Empfehlung für den Weinbau 2017

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1 B-Hohenlohe-Raiffeisen e grarzentrum Neuenstein Max-Eyth-Straße Neuenstein Herr Bort Telefon Mobil bort@bag-hohenlohe.de Empfehlung für den Weinbau 2017

2 Vorwort Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) Sehr geehrte Damen und Herren, Nachdem der Schädling im Jahr 2014 in Württemberg angekommen ist und die Weingärtner in ufruhr versetzt hat, gab es 2015 keine und 2016 trotz der wieder höheren Fangzahlen und anfänglicher Bedenken wegen größerer Schäden im Beerenobstbau, im Weinbau kaum Probleme. Trotzdem ist weiterhin eine intensive Beobachtung notwendig, da bei entsprechender Witterung wieder ein vermehrtes uftreten möglich ist. wie in den vergangenen Jahren erhalten Sie einen September nicht nur bei Peronospora, sondern auch hinüberblick über die Empfehlungen für Pflanzenschutz sichtlich der Kirschessigfliege. Der Schädling war zwar präund Düngung im Weinbau für das Jahr sent, aber bei weitem nicht so aktiv wie im Jahr So konnten wir uns trotz aller Probleme und Befürchtungen Die Durchschnittstemperatur im Jahre 2016 lag mit 11,5 während des Jahres über einen in Menge und Qualität um 1,5 über dem langjährigen Mittel. In den 70er und guten Jahrgang freuen. Ohne die durchgeführten Pflanzen80er Jahren lagen die Mitteltemperaturen noch bei 8 9 schutzmaßnahmen wäre dies mit Sicherheit nicht möglich (Daten Wetterstation Heilbronn). Dies ist ein Indiz für die gewesen. fortschreitende Erderwärmung. Für 2017 empfehlen wir Ihnen, sich wie auch in den Durch den extremen und wechselhaften Witterungsverlauf Vorjahren, an folgende rundsätze zu halten. war das Weinjahr 2016 für alle ein sehr aufwendiges und Dies gilt vor allem während der kritischen Phase vom schwieriges Jahr. 6-Blatt-Stadium bis zum Traubenschluss: Neuzuwachs beobachten und n der Neben regionalen Frost- und Hagelschäden, Sonnenbrand, Laubwand anpassen Kirschessigfliege und Trockenstress im ugust bis nfang Rechtzeitige, vorbeugende Behandlungen durchführen September war der massive Pilzdruck die größte Heraus Unterdosierungen/Überdosierungen vermeiden forderung für die Weingärtner. ute pplikationstechnik sicherstellen (z. B. angepasste Fahrgeschwindigkeit) Die andauernde, sehr feuchte Witterung mit teilweise sehr Fahrgassen wechseln, bei empfindlichen Sorten jede hohen Regenmengen im Mai und Juni hat ständig zu asse fahren Peronosporainfektionen geführt. Wirkstoffgruppen wechseln (siehe Tabelle Resistenzmanagement auf Seite 4 5) Produkte der gleichen Wirkstoffgruppen maximal 2x je Spritzsaison und nicht aufeinanderfolgend einsetzen Desweiteren empfehlen wir einen konsequenten Wirkstoffwechsel. Es stehen Ihnen genügend Wirkstoffgruppen zur Verfügung. Orientieren Sie sich an der Resistenzmanagementtabelle auf Seite 4 5. ußerdem sollten Sie die unterschiedliche Zulassung für Tafeltrauben und Keltertrauben beachten. Die für Tafeltrauben zugelassenen Mittel sind mit einem * gekennzeichnet. rundsätzlich ist bei der usbringung von Pflanzenschutzmitteln folgendes immer zu beachten: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden und vor der nwendung stets die ebrauchsanweisung lesen. rafik: Fa. Bayer Um den Ertrag und die Qualität zu sichern wurden beim Pflanzenschutz große nstrengungen unternommen. Das Problem war oft die Befahrbarkeit der Weinberge, vor allem in den Steillagen. Für weitere Informationen und Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Die Telefonnummern der Mitarbeiter, die Termine der Packmittelentsorgung, sowie die ebläsespritzen-prüfaktionen sind auf der letzten Seite aufgeführt. Welche Schadbilder treten bei einem Befall der KEF 1 auf? Das Schadbild der KEF sind Einstichlöcher und Eiablage in die reifen Früchte mit anschließendem Saftaustritt. Durch die Einstiche und die Eiablage entwickelt sich (Essig-)Fäule. Die befallenen Trauben oder Beeren müssen verworfen werden und führen zu Ertragseinbußen. Welche Bedingungen sind besonders attraktiv für die KEF und können die Eiablage fördern? Früher Farbumschlag, rote und rötliche Traubensorten, weichfleischig, dünnhäutig, Reife (> 50 Oechsle) Schattige, feuchte, kühle und dichte Laubwand, dichter Traubenbehang sowie starkwüchsige Reben Hoher Unterwuchs Vorschädigung durch Oidium, Vogel-, Mäuse- und Wespenfraß sowie Fäulnis Nähe zu Wald, Hecken, Steinobst und Beeren Feuchtwarme Witterung (< 30 ) mit hoher Luftfeuchte Welche Sorten zeigten in der Vergangenheit besonders viele Eiablagen? colon Dornfelder Roter utedel abernet arol/ortis/dorsa Dunkelfelder Roter und elber Muskateller Portugieser Trollinger Lemberger Regent ewürztraminer Frühburgunder Maßnahmen zur Lockerung der Traubenstruktur Traubenverletzungen vermeiden, gezielte PSM, die Risse der Beerenhaut verhindern/vermeiden, z. B. Oidiumbekämpfung Begrünung kurz halten Keinen Trester in noch nicht geernteten Parzellen ausbringen Rechtzeitige vollständige Beerntung Intensive Beobachtung schon im frühen Stadium Welche Pflanzenschutzmaßnahmen können helfen? Derzeit ist mit Spintor (Wirkstoff Spinosad) nur ein Pflanzenschutzmittel gegen die KEF zugelassen. Spintor ist ein Kontakt- bzw. Fraßgift, welches durch UV-Strahlung sehr schnell seine Wirkung verliert. uch durch Niederschläge wird das Mittel abgewaschen und verliert seine Wirkung. us diesem rund ist eine nwendung nur bei akutem Befall und nicht als vorbeugende Maßnahme sinnvoll. Wir empfehlen Ihre nlagen genau zu bonitieren und die Hinweise der Weinbauberatung zu beachten. Spintor ist gegen die KEF mit 2 nwendungen ab Reifebeginn im bstand von mindestens sieben Tagen zugelassen. beträgt 160 ml/ha auf die gesamte Laubwandhöhe. Die Wartezeit von Spintor beträgt 14 Tage. Das Mittel ist bienengefährlich (B1). Bitte beachten Sie die Hinweise und Zulassungsbestimmungen des Produkts! Welche weinbaulichen Maßnahmen gibt es, die den Befall vermeiden können? Laubarbeiten/Entblätterung, dadurch wird die Traubenzone belüftet Ertragsregulierung vor Farbumschlag lternativ kann 2017 vielleicht auch wieder Mospilan S sowie Karate Zeon verwendet werden, sobald diese Mittel wieder eine Notfallzulassung erhalten. Mospilan S ist ein Kontakt- und Fraßgift, welches systemisch und nicht bienengefährlich (B4) wirkt. Letztes Jahr war Mospilan S für 1 nwendung mit 375 g/ha zugelassen. Karate Zeon ist nicht bienengefährlich (B4), aber schädigt die Raubmilben. Karate Zeon war 2016 zugelassen für 1 nwendung mit 37,5 ml/ha in die Traubenzone. Es hat keine Wirkung bei Temperaturen über 24. Bei beiden Produkten muss die Notfallzulassung 2017 mit den entsprechenden Bedingungen für die usbringung unbedingt beachtet werden. Quelle: K. Bleyer Quelle: K. Bleyer Mit freundlichen rüßen Die hohe Intensität beim Pflanzenschutz hat sich gelohnt. Eine Entspannung brachte die Trockenphase im ugust und Ihre B Hohenlohe Kirschessigfliege 2 Nach rt. 53 EU-VO 1107/2009 in Verbindung mit 29 PFlSch sowie nach rt. 51 EU-VO 1107/

3 ntiresistenz strategie 2017 Wirkstoff- kategorie B B B S D D D E F F P S L L J J J K R R L M M O M N O Handelpräparat Universalis Equation Pro alactico ktuan Forum old Forum Star Vino Star Melody ombi Vincare Pergado Orvego Fantic F* Ridomil old ombi* Ridomil old MZ* Electis Mildicut Sanvino Profiler Enervin ollis Luna Experience Discus Flint Universalis Systane 20 EW Topas Talendo Talendo extra Vento Power Vivando Vegas Dynali antus Scala Pyrus, Babel Prolectus Switch Teldor Wirkstoff Peronospora Fungizide zoxystrobin + Folpet Famoxadone + ymoxanil Famoxadone + ymoxanil + Folpet ymoxanil + Dithianon Dimetomorph + Dithianon Dimetomorph + Folpet Iprovalicarb + Folpet Benthiavalicarb + Folpet Mandipropamid + Folpet Dimetomorph + Initium (metoctradin) Benalaxyl-M + Folpet Metalaxyl-M + Folpet Metalaxyl-M + Mancozeb Zoxamide + Mancozeb yazofamid misulbrom + Folpet Fluopicolide + I-Fosethyl Initium (metoctradin) + Metiram Oidium Fungizide Kresoxim-methyl + Boscalid Fluopyram + Tebuconazol Kresoxim-methyl Trifloxystrobin zoxystrobin Myclobutanil Penconazol Proquinazid Proquinazid + Myclobutanil Quinoxyfen + Myclobutanil Metrafenone yflufenamid yflufenamid + Difenoconazol Botrytis Fungizide Boscalid Wirkstoffgruppe Oxazolidinedione + zetamide Oxazolidinedione + zetamide zetamide Morpholine () Valinamide () Mandelamide () + Pyrimidylamine Phenylamide nzahl nwendungen Maximal 3 nwendungen pro Saison für alle Präparate mit demselben Buchstaben (mit derselben Farbe) ufgrund von Resistenzgefährdung sollten Präparate einer Wirkstoffgruppe nicht 2-mal nacheinander verwendet werden Fungizide mit geringer Resistenzgefahr 2017 Handelpräparat Dithane Neo Tec Tridex W Polyram W Delan W 700 Folpan 80 WD; Folpan 500 S ueva uproxat Funguran progress uprozin progress Thiovit Jet, Kumulus, NS-Stulln etc. Veriphos Kumar; Vitisan * nur eine nwendung pro Saison Wirkstoff Mancozeb Wirkstoffgruppe Dithiocarbamate Metiram Dithianon hinone Folpet Phtalimide Kupferoktanat Kupfersulfat nzahl nwendungen Kupfer-Mittel Kupferhydroxid Netzschwefel Schwefel Kaliumphosphonat Kaliumphosphonat Bei diesen Mitteln ist die efahr auch bei mehrfacher nwendung gering Kaliumhydrogencarbonat Quelle: LVWO Weinsberg Benzamide Sulfonamide cylpicolide Pyrimidylamine Strobilurine + arboxyanilide arboxyanilide + zole zole Quinazolinone Quinazolinone + zol hinoline + zol Benzophenone Phenyl-cetamid Phenyl-cetamid + zol Maximal 2 nwendungen pro Saison für alle Präparate (außer zole 4-mal) mit demselben Buchstaben (mit derselben Farbe) Strobilurine max. 1-mal ufgrund von Resistenzgefährdung sollten Präparate einer Wirkstoffgruppe nicht 2-mal nacheinander verwendet werden arboxyanilide Pyrimethanil nilinopyrimidine Fenpyrazamine yprodinil + Fludioxinil Fenhexamid minopyrazolinone nilinopyrimidine + Phenylpyrrole Hydroxyanilide Maximal 1 nwendung pro Saison lle nicht farblich gekennzeichneten/grau hinterlegten Mittel haben mit anderen Mitteln keine Kreuzresistenzen = protektiver Wirkstoff mit Multi-site Wirkung 4 5

4 Herbizidbehandlung im Weinbau 2017 Shark* (60 g/l arfentrazone-ethyl)/ Quickdown + Toil* (24,2 g/l Pyraflufen g/l Rapsöl-Methylester) Roundup Power Flex* (480 g/l lyphosat) Entfernung von Stockaustrieben ab 3. Standjahr der Reben (rt. 51 E Verordnung 11/07/2009) egen ein- und mehrjährige Unkraut- und Ungrasarten, ab 4. Standjahr, max. 2 x 3,75 l/ha pro Jahr nwendungszeitpunkt Nach dem ustrieb bis ca. 15 cm Trieblänge Je nach Unkrautart und nwendungsbedingungen ist die Einhaltung der Konzentration von 1,2 2,0 % der Spritzbrühe ausschlaggebend! Bei Shark 1,0 l/ha mit l Wasser/ha, 0,3 l/ha in 100 l bei Unterstockbehandlung Bei Quickdown 0,4 l + 1,0 l Toil/ha in 400 l Wasser/ha. Für die nwendung mit der Rückenspritze nehmen Sie entsprechend 10 ml Quickdown + 25 ml Toil in Wasser für 250 m². nwendungstechnik Reihenbehandlung/Stammbehandlung mit Spritzschirm. Bei Shark: max. 1 Behandlung im Jahr oder 2 Behandlungen mit halber Bei Quickdown: max. 2 Behandlungen mit bstand von 10 Tagen Zur Beachtung Optimale Benetzung erforderlich, Spritzschirm verwenden. pplikation mit abdriftmindernden Düsen und bei Windstille. Sorteneinschränkung beachten! Zur optimalen Wirkung ist Tageslicht erforderlich, deshalb vorzugsweise am Vormittag spritzen. Basta* (200 g/l lufosinate-mmonium) Zulassungsende , ufbrauchsfrist egen ein- und zweikeimblättrige Unkräuter ab 1. Standjahr, max. 2 nwendungen pro Jahr nwendungszeit vor oder nach dem ustrieb der Rebe von pril bis Juni. Einsatz nur noch als Einzelpflanzen-, Reihen- oder Zwischenreihenbehandlung mit Spritzschirm bzw. bschirmung Max. 3,75 l/ha, max. 2 nwendungen Wasseraufwand l/ha Werden oben genannte Mengen mit der Rückenspritze ausgebracht, entspricht dies 125 ml Basta auf Wasser. Verträglichkeit Katana* rüne Rebteile dürfen nicht getroffen werden. Ein usbrechen der Stocktriebe ist jedoch nicht erforderlich. Sortenunterschiede sind nicht bekannt. Basta kann auch während der Rebblüte eingesetzt werden. egen Unkräuter und Ungräser Blatt- und Bodenwirkung bei früher nwendung 200 g/ha Katana + halbe eines glyphosathaltigen Produktes. bei Frühsommeranwendung 150 g/ha Katana + halbe eines glyphosathaltigen Produktes. Bei Einsatz mit der Rückenspritze: 2 g Katana + 50 ml lyphosate auf Wasser/100 m2. Eine Mischung mit Basta wird nicht empfohlen, da Minderwirkung auftreten kann. Max. 1 nwendung, Wartezeit 90 Tage. Einsatz ab 4. Standjahr, vor ustrieb der Reben, grüne Rebteile dürfen nicht getroffen werden. (13,3 g/kg Flazasulfuron g/kg lyphosat) egen Unkräuter und Ungräser Blatt- und Bodenwirkung, ab 4. Standjahr, max. 1 nwendung pro Jahr nwendungszeit vor oder nach dem ustrieb der Rebe von pril bis Juni. 3 kg/ha, max. 1 nwendung im Jahr, Rückenspritze 30 g Katana Duo in Wasser/100 m2 Wasseraufwand 300 l/ha Verträglichkeit rüne Rebteile dürfen nicht getroffen werden. Keine Mischung mit Basta möglich, da Minderwirkungen auftreten können. *Zulassung für Tafeltrauben 6 2,2 3,75 l/ha pro Spritzung, max. 2 Spritzungen im bstand von min. 90 Tagen während der Vegetation Wasseraufwand 200 l/ha (usbringung mit Schlepper) Werden oben genannte Mengen mit der Rückenspritze ausgebracht, entspricht dies 450 ml Roundup Power Flex auf 15 l Wasser. Zur nachhaltigen Bekämpfung hartnäckiger Unkräuter, wie cker-zaunwinde, ist eine Konzen tration von 3 % nötig. Dies entspricht max. 2 x 3,75 l/ha in 200 l Wasser (562 ml pro 15 l Rückenspritze). Verträglichkeit Roundup Power Flex kann während der Rebblüte und auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden. Roundup Power Flex ist in allen geprüften Sorten verträglich. Spez. Hinweis rüne Rebteile (Ertragstriebe) dürfen nicht getroffen werden. lyfos Dakar* (680 g/kg lyphosat) egen ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, ab 4. Standjahr, max. 5,3 kg/ha pro Jahr 2,65 kg/ha im Frühjahr und Sommer, max. 2 nwendungen im bstand von mind. 3 Monaten Spez. Hinweis lyfos Dakar kann auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden. Stockaustriebe bei Frühjahrsanwendung spätestens 2 Wochen nach der Spritzung entfernen, bei Sommeranwendung Stockaustriebe sofort entfernen. eridor MP / U46 M-Fluid* (500 mg MP) egen zweikeimblättrige Unkräuter, ab 3. Standjahr, max. 1 nwendung pro Jahr (250 g/kg Flazasulfuron) Solange Vorrat reicht! Katana Duo* nwendungstechnik Mit Spritzschirm 4 l/ha in l Wasser/ha von Mai bis ugust Vorox F* (500 g/kg Flumioxazin) egen einjährige ein- und zweikeimblättrige Unkräuter bis 3. Standjahr (Jungpflanzen) und Tafeltrauben, max. 1 nwendung pro Jahr Reihenbehandlung/Stammbehandlung mit Spritzschirm nwendungstechnik (Bei bereits etablierten Unkräutern wird die Zugabe eines Blattherbizides empfohlen) 600 g/ha auf l Wasser/ha, oder mit der Rückenspritze: 2 g Vorox F ml Basta (bei etablierter Verunkrautung) auf Wasser. nfang Frühjahr bis Ende Sommer, max. 1 nwendung pro Jahr * Zulassung für Tafeltrauben 7

5 Düngungsempfehlungen Mineraldünger für den Weinbau 2017 Blattdünger für den Weinbau 2017 ENTE/Novatec-stabilisierte Stickstoffdünger Schadursache ENTE/Novatec-Stickstoffdünger enthalten Nitratstickstoff für eine gute Startwirkung und stabilisierten mmonium stickstoff (direkt verfügbar) für die weitere bedarfsgerechte Stickstoff ver fügbarkeit im Boden. Im Weinbau empfehlen wir eine usbringung der ENTE/Novatec-Dünger im Frühjahr zwischen dem ustrieb und dem 6-Blatt-Stadium (von Mitte pril bis nfang Mai). ENTE/Novatec-Produkte erhöhen die Stickstoffausnutzung, verringern die Nitratauswaschungsgefahr, verhelfen zu besserer Weinqualität und ermöglichen die Düngung in einer abe bei normaler Wüchsigkeit der Reben. Düngezeitraum/ Bodendüngung Rebstadium Standortbezogener Nährstoffbedarf z. B. Stickstoff kg N/ha Vorblüte Blüte/Nachblüte Zur biologischen Bodenlockerung und ktivierung des Bodenlebens hlorose (Nicht während der Blüte einsetzen) Packungseinheit je nwendung/ha Folicin Bor plus fl. 0,5 % max. 1,0 3,0 l Solubor DF 0,3 % max. 1,0 3,0 kg Sequestren 138 Fe ran 3 7,5 g/stock Neupflanzung bis Ertragsbeginn Basafer Plus g/stock ab Vollertrag streuen oder gießen Fetrilon 13 % 1 kg 0,5 % max. 2,0 kg ENTE perfekt 15/5/20 (+2 +8) 3,5 7 dt/ha Folicin DP g je Stock streuen 1,5 bis max. 4,0 kg spritzen Novatec Suprem 21/5/10 (+3 +6) 2,5 5 dt/ha Fetrilon ombi 0,5 % max. 2,0 kg Bei alleiniger Stickstoffdüngung ENTE 26 % N+S 2 4 dt/ha Folicin Mix 5 kg 0,15 0,2 % = 3,0 kg Siapton 1/5/20 l 0,3 % Nitrophoska perfekt 15/5/20 (+2 +8) 3,5 7 dt/ha Wuxal Typ III 5,0 l Nitrophoska spezial 12/12/17 (+2 +8) 4 8 dt/ha Phos 60 1,5 2,0 l/ha Nitrophoska super 20/5/10 (+3 +5) 2,5 5 dt/ha Phosfik 1/ 2,5 3,0 l/ha Bei alleiniger Stickstoffdüngung Bor-SS 26 % N Basfoliar ktiv 2,5 3,0 l/ha 2 4 dt/ha Epso Microtop 1 2 nwendungen mit kg/ha bis Beginn Blüte Epso Top 2 3 nwendungen mit kg/ha bis Traubenschluss jeweils max. 5 %ige Lösung Falnet 5 kg 7,5 kg Folicin Mg plus fl. 2 3 l/ha nicht in die Blüte spritzen Folicin Mg 2 3 nwendungen nach der Blüte, jeweils 0,1 0,2 %ige Lösung Magnisal 3,0 kg/ha ab Traubenschluss, max. 1 % ige Lösung Sprint lga 1/5 l 2 x 0,5 l Vorblüte, 1 x 0,5 l Nachblüte Folicin Mn plus fl. 0,25 1,0 l/ha Frutogard M 2,5 5 l/ha grosol 4 x 1,5 l 3,0 l/ha Bei hohen Düngergaben ist die Düngung aufzuteilen auf Vorblüte und Blüte. Blattdünger sind vor der Blüte und nach der Blüte bis zur bschlussbehandlung besonders bei stressgefährdeten Standorten empfehlenswert. Die Düngung orientiert sich insgesamt am Wuchs der Reben, der Intensität der Begrünung und Bodenpflege, den Nährstoffgehalten im Boden und der Humusversorgung. Zur Pflanzung der Rebstöcke Bormangel Produkt llgemeiner Spurennährstoffmangel Stiellähme Basacote 6M 16/8/12 (+2 +5) 20 g je Stock (gehäufter Esslöffel) Depotdünger als Startdünger, dosierte Nährstoffabgabe, gleichmäßige Versorgung der Jungpflanzen mit Haupt- und Spurennährstoffen, verbessertes Pflanzenwachstum auch bei schwierigen Wachstumsbedingungen, sattgrüne Blattfärbung ohne Mangelerscheinung, Erleichterung der Pflegearbeiten durch gleichmäßig gewachsene Jungreben. eo2 (= PRP SOL) 300 kg/ha eo2 fördert den Humusaufbau und die Nährstoffaufnahme. Besonders zu empfehlen in gestressten nlagen (Virus, hlorose, Bodenverdichtungen, Trockenlagen). usbringung in März/pril oder gleich nach der Weinlese. bdrücken der Traubenbeeren Manganmangel Pflanzenstärkungsmittel zur Erhöhung der Vitalität und esundheit Besondere Beachtung: ebrauchsanleitung der Produkte genau beachten, da Verträglichkeit, Sortenempfindlichkeit, Mischbarkeit mit Pflanzenbehand lungsmitteln, usbringmenge je ha/jahr und Reihen folge der Beimischung im Spritz fass bei den verschiedenen Blattdüngerprodukten sehr verschieden sind. 8 9

6 Weinbergbegrünung ussaatstärke Planterra Weinbergbegrünung kg/ha WBM 7010 mit Kräutern WB 220 WOLFF-Mischung 40 kg/ha WB 210 WOLFF-Mischung in BIO-Qualität Hinweise und Termine Zusammensetzung W = Produkte (wasserlösliches ranulat) nicht anteigen Pflanzenschutzmittel direkt in das 1/2 mit Wasser gefüllte Spritzfass geben. 30 % Wiesenrispe, 10 % Dt. Weidelgras, 10 % elbklee, 10 % Weißklee, 8 % Esparsette, 8 % Kräutermischung (Wilde Möhre, Buchweizen, Spitzwegerich, Futtermalve, u. a), 5 % Luzerne, 5 % Hornschotenklee, 5 % Sommerraps, 3 % Wiesenschwingel, 3 % Knaulgras, 3 % Ölrettich Wir weisen Sie besonders darauf hin, nur zugelassene, identische Pflanzenschutzmittel entsprechend ihrer nwendungs gebiete (Indikationen) einzusetzen. Vor dem Einsatz der Pflanzenschutzmittel ist die ebrauchsanweisung der Hersteller unbedingt zu beachten, besonders die uflagen zum nwenderschutz, zur Bienenschutzverordnung, Fischgiftigkeit und ewässerabstand. 20 % Winterwicken, 15 % Esparsette, 10 % Bienenweidenmischung (Phacelia, Buchweizen, Koriander, Ringelblume, u. a.), 10 % Würzfuttermischung (Kleiner Wiesenknopf, Kümmel, Spitzwegerich, u. a.), 7,5 % lexandrinerklee, 7,5 % Inkarnatklee, 7,5 % Bokharaklee, gelb blühend, 7,5 % Luzerne, 5 % elbklee, 5 % Perserklee, 2,5 % Schwedenklee, 2,5 % Phacelia WB 140 Weinbergdauerbegrünung 2 60 kg/ha 30 % Härtl. Schwingel, 20 % Rotes Straußgras, 20 % Rotschwingel kurzauslftr., 10 % Rotschwingel auslftr., 10 % Wiesenrispe, 10 % Wiesenrispe WB 130 Weinbergbegrünung 1 40 kg/ha 40 % Wiesenrispe, 30 % Rotschwingel auslftr., 20 % Rotschwingel kurzauslftr., 10 % Dt. Weidelgras Zur ordnungsgemäßen Lagerung Ihrer Pflanzenschutzmittel bieten wir Ihnen Umweltschränke an. Packmittelentsorgung 2017 Die Rücknahme entleerter und gereinigter (!!!) Pflanzenschutzbehälter erfolgt beim grarzentrum Neuenstein vom 27. bis 29.Juni 2017 zu den üblichen Öffnungszeiten, sowie zeitnah am Recyclinghof am Ö-enter in Öhringen. Dieser Termin (ca. eine Woche lang) wird in der HZ und den örtlichen emeindeblättern veröffentlicht, bzw. kann bei der bfallwirtschaft Hohenlohe (Telefon ) erfragt werden. ebläsespritzen-prüfaktion 2017 Vor Beginn der Pflanzenschutzsaison empfehlen wir dringend, die Spritzgeräte zu überprüfen und mit der Kontrollplakette versehen zu lassen. In unserer Landtechnik-Werkstatt in Öhringen, ustraße 6, findet in der Zeit vom 10. bis 21. pril 2017 eine ebläsespritzen-prüfaktion statt. Wir bitten um Terminvereinbarung mit Herrn Schilling (Telefon ). nzeige Beste Bodenbedingungen für Ihren Weinberg Planterra macht s. Für Ihre Fragen bezüglich neuer Pflanzenschutztechnik und neuer Düsenausstattung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an folgende Personen: Verkauf/Technik Herr Beyerbach Telefon oder Planterra WBM 7010 Verkauf/Ersatzteillager Herr Dietz Telefon Weinbergbegrünung mit Kräutern Herr Zumbroich Telefon Für alle Standorte, insbesondere auch für trockene bis sehr trockene Lagen. In Trockenphase Regulation des Wasserbedarfs durch Walzen. Werkstatt Herr Schilling Telefon Sehr gute Befahrbarkeit durch den nteil an räsern. Im Laufe des Sommers werden wir und der Weinbauarbeitskreis Hohenlohe auch wieder unsere bewährten Weinbauführungen durch führen. Zu diesen Terminen laden wir Sie wieder rechtzeitig ein! Die ganzjährige Bodenbedeckung wird durch die vielfältigen Mischungskomponenten gewährleistet Bodenerosion wird verhindert. Bodenverdichtungen werden durch die tiefgründige und intensive Durchwurzelung abgebaut. Bodenfruchtbarkeit und Humusgehalt werden erhalten und aufgebaut. Nährstoffe werden aufgeschlossen und sind für die Weinrebe verfügbar. Die vielfältigen Komponenten fördern das Vorkommen von Nützlingen (z. B. Regenwürmer). Einsatz sowohl als Dauerbegrünung als auch zur saisonalen Begrünung. ng nbergbegrünu Planterra Wei ne ke oc tr r fü ch au mit Kräutern e. rt do ne Stan bis sehr trocke B-Hohenlohe-Raiffeisen e grarzentrum Neuenstein Max-Eyth-Straße Neuenstein Rudolf Bort Telefon Mobil bort@bag-hohenlohe.de nna Kolb Telefon Mobil kolb@bag-hohenlohe.de ünter Wolf Telefon wolf@bag-hohenlohe.de lexandra Weller Telefon weller@bag-hohenlohe.de planterra.de 10 PlanterraWeinbau_185x120.indd :15 11

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