Die Klärschlamm-Kooperation Mecklenburg-Vorpommern aktueller Stand

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1 Die Klärschlamm-Kooperation Mecklenburg-Vorpommern aktueller Stand

2 Die Klärschlamm-Kooperation Mecklenburg-Vorpommern Die Gründungsgesellschafter Gesellschafter Klärschlammmenge pro Jahr in t OS gerundet REWA Stralsund WWAV WAZ ZV Grevesmühlen ZV Kühlung WAZ WWAV SAE Schwerin REWA GmbH ZV Kühlung SAE ZV Grevesmühlen

3 Die Klärschlamm-Kooperation Mecklenburg-Vorpommern Zingst REWA Stralsund EVB Wismar ZV Kühlung WWAV WWAV Greifswald Dargun ZV Wismar WAZ ZV Wasser/Abwasser Mecklenburgische Schweiz ZV Malchin- Stavenhagen SAE Müritz Wasser Abwasserzweckverband MEWA Röbel Wasserzweckverband Strelitz 3

4 Die Klärschlamm-Kooperation Mecklenburg-Vorpommern Erweiterung durch neue Gesellschafter Aktuell haben folgende Abwasserbeseitigungspflichtige in ihren Gremien (meist Vorstand) beschlossen, der Kooperation beizutreten (gesamt: t OS): -Entsorgungs- und Verkehrsbetrieb (EVB) der Hansestadt Wismar (5.000 t OS) -Zweckverband Wasser / Abwasser Mecklenburgische Schweiz (3.500 t OS) -Wasserzweckverband Strelitz (1.500 t OS) -WasserZweckverband Malchin Stavenhagen (5.500 t OS) -Müritz Wasser, Abwasserzweckverband / Stadtwerke Waren (6.000 t OS) -Stadt Dargun (1.200 t OS) -Eigenbetrieb Müritz-Elde-Wasser MEWA (500 t OS) -Gemeinde Zingst (700 t OS) -Zweckverband Wismar (2.350 t OS) Mit den Mengen der heutigen Gesellschafter = t OS Letzter Beitrittskandidat (4.500 t OS): -Hansestadt Greifswald, Abwasserwerk (4.500 t OS) Auslegungsbasis für die Verwertungsanlage: t OS/a + 20 % = t OS/a Absichtserklärungen zur KS-Abgabe gibt es von folgenden Interessenten: -Abwasserentsorgungsbetrieb der Stadt Barth (1.000 t OS) -Abwasserzweckverband Marlow-Bad Sülze (1.500 t OS) 4

5 Verwertungskonzept der Klärschlammkooperation Eigenbedarf KS-Anlage Wärmenutzung elektrische Energie thermische Energie Klärschlamm entwässert (25%TS) t/a Dezentrale und zentrale Vortrocknung Klärschlamm getrocknet (37%TS) t/a MWh/a MWh/a Verwertungsanlage ~ t TS/a Asche (Rohstoff für P-Recycling) Reststoffe (Schwermetalle) t/a t/a P-Recycling- Dünger Deponie 5

6 Anlagenkonzept der Verwertungsanlage Exhaust air H2O Schlammmischung und Lager Biofilter Ammoniak NH4OH (25%) Kunde Gebläse Verbrennungs-luft Kamin Schlamm von Entwässerung Störstoffabscheider Ausdehnungsgefäß Ca(OH)2 Emissionsmessungen Saugzug Fremdschlamm Thermalöl Kessel Silo Wechselcontainer Adsorbens Sand Trockner H2O H2O Elektrofilter Reaktor Gewebefilter Getrockneter Klärschlamm Mischer Erdgas Wirbelschichtofen Wurfbeschicker Sprühkühler H2O Wäscher Thermalöl Pumpen NaOH Brauchwasser Trinkwasser Heizöl Notduschen, Sanitäreinrichtungen Notstromdiesel Strom 11kV / 400V Fernwärme Druckluftkompressor Adsorptions Trockner Notkühler Instrumentenluft Behälter Verbraucher Sammelgefäß Asche Silo Zur P-Rückgewinnung Reststoff Silo 6

7 Anlagenkonzept der Verwertungsanlage 7

8 Anlagenkonzept der Verwertungsanlage 8

9 Anlagenkonzept der Verwertungsanlage 9

10 Dezentrale Vortrocknung aktuell t OS/a Verringerung der Transportmenge um ca t/a t OS/a t OS/a t OS/a 10

11 Einfluss der dezentralen Trocknung Die dezentrale Vortrocknung auf geeigneten Standorten führt zu folgenden Einflüssen: positiv Reduktion der Transportmengen Weniger LKW-Anlieferungen an der Verwertungsanlage Verringerung der Emissionen aus dem Straßenverkehr Reduktion der Trocknerleistung an der Verwertungsanlage negativ Höhere Investitionen durch Aufteilung der Trocknungsleistung Erhöhter Personalaufwand vor Ort 11

12 Phosphorrückgewinnung 12

13 Phosphorrückgewinnung Stand der Technik Das Glatt / Seraplant Verfahren Es sind verschiedene Ansätze zur Nutzung von Phosphor aus der Asche bekannt. SERAPLANT und GLATT haben das RECOPHOS Verfahren wirtschaftlich. weiterentwickelt und die technologischen Hürden gelöst. Die meisten Verwertungsverfahren sind aber technisch nur schwer realisierbar oder nicht Eine Umsetzung kann frühestens dann erfolgen, wenn sich die Rahmenbedingungen und in dessen Folge das Preisgefüge zwischen Sekundärrohstoffen und konventionellem Mineraldünger ändert. Bis dahin ist absehbar, dass derartige zurzeit unwirtschaftliche Verfahren nicht realisiert werden. Das sogenannte RECOPHOS-Verfahren bildet hier eine grundsätzliche Ausnahme. Bei diesem Verfahren wird das unlösliche Phosphat in Klärschlammaschen mit Phosphorsäure aufgeschlossen und so nutzbar gemacht. In einer Pilotproduktion wurde ca t Düngemittelgranulate hergestellt, wobei die erzeugten Düngemittelgranulate den Anforderungen der Düngemittelverordnung entsprachen Es stellte sich jedoch heraus, dass für eine technische Produktion einige technologische Verbesserungen realisiert werden mussten

14 Phosphorrückgewinnung Das Glatt / Seraplant Verfahren Die Lösung zur Nutzbarmachung von Nährstoffen aus der Klärschlammasche. Erzeugung von Hochleistungsdüngeprodukten für den direkten Einsatz in der Landwirtschaft. SERAPLANT und GLATT haben das RECOPHOS Verfahren weiterentwickelt und die technologischen Hürden gelöst. Klärschlammasche Phosphorverbindung schwerlöslich Umwandlung Überführung der Phosphate Phosphatressource nachhaltig und kostengünstig Entsorgung nährstoffhaltiger Reststoffe Wirtschaftliches Verfahren zur Überführung in Düngeprodukte Produkte für nachhaltige Landwirtschaft

15 Phosphorrückgewinnung Die Innovation Das Glatt / Seraplant Verfahren SERAPLANT und GLATT haben das RECOPHOS Verfahren weiterentwickelt und die technologischen Hürden gelöst. o o Zunächst wird aus der Asche, Phosphorsäure und weiterer Nährstoffkomponenten eine Suspension erzeugt. Leicht handhabbar Technologische Lösungen vorhanden Hohe Flexibilität Die erzeugte Suspension wird anschließend einer Sprühgranulation zugeführt, wobei sich die Düngemittelgranulate bilden. Standardisiertes Verfahren Technologisch skalierbar Hohe Flexibilität

16 Phosphorrückgewinnung Triple Superphosphate Realisiert. ein mit 46% verfügbarem Phosphatgehalt hochdosierter, leicht wasserlöslicher Phosphatdünger in granulierter Form. Mehrnährstoffdünger Phosphatgehalt ca. 22 % Zusätzlich Ammoniumsulfat Rohstoffkosten & Transport Feste Phosphatträger Phosphorsäure Zusatzkomponenten Investition & Herstellungskosten Anlagengröße Verfahren-/Prozessführung Personal-/Energiekosten Menge Verkaufserlöse Verkaufspreis Wirtschaftliches Optimierungs- und Anpassungspotential

17 Zusammenfassung: Vorteile für die Gesellschafter Klare Berechenbarkeit der Abwassergebühren Stabile Entsorgungspreise 100prozentige Entsorgungssicherheit Unabhängigkeit von (privatwirtschaftlichen) Entsorgungspartnern Auch langfristig kein Klärschlammtourismus Technologievorteil für Mecklenburg-Vorpommern durch die Pilotanlage Transportoptimierung durch dezentrale Vorbehandlung (Trocknung) Keine Gewinnmaximierung, da öffentliches Preisrecht Der Anlagenbau und Betrieb ist in kommunaler Eigenregie Durch die thermische Behandlung werden die Schadstoffe des Klärschlamms zerstört, bzw. separiert. Keine Umweltbelastung auf landwirtschaftlichen Flächen. 17

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