Leitstelle der Zukunft

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1 Leitstelle der Zukunft Aktuelle Entwicklungen in der Leittechnik am Beispiel des Forschungsprojektes "Dynamic Grid Control Center" Dipl.-Ing. (FH) Christoph Brosinsky Fachgebiet Elektrische Energieversorgung Technische Universität Ilmenau

2 Inhalt Anforderungen an zukünftige Netzleitsysteme Aufbau des DGCC-Demonstrationssystems Systemarchitektur Kommunikation Forschungsinhalte Wide Area Monitoring Systems & Special Protection Schemes Höhere Entscheidungs- und Optimierungsverfahren Zusammenfassung und Ausblick Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 2]

3 Anforderungen an zukünftige Netzleitsysteme Neue Technologien HGÜ-Übertragungsstrecken Flexible AC Transmission Systems (FACTS) Dezentrale Erzeugungsanlagen (Leistungselektronisch verbunden) Einsatz hochpräziser synchroner Messgeräte (PMU) Moderne Kommunikationsschnittstellen (IEC 61850) Einbeziehung schnell agierender Netzkomponenten in die Systemregelung Neue betriebliche Funktionen Dynamisches Netzmonitoring Situationsgerechte Anpassung von Regelungs- und Schutzstrategien Identifikation und Auswertung von Transportreserven im Netz Modell- und Messdatenbasierte Vorhersage des dynamischen Netzverhaltens im Havarie- / Fehlerfall Erkennen von Inter-Area Oszillationen Datenvorverarbeitung innerhalb intelligenter Stationen Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 3]

4 Aufbau des DGCC Demonstrationssystems Systemarchitektur Kontrollebene Stations / Feldebene Siemens Spectrum Power 7 (State of the Art SCADA) Statischeund Echzeitdatenbanken New SCADA Funktionen (HEO neu) Protokolladapter Adaptive Middleware IEC IEC IEEE C Parameter der VSC Charakteristik HVDC Netzmodell (Hardware / Software) Netzabbildung AC Netzmodell (Hardware / Software) PMUs Standort Standort Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 4]

5 Aufbau des DGCC Demonstrationssystems Systemarchitektur DGCC Versuchsleitstelle, TU Ilmenau Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 5]

6 Aufbau des DGCC Demonstrationssystems Systemarchitektur Kommunikationsinfrastruktur Netzsimulator (HIL) Netzleitstelle Intelligente Station HGÜ-Hardwaremodell = = (Stationsrechner, Mess- und Schutzgeräte) Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 6]

7 Aufbau des DGCC Demonstrationssystems Systemarchitektur Netzsimulator (Software) i 1 HVDC Modell (Hardware) k i i 1 u 1 = AO/DO = k u u 1 = AI/DI = k u u 2 u 2 i2 k i i 2 Hardware in the loop (HIL) Simulation in Echtzeit (realtime) Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 7]

8 Aufbau des DGCC Demonstrationssystems Kommunikation IEEE C Definition von Übertragungsprotokollen (und Genauigkeitsanforderungen) von Phasor- Messwerten Standardkonforme PMUs verfügbar Einfaches Protokoll für reine Messwertübertragung IEC Konventionelles Fernwirkprotokoll (IP-basiert) Unterstützt von vielen verfügbaren Produkten Einfache Umsetzung IEC Zukunftsorientiertes Protokoll (Multi-Vendor Ansatz) Mapping unterlagerte Protokolle möglich Kommunikation innerhalb Station und zur Leitstelle Bereitstellung komplexer, selbstbeschreibender Datenstrukturen Aufwändige Implementierung PMU1 PMU2 Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 8]

9 Forschungsinhalte Wide Area Monitoring & Special Protection Schemes X s U 1 U 2 Im U 2 p 12 = 1 2 ) U 1 U 2 U 1 Re Phasor Measurement Unit (PMU): Wirkleistung U 1 und U 2 Leistungsflüsse leicht abschätzbar GPS Phasordaten mit Zeitstempel (C37.118) PMU 1ms bei 50Hz entspricht 18 PMU Genauigkeitsanforderung: < 10µs (GPS Synchronisation) I, U, f, f/dt Netzleitstelle PMU Im C Kontinuierliche Zustandsschätzung (Samples/Sekunde) Re PMU PMU Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 9]

10 Forschungsinhalte Höhere Entscheidungs und Optimierungsverfahren Annahme: Zunehmender Kapazitätsbedarf im Transportnetz Netzausbau notwendig (Netz zu jedem Zeitpunkt (n-1)-sicher) Zusätzlich: Netzverstärkung durch HGÜ (parallel) Basisidee: Gesamttransportreserve (AC mit HGÜ) muss Störung abfangen können Anwendung des Verfahrens unterstützt schnelle Beseitigung von Engpässen Redundanzbetrachtung für hybrides AC-HGÜ-System kann erweitert bzw. angepasst werden Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 10 ]

11 Forschungsinhalte Höhere Entscheidungs und Optimierungsverfahren Optimal Power Flow Optimierung von Stellgrößen in Energiesystem Berücksichtigung von Nebenbedingungen (Constraints) z.b. Betriebsmittelgrenzen HGÜ-Umrichter als Freiheitsgrad mit p VSC (und u DC ) Security Constrained OPF (SCOPF) als Sonderform Berücksichtigung von Netzsicherheitsaspekten (statisch und/oder dynamisch) Präventive Maßnahmen Zentrale Vorberechnung Teil der Fahrplanerstellung Korrektive Maßnahmen Zentrale Vorberechnung Aktivierung bei Störungseintritt / Identifikation eines Störfalls Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 11 ]

12 Forschungsinhalte Höhere Entscheidungs und Optimierungsverfahren Ausgangspunkt: AC- und DC-Netz in Arbeitspunkt jeweils ohne (n-1)-sicherheit Kritische Leitungsausfälle führen zu Grenzwertverletzungen Ausfälle ohne kritische Auswirkung Ausfälle mit kritischer Auswirkung Präventive Maßnahmen: Umrichter-Sollwerte (Fahrplan) für Minimierung der Anzahl potentiell kritischer Ausfälle Ausfälle ohne kritische Auswirkung Präventive Umrichter- Arbeitspunkte Ausfälle mit kritischer Auswirkung Korrektive Maßnahmen: Anpassen der Umrichter-Arbeitspunkte nach Fehlereintritt (z.b. Leitungsausfall) Beseitigen von akuten Netzengpässen in Folge einer Störung Ausfälle ohne kritische Auswirkung Präventive Umrichter- Arbeitspunkte Korrektive Maßnahmen der Umrichter Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 12 ]

13 Zusammenfassung und Ausblick Dynamisches Netzleitwarte - Modellsystem Dynamische Netzleitwarte (Ilmenau) Hardwaremodell HGÜ-Pol (Magdeburg) IKT-Infrastruktur (beide Standorte) Wesentliche Fragestellungen Dynamische Systembeobachtbarkeit und -sicherheitsanalyse Präventive und korrektiven Steuerungsmaßnahmen Intelligente Datenvorverdichtung in Anlagen, Verarbeitung von Datenströmen aus PMU neue Architektur SCADA DB Kontinuierliche, hierarchische Validierung der aktuellen oder zu ändernden Schutz- und Reglereinstellungen Ausblick koordinierter Betrieb von dynamischen Leitwarten Leittechnik für Betrieb von HGÜ-Overlaynetzen und dynamischen vertikalen Betrieb Dipl. Ing. (FH) Christoph Brosinsky FG Elektrische Energieversorgung 2016 [ 13 ]

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fakultät Elektrotechnik u. Informationstechnik Fachgebiet Elektrische Energieversorgung Technische Universität Ilmenau E Mail: christoph.brosinsky@tu ilmenau.de Telefon: 03677/

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