Kryptographie. Anna Emma
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- Oldwig Meinhardt
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1 Kryptographie Anna Emma
2 Definition Bedeutung: verborgen, geheim, schreiben Ursprünglich: Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen heute: Informationssicherheit Kryptographie Wie kann eine Nachricht verschlüsselt werden? Steganographie Wie kann eine Nachricht versteckt werden?
3 Ziele 1) Vertraulichkeit/Zugriffsschutz 2) Integrität/Änderungsschutz 3) Authentizität/Fälschungsschutz 4) Verbindlichkeit/Nichtabstreitbarkeit
4 Methoden Klassisches Verfahren: 1) Transposition 2) Substitution Modernes Verfahren: 1) Symmetrische Verfahren 2) Asymmetrische Verfahren
5 Geheime Kommunikation Steganographie Kryptographie Substitution Transposition Codierung (Wörter ersetzen) Chiffrierung (Buchstaben ersetzen)
6 Geschichte der Kryptographie 1 Antike 3. Jh. Erstes Auftreten altägyptische Kryptographie hauptsächlich altägyptisch-mythologischreligiöse Texte; Hieroglyphen 1500 v. Chr. Tontafeln 500 v. Chr. Skytale
7 Geschichte der Kryptographie v. Chr. Cäsar-Chiffre n. Chr. Geheimschrift im Kamasutra Mittelalter n. Chr. Kaum Neuerungen Roger Bacon ( ) 7 Verschlüsselungsmethoden aufgezählt
8 Geschichte der Kryptographie 1 Renaissance/Neuzeit Vorhandene Methoden werden erweitert keine neuen M. Chiffrescheibe Vigenère-Chiffre Voynich-Manuskript Beale-Chiffre Dorabella-Chiffre
9 Enigma Definition: Rotorschlüsselmaschine 2. Weltkrieg von deutschen Truppen eingesetzt Erfinder: Arthur Scherbius 1918 Während 1. Weltkrieg unknackbar bisher nur manuelle Verschlüsselungsmethoden bekannt
10 Enigma Polyalphabetische Verschlüsselungsmethode Häufigkeitsgebirge (= Häufigkeit von Buchstaben) klassische Entzifferungsmöglichkeiten nicht möglich Aufbau: Ähnlich wie Schreibmaschine Maschine + Holzgehäuse 34x28x15 cm; 12 kg 4 Walzen und Steckerbrett
11 Enigma Funktion: 1) Walzeneinstellungen: 3 bewegliche Walzen und eine Umkehrwalze ( unbeweglich) 26 3 = verschiedene Einstellungen möglich
12 2) Steckerverbindungen: Max. 13 Verbindungen zwischen 26 Buchstaben möglich 1. Steckerverbindung 26 Möglichkeiten für 1. Ende; 25 für 2. Ende des Kabels 1. Kabel 26x25 verschiedene M. Reihenfolge egal 26x25 Möglichkeiten 2
13 2.Steckerverbindung 24x23 Möglichkeiten 2 (weil 2 Buchstaben des ersten Kabels entfallen!)
14 Entschlüsselung: 1933 erste Entschlüsselungen von Enigma 2. Weltkrieg Alan Turing mit Hilfe von Turing-Bombe entziffern Ab 1940 Enigma-Funkwehr regelmäßig gebrochen
15 Epoche der Verschlüsselung mit dem Computer 1970er Kryptographie = Forschungsdisziplin Aufkommen des Computers immer größere Nachfrage nach Datenverschlüsselung
16 1972: Zwei wichtige Fortschritte 1) Data Encryption Standard (DES) Von IBM und National Security Agency entwickelt Behördenübergreifende Verschlüsselung Heute z.b. Bankdienstleistungen
17 2) Public-Key-Kryptographie RSA-Kryptosystem 1977 von Rivest, Shamir und Adleman entwickelt Asymmetrisches Kryptosystem normalerweise Empfänger & Absender kein geheimer Schlüssel ausgetauscht bei RSA schon
18 Funktion Verwendet Schlüsselpaar (öffentlich + privat) Öffentlicher Schlüssel: zum verschlüsseln von Nachrichten Privater Schlüssel: zum entschlüsseln des Empfängers der Nachricht Sicherheit: öffentlicher Schlüssel zugriffbar schwer privaten daraus zu berechnen
19 Einwegfunktion (=1 Richtung leicht- andere fast unmöglich zu berechnen) Falltürfunktion (= Spezialfall Einwegfunktion) mithilfe von Zusatzinfo andere Richtung auch leicht zu berechnen Geheimer Schlüssel = Falltür
20 Heute am häufigsten verwendetes Verfahren Sicherung von Daten und Nachrichten Anwendungsgebiete: Internet und Telefon Verschlüsselung Kartenverschlüsselung Electronic Banking
21 Quantenkryptographie Einzige Anwendung = Quantenschlüsselaustausch 2 Parteien geheimer Schlüssel 3. Partei erhält darüber keine Informationen Einsatz von Quantenkanal Nachricht wird beim Abhören verändert
22 Quellen Wikipedia Google Bilder
Kryptologie. Kryptographie (verschlüsseln) Kryptoanalyse (brechen von verschlüsselungen)
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