Leben & Gesundheit M a g a z i n f ü r P a t i e n t e n, M i t a r b e i t e r u n d F r e u n d e

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1 1 Ausgabe 2 Jahrgang 2009 Leben & Gesundheit M a g a z i n f ü r P a t i e n t e n, M i t a r b e i t e r u n d F r e u n d e Von Geburt an in guten Händen GLG-Zentrale eröffnet Neuer OP-Trakt in Prenzlau 4 Sonderseiten Messe

2 2 INHALT EDITORIAL EDITORIAL INHALT 3 Editorial PANORAMA S.14 Titelthema Von Geburt an in guten Händen: Perinatalzentrum in Eberswalde eröffnet S.10 Aktuell OP-Trakt wird in Prenzlau in Betrieb genommen S Messe-Spezial Manege frei für die Gesundheit: 4. Erlebnismesse mit neuem Besucherrekord KTQ-Siegel für Angermünde 4 Etwas für Menschen tun 5 Gemeinsam unter einem Dach 6 Neuer Leitender Chefarzt 7 Wendige Flitzer für die Pflege 7 AktuELL GLG-Zentrale eröffnet 8 Neuer OP-Trakt in Prenzlau 10 Zusätzliche Ärzte 11 Einblicke in die Telemedizin 12 Kinderbetreuung auch über Nacht 12 Zukunftsbonus für Neugeborene 13 Chefärztin der Institutsambulanz 13 TITELTHEMA Von Geburt an in guten Händen: Neues Perinatalzentrum in Eberswalde 14 Sprechstunde für Kinder 15 MEDIZIN 10 Spezialisiert für die Lungenheilkunde 17 Messe SPEZIAL Manege frei für die Gesundheit 18 REPORT Gesundheitsförderung im Krankenhaus 22 Erster KIJU-Cup 23 Fit in Freizeit und Beruf 23 Nordic Walking 23 Harald Kothe-Zimmermann Geschäftsführer Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie erinnern sich. Der Blindtext-Fall im vorigen Jahr. Nun will Karl noch nach Canossa. Und Claudia heiratet zur Busse Copperfield. Jeden Morgen entzünden sie eine Kerze. Jeden Nachmittag ist eine Runde Rosenkranz fällig. Zur Heiligen Marie. Weil Karl mit dem Zopf der Claudia mit dem Smile optisch nette Koran-Typo aufs Mieder hat sticken lassen. Heiliger Blindtext am Busen. Bumm. Da läßt der Mullah nicht mit sich scherzen. Blindtext killt Chanel, Islam erklärt Karl den Krieg, das Abendland zittert. Der Blindtext-Fall ist geboren. Die Geschichte des Blindtextes und seiner Texter wird aufgeblättert. Endlich. Was wissen Sie über Blindtext? Katholischen nimmt man für Kochbücher, evangelischen für Bauhausmöbelprospekte, hebräischer wird in Hollywood verfilmt, atheistischer ist für Procter & Gamble Waschmittel, arabischer ist nicht. Und weiter? Zu wem beten Karl und Claudia jeden Tag als Buße für ihre Blindtext-Sünde? Zu ihr. Zur Heiligen Marie Antoinette. Madame ging schön aufs Schafott. Welch eine Haltung. Sie weiß, sie kriegt den Kopf ab. Aber vorher pudert sie ihn noch, beißt sich auf die Lippen von wegen Lippenrot, kneift sich in die Wangen von wegen Wangenrot. Und sie weiß, sie wird den Kopf verlieren. Oben ab. Und es stört die Marie nicht. Diese Haltung verehren die Blindtexter. Du weißt, du wirst gecuttet. Aber du gibst alles. Sainte Marie, steh uns bei. The english call it the holy atsie erinnern sich. Der Blindtext-Fall im vorigen Jahr. Nun will Karl noch nach Canossa. Und Claudia heiratet zur Busse Copperfield. Jeden Morgen entzünden sie eine Kerze. Jeden Nachmittag ist eine Runde Rosenkranz fällig. Zur Heiligen Marie. Weil Karl mit dem Zopf der Claudia mit dem Smile optisch nette Koran-Typo aufs Mieder hat sttext killt Chanel, Islam erklärt Karl den Krieg, das Abendland zittert. Der Blindtext-Fall ist geboren.. Zu ihr. Zur Heiligen Marie Antoinette. Madame ging schön aufs Schafott. Welch eine Haltung. Beruf Kinderkrankenschwester mit Leib und Seele 24 Schlüssel zum Erfolg 25 Vertretung für Auszubildende 25 TV-Tipps, Rätsel, Leserecho 26

3 4 GLG PANORAMA GLG PANORAMA 5 Qualitätssiegel für das Krankenhaus Angermünde Bereits zum zweiten Mal erhielt das Angermünder Krankenhaus das KTQ- Zertifikat den höchsten Qualitätsausweis im deutschen Gesundheitswesen. Das Zertifikat gilt jeweils für drei Jahre und musste daher nach der erstmaligen Vergabe im Jahr 2006 neu erworben werden. Dazu kamen unabhängige Prüfer in das Krankenhaus und untersuchten die einzelnen Bereiche und Abteilungen nach einer Vielzahl von Kriterien. Die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern stand dabei besonders im Mittelpunkt, ebenso die Hygiene, die Organisation der Abläufe und natürlich die freundliche Zuwendung von Ärzten und Pflegepersonal zu den Patienten. Die Anforderungen der KTQ-Qualitätsprüfung sind sehr hoch, sagte Christiane Reinefeldt, Leiterin des Zentralen Qualitätsmanagements der GLG. Die Vergabekriterien seien sogar noch strenger gewesen als vor drei Jahren, so das Gefühl aller Beteiligten. Umso mehr danken wir den Beschäftigten des Krankenhauses, dass wir diesem Maßstab erneut gerecht werden konnten. Das Angermünder Krankenhaus ist die erste medizinische Einrichtung im Verbund der GLG, die das KTQ- Zertifikat besitzt. GLG-Geschäftsführer Harald Kothe-Zimmermann kündigte bei der Übergabe des Qualitätssiegels an, dass sich auch die anderen GLG- Krankenhäuser in Eberswalde und Prenzlau um das Zertifikat bewerben werden. Dabei können wir von den Angermünder Erfahrungen lernen, so der Geschäftsführer. Den KTQ-Erwerb bezeichnete er als Pionierleistung, von der die anderen Krankenhäuser profitieren werden. Offiziell überreicht wurde das Zertifikat vom Ehrenvorsitzenden der KTQ- GmbH, Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Kolkmann. Er erinnerte in seiner Rede an die anfänglichen Widerstände in nicht wenigen deutschen Kliniken gegen die Einführung der Qualitätsmanagement- Zertifizierung. Mittlerweile seien jedoch deutschlandweit über 900 Krankenhäuser zertifiziert von kleinen Häusern mit 30 Betten bis hin zu Kliniken mit über stationären Plätzen. Foto: Prof. Dr. Friedrich Kolkmann übergibt das Zertifikat an Chefarzt Dr. Christoph Arntzen. Hintergrund KTQ Die Abkürzung KTQ bedeutet Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen. Getragen wird das Prüfverfahren durch die KTQ GmbH, an der mehrere Institutionen des Gesundheitswesens beteiligt sind. Zur Prüfung kommen Gutachter (Visitoren) in die einzelnen Häuser und vergeben bei erfolgreichem Verlauf das KTQ-Zertifikat. Etwas für Menschen tun Ehrenamtliche Besucherinnen sind bei den Patienten sehr gefragt Mit einem ehrenamtlichen Besuchsdienst geht die Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus auf Patienten zu, die sich einsam fühlen. Manche haben keine Angehörigen mehr oder ihre Verwandten wohnen weit entfernt, so dass sie niemand besuchen kann. Die freundlichen Damen des ehrenamtlichen Besuchsdienstes in ihren grünen Westen schenken den Patienten besondere Aufmerksamkeit, laden zum Spazierengehen ein oder kommen zum Reden und Zuhören vorbei. Das Angebot, das zum Jahresbeginn etabliert wurde, hat sich zu einem festen Bestandteil im Klinikalltag entwickelt. Was veranlasst die beteiligten Frauen die meisten im mittleren und höheren Alter, sich ehrenamtlich für Menschen im Krankenhaus einzusetzen? Meine Motivation ist recht unspektakulär, sagt Annekatrin Ehmke, alleinerziehende Mutter einer Tochter (Foto oben und unten links mit Patientin). Ich bin ein kontaktfreudiger, offener und empathischer Mensch und konnte mir einfach vorstellen, fremde Leute für zwei bis drei Stunden pro Woche im Krankenhaus zu besuchen. Ich hatte im letzten Jahr selbst zwei OP s und wäre über etwas Abwechslung froh gewesen. Außerdem fiel die Vorbereitungsphase für den Besuchsdienst bei mir mit dem Beginn einer Ausbildung zur Betreuungs- und Pflegeassistentin zusammen. So kann ich mich neben der Theorie auch schon etwas der Praxis nähern. Regina Eggert (Foto unten rechts mit Patientin) schätzt die Dankbarkeit, die ihr von den Patienten entgegengebracht wird. Es ist ein schönes Gefühl, gebraucht zu werden und etwas Sinnvolles zu tun. Das reizt mich an diesem Ehrenamt, Noch gesucht: Pädagogische Fachkräfte, die Kindern im Krankenhaus lernen helfen sagt die ehemalige Krankenschwester. Oft werden eigene Sorgen viel kleiner, wenn man anderen zuhört. Das Team der ehrenamtlichen Besucherinnen freut sich immer über Verstärkung. Insbesondere wird derzeit noch eine interessierte pädagogische Fachkraft gesucht, die Kindern, die länger im Krankenhaus bleiben müssen, für ein bis zwei Stunden am Tag Schulunterricht erteilt. Wer sich für diese Aufgaben interessiert oder mehr dazu wissen möchte, kann sich an Projektleiterin Andrea Busse wenden Tel.:

4 6 GLG PANORAMA GLG PANORAMA 7 Gemeinsam unter einem Dach Interview mit Dr. Martin Sandner Neuer Leitender Chefarzt Dr. Christoph Arntzen Seit 1. April ist Dr. med. Martin Sandner neuer Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie/-somatik und Suchtmedizin am Krankenhaus Angermünde. Er übernahm die Funktion von Priv. Doz. Dr. med. Gudrun Richter, die ihren Ruhestand angetreten hat. In einem aktuellen Interview stellte sich der neue Chefarzt vor. Leben & Gesundheit: Herr Dr. Sandner, bevor Sie Ihre neue Aufgabe übernahmen, waren Sie Arzt in der Schweiz und in Hamburg. Was zog Sie nach Angermünde? Dr. Martin Sandner: Zum einen die interessante Herausforderung, die in dieser Chefarztfunktion liegt. Zum anderen die wunderbare Umgebung. Man lebt hier unmittelbar in der Natur und hat es trotzdem nicht weit nach Berlin. Eine Kombination, die diesen Arbeitsort besonders reizvoll macht. Mit welchen Vorhaben sind Sie nach Angermünde gekommen? Ich möchte an das anknüpfen, was hier bereits sehr gut aufgebaut worden ist. Von meiner Vorgängerin, Dr. Gudrun Richter, habe ich eine Dr. med. Martin Sandner (46), geboren in Hamburg, ist erfahrener Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Viele Jahre war er an Kliniken in Süddeutschland, in der Schweiz und zuletzt in seiner Geburtsstadt tätig. Am 1. April übernahm er die Funktion des Chefarztes an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie/-somatik und Suchtmedizin des Krankenhauses Angermünde. Dr. Martin Sandner hat zwei Kinder und ist geschieden. Klinik mit hervorragender fachlicher Qualifikation übernommen. Bedarf sehe ich daher weniger in der Qualität der Klinik, sondern in der weiteren Vernetzung und im Ausbau der Angebote in die Fläche des Landes hinein. Die Uckermark ist ein riesiger Landkreis. Um Patienten, die von der Fahrtstrecke her weit entfernt wohnen, besser zu betreuen, braucht es weitere Tageskliniken vor Ort. Eine solche Tagesklinik soll noch in diesem Jahr in Prenzlau eröffnet und zum Teil von Angermünde aus geführt werden. Haben Sie dafür schon Pläne? Mit dieser neuen Tagesklinik bei der ich betonen möchte, dass sie nicht mein Verdienst ist wird ein weiterer wichtiger Versorgungseckpunkt in der Uckermark besetzt. Das Angebot richtet sich an Menschen mit psychischen Schwierigkeiten, die jedoch keine 24-Stunden-Betreuung brauchen. Ihnen eine gemeindenahe Therapie zu bieten, ist das Anliegen. Das beinhaltet außer Nähe zum Patienten selbst auch die Nähe zu den Angehörigen und zu den Hausärzten. Geführt wird die Tagesklinik übrigens vom Angermünder Krankenhaus gemeinsam mit dem Martin Gropius Krankenhaus in Eberswalde. Was erwarten Sie von dieser Zusammenarbeit und generell vom Verbund in der GLG? Ich sehe uns als Nachbarn unter einem Dach, die sich gut ergänzen können. Egal ob es um die Klinik für Innere Medizin des Angermünder Krankenhauses geht, mit der bereits eine enge, sehr gute Zusammenarbeit besteht, oder um die anderen Kranken häuser der GLG in Eberswalde und in Prenzlau. Ich verstehe Vernetzung auch nicht auf die GLG begrenzt, sondern halte es für wichtig, mit niedergelassenen Ärzten und Fachärzten, sozialen Diensten und anderen Partnern und Institutionen der Region zusammenzuarbeiten. Per sönlich freue ich mich sehr, in einem Krankenhaus in kommunaler Trägerschaft tätig zu sein was ja auch eine Form von Gemeindenähe ist. Meine ersten Begegnungen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik und in der GLG habe ich als ausgesprochen positiv empfunden. Dr. med. Christoph Arntzen wurde nach der Verabschiedung von Priv. Doz. Dr. med. Gudrun Richter zum neuen Leitenden Chefarzt des Angermünder Krankenhauses ernannt. Er ist 46 Jahre alt und arbeitet seit Juli 2002 als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin des Krankenhauses. Zur offiziellen Übernahme der neuen Funktion bedankte er sich für das Vertrauen und sagte: Ich bin sehr gern für die ärztliche Gesamtleitung des Krankenhauses verantwortlich. Unsere Patienten profitieren von der persönlichen Atmosphäre, dem attraktiven Krankenhausbau und der modernen medizintechnischen Ausstattung. Eine ganzheitliche medizinische Betreu ung durch die Nähe beider Kliniken für Psychiatrie und für Innere Medizin liegt mir am Herzen. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Krankenhäusern der GLG werden wir intensivieren. Autohändler Alexander Jänsch übergibt die Kleinwagen an Pflegedienstleiter Olaf Roxlau. Wendige Flitzer für die Pflege von Haus zu Haus Mobile Hauskrankenpflege bedeutet unterwegs zu sein von Tür zu Tür und das bei Bedarf zu jeder Tages- und auch Nachtzeit. Rund 160 pflegebedürftige Menschen versorgt die GLG Ambulante Pflege & Service GmbH durchschnittlich in den Regionen Barnim und Uckermark. Die 47 Mitarbeiterinnen legen dabei auf den Straßen der Landkreise oft bis zu 100 Kilometer zurück. Jetzt hat der Fuhrpark des Pflegedienstes Verstärkung erhalten. Autohändler Alexander Jänsch vom Eberswalder Autohaus Zemke übergab Pflegedienstleiter Olaf Roxlau fünf nagelneue Kleinwagen mit Logo. Mit den Leasing-Fahrzeugen verfügt der Pflegedienst nun über insgesamt 11 Pflege-Autos. Wir freuen uns, dass unsere Mitarbeiterinnen damit für das Unterwegssein noch besser ausgestattet sind, sagte Olaf Roxlau. Die Geschäftsführerin des Pflegedienstes, Christiane Reinefeldt, ergänzte: Die ambulante Pflege in der GLG hat sich rasant entwickelt. Der Bedarf an häuslicher pflegerischer Versorgung wächst. Wir stellen uns darauf durch den weiteren Ausbau ambulanter Angebote ein. Zu den speziellen Kompetenzen des Pflegedienstes gehört die Betreuung von Patienten mit schweren Erkrankungen und ambulanter inten sivmedizinischer Behandlung, klinischer Ernährung oder künstlicher Beatmung. Den Hauptsitz hat der Pflegedienst in Eberswalde, Beratungsbüros bestehen in Ahrensfelde und in Prenzlau. GLG-Geschäftsführer Harald Kothe- Zimmermann hob die helle, freundliche Optik der Fahrzeugflotte hervor und sagte: Wer einen dieser wendigen weißen Flitzer vor der Tür stehen sieht, der weiß, hier wird ein pflegebedürftiger Mensch von unseren freundlichen und kompetenten Fachkräften versorgt. Zu erreichen ist der Pflegedienst unter der Telefonnummer:

5 8 GLG AKTUELL GLG AKTUELL 9 Motor positiver Entwicklungen GLG-Zentrale in Eberswalde eröffnet Mitte März wurde die neue GLG- Zentrale in Eberswalde eröffnet. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben hier ihren Arbeitsplatz. Insgesamt 2,2 Millionen Euro investierte die GLG in den Kauf des Gebäudes, in die Sanierung und in die Installation einer modernen Solaranlage auf dem Dach. Buchstäblich bis zum letzten Moment hatten die Bauleute noch im Innenbereich des vielräumigen Verwaltungsgebäudes zu tun, um zum Termin der Einweihung pünktlich fertig zu werden. Wir waren von Anfang an mutig, als wir uns diesen Termin im August vergangenen Jahres gesetzt hatten, sagte GLG-Geschäftsführer Harald Kothe-Zimmermann in der Eröffnungsrede. Er verband es mit einem ausdrücklichen Dank an alle, die am Um- und Ausbau beteiligt waren. Die Zentrale wurde notwendig, da sich das Gesundheitsunternehmen GLG als Verbund zu einer Größenordnung entwickelt hat, bei der sinnvoller Weise übergreifende Aufgaben der Administration an einem Standort komplex zusammengeführt werden sollten. Seit ihrer Gründung im Herbst 2005 hat sich die GLG ständig erweitert und dabei unter anderem über 200 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Unternehmen beschäftigt heute in seinen Gesundheitseinrichtungen insgesamt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist damit der größte Arbeitgeber der Region. Wir sind nicht nur verantwortlich für die medizinischen Versorgung der hier lebenden Menschen, sondern zugleich ein bedeutender Investor, Auftragund Arbeitgeber und nicht zuletzt ein Förderer des Sports und vieler gesundheitsbezogener Aktivitäten, wie zum Beispiel die beliebte jährliche Erlebnismesse Mensch & Gesundheit, sagte Harald Kothe-Zimmermann. Die GLG beschrieb er als einen innovativen Motor und Impulsgeber für positive Entwicklungen und möchte diesen Anspruch gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in die Tat umsetzen. Dabei soll die GLG immer auch ein fairer Arbeitgeber sein, betonte Harald Kothe-Zimmermann. Die Arbeitsbedingungen für die Nutzer der neuen Räumlichkeiten sind hervorragend. Es gibt keinen Mitarbeiter, dessen Arbeitsumfeld sich durch den Umzug in die neue GLG-Zentrale nicht erheblich verbessert hätte, so der Geschäftsführer. Dabei wurde auf eine behutsame Sanierung des Gebäudes besonderer Wert gelegt. Auch eine Cafeteria gehört dazu, und selbstverständlich sind alle Bereiche für Rollstuhlfahrer zugänglich. Außerdem wollten wir die wechselvolle Geschichte des Gebäudes nicht einfach wegrenovieren, sondern sie ahnbar bestehen lassen, betonte Harald Kothe-Zimmermann. Wegen der besonderen Bedeutung und zentralen Lage des Hauses stand das Um- und Ausbauprojekt von Anfang an im besonderen Fokus des öffentlichen Interesses. Ende der 1930er Jahre wurde das geräumige Verwaltungsgebäude errichtet und war seither der Sitz von vielerlei Behörden, vom Wehrbezirkskommando, über gerichtliche Instanzen, bis zur Parteischule der SED. Von 1995 bis 2007 hatte hier der Landrat des Landkreises Barnim seinen Sitz, den er dann in das neue Paul Wunderlich Haus am Eberswalder Markt verlegte. Von daher fühle ich mich hier gleich zweifach zu Hause, sagte Landrat Bodo Ihrke in seinem Statement zur Eröffnung. Zum einen weil ich hier, an diesem Ort, selbst tätig war, zum anderen weil ich die Entwicklung der GLG als unmittelbar Beteiligter seit vielen Jahren mit großer Freude miterlebe und begleite. Dabei hob er die kontinuierlich gestiegenen Patientenzahlen und die Überwindung sektoraler Grenzen zwischen ambulanter und stationärer medizinischer Versorgung hervor. Auch der Uckermärker Landrat Klemens Schmitz und der Eberswalder Bürgermeister Friedhelm Boginski waren als Vertreter der GLG-Gesellschafterversammlung bei der Eröffnungsfeier dabei und wiesen noch einmal anhand von Beispielen auf die positive Entwicklung der GLG- Gesundheitseinrichtungen hin. Es ist unser Wunsch und unser Ziel, an diesem Ort künftig das Herz des Gesundheitswesens in unserer Region schlagen zu hören, brachte Harald Kothe-Zimmermann seine mit der Eröffnung verbundene Erwartung auf den Punkt. Bei einem anschließenden Rundgang konnten die zahlreichen Gäste persönliche Eindrücke von den Räumlichkeiten der neuen GLG-Zentrale gewinnen. Zur Eröffnung der neuen GLG-Zentrale kamen zahlreiche Gäste, darunter auch die Landräte Bodo Ihrke und Klemens Schmitz sowie der Eberswalder Bürgermeister Friedhelm Boginski (im Bild unten links mit Geschäftsführer Matthias Lauterbach). Harald Kothe-Zimmermann (Bild oben links) betonte die angenehme Arbeitsatmosphäre in den neu gestalteten Räumen. Bei einem Rundgang konnten sich die Eröffnungsgäste selbst davon überzeugen. Bild ganz oben: Die vielen Gäste sorgten teilweise für Überfüllung in den neuen Räumen. Bild Mitte und unten: Blicke in den Empfangsbereich und in das Chefsekretariat.

6 10 GLG AKTUELL GLG AKTUELL 11 Moderne Medizin für die wohnortnahe Versorgung Neuer OP-Trakt am Krankenhaus Prenzlau Neueröffnung auch in Prenzlau: Ein moderner Gebäudeteil ergänzt seit April die Notfallaufnahme, die Intensivversorgung und den OP- Bereich des Krankenhauses. Zwei Operationssäle, eine Intensivtherapiestation mit 7 Betten, ein Aufwachraum und ein spezieller Teil für die Einlieferung liegender und verunfallter Patienten gehören dazu. Gebäude und Ausstattung entsprechen neuesten medizintechnischen Standards. Insgesamt 7,7 Millionen Euro wurden investiert. Außer dem Land Brandenburg ist auch der Landkreis Uckermark beteiligt. Bei der Auftragsvergabe wurde bewusst darauf geachtet, möglichst ortsansässige Betriebe einzubeziehen, um diese wirtschaftlich zu stärken. So haben schließlich mehr als 80 % regionale Baufirmen von den Aufträgen profitiert. Für den Leitenden Chefarzt des Prenzlauer Krankenhauses, Dr. med. Günter Zingelmann (Foto), geht ein Traum in Erfüllung. Auch alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind begeistert. Die Operationen in den neuen Sälen haben begonnen für die medizinische Versorgung in der Region ein weiterer Schritt nach vorn. Wir freuen uns, dass es relativ rasch gelungen ist, diese moderne Erweiterung zu schaffen und die Voraussetzungen für die medizinische Grundversorgung im Krankenhaus Prenzlau damit nochmals zu verbessern, sagte Harald Kothe-Zimmermann, Geschäftsführer der GLG. Für die Patienten wird in diesem Neubau eine erstklassige medizinische Versorgung geboten, für die Ärzte und Pflegenden bestehen hier ausgezeichnete Arbeitsbedingungen. Die Ausstattung ist technisch so modern, dass man berechtigterweise von einem Zeitsprung sprechen kann. Dem stimmte auch der Leitende Chefarzt des Krankenhauses, Dr. Günter Zingelmann, zu. Er hob besonders die motivierende Wirkung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hervor. Wir haben hier etwas Besonderes erreicht, das ich gern persönlich auch als Höhepunkt meiner ärztlichen Laufbahn betrachte. Kernbereich des Neubaus ist der so genannte OP-Trakt. Er besteht aus zwei OP-Sälen mit entsprechendem Einleitungsraum, einem Schwesternarbeitsplatz, einer Aufwachzone und Räumen für die Technik. Alles ist mit neuester Technik ausgestattet, erklärte Detlef Lischka, Verwaltungsleiter des Krankenhauses. Auch die Voraussetzungen für die digitale Vernetzung der OP-Säle sind vorhanden. Röntgenbilder werden in Zukunft nicht mehr ausgedruckt, sondern digital am Monitor im OP und auf den Stationen zur Verfügung stehen. Dadurch und durch ein neues OP-Managementsystem verkürzen sich künftig Abläufe und Operationszeiten. Zu den hier möglichen Operationen zählen Eingriffe der Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, Traumatologie und Gynäkologie. Das Spektrum reicht von der Versorgung nach Unfällen bis zur Gallensteinentferung oder zu arthroskopischen Behandlungen am Kniegelenk und schließt alle wichtigen Standardoperationen ein. Auch viele ambulante Operationen ohne notwendigen Krankenhausaufenthalt sind in den neuen Räumen möglich. OP-Bereich, Rettungsstelle und Intensivstation befinden sich auf einer Ebene und liegen dicht beieinander. Hierdurch werden Transportwege schwer erkrankter Patienten verkürzt. Auch die radiologische Diagnostik ist direkt zu erreichen. Das bringt viele Vorteile mit sich, sagt Dr. Ulrich Witzsch, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Im Mai hat die Klinik für Innere Medizin des Prenzlauer Krankenhauses ihr Behandlungsspektrum nochmals erweitern können und die ärztliche Kompetenz vor Ort verstärkt. Neben den bereits etablierten Bereichen Diabetologie und Kardiologie sind nun auch die medizinischen Fachgebiete Gastroenterologie und Onkologie besondere Schwerpunkte der In der Rettungsstelle ist eigens ein Schockraum für die Versorgung lebensbedrohlich erkrankter Patienten vorhanden. Auf der neuen Intensivstation verfügen wir über Beatmungsgeräte, die auch für die nichtinvasive Beatmung über Maske oder Beatmungshelm geeignet sind, erklärte Dr. Hans-Josef Lemmen, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie am Krankenhaus. Mit moderner Technik und über Monitore ist die invasive Herz-Kreislauf-Überwachung an allen Bettplätzen möglich. Auch kontinuierliche Dialyseverfahren können an allen Betten durchgeführt werden. Nicht zuletzt sind die Räume hell, freundlich und funktionell gestaltet eine ausgesprochen angenehme Atmosphäre. Die Landräte der Kreise Barnim und Uckermark, Bodo Ihrke und Klemens Schmitz, sowie der Bürgermeister der Stadt Prenzlau, Hans-Peter Moser, sprachen von einem Tag der Freude und der Dankbarkeit Freude über das Erreichte und Dank für den Einsatz aller Beteiligten. Zugleich bewerteten sie die Eröffnung als eindeutiges Signal für die sichere Zukunft des Prenzlauer Krankenhauses. Die Vollendung dieses Bauprojekts stärkt das Krankenhaus und auch die Region, sagte Harald Kothe- Zimmermann. Die Patienten finden hier wohnortnah eine optimale und umfassende medizinische Versorgung, und die im Umfeld niedergelassenen Ärzte haben hier gute und kompetente Partner. Über Patienten wurden im vergangenen Jahr im Krankenhaus Prenzlau behandelt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Patienten betrug 5 Tage. Für dieses Jahr wird eine deutliche Steigerung der Behandlungszahlen erwartet. Zusätzliche Fachärzte erweitern das Behandlungsspektrum Klinik. Dazu hat das Prenzlauer Krankenhaus einen Kooperationsvertrag mit der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde über die Unterstützung durch 7 zusätzliche Fachärzte geschlossen. Außerdem bieten wir unsere modernen Möglichkeiten der endoskopischen Diagnostik verstärkt auch ambulanten Patienten an, erklärte Doz. Dr. med. habil. Otto J. Titlbach, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin (im Foto mit Patientin). Hierzu wurde ein zweiter Endoskopieplatz in Betrieb genommen. Auch Notfall-Endoskopien werden rund um die Uhr gewährleistet. Die Station Innere Medizin 2 ist für die Gastroenterologie bzw. Onkologie vorgesehen. Hier stehen 10 bis 12 Betten zur stationären Aufnahme bereit. Die fachliche Leitung übernimmt Dr. Hartmut Hemeling, Internist und Chefarzt der Medizinische Klinik I des Werner Forßmann Krankenhauses. Auch die anderen beteiligten Ärzte sind spezialisierte Internisten mit ausgezeichnetem fachlichem Hintergrund. Damit ist die Klinik für Innere Medizin für ein Flächenkrankenhaus optimal aufgestellt, sagte Chefarzt Dr. Otto J. Titlbach.

7 12 GLG AKTUELL GLG AKTUELL 13 Einblicke in die Telemedizin Zukunftsbonus für Neugeborene Krankenhausfachleute aus Polen besuchten im März die Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde, um sich mit neuen Erfahrungen im Bereich der Telemedizin vertraut zu machen. Im Telekonferenz- Zentrum des Krankenhauses konnten sie Eindrücke vom Einsatz moderner Kommunikationstechnik zum Nutzen der Patienten gewinnen. Zu den Besuchern gehörten Wissenschaftler der Universität Zielona Gora und Vertreter des Krankenhauses dieser Stadt sowie der Ärztliche Direktor des dortigen Medizinischen Zentrums, Dr. Ryszard Szczachor. Sie berichteten Betreuungsplätze in KITAs sind knapp. Die Frauen kommen bereits zu uns, wenn sie schwanger sind, um ihr Kind für die KITA anzumelden, sagt Karin Maaß (Foto), Leiterin der KITA Kinderland im Eberswalder Leibnizviertel. Um so erfreulicher ist das Angebot, die Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der GLG-Gesundheitseinrichtungen von einem neuen Telemedizin-Projekt in Polen, das sich noch ganz in der Anfangsphase befindet, weshalb sie sich sehr für die Erfahrungen ihrer Eberswalder Kollegen interessieren, die bereits seit mehreren Jahren Telemedizin anwenden. Man kann eine Röntgenaufnahme heute in Sekunden um die Welt schicken und sie von Ärzten auf verschiedenen Kontinenten gleichzeitig beurteilen lassen, sagte Priv. Doz. Dr. habil. Hartmut Goos, Chefarzt der III. Medizinischen Klinik. Wir wenden Telemedizin besonders auf Gebieten an, wo Geschwindigkeit für den Kinderbetreuung auch über Nacht im Bedarfsfall per Gastkindvertrag kurzzeitig zu betreuen und das zu jeder Tages- und Nachtzeit und auch am Wochenende. So hat es die KITA mit der GLG-Unternehmensleitung vereinbart. Der Bedarf kann zum Beispiel entstehen, wenn Mütter oder Väter dringend im Schichtdienst einspringen müssen, eine Fortbildung besuchen oder einfach mal allein ausgehen wollen. Die Kinderbetreuung erfolgt an Wochentagen zwischen 5:30 Uhr und 20:00 Uhr in den Räumen der KITA. Nachts und am Wochenende steht dafür zusätzlich das so genannte Kindernest zur Verfügung eine nahe gelegenen Wohnung, die zur KITA Behand lungserfolg wichtig ist zum Bei spiel beim Schlaganfall oder beim Herzinfarkt. Dr. Walter Krischke, Stellvertretender Ärztlicher Direktor, hob die regelmäßigen telemedizinischen Tumorkonferenzen hervor. Hier tauschen sich Spezialisten über die Behandlung von Patienten via Bildschirm aus. Wir zählen uns in der Region zu den Wegbereitern der Entwicklung und suchen dabei die Partnerschaft über die GLG hinaus und auch über europäische Ländergrenzen hinweg, erklärte Geschäftsführer Matthias Lauterbach den polnischen Gästen. gehört. Das Kindernest ist liebevoll eingerichtet und umfasst zwei Bettenzimmer, eine Wohnküche und ein Bad. Eine betreute Über nach tung kostet hier 20 Euro. Die Betreu erinnen und Betreuer sind quali fizierte Pädagogen, die in der KITA auch Kinder mit Behinderungen behüten und fördern. Insgesamt haben 197 Kinder in der integrationsorientierten KITA Platz. Wir freuen uns auf Kinder und Eltern, die das Angebot zur Gastbetreuung annehmen wollen und laden herzlich dazu ein, sagt Karin Maaß. Informationen gibt es unter der Telefonnummer: Zwei Babys, die im Prenzlauer Krankenhaus zur Welt gekommen sind, haben besonderes Glück: Sie erhielten ein Sparbuch, das ihnen in 16 Jahren eine Ausbildungsförderung von rund Euro in Aussicht stellt. Als Empfänger der Sparbücher kamen die ersten 100 Kinder in Frage, die seit der Modernisierung und Neugestaltung beider Prenzlauer Kreißsäle im Krankenhaus das Licht der Welt erblickten. So war es Ende letzten Jahres angekündigt worden. Schneller als erwartet schon Mitte März wurde die runde Geburtenzahl erreicht. Stellvertretend für ihren Nachwuchs nahmen nun die Mütter der Glückskinder die Sparbücher entgegen. Es sind Christine Köller aus Woldegk für Tochter Clara Emilia (im Bild oben rechts) und Phailin Malmedy aus Holzendorf für Tochter Annalisa Napachanya (Bildmitte). Ein Sparbuch vergibt die GLG, das zweite die Sparkasse Uckermark. Ermittelt wurden die Gewinner zuvor durch öffentliche Verlosung. Wir freuen uns über den Zuspruch, den die Geburtshilfe im Prenzlauer Krankenhaus erfährt, sagte Kranken- hausverwaltungsleiter Detlef Lischka. Dies spricht für die gute Arbeit der Ärzte, Pflegekräfte und Hebammen, für die angenehme Atmosphäre und die umfassende Betreuung, die weit über den Geburtsvorgang hinausreicht. Nicht zuletzt sind es die wunderschön gestalteten Kreißsäle, die den Geburten im Prenzlauer Kranken haus ein einzigartiges Ambiente geben. Uwe Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Uckermark, hielt darüber hinaus eine besondere Überraschung bereit: einen Scheck über Euro als Anschubfinanzierung für das Netzwerk Gesunde Kinder Westuckermark. Detlef Lischka nahm ihn dankend entgegen (Foto unten). Die GLG stellt für das Netzwerk ein komplett eingerichtetes Koordinierungsbüro zur Verfügung. Seit Anfang Juni lenkt Koordinatorin Birgit Kronenberg von hier aus die Arbeit der Netzwerkpatinnen und -paten, die ehrenamtlich jungen Familien Unterstützung zur gesunden Entwicklung ihrer Kinder geben. Wer sich für die Mitarbeit als Patin oder Pate interessiert, erreicht das Büro unter Tel.: Chefärztin der Institutsambulanz Dr. med. Andrea Müller wurde im April zur Chefärztin der Psychiatrischen Institutsambulanz für Erwachsene in Eberswalde ernannt. Gleichzeitig leitet sie die Psychiatrische Tagesklinik in Bernau. Die Hauptaufgabe der Institutsambulanz besteht darin, durch das Angebot einer ambulanten psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung stationäre Behandlungen möglichst zu vermeiden oder zu verkürzen. Hierfür arbeitet ein multiprofessionelles Fachkräfteteam eng zusammen. In der psychiatrischen Tagesklinik in Bernau werden Patienten im Alter ab 18 Jahren behandelt, die unter psychischen Krankheiten leiden, bei denen jedoch eine ambulante Behandlung unzureichend ist oder ein vollstationärer Aufenthalt vermieden oder verkürzt werden kann.

8 14 GLG TITELTHEMA GLG TITELTHEMA 15 Von Geburt an in guten Händen Perinatalzentrum mit Komfort in Eberswalde Geburten sind niemals Routine jede Geburt ist einzigartig. Auch langjährig erfahrene Hebammen bestätigen es immer wieder. Umso erfreulicher, dass die Geburtenzahlen in Prenzlau und in Eberswalde im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit 18 Jahren erreicht haben. Über 900 glückliche Momente wurden in den Kreißsälen der GLG-Krankenhäuser beider Städte gezählt. Nachdem die Geburtsabteilung im Prenzlauer Krankenhaus schon zur Jahreswende in phantasievoller Neugestaltung präsentiert werden konnte, öffnete nun in Eberswalde das modernste Geburtszentrum Nordbrandenburgs seine Türen. Hochwertig ausgestattete Komfortzimmer erwarten künftig die Mütter, die in der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus ihr Kind zur Welt bringen werden. Eine einladende, wohnliche Atmosphäre herrscht in den frisch eingerichteten Räumen, die auf eine Ein- oder Zweibettbelegung ausgerichtet sind. Gleichzeitig wurde der Intensivbereich für die Versorgung Frühgeborener komplett erneuert und um 2 Plätze auf insgesamt 10 erweitert. Beide Abteilungen zusammen bilden das neue Perinatalzentrum (perinatal = rund um die Geburt ), das am 13. Mai festlich eröffnet wurde. Die Zimmer, die den Müttern und auch Vätern zur Verfügung stehen, sind modern und freundlich eingerichtet, sagt Dr. Steffi Miroslau, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Man fühlt sich fast wie im Hotel und genießt dabei die hohe Sicherheit der Klinikgeburt. Zum neuen Ambiente gehört auch ein extra Speiseraum, wo die Mütter ihre Mahlzeiten einnehmen können und wo sie ein appetitliches Buffet erwartet. Zugleich ist für die Versorgung der Frühgeborenen alles vorhanden, was die Medizin heute zu bieten hat, so die Chefärztin. Hier können Babys ab einem Alter von 27 Schwangerschaftswochen medizinisch versorgt werden. Die Intensivbetreuungsplätze sind stets zu über 90 % ausgelastet. Mutter-Kind- Einheiten ermöglichen es den Müttern, ihren behandlungsbedürftigen Kindern rund um die Uhr nahe zu sein. Eingerichtet wurde der Klinikteil auf 625 Quadratmetern Gesamtfläche im Haus 3, Ebene 3, das heißt im ersten Stockwerk des älteren Kernbereichs vom Werner Forßmann Krankenhaus. Der Platz reicht aus, um 15 und mit besonderer Aufbettung auch 17 Mütter mit ihren Kindern gleichzeitig aufzunehmen. Ausbau und Modernisierung haben insgesamt 1,3 Millionen Euro gekostet. Da sich Geburtshilfe und Frühgeborenenbetreuung nun Wand an Wand befinden, ergeben sich auch organisatorische Vorteile, sagt Geschäftsführer Matthias Lauterbach. So lassen sich viele Abläufe und der Personaleinsatz in der Geburtsmedizin des Klinikums optimieren. Zur Betreuung der Mütter und Kinder stehen rund um die Uhr qualifizierte Fachkräfte der Geburtshilfe, Kinderkrankenpflegerinnen und auch Kinderärzte bereit. Die Ärzte und Hebammen bemühen sich ganz speziell um die Betreuung von Frauen, bei denen während der Schwangerschaft Risiken erkennbar werden. Das Spezialistenteam um Dr. Ulrich Bartel, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde, sichert mit seiner Kompetenz die Betreuung der werdenden Mütter nach höchsten medizinischen Standards. Nach der Geburt kümmert sich unter anderem eine speziell ausgebildete Still- und Laktationsberaterin um die Mütter und das Wohl der Kinder im Frühgeborenenbereich. Alle Mütter und Väter haben die Möglichkeit, sich für die Teilnahme am Eberswalder Netzwerk Gesunde Kinder zu entscheiden, das ihnen eine ehrenamtliche Beratung und Begleitung für die ersten drei Lebensjahre des Kindes zur Seite stellt. Sie erhalten Begrüßungsgeschenke und einen persönlichen Brief des Eberswalder Bürgermeisters und können sich unter den Netzwerkpatinnen und -paten einen dauerhaften Ansprechpartner aussuchen, der ihnen in wichtigen Fragen rund um die Gesundheit des Kindes und auch darüber hinaus weiterhilft. Die enge Verbindung des Perinatalzentrum mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ermöglicht uns eine kontinuierliche Weiterbetreuung der Kinder weit über das Säuglingsalter hinaus, sagt Dr. Steffi Miroslau. Viele frühgeborene Kinder kennen wir schon von Geburt an, was für die Kinder wie auch für die Kinderkrankenschwester Susanne Potocsar (links) kümmert sich als Still- und Laktationsberaterin um die Mütter. Angela Weber (oben rechts) hat als Stationsschwester den Überblick über alle wichtigen Vorgänge im Perinatalzentrum. In den Inkubatoren (oben links) herrscht ein ideales Klima für die Entwicklung der frühgeborenen Säuglinge. Sprechstunde für Kinder mit Magen-Darm-Beschwerden Wenn Kinder häufig über Bauchschmerzen klagen oder unter Durch fall leiden, ist die Diagnose oft nicht einfach. Viele Hausund Kinderärzte haben nicht die Möglichkeiten, die Beschwerden zweifelsfrei abzuklären. Deshalb sind sie dankbar, dass es nun auch eine ambulante Sprechstunde in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Werner Forßmann Krankenhaus für solche Fälle gibt. Die Sprechstunde für Pädiatrische Gastroenterologie wird einmal wöchentlich von Dr. Nora Laske abgehalten. Die Spezialistin ist seit Mai Oberärztin an der Klinik. Zuvor hat sie u.a. Erfahrungen am Universitätsklinikum Dresden und an Krankenhäusern in Australien gesammelt. Hinter Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung können sich kleinere Störungen oder chronische Erkrankungen verbergen, sagt sie. Zu 80 Prozent erweisen sich die Beschwerden als harmlos. Nur wenige Kinder müssen stationär behandelt werden. In diesem Fall sind sie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in besten Händen.

9 16 GLG MEDIZIN TITELTHEMA GLG TITELTHEMA MEDIZIN 17 Spezialisiert für die Lungenheilkunde Interview mit Dr. Christian Markoff Jessica Freitag (oben) hat als Auszubildende in der Pflege einen der schönsten Berufe der Welt gewählt. Unsere Arbeit ist für uns auch Erfüllung, sagt Chefärztin Dr. Steffi Miroslau (Foto oben rechts). Im neu eröffneten Perinatalzentrum macht sie uns noch mehr Freude. Ein Blick in den Speisesaal (ganz oben) lässt etwas von dem wohnlichen Charakter spüren, der dem Aufenthalt der Mütter und Väter den angenehmen Rahmen gibt. Ärzte ein großer Vorteil ist, wenn Behandlungen oder Untersuchungen in den darauf folgenden Jahren nötig werden. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit insgesamt 36 Betten ist auf die Behandlung aller akuten Krankheiten des Kindesalters eingestellt. Auch hier sind Eltern-Kind-Einheiten vorhanden, die den Kinder die Nähe ihrer Eltern im Krankenhaus ermöglichen. Außerdem bietet die Klinik ihre hochmoderne Ausrüstung auch zur ambulanten Diagnostik an. Die Fragestellungen reichen dabei unter anderem von Asthma und Allergien über Diabetes bis zu Herzerkrankungen. Seit kurzem wird das Spektrum durch eine spezielle Diagnostik-Sprechstunde für Kinder mit unklaren Magen-Darm-Beschwerden (Pä- diatrische Gastroenterologie) ergänzt. Das umfassende Konzept der Klinik sichert für die Region und zum Teil auch darüber hinaus eine allseitige Rundumbetreuung für Kinder von der Geburt an bis zur Volljährigkeit. Mütter, die sich für die Entbindung im neuen Perinatalzentrum interessieren, sind herzlich eingeladen, Station und Kreißsäle zu besichtigen. Seit drei Jahren gehört Dr. Christian Markoff als Leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin zum Ärzteteam des Angermünder Krankenhauses. Durch seine berufliche Weiterbildung hat er nun eine besondere Spezialisierung im Bereich der Lungenheilkunde erreicht. Was das für die Klinik, für die Patienten und für ihn selbst bedeutet, erläuterte er im Interview. Leben & Gesundheit: Seit kurzem verfügen Sie über eine von der Landesärztekammer erteilte Subspezia lisierung im Schwerpunkt Pneumologie. Was ist darunter zu verstehen? Dr. Christian Markoff: Das ist eine ärztliche Zusatzqualifizierung in der Lungenheilkunde. Die Lungenmedizin bildet im Angermünder Krankenhaus einen Schwerpunkt. Durch meine Spezialisierung habe ich die Möglichkeit, an der Seite von Chefarzt Dr. Christoph Arntzen unser Behandlungsspektrum für Patienten mit Lungenkrankheiten weiter auszubauen. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Behandlung von Patienten mit Lungenkrebs, die häufigste zum Tod führende Tumorerkrankung. Diese Krebsform betrifft leider immer häufiger auch Frauen und jüngere Patienten. Unsere Klinik bietet alle modernen Untersuchungsverfahren, um für jeden einzelnen Patienten her-auszufinden, ob Operation, Bestrahlung oder eine Therapie mit Medikamenten am aussichtsreichsten ist. Wir bieten aber auch zahlreiche neue Therapieverfahren für Patienten mit Lungenkrebs an. Der Tumor kann in den Bronchien über ein Bronchoskop mit Kälte (Kryotherapie) oder elektrischem Strom (Argonbeamer) zerstört werden. Es können Platzhalter aus Drahtgeflecht (Stent) eingeengte Bronchien wieder öffnen. In den meisten Fällen kann man so Luftnot beseitigen. Bei der medikamentösen Therapie verwenden wir neue zielgerichtete Medikamente und Antikörper, die in vielen Fällen die Chemotherapie ergänzen oder ersetzen können. Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit der Klinik für Strahlentherapie im Werner- Forßmann-Krankenhaus Eberswalde. Da Rauchen bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle spielt, sind wir froh, dass unsere Kollegen der Klinik für Psychiatrie seit diesem Jahr Kurse zur Raucherentwöhnung anbieten. Sie wohnen in Bernau und arbeiten in Angermünde. Warum an diesem Krankenhaus? Ich fühle mich hier von einem hervorragenden Team umgeben. Es ist ein kleines Krankenhaus und überschaubar das hat den Vorteil, dass es persönlicher zugeht. Andererseits ist unser Spektrum an Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten sehr breit. Ich hatte hier die Möglichkeit, meine Spezialisierung in der Pneumologie abzuschließen. Das war zu Beginn auch Dr. Christian Markoff mit Bronchoskop in einem OP-Saal des Angermünder Krankenhauses meine Hauptmotivation, jeden Tag 60 Kilometer Arbeitsweg auf mich zu nehmen. Ihr Arbeitsalltag bringt hohe Belastungen mit sich. Wie gehen Sie damit um? Ich verbringe so viel Zeit wie möglich mit meiner Frau und meinen zwei Kindern. Um Abstand zu gewinnen, tauche ich auch gern mal ab im wahrsten Sinne des Wortes und am liebsten in südlichen, aber auch in heimischen Gewässern. Meiner Meinung nach ist es wichtig, die Arbeit nicht in erster Linie als Belastung zu sehen, sondern als Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Wir haben zum Beispiel in der Klinik auch ein Schlaflabor. Hier werden vor allem Patienten mit nächtlichen schlafbezogenen Atemstörungen untersucht und behandelt eine weitere Spezialisierung, die mich reizt.

10 18 MESSE MESSE 19 Manege frei für die Gesundheit 4. Erlebnissmesse mit neuem Besucherrekord Mehr als Besucher und weitere Mitarbeiter von über 120 Ausstellern kamen zur 4. Erleb nismesse Mensch & Gesundheit am 16. und 17. Mai 2009 in den Eberswalder Familiengarten, wo zahlreiche Attraktionen auf sie warteten. Die Idee der Veranstaltung, Informationen zur Gesundheit mit Spiel, Spaß, Sport und Unterhaltung für Jung und Alt zu verbinden, erwies sich damit erneut als überaus erfolgreich. Wir freuen uns, dass wir wiederum so viele Menschen für Gesundheit begeistern konnten, sagte GLG-Geschäftsführer Harald Kothe-Zimmermann, und Vivatas-Geschäftsführer Klaus Berger nannte die Messe eine geniale, allein schon durch ihre Größe einmalige Veranstaltung für den Barnim mit Ausstrahlung auf das gesamte Land Brandenburg. Von der ersten bis zur letzten Minute herrschte enormer Andrang im Familiengarten. Während der gesamten Zeit liefen Showprogramme, gab es Attraktionen und Aktionen, und sogar eine ganze Zirkuszeltstadt war dabei. Die AOK eröffnete damit auf der Messe ihre diesjährige bundesweite Tournee des phantasievollen Theaterstücks Henrietta in Fructonia, das bei Kindern Lust auf gesunde Ernährung wecken soll. Dazu gab s Möhren auf den Weg und Anleitung zu artistischen Selbstversuchen. Zu den besonders sehens- und begehenswerten Objekten zählte das übergroße Modell des menschlichen Herzens. Es verkörperte das diesjährige Motto der Messe Gesundheit ist Herzenssache, das an das berühmte Herzkatheter-Experiment des Arztes Werner Forßmann in Eberswalde erinnern sollte. Vor genau 80 Jahren wurde damit der Grundstein für die moderne Herzmedizin gelegt. Auf der Messe simulierten Eberswalder Die Leitende Oberärztin der III. Medizinischen Klinik im Werner Forßmann Krankenhaus, Dr. Kerstin Hahlweg (Bild oben rechts), zeigt die Spitze eines Katheters, wie er aus der modernen Herzmedizin nicht mehr wegzudenken ist. Das begehbare Herzmodell und OP-Vorführungen mit Chefarzt Dr. Hartmut Goos (oben) waren Highlights im Ausstellerbereich. Schlangenkünstler Rainer Kwasi (unten), der schon im Vorjahr das Publikum begeistert hatte,brachte Mensch und Tier wieder hautnah in Kontakt. Eine Messe-Sonderprägung des beliebten BARNI-Treuetalers (rechts unten) lockte scharenweise Sammler in den Familiengarten.

11 20 MESSE MESSE 21 Herzspezialisten für das Publikum, wie moderne Operationstechniken ablaufen. Sport-, Musik- und Tanzensembles aus der Region hatten auf der Messe Gelegenheit, ihr Können vorzustellen. Feuerwehrautos, Rettungs hubschrauber, Vorführung von Erste-Hilfe-Maßnahmen, Seifenkistenrennen, Schlangen zum Berühren und kulinarische Köstlichkeiten für jeden war etwas dabei. Die begleitenden Fachvorträge reichten von Burn out bis Schlaganfall. Berufs- und Ausbildungsberatung war ebenso gefragt wie ein Risiko- Check am Stand vom Diabetes-Team der Klinikum Barnim GmbH, Werner- Forßmann-Krankenhaus. Und um eine Messe-Sonderprägung des beliebten regionalen Treuetalers BARNI zu erhalten, geduldeten sich Sammler in der Menschenschlange vor der mittelalterlichen Münzpresse eine Stunde und länger. Mit einem besonderen Messezelt waren die Unternehmen des Vereins Partner für Gesundheit vertreten jedes Unternehmen mit speziellen Überraschungen für die Besucher. Im gesamten Ausstellungsbereich gab es viel zu schmecken, zu fühlen, zu raten und auszuprobieren von der Promille- Brille bis zur Wellness-Massage. Viele haben mit ihrem Messebesuch zugleich etwas für andere getan, zum Beispiel beim Spinning-Marathon, wo jede Minute auf dem Spinning-Rad mit einer Spende für das Eberswalder Hospiz verbunden war. Die Veranstalter der Messe die Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus, die Vivatas GmbH und die Fachhochschule Eberswalde bedankten sich zum Messeabschluss bei allen Akteuren, die am Programm beteiligt waren, bei den einfallsreichen Ausstellern, die viele originelle Ideen mitgebracht hatten, und beim Messe- Organisationsteam. Angenehm überrascht hat uns, dass so zahlreiche Besucher spontan zur Blutspende bereit waren, sagte Harald Kothe-Zimmermann in seinem Resümee. Die GLG hatte dazu gemeinsam mit dem Klinikum Schwedt aufgerufen, da in den nördlichen Brandenburger Landkreisen ein akuter Mangel an den lebensrettenden Blut- und Plasmakonserven besteht. 86 Messebesucher spendeten Blut, zwei von ihnen gewannen dafür eine Wellness-Reise (siehe Seite 21). Der Barnimer Landrat Bodo Ihrke und der Eberswalder Bürgermeister Friedhelm Boginski werteten den Erfolg der Messe als Ausdruck dafür, dass Eberswalde über ein wachsendes Potenzial als Gesundheitsstandort verfügt. Ein rundum gelungenes Erlebniswochende, zog Harald Kothe- Zimmermann Bilanz. Menschen jeder Altersgruppe haben gemeinsam spannende, unterhaltsame und erholsame Stunden verbracht und viele Anregungen für die Gesundheit mitgenommen. Blut gespendet und gewonnen Unter den Blutspendern auf der Messe wurden zwei tolle Wellnessreisen verlost. Eine ging an Ines Magalle aus Liepe (im Foto links), Mitarbeiterin im Martin Gropius Krankenhaus. Sie nahm den Gutschein in der GLG-Zentrale von Messeleiterin Heidi Eckbrett entgegen. Die zweite Gewinnerin, Katharina Hiebsch aus Schwedt, erhält den Gutschein mit der Post. Die Reise wird ein unvergessliches Erlebnis sein, verspricht Heidi Eckbrett. Die Gewinnerinnen dürfen je mit einem Partner drei Tage lang eine traumhafte Wellness- Welt auf Schloß Herrenstein in der Uckermark genießen. Dazu gehören Frühstücksbuffets, Drei- Gänge-Menü und Candle-Light- Dinner, Sauna, Fitness und Massagen. Blutspender werden auch weiterhin gesucht: Jeden Dienstagnachmittag, von 15:00 bis 18:00 Uhr kann man in der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus Blut spenden. Die Räume im Erdgeschoss sind ausgeschildert. Informationen erhält man bei der Transfusionsverantwortlichen des Krankenhauses, Oberärztin Dipl.-Med. Karin Lebek unter der Telefonnummer

12 22 GLG INTERN GLG INTERN 23 Auf dem Weg zum Gesundheitsfördernden Krankenhaus Dass Krankenhäuser die Gesundheit der Menschen fördern davon geht man aus. Der Begriff Gesundheitsförderndes Krankenhaus besagt aber mehr. Es handelt sich um ein Projekt der Weltgesundheitsorganisation WHO, bei dem Krankenhäuser dafür ausgezeichnet werden, dass sie mehr als gewöhnlich für die Gesundheit ihrer Patienten tun. Außerdem sollen sie in besonderer Weise auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter achten und sich aktiv darum bemühen, hohen Anforderungen des Umweltschutzes gerecht zu werden. Die Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde hat jetzt den Antrag zur Aufnahme in das Netzwerk Gesundheitsfördernder Krankenhäuser (Health Promotion Hospitals) gestellt. Viele dafür notwendige Voraussetzungen sind im Klinikum längst selbstverständlich. Wei tere werden derzeit in Projekten noch erarbeitet. Der Aufnahmeprozess um fasst eine Selbstbewertung, ei nen Aktionsplan und einen Bewertungsbesuch durch einen Gutachter des DNGfK (Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser e.v.). Zum Aktionsplan gehören z.b. die Erhebung des Förderungsbedarfs von Patienten bei Aufnahme und Entlassung, die Erstellung von Informationsmaterial und die Einführung eines Handbuches zum Arbeitsschutzmanagement. Für die Mitarbeiter werden Rauchfreiprogramme und Fortbildungen zu Gesundheitsthemen angeboten. Auch die anderen Krankenhäuser der GLG gehen diesen Weg. So ist das Martin Gropius Krankenhaus als vollständig rauchfrei deklariert (Foto). Das jährliche Mitarbeitersportfest, an dem die Beschäftigten mit ihren Familien teilnehmen können, hat in der GLG schon Tradition. Außerdem engagiert sich das Unternehmen mit der Erlebnismesse Mensch & Gesundheit, dem Netzwerk für gesunde Kinder, Vortragsreihen und Veranstaltungen, wie z.b. dem Diabetestag und dem Diabetes-Kinderferienlager, für mehr Gesundheit in der Region. Laut Umwelt bericht für die Krankenhäuser der GLG konnten Verbesserungen im Energie- und Wasserverbrauch und bei den Abfallmengen erreicht werden. Ganz speziell bietet die Geschäftsführung des Unternehmens allen Mitarbeitern die Finanzierung von gesundheitsfördernden Sportkursen an, die durch die Kassen anerkannt sind. In der Regel fördern Krankenkassen die Kurse für ein Jahr. Dieselbe Kostenbeteiligung, die von den Kassen im ersten Jahr übernommen wird, setzt die GLG für ihre Mitarbeiter für ein zweites Kursjahr obendrauf. Die Notwendigkeit, sich künftig stärker als bisher um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bemühen, hat einen statistisch ablesbaren Hintergrund. Der Altersdurchschnitt von Mitarbeitern nicht nur im Krankenhaus, sondern all gemein entwickelt sich ste tig nach oben. Gleichzeitig nehmen die Arbeitsanforderungen weiter zu. Um dieser Schere zu entkommen, gibt es einen Weg: mehr Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz und flexible Arbeitszeitgestaltung. Das Umdenken, das dafür nötig ist, hat in Politik und Wirtschaft erst begonnen. Erster KIJU-Cup in Eberswalde Die Mitarbeiter und Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Martin Gropius Krankenhaus vernahmen Anfang Mai ungewöhnlich oft das Wort Fußball. Pokale wurden gebastelt, Plakate gemalt und Anfeuerungsrufe geübt. Im Krankenhaus hatte sich ein Fußballteam gebildet, das sich auf dem frisch ins Leben gerufenen Kinder- und Jugend-Cup (KIJU-Cup), einem Hallenfußballturnier, präsentieren sollte. Hintergrund des Turniers war einerseits die Idee, dass sich Erwachsene für die jungen Patienten engagieren, andererseits sollten die Patienten Fit in Freizeit und Beruf Zu den sportlich aktiven Mitarbeitern des Martin Gropius Krankenhauses gehört Ronald Kühn, der im April bei der 5. Deutschen Judo-Einzelmeisterschaft in Berlin die Goldmedaille in der Altersklasse M3 (40-44 Jahre) erringen konnte. Seit 9 Jahren leitet er den Judoclub Eberswalde e.v., in dem bis zu 100 Kinder und Jugendliche regelmäßig trainieren. Sport ist für mich die Quelle des Wohlbefindens und der Motivation für weitere Aufgaben, sagt der Judomeister mit dem 2. Dan (= Meistergrad). Nordic Walking stärkt Kraft und Koordination besondere Gelegenheiten für die Bewältigung neuer Aufgaben und die Entwicklung von Kompetenzen erhalten. Insgesamt sieben Mannschaften folgten dem Aufruf und traten hochmotiviert im Eberswalder Sportzentrum Westend an. Pflegedienstleiterin Gabriele Zemke eröffnete das Turnier und gab selbst den Anstoß. Das Gropius-Team errang schließlich den 2. Platz. Der Sieg ging an das Team des Landeskriminalamtes. Die Mitarbeiter des Martin Gropius Krankenhauses bedankten sich bei den teilnehmenden Mannschaften, den Eberswalder Kickboxern und dem Tanzhaus Eberswalde für den kulturellen Rahmen und ganz besonders beim Kreissportbund Barnim für die tolle Unterstützung bei der Vorbereitung. Im März startete die REHAZENT GmbH eine neue Kursreihe im Nordic- Walking. Unter Anleitung von Diplom-Sportlehrer Stefan Senkel laufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das Waldgebiet im Bereich um Eberswalder Zoo und Zainhammer. Wie man die Stöcke richtig einsetzt, ist leicht zu erlernen. Der Vorteil gegenüber dem normalen Spazierengehen oder Wandern liegt darin, dass durch die Verwendung der Stöcke ähnlich wie beim Skilanglauf die Bewegung der Beine mit der Bewegung der Arme diagonal verbunden wird. Das aktiviert deutlich mehr Muskeln, führt zum höheren Verbrauch von Kalorien und Sauerstoff. Kraft, Ausdauer und Koordination werden gefördert. Dabei kommt es nicht darauf an zu hetzen, sondern sich kontinuierlich fortzubewegen nach dem Motto Laufen ohne Schnaufen. An den Kursen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie jeder Interessierte aus der Region teilnehmen. Die Kursgebühr für 10 Termine beträgt 90 Euro. 75 Euro können von der Krankenkasse erstattet werden. Informationen zum nächsten Kursbeginn gibt es unter der Telefonnummer 03334/

13 24 GLG BERUFSBILDER GLG BERUFSBILDER 25 Neue Mitarbeiter neue Besetzungen 1-5/2009 DWH Criewen Medizinisch-technischer Dienst: Anne Schulz Schlüssel zum Erfolg Gutes Gespür für die Erwartungen der Klinikkunden Kinderkrankenschwester mit Leib und Seele Marina Fischer hat Generationen von Prenzlauer Kindern in ihrer Ob-hut gehabt. Seit 1971 arbeitet die Kinderkrankenschwester in der Pädiatrie des Krankenhauses. Das ist schon fast ein ganzes Berufsleben, sagt sie. Es gab schöne und schwierige Zeiten, aber ich bin immer gern hierher gekommen. Seit 1997 war sie Stationsschwester in verantwortlicher Position auf der Kinderstation, bis diese vor wenigen Jahren mit der chirurgischen Station zusammengelegt wurde. Die pflegerische Verantwortung für den Bereich der Kinder- und Jugendmedizin trägt sie jedoch noch immer. Egal um welche Krankheit es geht, die Kinder sind bei uns gut aufgehoben, sagt Marina Fischer. Je nach Art und Schwere der Erkrankung können wir sie auch in ein entsprechend spezialisiertes Krankenhaus unseres kommunalen Gesundheitsverbunds überweisen. Kindern helfen zu können, sie auf dem Weg der Genesung zu begleiten das ist für Marina Fischer die wichtigste Motivation für den Beruf. Ich möchte nichts anderes machen und auch nicht in einem anderen Krankenhaus, sagt sie mit einer warmherzigen Ausstrahlung, die deutlich spüren lässt, dass sie ihrem Beruf mit Leib und Seele verbunden ist. Foto: Schwester Marina Fischer (links) im Gespräch mit Schwester Ramona Nickel Abgeschlossene Weiterbildung Heike Schellenberg, EEG-Funktionsschwester in der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus, hat eine Weiterbildung zur Diabetesassistentin nach den Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft DDG erfolgreich abgeschlossen und trägt nun die zusätzliche Berufsbezeichnung Diabetesassistentin DDG. Damit unterstützt sie neben ihrer bisherigen Tätigkeit außerdem die professionelle Betreuung von Diabetikern. Eine Anschlussweiterbildung zur Pflegekraft für leitende Funktionen in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens konnte Jutta Horstmeyer erfolgreich beenden. Sie verstärkt nun durch die erreichte Qualifikation die Gruppe der Leitungskräfte in der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus. GLG Ambulante Pflege & Service GmbH Pflegedienst: Rita Goetza, Mandy Hiller, Falk Hohenstein, Sabrina Krüger, Maria Köhler, Beate Lehmann, Peter Lisson, Margitta Nagel, Antje Zibell GLG Verwaltungsdienst: Sabine Hellwig, Ulf Kartzmareck, Ronald Kühn, Annette Last Technischer Dienst: Wilfred Langrock GZG Klinisches Hauspersonal: Silvia Bandholtz, Heike König, Michael Mieseler, Aileen Schramm, Anke Schubert, Steffi Schulz, Liane Wald, Wirtschafts- und Versorgungsdienst: Petra Bavay, Marlis Böhm, Lucienne Drewelow, Perid Gröger, Carmen Jäck, Christina Kütbach, Ingrid Pasch, Cornelia Schmidt, Andras Szücs, Pflegedienst: Enrico Wolf Krankenhaus Angermünde Ärztlicher Dienst: Dr. med. Katrin Meisel, Dr. med. Martin Sandner, Pflegedienst: Carolin Jurischka, Monique Pioch, Stephanie Wegner, Medizinisch-technischer Dienst: Annika Löbsin Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus Medizinisch-technischer Dienst: Petra Heimann, Janine Henning, Ärztlicher Dienst: Lea Barrie, Barbara Chlebanska, Christina Eigster, Ahmed Omar El-Kotaty, Tatiana Izmaylova, Dipl.-Med. Ina Kolev, Dr. med. Sebastian Kunert, Elena Ladyshenskij, Eva Rempis, Tetyana Smetanyuk, Magdalena Elzbieta Strzep, Larissa Uecker, Barnabas Heinrich Vogelzang, Dr. rer. nat. Krzysztof Wandzik, Pflegedienst: Ulrike Bähn, Dirk Laganski, Robert Rutkowski, Daniel Schieferdecker, Grit Schwarz, Anne Srock, Denise Talaska-Rosin, Antje Wienand, Ricardo Wilhelm, Maria Wolfert Martin Gropius Krankenhaus Psychologen: Ute Hermann, Martin Krause, Anne-Caren Mikolajczyk, Ärztlicher Dienst: Dr. med. Kathrin Dreves, Andreas Daniel Funke, Jan Lenze, Evelyn Zschocke, Sozialarbeiter/Sozialpädagoge: Kirsten Michalewitz, Anja Pfeifer, Pflege-und Erziehungsdienst: Marita Bergann, Kay Bernstein, Bernd Buchwalder, Patricia Herm, Guido Keuchel, Bianka Szendzielorz, Denny Unger, Rene Weilandt, Katharina Zielke Krankenhaus Prenzlau Ärztlicher Dienst: Zinaida Fomenko, Christiane Lagrave-Jürgens, Pflegedienst: Sara Pribbernow Seit April arbeitet Anne-Kathrin Schleiß als Key Account Managerin für die GLG. Was bedeutet dieser Begriff? Die Mitarbeiter kannten und schätzten sie bisher als Stationspflegedienstleiterin. 12 Jahre lang hat sie in dieser Funktion Praxiserfahrungen gesammelt. Von daher weiß sie sehr genau, wo der Schuh drückt und was Kunden von einem Krankenhaus erwarten. Um diese nämlich geht es in ihrer neuen Funktion. Gemeint sind insbesondere Ärzte, die Patienten zur Behandlung einweisen. Betriebswirtschaftlich betrachtet gehören sie zum Kreis der Schlüsselkunden (Key Accounts) für die Gesundheitseinrichtungen der Vertretung für Auszubildende Die Auszubildenden des Martin Gropius Krankenhauses haben eine Jugend- und Auszubildendenvertretung gewählt. Sie besteht aus: Norman Musilak (Vorsitzender, Auszubildender im 3. Jahr) Jana Richter (Stellvertreterin, examinierte Krankenschwester) Anne-Maria Matthä (ordentliches Mitglied, Auszubildende im 2. Jahr) Die Vertretung ist eine Anlaufstelle für alle Auszubildenden und Mitarbeiter bis 25 Jahre zu Fragen der Ausbildung und der beruflichen Tätigkeit. Nicht nur Probleme, sondern auch positive Ereignisse interessieren uns. Zweimal im Jahr wollen wir eine Auszubildenden- Versammlung veranstalten. Kontakt: JAV Martin Gropius Krankenhaus, Oderbergerstr. 8, Eberswalde, Neue Ausbildungsbroschüre Eine neue Broschüre stellt acht interessante Berufe vor, die von der GLG in Kooperation mit Akademien und Fachschulen zur Ausbildung angeboten werden. Zu diesen Berufen gehören: Gesundheits- und Krankenpflegerin/ Gesundheits- und Krankenpfleger l Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger l Bachelor of Nursing l Operationstechnische Assistentin/ Operationstechnischer Assistent l Medizinische Fachangestellte/ Medizinischer Fachangestellter l Köchin/Koch l Bürokauffrau/ Bürokaufmann sowie l Hebamme bzw. Entbindungspfleger. Interessenten können die Broschüre kostenfrei abfordern. Anne-Kathrin Schleiß bringt für ihr neues Aufgabengebiet Erfahrungen aus der Praxis mit. GLG. Als Key Account Managerin (man könnte auch Kundenbetreuerin sagen) braucht Anne-Kathrin Schleiß ein gutes Gespür für Erwartungen und Bedürfnisse ihrer Ansprechpartner. Durch meine Arbeit im Krankenhaus kenne ich die Probleme der Kliniken und der Arztpraxen sehr gut. Die enge Zusammenarbeit mit Menschen aus vielen unterschiedlichen Berufsgruppen hat dazu beigetragen, dass es mir leicht fällt und auch Spaß macht, Gespräche und Verhandlungen zu führen, sagt sie. Kommunikation spielt in ihrem neuen Aufgabenfeld eine ganz zentrale Rolle. Auch die Sammlung und Analyse kundenrelevanter Informationen, die Planung und Umsetzung von Strategien zur Kundengewinnung, die Begleitung neuer Geschäftsfeldentwicklungen und die Koordination und Beziehungspflege innerhalb des Unternehmens gehören dazu. Bestellungen bitte schriftlich an: GLG-Öffentlichkeitsarbeit, Rudolf-Breitscheid-Str. 36, Eberswalde, Stichwort Ausbildungsbroschüre. Bitte legen Sie einen adressierten, mit 0,85 Euro frankierten DIN A4-Rücksendeumschlag bei.

14 26 FERNSEHTIPPS LESERBRIEFE UND RÄTSEL LESERBRIEFE FERNSEHTIPPS UND RÄTSEL 27 Fernsehtipps Forum Leserbriefe Füllrätsel 23. Juni bis 15. August Dienstag, 23. Juni 2009 NDR Uhr: Visite Spezial: Weißer Hautkrebs: Schonend erkennen - schonend behandeln. Mit Hilfe eines neuartigen Laserverfahrens wir die Haut ohne Berührung abgetastet wenn ja um welche Art von Hautkrebs es sich handelt. Dienstag, 30. Juni 2009 NDR Uhr: Visite Medizin: Abnehmen mit Magenbypass Er hat ihn so oft gekämpft den Kampf gegen das Übergewicht. Diesmal will er ihn gewinnen. 220 Kilo bringt der 33-Jährige auf die Wage und das sind mehr als 100 Kilo zuviel. Donnerstag, 2. Juli 2009 MDR Uhr: Hauptsache gesund Darin: Bluthochdruck Donnerstag, 9. Juli 2009 MDR Uhr: Hauptsache gesund Darin: Manuelle Therapie Freitag, 30. Juli 2009 ZDF Uhr: Volle Kanne Darin: Praxis täglich, Nasenspray-Abhängigkeit Jeden letzten Freitag des Monats Eberswalde TV. 18 Uhr Nachrichten mit dem Gesundheitstipp, im Internet unter Für Radiofreunde: Freitags von 11:00 bis 12:00 Uhr OldieStar (in Barnim und Uckermark unter Frequenz 104,9 MHz auf UKW) Service Club Gesundheit Neuer Kontakt für Menschen mit GIST Die Eberswalder GIST-Selbsthilfegruppe hat im März ihren Leiter und bisherigen Ansprechpartner Siegfried Unger verloren. Als Betroffener hat er sich mit ganzer Kraft für die GIST-Selbsthilfe eingesetzt, die im Januar mit Unterstützung des Vereins Das Lebenshaus und der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus gegründet worden ist. Alle Beteiligten sind Herrn Siegfried Unger sehr dankbar. Patienten mit GIST und ihren Angehörigen gibt die Selbsthilfegruppe Halt und Lebenshilfe. Das wird auch weiterhin so sein. Als neue Ansprechpartnerin habe ich die Funktion von Herrn Unger übernommen. Die Erkrankung meines Mannes wurde für mich zum Anlass, mich für Menschen mit GIST und deren Angehörige einzusetzen. GIST bezeichnet abgekürzt eine Form der Krebserkrankung. Dabei bilden sich so genannte gastrointestinale Stromatumoren. Nur wenige Kliniken in Deutschland haben sich auf die Behandlung spezialisiert, darunter die Medizinische Klinik I im Werner Forßmann Krankenhaus unter Leitung von Chefarzt Dr. Hartmut Hemeling. Als ehemalige Chefsekretärin möchte ich mich für die Selbsthilfegruppe nützlich machen. Die interessante Leserfrage Kontakt zur Selbsthilfegruppe: Karin Nickel, Gutenbergstr Eberswalde Tel.: k-k.nickel@arcor.de Karin Nickel, neue Ansprechpartnerin der GIST-Selbsthilfe, mit ihrem Mann Klaus. Wieviel Kaffee darf man trinken, ohne dass es dem Körper schadet? Henriette Schubert, Eberswalde Die Frage beantwortet Janine Henning, B.SC. Ökotrophologin in der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus: Kaffee zählt zu den Lieblingsgetränken der Deutschen und das aus gutem Grund. Er macht müde Köpfe munter aufgrund seines Koffeingehaltes. Zudem hebt er die Laune und verbessert die Konzentration. Daneben schadet ein zu viel unserem Körper. Unbedenklich sind 3-4 Tassen Kaffee pro Tag, am besten mit Milch. Schwangere sollten nicht mehr als eine Tasse täglich trinken. Mehr über Kaffee: Er wirkt als mildes Diuretikum und soll bei Asthma die Atemfunktion verbessern. Nach einigen Studien vermindert Kaffee auch das Risiko für Typ-2-Diabetes sowie für Gallen- und Nierensteine. Es mehren sich Hinweise für eine schützende Wirkung hinsichtlich Morbus Parkinson und Alzheimer-Demenz. Informationen zum Einfluss von Kaffee auf ausgewählte Krankheitsbilder findet man im Internet unter Gut aufgehoben und umsorgt Geborgen, fachlich und menschlich sehr gut aufgehoben und umsorgt fühlte ich mich während der 12 Tage meines Aufenthalts auf der Gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses Prenzlau. Dafür danke ich dem gesamten Team, beginnend mit Herrn Chefarzt Dr. Ulrich Witzsch. Ich wünsche allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen das Beste und was in der gegenwärtigen Situation besonders wichtig ist den weiteren Erhalt aller Bereiche unseres Krankenhauses. Ursula Vitense, Warnitz Ein Herz für den Sport Wir möchten uns auf diesem Weg bei der Geschäftsleitung des Medizinisch-Sozialen-Zentrums Uckermark ggmbh für die finanzielle Unterstützung beim Kauf von Trainingsgeräten für unseren Fußball-Sportverein SG Crussow e.v. recht herzlich bedanken. Durch Ihre Spende wird es uns gelingen, die Qualität des Trainings zu verbessern und die Entwicklung unserer jugendlichen Vereinsmitglieder weiter zu optimieren. Ohne Unterstützung können Vereine in ländlichen Regionen, die sich für die Betreuung und Entwicklung von Jugendlichen engagieren, nicht bestehen. Mit Ihrem Beitrag haben Sie einen entscheidenden Anteil dafür geleistet. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Unternehmen weiterhin alles Gute. Erhalten Sie sich Ihr Herz für den Sport! Uwe Mundt, 1. Vorsitzender SG Crussow e.v Lungenentzündung 2. Lehre von den Krankheitsursachen 3. Wundliegen, Druckgeschwür 4. Virusgrippe 5. Schlaganfall 6. Krankheitsbehandlungen (Plural) 7. Operatives Entfernen eines erkrankten Körperteils 8. Eindringen von Mikroorganismen in den menschlichen Körper 9. Weibliches Fortpflanzungsorgan Rätsellösung und Gewinner Die Anfangsbuchstaben der gesuchten Begriffe benennen (von oben nach unten) ein Teilgebiet der Medizin. Wieder gibt es einen Massagegutschein zu gewinnen. Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und schicken Sie diese an die Öffentlichkeitsarbeit der GLG. Die Lösungsworte des Rätsels in Ausgabe 1/2009 lauten: 1. Anämie, 2. Otitis, 3. Lippen, 4. Xerose. Der gesuchte Begriff heißt: APOPLEX. Verlost wurde ein Gutschein der WDU Dienstleistung GmbH für einen Personentransport innerhalb von Eberswalde. Aus den eingesendeten Postkarten zog die GLG-Glücksfee eine Gewinnerin: Anette Gloede aus Eberswalde. Herzlichen Glückwunsch! Der Gutschein folgt mit der Post. Impressum Herausgeber GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbh Verantwortlich im Sinne des Presserechts Harald Kothe-Zimmermann Redaktion GLG Öffentlichkeitsarbeit Andreas Gericke Konzeption und Umsetzung Grit Götz Grafikdesign Fotos Matthias Bruck, Ralf Gleeske, Klaus Mihatsch, Sören Tetzlaff, Hans Wiedl Rätsel Monika Streller Druck Druckerei Nauendorf, Angermünde Auflage Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

15 28 Rudolf-Breitscheid-Straße Eberswalde Telefon 03334/ Internet: Alles für Ihre Gesundheit

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