Mit Engadiner Unterstützung in die Regierung

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1 Jahrgang Dienstag, 20. Mai 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun Vernetzen Wer abgelegen lebt muss sich gut vernetzen. Eine Binsenwahrheit für alle Südbündnerinnen und Südbündner. Unsere Kolumne auf Seite 2 Derby Der FC Celerina ist am Samstag als Sieger aus dem Engadiner 4.-Liga-Fussball- Derby hervorgegangen. Es war ein typischer Fight. Seite 10 Lernen von St. Moritz Wie kaum ein anderer Ort steht St. Moritz für die Industrialisierung der Berge. Ein Buch beleuchtet nun dieses Thema. Seite 12 Kommentar Glanzresultat für das Engadin NICOLO BASS Den Umgang mit dem Taktstock konnte Jon Domenic Parolini bereits am Sonntag beim Empfang in Scuol üben. Ab dem 1. Januar 2015 wird er als Regierungsrat den Kanton Graubünden mitdirigieren. Foto: Jon Duschletta Mit Engadiner Unterstützung in die Regierung Die BDP kann den zweiten Sitz verteidigen und ist die strahlende Siegerin der Regierungsratswahlen. Auch das Engadin ist weiterhin in Chur vertreten. NICOLO BASS Rund 250 Unterengadiner haben am Sonntagabend «ihren» neuen Regierungsrat Jon Domenic Parolini mit Pauken und Trompeten in Scuol empfangen. Die Hoffnung, dass der Engadiner Vertreter in die Regierung gewählt wird, waren gross, dass Parolini aber mit Stimmen das viertbeste Resultat aller Kandidaten abholt, hatte niemand erwartet. Der BDP-Politiker Jon Domenic Parolini wurde mit Stimmen zum Regierungsrat gewählt aus Scuol hatte nur 1700 Stimmen weniger als der bisherige FDP-Regierungsrat Christian Rathgeb und sogar 2800 Stimmen mehr als der SP-Vertreter Martin Jäger. Jon Domenic Parolini konnte in Scuol sofort mit dem Taktstock zeigen, wie er in Zukunft mit seinen vier Kollegen den Kanton Graubünden regieren will. Das beste Wahlergebnis erreichte seine BDP-Kollegin und bisherige Regierungsrätin mit Unterengadiner Wurzeln Barbara Janom Steiner mit Stimmen. Die BDP konnte somit den zweiten Sitz verteidigen und geht klar als Siegerin aus den Regierungsratswahlen hervor. Der bisherige Regierungsrat Mario Cavigelli (CVP) lag mit Stimmen rund hundert Stimmen hinter Janom Steiner. Die Stimmbeteiligung lag bei 43,1 Prozent. Eigentlich wurde ein Kopf-an-Kopf- Rennen zwischen Jon Domenic Parolini (BDP) und Heinz Brand (SVP) erwartet. Parolini konnte sich aber mit 4700 Stimmen Vorsprung klar absetzen. Der Zweikampf entwickelte sich eher zwischen der SVP und der SP. Nach der Auszählung von 144 der total 146 Gemeinden lag Martin Jäger nur rund hundert Stimmen vor Heinz Brand. In seiner Heimatstadt Chur machte Jäger aber 1800 Stimmen mehr als der SVP- Vertreter. Jon Domenic Parolini punktete in allen Regionen. Auch in Chur machte Parolini 1000 Stimmen mehr als Brand. Im Oberengadin erreichte Parolini das zweitbeste Resultat aller Kandidaten mit grossem Vorsprung auf Brand. Auch das Unterengadin und Val Müstair unterstützten ganz klar den einheimischen Kandidaten. Heinz Brand hingegen fehlte die Unterstützung in seiner Region. Sogar an seinem Wohnort Klosters machte der SVP-Kandidat nur 140 Stimmen mehr als Parolini. Somit war die Wahlniederlage der SVP besiegelt und Brand bleibt als Nationalrat in Bern erhalten. Bei den Grossratswahlen konnte die SVP im Oberengadin und im Kreis Sur Tasna je einen Sitz gewinnen. Die restlichen Grossratssitze im Oberengadin gehen an die FDP und an die BDP. In Sur Tasna wurde der bisherige Grossrat Jachen Bezzola (FDP) nicht wiedergewählt. Welche Engadiner in den Grossen Rat gewählt wurden, wie Parolini in Scuol empfangen wurde und welches Departement er sich wünscht, steht auf den Seiten 3, 4 und 5 Seien wir ehrlich: Ein solches Resultat eines Engadiner Kandidaten für die Regierungsratswahlen hat anfangs Jahr niemand erwartet. Vor allem nicht, als der SVP-ler Heinz Brand seine Kandidatur für die Bündner Regierung bestätigt hat. Brand war der klare Favorit. Und dass die SVP in der Bündner Regierung Einsitz nimmt, war eigentlich logisch und verdient. Dazu hätte aber die BDP einen der beiden Regierungsratssitze abgeben müssen. Jon Domenic Parolini war aber kein Alibikandidat. Er hat mit unermüdlichem Einsatz, im Tandem von Regierungsrätin Barbara Janom Steiner, stetig Boden gut gemacht. Dank seiner grossen politischen Erfahrung in einer peripheren Region konnte Parolini überall in Graubünden überzeugen. Er hat keine grossen Versprechen abgegeben, sondern aus seinem grossen Erfahrungsschatz geplaudert und immer das Unterengadin als Beispiel genommen, wo er seine politischen Sporen abverdient hat. Diese Taktik ist in Graubünden gut angekommen. Parolini hat sich in den letzten Jahren für die regionale Wirtschaft und den Tourismus eingesetzt und will das auch in Zukunft tun. Deshalb wurde er auch von grösseren touristischen Regionen gewählt. Auch das Oberengadin hat erkannt, wie wichtig es ist, einen Engadiner in der Regierung zu haben und deshalb Parolini unterstützt. Weil er die Anliegen der Randregionen kennt und dank seiner lösungsorientierten Politik wurde Parolini mit einem Glanzresultat gewählt. Die Regierungsratswahlen haben aber auch gezeigt, dass die SVP-Stimmen, wie bekanntlich auch die SP-Stimmen, in Graubünden beschränkt sind und das Potenzial erschöpft ist. Auch davon konnte Parolini und schlussendlich das ganze Engadin profitieren. Denn für das Engadin ist es sehr wichtig, einen eigenen Vertreter in Chur zu haben. nicolo.bass@engadinerpost.ch Acceptà il credit supplementari pella sanaziun dal Stradun Altlasten sanieren: Die Planungen laufen Gerichtsentscheid provoziert Regierungs-Ja zu Beschneiungsanlage Scuol Pella sanaziun dal stradun lung il nouv fabricat in Sachs, l areal da la Posta, vaiva dumandà il cussagl cumünal ün credit supplementari da francs. Il motiv es cha l nouv fabricat dal AZ 7500 St. Moritz Coop/LaPosta es fini avant co planisà, nempe fingià al principi d october. Perquai pon gnir fattas eir las lavuors da contuorns fingià quist on. Tant il patrun da fabrica sco eir il cumün da Scuol d eiran da l avis chi füss d avantag scha l cumün fess la sanaziun dal Stradun al listess mumaint. La cumünanza d urna ha acceptà in dumengia quist credit supplementari cun 644 schi cunter 97 na. La partecipaziun a la votumaziun ha importà s-chars 53 pertschient. (anr) St. Moritz Erst wird saniert, dann kann gebaut werden: Die Gemeinde St. Moritz wird eine neue Olympiaschanze bauen. Bevor es aber soweit ist, müssen die Altlasten an diesem Standort saniert werden, wie der Wurftaubenschiessstand. Ohne Diskussionen läuft es nicht, denn bevor überhaupt begonnen werden kann, muss die Entscheidung gefällt werden, was nach der Sanierung mit dem WTC passiert. Lesen Sie mehr darüber auf Seite 8 Forum Im Mai hat das Bundesgericht seinen Entscheid zur Zweitwohnungssteuer Silvaplana bekanntgegeben. Die Steuer ist rechtens. Was die Unterlegenen provoziert. Sie akzeptieren zwar den Entscheid, beklagen sich aber in Forumsbeiträgen über die Einführung der Steuer. Deren Wirkung wird ebenso in Frage gestellt wie ein Boykott der Silvaplaner Gewerbetreibenden durch die Zweitwohnungsbesitzer in den Raum gestellt wird. (skr) Seite 11 Oberengadin Am 13. Mai hat die Kantonsregierung die Nutzungsplanung mit UVP für den Ausbau der Beschneiungsanlage Skigebiet Corviglia Marguns mit dem Naturspeichersee «Lej Alv» genehmigt. Die Nutzungspläne, der UVP, der Bericht des Amtes für Natur und Umwelt sowie der Genehmigungsbeschluss der Regierung liegen während 30 Tagen im Amt für Raumentwicklung Graubünden in Chur zur Einsichtnahme auf. (ep)

2 2 Dienstag, 20. Mai 2014 Amtliche Anzeigen Gemeinde Sils/Segl Baugesuch Bauherr: Peter Meuli AG, Sils i.e./segl Vorhaben: Aufbau Dachgeschoss Gewerbelagergebäude auf Baurechtsparzelle Nr. 3033, Gewerbezone Föglias, Sils Maria Projekt- Brasser Architekten verfasser: ETH SIA, Samedan Die Gesuchsakten liegen 20 Tage ab Publikation des Gesuchs auf der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen sind innert 20 Tagen ab Publikation an den Gemeindevorstand Sils i.e./segl einzureichen. Sils Maria, 20. Mai 2014 Der Gemeindevorstand Die Gesuchsakten können am Schalter eingesehen werden XZX Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan Baupublikation Gestützt auf die Raumplanungsver-ordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekanntgegeben: Bauherr: Politische Gemeinde Samedan Plazzet 4 Bauprojekt: Neubau Kehrichtsammelstelle Strasse: Promulins Parzelle Nr.: 1729 Nutzungszone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen Auflagefrist: vom 21. Mai bis 10. Juni 2014 Die Pläne liegen auf der Gemeinde-kanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4,. Samedan, 16. Mai 2014 Im Auftrag der Baubehörde Das Bauamt XZX Baupublikation Gestützt auf die Raumplanungsver-ordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekanntgegeben: Bauherr: Herr Andry Niggli San Bastiaun 26 Bauprojekt: Dachsanierung beim bestehenden Wohnhaus Strasse: San Bastiaun 26 Parzelle Nr.: 29 Nutzungszone: Kern- und Ortsbildschutzzone Auflagefrist: vom 21. Mai bis 10. Juni 2014 Die Pläne liegen auf der Gemeinde-kanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4,. Samedan, 16. Mai 2014 Im Auftrag der Baubehörde Das Bauamt XZX Atmen Sie durch die Lungenliga Spendenkonto: Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan Baupublikation Gestützt auf die Raumplanungsver-ordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekanntgegeben: Bauherr: Mocase Immobilien GmbH Bügl da la Nina 5 Bauprojekt: Einbau einer zusätzlichen Türe an der Ostfassade Strasse: San Bastiaun 18 Parzelle Nr.: 1541 Nutzungszone: Kern- und Ortsbildschutzzone Auflagefrist: vom 21. Mai bis 10. Juni 2014 Die Pläne liegen auf der Gemeinde-kanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4,. Samedan, 16. Mai 2014 Im Auftrag der Baubehörde Das Bauamt XZX Baupublikation Gestützt auf die Raumplanungsver-ordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekanntgegeben: Bauherr: Wohnbaugenossenschaft Funtanella Bauprojekt: Fensterersatz bei den bestehenden Wohnhäusern Strasse: Funtanella 11, 13, 15 Parzelle Nr.: 1359 Nutzungszone: Wohnzone 2, Gefahrenzone 2 Auflagefrist: vom 21. Mai bis 10. Juni 2014 Die Pläne liegen auf der Gemeinde-kanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4,. Samedan, 16. Mai 2014 Im Auftrag der Baubehörde Das Bauamt XZX Klares Ja zum Werkleitungskredit St. Moritz Am Sonntag hat der St. Moritzer Souverän einen Kredit über eine Million Franken an die Umlegung von Werkleitungen im Bereich Bahnhof gesprochen. Das Abstimmungsergebnis fiel mit 1061 Ja-Voten zu 193 Nein- Voten überdeutlich aus bei acht leeren und 24 ungültigen Stimmzetteln. Die Stimmbeteiligung lag bei fast 49 Prozent. Der Gesamtaufwand für die Werkleitungsverlegung beläuft sich auf zwei Millionen Franken (+/ 10 Prozent). Die RhB übernimmt die andere Hälfte der Kosten. Mit den Arbeiten für die Umlegung der Werkleitungen an der Via Grevas Bereich Bahnhof wird umgehend nach der Abstimmung begonnen. Die neu projektierte Abwasserleitung wird künftig zwischen der Kantonsstrasse und dem St. Moritzersee verlaufen und wird im Mikrotunnelbohrverfahren erstellt. Der Abschluss der Bauarbeiten ist im November vorgesehen. (mcj) Tribüne von Alessandro Della Vedova (Podestà von Poschiavo) Wer abgelegen lebt, muss sich gut vernetzen: Für Bündner und insbesondere Südbündner eine Binsenweisheit. Wohl aber nicht Alessandro für die Bündner Della Vedova Politik: Netzwerkgedanken und das Gesamtinteresse des Kantons oder der Region scheinen nicht immer prioritär. Politische Gefechte werden (zu) oft entlang der Parteigrenzen ausgetragen. Am 21. Juni feiert in Poschiavo ein deutsch-italienisches Freilicht-Theater seine Premiere: «Barone Utopia». Hauptperson ist Thomas Maria Freiherr De Bassus, der 1767 zum Podestà von Poschiavo gewählt wurde. Poschiavo war von einer für die damalige Zeit gebildeten, lebendigen und raffinierten Gesellschaft geprägt. Unter der Regierung von De Bassus wetteiferte Poschiavo mit Chur, was die politische Vormachtstellung anging. Das Veltlin gehörte Graubünden und machte Poschiavo zur wichtigen Handelsstadt. Später verlor Graubünden das Veltlin und das Puschlav seine politische Bedeutung. Freiherr De Bassus wusste genau, dass die geografische Lage allein Poschiavo auf die Länge keine Vormachtstellung sichern konnte. Geschickt setzte er sich deshalb dafür ein, dass im kleinen Städt- Ein Vorbild aus der Vergangenheit chen die Fäden vielfältiger Verbindungen zusammenliefen. Als aufgeklärter und gebildeter Mensch, der selbst in Deutschland studiert hatte, verfügte er über ein grosses Netzwerk sowohl in Richtung Norden als auch in Richtung Süden. De Bassus wusste, dass die Welt von schnellen Veränderungen geprägt war mag lange her sein, die schnellen Veränderungen sind uns aber geblieben: In einer Zeit, in der sich die Schweiz immer mehr als «Insel» innerhalb Europa profiliert, läuft Graubünden Gefahr, zwischen der EU und Bern aufgerieben zu werden. Theoretisch verfügt Graubünden noch immer über eine Rolle als geografische Brücke zwischen Norden und Süden. Wenn sich die Schweiz gegenüber dem europäischen Ausland aber abschottet, kann Graubünden und insbesondere Südbünden nur verlieren. Graubünden hat ernsthafte Probleme, was seine homogene und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung angeht. Es droht die Entvölkerung wichtiger Teile des Kantons, und den Tourismus als Wirtschaftsmotor kennen grosse Teile der Kantonsbevölkerung nur vom Hörensagen. Mit gerade einmal 15 Prozent der Sitze im Grossen Rat verfügen das Engadin und die Südtäler nicht über die politische Macht, ihre Interessen in Chur durchzusetzen. Nur mit einer effizienten Vernetzung nach Norden können wir uns Gehör verschaffen. Mit zwei Regierungsräten aus dem Unterengadin ist ein Anfang gemacht, aber nur wenn wir Allianzen eingehen, können wir das erreichen, was wir für unsere langfristige Entwicklung brauchen. Was De Bassus uns vorgemacht hat, ist demnach aktueller denn je. Aber nicht nur nach Norden sollten wir uns ausrichten. Italien mag in einer wirtschaftlichen Krise stecken; langfristig wird es aber zur europäischen Schnittstelle zum Mittelmeerraum. Nordafrikanische Länder werden schon bald wichtige Handelspartner für Rohstoffe, Halbfertig- und Fertigprodukte sein. Graubünden und Südbünden tun also gut daran, die Beziehungen zum südlichen Nachbarn gut zu pflegen. Dem eben gewählten Kantonsparlament und der neuen Kantonsregierung steht keine einfache Legislaturperiode bevor. Neben den strukturellen Problemen mit der Entvölkerung der Bergtäler und dem kriselnden Tourismus tobt in Bern ein Verteilkampf um die knappen Mittel des Bundes. De Bassus kann unserer Politik ein Vorbild sein: Was für ihn zählte, waren Resultate. Das Taktieren entlang von Parteigrenzen bringt langfristig wenig. Gefragt ist Sachpolitik im Gesamtinteresse des Kantons und unserer Region. Alessandro Della Vedova ist Podestà von Poschiavo und CVP-Grossrat. Anmerkung der Redaktion: Die Kolumnisten haben freie Themenwahl. Lockerung des Wolfsschutzes Das neue Wolfsmanagement ist allerdings noch unklar Der Wolf könnte schon bald auf der Abschussliste der Jäger stehen. Der Schutz soll gelockert werden, um das Zusammenleben von Mensch, Nutztieren und Wolf zu erleichtern. Der Wolf gehört zu den geschützten Arten. Heute darf er mit einer Ausnahmebewilligung abgeschossen werden, wenn er grosse Schäden bei Nutztierbeständen oder beim Wild anrichtet oder wenn Menschen erheblich gefährdet sind. Der Graubündner CVP- Ständerat Stefan Engler hält dieses Konzept, das vor allem die Verhütung von Schäden durch einzelne Tiere zum Ziel hat, für überholt. Heute etablierten sich in den Alpen und Voralpen Wolfsrudel, schreibt Engler in der Begründung einer Motion. Die alten Rezepte, die vor allem auf die Erhaltung der Artenvielfalt, den Schutz der Art und die Schadensabwehr einzelner Wölfe ausgerichtet waren, taugten deshalb nur noch bedingt, um künftige Konflikte zu lösen und Wolfsbestände zu regulieren. Einfachere Abschüsse? Engler verlangt daher neue Konzepte, welche die Auswirkungen auf Nutzund Wildtiere begrenzen und für eine bessere Akzeptanz bei der betroffenen Bevölkerung sorgen. Wo in einer Region Wolfsrudel umherstreifen und trotz Herdenschutz Schäden anrichten, einen ausgeglichenen Wildbestand, die öffentliche Sicherheit oder die touristische Nutzung gefährden, müssten künftig Wolfsabschüsse möglich sein. Engler will dazu neue Prioritäten setzen. Statt wie bisher den Schutz des Wolfes und der Artenvielfalt in den Vordergrund zu stellen, sollen die Interessen der Landwirtschaft, der Jagd, der öffentlichen Sicherheit und des Tourismus gleich hoch gewichtet werden. Gemäss seinem Vorschlag könnte für ein bestimmtes Gebiet eine maximal tolerierbare Anzahl Wölfe festgelegt werden. Zur konkreten Ausgestaltung eines neuen Wolfsmanagements äussert sich der Bundesrat in seiner am Donnerstag veröffentlichten Motionsantwort nicht. Nach Jagdgesetz sind Abschüsse zur Regulation der Bestände bereits heute möglich, in der Regel durch den Wildhüter. Die Diskussion dürfte sich darum im Wesentlichen um die Frage drehen, wie gross die Wolfspopulation in einem Gebiet sein darf. Schafzüchter, Jäger und Naturschützer haben sich bereits vor zwei Jahren auf eine solche Lösung geeinigt: Schafzüchter und Jäger akzeptierten die Rückkehr von Wolf, Luchs und Bär, die Umweltorganisationen gaben im Gegenzug ihren grundsätzlichen Widerstand gegen die Regulation der Bestände auf. Damit erklärten sie sich einverstanden, dass Grossraubtiere unter gewissen Bedingungen bejagt werden können. Veranstaltung Konkretisiert werden könnte die Vereinbarung der Verbände nun mit der von Engler angeregten Gesetzesrevision. Der Bundesrat erklärte sich bereit, den Vorstoss entgegenzunehmen. Seiner Meinung nach ist die Anpassung des Jagdgesetzes auch vereinbar mit der Berner Konvention über den Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen. Dies hatten Abklärungen des Bundesrats beim zuständigen Ausschuss der Konvention ergeben. Grundsätzlich keine Gefahr Die ersten Wölfe waren 1995 aus Italien eingewandert. Gemäss der Schweizer Raubtier-Forschungsstelle KORA leben derzeit 15 bis 20 Wölfe in der Schweiz. Im Kanton Graubünden brachte ein Wolfspaar 2012 und 2013 Junge zur Welt. Im November 2013 wurde auf St. Galler Kantonsgebiet erstmals ein Rudel beobachtet. Der Bundesrat hält auch fest, dass der Wolf für den Menschen grundsätzlich keine Gefahr darstellt. In der neueren Zeit seien in Mitteleuropa keine Angriffe von Wölfen auf Menschen bekannt. (sda/ep) Juwelen der Violin-Literatur St. Moritz Am Donnerstag, 22. Mai, um Uhr, präsentiert der in Ecuador lebende Geiger Michael Grube im Hotel Laudinella in St. Moritz-Bad Juwelen der Violin-Literatur in Erinnerung an Papst Johannes Paul II. Auf seiner jährlichen Konzerttournee mit über 100 Konzerten in 15 Staaten beglückt Michael Grube seine Hörer mit einer feinen Werkauswahl. Dieses Jahr werden Stücke von Bacwicz, Schubert de Dresden, Strauss, Paganini, Wieniawski und Bach zu hören sein. Seit seinem vierten Lebensjahr spielt Michael Grube (1954) Violine. Da seine Eltern beide Musiker waren, erhielt er seinen ersten Unterricht durch seinen Vater. Sein Studium führte ihn unter anderen zu Max Rostal (Bern), Ivan Galamian (New York) und Henryk Szeryng (Paris / Mexico). Auch studierte er Musikwissenschaft und Komposition und erhielt seinen Doktortitel in Musik-Philosophie wurde Michael Grube in Grossbritannien zum internationalen «Musiker des Jahres» in seinem Fach gewählt. Michael Grube spielt eine Violine von Niccolo Amati (Cremona) aus dem 17. Jahrhundert. Eintritt frei, Kollekte. (Einges.)

3 Dienstag, 20. Mai Die Grossen haben die Nasen immer noch vorn Die SVP erhält neu einen Sitz für den Kreis Oberengadin im Grossen Rat. FDP und BDP bleiben die stärksten Fraktionen und behalten gleich viele Sitze wie bisher. ALEXANDRA WOHLGENSINGER Zumindest in Sachen Spitzenplätze gleicht das Oberengadiner Ergebnis jenem des Kantons: Die FDP ist und bleibt die stärkste Fraktion im Grossen Rat auch wenn sie im Oberengadin einen und im Kanton sechs Sitze verloren hat. «Mit gewissen Sitzverlusten mussten wir rechnen. Wir haben jedoch unser Ziel erreicht, die FDP bleibt die stärkste Fraktion im Kanton Graubünden», so Silvio Zuccolini, Pressechef der FDP Gaubünden. Ebenfalls sehr zufrieden zeigt sich Kantonalparteipräsident Michael Pfäffli: «Die FDP hat mit Gian Peter Niggli und mir die meisten Stimmen geholt, zudem haben wir bei den Stellvertretern einen Sitz dazugewinnen können.» Dies zeige, dass die FDP in den letzten Jahren eine gute Regionalpolitik im Oberengadin betrieben habe, die nun von der Bevölkerung erneut bestätigt wurde. Zu bedauern sei lediglich, dass der Oberengadiner Parteipräsident Lucian Schucan nicht gewählt wurde. «Präsidenten haben es jedoch immer etwas schwieriger bei Wahlen, Stimmen zu gewinnen vor allem jene Stimmen, die nicht aus den eigenen Kreisen kommen», so Pfäffli. Sehr zufrieden mit dem Oberengadiner Wahlausgang ist auch die BDP. «Wir konnten alle bisherigen Sitze behalten. Zudem sind wir enorm stolz, dass unser Zugpferd Gian Duri Ratti mit 2357 Stimmen ganz klar als Kreispräsident gewählt wurde», so Heidi Clalüna, Präsidentin der BDP Oberengadin. Zudem freut sie sich über die Wahl der Grossrat-Stellvertreter. «Das ist für sie eine gute Chance, im Grossen Rat erste Erfahrungen zu machen. Muss jemand direkt, ohne Erfahrung in den Grossen Rat, kann dies teilweise von der vielen Arbeit ziemlich happig werden.» Etwas enttäuscht zeigt sie sich über die Nicht- Wahl von Florio Motti. «Wir haben gewusst, dass es wegen der starken Kandidaten der anderen Parteien schwierig werden würde, gegönnt hätten wir es ihm trotzdem.» Die SVP habe im Oberengadin doch eine relativ grosse Wählerschaft und Linard Weidmann sei im Die Kreiswahlen gehen für das Oberengadin eindeutig aus Die Grossen feiern, die Kleinen müssen zuschauen. Nur die SVP konnte als «Randpartei» bei den Grossratswahlen mitfeiern. Karikatur: Simon Meier Oberengadin sehr bekannt. «Überrascht sind wir über das Ergebnis also nicht.» Freude herrscht! Der Sitz der FDP, der durch den Rücktritt von Annemarie Perl als Grossrätin frei wurde, geht neu mit Mario Salis an die SVP. «Für unsere Partei ist das ein sehr schönes Zeichen», freut sich Salis. «Seit der Abspaltung der BDP kämpfen wir stark, um mithalten zu können. Jetzt wissen wir, dass wir mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg sind.» Salis sieht seiner Aufgabe in Chur gespannt entgegen. «Es ist wichtig, dass wir in Chur nicht nur Parteipolitik betreiben, sondern uns zusammen für das Oberengadin einsetzen.» Enttäuschung bei SP, CVP und GL Enttäuscht zeigt sich die CVP Oberengadin. Weder Grossratskandidat Patrick Blarer noch Stellvertreterin Karin Metzger Biffi wurden gewählt. «Das Oberengadin hat sehr parteipolitisch gewählt und die CVP hat nun mal kein grosses Wählerpotenzial hier im Tal», so Karin Metzger Biffi. Es sei einfach schade, dass die CVP als zweitgrösste Fraktion des Grossen Rates keine Engadiner Vertretung habe. Auch der parteilose Hansjörg Hosch hatte keine Chance gegen die grossen Parteien. «Immerhin habe ich mit 919 Stimmen rund 200 Stimmen mehr erhalten als bei den bisherigen Wahlen», freut er sich. Er habe gehofft, dass die Bevölkerung das Potenzial neuer Denkweisen sehe, «gerade in den Krisenzeiten, in denen sich das Engadin momentan befindet». Es sei schade, dass die Glista Libra nicht gewählt werde, auch wenn sie in letzter Zeit einige Vorlagen gewonnen habe. Sehr enttäuscht ist auch Flurina Bezzola, die die SP vertritt. «Vor allem, dass ich von meinem Dorf nur 102 Stimmen erhalten habe.» Mit gesamthaft 759 Stimmen landete die Pontresinerin auf dem letzten Rang. Das Problem sieht Bezzola im Wahlsystem: «Bei einer Proporzwahl hätte auch eine kleine Partei eine Chance und die Vielfalt im Parlament wäre eher gegeben.» So gäbe es erneut keine alternative junge Stimme, die das Oberengadin vertritt. Neu für Südbünden in Chur vertreten Kreis Oberengadin Kreispräsident: BDP: Gian Duri Ratti. Vizekreispräsidentin: FDP: Annemarie Perl. Kreisvorstandsmitglied: CVP Montserrat Schmidt. Grossräte: FDP: Claudia Troncana, Gian Peter Niggli, Michael Pfäffli, Christian Hartmann, Linard Weidmann; BDP: Heidi Clalüna, Duri Campell, Martin Aebli; SVP: Mario Salis. Grossrats-Stellvertreter: FDP: Jürg Pfister, Ladina Sturzenegger, Toni Milicevic, Claudia Nievergelt, Patrick Steger, Bettina Plattner-Gerber; BDP: Diana Costa, Ramun Ratti, Markus Moser. Kreis Poschiavo Grossräte: CVP: Alessandro Della Vedova; FDP: Karl Heiz. Grossrat-Stellvertreter: SP: Franco Zanetti; FDP: Fabio Zanetti. Kreis Brusio Grossrat: SP: Dario Monigatti. Grossrat-Stellvertreter: SVP: Dario Cao. Kreis Bergell Grossrat: FDP: Maurizio Michael. Grossrat-Stellvertreter: BDP: Maurizio Stefano. (ep) Kommentar Angst vor Durchzug... ALEXANDRA WOHLGENSINGER Der «neue» Grosse Rat des Kreises Oberengadin zeigt ein ziemlich einheitliches Bild: Fünf FDP-ler und drei BDP-ler. Neben allen bisherigen Oberengadiner Grossräten wurden lediglich Linard Weidmann (FDP) und Mario Salis, als einziger «Fremdparteiler» (SVP), gewählt. Alle anderen Kandidaten, die sich neu zur Wahl gestellt hatten, wurden nicht gewählt. Sieht fast so aus, als hätte das Oberengadin Angst vor Neuem. Zu schätzen, was man hat, ist ja eigentlich eine positive Charaktereigenschaft. Doch klagen zurzeit sehr viele Personen über das Oberengadin; die Bauwirtschaft laufe nicht, der Tourismus stagniere, die Jungen würden abwandern... In kriseligen Zeiten gibt es zwei Möglichkeiten: jammern oder etwas ändern. Wahlen wären die Chance gewesen, neue Leute «an die Macht» zu lassen und dadurch neue Ansätze zu finden. Ein frischer Wind hätte dem Tal nicht geschadet, doch anscheinend haben die Oberengadiner Angst, sich im Durchzug einen Schnupfen zu holen. Kommt hinzu, dass mit FDP und etwas BDP nur diejenigen Kandidaten eine Chance haben, die eine riesige Fraktion und damit massig viel Geld für den Wahlkampf zur Verfügung haben. Nicht die Ideen, das Engagement, die Persönlichkeiten regieren die Welt respektive das Oberengadin, sondern hauptsächlich das Geld. Die Amerikanisierung scheint sich auch im Oberengadiner Wahlkampf langsam durchzusetzen. Ein weiterer Diskussionspunkt ist das Alter der Grossräte. Oft wird die jüngere Generation als «Null-Bock-Generation» bezeichnet. Sie interessiere sich für nichts. Mit Flurina Bezzola hat sich eine junge Frau zur Wahl gestellt. Sie erreichte mit 759 Stimmen nicht einmal das absolute Mehr und landete auf dem letzten Platz. Auch der zweitjüngste Kandidat, Patrick Blarer, kam nicht in die Kränze. Kein Wunder, resigniert die Jugend. Solche Ergebnisse komplettieren ihre Einstellung: Was nützt es denn, wenn wir uns engagieren? Die hören uns eh nicht zu, nehmen uns eh nicht ernst und erreichen können wir sowieso nichts... Und so bleibt alles «beim Alten» im Kreis Oberengadin. Aber dann soll sich auch niemand mehr darüber beklagen, dass Wirtschaft und Tourismus im Oberengadin stagnieren. alexandra.wohlgensinger@engadinerpost.ch «Ich werde mich für kleinere Regionen einsetzen» Interview mit dem neugewählten Regierungsrat Jon Domenic Parolini Jon Domenic Parolini hat sich als Grossrat und Gemeindepräsident von Scuol für die wirtschaftlichen und touristischen Anliegen eingesetzt. Auch als Regierungsrat will er sich diesen Themen widmen. NICOLO BASS «Engadiner Post»: «Herr Regierungsrat Jon Domenic Parolini», daran kann man sich schnell gewöhnen... Jon Domenic Parolini:...Das tönt noch sehr komisch, ich werde mich noch dran gewöhnen müssen. Aber die Person bleibt die gleiche und daran wird sich nichts ändern. EP: Und die Verbindung zur Region und zur Gemeinde Scuol bleibt auch als Regierungsrat bestehen? Parolini: Natürlich werde ich in Zukunft eine andere Verpflichtung für den ganzen Kanton Graubünden haben und nicht nur für das Unterengadin oder für die Gemeinde Scuol im Einsatz stehen. Aber die Verbindung zu meiner Gemeinde und zu meiner Region bleibt auch in Zukunft bestehen. Hier bin ich aufgewachsen und mit dieser Region bin ich verbunden. Ich kenne die Probleme kleiner Regionen und ich werde auch aus der neuen Perspektive und in der neuen Position versuchen, mich für kleinere Regionen mit ähnlichen Problemen einzusetzen. EP: Die Anliegen der kleineren Regionen kennen: War das schlussendlich auch das Erfolgsgeheimnis Ihrer Kandidatur? Parolini: Das war sicher einer der Gründe, dass ich auch Stimmen in anderen peripheren Regionen abgeholt habe. Aber auch in anderen Tourismusregionen wie zum Beispiel in Davos habe ich andere Mitbewerber hinter mir gelassen. Also hat sich gezeigt, dass ich auch diese Interessen vertreten kann. EP: Sie haben insgesamt Stimmen gemacht. Ist das für Sie ein überraschendes Resultat? Parolini: Dieses Resultat ist sehr überraschend. Ich hätte nie erwartet, dass ich an vierter Stelle abschliesse. Das sind sehr viele Wähler, die von meiner Arbeit überzeugt sind bzw. der Meinung sind, dass ich meine Arbeit nach ihren Vorstellungen mache. Es gibt aber auch Wähler, die eher mich bevorzugt haben als einen anderen Kandidaten, der eine extremere Rolle einnimmt. Das gehört zum politischen Spiel bei Abstimmungen. EP: Heinz Brand von der SVP ist am Anfang der Kandidatur als Favorit gehandelt worden. Sie haben ihn jetzt mit rund 5000 Stimmen geschlagen... Parolini: Es ist immer gut, wenn man nicht als Favorit gehandelt wird. Ich habe mich in dieser Position sehr wohl gefühlt und konnte mehr Überzeugungsarbeit leisten, ohne im Rampenlicht zu stehen. EP: Sie haben im Unter- und im Oberengadin sehr grosse Unterstützung erfahren. Ihr Widersacher Heinz Brand hingegen konnte in seiner Region nicht ganz überzeugen. Parolini: Die extreme Position in der Migrations- und Ausländerpolitik ist in Graubünden nicht so gut angekommen. Diese Themen werden eher in Bern abgehandelt. In Graubünden müssen andere Schwerpunkte gesetzt werden. Zum Beispiel müssen wir die Wirtschaft vorantreiben, Arbeitsplätze schaffen und den Tourismus fördern. Wie hoch die Zäune um die Asylantenzentren sind, ist in Graubünden eher nebensächlich. EP: Wie sieht Ihre Vorbereitung auf die neue Herausforderung aus? Parolini: Im Juni entscheidet die Regierung über die Departementsverteilung. Danach werde ich mich auf die entsprechenden Aufgaben vorbereiten, damit ich dann am 1. Januar mit der Arbeit beginnen kann. EP: Welches ist das Wunschdepartement des neuen Regierungsrates Jon Domenic Parolini? Parolini: Das frei werdende Departement hat mit Wirtschaft, mit Tourismus und mit Raumplanung zu tun. Diese Anliegen haben mich auch auf Gemeindeebene beschäftigt und deswegen würde mich dieses Departement sicher reizen. Die Regierung muss als Ganzes eine optimale Arbeit leisten und deswegen ist es wichtig, dass jeder Regierungsrat, jede Regierungsrätin seine Kompetenzen im bestmöglichen Departement einsetzen kann.

4 4 POSTA LADINA Mardi, 20 meg 2014 Organisescha Ella/El ün arrandschamaint? Douvra Ella/El amo Flyers o placats? Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Samedan Publicaziun da fabrica Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Samedan Publicaziun da fabrica Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Samedan Publicaziun da fabrica Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Samedan Publicaziun da fabrica Creaziun e stampa, tuot in üna chasa. info@gammeterdruck.ch Ingio chi nun es da tscherchar la part locala. Per abunamaints: tel obain tel , Sün fundamaint da l ordinaziun davart la planisaziun dal territori per il chantun Grischun (OPTGR) art. 45 vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patrun Societed cooperativa da fabrica: pella construcziun da chesas Funtanella, Proget: Rimplazzamaint da las fnestras tar las chesas existentas Via: Funtanella 11, 13, 15 Parcella nr.: 1359 Zona Zona d abiter 2, d ütilisaziun: zona da prievels 2 Termin dals 21 meg fin als d exposiziun: 10 gün 2014 Il plauns sun exposts illa chanzlia cumünela per invista. Recuors sun d inoltrer infra il termin d exposiziun a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4,. Samedan, ils 16 meg 2014 Per incumbenza da l autorited da fabrica: l administraziun da fabrica XZX Sün fundamaint da l ordinaziun davart la planisaziun dal territori per il chantun Grischun (OPTGR) art. 45 vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patrun Vschinauncha da da fabrica: Samedan, Plazzet 4, Proget: Fabricat nouv deposit da las immundizchas Via: Promulins Parcella nr.: 1729 Zona Zona per edifizis ed d ütilisaziun: indrizs publics Termin dals 21 meg fin als d exposiziun: 10 gün 2014 Il plauns sun exposts illa chanzlia cumünela per invista. Recuors sun d inoltrer infra il termin d exposiziun a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4,. Samedan, ils 16 meg 2014 Per incumbenza da l autorited da fabrica: l administraziun da fabrica XZX Sün fundamaint da l ordinaziun davart la planisaziun dal territori per il chantun Grischun (OPTGR) art. 45 vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patrun Signur Andry Niggli, da fabrica: San Bastiaun 26, Proget: Sanaziun dal tet tar la chesa d abiter existenta Via: San Bastiaun 26 Parcella nr.: 29 Zona Zona centrela e da d ütilisaziun: protecziun dal purtret da la vschinauncha Termin dals 21 meg fin als d exposiziun: 10 gün 2014 Il plauns sun exposts illa chanzlia cumünela per invista. Recuors sun d inoltrer infra il termin d exposiziun a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4,. Samedan, ils 16 meg 2014 Per incumbenza da l autorited da fabrica: l administraziun da fabrica XZX Sün fundamaint da l ordinaziun davart la planisaziun dal territori per il chantun Grischun (OPTGR) art. 45 vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patrun Mocase Immobilien da fabrica: GmbH, Bügl da la Nina 5, Proget: Installaziun d üna porta supplementera tar la fatscheda ost Via: San Bastiaun 18 Parcella nr.: 1541 Zona Zona centrela e da d ütilisaziun: protecziun dal purtret da la vschinauncha Termin dals 21 meg fin als d exposiziun: 10 gün 2014 Il plauns sun exposts illa chanzlia cumünela per invista. Recuors sun d inoltrer infra il termin d exposiziun a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4,. Samedan, ils 16 meg 2014 Per incumbenza da l autorited da fabrica: l administraziun da fabrica XZX Per inserats: stmoritz@publicitas.ch Ils seguaints grondcusgliers rapreschaintan in avegnir l Engiadina Bassa e la Val Müstair a Cuoira: Rico Lamprecht (PBD, Val Müstair), Emil Müller (PBD, Sur Tasna), Domenic Toutsch (PPS, Sur Tasna), Philipp Gunzinger (PLD, Suot Tasna) e Leta Steck-Rauch (PLD, Ramosch). Jachen Bezzola ha manchantà la reelecziun per ses vuschs Resultats da las elecziuns circuitalas in Val Müstair, Sur Tasna, Suot Tasna e Ramosch Las elecziuns circuitalas in Val Müstair ed i l circul Sur Tasna han pisserà per tensiun. In Suot Tasna sto amo gnir elet ün successur per Jon Domenic Parolini i l Grond cussagl. NICOLO BASS Per la plü gronda surpraisa da las elecziuns circuitalas ha pisserà il circul da Sur Tasna: Il grondcusglier actual, Jachen Bezzola (PLD) da Zernez ha manchantà la reelecziun per be ses vuschs. Cun 344 vuschs ha el ragiunt bainschi la majorità absoluta da 312 vuschs, però la cuorsa ha fat Domenic Toutsch (PPS) da Zernez cun 350 vuschs. Pel meglder resultat i l circul Sur Tasna ha pisserà Emil Müller (BDP) da Susch cun 404 vuschs. Müller e Toutsch d eiran fin qua suppleants dal Grond cussagl e fan in avegnir insembel viadi a Cuoira. Sco nouv suppleant es gnü elet Jachen Gaudenz (PLD) da Lavin cun 377 vuschs. Nina Padrun (BDP, 191 vuschs) da Lavin e Gian Linard Nicolay (Verda, 88 vuschs) nun han ragiunt la majorità absoluta da 228 vuschs. Pel seguond sez da suppleant i l Grond cussagl dal circul Sur Tasna decidarà il seguond scrutin als 15 gün. Rico Lamprecht per Val Müstair In Val Müstair es gnü elet Rico Lamprecht (BDP) da Sta. Maria sco deputà i l Grond cussagl. El ha ragiunt 385 vuschs pro üna majorità absoluta da 352 vuschs. La cuntracandidata, Gabriella Binkert Becchetti (PPS) da Sta. Maria ha surgnü be 294 vuschs ed ella es restada culs mans vöds. Sco vicedeputà es gnü elet Daniel Andri (PCD) da Müstair cun 422 vuschs. La plü paca tensiun electorala haja dat i l circul da Ramosch. La grondcusgliera ed unica candidata, Leta Steck- Rauch (PLD) da Valsot es gnüda reeletta cleramaing cun 314 vuschs. Eir il suppleant da fin qua dal circul Ramosch, Gerhard Hauser (PLD) da Valsot, es gnü reelet sainza cumbat electoral cun 340 vuschs. Successur per Jon Domenic Parolini I l circul Suot Tasna sun gnüts reelets ils duos grondcusgliers actuals per ün ulteriura perioda d uffizi. Philipp Gunzinger (PLD) da Scuol ha fat 925 vuschs e Jon Domenic Parolini (PBD) da Scuol cun 872 vuschs. Causa cha Jon Domenic Parolini es gnü elet parallelmaing sco cusglier guvernativ, varà lö tenor l administraziun chantunala ün ulteriura tscherna pel seguond sez i l Grond cussagl plü co facil als 15 gün. Causa cha quai nu d eira ils ultims ons suvent il cas ch ün candidat es gnü elet parallelmaing sco grondcusglier e sco cusglier guvernativ nu d eira il proceder dal tuot scleri. Uschè haja gnü nom ouravant a las elecziuns circuitalas adüna cha l prüm suppleant surpiglia automaticamaing la plazza vacanta. Pür in dumengia es gnü cuntschaint chi varà lö ün ulteriura elecziun pel grond cusglier da Suot Tasna. Sco prüm suppleant dal Grond cussagl es gnü tschernü in dumengia passada Duosch Fadri Felix (PLD) da Scuol cun 736 vuschs. Implü es elet Men Duri Ellemunter (PBD) cun 635 vuschs eir sco suppleant da Suot Tasna. La majorità absoluta d eira pro 513 vuschs. Il terz candidat, Reto Pedotti (PS) da Ftan, ha fat 495 vuschs e nun es gnü elet. Chi chi sun ils candidats chi s mettan a disposiziun per l elecziun sco successurs da Jon Domenic Parolini i l Grond cussagl nun es amo cuntschaint ed il cumbat electoral cumainza da nouv. Nouva stalla da chavals a San Jon PPS e PBD cun sez implü In Engiadina Bassa ha il PPS guadagnà in Sur Tasna ün sez i l Grond cussagl sün cuosts da Jachen Bezzola dal PLD. Il PBD ha pudü tgnair il sez in Sur Tasna culla successiun dad Emil Müller al grondcusglier scadent Roland Conrad da Zernez. Il PCD ha pers culla demischiun dal grondcusglier Georg Fallet da Müstair ün sez in Val Müstair e quel vain in avegnir occupà dal PBD. Pel PPS haja dat in Val Müstair üna sconfitta. Che parti politic e che persunas chi fan la cuorsa pel seguond sez da grondcusglier i l circul Suot Tasna gnarà decis als 15 gün. Scuol La stalla da chavals a San Jon sur Scuol cun pensiun e restoraziun vain manada daspö blers ons da Men Juon sco possessur insembel cun sia partenaria Brigitte Prohaska. La sporta es multifaria, ella pussibilitescha da far gitas a sella o in charrozza, però eir d imprender ad ir a sella per creschüts ed uffants. Avant ün pêr ons es gnü fabrichà ün tract cun stanzas da durmir chi vain dovrà sco pensiun. Per cumplettar la sporta ha gnü lö in lündeschdi passà la prüma palada per üna stalla da chavals. Quella vain fabrichada tanter la plazza da parcar e la pensiun a dretta da la via. Sco cha Juon ha dit as tratta d ün fabricat cun 9000 meters cubics sün duos plans cun üna surfatscha da 860 meters quadrats. La fabrica cumainza subit e Juon spera da pudair occupar la stalla nouva in october da quist on. Il fabricat cuosta bundant ün milliun francs e dess cumplettar la sporta da la stalla San Jon. (anr/bcs)

5 Mardi, 20 meg 2014 POSTA LADINA 5 «Il plü jent discurrissa cun tuots chi sun qua» Gronda festa da bainvgnü per Jon Domenic Parolini a Scuol Davo ün lung di plain tensiun fin chi s ha savü ch el es elet illa regenza grischuna es tuornà Jon Domenic Parolini a Scuol. Qua es el gnü retschevü dumengia saira da confamiliars, abitants, grondcusgliers e capos. Dumengia saira vers las nouv sül Stradun a Scuol: La via tras cumün es da la banca chantunala fin pro l Hotel Belvedere occupada cun blera glieud. Tuots han il medem tema, la tscherna da Jon Domenic Parolini sco nouv cusglier guvernativ. Per festagiar quista tscherna sun els gnüts spontanamaing sül Stradun. Tanter ils preschaints sun eir seis bap Domenic, sias sours Annina e Seraina cun lur homens e seis frar Armon cun sia duonna. I s vezza però eir ils capos dals cumüns vaschins, da Valsot fin Ardez sun tuots preschaints. Eir ils politikers nu mancan: Il grondcusglier nouvelet Emil Müller e seis antecessur Roland Conrad spettan insembel cun Leta Steck-Rauch l arriv dal nouv tschernü. La società da musica da Scuol as prepara per sunar in onur dal cusglier guvernativ Parolini. «El vegn, el vegn», as doda tuot in üna jada, ün pa davo las nouv. Tuots splattan cur cha Jon Domenic Parolini e sia duonna Susanna Fanzun sortan da l auto e vegnan vers la cumpagnia da festa. «Grazcha fich per quist mumaint» Accumpagnà da las melodias da la società da musica as lascha gratular il nouv cusglier guvernativ da tuot ils preschaints. I s vezza chi til fa impustüt eir plaschair cha seis bap e seis fradgliuns sun qua per til retschaiver. Avant cha Men Duri Ellemunter, suppleant (pbd) al Grond Cussagl tegna il pled, spetta a Parolini amo üna lezcha tuot particulara: Il dirigent Patrice Mayer til surdà la bachetta e giavüscha, ch el dessa diriger il prossem toc cha la società da musica suna. Parolini fa quai cun movimaints sgürs e tscherts. Cur cha l toc e l applaus sun a fin disch el: «Far politica am para listess plü simpel co diriger üna musica.» Men Duri Ellemunter manzuna il di plain tensiun per tuot la regiun e l resultat grondius cha l nouvelet haja ragiunt. Jon Domenic Parolini ingrazcha a tuot ils preschaints per quista festa spontana chi saja per el ün mumaint commovent: «Eu n ha grond plaschair ch eu poss festagiar cun vus qua a Scuol mia elecziun.» La festa cuntinuescha cun producziuns dal cor masdà da Scuol e cul cor viril d Engiadina Bassa i l restorant Astras. Impreschiuns da la festa da bivgnaint da dumengia a Scuol. Il nouv regent Jon Domenic Parolini cun sia duonna Susanna Fanzun (a dretta) culla Musica da Scuol ed i l ravuogl da seis confamigliars. fotografias: Jon Duschletta Malapaina temp per trar il flà Co es vairamaing stat il di per Jon Domenic Parolini a Cuoira? L anr til ha accumpagnà: Ch el haja durmi bain e la prüma jada as sdasdà a las ses la bunura ed listess amo chattà pos fin a las ot, in dumengia, il di da las elecziuns, disch Jon Domenic Parolini. «Mia duonna d eira bainquant plü nervusa co eu.» Davo es parti Parolini cun seis figl Romedi cul tren vers Cuira ed a mezdi stat privat a chasa pro Barbara Janom Steiner. Cumünaivelmaing han els lura spettà cun gronda tensiun ils resultats. Davo ils resultats intermediars ha il capo da Scuol lura fingià survgni numerus telefons ed «sms.» A las ha il nouv cusglier guvernativ lura pudü retschaiver las prümas gratulaziuns. «Eu sun fich commoss da meis resultat chi conferma la buna politica da la pbd», ha dit Jon Domenic Parolini. Fingià sün via davant la chasa dad RTR han tuot ils schurnalists vuglü esser ils prüms per far ün intervista cul nouv cusseglier guvernativ. Tanter quels eir schurnalists da la NZZ e dal Tagi. A las ha Jon Domenic Parolini gnü dad ir a far la fotografia ufficiala da la nova regenza. In seguit ha l tut part a diversas emissiuns televisivas, ha respus telefons e tut incunter gratulaziuns. A las ha cumanzà la festa ufficiala dal pbd i l Hotel Chur e pac temp davo s ha il nouvelet cusglier guvernativ Jon Domenic Parolini fingià miss in viadi vers Scuol. (anr/fa/gns)

6 In der Zwischensaison offen Mitteilung an unsere werte Kundschaft In der Zeit vom 3. Mai bis und mit 31. Mai bleibt unser Geschäft jeweils am Montagvormittag und Samstagnachmittag geschlossen. Ab 2. Juni nur Montagvormittag geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Im Schlüsselservice und Tierartikel-Shop an der Via Maistra 41 haben wir vom 5. bis 25. Mai am Samstag und Montag geschlossen. Keine Betriebsferien. Eisenwaren- und Haushaltartikel Schlüsselservice Tresore Tierartikel-Shop St. Moritz Telefon Telefax Mail: bluewin.ch Michael Pfäffli Gärtnerei Landschaftspflege Hauswartung Schneeräumung AG I Via Palüd 4 I 7500 St. Moritz I Öffnungszeiten Gärtnerei Somplaz 2014 Zwischensaison Saison 05. Mai 23. Mai: ab 26. Mai: Mo Fr 14:00 17:00 Mo Fr 08:00 12:00 Sa geschlossen 13:30 18:00 Sa 08:00 17:00 durchgehend Wir sind zu den Bürozeiten telefonisch unter erreichbar. pfaeffli@michael-pfaeffli.ch Öffnungszeiten: Montag geschlossen Dienstag Freitag Uhr / Uhr Samstag Uhr / Uhr LES ARCADES FASHION & SPORTSWEAR BOUTIQUE Via Maistra St. Moritz Tel Wo sonst könnten Bündner spezialitäten Besser schmecken? zwischensaison Das Hotel Crusch Alva ist im Mai für sie geöffnet. Preise im Doppelzimmer ab chf 140. pro nacht inkl. Frühstück. unser restaurant Cruschetta ist täglich von uhr geöffnet. Dienstag ruhetag. zwischensaisonhits 1 tasse Kaffee und 1 stk. Kuchen für chf 7. spargelhit: entre cote (200 gr.) mit weissem spargel, frischen Kartoffeln und sauce Hollandaise chf 38. Hotel CrusCH AlvA*** restaurant Cruschetta & restaurant stüva via Maistra 26 CH-7524 Zuoz tel.: info@cruschalva.ch Im Mai offen 14% für unsere treue Kundschaft Plazza da Scoula 10 Tel St. Moritz Wir sind umgezogen! Unser Verkaufsgeschäft in St. Moritz Dorf ist von Montag bis Freitag geöffnet: 8 bis 12 Uhr / 14 bis Uhr Wiedereröffnung 22. April 2014 Via Maistra Champfèr Gegenüber Hotel Giardino Mountain Hinweis: Zufahrt wegen Baustelle erschwert Öffnungszeiten: Mo,Mi,Fr: Uhr und Uhr Di,Do: Uhr / Sa 9 17 Uhr Fotos Hintergrund: Shutterstock

7 In der Zwischensaison offen auch im mai Offen: Mo-Fr Sa Der schönste Zeitvertreib bis zum Sommer: Gemütliches Geniessen im Colani Stübli Wir freuen uns, auch in der Zwischensaison täglich für Ihren Genuss da zu sein. Familie Thomas Walther 7504 Pontresina Telefon Immer gut bedient BERGSPORTAUSRÜSTUNG VON PROFIS FÜR SIE GETESTET BERG- UND TREKKINGSCHUHE Wir sind auch im Mai für Sie da GRUBER SPORT PONTRESINA gruber-sport.ch Mo Fr / (Sa bis 16 Uhr) SaiSOneröffnung Cho d Punt 47 Permanent-Make-up Barbara Raiss, 25 Jahre Erfahrung Kostenlose Beratung! Anmeldung unter Telefon gartenmöbel Das Apéro-Stübli ist in der Zwischensaison auch geöffnet! Samstag nachmittag geschlossen Tel Wir sind im Monat Mai für Sie da. Montag bis Samstag: Uhr Sonntag: RUHETAG Warme Küche Uhr Montag bis Freitag: zwei Mittagsmenüs ab Fr Abendessen möglich ab 2 Personen mit Voranmeldung. Restaurant Burdun La Punt Chamues-ch Tel Edith Sappl Caspar Badrutt Tel I bliba i mim Näschtli, das isch für mi immer no s Beschti! I freuä mi uf Üch Üchi Edith Sappl WIR SIND AUCH IM FRÜHLING FÜR SIE DA! Öffnungszeiten im Monat Mai Mo - Fr Samstag geschlossen Tel Fax papeterie-schocher.ch PAPETERIE BÜCHER PONTRESINA

8 8 Dienstag, 20. Mai 2014 Die Altlasten kommen an erster Stelle Bevor St. Moritz alle geplanten Projekte realisieren kann, wird zuerst saniert Die Planungen für die Sanierungen laufen bereits. Eines der Ziele ist die einwandfreie Trinkwasserqualität für St. Moritz. Um dies zu erreichen, müssen neue Zukunftspläne gemacht werden. DELIA KRÜGER St. Moritz hat grosse Pläne. Etliche Investitionen müssen getätigt werden, beispielsweise der Neubau einer neuen Olympiaschanze. Bevor diese Vorhaben überhaupt in Angriff genommen werden können, müssen einige kostspielige Altlasten saniert werden. «Unsere Altlasten stammen aus einer Zeit, in der sich die Bürger noch keine grossen Gedanken gemacht haben, was später mit dem Abfall passieren könnte, der auf den Deponien gelandet ist», sagt Claudio Schmidt, Leiter des Bauamtes in St. Moritz, und zeigt einen Plan mit verschiedenen Markierungen. Die nummerierten Gebiete stellen entweder Abfalldeponien oder aber belastete Standorte dar, die früher oder später saniert werden müssen. Für eine saubere Umwelt «Unsere Altlasten müssen laufend beobachtet werden. Bei gewissen Deponien reicht eine Überwachung, andere müssen abgetragen und saniert werden, damit keine gesundheits- oder umweltschädlichen Substanzen ins Trinkwasser fliessen», erklärt Schmidt. «Mit der neuen Ausscheidung der Schutzzonen für das Pumpwerk San Gian II, dem wichtigsten Lieferanten In St. Moritz müssen Altlasten saniert werden. von Trinkwasser für St. Moritz, ist auch das Thema der Sanierung der nahegelegenen Altlasten zum Thema geworden. Die Qualität des Trinkwassers wird laufend überwacht. Bis heute ist keine Beeinträchtigung messbar. Die Gemeinde ist aber verpflichtet, Einheimischen und Gästen auch künftig und langfristig einwandfreies Trinkwasser in höchstmöglicher Qualität zu garantieren.» Als «Altlasten» werden Standorte bezeichnet, die gesundheits- oder umweltschädliche Veränderungen des Bodens oder des Grundwassers aufweisen. Die Mindestqualität ist dann nicht mehr vorhanden. Die Altlasten-Standorte und deren Sanierungspflicht werden im Um- Foto: fotolia.com/daniel Ernst weltschutzgesetz geregelt, in dem es heisst: «Die Kantone sorgen dafür, dass Deponien und andere durch Abfälle belastete Standorte saniert werden, wenn sie zu schädlichen oder lästigen Einwirkungen führen oder die konkrete Gefahr besteht, dass solche Einwirkungen entstehen. Der Bundesrat kann über die Sanierungsbedürftigkeit sowie über die Ziele und die Dringlichkeit von Sanierungen Vorschriften erlassen.» Weiter wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Kantone einen öffentlich zugänglichen Kataster (eine Karte im Internet) der Standorte erstellen, die belastet sind. Untersuchungen und Planungen Nebst dem Terrain des geplanten Feuerwehrgebäudes in «Islas» stehen noch weitere Deponien auf dem Sanierungsplan der Gemeinde. Aufgrund des Umbaus des Bahnhofs in St. Moritz muss der Schnee, welcher bisher etwas unterhalb des Bahnhofs entsorgt wurde, an einen anderen Ort gebracht werden. «Im Boden der neuen Schneedeponie Palüd liegt ebenfalls eine Altlast, welche vorgängig saniert werden muss», erklärt Schmidt. «Die Entsorgung ist kostspielig und es müssen detaillierte Untersuchungen gemacht werden, bis mit den Sanierungen begonnen werden kann», sagt er. Bisher konnte noch keine Sanierung gestartet werden. Die Planungen laufen aber auf Hochtouren, so Schmidt. Ein weiteres Problem ist während den Untersuchungen des Weihers unmittelbar neben der Olympiaschanze aufgetaucht; es wurde festgestellt, dass das Gebiet durch den Schiessbetrieb des Wurftaubenclubs St. Moritz stark mit Blei und anderen giftigen Stoffen wie Antimon und PAK gefährdet ist. Auch hier steht deshalb eine Sanierung auf dem Programm. Was mit dem Schiessstand nach der Sanierung geschehen wird, ist noch nicht geklärt. «Der Gemeindevorstand wird sich gemeinsam mit dem Wurftaubenclub für einen Weiterbestand des Schiessstandes am heutigen Standort einsetzen», sagt Schmidt. Der Schuss könnte nach hinten losgehen Der Wurftaubenclub St. Moritz muss sich Gedanken um seine Zukunft machen Die anfallende Sanierung des Schiessbetriebs verursacht nicht nur der Gemeinde Kopfschmerzen. Der WTC sorgt sich: «Ist dies nach 52 Jahren wirklich das Ende des Wurftaubenclubs?» DELIA KRÜGER Im Winter wird dort gesprungen, im Sommer geschossen. Oberhalb des «Lej Marsch», zwischen St. Moritz und Champfèr, befindet sich die Olympiaschanze, welche bald abgerissen und neu aufgebaut werden soll. Gleich unterhalb der Skisprungschanze befindet sich der Schiessstand des Wurftaubenclubs St. Moritz. Nächsten Herbst hätte voraussichtlich mit den Abbrucharbeiten begonnen werden sollen, doch bevor sich die Gemeinde von St. Moritz mit dem Abriss der Schanze befassen kann, müssen die Altlasten an diesem Standort saniert werden. Eine davon ist der Boden, auf dem sich der Wurftaubenschiessstand befindet. Der Boden, auf dem sich der Schiessbetrieb des Wurftaubenclubs befindet, muss zwingend saniert werden. Wie die Zukunft des Clubs aussehen wird, ist zudem unklar. Archivfoto Stephan Kiener Planänderung Anders als vermutet «Geplant war es, den Schiessstand während des Neubaus der Schanze geschlossen zu halten, damit dieser schneller vorangeht», sagt Gregor Reich des WTC. «Nach dem Bau der Olympiaschanze hätte der Schiessstand wieder wie bisher benutzt werden sollen.» Mit der Untersuchung auf gesundheits- und umweltschädliche Substanzen des Weihers, welcher sich in der Nähe des Schiessstandes befindet, wurden jedoch Bleirückstände und andere giftige Stoffe im Boden des Schiessgeländes gefunden. Gemäss Stellungnahme des Amtes für Natur und Umwelt zum Bericht der CSD Ingenieure AG, welche die Untersuchung des Weihers durchgeführt haben, ist eine Sanierung des Bodens dringlich. Um danach diesen Standort wieder als Schiessstand benutzen zu können, muss die Schiessanlage emissionsfrei geführt werden. «Es wurde bereits über mögliche Lösungen diskutiert, wie beispielsweise den Bau eines geschlossenen Auffangsystems», sagt Gregor Reich, «Dies wird wahrscheinlich nicht möglich sein, denn im Winter wird von der Skischanze gesprungen und ein Auffangsystem würde diverse Umbauten am Boden bedingen.» Zudem wird über die Weiterführung des Schiessbetriebes mit Stahlmunition diskutiert, was wahrscheinlich bereits ab 2015 eingeführt wird. Eine konkrete Lösung ist jedoch noch nicht gefunden, so Reich. Sollte eine Weiterführung des Clubs nicht mehr möglich sein, wird das gesamte Inventar inkl. Clubhaus des Wurftaubenclubs Interessenten zum Verkauf angeboten werden. Wenn in einem Zeitraum von fünf Jahren, vom Datum der Auflösung an, ein solcher Club nicht wieder neu gegründet wird, soll das Vermögen auf die verbleibenden, im Kanton Graubünden sesshaften Wurftaubenclubs, die über eine Olympische oder Jagdparcours-Anlage verfügen, überwiesen werden, so steht es in den Statuten des Wurftaubenclubs St. Moritz. «Sollten wir den Club wirklich auflösen, so wollen wir die anderen Wurftaubenclubs unterstützen», sagt Reich. In diesem Jahr wird der Schiessstand auf jeden Fall weitergeführt und ist geöffnet. Wie es in Zukunft aussehen wird, ist unklar. «Im Moment wird nach einer Lösung gesucht, wir versuchen aber unser Bestes, um einen Weiterbetrieb des Schiessstandes zu ermöglichen», betont Reich. Auch der Wurftaubenclub setze sich dafür ein, eine saubere Umwelt zu erhalten und für die Zukunft über eine emissionsfreie Schiessanlage zu verfügen. Der WTC hat eine lange Geschichte Nachdem der «Lej Falcun», ein kleinerer See in der Nähe der Olympiaschanze, zugedeckt und als Abfalldeponie benutzt worden war, wurde der Boden für den Schiessstand gebraucht und darauf geschossen. Seit 1964 steht der Schiessstand bereits an diesem Standort. Im Jahr 1962 wurde der Wurftaubenclub gegründet. «Am Anfang schoss man in Dimlej, dann eine Zeit lang in Palüd Salet in St. Moritz», erzählt Gregor Reich. Er ist seit 25 Jahren der Präsident des WTC. «Auch internationale Gäste kommen nach St. Moritz, um zu schiessen. Einige reisen jährlich hierher, und dies seit vielen Jahren», sagt er. «Es wäre schade, einen Club, der bereits seit so vielen Jahren besteht, zu schliessen, deshalb laufen auch beim WTC die Planungen auf Hochtouren.»

9 Der Volg-Laden La Punt bleibt wegen Umbau vom 23. bis 27. Mai 2014 geschlossen. Wir bitten um Verständnis und bedienen Sie gerne in den Volg-Läden Silvaplana, Bever oder S-chanf. Landwirtschaftliche Konsumgenossenschaft Oberengadin Telefon Blumenmarkt Samedan Dienstag 3. bis Freitag 6. Juni / Uhr Wer nachdenken will, muss nachlesen können. FRAUENABEND Frauen und Wein, ein ganz besonderes Vergnügen! Lassen Sie sich unter fachfraulicher Begleitung zum Thema Essen und Wein inspirieren. Datum: Donnerstag, 22. Mai 2014 Zeit: bis Uhr Wo: Terra Vino Via Serlas 20, St. Moritz Kosten: CHF 50. inkl. Kursmaterial Kursleitung: Amber Kehm, Zweifel ZH Teilnehmerzahl maximal 18 Personen Anmeldung: Telefon oder Eine Sonderseite der Fussball- Weltmeisterschaft In der «Engadiner Post» erscheint anlässlich der Fussball- Weltmeisterschaft eine farbige Sonderseite, auf der Sie Ihre Veranstaltungen, Sonderaktionen, TV-Übertragungen etc. platzieren können. Sonderaktion 4 für 3 Erscheint am: 12./17./24. Juni und 10. Juli Inserateschluss: 7. Juni 2014 Ohne Immobilien und Stellen. Michael Pfäffli AG I Via Palüd 4 I 7500 St. Moritz I Gärtnerei Landschaftspflege Hauswartung Schneeräumung SONDERVERKAUF Swiss Country Couture Verlängerung bis 24. Mai % 90% Caspar Badrutt, Via dal Bagn 52, 7500 St. Moritz Grundbuchanlage S-chanf Celerina (oberhalb Bahnübergang) Zu vermieten nur auf Jahresbasis ab sofort, (auch Ferienwohnung), PP inkl. 3½-Zimmer-Wohnung privater Eingang, teil-möbliert, Dachwohnung auf zwei Etagen, ruhig, mit Hausgarten und Sitzplatz, 65 m 2, Bad/ WC und DU/WC. Fr pro Monat exkl. Heizung Besuch Sonntag und Mittwoch möglich, Telefon Grundbuchamt 7500 St.Moritz Maloja Öffentliche Auflage des Eidgenössischen Grundbuches Das bereinigte Grundbuch über Teilgebiete in der Gemeinde S-chanf, nämlich: Alle Grundstücke der Pläne für das Grundbuch Nrn. 5173, 5174, 5175, 5176, 5183, 5185, 5186 und 5187 (übriges Gemeindegebiet; Vermessungslos Nr. 5); Grundstücke Nrn. 239, 242, 299, 300, 305, 312, 313, 327, 356, 357, 366, 373, 390, 391, 392, 400, 422, 429, 430, 431, 436, 542, 545, 601, 651, 668, 677, 684, 704, 733, 734, 742 und 801 der Pläne für das Grundbuch Nrn. 7, 9 bis 11, 13 bis 16 und 21 bis 25 (teilweise sind materiell nur Teilflächen dieser Grundstücke vom Anlageverfahren betroffen), ist im Sinne von Art. 18 der Verordnung betreffend das Grundbuch im Kanton Graubünden (KGBV; BR ) bis am 31. Juli 2014 beim Grundbuchamt Maloja, Plazza da Scoula 10, 7500 St. Moritz, öffentlich aufgelegt. Einsichtnahmen können telefonisch vereinbart werden (Telefon ). Einsprachen gegen die Grundbuchanlage sind schriftlich und begründet innert der oben angegebenen Frist beim Grundbuchamt Maloja, Plazza da Scoula 10, 7500 St. Moritz, einzureichen. St. Moritz, den 15. Mai 2014 GRUNDBUCHAMT MALOJA Der Grundbuchverwalter-Stv.: Rita Forrer Leben heisst atmen Spendenkonto: Für alle Drucksachen einfarbig zweifarbig dreifarbig vierfarbig Menukarten Weinkarten Hotelprospekte Rechnungen Briefbogen Bücher Kuverts Jahresberichte Broschüren Diplome Plakate Preislisten Programme Festschriften Geschäftskarten Vermählungskarten Einzahlungsscheine Geburtsanzeigen Postkarten Kataloge usw Gammeter Druck 7500 St. Moritz Tel Publicitas AG Gewerbezentrum Surpunt, 7500 St. Moritz Tel , Fax stmoritz@publicitas.ch Formvollendeter Stauraum für Ordnung ohne Kompromisse Das Möbelprogramm vifian pure von Designer Kurt Müller eignet sich durch seine klaren, reinen Formen und die funktionelle Gestaltung hervorragend für eine strukturierte und zeitlose Inneneinrichtung. Die Einheit aus Design, Funktion und Materialien ermöglicht durch ihre ästhetische Wirkung zahlreiche individuelle Kombinations- Möbelprogramm vifian pure, designed by Kurt Müller möglichkeiten. Formschöne Details und ein grosses Spektrum an Farben verleihen den Stauraummöbeln eine einzigartige Ausstrahlung und vervollständigen das persönliche Raumkonzept. Sie bieten viel Platz zum Verstauen und schaffen durch die im Design umgesetzte Reduktion auf das Wesentliche Raum für Kreativität und Inspiration. Vifian Möbelwerkstätten AG konzipiert und ralisiert Möbelsysteme für die perfekte Ordnung. Das Familienunternehmen mit Sitz im bernischen Schwarzenburg pflegt seit über hundert Jahren die traditionelle Handwerkskunst. Der langjährige Umgang mit dem natürlichen Werkstoff Holz, der aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland stammt, führt zu einer tiefen Verbundenheit mit der Umwelt. möbel stocker, stockercenter Masanserstrasse Chur SPINAS CIVIL VOICES 3 Mal Ferien abgesagt. 112 Nächte durchgearbeitet. 1 Ursache für Krebs bei Kindern entdeckt. Mit Ihrer Spende fördern wir engagierte Forscherinnen und Forscher, die immer bessere Behandlungsmethoden gegen Krebs entwickeln. PK

10 10 Dienstag, 20. Mai 2014 Celerina gewinnt das Derby 4. Liga: CB Scuol FC Celerina 1:2 Die Gewinnerinnen und Gewinner der Coppa Silvaplana 2014 in Holzhäusern. Golf Bei bestem Frühlingswetter luden die Gemeinde Silvaplana, die Corvatsch Bahn AG, Golf Engadin St. Moritz und das Hotel Albana zur Coppa Silvaplana Mit diesem Turnier eröffnete der Golf Club Ennetsee, der im Migros Golfpark Holzhäusern beheimatet ist, seine diesjährige Turniersaison. Einhundert Teilnehmer, vorwiegend Clubmitglieder aus dem Einzugsgebiet der gesamten Zentralschweiz, kamen in den Genuss des Engadiner Verwöhnprogramms. Gutscheine für Tageskarten, gestiftet von der Corvatsch Bahn AG, wurden als Schwingen Bereits zum fünften Mal gewann Beat Clopath (Bonaduz) den Bündner-Glarner Schwingertag und sicherte sich seinen insgesamt achten Kranzfestsieg. Die Engadiner Aktiven hatten einen schweren Stand. Sieben Kränze erreichten die Bündner beim Bündner-Glarner Schwingertag in Maienfeld, wobei der Tagessieg von Beat Clopath alles überstrahlte. Leider haben die Bündner keinen Neukranzer in ihren Reihen und müssen auf den nächsten Einsatz vom Pfingstmontag in Lintthal Automobil Vom 11. bis 13. Juli findet die 21. Austragung des British Classic Car Meeting St. Moritz statt. Am Samstag führt die Rallye in zwei Streckenetappen von St. Moritz über den Ofenpass ins Val Müstair und über Scuol ins Val S-charl im Unterengadin. Am Sonntag steht der von den Zuschauern beliebte Concours d Elégance in St. Moritz Dorf auf dem Programm. Am Samstag wird wie in den vergangenen Jahren die traditionelle Rallye gefahren. Am 12. Juli 2014 führen die zwei Streckenetappen von St. Moritz über den Ofenpass ins Val Müstair und Silvaplana in der Innerschweiz präsent Startgeschenk von der Ehrendame standesgemäss in der Engadiner Tracht mit einem freundlichen «Bun di» überreicht. Die Zwischenverpflegung nach neun Löchern war mit Capuns und frischer Nusstorte «gepimpt» und der Apéro nach dem Turnier wurde klanglich verfeinert vom Heimweh- Engadiner Pius Baumgartner, zwei Musiker-Kollegen und ebenfalls Koryphäen der Ländlermusik aus der Innerschweiz. Gemeindepräsidentin Claudia Troncana überbrachte das offizielle Grusswort. Sie lud im Beisein von «Engadin-Botschafter» Gian Gilli, der Schwerer Stand für Engadiner Schwinger hoffen. Teilweise haben die Engadiner Aktivschwinger die Erwartungen erfüllt. Wer den Kranzausstich erreicht hat, hat die erste Klippe übersprungen, alles andere ist Zugabe. So profitierten viele Nachwuchsschwinger davon, dass man mit Punkten noch in den Ausstich kam, was bei Kranzfesten mit grosser Beteiligung nicht möglich ist. Dort gilt es, jeweils Punkte in den ersten vier Durchgängen zu erkämpfen. Bester Engadiner war Flavio Thöny aus Zuoz, der mit Elan in den ersten vier Kämpfen Gute Schützen am Waldhaus-Cup Schiessen Am vergangenen Samstag trafen sich die Bergeller, Puschlaver und Engadiner Schützen im Schiessstand Dimlej zum Wettkampf um den Waldhaus-Cup. Mit der erfreulichen Zahl von 19 Teilnehmern in der Kategorie A (Sportwaffen) und 24 Teilnehmern in der Kategorie B (Armeewaffen) konnte bei kaltem Wetter, aber guten äusseren Bedingungen geschossen werden. Sportwaffen: Bereits in der Vorrunde wurden starke Resultate in der Kat. A erzielt, 98 Punkte Beat Rodigari und Bruno Negrini, 97 Punkte Roland Bass und Marco Fluor sowie 96 Punkte Daniel Steger und Luca Cortesi. Im Achtelfinal schoss Sisto Lanfranchi mit 98 Punkten das Runden-Höchstresultat, im Viertelfinale gab es zwei Mal 99 Punkte durch Daniel Steger und Roland Bass. Für den Einzug ins Halbfinale benötigte es 95 Punkte. Den Einzug ins Finale erreichten Beat Rodigari mit 95 und Daniel Steger mit 94 Punkten. Der Finaldurchgang wurde in Teilern gewertet, die beiden Schützen schenkten sich nichts und lagen nach dem siebten Schuss genau gleichauf, am Schluss entschied eine Differenz von 0,8 Punkten für Daniel Steger. Armeewaffen: In der Vorrunde wurden keine Glanzresultate erzielt, acht Schützen erreichten 90 und mehr Punkte. Von den neun Teilnehmern in der Hoffnungsrunde konnten sich mit guten 94 Punkten Ernst Parli und mit 92 Punkten Gion Angelini für das Achtelfinale qualifizieren, die einzige Dame Mauricia Pedretti schied mit ebenfalls 92 Punkten aus. Im Achtelfinale erreichten mit 92 Punkten Adrian Staub und Ernst Parli das Runden- Höchstresultat. Für den Einzug ins Halbfinale genügten 88 Punkte. Im Halbfinale schossen Alessandro Rota Classic Cars fahren in den Nationalpark über Scuol ins Val S-charl. Höhepunkte auf der Strecke sind der Schweizerische Nationalpark, die typischen Engadiner Häuser in Scuol und die Natur des Val S-charl entlang tiefer Geröllschluchten und steiler Felswände. Gestartet wird ab Uhr vor dem Badrutt s Palace Hotel in St. Moritz-Dorf. Am Sonntagmorgen markiert der beim Publikum beliebte Concours d Elégance im St. Moritzer Dorfzentrum den Schlusspunkt des 21. BCCM St. Moritz. Eine Jury prämiert dabei die schönsten Fahrzeuge, die auf der Via Serlas ausgestellt werden. Alle Detailinformationen zum ebenfalls mitgespielt hat, die Golferinnen und Golfer ein, die nächsten Sommer- und Golfferien im Engadin zu verbringen. Viel (Vor-)Freude lösten die Turnierpreise aus, mit welchen die Gewinnerinnen und Gewinner dank dem grosszügigen Engagement der Sponsoren zu kürzeren oder längeren Aufenthalten im Engadin eingeladen wurden. Der Jubel der Gewinner war gross, aber auch die Freude der Golfer aus dem «Unterland» am Besuch aus dem Engadin! Im Laufe des Mai und Juni finden laufend weitere Promo-Turniere dieser Art statt. (Einges.) zwei Siege und je eine Niederlage und ein Unentschieden notieren liess. Dann aber waren die Gegner zu stark, doch die Punkte dürfen sich sehen lassen. Auch Mathias Heis (Cinuos-chel) erreichte den Ausstich, doch dann war aber Schluss. Die «Lehrlinge» aus dem Engadin waren bei stärkeren Gegnern unterlegen. Mathias Heis Bruder Marco hatte nicht das Glück und musste den Wettkampf nach vier Durchgängen beenden. Der einzige Sieg kam zu spät. (mrü) mit 94 Punkten und Roman Bühler mit 94 Punkten die besten Passen und konnten sich für das Finale qualifizieren. Die beiden Schützen lieferten sich ein spannendes Finale, vor dem letzten Schuss lagen die beiden lediglich 0,2 Punkte auseinander, mit dem letzten Schuss entschied Roman Bühler den Wettkampf zu seinen Gunsten. (Einges.) Resultate Kat. A: 1. Steger Daniel 96/95/99/ 94/100.3, 2. Rodigari Beat 98/97/96/95/99.5, 3. Bass Roland 97/98/99/94, 4. Bass Thomas 93/95/95/94, 5. Lanfranchi Sisto 95/98/94, 6. Fluor Marco 97/94/94, 7. Feuerstein Mario 93/94/89, 8. Vasella Arno 93/94/88, 9. Cortesi Luca 96/93, 10. Lemm Mario 95/ klassiert. Resultate Kat. B: 1. Bühler Roman 89/90/88/ 93/95.3, 2. Rota Allessandro 89/90/89/94/ 94.3, 3. Staub Adrian 92/92/89/91, 4. Sprecher Jürg 91/88/91/89, 5. Parli Ernst 87/94/92/87, 6. Bösch Albert 87/81/87, 7. Jrniger Mattia 90/89/85, 8. Schmid Christian 90/88/83, 9. Pedrun Jachen 90/87, 10. Lehner Gian Andri 89/ klassiert. Programm und die genaue Rallyestrecke werden in den nächsten Wochen unter publiziert. Am Start der diesjährigen Austragung des BCCM sind unter anderem zwei Dutzend Vorkriegsfahrzeuge, darunter folgende Modelle: ein Rolls-Royce 20 HP von 1926, ein Rolls-Royce Phantom I von 1925, ein Jaguar SS Saloon 4-door von 1937 und ein Bentley 3 litre Airline Saloon von Ebenfalls dabei sind ein Jaguar C-type von 1952 und drei Austin Healey 100S von (Einges.) Der FC Celerina hat auch im zweiten Engadiner Saisonderby gegen Scuol die Oberhand behalten. Die Oberengadiner siegten in Scuol in einem hartumkämpften Spiel mit 2:1 Toren und bestätigten ihren dritten Tabellenrang, Scuol bleibt Sechster. In der Vorrunde hatte der FC Celerina die Partie gegen den CB Scuol klar mit 4:1 für sich entschieden. Aufgrund des nicht optimalen Frühjahrsstartes und der Ferienabwesenheiten galten die Oberengadiner im zweiten Derby in der Gurlaina in Scuol nicht unbedingt als Favoriten. Die Partie verlief denn auch entsprechend ausgeglichen und war von Kampf und teilweise Hektik dominiert. FCC-Führung durch Rui Dias Zum Auftakt setzte sich nach einem ersten Akzent durch den FC Celerina der CB Scuol etwas besser in Szene. Zuerst konnte Blendi Muslija eine gute Chance knapp nicht verwerten und nur fünf Minuten später verzog Lorenzo Derungs seinen Schuss. In der kampfbetonten Partie blieben die Torchancen allerdings Mangelware. In der 33. Minute ging der FC Celerina eher überraschend in Führung. Antonio Melo schickte Rui Dias nach vorne, der zuerst den Verteidiger aussteigen liess, um dann den Ball unten rechts einzuschieben. Vor der Pause kam der CB Scuol noch zu zwei Möglichkeiten, die aber ausgelassen wurden. Zuerst verpassten nach einem Freistoss gleich drei Scuoler den Ball und kurz vor der Pause setzte Blendi Muslija den Ball knapp neben das Celeriner Gehäuse. Ein richtiger Fight Zur zweiten Halbzeit nahm sich der CB Scuol vor, den FC Celerina mehr unter Druck zu setzen. Die Intensität der Partie erhöhte sich, wobei die Begegnung teilweise nicht mehr allzu viel mit Fussball zu tun hatte. Es entwickelte sich ein Derbyfight, bei dem auch der Nur vier Punkte für die Südbündner Fussball Es war nicht das Wochenende der Südbündner Fussballer in den regionalen Ligen. In fünf Meisterschaftspartien gab es gerade mal vier Punkte zu bejubeln, wobei der Fussballclub Celerina als Derbysieger drei Zähler holte. In der Gruppe 1 der 3. Liga scheint Valposchiavo Calcio keinen Frühlingsschub zu verspüren, der Punktezuwachs blieb auch diesmal aus. Die Puschlaver unterlagen zu Hause dem schlechter klassierten FC Bad Ragaz knapp mit 2:3 Toren und rutschten auf den 4. Tabellenplatz ab. Derweil scheint Leader Vaduz 2 die Spitzenposition kaum mehr zu nehmen sein. Am Schluss der Tabelle stehen mit United und Luso gleich beide Churer Vereine in dieser Liga. Der FC Celerina konnte dank dem Derbysieg beim CB Scuol seinen 3. Rang in der 4. Liga festigen. Die Unterengadiner verbleiben damit auf dem 6. Platz. Der FC Lusitanos de Samedan kam beim Tabellenletzten FC Landquart-Herrschaft 2 nicht über ein enttäuschendes 1:1-Unentschieden hinaus. An der Spitze dieser Gruppe 1 ist dem FC Chur 97 2 der Gruppensieg und damit der Aufstieg nur noch mit minimster theoretischer Chance zu nehmen. Die überlegenen Churer (bisher nur eine Meisterschaftsniederlage) müssten die restlichen vier Partien verlieren, Schiedsrichter immer wieder im Mittelpunkt stand. Ein Spielfluss kam nicht mehr auf. In der 65. Minute erhöhte der FC Celerina auf 0:2. Patrick Barros eroberte den Ball im Mittelfeld, wo er elegant einen Gegner aussteigen liess und freie Bahn aufs Tor hatte. Dort schob er den Ball gekonnt in die linke Ecke. Zu später Anschlusstreffer Der CB Scuol liess aber nicht locker und mobilisierte alle Kräfte. Eine Viertelstunde vor Schluss verfehlten gleich zwei Unterengadiner Spieler in bester Position. In der 84. Minute kam der CB Scuol zu einem Freistoss von Rui Rocha. Der Celeriner Torhüter liess den Ball abprallen und Andi Overath traf im Nachschuss für die Unterengadiner zum Anschlusstreffer. Die Schlussphase war dann geprägt von vielen Fouls und Hektik. In der letzten Spielminute traf es noch Jorge Reis vom CB Scuol mit der gelb-roten Karte. Der Ausgleich wollte den Gastgebern nicht mehr gelingen, der Anschlusstreffer war zu spät gekommen. Heimspiele für Celerina und Scuol Mit dem Derbysieg in Scuol konnte der FC Celerina seinen 3. Tabellenrang festigen und bleibt dem Zweiten FC Bonaduz auf den Fersen. Am nächsten Freitagabend um Uhr werden die Celeriner die im April wegen Schneefalls abgesagte Partie gegen den FC Lenzerheide-Valbella auf dem Sportplatz San Gian nachholen. Und am Sonntag um Uhr gastiert der FC Ems 2 in Celerina. Der CB Scuol seinerseits bestreitet am Samstag, 24. Mai, um Uhr, sein nächstes Heimspiel in Gurlaina. Zu Gast ist der starke Tabellenführer FC Chur (nro/hap/ep) CB Scuol FC Celerina 1:2 (0:1). Tore: 33. Rui Dias 0:1; 65. Patrick Barros 0:2; 84. Andi Overath 1:2. Der CB Scuol spielte mit: Miguel Ferreira, Corsin Taisch, Luca Nogler, Claudio Häfner, Andi Overath, Fadri Egloff, Aarmend Muslija, Mattia Nogler, Lorenzo Derungs, Marco Dorta, Blendi Muslija (Jorge Reis, Rui Rocha, Corrado Ghilotti, Christian Happich). Der FC Celerina spielte mit: Nicola Mitrovic, Gian Luca Gehwolf, Rui Dias, Amos Sciuchetti, Antonio Melo, Doriano Bergamin, Paolo Nogheredo, Mike de Melo, Patrick Barros, Elias Luminati, Romano Bontognali, Stefan Vidic, Flavio Dias, Enrico Motti. Verfolger Bonaduz 1a alle gewinnen. Zweimal 2:3-Niederlagen setzte es für die Südbündner Teams in der 5. Liga, Gruppe 2 ab. Valposchiavo Calcio 2 unterlag Thusis-Cazis 2 und die AC Bregaglia musste daheim in Vicosoprano dem Leader FC Arosa die Punkte überlassen. (skr) 3. Liga, Gruppe 1: Luso Chur Walenstadt 1:4; Untervaz Uznach 1:2; Sargans Thusis-Cazis 1:2; Valposchiavo Calcio Bad Ragaz 2:3; Vaduz 2 Landquart-Herrschaft 5:4; Linth 04 2 Schmerikon 0:2. 1. FC Vaduz 2 20/47; 2. FC Schmerikon 20/40; 3. FC Uznach 20/35; 4. Valposchiavo Calcio 19/33; 5. FC Linth /31; 6. FC Bad Ragaz 19/30; 7. FC Thusis-Cazis 20/28; 8. FC Sargans 19/23; 9. FC Landquart-Herrschaft 19/21; 10. FC Untervaz 19/20; 11. FC Walenstadt 19/17; 12. FC Chur United 19/17; 13. FC Luso Chur 20/ Liga, Gruppe 1: Surses Davos 1:4; Scuol Celerina 1:2; Lenzerheide-Valbella Bonaduz 1a 2:1; Ems 2 Triesen 2 0:1; Landquart-Herrschaft 2 Lusitanos de Samedan 1:1; Davos Chur :3. 1. Chur /45; 2. FC Bonaduz 1a 16/33; 3. FC Celerina 15/28; 4. FC Lenzerheide-Valbella 16/26; 5. FC Triesen 2 17/26; 6. CB Scuol 16/21; 7. FC Lusitanos de Samedan 15/17; 8. FC Davos 16/17; 9. FC Ems 2 16/15; 10. CB Surses 16/12; 11. FC Landquart-Herrschaft 17/ Liga, Gruppe 2: Valposchiavo Calcio 2 Thusis- Cazis 2 2:3; Laax ACRP Davos 1:1; Bregaglia Arosa 2:3; Chur 97 3 Orion Chur 5:3; Luso Chur 2 Croatia 92 Chur 3:3. 1. FC Arosa 14/30; 2. FC Thusis-Cazis 2 14/27; 3. CB Laax 14/25; 4. SC Luso Chur 2 14/23; 5. Chur /21; 6. AC Bregaglia 14/21; 7. Valposchiavo Calcio 2 14/19; 8. FC ACRP Davos 14/18; 9. API Orion Chur 14/7; 10. FC Croatia 92 Chur 14/6.

11 Dienstag, 20. Mai Forum FDP Die Liberalen Oberengadin danken Generalanzeiger für das Engadin Redaktion St. Moritz: Tel , Redaktion Scuol: Tel , Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel Verlag: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Tel , Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 8206 Ex., Grossauflage Ex. (WEMF 2013) Auflage: 8381 Ex., inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration) Im Internet: Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Postcheck-Konto Verleger: Walter Urs Gammeter Verlagsleitung: Myrta Fasser Die BDP Oberengadin dankt Die lange Zeit des Wahlkampfes ist vorbei, die Mitglieder für die nächste Legislaturperiode im Grossrat sind bestimmt und unser amtierender Kreispräsident Gian Duri Ratti wurde glanzvoll wieder gewählt. Sie, geschätzte Wählerinnen und Wähler, haben ihm und unseren bisherigen Grossräten Duri Campell, Martin Aebli und Heidi Clalüna Ihr Vertrauen wieder ausgesprochen und dafür möchten wir uns bei Ihnen herzlich bedanken. Leider hat es für unseren neuen Kandidaten Florio Motti knapp nicht gereicht. Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Redaktion Stradun 404, 7550 Scuol Telefon , Fax Reto Stifel, Chefredaktor (rs), abw. Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), Stephan Kiener (skr), Alexandra Wohlgensinger (aw) Produzent: Stephan Kiener Technische Redaktionsmitarbeiterin: Bettina Notter Posta Ladina: Nicolo Bass, Chefredaktor-Stellvertreter (nba), Jon Duschletta (jd) Praktikantin/Praktikant: Delia Krüger (dk), Andreas Overath (ao) Freie Mitarbeiter: Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd), Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs) Korrespondenten: Susanne Bonaca (bon), Eduard Hauser (eh), Giancarlo Cattaneo (gcc), Claudio Chiogna (cch), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Othmar Lässer (ol) Ismael Geissberger (ig), Heini Hofmann (hh), Benedict Stecher (bcs), Martina Tuena-Leuthardt (mtl) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Verantwortlich: Andrea Matossi Insertionspreise: Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 93 Rp., Stellen Fr. 1.02, Ausland Fr Grossauflage: Fr. 1.27, Stellen Fr. 1.38, Ausland Fr zuzüglich 8% Mehrwertsteuer Die FDP Die Liberalen Oberengadin Bregaglia danken den Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen. Anlässlich der Wahlen hat sich die FDP als stärkste Kraft im Oberengadin und Bergell behauptet. Bei den Stellvertretern konnte ein Sitz gewonnen werden. Bei den Grossräten konnten mehrheitlich gute bis sehr gute Resultate erzielt werden. Damit stellen die FDP Die Liberalen im Oberengadin nun fünf Grossräte und sechs Stellvertreter sowie im Bergell einen Grossrat. Die FDP Die Liberalen Oberengadin Bregaglia werten dies als Auftrag, den eingeschlagenen Weg einer klaren bürgerlichen und liberalen der Region verpflichteten Politik weiter zu beschreiten. FDP Die Liberalen Oberengadin Bregaglia Auch die jungen, neuen BDP-Grossratsstellvertreter Diana Costa, Ramun Ratti und Markus Moser konnten, dank Ihnen, ein sehr gutes Resultat erzielen und können sich auf die eine oder andere Session freuen. Die BDP Oberengadin konnte ihre Sitze erfolgreich verteidigen und geht nun guten Mutes in die kommenden vier Jahre, in der sie weiterhin die Anliegen des Engadins in Chur gut vertreten wird. Ün grand grazcha fich. BDP Kreispartei Oberengadin Die SVP Oberengadin dankt Die SVP Oberengadin ist über die Wahl ihres Präsidenten Mario Salis in den Grossen Rat sehr erfreut. Dies zeigt, dass er das Vertrauen in der Bevölkerung, nicht zuletzt auch auf Grund seiner bisherigen politischen Aktivitäten und seiner ehemaligen beruflichen Tätigkeit, geniesst. Die Partei ist überzeugt, dass sich Mario Salis zielgerichtet und mit Engagement für die Belange unseres Kreises, sprich für die Bevölkerung, einsetzen wird. Für einen Sitz als Grossrat-Stellvertreter kandidierte Gian Marco Tomaschett, ein Jungpolitiker. Leider verpasste er die notwendige Stimmenzahl, erreichte aber, auf Grund der Ausgangslage, ein gutes Resultat. Die SVP Oberengadin bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern ganz herzlich für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Die Partei wird sich auch in Zukunft aktiv für die Belange des Oberengadins einsetzen. Den gewählten Kandidatinnen und Kandidaten wünschen wir in Zukunft alles Gute und viel Glück. SVP Oberengadin Die Kunden verärgern Seit 1987 haben wir eine Ferienwohnung in Silvaplana-Surlej. Für unsere grosse Familie (25 Personen) haben wir im gleichen Haus vor 13 Jahren eine weitere Wohnung übernommen. Die ganze Familie ist sehr gerne im Engadin und die zwei Wohnungen werden intensiv benützt. Und wir haben bisher auch bewusst Restaurants, Gewerbe und Verkaufsläden in Silvaplana aus Sympathie zu unserem Ferienort besonders berücksichtigt. Wir waren gute Kunden. Die neue Zwangsabgabe lässt unseren Goodwill für Silvaplana schmelzen. Warum sollen wir noch die Betriebe im Dorf unterstützen, wenn unsere persönliche Anwesenheit und die von uns selbst gewärmten Betten unerwünscht sind? Zudem wird das Gewerbe von Silvaplana ja in Zukunft aus der von uns bezahlten Zwangsabgabe unterstützt gemäss Angabe von Frau Troncana in der EP vom 10. Mai Wir als verärgerte Kunden sind dann nicht mehr nötig. Gemeinderat und Stimmbürger von Silvaplana müssen aber selbst abschätzen, welche Folgen ihre Entscheide haben werden und was für Silvaplana langfristig gut sein wird. Peter und Verena Jecklin, Surlej und Zumikon Für Adressänderungen und Umleitungen Für Abonnemente: Tel oder Tel , Eine Stimme die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch der uns lieb war, ging. Was uns bleibt, sind schöne Erinnerungen und Dank. Todesanzeige Traurig, aber dankbar für die Erlösung nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grossmutter (Noni) und Urgrossmutter Gina Dalle Vedove-Micheli 4. Juli Mai 2014 Nach einem beinahe zweijährigen Aufenthalt im Alters- und Pflegeheim Promulins, wo die Verstorbene sehr fürsorglich und liebevoll bis zum letzten Tag gepflegt wurde, ist sie wenige Wochen vor ihrem 89. Geburtstag von ihren Altersbeschwerden erlöst worden und friedlich eingeschlafen. Trauerfamilie: Angebot grösser als die Nachfrage Mit grossem Interesse habe ich das Tauziehen um die von 52 der anwesenden 77 Stimmberechtigten beschlossene Zweitwohnungssteuer (Stimmbeteiligung 13 Prozent) in Silvaplana verfolgt. Wie in der EP vom 10. Mai zu lesen, ist die Gemeindepräsidentin natürlich «hoch erfreut» ob das Bundesgerichtsurteil und beteuert immer noch, erklärtes Ziel sei es, die Zahl der «kalten Betten» zu senken. Wie das möglich sein sollte, ist mir nicht ganz klar, da bereits jetzt das Angebot an Ferienwohnungen grösser ist als die Nachfrage. Und noch immer werden Zweitwohnungen gebaut, z.b. auf dem Sonnenareal oder oben in der «Kurve», und zwar zu Preisen, die einen Mietpreis bedingen, welchen ein zukünftiger Ferienwohnungsmieter wohl kaum bezahlen will. Folglich ist der effektive Zweck dieser Steuer zulasten der Zweitwohnungsbesitzer, bis «zu einer guten Million Franken» (EP 10. Mai) mehr Gemeindeeinnahmen zu generieren. Wenn ich das Kalkulationsbeispiel Pontresina in der gleichen EP anschaue, finde ich, die Zweitwohnungsbesitzer bezahlen eigentlich genug, denn sie bringen auch dem Gewerbe, den Läden und Restaurants im Dorf Einnahmen, welche wiederum Steuern in die Gemeindekasse zur Folge haben. Wäre ich Besitzer einer Zweitwohnung in der Gemeinde Silvaplana, würde ich bei Einführung der Steuer daraus meine Konsequenzen ziehen: Ein Schlag für die treuen Zweitbewohner Die Gemeinde Silvaplana hat gewonnen. Wir akzeptieren den Entscheid. Es ist jedoch ein Hohn, wenn die Gemeindepräsidentin, Frau Claudia Troncana, sich als Pionierin für diese Zwangssteuer an ihrer Pressekonferenz ausgibt. Was ist das für eine Leistung, eine neue Steuer für die Zweitbewohner von einigen wenigen Stimmberechtigten abzugewinnen, ohne dass die grosse Zahl der Betroffenen etwas zu sagen hat? Und pikanterweise ein ehemaliger Gemeindevorstand, Hotelier und zuständig gewesen für den Tourismus sein Hotel für den Zweitwohnungsbau verkauft und für die neue Hotelübernahme grosszügig aus diesem Fonds abkassierte? Nun, die Zweitbewohner sind die Milchkühe, die nun für alle Fehler herhalten müssen. Silvaplana wird auch nächstes Jahr nicht mehr warme Betten bekommen, sondern eher weniger, denn die Wertschätzung seitens der Gemeinde für die langjährigen Zweitbewohner ist gesunken. Vielleicht spüren es bereits die noch verbliebenen Geschäfte. Auch davon hat es in Silvaplana immer weniger. Wo ist das leistungsfähige Dienstleistungsangebot? Es hätte andere Möglichkeiten gegeben, allenfalls die Zweitbewohner für mehr warme Betten zu animieren. Es ist ein Schlag für die vielen treuen Zweitbewohner als Gäste in Silvaplana, dass sie ihre mit Liebe ausgestattete Wohnung an die Internetplattform/Vermietungsfirma abgeben müssen und sie allenfalls nur noch in den toten Monaten benützen können oder schlicht und einfach die Zwangssteuer abliefern. Wir staunen immer wieder, woher die Verantwortlichen die Zahlen nehmen, dass sie schreiben können, dass die Zweitbewohner die Wohnungen zwischen 30 bis 60 Tage belegen mag in Einzelfällen stimmen und vermietete Wohnungen angeblich zwischen 150 bis 200 Tage belegt sein sollen. Sie beziehen sich stets auf Statistiken des Bundesamtes für Raumentwicklungen. Frau Gemeindepräsidentin, warum geben Sie nicht die genauen Zahlen der Gemeinde Silvaplana wieder. Sie müssten diese ja kennen, da Sie die Tourismusabgaben von den vermieteten Wohnungen einkassieren. Ferdinando und Rosmarie Dalle Vedove-Haller Rotzbergstrasse 28, 6362 Stansstad Kinder, Enkel und Urenkel Delia und Karl Strasser-Dalle Vedove Sardonastrasse 15, 7000 Chur Kinder, Enkel und Urenkel Stefania Dalle Vedove Trauergottesdienst: Dienstag, 20. Mai 2014, um Uhr in der St. Karlskirche, St. Moritz-Bad. Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man wohltätige Institutionen. Gilt als Leidzirkular. Schreinerarbeiten, einen Neubau der Küche, Malerarbeiten und Elektroinstallationen liesse ich nicht durch örtliche Gewerbebetriebe ausführen. Die haltbaren Lebensmittel würde ich aus dem Unterland heraufbringen, Frischprodukte nicht im Volg, sondern im Coop besorgen, Fleisch nicht in der Dorfmetzgerei, sondern z.b. bei Peduzzi in Savognin bestellen, Skiausrüstung und Skibekleidung nicht vor Ort einkaufen, die Restaurants und Pizzerien in den umliegenden Gemeinden berücksichtigen usw. Interessant wird nun sein, wie die Ausführungsbestimmungen aussehen, und ob diese wiederum von einem kleinen Häufchen Stimmberechtigter abgesegnet werden. Jean Hauser, Bern Ich würde wetten, dass die Zahlen für die vermieteten Wohnungen viel tiefer sind. Warum wird in der Presse laufend über die sinkenden Übernachtungszahlen im Oberengadin geschrieben? Natürlich hängt dies auch damit zusammen, dass viele preisgünstige Hotels auch einige in Silvaplana der Spekulation zum Opfer fielen und verschwunden sind, um teure Zweitwohnungen zu erstellen. Sind auch hier die Zweitbewohner schuld? Es wird vermutet, dass auch andere touristische Gemeinden dem Beispiel von Silvaplana folgen könnten. Diese tun jedoch gut daran, auch andere Möglichkeiten zu prüfen und vor allem mit den Zweitbewohnern zu reden, bevor auch sie die treuen Gäste der Zweitwohnungen verärgern und schliesslich verjagen. Bei den nahen Nachbarländern ist man sehr willkommen. Wir warten nun einmal ab, wie die Ausführungsbestimmungen zu dieser Zwangssteuer aussehen, bevor wir uns auch neu lenken werden. H. und D. Kaiser-Caprez, Silvaplana/Volketswil Der Herr ist meine Zuversicht. Psalm 103, 13

12 Im Engadin. Im Unterland. Im Ausland. Wir kennen die Tarife. Gewerbezentrum Surpunt 7500 St.Moritz, Tel Arbeiter zum Chef: «Der Kollege Tanner hat das Bein gebrochen.» Chef: «Wie ist das denn passiert?» Arbeiter: «Er ist die Leiter runtergestiegen, die ich vorher weggenommen hatte.» Französisch für Ausserkantonale möglich Graubünden Die privaten Mittelschulen Graubündens erhalten die Möglichkeit, neu Französisch als zweite Landessprache im Untergymnasium für ausserkantonale Schülerinnen und Schüler zu führen. Die Regierung hat im Grundsatz für diese Schülerinnen und Schüler einer Aufhebung des Sprachenobligatoriums, welches eine Kantonssprache als zweite Landessprache im Untergymnasium vorschreibt, zugestimmt. Damit soll die Wettbewerbssituation der Bündner Mittelschulen im hart umkämpften Internatsmarkt verbessert werden. (pd) Bündner Jugendchor sucht Mitsänger Graubünden Der Bündner Jugendchor geht im Sommer 2014 in sein elftes Projektjahr. Gesucht werden Sängerinnen und Sänger zwischen 16 und 27 Jahren, die motiviert sind, im Jugendchor mitzumachen. Neben eigenen Auftritten sind u.a. die Teilnahme am SKJF in Disentis im Mai 2015 und ein Galakonzert am Schweizer Gesangsfest in Meiringen im Juni 2015 vorgesehen. Gestartet wird ins Projektjahr mit der Arbeitswoche vom 11. bis 15. August (Einges.) Infos und Anmeldungen: oder Neue Verordnung über die forstliche Planung Graubünden Die Regierung hat die Verordnung über die forstliche Planung erlassen. Diese ersetzt die Ausführungsbestimmungen betreffend forstliche Planung aus dem Jahr Die neue Verordnung ist auf die Bestimmungen des neuen kantonalen Waldgesetzes vom 11. Juni 2012 abgestimmt. Die forstliche Planung beinhaltet wie bis anhin zwei Instrumente, nämlich den Waldentwicklungsplan und den Betriebsplan. Der Waldentwicklungsplan regelt die überbetriebliche und flächendeckende Waldbewirtschaftung. Dazu wurden als Planungsgrundlagen neu die rechtskräftig genehmigten Richt- und Nutzungsplanungen sowie das kantonale Biotopschutzinventar in die Verordnung aufgenommen. Der Betriebsplan seinerseits regelt die Waldbewirtschaftung durch die Forstbetriebe und sichert die Umsetzung des Waldentwicklungsplans. Im Betriebsplan werden insbesondere die Pflegemassnahmen sowie der Hiebsatz als Rahmengrösse für die nutzbare Holzmenge festgelegt. (pd) Schweizerhof Sils erneuert Hotellerie Als «entspannender Reichtum der Berge» wird Arvenholz gerne bezeichnet. Das Engadiner Arvenholz, das seit März innert zwölf Wochen in 47 Design-Zimmern im Hotel Schweizerhof in Sils-Maria grosszügig verarbeitet wird, wirkt als alpines Wunderwerk der Natur. Die einheimische Arve als edler Baustoff für das Ferienverein- Hotel bildet eine nachhaltige Verbindung zur Engadiner Natur. Die lebhafte, typische Maserung und die ätherischen Öle der Arve wirken und riechen wohltuend befreiend wie die Oberengadiner Seenlandschaft. Das Zusammenspiel von urtümlichem Landstrich und authentischer Zimmer-Einrichtungen prägen den vortrefflichen Wohlfühlfaktor im «Schweizerhof». Die zweite Etappe der stilvoll gestalteten Arven-Zimmer (Studio Hannes Wettstein, Zürich) sind zur Eröffnung der Sommersaison im Juni bezugsbereit. Der Umbau der 47 Zimmer samt Korridore und Infrastrukturen im Hotel Schweizerhof in Sils-Maria werden rund 3,4 Mio. Franken kosten. Der dritte und vierte Stock wurde bereits im Frühjahr 2012 umgebaut. (Einges.) WETTERLAGE Mitteleuropa liegt an der Vorderseite eines Tiefs vor der europäischen Atlantikküste in einer Südströmung, mit der warme, aber auch noch recht trockene Luft subtropischen Ursprungs zu den Alpen gesteuert wird. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DIENSTAG Viel Sonnenschein im Engadin! Leicht südföhnige Effekte sorgen vor allem gegen das Unterengadin zu für ungetrübtes Schönwetter. Wolken trüben hier den Sonnenschein kaum. Gegen Süden zu drängen hingegen von Norditalien her wiederholt einige Wolken heran. Im Oberengadin und im Münstertal sollte aber ebenfalls der recht sonnige Eindruck überwiegen. Gegen das Bergell und das Puschlav zu ist hingegen mit wiederholt kompakteren Wolken zu rechnen, welche sich doch häufiger vor die Sonne schieben können. Niederschlag ist aber auch hier kaum ein Thema. Mit den Temperaturen geht es allgemein weiter bergauf. BERGWETTER Das Knabenkraut mochte nicht länger warten Nicht nur die Menschen haben es eilig. Anscheinend pressiert es auch hin und wieder in der Botanik. Dieses etwa 15 cm hohe Knabenkraut mochte nicht länger warten. Es Auf den Bergen weht lebhafter, leicht föhniger Südwind. Damit werden insbesondere an die Bernina ein paar tiefer liegende Wolken gestaut. Nördlich des Inn trocknet hingegen die Luft ab. Hier entstehen am Nachmittag höchstens ein paar vereinzelte Haufenwolken. Frostgrenze über 3000 m ansteigend N S DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) 6 SO 16 km/h Samedan/Flugplatz (1705 m) 5 S 10 km/h Poschiavo/Robbia (1078 m) 8 windstill Scuol (1286 m) 6 SW 8k m/h Sta. Maria (1390 m) 7 windstill suchte sich eine warme und geschützte Stelle oberhalb von Celerina und steht nun da in voller Blüte als erster Vorbote des Sommers im Oberengadin. Foto: Jann Rehm (Einges.) AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Mittwoch Donnerstag Freitag C C 7 25 Castasegna 10 / AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Mittwoch Donnerstag Freitag C C 1 17 Temperaturen: min./max. St. Moritz 1 /13 Poschiavo 9 / Zernez 3 /18 C Scuol 5 /21 Sta. Maria 6 / C 5 16 Lernen von St. Moritz Bücher Wie kein anderer Ort im alpinen Raum steht St. Moritz für die Industrialisierung der Berge durch touristische Erschliessung zwischen Banalität und Originalität, Aura und Exzess. Längst hat der Erfolg der Marke den Ausdruck des Orts in den Schatten gestellt. Wer heute durch den Kurort spaziert, fragt sich: Wo ist St. Moritz? Das chaotisch anmutende Erscheinungsbild verlangt nach einer ortsbaulichen Strategie. Christoph Sauter und Cordula Seger schlagen die «Statt-Mauer» vor, die aus der Mitte heraus den inneren Zusammenhang stärkt und das Sehenswerte des Kurorts wieder sichtbar macht. Dabei konstruieren sie mittels Karte, Plan, Bild und Text aus dem Gewussten das Neue. Kulturgeschichte und Architektur, Analyse und Entwurf verdichten sich zu einer Stadtidee, die vom Ort lernt und aus der spezifischen Betrachtung allgemeine Einsichten gewinnt. Nach Kuhdorf, Hotelstadt und Zweitwohnungshochburg folgt die touristische Allmend. Christoph Sauter hat Architektur an der ETH Zürich und an der Columbia University in New York studiert und führt seit zehn Jahren sein eigenes Architekturbüro in St. Moritz. Die theoretische wie praktische Auseinandersetzung mit touristischer Infrastruktur und Städtebau fürs Land steht seither im Zentrum seiner Beschäftigung. Cordula Seger hat Germanistik und Architekturgeschichte in Zürich und Berlin studiert erschien ihre Dissertation «Grand Hotel Schauplatz der Literatur». Als Lehrbeauftragte, Forscherin, Publizistin und Kuratorin arbeitet sie im Spannungsfeld zwischen Kulturgeschichte und Architektur. Insgesamt finden drei Buchvernissagen statt. Diejenige in St. Moritz am Dienstag, 24. Juni, um Uhr, im Gemeinderatssaal, Altes Schulhaus, Plazza da Scoula, St. Moritz. Mit Sigi Asprion (Gemeindepräsident St. Moritz) und Richard Atzmüller (Leiter Amt für Raumentwicklung Graubünden). (pd) St. Moritz. Stadt im Dorf, Christoph Sauter, Cordula Seger, 276 Seiten, 325 farbige und schwarzweisse Abbildungen, 8 aufklappbare Tableaux mit Karten, Plänen, Schnitten und 12 Interventionen, 23 x 30 cm, broschiert, ISBN Diabetes was nun? «Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.» Schweizerische Diabetes-Gesellschaft PC

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