B 1878 F. Bayerisches. Bienen-Blatt FACHBLATT FÜR BIENENZUCHT. des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e. V. 44. JAHRGANG ISSN

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1 Bayerisches B 1878 F Bienen-Blatt FACHBLATT FÜR BIENENZUCHT des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e. V. ISSN APRIL JUNI JAHRGANG

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3 35 In dieser Ausgabe: Gedanken, Betrachtungen, Erfahrungen zum laufenden Bienenjahr Faulbrutsanierung im Landkreis Traunstein. 39 Der Tipp vom Imker für den Imker: Kalibrieren des Refraktometers jetzt aber richtig Imkergespräch in Starnberg Die Zukunft der Biene Züchtertagung Züchterschulung Reinzüchter Wahl zur Bayer. Bienenkönigin Die Honigkönigin unterwegs Mitteilungen des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e.v.. 54 Kurse und Lehrveranstaltungen Personalien Fundgrube Auch in Dubai genießt man den Bayerischen Bienenhonig Foto: Wolfgang Wüchner Änderung des Termins für die Honiganalyse Der Meldetermin ist jetzt der 3. November 2017 Bitte das Merkblatt im Internet auf der Webseite (Förderung der Honiganalyse 2017) beachten Neuer Versicherungsvertrag Neue Ansprechpartnerin Petra Wagner, Schadensombudsfrau des BBV Bereits seit knapp 20 Jahren bin ich selbstständig im Finanz- und Ver - sicherungsbereich tätig. Ab sofort unterstütze ich die Mitglieder bei der Schadensabwicklung im Imkereibereich. Meine Kontaktdaten liegen jedem Vorstand vor. Deshalb im Schadensfall bitte umgehend Kontakt zum Vereinsvorstand aufnehmen, zusammen werden wir alles Weitere in die Wege leiten. Freue mich auf eine möglichst schadenfreie gemeinsame Zukunft. Mit imkerlichem Gruß Petra Wagner BBV Schadensombudsfrau Geprüfte Versicherungsfachfrau (IHK) Geprüfte Finanzanlagenfachfrau (IHK ) Geprüfte Immobiliardarlehensfachfrau (IHK) Unser Titelbild: Schwarmbildung im Frühjahr Foto: Luise Mitterreiter

4 36 37 Franz Reitberger Gedanken, Betrachtungen, Erfahrungen zum laufenden Bienenjahr Danke für die erhaltenen Anfragen und Telefonate Rückblick Die Natur macht was sie will, das zeigte sich im kalten Januar mit durchgehenden Minustemperaturen bis 22 C; das war seit 30 Jahren nicht mehr der Fall. Den Bienenvölkern bereitet das in der Regel keine Probleme, sondern bei so gleichbleibenden Minustemperaturen war eine optimale Winterruhe für diesen Zeitraum gegeben. Vorausgesetzt, es waren wenige Milben in den Völkern vorhanden. Am 23. Februar bei bis zu + 23 C wurden die Völker auf Futtervorrat, Volksstärke, die Menge des vorhandenen Bienentotenfalls auf den Gitterböden notiert, und bei viel Totenfall, Boden getauscht. Völker auf Weichselrichtigkeit geprüft, wenn nötig Futterwaben zu - gehängt mittels Schied, die Anzahl der Rähmchen der Volksstärke angepasst und die festgestellten Daten auf der Stockkarte einge - tragen. Die Waagstockdaten zeigten für DEZ. mit 0,825 kg, JAN. 1,10 kg, FEB. 1,05 kg normale Futterverbrauchswerte. VA Kontrolle ist ein leidiges Thema Aber wer kontrolliert hat Wissen! Jetzt im Frühjahr ist man dazu geneigt, die Völker haben ja den Winter überlebt, das Thema ganz hinten anzustellen aber dem ist nicht so. Wenn in den Völkern Brut vorhanden ist, vermehrt sich die VA. Ohne Unterbrechung sind darum auch jetzt Kontrollen angebracht, um keine Überraschungen zu erleben. Der Zeitraum für eine aussagekräftige Diagnose soll im Einzelnen 2-3 Tage nicht überschreiten, sonst liegt zu viel Gemüll und Pollen auf der Bodeneinlage; und soll einen Gesamtzeitraum von 10 bis 21 Tagen erfassen. Wenn im April im Schnitt mehr als 1 Milbe pro Tag auf der Bodeneinlage zu finden ist, wird das Volk zur späteren verdeckelten Drohnenbrutentnahme vorgemerkt. Oder die verdeckelten Arbeiterinnen-Brutwaben einer Wärmebehandlung mit dem Varroa-Controller unterzogen um den VA Druck zu veringern. Dabei muss aber eine Außentemperatur von über + 18 C herrschen. Bei den durchgeführten Kontrollen der Bodeneinlagen kann man dazu über den Zustand des Bienenvolks einiges erfahren ohne das man das Volk öffnet. Laut Gemüllstreifen ist Volksstärke und Sitz der Bienen feststellbar, und vorhandene Kalkbrutmumien und Kotflecken sind ein Hinweis auf den Gesundheitszustand des Bienenvolks. Bildunterschrift Bienentotenfall Die immer schwieriger werdende Lage beim Bienenvolk, ausgelöst durch das Zusammenspiel zwischen Varroose und verschiedenen Virenstämmen, allen voran verkrüppeltes Flügel-Virus und Akutes- Paralyse-Virus, dazu mitunter die Auswirkungen von Neonicotinoiden, wenn es überhandnimmt, schwächt die Bienenvölker sehr. Dazu meine Beobachtung: Völker mit gleicher Volksstärke, festgestellt bei der Restentmilbung im Dezember 2016, zeigten am 23. Februar bei der Völkerkontrolle sehr unterschiedliche Volksstärken. Die in der Volksstärke geschrumpften Völker hatten fast alle einen erhöhten Wintertotenfall auf den Gitterböden liegen. Bei der Überprüfung der Daten über den VA-Abfall, nach erfolgter Restentmilbung im Dezember, stellte ich fest, Völker bei denen die Anzahl der gefallenen VA unter 100 St. lag, hatten in der Volksstärke kaum eingebüßt. Ganz anders bei Völkern mit Milbenfallzahlen von St. hier veringerte sich die Volksstärke um %. Die am 23. Februar festgestellten, überdurchschnittlich in der Volksstärke geschwächten Völker, hatten bei einer Anfang Oktober gemachten Kontrolle des natürlichen Milbenfalls, keine auffälligen Werte. Das führt zu der Annahme, dass eine gewisse Anzahl der Bienen, durch den erhöhten Milben- und Virenbefall, wahrscheinlich ausgelöst durch Reinvasion und Räuberei, kurzlebiger sind das zeigt sich durch den erhöhten Totenfall in den Völkern. Wenn nicht alle Imker konsequent in der VA-Reduzierung mitarbeiten, wird sich das Problem nicht verbessern. Mittelwände werden bei mir auf eine Temperatur von C erwärmt und eingelötet um später Verwerfungen und Spannungen zu vermeiden. Grundregel: Desto größer die Waben - fläche um so wichtiger ist die Erwärmung. Absperrgittereinsatz Meine Meinung: Absperrgittereinsatz gibt Sicherheit in Bezug auf Honig vor allem beim Blütenhonig. Die Königin würde sonst jede sich bietende Gelegenheit wahrnehmen und wieder vorhandene leere Drohnenzellen im Honigraum bestiften. Unter Umständen würde dann offene Drohnenbrut mitgeschleudert (Futtersaft, Eier, Maden) und das ist zu vermeiden. Für sich im Honigraum befindliche Drohnen ist bei mir ein Honigflugloch vorhanden. Zuchtvölker Es ist sorgsamer Umgang mit wertvollen Zucht - vökern, z. B. aus der bayer. Leistungsprüfung, angesagt. Auf dem Lehrbienenstand meine Anregung dazu: Es soll möglichst feste Zuchtstoff-Ausgabetermine geben und dazu einen verantwort - lichen Imker der das Zuchtvolk betreut. Denn wenn jeder, wie es ihm lustig ist, Zuchtstoff entnimmt, dann ist es meist schnell vorbei mir der Königin, und das Volk weichselt um, oder die Königin geht durch Unachtsamkeit verloren. Höchstens 1 x pro Woche Zuchtstoff entnehmen. Dabei kann man zusätzlich eine Wabe mit Eiern entnehmen oder ein Wabenstück ausschneiden, und bei einem anderen Volk über Absperrgitter zwischen zwei offenen Brutwaben einhängen. Damit ein bis zwei Tage später nochmals Zuchtstoff zur Verfügung Bildunterschrift steht, ohne das Volk zu stören. Nicht zu vergessen ist, eine Leerwabe als Ersatz für die entnommene Wabe mit den Eiern ins Zuchtvolk einzusetzen. Bei Tracht losigkeit zur Anregung der Eiablage ein Futterglas mit ein, zwei Löchern im Deckel auf das Zuchtvolk aufzusetzen, um einen leichten Futterstrom zu erzeugen. Es gibt auch die Möglichkeit bei der Carnica Wahlzucht zu betreiben. Von einem Imker oder den vereinseigenen Völkern wird von den Leistungsbesten lt. Aufschreibungen über Honigleistung, Verhaltenseigenschaften (Sanftmut, Wabenstetigkeit und Schwarmverhalten) nachgezogen. Dazu kommt der jetzige Volkszustand im Vergleich zu den anderen Standvölkern. Letztendlich entscheidet der Imker, der hinter dem Kasten steht, aus was für einem Volk der Zuchtstoff entnommen wird. Zukauf von Königinnen Für mich kommt als Bienenrasse nur Carnicamaterial in Frage. Beim Zukauf von Königinnen ist die Anzahl auf mindestens 6 Stück festzulegen, um nach einem Leistungsjahr aus dem besten Volk nachzuziehen. Damit hat man wieder ein vor Ort ausgelesenes Zuchtvolk zum Weiterzüchten. Königinnenzucht im weichselrichtigen Volk Diese Methode ist nicht gedacht um eine große Anzahl von Königinnen zu erzeugen, sondern wenn bei der Durchsicht der Völker im Mai festgestellt wird, dass in einem Volk Weichselzellen bestiftet sind oder schon Maden gepflegt werden, so kommt mir das gerade recht. Es wird das ganze Volk genau auf Weichselzellen kontrolliert, und es

5 38 39 werden dabei zwei offene und zwei verdeckelte Brutwaben und eine Pollenwabe ohne Königin in den Honigraum gesetzt. Im Brutraum werden ersatzweise Leerwaben und Mittelwände gegeben und das Absperrgitter aufgelegt. Die Brutwaben im Brutraum und Honigraum werden dabei möglichst genau übereinander angeordnet. Die Brutwaben-Anordnung im Honigraum ist folgendermaßen: 1 verdeckelte Brutwabe 1 offene Brutwabe 1 Zuchtrahmen 1 offene Brutwabe 1 verdeckelte Brutwabe und eine Pollenwabe und das Volk wird geschlossen. Der miteingehängte Zuchtrahmen mit nur einer Reihe Weichselnäpfchen 8-10 Stck. wurde vorher mit cremigen Blütenhonig bestrichen, vor allem die Innenwände der Weichselbecher (ob aus Kunststoff oder Wachs) das ist sehr wichtig. Nach ein paar Stunden sind die Näpfchen sauber gereinigt und haben dadurch auch den Stockgeruch angenommen. Es kann noch mit weiteren Völkern so verfahren werden. Am Ende der Standdurchsicht werden an - schließend die Zuchtrahmen aus den gekennzeichneten Völkern entnommen und belarvt mit Maden von einer umgehängten offenen Brutwabe. Die Zuchtrahmen werden zwischen die offenen Brutwaben zur Pflege eingehängt. Nach 8 Stunden, spätestens nächsten Tag, werden die Zuchtrahmen entnommen und kontrolliert, wieviel Larven in Pflege genommen wurden. In der Regel 5-8 Stück (in einem Volk, das schwärmen will, sind es auch nicht mehr). Diese Larven werden mit der Umlarvnadel entnommen und durch eintägige Larven von einem Zuchtvolk ersetzt, dadurch geht die Pflege fast ohne Unterbrechung weiter, und es entstehen vollwertige Königinnen. Nach 6 Tagen werden die verdeckelten Weichselzellen entnommen und bis zum Brutschlupf belassen. Dann kann das gesamte Volk wieder kontrolliert werden, ob Weichselzellen angesetzt worden sind in der Regel ist das nicht der Fall. Diese Aufzuchtmethode heißt: Wenn sie wollen, dann sollen sie. Man soll das von Natur aus Gewollte nutzen. Die Königinnen kommen nach dem Schlupf in Begattungskästchen und anschließend zur Belegstelle oder Besamung. Bildunterschrift alle Fotos: Franz Reitberger Freiständer nach meiner Bauart Als Holzauflagerverbindungsstück ein Vierkantrohr 40/40 mit angeschweißten Gerüstrohrschellen und als stufenlos verstellbare Standfüße 1-1/2 Zollrohre mit Fußplatte das ganze wurde verzinkt. Als Holzauflager werden gebrauchte Sparren mit Schlüsselschrauben auf die Trägerelemente aufgeschraubt. Als Hebehilfe ein Standrohr mit Ausleger zur Aufnahme eines Flaschenzugs zum Abheben der Zargen. Das Ganze ist umsetzbar auf andere Standrohre. Es können bis 8 Völker auf einen Freiständer mit der Hebehilfe bedient werden. Zum Absetzen der Zargen kann auf dem hinteren Stand - rohr eine Arbeitsplattform aufgesteckt werden. Gutes Gelingen beim Nachbau. Ich hoffe, dass ich Ihnen wieder einige Tipps und Anregungen geben konnte und wünsche Ihnen volle Honigzargen und eine erfolgreiche Zucht. Mit imkerlichem Gruß Franz Reitberger Anschrift des Verfassers: Franz Reitberger, Steinbüchl 1, Postmünster Tel / 89 21, reitberger49@gmx.de Faulbrutsanierung im Landkreis Traunstein Eine ideale Gelegenheit zur praktischen Weiterbildung in Sachen Bienengesundheit bot sich für die eingeladenen Gesundheitswarte unter der Regie des FZ Bienen (Dr. Berg) und FB Arno Bruder im Landkreis Traunstein. Hier fand eine Faulbrutsanierung am Bienenstand eines größeren Imkers mittels dem sog. offenen Kunstschwarmverfahren statt. Bei diesem Verfahren verbleiben die Völker an ihrem angestammten Standort; die Bienen werden vor eine gereinigte Beute abgestoßen, in der sich 3 Rähmchen mit Anfangsstreifen befinden, gefegt. Vor der Beute ist ein Müllsack ausgelegt. Die Königin wurde im Vorfeld bereits vom betroffenen Imker gekäfigt. Sie wird zwischen die Rähmchen gehängt. Dort sollen sich die Bienen aufhängen und ihr mitgebrachtes Futter verbauen. Die kontamierten Rähmchen werden in den alten Beuten belassen, sofort verschlossen und an - schließend zur Müllverbrennung gebracht. Nach mind. 2 3 Tagen werden die Rähmchen mit den Anfangsstreifen entfernt und durch Mittelwände ersetzt. Dann wird auch mit Flüssigfutter gefüttert damit die Völker bauen und in Brut gehen. Die Königin wird freigelassen. Nach 2 Monaten werden die Futterkranzproben genommen; wo es dann hoffentlich heißt: Sanierung erfolgreich. Diese Aktion war sicherlich sehr lehrreich für alle anwesenden Imker, da sicherlich nicht alle Gesundheitswarte mit Faulbrut in Berührung gekommen sind und sollte als Musterbeispiel dienen für den Grundsatz Sanierung vor Keulung. Zum Schluss noch: Faulbrut können die Völker jedes Imkers bekommen, im Krankheitsfall muss zusammengeholfen werden! Luise Mitterreiter alle Fotos: Luise Mitterreiter FB Arno Bruder erklärt am aufgebauten Musterarbeitsplatz das Reinigen der Beute. Zuerst werden über Folie die einzelnen Beutenteile sauber abgekratzt; anschließend mit der Flamme abgeflammt, bis das Holz sich braun verfärbt Alle Anwesenden bekamen Schutzkleidung: Anzug, Handschuhe, Schuhüberzieher, Armstulpen und Einmalschleier Praktische Demonstration des Kunstschwarmverfahrens

6 40 41 Gerhard Rischbeck Der Tipp vom Imker für den Imker Kalibrieren des Refraktometers jetzt aber richtig Das kennen Sie doch auch! Sie hatten einen Honig, der schön zähflüssig aus der Schleuder lief. Diesen Honig wollten Sie als Premiumqualität vermarkten und natürlich auch zur Honigprämierung einreichen. Ihr Refraktometer bestätigte Ihnen den sehr geringen Wassergehalt, aber das Testat der Prämierung wies einen höheren Wert aus. Was war passiert? Sie hatten doch das Refraktometer kalibriert! Die dabei angewandte Methode, Oliven- und Nelkenöl als Referenzflüssigkeit zu nehmen, wurde sogar in einer Imkerzeitschrift publiziert. Leider, das Verfahren gilt nur mit Einschränkungen. Olivenöle sowie das Nelkenöl sind Naturprodukte, die im Brechungsindex eine gewisse Bandbreite aufweisen. Als Feinschmecker kennen Sie den Geschmack von reifen, schwarzen Oliven ebenso wie den der grünen. Vielleicht sind Sie sogar in der Lage die Sorten der Oliven zu unterscheiden. Uns wurde suggeriert, dass all diese Öle im Refraktometer einen scheinbaren Wassergehalt von 27,1 % anzeigen werden. Bei genauerer Betrachtungsweise und beim kri - tischen Blick hinter die Kulissen, werden Sie schnell herausfinden, dass der Messwert bei Olivenöl sortenabhängig im Bereich zwischen 26,4 % und 27,4 % schwanken kann. Beim Nelkenöl liegen die Verhältnisse ähnlich, die Messwerte variieren von 19,4 bis 19,9 % scheinbarer Wassergehalt. Im ungünstigsten Fall weichen die Werte nach der gut gemeinten Kalibrierung um 1,5 % vom Realwert ab. Macht da die Kalibrierung noch einen Sinn? Gut gemeint ist halt schlecht gemacht! Machen wir es besser! Um eine Referenzflüssigkeit zu finden müssen wir uns von Stoffen aus der Natur mit den bekannten Schwankungsbreiten trennen und uns der reinen Chemie zuwenden. Um zwei weit auseinander liegende Punkte zur Kalibrierung zu erhalten, sollen die Brechungszahlen zwischen 1,46 und 1,5 (entsprechend dem Wassergehalt von ca. 14,2 und 25 %) liegen. Benzol könnte mit einem Brechungsindex von 1,501 (14,2 %) diese Forderung bestens erfüllen, hat aber den Nachteil, dass es wegen seiner hohen Giftigkeit und der Krebs erregenden Wirkung nicht mehr verkauft werden darf. Als Ersatz bietet sich unter Beachtung von Vorsichtsmaßnahmen Xylol mit einem Index von 1,498 und dem scheinbaren Wassergehalt von 16,2 % an. Xylol ist ein Lösungsmittel für Lacke, dessen Dämpfe nicht eingeatmet werden sollen. Als Lösungsmittel greift es auch einfache Kunststoffe (Klappe des Refraktometers!) an. Als zweite Referenzflüssigkeit habe ich wasserfreies (!) Glycerin ausgewählt. Mit seinem Brechungsindex von 1,4739 und dem daraus resultierenden Wassergehalt von 24,9 % deckt es den oberen Messbereich der meisten Refraktometer ab. Jetzt geht es an das Kalibrieren. Wenige Tropfen der Flüssigkeiten genügen, um definierte Messwerte zu erhalten. Um das Refraktometer nicht zu beschädigen soll die Prismenklappe bei der Messung mit Xylol offen gehalten werden. Im Beispiel 1 ergeben sich nachstehende Messwerte: Xylol: 15,4 % Glycerin: 24,1 % Wir haben hier in beiden Fällen eine Ablage von 0,8 %. Es ist der Idealfall. Unter der Berücksichtigung der manuellen oder automatischen (ATC) Temperaturkompensation können wir mittels der Stellschraube die Skala so verschieben, dass die gemessenen (blauen) Werte mit den realen (roten) zur Deckung kommen. Das Refraktometer ist nun exakt kalibriert. Beispiel 2: Xylol: 15,4 % Glycerin: 22,7 % Abweichungen: Xylol 0,8 %, Glycerin 2,2 %, in beiden Fällen zeigt das Gerät zu geringe Werte an. Das Ergebnis wirkt auf den ersten Blick unschön. Wir können uns mit einer Korrekturtabelle behelfen. Zwischenwerte lassen sich durch Interpolation er - mitteln. Beispiel: Messwert = 19,4 % Sprung zwischen 19 % und 20 % ist 1,4 %, d.f. Korrekturwert je 1/10 %: 0,14%. 4 x 0,14 % = 0,56 %; 19,4 % + 0,56 % = 19,96 % tats. Wert Aber es geht noch besser, für die Praxis einfacher! Betrachten wir doch noch mal die Graphik zur Messung 2. Die zu erwartenden Messwerte für unseren Qualitätshonig werden sich in der Praxis im Bereich von 14,5 bis 19 % Wassergehalt be - wegen. Wäre es da nicht einfacher wieder an der Stellschraube zu drehen und die Skala so zu verschieben, dass der Schnittpunkt der realen (roten) Linie mit der (blauen) Messgerätelinie bei dem Realwert von 16 % zu liegen kommt? Unser Messfehler wäre bei 16 % jetzt NULL! Sollte das Refraktometer einen Messwert von 19 % an - zeigen, dann zählen wir laut Fehlertabelle den Wert von + 0,6 % hinzu und kommen auf einen Realwert von 19,6 % Wassergehalt. Aber solche Honige kommen bei Ihnen sicherlich nicht ins Glas. Mit diesem kleinen Kunstgriff haben wir den Fehler des Messgerätes im praxisgerechten Bereich mi - nimiert. Aber nun wieder zurück zur ursprünglichen Kalibrierung mit Oliven- und Nelkenöl. Durch das einmalige Ausweichen auf die Referenzflüssigkeiten Xylol und wasserfreies Glycerin ist unser Refraktometer hinreichend genau justiert, um auch andere Substanzen testen zu können. Was hindert uns daran jetzt das vorhin geschmähte Olivenöl zu messen und dessen Messwert als Referenz für andere Refraktometer zu nutzen? Ich habe mir eine kleine Sammlung von Reagenzien angelegt, deren Messwerte ich mir penibel notiert habe, es sind meine Öle, für die die genannten Bandbreiten daher nicht mehr gelten. Diese nutze ich nun als Vergleichsreagenzien bei der Kalibrierung von weiteren Geräten. Für jedes Gerät erstelle ich ein Messprotokoll, anhand dessen der Besitzer nun entscheiden kann, ob und wie er die Skalen verschieben möchte, oder ob er ggf. mittels der Korrekturtabelle seine Messwerte kompensieren wird. Muster eines Messprotokolls (Formblatt): Für all meine Versuche habe ich das Handrefraktometer Atago honey, Typ 2522 HHR-2N benutzt. Es gilt wegen seiner Genauigkeit als Labormess - gerät. Gerhard Rischbeck

7 42 43 Johanna von Halem 9. Imkergespräch in Starnberg Auch in diesem Frühjahr sind die Verluste immens. Gewöhnen wir uns etwa langsam daran? Erzählungen von Ständen an denen nur die Hälfte der Völker erwacht sind, ernten oft nur müdes Kopfschütteln. Wirklich sorgenvolle Gesichter sieht man nur bei alten Imker, da die bessere Zeiten kennen. Leider sind die Aussichten noch trüber. Zu schwindenden Blühflächen und Pestiziden bringt nun der Klimawandel immer häufiger unberechenbare Wetterphasen. So fasste Werner Bader die Gemütslage zu Beginn des 9. Bayerischen Imkergesprächs in Starnberg zusammen. Sein Aufruf ist, sich nicht daran zu gewöhnen. Es kann uns nicht egal sein! Ein Wandel muss her! Es eilt!. Viele interessierte Zuhörer beim Imkergespräch in Starnberg Foto: Gerhard Rischbeck Imker sind wir in Bayern allein und obwohl unsere Bienen durch ihre Bestäubungsleistung jährlich 1,2 Milliarden erwirtschaften, haben wir keinerlei Lobby. Die Hoffnung auf Gehör in der Politik ist sicherlich der große Anreiz für die jährlich wachsende Besucherzahl der mittlerweile schon fast überfüllten Schlosshalle Starnbergs. Doch auch nach den leidenschaftlichen Appellen von Werner Bader und Prof. Hubert Weiger für einen Wandel in Landschaft- und Landwirtschaftspolitik, blieb das ersehnte große Zugeständnis von Seiten der regierenden Partei aus. Die Hoffnung bleibt nur in der Kontinuität des Austauschs. Immerhin scheint angekommen zu sein: Förderung der Biene nicht der Imkerei ist ausschlaggebend. Für uns Imker selbst gab es eine Fülle von Anregungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen unseres Schützlings, der Biene, beizutragen. Die Imkerei boomt. Wer profitiert? Leider nicht die Biene, sondern hauptsächlich die Vertreiber von Imkereigerätschaft. Besonders mit sparsamen Imkern lässt sich anscheinend besonders viel Geld verdienen. Die Folge ist ein dramatischer Verfall in der Qualität angebotener Mittelwände. Sichtbare Indizes minderwertiger Mittelwände sind kollabierte Waben und Brutschäden bis Brutausfälle. In der Vergangenheit konnten Imker nur nach solch konkreten Verdachtsmomenten auf Wachsverfälschung testen lassen. Doch die Zahl der positiven Befunde steigt derart rasch, dass ab jetzt auch vorsorglich, staatlich gefördert, getestet werden kann. Bei einer Probe bestand die Mittelwand sogar zu mehr als 90 % aus Paraffin. Dr. Schierling kündigte an, man werde versuchen in Zukunft die Herkunft zu ermitteln, um effektiver gegen Wachsverfälschung vorzugehen. Vorerst riet er, beim Kauf von Mittelwänden auf ein Zertifikat zu bestehen und definitiv nicht nur den Preis entscheiden zu lassen. Als Imker sollte man den realen Wert von Wachs einschätzen können. Wachs hat ein untrügliches Gedächtnis Wenn der Mensch also recyceltes Wachs in das Wabenwerk einfügt, so kann er seinen Bienen durchaus schaden. Von 800 Wachsproben enthielten 45 % Rückstände von Wirkstoffen aus Varroaziden. Dabei wurde Thymol sehr häufig gefunden aber auch solche von nicht zugelassenen Mitteln, wie Apistan oder gar Perizin oder Folbex, welche vor Jahrzehnten verboten wurden aber durch deren große Stabilität im Wachskreislauf verbleiben. Häufiger Schadstoff war auch das verbotene Wachsmottengift Paradiolchlorbezol. Wie sich ein Cocktail dieser Substanzen auf das Bienenvolk auswirkt, kann man höchstens erahnen. Rückstände von Pflanzenschutzmittel hingegen, wurden nur bei 2 von 800 Proben erkannt. Bei aller berechtigter Angst vor Insektengiften in der Um - welt, sollten wir Imker davon absehen, unsere Bienen selbst zu belasten. Das wäre eine unverhältnismäßige Sparsamkeit zu Lasten unserer Schützlinge. Tatsächlich sind gerade Wachsmotten und Erneuerung des Wabenwerks durch Natur - wabenbau langerprobte Strategien zur Gesundheitserhaltung der Honigbiene. Hier dürften wir sicherlich mehr auf die Natur vertrauen. Glücklicherweise ist die Biene fähig ihr Futter dramatisch von Rückständen zu reinigen. Sonst könnten wir Imker schon lange keinen hochwertigen Honig mehr ernten. Wirkstoffe, vom Menschen direkt oder indirekt eingebracht, werden während der Aufbereitung zu Honig, durch die Bienen um das fache reduziert! Dabei muss der Organismus Biene die toxischen Auswirkungen abfedern. Im Jahresbericht der privaten Honig - untersuchungsstelle Hohenheim waren die zwei häufigsten Pflanzenschutzmittelrückstände die Neonicotinoide Thiacloprid und Acetampirid. Welche Folgen Pflanzenschutzmittel in Kombination und Langfristwirkung auf Arten wie die Honigbiene hat, ist weitgehend unbekannt. Unabhängige Studien sind rar (mit Ausnahme der beispiellosen Arbeit von Prof. Dr. Menzel). Zu oft bleiben Auswirkungen auf die Umwelt einfach Firmengeheimnisse der Pharmakonzerne. Prof. Weiger vom BUND machte dennoch Mut zum Widerstand gegen die Macht des neuen Pharmariesen Bayer/Monsanto. Immerhin hätten Aktionen des BUND erreicht, dass der Wirkstoff Thiacloprid nun zumindest als bienengefährlich bezeichnet werden dürfe. Nach seinen Ausführungen zu schließen ist ein gesellschaftlicher Sinneswandel möglich, der sich zumindest auf Verbraucherentscheidungen auswirkt. Imker sind in diesem Prozess gute Verbündete. Der Organisator des Imkergesprächs und Vorsitzender des Starnberger Bienenzuchtvereins, Hubert Dietrich, schlug vor, alle Honigproben aus Bayern sollen auch über den Tiergesundheitsdienst abgewickelt werden, um zu einer besseren Übersicht der Zusammenhänge zwischen Bienengesundheit und Pflanzenschutzmittelbelastung zu gelangen. Prof. Dr. Hubert Weiger Foto: Gerhard Rischbeck Unser Bienentierarzt, Dr. Schierling, ist gefordert in Bayern. Aber hier gibt es durchaus das Angebot, der Todesursache bei relativ frisch verstorbenen Bienen nachzugehen. Virale Sporen lassen sich dann noch erkennen. Zur Vorbeugung gegen Faulbrut ist Einschicken von Futterkranzproben im Rahmen des AFB Monitoring sinnvoll. Dank der Kooperation von Imkern konnten so 2016 frühzeitige Behandlungsmaßnahmen eingeleitet und Sperrgebiete vermieden werden. Es überrascht, dass Bayern mit nur einem Bienentierarzt auskommt. Hubert Dietrich merkte an: Zwei wären besser. Wie jedes Jahr überbrachte Dr. Berg aus Veitshöchheim Neuigkeiten über Zulassungsprozesse und Beobachtungen zu Wirkungsweisen neuer Varroazide. Laut neuer Studien sei Hopguard besser für die Winterbehandlung geeignet. Man rechne mit einer Zulassung bis zum kommenden Herbst. Oxalsäure werde wohl nicht aus der Apothekenpflicht befreit, da der Wirkstoff stark gesundheitsgefährdend ist. Empfohlen wird das Träufeln im Herbst und das Sprühen für Schwärme. Generell solle man dabei sehr vorsichtig dosieren. Obwohl Thymol als Wirkstoff generell frei sei, bleibe auch ApiLifeVar apothekenpflichtig, da es Kombination weiterer Zusätze beinhaltet, wie Eukalyptus, Menthol und Kampfer. Hubert Dietrich fügte bei, zu dem Präparat Amitraz sei inzwischen eine Warnmeldung herausgegeben worden. Aufgrund der starken Beeinflussbarkeit durch den Ph-Wert in Honig und Wachs, sowie der starken Fettlöslichkeit bleibe die Wirksamkeit stark hinter den Erwartungen zurück. Auch sei die Rückstandssituation noch nicht geklärt. Wie wichtig ist die konsequente Behandlung im Herbst? Wie problematisch ist die Varroa in der Winterbrut? Hier brachten Studien bisher widersprüchliche Ergebnisse. Dr. Berg veranlasste daher eine eigene Studie und kam zu dem Schluss, dass Varroa in der Winterbrut durchaus ein Problem darstellt. Es scheint wie ein Krieg, in dem die Varroa bisher jede Schlacht gewonnen hat. Doch wie viel können wir Imker unseren Bienen zumuten? Ab der wievielten Varroa-Behandlung in Folge schaden wir selbst dem Tierwohl? Was bringt es, wenn wir auf diese Art den Kampf sowieso nicht gewinnen können? Schließlich sei man in den letzten Jahren nicht viel weiter gekommen, während man in Brasilien nach nur 4 Jahren ohne Behandlung die Milbe los sei. Dabei wäre der Putztrieb der Biene langfristig wohl die einzige Hoffnung. Sie müsse wohl lernen, sich selbst zu verteidigen. Unsere Aufgabe bleibt dann nur die Wahl des Standortes, die Dichte der Völkeraufstellung. Diese Gedanken regte Hubert Dietrich an. Man müsse langfristig einen anderen Weg einschlagen, die Natur entscheiden lassen und davon abkommen, die Biene durch Unterdrückung ihrer natür - lichen Bedürfnisse zu schwächen. Imker sind ein zähes Volk wie Werner Bader feststellte. Aber es wird wohl noch etwas mehr Leidensdruck brauchen, bis sie gemeinschaftlich Ihre Völker kampflos der Varroa zur Selektion überlassen. Bis dahin bleiben zeitaufwendige, aber eventuell hoffnungserregende Alternativen, wie das Mullerbrett. Laut einer Studie an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, ist der Wirkungsgrad des Mullerbretts

8 44 45 nicht zu verachten. In Veitshöchheim wären so in 28 Tagen gut die Hälfte der Milben gefangen worden. Allerdings hätte sich diese Methode deutlich auf die Volksentwicklung ausgewirkt, weshalb Dr. Stefan Müller die Störung doch als verhältnismäßig groß beurteilt. Ob es unsere Honigbiene auch ohne Varroamilbe schaffen würde, in der ausgeräumten Kulturlandschaft zu überleben ist fraglich. Schließlich sind einige ihrer verwandten Bienenarten schon ausgestorben, die Übrigen sind bedroht. Dr. Christof Janko berichtete über die Arbeit der neu geschaffenen Wildlebensraumberatung des LfL. Diese wurde vor zwei Jahren geschaffen, um Landwirten mit praxisbezogener Beratung die Schaffung von Lebensräumen für Wildtiere zu erleichtern. Die oft komplizierten Vorgaben zu Greening und KULAP haben Landwirte bisher oft abgeschreckt, doch an der neuen Beratungsstelle sei das Interesse groß. Kernberatung sei den Ackerrandstreifen gewidmet. Dr. Janko präsentierte hierzu mit Stolz die Luftaufnahme einer typisch Bayerischen Kulturlandschaft, in der die schmalen Ränder einiger der braungrauen Vierecke in leuchtenden Farben markiert waren. In Anbetracht der großen Abstände zwischen den einzelnen Stichen, war der Zuhörer geneigt schwächeren Krabblern, Kreuchern und Flatterern viel Glück zu wünschen. Aber man habe großes Interesse an der Etablierung von großen Modelgebieten für Lebensraum durch Blühmischungen. Hierfür sei Hilfe bei der Suche nach geeigneten Flächen hochwillkommen. Imker sollen doch auch Ausschau halten und vermitteln. Na wenn das keine gute Idee ist! Platz für wilde Tier- und Pflanzenarten wird immer knapper Der Flächenschwund in Bayern ist immens. Dies war eines der Kernthemen von Herrn Prof. Weiger des BUND. Kaum zu glauben, aber immer neue, einstöckige Gewerbegebiete werden auf Naturflächen errichtet. Bayern ist Spitzenreiter im Flächenverbrauch. Obwohl es ein sehr dicht bevölkertes Bundesland ist, vernichtet es zudem unnötig verschwenderisch wertvollen Lebensraum für Wildtiere. Dazu werde die Initiative von Markus Söder das Anbindegebot aufzuweichen, diesen Zustand auf die Spitze treiben. Darin waren sich Herr Prof. Weiger vom BUND und Gisela Sengl von den Grünen einig. Die Entkoppelung der Landschaft- und Landwirtschaftspolitik vom Wirkungskreislauf der Natur wurde von Prof. Dr. Hubert Weiger in erfrischender Klarheit dargelegt. Landwirtschaft, wie sie heute von der Politik gefördert wird, ist nicht nur fatal für landwirtschaftliche Betriebe selbst, sondern auch Hauptverursacher von Naturschäden und Umweltbelastung. Die Notwendigkeit zum Wandel ist offensichtlich und der Aufwand hierfür verhältnismäßig gering. Konkrete Stichpunkte, Forderungen und Lösungsansätze befinden sich auf der Web - seite des Starnberger Imkervereins unter Klar ist, Imker sind von Natur aus Naturschützer. Man muss zusammenarbeiten. Die Biene hilft uns als Botschafterin der Natur Ihr Verschwinden ist ein Alarmsignal. Wie laut muss dieses sein, um von der Politik gehört zu werden? Alle Bemühungen um eine Verringerung der Belastung durch Pflanzenschutzmittel sind, laut Prof. Weiger, gescheitert. Umwelteinflüsse seien in der Regel noch immer Firmengeheimnisse der Hersteller. Gifte werden maßlos ausgebracht bei weitgehender Ungewissheit über die Auswirkungen auf Gewässer und auf das Bodenleben selbst. Dieses sei exemplarisch für die Kurzsichtigkeit der Politik. Denn vom Bodenleben, der Grundlage unsere Lebensmittelanbaus, seien lediglich 10 % wissenschaftlich erforscht! Wann wird man wohl hier die Alarmglocken wahrnehmen? Wie auch Prof. Dr. Menzel beim vorjährigen Imkergespräch bemerkte sind es eher die Naturbeobachter älteren Semesters, denen auffällt, dass es draußen nicht mehr so krabbelt und flattert wie früher. Dafür ist der massive Rückgang insektenfressender Vogelarten ein gut dokumentierter Indikator der Schäden durch falsche Landwirtschaft. Prof. Weiger stellte hierzu kurz seinen Film Das Schweigen der Lärchen vor. Unser Finanzminister Söder soll gesagt haben, die CSU müsse dann umdenken, wenn Priester mit Imkern auf die Straße gehen. Doch im Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten ist man noch zu sehr mit den Symptomen unseres veralteten Agrarkonzepts beschäftigt. Irgendwann wird man dem müde werden müssen und beginnen, unsere Landwirtschaft als überholungsbedürftig und nicht als gottgegeben zu begreifen. Bis dahin wird man wohl jährlich hören wie Frau Dr. Eberhart, vom Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, verkündet, die vielen kleinen, komplizierten Maßnahmen seinen schwierig in der Umsetzung und hätten einen verhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwand. Die finanzielle Förderung für Imkerei werde aber wieder erheblich aufgestockt. In diesem Jahr sind es mehr, von 1 auf 1,2 Mio. Die Bienenpolitische Sprecherin Schorer-Dremel hingegen verteidigte die Strategie der kleinen Maßnahmen und merkte an, auch in der CSU beginne ein Umdenken. Dabei wäre jedoch Kommunikation innerhalb der Gesellschaft maß- Werner Bader, Hubert Dietrich, Prof. Dr. Hubert Weiger, Dr. Lepold Herz, Dr. Regina Eberhart, Franz Vollmaier, Dr. Schierling, Walter Niedermaier, Gisela Sengl, Alois Habeck, Frau Jordan, Dr. Christof Janko, Eckard Radke, Dr. Stefan Berg, Tanja Schorer-Dremel Foto: Gerhard Rischbeck geblich, wobei Landwirte mitgenommen und mehr mit Imkern vernetzt werden müssen. Beispielsweise versuche man derzeit, die vorgeschriebene Aussaatgrenze nach hinten zu verschieben, um die Nahrungslücke der Bienen zu füllen. Für solche Initiativen seien Imkergespräche oft entscheidend. Sie selbst habe nach dem letzten Bayerischen Imkergespräch eine Korrektur der LfL Broschüre zum Unkrautmanagement in die Wege geleitet. Für die SPD vertrat Frau Jordan die Bienenpolitische Sprecherin Ruth Müller. Man wolle einen gesellschaftlichen Gesinnungswandel in Gang bringen. Der Landtagsfraktion seien die Belange der Imker ein großes Anliegen, doch alle diesbezüglichen Anträge wären durch die CSU abgelehnt worden, wie zum Beispiel die Förderung von Lupinienanbau, der Mahd ausschließlich morgens und abends und dem Verbot von Pestiziden auf ökologischen Vorrangflächen. Außerdem unterstütze man die Forderungen der Grünen und des BUND zum Erhalt des Anbindegebots. Die Grüne Politikerin Gisela Stengl sprach über die Vorzüge der ursprünglichen Landwirtschaft mit geschlossenen Kreisläufen und Bienen auf dem Hof. Man habe hierzu einen Finanzierungsplan. Die Bayerische CSU aber stemme sich gegen viele der Vorschläge und blockiere ein Programm zum Erhalt von Streuobstwiesen und Blühflächen. Neben dem Erhalt des Anbindegebots sein man für das dauerhafte Verbot von Neonikotinoiden. Wie jedes Jahr, erntete die Grüne den stärksten Beifall. Es war ein informativer und wie immer, intensiver Abend, sehr dicht bepackt mit Vorträgen zu allen Themen im Bereich Bienen/Imkerei. Für Momente produktiven Austauschs blieb leider keine Zeit. Dadurch sah man beim Verlassen der Schlosshalle einige hängende Häupter. Imker seien apathisch gewesen, Politiker wären mental ausgestiegen, hörte man im Publikum. Immerhin kamen die Politiker erst am Schluss zu Wort. Man wollte ihnen Gelegenheit geben, den imkerlichen Anliegen etwas besser zuzuhören. Vielleicht werden sie uns beim 10. Imkergespräch überraschen. Das Jubiläum könnte man zum Anlass nehmen eine sicherlich anregende Podiumsdiskussion mit Politikern, Bienenwissenschaftlern, Bauernvertretern, Mitarbeitern des LfL sowie reger Beteiligung des Publikums zu initiieren. Bis dahin sind wir gefordert, uns nicht zu sehr auf die Politik zu verlassen. Es gibt auch für uns viel zu tun. Zusammenarbeit mit dem Bienengesundheitsdienst und der Wildlebensraumberatung ist ge - fragt. Seien wir das Sprachrohr unserer Biene in der Gesellschaft und beachten wir ihre natürlichen Bedürfnisse in unserer imkerlichen Betriebsweise. Unterstützen wir die ökologische Landwirtschaft durch den Kauf von Biozucker für unsere Bienen, auch wenn wir den Honig dafür teuer machen müssen. Etwas anderes können wir uns nicht mehr leisten. Autorin: Johanna von Halem Johannahalem@hotmail.com

9 46 47 Die Zukunft der Biene Abschlussvortrag von Thomas D. Seeley auf der Tagung Schwarmintelligenz, Waldbienen und Varroatoleranz vom 22. bis 24. Juli 2016 in Rosenfeld Abschlussvortrag von Thomas D. Seeley Obwohl ich über die Zukunft der Biene referieren will, muss ich Euch leider gleich zu Anfang mitteilen, dass ich nicht weiß wie die Zukunft der Biene aussieht. Mein großes Vorbild, der Baseballspieler Yogi Berra, wusste es bereits: Vorhersagen zu machen ist schwer, besonders über die Zukunft. Aber der Bär wusste auch, dass man beim Zuschauen viel beobachten kann. Ich kann leider nicht in die Zukunft, aber ich kann in die Vergangenheit schauen, und diese kann uns einige gute Anhaltspunkte über die Zukunft unserer Bienen geben. Die letzten 50 Jahre der Bienenhaltung waren geprägt durch die globale Ausbreitung der Varroose und dem Versuch von uns Imkern damit umzugehen. Die Anzahl der Belastungsfaktoren für unsere Honigbiene ist nicht kleiner geworden. Pestizide in der Landwirtschaft machen ihr ebenfalls sehr zu schaffen, aber am Ende sind es die Varroamilbe und die von ihr übertragenen Viren, an denen Millionen von Bienenvölkern zugrunde gegangen sind und immer noch zugrunde gehen. Was die Viren betrifft, so hat Varroa diese verändert, beispielsweise den Flügeldeformationsvirus. Den gab es schon vor der Milbe, unsere Bienen hatten sich mit ihm arrangiert und lebten mit ihm in Koexistenz sich. Auf Hawaii breitete sich die Varroose erst vor etwa zehn Jahren aus. Auf der Insel gibt es viele kommerzielle Imkereien, welche von der Milbe mehr oder weniger überrascht wurden. Die Imker verzeichneten hohe Völkerverluste, obwohl sie sofort mit der chemischen Behandlung begannen. Untersuchungen haben ergeben, dass sich insbesondere das Flügeldeformationsvirus sehr stark ausbreitete und zu hohen Völkerverlusten führte. Es zeigte sich, dass die Virulenz mit einer Reduktion der genetischen Vielfalt des Virus selbst abnahm. Trotz Behandlung haben die hawaiianischen Imker die Varroose bis heute nicht im Griff nicht nur auf Hawaii Nichtsdestotrotz sind nicht alle Honigbienen von Varroa betroffen. In einigen Regionen auf unserem Planeten sieht die Zukunft der Biene recht rosig aus, beispielsweise in Teilen Afrikas und Südamerikas, auf Gotland, in Waldgebieten in Frankreich, den USA und Russland. Warum sind die Bienenvölker dort nicht von Varroa betroffen? Was haben diese Regionen gemeinsam? Nun, in all diesen Gebieten wurden die Völker nicht gegen Varroa behandelt. Die Imker dort konnten es sich schlichtweg nicht leisten, finanziell, zeitlich und/oder es fehlte ihnen das nötige Wissen. Durch natürliche Selektion entwickelte sich bei den Bienen recht schnell eine Varroatoleranz. Das ist toll. Ich möchte damit jedoch nicht sagen, dass es ohne Behandlung an allen Orten der Welt funktioniert. Varroa ist nicht nur ein biologisches, sondern auch ein massives politisches und ökonomisches Problem. Wir Imker sollten unseren Blick streifen lassen und schauen wie es in anderen Teilen der Welt mit der Bienenhaltung aussieht bzw. aussah. Denn Mensch und Bien hatten dieses Problem im Grunde genommen schon einmal. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere ältere Imker. In den 1920er Jahren hieß das Problem Tracheenmilbe! Sie lebt parasitierend in den Tracheen der Biene und behindert die Atmungsfähigkeit. Da werden Bienen flugunfähig und sterben daran. Die Milbe wurde erstmalig auf der britischen Isle of Wight entdeckt und führte zu massiven Bienensterben. Sie breitete sich von dort rasant im Rest der Welt aus: 1912 erreichte sie Irland, 1920 Schweden, in Russland wies man sie 1922 nach. Sowohl Trachea damals, als auch Varroa heute führten also zu hohen Völkerverlusten. Im Unterschied zur heutigen Situation gab es gegen die Tracheenmilbe jedoch keine wirksame Behandlung. Tatsächlich wussten die Imker damals gar nicht, was der Grund für das Bienensterben war. Dies führte dazu, dass beispielsweise Irland 1921 nahezu bienenfrei war. In den USA breitete sich die Tracheenmilbe erst in den 1980er aus. Ich kann mich noch gut erinnern wie groß das Entsetzen unter den Imkern war, die Verluste betrugen bis zu 90 Prozent. Auch ich traute mich zu der Zeit kaum die Beuten zu öffnen und war manches Frühjahr entsetzt und traurig, wie wenig Völker es durch den Winter geschafft hatten. Wir hatten große Probleme unsere Forschungsexperimente durchzuführen, weil wir teilweise nicht genug Völker hatten. Wie gesagt, ich kann mich an diese Zeit sehr gut erinnern, die Sorgen, die Ängste, die Enttäuschungen Wie wurde das Problem also in den jewei - ligen Ländern gelöst? Die Antwort lautet: durch natürliche Selektion. Innerhalb von fünf Jahren war das Trachea-Problem gelöst. Ohne chemische Behandlung. Unsere Bienen hatten sich angepasst und eine Toleranz entwickelt. Heutzutage macht sich kaum noch einer Gedanken um Trachea, geschweige denn eine Behandlung. Ab und zu tritt die Milbe hie und da auf, aber sie stellt aus imkerlicher Sicht kein Problem dar. Was können wir also aus dieser Erfahrung mit der Tracheenmilbe lernen? Wie hilft sie uns, mit der Varroamilbe umzugehen? Wir sollten uns Henry Thoreau zu Herzen nehmen, der sagte: Die Wildnis ist es, die die Welt bewahrt. Natürliche Selektion kann eine Menge Probleme beheben, insbesondere Krankheitsprobleme. Unsere Bienen haben ständig mit verschiedenen Krankheitserregern zu tun, sie ändern sich ständig und wir bzw. unsere Bienen passen sich ständig an. ABGESCHNITTEN Aus diesem Blick in die Vergangenheit möchte ich also nun in die Zukunft schauen und einige Szenarien entwerfen, wie es um die Zukunft der Biene bestellt ist. Es wird künftig drei Gruppen von Bienen geben: Bei der ersten handelt es sich um wildlebende Honigbienen, welche nicht gegen Varroa behandelt werden und daher eine Toleranz entwickeln können, sofern sie nicht mit behandelten Völkern in Kontakt sind. In Wales beispielsweise sind Imker zwar gesetzlich dazu verpflichtet gegen Varroa zu behandeln. Aber das Land hat eine relativ geringe Bevölkerungsdichte (sowohl bei Bienen als auch bei Menschen), so dass die Imker einfach nicht behandeln. Es funktioniert. Die zweite Gruppe sind die Völker von großen kommerziellen Imkereien. Hier wird behandelt. Trotzdem besteht die Möglichkeit, dass die Völker durch Zuchtprogramme tolerant gegenüber der Varroamilbe werden. Zur letzten Gruppe zähle ich die Bienenvölker, welche von Freizeitimkern gehalten werden und die ihre Völker nicht behandeln, weil sie den ökonomischen Schaden im Falle von Völkerverlusten verschmerzen können. Diese Gruppe zusammen mit der ersten, den wildlebenden Völkern, wird bestimmen, wohin es mit der natürlichen Selektion geht. Ihr können wir Imker nicht entfliehen, niemand kann das, sie ist da draußen und findet statt. Immer! Nun, wo sehe ich die Zukunft der Biene? Zum einen bei wildlebenden Völkern durch natürliche Selektion, zum anderen in einer zukunftsfähigen, wie Ihr sie nennt, wesensgemäßen Bienenhaltung. Das ist die Zukunft! Thomas D. Seeley (Transkription: Sarah Bude) Dieser Artikel ist erstmalig in Biene-Mensch-Natur, der Vereinszeitschrift von Mellifera e.v., Ausgabe 31 erschienen. von jeder imkerlichen Information sind Imker ohne Fachzeitung. Mitglieder des VBB erhalten ohne zusätz - liche Kosten das Bayerische Bienen-Blatt vierteljährlich zugestellt.

10 48 49 Luise Mitterreiter Züchtertagung Züchterschulung Reinzüchter Am 28. Januar 2017 fand im Wappensaal des Hofbräuhauses in München die 36. Züchter - tagung des VBB statt. Nachdem die aktuelle Bienensituation dargestellt wurde, erfolgte der Zuchtbericht mit den Berichten der einzelnen Be - legstellen sowie Informationen über die Ablegermärkte des VBB in Aham und in Halfing, welche sich großer Beliebtheit erfreuen und wo Imker hervorragende Zuchtvölker erwerben können. Anschließend wurde für die Teilnahme bei den staatlichen Leistungsprüfungen geworben; an der zumindest jeder anerkannte Reinzüchter alle 10 Jahre teilnehmen sollte um eine objektive Beurteilung zu erhalten. Gerade für den Züchter gibt es derzeit mehrere interessante Projekte, die wir nutzen sollten: Frau Dr. Anja Strauß vom Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf hielt auf der Züchterversammlung einen Vortrag zum aktuellen Stand der genomischen Selektion bei der Honigbiene (GeSeBi-Projekt). Das Forschungsprojekt ist auf drei Jahre angelegt und bietet 2017 die letzte Möglichkeit, Zuchtköniginnen kostenlos durch das neue Verfahren prüfen zu lassen. Die DNA-Untersuchungen werden mit dem sogenannten SNP (single nucleotide polymorphism)- Verfahren durchgeführt. Hier werden, wie bei einer Rasterfahndung, Nucleotidunterschiede gesucht. Ein SNP-Chip wurde entwickelt und steht für die Untersuchungen zur Verfügung. Für die Carnica-Zucht bietet die DNA-Methode mehrfache Vorteile. Die DNA-Untersuchungen sollen eine präzisere Schätzung der Zuchtwerte liefern (Resistenz, Brutpflege, Honigertrag u. a.). Durch eine Vorabwertschätzung bedeutet dies eine erhebliche Arbeitsersparnis für die Züchter. Abstammung und Rassen können geprüft werden, die tatsächliche genetische Variabilität in der Population kann abgeschätzt werden. Das Projekt will ferner Resistenzgene für Krankheiten auffinden, z.b. Nosema, Akutes Bienen-Paralyse-Virus und andere sei ein Kalkbrutexperiment geplant. Das Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf führt im Rahmen des GeSeBi-Projektes kostenlose DNA-Erfassungen von Reinzuchtköniginnen durch. Die DNA-Gewinnung kann aus unterschiedlichen Geweben erfolgen. Gesammelt werden aber aktuell Drohneneier von Reinzuchtköniginnen. Diese können z. B. in ca. 10 x 10 cm großen Wabenstücken von Prüfvölkern ausgeschnit- alle Fotos: Walter Niedermaier ten und eingefroren werden. Genaue Angaben zum Vorgehen und Versand können auf einem Merkblatt unter uploads/2017/03/gesebi_drohenbrut.pdf eingesehen werden. Alle Ergebnisse werden in beebreed eingepflegt. Das VSH-Projekt (Varroa Sensitive Hygiene) Hierbei geht es darum, Völker herauszufinden, die einen hohen Anteil an Milben haben, die sich nicht reproduzieren. Diese Völker räumen bevorzugt Brut mit reproduktiven Milben aus und die Brut hat vermutlich hemmende Effekte auf die Fortpflanzung der Milben. Um diese Völker bestimmen zu können, ist es notwendig, den Befallsverlauf (natürlicher Abfall) über die Saison zu erfassen; zusätzlich sollte die Ausräumrate mittels Nadeltest ermittelt werden. Von Völkern, die hier positiv auffallen, wird eine verdeckelte Brutwabe zu einem Treffen im Sommer (wahrscheinlich am LB Isarmünd) benötigt. Die Puppen sollten im Lila-Augen-Stadium oder älter sein. Hier wird durch Öffnen der Brutzellen die Zahl der Milben, die sich nicht fortgepflanzt haben, erfasst. Es kommen Völker dann für dieses Projekt in Frage, die eine überdurchschnitt - liche Zahl an Milben haben, die sich nicht fortpflanzen konnten. Sollten wir Völker finden, die für weitere Schritte in Frage kommen, (Ein-Drohn-Besamung etc.), so erfahren wir anschließend von Dr. Berg, FZ Bienen, die weitere Vorgehensweise. Auf der Züchtertagung des LVBI in Eggstätt kursierte eine Liste für interessierte Imker zum Eintragen. Wer hier mitarbeiten möchte, schickt mir bitte ein . Wir müssen alles tun, dass wir mit den naturgegebenen Abwehrmechanismen unserer Bienen in Sachen Varroa auf einen grünen Zweig kommen! Das Fachreferat hielt Carnica-Reinzüchter Martin Wieser vom Ammerseer Bienenhof zu dem Thema Königinnenzucht und wirtschaftliche Bienenhaltung im Zeitalter von Rassenvielfalt und Zuchtwertschätzung. Dabei konnten sich wohl alle anwesenden Imker interessante Aspekte mit nach Hause nehmen, insbesondere wurde die Thematik der Vererbung beleuchtet. Einige wenige Imker waren etwas skeptisch, da mehrere Beispiele sich auf die Buckfastbiene bezogen. Das Wissen eines Züchters sollte jedoch umfassend sein und daher trug das Referat zur Wissensmehrung und zu den fundierten Zuchthintergründen bei der Carnica- Biene im Gegensatz zur Buckfast-Biene deutlich bei. Zum Schluss noch einige Termine für den Züchter, die Züchterschulungen an den Prüfhöfen sollten unbedingt besucht werden, da hier immer aktuell und praxisorientiert Wissen weitergegeben wird: Themen der letzten Jahre waren zum Beispiel: Puderzuckermethode in der Praxis, Nadeltest, Völkerbeurteilung und und und Daher unbedingt hingehen: Dienstag, 2. Mai Uhr Bienenprüfhof Schwarzenau Montag, 8. Mai Uhr Bienenprüfhof Acheleschwaig Dienstag, 9. Mai Uhr Bienenprüfhof Kringell Alle bei mir gemeldeten Züchter bekommen noch wenn die Themen feststehen eine Extra- Ein ladung. Ablegermärkte (belegstellenbegattete Ableger) sowie Königinnenverkauf: Sonntag, 16. Juli 2017 ab Uhr 39. Bienenmarkt in Aham/Mühldorf (Bienenhof) Fachvortrag Königinnenverkauf Ablegerversteigerung Verkaufsstände rund um die Imkerei Samstag, 22. Juli 2017 ab Uhr Bienenmarkt am Lehrbienenstand Halfing Fachvortrag Königinnenverkauf Ab - legerversteigerung politischer Imkerstammtisch mit FB Arno Bruder Bitte sagt die Termine weiter! Zum Schluss: Der VBB hat wieder einen Reinzüchter. Mir wurde anlässlich der Züchtertagung in Eggstätt die Reinzüchter-Anerkennung verliehen. In diesem Sinne wünsche ich für die kommende Saison viel Erfolg bei der Zucht und eine gute Honigernte! Ihre Zuchtobfrau Luise Mitterreiter Fehling 10, Chieming hlmitterreiter@t-online. de

11 50 51 Der Verband Bayerischer Bienenzüchter vergibt das Ehrenamt der Bayer. Honigkönigin und der Bayer. Honigprinzessin ir suchen Sie als Botschafterin für die Erzeug- der bayerischen Imkerei! Im Laufe Ihrer Wnisse Amtszeit als Bayerische Honigkönigin oder Bayerische Honigprinzessin erleben Sie viel Aufregendes, erlangen Zutritt zu herausragenden Veranstaltungen, lernen viele Persönlichkeiten, Politiker und Prominente kennen, und nehmen in Ihrer Funktion als Repräsentantin des Bayerischen Honigs, der Bayerischen Imkerei und ihrer Produkte Einladungen innerhalb Bayerns und auch darüber hinaus wahr. Ihre Aufgaben Repräsentation der Bayerischen Imkerei und ihrer Produkte innerhalb Bayerns, aber auch im In- und Ausland, auf vielfältigen Veranstaltungen, z.b. Messen, Verbraucherveranstaltungen, Imkerveranstaltungen, Festen und weiteren Presseterminen, Empfängen und Ausstellungen für die Verbände Landesverband Bayerischer Imker e. V. (LVBI) und Verband Bayerischer Bienenzüchter e. V. (VBB) Werbung für Bayerischen Honig und weitere Produkte der Bayerischen Imkerei (durch z. B. direkte Gespräche, Interviews oder Grußworte) während der Amtszeit September 2017 bis September 2019 Identifikation mit der Bayerischen Imkerei und engagierte und verantwortungsbewusste Vertretung ihrer Interessen in der Öffentlichkeit Ihr Profil Sicheres und überzeugendes Auftreten und freundliche, natürliche Ausstrahlung Verbundenheit zur bayerischen Imkerei Kenntnisse über die Produkte der bayerischen Imker bzw. Bereitschaft zur Aneignung der entsprechenden Fachkenntnisse Überzeugende Vermittlung der Vorteile der Produkte der Bayerischen Imkerei an Verbraucher Freude an Repräsentationsaufgaben und öffent - lichen Auftritten Engagement und genügend Zeit für die Auftritte als Bayerische Honigkönigin bzw. Bayerische Honigprinzessin Alter: mind. 18 Jahre Erste praktische Erfahrungen, z. B. bei der Honig - ernte oder in der bayerischen Imkerei, sind von Vorteil Führerschein wird empfohlen Bewerbungsunterlagen Lebenslauf Lichtbild Fachreferat zum Thema Die Bayerische Imkerei und ihr Haupterzeugnis Honig: was zeichnet sie aus? Informationen zur Wahl Nach Prüfung der eingegangenen Bewerbungs - unterlagen werden geeignete Kandidatinnen ausgewählt, die sich im Sommer 2017 persönlich vor einer fachkundigen Jury präsentieren und ihre Fä - higkeit, künftig die bayerische Imkerei zu vertreten, unter Beweis stellen dürfen. In einem Auswahlgespräch mit den Vertretern der beiden Verbände LVBI und VBB wird dann aus den Bewerberinnen die neue Bayerische Honigkönigin ausgewählt. Die Bayerische Honigkönigin bzw. Bayerische Honigprinzessin erhält festliche Dirndl Schärpe Erstattung der Reisekosten Vorbereitung auf das Amt der Bayerischen Honigkönigin bzw. Bayerischen Honigprinzessin mit Fachschulung Hilfestellung durch eine festen Ansprechpartner für das Amt das Diadem wird leihweise gestellt (und wird an die Nachfolgerin weitergegeben) Rückfragen beantworten wir gerne per Bayerische.Honigkoenigin@t-online.de Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 15. Mai 2017 an: Verband Bayerischer Bienenzüchter e. V., Hennthal 11, Trostberg Die neue Bayerische Honigkönigin und die Bayerische Honigprinzessin werden am 3. Sept auf dem Bayerischen Imkertag in Friedberg (Schwaben) der Öffentlichkeit vorgestellt und gekrönt. Weitere Vorstellung beim Verbandstag des VBB am 17. September in Markt Schwaben. Unsere Honigkönigin Sabrina Moriggl Foto: Helmut Mühlbacher Neujahrsempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten Auch im Januar 2017 begrüßten Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und seine Frau Karin wieder verdiente Mitbürger aus verschiedensten Bereichen zum Neujahrsempfang der Bayerischen Staatsregierung in der Münchner Residenz. Bayerns Imker wurden durch die Bayerische Honigkönigin Sabrina I. vertreten, deren ehrenamtliches Engagement für die Imkerei damit gewürdigt wurde. Während des festlichen Abends plauderte sie mit vielen der über 1600 Gästen aus Politik, Kirche, Sport, Kultur und Gesellschaft, und freute sich sehr, dass ihre Gesprächspartner zum Großteil für die momentane Situation der Imkerei in Bayern sensibilisiert waren und sich für das Neue Jahr vorgenommen haben, sich für die Imkerei in ihrer Region zu engagieren, sei es durch ein Jahr der Biene oder anderweitige Unterstützung in ihrem Landkreis. Buchvorstellung Die Wege des Honigs Der Abenteurer und Bienenfotograf Éric Tourneret schildert mit Sylla de Saint Pierre im Bildband Die Wege des Honigs (Verlag Eugen Ulmer) seine Reiseimpressionen mit atemberaubenden Fotos aus dreiundzwanzig Ländern. Die in zehn Jahren entstandenen Fotografien zeigen ein farbenprächtiges, überwältigendes Bild von menschlichen Kulturen, die seit undenklichen Zeiten mit den Bienen und dem Honig leben: Wie die Honigsammler des Volks der Mbendjélé aus dem Kongo, die 50 Meter hohe Acajoubäume hinaufklettern oder die Adivasi in Indien, die inmitten einer Wolke aus Riesenbienen die Felswände hinabsteigen. Die Nomaden-Imker in Osteuropa und den USA fahren der Spur der Blütenpflanzen nach, um unabhängig von Raum und Jahreszeit zu sein. Zudem gewähren elf Wissenschaftler Einblicke in bisher unbekannte Aspekte dieser genialen Insekten und den Gefahren, denen sie ausgesetzt sind. Dieses Buch lässt die vielfältige Pracht einer Welt entdecken, die dabei ist, durch Abholzung und Pestizideinsatz von der Erdoberfläche zu verschwinden. Es ist aber auch ein Aufruf dazu, die Regenerationsfähigkeiten der Natur zu bewahren und die Vielfalt der kulturellen Praktiken der Völker zu respektieren. Diese guten Vorsätze unterstützt die Bayerische Honigkönigin natürlich gerne. Daniela Echtler Beim Neujahrsempfang des Bayer. Ministerpräsidenten wünschten die Kaminkehrer viel Glück für die Vorsätze des neuen Jahres nicht nur der Bayer. Honigkönigin Sabrina Moriggl Foto: P. Felber In Frankreich wurde das 2015 veröffentlichte Werk Mal verkauft. Éric Tourneret ist seit 20 Jahren Fotojournalist. Seit Beginn seiner Arbeit über Bienen und Imkerei ist er der bedeutendste Bienenfotograf seiner Zeit. Zusammen mit Sylla de Saint Pierre veröffentlichte er zahlreiche Artikel in den bekanntesten Naturund Wissenschaftszeitschriften. Sylla de Saint Pierre hat ein abgeschlossenes Kunsthochschulstudium. Sie ist Journalistin, Coach und berät Autoren und Verlage. Éric Tourneret, Sylla de Saint Pierre. Die Wege des Honigs. Mit Vorworten von Jürgen Tautz und Jean Claude Ameisen. 352 S., 311 Farbfotos, 25 farbige Zeichnungen, aus dem Franz. von Claudia Ade. EUR [D] 49,90 EUR [A] 51,30 CHF 65,00. Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer, ISBN

12 52 53 Bestes aus Bayern auf der Grünen Woche 2017 Wie gut Bayerischer Honig schmeckt, davon konnten sich auch dieses Jahr die Besucher der Grünen Woche direkt überzeugen. Die Bayerische Honigkönigin Sabrina Moriggl hatte nicht nur verschiedene Honige zum Probieren dabei, welche sie zur Verkostung anbot, sondern zeigte auch, welche Gerichte sich durch unseren Honig einfach und lecker veredeln lassen: so wird der Geschmack eines Ingwer-Tees erst durch etwas Honig so richtig rund. Damit durfte sich nicht nur der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Peter Bleser, verköstigen lassen, sondern auch alle anderen Zuhörer in der Halle des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL). Nicht nur in der Halle des BMEL wurden die Produktköniginnen Deutschlands empfangen, sondern auch in der Halle ErlebnisBauernhof der FML, wo Sabrina I. durch den Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied begrüßt wurde. Doch auch auf der Bühne der Bayernhalle rührte Sabrina I. die Werbetrommel: so brachte sie den Zuhörern die Bienen-App des BMEL näher, mit welcher der Nutzer auf schnellem Weg Hinweise für bienengeeignete Pflanzen erhält. Die Bayernhalle wartete in diesem Jahr an verschiedenen Ständen mit Honig auf: so boten einige Tourismusregionen Honigspezialitäten aus ihrer Heimat an vom Bayerischen Wald mit der Arber-Region über das Allgäu bis Franken, und unterstrichen so die Vielfalt Bayerns. Beim Staatsempfang traf Sabrina I. Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und trat in vielen Gesprächen mit den Gästen aus Politik und verschiedenen Verbänden für die Belange der Imker ein. Anlässlich ihres Besuches in Berlin wurde die Bayerische Honigkönigin Sabrina auch von ihrem Wahlkreisabgeordneten Dr. Peter Ramsauer empfangen, der versprach, sich in seinem Bundestagswahlkreis für die Belange der Imker einzusetzen und sich auch für die Möglichkeiten der Imker- Anfänger in seiner Heimat interessierte. Außerdem erlebte Sabrina I. eine Plenarsitzung und besichtigte den Deutschen Bundestag. Daniela Echtler Bayerns Honigkönigin Sabrina Moriggl erklärt den Zuhörern und Moderatorin Regina Wallner beim Interview auf der Bühne der Bayernhalle unter anderem, wie vielfältig Honig in der Küche eingesetzt werden kann Zwei Honigköniginnen und eine Bienenkönigin: die Bayerische Honigkönigin Sabrina Moriggl (r.) und die Hessische Honigkönigin Lara-Katherina Ohmayer (l.) freuten sich, dass den Besuchern der Grünen Woche am Stand der FU Berlin nicht nur Honig zum Probieren angeboten wird, sondern auch ein Blick in einen Schaukasten ermöglicht wird, um ein Bienenvolk live erleben zu können In der Schauküche der BMEL- Halle ließ sich Peter Bleser (2.v.r.), der Parlamentarische Staatssekretär im BMEL, von Sabrina I. erklären, wie einfach ein Ingwer-Honig-Tee zubereitet werden kann alle Fotos: Daniela Echtler Fit und Gesund mit Honig Zu diesem Thema hatten der Bienenzuchtverein, der Obst- und Gartenbauverein und der Frauenbund Waffenbrunn eingeladen. Mit Corinna Stoiber konnte eine Referentin gewonnen werden, die nicht nur Apothekerin, Heilpraktikerin und Apitherapeutin, sondern auch selber Imkerin ist. In ihrem Vortrag ging sie zuerst auf wissenschaftliche Erkenntnise über die Heilkraft der über 60 erforschten Inhaltsstoffe im Honig ein. Dann brachte sie die altbewährten Hausmittel wieder in Erinnerung, welche immer noch einen hohen Stellenwert in der Hausapotheke besitzen. Meerrettich in Honig, schwarzer Rettich mit Honig oder Ingwer mit Zitrone in Honig all diese alten Heilmittel Die Vorstände Josef Heimerl (Bienenzüchter) links, die Referentin Corinna Stoiber, konnten die Besucher probieren die Vor sitzende Rosi Meißner (Frauenbund) und Johann Robl (OGV Vorsitzender und und die Rezepte mitnehmen. Imker) rechts Im Anschluss an den sehr interessanten Vortrag boten die Waffenbrunner Imker den zahlreichen Besuchern noch eine Verkostung ihrer Honige an. Vom Blütenhonig, klar oder feincremig gerührt, bis zu Waldhonigen war die Angebotspalette reichlich vorhanden. Auch Blütenpollen, Propolistinktur und Gelee Royal war gefragt. Johann Robl Buchvorstellung Mein Bienengarten ein Buch, das süchtig macht Gärten werden für Wildbienen und Hummeln immer wichtiger. Aber was können Gartenbesitzer für die nützlichen Gartenmitbewohner ganz konkret tun? Elke Schwarzer zeigt in Mein Bienengarten. Bunte Bienenweiden für Hummeln, Honig- und Wildbienen (Verlag Eugen Ulmer), wie die für Wildbiene und Co. passenden Pflanzen in die Gartengestaltung integriert werden können, um die emsigen Bestäuber anzulocken. Neben wichtigen Pflanzen für Insekten mit speziellen Vorlieben werden rund 80 bunte Bienenweiden vorgestellt, die für alle Insekten nützlich sind und in den kleinsten Garten passen. Die Autorin möchte mit ihrem humorvoll geschrieben Buch Lust darauf machen, im Garten auf Entdeckungsreise zu gehen und die vorgestellten Bienenpersönlichkeiten kennenzulernen. Die Pflanzrezepte und andere Fördermöglichkeiten führen zu raschen Erfolgserlebnissen und der Garten wird garantiert summen und brummen. Das Buch ist mit 110 Farbfotos üppig bebildert und liebevoll gestaltet. Elke Schwarzer. Mein Bienengarten. Bunte Bienenweiden für Hummeln, Honig- und Wildbienen. 128 S., 110 Farbfotos, kart. EUR [D] 16,90 EUR [A] 17,40 CHF ca. 21,90. Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer, ISBN

13 54 55 Mitteilungen des Verbandes Bayerischer Bienenzüchter e. V. Hennthal 11, Trostberg, TeI / , Fax Internet: Adresse: Verb.Bayer.Bienenzuechter@t-online.de 2. Adresse: Bayerisches-Bienenblatt@t-online.de 1. Vorsitzender Franz Vollmaier Verbandstag 2017 Findet am Sonntag, 17. September 2017 in der Sportplatzgaststätte in Markt Schwaben statt. Ausrichter ist der BZV Forstinning Einladung folgt im Bienenblatt 3/17. VBB Honigwettbewerb 2017 Anmeldung bis 30. Juni 2017: Sie überweisen 25, auf das Konto bei der Kreissparkasse Traunstein, IBAN: DE Den Überweisungsbeleg senden Sie an die VBB-Geschäftsstelle Hennthal 11, Trostberg. Sie erhalten dann a) Anmeldebestätigung, b) Bewertungsrichtlinien, c) Los-Nummer, d) 10 Honigglasetiketten. Honigeinsendung bis 20. Juli 2017: Senden Sie 6 Gläser Honig (= 1 Los) aus eigener Ernte, gleicher Schleuderung, im Bayerischen Honigglas, portofrei an die Honigobfrau, Evelyn Stieger, Am Klopfer - spitz 14 a, Martinsried. Kennzeichnen Sie den Honig auf der Lasche des Etiketts mit einem F wenn er als flüssig, oder mit einem K wenn er als cremig beurteilt werden soll und tragen Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum ein. Die Los-Nummer bringen Sie am Boden an. Bewertung: Auf den Gläsern darf kein Hinweis auf den Imker sein, damit die Beurteilung anonym ist. Bitte beachten Sie den Bewertungsbogen genau. Die Juroren beurteilen den Honig aus Kundensicht. In jedem Glas müssen 500 g eingefüllt sein. Bei Untergewicht, auch nur in einem Glas, scheidet Ihr ganzes Los aus der Bewertung aus. Überreichung der Urkunden und Medaillen: Die Honiglose mit 5 Gläsern (1 Glas wird für die Unter - suchung im Labor benötigt) werden beim Verbandstag in Markt Schwaben ausgestellt und die Medaillen und Urkunden überreicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nach der Ausstellung können die Lose wieder mitgenommen werden. Nicht abgeholte Lose werden einem sozialen Zweck zugeführt. Neue Versicherungsobfrau Seit dem 1. April 2017 übernimmt Frau Petra Wagner die Schadensabwicklung für die Versicherungsfälle unserer Verbandsmitglieder. Ihre Kontaktdaten sind: Petra Wagner Sempt Moosburg Telefon / Fax / PetraWagner_Schadensmeldung@t-online.de Ein besonderer Dank gilt unserem bisherigen Schadensobmann Fritz Schröcker, der über Jahrzehnte die Schäden für die Verbandsmitglieder abgewickelt hat. Ehrungen Mit der Ehrennadel in Silber wurden ausgezeichnet: Herbert K e r n, BZV Kirchanschöring; Nikolai Adam, Erwin Nüßler, Franz Weigl, alle BBZV Ingolstadt; Robert Oberholzer, Willi Scharmüller, Franz Schwaiger, Annelies Stefanutti-Bscheidl, Franz Wilk, alle BZV Übersee; Albert Weber, KIV Dachau; Alfons Maier, Franz Schiefer, Anton Vormittag, alle BZV Nußdorf-Traunwalchen; Stefan G reißl, Lorenz Schuller, beide IV Fürstenfeldbruck; Ulrike P i rcher, BZV Peißenberg; Hannelore Schütz, Jakob F reiwang, Manfred B e r nauer, Herbert Miesgang, alle BZV Kienberg; Günther Fuidl, Josef Geiger, Anton Klingsbögl, Rudi K o r nder, Hannes Sommer, alle BBZV Miesbach; Johann Held, Markus Holz, Richard Walter, alle BZV Rohrbach-Töging; Sebastian Lechner, Stefan Seibuchner, Michael Wimmer, alle BZV Pleiskirchen; Manfred Enzensberger, Alois Hengge, Xaver Meggle, Marlene Waibl, alle IV Stötten; Josef Krückl, Georg Zacherl, beide BZV Wasserburg Mit der Ehrennadel in Gold wurden ausgezeichnet: Mathias Landler, Waltraud Rachl, beide BZV Siegsdorf; Harald Bonfert, Christian Leyrer, Alois Mack, Sabina Reithinger, Karl Sedlmaier, alle BBZV Ingolstadt; Bernhard Gschwendner, Rainer Gschwendner, Gerhard Händlmayer, Hans Ring, Herbert Strauch jun., alle BZV Übersee; Josef Gärtner, KIV Dachau; Robert Heiß, Rosina Kraut, Johann Maurer, Helmut Rauh, Hubert S t ro h - meyer, alle IV Fürstenfeldbruck; Fridolin Plenk, BZV Inzell; Anton Fülla, BZV Peißenberg; Robert Rossmeisl, Eduard Seidinger, beide BZV Soyen; Franz Widmayr, BBZV Miesbach; Josef M a r- kon, Johann Wetterstetter, beide BZV Kienberg; Josef Anzinger, BZV Halfing; Hubert Neuberg e r, BZV Schnaitsee; Adolf Beck, Martin Huber, Ernst Lichtenegger, Josef Petermeier, Johann Mittermeier, alle BZV Rohrbach-Töging; Klaus Vollstädt, BZV Ottobrunn; Norbert Waibl, Felizitas Clet, beide IV Stötten; Dankurkunden: 25 Jahre Schriftführer: Anna-Maria Späth; BZV Rohrbach-Töging; 40 Jahre Kassier: Konrad Grandl, BZV Pleißkirchen; 25-jährige Mitgliedschaft: Manfred K reuzer, BZV Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising 30-jährige Mitgliedschaft: Willi Wildenauer, Josef Schöpf, beide BZV Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising; Johann Penger, Albin S t reitberger, beide IV Nandlstadt 40-jährige Mitgliedschaft: Hermann Basler, Simon Scharl, Rudi Hennes, alle BZV Traunstein; Josef Jung, Georg Ludwig, Anton Kling, alle IV Fürstenfeldbruck; Sebastian Aicher, Manfred Riedel, beide BZV Halfing; Ilse Bauer, Peter Sening, Wilhelm S t robel, Johann Hofmeister, Franz Mayerhofer, alle BZV Wasserburg 50-jährige Mitgliedschaft: Josef Hollinger, BBZV Ingolstadt; Hermann Hofer, BZV Übersee; Hans Zillner, BZV Traunstein; Adolf Kunzmann, Johann Paintmeier, beide BZV Rohrbach-Töging; 60-jährige Mitgliedschaft: Martin Erber, BZV Kienberg; 65-jährige Mitgliedschaft: Andreas Maier, KIV Dachau; Ehrenvorstand: Robert B i r nbacher, BZV Inzell; Ehrenmitglied: Josef Feurer, Johann Hutter, Otto Utz, Sebastian Neubauer, alle BBZV Ingolstadt; Alois D rechsl e r, Ludwig Mayer, beide BZV Traunstein; Walter Gaiser, BZV Laufen; Johann Lausecker, BBZV Miesbach; Albin S t reitberger, IV Nandlstadt; Bei einem zünftigen Weißwurstessen feierte Herr Edi Meier am 4. März 2017 mit seinen Imkerkollegen seinen 80. Geburtstag. Edi war lange Jahre als Beisitzer in der Vorstandschaft, ist seit 63 Jahren Vereinsmitglied im BZV Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising und seit 2014 Ehrenmitglied im Verein. Wie man auf dem Foto sieht, jung geblieben und bei guter Gesundheit und das es noch lange so bleibt wünscht Dir der BZV Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising alles Gute. Gudrun Kugler

14 56 57 Kurse und Lehrveranstaltungen 2017 Imkerverein Samerberg am Lehrbienenstand in der Filze Kursprogramm 2017 Beginn jeweils Uhr Lehrbienenstand Innere Lohe, Wasserburg Julia Steger, Am Gumpen 15, Amerang, Tel / Lehrbienenstandkurse Wasserburg 2017 Mo, 10. April 2017 Thema Honigraumfreigabe Uhr Referent Walter Niedermeier Mo, 8. Mai 2017 Thema Königinnenverwertung Uhr Referent Sebastian Grill Mo, 29. Mai 2017 Thema Honiggewinnung und Uhr Schleuderung Referent Franz Albrecht Mo, 12. Juni 2017 Thema Sommerpflege der Ableger Uhr und Völker Referent Claus Riedl Mo, 26. Juni 2017 Thema Bienengesundheit Uhr Referent Claus Steger Mo, 17. Juli 2017 Thema Varroabehandlung in Theorie Uhr und Praxis Referent Martin Lenz Mo, 31. Juli 2017 Thema Einwinterung der Völker Uhr Referent Peter Vital Mo, 4. Sept Thema Bienenwachskurs Uhr Referent Franz Vollmaier Mo, 2. Okt Thema Herbstarbeiten am Bienenvolk Uhr Referent Claus Steger Sonstige Veranstaltungen: So, 9. April 2017 Jahreshauptversammlung Uhr Kreisverband Wasserburg Gasthaus Brunnlechner, Babensham So, 2. Juli Uhr Gartenfest Innere Lohe Stammtische im Kreisverband Wasserburg: Lehrbienenstand Wasserburg: Mo, 21. Aug Stammtisch Uhr Mo, 18. Sept Stammtisch Uhr Bienenzuchtverein Mittergars/ Wang: Juni bis September jeden 3. Freitag im Monat ab Uhr Stammtisch in Oberreit/Wildpark Bienenzuchtverein Albaching/Rechtmehring: Do, 29. Juni Uhr Do, 27. Juli Uhr Do, 28. Sept Uhr Do, 23. Nov Uhr Stammtisch im Gasthaus Zacherl in Brandstätt So, 23. April 2017 Anfängerkurs 2. Teil Praxis Frühjahrskontrolle an Bienenvölkern Auswinterung Vom richtigen Umgang mit Bienen Lehrbienenstand Walter Niedermeier So, 14. Mai 2017 Der Schwarm: Vorbeugen bzw. Einfangen. Wabenerneuerung, Königinnenzucht. Drohnenrahmen schneiden Lehrbienenstand So, 11. Juni 2017 Methoden der Völkervermehrung. Wir bilden Ableger und Kunstschwärme, Jungvolkbildung in 4 Schritten Lehrbienenstand Sebastian Grill Bienenzuchtverein Schleißheim-Lohhof von 1892 e.v. Di, 25. April 2017 Bienenweidepflanzen für Balkon und Uhr Garten Referent: Claus Steger Kurse und Veranstaltungen 2017 Alle Veranstaltungen finden im Vereinshaus am Lehrbienenstand (Lbst) des Imkerverein München und Umgebung in der Zentralländstr. Nähe Haus-Nr. 34 statt. Do, 6. April 2017 Biologie der Honigbiene Referent: Hr. Walter Niedermeier So, 2. Juli 2017 So, 23. Juli 2017 Der Kampf gegen die Varroamilbe. Entwicklung der Milbe, wirksame Mittel und Methoden der Varroabehandlung Lehrbienenstand Franz Albrecht Spätsommerarbeiten: Einfütterung. Hygienevorschriften von der Wabe ins Glas Lehrbienenstand FranzVollmaier Der Lehrbienenstand in der Filze befindet sich an der Straße zwischen Törwang und Esbaum (Wegweiser beachten!). Die Kurse beginnen jeweils sonntags um Uhr Ort: Stadtbibliothek Unterschleißheim Unterschleißheim Rathausplatz 1 Infos unter: Angela Puntigam, Tel. 089 / Imkerverein München und Umgebung e. V. Lehrbienenstand München-Thalkirchen Do, 4. Mai 2017 Do, 1. Juni 2017 Imkern im Dadant Referent: Hr. Albrecht Sommerpflege/Ablegerbildung Referent: Hr. Claus Steger Bienenzuchtverein Soyen: Do, 4. Okt Uhr Stammtisch im Dorfwirt Salvatore Do, 20. April 2017 Vortrag zum Thema Honigraumfreigabe Referent: Hr. Walter Niedermeier Die Veranstaltungen beginnen jeweils wenn nichts anderes angegeben um Uhr und enden gegen Uhr Einlass ist ab Uhr

15 58 59 Lehrbienenstand an der Riederstraße, Markt Indersdorf / KIV Dachau Ansprechpartner: Walter Niedermeier, Lohfeld 6, Dachau, Tel / Fr, 7. April 2017 Thema: Frühjahrsarbeiten Uhr und Schwarmverhinderung Referent: Claus Steger, FW Wasserburg (Bestellung Varroamittel ab Uhr) Fr, 5. Mai Umlarvtermin Uhr Sa, 13. Mai Umlarvtermin Uhr Fr, 19. Mai 2017 Königinzucht Uhr Referent: Gerhard Rischbeck, Gesundheitswart Weilheim Änderungen vorbehalten! Fr, 23. Juni 2017 Thema: Varroabekämpfung Uhr Ref.: Franz Vollmaier, 1. Vorstand VBB (Ausgabe Varroamittel ab 18 Uhr) Sa, 1. Juli 2017 Prakt. Anwendung der Varroamittel Uhr Referent: Thomas Kögelsberger, Gesundheitswart Landkreis Dachau Fr, 7. Juli 2017 Thema: Honigschulung Uhr Referent: Walter Niedermeier, KIV Dachau Lehrbienenstand Hohenbrunn Siegertsbrunnerstr. (Muna, Gewerbegebiet), Hohenbrunn Ulrike Windsberger, Auflegerstr. 39, München, Tel. 089 / , ulrike.windsperger@t-online.de Programm 2. Quartal 2017 Sa, 8. April 2017 Anfängerkurs Teil II 9.00 Uhr (mit Franz Vollmaier) Di, 11. April 2017 Frühjahrsarbeiten und Auswintern Uhr (Vortrag von Martin Wieser) Mi, 10. Mai 2017 Königinnenzucht Theorieteil Uhr (mit Gerhard Rischbeck) Sa, 20. Mai Uhr Königinnenzucht Praxisteil Di, 13. Juni 2017 Erste Hilfe bei Insektenstichen etc Uhr und Hygieneanforderungen bei Lebensmittel wie Honig und Bienenprodukten (Referentin: Frau Dr. Feldmeier) Mi, 28. Juni 2017 Mach-dein-Ding-selbst Uhr Eigenbau-Dampfwachsschmelzer einfach und preisgünstig (mit Klaus Vollstädt) Wenn nicht explizit darauf hingewiesen wird, finden die Veranstaltungen am Lehrbienenstand in Hohenbrunn statt! Aktuelle Veranstaltungshinweise auch unter: Jahresprogramm Imker Starnberg Lehrbienenstand am Franziskusweg Do, 27. April 2017 Biologie der Honigbiene Uhr Walter Niedermeier, Fachwart, 1. Vorsitzender Dachau Do, 1. Juni 2017 Information zur Imkerei-Versicherung Uhr Petra Wagner, VBB-Versicherungsobfrau Do, 27. Juli 2017 Tierwohl bei Honigbienen Uhr Hubert Dietrich, Fachwart Do, 31. Aug Jahresabschluss-Fest Uhr Franz Albrecht, Jörg Heinzler Durch s Bienenjahr Ausbildung zum Imker nach den VBB-Richtlinien in Starnberg Franz Albrecht, Fachwart und Bioimker, Tel / Sa, 11. Feb Imker Anfängerkurs, Theorie 1 und Uhr * DAV Lehrbienenstand Franziskusweg Fr, 21. April Uhr Fr, 12. Mai Uhr Fr, 9. Juni Uhr Fr, 14. Juli Uhr Erweiterung, Honigraumfreigabe Ablegerbildung, Sommerpflege Honigentnahme, Jungvolkpflege Varroabehandlung, Einwinterung Monatliches Imkerinnentreffen Ingeborg Breiter, Telefon / jeweils am 2. Donnerstag im Monat von Januar bis Dezember 2017 um Uhr Monatlicher Imkerstammtisch Horst Frühauf, Telefon / jeweils am 2. Donnerstag im Monat von Januar bis Dezember 2017, Uhr Brückenwirt in Percha Wichtige Termine 2017 Donnerstag, 27. April 2017 letzter Termin zur Bestellung der Varroabehandlungsmittel Sonntag, 18. Juni 2017, 7.00 Uhr Imkerlehrfahrt ins Berchtesgadener Land und Pidinger Imkerweg Wolfgang Drexler, Anmeldung: Tel. 089 / Donnerstag, 29. Juni 2017, ab Uhr Lehrbienenstand am Franziskusweg Ausgabe der Varroabehandlungsmittel Sonntag 17. September 2017, 9.30 Uhr VBB-Verbandstag in Markt Schwaben 100 Jahre Bienenzuchtverein Forstinning Mittwoch 15. November 2017 in Starnberg * DAV Uhr: Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Starnberg e.v Uhr: Jahreshauptversammlung der Förderer der Bienenzucht Starnberg * DAV Alpenvereinsheim Starnberg, Am Schloßhölzl 17 Die Zeichenfarbe für Königinnen ist 2017 gelb alle Fotos bei den Kursen von Bettina Ortmeier

16 60 61 Personalien Herzliche Geburtstagsgrüße für Mitglieder des VBB 65 Jahre: Walter Aufderklamm, Hans Erler, Anton Stöger, Miesbach; Florian Dugaila, Mühldorf; Hans Eichinger, Tann-Walburgskirchen; Franz Kraus, Dachau; 66 Jahre: Josef Huber, Velden; Edith Bauer, Johann Baumann, Georg Kottermeier, Josef Mayr, Dachau; 67 Jahre: Wilfried Schön, Mühldorf; Alois Weger, Georg Eder, Velden; Heinz D e Ve t, Dachau; 68 Jahre: Bernhard Reinhard, Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising; Agnes Brandl-Fingerhut, Dachau; Josef Went, Sinzing; 69 Jahre: Xaver Schreiner, Grassau; Inge Schulz, Hans Mittermeier, Halfing; Reinhold Kestel, Nandlstadt; 70 Jahre: Josef Huber, Halfing; Otto Mark, Miesbach; Friedel Landes, Nandlstadt; Hans Merk, Stötten a. A.; Karl Leuprecht, Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising; Ingrid Mengele, Hubert Heilmeier, Starnberg; Berthold Niwa, Ottobrunn; 71 Jahre: Hannelore Hantschel, Halfing; Hermann Holzhauser, Mühldorf; 73 Jahre: Anton Mitterer, Alfons Baumgartner, (1. Vorst.), Grassau; Anton Kölbl, Dachau; Markus Schneider, Mittergars-Wang; 74 Jahre: Michael Waldinger, Velden; Gottfried Schillinger, Nandlstadt; Franz Wiesner, Sinzing; 75 Jahre: Ludwig Thaler, Halfing; Johann Lausecker, Miesbach; Günther Festl, Velden; Georg Asen, Lerchenfeld/Eichenfeld-Freising; Manfred Graf, Ranoldsberg; Johann Maier, Dachau; Alois Weindler, Starnberg; Anton Anderl, Ottobrunn; Josef Bauer, Sinzing; 76 Jahre: Erna Brummer, Halfing; Anton Huber, Mühldorf; Ludwig Scheidhammer, Velden; Josef Stenger, Starnberg; 77 Jahre: Johann Mayer, Halfing; Otmar Genzinger, Mühldorf; Franz Strumberger, Velden; Ulrich Wehnelt, Hubert Dietrich, Christian Helm, Starnberg; Hans Lustig, Ottobrunn; 78 Jahre: Gertraud Zieglgruber, Mühldorf; Alois Pauli, Nandlstadt; Helmut Meier, Helmut Maurer, Horst Frühauf, Starnberg; 79 Jahre: Hans Bannert, Heribert Welker, Starnberg; Eduard Franzler, Mittergars-Wang; 80 Jahre: Sebastian Fuchs, Halfing; Marinus D rexl, Miesbach; Edi Meier, Lerchenfeld/Eichenfeld- Freising; Franz Asanger, Tann-Walburgskirchen; Dr. Georg Stuffer, Samerberg; Konrad Vollmayr, Starnberg; Ferdinand Zinsmeister, Ottobrunn; 81 Jahre: Ludwig Kaiser, Halfing; Lorenz Meixner, Miesbach; Josef Gärtner, Dachau; Eckhart Lichtenberg, Arnold Schulz, Starnberg; Franz Kastenmeier, Sinzing; 82 Jahre: Ludwig Windstoßer, Buchbach; Konrad Straßer, Velden; Josef Obermeier, Grassau; Walter Petermann, Dachau; Harald Csallner, Konrad Weinzierl, Trostberg; Bernhard Dellermann, Johann Grimmer, Starnberg; 83 Jahre: Johann Ahamer, Dachau; Josef Holzhammer, Mittergars-Wang; 84 Jahre: Franz Hacker, Miesbach; Rudolf Göttler, Dachau; Johann Helmel, Ottobrunn; 85 Jahre: Rosa Roiner, Alois Stelzer, Tann-Walburgskirchen; Alois Ertl, Franz Gschirr, Trostberg; Johann Stadler, Sinzing; 86 Jahre: Johann Manhart, Miesbach; Johann Schwicker, Mühldorf; Johann Kaindl, Starnberg; Ernst Bialek, Sinzing; 87 Jahre: Stefan Unterstöger, Miesbach; 88 Jahre: Josef Weixelgartner, Velden; Alfons Geisenhofer, Anna Grimm, Dachau; 89 Jahre: Alexander Estner, Miesbach; Dr. Georg Rothlauf, Starnberg; 90 Jahre: Karl Erhart, Hans Roiner, Tann-Walburgskirchen; 92 Jahre: Ernst Komander, Sinzing; 94 Jahre: Hildegard Zehetbauer, Velden; 95 Jahre: Hans B e r nhart, Mühldorf; 96 Jahre: Georg Fedlmeier, Velden; Wir trauern um Sabiene Plenk, Siegsdorf; Günther Schauer, Starnberg; Hans Jäger, Seeon; Franziska Seidl, Grünthal; Reinhard Mack, Mühldorf; EINES DER GRÖSSTEN IMKERFACHGESCHÄFTE BAYERNS Selbermachen lohnt nicht mehr! zb. Zander oder Deutsch- Normal, gezapft, genagelt, gedrahtet, geöst und mit Schutzrille für tieferlie- genden Wabendraht; mit Sorgfalt gefertigt u.a. in Sozialprojekten natürlich mit EDELSTAHL-DRAHT u. REINMESSING ING-ÖSEN 0,89 ab 50 Stck. je nur Komplettes Programm aller Artikel für den Imker Europa weiter Versand Haupt katalog per PDF EINES DER GRÖSSTEN IMKERFACHGESCHÄFTE BAYERNS APIRECORD D ROTHAURACH bei Nürnberg APIRECORD D ROTHAURACH bei Nürnberg THAURACH bei Nürnberg Schwabacher Str / Schwabacher Str / Schwabacher Str / info@apirecord.deo Internet: info@apirecord.deo Internet: cord.de info@apirecord.deo Internet: Garantie ahre h aweiter Ver sand Imkerliche Fundgrube Bitte geben Sie Ihre Inserate schriftlich auf, denn bei telefonischer Übermittlung kann es, be dingt durch Hörfehler, zu Unstimmigkeiten kommen. Es genügt eine Postkarte! Verkäufe: 53,,80 nur EINES DER GRÖSSTEN IMKERFACHGESCHÄFTE BAYERNS technisch exakt vermessen dfürbohrmaschinen V-geprüft, prämiert Ableger abzugeben, Schweiermaß (Kuntzsch Hoch). Telefon / Standort Schnaitsee walterbehn@freenet.de Verkaufe Mittelwände Zander 100 % reines Bienenwachs mit Prüfbericht. Preis pro kg 12,00. Josef Lanzinger, Tel / nähe Buchbach Verkaufe wegen Red. des Bienenstandes, gut erhaltene Herold Bienen-Kästen DN/ZA an Selbstabh. LKR FS Tel / Bienenstich-Allergie? Hilfe durch bewährtes Naturheilverfahren. Info / marina-rosa@gmx.net.

17 62 Service und Dienstleistung für Imker von Oktober 2016 bis Ende März 2017 Waben schmelzen und Rähmchen waschen: Sie liefern nur Ihre ausgebauten Waben Kein ausschneiden der Waben mehr Dadurch kein neues eindrahten nötig Ihre Rähmchen werden gewaschen und desinfiziert Von Ihrem Wachs werden saubere gereinigte Wachsblöcke gegossen. EIGENWACHSGARANTIE!! Preise: Waben 0,75 /Stück ab 400 Waben 0,70 /Stück Futterwaben 1,50 /Stück Wir waschen und desinfizieren Ihre Rähmchen: Rähmchen 0,30 /Stück ab 400 Rähmchen 0,27 /Stück Magazine und Magazinböden: bis 30 Magazine 3,00 /Stück ab 31 Magazine 2,80 /Stück Absperrgitter: 1,50 /Stück Wenn Sie es wünschen, werden aus Ihrem Wachs Mittelwände hergestellt. (ab 20 kg Eigenwachsgarantie, mit kleinem Aufpreis auch kleinere Mengen mit Eigenwachsgarantie möglich). Umarbeitung von Wachsblöcken in Mittelwände Preis 3,00 /kg Imkereibedarf und Bienenprodukte im Leitzachtal Annahme nur mit Termin! Marion Eirainer Leitzachtalstr Fischbachau/Elbach Tel / oder 0172 / marion.eirainer77@t-online.de und Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr von Uhr Samstags von Uhr oder nach Vereinbarung

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