Verschiedene mögliche Anzeichen für Krebs, Krebs Symptome

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1 Symptome von Krebs Verschiedene mögliche Anzeichen für Krebs, Krebs Symptome Verschiedene Krebsarten verursachen unterschiedliche Symptome. Meistens gibt es keine Frühsymptome. Wenn die Beschwerden auftreten, ist der Tumor vermutlich schon im fortgeschrittenen Stadium. Die Symptome hängen vom Krebsart, Aggressivität, befallenem Organ, Metastasen, Gesundheitszustand und Alter des Patienten. Krebs ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein Sammelbegriff für eine Vielzahl verwandter Krankheiten, bei denen Körperzellen unkontrolliert wachsen. Bei Krebszellen versagt der Mechanismus vom Immunsystem die veränderte genetischen Informationen der Zellen auf ihre Korrektheit zu prüfen und gegebenenfalls zu reparieren. Auch der programmierte Zelltod, medizinisch: die Apoptose und eingebaute Teilungsbremse werden bei Krebszellen ausgesetzt: so wächst eine Krebsgeschwulst ungebremst immer weiter. Krebs Symptome hängen von der Art von Krebs, seiner Aggressivität, befallenem Organ, ob sich schon Metastasen gebildet haben, vom allgemeinen Gesundheitszustand und Alter des Patienten und von zahlreichen anderen Faktoren.

2 Allgemeine Symptome Gewichtsverlust Müdigkeit Fieber Juckreiz Der Gewichtsverlust ist häufig größer als 10% in sechs Monaten. Oft beschreiben die Patienten begleitende Appetitlosigkeit und Übelkeit. Eine nachlassende Leistungsfähigkeit wird häufig im Spätstadium bei einsetzender starker Abmagerung beobachtet. Der Juckreiz und zusätzliche Hautveränderungen sind weitere allgemeine Symptome, wobei man zwischen Entzündliche Dermatosen und unspezifischen Hautveränderungen differenzieren muss. Sie können z.b. im Rahmen einer tumorbedingten Cholestase (Gallenstau) oder lymphatischen Erkrankung auftreten. Spezifische Symptome Ikterus (Gelbsucht) Lymphknotenschwellung Infektanfälligkeit Blutungszeichen Zu den spezifischeren Symptomen gehört z.b. der Ikterus (eine Gelbfärbung der Haut). Ursache hierfür kann etwa eine maligne Cholestase (Gallenstau) durch Tumoren der Leber oder des Pankreas sein. Durch Immundefekte, die oft im Rahmen von hämatologischen Malignomen auftreten, erkranken Patienten auffallend häufig an ungewöhnlich und überdurchschnittlich lang verlaufenden Infekten. Auch Blutungsanomalien gehören zu den spezifischen Symptomen von Patienten mit einer hämatoonkologischen Erkrankung. Diese zeigen sich klinisch vor allem durch petechiale Blutungen (punktförmige bzw. stecknadelkopfgroße Einblutungen ins Gewebe),

3 Hämaturie (das vermehrte Vorkommen von roten Blutkörperchen) oder Epistaxis (Nasenbluten). Ein weiteres, spezifischeres Symptom ist die Anämie. In Abhängigkeit von der Erkrankung zeigt sich bei Krebspatienten eine Vielzahl klinischer Symptome. Deren Erscheinungsbild ist uneinheitlich und durch die lokalen und systemischen Auswirkungen des Tumors bedingt, z.b. durch die Infiltration des umgebenden Gewebes oder die Freisetzung von im Tumorgewebe synthetisierten Signalstoffen. Organbezogene Symptome Obere Einflussstauung Lokaler Schmerz Heiserkeit Husten und Atemnot Hämoptysen (Auswurf von Blut beim Husten) Störungen der Nahrungsaufnahme Miktionsbeschwerden Gynäkologische Funktionsstörungen Hautveränderungen Zu einer oberen Einflussstauung, d. h. einer Zunahme des Halsumfangs mit Ödemen und zyanotischer Verfärbung (eine violette bis bläuliche Verfärbung) des Gesichtsbereichs in Kombination mit einem Anschwellen der oberen Extremitäten, Häufig berichten die Patienten auch über lokale Schmerzen, die auf eine Expansion des Tumors zurückzuführen sind. Die Anzeichen von Krebs können auch in die folgenden Gruppen unterteilt werden: Lokale Anzeichen Dieses umfasst die Anzeichen an der Hauptsite von Krebs. Dieses ist möglicherweise ein Klumpen oder ein Tumor, Schmerz, Bluten, Geschwüre oder Wunden über der Haut, Druck über den

4 umgebenden Organen, Rauheit oder Husten, die nicht weg, offensichtliche Änderungen in einer Warze oder eine Mole, Änderungen in der Blase oder Darmgewohnheiten geht, Schwierigkeit, wenn es Usw. schluckt. Körperanzeichen Verschiedene Veränderungen am eigenen Körper können ein Frühsignal für eine Krebserkrankung sein, einige davon schon Monate vor der Diagnosestellung. Die Veränderungen die große Bedeutung haben, sind: Gewichtsverlust: Symptome für Magenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs, Lungenkrebs. Die Betroffene verlieren mehrere Kilogramm Körpergewicht. Gewichtsverlust im Schnitt fünf Kilogramm innerhalb weniger Monate kann deutet auf Brust-, Prostata- oder Dickdarmkrebs. Vergrößerte Lymphknoten in der Leiste, in den Achselhöhlen oder am Hals, Blut in Urin oder Stuhl. Der Wechsel von Durchfall und Verstopfung, Schleim im Stuhl können auf Darmkrebs deuten. Knoten, Schwellungen, Wunden, die nicht heilen, eigenartige Geschwüre Lang anhaltender Husten oder Heiserkeit Sich verändernde Muttermale, Leberflecken und Warzen. Veränderungen an den Brustwarzen Zwischenblutungen bei Frauen. Probleme mit Wasserlassen bei Männern Verhärtung oder Vergrößerung der Hoden Anzeichen für Krebs Verbreitung Krebses oder Metastasen Dieses umfasst Schwellen der nähernden Lymphknoten, Husten und verläuft auf dem Husten oder Bluthusten (wie in der Verbreitung Krebses zu den Lungen gesehen), Knochenschmerzen

5 (wie in der Verbreitung Krebses zu den Knochen gesehen), Krämpfe und neurologische Anzeichen (wie in der Verbreitung Krebses zum Gehirn gesehen), Gelbsucht und anormale Leberfunktionsprüfungen (wie in der Verbreitung Krebses zur Leber gesehen) Usw. Es ist wichtig, zu wissen, dass diese Anzeichen nicht bedeuten, dass der Patient Krebs hat. Schmerz, Krise und Ermüdung Die Schmerz, die Krise und die Ermüdung sind vorstehende Beisteuernde zum Leiden vieler Krebspatienten. Jedes Jahr, Krebsabbrüche von schwer schwächt Millionen Leute weltweit. Anzeichen wie Krisen-, Ermüdungs- und Krebsschmerz sind häufig schwierig zu messen und mengenmäßig zu bestimmen. Krebs wird mit unlenksamem und den starken Schmerzen in Verbindung gestanden. Dieses ist möglicherweise akute, chronische oder Tumor-spezifische Schmerz oder in Verbindung gestanden auf Behandlung der Prozedur. Schmerzen Sie ist eine Hauptursache der beeinträchtigten Lebensqualität bei Patienten mit Krebs und verstärkt die Bedrängnis und das Leiden. Die Entzündlichen Vermittler, die mit Krebs verbunden sind, umfassen Wachstumsfaktoren und andere Tumor-berechnete Chemikalien, die bekannt den Schmerz verursachen. Die Schmerzen treten möglicherweise auch wegen des Drucks auf, der durch Krebs auf umgebenden Organen angewendet wird. Andere mögliche Symptome Ermüdung Schmerz Verlust des Appetits oder der Magersucht Gewichtsverlust

6 Gastro-intestinalen Anzeichen Schwierigkeit beim Schlucken Übermäßiges Rülpsen Übermäßiges Schluckauf Mundgeschwüre und -wunden Übelkeit und Erbrechen Durchfall Verstopfung Abdominal- Aufblähung Anzeichen durch Atmung Atemnot oder Kürze des Atems Husten mit übermäßigem Sputum Blut im Sputum oder im Bluthusten Rauheit der Stimme Anzeichen der Kardiovaskulären Anlage Ödem oder Schwellen des Gesichtes und der Füße Herzklopfen Neurologische Anzeichen Schlaflosigkeit oder Schwierigkeit beim Schlafen Übermäßiger Schlaf Bedrängnis Krise Vergesslichkeit Angst Betäubung oder Paralyse Taubheit Blindheit In Verbindung stehende Anzeichen der Haut Juckreiz Trockene Haut

7 Wunden oder Geschwüre, die nicht heilen Anormale Änderungen in den Warzen oder in den Molen Arzt Patient Beziehung Der Arzt und sein Patient, Beziehung, Gespräch, Kommunikation Ein Gespräch mit dem Arzt ist ein äußerst schwieriges Kapital von Kommunikation. Bei einem Gespräch mit Arzt werden von Patienten nur 50 % der Informationen richtig verstanden, die Hälfte davon wird nach 30 Minuten vergessen. Arzt Patient Gespräch Alle für die Patient-Arzt-Beziehung wichtigen Faktoren sind im Idealfall so zu gestalten, dass Patient und Arzt einander Vertrauen schenken, der Patient kompetente fachliche Beratung erhält, bestmögliche Behandlung erfährt und mit der Behandlung zufrieden ist. Das verlangt vom Arzt sowohl medizinische als auch psychosoziale Kompetenz

8 Einer guten Patient-Arzt-Beziehung wird ein wichtiger Einfluss auf Krankheitsverlauf, Gesundungswillen und Behandlungserfolg zugeschrieben. Ohne sie können therapeutische Maßnahmen erfolglos bleiben, weil der Patient nicht kooperiert, ärztliche Ratschläge nicht versteht bzw. befolgt oder verordnete Medikamente nicht einnimmt. Auf Grundlage des seit Februar 2013 gültigen Patientenrechtegesetzes sollen alle infrage kommenden diagnostischen Optionen und Behandlungsmöglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen erklärt werden. Der Arzt muss darlegen, warum er selbst eine bestimmte Maßnahme vorschlägt und für sinnvoll erachtet. Die Wünsche des Patienten bezüglich Aufklärung, Diagnose und Therapie sollen befragt und berücksichtigen werden. Dazu fehlt in der Praxis die Zeit ist einer der meist genannten Gründe, warum Ärzte glauben, diese Anforderungen nicht erfüllen zu können. Sie befürchten auch damit eine langwierige Diskussionen zu öffnen und die Erfahrung, dass längst nicht alle Patienten an der Entscheidungsfindung mitwirken wollen. Was die Patienten im Einzelfall wünschen, kann aber kaum vorhergesagt werden. Besser ist es, die Wünsche des Patienten zu erfragen. Wenn am Anfang an Gesprächszeit investiert wird, kann sich langfristig rechnen, weil Patienten zufriedener sind und weniger Komplikationen entwickeln. Die Arzt-Patienten-Gespräche gar nicht lang dauern müssen. Nach einer Untersuchung in deutschen Hausarztpraxen sprachen akut Erkrankte im Durchschnitt spontan 53 Sekunden, chronisch Erkrankte knapp 70 Sekunden und die multipel chronisch Erkrankten 76 Sekunden. In den allermeisten Fällen die Patienten nach zwei Minuten von selbst aufhören. Der Patienten möchte vom Arzt ernstgenommen werden.

9 Während Ärzte medizinisch umfassend ausgebildet sind, mangelt es teilweise an ihrer Gesprächs- und psychosozialen Kompetenz. Was für den Arzt Routine ist, bedeutet für den Patienten eine völlig neue Lebenssituation. Was der Arzt als medizinisches Aufklärungsgespräch versteht, bleibt dem Patienten meist unverständlich. Was für den Arzt berufliche Tätigkeit ist, ist für den Patient persönliches Schicksal. Bei Patienten Befragung zeigte sich, dass sich nur ein Drittel der Patienten ausreichend informiert fühlt. Nur etwa 50 % der ärztlichen Informationen zu Diagnose und Therapie werden von Patienten richtig verstanden, wovon wiederum die Hälfte nach 30 Minuten vergessen ist. Männer gehen zum Arzt zur einen Vorsorgeuntersuchungen seltener als Frauen. Es liegt aber oft nicht an dem, dass die Männer kein Schmerz kennen, wie die Indianer, oder dass die Männer eine geringe Interesse an Gesundheitsthemen haben, sondern oft an fehlenden Angeboten, die dem männlichen Lebenszusammenhang gerecht werden. Wer seine Zeit von morgens bis abends am Arbeitsplatz verbringt, hat keine Zeit, untertags zum Arzt zu gehen. Die Männer nutzen Gesundheitsangebote kaum vormittags, dafür aber am Abend. Leider in den Sprechzimmer der Arztpraxen wird diesen Umstand nur selten berücksichtigt. En Gespräch zwischen dem Arzt und einem Krebspatient findet unter zwei verschiedenen Voraussetzungen statt: Der Arzt: Krebspatient: ist meist gesund und hat einen klaren Kopf hat eine lebensbedrohliche Erkrankung und Angst um sein Leben Der Arzt: führt immer auch ein geschäftliches Gespräch

10 Krebspatient: erhofft sich aus dem Gespräch Erleichterung, eine Wendung seines Schicksals, Besserung, Informationen. Der Arzt: Steht unter dem Druck, die Inhalte des Gesprächs schriftlich festzuhalten und bei den Patienten die richtige Diagnose zu stellen, ohne etwas zu übersehen, da er sonst haftet. Krebspatient: spielt nicht selten seine Beschwerden herunter Der Arzt: Krebspatient: hat nur ein begrenztes Maß an Zeit wünscht sich viel Zeit Der Arzt: Krebspatient: verfügt in meisten Fällen über das Fachwissen, um Entscheidungen zu treffen ist in den meisten Fällen unwissend und auf eine gute Aufklärung durch den Arzt angewiesen Der Arzt: Krebspatient: muss den Krebspatienten das medizinisch Notwendige (meist nach S3-Leitlinien) verordnen und gleichzeitig nach dem neuesten Stand der Wissenschaft behandeln will die beste Therapie für sein Überleben und dabei möglichst gute Lebensqualität Arzt und Krebspatient, beide Gesprächspartner haben ihre eigene Wahrnehmung, die oft unbewusst nur das herausfiltert, was sie hören, merken oder sehen wollen. Der Arzt neigt dazu, Beschwerden des Patienten z.b. über

11 mangelnde Lebensqualität während einer Therapie auszublenden, während der Patient wagt es nicht diese Klagen direkt vorzubringen. Manchmal der Arzt wegen seiner Überlastung wortlos signalisiert dem Patient: Bitte mach schnell und lass mich möglichst bald in Ruhe. Ich habe noch so viel zu tun! Da fühlen sich die Patienten unzufrieden und unverstanden. Das führt auch dazu, dass die Ärzte ihren Patienten weniger zuhören und auch weniger auf sie hören. Was der Patient denkt, entspricht nicht dem, was sein Arzt meint, das er denkt. Oft würde sich der Patienten für eine ganz andere Behandlung entschieden, wenn er besser über Nutzen und Risiken informiert würde. Es ist sehr wichtig sich selbe über die Krankheit zu informieren: Zuerst eine Selbsthilfegruppe, viel lesen, Broschüren, Bücher, Internet. Nur sich nicht verrückt machen. Alles braucht Zeit. Danach ist es möglich sich mit geeignetem Arzt in Augenhöhe zu unterhalten. Es ist somit möglich die eigene Behandlung zu beeinflussen und zusätzliche Medikamente gegen die Nebenwirkungen zu erhalten. Werden Sie Manager Ihrer Krankheit. So bekommen Sie auch Ihre Ängste und andere Probleme in Griff. Nicht alle Ärzte machen mit. Es lohnt sich mehrere Ärzte zu besuchen, eventuell den Arzt zu wechseln oder eine Zweitmeinung telefonisch über die Krankenkasse von einem Urologen einzuholen. Wissensstand über die Erkrankung: Ärzte/Ärztinnen beschäftigen sich seit vielen Jahren mit Krankheitsbildern und Therapiemöglichkeiten. Sie haben also dem/der Patientin gegenüber einen enormen fachlichen Vorsprung. Der/die Patientin war bis zum

12 Zeitpunkt der Diagnose meist noch überhaupt nicht mit dem Thema Krebs beschäftigt und weiß natürlich noch nicht so viel. Was für den/die Arzt/Ärztin alltägliche Routine ist, ist für den/die Patientin Neuland. Alles ist unerwartet, unbekannt und meist auch sehr bedrohlich. Es besteht ein Informationsgefälle. Der Arzt/die Ärztin verwendet eine eigene Sprache und spricht meist in Fachausdrücken, die der Patient/die Patientin nicht verstehen kann. Es besteht ein hierarchisches Gefälle. Ärzte/Ärztinnen werden immer noch oft als Götter in Weiß gesehen und viele Patienten/Patientinnen schreiben den Ärzten/Ärztinnen Allmächtigkeit zu. Der Krankenhausbetrieb verunsichert Patienten. Von einem Moment zum anderen werden Menschen aus dem Alltag herausgerissen und müssen sich an den Apparat Krankenhaus gewöhnen. Gesprächssituation Tragen Sie selbst Ihren Teil dazu bei, dass die kurze Zeit, die leider oft nur für ein Gespräch zur Verfügung steht, gut genützt werden kann. Fragen Sie alles, was Ihnen auf dem Herzen liegt akzeptieren Sie aber auch die Antworten des Mediziners. Es gibt keine dummen Fragen! Vorbereitung auf ein Gespräch Notieren Sie sich Fragen, die wichtig für Sie sind. Stellen Sie sicher, dass das Gespräch mit dem Arzt/der Ärztin in einer geeigneten Umgebung und nicht zwischen Tür und Angel stattfinden wird. Wenn sie beim Gespräch nicht alleine sein wollen, nehmen sie einen Angehörigen oder Freund mit. Meistens hören

13 vier Ohren mehr als zwei. Nehmen Sie sich zum Gespräch etwas zum Schreiben mit und machen Sie sich Notizen. Die Gesprächsführung Achten Sie darauf, dass Sie verstehen, was der Arzt/die Ärztin Ihnen sagt und fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen. Lassen Sie sich unbekannte Fremdwörter erklären. Lassen Sie sich, wenn möglich, die geplante Therapie bildlich darstellen (z.b. was wird bei der Operation genau gemacht). Reden Sie mit dem Arzt/der Ärztin neben dem körperlichen Zustand auch über Ihre seelische Situation über ihre Ängste, Befürchtungen, Gefühle. Erbitten Sie Bedenkzeit, wenn Sie nicht sofort entscheiden können oder wollen, zu welcher Maßnahme Sie sich entschließen. Gesprächsatmosphäre: Die Gesprächspartner sollten sich wenn möglich auf gleicher Augenhöhe unterhalten. Sollten Sie liegen oder sitzen und der Arzt/die Ärztin stehen, dann blickt er auf sie hinunter; das stört das gleichberechtigte Gespräch. Suchen und halten Sie Blickkontakt mit dem Arzt/der Ärztin. Achten Sie darauf, ob Sie den Erklärungen folgen können, die der Arzt/die Ärztin macht und unterbrechen Sie, wenn Sie Schwierigkeiten haben ihn/sie zu verstehen. Lassen Sie den Arzt/die Ärztin ausreden und fordern Sie das auch für sich ein. Teilen Sie dem Arzt/der Ärztin mit, wenn Sie Vorschläge nicht gut finden oder eine Therapie ablehnen. Sollten Sie zu emotionsgeladen sein, vertagen Sie das Gespräch lieber.

14 Fragen Folgende Fragen können Sie stellen und vom Arzt/von der Ärztin eine Antwort erhalten: (das ist nur eine kleine Auswahl an möglichen Fragestellungen) Wo genau befindet sich der Tumor? Wie groß ist der Tumor? Haben sich Absiedlungen (Metastasen) gebildet? Wie sieht zurzeit eine Standardbehandlung für diesen speziellen Tumor aus? Gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden mit ähnlichen Behandlungsergebnissen? Welche Vor bzw. Nachteile der einzelnen Behandlungsmethoden gibt es? Mit welchen Nebenwirkungen muss ich während der Behandlung rechnen? Hat die Behandlung Auswirkungen auf meine Stimmungslage? Hat die Behandlung Auswirkungen auf die Sexualität und die Fruchtbarkeit? Was passiert, wenn ich mich nicht so behandeln lasse, wie Sie es mir vorschlagen? Können Sie mir Selbsthilfegruppen nennen? Können Sie mir eine Beratungsstelle nennen? Können Sie mir Psychoonkologische Betreuung nennen? Wo kann ich eine zweite Meinung einholen? Haben Sie Informationsmaterialen? Haben Sie keine Angst davor, aufdringlich oder lästig mit ihren Fragen zu sein oder den Arzt/die Ärztin auch mehrmals dasselbe zu fragen! Bei folgenden Fragen bekommen Sie keine eindeutige und allgemeingültige Antwort weder von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin noch von den Angehörigen, noch von PsychologInnen. Diese Fragen bleiben meist offen, denn wie eine Krankheit

15 verläuft, ist in jedem Fall verschieden und nicht immer vorhersehbar. Warum bin gerade ich krank geworden? Habe ich etwas falsch gemacht? Was wird mit mir und meiner Familie in Zukunft passieren? Wie wird sich meine soziale/berufliche Situation entwickeln? Bin ich nach der Behandlung geheilt? Werde ich sterben? Wie geht mein Leben weiter? Wie lange werde ich noch leben? Drängen Sie den Arzt nicht dazu, diese Fragen zu beantworten, denn es ist nicht möglich eine richtige und einzig wahre Antwort zu geben. Wie schon erwähnt, ist der Arzt/die Ärztin nicht allwissend und kann ihnen diese Fragen auch nicht beantworten. Viele Fragestellungen verändern sich im Krankheitsverlauf Während der Behandlung liegt der Schwerpunkt meist auf den medizinischen Maßnahmen und deren Folgen. Hier ist die Arzt/Ärztin-Patientenkommunikation extrem wichtig. Nach der Behandlung stehen oft Fragen im Vordergrund, die die psychische Befindlichkeit betreffen. Hier ist das Problem, dass Patienten sich oft sehr alleine gelassen fühlen. In der Nachsorge geht es um folgende Fragen: Wie lebe ich weiter? Wie verarbeite ich das Geschehene? Was kann ich selbst tun, dass es mir wieder besser geht? Oft fallen Patienen nach der Behandlung in ein schwarzes Loch. Das Sicherheit gebende System Krankenhaus fällt weg und das Vertrauen in den eigenen Körper und in die Gesundheit ist noch

16 nicht gefestigt. Das ist eine schwierige und häufig auch von Instabilität geprägte Phase. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen und Freunden und sprechen Sie mit Ihren Ärzten über Ihre Gedanken und Gefühle. Falls Sie das Gefühl haben, niemand versteht Sie so richtig, suchen Sie Hilfe im Beratungszentrum der Krebshilfe Steiermark. Die Krankheit schreitet fort Patienten haben sich sehr belastenden und mühevollen Behandlungen unterzogen, um wieder gesund zu werden, nun scheint alles umsonst gewesen zu sein. Diese Tatsache ist frustrierend und kann auch zu Depressionen führen. Die Arzt-Patient Kommunikation ist in dieser Phase auch wieder besonders wichtig. Schwierig kann sich die Kommunikation nun auch deshalb gestalten, weil die Ziele von Ärztten nicht immer mit denen der Patienten ident sind. Es kann z.b. sein, dass der Arzt/die Ärztin die Hoffnung auf Heilung nicht mehr hat, da sie unrealistisch geworden ist, der Patient jedoch vom Arzt/von der Ärztin fordert, ihn zu heilen. Das kann zu Konflikten führen. Für eine weitere Zusammenarbeit müssen Arzt/Ärztin und PatientIn ein gemeinsames Ziel festlegen. Der Arzt/die Ärztin benötigt hier viel Feinfühligkeit und Respekt dem Patienten gegenüber und der Patient/die Patientin braucht ein gewisses Maß an Realitätssinn und auch Vertrauen in den Arzt/die Ärztin. So kann sich z.b. die Frage stellen, ob es nun um realistische Heilungsversuche, oder um die Linderung von Beschwerden geht? Die Ärzte haben meistens ein begrenztes Budget und verschreiben die günstigeren Medikamente, die nicht unbedingt die Besten für den Patient sind. Ärzte in der Ambulanz im Krankenhaus haben für die Krebskranke

17 meist ein viel höheres Budget. Zum Beispiel, ein Urologe, den wir als Kassenpatient aufsuchen, erhält für seine Leistung einen Betrag von Euro 26,19, und zwar pro Quartal, unabhängig davon, wie oft wir ihn im Quartal aussuchen (Stand April 2013). Für einen Tumorpatienten bekommt der Urologe noch einmal 25 Euro extra, wenn er onkologisch verantwortlich ist und noch mal 30 Euro, wenn der Patient unter Hormontherapie steht. Heilung bedeutet nicht völlig gesund werden, sondern inneren Frieden finden und das Leben trotz Behinderungen voll ausschöpfen. Vertrauen zu einer Behandlung haben Prof. Dr. Jürgen Fröhlich, Direktor der Abteilung für klinische Pharmakologie an der medizinischen Hochschule in Hannover:»Wir gehen davon aus, dass pro Jahr in den internistischen Abteilungen Patienten durch unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen ums Leben kommen.«bericht der Süddeutschen Zeitung:«Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gibt hingegen zwischen und unerwünschte Nebenwirkungen durch Medikamente jährlich an, Tendenz ebenfalls steigend. Dazu zählen bis tödliche Komplikationen. Diese Zahlen erfassen aber nur die gemeldeten Zwischenfälle. Das sind weder alle Nebenwirkungen noch alle Todesfälle, sagt Ulrich Hagemann, der die Abteilung für Pharmakovigilanz im BfArM leitet, die für Arzneimittelsicherheit und -überwachung zuständig ist. Leider muss man vermuten, dass die Mehrzahl der Ärzte keine Nebenwirkungen meldet.» Amerikanische Ärzteblatt berichtet von jährlich mindestens Toten in Krankenhäusern durch verschriebene und korrekt angewendete Medikamente. Mehr als 2 Millionen Menschen leiden an schwerwiegenden Nebenwirkungen. Das bedeutet, in den

18 USA sterben mehr Menschen infolge eingenommener Medikamenten als bei tödlichen Verkehrsunfällen. Philippe Even, Lungenspezialist und Bernard Debré, Urologe in ihrem Arzneimittel-Leitfaden von 2012: von 4000 Medikamenten in Frankreich sei die Hälfte wirkungslos, 20 Prozent verursachten erhebliche Nebenwirkungen und fünf Prozent seien sogar gesundheitsschädigend. RTL informiert am : 40 Prozent der Chemotherapien sind überflüssig. Neue Studien belegen dies und zeigen auf, dass die Chemotherapie in 40 Prozent aller Fälle überflüssig ist und den Patientinnen sogar schadet. Der Hintergrund: es gibt verschiedene Tumortypen, von denen nicht alle auf eine Chemotherapie ansprechen. Es ist zu bedenken, dass die die psychischen und körperlichen Folgen der Behandlung extrem sind. Sie darf nur dann erfolgen, wenn sie unbedingt nötig ist, CT Maschinen müssen ausgelastet werden und mindestens 8 Stunden am Tag laufen. Egal wie und da gibt es schon Absprachen mit den zuweisenden Ärzten um die Auslastung zu sichern. Krebs, Krebsgeschwulst, Karzinom Krebs, Tumor, Karzinom, Krebsgeschwulst Übersicht Krebserkrankungen, Krebsarten, Krebsvorsorge,

19 Symptome, Therapie, Heilung, Arzt Patient Beziehung, Krebs bei Kinder, Ernährung Als Krebs bezeichnet man verschiedene Erkrankungen, bei denen sich entartete Zellen unkontrolliert vermehren. Die bösartigen (malignen) Krebszellen dringen dabei in benachbartes Gewebe ein, vermehren sich dort und zerstören nach und nach das gesunde Gewebe. Bei jeder Zellteilung werden Informationen wo sie hingehört und wann sie stirbt durch den Kopie-Vorgang jede Sekunde mehrere Millionen Mal auf die neue Tochterzellen übertragen. Ein fehlerhafter Kopiervorgang führt zur Mutation der neuen Zelle. Wenn auch der Schutzmechanismus, die falschen Zellinformationen zu löschen, nicht funktioniert, können sich die Zellen in die Krebszellen entwickeln. Jede Art von Zelle des Körpers kann entarten, so dass verschiedene Arten von Krebserkrankungen bekannt sind. Eine Krebszelle entsteht aus Zellen unseres eigenen Körpers, sie kennt den Bauplan und missbraucht ihn. Der Mensch besteht aus rund Milliarden Zellen. Theoretisch kann jede Einzelne davon zur Krebszelle mutieren. An Krebs sterben jährlich Weltweit rund 8,2 Millionen Menschen, ist also die Ursache bei jedem sechsten Tod. Jedes Jahr erkranken weltweit mindestens 14 Millionen Menschen an Krebs. Laut dem Robert Koch Institut erkranken in Deutschland jedes Jahr rund Menschen neu an Krebs, etwa Menschen sterben in Deutschland jährlich daran. Immer mehr Menschen können mit der Krankheit länger leben oder sie sogar ganz besiegen.

20 In Deutschland leben heute vier Millionen Menschen, die schon mal an Krebs erkrankt sind oder waren. Menschen, die an Krebs sterben, werden heute im Mittel etwa 74 Jahre alt sie leben damit vier Jahre länger als noch Sterberate an Krebs abhängig vom Alter: In Deutschland sterben abhängig vom Alter Jahre: 14,9 von pro Jahr Jahre: 28,5 von pro Jahr Jahre: 55,4 von pro Jahr. Ratgeber Krebs, Broschüre: wie er entsteht, wie Sie Ihr Risiko senken, wie man ihn heilt Eine Broschüre zum Runterladen: => Broschüre Krebsratgeber Woher kommt die Bezeichnung Krebs für die Krankheit? Die Entymologen vermuten, dass das Wort aus dem griechischen Karkinos kommt. Schon Hippokrates benutzte das Wort für verschiedene Geschwülste inspiriert von der Ähnlichkeit der geschwollenen Venen eines Brustgeschwüres mit Beinen eines Krustentieres. Es sind über 100 verschiedene Krebserkrankungen bekannt, die sich voneinander in Bezug auf Behandlungsmöglichkeiten und Überlebenschancen zum Teil stark unterscheiden. Jedes Organ des menschlichen Körpers kann von Krebs befallen werden. Was ist ein Tumor Anstelle des Begriffs Krebs oder Krebsgeschwulst benutzt man häufig das Wort Tumor, was übersetzt Schwellung oder

21 Verhärtung bedeutet (auch: Geschwulst, Neoplasma = Neubildung, Neoplasie). Mediziner verwenden den Begriff Tumor für alle Schwellungen auch solche, die mit Krebs nichts zu tun haben. So bezeichnet man zum Beispiel Verhärtungen, die durch eine Entzündung, einen Erguss oder Ähnliches hervorgerufen werden, ebenfalls als Tumor. Wenn die Rede von einem Tumor ist, muss dies also nicht zwangsläufig Krebs bedeuten. Vielmehr kann der Tumor auch gutartig (benigne) sein. Gutartige Tumoren, Benigne Tumoren Gutartige Tumoren sind organtypische Geschwülste, ähnlich, aber nicht identisch mit dem des Ausgangsgewebes. Ein wichtiger Aspekt bei der Entstehung von Krebs ist das Wachstum. Die Krebszellen teilen sich auch ohne Wachstumssignale, sind aber auch unabhängig von Signalen die das Wachstum hemmen. Dadurch entgehen die Krebszellen der strengen Regulation des Wachstums im Körper und können sich ungehindert ausbreiten. Auch das Einleiten eines programmierten Zelltods ist bei Krebszellen meist nicht möglich. Eine weitere Eigenschaft von Krebszellen ist, dass sie das Wachstum neuer Blutgefäße anregen können, um sich ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Die Ausbreitung erfolgt langsam, es dringt in umliegende Gewebe nicht ein, sondern verdrängt diese. Kann jedoch auch zum Tod führen, wie zum Beispiel bei Hirntumoren: der Schädel lässt wenig Raum für Wachstum und kann Nachbarstrukturen schädigen. Manche benigne Tumoren zeigen fließende Übergänge zur Malignität; sie gelten dann als Krebs Vorstufe und sollten vorsorglich operativ entfernt werden, z. B. Dickdarmpolypen. Umgangssprachlich haben Krebs, Tumor und Karzinom ähnliche

22 Bedeutung. Mediziner unterscheiden bösartige Krebserkrankungen danach, ob sie an einer bestimmten Stelle als feste Geschwulst auftreten, sogenannte solide Tumoren, oder ob sie das Blut- oder Lymphsystem des Menschen betreffen (maligne Systemerkrankungen). Zu den malignen Systemerkrankungen gehören Blutkrebs (Leukämie) und Lymphdrüsenkrebs (Lymphome). Solide Tumoren wiederum lassen sich in zwei Gruppen aufteilen Karzinome und Sarkome. feste bzw. harte Tumoren (solide Tumoren) Karzinome entstehen aus entarteten Deckzellen der Haut (Epithelzellen), aus Schleimhautzellen sowie aus Drüsenzellen. Sarkome können unter anderem entstehen aus: entarteten Bindegewebszellen (Fibrosarkome) aus Muskelzellen (Myosarkome) aus Fettzellen (Liposarkome) aus Knochenzellen (Osteosarkome) u.a. bösartige Hämoblastosen entstehen aus den Zellbestandteilen des Bluts und der blutbildenden Organe. Zu einer Hämoblastose zählt zum Beispiel die Leukämie. Alle sonstigen Tumoren, zu denen auch benigne (gutartige) Neoplasien zählen, sind kein Krebs irgendeiner Form und auch nicht gutartiger Krebs. Gutartige Tumoren wie Muttermale und Fettgeschwülste (Lipome) werden in der Fachsprache nicht als Krebs bezeichnet. Sie können aber trotzdem gefährlich werden, da sie entarten können oder lebenswichtige Organe in deren Funktion beeinträchtigen. Gutartige Tumoren können durch ihr Wachstum gesundes Gewebe lediglich verdrängen. Bösartige Tumoren können das umliegende Gewebe durch Einwachsen zerstören und über die Lymph- und

23 Blutgefäße in benachbarte Lymphknoten und später in andere Organe «abwandern» und dort Metastasen bilden. Krebs ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein Sammelbegriff für eine Vielzahl verwandter Krankheiten, bei denen Körperzellen unkontrolliert wachsen, sich teilen und gesundes Gewebe verdrängen und zerstören können. Krebs hat unterschiedliche Auslöser, die letztlich alle zu einer Störung des genetisch geregelten Gleichgewichts zwischen Zellzyklus (Wachstum und Teilung) und Zelltod (Apoptose) führen. Tumorzellen entstehen, wenn sich bestimmte Abschnitte der Erbsubstanz (Gene) verändern (mutieren) und die Erbinformationen dadurch verfälscht werden. Diese Veränderungen lassen sich nicht mehr repariert. Bei Krebszellen versagt leider der Mechanismus vom Immunsystem die veränderten genetischen Informationen der Zellen auf ihre Korrektheit zu prüfen und gegebenenfalls zu reparieren. Auch der programmierte Zelltod, medizinisch: die Apoptose und eingebaute Teilungsbremse werden bei Krebszellen ausgesetzt: so wächst eine Krebsgeschwulst ungebremst immer weiter. Mit zunehmenden Alter die Arbeit des Reparatursystems der Gene wird unzuverlässiger. Dies hat auch Einfluss auf die Zahl den Neuerkrankungen: Das mittlere Erkrankungsalter liegt für Männer und Frauen bei 69 Jahren. Es gibt jedoch auch Tumorarten, die insbesondere jüngere Erwachsene betreffen. Dazu gehört beispielsweise Hodenkarzinom: Das mittlere Erkrankungsalter liegt hier bei 38 Jahren. Häufige bösartige (maligne) Tumoren So vielfältig die Ursachen für maligne Tumoren sind, so vielgestaltig sind auch deren Krankheitsbilder: Mehr als dreihundert verschiedene Arten sind mittlerweile bekannt. Eingeteilt werden sie in solide Tumoren, die Geschwülste bilden, und in systemische Erkrankungen des Blut- und

24 Lymphsystems. Dazu zählen Leukämien und Lymphome. Bei diesen einzelnen Karzinomarten werden noch zusätzlich verschiedene Tumore identifizieren. Zum Beispiel nur bei Prostatakrebs wurden bisher rund verschiedene Prostata Tumoren gefunden. Hautkrebs Brustkrebs Prostatakarzinom Darmkrebs Lungenkrebs Harnblase Gebärmutterhalskrebs Magen Eierstöcke Niere Bauchspeicheldrüse andere Zahlen in Deutschland Jedes Jahr erkranken Menschen in Deutschland neu an bösartige Tumoren. Im Jahr 2012 waren es in Deutschland etwa Männer und Frauen (insgesamt Menschen). Vergleicht man die Zahlen mit den zurückliegenden fünf Jahren, zeichnet sich eine Stagnation der Erkrankungszahlen ab. Mit Sterbefällen im Jahr 2013 bleibt Krebs nach Herz- Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Die häufigste Krebsart sind Tumore in den Verdauungsorganen. Experten schätzen, dass die Zahl der Krebserkrankungen bis zum Jahr 2050 um 30 Prozent zunehmen wird. Der Grund: Die Menschen werden immer älter und von der Erkrankung insbesondere ältere Menschen betroffen sind. Im Kindes- und Jugendalter sind Krebs-

25 erkrankungen sehr selten. Sie machen insgesamt nur 1 % aller Erkrankungen in dieser Altersgruppe aus. In der Bundesrepublik erkranken jährlich Kinder und Jugendliche im Alter bis zum 15. Lebensjahr. Häufigste Krebsarten beim Mann Mit Neuerkrankungen im Jahr 2012 ( Fälle im Jahr 2010) ist Prostatakrebs in Deutschland heute die häufigste Krebsart beim Mann. Hauptgrund hierfür ist der wachsende Anteil älterer Männer. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 70 Jahren. An zweiter Stelle steht beim Mann Lungenkrebs mit Neuerkrankungen ( im Jahr 2010). Darmkrebs belegt bei den Männern mit Erkrankungen pro Jahr Platz drei. Männer starben am häufigsten an Tumoren der Verdauungsorgane wie Magen- oder Darmkrebs ( Todesfälle), gefolgt von Lungen- und Bronchialkrebs mit Sterbefällen. Siehe auch: => Neuerkrankungen und Sterbefälle Wahrscheinlichkeit dass ein Mann in den nächsten zehn Jahren an Krebs erkrankt (Robert Koch-Institut 2013) Alter 40 Jahre: 1,9% Alter 50 Jahre: 6,4% Alter 60 Jahre: 15,8% Alter 70 Jahre: 25,4% Lebenszeit-Risiko: 50,7% Häufigste Krebsarten der Frau Häufigste Tumorart der Frau ist Brustkrebs. Im Jahr 2012 erkranken Frauen ( im Jahr 2010) in Deutschland neu daran. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 65 Jahren. Jede vierte betroffene Frau ist bei der Diagnosestellung jünger als 55 Jahre. An zweiter Stelle steht bei den Frauen Darmkarzinom mit Neuerkrankungen ( im Jahr 2010).

26 Bei den Frauen steht Lungenkarzinom mit mittlerweile auf Platz drei. Die Ursache: Immer mehr Frauen rauchen! Frauen starben am häufigsten an Tumoren der Verdauungsorgane (31.012). An zweiter Stelle folgten Brustkrebserkrankungen mit Sterbefällen. Immer mehr Frauen sterben an Lungenkrebs: In den vergangenen 30 Jahren stieg die Zahl der Sterbefälle bei Frauen von 5491 im Jahr 1983 auf zuletzt Das war ein Anstieg um 180 Prozent. Siehe auch: => Neuerkrankungen und Sterbefälle Wahrscheinlichkeit dass eine Frau in den nächsten zehn Jahren an Krebs erkrankt (Robert Koch-Institut 2013) Alter 40 Jahre: 3,2% Alter 50 Jahre: 6,6% Alter 60 Jahre: 11,2% Alter 70 Jahre: 14,9% Lebenszeit-Risiko: 42,8% Krebs bei Kindern Jährlich erkranken in Deutschland ca Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren an bösartige Tumore. Diese Zahl ist seit vielen Jahren konstant. Die Heilungschancen liegen heute bei 80 Prozent. Bösartige Neubildungen sind bei Kindern die zweithäufigste Todesursache. Die häufigsten Krebserkrankungen sind Leukämien (Blutkrebs), Tumoren des Gehirns und des Rückenmarks sowie Lymphknotenkrebs. siehe auch: => Krebs bei Kinder KREBS IST NICHT ANSTECKEND Krebs gehört nicht zu den Infektionskrankheiten. Gesunde Menschen brauchen keine Angst vor dem Umgang mit

27 Krebspatienten zu haben. Normalerweise werden Krebszellen vom Körper nicht ausgeschieden, und wenn, dann sind sie meist schon abgestorben oder bleiben an der Luft nicht lebensfähig. Sollten einmal lebende Krebszellen eines Patienten auf die Haut, in den Mund oder den Blutkreislauf eines gesunden Menschen gelangen, ist die Gefahr der Erkrankung trotzdem extrem gering: Das Immunsystem ist darauf spezialisiert, fremde Zellen zu erkennen und zu vernichten. Selbst intime und sexuelle Kontakte sind normalerweise kein Risiko. Dies gilt auch für die vergleichsweise wenigen Tumorarten, an deren Entstehung Viren oder andere Krankheitserreger beteiligt sind (zum Beispiel Viren bei Leberkrebs und Gebärmutterhalskrebs). Eine Rolle spielen Viren auch bei manchen Krebserkrankungen in Mund und Rachen sowie im Genitalbereich. Übertragbar ist jedoch allenfalls der Erreger, nicht die Krebserkrankung selbst. Man weiß heute auch: Falls der Kontakt mit den Erregern überhaupt zu einer Ansteckung führt, bleibt bei den meisten Menschen eine Infektion folgenlos. Erst wenn weitere Risikofaktoren einwirken, kann es zur Tumorbildung kommen. Dieser Prozess dauert zudem meist Jahre oder Jahrzehnte. Viren, Bakterien und Krebs Einige Viren und Bakterien ebnen bösartigen Tumoren den Weg: HP-Viren lösen Gebärmutterhalskrebs aus. Der Magenkeim Helicobacter Pylori kann zusätzlich zu Magengeschwüren Magenkrebs verursachen. Eine Infektion mit Hepatitis-C-Viren kann auch Leberkrebs zur Folge haben. Und es gibt noch weitere Viren, die verdächtigt werden, neben anderen Erkrankungen auch die Entstehung von Krebs zu begünstigen. Der Grund: Viren nutzen für ihre Vermehrung die Ressourcen lebender Zellen, müssen dazu aber vorher bestimmte Schutzmechanismen der Zelle aushebeln. Diese sorgen

28 normalerweise dafür, dass eine defekte oder virusinfizierte Zelle sich nicht weiter teilt, oder sogar zugrunde geht. Indem die Viren diese Mechanismen außer Kraft setzen, teilen sich die Zellen ungehemmt weiter ein Tumor entsteht. 2,5 Prozent der Krebserkrankungen in Großbritannien wurden durch Viren ausgelöst, ergab die britische Untersuchung. Entsprechende Impfungen könnten solchen Tumorerkrankungen vorbeugen. Tumor auslösende Faktoren, Krebs Risikofaktoren Ob jemand an Krebs erkrankt oder nicht, bestimmen drei Faktoren: die Gene, der Lebensstil und der Zufall. Letzterer entscheidet, ob ein Fehler im genetischen Code geflickt wird oder die Zelle entartet. Ebenso ist es Glückssache, ob eine entartete Zelle eliminiert wird, oder zum Tumor heranwächst. Einige Faktoren, die Gene verändern und so die Tumorentstehung fördern können UV-Strahlen, Tabakrauch, Chemikalien, chronische Infektionen, ein erhöhter Alkoholgenuss ungesunde Lebensweise mit wenig Obst, Gemüse und Bewegung. Veränderungen erblich bedingt, vererbbarer Krebs tritt in fünf bis zehn Prozent der Fälle auf. Der Krebs tritt in jeder Generation und schon in jungen Jahren auf. Wenn ein Mann raucht über zehn Zigaretten pro Tag, verliert er ganze 9,4 Jahre an Lebenserwartung, eine Frau 7,3 Jahre. Ein Raucher von weniger als zehn Zigaretten pro Tag reduziert die Lebenserwartung bei beiden Geschlechtern um etwa fünf Jahre. Eine Kombination der riskanten Lebensstilfaktoren, zum

29 Beispiel ein adipöser starker Raucher, der viel trinkt und viel rotes Fleisch verzehrt, gegenüber dem Mitmenschen mit günstigstem Risikoprofil hat bis zu 17 Jahre kürzere Lebenserwartung. Bei einer Frau wären es 13,9 Jahre. Nach offiziellen Daten, Faktoren wie Lebensmittelzusatzstoffe, Arzneimittel, Infektionskrankheiten, Industrieabfälle und Umweltverschmutzung sind insgesamt mit weniger als 10% an Krebsentstehung beteiligt. Fast alle Krebsarten treten bei älteren Menschen sehr viel häufiger auf als bei jungen. Die Menschen werden älter. Und mit steigendem Lebensalter nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass sich irgendwo im Körper ein bösartiger Tumor entwickelt. Das Lebensalter ist also ein Hauptrisikofaktor für Krebs. Sexualität und Fortpflanzungsverhalten als Krebs- Risikofaktor Es betrifft vor allem die Frauen, die Männer können aber auch in Folge einer chronischer Infektionen an Krebs erkranken. Eine späte erste Schwangerschaft und ein später Eintritt der Wechseljahre erhöhen das Risiko für Brustkrebserkrankung. Umgekehrt, eine frühe Schwangerschaft reduziert die Anfälligkeit für Brustkrebs. Je mehr Kinder eine Frau geboren hat, desto geringer ist ihr Risiko an Brustkrebs, Krebs der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke. Chronische Infektionen mit bestimmten Typen von Papillomviren gelten heute als Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs. Papillomviren sind Sexuell übertragbar. Eine Infektion der Prostata kann chronische Prostatitis verursachen, was wieder zu Prostatakrebs führen kann

30 Asbest, Asbestfaser als Krebsrisiko Bei einem Asbestkontakt können Fasern freigesetzt werden, die man einatmen könnte. Werden diese eingeatmet, können sie tief in die Lunge gelangen und noch in das angrenzende Gewebe vordringen. Der Körper kann die Asbest Faser nicht abbauen und nicht ausscheiden. Asbest kann durch den dauernden Reiz der Faser chronische Entzündungen auslösen, das Gewebe reagiert mit Vernarbung. Als Langzeitfolge kann zuerst eine Asbestose auftreten, eine noch gutartige Verhärtung des Lungengewebes. Es steigt aber das Risiko für Lungenkrebs oder Brust- und Rippenfellkrebs als malignes Mesotheliom. Beobachtet wurden Tumoren am Bauchfell und am Herzbeutel (Peritoneum- oder Perikard-Tumoren). Eingeatmete Fasern steigern außerdem das Risiko für Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom). Einerseits erkranken längst nicht alle Menschen mit Fasern in der Lunge. Andererseits kann rein theoretisch schon ein einmaliger Kontakt mit Asbest gefährlich werden, wenn er zur Aufnahme von Fasern in den Körper führt. Wie hoch das Risiko durch Asbest ist, hängt davon ab, womit man in Kontakt gekommen ist. Das Risiko für langfristige Gesundheitsschäden hängt von der Größe, Länge und bis zu einem gewissen Grad auch von der Menge der freigesetzten Fasern ab. Ob diese tatsächlich in die Lungen eindringen, und wie viel jeweils eingeatmet wird, lässt sich pauschal allerdings kaum beantworten. Nicht bei jedem Asbestkontakt werden Fasern freigesetzt, die man einatmen könnte. Fest gebundener Asbestzement der für Dächer oder Fassadenverkleidungen verwendet wurde, wird erst gefährlich, wenn er bearbeitet wird oder deutlich sichtbar verwittert.

31 Besonders gefährlich ist schwach gebundener Spritzasbest, wie er früher zur Isolation und als Brandschutz eingesetzt wurde. Asbestfasern können auch leicht freisetzen werden durch Asbesttextilien, etwa alte Brandschutzhandschuhe, alte Dichtungen und Schnüre, Asbestplatten in alten Elektrogeräten oder Fußbodendämmungen unter alten PVC-Böden. Die Ergebnisse entsprechender Studien zeigen aber fast durchgängig keinen Zusammenhang zwischen der Asbestaufnahme und Tumoren des Verdauungstraktes Wer an Krebs erkrankt, bekommt seltener Alzheimer. Umgekehrt bekommen Alzheimerkranke seltener Krebs, bestätigt eine neue Analyse. Möglicherweise hängen Neurodegeneration und Onkogenese eng zusammen. (Quelle: springermedizin.de). In großen prospektiven Untersuchungen wie der Framingham Heart Study erkrankten die Überlebenden eines Krebsleidens um 33% seltener an Alzheimer als Gleichaltrige ohne Krebs. Umgekehrt wurden bei Alzheimer-Patienten 61% weniger maligne Tumoren diagnostiziert als bei geistig gesunden Personen im gleichen Alter. Warum sind Tumorzellen gefährlich Tumorzellen stimulieren sich selber zur Teilung und ignorieren wachstumshemmende Signale aus der Zell-Umgebung. Sie können sich unendlich oft teilen und sind potenziell unsterblich. Sie sind in der Lage, bestehende Blutgefäße für ihr eigenes Fortleben anzuzapfen. Die Tumorzellen haben eine Eigenschaft in benachbartes Gewebe einzudringen, sich im Körper auszubreiten und an allen möglichen auch entfernten Stellen Tochtergeschwülste zu bilden. Diese Metastasen machen einen bösartigen Tumor zur lebensbedrohlichen Gefahr. Forscher aus der McMaster University in Kanada haben nachgewiesen, dass eine Krebszelle sondert Vesikel (eine Art Bläschen) aus, die neben den Stoffwechselabfällen auch

32 Bruchteile ihres Erbguts enthalten. Die gesunden Zellen, die diese Vesikel aufnehmen, können unter Umständen zu Krebszellen mutieren und die Tumorerkrankung beschleunigen. In relativ frühen Krebsstadium ein Tumor mit einer Größe von ca. 5 mm Durchmesser hat schon ca. 5 Millionen Krebszellen gebildet. 10 Gebote zur Krebsbekämpfung Bestimmte Lebensgewohnheiten können die Entstehung von Tumoren begünstigen. Europäischer Kodex zur Tumorbekämpfung: Ich rauche nicht, Ich vermeide Übergewicht, Ich bewege mich täglich (aber auch Sportler erkranken an Krebs) Ich esse mehr frisches Obst und Gemüse Ich trinke nur wenig Alkohol Ich schütze meine Kinder und mich vor der Sonne Ich schütze mich vor krebserregenden Stoffen Ich gehe jährlich zur Krebs Früherkennungs- Untersuchung Ich nutze die Darmkrebs-Vorsorge, Ich lasse mich gegen Hepatitis B impfen Für die Diagnostik und die Therapie von onkologischen Krankheiten stützen sich die Ärzte auf die entsprechende S3- Leitlinie. Es gibt viele verschiedenen Diagnosetechniken, von komplexen biochemischen bis hin zu gigantischen Kernspintomografen. Das hat dazu geführt, dass die Ärzte ihren Patienten weniger zuhören. Was der Patient denkt, entspricht nicht dem, was sein Arzt meint, das er denkt. Oft würde sich der Patienten für eine ganz andere Behandlung entschieden, wenn er besser über Nutzen und Risiken informiert würde. Es ist sehr wichtig sich über die Krankheit zu informieren:

33 viel lesen, Broschüren, Bücher, Internet, eine Selbsthilfegruppe. Nur sich nicht verrückt machen. Alles braucht Zeit. Danach ist es möglich mit geeignetem Arzt sich in Augenhöhe zu unterhalten. Es ist somit möglich die eigene Behandlung zu beeinflussen und zusätzliche Medikamente gegen die Nebenwirkungen zu erhalten. Werden Sie Manager Ihrer Krankheit. So bekommen Sie auch Ihre Ängste und andere Probleme in Griff. Nicht alle Ärzte machen mit. Es lohnt sich mehrere Ärzte zu besuchen, eventuell den Arzt zu wechseln oder eine Zweitmeinung telefonisch über die Krankenkasse von einem Urologen einzuholen.

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