20. Generalversammlung. des Spitex-Vereins Grenchen

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1 20. Generalversammlung des Spitex-Vereins Grenchen Montag, 13. Mai Uhr Zwinglihaus Grenchen Vorstand: Vorsitz: Herr Rolf Dysli Herr André Voutat Frau Dr. Regula Schenker Herr Hans Rudolf Stettler Frau Marianne Stadelmann Frau Anita Cotting Herr Renato Delfini Frau Rita Mosimann Herr Rolf Dysli Traktanden: 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Generalversammlung vom 16. April Jahresberichte Statistik 2011 der Spitex-Organisationen Kanton Solothurn 5 Jahresrechnung 2012 und Revisorenbericht Décharge-Erteilung 7. Wahl der Revisionsstelle (Leonis Treuhand GmbH, 4573 Lohn-Ammannsegg) 8. Budget Festsetzung des Mitgliederbeitrages Verschiedenes 2. Teil Vortrag über Heilkräuter im Hausgebrauch Referent: Herr Markus Arnold, Dropa Drogerie Arnold, Grenchen

2 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler Rolf Dysli heisst alle zur 20. Generalversammlung herzlich willkommen. Ein spezieller Gruss geht an Frau Kuhn, Präsidentin Kantonalverband und Peter Brotschi, Kantonsrat sowie ein herzlicher Empfang auch an François Scheidegger. Folgende Personen sind entschuldigt: Herr Peter Gomm, Regierungsrat Herr Boris Banga, Stadtpräsident Grenchen Frau Katrin Ryser, Herr Toni Broghammer, Raiffeisenbank Grenchen Herr Jürg Lerch, Vereinigte Pignonswerke Grenchen Frau Regula Christ, Frau Renate Rüefli, Samariterverein Frau Verena Stuber, Alt-Präsidentin Spitex Verein Grenchen Von der Presse ist niemand anwesend. Die Einladung mit den Traktanden haben alle fristgerecht erhalten und sie wurde im Stadtanzeiger publiziert. Es gibt keine Bemerkungen zu den Traktanden und es sind keine Anträge seitens der Mitglieder eingegangen. Als Stimmenzählerinnen werden gewählt: Dorly Enggist, linke Saalhälfte und Ursula Berger, rechte Saalhälfte. Stimmberechtigt sind nur Mitglieder des Spitex Vereins Grenchen. Nicht-Mitglieder oder nicht in Grenchen wohnhafte Personen sind nicht stimmberechtigt. Stimmberechtigte Personen: nicht stimmberechtigte Personen: Linke Saalhälfte: 27 8 Rechte Saalhälfte: 31 4 Total Stimmberechtigte: 58 Total Anwesende: 70 Absolutes Mehr: Protokoll der Generalversammlung vom 16. April 2012 Das Protokoll liegt auf und konnte unter eingesehen werden. Es gibt keine Fragen und Bemerkungen zum Protokoll. Das Protokoll wird einstimmig und ohne Enthaltungen genehmigt. 3. Jahresberichte 2012 Die Jahresberichte wurden zusammen mit der Einladung verschickt. Es gab im letzten Jahr zwei wichtige Anlässe: Umzug an den neuen Standort am Girardplatz: Rolf Dysli dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz herzlich für diese gewaltige Leistung.

3 Installation der neuen Software: Swing ist eine Software aus Deutschland, an der 600 Spitex Vereine in Deutschland angeschlossen sind. In der Schweiz ist Grenchen mit Luzern einer der ersten Vereine mit dieser Software. Ideen konnten in die Einführung miteingebracht werden. Es gibt keine Fragen und die Berichte des Präsidenten und der Geschäftsleiterin werden mit Handerhebung einstimmig und ohne Enthaltungen genehmigt. 4. Statistik 2011 der Spitex-Organisation Kanton Solothurn Spitex Kennzahlen aus dem Jahr 2011 Kantonalverband Solothurn (39 Organisationen) Total betreute Personen: Aufteilung nach Alter: 0 64 Jährige: 22% 19% Jährige: 28% 27% 80 Jährige und älter: 50% 54% Aufteilung nach Geschlecht: Weiblich 67.30% 68.63% männlich 32.70% 31.37% Aufteilung nach Leistung KLV Leistung 76.59% 79.19% HWS Leistung 22.84% 23.81% Andere Leistungen 057% 0.00% Spitex Grenchen betreute im 2012 über 400 Klientinnen Mahlzeitendienste im 2011: Mahlzeiten Mahlzeitendienste im 2012: Mahlzeiten Durchschnitt Mahlzeiten pro Tag: 41 Das sind Mahlzeiten weniger als im Vorjahr. Dies hat damit zu tun, dass viele private Anbieter den Mahlzeitenmarkt bearbeiten, oder die Leute mobiler sind und im Migros, Coop oder im Restaurant am Girardplatz essen gehen. Personen, die Mahlzeiten brauchen, sind gebeten, diese doch durch die Spitex zu beziehen. Kennzahlen der Spitex Grenchen 2012 Eigenleistung: Fr. 2'242' % Defizit Garantie Stadt Grenchen Fr. 709' % Total Umsatz: Fr % Kosten Gesundheitswesens Schweiz Kosten Total Fr Milliarden Gesundheitsausgaben pro Einwohner Fr Kosten des Gesundheitswesens des BIP 11% Es gibt keine Fragen zu den Statistiken.

4 5. Jahresrechnung 2012 und Revisorenbericht 2012 Die Defizitgarantie der Stadt Grenchen war budgetiert mit CHF ; effektiv bezogen wurden CHF Somit blieb die Spitex unter Budget, obwohl 2012 ein kostenintensives Jahr mit der Anschaffung von neuen Computern und Software war. Es gibt keine Fragen zur Rechnung und die geleistete Arbeit wird mit Applaus verdankt. Herr Jürg Krebs verliest den Revisorenbericht z.h. der Generalversammlung und bestätigt die Prüfung vom Die gesetzlichen Anforderungen wurden erfüllt und trotz Übergang zur neuen Software konnte nichts festgestellt werden, was nicht den Statuten entspricht. Er empfiehlt die Rechnung, die sauber und professionell geführt wurde, abzunehmen. Der Präsident dankt der Rechnungsführerin Frau Tschui für die geleistete Arbeit. Die Rechnung wird einstimmig und ohne Enthaltungen genehmigt. 6. Décharge-Erteilung Die Déchargenerteilung des Vorstandes sowie der Geschäftsleitung wird wie von Herrn Krebs, Leonis Treuhand GmbH empfohlen, einstimmig und ohne Enthaltungen genehmigt. 7. Wahl der Revisionsstelle (Leonis Treuhand GmbH, 4573 Lohn-Ammannsegg) Die Leonis Treuhand GmbH wird für ein weiteres Jahr gewählt. 8. Budget 2013 Das Budget muss gemäss Statuten nur zur Kenntnis genommen und nicht darüber abgestimmt werden. Rolf Dysli verweist auf die leichte Erhöhung des Umsatzes, so dass der Defizitbeitrag auf CHF gesenkt werden kann. Herr Suter stellt fest, dass die Ausgaben des Mahlzeitendienstes, jedoch nicht die Einnahmen, separat angegeben sind. Dies wird zur Kenntnis genommen und im nächsten Jahr werden die Einnahmen auch separat ausgewiesen werden. 9. Festsetzung des Mitgliederbeitrages 2014 Es wird vorgeschlagen, die Beiträge wie im 2013 zu belassen: CHF. 40. für Familien/Haushalt CHF /für Einzelmitglieder Es gibt keine Gegenvorschläge und die Mitgliederbeiträge werden einstimmig und ohne Enthaltungen festgelegt.

5 10. Verschiedenes Am Schluss der Generalversammlung bedankt sich der Präsident bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Geschäftsleitung für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. Nur Dank einer seriösen und mit viel Umsicht geführten Geschäftsleitung gibt es solche Ergebnisse. Weiter bedankt sich Rolf Dysli bei den Kolleginnen und Kollegen im Vorstand für ihren Einsatz und ihre Mitarbeit. Beim Verlassen des Saales hat es für jedermann ein kleines Geschenk, gespendet von der Stadtapotheke. Herzlichen Dank. Rolf Dysli bedankt sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme an der Generalversammlung. Der grosse Aufmarsch beweist einmal mehr die Notwendigkeit der Spitex Organisation. Frau Hotz hat ein Anliegen: im Fernsehen wurde letzte Woche mitgeteilt, dass viele Leute aus dem Ausland für wenig Geld in die Schweiz kommen, um Leute zu pflegen. Was können wir dagegen unternehmen? Rolf Dysli ist auch besorgt und meint, von unserer Seite, können wir nichts machen. Die Hände sind uns gebunden. Der Präsident kennt selber Personen in der Nachbarschaft, die von Leuten aus Polen gepflegt werden. Die Präsidentin des Kant. Spitex-Verbandes Frau Kuhn kann ebenfalls nicht weiterhelfen. Sie ergänzt, dass sogar im Pflegeheimplan des Kantons ein Teil der Betreuung der Spitex mit Leuten aus dem Ausland vorgesehen ist. Im Tessin existiert dies schon länger und es ist eine echte Herausforderung. Die Konkurrenz nimmt zu, aber grosse Sorgen bereitet die Qualität. Der Verband setzt sich sehr dafür ein, aber ihm sind ebenfalls die Hände gebunden. Man schaut auf die Qualität und fordere eine Qualitätssicherung. Frau Hotz ist der Meinung, dass die Politik einschreiten sollte. Herr Peter Brotschi, Kantonsrat antwortet, dass er auch solche Personen kennt und er findet dies persönlich keine schlechte Idee, eine Art Caritas. Man muss dies beobachten. Frau Mosimann bemerkt, dass die Spitex immer mehr Sozialfälle übernimmt und nicht mehr sogenannte normale Fälle. Sie stellt eine Verschiebung fest, denn niemand will sich um die Sozialfälle kümmern. Die Spitex ist bemüht, auch weiterhin normale Fälle betreuen zu können. Herr Brotschi nimmt dies zur Kenntnis und wird es weiterleiten. Rolf Dysli erwähnt noch, dass die Sozialfälle ebenfalls für die Stadt eine Herausforderung darstellt. Vor allem das Geld einzutreiben, ist ein grosses Problem. Die privaten Spitex übernehmen nur Fälle welche das Geld haben, um die Leistungen zu bezahlen. Dies ist eine schlechte Entwicklung für die offiziellen Spitex-Organisationen. Der Vizepräsident, Herr André Voutat, dankt für die strategische Arbeit an der Spitze der Spitex. Er stellt fest, dass Rolf Dysli kompetent und gut führt, im speziellen der Anlass des 20-Jahr Jubiläums, die Einführung der neuen Software und der Umzug an den Girardplatz. Für seinen Einsatz zum guten Resultat und fürs laufende Jahr 2013 überreicht er Rolf Dysli einen stärkenden Tropfen. Rolf Dysli bedankt sich herzlich und er

6 erwähnt, dass er diese Arbeit sehr gerne macht, denn dies rege seine geistlichen Zellen noch ein wenig an. Rolf Dysli schliesst den ordentlichen Teil der GV um Uhr und schlägt eine kurze Pause vor, bevor dann der Vortrag Heilkräuter im Hausgebrauch im 2.Teil mit Markus Arnold, Dropa Drogerie, Grenchen, stattfindet. Der Präsident Rolf Dysli Für das Protokoll Sandra Marti