Fellbacher Stadtanzeiger

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fellbacher Stadtanzeiger"

Transkript

1 Mittwoch, 6. Dezember 2017 Fellbacher Stadtanzeiger 44. Jahrgang, Nr. 49 Amtliches Informationsblatt Große Kreisstadt Fellbach Künstlergespräch mit Anja Luithle Seit dem Jahr 2013 wird der Platz vor dem F.3 von der rund sieben Meter hohen Skulptur Die Springerin von Anja Luithle akzentuiert. Ein rotes Kostüm bewegt sich auf einem stilisierten Sprungbrett langsam, fast unmerklich vor und zurück. In der gegenwärtig gezeigten Einzelausstellung Innenfutter wenden in der Galerie der Stadt Fellbach wird dieses Werk in den Kontext mit weiteren Arbeiten der Künstlerin gestellt. Im Gespräch mit dem Galerieleiter Dr. Heribert Sautter erläutert Anja Luithle am Donnerstag, 14. Dezember, um 19 Uhr ihre Vorgehensweise und Motive sowie die Ursprünge und Entstehung ihrer Werke. Anja Luithle Foto: Hartung Anja Luithle ist für ihre kinetischen Skulpturen bekannt. Wie von Geisterhand bewegen sich Gewandhüllen, Kleider, Schuhe, auch Gebrauchsobjekte einer geheimnisvollen Choreografie folgend im Raum. Daneben sind grafische Arbeiten zu sehen. Auf durchaus heiter-vergnügliche, oft nachdenkliche, auch verstörende Art werden Fragen nach persönlicher Freiheit inmitten gesellschaftlicher Determiniertheit, nach Sinn und Unsinn von Ritualen und Gewohnheiten aufgeworfen. Welcher Art ist das künstlerische Handwerkszeug, welche Materialien kommen zum Einsatz, welches sind die Motive und künstlerischen Inhalte der Arbeiten? Diese und weitere Fragen werden Gegenstand des Gesprächs sein. Spitzensport erhält mehr Platz zum Trainieren Spatenstich für den Erweiterungsbau der Rhythmischen Sportgymnastik in Schmiden Mit einer Erweiterungsfläche von knapp 1200 Quadratmeter wird sich der Trainingsraum im Bundesstützpunkt und Nationalmannschaftszentrum der Rhythmischen Sportgymnastik im Fellbacher Stadtteil Schmiden mehr als verdoppeln. Nach zahlreichen Gesprächen und Beratungen erfolgte nach fünfjährige Planungs- und Vorbereitungszeit am Montag der Spatenstich für den knapp drei Millionen teuren Bau durch den Präsidenten des Schwäbischen Turnerbundes, die Fellbacher Oberbürgermeisterin und zahlreiche weitere Vertreter aus Sport und Politik. Die Rhythmische Sportgymnastik im Bundesstützpunkt ist vom ersten Tag an mit der Stadt Fellbach und dem TSV Schmiden verbunden, stellte Wolfgang Drexler, Präsident des Schwäbischen Turnerbundes und Mitglied des Landtags, in seinem Grußwort fest. Die Geschichte begann vor mehr als 33 Jahren in der Sporthalle der Anne-Frank Schule in Schmiden, wo zu Beginn täglich die Bodenflächen auf- und abgebaut werden mussten. Seit inzwischen 30 Jahren besteht das heutige Zentrum. Im Leistungssport eine sehr lange Zeit und eine bemerkenswerte Leistung des Standortes sowie der beteiligten Partner, bilanzierte der Präsident Mit der Rhythmischen Sportgymnastik hat der Spitzensport eine Heimat in Fellbach, stellte Oberbürgermeisterin Gabriele Zull in ihrem Grußwort fest. Der Olympiastützpunkt trage nicht nur den Namen der Stadt in die Welt, sondern führe auch Spitzensportler aus ganz Deutschland und darüber hinaus immer wieder in Fellbach zusammen. Die gute Kooperation zwischen dem Olympiastützpunkt und der Stadt werde auch in der Zusammenarbeit mit dem TSV Schmiden deutlich, über den leistungsstarker Nachwuchs mit gewonnen werden könne. Die fehlende Trainingsfläche hat die gute Zusammenarbeit sicher auch befördert, schmunzelte die Oberbür- Abwechslung auf der Bühne Lichtermeer lässt den Rathaus-Innenhof glänzen Mittlerweile ist er in vollem Gange, der Fellbacher Weihnachtsmarkt zwischen Lutherkirche und Rathaus. Der Duft von gebrannten Mandeln, Glühwein und Punsch sowie Bratwurst und Sauerkraut liegt in der Luft, auf der Eisbahn werden schon fleißig Runden gedreht und das Kinderkarussell lässt die Herzen der Kleinen höher schlagen. Hier und da findet sich vielleicht noch eine Kleinigkeit, die man gern verschenken möchte Dekoration, Schmuck, warme Handschuhe. Auf der Bühne unterm Lichtermeer im Rathausinnenhof gibt es allerdings noch einiges mehr zu sehen und zu erleben. Verschiedene Gruppen treten hier auf und leisten so ihren Beitrag zum bunten Weihnachtsmarkt. Die Fellbacher Jagdhornbläser sind am heutigen Mittwoch ab 18 Uhr zu Gast, Amazing Generation ebenfalls ab 18 Uhr am Samstag, 9. Dezember. Einen Tag später tritt um 18 Uhr der Albanische Kulturverein auf. Die Zeppelinschule und die Silcherschule geben am Mittwoch, 13. Dezember, und Donnerstag 14. Dezember, jeweils um 17 Uhr ihre musikalische Visitenkarte ab. Am 14. Dezember geht es um 18 Uhr mit Rino DeMassi und Strozmann nach Italien. Der Singchor Fellbach gibt am am Sonntag, 17. Dezember, 18 Uhr ein Konzert. Den Abschluss macht die Stadtkapelle am Dienstag, 19. Dezember, ab 18 Uhr. Beim ersten Spatenstich bekamen OB Gabriele Zull und STB-Präsident Wolfgang Drexler (3.v.l.) Unterstützung von Vertretern aus Politik, Sport und der Baubranche. Foto: Laartz germeisterin. Denn die Nachwuchsarbeit benötigt Platz und pädagogisch vertretbare Trainingszeit, die das Zentrum bisher nicht bieten konnte. Im Stützpunkt stehen derzeit zwei Trainingsflächen mit den Maßen 13 mal 13 Meter und ein kleiner Ballettsaal mit 75 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Für die 21 Kader-Athletinnen im Alter zwischen zehn und 21 Jahren ist der Raum deutlich zu knapp. Videoanalysen erfolgen daher auch mal im Geräteraum, die für den Wettkampf notwendigen Sprungdiagonalen können nicht im Ballettsaal einstudiert werden und einige Übungen finden in den Zwischenräumen der Trainingsflächen statt. Für zusätzliche Nachwuchsarbeit bleibt sozusagen kein Zentimeter übrig. Der Neubau soll hier Entspannung bringen. Auf den knapp 1200 Quadratmetern werden zwei Trainingsflächen, deren Maße mit 14 mal 14 Meter den geänderten Wett- Immer eindrucksvoll: Das Lichtermeer überm Rathausinnenhof. kampfbedingungen angepasst wurden, untergebracht, ein zusätzliches, unterkellertes Verwaltungsgebäude wird neben Umkleide-, Besprechungs- und Schulungsräumen auch einen größeren Ballettsaal und einen Videoraum enthalten. Mit dieser großen Lösung ist das Ballett-Training unabhängig und muss nicht auf die Trainingsflächen der Hallen zurückgreifen. An den aufwändigen Planungen waren Bundes-, Landes- und Sportfachverbände beteiligt. Die veranschlagten Kosten von 2,91 Millionen Euro werden ebenfalls von Bund, Land und Stadt getragen. Die Planer rechnen mit einer Bauzeit von gut einem Jahr. Mit der Erweiterung werden auch die Rahmenbedingungen geschaffen, dass für die jungen Gymnastinnen eine duale Karriere mit den zeitlichen Belastungen im Leistungssport Rhythmische Sportgymnastik machbar ist, freute sich Wolfgang Drexler. Foto: Hartung

2 Seite 2 Mittwoch, 6. Dezember 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 49 Besonderer Ausdruck der Wertschätzung 307 Inhaber der Fellbacher Ehrenamtscard leisten Stunden unentgeltlichen Dienst OB Gabriele Zull und Susanne Diemer überreichten Adolf Stelzl die Ehrenamtscard. Fotos: Knopp Einblicke in das Schulleben und Lernen Am Samstag, 9. Dezember, 10 Uhr, findet in der Festhalle Schmiden, Hofäckerstraße 2, eine öffentliche Präsentation aus dem Unterricht der Helmut von Kügelgen-Schule statt. Eltern können sich so ein Bild davon machen, wie ihre Kinder und jungen Heranwachsenden im Schulalltag der staatlich genehmigten und anerkannten Privatschule auf waldorfpädagogischer Grundlage lernen. Bühnenpräsenz und Teamfähigkeit sind dabei zwei der Qualitäten, die heutzutage mit besonderen pädagogischen Methoden entwickelt werden können. So zeigen die Schüler, dass sie im Laufe ihrer schulischen Entwicklung Kompetenzen erwerben, die sie dann auch im beruflichen Leben nach der Schulzeit zur Verfügung haben. Das rund anderthalbstündige Programm enthält Beiträge von Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 12. Für an der Helmut von Kügelgen-Schule interessierte Eltern gibt es Gelegenheit, mit vielen pädagogischen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Wenn alle Geehrten auf die Bühne gekommen wären, wären die Plätze vor der Bühne in der Schmidener Festhalle ziemlich verwaist gewesen. Am Samstagabend fand dort die Verleihung der Fellbacher Ehrenamtscard statt. Eingeladen waren nicht nur alle, die sich eine Ehrenamtscard für das Jahr 2018 verdient haben, sondern auch die der vergangenen beiden Jahre. Alle drei Jahre findet diese Veranstaltung statt, die das Engagement der Menschen in der Stadt sichtbar macht, so Fellbachs Oberbürgermeisterin Gabriele Zull. Das bürgerschaftliche Engagement sei der Kitt der Gesellschaft, stellte die OB in ihrer Begrüßung fest. Als besondere Form der Anerkennung habe Fellbachs Gemeinderat im Jahr 2008 die Ehrenamtscard eingeführt. Das Gutscheinheft, das verschiedene Vergünstigungen etwa beim Kauf von Eintrittskarten für Veranstaltungen des Fellbacher Kulturamts, für Besuche von Volkshochschulkursen oder für den Besuch des F.3 gewährt und einen Wert von 50 Euro hat, erhält, wer in einem Jahr fünf Stunden pro Woche oder insgesamt 200 Stunden in Fellbach ehrenamtlich - also ohne dafür Geld oder eine Entschädigung zu erhalten - gearbeitet hat. Das Ehrenamt ist in Fellbach sehr ausgeprägt und zeigt sich auf allen Gebieten - in der Seniorenarbeit, der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, im Sport und in der Kultur, beim Umweltund Naturschutz und auch in der Arbeit mit Flüchtlingen. Ohne die Ehrenamtlichen könne die Fellbacher Stadtgesellschaf t nicht funktionieren, meinte Gabriele Zull und präsentierte beeindruckende Zahlen. Die 307 neuen Inhaber der Ehrenamtscard hätten rund Stunden unentgeltlichen Dienst für ihre Mitbürger und für die Gemeinschaft geleistet. Baden-Württemberg gilt als Land des Ehrenamts. Rund 48 Prozent der Bürger haben sich nach einer Erhebung im Jahr 2014 ehrenamtlich engagiert. Und Fellbach ist vorne mit dabei, freute sich die Oberbürgermeisterin. Ehrenamtliches Engagement brauche gute Rahmenbedingungen, stellte Dr. Susanne Diemer, Leiterin des Referates Bürgerschaftliches Engagement im Ministerium für Soziales und Integration, in ihrem Grußwort fest. Diese Rahmenbedingungen wie auch die Anerkennungskultur seien in Fellbach sehr gut, so ihr Eindruck. Diemer erinnerte daran, dass das Land die Kommunen dabei unterstützt, wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen zu verbessern - sei es durch Fachberatung, durch Förderprogramme oder Projektarbeit. Bürgerschaftliches Engagement, das Engagement für Mitmenschen und das eigene Lebensumfeld, trage viel zur Lebensqualität in einer Kommune und auch im Land bei, unterstrich sie. So breit gefächert die Themenfelder für bürgerschaftliches Engagement sind, so weit gespreizt ist auch die Altersspanne der Engagierten. Der jüngste Inhaber der Fellbacher Ehrenamtscard ist der 15-jährige Max Bauer, der sich im CVJM Fellbach als Jugendleiter engagiert. Der älteste ist Adolf Stelzl, der sich seit der Gründung beim Fellbacher Tafelladen einbringt. Stellvertretend für alle ehrenamtlich Engagierten durfte Gemeinderäte haben das Wort Bündnis 90/Grüne Wohnungsmangel, begrenzte Ressourcen, verschuldete Stadtkasse wie kommen wir damit zurecht? Mit einer Idee, die Wissenschaft, Fachleute und Bauherren beschäftigt: mit Suffizienz. Was heißt das konkret? Wir können, ohne unsere Freiflächen zu bebauen, im Bestand neuen Wohnraum generieren. Wie soll das gehen? 1. Durch Förderprogramme (sie unterstützen junge Menschen, Kosten für die Sanierung einer älteren Immobilie zu veranschlagen und Maßnahmen anzugehen). 2. Durch Nutzungsanpassung (einerseits Umgestaltung von Leerständen, wie zu klein gewordenen, nicht mehr genutzten Gewerbeflächen, in Wohnraum, andererseits Förderprogramme zum Ausbau Der Chor der Popmusic School trug gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Fröbelschule zum gelungenen Nachmittag bei. der 86-jährige auf der Bühne seine Ehrenamtscard in Empfang nehmen. Natürlich gab es in der Festhalle Schmiden nicht nur lobende Worte. Die Stabsstelle bürgerschaftliches Engagement der Stadtverwaltung hatte auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm organisiert. Musikalisch unterhielt der Chor der Popmusic School gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Fröbelschule. Improvisationstheater zeigte die Wilde Bühne aus Stuttgart. Nach dem Bühnenprogramm luden die Hauswirtschaftsklassen der Wichern-, Auberlen-Real- und Zeppelinschule sowie die Männerkochgruppe Kokole des Seniorentreffs Oeffingen zu Fingerfood und anderen Leckereien. Zum Markt der Möglichkeiten in der Halle und im Foyer hatte man in diesem Jahr insbesondere auch Organisationen und Initiativen eingeladen, die zwar nicht ihren Sitz in Fellbach haben, aber mit ihrer Arbeit auch in Fellbach wirken - bspw. die Initiative Sicherer Landkreis, den Hospizdienst Rems-Murr-Kreis, die Bewährungshilfe Baden-Württemberg oder den Remstaler Tauschring. Vielleicht haben Sie ja noch Kapazitäten frei, die Engagementmöglichkeiten sind vielfältig, meinte Stabsstellenleiterin Birgit Held mit einem Augenzwinkern. von Dachböden oder Einliegerwohnungen im Keller). 3. Durch eine generationsübergreifende Wohnbörse (sie bringt Studierende, Auszubildende und junge Familien mit Hauseigentümern höheren Alters zusammen und ermöglicht das Modell Hilfe im Alltag im Austausch für günstigen Wohnraum ). 4. Durch Aufstockung um ein bis zwei Stockwerke (Einer Studie der TU Darmstadt und des Immobilienforschungsinstituts Pestel zufolge sind in deutschen Großstädten und Ballungsräumen über 1,5 Millionen Wohneinheiten durch Aufstockung zu gewinnen. Es bliebe zu prüfen, wie groß das Fellbacher Potential ist.) 5. Durch maßvollen Neubau in Holz- oder Holzhybridbauweise (wie der Kindergarten in der Christophstraße und Häuser im Grasigen Rain oder der Cannstatter Straße), Die Deutsche Bauzeitung präzisiert: Maßvoll und angemessen leben und bauen. Nicht totaler Verzicht, aber ein intelligenter und umsichtiger Einsatz der Ressourcen: Suffizienz = Qualität statt zweifelhafter Quantität! Agata Ilmurzynska Bauernmarkt im Schnitzbiegel Seit über 20 Jahren ist der Bauernmarkt im Schnitzbiegel-Hof hinter dem Hotel Hirsch in Schmiden bereits fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Veranstaltungskalenders des Stadtteils. In diesem Jahr lädt Familie Bürkle am Freitag, 8. Dezember, und Samstag, 9. Dezember, auf ihren historischen Hof im Herzen Schmidens ein. Landwirte aus dem Rems-Murr-Kreis bieten dort ihre gesunden, deftigen und auch hochprozentigen Erzeugnisse an. Außerdem gibt es Weihnachtsbäume zu kaufen, einen Streichelzoo, heiße Getränke und kleine Speisen. Der Bauernmarkt im Schnitzbiegel hat am Freitag von 9 bis 20 Uhr geöffnet, um Uhr singen die Kinder des Kinderhauses Purzelbaum, um 18 Uhr spielt der Posaunenchor. Am Samstag öffnet der Markt von 9 bis 17 Uhr. Xavier Angeli folgt auf Gilbert Bouchet Wie bereits berichtet, ist Gilbert Bouchet Ende Oktober Xavier Angeli als Bürgermeister von Tain l Hermitage zurückgetreten. Bouchet wurde erstmals im Jahr 1995 zum Bürgermeister gewählt und insgesamt vier Mal im Amt bestätigt. Seit drei Jahren gehört er auch dem Senat in Paris, dem Oberhaus des französischen Parlaments, an. Da ein neues Gesetz solche Doppelfunktionen verbietet, entschloss sich Bouchet schweren Herzens sein Bürgermeisteramt aufzugeben. Auf Vorschlag Bouchets wählte der Gemeinderat von Tain Anfang November in einer Sondersitzung aus dem Kreis der bisherigen Beigeordneten Xavier Angeli zum neuen Bürgermeister. Als erste Beigeordneter war Angeli bisher zuständig für die Finanzen der Partnerstadt. In seiner kurzen Antrittsrede dankte Angeli seinen Kollegen für das Vertrauen. Er betonte, dass er das Amt in guter Tradition seines Vorgängers weiterführen wolle. Er wünsche, dass alle Entscheidungen, für welches Projekt auch immer, im Gremium in einer kollegialen und vertrauensvollen Zusammenarbeit getroffen werden könnten. Angesichts der Politik der Regierung in Paris werde er ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung des Budgets richten und dies, ohne die Bürger von Tain mit neuen Steuern zu belasten. Impressum Der Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungsorgan der Stadt Fellbach. Der Nachdruck aller Beiträge ist gestattet. Verantwortlich: Sabine Laartz; Produktion: Frank Knopp; Pressereferat der Stadt Fellbach, Marktplatz 3, Fellbach, Tel , pressereferat@fellbach.de. Zustellung: regiodirect GmbH, Tel. ( ) Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, Stuttgart.

3 Nummer 49 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 6. Dezember 2017 Seite 3 Geheimnis der Weihnacht Weihnachtsfeiern für Senioren in der Schwabenlandhalle Mit dem Mittwochstreff nach Waldenbuch Der Mittwochstreff der Naturfreunde Fellbach besucht am Mittwoch, 13. Dezember, das Museum für Alltagskultur in Waldenbuch. Treffpunkt ist im Uhr am Bahnhof Fellbach, Abfahrt im mit der S 3. Nähere Informationen gibt es unter Telefon ( ) Weihnachtlicher Akzentegottesdienst Am Sonntag, 10. Dezember, 19 Uhr, findet in der Dionysiuskirche in Schmiden ein meditativer Gottesdienst mit Taizéliedern und einer Lichterprozession statt. Hilfe, Weihnachten steht vor der Türe! so lautet das Thema. Zur Sprache kommen werden dabei die inneren Einstellungen, die einen von der wahren Weihnachtsfreude abhalten so beispielsweise der unbarmherzige Druck, den sich viele mit der Auswahl und dem Kauf von Geschenken machen. Dr. Kathrin Messner vom Evangelischen Kreisbildungswerk Rems-Murr wird in ihrer Predigt dem etwas entgegensetzen und der wahren Bedeutung von Weihnachten nachgehen. Die Besucher bekommen aus der Schatzkiste des Glaubens auch kurze Texte zum Thema Weihnachten mit nach Hause. Die musikalische Gestaltung übernehmen Heidi Höfle-Hilt, Gesang und Blockflöte und Katharina Marschall, Gesang. Ioanna Solomonidou spielt auf dem Klavier. Im Anschluss an den Gottesdienst werden die Besucher zu einem Glas Glühwein eingeladen. Geheimnis der Weihnacht unter diesem Motto stehen die städtischen Weihnachtsfeiern für Senioren am Mittwoch, 13. und Donnerstag, 14. Dezember, jeweils ab 14 Uhr im Hölderlinsaal der Schwabenlandhalle. Rund 3500 Fellbacherinnen und Fellbacher im Alter ab 79 Jahren sind eingeladen, um bei Kaffee, Kuchen und bester weihnachtlicher Unterhaltung gemeinsam einige schöne und besinnliche Stunden zu verbringen. Auch in diesem Jahr haben die Verantwortlichen sich einiges einfallen lassen, um das Programm, das an beiden Tagen gleich ist, möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Zahlreiche Mitwirkende, darunter Schülerinnen und Schüler der Musikschule Fellbach, wollen dabei den Seniorinnen und Senioren der Kappelbergstadt eine Freude machen. Um 14 Uhr eröffnet das Vororchester der Musikschule unter Leitung von Herbert Körner mit musikalischen Wintergrüßen den weihnachtlichen Reigen, bevor Oberbürgermeisterin Gabriele Zull sich mit einem Grußwort an die Besucherinnen und Besucher der Seniorenweihnachtsfeier richten wird. Dann gehört die Bühne noch einmal den jungen Musikerinnen und Musikern der Musikschule, die die Gäste auch zum Mitsingen einladen. Das geistliche Wort spricht in diesem Jahr Pfarrer Markus Eckert von der evangelischen Kirche Oeffingen. Besonderer musikalischer Gast ist das Mundharmonika-Orchester Rommelshausen. Unter der Leitung von Walter Krebs präsentieren die Musikerinnen und Musiker ein musikalisches Medly. Im Anschluss wird es sportlich. Einen Tanz-Cocktail servieren Gruppen der Dance Academy des SV Fellbach unter Leitung von Mirella Patzelt. In Fellbach gibt es viele Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden, zum Beispiel im Bewegungsparcours Schmiden, den Agata Ilmurzynska vorstellen wird. Nach einer Pause geht es weiter mit dem Posaunenchor des CVJM Fellbach unter Leitung von Rainer Beuttler. Weihnachtliche Lieder singt das X-Tett des Friedrich-Schiller-Gymnasiums unter Leitung von Dirk Hiddeßen. Fehlen darf im Programm natürlich nicht das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern. Rainer Beuttler und der Posaunenchor laden zum Abschluss dazu ein. Durch das Programm der Nachmittage führt Christine Hug von der Stabsstelle Senioren, Integration und Inklusion bei der Stadtverwaltung. Auch in diesem Jahr fahren wieder Busse, um den Besuchern den Weg in die Schwabenlandhalle zu erleichtern. Die Abfahrtszeiten sind um Uhr am Klosterplatz in Oeffingen, Uhr an der Haltestelle Dorfwiesen in Schmiden, Uhr am Seniorenzentrum Schmiden in der Tournonstraße, Uhr an der Haltestelle Alte Schule, Fellbacher Straße in Schmiden, um Uhr an der Haltestelle Karolinger Straße in Schmiden, 13 Uhr an der Pauluskirche in Fellbach, 13 Uhr am Haus am Kappelberg, Stettener Straße 23-25, Uhr am Treffpunkt Mozartstraße, Mozartstraße 16 in Fellbach, Uhr am Philipp-Paulus-Heim, Pfarrstraße 39, und um Uhr an der Gaststätte Lindenhof im Lindle. Nach Ende der Veranstaltung gegen Uhr stehen die Busse dann bei der Schwabenlandhalle wieder für die Rückfahrt bereit. Vorfreude Bestimmt haben heute einige von Euch Süßigkeiten und Mandarinen in den Schuhen gefunden. Und sollte der Nikolaus noch nicht vorbeigekommen sein, dann war zumindest eine kleine Überraschung hinter dem Adventskalendertürchen. Als ich ein Kind war, war der Adventskalender etwas besonders faszinierendes. Jeden Tag konnte ich mich auf ein kleines Stück Schokolade freuen und mit voller Begeisterung einen weiteren Tag Richtung Weihnachtsabend abkreuzen. Der Nikolausabend war dabei wie Meilenstein auf dem Weg. Selbstgemachte heiße Schokolade und ein echter Nikolaus, den man anfassen konnte, machten mir deutlich: Jetzt dauert es nicht mehr lange bis zu dem Abend, an dem ich und meine Geschwister Geschenke bekommen: Die Vorfreude erlebte ihren Höhepunkt! Heute bin ich kein Kind mehr. Schleichend änderten sich in den letzten Jahren meine Beziehung und Emotionen In zwei Gottesdiensten der evangelischen KIrchegemeinde Fellbach wird am 2. Advent, Sonntag. 10. Dezember, die Kantate Machet die Tore weit! von Christian Ludwig Boxberg erklingen um 9.30 Uhr zu- Wort zum Sonntag zur Advents- und Weihnachtszeit. Ja, einen Adventskalender bekomme ich immer noch etwa von meiner Frau. Und auch am Weihnachtsabend gibt es neben dem Erinnern an Christi Geburt noch Geschenke für mich. Aber das ist nicht mehr mein Ziel für Weihnachten. Als Erwachsener möchte ich heute die Vorfreude, die ich als Kind erlebt habe, an andere weitergeben: Meine Eltern, meiner Frau und meinen Nichten und Neffen. Ich will gar nicht mehr der Beschenkte sein, sondern viel mehr derjenige, der andere beschenken darf. Und ich kann sagen, meine Vorfreude auf Weihnachten ist nicht kleiner geworden! An Weihnachten geht es zwar um ein Geschenk, aber keins mit Schleife unterm Tannenbaum. Aber die Vorfreude bleibt die gleiche. Das Warten an Weihnachten erinnert uns an das Warten auf Gottes Gegenwart, der uns eine Wohnung bei ihm selbst baut ein Ort ohne Trauer, Tränen und Schmerz. Wir Menschen dürfen voller Vorfreude auf dieses Geschenk Gottes warten. Aber ich glaube, dass auch Gott schon voller Vorfreude darauf wartet, uns Menschen erneut zu beschenken. Ruben Hauck, Jugendreferent im CVJM Fellbach Gottesdienste mit Adventskantate Laut Gesetz sind Männer und Frauen gleichberechtigt doch bis dorthin war es ein langer Weg. Und sind Frauen wirklich den Männern gleichgestellt? Am Donnerstag, 30. November 2017, fand im Großen Saal des Fellbacher Rathauses ein Festakt zum Thema: 99 Jahre Frauenwahlrecht statt. Ziel war es, für das kommende Jahr Projekte anlässlich des 100-jährigen Jubiläums auf den Weg zu bringen und junge Leute für das Wahljahr 2019 zu motivieren. Oberbürgermeisterin Gabriele Zull stellte in ihrer Rede fest: Der Fellbacher Gemeinderat ist nicht repräsentativ! Von 32 Mitgliedern sind lediglich fünf weiblich. Auch Mutherem Aras, Landtagspräsidentin in Baden-Württemberg, weiß: Bei der Politik haben wir Nachholbedarf. Denn auch im Landtag sind von den 143 Politikern nur 36 Frauen und wenn Frauen sich aufstellen ließen, dann gewinnen trotz allem oftmals die Männer. Ein Umstand, den Zull und Aras kennen und bedauern. Aufgeben sei allerdings keine Option. Mutherem Aras zeigte sich ehrlich. Politik ist anstrengend und zeitaufwändig und es macht nicht immer Spaß, gab sie zu. Allerdings sei es toll, wenn etwas klappt, wofür man lange gekämpft hat. In einem weiteren Punkt sind sich die beiden Politikerinnen einig: auf kleiner Ebene, wie im Gemeinderat lasse sich am schnellsten etwas bewegen. Die angekündigte Poetry-Slammerin Lisa Maria Olszakiewiecz musste den Termin kurzfristig absagen, als Ersatz sprang ein Ensemble von Tri-Bühne ein. Manoel Tavares da Silva und Stefani Matkovic auf der Bühne sowie Sebastian Huber am Piano proben derzeit für das Stück Frauen packen aus, Männer packen zu. Das Thema ist den Schauspielern also nicht mehr fremd und der Streifzug durch das Handbuch für die gute Ehefrau und die Vorurteilskisten brachte das Publikum zum Schmunzeln. Beim Kurzvortrag von Christine Rotte, die ihr Praxissemester bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Fellbach absolviert, wurde klar: es war ein langer Weg, bis zur Gleichberechtigung von Frau und Mann. Zwar zählt die Stimme einer Frau nächst in der Johannes-Brenz-Kirche, Auf der Höhe 21, und um Uhr in der Melanchthonkirche, Philosophenweg 24. Aufführende sind Dorle Straub (Sopran) und die Organistin Bettina Zickler. Der lange Weg zur Gleichberechtigung Auftakt zu 99 Jahre Frauenwahlrecht mit Landtagspräsidentin Mutherem Aras bei Wahlen gleich wie die eines Mannes, merkte eine Besucherin an, doch beispielsweise bei der Bezahlung seien noch immer Lücken vorhanden. Im kommenden Jahr sollen einige kleine Projekte verschiedene Aspekte des Frauenwahlrechts beleuchten und so das Jubiläumsjahr 2019 einläutet. Das war jetzt der Auftakt zieht Anneliese Roth, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fellbach und Initiatorin, ihr Fazit. (veb) Landtagspräsidentin Mutherem Aras (Mitte) im Gespräch mit OB Gabriele Zull und Fellbachs Gleichstellungsbeauftragter Anneliese Roth. Foto: Bayer

4 Seite 4 Mittwoch, 6. Dezember 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 49 Haushaltsreden der Fraktionen und Gruppierungen im Gemeinderat Wege zu mehr Wohnraum Auszüge aus der Rede von Agatha Ilmurzynska (Die Grünen) Klimawandel, bezahlbarer Wohnraum, soziale Unterschiede, Finanzen diese Themen sind miteinander verknüpft und lassen sich kaum einzelnen angehen, stellte die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen Agatha Ilmurzynska in ihrer Haushaltsrede fest. Die Grünen stünden hinter der von der Verwaltung vorgeschlagenen Gewerbesteuererhöhung, befürworteten aber auch ein leichtes Ansteigen der Grundsteuer: Gleichzeitig fänden wir es aber fair, die Mehrbelastung nicht allein den Leistungstragenden aufzubürden es kann nicht sein, dass nur wirtschaftliche Initiative und Aktivitäten besteuert werden. Da die Grundsteuer auch von Unternehmen bezahlt wird, fordern wir eine moderate Erhöhung der Grundsteuer um jeweils 5 Punkte in beiden Jahren. Die finanzielle Lage der Stadt habe sich nicht drastisch verändert und sei kein Grund für Panik, stellte Ilmurzynska fest. Dabei bringe die Umstellung auf die doppische Haushaltsführung jetzt mehr Klarheit. Die Stadträtin warnte aber: Am Beispiel des Familienzentrums haben wir gesehen, wozu falsch verstandenes Sparen führt: bei gleichen Baukosten bekommen wir weniger Fläche und obendrauf noch die Verzögerung des Baustarts. Das Familienzentrum ist noch nicht gebaut, aber es ist schon jetzt zu klein. Zwei Megathemen machte Agatha Ilmurzynska für die Stadt aus: Wohnungsbau und Maicklerschulzentrum. Sie riet zu konstruktiven Ideen. Beispielsweise müsse Innenentwicklung nicht automatisch Neubau bedeuten. Sanierung, intelligente Nutzungsanpassung, Aufstockung seien denkbare Alternativen. Altbausanierung stärke das örtliche Handwerk, sei ressourceneffizient und verringere den Bauverkehr. Die deutschlandweite Quote von einem Prozent bei den Gebäudesanierungen halten die Grünen für deutlich ausbaubar auch in Fellbach. Ein Runder Tisch mit Stadtrat, Verwaltung, Fachleuten und örtlichem Handwerk sowie ein Etat von bis Euro im Jahr könne Anreize schaffen. Neue Wohnformen beziehungsweise Nutzungsanpassungen schafften ebenfalls Wohnraum, betonte Agata Ilmurznyka. Dabei setzt die Fraktion auf generationsübergreifendes Wohnen, die Schaffung einer Wohnbörse, den Aus- und Umbau von Dach- und Untergeschossen sowie die Umgestaltung von Leerräumen. Interessierte benötigten dabei vor allem eine Anlaufstelle und Beratung. Eine weitere Möglichkeit, Wohnraum zu schaffen, biete die Aufstockung von Gebäuden. Ziel sei ein nachhaltiger Umgang mit den vorhandenen Flächen. Die Fraktion stehe daher auch zum Baugebiet Freibadgelände, fordere aber den Erhalt der Lindenallee. Die Grünen-Fraktion befürwortet eine nachhaltige Anpflanzung der Bäume sowie die Beförderung von mehr Biodiversität auf öffentlichen Flächen. In diesem Zusammenhang stelle sich auch die Frage nach der künftigen Entwicklung der Lehmgrube in Schmiden, so Ilmurzynska. Mit seniorengerechten Geräten könnte der Spielplatz zu einem Mehrgenerationentreffpunkt werden ist das vorgesehen? Im Bereich Frischluftzufuhr beantragt die Partei ein Gutachten und fragt nach der Verortung des Klimaschutzes in der Stadtverwaltung. Flüchtlingsarbeit sei ohne den Freundeskreis Asyl kaum denkbar. Mit dem Runden Fellbach hat Speck angesetzt Auszüge aus der Rede von Hans-Ulrich Spieth (CDU) Der Entwurf des Doppelhaushaltes für die Jahre 2018/2019 zeige, dass Fellbach in den kommenden Jahren einiges abverlangt werden, stellte Hans-Ulrich Spieth in seiner Haushaltsrede fest. Die Verschuldung wird von jetzt 30 Mio. auf über 55 Mio. im Jahr 2019 und den folgenden Jahren steigen, eine nie da gewesene Höhe. Vor einer besonders großen Hürde stehen wir 2019 mit einer Neuverschuldung von 19,5 Mio. Euro. Damit gehen wir ein Wagnis ein, das auch angesichts der guten und stabilen Wirtschaftsentwicklung höchst riskant erscheint. Doch der Erste Bürgermeister Günter Geyer habe auf die Entwicklung bereits seit 2015 hingewiesen. Der Stellenplan des Rathauses zeuge vom Willen gewissenhafter Pflichterfüllung, stelle aber eine nicht zu unterschätzende Dauerhypothek dar, so der CDU- Fraktionsvorsitzende. Der Haushalt berge allerdings neben den Risiken auch Chancen. Wir können sie nutzen, wir dürfen Agata Ilmurzynska aber das der Stadt eigene Maß der Verhältnismäßigkeit Hans-Ulrich Spieth Foto: Hartung dabei nicht aus den Augen Tisch Asyl habe die Stadt endliche eine Plattform, über die die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Ehrenamtliche organisiert werden könne. verlieren. Fellbach hat sich für die Zukunft ein ehrgeiziges Programm zugelegt, erklärte Spieth. Der Anstieg der Kinderzahlen sei erfreulich, mache aber Investitionen in linger Weg rasch umgesetzt werden. Der kürzlich verabschiedete Verkehrsentwicklungsplan habe es in sich. Wir erwarten eine bedachtsame Vorgehensweise Um den 17 Fellbacher Nachhaltigkeitszielen Kindertagesstätten erforderlich. Auch gemäß unserem eigenen Bedarf, stellte wenigstens ein bisschen näher zu kommen, beantragen wir eine Bewerbung Fellbachs um die Auszeichnung als Fairtrade-Town sowie erneute Befassung des Gemeinderats mit dem Thema Grabsteine ohne ausbeuterische Kinderarbeit, forderte Agata Ilmurzynska. Außerdem sollten die städtischen Anlagerichtlinien eine ethische Komponente beinhalten. Zu Fuß gehen sei ein aktiver Beitrag zum Klima- und Gesundheitsschutz und ermögliche die Umwandlung des Straßenraums von einem Verkehrs- zu einem Aufenthaltsraum. Das Zufußgehen ist die wichtigste Fortbewegungsmethode: universell, gesund, billig und emissionsfrei. Verkehrssicherheit ist für Fußverkehr von zentraler Bedeutung, erklärte die Grünen-Fraktionsvorssitzende. Um die zu erhöhen, schlägt die Fraktion ein Pilotprojekt zum Anwohnerparken sowie die bessere Ausstattung des Kommunalen Ordnungsdienstes vor. Die letzte notwendige Komponente ist die Entflechtung des Fuß- und Radverkehrs und zwar im Interesse beider Fortbewegungsarten, stellte Stadträtin Ilmurzynska klar. Radfahrer seien eine kaufkräftige und treue Kundengruppe und könnten zur Belebung des Einzelhandels beitragen. Eine entsprechende Umgestaltung der Bahnhof- oder Cannstatter Straße wäre ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Attraktivität. Außerdem möchte sie die Fellbacher Unternehmen ermutigen, die Landesförderprogramme für mehr E-Mobilität von der Anschaffung eines Lastenfahrrads bis zum Lkw zum Ausbau ihrer Lieferservice zu nutzen. Auch der Landkreis unterstütze den Umstieg von Berufspendlern aufs Rad. Die Teilnahme an bike & work ist für kreisansässige Betriebe kostenfrei. Ist es geplant, die Unternehmen und Institutionen auf dieses Projekt aufmerksam zu machen?, fragte Ilmurzynska in ihrer Haushaltsrede. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen trage viele der vorgeschlagenene Sparmaßnahmen mit, verweigere aber das Sparen im sozialen Bereich. Denn eine kleine Vernachlässigung heute bedeutet unbezifferbare Kosten morgen, schloss die Stadträtin ihre Rede. müssten 22 weitere Erzieherinnen eingestellt werden. Das Geld dafür ist noch nicht vorhanden, stellte Spieth fest. Wir kommen um das Problem der Gegenfinanzierung der laufenden Verwaltungstätigkeit und der Fülle an Investitionsvorhaben nicht herum, stellte Hans-Ulrich Spieth fest. Entweder stehe eine Reduzierung der Aufgaben an oder aber wir nutzen die gute Konjunktur aus, um mit Investitionen Werte für die Zukunft zu schaffen. Dabei fragte der Fraktionsvorsitzende: Woher kommt dieses Axiom, alles, auch das Beste, immer weiter verbessern zu wollen? Müssen wir beständig die Messlatte noch höher legen Was da in uns vorgeht, ist das nicht schon eine Sucht oder eine deutsche Krankheit? Hier heißt diese Krankheit übrigens Fellbacher Standard, fasste der Stadtrat zusammen. Die CDU sei überzeugt, dass dieser Kreislauf aus Sparsamkeitsgründen wie auch aus moralischen und ethischen Gründen durchbrochen werden müsse. Man könne nicht jeden Wunsch den Bürgern von den Lippen ablesen, ohne zu fragen, was es kostet. Es gehe um Platzgestaltung, Stadtmöblierung, verschiedene Beratungsinstitutionen, Fahrradparkhäuser und vieles mehr. Fellbach hat Speck angesetzt, ist Hans-Ulrich Spieth überzeugt. Ein effeltives Fitnessprogramm sei daher erforderlich. Die Fraktion schlage daher einen beratenden Haushaltsstruktur-Ausschuss vor, der die Infrastruktur Fellbachs prüfe. Der Ausschuss soll auch die auf höchstem Niveau arbeitende Kulturarbeit Fellbachs konsolidieren und neu ausrichten. Neben einer regelmäßigen Anpassung von Gebühren und Steuern trage die CDU auch die geplante Gewerbesteuererhöhung mit und stehe hinter dem Grundsatz in Wohnraum zu investieren, dies schließe auch das Freibadgelände mit ein. Hier habe man sich bewusst für ein attraktives, mit vielfältigen Wohnformen ausgestattetes Baugebiet entschieden, was zwangsläufig zu Lasten des Baumbestandes gehe. Zum Aufbau einer Wohnbau-GmbH habe die Fraktion noch Klärungsbedarf. Das Thema Gewerbeflächen müsse auf der Tagesordnung bleiben und das Gewerbegebiet Ess- der Stadtrat klar. Die Fraktion forderte, dass zur Verkehrsberuhigung weitere geeignete Straßen zu Tempo-30-Zonen umgebaut werden. Zum Thema Nord-Ost-Ring, den die Fraktion ablehnt, soll die Verwaltung weitere Gespräche mit den Nachbarkommunen führen und geeignete andere Maßnahmen zur Verkehrsentlastung vorschlagen. Beim Thema Fahrrad sei die Stadt viel zu sehr in Vorleistung gegangen, so das Urteil von Hans-Ulrich Spieth. Die Stadt habe sich durch Förderprogramme verführen lassen und ein nennenswerter Anstieg des Radverkehrs sei nicht zu erkennen. Wohnungsbau ist nur ein Teil unseres Investitionsprogramms von sagenhaften 90 Mio. Euro. Angesichts der langen Liste von Maßnahmen, die alle gewisse Rechtfertigung haben, muss aber auch der Mut zum Verzicht da sein, so Spieth. Die CDU- Fraktion fordere daher bei einer Reihe von Projekten Kosteneinsparungen um 25 Prozent. Doch das reiche nicht, um die Neuverschuldung auf ein erträgliches Maß unter 10 Mio. Euro zu senken, führte Hans-Ulrich Spieth aus und stellte etliche Maßnahmen auf den Prüfstand. Bei der Sanierung des Kinderhauses Pfiffikus, der Silcherund Wichernschule sowie bei der Ausstattung der neuen Volkshochschul-Räume in der Eisenbahnstraße oder beim Familienzentrum sollten Einsparpotenziale geprüft werden. Auch bei Straßenbauvorhaben wie beispielsweise rund ums Wüst-Areal oder in der Kanalstraße sehe die CDU-Fraktion Spielraum, genauso wie beim allgemeinen Grunderwerb durch die Stadt oder bei der Sanierung der Kunstrasenplätze in Schmiden und Oeffingen. Im Zuge der Umrüstung der Pedelec-Station am Bahnhof stelle sich die Frage nach der Auslastung. Auch wenn es manche nicht gerne hören: Die CDU-Fraktion hielt die Anlage von Anfang an für überflüssig, erklärte der Stadtrat und bat um eine Aufstellung der Ausleihzahlen. Außerdem forderte die Fraktion die Verwaltung auf, das Raumnutzungskonzept für die städtische Galerie und das Bistro M5 im Hinblick auf die wachsende Mitarbeiterzahl im Rathaus zu überprüfen.

5 Nummer 49 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 6. Dezember 2017 Seite 5 Haushaltsreden der Fraktionen und Gruppierungen im Gemeinderat Wieder agieren können Auszüge aus der Rede von Michael Oettinger (FW/FD) Fellbach stehe im Investitionsbereich unter einem hohen Druck, stellte Michael Oettinger für die FW/FD-Fraktion fest. Doch seien die Herausforderungen im Schulbereich, bei der Kinderbetreuung oder durch die Wohnbauoffensive nicht neu und auch nicht plötzlich aufgetaucht. Diese Herausforderungen kämen auf die Stadt in einer Zeit zu, in der sich die Finanzlage verschlechtere. Allerdings hänge dies auch mit der Umstellung auf das neue Haushaltsrecht zusammen. In der Tat weist der nun vorliegende doppische Haushalt 2018/19 die Finanzlage unserer Stadt systembedingt schlechter aus, als sie tatsächlich ist, stellte Oettinger fest. Einer der Grundsätze der Doppik laute, dass Abschreibungen erwirtschaftet werden müssten, um den Werteverzehr nicht an zukünftige Generationen zu übertragen. Dies wirke sich sehr deutlich auf den Doppelhaushalt und die Finanzplanung aus. Das Jahr 2019 werde im Ergebnishaushalt mit einem Minus von 4 Millionen Euro abschließen. Dies bedeutet, dass in diesem Jahr die laufenden Ausgaben aus Verwaltungstätigkeiten die Einnahmen deutlich überschreiten, stellte Michael Oettinger fest. Nachdem die Stadt schon ,2 Mio. Euro Kreditaufnahme plane, seien es ,4 Mio. Euro. In den Folgejahren werde die Verschuldung der Stadt ohne die Kredite fürs F.3 von 31,2 Mio. Euro im Jahr 2019 auf 40,8 Mio. Euro im Jahr 2022 ansteigen. Dies, erinnerte der FW/FD-Stadtrat, hänge freilich auch mit dem sehr guten Ergebnis 2017 zusammen, das zu Wenigereinnahmen aus dem kommunalen Finanzausgleich führe. Dieser gleiche freilich einer Wellenbewegung und werde daher ab 2021 auch wieder zu einer Entlastung führen. Ab 2020 sei zudem mit Verbesserungen von 2,8 Mio. Euro jährlich durch die Reduzierungen der Solidarpakt-Umlage für Gemeinden zu rechnen. Auch sei zu bedenken, dass in den letzten Jahren der Haushalt immer deutlich positiver abschloss als im Planansatz dargestellt. Verbesserungen von 4 bis 5 Mio. Euro pro Jahr wären auch für 2018 und 2019 notwendig. Im Haushaltsplanentwurf seien seitens der Verwaltung bereits Kürzungen und Verschiebungen vorgenommen worden. Dies könne auf Dauer jedoch keine Lösung sein. Schon jetzt seien für die Jahre nach 2022 Investitionen in Höhe von über 16 Mio. Euro vorgesehen. Statt nahezu zeitgleich immer neue zum Teil Großprojekte oder Großbaustellen in unserer Stadt aufzuschlagen, wäre es unserer Fraktion lieber, das Begonnene sauber zu Ende zu führen und die Taktung und damit verbundene Belastung aufzufächern, so Oettinger. Investitionen im Haushaltsplan müssten mit klaren Prioritäten versehen werden, was Notwendigkeit und Finanzierbarkeit betrifft. Mit Blick auf die Maßnahmen im Doppelhaushalt habe die FW/FD-Fraktion bei einigen Punkten Klärungsbedarf: Für die Generalsanierung der Tiefgarage Stadtmitte sehe die Fraktion derzeit keine Notwendigkeit. Der auf 3 Mio. Euro gekürzte Betrag für Sanierung und Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Fellbach scheine zu knapp bemessen. Bei der Straßenraumgestaltung im Wüst-Areal gebe es Einsparmöglichkeiten. Ohnehin sollte die Maßnahmen zurückgestellt werden, um den Läden und Geschäften Zeit zu geben, sich zu etablieren. Die FW/FD-Fraktion frage sich, warum der Neubau der Maicklerschule 20 Mio. Euro kosten müsse. Michael Oettinger Foto: Hartung Für unerlässlich halte es die FW/FD-Fraktion, einen Grundsatzbeschluss über zu erreichende Mindest-Kostendeckungsgrade bei den kostenrechnenden Einrichtungen der Stadt herbeizuführen. Auch sei eine Anpassung alle zwei Jahre um den Inflationsausgleich und gestiegene Personalkosten denkbar. Eine stetige aber moderate Anpassung von Entgelten und Gebühren sei wesentlich sinnvoller als aus der Not geborene sprunghafte Anpassungen. Auch bei den Kinderbetreuungsgebühren stehe die FW/FD-Fraktion zu einer Anpassung alle zwei Jahre. Ein Elternanteil von 15 Prozent an den laufenden Betriebskosten sei erforderlich und auch vertretbar. An Subventionen oder Zuschüsse geknüpfte Baumaßnahmen müssten künftig noch stärker nach Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit für Fellbach beurteilt werden, forderte Oettinger. Bei Baumaßnahmen müsste aufgrund der Kostenberechnung eine Budget-Obergrenze verbindlich festgelegt und hartes Kriterium in Wettbewerben werden. Gestaltung und Optik dürften nicht länger das entscheidende Auswahlkriterium sein. Wo doch, gelte es den Fellbacher Standard neu zu denken. Die von der Verwaltung vorgeschlagene Gewerbesteuererhöhung um zehn Punkte trage die FW/FD-Fraktion mit. Über die zweite Stufe der Steuererhöhung im Jahr 2019 sollte jedoch erst im Lauf des Jahres 2018 entschieden werden. Die Finanzplanung zeige, dass die Liste der anstehenden Sanierungen und Modernisierungen nicht kleiner werde. Selbst bei größtem Optimismus was Verbesserungen im Haushalt auf der Einnahmeseite angeht, sehen wir dem zukünftigen Finanzbedarf mit Sorge entgegen, so Oettinger. Unabdingbar gelte es daher, auch die Ausgabenseite unvoreingenommen in den Blick zu nehmen und anzupassen. Daher beantrage die FW/FD-Fraktion eine Haushaltsstrukturkommission. Gemeinsam mit der Verwaltung gilt es, das Bestmögliche für Fellbach, seine Bürger und seine Wirtschaft zu erreichen. Dazu müssen wir mit den vorhandenen Mitteln nachhaltig umgehen und sicher auch schwierige und zum Teil schmerzhafte Entscheidungen treffen. (...) Unser Ziel sollte es sein, wieder in eine agierende Position zu kommen, satt gefühlt nur noch auf gewisse Umstände oder Sachverhalte reagieren zu können, so Oettinger abschließend. Wichtige Aufgaben für die Stadt Auszüge aus der Rede von Andreas Möhlmann (SPD) Andreas Möhlmann Wie es bei bei der Präsentation des Rekordergebnisses für 2017 zu keinen Jubelstürme gekommen sei, sei es mit Blick auf den Doppelhaushalt 2018/19 notwendig keine Panik zu bekommen, stellte der SPD- Fraktionsvorsitzende Andreas Möhlmann fest. Dass wichtige Aufgaben und damit verbunden ein hoher Investitionsbedarf vor uns liegen, war und ist uns allen klar. Der Neubau der Maickler-Grundschule und der Ausbau der Kinderbetreuung sowie die Behebung des Sanierungsstaus vorhandener Infrastruktur ist nichts, was eben mal aus der Portokasse bezahlt wird, sagte er. Kernthemen für die SPD seien auch in den kommenden Jahren die Themen Bildung und Betreuung sowie Wohnungsbau. Die SPD werde zum Doppelhaushalt keine wesentlichen zusätzlichen Ausgaben beantragen. Wir befürworten jedoch die geplanten Investitionen in Bildung und Betreuung ausdrücklich und wollen diese ohne Zeitverzug umsetzen, so Möhlmann. Der Entwurf des Doppelhaushalts gehe von einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung aus und veranschlage die Einnahmen aus der Gewerbesteuer auf 38 Mio. Euro, die aus der Einkommenssteuer auf 30 Mio. Euro. Es werde allerdings mit dem Abbau der Rücklage auf die gesetzlich vorgeschrieben Summe und einem Anstieg der Verschuldung auf 31 Mio. Euro gerechnet, um die von 8 auf 18 Mio. Euro pro Jahr ansteigende Investitionssumme bewältigen zu können. Die Ausgaben seien vor allem für Schulen, Kitas und für den Erhalt der Infrastruktur geplant. Mit 20 Mio. Euro sei der Neubau der Maicklerschule veranschlagt, mit 5 Mio. Euro der Neubau von Kindergärten in der Christof- und der Kienbachstraße. Dies sind Zukunftsinvestitionen, die die SPD-Fraktion klar befürwortet, so Möhlmann. Dass dazu auch Kredite aufgenommen würden, sei normal und dies derzeit auch zu sehr guten Konditionen möglich. Möhlmann erinnerte daran, dass auch im Doppelhaushalt 2016/2017 eine Kreditaufnahme geplant war, die freilich nicht notwendig wurde. Angesichts der anhaltend guten wirtschaftlichen Entwicklung rechne er auch im Doppelhaushalt 2018/19 mit einer Verbesserung. Sollte sich die wirtschaftliche Lage verändern, könnten investive Maßnahmen, die nicht Bildung und Betreuung betreffen, zeitlich neu geplant und getreckt werden, wie z.b. Straßenraumumgestaltungen. Die SPD freue sich, dass es bei einem ihrer Kernthemen, der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Fellbach, Bewegung gebe. Die Planungen im Bereich Fellbach-Süd seien richtig. Falls eine Entwicklung im Innenbereich jedoch nicht ausreichend möglich ist, kommen wir kaum darum herum, die durch sparsamen Flächenverbrauch noch immer erhaltene Wohnbaureserven in einem verantwortbaren Maß dafür einzusetzen, sagte Möhlmann. Die Überlegungen den Eigenbetrieb für die städtischen Wohnungen in eine den Stadtwerken angegliederte städtische GmbH zu überführen, unterstütze die SPD- Fraktion, wenn das Modernisierungsprogramm für städtische Wohnungen fortgesetzt werde. Für diese stehe die Erarbeitung eines Belegungskonzeptes noch aus. Zur Aktivierung leerstehender Wohnungen im Stadtgebiete gelte es ein Modell zu entwickeln. Im Schulbereich befürworte die SPD- Fraktion den weiteren Ausbau des Ganztagesschulbetriebs. Mit den Planungen für den Neubau der Maicklerschule sei die Stadt im Bereich Fellbach-Nord auf einem guten Weg. Auch den Ausbau des Betreuungsangebots für Kinder über und unter drei Jahren unterstütze die SPD-Fraktion. Das Familienzentrum, der Ersatzneubau für den Christof-Kindergarten und die Planung für eine neue Kita Kienbachstraße seien die richtigen Bausteine. Die SPD-Fraktion halte es für langfristig richtig, die Kinderbetreuung gebührenfrei zu stellen. Da dies nicht machbar sei, sollte zumindest die Sozialstaffel angepasst werden. Wir beantragen die Anhebung der Einkommensgrenze von 4050 Euro auf 5000 Euro, so Möhlmann. Im übrigen betreffe der gestiegene Aufwand für Kinderbetreung alle Kommunen. Dem könne das Land nicht zusehen. Die Finanzierung der Kinderbetreuung müsse verbessert werden. Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) sei vom Gemeinderat auf den Weg gebracht worden, um mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt zu schaffen. Dies werde ohne Veränderungen im Straßenraum nicht gelingen. Um zu Vorschlägen zu kommen, die auch in der Bevölkerung Akzeptanz finden, sei eine deutlich stärkere Bürgerbeteiligung erforderlich. Der Ausbau der Bushaltestellen müsse weitergehen. Mit der Wendefläche in der Ringstraße werde der letzte Baustein des Vier-Quadranten- Konzepts zur Verlagerung des Lkw-Verkehrs aus der Innenstadt umgesetzt. Dies unterstütze die SPD-Fraktion ausdrücklich. Die Fellbacher Agenda zur Inklusion werde von der SPD-Fraktion weiter unterstützt. Zum Thema Barrierefreiheit bitte die Fraktion um einen Bericht mit Beispielen aus anderen Kommunen. Die Vereinsförderung sollte auf dem bewährten hohen Niveau weitergeführt werden. Die Erneuerung der Kunstrasenplätze in Schmiden und Oeffingen sei dringend erforderlich. Der Beitrag Fellbachs zur Remstal-Gartenschau 2019 sei zumindest in baulicher Hinsicht sehr übersichtlich. Doch sei die Themenbildung unter dem Titel Genuss in Kombination mit kulturellen Angeboten rund um die Triennale nach Ansicht der SPD-Fraktion geeignet, um Fellbach gut zu präsentieren. Insgesamt bräuchten die Gartenschau-Bereiche in den einzelnen Kommunen noch eine attraktive und benutzerfreundliche verkehrliche Verknüpfung.

6 Seite 6 Mittwoch, 6. Dezember 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 49 Haushaltsreden der Fraktionen und politischen Gruppierungen im Gemeinderat Das Ruder herumreißen Auszüge aus der Rede von A. Zimmer (Unabhängige Fellbacher) Fellbach müsse nun das Ruder herumreißen, um die zunehmende finanzielle Schieflage umzukehren, sonst drohe das Haushaltsschiff Fellbach zu kentern. Dieses Fazit zog Andreas Zimmer, der für die Gruppe Unabhängige Fellbacher Stellung zum Haushaltsplanentwurf 2018/19 bezog. Die schwierige Lage werde nicht mit Business as usual und einigen Haushaltsanträgen zu bewältigen sein. In gründlicher Abwägung und sicher schwierigen politischen Diskussionen gelte es, Verbesserungspotenziale in zweistelliger Millionenhöhe zu identifizieren und in den Haushalt einzuarbeiten, damit dieser und die Finanzplanung zukunftsfähig seien. Dazu brauche es Zeit, weshalb auf die Verabschiedung des Doppelhaushalts in der nächsten Sitzung des Gemeinderats verzichtet werden sollte, so Zimmer. Zimmer ging detailliert auf die Zahlen des Entwurfs für den Doppelhaushalt 2018/19 ein. Erster Bürgermeister Günter Geyer habe von einem im Grunde geschönten Haushaltsplanentwurf gesprochen, erinnerte er. Nach der geschönten Haushaltsvorlage gebe es per Saldo bis 2022 ein positives Ergebnis von 14,3 Mio. Euro. Dieses verwandele sich ungeschönt in ein negatives Ergebnis, also einen operativen Verlust von 17,6 Mio. Euro. Eine Verschlechterung des mit dem Haushalt vorgelegten geschönten Ergebnisses von sage und schreibe rund 32 Mio. Euro, um zu einem realistischen ungeschönten Ergebnis zu kommen, unterstrich Zimmer. Fellbach befinde sich in einer strukturell, d.h. nachhaltig defizitären Ergebnislage und stehe vor der Herausforderung, diese zumindest in die Nähe einer schwarzen Null zu bringen. Von der Erwirtschaftung von Erträgen zur Finanzierung von Investitionen wage er gar nicht zu träumen, so Zimmer. Auch beim Finanzmittelbedarf habe Fellbach ein mehr als tiefes Loch in der Kasse. Uns fehlen im Haushalts- und Finanzplanungszeitraum rund 72 Mio. Euro in der Haushaltskasse, rechnete Zimmer vor. So gehe der Haushaltsplanentwurf von einem vollständigen Rücklagenverbrauch in Höhe von knapp 30 Mio. Euro aus. Auch 15 Mio. Euro Steuermehreinnahmen aus der Gewerbesteuer, die in absehbarer Zeit zurückgezahlt werden müssten und daher als Rückstellung in der Eröffnungsbilanz des neuen doppischen Haushalts eingestellt seien, würden zur Finanzierung des Doppelhaushalts ausgegeben. An dieser Stelle geben wir tatsächlich 2018/2019 Geld aus, das uns im Grunde gar nicht gehört, kritisierte Zimmer. Da die Rücklagen zur Deckung des Finanzmittelbedarfs nicht reichten, gehe der Haushaltsplanentwurf von einer Erhöhung der Verschuldung bis 2022 auf rund 57,4 Mio. Euro aus. Und es werde auch wieder Tafelsilber in Form von Grundstücken für weitere knapp 15 Mio. Euro veräußert. Bei der Betrachtung des Haushaltsplanentwurfs dürfe man auch zwei Dinge nicht übersehen, gab Zimmer zu bedenken. Er enthalte Baumaßnahmen, die über den Finanzplanungszeitraum 2022 hinausreichten und dann ab 2023 weitere rund 16 Mio. Euro erforderten. Neue Vorhaben seien darin nicht enthalten. Für die Neuordnung der Schulen im Maicklerschulzentrum würden nach den Planungen 80 bis 90 Mio. Euro erforderlich. Veranschlagt seien bis 2022 jedoch nur rund 28,4 Mio. Euro, also bestenfalls ein Drittel. Andreas Zimmer Foto: Hartung Zur Finanzierung des Doppelhaushalts schlage die Verwaltung 2018 und 2019 eine Gewerbesteuererhöhung von jeweils 10 Hebesatzpunkten vor. Wenn wir so weitermachen, wird eine solche Anhebung zur Dauerübung, so Zimmer. Am Ende des Finanzplanungszeitraums werde sich Fellbach wohl in Richtung von Realsteuer- Hebesätzen in der Größenordnung von 420 bis 430 v.h. bewegen. Und damit dürfte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein, so Zimmer. Erster Bürgermeister Günter Geyer habe in seiner Haushaltsrede von zu niedrigen Einnahmen gesprochen, erinnerte der Stadtrat. Dies sei in einer Zeit der Rekordsteuereinnahmen zumindest verwunderlich. Manche Kommunen auch unweit von Fellbach würden nach Presseberichten in Geld schwimmen und dächten sogar an Steuersenkungen. Dann muss es (die Finanzsituation) vielleicht doch daran liegen, dass unsere Ausgaben zu hoch sind, und zwar nicht nur ein wenig, dass wir uns bereits viel zu lange den sogenannten Fellbacher Standard geleistet haben, obwohl wir uns diesen im Grunde schon lange nicht mehr leisten können, so die Feststellung Zimmers. Umsteuern sei dringend nötig. Dazu gelte es Zielmarken zu setzen, um den Doppelhaushalt 2018/2019 und die Finanzplanung bis 2022 wenigstens einigermaßen zukunftsfähig ausrichten zu können. Auf der Ausgabenseite müssten über die Jahre bis 2022 rund 17 Mio. Euro eingespart werden, sagte Zimmer: Das wird nicht ohne Schmerzen gehen. Auch der größte von der Stadt beinflussbare Kostenblock, die Personalkosten, könne nicht unangetastet bleiben. Ganz konkret forderte Andreas Zimmer die sozialverträgliche Einsparung von jeweils 15 Stellen in den nächsten beiden Jahren durch interne Umbesetzungen, sollten Stellen durch Fluktuation oder Ruhestand frei werden. Dies bedeute auch Aufgabenreduzierung, weshalb das Investitionsprogramm von rd. 90 Mio. Euro für Baumaßnahmen nicht umgesetzt werden könne. Aber auch hier sei nach Auffassung der Unabhängigen Fellbacher eine Reduzierung um rund 27 Mio. Euro auf dann noch 72 Mio. Euro erforderlich. Auch dieses verbleibende Investitionsprogramm will erst einmal bewältigt sein und die Abschreibungen hierauf wollen erst einmal verdient werden, so Zimmer. Megathema Wohnraum Auszüge aus der Rede von Christian Hinrichsen (Die Linke) Es sind schon einige Leute auf mich zu gekommen, die angemerkt haben, dass es dort keine Sitzmöglichkeit gibt, erinnert sich Siegfried Okker vom Stadtseniorenrat. Die Strecke zwischen F.3 und Max-Graser- Stadion in Richtung Lindle ist ein beliebter Spazierweg. Doch gab es dort keine Sitzmöglichkeit bis jetzt. Kürzlich wurde die neue Sitzbank, die von der Richard-Baehrle-Stiftung gespendet wurde, offiziell in Betrieb genommen. Theo Lorenz und Ingrid Lorenz-Paule sind Kuratoren der Stiftung und überzeugten sich sogleich gemeinsam mit Siegfried Okker von der Qualität der Sitzbank. Die Auswahl war nämlich nicht ganz so ein- Christian Hinrichsen Er werde sich bewusst kurz fassen, leitete Christian Hinrichsen (Die Linke) seine Stellungnahme zum Haushaltsplanentwurf ein. Denn es gebe im Verlauf der Haushaltsberatungen noch ausreichend Gelegenheit zu diskutieren. Einige für ihn wesentliche Punkte sprach er freilich an. Den Verkehrsentwicklungsplan und seine Maßnahmen unterstütze er. Der Ausbau der Fahrradstraßen sei richtig und notwendig. In der Bahnhofstraße könne er sich zumindest Nachts Tempo 40 vorstellen, tagsüber könne ohnehin nicht schneller als 30 km/h gefahren werden. Die Vereine in der Stadt leisteten eine hervorragende Arbeit. Die Vereinsförderung sei gerechtfertigt. Allerdings, so Hinrichsen, sei angesichts der Haushaltslage die Entscheidung für die Erweiterung des RSG- Stützpunktes falsch gewesen trotz aller Wertschätzung für die Sportart. Das Megathema auch in Fellbach sei bezahlbarer Wohnraum. Der Anteil der Menschen, die sich keine angemessene Wohnung leisten könnten, steige. Eine Ursache sei, dass der soziale Wohnungsbau seit der Jahrtausendwende zum Erliegen gekommen sei, so Hinrichsen. Für private Bauherren sei sozialer Wohnungsbau nicht attraktiv. Die Stadt müsse bezahlbaren Wohnraum schaffen. Eine menschenwürdige Unterbringung sei auch für die Integration von Flüchtlingen ein wichtiger Schritt. Kinder seien die Zukunft, werde immer wieder betont, erinnerte Hinrichsen. Unsozial und rückwärts gewandt wäre daher eine Erhöhung der Kindergartengebühren. Der Hinweis auf Kostendeckungsgrade oder andere Kommunen sei in diesem Zusammenhang wenig hilfreich. Fellbach sei eine der reichsten Kommunen in der Region, Haushaltsplanung dürfe nicht auf Kosten der Kinder geschehen. Beim Maicklerschulzentrum sei er mit Blick auf die Kostenberechnungen in einem Taumel der Gefühle, bekannte er. Doch dürfe Bildung nicht vernachlässigt werden. Man müsse dafür genügend Finanzmittel bereitstellen. Dem Vorschlag der Verwaltung für eine Erhöhung der Gewerbesteuer könne er im Grundsatz zustimmen. Über den konkreten Umfang der Erhöhung müsse sicherlich noch diskutiert werden. Neue Sitzplatz auf dem Weg ins Lindle Foto: Hartung fach, wie sich das manch einer vielleicht vorstellt. Es wurde tatsächlich ein Probesitzen organisiert, um die bestmögliche Sitzgelegenheit aufstellen zu können. Für Okker war von Anfang an klar: nicht nur eine Rückenlehne, sondern auch seitliche Armlehnen müssen auf jeden Fall vorhanden sein. Beim Probesitzen fiel dann die Entscheidung für eine Holzbank, die nicht nur die gewünschten Lehnen hat. Die Sitzfläche ist ebenfalls ein wenig erhöht, so dass Hinsetzen und Aufstehen ein wenig erleichtert wird. Die Bank steht zwar noch nicht allzu lange, positive Rückmeldungen kamen allerdings jetzt schon bei Siegfried Okker an. Es sitzt sich gut auf der neuen Bank, meinen Siegfried Okker, Ingrid Paule-Lorenz und Theo Lorenz (v.li,). Foto: Bayer

7 Nummer 49 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 6. Dezember 2017 Seite 7 Im Stadtmuseum werden Erinnerungen wach Sonderausstellung Kinderträume in Ost und West zeigt Spielzeug aus Fellbach und Meißen Der Teddybär? War für die Kinder in Ost und West der beste Freund. In der Bundesrepublik hatte er mitunter einen Knopf im Ohr und stammte von der Firma Steiff. In der DDR vielleicht von der Firma Coerver- Thoms, die 1945 von den Schwestern Lieselotte Coerver und Barbara Thoms auf Rügen gegründet worden war und schnell auf Erfolgskurs ging gehörte das Unternehmen zu den 300 Ausstellern auf der Leipziger Messe. Auch die Geschichte der Firma und einige ihrer Produkte zeigt die neue Sonderausstellung Kinderträume in Ost und West. Spielzeug aus Fellbach und Meißen im Fellbacher Stadtmuseum. Barbara Thoms ging 1953 in den Westen. Eine ihrer Töchter lebt heute in Fellbach und hat wie viele andere Fellbacher und Meißener persönliche Erinnerungsstücke für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. Auch das Stadtmuseum Meißen hat sein Depot geöffnet. Denn die Ausstellung setzt den Schlusspunkt unter das 30-jährige Jubiläumsjahr der Städtepartnerschaft zwischen Fellbach und Meißen. Im Mittelpunkt steht dabei Spielzeug aus den 1960er und 1970er Jahren die prägenden Jahre des Ost-West-Gegensatzes, erinnerte Museumsleiterin Ursula Teutrine bei der Ausstellungseröffnung am vergangenen Donnerstag, die von Uwe Schlottermüller und Denise Hartmann vom Papiertheater Die Pappenspieler musikalisch umrahmt wurde. Schlottermüller hatte auch selbst einiges Spielzeug mitgebracht, zu dem er witzige, aber auch nachdenklich machende Gedichte und Geschichten erzählte. Rund 100 Objekte sind in der Ausstellung zu sehen. Holz- und Blechspielzeug, Puppenstuben und Kaufmannsläden, Eisenbahnen und Modellautos, Architekturbaukästen oder Technikexperimentierkästen. Das alles gab es in Fellbach bspw. beim Spielzeugladen Mack in der Bahnhofstraße, an den ebenfalls erinnert wird. Im Auch an den Spielzeugladen Mack erinnert die Ausstellung. Foto: Knopp kleinen Ausstellungsraum wird zudem die Kindergartenarbeit in Ost und West beleuchtet. Die Ausstellung möchte auch zum besseren Verständnis des Lebensalltags in Ost und West beitragen und damit Brücken zum gegenseitigen Verständnis schlagen, so Ursula Teutrine. Auch Spielzeug kann dazu dienen. Zwar gleichen sich die Kindheitslieblinge in Ost und West mit Teddy, Puppen, Eisenbahnen wurde hier wie dort gespielt. Auch mit Cowboys und Indianern oder mit Militärspielzeug. Aber Spielsoldaten als Verteidiger des Friedens gehörten in der DDR sogar zur Grundausstattung jedes Kindergartens, dort galt militärisches Spielzeug als staatspolitisch wertvoll. Auch bei anderen Ausstellungsobjekten werden Unterschiede deutlich. Ein Experimentierkasten Der kleine Schwachstromelektriker zeigt auf der Schachtel drei damit spielende Mädchen. Denn die DDR setzte auf die Arbeitskraft der Frauen, was sich im Spielangebot niederschlug. Freilich blieb den Mädchen in der DDR auch die Puppenküche erhalten. Nicht nur Teddybären gab es in Ost und West, auch das Sandmännchen im Fernsehen. Als es Ende der 1950er Jahre auf Sendung gehen sollte, gab es einen regelrechten Klassenkampf umden Starttermin erfährt der Besucher im Stadtmuseum. Das Ost-Sandmännchen mit Spitzbart flimmerte tatsächlich ein wenig früher über den Bildschirm als das West- Sandmännchen mit Backenbart. Die Sonderausstellung Kinderträume in Ost und West ist zu sehen bis 4. März. Das Stadtmusemum, Hintere Straße 25, hat täglich, außer montags, von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Sonderpreise für herausragende Leistungen Preisträgerkonzert zum Solowettbewerb der Musikschule zeigt hohe Qualität Über ein rundum gelungenes Preisträgerkonzert zum Solowettbewerb der Musikschule Fellbach konnten sich mehr als 200 Besucher am Mittwoch letzter Woche freuen. Traditionell findet dieses Konzert in der Kundenhalle der Kreissparkasse Waiblingen in Fellbach statt. Denn der Wettbewerb, 1993 erstmals durchgeführt, wird traditionell von der Filialdirektion Fellbach der Kreissparkasse sowie der Kulturgemeinschaft Fellbach unterstützt. Natürlich konnten nicht alle 100 Wettbewerbsteilnehmer spielen, aber das abwechslungsreiche Programm spiegelte die ganze Vielfalt an Altersgruppen und Instrumenten wider und bot einen Einblick in die durchweg hohe Qualität der Wettbewerbsbeiträge. Filialdirektor Karlheinz Weckerle und die Ein Programm mit hoher Qualität boten die Schülerinnen und Schüler beim Preisträgerkonzert des Musikschulwettbewerbs. Foto: Sachsenmaier Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Waiblingen Ines Dietze, sowie der Vorsitzende der Kulturgemeinschaft Fellbach Manfred Heß und Oberbürgermeisterin Gabriele Zull ließen es sich nicht nehmen, den Preisträgern persönlich die Urkunden und Preise zu übergeben und brachten so ihre große Wertschätzung für das Engagement der jungen Musikerinnen und Musiker zum Ausdruck. Sonderpreise für besonders herausragende Leistungen gingen an Marie Patzelt (Violine), Elias Fried (Cello) und Lea-Maria Tewald (Querflöte). Musikschulleiter Matthias Kuch brachte seinen Dank für die großzügige Unterstützung durch die Kreissparkasse und die Kulturgemeinschaft zum Ausdruck. Ebenso dankte er allen beteiligten Lehrkräften für die gute Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler in zahllosen Extrastunden und die Mitwirkung als Juroren und Helfer beim Wettbewerb und allen Schülerinnen und Schülern für das fleißige Üben, die schönen Vorträge und den Mut, sich den kritischen Ohren der Jurys zu stellen. In ihren Worten zur Verabschiedung zeigte sich Vorstandsvorsitzende Ines Dietze sichtlich beeindruckt von den Darbietungen und dem großen Engagement aller Beteiligten und war überzeugt, dass die Unterstützung der Kreissparkasse für die öffentlichen Musikschulen und damit für die musizierenden Kinder und Jugendliche eine lohnende Investition sei. Ein Nachmittag mit Hirsch Heinrich Im Rahmenprogramm der neuen Sonderausstellung Kinderträume in Ost und West. Spielzeug aus Fellbach und Meißen lädt das Stadtmuseum Fellbach, Hintere Straße 25, Kinder ab fünf Jahren zu einem vorweihnachtlichen Nachmittag mit Geschichten und Bastelaktion ein. Am Freitag, 8. Dezember, geht es von 15 bis Uhr um den Kinderbuchklassiker Hirsch Heinrich vom Kinderbuchautoren Fred Rodrian. Als der sympathische Hirsch Heinrich seinen Wald in China verlassen muss und ein neues Leben in einem Tierpark in Deutschland beginnt, steht dort gerade Weihnachten vor der Tür und die Verwicklungen beginnen. Nach dem sie die Geschichte gehört haben, gestalten die Kinder mit Bianca Jahn- Hommen einen kleinen Hirsch aus Filz für das eigene Kinderzimmer oder als Weihnachtsgeschenk für Familie oder Freunde. Natürlich dürfen die Kinder nach der Aktion auch einen Blick in die Sonderausstellung werfen und besonderes Spielzeug entdecken. Interessierte Kinder melden sich bitte bis Donnerstag, 7. Dezember, per an stadtmuseum@fellbach oder unter Telefon (07 11) an. Der Unkostenbeitrag beträgt 3 Euro pro Kind. Kinder dürfen im Workshop einen Hirschen aus Filz gestalten. Foto: Knopp Engelwerkstatt für Kinder ab Fünf Himmlisch schöne Engel können Kinder ab fünf Jahren in der Engelwerkstatt der Jugendkunstschule Fellbach gestalten. Angeleitet von der Künstlerin Silvia Hörner machen sie sich am Samstag, 16. Dezember, von 15 bis 17 Uhr ans Werk. Das Engelskleid wird aus einer Filtertüte gemacht, die prachtvoll mit Gold und Silberpapier, mit Farbe und Glitzer verziert wird. Anschließend bekommen die Engel noch Flügel und langes, glänzendes Haar der Fantasie sind hier keine irdischen Grenzen gesetzt. Der Kurs kostet 15 Euro, ermäßigt 11 Euro. Anmeldung bei der Jugendkunstschule Fellbach, Telefon (07 11) oder per E- Mail an jugendkunstschule@fellbach.de. Wolfgang Walker im Haus am Kappelberg Wolfgang Walker, 40 Jahre als Radiostimme fast täglich in den Wohnstuben präsent, serviert am Donnerstag, 7. Dezember, ab Uhr im Saal des Haus am Kappelberg vorwiegend Heiteres aus seinem schier unerschöpflichen Fundus an Erinnerungen, Gesichten und Gedicht. Passend zur Vorweihnachtszeit steht dabei Weihnachtliches zum Schmunzeln im Mittelpunkt, das in Walkers UAwg-Sendung gesucht und gefunden wurde. Neben den Hausbewohnern sind auch Gäste willkommen. Der Eintritt ist frei.

8 Seite 8 Mittwoch, 6. Dezember 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 49 Artothek ist Erfolgsgeschichte 80 Prozent der Grafiken und Gemälde wurden ausgeliehen Auch die 25. Artothek der Stadt Fellbach war wieder ein voller Erfolg. 80 Prozent der Grafiken und Gemälde haben eine neue, wenngleich vorübergehende Heimstatt in Fellbacher Wohnungen gefunden. Eine stolze Bilanz, die ein weiteres Mal eindrücklich das ganz besondere System der Fellbacher Artothek bestätigt. Spannung herrscht in jedem Jahr, wenn die Bilder zugelost werden. Foto: Knopp Nur eine Woche im Jahr stehen die Bilder zur Ausleihe zur Verfügung. Am Eröffnungsabend der Ausstellung im Rathausfoyer werden bei einer vergnüglichen Verlosung die ersten Bilder vergeben. Bilder, die bei dieser Gelegenheit noch keinen Liebhaber gefunden haben, können in der folgenden Woche reserviert werden. Gegen 20 Euro Gebühr hängen sie dann ein Jahr an ihrem jeweiligen neuen Standort. Zur Wahl stehen rund 60 Bilder aus der städtischen Sammlung. Von Chillida über Tàpies, Grieshaber oder Penck sind viele große Namen vertreten. Rund 40 Bilder werden jeweils von regionalen Künstlern geliefert, wodurch die Artothek auch ein Schaufenster Fellbacher Kunstschaffens darstellt. Während Artotheken üblicherweise ganzjährig Räume und Personal binden, ermöglicht die Komprimierung von Präsentation und Ausleihe auf rund eine Woche, wie in Fellbach praktiziert, bei überschaubarem Personaleinsatz eine Dienstleistung, die von vielen Bürgern seit nunmehr 25 Jahren gern in Anspruch genommen wird. Wölfel ins Herz geschlossen Bundespräsident ist Ehrenpate von Henry Flynn So ein schöner Besuch, ich mach das wirklich gerne, betonte Oberbürgermeisterin Gabriele Zull, die dem acht Monate alten Henry Flynn Kirchhof ein ganz besonderes Präsent überreichte. In Fellbach wahrlich eine Seltenheit. Eine Urkunde und dazu ein unterschriebenes Foto des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der der Ehrenpate für den kleinen Bub ist, hatte Gabriele Zull im Gepäck. Die Patenschaft allerdings interessiert Henry noch nicht, auch wenn sie nur rund 500 Mal in ganz Deutschland pro Jahr übergeben wird. Sein Vater Andreas Braun durfte diese beantragen schließlich ist Henry Flynn sein siebtes Kind, für Mutter Melanie Kirchhof das zweite. Auch davon will der im April geborene Junge nichts wissen, er hat etwas ganz anderes erblickt: den Wölfel. Das Stofftier, das Zull als Geschenk von der Stadt mitgebracht hatte, wird sofort ins Herz geschlossen. Fröhlich lässt er den ganzen Rummel über sich ergehen, doch so ruhig war er nicht immer, erinnert sich die Mutter. Die ersten drei Monate waren Ziemlich plüschig ist der neue Freund von Henry Flynn. Foto: Bayer anstrengend, so Melanie Kirchhof. Mittlerweile hat sich die Lage aber entspannt und Henry Flynn ist ein fröhliches Kind, das offenbar dem Wölfel schon allerhand zu berichten hat. Die Ehrenpatenschaftsurkunde dürfen die Eltern nach seiner Meinung wohl ruhig selbst behalten. (veb) Amtliche Bekanntmachungen Sitzungskalender Öffentliche Sitzung des Gemeinderats: Am Dienstag, 12. Dezember, findet um Uhr im Rathaus Fellbach, Großer Saal, Marktplatz 1, eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt. Tagesordnung 1. Bekanntgaben und Vergaben 2. Ehrung von Mitgliedern des Gemeinderates 3. Ausscheiden von Stadtrat Martin Tete und Nachrücken im Gemeinderat aus dem Wahlvorschlag FW/FD 4. Ausscheiden von Stadtrat Michael Eick und Nachrücken im Gemeinderat aus dem Wahlvorschlag FW/FD 5. Einführung und Verpflichtung von Herrn Stadtrat Peter Schwarzkopf und Frau Stadträtin Karin Ebinger 6. Neubesetzung gemeinderätlicher Ausschüsse und weiterer Gremien 7. Änderung der Hebesatzsatzung vom Eigenbetrieb Stadtentwässerung Fellbach: 1. Feststellung des Jahresabschlusses 2016; 2. Gebührenkalkulation zum ; 3. Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung der Stadt Fellbach in der Fassung vom Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2018/2019 einschließlich Finanzplanung bis 2022 der Stadt Fellbach, Wirtschaftsplan 2018/2019 einschließlich Finanzplanung bis 2022 des Eigenbetriebs Stadtent- Zwischen Weihnachten und Neujahr und zum Jahresbeginn kommt es laut der Waiblinger Arbeitsagentur regelmäßig zu langen Wartezeiten bei den Arbeitslosmeldungen. Viele Menschen werden zum 1. Januar arbeitslos, weil das Arbeitsverhältnis betriebsbedingt endet oder ein befristeter Arbeitsvertrag zum Jahresende ausläuft. Um unnötiges Schlangestehen zu vermeiden, empfiehlt die Agentur für Arbeit den Betroffenen, sich frühzeitig zu melden. Die Arbeitssuchendmeldung kann per Telefon täglich zwischen 8 und 18 Uhr unter der kostenlosen Hotline (08 00) oder im Internet über die Homepage der Innerhalb geschlossener Ortslage sind die öffentlichen Gehwege oder, falls solche nicht vorhanden, die seitlichen Flächen am Rande der Straße und Fahrwege von Schnee zu räumen und zu bestreuen. Als Gehwege gelten auch Fußwege, gemeinsame Geh- und Radwege oder entsprechende Flächen am Rande von verkehrsberuhigten Bereichen. Das Reinigen, Räumen und Bestreuen obliegt den Eigentümern und Besitzern der Grundstücke, die an öffentliche Straßen, Wege, Plätze, verkehrsberuhigte Bereiche grenzen oder von ihnen einen Zugang haben. Besitzer sind auch Mieter und Pächter, die das Grundstück ganz oder teilweise gebrauchen. Als Anlieger gelten zudem die Eigentümer und Besitzer solcher Grundstücke, die von der Straße durch eine im Eigentum der Stadt oder des Trägers der Straßenbaulast stehende, nicht genutzte unbebaute Flächen getrennt sind, wenn der Abstand zwischen Grundstücksgrenze und der Straße nicht mehr als zehn Meter, bei besonders breiten Straßen nicht mehr als die Hälfte der Straßenbreite beträgt. Haben mehrere Grundstücke gemeinsam Zufahrt oder Zugang zur erschließenden Straße oder liegen sie hintereinander zur gleichen Straße, so erstrecken sich die gemeinsam zu erfüllenden Pflichten auf den Gehweg und die weiteren o.g. Flächen, die vor den unmittelbar angrenzenden Grundstücken liegen. Dies betrifft vor allem die Eigentümer und Besitzer von in der Tiefe gestaffelten, also hintereinander liegenden Reihenhäusern, die von einer öffentlichen Straße einen gemeinsamen Zugang bzw. Zufahrt zu ihren Häusern bzw. Wohnungen haben. Dies gilt auch, wenn der Zugang bzw. die Zufahrt nach Verlassen der Straße noch über einen Privatweg führt und die Eigentümer oder Besitzer somit nicht direkt an der Straße liegen. In der Praxis bedeutet dies, dass nicht nur Hauseigentümer oder Besitzer, die den direkten Zugang von einer öffentlichen Straße haben, der Räum- und Streupflicht nachkommen müssen, sondern auch die Eigentümer und Besitzer der dahinter liegenden Häuser, weshalb eine Absprache mit den betreffenden Eigentümern oder Mietern empfohlen wird. Denn sollte jewässerung Fellbach sowie des Eigenbetriebs Wohnungswirtschaft und Parkhäuser Fellbach; hier: Verabschiedung 10. Wohnbauoffensive 2020: Stärkung und Professionalisierung der städtischen Wohnungswirtschaft durch Ausgliederung des Aufgabenbereichs in eine städtische Gesellschaft 11. Aufstellung des Bebauungsplanes 27.03/2 Karolingerstraße im Planbereich Weidach II, Markung Schmiden; Aufhebung des Bebauungsplans 27.03/1 Karolingerstraße vom im oben genannten Geltungsbereich; hier: 1. Aufstellungsbeschluss gemäß 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit 4 Abs. 7 Landesbauordnung (LBO); 2. Durchführung im Verfahren gemäß 13a BauGB (Bebauungsplan der Innenentwicklung); 3. Zustimmung zum Entwurf des Bebauungsplans und der örtlichen Bauvorschriften und öffentliche Auslegung gemäß 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) 12. Sanierung Kunstrasenplatz Stadion Schmiden und Kunstrasenplatz Oeffingen Tennwengert 13. Verschiedenes Hinweise: Während der Sitzung kann eine kostenlose Kinderbetreuung in Anspruch genommen werden. Anmeldungen hierfür sind spätestens sechs Tage vor der Sitzung der Geschäftsstelle des Gemeinderates, Tel. (07 11) , mitzuteilen. Die Tagesordnung kann mit allen Beschlussvorlagen unter abgerufen werden. Frühzeitig arbeitslos melden Bundesagentur für Arbeit unter erfolgen. Die Arbeitslosmeldung muss frühestens drei Monate vor Eintritt der Arbeitslosigkeit, spätestens jedoch am ersten Tag der Beschäftigungslosigkeit persönlich in der Arbeitsagentur erfolgen. Wer bereits weiß, dass die derzeitige Beschäftigung zum Jahreswechsel wegfällt, sollte die nächsten Wochen im Dezember zur persönlichen Vorsprache zu nutzen, um unnötig lange Wartezeiten zu vermeiden. Im Anschluss kann das Arbeitslosengeld bequem von zu Hause aus über den E-Service unter beantragt werden. Informationen zur Streu- und Räumpflicht mand vor den betreffenden Häusern stürzen und sich verletzen, weil nicht ordnungsgemäß geräumt und gestreut wurde, ist derjenige Eigentümer oder Besitzer haftbar, der zum betreffenden Zeitpunkt zum Räumen und Streuen verpflichtet war, aber dieser Verpflichtung nicht nachkam. Die Gehwege und Gehbahnen müssen werktags bis 8 Uhr, sonn- und feiertags bis 9 Uhr von Schnee geräumt sein. Wenn tagsüber (bis 20 Uhr) Schnee fällt, ist zu räumen, sobald und sooft es die Sicherheit des Fußgängerverkehrs erfordert. Bei Gehwegen an Fahrbahnen ist der Schnee auf dem restlichen Teil des Gehwegs, soweit der Platz dafür nicht ausreicht am Rande der Fahrbahn anzuhäufen. Dabei müssen jedoch die Kandel und Kanaleinläufe freigehalten werden. Die Räum- und Streupflicht der Anlieger erstreckt sich auf die ganze Länge der Straßengrenzen ihrer Grundstücke, bei Eckgrundstücken einschließlich der zwischen den zusammentreffenden Gehwegen oder Gehbahnen liegenden Flächen. Gehwege sind grundsätzlich in voller Breite zu räumen und zu bestreuen, in der Regel jedoch mindestens auf eine Breite von 1,50 m. Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von mindestens einem Meter zu räumen. Bei Fußwegen erstrecken sich die Verpflichtungen nur bis zur Mitte, soweit auf beiden Seiten verpflichtete Anlieger vorhanden sind. In Straßen mit einseitigem Gehweg trifft die Verpflichtung nur die Anlieger, auf deren Seite der Gehweg verläuft. In Straßen ohne Gehwege sowie Flächen am Rande von verkehrsberuhigten Bereichen erstrecken sich die Verpflichtungen auf eine für den Fußgängerverkehr erforderliche Breite, mindestens aber auf eine Breite von 1,50 m. Zum Bestreuen ist abstumpfendes Material, wie z.b. Sand, Splitt oder Asche zu verwenden. Die Verwendung von Salz oder sonstigen auftauenden Stoffen ist verboten. Sie dürfen nur ausnahmsweise bei Eisregen verwendet werden; der Einsatz ist so gering wie möglich zu halten. Übrigens: Die Reinigungs-, Räum-, und Streupflicht der Anlieger besteht auch dann weiter, wenn die Stadt ohne rechtliche Verpflichtung Leistungen durchführt.

9 Nummer 49 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 6. Dezember 2017 Seite 9 Amtliche Bekanntmachungen Feststellung der Jahresrechnung 2016 Feststellung der Jahresrechnung 2016 der Stadt Fellbach gemäß 95 Abs. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO): Der Gemeinderat der Stadt Fellbach hat in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am das Ergebnis der Jahresrechnung 2016 gemäß 95 Abs. 2 GemO in der für Gemeinden geltenden Fassung, welche die neuen Bestimmungen der Haushaltswirtschaft noch nicht nutzen, festgestellt. Die dem Feststellungsbeschluss des Gemeinderats zugrunde liegende Feststellung und Auf-gliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung 2016 (Anlage 1) sowie die zusammengefasste Vermögensrechnung 2016 (Anlage 2) sind nachfolgend abgedruckt. Die Jahresrechnung 2016 mit dem Rechenschaftsbericht liegt in der Zeit von Montag, bis einschließlich Dienstag, im Rathaus Fellbach, Marktplatz 1, im Eingangsbereich vor Zimmer 128 (Kämmereiamt) während der üblichen Dienststunden zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Anlage 1 (nebenstehend): Feststellung und Aufgliederung der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2016 Anlage 2 (untenstehend): Zusammengefasste Vermögensrechnung gemäß 43 GemHVO-kameral für das Haushaltsjahr 2016 Gruppeninterview: Zukunft der Energie Die unabhängige Dialog-Organisation DIA- LOG BASIS führt am Mittwoch, 13 Dezember, im Rahmen eines länderübergreifenden Forschungsprojektes ein Gruppeninterview zu Energie- und Klimathemen in Fellbach durch. In lockerer Atmosphäre soll mit zehn bis 15 Gästen ein Blick in die Zukunft der (intelligenten) Energienutzung geworfen werden und die Meinung der Bürgerinnen und Bürger erfragt werden. Zu diesem Interview sind Fellbacher ab 20 Jahren am Mittwoch, 13. Dezember, zwischen 17 und Uhr in den Raum Kepler der Schwabenlandhalle, Tainer Straße 7 in Fellbach eingeladen. Jeder Teilnehmer erhält, neben Essen und Getränken vor Ort, eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro. Wer mitmachen will, sendet einfach eine kurze, formlose Anmeldung oder auh seine Fragen per an simon.huebner@dialogbasis.de, telefonisch ist Simon Hübner unter ( ) zu erreichen. Fellbacher Straße wird nicht gesperrt Der für die kommenden Tage angekündigte Einbau des Endbelags in der Fellbacher Straße kann witterungsbedingt nicht stattfinden. Die Baumaßnahme wird auf 2018 verschoben. Die Vollsperrung der Fellbacher Straße entfällt daher. Die Restarbeiten für die Geh- und Radwege sowie wie Gestaltung des Platzes Augusten-/Hasenwaldstraße werden im Dezember abgeschlossen auch die Markierungsarbeiten. In der Fellbacher Straße werden die Straßenmarkierungen provisorisch aufgebracht. Standesamt Geburten Imrije Elezaj, geb. Tahin, und Jeton Elezaj, Fellbach, Bruckwiesenweg 6: Ylli, 18. Juli. Geburtstage Elisabeth Hehl, Oeffingen: 9. Dezember, 80 Jahre. Georg Sedlaczek, Fellbach: 10. Dezember, 80 Jahre. Helga Helene Belzner, Fellbach: 12. Dezember, 80 Jahre. Emilie Löffler-Tschamler, Fellbach: 12. Dezember, 80 Jahre. Hulda Neuendorf, Fellbach: 12. Dezember, 80 Jahre. Harry Schaper, Fellbach: 12. Dezember, 80 Jahre. Elisabeth Riede-Schmid, Oeffingen: 13. Dezember, 80 Jahre. Rrustem Selimaj, Fellbach: 15. Dezember, 80 Jahre. Goldene Hochzeit Ingeborg und Johann Schürger, Fellbach: 9. Dezember. Abfallinfobroschüre und Entsorgungskalender 2018 kommen Ab Dienstag, 12. Dezember werden die Entsorgungskalender für das Jahr 2018 sowie die neue Abfallinformationsbroschüre verteilt. Die Verteilung übernimmt wie gewohnt die Deutsche Post. Die Abfallbroschüre enthält umfassende Informationen zu den Themen Abfall, Entsorgung und Recycling. Neben den Öffnungszeiten der Entsorgungseinrichtungen können zum Beispiel die Termine und Haltestellen des Umweltmobils, die Adressen der Verkaufsstellen sowie die aktuellen Ge- bühren nachgelesen werden. Damit die entsprechenden Informationen schnell gefunden werden können wurde in der aktuellen Broschüre mit einem Farbleitsystem gearbeitet. Thematische Zusammenfassungen erleichtern die Nutzung der Broschüre. Die Entsorgungskalender wurden individuell erstellt. Das heißt, die Haushalte und Gewerbetreibenden im Rems-Murr-Kreis erhalten einen Kalender, auf dem nur die Termine für die jeweilige Adresse vermerkt sind. Wer einen falschen Kalender erhält oder bis Weihnachten keine Broschüre inklusive Kalender im Briefkasten hat, kann die Broschüre auch auf dem Rathaus abholen. Ebenso ist eine Nachbestellung per E- Mail an info@awg-rems-murr.de bei der AWG möglich. Die Bestellmöglichkeit wird auch für den Entsorgungskalender angeboten. Schneller geht allerdings der Abruf übers Internet: Einfach die passende Adresse eintragen, Kalender erstellen lassen, ausdrucken und schon hält man den aktuellen Kalender in der Hand. Eheschließungen Agnes Sophie Organisciak und Florian Wieland Hensel, Schmiden, Blumenstraße 35. Lisa Renz und Gerhard Karl Pfisterer, Schmiden, Pecser Straße 29. Sterbefälle Johann Bieber, Kernen im Remstal, Stettener Straße 31-37: 8. November, 89 Jahre. Klara Baumgärtner, geb. Auchter, Stuttgart, Kirchheimer Straße 130: 22. November, 90 Jahre. Barbara Mücka, geb. Selthafner, Fellbach, Stettener Straße 23/1: 22. November, 88 Jahre. Sophie Heid, geb. Widmann, Fellbach, Karlstraße 6: 22. November, 85 Jahre. Hannelore Büsing, geb. Knüppel, Schmiden, Rosensteinstraße 15: 28. November, 97 Jahre.

Haushaltsrede 2015 Weinheimer Liste

Haushaltsrede 2015 Weinheimer Liste Seite 1/6 Haushaltsrede 2015 Weinheimer Liste Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, Gute Zeiten Schlechte Zeiten diesen Titel einer Fernsehserie haben Sie sich in Ihrer Haushaltsrede,

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2012

Haushaltsrede für das Jahr 2012 Haushaltsrede für das Jahr 2012 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, dass wir Ihnen heute einen Haushalt für das Jahr 2012 vorlegen können, der im Ergebnishaushalt mit einem Überschuss

Mehr

SPD HHP

SPD HHP 1 SPD HHP 2018 29.11.2017 Anrede Gäste, Rat, BM u. Mitglieder der Verwaltung Meine Damen und Herren, es ist wieder soweit. Die Fraktionen nehmen Stellung zum HHP. Dieser HHP ist bereits im Oktober durch

Mehr

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat.

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Wahlaufruf des Bundesvorstands der CDU Deutschlands anlässlich der Kommunalwahlen in zehn Bundesländern am 25. Mai 2014. Für starke

Mehr

Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark. Die SPD in Osnabrück Gemeinsam sind wir stark. Das Programm für die Kommunal-Wahl am 11. September 2011. In Leichter Sprache. Kommunal-Wahl bedeutet: Die Bürger wählen Politiker. Diese Politiker treffen

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Deutscher Bürgerpreis

Deutscher Bürgerpreis Hintergrund Enquete-Kommission Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements Jeder dritte Deutsche über 14 Jahre engagiert sich in seiner Freizeit für andere in Vereinen, Bürgerinitiativen, Parteien, Selbsthilfegruppen

Mehr

Rede des Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion, Thomas Kreuzer, MdL anlässlich des Neujahrsempfangs des CSU-Kreisverbandes Kempten

Rede des Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion, Thomas Kreuzer, MdL anlässlich des Neujahrsempfangs des CSU-Kreisverbandes Kempten Rede des Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion, Thomas Kreuzer, MdL anlässlich des Neujahrsempfangs des CSU-Kreisverbandes Kempten am 7. Januar 2017 in Kempten Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Gerd

Mehr

Wahlprogramm. der SPD Enger

Wahlprogramm. der SPD Enger Wahlprogramm der SPD Enger Wahlprogramm der SPD-Enger zur Kommunalwahl 2014 Vorwort Enger eine Stadt für mehrere Generationen. Enger ist eine lebenswerte Stadt, in der sich alle Bürgerinnen und Bürger

Mehr

Wir setzen uns dafür ein, die Besonderheiten Rauschenbergs und seiner Stadtteile zu erhalten.

Wir setzen uns dafür ein, die Besonderheiten Rauschenbergs und seiner Stadtteile zu erhalten. WAHLPROGRAMM Ihre Stimme für uns Ihr Kreuz für WAHL Wohnen, Arbeiten, Helfen, Leben Vorab: Wir setzen uns dafür ein, die Besonderheiten Rauschenbergs und seiner Stadtteile zu erhalten. Wir wollen dafür

Mehr

willkommen im landtag Leichte Sprache

willkommen im landtag Leichte Sprache willkommen im landtag Leichte Sprache Inhalt Vorwort 3 1. Das Land 4 2. Der Land tag 5 3. Die Wahlen 6 4. Was für Menschen sind im Land tag? 7 5. Wieviel verdienen die Abgeordneten? 7 6. Welche Parteien

Mehr

Bürgerversammlung. Neufahrn,

Bürgerversammlung. Neufahrn, Bürgerversammlung Neufahrn, 30.11.2017 Zusammen LEBEN Sportlerehrung Was eine Gemeinde ausmacht und zusammenhält Vereinsstadl Giggenhausen Wenn ein Ort, die Gemeinde und das Landratsamt anpacken Bogenschießanlage

Mehr

Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Gründungsveranstaltung Lokales Bündnis für Familie Rastatt am 04. Dezember 2008 um 18.

Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Gründungsveranstaltung Lokales Bündnis für Familie Rastatt am 04. Dezember 2008 um 18. Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Gründungsveranstaltung Lokales Bündnis für Familie Rastatt am 04. Dezember 2008 um 18.00 Uhr Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, ich begrüße

Mehr

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen stärken Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen der Politik

Mehr

Dies stellt uns alle für den Haushalt 2018 und für die künftigen Haushalte vor neue Herausforderungen.

Dies stellt uns alle für den Haushalt 2018 und für die künftigen Haushalte vor neue Herausforderungen. Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats, meine Damen und Herren, verehrte Zuhörerinnen und Zuhörer, aus der Bürgerschaft. Die Umstellung vom kameralen Haushalt

Mehr

I. Begrüßung Nürnberger Kaiserburg als geschichtsträchtiger Ort. Begrüßung

I. Begrüßung Nürnberger Kaiserburg als geschichtsträchtiger Ort. Begrüßung Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 12.11.2011, 08:30 Uhr Rede des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, anlässlich der Verleihung der Sportplakette

Mehr

Haushaltsplan 2017 verabschiedet

Haushaltsplan 2017 verabschiedet Haushaltsplan 2017 verabschiedet Der Gemeinderat verabschiedete am 16.12.2016 den ersten doppischen Haushalt, der erfreulicherweise durch einen Ressourcenzuwachs und hohe Investitionstätigkeit geprägt

Mehr

Antrag Bayern barrierefrei

Antrag Bayern barrierefrei Antrag Bayern barrierefrei In Einfacher Sprache zum Kleinen Parteitag (Landesparteirat) Samstag 1. April 01 Tagungshotel Dolce Munich Im Konferenzraum Ammersee München Unterschleißheim 1 Vorwort zum 1

Mehr

OB-WAHL AM 6. JULI 2014 MATTHIAS KLOPFER

OB-WAHL AM 6. JULI 2014 MATTHIAS KLOPFER OB-WAHL AM 6. JULI 2014 UNSER OB MATTHIAS KLOPFER Liebe Schorndorferinnen, liebe Schorndorfer, Ich schätze unseren OB sehr, weil er so offen ist. Arnold Kumordzie (47), Grafikdesigner und Künstler unglaublich,

Mehr

Haushalt 2016 der Stadt Aalen FDP / FWV Stand Sperrfrist bis Donnerstag, den , 15:00 Uhr

Haushalt 2016 der Stadt Aalen FDP / FWV Stand Sperrfrist bis Donnerstag, den , 15:00 Uhr Haushalt 2016 der Stadt Aalen FDP / FWV Stand 19.11.2015 Sperrfrist bis Donnerstag, den 19.11.2015, 15:00 Uhr Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Rentschler, werte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates,

Mehr

SPD-Stadtratsfraktion Aschaffenburg

SPD-Stadtratsfraktion Aschaffenburg SPD-Stadtratsfraktion Aschaffenburg SPD-Stadtratsfraktion, Goldbacher Straße 31, 63739 Aschaffenburg Telefon:0175/402 99 88 Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Giegerich Aschaffenburg, 31.3.2015 Oberbürgermeister

Mehr

4 Jahre darf ich nun bereits den Haushaltsentwurf der CDU Fraktion hier vortragen. 4 Jahre war der Haushalt der Stadt Kirn immer negativ.

4 Jahre darf ich nun bereits den Haushaltsentwurf der CDU Fraktion hier vortragen. 4 Jahre war der Haushalt der Stadt Kirn immer negativ. Haushaltsrede 2018 (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Bürgermeister Kilian, sehr geehrte Ratsmitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, interessierte Zuhörerschaft und

Mehr

Biebertal kann viel mehr! Mein 8-Punkte Plan für Biebertal

Biebertal kann viel mehr! Mein 8-Punkte Plan für Biebertal Biebertal kann viel mehr! Mein 8-Punkte Plan für Biebertal Biebertal, 14.9.2017 5 Millionen Bauhof-Neubauprojekt stoppen Nutzung des BSU-Geländes 290 qm Bürofläche 120 qm Sozialräume 2.700 qm Werkstatt-

Mehr

Politik im dialog. Peter Kleine. Oberbürgermeister für Weimar

Politik im dialog. Peter Kleine. Oberbürgermeister für Weimar Politik im dialog Peter Kleine Oberbürgermeister für Weimar Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, viele Weimarer wünschen sich nach zwölf Jahren ein neues Stadtoberhaupt, einen Wechsel im Amt des Oberbürgermeisters.

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Einbringung Haushaltsplan 2018

Einbringung Haushaltsplan 2018 Einbringung Haushaltsplan 2018 Alle Rechte bei der Stadt Böblingen. Jede Verwendung, gesamt oder auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadt Böblingen. 1 Rückblick auf das Jahr 2017 Wesentliche Kennzahlen

Mehr

Bürgermeisterwahl 9. Juli 2017

Bürgermeisterwahl 9. Juli 2017 Bürgermeisterwahl 9. Juli 2017 LEIDENSCHAFTLICH UND GEMEINSAM FÜR UNSERE ZUKUNFT Thomas Kraußer Ihr Bürgermeisterkandidat für die Gemeinde Leinburg www.thomas-krausser.de am 9. Juli 2017 wählen Sie einen

Mehr

Unser Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer Erfahrung sichert Zukunft

Unser Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer Erfahrung sichert Zukunft www.eckhard-ruthemeyer.de Unser Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer Erfahrung sichert Zukunft cdu-soest_bm-flyer_090709.indd 1 20.07.2009 11:26:38 Uhr Arbeitsplätze schaffen und erhalten. Familien generationsübergreifend

Mehr

Erneuerbare Energie sichere Energieversorgung vor Ort 9. Mai 2017

Erneuerbare Energie sichere Energieversorgung vor Ort 9. Mai 2017 Erneuerbare Energie sichere Energieversorgung vor Ort 9. Mai 2017 Klimaschutzkommune Waiblingen Mitglied im Klimabündnis seit 1995 eea Pilot - Kommune seit 2006 Umsetzung Stadtentwicklungsplan STEP seit

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

Newsletter September 2016

Newsletter September 2016 Newsletter September 2016 Internationale Frauen Leipzig e.v. 1.) Öffnungszeiten 2.) Angebote 3.) Mutter-Kind-Café 4.) Interkulturelles Frauenfrühstück im Bürgertreff 5.) Sport und Bewegungsfest im Rabet

Mehr

Rede des OB zur Bürgerbeteiligung Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept am :

Rede des OB zur Bürgerbeteiligung Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept am : Rede des OB zur Bürgerbeteiligung Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept am 26.10.2015: Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie herzlich hier im Ludwig-Thoma-Haus und freue mich, dass so viele Bürgerinnen

Mehr

Bad Harzburg 2021 l(i)ebenswert

Bad Harzburg 2021 l(i)ebenswert BAD HARZBURG WAHLPROGRAMM 2016 2021 SPD Bad Harzburg 2021 l(i)ebenswert 1 1. Programm 2011 2016 im Rückblick Das Programm der letzten 5 Jahre sah folgende Schwerpunkte der politischen Tätigkeit vor und

Mehr

Mitgliederversammlung 2017 Veröffentlicht auf (https://www.buergerforum-wangen.de)

Mitgliederversammlung 2017 Veröffentlicht auf  (https://www.buergerforum-wangen.de) Mitgliederversammlung 2017 Bürgerforum wächst weiterhin Bericht über die Mitgliederversammlung des Bürgerforums am 16.5.2017 Das Bürgerforum konnte anlässlich der Mitgliederversammlung im Gemeindezentrum

Mehr

Rede von Bärbel Richter zum Viktoriakarrée in der Sondersitzung des Rates der Stadt Bonn am 30. November es gilt das gesprochen Wort

Rede von Bärbel Richter zum Viktoriakarrée in der Sondersitzung des Rates der Stadt Bonn am 30. November es gilt das gesprochen Wort Rede von Bärbel Richter zum Viktoriakarrée in der Sondersitzung des Rates der Stadt Bonn am 30. November 2015 es gilt das gesprochen Wort Sehr geehrter Oberbürgermeister Sridharan, liebe Kolleginnen und

Mehr

Ein bunt gemischter Wohnungsmix: Nassauische Heimstätte baut in Rosbach

Ein bunt gemischter Wohnungsmix: Nassauische Heimstätte baut in Rosbach Datum: 03.05.2018 Seite 1 von 5 Ein bunt gemischter Wohnungsmix: Nassauische Heimstätte baut in Rosbach Spatenstich für die Sangzeilen 66 neue Mietwohnungen entstehen im Neubaugebiet Rosbach Das Neubaugebiet

Mehr

Frage-Bogen in einfacher Sprache

Frage-Bogen in einfacher Sprache Frage-Bogen in einfacher Sprache Bürger-Haushalt Potsdam 2018/2019 Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger Sehr geehrte Potsdamerinnen und Potsdamer, wir wollen unsere Arbeit besser machen. Sie

Mehr

Die Bedeutung des Technischen Hilfswerks für Unternehmen in Bayern

Die Bedeutung des Technischen Hilfswerks für Unternehmen in Bayern Die Bedeutung des Technischen Hilfswerks für Unternehmen in Bayern Dienstag, 05.07.2016 um 18:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceArea, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München Begrüßung

Mehr

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache 12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache Sborisov Dreamstime.com Frankfurt ist schön 2 3 Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, wir leben in einer tollen Stadt. Immer mehr Menschen

Mehr

INNENSTADTNAHES WOHNEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN IN ESCHWEILER PERSPEKTIVE 2030

INNENSTADTNAHES WOHNEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN IN ESCHWEILER PERSPEKTIVE 2030 INNENSTADTNAHES WOHNEN FÜR ÄLTERE MENSCHEN IN ESCHWEILER PERSPEKTIVE 2030 Bericht zum 1. Planungsworkshop mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Organisationen und Einrichtungen aus dem Bereich der Seniorenarbeit,

Mehr

Generalsanierung Gymnasium mit KfW-Krediten...2

Generalsanierung Gymnasium mit KfW-Krediten...2 Antragssammlung zum Haushaltsplan 2011 Generalsanierung Gymnasium mit KfW-Krediten...2 Zurückstellung der Maßnahmen Fassadensanierung Kiga Rührberg und Wohnanlage Siebenbürgenstr. bis zur Festlegung einer

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

TOP 1 Haushalt 2017 Landkreis Esslingen. Kreistagssitzung Landratsamt Esslingen

TOP 1 Haushalt 2017 Landkreis Esslingen. Kreistagssitzung Landratsamt Esslingen TOP 1 Haushalt 2017 Landkreis Esslingen Kreistagssitzung 08.12.2016 Landratsamt Esslingen Hinweise: 1. Sperrfrist: Beginn der Beratung am 08.12.2016 um 16.00 Uhr 2. Es gilt das gesprochene Wort 1 Sehr

Mehr

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Thesen zur Zukunft peripherer Räume 1. Periphere ländliche Räume sind zukunftsfähig,

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Volksabstimmung zur Schuldenbremse. Schuldenbremse heißt Sozialabbau!

Volksabstimmung zur Schuldenbremse. Schuldenbremse heißt Sozialabbau! Volksabstimmung zur Schuldenbremse Schuldenbremse heißt Sozialabbau! Volksabstimmung zur Schuldenbremse 1. Wozu Volksabstimmung? Hintergrund: Grundgesetz Verfassungsänderung oder einfaches Gesetz? Warum

Mehr

Am 13. März 2016 wählen wir den Landtag in Rheinland-Pfalz.

Am 13. März 2016 wählen wir den Landtag in Rheinland-Pfalz. MINISTERIUM FÜR SOZIALES, ARBEIT, GESUNDHEIT UND DEMOGRAFIE Am 13. März 2016 wählen wir den Landtag in Rheinland-Pfalz. Gehen Sie wählen. Ihre Stimme zählt! Info-Heft in Leichter Sprache Impressum Herausgeber:

Mehr

Demographischer Wandel in Altena (Westf.)

Demographischer Wandel in Altena (Westf.) Demographischer Wandel in Altena (Westf.) Wege aus der Krise Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein, Stadt Altena Informationsveranstaltung - Auswirkungen des demographischen Wandels in Unterfranken - 07.Mai

Mehr

IHRE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN FÜR DEN LANDKREIS HILDESHEIM FÜR UNSERE REGION ZUHAUSE ZUSAMMENHALT ZUKUNFT HOLLE / SCHELLERTEN / SÖHLDE

IHRE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN FÜR DEN LANDKREIS HILDESHEIM FÜR UNSERE REGION ZUHAUSE ZUSAMMENHALT ZUKUNFT HOLLE / SCHELLERTEN / SÖHLDE IHRE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN FÜR DEN LANDKREIS HILDESHEIM FÜR UNSERE REGION ZUHAUSE ZUSAMMENHALT ZUKUNFT WAHLBEREICH K HOLLE / SCHELLERTEN / SÖHLDE ZUSAMMENHALT SICHERN ZUKUNFT BEWEGEN Liebe Mitbürgerinnen

Mehr

Sehr geehrter Herr Hoven, sehr geehrte Frau Hoven, liebe Angehörigen der Familie Hoven, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste,

Sehr geehrter Herr Hoven, sehr geehrte Frau Hoven, liebe Angehörigen der Familie Hoven, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, Rede von Bürgermeister Werner Breuer anl. des Festaktes zur Verleihung des Ehrentellers der Stadt Würselen an Herrn Johann Hoven am Mittwoch, dem 28. Nov. 2001, 18.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses

Mehr

PAKT FÜR BEZAHLBAREN WOHNRAUM IN OBERURSEL

PAKT FÜR BEZAHLBAREN WOHNRAUM IN OBERURSEL PAKT FÜR BEZAHLBAREN WOHNRAUM IN OBERURSEL Bürgerversammlung 24.11.2015 im Rathaus Oberursel WARUM GIBT ES SO WENIG BEZAHLBAREN WOHNRAUM? Extrem hohe Auflagen Starke Nachfrage im gutbezahlten Segment Sehr

Mehr

AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG.

AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG. KURZES WAHL-PROGRAMM DER FDP. IN LEICHTER SPRACHE. AM 24. SEPTEMBER IST DIE WAHL ZUM DEUTSCHEN BUNDES-TAG. WÄHLEN SIE DIE FDP. Im folgenden Text steht: Welche Meinung wir zu wichtigen Themen haben. Was

Mehr

Kita Zeitung. Ausgabe Nr.9 November Kath. Kindergarten Heilig Kreuz Buchenstr.5. Weihnachtsferien 2014 /15. Themen im Überblick:

Kita Zeitung. Ausgabe Nr.9 November Kath. Kindergarten Heilig Kreuz Buchenstr.5. Weihnachtsferien 2014 /15. Themen im Überblick: Themen im Überblick: Weihnachtsferien 2014/2015..2 Dankeschön 3 Regenbogenkinder/Termin Nikolausfeier..4 Kath. Kindergarten Heilig Kreuz Buchenstr.5 Tel. 07222/25204 Fax.07222/9020703 E-Mail: kiga.heilig.kreuz@kath-rastatt.de

Mehr

1. Lesung zum Kreishaushalt in der Kreistagssitzung. am 9. November 2016

1. Lesung zum Kreishaushalt in der Kreistagssitzung. am 9. November 2016 Sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Damen und Herren des Kreistags, 1. Lesung zum Kreishaushalt 2017 in der Kreistagssitzung am 9. November 2016 ein ausgeglichener und investitionsfreudiger Haushalt

Mehr

ZUKUNFT DER STÄDTE. Wohnen, Leben und Gestalten

ZUKUNFT DER STÄDTE. Wohnen, Leben und Gestalten ZUKUNFT DER STÄDTE Wohnen, Leben und Gestalten DAS GRÜNE KONZEPT Der Zuzug in die Städte hält an. Bis 2050 werden zwei Drittel der Menschen in Städten leben. Wie wir bauen und wohnen, wie sich unsere Städte

Mehr

BÜRGERSTIFTUNG RHEINVIERTEL

BÜRGERSTIFTUNG RHEINVIERTEL BÜRGERSTIFTUNG RHEINVIERTEL Bürgerschaftliches Engagement in Gemeinden und Kommunen Schloss Eichholz 24. Januar 2013 Referent: Dechant Dr. Wolfgang Picken Vorsitzender Bürgerstiftung Rheinviertel Agenda

Mehr

KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung

KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung Dr. Jörg Zeuner Chefvolkswirt KfW Bankengruppe 9. Mai 2017, Berlin Bank aus Verantwortung Weiterhin gute finanzielle Rahmenbedingungen für die

Mehr

KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung

KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung KfW-Kommunalpanel 2017: Entspannung, aber keine Entwarnung Dr. Jörg Zeuner Chefvolkswirt KfW Bankengruppe 9. Mai 2017, Berlin Bank aus Verantwortung Weiterhin gute finanzielle Rahmenbedingungen für die

Mehr

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Burhenne, sehr geehrte Frau Langer (Schulleiterin), liebe Schülerinnen und Schüler,

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Burhenne, sehr geehrte Frau Langer (Schulleiterin), liebe Schülerinnen und Schüler, Grußwort von Herrn Minister Uwe Schünemann zur Einweihung der Sporthalle der Grundschule Hedemünden am 19.03.2011, 11.00 Uhr - es gilt das gesprochene Wort! - Sehr geehrter Herr Bürgermeister Burhenne,

Mehr

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2018

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2018 Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2018 Eckpunkte für den Haushaltsplanentwurf 2018 und die mittelfristige Finanzplanung 2019-2021 Gemeinderatssitzung am 24.10.2017 1 14 Voraussichtliche Entwicklung der

Mehr

Kommunalwahl Programm der SPD in Leichter Sprache

Kommunalwahl Programm der SPD in Leichter Sprache Kommunalwahl 2014 Programm der SPD in Leichter Sprache 2 Liebe Bürgerinnen und Bürger, am 16. März 2014 können Sie einen neuen Stadtrat und einen neuen Oberbürgermeister wählen. Ich heiße Florian Janik.

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Rede von Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Herrn Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs am 24. Oktober 2014, 13 Uhr, Historisches Rathaus, Hansasaal Es gilt das

Mehr

dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 mit folgenden Änderungen zuzustimmen:

dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 mit folgenden Änderungen zuzustimmen: 13. Wahlperiode Beschlussempfehlung und Bericht des Ständigen Ausschusses zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 13/313 Gesetz zur Umstellung landesrechtlicher Vorschriften auf Euro und zur

Mehr

Wir wollen Stuttgart noch besser machen.

Wir wollen Stuttgart noch besser machen. Wir wollen Stuttgart noch besser machen. Hallo und Grüß Gott. Schön, dass Sie bei uns reinschauen. Herzlich willkommen bei der Freie Wähler Gemeinderatsfraktion Stuttgart. Auf den nächsten Seiten erfahren

Mehr

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT Leitbild-Visionen zum IKEK Ober-Ramstadt Vorwort Im Rahmen des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) wurde gemeinsam mit

Mehr

Ich freue mich sehr, heute dem Spatenstich zur gemeinsame Generalsanierung des Gymnasium und Internats Feier zum Spatenstich

Ich freue mich sehr, heute dem Spatenstich zur gemeinsame Generalsanierung des Gymnasium und Internats Feier zum Spatenstich Spatenstich für Gymnasium / Internat anlässlich der Generalsanierung im Schulzentrum der Regensburger Domspatzen Mittwoch, 22. April 2015, 10:00 Uhr Ort: Baustelle, Reichsstraße Grußwort Regierungspräsident

Mehr

Wörth Aktuell. Wörth gemeinsam besser machen. Unsere Halbzeitbilanz. Juni 2017

Wörth Aktuell. Wörth gemeinsam besser machen. Unsere Halbzeitbilanz. Juni 2017 Wörth Aktuell Juni 2017 Wörth gemeinsam besser machen Richard Oettinger, Steffen Salvenmoser, Manfred Siebentritt, Erwin Dreher, Muzaffer Turan Liebe Wörtherinnen und Wörther, Bürgermeister und Stadtrat

Mehr

Geburtstagkinder im Alter von zehn Jahren stecken ja eigentlich noch in den Kinderschuhen.

Geburtstagkinder im Alter von zehn Jahren stecken ja eigentlich noch in den Kinderschuhen. Sperrfrist: 9. Mai 2016, 19.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Rede des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Festakt 10 Jahre Hochschule

Mehr

Sind wir auch verschieden, keiner wird gemieden, keiner bleibt allein.

Sind wir auch verschieden, keiner wird gemieden, keiner bleibt allein. 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 29.03.2012, 10.00 Uhr - Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich der Urkundenverleihung an Schulen

Mehr

Die Düsseldorfer Familienkarte Mitmachen und teilhaben

Die Düsseldorfer Familienkarte Mitmachen und teilhaben Die Düsseldorfer Familienkarte Mitmachen und teilhaben Wir tun was für Familien! Liebe Eltern, liebe Familien-Unternehmen, Familien mit Kindern liegen uns in Düsseldorf am Herzen. Denn nur eine Stadt mit

Mehr

Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei - Wir sind dabei!" an die

Übergabe des Signets Bayern barrierefrei - Wir sind dabei! an die Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Übergabe des Signets "Bayern barrierefrei - Wir sind dabei!" an die Stadt Dinkelsbühl Rathaus der Stadt Dinkelsbühl, den 21. Juli 2016 Es gilt das gesprochene

Mehr

50 JAHRE HOLTENSER BERG

50 JAHRE HOLTENSER BERG 50 JAHRE HOLTENSER BERG Luftaufnahme 2008 50 JAHRE HOLTENSER BERG Das Wohngebiet Holtenser Berg gibt es schon seit 50 Jahren. In der Zeit nach dem Zweiten Welt-Krieg in Deutschland gab es überall zu wenige

Mehr

Haushalt Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung. am 23. Oktober

Haushalt Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung. am 23. Oktober Haushalt 2018 Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung am 23. Oktober Vorab Auch 2018 ist es uns gelungen einen ausgeglichenen Haushalt mit einem leichten Plus- und das nunmehr das dritte Mal in

Mehr

Das macht die Bundes-Bank

Das macht die Bundes-Bank Das macht die Bundes-Bank Erklärt in Leichter Sprache Leichte Sprache Von wem ist das Heft? Das Heft ist von: Deutsche Bundesbank Zentralbereich Kommunikation Redaktion Externe Medien Die Adresse ist:

Mehr

Weihnachtsfeier 2008 im Spittel-Seniorenzentrum am Grußwort OB Dr. Zinell

Weihnachtsfeier 2008 im Spittel-Seniorenzentrum am Grußwort OB Dr. Zinell Weihnachtsfeier 2008 im Spittel-Seniorenzentrum am 18.12.2008 Grußwort OB Dr. Zinell Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist bis 18.12.2008 15 Uhr Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, werte Angehörige, sehr

Mehr

Altstadt Schloss Fachsenfeld Tiefer Stollen Wasseralfingen. Vorweihnacht in Aalen 2017

Altstadt Schloss Fachsenfeld Tiefer Stollen Wasseralfingen. Vorweihnacht in Aalen 2017 Altstadt Schloss Fachsenfeld Tiefer Stollen Wasseralfingen Vorweihnacht in Aalen 2017 Liebe Aalenerinnen und Aalener, liebe Gäste, das Jahr 2017 neigt sich allmählich dem Ende entgegen und bald steht schon

Mehr

Auftaktveranstaltung Studien- und Berufsorientierung im P-Seminar

Auftaktveranstaltung Studien- und Berufsorientierung im P-Seminar Auftaktveranstaltung Studien- und Berufsorientierung im P-Seminar Mittwoch, 18.03.2015 um 10:00 Uhr Kolpinghaus München Adolf-Kolping-Straße 1, 80336 München Begrüßung Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer

Mehr

Ihr Bürgermeister für Stadthagen. Stadthagen kann doch mehr. mit Oliver Theiß

Ihr Bürgermeister für Stadthagen. Stadthagen kann doch mehr. mit Oliver Theiß Ihr Bürgermeister für Stadthagen Stadthagen kann doch mehr mit Oliver Theiß Das bin ich: Oliver Theiß, Ihr Bürgermeisterkandidat. Begleiten Sie mich auf den nächsten Seiten und erfahren Sie mehr über mich,

Mehr

Neues Leben im Ortskern durch Bürgerzentrum

Neues Leben im Ortskern durch Bürgerzentrum Leerstand als Chance Innenentwicklung in kleineren Städten und Gemeinden Transferwerkstatt im Programm Kleinere Städte und Gemeinden 06. Und 07. November 2014 in Berlin Neues Leben im Ortskern durch Bürgerzentrum

Mehr

Haushaltsrede zur Verabschiedung des Haushaltes 2017 am 21. Dezember 2016

Haushaltsrede zur Verabschiedung des Haushaltes 2017 am 21. Dezember 2016 1 Haushaltsrede zur Verabschiedung des Haushaltes 2017 am 21. Dezember 2016 Sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates, sehr geehrte Zuhörerinnen und Zuhörer, gestatten Sie mir vor der Beratung und

Mehr

Sperrfrist: Ende der Rede Es gilt das gesprochene Wort.

Sperrfrist: Ende der Rede Es gilt das gesprochene Wort. Rede des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg- Vorpommern, Herrn Erwin Sellering, anlässlich der ersten Lesung des Entwurfs eines vierten Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Dr. Johannes Slawig 13. 09.2012 Entwicklung der Fehlbeträge von 1992 bis 2013 0

Mehr

Bürgerbeteiligung und Integration

Bürgerbeteiligung und Integration Bürgerbeteiligung und Integration Kommunaler Dialog Zusammenleben mit Flüchtlingen Stuttgart, 21. Januar 2016 www.komm.uni-hohenheim.de Fragen 1. Integration von Flüchtlingen: Warum sind Bürgerbeteiligung

Mehr

Neujahrsempfang in Zähringen Holger Männer bei der Neujahrsansprache

Neujahrsempfang in Zähringen Holger Männer bei der Neujahrsansprache Neujahrsempfang in Zähringen Holger Männer bei der Neujahrsansprache Drei Schwerpunkte standen im Zentrum der Neujahrsansprache des Bürgervereinsvorsitzenden Holger Männer am 17. Januar im Gemeindezentrum

Mehr

ALLIANZ GEGEN STRASSENAUSBAUBEITRAG

ALLIANZ GEGEN STRASSENAUSBAUBEITRAG Ehemals Vereinigte Bürgerinitiativen für gerechte Kommunalabgaben im Freistaat Bayern, www.verbib.de www.allianz.straßenausbaubeitrag.de Sprecher: Rosmarie Brosig, Gilching Jürgen Jordan, Nürnberg Prof.

Mehr

Gemeinde Bröckel. Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012

Gemeinde Bröckel. Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012 Gemeinde Bröckel Haushaltssatzung der Gemeinde Bröckel für das Haushaltsjahr 2012 Aufgrund des 112 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) hat der Rat der Gemeinde Bröckel in der Sitzung

Mehr

Rückblicke auf die letzten Wochen und Monate

Rückblicke auf die letzten Wochen und Monate Vorwort Liebe Fans und Freunde, dieses Mal dauerte es gewiss ein bisschen länger, aber nun endlich kann ich euch mein neues Fanmagazin präsentieren. Mein nächstes Fanmagazin erscheint erst wieder 2014,

Mehr

Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Bürgerpreis 2016 Deutscher Bürgerpreis 2016 Jetzt mitmachen! Deutscher Bürgerpreis Einfach bewerben: www.deutscher-buergerpreis.de Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Der Deutsche Bürgerpreis

Mehr

Stellungnahme der Unabhängigen Liste zum Haushaltsplan 2016

Stellungnahme der Unabhängigen Liste zum Haushaltsplan 2016 Stellungnahme der Unabhängigen Liste zum Haushaltsplan 2016 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Braulik, sehr geehrte Damen und Herren. Das Jahr 2015 war für unser Land sehr erfolgreich.

Mehr

Sei nicht ängstlich, im Umgang mit mir standhaft zu bleiben! Mir ist diese Haltung lieber, weil ich mich dadurch sicher fühle.

Sei nicht ängstlich, im Umgang mit mir standhaft zu bleiben! Mir ist diese Haltung lieber, weil ich mich dadurch sicher fühle. Sei nicht ängstlich, im Umgang mit mir standhaft zu bleiben! Mir ist diese Haltung lieber, weil ich mich dadurch sicher fühle. Liebe Eltern, gegenwärtig wird in der Öffentlichkeit sowie in der Politik

Mehr

Rede zur Bewerbung um die Kandidatur zum 16. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 292 (Ulm/Alb-Donau-Kreis) bei der Mitgliederversammlung am 18.

Rede zur Bewerbung um die Kandidatur zum 16. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 292 (Ulm/Alb-Donau-Kreis) bei der Mitgliederversammlung am 18. Annette Schavan Rede zur Bewerbung um die Kandidatur zum 16. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 292 (Ulm/Alb-Donau-Kreis) bei der Mitgliederversammlung am 18. Juni 2005 I. Politik braucht Vertrauen. Ich

Mehr

Ein herzliches Grüß Gott! zur Erweiterung des Bayerischen Landesverzeichnisses des immateriellen Kulturerbes!

Ein herzliches Grüß Gott! zur Erweiterung des Bayerischen Landesverzeichnisses des immateriellen Kulturerbes! Sperrfrist: 10. November 2016, 19.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Einführung des

Mehr

Wie gelingt der nächste Aufschwung?

Wie gelingt der nächste Aufschwung? Chart 1 Wie gelingt der nächste Aufschwung? market-pressekonferenz / Wien Haas-Haus 06. Juli 2016 Prof. Dr. Werner Beutelmeyer o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Friedrich Schneider Chart 2 2016 ist mit

Mehr

Hessen wird durch den Haushalt 2017 noch schlauer, sicherer und gerechter.

Hessen wird durch den Haushalt 2017 noch schlauer, sicherer und gerechter. Nr. 102 Wiesbaden, 19. Juli 2016 Hessen wird durch den Haushalt 2017 noch schlauer, sicherer und gerechter. Finanzminister Dr. Schäfer stellt Haushaltsentwurf 2017 vor Hessen wird durch den Haushalt 2017

Mehr

2. Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes. der Gemeinde Birkenau

2. Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes. der Gemeinde Birkenau 2. Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes der Gemeinde Birkenau Haushaltskonsolidierung führt zu Beschränkungen in Politik, Verwaltung und bei den Bürgern. Sie ist nicht in erster Linie ein

Mehr

Schwäbisch Gmünd 2020

Schwäbisch Gmünd 2020 Schwäbisch Gmünd 2020 Agenda für eine nachhaltige Stadtentwicklung Städtebauliche und bürgerschaftliche Projekte zur Bildung einer neuen Identität Dipl.- Ing. Julius Mihm, Architekt, Bürgermeister Stadt

Mehr

Gesetz über die Festsetzung des Steuersatzes für die Grunderwerbsteuer

Gesetz über die Festsetzung des Steuersatzes für die Grunderwerbsteuer LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 15. Wahlperiode Drucksache 15/1924 10.05.2011 Neudruck Gesetzentwurf der Fraktion der SPD der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Fraktion DIE LINKE Gesetz über die Festsetzung

Mehr