Unser Dorf hat Zukunft

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1 Unser Dorf hat Zukunft Kreiswettbewerb 2017 AUSSCHREIBUNG

2 Vorwort Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner der Dörfer im Landkreis Verden! Ein Großteil der Menschen im Landkreis Verden lebt in den ländlichen Räumen, in Dörfern, die für sie Wohnort, Arbeitsstätte und Erholungsraum zugleich sind. Es sind die dörflichen Strukturen und Gemeinschaften, welche die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung in den ländlichen Räumen bilden und für die Menschen deshalb eine große Bedeutung haben. Eigenverantwortung stehen im Vordergrund des Wettbewerbes. Zur Teilnahme am Wettbewerb sollen sich deshalb nicht nur diejenigen Dörfer angesprochen fühlen, die bereits durch jahrelange Aktivität mit Initiativen und Projekten ihre zahlreichen Leistungen dokumentieren können, sondern insbesondere auch neue Dorfgemeinschaften. Vor allem kommt es auf die engagierten Menschen an, die für die Erhaltung, Gestaltung und Entwicklung der Dörfer verantwortlich sind. Sei es in den Kommunen, den Vereinen und Verbänden oder seien es die Kirchen gemeinsam bilden sie die Verantwortungsgemeinschaft, welche die Dörfer prägen. An dieser Stelle setzt der Wettbewerb UNSER DORF HAT ZUKUNFT an. Die Basis des bundesweit zum 26. Mal ausgetragenen Dorfwettbewerbs sind die Kreiswettbewerbe. Sie sind wesentliche und wichtige Grundlage dafür, dass sich Dörfer bereits in einer sehr frühen Phase der eigenen Entwicklung stellen können. Bürgerschaftliches Engagement, Kreativität sowie Jede Gemeinschaft, die mitmacht, ist bereits ein Gewinner. Die Menschen werden aktiv, lassen ihre Ideen und Visionen lebendig werden. Das zeigt Weitsicht und verdient Anerkennung. Für den Landkreis Verden rufe ich die Dörfer in den Gemeinden auf, sich am Kreiswettbewerb 2017 UNSER DORF HAT ZUKUNTF zu beteiligen. Nutzen Sie dieses Angebot, Ihr Dorf ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und Ihre wesentlichen Arbeitsfelder zur Zukunftsgestaltung herauszustellen! Ihr Landrat 2

3 Inhalt 1. Zeitplan 2. Allgemeines 3. Ziele 4. Durchführung 5. Auszeichnungen 6. Bewertung 7. Bewertungskommission 8. Organisation 3

4 1. Zeitplan Jan Ausschreibung mit Anmeldeunterlagen Informationsveranstaltung Anmeldeschluss für die Dörfer Frist Kreisentscheid: Einreichung der Wettbewerbsunterlagen Sep Bereisung der Prüfungskommission :00 bis 10:30 Uhr Dorf 1 (Freitag) 11:00 bis 12:30 Uhr Dorf 2 14:00 bis 15:30 Uhr Dorf :00 bis 10:30 Uhr Dorf 4 (Freitag) 11:00 bis 12:30 Uhr Dorf 5 14:00 bis 15:30 Uhr Dorf 6 Abhängig von der Anzahl der teilnehmenden Dörfer, kann es für die Bereisung noch zu Terminänderungen kommen. Okt Bekanntgabe Sieger Kreiswettbewerb Meldung zum Vorentscheid (ARL Lüneburg) Frist Vorentscheid: Einreichung Wettbewerbsunterlagen Meldung zum Landesentscheid Bekanntgabe Sieger Landesentscheid 4

5 2. Allgemeines Seit vielen Jahren wird der Kreiswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden im Landkreis Verden durchgeführt. Seit 2007 trägt der Wettbewerb den Titel Unser Dorf hat Zukunft. Der nun stattfindende Wettbewerb auf Kreisebene dient wie bei den vorherigen Wettbewerben auch als Vorstufe zum Landes- und Bundeswettbewerb 2017/2018. Der Dorfwettbewerb wandelt sich nach wie vor, seine Inhalte werden aktualisiert und der regionalen Situation angepasst. Der Wettbewerb lebt, er ist keine erstarrte Veranstaltung nach einer festen Richtlinie, sondern er entwickelt sich entsprechend den Anforderungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels des ländlichen Raumes. Gesucht werden Ideen und innovative Projekte zur Gestaltung eines attraktiven dörflichen Lebens. Mit der Teilnahme sollen die Dorfbewohner zeigen, welche Themen sie vor Ort bewegen und was die Entwicklung und das Zusammenleben in ihrem Dorf auszeichnet. Angesichts des voranschreitenden demografischen Wandels, der wirtschaftlichen und klimatischen Veränderungen, aber auch der Migration sind Gemeinschaft und Zusammenhalt ein hohes Gut, das es zu stärken gilt. Alleinstellungsmerkmal dieses Wettbewerbs ist die ganzheitliche Entwicklung des Dorfes. Das Erscheinungsbild des Ortes hat großen Einfluss auf das Lebensgefühl der Menschen. Wichtig sind Arbeitsplätze und soziale Einrichtungen, aber auch ein interessantes Vereinsleben. Für eine erfolgreiche Teilnahme ist deshalb entscheidend, wie sich die Bürger an der Ideenfindung beteiligen, was die Dorfbewohner gemeinsam mit den kommunal Verantwortlichen bewirken, wie sie mit konkreten Aktivitäten zur Entwicklung des Dorfes beitragen und die Herausforderungen meistern. Dabei kommt es darauf an, wie die Möglichkeiten und Gegebenheiten vor Ort genutzt werden, um von der jeweiligen Ausgangssituation heraus eine positive individuelle Entwicklung zu erreichen. Die Dorfgemeinschaft soll im Wettbewerb die Aktivitäten in den verschiedenen Themenbereichen präsentieren und zeigen, wie es motivierten und engagierten Menschen gelingt, ein lebenswertes Umfeld zu schaffen

6 3. Ziele In vielen Dörfern und Orten des Landkreises Verden beteiligen sich die Einwohnerinnen und Einwohner, die vor Ort ansässigen Gewerbebetriebe, Vereine und Verbände aktiv an den strukturellen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen ihres Lebensumfeldes. Der Wettbewerb UNSER DORF HAT ZUKUNFT möchte diesen Aktivitäten und Leistungen zu mehr Anerkennung und Wahrnehmung verhelfen. Durch die Teilnahme am Wettbewerb können sich Dörfer mit anderen vergleichen. Dies soll Ansporn und Erfahrungsaustausch zugleich sein mit dem Ziel, die ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung der Dörfer zu unterstützen. Die Bevölkerung soll motiviert werden: gemeinsam Zukunftsperspektiven zu entwickeln und nachhaltig umzusetzen, (Handlungsfelder: Leitbild, Planungskonzepte) die Potenziale vor Ort zu erkennen, zu erschließen und zu fördern, (Handlungsfeld: wirtschaftliche Entwicklung) das soziale und kulturelle Leben im Dorf zu stärken, (Handlungsfeld: soziales und kulturelles Leben) die individuellen dörflichen Strukturen einschließlich der erhaltenswerten historischen Bausubstanz sowie historischen Kulturlandschaftselemente zu sichern und weiter zu entwickeln, (Handlungsfeld: bauliche Gestaltung) die Belange von Natur und Umwelt bei der Erhaltung der Kulturlandschaft und der Entwicklung des Dorfes als Wohn-, Wirtschafts- und Erholungsstandort in der Region zu berücksichtigen. (Handlungsfelder: Grün- und Landschaftsgestaltung, das Dorf in der Landschaft) Erfolgreiche und zukunftsfähige Dörfer zeichnen sich dadurch aus, dass sie die genannten Themen aufgreifen, Konzepte erarbeiten, Lösungen anbieten und die Beteiligung aller Einwohner anstreben. Der Landkreis will das Engagement der Dörfer, die in den genannten Bereichen Vorbildliches leisten, anerkennen. Sie sollen mit ihren Leistungen weitere Dörfer zu eigenen Aktivitäten anregen. 6

7 4. Durchführung Teilnahme: Teilnahmeberechtigt sind alle Dörfer sowie räumlich geschlossene Gemeindeteile (Ortsteile) mit überwiegend dörflichen Charakter mit bis zu Einwohnerinnen und Einwohnern. Nicht teilnahmeberechtigt sind Neubausiedlungen, Siedlungssplitter, Weiler, Einzelhofanlagen. Wiederholte Teilnahme: 1 x aussetzen müssen Dörfer, die 3 x in Folge am Landesentscheid teilgenommen haben. 1 x aussetzen müssen Dörfer, die für die Teilnahme am Bundeswettbewerb nominiert wurden. 2 x aussetzen müssen Dörfer, die im Bundesentscheid mit einer Goldplakette ausgezeichnet wurden. Anmeldung / Bewerbung: Die Dörfer werden über ihre Gemeinden beim Landkreis Verden gemeldet. Anmeldeschluss ist der 31. März Alle Anmeldungen werden von der Kreisverwaltung vorgeprüft. Die Wettbewerbsunterlagen bzw. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 31. August 2017 ebenfalls über die Gemeinden beim Landkreis Verden einzureichen. 7

8 5. Auszeichnungen Die Bewertungskommission nimmt drei verschiedene Bewertungen vor. Für die besten Platzierungen aus a.) werden Preisgelder von insgesamt 3.000,- ausgelobt. a.) Kreiswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft Die max. zu erreichende Punktzahl bei der Bewertung beträgt 105 Punkte. In jedem Handlungsfeld sind max. zwischen 10 und 20 Punkte erreichbar. Die drei Dörfer mit der höchsten Punktzahl werden mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Die beiden bestplatzierten (Gold und Silber) werden zum Vorentscheid gemeldet. b.) Sonderpreis Klimaschutz Für den Wettbewerb auf Ebene des Landkreises wird seitens der Klima- und Energieagentur Niedersachsen zusammen mit dem Niedersächsischen Umweltministerium ein Sonderpreis in Höhe von 500 EUR für besonders klimarelevante Projekte ausgelobt. Die Bewertungskommission entscheidet auf Grundlage einer eigenen qualifizierten Bewertung. (Hülsen: Kreissieger 2014) 8

9 6. Bewertung 6.1 Leitbild (max. 10 Punkte) In einem Leitbild für einen erfolgreichen Entwicklungsprozess sollte zum Ausdruck kommen, in welchen Bereichen das teilnehmende Dorf seine Stärken bzw. seine Schwächen sieht, welches die prägenden Elemente des Dorfes sind, die erhalten und entwickelt werden sollen, welche Merkmale die Zukunftsfähigkeit des Dorfes ausmachen, in welchen Formen eine Zusammenarbeit erfolgt (z.b. lokale oder regionale Arbeitskreise, thematische Arbeitskreise), welche Drittpartner mit einbezogen wurden (z.b. benachbarte Kommunen, Landkreis, Wirtschaftsund Sozialpartner), ob eine Abstimmung mit den politischen Entscheidungsträgern erfolgt oder beabsichtigt ist. Ideen Leitbild 9

10 6. Bewertung 6.2 Planungskonzepte zur Dorfentwicklung (max. 10 Punkte) zur Siedlungsstruktur Konzepte zur Siedlungsentwicklung, die die örtlichen und überörtlichen Gegebenheiten, die Hauptfunktion des Dorfes und die Gesamtentwicklung der Gemeinde beachten und dabei überörtliche und nachbarschaftliche Belange berücksichtigen Berücksichtigung historischer Siedlungs- und Landschaftsstrukturen bei der Planung der dörflichen Entwicklung Stand, Qualität und Umsetzung der dörflichen Planung (z. B. Bauleitplanung, Landschafts- und Grünordnungspläne, Dorferneuerungspläne, Gestaltungssatzungen und andere Ortssatzungen) Einbindung neuer Wohn- und Gewerbegebiete Konzepte zur Dorfinnenentwicklung und zur Eingrenzung der Flächeninanspruchnahme zur Infrastruktur Besondere innovative Ansätze in den Bereichen Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Personennahverkehr, ÖPNV, Einrichtungen zur Kinderbetreuung, Betreuung von Senioren, Bildungseinrichtungen, Schulen, Breitbandversorgung Einbindung des Dorfes in ein überörtlich abgestimmtes Konzept der Daseinsvorsorge. Umfang, Angemessenheit und Funktionalität der öffentlichen Infrastruktur, insbesondere der Erschließung durch Straßen, Wege, Plätze und Gewässer zum Klimaschutz Klimaschutz-(teil)konzepte, Energiemanagement Planung bzw. Unterstützung von EE- Modellen/Bürgerbeteiligung Planung und Sensibilisierung zum Thema Klimawandel und Klimafolgenanpassung 10

11 6. Bewertung 6.3 Ansätze zur wirtschaftlichen Entwicklung (max. 10 Punkte) Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaftsstruktur des Dorfes als Lebens- und Einkommensgrundlage der Dorfbevölkerung Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs Bemühungen zur Erhaltung und Entwicklung wirtschaftlicher Existenzgrundlagen Situation der landwirtschaftlichen Betriebe sowie deren Einbindung und Entwicklung Initiativen zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen (z. B. Vermarktung regionaler Erzeugnisse) Perspektiven zur Entwicklung des Tourismus ggf. unter Mitwirkung der Dorfbevölkerung (Urlaub auf dem Bauernhof, Erholungsanlagen, Attraktionen, Campingplätze usw.) Einbindung in regionale Netzwerke 11

12 6. Bewertung 6.4 Soziales und kulturelles Leben (max. 20 Punkte) Initiativen im Interesse der Kinder, Jugendlichen und älteren Menschen, einer Förderung der Kultur und zur Gewährleistung der Grundversorgung im sozialen Bereich (z. B. Alten-, Jugend-, Kinderbetreuung, Spielkreise, Krankenhilfe, ärztliche Versorgung, Feuerwehr), im Bereich Sport- und Freizeitaktivitäten, im Bereich Pflege der Dorftradition, Erwachsenenbildung, Ausstellungen u. a., im Bereich Pflege von Natur und Landschaft, im Bereich Baudenkmäler und historischer Zeugnisse sowie Kulturlandschaftselemente in Dorf und Landschaft, zur Mitwirkung bei Planung, Bau, Pflege und Unterhaltung von Anlagen und Einrichtungen des Dorfes, zur Einbeziehung und Stellung der Jugend in Prozessen zur Dorfentwicklung, zur Integration der Neubürger, älterer Bewohner und Interessensgruppen in die Gemeinschaftsaktivitäten, zur Identifizierung mit der Dorfgeschichte und der bestehenden historischen Bausubstanz und Kulturlandschaftselemente (z. B. durch Dorfchronik, Verzeichnis der denkmalgeschützten Gebäude) auf der Basis von Vereinen, institutioneller Organisationen (z. B. Gemeinde, Kirche) oder der Dorfgemeinschaft. Besondere Beachtung finden dabei Initiativen, die einem barrierefreien und familienfreundlichen Leben im Dorf Rechnung tragen. 12

13 6. Bewertung 6.5 Bauliche Gestaltung, Entwicklung und Erhaltung der Gebäudesubstanz (max. 20 Punkte) im öffentlichen Bereich Dorfgemäße und regionaltypische Einordnung, Gestaltung und Pflege öffentlicher Gebäude und Anlagen, (z. B. Kirche, Schule, Kindergärten, Verwaltungsgebäude, Vereinshäuser, Sportanlagen, Bushaltestellen, Informationstafeln, Ehrenmale, Friedhöfe) Bauliche Gestaltung der Ortsmitte; bzw. zentraler Plätze Barrierefreiheit Berücksichtigung historischer Bausubstanz mit ortsbildprägender Bedeutung, Nutzung und Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit Umgang mit leer stehenden Gebäuden Erhaltung und Pflege von Baudenkmalen Ortsbild- und umweltgerechte Umsetzung heutiger Bauformen und Materialien bei Baumaßnahmen Geordnete Außenwerbung und Beschilderung, Umfang, Gestaltung und Verträglichkeit im privaten Bereich Dorfgemäße und regionaltypische Einordnung, Gestaltung und Pflege privater Wohn- und Nebengebäude Dorfgemäße Gestaltung und Einordnung von landwirtschaftlichen Großbauten, Industrie und Gewerbebetrieben sowie Dienstleistungseinrichtungen Ortstypische Gestaltung von Neubau- und Siedlungsbereichen, verträgliche Anbindung an die Ortsmitte Berücksichtigung historischer Bausubstanz, Umgang mit leer stehenden Gebäuden mit ortsbildprägender Bedeutung Ortsbild- und umweltgerechte Umsetzung heutiger Bauformen und Materialien bei Um- und Neubauten sowie Renovierung und Unterhaltung 13

14 6. Bewertung 6.6 Dörfliche Grün- und Freiflächen, Gestaltung und Entwicklung der Freiräume (max. 20 Punkte) im öffentlichen Bereich Gestaltung und Bepflanzung öffentlicher Flächen, Gewässer- und Straßenräume sowie an öffentlichen Gebäuden anhand von z. B. Leitlinien, Gestaltungsplänen, Handlungskonzepten oder Vorschlaglisten Standortgerechte und heimische Gehölze Einbindung der Bevölkerung in die Planung, Erhaltung, Pflege und Entwicklung, Umgang mit den naturräumlichen Gegebenheiten und den besonderen Eigenheiten der öffentlichen Freiräume Barrierefreie, dorf- und umweltgerechte Freiflächen/Freiräume, Mauern, Tore und Einfahrten, Zäune inklusive öffentlicher Flächen, Plätze und Straßen Erhaltung und Pflege besonderer den Ortscharakter bestimmender historischer Kulturlandschaftselemente wie z. B. Zäune, Mauern, Wälle, Einfahrten, Pflasterungen im privaten Bereich Gestaltung der Wohn- und Nutzgärten sowie Hofanlagen, Umfang und Pflege von Baumobst, Anteil der Gemüse- und Beerenobstflächen, Strukturierung der Flächen, standortangepasste Pflanzenauswahl, traditionelle Arten Standortgerechte und heimische Gehölze in Gärten und auf Hofstellen Eingrünung von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden Erhaltung, Pflege und Entwicklung von naturnahen Lebensräumen und ökologisch wertvollen Flächen Dorf- und umweltgerechte Freiflächen/Freiräume, Mauern, Tore, Hofräume und Einfahrten, Zäune Erhaltung und Pflege besonderer den Ortscharakter bestimmender historischer Kulturlandschaftselemente wie z. B. Zäune, Mauern, Wälle, Einfahrten, Pflasterungen 14

15 6. Bewertung 6.7 Das Dorf in der Landschaft (max. 15 Punkte) Standortangepasste Landnutzung Gestaltung und Pflege des Dorfrandes Einbindung des Dorfes in die Landschaft Eingrünung der in der freien Landschaft stehenden Gebäude und Anlagen Erhaltung und Förderung der standortgerechten Pflanzen- und Tierwelt sowie Förderung des Arten- und Biotopschutzes, insbesondere der heimischen wildlebenden Tier- und Pflanzenarten Erhaltung, Pflege und Entwicklung naturraumtypische Landschaftsbestandteile sowie schutzwürdiger Bereiche (z. B. Hecken, Feldgehölze, Einzelbäume, Gewässer, Auen, Feuchtwiesen, Moore, Heiden, Trockenrasen) Erhaltung, Pflege und Entwicklung historischer Kulturlandschaftselemente (z. B. Obstwiesen, Fischteiche, Mühlengräben) Landschaftspflegerische Maßnahmen in der Gemarkung und Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe Naturnahe Gestaltung und Pflege der Gewässer sowie von Freizeit- und Erholungsanlagen Umsetzung von Landschaftsplänen und landschaftspflegerischen Begleitplänen Pflege und Erhaltung von Kulturstätten und Stätten, die für die sozialen und kulturellen Verhältnisse des Dorfes, auch außerhalb der Ortslage, von Bedeutung sind 15

16 7. Bewertungskommission (angefragt) Verwaltung / Politik Kreistagsabgeordnete(r) CDU Wirtschaft/Sozialpartner Behindertenbeirat des Landkreises Verden Kreistagsabgeordnete(r) SPD Kreistagsabgeordnete(r) Grüne Kreistagsabgeordnete(r) AfD Kreistagsabgeordnete(r) FDP Kreistagsabgeordnete(r) Linke Landkreis Verden - FD Bauordnung - FD Schule, Kultur und Sport - FD Wasser, Abfall und Naturschutz - FD Wirtschaftsförderung Amt für regionale Landesentwicklung, Geschäftsstelle Verden Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Verden Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Außenstelle Verden Kreisverband der LandFrauenvereine im Kreis Verden e. V. Industrie- und Handelskammer Stade, Geschäftsstelle Verden Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser Bremervörde-Cuxhaven-Osterholz-Verden 16

17 8. Organisation Der Kreiswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft wird durch die Stabsstelle Planung des Landkreises Verden organisiert und durchgeführt. Landkreis Verden Stabsstelle Planung Herr André Schubert Lindhooper Straße Verden (Aller) Tel.: 04231/ Fax: 04231/ Internet: Weitere Informationen zum Wettbewerb: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft BMEL - Unser Dorf hat Zukunft Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ML - Unser Dorf hat Zukunft Interessante Links: BMEL - Soziale Dorfentwicklung Dorfentwicklungsprogramm Niedersachsen Dorfentwicklungskonzept Lastrup Otersen - Bundesgolddorf 2007 Sachsen: Fachinformation Erlebnisdörfer Sachsen: Fachartikel Dorfentwicklung Netzwerk Ländliche Räume 17

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