-Zeitung. Der Eine kommt... Geschäftsführerwechsel in der WFB. 29. Ausgabe/ Jahrgang 2007/2008

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1 -Zeitung 29. Ausgabe/ Jahrgang 2007/2008 Geschäftsführerwechsel in der WFB Der Eine kommt...

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3 Inhaltsverzeichnis 29.Ausgabe / Jahrgang 2007/2008 Rund um die WFB 5 Tagesbuch des Geschäftsführers 6 Rückblick von Herrn van Son 8 Verabschiedung von Herrn Flach - Laudatio 11 Abschiedsworte von Herrn Flach 13 Amtseinführung von Herrn Dr. Steinmetz 15 Neues Personal 17 Michael Weber feiert 60 Geburtstag 18 Die WFB in Mainz öffnet wieder ihre Pforten 20 Auf den Zahn gefühlt 22 Thema Zahngesundheit 23 Das WFB - Fußballturnier Sommerfest Die Jubilare feierten ihr 25. Jahr in der WFB 28 Gewinner des Modenschauwettbewerbs 29 WSDS - Die Finalisten des Wettbewerbs 31 Hallo liebe WFBler... Sommerfestbericht 31 Sommerfest für Jedermann und jede Frau 32 Neues Jahr im Neuen Haus - Bericht aus der WG 33 Die Werkstatt im Ausnahmezustand 34 Wieder in Finthen zu Gast Aktuelle und allgemeine Informationen 36 Geburtstagsgeschenke für die WFB 37 Eine Spende des Ärztefanclubs Mainz 05 Infos aus den Gruppen 38 Klein anfangen, groß rauskommen 39 Ausflug in die alte Zeigelei 41 Außenstelle in der Universität Mainz 43 Der Literaturkreis in der TFS

4 Inhaltsverzeichnis Ausgabe 29 Jahrgang 2007/2008 Arbeitsbegleitende Maßnahmen, Fortbildung und Sport 44 Computerkurs Trommelkurse in der WFB 46 Veranstaltung Sexualität und Partnerschaft 47 Weihnachtsmarkt Malen und kreatives Gestalten in der TFS 49 Mutprobe (beim Érste-Hilfe-Kurs) Unterhaltung/ Sonstiges 50 Sight City 52 Wir lagen am Schiersteiner Hafen Die Rätselseite 56 Stilblüten 57 Meinungen, Anzeigen, Termine Impressum

5 Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt war die Stellen-, Investitions- und Wirtschaftsplanung für Die gute wirtschaftliche Situation unserer Werkstatt hat hier vieles erleichtert. Dennoch war es aufwändig, sich in die ganzen Punkte hinein zu denken und die Berechnungen nachzuvollziehen. Vielfältige Besprechungen in unterschiedlichster Zusammensetzung prägen als weiterer Schwerpunkt meinen Arbeitsalltag. Eine wirkungsvolle interne Kommunikation ist der Grundstock einer guten Zusammenarbeit über Bereiche und Hierarchieebenen hinweg. Und gemeinsam erreicht man am meisten! Aus dem Tagebuch des (neuen) Geschäftsführers Die ersten 100 Tage... Seit 8. Januar 2008 sind sie vorbei, die viel beschworenen 100 Tage, um sich einzugewöhnen, Menschen, Regelungen und auch Kulturen kennen zu lernen und mögliche Strategien zu überdenken. Die ersten 100 Tage waren schön, aber auch anstrengend. Zum Glück war längst nicht alles neu, aber der "Teufel steckt häufig im Detail". Vielen Dank an alle für gute Aufnahme und die vielfältige Unterstützung! 100 Tage heißt auch, dass schon über die Hälfte der gemeinsamen Zeit mit Hans-Joachim van Son vorbei sind. Wie schnell doch die Zeit vergeht Die ersten Wochen waren geprägt durch etliche Rundgänge und Gespräche. Hier hat es mich gefreut, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. Ich durfte aber auch viele neue Menschen kennen lernen. Ähnlich ging es mir bei den Treffen der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten: auch hier habe ich einige alte Bekannte wieder getroffen. Auch die Zusammenarbeit mit Werkstattrat und Betriebsrat ist sehr gut und im Sinne unserer gemeinsamen Aufgabe. Dennoch lässt es sich wohl nie zu 100 % erreichen, dass immer alle rechtzeitig in der gewünschten Weise informiert und eingebunden werden zumal die Bandbreite der persönlichen Bedürfnisse sehr groß ist (von: Ich werde mit Informationen überschüttet muss das sein bis zu: Ich bekomme nichts mit ). Geben Sie Rückmeldung, wo Verbesserungsbedarf besteht! Und ein letzter Schwerpunkt: Entwicklungen in der Sozialpolitik auf verschiedenen Ebenen, sich veränderte Finanzierungsstrukturen, Vertragsgestaltungen und Zuständigkeiten erfordern unsere Aufmerksamkeit. Die WFB Fertigung & Service mit ihrem vielfältigen Leistungsspektrum ist hiervon an einigen Stellen betroffen. Teilweise werden Erwartungen an uns gerichtet, die weder machbar sind noch den Menschen dienen. Wir haben aber auch die Chance, diese Veränderungen aktiv mit zu gestalten. Eine stetige Beobachtung, Kontaktpflege und auch Lobbyarbeit tragen dazu bei, für die Zukunft gerüstet zu sein. Dies bedeutet aber auch, dass wir als WFB Fertigung & Service uns in einem ständigen Wandel befinden und Veränderungen als Chancen sehen. Viele weitere Anfragen, Beschwerden, Unklarheiten usw. führen dazu, dass die Tätigkeit hier in der Werkstatt bisher nicht langweilig wurde. Und das wird mit Sicherheit auch nach den ersten 100 Tagen so bleiben. Herr Walter hat anlässlich seines 25jährigen Dienstjubiläums gesagt, dass er es nie bereut hat, zur WFB Fertigung & Service gegangen zu sein. Bei mir ist es genauso, auch wenn ich bisher erst gut 1 % des Weges von Herrn Walter hinter mir habe. 5

6 Für 2008 ergeben sich viele Arbeitsschwerpunkte schon aus dem anstehenden Wechsel in der Geschäftsführung. In Verbindung mit den Umstrukturierungen im Begleitenden Dienst nach dem Ausscheiden von Michael Flach muss vieles neu überdacht und geklärt werden. Im Vordergrund steht dabei für mich wie immer wieder betont die gemeinsame Verantwortung des gesamten Personals für die Rehabilitation und Produktions-/ Dienstleistungserbringung. Auch im Jahr 2008 haben wir wieder viele bereichsübergreifende Baustellen, unter anderem die Integration der Reha.-Qualität (RQ) in das Qualitätsmanagementsystem (dabei Klärung von Verantwortlichkeiten und Abläufen) und den weiteren Ausbau der EDV-Nutzung (MICOS, Intranet) - und dabei darauf achten, dass insgesamt eine Arbeitserleichterung entsteht. Daher Helau und gute Zeit Rückblick Zunächst prägt aber etwas anderes das Jahr 2008: seit dem habe ich als Nicht- Mainzer den Eindruck, als stehe alles im Zeichen der Fastnacht zumindest, wenn ich die Regionalteile der Zeitungen aufschlage. Ich bin gespannt auf die nächsten zwei Wochen, vor allem auf die WFB-Sitzung in Mainz-Finthen. Sehr gut gefallen hat mir das Guggemusik-Festival am Wochenende Blasmusik einmal anders. Am besten fand ich die Lichtensteiner Gruppe Pföhrassler, die als Punks verkleidet Lieder von den Toten Hosen spielten. Als nächstes werde ich die Fastnachtssitzung des Mainzer Narren Clubs besuchen, um mich weiter einzustimmen. Lange Zeit habe ich die Entwicklung der Werkstätten verfolgt und dann über 18 Jahre lang aktiv mit gestaltet: von d e n A n l e r n - werkstatten der 60er Jahre über die beschützenden Werkstätten und später geschützte Werkstätten zu den Werkstätten für behinderte Menschen, die nach meiner Vorstellung besser Werkstätten für Arbeits- und Berufsförderung heißen sollten. Dabei habe ich mich immer von Grundüberzeugungen leiten lassen: Menschen sind nicht nach dem Wert ihrer Arbeitskraft zu messen. Menschen sind nicht zweitklassig, nur weil sie Schutz und Nachteilsausgleich benötigen. Behinderte Menschen sollen nicht voneinander getrennt sein, sondern nach dem Grundsatz der einheitlichen Werkstatt sollen Körperbehinderte, Sinnesbehinderte und geistig behinderte Menschen gemeinsam leben und arbeiten. Selbst Menschen mit äußerst geringer Leistungsfähigkeit sollen das Recht auf einen Werkstattplatz haben und nicht auf die Tagespflege verwiesen werden. Unseren Auftrag werden wir nur dann qualitativ auf hohem Niveau erfüllen können, wenn sich die Qualität der Organisation, des Personals, der Einrichtung und Ausstattung, und vor allem der Prozesse an den Besten orientiert. Walter Steinmetz 6

7 Rund um die WFB Heute stelle ich im Rückblick fest: Das Zeitalter der patriarchalischen, bürgerlichen Fürsorge ist vorbei, und Werkstattmitarbeiter sind keine Sorgenkinder mehr, die man vor der Gesellschaft oder sich selbst schützen müsste. Oder sollte die Gesellschaft vor ihnen geschützt werden? Behinderte Werkstattmitarbeiter haben einen Rechtsanspruch auf einen arbeitslebenlang gesicherten Arbeitsplatz, verfügen über einen Werkstattvertrag, genießen arbeitnehmerähnliche Schutzund Gleichstellungsrechte, sind trotz voller Erwerbsminderung kranken-, renten- und pflegeversichert, genießen rechtlich verbindlich gestaltete Mitwirkungsrechte und verfügen über ein gesichertes Grundeinkommen durch Arbeitsentgelt, Arbeitsförderungsgeld und ergänzende Grundsicherung bzw. EU- Rente Eines bleibt mir dabei aber klar: Werkstattarbeit ist keine Erwerbsarbeit, denn sie soll anders als Erwerbsarbeit Monotonie ausgleichen und einseitige Belastungen kompensieren, Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit sowie Befähigung zur Selbstverantwortung und Selbstführung. Diese Ziele stehen absolut im Widerspruch zu betriebswirtschaftlichen Zielen. Betriebswirtschaftlich betrachtet, kann die Werkstatt deshalb nur scheitern und bleibt immer auf finanzielle Unterstützung durch die staatliche Gemeinschaft angewiesen, aber wir scheitern erfolgreich. Werkstätten können ebenfalls nur scheitern, wenn ihnen durch die Politik überzogene Wunschvorstellungen und unrealistische Ziele für die Integration in den ersten Arbeitsmarkt aufgebürdet werden. Aber auch hier nehmen wir den Auftrag und den damit verbundenen Zielkonflikt an und bieten denjenigen, die es wünschen und für die der Weg gangbar ist, die entsprechenden Hilfen an. Ich weiß, dass die Entwicklung der Werkstätten nicht am Ende ist und dass Nachfolger in wiederum 18 Jahren vielleicht über den Stand der Werkstätten Anno 2008 die Nase rümpfen werden. Ich verhehle aber nicht, dass ich klein wenig Genugtuung darüber verspüre, wie viel in den letzten 18 Jahren zugunsten von Menschen mit Behinderung erreicht wurde. Hans Joachim van Son (Geschäftsführer) Leistungsdruck vermindern, Interessen und Neigungen berücksichtigen. Leistungsfähigkeit entwickeln, Kenntnis vergrößern, Fähigkeiten erweitern, Wissen vermehren Durch Werkstattarbeit werden zwar die behinderten Mitarbeiter auch am wirtschaftlichen Ergebnis beteiligt, angestrebt wird aber nicht der maximale wirtschaftliche Erfolg, sondern umfassende, individuelle Förderung, 7

8 Rund um die WFB Laudatio zur Verabschiedung von Herrn Michael Flach: Sehr verehrte Frau Alt, sehr geehrter Herr Merkator, liebe Marita, verehrte Gäste, liebe Freunde und Kollegen, lieber Michael, ich bitte vorab um Verständnis, dass ich angesichts der vielen Gäste und der zahlreichen noch folgenden Redebeiträge nicht alle Gäste persönlich begrüßen kann. Seien Sie jedoch versichert, dass wir Sie alle als Gäste in gleicher Weise achten und schätzen. Ich freue mich aber, dass die Gesellschafter der WFB heute vertreten sind und begrüße deshalb mit großer Freude Frau Alt, Herrn Merkator, den designierten Sozialdezernenten und Aufsichtsratsvorsitzenden der WFB in Begleitung der Behindertenbeauftragten der Stadt Mainz Marita Boos-Waidosch, Herrn Fuchs von der Lebenshilfe, Herrn Dr. Kuchenbecker und Herrn Skipalski vom Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte, Herrn Dirks vom Förderverein für Blinde. Ich begrüße die Vertreter im Aufsichtsrat, besonders Herrn Fey, der derzeit als Stellvertreter den Vorsitz im Aufsichtsrat innehat. Herzlich gegrüßt seien ebenfalls Herr Weichlein und Herr Mandos für den Landesverband der Lebenshilfe und Herr Storck für die LAG der WFB und den Paritätischen Landesverband sowie die Vertreter von Förderverein, Elternbeirat, Fachausschuss und der regionalen Schulen. Gegrüßt seien auch die Vertreter der Presse. Zwei Ehrengäste von Herrn Flach werde ich noch an geeigneter Stelle gesondert begrüßen. Lieber Michael, vor ziemlich genau 18 Monaten durfte ich anlässlich deines 30 -jährigen Dienstjubiläums eine Laudatio halten. Keiner von uns glaubte, dass ein zweiter Anlass für eine Lobpreisung so bald gegeben sein würde, denn Du hattest die Absicht, noch einige Zeit meinem Nachfolger, Herrn Dr. Steinmetz als Stellvertreter zur Verfügung zu stehen. Wir alle wissen um die Gründe, dass daraus nichts wurde. Liebe Gäste, Michael Flach ist seit Juni 1976 Leiter der Sozialen Dienste unseres Unternehmens. Er kam zu uns mit vielen Erfahrungen und Erfolgen in der Leitung und konzeptionellen Gestaltung einer großen Jugendhilfeeinrichtung. Herrn Flach motivierte zu diesem Stellenwechsel, dass die WFB Mainz eine Einrichtung mit Vorbildcharakter und einer fortschrittlichen rehabilitativen Orientierung war, dies dank der Lebenshilfe und der Mitwirkung von Prof. Heinz Bach, dem seinerzeit namhaftesten Professor für Sonderpädagogik, der neben Pädagogik und Sonderpädagogik auch Psychologie, Soziologie, Philosophie und Kunstgeschichte studiert hat. Ich freue mich über Ihren Besuch, Herr Prof. Bach, und begrüße Sie sehr herzlich. 8

9 Rund um die WFB Aber auch die Kompetenz und Stärke des damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden machte die Entscheidung leicht. Dieser hat im Zeichen von sozialer Solidarität und christlicher Nächstenliebe in Mainz eine umfassende, prägende Aufbauarbeit geleistet und dabei vorausschauend in vielen Bereichen eben auch im Bereich der Behindertenarbeit - wegweisende Weichen für die Stadt gestellt, wovon die Menschen in Mainz bis heute profitieren. Ich begrüße mit sehr großer Freude den langjährigen Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Karl Delorme. Herrn Flach reizte drittens die Zusammenarbeit mit dem engagiertem Personal der WFB. Deshalb freue ich mich, dass so viele ehemalige Kollegen unserer Einladung gefolgt sind und begrüße Sie alle ganz herzlich. Leitbild der WFB, bei der Gestaltung der Arbeitsplatzangebote sowie der Arbeitsplätze und Gebäude, bei den Mitwirkungsmöglichkeiten der behinderten Mitarbeiter, den arbeitsbegleitenden und ergänzenden therapeutischen Angeboten, den Bildungs- und Qualifizierungsangeboten, den qualitätssichernden Maßnahmen, der Kommunikationsstruktur nach innen und außen und vielem anderen. Es ist deshalb verständlich, dass Du seit Januar 1981 die Stellvertretung des jeweiligen Geschäftsführers übertragen bekommen hast. Michael, Du bist mit dem Anspruch an die Arbeit gegangen, den wir noch heute haben: einen ständigen Verbesserungsprozess zu gestalten; Verbesserung der Rehabilitationsprozesse sowie der strukturellen und organisatorischen Voraussetzungen und dadurch der Ergebnisse der von uns geleisteten Eingliederungshilfe. Ich kann nicht alles, was Du in den über 30 Jahren geleistet und umgesetzt hast, abschließend aufzählen, ohne unsere Zuhörer zu überfordern. Ich kann dies nicht einmal stichwortartig. Ich habe es versucht und musste aufgeben. Aber lass Dir sagen: Dieses Unternehmen trägt Deine Handschrift. Sie findet sich im 9

10 Rund um die WFB behinderten Mitarbeiters. Du hast wie auch ich behinderten Menschen immer Selbständigkeit und persönliche Entwicklung zugetraut und manchmal zugemutet. Sechstens für Deinen unermüdlichen Fleiß und Einsatz in der WFB, in den verschiedenen Landesgremien und Arbeitsgruppen und bei den verschiedenen internen und externen Projekten vom Werkstattneubau bis zum Projekt Integrationsmanagement. Ich will Dir heute als meinem langjähriger Stellvertreter ganz besonders für sechs Dinge Dank sagen: Zum einen für Deine Loyalität mir gegenüber und Deine Kollegialität den übrigen Bereichsleitern gegenüber. Zum zweiten für Deine Bereitschaft, private Kontakte zugunsten der WFB zu nutzen und damit neue moderne Tätigkeitsfelder und neue Außenarbeitsgruppen möglich zu machen Zum dritten für Deine Auffassung von Verantwortung, die stets das ganze Unternehmen einschloss und nicht an den Grenzzäunen des eigenen Arbeitsbereichs endete. Zum vierten für Deine Bereitschaft und Deine Fähigkeit mit allen Beteiligten vertrauensvolle Zusammenarbeit zu gestalten, sei es mit dem Fachausschuss, den Angehörigen, dem Elternbeirat, den Vertretern der Sonderschulen, den Kollegen aus anderen Bereichen sowie aus anderen Werkstätten und so weiter. Fünftens für Dein Menschenbild, dass den behinderten Menschen nie als Objekt für das eigene Handeln gesehen hat, sondern als Mitmensch, dem Hilfe dort angeboten wird, wo er sie offensichtlich benötigt oder erbittet, evtl. auch gegen Widerstände von außen wie im Fall der Eheschließung einer behinderten Mitarbeiterin und eines Ich weiß, wie schwer Dir der Abschied fällt. Aber ich bin sicher, dass Du in Kontakt mit der WFB bleibst und uns weiter unterstützt. Michael, bleibe gesund und bleibe uns erhalten. H.-J. van Son 10

11 Rund um die WFB während meiner absoluten Grenzerfahrung vor gut einem Jahr, die mir gut taten und im Genesungsprozess deutlich geholfen haben. Doch zurück zum Heute. Meine sehr gehrten Damen und Herren, dies ist für mich ein sehr bewegender und ein emotionaler Augenblick, und ich erlebe Ihre so zahlreiche Anwesenheit bei meiner Verabschiedung als eine ganz besondere Ehre und Anerkennung. Herzlichen Dank Ihnen allen für Ihr Kommen. Gerne hätte ich meine Arbeit noch einige Zeit fortgesetzt und einige Arbeiten zu Ende geführt und gleichzeitig neue Projekte mitgestaltet. Ich bin jedoch dem Rat der Ärzte gefolgt und verlasse nun nach über 30 Jahren die Werkstatt, mit der ich mich tief verbunden fühle. Der Schritt fällt mir schwer. Wenn man aber wie heute hier verabschiedet wird, ist das eine wohltuende Erleichterung. Herzlichen Dank lieber Joachim van Son für die großartige Laudatio, herzlichen Dank Herr Merkator, Herr Fey und Herr Stork für die Grußworte für die Gesellschafter, den Aufsichtsrat und die Verbände. Herzlichen Dank Frau Alt und Herr Fuchs. Ihre Anerkennung macht mich zufrieden und stolz. Herzlichen Dank auch allen anderen Rednern und Rednerinnen für ihre freundlichen und sympathischen Worte. Die über 30 Jahre Werkstatttätigkeit waren stets eine spannende Herausforderung. Sie haben mir immer Interessantes beschert und Freude bereitet. Die spannendste Herausforderung war stets die Frage, was sind die Wünsche und Interessen von Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen und welche innovativen Voraussetzungen und Prozesse müssen geschaffen werden, um Ihnen bestmögliche Umfeld- und Arbeitsweltbedingungen und Entwicklungsprozesse zu bieten. Deshalb Angesichts der vielen anerkennenden Vorreden und Grußworte, der bereitstehenden Köstlichkeiten und auch meiner besonderen emotionalen Beteiligung erlauben Sie mir bitte, mich auf einige Dankesworte zu beschränken.. Zunächst danke ich an dieser Stelle nochmals rückblickend für die vielfältigen Zeichen der Verbundenheit und Anteilname 11

12 Rund um die WFB gilt mein erster Dank den behinderten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, mit denen ich diesen spannenden Weg gemeinsam gehen durfte. Vieles ist erreicht und erfolgreich erreicht worden. Das alles ist aber nie alleine zu erreichen, sondern immer das Ergebnis erfolgreicher Zusammenarbeit. Es setzt eine konstruktiv kritische, jedoch harmonische und von gegenseitiger Achtung und von Vertrauen geprägte Arbeitsatmosphäre voraus. Dass ich dies fast ausnahmslos erleben durfte, dafür danke ich allen Angestellten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Produktion, der Verwaltung, der Logistik, den Bildungs- und Qualifizierungsbereichen, der Tagesförderstätte und natürlich ganz besonders meinem hervorragenden Team und meinem Sekretariat, ohne deren zuverlässige und kompetente Unterstützung ich meine umfangreiche Arbeit hätte nicht erbringen können. Und ich bin sehr froh, dass meine Nachfolger aus meinem eigenen Team stammen. Darüber hinaus gilt mein Dank und meine Anerkennung natürlich auch allen Eltern und Betreuern, den Kollegen aus den unterschiedlichsten Gremien und allen externen Vertretern von Behörden, Schulen und Verbänden und aus Industrie und Wirtschaft für Ihre stetige Kooperation und wohlwollende Unterstützung. Eine besondere Freude und Erfahrung war für mich die innovative und vertrauensvolle Führungsarbeit der letzten 17 Jahre mit Dir lieber Joachim, für die ich ganz besonders danke und ich bin sicher, dass auch nach Deinem Ausscheiden die Leitung der Werkstatt bei Herrn Dr. Steinmetz in hervorragenden Händen liegen wird und die Werkstatt Mainz weiter eine Spitzenposition einnehmen wird. Dazu wünsche ich Ihnen, Herr Dr. Steinmetz, alles erdenklich Gute. Mein besonderes Interesse galt stets der Schaffung differenzierter und behinderungsadäquater Betreuungs-, Bildungs- und Arbeitsbedingungen unter der Ermöglichung von sozialem Lernen. Die Gegebenheiten von Fördern und fähigkeitsentsprechendem Fordern sowie die Schaffung von weitestgehender Normalität waren dabei von besonderer Bedeutung. Dem Ziel von Integration und Teilhabe sind wir dabei sicher nahe gekommen. Ich wünsche der Werkstatt Mainz weiterhin eine stetige Entwicklung zu einem Kompetenzzentrum für Rehabilitation und Produktion und vor allem zu einem Ort, an dem Menschen mit einer Behinderung Entwicklung und Bestätigung erfahren und Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein erlernen. Und nun wünsche ich uns noch einige interessante Gespräche und den Genuss des Buffets. Herzlichen Dank! Michael Flach 12

13 Rund um die WFB Herr Dr. Steinmetz, neuer Geschäftsführer in der WFB stellt sich im Rahmen seiner offiziellen Amtseinführung am vor: Sehr verehrte Mitglieder des Aufsichtsrates, sehr verehrter Herr van Son, sehr verehrte Mitglieder des Werkstattrates und des Betriebsrates, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr verehrte Gäste, zunächst möchte ich mich bedanken, dass Sie zu meiner Einführung gekommen sind. Zurück in die Heimat, so könnte ich meinen Einstieg hier in der WFB Fertigung und Service vor ein paar Tagen auch überschreiben. Zurück in die Heimat deshalb, weil ich hier in der Werkstatt 1995 meine ersten beruflichen Erfahrungen im Sozialbereich sammeln durfte und ich keine andere Einrichtung ähnlich gut kenne. Dass hier meine Heimat ist, durfte ich schon im Vorfeld und in den letzten Tagen an vielerlei Stelle erfahren. Ich wurde mit offenen Armen empfangen: Herzlichen Dank auch von meiner Frau, die beim Tag der offenen Tür ganz begeistert von der freundlichen Atmosphäre und den netten Menschen war! Zurück in die Heimat als derselbe Mensch, aber in einer anderen Rolle. Ich hoffe und bin überzeugt, dass die Zusammenarbeit in dieser neuen Rolle genauso gut wird wie zu früheren Zeiten. Gerade in der Anfangszeit ist vieles für mich neu, und manche Frage meinerseits wird Kopfschütteln und Unverständnis ernten, vielleicht aber auch zum neuen Nachdenken anregen. Für meine Tätigkeit kann ich auf meinen Kenntnissen und Vorerfahrungen aufbauen nicht nur hier in der Werkstatt, sondern in der Werkstattszene insgesamt und im Sozialbereich. Seit nunmehr 13 Jahren bin ich hier aktiv. Ich werde mich mit aller Kraft für die WFB Fertigung und Service und die in ihr tätigen Menschen einsetzen und zähle auf Ihre Unterstützung. Dabei müssen wir mehr denn je auch für die Menschen mit Behinderung mehrgleisig fahren. Je nach Bedürfnissen, Ressourcen und Beeinträchtigungen des Einzelnen wollen wir auch zukünftig ein breites Angebot an Arbeitsfeldern bieten und weiterentwickeln, um für jeden Mensch mit Behinderung eine bestmögliche Teilhabe am Arbeitsleben zu erreichen. Die Werkstatt hier in Mainz gehört mit ihrem Arbeitsangebot, der Bildung, Unterstützung und Förderung von Menschen mit Behinderung und den Integrationsbestrebungen in den Arbeitsmarkt seit einigen Jahren zu den führenden in Rheinland-Pfalz. Durch die spezifischen Angebote für schwerer behinderte Menschen, sei es in der Tagesförderstätte oder in der Entlastungsgruppe, und durch das schon seit Jahrzehnten etablierte Betreute Wohnen wurden frühzeitig weitere Bedarfe von Menschen mit Behinderung erfasst und in passgenaue Angebote umgesetzt. Auch in Zukunft dürfen wir diejenigen Menschen, für die eine Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt unerreichbar bleibt, nicht vergessen. Der Schlüssel zum Erfolg bleibt ein vielfältiges und maßgeschneidertes Angebot als Partner der Menschen mit Behinderung und als Partner der Wirtschaft. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen den eingeschlagenen erfolgreichen Weg fortzusetzen. Neue Herausforderungen kommen auf uns zu: Die Zeiten des beständigen Wachstums der Beschäftigtenzahlen in den Werkstätten scheinen vorbei zu sein. Jedoch wird der Anteil von Menschen mit herausforderndem 13

14 Rund um die WFB Verhalten so die offizielle Bezeichnung wohl zunehmen. Das Persönliche Budget mit seinem Rechtsanspruch ab 2008 ist ein wichtiger Schritt, um Selbstbestimmung weiter ins Bewusstsein zu rücken; der Mensch mit Behinderung wird noch stärker als bisher zum Kunden unserer Arbeit. Damit bekommt das, was in unserem Leitbild schon lange verankert ist, auch durch die Rahmenbedingungen zunehmend Gestalt. Wir sollten aber auch sensibel dafür sein, ob das, was sich als Konsequenzen aus dem Persönlichen Budget ergeben kann, immer dem einzelnen Mensch mit Behinderung in seiner aktuellen Situation dienlich ist. Hier ist ein Zusammenwirken aller Akteure gefordert vor allem gilt es, Betroffene wirklich zu Beteiligten zu machen. Auch unser Produkt- und Dienstleistungsspektrum wird sich immer wieder wandeln müssen. Auch zukünftig werden Aufträge weg brechen und zunächst Lücken hinterlassen. Damit ergeben sich aber immer wieder auch Chancen, sich neu zu positionieren und über neue Aufträge auch neue interessante Arbeitsaufgaben für die Beschäftigten zu erschließen. Gerade in Zeiten knapper werdender öffentlicher Finanzmittel wird auch genau gefragt, wofür wie viel Geld ausgegeben werden soll und das ist gut so! Wir erwarten dies bei anderen Ausgabenfeldern, also müssen und wollen auch wir uns den Anfragen stellen. Wir müssen die Qualität unserer Arbeit deutlich machen. ein Schritt in die falsche Richtung, der dann korrigiert werden kann und auch muss, als ein zögerliches Stehen bleiben. Wenn Lebenshilfe wüsste, was Lebenshilfe weiß, las ich Anfang des Jahres in der Lebenshilfe-Zeitung. Das gilt auch für uns: Wenn die WFB Fertigung und Service wüsste, was die WFB Fertigung und Service weiß, wenn es uns gemeinsam gelingt, unsere Kenntnisse und Fähigkeiten immer wieder neu zu entdecken, zu fördern, weiterzugeben und gemäß unserer Philosophie als Unternehmen "für" Menschen mit Behinderung einzubringen, dann sehe ich der Zukunft mit freudiger Erwartung entgegen. Ich will meinen Beitrag dazu leisten und freue mich auf die Tätigkeit und die Zusammenarbeit mit Ihnen allen , gez. Walter Steinmetz Um diesen derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen zu begegnen, ist ein Mitdenken aller gefordert unabhängig von Aufgabe und Hierarchieebene. Kreativität, Offenheit für Neues und Transparenz sind für mich entscheidende Punkte einer erfolgreichen Organisation. Dabei werden sicherlich nicht immer alle einer Meinung sein. Nach offener Diskussion sind Entscheidungen erforderlich und dabei gilt für mich: Nur durch Entscheidungen und deren Umsetzung kann man erkennen, ob der Weg der richtige ist. Lieber 14

15 Rund um die WFB Steckbriefe Name: Sabrina Berz Wohnort: Mommenheim Geburtstag: Beruf/e: Bürokauffrau Hobbys: Aquaristik Arbeitsbereich: Sekretariat Werkstattleitung Mainz Name: Arkadiusz Kasprowski Wohnort: Kirchheimbolanden Geburtstag: Beruf/e: Bürokaufmann, FAB Hobbys: Fußball, Car-Hifi, Playstation spielen, Freunde treffen Arbeitsbereich: EDV-Gruppe - P9; Neubau Name: Simone Bek Wohnort: Nieder Olm Geburtstag: Beruf/e: Schauwerbegestalterin Hobbys: Klettern, Gartenarbeit, sich mit Freunden treffen Arbeitsbereich: Verpackung und Konfektionierung - P7, Haupthaus Name: Daniela Klick Wohnort: Wörrstadt Geburtstag: Beruf/e: Arzthelferin, Fachkraft für Lagerwirtschaft Hobbys: Lesen, Faulenzen, mit Freunden treffen Arbeitsbereich: Verpackung und Konfektionierung - P3, Haupthaus 15

16 Rund um die WFB Geht nicht gibt s nicht Herr Walter feiert 25. Dienstjubiläum Herr Walter trat am 1. Januar 1983 als Gruppenleiter in die WFB ein. Beinahe unbemerkt beging der inzwischen zum Werkstattleiter beförderte Bernd Walter am 1. Januar sein 25. Dienstjubiläum. Aufgrund seiner Leistungen wurde Herr Walter am 1. Januar 1990 zum stellvertretenden Zweigwerkstattleiter der Dekan- Laist - Str. ernannt. Schon im Sommer 1991 wurde Herr Walter erneut befördert, und zwar zum Zweigwerkstattleiter Robert Koch - Straße. Seit Juni 2005 ist Herr Walter Bereichsleiter und verantwortet den Standort Mainz mit insgesamt 350 Werkstattplätzen. Herr Walter hat viele der neuen Arbeitsbereiche mit aufgebaut, wie die Mikroverfilmung, die Reprodienstleistungen, Mailing, Aktenvernichtung und Elektronikrecycling. Seinen Leitspruch Geht nicht gibt s nicht hat er immer auch als Forderung an sich selbst verstanden. Die Geschäftsführer Steinmetz und van Son dankten dem verdienten Mitarbeiter mit einem Blumenstrauß. Die Geschäftsführung 16

17 Rund um die WFB Michael Weber feiert seinen 60. Geburtstag Am beging Michael Weber seinen 60. Geburtstag. Herr Weber ist seit dem Gruppenleiter in der WFB und war in den verschiedensten Gruppen und Außengruppen tätig. Derzeit ist sein Einsatzgebiet die P3 im Haupthaus. Am gratulierten ihm die Herren Steinmetz und van Son sowie für den Betriebsrat Frau Degenhardt und Herr Ludwig. Wir wünschen Herrn Weber für sein neues Lebensjahr Gesundheit und Glück. Gratulationen von der Geschäftsführung, (Bild oben), vom herzenden Betriebsrat (Bild links) und vom vorgesetzten Abteilungsleiter (Bild rechts) 17

18 Rund um die WFB Tag der offenen Tür am 15. September 2007 Großes Kaufinteresse herrschte bei den neuen Produkten der Keramik Lecker Kuchen! Auch der Förderverein stellt sich vor im Interesse der guten Sache - Gelder sammeln für Projekte in der WFB Bonverkauf für allerlei gute Speisen Auch dieses Jahr vertreten: Service-Center mit ihren Buchbindearbeiten Fachgespräche unter Kollegen 18

19 Rund um die WFB Die Entlastungsgruppe bietet Filzarbeiten an Wie funktioniert das? Piktogramme und Kommunikatoren der TFS werden vorgestellt und erklärt Eine gute Mischung von Information, Austausch und Unterhaltung und das alles an einem recht sonnigen Samstagnachmittag Zu Gast: Die Kinder - Musik - Theater - gruppe Papageno bei ihrer Aufführung Clown Michi unterhält nicht nur die Kleinen Unter Anleitung der Arbeitserziehung - Herr Metzler (Abteilungsleiter Handwerk) beim Autowaschen... Und die WFB -Allstars sind auch wieder mit von der Partie und hauen kräftig in die Saiten. red-rö/go-ki 19

20 Rund um die WFB Auf den Zahn gefühlt Die Gesundheitsaktion 2007 des AK Gesundheit in der WfB: Zahngesundheit und Mundhygiene Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich eine durchsichtige Tinktur (sogenannter Plaque- Test) auf die Zähne auftragen zu lassen, die in einer Dunkelkammer unter Schwarzlicht Zahnbeläge für den ein oder anderen deutlich und eindrucksvoll sichtbar machten. Am Zahnputzbrunnen erhielt jeder eine eigene Zahnbürste um sich die Zähne mit der richtigen Zahnputztechnik zu säubern. Wer mochte konnte sich erneut Tinktur auftragen lassen um zu überprüfen, ob die Zahnbeläge nun weggeputzt waren. Die diesjährige Aktion des Arbeitskreises Gesundheit stand ganz im Zeichen der Zähne und ihrer richtigen Pflege. An jeweils 2 Tagen hatten interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hechtsheim und Nieder-Olm die Möglichkeit sich über Themen rund um die Mundhygiene zu informieren und praktisch umzusetzen. Eingangs gab es eine kleine Einführungsrunde des doch für viele angstbesetzten Themas, in der über eigene Zahnputzgewohnheiten und anderen Erfahrungen diskutiert wurde. Ein kurzer Lehrfilm vertiefte das Wissen über die richtige Zahnputztechnik und die wichtigen Säulen der Zahngesundheit, in denen auch das Thema der letztjährigen Veranstaltung Gesunde Ernährung ein wichtiger Teilbereich darstellt. Der Plaque-Test wird aufgetragen und bringt in der Dunkelkammer den Zahnbelag ans Licht Die Säulen der Zahngesundheit - Anschaulich hergestellt zur Zahngesundheitswoche vom Berufsbildungsbereich Zum Schluss konnten sich alle rund 320 teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informationsmaterialien und einen knackigen Apfel mitnehmen. An 2 Tagen wurde der AK Gesundheit bei der Durchführung durch 2 Mitarbeiterinnen der ARGE Jugendzahnpflege Rheinhessen, Frau Tettweiler und Frau Moczek unterstützt, die auch Info- und Anschauungsmaterial sowie Einmalzahnbürsten zur Verfügung stellten. 20

21 Rund um die WFB Welches Bild zeigt ein gesundes Lachen??? Zähneputzen am Zahnputzbrunnen hier noch einmal zur Erinnerung: Kaufläche Außenfläche Innenfläche Wie putzt man richtig Zähne??? 21

22 Rund um die WFB Tschüss, bis zur nächsten Aktion, Euer AK Gesundheit Die "goldenen Regeln" der Zahnpflege Mindestens 2 x täglich Zähneputzen, optimal 3 x täglich jeweils 2-3 Minuten lang. Zähneputzen morgens nach dem Frühstück, abends nach dem Abendessen. Danach keine Naschereien und Getränke in Form von Milch, gesüßten Getränken und Obstsäften. Wasser und zuckerfreier Kräutertee sind erlaubt. Besser einmal täglich eine größere Portion Süßes genießen und danach die Zähneputzen, als über den Tag verteilt immer wieder kleinere Mengen Süßigkeiten zu naschen. Alle 6 bis 8 Wochen die Zahnbürste wechseln Eine gesunde Ernährung ist wichtig für die Gesundheit der Zähne. Aufruf: Solltet Ihr besonderes Interesse an einem bestimmten Thema für zukünftige Gesundheitsveranstaltungen haben, teilt bitte Eure Vorschläge Euren Gruppensprecher/in bzw. Werkstattrat mit Thema Zahngesundheit Nur wenige Tage vor dem 1. Advent fand in der WFB die Aktion Zahngesundheit statt, um zu hören, was man da alles wissen sollte. Und wenn man dann mal durch die Supermärkte geht, findet sich so einiges, was nicht sein sollte. Und in der TV-Werbung werden immer Personen mit gesunden Zähnen gezeigt. Was leider nicht der Wahrheit entspricht. Man könnte einige Werbungen umändern z.b. Wenn man mit dem Süßigkeiten essen aufhört, verringert es das Risiko von Zähnen an Karies zu erkranken, oder Haribo macht Karies und Paradontose froh. Die Folgen von zu viel Süßigkeiten könnten sein: Karies, Paradontose, Zahnstein oder auch Wurzelerkrankung. Da sahen wir einen Film darüber. Dann konnte man sich ein Mittel auf die Zähne machen, die den Zahnbelag gezeigt hat. Dann konnte sich jeder eine Zahnbürste und Zahnpasta nehmen und die Zähne putzen. Mann sollte alle 12 Wochen eine neue Zahnbürste holen. Eric Rademacher (P2 Nieder-Olm) 22

23 Rund um die WFB Das WFB - Fußball - Turnier 2007 Die Besuchertribüne war voll von zahlreichen Fans - anfeuern, klatschen, pfeifen... Ein Spielfeld, zwei Tore, ein Ball und 9 Teams, die um den Sieg ringen - Rekordbeteiligung in diesem Jahr Schieri Milde hat wieder alles genau im Blick! Auf dem Spielfeld wird geackert, getrickst, gezaubert, gerannt und natürlich versucht ins gegnerische Tor zu treffen! 23

24 Rund um die WFB Trainer und Spieler Gohla Elf - Meter, In der Halle nur 7 m Siegerehrung Geehrt wurde auch unser zuverlässiger Schiedsrichter Milde, der normalerweise sonst seinen Ruhestand genießt Trainer und Spieler Schäfer Die Sieger des Turniers vom Team Neubau, Gratulation von Herrn Flach 24

25 Rund um die WFB Sieger des internen Fußballturniers 2007 Team Neubau Turnierergebnisse 1. Team Neubau 2. Team Verwaltung 3. Team Büro-Dienstleistung 4. Team Zivis 5. Team Betreutes Wohnen 6. Mannschaft WFB I 7. Mannschaft WFB II 7. GPE 7. Laabsammler 25

26 Rund um die WFB Vollversammlung des Werkstattrat Das Handwerk macht ein Päuschen Der Krempeltempel wird geplündert - schon nach der Hälfte der Zeit war alles weg Dosenwerfen, erfreut sich immer wieder größter Beliebtheit Sommerfest 2007 Der Fotograph 26

27 Rund um die WFB Die Jubilare feierten ihr 25. Jahr in der WFB! (v.l.n.r.) Thomas Pitzer, Thorsten Schmid, Axel Schmidt, Ludwig Heiser, Wolfgang Lüdicke, Peter Bornas, Michael Flach (der Chefgratulant) Heidi Noll, Doris Schnorrenberger (WR), Elisabeth Dirk, Angelika Kowollik (WR), Michael Reibling, Patricia Ruhl, Ruth Sartor, Gabi Schwarzlose und Kurt Kremer; nicht dabei war Jürgen Lauzi 27

28 Rund um die WFB Die Gewinner des Modenschauwettbewerbs Der Aufruf galt unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen - Es ist Sommerfest, Grund genug, sich mal richtig chic zu machen! Die sich am meisten Mühe gegeben haben, standen dann auf dem WFB-Laufsteg... Leider kommt in schwarz - weiß der sommerliche Hauch nicht zur Geltung... 28

29 Rund um die WFB WSDS - Die Finalisten des Werkstatt sucht den Superstar-Wettbewerbs 2007 Allesandra Maugeri mit Er gehört zu mir! Andreas Klatt mit Ein Stern, der deinen Namen trägt... Werkstatt sucht den Superstar Janosch Grün mit Marmor, Stein und Eisen bricht... Wolfgang Barth mit dem Siegermedley von Udo Jürgens: Aber bitte mit Sahne! Joachim Preis mit einem Stück auf dem Keyboard Markus Höhn mit Seventy four, seventy five 29 Nadine Hamann im Duo mit Andreas Klatt

30 Rund um die WFB Der WSDS-Wettbewerb 2007 Gesucht wurden mutige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die gerne singen oder ein Instrument spielen können. Jeder, der wollte, konnte sich anmelden und musste sich dann in verschiedenen Castings und Recalls einer professionellen Jury stellen. Die sieben Besten konnten dann ihr Talent an unserem diesjährigen Sommerfest unter Beweis stellen. Natürlich wurde vorher fleißig geprobt (siehe rechts). Nach den Auftritten hatten alle Mitarbeiter/innen die Möglichkeit, ihren Favoriten an unserem WSDS- Wahlstand selbst zu wählen. Dem Gewinner winkte ein exklusiver Vertrag mit unserer WFB-Band. Hier ein paar Bilder dazu: Der Gewinner: Wolfgang Barth (P4) 30

31 Rund um die WFB Hallo liebe WFBler, Sie waren alle da am bei unserem Sommerfest auf dem Rasen der WFB in Hechtsheim. Alle deshalb, weil die Kollegen aus Nieder - Olm auch gekommen waren. Es war ein schöner Tag für uns alle bei herrlichem Wetter. Die Vorbereitungsgruppe hatte sehr vieles aufgebaut. Es gab eine Dosenwurfbude, ein Fotostand mit Bildern vom letzten Jahr. Wer sich auf einem Bild entdeckte, durfte es mitnehmen. Am Nagelbrett konnte man Nägel einschlagen. Gar nicht so einfach! Zum Mittagessen gab es Steaks und Kartoffelsalat oder Nudelsalat. Dazu bekam jeder 2 Getränke frei. Wer mehr Durst hatte, musste sein Getränk bezahlen. Zur Kaffeezeit sorgte Axel aus Nieder - Olm für Kaffee und Kuchen. Herr Flach hat die behinderten Menschen geehrt, die schon seit 25 Jahren in unserer Werkstatt tätig sind. Wir haben uns untereinander gut unterhalten. Um 14 Uhr kam Toni mit seinem Eiswagen angefahren. Es gab bei ihm sehr viel Gedränge, um ein Eis zubekommen. Toni hat an diesem Schönwettertag sicher gutes Geld eingenommen. Die WFB-Superstars von WSDS haben sich sehr gefreut, dass sie am Ende des Festes noch einmal auf die Bühne durften. Sie sangen bekannte Lieder. Wolfgang Ludwig und Wolfgang van de Rydt mit Keyboard und Gitarre haben sie begleitet. Sommerfest für Jedermann und jede Frau Ende August war es nach 12 Monaten wieder soweit. Das Sommerfest der WfB fand in diesem Jahr in Mainz - Hechtsheim statt. Bei der Werkstattratsversammlung konnte man auch wieder Fragen stellen. Auch gut war der Singkreis. Da zeigte sich, wer eine gute Stimme hatte und wer noch Nachholbedarf hat. Dann kam der Auftritt von WSDS (Werkstatt sucht den Superstar). Auch dort zeigte sich, wer von Singen Ahnung hatte. Gewonnen hat ein Medley von Udo Jürgens von Wolfgang Barth gesungen. Dann konnte man essen haben, Salat mit Steak und dazu Getränke. Nur die Pausen hätte man mit Cheerleader überbrücken können. Dann gab es eine Tauschbörse und zum zweiten Mal Eis in verschiedenen Sorten. Auch an Kuchen hatte man gedacht. Man hätte noch die Gruppenleiter auf die Schippe nehmen können auf humorvolle Art und Weise. Natürlich konnte man auch Fotos der letzten 2 Jahre Sommerfest ansehen und mitnehmen. Ansonsten war der Tag ohne Fehler gewesen. Mal sehen, wie es im Jahre 2008 ist in Nieder-Olm. Eric Rademacher (P2 Nieder-Olm) Es grüßt Euch vom Zeitungsteam Ulrich Deister (P6 im Haupthaus) 31

32 Rund um die WFB Neues Jahr in neuem Haus Simon, Ralf und Sven arbeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen (WFB Fertigung & Service ggmbh) in Mainz- Hechtsheim sowie in Nieder-Olm und wohnen schon seit langer Zeit gemeinsam in einer Wohngemeinschaft des Betreuten Wohnens/ Wohnen mit pädagogischer Assistenz der WFB. Aufgrund ihrer Behinderung können sie nicht vollkommen selbständig leben. Sie erhalten für die Bewältigung ihrer Alltagsprobleme Unterstützung und Begleitung durch sozialpädagogische Fachkräfte mit dem Ziel, eine weitgehend selbständige Lebensführung in der gewählten Wohnform zu ermöglichen. Eine Rundumbetreuung, wie etwa in einem Heim, ist nicht nötig. Die Unterstützung richtet sich nach dem Einzelfall und umfasst alle Lebensbereiche. Dies beginnt beispielsweise bei der Reinigung der Wohnung, bei Partnerschaftsfragen, bei der allgemeinen Lebensplanung, der Gestaltung der freien Zeit und führt bis zur Erledigung administrativer Angelegenheiten. Die Unterstützungsleistung soll dabei immer so gering wie möglich ausfallen, Die WG - Benjamin Kihl,?, Ralf Donai, Sven Braun und Simon Eyrond (v.l.n.r.) um die Eigenverantwortung der behinderten Menschen zu stärken. Anfang Oktober sind die drei Bewohner im Alter zwischen 35 und 44 Jahren von Marienborn nach Ebersheim in ein größeres und moderneres Haus umgezogen. Die Wohngemeinschaft hat sich seitdem vergrößert. Sven (24) und Benjamin (22) sind ebenfalls in das neue Haus eingezogen. Sie arbeiten auch in der Werkstatt für behinderte Menschen und lebten bisher bei ihren Eltern. Der Einzug in die Wohngemeinschaft stellte eine große Herausforderung für die jungen Menschen dar sie müssen lernen zu kochen und zu waschen, einzukaufen, Bankgänge zu erledigen und vor allem Hilfe einzufordern, wann immer sie selbst nicht weiterkommen. Die fünf Bewohner sind mittlerweile zu einer Gruppe zusammengewachsen und unterstützen sich auch gegenseitig. Das Wohnumfeld musste bei Einzug von Allen erst einmal erkundet werden. Der erste Einkauf bei dem Metzger nebenan oder auch dem Supermarkt wird somit schnell zu einer aufregenden Sache. Gerade hierbei wird deutlich, dass es um Integration in ein ganz normales Wohnumfeld geht! Mittwochs treffen sich alle Männer nach der Arbeit gemeinsam mit dem Sozialpädagogen im Esszimmer der Wohngemeinschaft zum Gruppengespräch. Was wird gekocht? ; Wer erledigt den Großeinkauf?, Was wird am Wochenende unternommen? jeder hat hier die Möglichkeit, seine Ideen einzubringen. Zudem bietet das Gruppengespräch Gelegenheit, zu planen, sich auszutauschen und mögliche Konflikte anzusprechen. Seit 1989 sind im Betreuten Wohnen/Wohnen mit pädagogischer Assistenz der WFB Fertigung & Service ggmbh in Mainz und Umgebung mittlerweile 12 Wohngemeinschaften entstanden. Insgesamt werden über 70 Menschen mit Beeinträchtigung in Wohngemeinschaften, gemeinsam mit dem Partner oder im betreuten Einzelwohnen unterstützt. Daniel Franz (Betreutes Wohnen/ Wohnen mit Assistenz) 32

33 Rund um die WFB Die Werkstatt im Ausnahmezustand Hausfastnacht in Mainz Die Kreuzritter in Mainz... Elvis lebt, und das gleich zweimal in der Band Nebenjob eines Abteilungsleiters Malermeister Hergenröder Dass Bienchen auch Rolli fahren können, sieht man hier... Flammende Büttenreden wurden geschwungen -und die meisten sogar spontan und frei aus dem Bauch heraus... Und schon geht sie los unsere Polonaise durchs halbe Haupthaus und Andy vornweg! 33

34 Rund um die WFB Wieder in Finthen zu Gast - die 5. Jahreszeit lässt grüßen! Das Highlight des beginnenden Jahres 2008 war natürlich und eindeutig die WFB- Fastnachtssitzung im Finther Bürgerhaus, die durch den MNC für die Werkstatt organisiert und auf die Beine gestellt wurde. Alle Achtung, denn die Zeit für alle Vorbereitungen, also die Kampagne war in diesem Jahr sehr kurz. Alle Narren und Narralesen mussten sich ziemlich sputen, um das richtige Outfit zu finden. Und was da so rausgekommen ist, zeigen die folgenden Beweisbilder : Närrische Geschäftsführer unter sich Burgfräuleins und Piraten waren da unterwegs Der Schönheits-Gruppen-Preis muss in diesem Jahr eindeutig an die Begleitenden Dienste vergeben werden. Leider sind nur die Eisenkugeln recht schnell verschütt gegangen.... Früh übt sich, wer ein guter Gardeoffizier werden will Neckisches Obst (leider nur in schwarz-weiss, im Original eine Far- Eigentlich hat auch Jörg einen Orden verdient, schließlich dirigiert er seit Jahren das Fastnachtsorches ter 34

35 Rund um die WFB Unsere Tanzgruppe mit den Clowns Die Kreativen der Keramikgruppe werden geehrt für ihren Fastnachtsorden Die Schönsten der P6 Kurt Beck im Elferrat! Das Fastnachtsballett... Die Mombacher Maletengarde Die vielen bunten Narren und Narralesen der WFB Die Übergabe eines Schecks durch den MNC über 2222,00 an die WFB - Die Spende stammt aus dem Erlös des Verkaufs deines limitierten Fastnachtsordens "Mainzer Narrenampel". Dafür bedankte sich die WFB mit mehrfach donnerndem Helau. 35

36 Aktuelle und allgemeine Informationen Geburtstagsgeschenke für die WFB! Nein, nicht die WFB feierte im letzten Herbst Geburtstag, sondern Herr Schmitt, der Vater von unserem Mitarbeiter Peter Schmitt aus der P5. Herr Schmitt feierte im Juli des vergangenen Jahres seinen 70. Geburtstag. Er vereinbarte mit all seinen Gästen, dass er keine Sachgeschenke wollte, sondern, dass die, die ihn Beschenken wollten, sollten dies in Form einer Geldspende für einen guten Zweck tun. Herr Schm itt selbst überreichte dann im November 2007 mit Stolz und Freude sein Geburtstagsgeld an die WFB weiter - einen Scheck im Wert von 1400,00 Euro. So nach dem Motto: ich hab doch alles was ich brauch stellte Herr Schmitt der Werkstatt dieses Geld zur Verfügung, um damit Angebote oder Maßnahmen zu unterstützen, für die sonst vielleicht aus dem täglichen Budget die Mittel fehlen. Und nicht zuletzt profitiert auch Peter Schmitt davon, der seit Jahren gern in die Werkstatt zum Arbeiten kommt und hier entsprechend gefördert wird. Im Namen der Werkstatt also nochmals: VIELEN DANK!!! red-kip 36

37 Aktuelle und allgemeine Informationen Die Fans des FSV Mainz 05 sind auch ein bisschen die Fans der Menschen, die in der WFB Fertigung und Service Mainz arbeiten. Im Rahmen eines Benefizfanfestes des Ärztefanclubs Mainz 05 wurden 5005,05 gesammelt. Diese beträchtliche Summe, die noch ein wenig abgerundet wurde durch den Ministerpräsidenten Kurt Beck, der ebenfalls ein Freund der Werkstatt ist, kommt der Werkstatt zu Gute und soll Unterstützung bieten bei der Beschaffung von Sport und Hilfsgeräten bzw. bei der Organisation neuer arbeitsbegleitender Maßnahmen. Die Scheckübergabe fand im Beisein eines großen Publikums statt, nämlich in der Halbzeitpause des Zweitligaspiels Mainz gegen Freiburg. Mit dabei waren für die Werkstatt Bettina Dittmar und Carsten Trimpop, für den Ärztefanclub Jochen Lindroth und Dr. Wolfgang Klee (Vorsitzender), Ministerpräsident Kurt Beck und der allen bekannte Stadionsprecher Klaus Hafner. Red-goki 37

38 Infos aus den Gruppen Klein Anfangen - groß rauskommen Auch im Berufsbildungsbereich wurde wieder fleißig geübt. Zurzeit haben wir fünf Mitarbeiter die gerade an einer Hubwagenschulung teilnehmen. Und die verläuft so: Der Teilnehmer wird zuerst theoretisch geschult, um mit allen relevanten Unfallverhütungsvorschriften vertraut zu sein. Auch die grundlegende Technik und Funktionsweise des Hubwagens wird dem Fahrschüler näher gebracht. Dieses Wissen muss er dann auch in die Praxis umsetzen. Dafür haben wir einen Übungsplatz eingerichtet. Hier hat der Teilnehmer dann die Möglichkeit das in der Theorie erlangte Wissen umzusetzen. Den Teilnehmern steht hierzu unser umfangreicher Hubwagenpark zu Übungszwecken zur Verfügung. Kurz vor Ende der Schulungszeit erfolgt noch die theoretische sowie die praktische Prüfung. Der Mitarbeiter erhält nach bestandener Prüfung den Fahrausweis für Flurförderfahrzeuge. Marvin Schulz (BB) Bestandene Prüfung am Markus Bärtsch 38

39 Infos aus den Gruppen Unser Ausflug in die alte Ziegelei Am Mittwoch den war es soweit. Pünktlich um 9:30 Uhr starteten wir von der P7 unseren Ausflug in die alte Ziegelei. Leider war das Wetter nur einigermaßen gut, trotz Sonnenschein war es doch ziemlich kalt. In der alten Ziegelei in Bretzenheim wurden früher Backsteine gebrannt. Die Ziegelei ist riesengroß mit einem mächtigen gemauerten Schornstein. Unter den großen Dächern wurden die Ziegel getrocknet, und der Brennofen ist immer noch vorhanden. 39

40 Infos aus den Gruppen Das unebene Gelände war für die Rollstuhlfahrer nicht ganz einfach, aber mit gemeinsamer Hilfe war das dann kein Problem. Wir haben viel gespielt (Tischtennis, Fußball), bekamen Geschichten vorgelesen und haben das Gelände besichtigt. Die Bewohner der Ziegelei waren sehr freundlich, von ihnen konnten wir auch Getränke kaufen. Etwas später haben wir den Grill angeworfen und es gab leckere Würstchen, Steaks und Salate. Das wurde uns von der WFB-Küche mitgegeben und war sehr lecker. Nachmittags war es dann Zeit für die Rückfahrt, und pünktlich um 14:30 Uhr waren wir wieder in der WFB. Ein schöner und interessanter Ausflug ging zu Ende. Von Angelika Menges (P7) 40

41 Infos aus den Gruppen Außenstelle in der Universität - Mainz Wir beginnen um 07:30 Uhr in der Universität in Mainz. Das Gebäude heißt Philosophicum. Es gibt verschiedene Bibliotheken, zum Beispiel im Bereich Philosophie, Germanistik, oder Geschichte usw. Und so beginnt für uns der Tag: Wir holen das Material, die Buchnummern und RFID - Label aus einem abgeschlossenen Schrank in der Bibliothek, in der wir gerade arbeiten. Dann fangen wir mit der Arbeit an. Unsere Tische stehen in 2er Gruppen. Links und rechts davon stehen unsere Holz Bücherwagen. Damit fahren wir zwischen die Regale und holen meterweise die Bücher aus den Regalbrettern. Wir setzen die Bücher von links nach rechts aus dem Regal auf unseren Bücherwagen, so wie die Bücher sortiert sind, um eine Verwechslung zu vermeiden. Am Tisch werden die Bücher zuerst mit den Buchnummern und dann mit dem großen RFID Aufkleber beklebt. Danach kommen die Bücher wieder in das Regal, so wie sie vorher gestanden haben. An den Regalen haben wir eine Markierung mit Buchstaben angebracht. Jede Gruppe hat einen Buchstaben, den sie bearbeitet, damit jeder sein Regal erkennt. In den Bibliotheken sind sehr viele Regale nebeneinander. Ein Regal ist 1 Meter breit, und oft 7 Bretter hoch. Beim Bekleben der Bücher, soll ein Abstand von 2 cm am Buchrücken innen und 2 cm am oberen Rand 41

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