Münster - November November 2001

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1 Schüler-Information WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Institut für Kriminalwissenschaften - Institut für Soziologie November 2001 Liebe Schülerinnen und Schüler, im Januar und Februar habt ihr an der zweiten münsterischen Schulbefragung wieder so zahlreich teilgenommen, dass auch diese Erhebung erfolgreich durchgeführt werden konnte. Es dauert immer einige Zeit, bis man einen so umfangreichen Fragebogen richtig ausgewertet hat. Und um Auskunft über die ganze Jugendphase geben zu können, müssen natürlich noch weitere Erhebungen durchgeführt werden. Damit ihr aber zwischenzeitlich auf dem Laufenden bleibt, haben wir nun dieses Informationsblatt speziell für euch Schülerinnen und Schüler geschrieben und dafür vorab einige Ergebnisse ausgewählt, die euch besonders interessieren werden. Man kann darin sehen, dass sich zwischen der 7. und. Klasse schon manches verändert hat. Mit der Schüler-Information möchten wir euch auch für die bisherige Mitarbeit herzlich danken. Unser Dank gilt auch den Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleiterinnen und Schulleitern, die den Unterricht umorganisieren mussten sowie den Eltern, die die Befragung befürwortet haben. Wir hoffen, dass ihr auch an der weiteren Befragung im Januar/Februar 2002 teilnehmt. Denn nur so können wir möglichst gut herausbekommen, was in der jugendlichen Lebensphase geschieht und womit die unterschiedlichen Entwicklungen und Veränderungen zusammenhängen. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr euch gerne an uns wenden. Adressen, Telefonnummern und Homepage könnt ihr am Ende der Schüler-Information finden. Im Internet findet ihr auch einen ausführlicheren Bericht der ersten Befragung, den wir allen Schulen vor einem Jahr als blaue Broschüre zugesendet hatten. Übersicht Methodische Erläuterungen... 2 Forschungsdesign Stichproben 2000/2001 Selbstberichtete Kriminalität... Alkohol- und Drogenkonsum... Einstellungen zu Ausländern... Cliquen... 5 Freizeit... 6 Finanzen... 6 Konsumvorlieben... 6 Erziehungsverhalten... 7 Schulalltag... 7 Kontaktadressen... an diesem Informationsblatt haben mitgearbeitet: Prof. Dr. Klaus Boers Prof. Dr. Jost Reinecke Prof. Dr. Klaus Boers Prof. Dr. Jost Reinecke Dr. Jürgen Raithel, Jochen Wittenberg, M.A. Björn Josten, Jörn Kleimann, Nadine Simon, Christian Walburg WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜSTER - 1-

2 Erläuterungen zur 2. kriminologischen Schülerbefragung in In diesem Frühjahr haben wir zum zweiten Mal eine Befragung an eurer Schule durchgeführt. Viele von euch werden sich sicher noch an die Interviewer und die Fragebögen aus diesem und dem letzten Jahr erinnern. Während es uns im letzten Jahr besonders darum ging, einen Überblick über mehrere Jahrgangsstufen hinweg zu gewinnen (befragt wurden die 7., 9. und 11. Schulklassen), wollten wir mit der Befragung in diesem Jahr besonders Veränderungen in eurer Jahrgangsstufe beobachten (nur die 7. Klassen aus 2000 wurden erneut befragt). Eine ähnliche Untersuchung haben wir in diesem Jahr auch in Bocholt durchgeführt, und für das kommende Jahr bereiten wir weitere Interviews mit euch und Schülern in Duisburg vor, damit wir neben Zeit- auch Städtevergleiche durchführen können. In Schaubild 1 findet ihr einen Überblick zum Aufbau aller Befragungen. Nach der Befragung in diesem Frühjahr wurden alle von euch ausgefüllten Fragebögen für die Auswertung mit dem Computer erfasst. Im Anschluss haben wir zahlreiche Routinekontrollen durchgeführt. Dann begann die eigentliche Auswertung: Zahlreiche Tabellen und Statistiken wurden berechnet und mit den Ergebnissen aus dem letzten Jahr verglichen. Einige dieser Ergebnisse stellen wir euch auf den kommenden Seiten vor. In den Vergleich gingen die Fragebögen aus diesem Jahr (damalige. Klassen) und die entsprechenden Antworten aus 2000 (damalige 7. Klassen) mit ein. Da wir die Interviews in den gleichen Schulen wie im Vorjahr durchgeführt haben, vergleichen wir nicht irgendwelche Klassen und Schulen miteinander, sondern haben eine sehr gute Vergleichsbasis. Im Schaubild 2 ist zu sehen, dass die Datengrundlage in 2000 und 2001 sehr ähnlich ist. Die Unterschiede bei den Anteilen nach Schulformen erklären sich dadurch, dass in einem Gymnasium keine Wiederbefragung möglich war. Aber auch wenn die Stichproben insgesamt sehr ähnlich sind, muss berücksichtigt werden, dass es sich nicht ganz exakt um die gleichen Schülerinnen und Schüler handelt. Nicht alle von euch haben an beiden Befragungen teilgenommen, zum Beispiel weil sie krank gewesen oder erst nach dem Februar 2000 nach gezogen sind. Wer zweimal teilgenommen hat, dessen Antworten wurden auch aus beiden Befragungen berücksichtigt. Alle Schüler, die nur einmal teilnehmen konnten, wurden entsprechend nur im jeweiligen Jahr ausgewertet. Wir können trotzdem die Ergebnisse vergleichen, da wir die Befragung in den gleichen Schulen gemacht haben. Deswegen können wir von einem Vergleich der Schuljahrgänge 7 und im Trend sprechen. Gingen von euch beispielsweise in der 7. Klasse insgesamt 11% mit der Clique in Kneipen, Diskotheken oder zu Konzerten, Klasse Schaubild 1: Studiendesign zeitliche Entwicklungen und Städtevergleiche Bocholt Bocholt Bocholt so sind es ein Jahr später insgesamt 25%. Die Zunahme setzt sich aber nicht nur aus den Antworten der Schüler aus beiden Befragungen zusammen, sondern auch aus denen, die nur jeweils einmal mitgemacht haben. Alle Zeitvergleiche beziehen sich auf Veränderungen im Durchschnitt aller befragten Schüler, nicht auf Veränderungen bei einzelnen Schülern. Da wir nur euch wiederbefragt haben, gelten die zeitlichen Veränderungen auch nur für eure Altersstufe und nicht für eure ganze Schule oder alle Schüler in. Duisburg Duisburg (in Vorbereitung) Schaubild 2: Kurzzusammenfassung der Datenbasis Stichprobenzusammensetzung Anzahl der befragten Schüler Geschlecht Anteil Mädchen 9,5 % 9,5% Anteil Jungen 50,5% 50,5% Durchschnittsalter 1 Jahre 1 Jahre Schulform Anteil Hauptschüler 20,% 21,9% Anteil Realschüler 26,7% 2,1% Anteil Gymnasiasten,6% 0,9% Anteil Sonderschüler,0% 5,0% Für 2000 wurden hier nur die Schüler der 7. Klassen berücksichtigt

3 Selbstberichtete Kriminalität, Alkohol- und Drogenkonsum Ein wesentlicher Bestandteil unserer Befragung ist die Erhebung der selbstberichteten Kriminalität sowie des selbstberichteten Konsums von Alkohol und/oder Drogen. Also das, was die Befragten selbst angeben haben, nicht was die Polizei festgestellt hat. Mit solchen Täterbefragungen können das Ausmaß und die Qualität der Jugendkriminalität realistischer erfasst werden. Raub Handtaschenraub Körperverletzung m. Waffe Körperverletzung o. Waffe Scratching Sachbeschädigung Graffiti Einbruch Hehlerei KFZ-Aufbruch KFZ-Diebstahl Automatenaufbruch Fahrraddiebstahl Ladendiebstahl Schaubild : Täteranteile nach eigenen Angaben (letzte 12 Monate) 0, % Klasse. Klasse Selbstberichtete Kriminalität In unserem Fragebogen haben wir euch insgesamt 1 Delikte vorgelegt: sieben aus dem Bereich der Eigentumskriminalität (Einbruch, Hehlerei, KfZ-Aufbruch, KfZ-Diebstahl, Automatenaufbruch, Fahrrad- und Ladendiebstahl) und vier aus dem Bereich der Gewaltkriminalität gegen Personen (Raub, einschließlich Abziehen ; Handtaschenraub; Körperverletzung mit und ohne Waffen). Weiter wurde nach Sachbeschädigungen, Graffiti-Sprühen sowie dem Scratchen gefragt. Der Anteil der selbstberichteten Delikte (so genanntes Dunkelfeld) ist immer größer als der Anteil der polizeilich bekannten Straftaten und Straftäter (so genanntes Hellfeld). Insgesamt haben 0% der Achtklässler angebeben, dass sie in den zwölf Monaten vor der Befragung also im Verlauf des Jahres 2000 zumindest einmal irgendeine der aufgeführten Taten begangen haben (in der 7. Klasse: 1%). 1 Allerdings kommen schwere Taten, insbesondere schwerere Gewalttaten, auch in ei- ner Täterbefragung nur selten vor: Raub, Handtaschenraub, Körperverletzung mit Waffen, Autoaufbruch oder Autodiebstahl lagen in den vorhergehenden zwölf Monaten jeweils deutlich unter 5%, meist bei % (Schaubild ). Auch der Fahrraddiebstahl, der Verkauf gestohlener Sachen (die Hehlerei) oder der Automatenaufbruch blieben bei der zweiten Befragung noch unter % bzw. 5%. Nur der Ladendiebstahl wurde als leichtes Delikt von über 20% der Achtklässler genannt. Jedoch bewegten sich in der zweiten Befragung die Sachbeschädigung, Graffiti-Sprühen, Scratchen und auch die Körperverletzung ohne Waffen schon zwischen 11% und 1%. Dies ist für solche schon eher mittleren Delikte 2 nicht wenig, allerdings auch noch nicht viel. Denn insgesamt betrachtet sind diese Raten erheblich niedriger als in anderen deutschen Großstädten. Fasst man die Täterangaben in Deliktgruppen zusammen, dann haben unter den Achtklässlern 15% ein Gewaltdelikt und 29% ein Eigentumsdelikt berichtet. Der allergrößte Teil der berichteten Taten - - ist typisch für die Entwicklung von Jugendlichen. So auch der in Schaubild zu erkennende Anstieg zwischen der siebten und achten Klasse (durchschnittlich 1. bzw. 1. Lebensjahr). Die meisten Schüler hören damit aber auch von selbst wieder auf. Zwischen der siebten und achten Klasse haben vor allem der Fahrrad- und Ladendiebstahl, Graffiti, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen ohne Waffen zugenommen. 1 Jemals also in ihrem bisherigen Leben haben insgesamt 57% zumindest eine dieser Taten begangen (Siebtklässler: %). Da man sich am besten an das erinnern kann, was noch nicht so lange her ist, werden im Folgenden nur die Angaben für die letzten zwölf Monate vorgestellt. 2 Die Fragen bezogen sich hier nämlich nicht auf kleine Sachen oder ein bißchen Raufen : Bei der Sachbeschädigung ging es darum, ob Telefonzellen, Bushaltestellen, Fahrzeuge, Briefkästen, Sitze in Bus oder Bahn, Parkbänke, Schulmöbel oder ähnliches absichtlich beschädigt oder zerstört wurden; bei der Körperverletzung ohne Waffen musste jemand durch Schlagen oder Treten auch verletzt worden sein. Zu den Gewaltdelikten gehören: Raub (einschl. Abziehen ), Handtaschenraub sowie Körperverletzung mit und ohne Waffen. Zu den Eigentumsdelikten gehören: Laden-, Fahrrad- oder sonstiger Diebstahl, Einbruch, Auto- oder Automatenaufbruch, Autodiebstahl oder Hehlerei.

4 Jungen und Mädchen Typisch ist auch, dass mehr Jungen als Mädchen eine Straftat begehen. Bei den Eigentumsdelikten ist der Unterschied mit 5% Jungen und 21% Mädchen nicht ganz so groß. Gewaltdelikte begingen Jungen allerdings 1½-mal häufiger als Mädchen (egal, ob in der siebten oder in der achten Klasse): In der achten Klasse gaben beispielsweise 22% der Jungen im Vergleich zu nur 9% der Mädchen an, zumindest ein Gewaltdelikt begangen zu haben (Schaubild ). Wie wir zuvor schon gesehen haben, war in der achten Klasse das Ausmaß der Gewaltkriminalität insgesamt (also bei Jungen und bei Mädchen) gestiegen. % 25 Schaubild : Anteile der Gewalttäter nach Geschlecht (letzte 12 Monate) Klasse. Klasse 6 9 Alkohol- und Drogenkonsum 0 Gesamt Jungen Mädchen Nicht unerwartet ist von der siebten zur achten Klasse ein noch stärkerer Anstieg des Konsums von Alkohol und Drogen im Vergleich zur Kriminalität zu verzeichnen: bei den Drogen um das Doppelte, beim Alkohol um fast das Dreifache (Schaubild 5). Eure Angaben zum Drogenkonsum beziehen sich übrigens fast ausschließlich auf das Rauchen von Marihuana oder Haschisch (Cannabis). Insgesamt betrachtet wird Cannabis auch in der achten Klasse noch nicht häufig konsumiert. Nur % haben mindestens fünfmal im Jahr Gras oder Haschisch geraucht, 16% mindestens einmal pro Jahr. Eine größere Rolle spielt aber wohl der Alkohol. Ein Viertel der Achtklässer will mindestens einmal pro Monat und 15% sogar mehrmals pro Monat betrunken gewesen sein. Vielleicht wurde hier auch ein bisschen übertrieben? Wie auch immer: Wer häufiger betrunken ist oder öfter Cannabis raucht, berichtet jedenfalls auch deutlich häufiger, ein Eigentums- oder Gewaltdelikt begangen zu haben. % Schaubild 5: Drogen- und Alkoholkonsum (letzte 12 Monate) 7. Klasse. Klasse 7 16 min. 1mal/Jahr Drogen min. 5mal/Jahr Drogen min. 1mal/Monat betrunken min. 1mal/Woche betrunken Schaubild 6: Einstellungen gegenüber Ausländern 27 2 Einstellungen zu Ausländern In einer Gesellschaft mit einem bedeutenden Anteil an Einwanderern, insbesondere auch unter Jugendlichen, sind die Einstellungen zu Ausländern im Hinblick auf mögliche Konfliktpotenziale von großer Bedeutung. Schon die Tatsache, dass es in einen recht hohen Anteil deutsch-ausländischer Jugendcliquen gibt, weist allerdings darauf hin, dass die aner Schülerinnen und Schüler in ihrer überwiegenden Mehrheit ausländerfreundlich sind. Interessant ist auch, dass sich an den Aus- Chancengleichheit 90 7 Ausländern freundlich begegnen 91 9 Ausländerfeindlichkeit ist Problem 79 Ausländer sollen sich anpassen 5... sind kriminell 5... sind schuld an Arbeitslosigkeit 1 17 stimmt völlig stimmt eher % - -

5 ländereinstellungen zwischen der siebten und achten Klasse obwohl wir ja ansonsten doch einige Veränderungen feststellen konnten kaum etwas geändert hat. Die in Schaubild 6 erkennbaren Änderungen sind nur (sehr) gering und deshalb statistisch meistens unbedeutend. Nimmt man die Antworten stimmt eher und stimmt völlig zusammen, dann waren auch 0% bis 90% der Achtklässler der Ansicht, dass Ausländer gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben sollten, man Ausländern freundlich begegnen sollte oder dass Ausländerfeindlichkeit ein echtes Problem sei (Schaubild 6). Dabei haben jeweils über 50% stimmt völlig geantwortet, diese Ansichten also ganz ausdrücklich vertreten (schwarze Balken im Diagramm). Zwar meinten bei den ausländerfeindlichen Einstellungen nur insgesamt 17%, dass die Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich seien (nur 6% stimmt völlig ). Jedoch äußerte immerhin knapp ein Drittel auch, dass die meisten Kriminellen Ausländer seien (9% stimmt völlig ), und knapp die Hälfte war sogar der Ansicht, dass Ausländer, die sich hier nicht anpassen können, das Land wieder verlassen sollten (22% stimmt völlig ). Neben einer grundsätzlichen Ausländerfreundlichkeit zeigte sich also auch eine Tendenz zu ausländerkritischen bis ausländerablehnenden Einstellungen. Bemerkenswert ist schließlich, dass von den ausländerfeindlich eingestellten Jugendlichen deutlich öfter eine Gewalttat berichtet wurde (insbesondere von jenen, die eindeutig davon ausgingen, dass die meisten Kriminellen Ausländer seien, oder dass die Ausländer den Deutschen die Arbeitsplätze wegnähmen). Cliquen, Freizeit und Geld Wir wollen bei unserer Befragung nicht nur etwas über die Verbreitung von Kriminalität erfahren, sondern sind insbesondere auch an der Jugendkultur interessiert. So möchten wir unter anderem herausfinden, wie die Jugendlichen hier in ihre Freizeit gestalten ob sie sich täglich mit Freunden treffen, wie ihre Cliquen aufgebaut sind, was sie gemeinsam unternehmen oder welche Hobbys und Sportarten besonders angesagt sind. Darüber hinaus haben wir uns mit der finanziellen Situation der Schüler beschäftigt, also untersucht, wieviel Geld den Jugendlichen zur Verfügung steht und wofür sie es ausgeben. Cliquen Drei Viertel aller Jugendlichen sind Mitglied in einer festen Clique. Die meisten Gruppen sind gemischt, nur 1% der Cliquen bestehen ausschließlich aus Jungen und nur 15% allein aus Mädchen. Ähnlich klein ist auch der Anteil der Gruppen, die ausschließlich aus Deutschen (%) oder nur aus Ausländern (%) zusammengesetzt sind. Wir wollten außerdem gerne wissen, welche Gruppen ihr cool findet und mit wem ihr euch und euren Freundeskreis identifi- ziert. Das Ergebnis könnt ihr dem folgenden Schaubild entnehmen. Schaubild 7: Gruppen Rund ein Viertel der Jugendlichen geht mit der Gruppe in Kneipen, Discos oder besucht Konzerte. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung, als nur 11% auf diese Weise ihre Abende miteinander verbrachten. Eine ähnlich deutliche Steigerung, von % auf 2%, lässt sich im übrigen auch beim gemeinsamen Alkoholkonsum feststellen. Es wird aber nicht nur gemeinsam gefeiert, sondern auch gearbeitet. So verabredete sich über ein Drittel, um für die Schule zu lernen, Theater zu spielen, eine Schülerzeitung zu entwerfen oder in einer Band Musik zu machen. Und immerhin 2% der Schüler stellten mit ihrer Clique auch schon mal etwas Verbotenes an. % Klasse. Klasse , ,1 1 2 Skater HipHopper Punks Hooligans Raver Metalfans sonstige keine - 5-

6 Freizeit Auch war es interessant zu sehen, wie ihr eure freie Zeit verbringt, wenn ihr mal nicht mit eurer Clique zusammen seid. Dabei spielte gerade der Sport (einzeln oder im Verein) eine besondere Rolle. Typisch für nahm das Radfahren die Spitzenposition ein, 6% gaben an, dies oft oder sehr oft zu tun. Es folgten Fußball mit 29%, Kampfsport und Reiten mit je 1% und Basketball mit %. Neben dem Sport stehen besonders Partys (6%) und der Besuch von Kinos (%) und Jugendzentren (1%) hoch im Kurs. % Schaubild : Fernsehvorlieben. Klassen (2001) Zu Hause wird ebenfalls viel Zeit verbracht, wobei das Fernsehen, wenig überraschend, als Lieblingsbeschäftigung ganz oben steht. Nur 2% gaben an nie fernzusehen, und der durchschnittliche Schüler saß immerhin 2 ½ Stunden täglich vor dem Fernseher. Eure Fernsehvorlieben haben wir im Schaubild dargestellt, ihr könnt dort sehen, wieviel Prozent der Achtklässler welche Sendungen gerne geschaut haben. Darüber hinaus spielten 7% Computer und/ oder Konsole, im Schnitt jeweils 0 Minuten täglich. Die beliebtesten Computerspiele waren dabei Action-, Jump & Run-, Baller-, Horror-, Kampfsport- und Kriegsspiele. Weitere bevorzugte Beschäftigungen waren bei 79% der Schüler das Lesen von Zeitschriften und bei 7% das Lesen von Büchern. Die durchschnittliche Lesedauer pro Tag betrug bei den Magazinen ¾ Stunde und bei den Büchern 2 Stunden. Finanzen Bevor wir uns gleich mit euren Geldausgaben beschäftigen, wollen wir zunächst einen Blick auf eure finanziellen Möglichkeiten werfen. Denn dass man Geld ausgeben kann, setzt schließlich voraus, dass einem überhaupt Geld zur Verfügung steht. Die wichtigste Einnahmequelle stellte das Taschengeld dar. Nur 7% bekamen gar kein Geld von ihren Eltern. Das durchschnittliche Taschengeld aller Achtklässler betrug 56 DM im Monat. Das sind immerhin DM mehr als noch im Jahr zuvor. Daneben gab es aber noch weitere Einnahmequellen. So haben 1% zur Aufbesserung ihrer Finanzen nebenher gejobbt, und zwar durchschnittlich Stunden in der Woche. Somit standen dem Schüler insgesamt rund 91 DM im Monat zur Verfügung. Im Vorjahr waren dies noch 22 DM weniger. 0 Musikvideos Comedy Interessante Unterschiede gab es zwischen Mädchen und Jungen sowie zwischen den Schulformen. So waren die Jungen auch in diesem Jahr wieder klar im Vorteil, sie erhielten im Schnitt 61 DM Taschengeld und hatten insgesamt 2 DM zur Verfügung. Die Mädchen hingegen bekamen nur 51 DM Taschengeld und hatten im Ganzen 79 DM. Hauptschüler erhielten im Durchschnitt DM Taschengeld, Realschüler 57 DM und Gymnasiasten nur 9 DM. Insgesamt standen allen Hauptschülern durchschnittlich 119 DM, den Realschülern 92 DM und den Gymnasiasten 75 DM zur Verfügung. Konsumvorlieben Actionfilme Horrorfilme Shows Soaps Abschließend haben wir uns eure Konsumvorlieben angeschaut, also untersucht wofür von euch im vergangenen Jahr am liebsten Geld ausgegeben wurde. Aus der Hitliste der Ausgaben (Schaubild 9, unten rechts) könnt ihr erkennen, wieviel Prozent der Jugendlichen jeweils für die aufgeführten Dinge (viel) Geld ausgegeben haben. Auch hier sind uns wieder Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen aufgefallen. Die Hitliste bei den Mädchen wurde klar von den Klamotten angeführt (66%), während diese mit % bei den Jungen nur den. Platz einnahmen. Bei den Jungen wurden am häufigsten CDs genannt (50%), die aber auch bei den Mädchen mit 55% weit oben auf dem 2. Platz landeten. Große Unterschiede gab es noch bei Ausgaben für den Computer und für Bücher und Zeitschrif- Sportsendungen Kriminalfilme Love-Stories SF/Fantasy Kung-Fu-/Kriegsfilme Natur-/Heimatfilme ten. Ausgaben für den Computer standen bei den Jungen mit 5% auf dem 2. Platz, während nur 7% der Mädchen hierfür Geld ausgaben. Für Bücher und Zeitschriften hingegen gaben 9% der Mädchen, aber nur 2% der Jungen Geld aus. Für Alkohol und Drogen investierten die Jungen deutlich mehr Geld als die Mädchen. Ausgaben für Alkohol gab es bei 26% der Jungen, aber nur bei 16% der Mädchen. Drogen kauften 1% der Jungen, aber nur 6% der Mädchen. Bei den Zigaretten hingegen gab es keine großen Unterschiede, ein Viertel machte hierfür Geld locker. Übrigens gab die Hälfte an, auch Geld zu sparen. Abschließend ist zu bemerken, dass knapp zwei Drittel mit ihrem Geld gut auskommen, nur 15% meinten, dass es mehr sein sollte. Schaubild 9: Konsumvorlieben. Klassen (2001) Hitliste der Ausgaben Dokus/Politik 1. CDs (52%) 2. Klamotten (51%). Zeitschriften und Bücher (%). Hobbys (%) 5. Essen und Trinken (2%) 6. Eintrittsgelder (29%) 7. Computer (26%). Zigaretten (25%) 9. Alkohol (21%). Videos (15%) 11. Drogen (%) - 6 -

7 Erziehungsverhalten Es wird häufig vermutet, dass mit Gewalt erzogene Kinder sich selbst auch eher gewaltsam verhalten. Dem Schaubild könnt ihr die vorwiegenden elterlichen Erziehungsstile entnehmen. Wie ihr seht, werden ungefähr zwei Drittel der befragten Schülerinnen und Schüler partnerschaftlich, also liebevoll, unterstützend, lobend und tröstend erzogen. Verbote, wie Fernsehverbot, Hausarrest oder Taschengeldkürzung kommen zwar in der. Klasse seltener als in der 7. Klasse vor, aber dennoch erfährt jeder Zehnte solch eine Bestrafung. Mit Gewalt (Ohrfeige, hartes Anpacken oder Stoßen) werden ungefähr 7 Prozent erzogen. Neun Acht- sowie sechs Siebtklässler wurden von ihren Eltern misshandelt, d.h. geprügelt, zusammengeschlagen, gewürgt bzw. mit einer Waffe verletzt. unterstützend mit Verboten mit Gewalt misshandelt Schaubild : Familiäre Erziehungsstile 7. Klassen (2000),. Klassen (2001) 0, 0, Klasse. Klasse 65 6 In Schaubild 11 wird sehr deutlich, dass ein gewalttätiger Erziehungsstil viel stärker mit gewaltsamen Verhaltensweisen von Schülern zusammenhängt als eine partnerschaftlich-unterstützende Erziehung. Die Gewalttätigkeit gegenüber anderen Personen ist unter den Jugendlichen, die mit Gewalt erzogen wurden, von 19% in der 7. Klasse auf 2% in der. Klasse gestiegen. Zwar sind bei den partnerschaftlich-unterstützend erzogenen Schülern deutlich weniger gewaltsam, jedoch hat deren Anteil zwischen der 7. und. Klasse ebenfalls zugenommen. Es zeigt sich hier also ganz deutlich, dass vor allem diejenigen Gewalt anwenden, die zu Hause von ihren Eltern gewaltsam erzogen werden. Weiterhin ist festzustellen, dass die Gewaltbereitschaft mit steigendem Lebensalter deutlich zunimmt. Schulalltag In der Tabelle auf der kommenden Seite sind die Schülereinschätzungen zu den drei wichtigen Bereichen des Schulalltags (Schule, Klasse, Lehrer) abgebildet. Die Tabelle 1 enthält die jeweiligen Prozentanteile von Schülerinnen und Schülern, die mit trifft eher und trifft völlig zugestimmt haben. In der 7. Klasse fanden es drei Viertel total gut an ihrer Schule. In der. Klasse waren es nur noch zwei Drittel. Viele sind der Auffassung, dass man in der Schule fürs Schaubild 11: Anteil der Gewalttäter bei unterstützendem und gewaltsamen Erziehungsstil 7. Klassen (2000) und. Klassen (2001) unterstützend mit Gewalt % Klasse. Klasse % Leben lernt; zwischen 7. und. Klasse ist allerdings ein Rückgang von 75% auf 67% festzustellen. Eine völlig ablehnende Haltung zur Schule ( ich finde die Schule nutzlos ) hatten nur wenige Schüler (% bzw. 5%) und eine teilweise ablehnende Meinung hatte ungefähr jeder zehnte Jugendliche. Über häufigen Ärger und Streit zwischen den Schülern an der Schule berichteten zwei Drittel. Dass die Schule hohe Leistungsanforderungen stellte, meinte gut die Hälfte der befragten Schülerinnen und Schüler. 2 Bei der Beurteilung der Klasse berichteten letztes Jahr 60% der Schüler von einem wirklich guten Zusammenhalt, während ein Jahr später nur noch die Hälfte einen wirklich guten Klassenzusammenhalt schilderte. Über 0% der Schülerinnen und Schüler gaben an, dass es in ihrer Klasse häufig unruhig und laut gewesen sei. Einem großen Leistungsdruck in der Klasse sahen sich zwei Drittel von euch ausgesetzt. Nun zu der Beurteilung der Lehrerinnen und Lehrer: 0% bzw. 5 % der Schüler gaben an, dass sich die Lehrer zu wenig um die persönlichen Probleme der Schüler kümmern. In der 7. Klasse empfanden sich knapp drei Viertel aller Schüler von ihren Lehrern gerecht behandelt; in der. Klasse waren es hingegen nur noch zwei Drittel der Schüler, die sich fair behandelt fühlten. Ein wirklich großes Vertrauen zu einem Lehrer - 7-

8 bzw. Lehrerin gaben ungefähr die Hälfte von euch an. Dass sich die Lehrer wirklich Mühe geben, den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten, sagten in der 7. Klasse 60% der Schüler, während in der. Klasse nur noch % dieser Meinung waren. Zum Bereich Schlägereien und Gewalt sagten in der 7. Klasse 21% und in der. Klasse 2% von euch, dass die Lehrer dann am liebsten weggucken, wenn es zu richtigen Schlägereien zwischen den Schülern kommt. Hingegen sagten drei Viertel der Siebtklässler und zwei Drittel der Achtklässler, dass die Lehrer Gewalt unter den Schülern zu verhindern versuchen. Tabelle: Einschätzungen zum Schulalltag 7. Klasse. Klasse Tendenz zwischen 7. u.. Schule An unserer Schule gefällt es mir total gut. 75% 65% Ich finde, dass wir hier in der Schule viele Dinge lernen, die später wirklich wichtig sind. 75% 67% Ich finde die Schule nutzlos und versuche, damit möglichst wenig zu tun zu haben. 1% 17% Bei mir an der Schule gibt es unter den Schülern sehr oft Streit und Ärger. % 6% Meine Schule stellt hohe Anforderungen an die Leistungen der Schüler. 5% 55% Klasse In unserer Klasse gibt es verschiedene Gruppen, die wenig miteinander zu % 5% tun haben wollen. In unserer Klasse ist der Zusammenhalt wirklich gut. 60% 51% In unserer Klasse ist es häufig unruhig und laut. % 2% In unserer Klasse gibt es einen großen Leistungsdruck. 7% 5% In unserer Klasse fällt häufig der Unterricht aus / gibt es häufig Vertretungsstunden. 2% 26% Lehrer Die Lehrer hier kümmern sich zu wenig um die persönlichen Probleme von uns Schülern. 0% 5% Ich werde von meinen Lehrern meistens gerecht behandelt. 71% 6% Die Lehrer hier geben sich wirklich Mühe, den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten. 60% % Die Lehrer hier gucken am liebsten weg, wenn es richtige Schlägereien 21% 2% zwischen Schülern gibt. Die Lehrer kümmern sich darum, dass es unter den Schülern nicht zu Gewalt kommt. 7% 66% Ich habe hier einen Lehrer o. eine Lehrerin, zu dem/der ich wirklich großes Vertrauen habe. 7% 2% Zunahme zum Vorjahr Abnahme zum Vorjahr In dieser Broschüre haben wir einige der wichtigsten Ergebnisse der Befragungen für euch zusammengestellt. Vielleicht sind aber auch einige Fragen noch offen geblieben. Wenn ihr mehr über die Studien erfahren möchtet, stellt uns eure Fragen - wir werden versuchen, sie zu beantworten. Auch über eure Anregungen und Vorschläge freuen wir uns. Ihr erreicht uns unter den folgenden Anschriften: WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Institut für Kriminalwissenschaften Institut für Soziologie Abteilung IV - Kriminologie Arbeitsstelle Sozialindikatoren Bispinghof 2-25 Scharnhorststr kriminologie@uni-muenster.de sozialindikatoren@uni-muenster.de Telefon: Telefon: Fax: Fax:

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