4. Mensch Natur Technik

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1 Mensch Natur Technik Steuert die weiter wachsende Menschheit unausweichlich auf eine ökologische Katastrophe zu oder ist eine Umkehr noch möglich? Technik ist eine Anstrengung, um uns Anstrengungen zu ersparen. Zufriedene Menschen wünschen oft keine Veränderung. Fortschritt und technische Erfindungen verdanken wir zumeist den unzufriedenen. Was hat ein Unternehmen eigentlich davon, ökologisch zu produzieren? Neue Techniken wie die Atom-, die Biooder Informationstechno - logien bieten einerseits viele Chancen, das menschliche Leben lebenswerter zu gestalten, mehr Wohlstand für alle zu bewirken oder die Gesundheit zu verbessern. Andererseits bergen sie Risiken, die noch nicht erforscht sind.

2 181 Der Mensch hat im Laufe seiner Entwicklung den Raum der Natur immer mehr verlassen und sich durch seine Arbeit einen künstlichen Lebensraum geschaffen. Dieser Raum bildet seine zweite Natur. Jedoch wie alle Lebewesen bleibt auch der Mensch auf Gedeih und Verderb auf die Natur angewiesen. Sollte man die Leistungen, die die Natur für uns Menschen vollbringt, in Geld bemessen und entsprechend bezahlen? Könnte das dazu beitragen, dass uns der Wert der Natur und der Preis ihrer Zerstörung bewusster werden? Die Technik wird jedes Problem lösen. Technik wird die Menschheit retten! Wie würde ich mich wohl fühlen, wenn ich der Klon meines Vaters oder meiner Mutter wäre? Wäre ich dann in allem, in meinem Aussehen, meinen Interessen und meinem Verhalten, sein bzw. ihr Abklatsch? Besäße ich dann überhaupt so etwas wie ein unverwechselbares Ich?

3 190 Mensch Natur Technik Freundin Technik Feindin Technik Ein rasanter Anstieg der Anzahl und Reichweite technischer Erfindungen lässt sich besonders ab Mitte des. Jahrhunderts nachweisen. Hochtech - nologien wie die Atomtechnologie, die Automatisierungs- und Computer - technik sowie die Biotechnologien haben einerseits zu einem sprunghaften Wachs tum menschlicher Produktivität geführt. Dadurch wurden Wohlstand, Sicherheit und Gesundheit gefördert und ein längeres Leben ermöglicht. Andererseits haben sie aber auch nie geahnte Gefahren für den Menschen mit sich gebracht. Der Philosoph Hans Jonas ( ) war einer der ersten, der auf solche Risiken hinwies: 1. Informiere dich darüber, welche Leistung Prometheus in der gleichna - migen griechischen Sage für die Menschen vollbracht hat. 2. Erläutere das von Jonas verwendete sprachliche Bild vom entfesselten Prometheus. 3. Suche nach Argumenten dafür, dass es ganz neue Folgen der technischen Eingriffe in die Natur gibt, die für die gesamte Menschheit selbst gefährlich werden könnten. Der entfesselte Prometheus* Der endgültig entfesselte Prometheus, dem die Wis - senschaft nie gekannte Kräfte und die Wirtschaft den rastlosen Antrieb gibt, ruft nach einer Ethik, die durch freiwillige Zügel seine Macht davor zurückhält, dem Menschen zum Unheil zu werden. [ ] Die dem Menschenglück zugedachte Unterwerfung der Natur hat [ ] zur größten Herausforderung geführt, die je dem menschlichen Sein aus eigenem Tun erwachsen ist [ ]. Im Zeichen der Technologie aber hat es die Ethik mit Handlungen zu tun [ ], die eine beispiellose [ ] Reich - weite in die Zukunft haben [ ]. Dazu die schiere Größenordnung der Fernwirkungen und oft auch ihre Unumkehrbarkeit. [ ] Was der Mensch heute kann [ ] hat nicht seinesgleichen in vergangener Erfahrung. (Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung. Suhrkamp, Frankfurt 1984, S. 77) 1 2 Das Beispiel der Atomkraft Die Menschen strebten von jeher nach einer preiswerten, immer verfügbaren Energiequelle. Mit der Entdeckung der Kernenergie schien dieser Traum in Erfüllung gegangen zu sein. Zur Geschichte der Erforschung und technischen Nutzung der Kernenergie 1896 entdeckt Antoine Henri Becquerel die Radioaktivität entwickelt Ernest Rutherford seine Theorie vom Aufbau des Atoms gelingt Otto Hahn der Nachweis der Spaltung des Uranatoms wird unter Leitung von Werner Heisenberg ein Versuchsreaktor gebaut, der jedoch noch keine sich selbst erhaltende Kettenreaktion erzeugt. 191 wird im US-Staat Idaho in einem Versuchsreaktor erstmals Strom durch Kernenergie erzeugt. 09 werden in Deutschland 17 Kernkraftwerke mit einer installierten Leistung von insgesamt Megawatt betrieben. 3

4 Mensch Natur Technik Umstritten Die Atomtechnologie Gerade die Atomtechnologie ist ein Beleg dafür, dass die neue Technik Auswirkungen von nie gekannter Reichweite und nicht absehbare Folgen hervorrufen kann. Hiroshima Am 6. August 194, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde durch die amerikanische Luftwaffe eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen. Rechnet man die Spätfolgen der großflächigen Verstrahlung hinzu, dann verloren in Hiroshima ca Menschen das Leben. Die Atom bombe wurde in ihrer Zerstörungskraft weiter perfektioniert. Sie ist zwar seit 194 nie wieder zum Einsatz gekommen. Ein möglicher Erst- oder Zweiteinsatz von Atomwaffen ist aber nach wie vor Teil militärischer Planspiele der Atommächte. Versuche zur weltweiten Ächtung von Atomwaffen blieben bisher erfolglos. Verbranntes Land, Hiroshima nach dem Einsatz der Atombombe 2 Tschernobyl Am 26. April 1986 ereignete sich im ukrainischen Tschernobyl ein folgenschwerer Reaktorunfall bei der friedlichen Nutzung der Atomenergie. Bei einem Test kam es infolge eines unkontrollierbaren Leistungsanstiegs zu einer Folge von Explosionen und Bränden, die den Reaktor völlig zerstörten. Die radioaktive Wolke, die sich danach bildete, zog über weite Teile Europas und verseuchte ein Gebiet von Quadratkilometern auf lange Zeit. Nach ukrainischen Regierungsangaben starben allein in den Jahren 1986 bis Menschen an den Folgen der Verstrahlung. Tschernobyl 06 Erdbeben 11, zerstörter Reaktor im Kernkraftwerk Fukushima 3 Fukushima Am 11. März 11 ereignete sich im japanischen Kernkraftwerk Fukushima infolge eines schweren Erdbebens eine Unfallserie, bei der es zur Kernschmelze kam. Durch Freisetzung radioaktiven Materials mussten mehr als Menschen das Gebiet um Fukushima verlassen. 1. Recherchiere, wann und wo es in der Geschichte der friedlichen Nutzung der Atomenergie Störfälle gab und welche Folgen diese hatten. 2. Erkundige dich, an welchen Standorten in deinem oder einem der benachbarten Bundes - länder Atomkraftwerke betrieben werden.

5 192 Mensch Natur Technik Der Umgang mit extrem risikoreichen Techniken Das Problem der Endlagerung radioaktiver Abfälle Zu den Risiken der friedlichen Nutzung der Atomtechnologie zählt auch das ungelöste Problem der Endlagerung radioaktiver Abfälle. Es geht um die Frage, wie die radioaktiv verseuchten Abfälle auf Dauer menschen- und umweltschonend entsorgt werden können. Speziell mit Blick auf die Interessen nachfolgender Generatio nen ist für diese Frage bisher keine befriedigende Lösung in Sicht. 1. Recherchiere im Internet, wo die radioaktiven Abfälle in der Bundesrepublik bisher zwischengelagert wurden und welche Möglichkeiten der Endlagerung gegenwärtig geprüft werden. 2. Diskutiert in Gruppen die mit den jeweiligen Lösungen des Problems der Endlagerung verbundenen Risiken. 3. Erkundet in Gruppenarbeit, welche schlechten Prognosen in der Bundes republik Deutschland dazu führten, den Einsatz der Atomtechnologie für die Energieer zeugung zu überdenken und tragt die Ergebnisse in Form einer Auflistung von Vorteilen und Nachteilen (Risikobilanz) zusammen. 4. Informiert euch darüber, in welchen anderen Bereichen gegenwärtig öffentliche Debatten bezogen auf die Zulassung/Nichtzulassung neuer risikoreicher Techniken geführt werden. Sicherheitsbedenken und insbesondere die ungelöste Frage der Endlagerung des radioaktiven Mülls hat in unserer Gesellschaft zu einem Umdenken hinsichtlich der Nutzung der Atomenergie geführt. Dieses Umdenken mündete in entsprechende politische Beschlüsse, die den Atomausstieg zum Gegenstand hatten. Neue Atomkraftwerke sollen nicht mehr gebaut, die alten schrittweise stillgelegt werden. Bis 22 soll in Deutschland der Ausstieg aus der Atomenergie vollzogen sein. Wie lässt sich eine solche Entscheidung, eine bereits eingeführte fortschrittliche Technik wieder abzu - schaffen, rechtfertigen? Zurückgegriffen werden kann hierbei auf eine Regel, die Hans Jonas für den Einsatz neuer Technik in Situationen der Ungewissheit über mögliche Spätfolgen entwickelt hat Vorrang der schlechten vor der guten Prognose: Eben diese Ungewissheit nun aber [ ] muss selber in die ethische Theo - rie einbezogen und in ihr zum Anlass eines neuen Grundsatzes genommen werden [ ]. Es ist die Vorschrift, primitiv gesagt, dass der Unheilsprophezeiung mehr Gehör zu geben ist als der Heilsprophezeiung. (Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung. Suhrkamp, Frankfurt 1984, S. 70)

6 Mensch Natur Technik 193 Die Zukunft der Atomkraft der Streit geht weiter Das Einvernehmen über den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie wird trotz der Katastrophe von Fukushima im Jahr 11 wieder infrage gestellt. Kritiker des Ausstiegs meinen, dass die Atomenergie noch für längere Zeit im Rahmen des Energiemixes, bestehend aus Wärmekraft, erneuerbaren Energien und Atomkraft unverzichtbar sei. Rohstoffe zur Atomverstromung sind für Jahre gesichert fehlende Leitungsnetze, um Strom aus Windparks zu transportieren geringerer CO 2 -Ausstoss als bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe deutsche Nachbarländer ziehen beim Atom - ausstieg nicht mit Verteuerung von Strom Abwanderung der Atomstromerzeugung in Länder mit geringeren Sicherheitsstandards Kernkraftwerk Biblis, Hessen (In be triebnahme , Stilllegung, ) 1. Bringe in Erfahrung, welchen Anteil die Kernenergie gegenwärtig an der Gesamtenergieproduktion der Bundesrepublik Deutschland hat und trage die Ergebnisse in Form eines Diagramms* zusammen. 2. Vergleiche diese Daten mit denen anderer europäischer Länder wie Frankreich oder Schweden. Arbeitet dabei mit anderen Fächern zusammen. 3. Recherchiere im Internet die Argumente der Befürworter und Gegner der friedlichen Nutzung der Atomkraft. Diskutiert in einer Pro-Contra-Diskussion, ob der beschlossene Ausstieg aus der Atom - energie Bestand haben soll.

7 216 Methodenseite Methodenseite 4 Dilemmamethode Eine Dilemmasituation zeichnet sich dadurch aus, dass der Handelnde sich in einer Zwickmühle befindet. Ihm stehen bei einer Entscheidung zwei Hand lungsmöglichkeiten zur Verfügung, die beide moralisch plausibel erscheinen, die sich jedoch gegenseitig ausschließen. Gleich welche Wahl man trifft, man verletzt einen moralischen Grundsatz. Ein Dilemma enthält also einen Widerspruch, mit dem man sich in der Regel nicht abfinden will. Um überhaupt eine Entscheidung treffen zu können, muss man versuchen, eine Abwägung zugunsten der einen oder der anderen Seite zu treffen. Am Ende dieser Abwägung gelangt man zu einer Entscheidung, bei der eine der beiden Handlungsmöglichkeiten höher gewichtet wird als die andere. Für diese wird sich dann in der Regel auch entschieden. Um in Dilemmasituationen sicherer entscheiden zu können, hat es sich bewährt, vier Schritte der Entscheidungsfindung zugrunde zu legen. Das soll hier am Beispiel der Präimplantationsdiagnostik (PID) auszugsweise untersucht werden. 1 1 Konfrontation mit einem Dilemma, bei dem zwei Handlungsmöglichkeiten mit - einander konkur rieren: Es konkurriert die Akzeptanz gesundheit - licher Schäden eines Kindes mit der Befürch tung, den Men schen nach Maß (De sig ner baby) zu bekommen. 3 Überprüfung der Gründe, indem gewohnte Muster der Argumentation verunsichert werden: Kann man Einschränkungen dafür ange - ben, in welchen Fällen oder zu welchem Zweck die PID angewendet werden darf und wann und wozu nicht? Sind zum Beispiel Fälle denkbar, dass gehörlose Eltern sich mit Hilfe der PID ein Kind aussuchen, das ebenfalls gehörlos ist? Welche Gründe könnte es für sie geben, vorsätzlich ein Kind mit einer Behinderung auszuwählen? 2 Sammlung von Begründungen für bei de Seiten, indem die Situation genau analysiert wird: Welche Argumente ziehen die Befür - worter und welche die Gegner der PID heran? 4 Einbau neuer Elemente in die bisherige Auffassung, was im Ergebnis zu einer neuen Position führt: Was wiegt schwerer? Die Möglichkeit des Missbrauchs der PID oder die Ge fahr, dass Kinder mit schweren Be - hinderungen geboren werden? Lässt sich ein Missbrauch verhindern, wenn eine Ethikkommission einen Katalog von Erbkrankheiten festlegt, die eine Abtötung eines Embryos rechtfertigen? Vervollständigt in Gruppenarbeit die Schritte der Entscheidungsfindung für das Dilemma PID. Recherchiert dazu weitere Argumente. Stellt eure Entscheidung zur Diskussion. 2. In diesem Kapitel hast du weitere Dilemmata aufgezeigt bekommen, so z.b. Atom - ausstieg Ja oder Nein?, Soll das Klonen von Menschen erlaubt werden? oder Dürfen wir alles, was technisch machbar ist? Analysiert gruppenweise auch diese Dilemmata nach den vier Schritten der Entscheidungsfindung.

8 Methodenseite 217 Technik Kultur Imperativ der Verantwortung technischer Fortschritt Ankerbegriffe des 4. Kapitels Risikotechniken Ökologie Ökonomie Bedürfnisse Verbraucherverantwortung Lebensstil Rechte der Natur Wichtige Gedanken aus dem 4. Kapitel 1. Der Mensch hat der Natur im Laufe seiner Entwicklung zunehmend seinen Stempel aufgedrückt. Mithilfe von Wissenschaft und Technik hat er sich eine gewisse Unabhängigkeit von der Natur erobert und sich zugleich eine zweite Natur geschaffen. 2. Durch Technik, d.h. durch menschengemachte Verfahren und Produkte hat der Mensch sein Leben verbessert. 3. Heute sind es vor allem die Atom-, die Bio- und die Informationstechnologien, die neuartige Chancen zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit und des Wohlstandes versprechen. Zugleich verkörpern diese Technologien aber auch nicht absehbare Risiken, die abgewogen werden müssen. 4. Weil neuartige Technologien unvorhersehbare Risiken in sich bergen, plädiert Hans Jonas für einen neuen Imperativ der Verantwortung. Dieser lautet: Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlungen den Fortbestand menschlichen Lebens auf der Erde nicht gefährden!. Dazu bedarf es einer neuen Umweltethik, die nicht allein die Bedürfnisse des Menschen berücksichtigt, sondern welche die Natur als ein miteinander in Wechselwirkung stehendes Ganzes betrachtet und die Erhaltung dieses Ganzen zum Ziel hat. 6. Für die Ökonomie kommt es darauf an, mit den Rohstoffen, die aus der Natur stammen, sparsam umzugehen, damit auch nachfolgende Generationen diese Naturgüter noch nutzen können. 7. Als Verbraucher kann man durch den Kauf bestimmter Produkte und das Beachten von Gütesiegeln einen kleinen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt und der Umwelt leisten. Welche Gedanken aus diesem Kapitel findest du wichtig? Schreibe sie auf und begründe, warum gerade diese für dich wichtig sind.

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