Ergebnis weist insgesamt vor Veränderung der Schwankungsrückstellung einen Überschuss in Höhe von TEUR (Vorjahr 176 TEUR) aus. Nach der Zuführung zur Schwankungsrückstellung von TEUR (Vorjahr 681 TEUR) ergibt sich ein versicherungstechnisches Ergebnis in Höhe von TEUR (Vorjahr -505 TEUR). Das Ergebnis ist insbesondere auf die positiven Ergebnisse der Sparten Vertrauensschaden, Feuer und Technische Versicherung zurückzuführen. Damit konnten die negativen Ergebnisse der Sparten VGV und Leitungswasser sowie die hohe Zuführung zur Schwankungsrückstellung kompensiert werden. Versicherungstechnisches Ergebnis (TEUR) - 5 Jahre Abbildung 3: Vt. Gesamtergebnis - 5 Jahre Das versicherungstechnische Gesamtergebnis wurde im Berichtsjahr wie auch im Vorjahr positiv durch die Vertrauensschadenversicherung bestimmt. Der hohe Verlust des Vorjahres im Geschäftsbereich Feuer und Sach ( TEUR) konnte im Geschäftsjahr auf -82 TEUR reduziert werden. in TEUR Gesamt Unfall Haftpflicht Feuer und Sach Vertrauensschaden Tabelle 2: Gesamtergebnis je Geschäftsbereich Das versicherungstechnische Gesamtergebnis wird durch nachstehende Ergebnisgrößen beeinflusst, diese sind auch im Anhang des Berichts im Meldebogen S dargestellt. 13

14 Gebuchte Beiträge Die gebuchten Bruttobeiträge betragen per 31. Dezember TEUR nach TEUR im Vorjahr. Die davon an die Rückversicherer abgegebenen Rückversicherungsbeiträge belaufen sich auf TEUR nach TEUR im Vorjahr. Insgesamt verbleiben bei der OKV per 31. Dezember 2016 gebuchte Nettobeiträge in Höhe von TEUR (i. Vj TEUR). in TEUR Unfall Gj Unfall Vj Haftpflicht Gj Haftpflicht Vj Feuer und Sach Gj Feuer und Sach Vj Vertrauensschaden Gj Vertrauensschaden Vj Brutto Rück Netto Tabelle 3: Gebuchte Beiträge je Geschäftsbereich Verdiente Beiträge Die verdienten Bruttobeiträge betragen zum 31. Dezember TEUR (i. Vj TEUR). Nach Abzug der verdienten Rückversicherungsbeiträge in Höhe von TEUR (i. Vj TEUR) verbleiben bei der OKV verdiente Nettobeiträge in Höhe von TEUR nach im Vorjahr TEUR. in TEUR Unfall Gj Unfall Vj Haftpflicht Gj Haftpflicht Vj Feuer und Sach Gj Feuer und Sach Vj Vertrauensschaden Gj Vertrauensschaden Vj Brutto Rück Netto Tabelle 4: Verdiente Beiträge je Geschäftsbereich Aufwendungen für Versicherungsfälle Die Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle betrugen im Geschäftsjahr TEUR; sie lagen damit um TEUR unter den Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle im Vorjahr. Nach Abzug des Anteils der Rückversicherer an den Schadenaufwendungen in Höhe von TEUR (i. Vj TEUR) liegen die Netto-Aufwendungen für Versicherungsfälle per 31. Dezember 2016 bei TEUR nach TEUR im Vorjahr. in TEUR Unfall Gj Unfall Vj Haftpflicht Gj Haftpflicht Vj Feuer und Sach Gj Feuer und Sach Vj Vertrauensschaden Gj Vertrauensschaden Vj Brutto Rück Netto Tabelle 5: Aufwendungen für Versicherungsfälle je Geschäftsbereich 14

15 Veränderung der sonstigen technischen Rückstellungen Die Veränderung der sonstigen Rückstellungen betrifft die Veränderung der Rückstellung für drohende Verluste sowie die Veränderung der Rückstellung für Wiederauffüllungsprämien aus der Schadenexzedenten-Rückversicherung. Die Rückstellung für drohende Verluste reduzierte sich um 69 TEUR auf TEUR (i. Vj TEUR). Dieser Rückgang resultiert aus der Auflösung der Drohverlustrückstellung für die Sparte Feuer in Höhe von TEUR. In den Sparten Leitungswasser und Verbundene Wohngebäudeversicherung (VGV) waren 915 TEUR bzw TEUR zur Drohverlustrückstellung zuzuführen. Die Rückstellung für Wiederauffüllungsprämie reduzierte sich um 148 TEUR und betrug zum 31. Dezember TEUR (i. Vj. 621 TEUR). Insgesamt verändern sich damit die sonstigen technischen Rückstellungen um -216 TEUR (i. Vj TEUR). Angefallene Aufwendungen Verwaltungsaufwendungen Die Verwaltungsaufwendungen betreffen die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Verwaltung der Versicherungsverträge. Die Verwaltungsaufwendungen betrugen zum 31. Dezember TEUR nach TEUR im Vorjahr. in TEUR Unfall Gj Unfall Vj Haftpflicht Gj Haftpflicht Vj Feuer und Sach Gj Feuer und Sach Vj Vertrauensschaden Gj Vertrauensschaden Vj Brutto Rück Netto Tabelle 6: Verwaltungsaufwendungen je Geschäftsbereich Aufwendungen für die Anlagenverwaltung Aufwendungen für Anlagenverwaltung entstehen u. a. durch die Aktenhaltung der Anlageportfolios, die Gehälter der für Anlagen zuständigen Mitarbeiter, Honorare für externe Berater, Ausgaben im Zusammenhang mit dem Wertpapierhandel (d. h. dem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren aus dem Portfolio) und gelegentlich auch durch Entgelte für Depotdienstleistungen. Die Kosten für die Anlagenverwaltung betrugen im Geschäftsjahr 39 TEUR nach 48 TEUR im Vorjahr. 15

16 in TEUR Unfall Gj Unfall Vj Haftpflicht Gj Haftpflicht Vj Feuer und Sach Gj Feuer und Sach Vj Vertrauensschaden Gj Vertrauensschaden Vj Brutto Rück Netto Tabelle 7: Aufwendungen für die Anlagenverwaltung je Geschäftsbereich Aufwendungen für Schadensregulierung Aufwendungen für Schadensregulierung sind Aufwendungen, die im Zuge der Bearbeitung und Aufklärung von Versicherungsfällen entstehen, einschließlich Gebühren für Anwälte und Gutachter sowie interne Kosten für die Bearbeitung von Schadenzahlungen. Die Aufwendungen für die Schadensregulierung brutto betrugen zum 31. Dezember TEUR nach TEUR im Vorjahr. Von diesen Aufwendungen wurden 566 TEUR (i. Vj. 635 TEUR) von den Rückversicherern übernommen, sodass im Netto Aufwendungen für Schadensregulierung in Höhe von TEUR (i. Vj TEUR) verbleiben. in TEUR Unfall Gj Unfall Vj Haftpflicht Gj Haftpflicht Vj Feuer und Sach Gj Feuer und Sach Vj Vertrauensschaden Gj Vertrauensschaden Vj Brutto Rück Netto Tabelle 8: Aufwendungen für Schadensregulierung je Geschäftsbereich Abschlusskosten Abschlusskosten sind Kosten, die einmalig anlässlich des Abschlusses neuer Versicherungsverträge entstehen. Hierunter fallen Provisionskosten sowie die Kosten für den Verkauf, die Zeichnung und die Initiierung eines ausgestellten Versicherungsvertrages. Die Brutto-Abschlusskosten betrugen im Geschäftsjahr TEUR nach TEUR im Vorjahr. Durch erhaltene Rückversicherungsprovisionen reduzierten sich diese Aufwendungen um TEUR (i. Vj TEUR) auf Netto-Abschlusskosten in Höhe von TEUR (i. Vj TEUR). in TEUR Unfall Gj Unfall Vj Haftpflicht Gj Haftpflicht Vj Feuer und Sach Gj Feuer und Sach Vj Vertrauensschaden Gj Vertrauensschaden Vj Brutto Rück Netto Tabelle 9: Abschlusskosten je Geschäftsbereich 16

17 Gemeinkosten Unter die Gemeinkosten fallen die Gehälter der Vorstände, Kosten für die Rechnungsprüfung und regelmäßige Betriebskosten, d. h. Strom-, Miet- und IT-Kosten. Außerdem fallen darunter Aufwendungen im Zusammenhang mit der Erschließung neuer Versicherungs- und Rückversicherungsgeschäfte, der Werbung für Versicherungsprodukte und der Optimierung interner Abläufe, beispielsweise Investitionen in unterstützende Systeme für das Versicherungs- und Rückversicherungsgeschäft (z. B. der Erwerb neuer IT-Systeme und die Entwicklung neuer Software). Die Brutto-Gemeinkosten sowie die Netto-Gemeinkosten betrugen im Geschäftsjahr TEUR nach TEUR im Vorjahr. in TEUR Unfall Gj Unfall Vj Haftpflicht Gj Haftpflicht Vj Feuer und Sach Gj Feuer und Sach Vj Vertrauensschaden Gj Vertrauensschaden Vj Brutto Rück Netto Tabelle 10: Gemeinkosten je Geschäftsbereich Sonstige Aufwendungen Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen sind Aufwendungen, die nicht unter die vorgenannten Aufwendungen fallen. Nicht versicherungstechnische Aufwendungen wie Steuern, Zinsaufwendungen, Verluste aus Veräußerungen sind nicht inbegriffen. Für das Geschäftsjahr 2016 fielen keine sonstigen versicherungstechnischen Aufwendungen an. Gesamtkosten Die Brutto-Gesamtkosten betrugen im Geschäftsjahr TEUR nach TEUR im Vorjahr. Durch erhaltene Rückversicherungsprovisionen reduzierten sich diese Aufwendungen um TEUR (i. Vj TEUR) auf TEUR (i. Vj TEUR) im Netto. in TEUR Unfall Gj Unfall Vj Haftpflicht Gj Haftpflicht Vj Feuer und Sach Gj Feuer und Sach Vj Vertrauensschaden Gj Vertrauensschaden Vj Brutto Rück Netto Tabelle 11: Gesamtkosten je Geschäftsbereich 17

18 A.3 Anlageergebnis Die Kapitalanlagetätigkeit steht im Spannungsfeld zwischen Liquidität, Rentabilität und Sicherheit. Oberste Priorität für die OKV hat die Sicherheit der Anlagen. Auf den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten und die Anlage in Verbriefungen wird verzichtet und somit eine konservative Anlagepolitik begründet. Die OKV bilanziert die Kapitalanlagen im Jahresabschluss als Umlaufvermögen und bewertet diese mit den Anschaffungskosten oder niedrigeren Börsenpreisen. Laut Jahresabschluss der OKV zum 31. Dezember 2016 betragen die Kapitalanlagen (inklusive Tagesgelder) TEUR (Vorjahr TEUR). Diese entwickelten sich über die letzten Jahre wie folgt: Kapitalanlagen (TEUR) - 5 Jahre Abbildung 4: Kapitalanlagen - 5 Jahre A.3.1 Erträge aus und Aufwendungen für Anlagegeschäfte Im Berichtsjahr 2016 wurde von der OKV insgesamt ein Kapitalanlageergebnis in Höhe von 935 TEUR erwirtschaftet. Das Ergebnis des Jahres 2016 lag unter dem des Vorjahres mit TEUR. Das laufende Kapitalanlageergebnis hat sich gegenüber dem Vorjahr infolge der Auswirkungen der Niedrigzinsphase um 22 TEUR und das übrige Kapitalanlageergebnis durch erhöhte Abschreibungen, ausgebliebene Abgangsgewinne und Zuschreibungserträge um 57 TEUR verschlechtert. Die Erträge und Aufwendungen der Anlagen verteilen sich im Berichtsjahr 2016 im Vergleich zu 2015 auf die Vermögenswerte gemäß Gewinn- und Verlustrechnung der OKV wie folgt: In TEUR Auswirkung auf das Ergebnis Laufendes Ergebnis Laufende Erträge Kapitalanlage Ł Beteiligung Ł Aktien

19 In TEUR Auswirkung auf das Ergebnis Eigenkapitalinstrument (außer Beteiligung) börsennotiert Ł Anleihen Staatsanleihen Unternehmensanleihen Ł Einlagen (außer Zahlungsmitteläquivalente) Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Laufende Aufwendungen Ł Verwaltungsaufwendungen Kapitalanlagen Ł Sonstige Aufwendungen Laufendes Nettoergebnis Übriges Ergebnis Übrige Erträge Ł Gewinne aus dem Abgang von Unternehmensanleihen Ł Zuschreibungen Aktien Übrige Aufwendungen Ł Abschreibung Unternehmensanleihen Übriges Nettoergebnis Nettoergebnis aus Kapitalanlagen Tabelle 12: Erträge und Aufwendungen der Kapitalanlagen Die nach der Verbandsformel errechnete laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen lag im Berichtsjahr 2016 bei 2,2 % (Vorjahr 2,3 %). Die Entwicklung des laufenden Durchschnittszinses über die Jahre ist der folgenden Darstellung zu entnehmen: 19

20 Laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen - 5 Jahre % 2,2 % 2,3 % 2,4 % 2,5 % 2,8 % 2% Abbildung 5: Laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen - 5 Jahre A.3.2 Direkt im Eigenkapital erfasste Gewinne und Verluste Im Berichtszeitraum wurde satzungsgemäß der Verlustrücklage gemäß 193 VAG ein Betrag von 280 TEUR zugewiesen. Der verbleibende Betrag von TEUR wurde in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt. A.3.3 Anlagen in Verbriefungen Anlagen in Verbriefungen bestanden im Geschäftsjahr 2016 nicht. A.3.4 Entwicklung sonstiger Tätigkeiten Das übrige Ergebnis der OKV betrug zum 31. Dezember TEUR (Vorjahr -449 TEUR). Der Anstieg der Aufwendungen im übrigen Ergebniss resultiert im Wesentlichen aus den erhöhten Kosten für die Jahresabschlusserstellung unter Solvency II mit 194 TEUR (Vorjahr 88 TEUR) und den Aufwendungen für die 25-jährige Jubiläumsveranstaltung zur Mitgliederversammlung mit 113 TEUR (Vorjahr 14 TEUR). Um den gestiegenen Anforderungen von Solvency II gerecht zu werden, erhöhen sich ab dem Geschäftsjahr 2017 die Aufwendungen für die Ausgliederung der Internen Revision durch den neuen Partner Ernst & Young GmbH. A.4 Sonstige Angaben Haftungsverhältnisse und Eventualverbindlichkeiten bestehen zum Bilanzstichtag nicht. Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen nicht. Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor. 20

21 B Governance System B.1 Allgemeine Angaben zum Governance-System B.1.1 Struktur der Verwaltungs- und Aufsichtsorgane Die Verwaltungs- und Aufsichtsorgane der OKV sind unterteilt in folgende Gremien: Vorstand Aufsichtsrat Mitgliederversammlung Beiräte (Ausschüsse) B Vorstand Der Vorstand der OKV setzte sich im Berichtszeitraum zusammen aus: Herrn Dr. Bernd Kathe (Sprecher des Vorstandes) Herrn Jürgen Meier Der Vorstand der OKV besteht aus mindestens zwei Personen. Die Vorstandsmitglieder werden durch den Aufsichtsrat im Regelfall für fünf Jahre bestellt. Die gesetzliche Vertretung der OKV erfolgt gemeinsam durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemeinschaft mit einem Prokuristen. Für den Vorstand galt im Berichtsjahr folgende Geschäftsverteilung: Dr. Bernd Kathe (Sprecher): Interne Revision Compliance Risikomanagement, Controlling Versicherungsmathematik Personal Rückversicherung Rechnungswesen Beitragseinzug Koordinierung im Vorstand, Verkehr mit Aufsichtsrat, BaFin und Mitgliederversammlung, Unternehmensentwicklung Versicherungstechnik Schaden Jürgen Meier: Vertrieb Versicherungstechnik Betrieb Allgemeine Verwaltung Kapitalanlagen EDV Gesamtvorstand: Kooperationen 21

22 Die Geschäftsverteilung wurde zuletzt am 10. März 2016 geändert. B Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat besteht gemäß OKV-Satzung aus 15 von der Mitgliederversammlung der OKV gewählten Personen. Als Aufsichtsratsmitglieder können nur Personen bestimmt werden, die bei einem Mitglied der OKV ein Amt innehaben. Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäftsführung der OKV und beschließt über die Bestellung und Abberufung der Vorstandsmitglieder. Zu seinen Zuständigkeiten gehören neben den ihm gesetzlich obliegenden Aufgaben: die Zustimmung zum Erwerb, der Veräußerung oder der Belastung, von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten, die Zustimmung zur Aufnahme von Darlehen, die Zustimmung zur Gründung von Gesellschaften oder deren Auflösung, die Zustimmung zum Erwerb sowie der Veräußerung von Gesellschaften und Beteiligungen, die Zustimmung zur Erteilung von Generalvollmachten und Prokuren, die Änderungen der Satzung, die nur die Fassung betreffen oder die von der Aufsichtsbehörde vor Genehmigung des Änderungsbeschlusses der Mitgliederversammlung verlangt werden, die Bestellung des Abschlussprüfers, der Erlass einer Geschäftsordnung für den Vorstand. Dem Aufsichtsrat gehörten im Berichtsjahr folgende Mitglieder an: Dr. Werner Henning (Aufsichtsratsvorsitzender), Landrat des Landkreises Eichsfeld, Heiligenstadt Frank Schöning (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender), Bürgermeister der Gemeinde Kreischa Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises, Bernburg Ines Becker, Verbandsgemeindebürgermeisterin Westliche Börde, Gröningen Karl-Ludwig Böttcher, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg e. V., Potsdam Lutz da Cunha, Landrat a. D. des Landkreises Rostock, Güstrow (bis 23. Juni 2016) Sven Gregor, Bürgermeister der Stadt Eisfeld, (ab 23. Juni 2016) Dr. Michael Koch, Bürgermeister der Hansestadt Demmin, (ab 23. Juni 2016) Matthias Köpp, Geschäftsführendes Mitglied des Landkreistages Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, (ab 23. Juni 2016) Bernd Lange, Landrat des Landkreises Görlitz Ralf Leimkühler, Stellv. Geschäftsführer des Sächsischen Städte- und Gemeindetages e. V., Dresden 22

23 Jürgen Polzeh,l Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder Gerd Reinhardt, Bürgermeister a. D. der Stadt Leinefelde-Worbis, (bis 23. Juni 2016) Bernd Rolly, Bürgermeister a. D. der Stadt Parchim, (bis 23. Juni 2016) Jutta Schlüter, Erste Beigeordnete des Landkreistages Brandenburg e. V., Potsdam Alexandra Seelig, Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Grammetal, Isseroda Detlef Sittel, Bürgermeister und Beigeordneter für Ordnung und Sicherheit der Landeshauptstadt Dresden Stefan Sternberg, Bürgermeister der Stadt Grabow B Beiräte (Ausschüsse) des Aufsichtsrates Es gibt zwei getrennte Ausschüsse, zum einen den Prüfungsausschuss und zum anderen den nicht ständigen Personalausschuss. Der Prüfungsausschuss befasst sich insbesondere mit Fragen: des Rechnungslegungsprozesses der Wirksamkeit des Internen Kontrollsystems der Wirksamkeit des Risikomanagementsystems der Wirksamkeit der Internen Revision der Abschlussprüfung und der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers. Dem Prüfungsausschuss gehörten im Berichtsjahr 2016 an: Dr. Werner Henning (Aufsichtsratsvorsitzender), Landrat des Landkreises Eichsfeld, Heiligenstadt Frank Schöning (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender), Bürgermeister der Stadt Kreischa Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises, Bernburg (ab 26. August 2016) Gerd Reinhardt, Bürgermeister a. D. der Stadt Leinefelde-Worbis, (bis 23.Juni 2016) Jutta Schlüter, Erste Beigeordnete des Landkreistages Brandenburg e. V., Potsdam Stefan Sternberg, Bürgermeister der Stadt Grabow Der nicht ständige Personalausschuss beschäftigt sich mit Vorstandsangelegenheiten, wie der Vorbereitung, der Bestellung bzw. Verlängerung oder auch Beendigung der Verträge von Vorständen. Im Berichtsjahr 2016 tagte der Personalausschuss nicht und wurde entsprechend nicht besetzt. 23

24 B Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung ist die oberste Vertretung der OKV im Sinne der 29 und 36 VAG. In ihr hat jedes Mitglied für je angefangene 500,00 EUR Jahresbeitrag eine Stimme. Die ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal jährlich statt, außerordentliche Mitgliederversammlungen sind einzuberufen, wenn es die Belange der OKV erfordern oder es die Mitglieder mit mindestens 10 % der Stimmen verlangen. Die Mitgliederversammlung beschließt über die Bestellung der Mitglieder des Aufsichtsrats, die Feststellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in den vom Gesetz vorgesehenen Fällen, die Verwendung des Bilanzgewinns, die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats, Satzungsänderungen, Änderungen der Allgemeinen Versicherungsbedingungen, die Auflösung des Unternehmens, alle sonstigen im Gesetz vorgesehenen Angelegenheiten. B Aufgaben und Zuständigkeiten der Schlüsselfunktionen Versicherungsunternehmen haben gemäß 23 VAG über ein wirksames Governance-System zu verfügen, das ein solides und vorsichtiges Management gewährleistet. Insbesondere sind folgende Schlüsselfunktionen im Unternehmen zu besetzen: Risikomanagement-Funktion Compliance-Funktion Versicherungsmathematische Funktion Interne Revision Die vier Schlüsselfunktionen und ihre entsprechenden Zuständigkeiten, Zielsetzungen, Aufgaben und Berichtspflichten wurden im Berichtsjahr 2016 in der Leitlinie der jeweiligen Schlüsselfunktion geregelt. Weitere Funktionen wurden bei der OKV nicht als Schlüsselaufgaben definiert. Die Schlüsselfunktionen sind zur Erfüllung ihrer Aufgaben befugt, aus allen Unternehmensbereichen Informationen zu beschaffen. Sie können hierzu insbesondere mit Mitarbeitern Gespräche führen und Unterlagen einsehen. Die Schlüsselfunktionen werden im Rahmen des Governance-Systems unaufgefordert über die für ihre Tätigkeit wichtigen Veränderungen informiert. Die Schlüsselfunktionen bekommen sämtliche, die einzelnen Abteilungen betreffenden Prüfungsvermerke der Internen Revision sowie die planmäßigen und außerplanmäßigen Berichte der jeweils anderen Schlüsselfunktionen zeitnah zur Verfügung gestellt. Gemäß Solvency II und der internen Implementierung der Schlüsselfunktionen stehen die vier Schlüsselfunktionen gleichberechtigt nebeneinander. Bei Konflikten besteht die Eskalationsmöglichkeit nach oben über die jeweils zuständigen Vorstände. Jede der vier Funktionen berichtet direkt und unmittelbar an den Vorstand. Über entsprechende Berichtswege sind die Informationsflüsse an die Schlüsselfunktionen, zwischen den Schlüsselfunktionen und an den Vorstand sichergestellt. 24

25 Die Schlüsselfunktionen sind jederzeit frei von Einflüssen, sodass eine objektive, faire und unabhängige Aufgabenerfüllung möglich ist. Sie haben Zugang zu allen relevanten Informationen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendig sind. B Risikomanagement-Funktion Die Risikomanagement-Funktion ist im zentralen Rechnungswesen angesiedelt. In ihrer Eigenschaft als Schlüsselfunktion ist die Risikomanagement-Funktion direkt dem Vorstand unterstellt. Die Risikomanagement-Struktur der OKV ist gegliedert in einen zentralen sowie in dezentrale Bereiche. Sie steuert und koordiniert die Risikomanagementprozesse der OKV zentral auf Gesamtunternehmensebene. Das zentrale Risikomanagement begleitet die Umsetzung der Geschäfts- und Risikostrategie der OKV durch die Erfüllung der folgenden Aufgaben: Aufbereitung von Daten, um zielgerichtete Entscheidungen zu ermöglichen, Bereitstellung von Instrumenten zur Unterstützung von Planungs-, Entscheidungs- und Steuerungsprozessen im Unternehmen sowie zur Bewertung der daraus resultierenden Ergebnisse, Identifikation von wichtigen Prozessen und Risiken und Entwicklung des dafür notwendigen Risikocontrollings, Reaktionsfähigkeit schaffen durch Frühwarnung. Die Risikomanagement-Funktion nimmt für die Geschäftsleitung die operative Durchführung des Risikomanagements wahr. In diesem Zusammenhang weist sie den Vorstand aktiv auf Mängel bzw. Verbesserungspotentiale des Risikomanagementsystems hin. Sie hilft dem Vorstand fortlaufend, Mängel abzustellen und das Risikomanagementsystem weiterzuentwickeln. Der Risikomanager als Teil des Governance-Systems und Schlüsselfunktion der OKV ist hauptverantwortlich für: Koordinationsaufgaben: Die Risikomanagementfunktion koordiniert die Risikomanagementaktivitäten auf allen Ebenen und in allen Geschäftsbereichen, was auch dezentrale Risikomanagementeinheiten mit einschließt. In dieser Rolle ist sie für die Entwicklung von Strategien, Methoden, Prozessen und Verfahren zur Identifikation, Bewertung, Überwachung und Steuerung von Risiken zuständig und stellt die korrekte Implementierung von Risikomanagement-Leitlinien sicher. Risikokontrollaufgaben: Die Risikomanagementfunktion ist für die Abbildung der Gesamtrisikosituation des Unternehmens zuständig. Zu ihren Aufgaben zählen auch die adäquate Berücksichtigung gegenseitiger Wechselwirkungen zwischen einzelnen Risikokategorien, die Erstellung eines aggregierten Risikoprofils sowie insbesondere die Identifikation bestandsgefährdender Risiken. Frühwarnaufgaben: In der Verantwortung der Risikomanagementfunktion liegt auch, Risiken möglichst frühzeitig zu erkennen und Vorschläge für geeignete Gegenmaßnahmen zu erarbeiten. Beratungsaufgaben: Die Risikomanagementfunktion berät den Vorstand in Risikomanagement-Fragen und unterstützt beratend bei strategischen Entscheidungen. 25

26 Überwachungsaufgaben: Die Risikomanagementfunktion überwacht die Effektivität des Risikomanagementsystems, identifiziert mögliche Schwachstellen, berichtet darüber an den Vorstand und entwickelt Verbesserungsvorschläge. Ferner sorgt die Risikomanagementfunktion für eine umfassende Berichterstattung an den Vorstand, welche neben der Darstellung der aktuellen Risikosituation auch die ORSA-Ergebnisse und die Beurteilung der Qualität des Risikomanagementsystems beinhaltet. B Compliance Funktion Die Compliance-Funktion ist als Stabsstelle direkt dem Vorstand der OKV unterstellt. Die Compliance-Struktur der OKV ist gegliedert in einen zentralen sowie in dezentrale Bereiche. Der Compliance-Officer steuert und koordiniert die Compliance-Aktivitäten zentral auf Gesamtunternehmensebene der OKV. Die Aufgaben der Compliance-Funktion können gem. Art. 46 Solvency-II-Rahmenrichtlinie wie folgt zusammengefasst werden: Risikokontrollaufgaben: Die Compliance-Funktion soll das mit der Nichteinhaltung der rechtlichen Vorgaben verbundene Risiko (Compliance-Risiko) identifizieren und beurteilen. Dies erfordert neben einer sorgfältigen Analyse und Zusammenstellung sämtlicher für die Tätigkeit des Unternehmens relevanter Vorschriften die Abschätzung der Folgen möglicher Verstöße. Die Feststellung und Beurteilung von Compliance-Risiken stellt die Grundlage aller weiteren, der Vermeidung von Regelverstößen dienenden Maßnahmen dar. Frühwarnaufgaben: Zu den Aufgaben der Compliance-Funktion gehört auch die Beurteilung der möglichen Auswirkung von sich abzeichnenden Änderungen des Rechtsumfeldes auf die Tätigkeit des Unternehmens (Rechtsänderungsrisiko). Die einschlägigen Branchen-Portale (GDV-VIS), die Veröffentlichungen der BaFin und sonstiger Behörden sowie Informationen aus Fachzeitschriften und von Verbänden (z. B. Rückdeckungs-verbände, Arbeitgeberverband der Versicherungen in Deutschland e. V.) bieten hierzu die notwendigen Informationen. Beratungsaufgaben: Die Compliance-Funktion hat den Vorstand in Bezug auf die Einhaltung der für den Betrieb des Versicherungsgeschäftes geltenden Gesetze, Verordnungen und regulatorischen Anforderungen zu beraten. Überwachungsaufgaben: Die Compliance-Funktion hat schließlich die Einhaltung der rechtlichen Anforderungen zu überwachen. 26

27 Bezüglich der Risikokontroll- und der Frühwarnaufgaben ergeben sich Überschneidungen zur Risikomanagement-Funktion, die ebenfalls das Rechtsrisiko als Teil des operativen Risikos abzudecken und zu überwachen hat. Der Ansatz bzw. die Sichtweise ist aber unterschiedlich: Die Compliance-Funktion soll Rechtsrisiken im Vorfeld durch Leitlinien, Schulungen etc. möglichst vermeiden. Darüber hinaus sollen Rechtsverstöße von der Compliance-Funktion aufgegriffen und verfolgt werden. Beim Risikomanagement geht es dagegen um die Analyse und Bewertung von möglichen und bestehenden Rechtsrisiken, die in das Risikoprofil und die Risikosteuerung als ein Faktor einfließen. Über die im Berichtszeitraum festgestellten/gemeldeten Verstöße, die neu identifizierten Risiken, die aufgetretenen besonderen Vorkommnisse und entfalteten Aktivitäten fertigt der Compliance-Officer einen jährlichen Compliance-Bericht für den Vorstand. Vorkommnisse besonderer Tragweite sind ad hoc an den Vorstand bzw. an den Compliance-Officer und von diesem an den Vorstand sowie bei Bedarf auch an die anderen Schlüsselfunktionen, zu berichten. B Versicherungsmathematische Funktion Die Versicherungsmathematische Funktion ist im zentralen Rechnungswesen in der Gruppe Risikomanagement angesiedelt. Es besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen der Versicherungsmathematischen Funktion und der Risikomanagement-Funktion. In ihrer Eigenschaft als Schlüsselfunktion ist die Versicherungsmathematische Funktion direkt dem Vorstand unterstellt. In Bezug auf die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen hat die Versicherungsmathematische Funktion folgende Aufgaben: Koordinierung der Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen unabhängige Validierung der versicherungstechnischen Rückstellungen Vergleich der besten Schätzwerte mit den Erfahrungswerten Gewährleistung der Angemessenheit der verwendeten Methoden und der zugrunde liegenden Modelle sowie der getroffenen Annahmen Bewertung der Hinlänglichkeit und der Qualität der zugrunde gelegten Daten Beurteilung der Verlässlichkeit und Angemessenheit der Berechnung Überwachung der Berechnung in den Fällen, in denen Daten von angemessener Qualität nicht in genügender Menge zur Verfügung stehen Überprüfung der Validierungsverfahren Die Versicherungsmathematische Funktion beurteilt die Vereinbarkeit der Risikostrategie des Unternehmens mit der Zeichnungs- und Rückversicherungspolitik. Sie analysiert die Wechselwirkungen zwischen der Zeichnungs- und Annahmepolitik, der Preiskalkulation, der Rückversicherungspolitik und der versicherungstechnischen Rückstellungen und beurteilt die Wirksamkeit der Rückversicherungsvereinbarungen unter Stressbedingungen. Darüber hinaus trägt die Versicherungsmathematische Funktion zur wirksamen Umsetzung des Risikomanagementsystems bei. Insbesondere nimmt sie eine aktive Rolle im ORSA-Prozess sowie in der aufsichtsrechtlichen Solvenzberechnung ein. Sie unterstützt die Risikomanagementfunktion bei der Entwicklung und Validierung von Bewertungsmodellen. 27

28 Die Versicherungsmathematische Funktion berichtet mindestens einmal jährlich in schriftlicher Form dem für das Ressort Versicherungsmathematik zuständigen Vorstand über alle im Berichtszeitraum erzielten Ergebnisse und wahrgenommenen Aufgaben. Der Bericht benennt klar und deutlich etwaige Mängel und gibt Empfehlungen für die Behebung dieser Mängel. Der Bericht der Versicherungsmathematischen Funktion beinhaltet mindestens: Aussagen zur Angemessenheit der versicherungstechnischen Rückstellungen unter Solvency II, dazu gehören: - Angaben zu den verwendeten Annahmen, Methoden und Verfahren - Hinweise auf wesentliche Änderungen in den angewendeten Daten, Methoden und Annahmen zwischen den Bewertungsstichtagen und ihre quantitativen Auswirkungen - Aussagen zur Datenqualität Stellungnahme zur allgemeinen Zeichnungs- und Annahmepolitik Aussagen zur Angemessenheit der Rückversicherungsvereinbarungen Außerdem berichtet die Versicherungsmathematische Funktion ad hoc und unverzüglich über jedes in ihrem Zuständigkeitsbereich auftretende größere Problem nach Maßgabe des Artikels 268 Nr. 3 der Delegierten Rechtsakte direkt an den für das Ressort Versicherungsmathematik zuständigen Vorstand. B Interne Revision Im Berichtsjahr wurden die Aufgaben der Internen Revision durch die WIKOM Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Rahmen eines Funktionsausgliederungsvertrages wahrgenommen. Die Prüfungsplanung und -durchführung sowie die Berichterstattung erfolgen gemäß den formulierten Grundsätzen Besondere Anforderungen an die Ausgestaltung der Internen Revision der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen sowie unter Berücksichtigung der Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Ausgangspunkt der Prüftätigkeiten der Internen Revision ist der Revisionsplan. Die Interne Revision hat die gesamte Geschäftsorganisation der OKV zu prüfen. Nach Solvency II obliegt der Internen Revision die Bewertung, ob das interne Kontrollsystem und andere Bestandteile des Governance-Systems angemessen und wirksam sind. Dabei nimmt die Interne Revision ihre unabhängige Aufgabe in einem dreigliedrigen Internen Kontrollrahmenwerk als dritte Verteidigungslinie wahr. Die Tätigkeitsfelder der Internen Revision bei der OKV umfassen grundsätzlich entsprechend DIIR Revisionsstandard Nr. 3: die Prüfung der Finanz- und Vermögenslage sowie der Zuverlässigkeit des Rechnungswesens und daraus abgeleiteter Informationen (Financial Auditing) Prüfungen der Qualität, Sicherheit, Ordnungsmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Funktionalität der Strukturen, Prozesse und Systeme inkl. des IKS (Operational Auditing) Begutachtung von Projekten, Strukturen und Prozessen und damit verbundene Beratung der Organisation (Internal Consulting). 28

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