Leistungsbericht Kommunalkredit Public Consulting 2012

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1 Leistungsbericht Kommunalkredit Public Consulting

2 2 Leistungsbericht 2012

3 Leistungsbericht 2012 Kommunalkredit Public Consulting Leistungsbericht

4 4 Leistungsbericht 2012

5 Unsere Vision ist eine lebenswerte Umwelt für uns und spätere Generationen. Leistungsbericht

6 6 Leistungsbericht 2012

7 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort des Vorsitzenden des Aufsichtsrates Vorwort der Geschäftsführung Die KPC Ihr kompetenter Partner für Klima- und Umweltschutzprojekte Highlights Eigentümer und Organe Entwicklung der KPC Organisationsstruktur Geschäftsentwicklung Geschäftsfeld Förderungsmanagement Geschäftsfeld Carbon-Management Geschäftsfeld Consulting 45 Impressum 50 Leistungsbericht

8 DIE 4 tragenden Säulen unseres Erfolgs. 8 Leistungsbericht 2012

9 QUALITÄT Service Kompetenz Effizienz sichert Nachfrage als Zeichen unserer Wertschätzung wirkt nachhaltig sichert Wettbewerbsfähigkeit Eine aktive, faire und offene Kommunikation nach innen und außen bildet das Fundament. Leistungsbericht

10 1.Vorwort des Vorsitzenden des Aufsichtsrates 10 Leistungsbericht 2012

11 Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) hat sich in den letzten Jahren als Partner der öffentlichen Hand bei der Entwicklung, Implementierung und Abwicklung von Förderungsprogrammen im Umwelt- und Energiebereich klar positioniert. Darüber hinaus ist sie erfolgreich im Carbon-Management und als Beratungsdienstleister für nationale und internationale Organisationen und Finanzinstitute tätig. Im Jahr 2012 wurden Förderungen in Höhe von 475 Millionen Euro vergeben; diesen stand ein Investitionsvolumen von 2,4 Milliarden Euro gegenüber. Investitionen, die wichtige Impulse für die österreichische Wirtschaft geben und damit Arbeitsplätze schaffen und sichern. Damit zeigt sich auch 2012 wieder die konjunkturelle Bedeutung der erbrachten Leistungen ganz besonders im Förderungs- und Programmmanagement. Innovative Entwicklungen, v. a. bei elektronischen Services für Förderungskunden/innen konnten erfreulich weitergeführt werden und sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und die Effizienz des Förderungsmanagements. CO 2 -Emissionsreduktionen aus internationalen Projekten und Programmen wird im Auftrag des Umweltministeriums ein aktiver Beitrag zum österreichischen Kyoto-Ziel geleistet. Auch konnte 2012 die positive Entwicklung der letzten Jahre im Bereich Consulting weiter fortgesetzt werden. Erfreulich dabei ist die weitere Diversifizierung der Auftraggeber (Weltbank, OECD, KfW), aber auch die Intensivierung der Zusammenarbeit mit bestehenden Auftraggebern, wie der EBRD oder der GIZ. Der Geschäftsführung sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der KPC danke ich für ihren engagierten Einsatz im letzten Jahr; den Kunden und Partnern ebenso für ihre langjährige Unterstützung und das Vertrauen, das sie der KPC entgegenbringen. Auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit freuen wir uns. Die KPC begleitet aber nicht nur nationale Projekte, sondern auch Projekte im internationalen Umfeld. Durch den Ankauf von Mag. Alois Steinbichler Vorsitzender des Aufsichtsrates Leistungsbericht

12 2. Vorwort der Geschäftsführung 12 Leistungsbericht 2012

13 Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) leistet durch das Management von Förderungsprogrammen und gezielten Beratungsaktivitäten einen nachhaltigen Beitrag zur Umwelt-, Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung. Wir stellen dabei an uns selbst hohe Qualitätsansprüche und sind bestrebt, diese bei der Umsetzung unserer Projekte bestmöglich zu erfüllen. Diese Unternehmensphilosophie hat der KPC zu Wachstum und Weiterentwicklung verholfen. So war auch das Jahr 2012 ein sehr positives in dem sich die drei Geschäftsbereiche Förderungsmanagement, Carbon-Management und Consulting gut entwickelt haben. Das Förderungsmanagement war auch 2012 wieder geprägt von einer hohen Anzahl an Projektbeurteilungen (43.000) und Endabrechnungen (26.000) sowie dem weiteren Ausbau der Online-Services. Nachdem 2011 der Login-Bereich MEINE FÖRDERUNG geöffnet wurde, der es unseren Förderungskunden ermöglicht, direkt auf ihre Projektdaten zuzugreifen, wurde 2012 die vollelektronische Einreichung in wesentlichen Bereichen der Förderung umgesetzt. Für private Antragsteller konnte 2012 bereits der gesamte Förderungsablauf von der Einreichung bis zur Endabrechnung elektronisch gestaltet werden. Das positive Feedback unserer Förderungskunden/innen bestätigt uns darin, den Weg der Verstärkung von Online-Services als wichtigen und innovativen Weg in der Förderungsabwicklung weiterzugehen und auszubauen. Mit der sukzessiven Ausweitung unserer Online-Services haben wir die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, um hohe Stückzahlen an Förderungsanträgen effizient managen und unsere Kunden optimal betreuen zu können. und die Durchführung für die Förderungsnehmer/innen im Sinne eines one-stop-shop vereinfacht wird. Welche Bedeutung Förderungen als Hebel zur Konjunkturbelebung haben, zeigen v. a. jene im Umwelt- und Klimaschutzbereich eindrucksvoll. Sie generieren nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch wichtige volkswirtschaftliche Effekte, wie z.b. die Schaffung von Arbeitsplätzen und steuerlichen Einnahmen. Das Carbon-Management war 2012 von der Erhöhung des Ankaufziels von 45 Mio. Tonnen auf 80 Mio. Tonnen CO 2 -Emissionsreduktionen für die Kyoto-Verpflichtungsperiode geprägt. Ein maßgeblicher Anteil der zusätzlichen Ankaufsmenge konnte 2012 über den Abschluss von Green Investment Schemes bereits gesichert werden konnte aber auch die positive Entwicklung der letzten Jahre im Consulting fortgesetzt werden. Erfreulich dabei sind die erreichte weitere Diversifizierung der Auftraggeber sowie die erfolgreiche Intensivierung der Zusammenarbeit mit bestehenden Auftraggebern. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Auftraggebern und Partnern sowie dem Aufsichtsrat für ihr Vertrauen und die positive Zusammenarbeit während des letzten Jahres. Wir freuen uns darauf, diese Zusammenarbeit auch 2013 erfolgreich weiterführen zu können. Ebenso danken wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement, ihre Loyalität, den Zusammenhalt und die Offenheit für Neues. Darüber hinaus konnte 2012 die Zusammenarbeit auf weitere Bundesländer erweitert werden. Diese besonders positive Entwicklung ist sehr erfreulich, da Synergien in der Durchführung von Bundes- und Landesförderungen optimal genutzt werden DI Alexandra Amerstorfer Geschäftsführerin DI Christopher Giay Geschäftsführer Leistungsbericht

14 14 Leistungsbericht 2012

15 UNSERE Werte Wir sind offen Auf uns ist Verlass Für uns zählen Ergebnisse Leistungsbericht

16 3. Die KPC Ihr kompetenter Partner für Klima- und Umweltschutzprojekte Die Kommunalkredit Public Consulitng (KPC) hat sich als kompetenter Partner für Klima- und Umweltschutzprojekte in den Bereichen erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Mobilitätsmanagement, Siedlungswasserwirtschaft und Altlastensanierung positioniert. Dies ist v. a. auf das umfassende Know-how der Mitarbeiter/innen zurückzuführen, von denen etwa 40 % über eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung verfügen und circa 50 % Kenntnisse und Erfahrungen in der Umwelttechnik nachweisen können. Die laufende Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen ist ein zentrales Ziel der KPC und sichert nachhaltig Qualität und Kompetenz. Bereits seit 1993 managt die KPC das größte Förderungsprogramm des Bundes für Umweltschutzinvestitionen: die Umweltförderung. In den letzten Jahren wurden die Förderungspalette und das Beratungsangebot für nationale Auftraggeber sowie internationale Organisationen sukzessive erweitert. Auch im internationalen Klimaschutz haben sich die Experten/ innen der KPC als wichtige Player am Carbon-Markt und als Spezialisten im freiwilligen CO 2 -Offsetting etabliert. Eine ergebnisorientierte und engagierte Herangehensweise an die gestellten Aufgaben sowie die laufende Optimierung des Kunden- und Informationsservice sind in der KPC integrierter Bestandteil des Alltags. Im Vordergrund steht dabei, für die Auftraggeber aber auch für die Mitarbeiter/innen ein langfristiger und zuverlässiger Partner zu sein. 16 Leistungsbericht 2012

17 Eine nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens ist Anliegen und Auftrag zugleich. Wobei das Verständnis der Aufgaben eines Wirtschaftsunternehmens weit über ökonomische Dimensionen hinausgeht. Als Unternehmen, welches v. a. für öffentliche Institutionen im Umwelt- und Entwicklungszusammenhang tätig ist, besteht der Auftrag auch darin, in Hinblick auf soziale und ökologische Werte eine Vorbildfunktion zu erfüllen. Gelebte Nachhaltigkeit in der KPC bedeutet: mit den Geschäftsaktivitäten zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen aktiv mit allen Dialoggruppen zu kommunizieren auf das Wohl der Mitarbeiter/innen zu achten mit Ressourcen sorgsam umzugehen Gemeinsam mit der Kommunalkredit Austria AG wurde ein langjährig etabliertes Umweltmanagementsystem gem. EMAS 1 implementiert, welches 2004 zu einem Nachhaltigkeitsmanagementsystem erweitert wurde. 1 Nachhaltigkeitsbericht, Download unter Leistungsbericht

18 3.1 Highlights 2012 I. QUAR- Start der vollelektronischen Einreichung von Förderungsanträgen in der betrieblichen Umweltförderung: die Online-Antragstellung ermöglicht eine noch raschere und effizientere Bearbeitung der Projekte. Die KPC organisiert bereits zum achten Mal den internationalen JI/CDM-Workshop Preparing for new Challenges, an dem 150 Klimaschutzexperten/innen teilnehmen; im Vorfeld findet der nationale Workshop statt, zu dem sich rund 100 Gäste einfinden. Start der Sanierungsoffensive 2012 einer gemeinsamen Förderung des Umweltministeriums und des Wirtschaftsministeriums mit einem jährlichen Budget von 100 Mio. Euro. Organisation eines National Policy Dialogue Meetings in Chisinau, bei dem das OECD-Projekt zu Klimawandel- Anpassungsmaßnahmen im Wassersektor mit nationalen und internationalen Stakeholdern diskutiert wird. Teilnahme an der Internationalen Fachmesse für Energieeffizienz und Ökoenergie in Wels: die KPC informiert mit eigenem Messestand über Förderungsmöglichkeiten. II. QUAR- Förderaktion Photovoltaik startet; 25,5 Mio. Euro Förderung stehen für Photovoltaik-Anlagen im privaten Wohnbau zur Verfügung. Offizielle Eröffnungskonferenz des EBRD BEECIFF Finanzierungsprogramms in Sofia unter Teilnahme des bulgarischen Premierministers. Erhöhung des Ankaufziels im Rahmen des JI/CDM-Programms von 45 Mio. Tonnen auf max. 80 Mio. Tonnen CO 2 -Emissionsreduktionen. 18 Leistungsbericht 2012

19 Umfassende Änderung der internen Organisationsstruktur, um für zukünftige Herausforderungen noch besser aufgestellt zu sein. Im Mai findet bereits zum dritten Mal der von der KPC organisierte Experten/innentag Umweltförderungen statt. III. QUAR- Finalisierung des Beratungstools Lebenszyklusmanagement für die langfristige, strategische Finanzplanung von Siedlungswasserbauanlagen. Abschluss der Investitionskostenerhebung für den Bereich Siedlungswasser- wirtschaft: Rücklaufquote aller Gemeinden und Wasserverbände ca. 80 %. Unter dem Motto Corporate Volunteering wird beim Mitarbeiter/innentag 2012 ein soziales und ein ökologisches geprägtes Projekt mittels Einsatz der KPC-Mitarbeiter/innen unterstützt. IV. QUAR- Zuschlag für das bisher größte Consultingprojekt in der Geschichte der KPC. Im Auftrag der EBRD wird ein Finanzierungsprogramm für Gebäudesanierungen in Russland vier Jahre lang begleitet. Die KPC nimmt als Teil der offiziellen Verhandlungsdelegation an der internationalen UN-Klimakonferenz in Doha, Qatar, teil. Mit dem Projekt Kapellerfeld wird der größte Förderungsfall des Jahres 2012 positiv behandelt: Förderungsbarwert knapp über 25,7 Mio. Euro; es geht um die Sicherung einer Altlast der höchsten Prioritätenklasse durch umfassende Sicherungsmaßnahmen. Leistungsbericht

20 3.2 Eigentümer und Organe Kommunalkredit Austria AG 90 % Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) ist zu 90 % im Eigentum der Kommunalkredit Austria AG. 10 % hält die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG. Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG 10 % Aufsichtsrat Beirat Mag. Alois Steinbichler Vorsitzender des Aufsichtsrates Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit Austria AG Generalsekretär DI DDr. Reinhard Mang Vorsitzender des Beirats, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Mag. Andreas Fleischmann Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates Vorstandsmitglied der Kommunalkredit Austria AG Sektionschef DI Christian Holzer Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Generaldirektor KR Mag. Dr. Ludwig Scharinger (bis ) Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG Sektionschef DI Günter Liebel Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Mag. Reinhard Schwendtbauer (ab ) Vorstandsdirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG Sektionschef DI Wilfried Schimon Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Franz Hofer Vom Betriebsrat nominiert Astrid Sukup Vom Betriebsrat nominiert Abteilungsleiter DI Rupert Lindner Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilungsleiter Dr. Wolfram Tertschnig Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 20 Leistungsbericht 2012

21 3.3 Entwicklung der KPC Beauftragungen durch die Bundesländer Salzburg, Tirol und Wien zur Abwicklung von Landesförderungen im Bereich Klima und Umwelt. Markteinführung von Climate Austria einer Initiative zur freiwilligen Kompensation von CO 2 -Emissionen. Intensivierung der internationalen Beratungstätigkeiten im Geschäftsfeld Consulting, Beteiligung der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG mit 10% an der KPC. Beauftragung zur Verwaltung von EU-Förderungsgeldern aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) / /93 Erweiterung der Online-Services: Umstellung der betrieblichen Umweltförderung auf Online-Einreichung nach Schaffung des Login-Bereichs MEINE FÖRDERUNG für Förderungskunden. Beauftragung zur Abwicklung der gemeinsamen Sanierungsoffensive des Umweltministeriums und des Wirtschaftsministeriums mit einem jährlichen Budget von 100 Mio. Euro. Auftrag zur Abwicklung von Förderungsprogrammen des Klima- und Energiefonds sowie für das Förderungsinstrument klima:aktiv mobil. Gründung der Kommunalkredit Public Consulting als 100%-Tochter der Kommunalkredit Austria AG, Auftrag für das Management des Österreichischen JI/CDM-Programms. Übernahme der Geschäftsführung und Sanierung des Umwelt- und Wasserwirtschaftsfonds durch die Kommunalkredit Austria AG, Abwicklung der Förderungen gemäß Umweltförderungsgesetz (UFG). Leistungsbericht

22 3.4 Organisationsstruktur Geschäftsführung DI Alexandra Amerstorfer DI Christopher Giay Energy, Environment & Climate Change KLIMA & UMWELT DI Wolfgang Diernhofer, MBA Abteilungsleiter Mag. Alexander Linke Abteilungsleiter DI Dr. Klaus Frühmann Abteilungsleiter DI Dr. Katharina Hopfner-Sixt Abteilungsleiterin Die Abwicklung unseres Portfolios von internationalen Klimaschutzprojekten erfordert höchste Professionalität, um die technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Anforderungen zur Zufriedenheit unserer Auftraggeber zu bewältigen. Bei unseren anspruchsvollen internationalen Consultingprojekten ist nicht nur fachliches und interdisziplinäres Knowhow, sondern auch Kommunikationsfähigkeit, Organisationstalent und kulturelle Sensibilität gefragt. Unterstützung bei der Realisierung von Klima- und Umweltschutzprojekten ist unser Business. Das braucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kompetenz, Engagement und Überzeugung. 22 Leistungsbericht 2012

23 Das KPC- Central services Der Frauenanteil beträgt 56% 53% der Führungskräfte sind weiblich Mag. Petra Fleischmann Abteilungsleiterin Mag. Karin Baumgardinger Abteilungsleiterin (seit in Karenz) 14 % der Mitarbeiter/innen sind Teilzeitkräfte In unserer Abteilung managt ein Team verschiedenster Spezialistinnen und Spezialisten effizient und kompetent alle bereichsübergreifenden Themen. Mit unseren Services unterstützen wir die Geschäftsführung und die Fachabteilungen. 63% der Mitarbeiter/innen haben einen Hochschulabschluss Die Fluktuation beträgt 4,2% Wasser & Altlasten wohnen & energie Die durchschnittliche Firmenzugehörigkeit beträgt 5 Jahre Das Durchschnittsalter liegt bei 36 Jahren DI Dr. Johannes Laber Abteilungsleiter In der Wasserwirtschaft und Altlastensanierung müssen wir oft sehr große und komplexe Projekte beurteilen, was viel Erfahrung und Know-how meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfordert! DI Doris Pühringer Abteilungsleiterin Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben stets ein offenes Ohr für den privaten Förderungswerber und führen ihn maßgeschneidert auf sein persönliches Anliegen kompetent und lösungsorientiert durch die Förderungslandschaft. 15 % der Mitarbeiter/innen nehmen Heimarbeit in Anspruch 8 Tage sind die Mitarbeiter/innen durchschnittlich pro Jahr im Krankenstand 2,5 Schulungstage pro Mitarbeiter/in und Jahr 48 % der Mitarbeiter/innen bringen Umwelttechnik-Know-how ein 39% der Mitarbeiter/innen verfügen über eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung Leistungsbericht

24 24 Leistungsbericht 2012

25 4. Geschäftsentwicklung 2012 Das Jahr 2012 war generell ein sehr positives Jahr, in dem sich die drei Geschäftsbereiche Förderungsmanagement, Carbon- Management und Consulting gut entwickelt haben. Das Förderungsmanagement war auch 2012 wieder geprägt von einer extrem hohen Anzahl an Projektbeurteilungen und Endabrechnungen sowie dem weiteren Ausbau der Online-Services konnte aber auch die Abwicklung von Förderungsinstrumenten für einzelne Bundesländer intensiviert und erweitert werden. Die Herausforderung im Carbon-Management war 2012 v. a. die Erhöhung des Ankaufziels von 45 Mio. Tonnen auf 80 Mio. Tonnen CO 2 -Emissionsreduktionen für die Kyoto- Verpflichtungsperiode. Ein maßgeblicher Anteil der zusätzlichen Ankaufsmenge konnte 2012 über den Abschluss von Green Investment Schemes bereits gesichert werden. Im Consulting wurde 2012 die positive Entwicklung der letzten Jahre fortgesetzt. Erfreulich dabei sind die erreichte weitere Diversifizierung der Auftraggeber, die erfolgreiche Intensivierung der Zusammenarbeit mit bestehenden Auftraggebern sowie die Beauftragung des bisher größten Consultingprojekts der Kommunalkredit Public Consulting (KPC). Damit stieg auch der Gesamtumsatz der KPC im Vergleich zu 2011 um ca. 5 % auf 14,8 Mio. Euro. Der höhere Umsatz ist zum einen auf den etwas stärker gewachsenen Förderungsbereich, insbesondere jedoch auf eine Umsatzsteigerung im Consulting zurückzuführen. Die folgende Grafik zeigt die Umsatzentwicklung der letzten Jahre: Umsatzentwicklung Millionen Euro Quelle: Kommunalkredit Public Consulting, 2013 Leistungsbericht

26 4.1 Geschäftsfeld Förderungsmanagement FÖRDERUNGSMANAGEMENT Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) entwickelt und implementiert für ihre Auftraggeber maßgeschneiderte Förderungsprogramme im Bereich Klima- und Umweltschutz. Sie begleitet den kompletten Förderungsprozess und fungiert als Schnittstelle zwischen den Auftraggebern, die die finanziellen Mittel bereitstellen, und den Antragstellern/innen von Förderungen. Zum Leistungsangebot zählen: Formale und inhaltliche Prüfung der Förderungsanträge Ermittlung des Förderungsausmaßes Unterstützung im Entscheidungsprozess, Förderungsempfehlungen Betreuung der Entscheidungsgremien Ausstellen von Verträgen und Ablehnungsschreiben Bearbeitung der Endabrechnungen und Auszahlungsmanagement Monitoring und Berichtswesen 26 Leistungsbericht 2012

27 Im Geschäftsbereich Management von Förderungs- und Ankaufsprogrammen wurden 2012 ca Projekte zugesichert Die Anzahl der abgewickelten Projekte ist damit weiterhin auf sehr hohem Niveau. Die Anzahl der endabgerechneten Projekte ist mit ca weiter deutlich gestiegen ( im Jahr 2011). Zurückzuführen sind sowohl die hohe Anzahl bearbeiteter als auch abgerechneter Projekte v. a. auf die Förderungsprogramme für Private des Klima- und Energiefonds sowie die Sanierungsoffensive der Bundesregierung. Abwicklungszahlen 2012 Anzahl Beurteilungen Investitionen in Mio. Euro Förderungen in Mio. Euro Anzahl Endabrechnungen Auszahlungen in Mio. Euro Umweltförderungen des Bundes ,3 297, ,1 Wasserwirtschaft ,2 115, ,5 Umweltförderung im Inland ,2 76, ,1 Beratungen ,4 1,0 0 1,0 Sanierungsoffensive Betriebe ,5 22, ,3 Sanierungsoffensive Private ,3 48, ,1 Altlastensanierung 11 35,7 33,2 9 23,1 Klima- und Energiefonds ,6 65, ,5 Photovoltaik ,8 26, ,5 Holzheizungen und Solaranlagen ,3 5, ,0 Energieeffizienzscheck ,3 1, ,2 Mobilitätsmanagement ,8 12, ,6 Arbeitsprogramme ,4 19, ,2 Sonstige Programme ,2 113, ,0 klima:aktiv mobil 135 5,2 0,3 96 0,2 JI/CDM-Programm 3 0,0 51, ,4 EU-Kofinanzierungen ,6 15,5 96 0,0 Landwirtschaftliche Biomasse 2 1,0 0,3 0 0,0 Ökostrom - Wasserkraftwerke ,4 31,4 34 0,0 Förderungsinitiative Abfallvermeidung 0 0,0 0,0 15 0,2 Photovoltaik-Anlagen Niederösterreich ,4 8,2 0 0,0 Photovoltaik-Anlagen Tirol 515 7,2 0, ,2 Photovoltaik-Anlagen Vorarlberg ,0 2, ,7 Photovoltaik-Anlagen Wien 318 4,3 1,4 27 0,0 Anschlussförderung Tirol ,0 0,8 0 0,0 Klima- und Umweltpakt Salzburg ,1 1,0 98 0,3 Summe ,1 475, ,6 Quelle: Kommunalkredit Public Consulting, 2013 Leistungsbericht

28 Dass Förderungen gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auch wichtige Instrumente zur Konjunkturbelebung sind, zeigt der mit den allein 2012 vergebenen Förderungen erzielte Arbeitsplatzeffekt. Durch die mittels Förderungen ausgelösten Investitionen in Höhe von 2,4 Mrd. Euro wurden etwa Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert. Eben die Förderungen im Umweltbereich sind ein Erfolgsbeispiel dafür, dass gleichzeitig positive ökologische und volkswirtschaftliche Effekte erzielt werden können. Die folgende Tabelle zeigt die bearbeiteten und abgerechneten Projekte über die letzten Jahre: Projekte 2005 bis 2012 KPC gesamt Anzahl Beurteilungen Investitionen in Mio. Euro Förderungen in Mio. Euro Anzahl Endabrechnungen Auszahlungen in Mio. Euro ,1 378, , ,0 436, , ,1 382, , ,4 457, , ,4 582, , ,4 488, , ,7 524, , ,1 475, ,6 Summe 2005 bis 2012 Quelle: Kommunalkredit Public Consulting, , , ,2 Eine derartige Entwicklung der Zahlen an bearbeiteten Projekten bedarf einer klaren Ablaufstruktur sowie einer weitgehend elektronischen und standardisierten Förderungsabwicklung. In diesem Sinne wurde in den letzten Jahren ein besonderer Schwerpunkt auf den Ausbau und die Optimierung des Online- Serviceangebotes für Förderungsnehmer gesetzt. Nachdem 2011 mit der Veröffentlichung von MEINE FÖRDERUNG eine maßgebliche Entwicklung im Online-Service für Förderungskunden geschaffen wurde, erfolgte 2012 mit der vollständigen Umstellung der Umweltförderung im Inland auf eine elektronische Einreichung ein weiterer wichtiger Schritt. Diese Neuerung ermöglicht eine bessere Begleitung und Führung der Antragsteller/innen durch das Formular, damit vollständigere Angaben und in der Folge eine noch raschere und effizientere Bearbeitung der Projekte. Gleichzeitig wurden sämtliche Informationsmaterialien neu gestaltet sowie wichtige Hintergrundinformationen zu diversen Förderungsthemen kompakt und übersichtlich zusammengefasst. Über MEINE FÖRDERUNG ( einen eigenen gesicherten Login-Bereich, können Förderungskunden direkt auf ihre Förderungsprojekte zugreifen: Sie können den Status der Bearbeitung, die wichtigsten Kenndaten zu ihrem Projekt, den nächsten Auszahlungstermin, den Schriftverkehr etc. einsehen und ergänzende Unterlagen zu ihrem Projekt über die Plattform uploaden. Die Erfahrung zeigt, dass immer mehr Kunden diese Möglichkeit der kundenfreundlichen und effizienten Förderungsabwicklung nutzen. Die Online-Einreichung ergänzt damit neben dem zielgruppenorientierten Internetauftritt und der Online-Plattform MEINE FÖRDERUNG das Angebot der KPC zur elektronischen Förderungsabwicklung. Neben der Online-Information ist der KPC auch die persönliche Betreuung und Beratung der Förderungswerber ein besonderes Anliegen. Neben der persönlichen Beratung wurde daher auch 2012 bereits zum dritten Mal der Experten/innentag Umweltförderungen veranstaltet. Insgesamt haben über 120 Interessenten/innen von Förderungsstellen, Banken, Beratungsunternehmen und Planungsbüros daran teilgenommen. 28 Leistungsbericht 2012

29 Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die von der KPC abgewickelten Förderungsinstrumente: Abgewickelte Förderungsinstrumente Förderung Auftraggeber Seit wann Umweltförderungen des Bundes Altlastensanierung Betriebliche Abwassermaßnahmen Kommunale Siedlungswirtschaft Gewässerökologie Umweltförderung im Inland Sanierungsoffensive EU-Regionalförderungen Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) klima:aktiv mobil Förderungsprogramm Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft und Bundesministerium für Wirtschaft, Jugend und Familie Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft Bundesmministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft April Jänner 1995 Juni 2008 Mai 2007 Programme des Klima- und Energiefonds Klima- und Energiefonds Juli 2007 Förderungsinitiative Abfallvermeidung ARA System, Stadt Wien, Land Niederösterreich Februar 2005 NER300 (New Entrants Reserve) Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft November 2010 Landesförderungen Ämter der Landesregierungen Klima- und Umweltpakt Salzburg Amt der Salzburger Landesregierung Dezember 2010 Photovoltaik-Anlagen Vorarlberg Amt der Vorarlberger Landesregierung April 2011 Wirtschaftsförderungsprogramm Tirol Amt der Tiroler Landesregierung Mai 2011 Photovoltaik-Anlagen Wien Amt der Wiener Landesregierung Jänner 2012 Photovoltaik-Anlagen Niederösterreich Amt der Niederösterreichischen Landesregierung für 2012 Begutachtung landwirtschaftlicher Biomasseförderungsanträge Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft Februar 2011 Begutachtung von Ökostromprojekten Österreichische Ökostromabwicklungsstelle (OeMAG) Juni 2009 Umwelt- und Wasserwirtschaftsfonds Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, April 1993 Umwelt- und Wasserwirtschaft Quelle: Kommunalkredit Public Consulting, 2013 Leistungsbericht

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31 Umweltförderungen des Bundes Die Umweltförderung des Bundes ist seit 1993 das Förderungsinstrument des Bundes für Investitionen in Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen. Gefördert werden Maßnahmen, die positive Umwelteffekte bewirken, wie die Nutzung erneuerbarer Energie, Energieeinsparungen, Mobilitätsmaßnahmen, aber auch Projekte zur Vermeidung und Verringerung von Luftschadstoffen, Lärm oder gefährlichen Abfällen. Darüber hinaus zählen die Sanierung und Sicherung von Altlasten sowie die Verbesserung der Wasserver- und Abwasserentsorgung zu den wichtigen Säulen der Umweltförderung. Die KPC managt seit Einführung der Umweltförderung im Auftrag des Umweltministeriums den gesamten Förderungsprozess. Die Nachfrage nach Förderungen für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (Wasserwirtschaft, Altlasten, Betriebliche Umweltförderung) war auch 2012 hoch. Trotzdem wurde bei den zugesicherten Projekten im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von auf Projekte verzeichnet. Dieser Rückgang ist auf Kürzungen der Zusagerahmen in den Bereichen der Siedlungswasserwirtschaft sowie der Umweltförderung im Inland zurückzuführen. Für die Projekte wurden Förderungsmittel in Höhe von 225,4 Mio. Euro vergeben. Durch Umsetzung der geförderten Projekte werden 1,1 Mrd. Euro an Investitionen ausgelöst. Investitionen, die der Umwelt und der österreichischen Wirtschaft zugute kommen. In der Siedlungswasserwirtschaft wurde im Jahr 2012 eine Erhebung der von den Gemeinden und Wasserverbänden geplanten Investitionskosten zum Ausbau und zur Sanierung der wasserbaulichen Infrastruktur durchgeführt. Neben dem Investitionsbedarf wurden erstmals auch die Gebührenmodelle und die Altersstruktur der Netze über ein Web-basiertes Tool erhoben. Die Investitionskostenerhebung ergab, dass österreichweit Investitionsbedarf in den nächsten zehn Jahren besteht, wobei die Investitionssummen von ca. 900 Mio. Euro in den Jahren 2013 und 2014 auf ein relativ konstantes Niveau von jährlich 600 Mio. Euro sinken werden. Bei kleineren Gemeinden sind durchaus noch Investitionen in Ersterschließungen geplant, im städtischen Bereich hingegen stehen Sanierungsmaßnahmen im Vordergrund ( In der Umweltförderung im Inland wurde 2012 als Beitrag zur Forcierung von Energieeffizienz-Maßnahmen und zur Steigerung der Sanierungsrate bei öffentlichen Gebäuden eine Förderungsaktion für Gemeinden beschlossen. Eine neue Publikation mit dem Titel Klimaschutz, Wachstum, Arbeitsplätze. Eine Leistungsbilanz der Umweltförderung im Inland stellt anschaulich die wichtigsten Kennzahlen der Umweltförderung im Inland für politische Entscheidungsträger, Journalisten und Stakeholder zusammen. Die Publikation ist im Format eines Taschenkalenders gedruckt und unter verfügbar. Ergänzend zum Anfang 2012 veröffentlichten Ressourceneffizienz-Aktionsplan (REAP) des Umweltministeriums hat die KPC eine Best-Practice- Beispielsammlung für Projekte zum Thema Ressourceneffizienz herausgebracht ( Die Broschüre präsentiert besonders innovative österreichische Projekte, die z.b. die Steigerung der Ressourceneffizienz in Unternehmen, bei Technologien oder bei Produkten und Dienstleistungen und die damit verbundenen ökologischen und ökonomischen Vorteile demonstrieren. Im Bereich der Altlasten wurde 2012 mit dem Projekt Kapellerfeld der größte Förderungsfall des Jahres positiv behandelt. Durch umfassende Sicherungsmaßnahmen mit einem Förderungsbarwert über knapp 25,7 Mio. Euro sicherte man eine Altlast der höchsten Prioritätenklasse. Leistungsbericht

32 Sanierungsoffensive der Bundesregierung Aufbauend auf den positiven Erfahrungen des Konjunkturpakets 2009 für die Anreizfinanzierung von Projekten zur thermischen Sanierung startete 2011 die österreichische Bundesregierung für die thermische Sanierung im privaten und betrieblichen Bereich die sog. Sanierungsoffensive. Die KPC wickelt dieses Förderungsinstrument, im Rahmen dessen von jährlich 100 Mio. Euro zur Verfügung stehen, für das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium im Rahmen der Umweltförderung im Inland ab war das zweite Jahr der Sanierungsoffensive wurden ca Projekte, die 2011 zugesichert wurden, abgerechnet. Die Zusicherung der neuen Mittel für 2012 erfolgte überwiegend wieder bereits Ein wesentlicher Anteil der Abwicklungsaufgaben, nämlich die Endabrechnungen der 2012 zugesicherten Projekte, werden wiederum zeitversetzt 2013 anfallen. EU-Regionalförderungen Im Rahmen der betrieblichen Umweltförderung können Projekte, wenn sie die entsprechenden Bestimmungen erfüllen, aus EU-Regionalförderungsprogrammen kofinanziert werden. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist ein Förderungsprogramm der Europäischen Union, der dazu beiträgt, die Entwicklungsunterschiede zwischen Regionen zu verringern. Die KPC ist für die betriebliche Umweltförderung in sieben Bundesländern zwischengeschaltete Förderungsstelle (Ausnahmen sind Wien und Kärnten). Sie unterstützt die jeweiligen Verwaltungsbehörden bei der generellen Umsetzung der einzelnen Zielprogramme. Neben der Projektbeurteilung gemäß den EU-Bestimmungen und der Abstimmung mit allen kofinanzierenden Förderungsstellen zählen die Vertragsausstellung, die Projektabrechnung sowie das Monitoring zu den Hauptaufgaben wurden EFRE-Mittel in Höhe von knapp 1,9 Mio. Euro für 20 Projekte zugesichert. Insgesamt standen in der EFRE-Strukturfondsperiode 2007 bis 2013 zur Kofinanzierung 32 Mio. Euro zur Verfügung diese Mittel sind bereits in allen Bundesländern zur Gänze zugesichert. 32 Leistungsbericht 2012

33 Klima- und Energiefonds Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) ist ein Förderungsprogramm der Europäischen Union, das zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft, zur Verbesserung der Umwelt, zur Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum und zur Diversifizierung der Wirtschaft beitragen soll. Die von der KPC abgewickelte Maßnahme M321c (Biomasse-Nahwärme und Wärmeverteilung) fördert Dienstleistungseinrichtungen zur Grundversorgung für die ländliche Wirtschaft und Bevölkerung, wobei die KPC im gesamten Bundesgebiet als maßnahmenverantwortliche Stelle fungiert. Die Jahresprogramme des Klima- und Energiefonds, der 2007 von der österreichischen Bundesregierung ins Leben gerufen wurde, leisten einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung einer nachhaltigen Energieversorgung durch die Steigerung der Energieeffizienz und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energieträger. Für den Klima- und Energiefonds wurden auch 2012 wieder eine Reihe sehr unterschiedlicher Förderungsprogramme abgewickelt. Als Breitenförderungsprogramm im Privatbereich wurde erneut eine Photovoltaik-Förderungsaktion angeboten, im Rahmen derer knapp Projekte bearbeitet wurden. Insgesamt wurden im Jahr Projekte aus ELER-Mitteln kofinanziert. Zusätzlich zur Förderung des Bundes kamen dafür 14,1 Mio. Euro an EU-Mitteln zum Einsatz. Ebenfalls durchgeführt wurde eine Kesseltauschaktion mit ca geförderten Projekten. Darüber hinaus wurden neue Ausschreibungen des Klimafolgenforschungsprogramms, für Klima- und Energiemodellregionen sowie für E-Mobilitätsregionen durchgeführt. In den Bereichen Solaranlagen, Sanierung und E-Mobilität wurden Leuchtturmprojekte bei der Umsetzung unterstützt. Beratungsleistungen wurden durch den Energieeffizienzscheck für KMUs und landwirtschaftliche Betriebe gefördert. Leistungsbericht

34 klima:aktiv mobil Das Förderungsinstrument klima:aktiv mobil des Umweltministeriums bietet einen Anreiz, freiwillig Maßnahmen im Bereich der umweltfreundlichen und klimaschonenden Mobilität zu setzen. Das Förderungsprogramm ist in Analogie zu den klima:aktiv mobil-beratungsprogrammen zielgruppenorientiert aufgebaut und richtet sich an die Bereiche Freizeit und Tourismus, an Betriebe, Städte, Gemeinden und Regionen sowie speziell auch an den Radfahrbereich. Gefördert werden Maßnahmen zur Forcierung des Rad-, Fußgänger- und öffentlichen Verkehrs, die zu einer Verringerung oder Vermeidung von klimarelevanten Gasen führen war geprägt von der Erstellung neuer Richtlinien für das Förderungsinstrument und der Vorbereitung des Systems auf eine Umstellung auf eine vollständige elektronische Einreichung der Förderungsanträge mit Inkrafttreten der neuen Richtlinien Anfang Die Gestaltung neuer Richtlinien wurde auch für Vereinfachungen in den einzelnen Förderungsbereichen genutzt, so wurden nach Möglichkeit auch Pauschalförderungen eingeführt. 34 Leistungsbericht 2012

35 Landesförderungen und Regionalprogramme Seit 2010 konnte die KPC immer mehr Bundesländer als neue Auftraggeber gewinnen: Nach dem Prinzip des one-stop-shop werden alle Förderungsanträge aus den Ländern Salzburg und Tirol von der KPC auf die Möglichkeit der Gewährung einer Landesförderung geprüft und bearbeitet. Tirol, Vorarlberg und Wien haben die KPC mit der Vergabe der Landesförderungen für Photovoltaik-Anlagen beauftragt. In all diesen Beauftragungen werden einerseits optimal Synergien in der Abwicklung von Bundes- und Landesförderungen genutzt, als auch für den Förderungsnehmer die Abwicklung vereinfacht, da er im Sinne eines one-stop-shop nur mehr bei einer Förderungsstelle einreichen muss. Weitere Auftraggeber Seit 2005 vergibt die KPC im Auftrag der Altstoff Recycling Austria Aktiengesellschaft (ARA) Mittel aus der Förderungsinitiative Abfallvermeidung. Gefördert werden Projekte zur Reduktion nicht gefährlicher Abfälle. Kleinwasserkraftanlagen und sogenannte mittlere Wasserkraftanlagen werden durch Investitionsförderungen gemäß Ökostromgesetz über die Ökostrom AG (OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom) gefördert. Die KPC ist seit 2009 von der OeMAG mit der technischen Begutachtung im Rahmen der Förderungsabwicklung für Wasserkraftwerke beauftragt. Eine wichtige Ergänzung bzw. Vorstufe zu den Investitionsförderungen stellen seit 2003 die Regionalprogramme der Bundesländer dar, die Betrieben und öffentlichen Einrichtungen unter anderem geförderte Beratungsleistungen zur Forcierung von Umweltinvestitionen bieten. Die Mittel für die Regionalprogramme werden aus dem Budget der Umweltförderung des Bundes bereitgestellt. Leistungsbericht

36 Ausblick 2013 wird im Förderungsmanagement wieder ein herausforderndes Jahr werden. Es wird ein weiterer Anstieg der bearbeiteten Projekte insbesondere im Bereich der Endabrechnungen erwartet, da hier nun aus den privaten Breitenförderungsprogrammen die in den letzten beiden Jahren geförderten Projekte zur Endabrechnung anstehen. Das Bemühen um eine weitere Optimierung des Kundenservices im Sinne des Mottos Ihre Förderung Unser Auftrag wird die KPC auch weiterhin begleiten. Für 2013 ist die Ausweitung der Online-Services insbesondere in Hinblick auf eine elektronische Endabrechnung sowie die Ausweitung der Möglichkeiten im Rahmen von Meine Förderung geplant. Die weitere Forcierung der Kooperation mit Bundesländerförderungsprogrammen steht auch 2013 wieder im Fokus. Hier können optimal Synergien genutzt und für den Förderungskunden durch Schaffung eines one-stop-shops deutliche Vereinfachungen erreicht werden. AUFTRAGGEBER INFO Umweltförderungen des Bundes 2012 Detaillierte Informationen zu den im Jahr 2012 geförderten Projekten entnehmen Sie bitte der Publikation Umweltförderungen des Bundes 2012 unter: klima:aktiv mobil Leistungsbericht Detailinformationen über die Entwicklung und Umsetzung von Klimaschutzprojekten im Verkehr entnehmen Sie bitte der Publikation klima:aktiv mobil Leistungsbericht des Förderungsprogramms unter: 36 Leistungsbericht 2012

37 Leistungsbericht

38 4.2 Geschäftsfeld Carbon-Management 38 Leistungsbericht 2012

39 Im Jahr 2012 war Klimaschutz auf internationaler als auch nationaler Ebene wieder ein wichtiges Thema in der öffentlichen Diskussion, wenngleich auch überschattet von der globalen Konjunktur- und Finanzkrise in den Euro-Ländern. Grundsätzlich war der Carbon-Markt 2012 von einer pessimistischen Stimmung geprägt. Die Preise waren schon im Zuge der Wirtschaftskrise im Zeitraum Sommer 2008 bis Februar 2009 rapide gefallen. Seit Mitte Februar 2009 stiegen die Preise wieder moderat, wobei die steigende Preisentwicklung mit Juli 2011 wieder abrupt unterbrochen wurde, als die Euro-Krise und damit einhergehende Rezessionsängste zu einem Einbruch bei den Marktaktivitäten und den Preisen führten. Insbesondere ab dem zweiten Quartal 2012 sanken die Preise nochmals massiv, als sichtbar wurde, dass sowohl in der aktuellen zweiten Phase des EU-ETS als auch in der zukünftigen dritten Phase das Angebot an Emissionsreduktionen die Nachfrage zumindest zeitweise überschreiten wird. Das Jahr 2012 endete mit dem Klimagipfel in Doha, bei dem auf klimapolitischer Ebene weitere Fortschritte erzielt werden konnten. Im sogenannten Doha Climate Gateway wurde zum bestehenden Kyoto-Protokoll eine zweite Verpflichtungsperiode von 2013 bis 2020 vereinbart. Des Weiteren wurden die Verhandlungsschritte zur Erarbeitung eines globalen Klimaabkommens bis 2015 verabschiedet, welches ab 2020 unter Einbindung aller Staaten wirksam werden soll. Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) ist seit 2003 im internationalen Klimaschutz aktiv und gilt als Know-how- Träger für Fragen zum Kyoto-Protokoll, zur internationalen und EU-weiten Klimapolitik sowie dem zugehörigen Emissions- handelsmarkt. Basierend auf der gewonnenen Expertise durch die Abwicklung des österreichischen JI/CDM-Ankaufprogramms bietet die KPC ihre Dienstleistungen im internationalen Klimaschutz insbesondere für die öffentliche Hand, aber auch für private Unternehmen an. Die Aktivitäten der KPC konzentrieren sich dabei auf folgende zwei Tätigkeitsfelder: Management des österreichischen JI/CDM-Programms Zur Unterstützung der nationalen Verpflichtung im Klimaschutz wurde die KPC 2003 mit dem Ankauf von hochwertigen Emissionsreduktionseinheiten von der Republik Österreich beauftragt. Zielsetzung des JI/CDM-Ankaufprogramms ist es daher, einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des österreichischen Kyoto-Ziels durch den Ankauf von CO 2 -Zertifikaten aus Klimaschutzprojekten im Ausland zu leisten. Der Wirkungsbereich des Programms erstreckt sich weltweit, umfasst sowohl sämtliche CEE-Länder als auch Entwicklungs- und Schwellenländer, die das Kyoto-Protokoll ratifiziert haben. Freiwilliger Klimaschutz - Climate Austria Klimaschutz lebt v. a. auch von privaten Initiativen, die regulatorische Maßnahmen von Staaten ergänzen. Wichtig ist dabei, immer das Prinzip der Vermeidung von Emissionen in den Vordergrund zu stellen. CO 2 -Emissionen können nicht immer gänzlich vermieden aber verursachte Emissionen an anderer Stelle eingespart werden. Climate Austria versteht sich als Spendenplattform im Bereich der freiwilligen Kompensation von CO 2 -Emissionen. Leistungsbericht

40 JI/CDM-Ankaufsprogramm 2012 war geprägt von einer massiven Erhöhung des Ankaufziels. Im April 2012 wurde das Ziel des JI/CDM- Programms von 45 auf maximal 80 Mio. Emissionsreduktionseinheiten im Rahmen einer Umweltförderungsgesetz-Novelle erhöht. Damit hat Österreich eine wesentliche Voraussetzung dafür geschaffen, dass die österreichische Reduktionsverpflichtung innerhalb des Burden-Sharing Agreements der Europäischen Union (EU) zum Kyoto-Protokoll gesichert erreicht werden kann. Mittlerweile steuert die KPC ein Portfolio hochwertiger Klimaschutzprojekte, aus dem bereits mehr als 50 Mio. Emissionsreduktionseinheiten geliefert werden konnten. Um die Zielsetzung von maximal 80 Mio. Emissionsreduktionseinheiten abzusichern, wurden im Jahr 2012 wesentliche Neuankäufe getätigt. Der Ankauf von Assigned Amount Units (AAUs) über Green Investment Schemes (GIS) wurde weiter ausgebaut ist es gelungen, über drei neu abgeschlossene GIS-Ankaufsverträge fast 27 Mio. Tonnen Emissionsreduktionseinheiten für die Periode 2008 bis 2012 für die Republik Österreich zu sichern, die für den Lückenschluss sowie zur Wiedereindeckung von Lieferausfällen aus dem bestehenden Portfolio verwendet werden. Neben dem Schwerpunkt, neue Ankäufe zu tätigen, ist v. a. die Optimierung der Gesamtportfolioperformance der bestehenden Projekte wesentlich, um das Ankaufsziel des JI/CDM- Programms möglichst punktgenau zu erreichen. Dazu gehört es, Projektlieferungen aus bestehenden Projekten soweit möglich sicherzustellen, Projektausfällen rasch gegenzusteuern und den Portfoliodurchschnittspreis weiter aktiv zu reduzieren. Um das Emissionsreduktionsziel zu erreichen, sind ankaufsseitig die kurzfristige Wiedereindeckung der Projektausfälle und die Schließung der noch verbliebenen Lücke auf die Emissionsreduktionsverpflichtung aus dem Kyoto-Protokoll notwendig. Das tatsächliche Ausmaß noch erforderlicher Ankäufe wird sich aus den Projektausfällen, die 2013 und 2014 zu erwarten sind, und insbesondere aus der österreichischen Emissionsbilanz für das Jahr 2012, die Anfang 2014 veröffentlicht wird, ergeben. Verteilung der vertraglich gebundenen Emissionsreduktionen nach Ländern Stand: Ende 2012 Indien 4 % Ungarn 3 % Diverse 6 %: Chile Kolumbien Honduras Indonesien Israel Korea Madagaskar Malaysien Neuseeland Papua Neuguinea Philippinen Thailand Ägypten 5 % Ukraine 3 % Brasilien 1 % Volksrepublik China 21 % Tschechische Republik Bulgarien 11 % Estland 20 % Lettland 19 % Quelle: Umweltministerium/Kommunalkredit Public Consulting, Leistungsbericht 2012

41 JI/CDM-Programm Das Aufgabengebiet der KPC beinhaltet: die konkrete Projektabwicklung: von der umfassenden technischen, wirtschaftlichen, ökologischen und sozioökonomischen Beurteilung der Projekte über die Verhandlung der internationalen Ankaufsverträge bis hin zum Vertrags- und Auszahlungsmanagement die Etablierung internationaler Kontakte die Öffentlichkeitsarbeit Klimaschutzinitiative Climate Austria das Angebot zum freiwilligen Klimaschutz 2012 stellt das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr für Climate Austria seit Bestehen dar. Wesentlich zu diesem Erfolg haben die Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmen beigetragen, aber auch die Spendenbereitschaft von Privatpersonen. Wie sich bereits in den vergangenen Jahren gezeigt hat, wird der Großteil der Spenden österreichischen Projekten gewidmet. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde auch 2012 das Angebot zur CO 2 -Kompensation von den Fluggästen der Austrian Airlines rege genutzt. Mit dem Angebot zur CO 2 - Kompensation von Flugemissionen auf dem Climate Austria Portal ( sowie als direkte Verlinkung über das Austrian-Buchungsportal ( können Freizeit- und Geschäftsreisende die CO 2 -Emissionen ihrer Flugreise berechnen und auf Wunsch durch einen freiwilligen Beitrag kompensieren. Die Austrian Airlines agieren als reine Vermittlungsstelle die einlangenden Gelder werden ohne jeden Abzug von Verwaltungskosten für die Austrian Airlines direkt von der KPC als operativem Manager von Climate Austria verwaltet und für Klimaschutzprojekte verwendet. Climate Austria wurde 2008 von der KPC in Kooperation mit dem Umweltministerium, den Austrian Airlines und dem Flughafen Wien gegründet. Climate Austria ist eine Plattform zur freiwilligen Kompensation von Treibhausemissionen und bietet Unternehmen und Privatpersonen die Möglichkeit, unvermeidbare CO 2 -Emissionen aus Strom-, Raumwärme-, Warmwasser- und Mobilitätsbedarf zu kompensieren. Für die KPC bedeutete die Mitbegründung von Climate Austria als wirtschaftlicher Träger und verantwortlicher Manager eine logische Weiterentwicklung der Dienstleistungen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz für Private und Unternehmen. Mit der Entwicklung und Umsetzung des CO 2 -Kompensationsangebotes von Climate Austria wurde 2008 ergänzend zu den staatlichen Umweltförderungs- und Ankaufsprogrammen für Emissionsreduktionen auch im privaten, freiwilligen Klimaschutzbereich erstmals ein Angebot für klimabewusste Konsumenten/innen sowie für Unternehmen geschaffen. Jede Veranstaltung, ob Firmen-Event, Kongress, sportliches Großereignis oder Kulturereignis, verursacht unvermeidlich CO 2 -Emissionen, die unser Klima belasten. Climate Austria bietet Organisatoren von Veranstaltungen in Österreich die Möglichkeit zur freiwilligen Kompensation der durch die Veranstaltung verursachten CO 2 -Emissionen. Ein solches Beispiel sind die Kommunalen Sommergespräche, die 2012 zum 6. Mal vom Österreichischen Gemeindebund gemeinsam mit der Kommunalkredit Austria AG veranstaltet und 2012 erstmals CO 2 -neutral durchgeführt wurden. Aber auch kleinere Veranstaltungen, wie beispielsweise das Praxis-Kolloquium des Instituts für Personalmanagement an der Wirtschaftsuniversität Wien, wurde CO 2 - neutral veranstaltet. Leistungsbericht

42 Vielen Unternehmen ist ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Thema Klimaschutz ein Anliegen. Climate Austria versteht sich auch als Partner für Unternehmen und betreut mittlerweile eine stetig steigene Anzahl von langjährigen und dauerhaften Kooperationspartnern. Seit Bestehen von Climate Austria haben sich diese Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen für eine langfristige Partnerschaft und für die freiwillige CO 2 - Kompensation entschlossen: Mit dem Spendenaufkommen im Jahr 2012 wurden insgesamt Tonnen CO 2 kompensiert. 95 % der Mittel flossen in nationale ( Tonnen) und 5 % in internationale Projekte (695 Tonnen). Neben der Qualitätssicherung der zugrundeliegenden CO 2 -Berechnungsmethoden und der von Climate Austria unterstützten Klimaschutzprojekte ist maximale Transparenz der Verwendung der freiwilligen Beiträge wichtig und zwar vom Eingang auf das separate, ausschließlich zum Zweck von Climate Austria geführte Konto bis zur Auszahlung an die Projektbetreiber der unterstützten Maßnahmen. Die ordnungsgemäße Verwendung der Mittel sowie Einhaltung der Standards bei der Beurteilung und Auswahl der Klimaschutzprojekte wird jährlich von einem externen Auditor geprüft. Die Angaben im Climate Austria- Jahresbericht werden durch Lloyd s Register Quality Assurance (LRQA) im Rahmen einer Prüfung verifiziert und bestätigt. 42 Leistungsbericht 2012

43 Ausblick Im Österreichischen JI/CDM-Ankaufsprogramm steht das Jahr 2013 unter dem Schwerpunkt der Optimierung der Gesamtportfolioperformance, um das Ankaufsziel möglichst punktgenau zu erreichen. Dazu gehört es, Projektlieferungen aus bestehenden Projekten soweit möglich sicherzustellen, Projektausfällen rasch gegenzusteuern und den Portfoliodurchschnittspreis weiter aktiv zu reduzieren. Um das Emissionsreduktionsziel zu erreichen, sind ankaufsseitig die kurzfristige Wiedereindeckung der Projektausfälle und die Schließung der noch verbliebenen Lücke auf die Emissionsreduktionsverpflichtung aus dem Kyoto-Protokoll notwendig. Das tatsächliche Ausmaß noch erforderlicher Ankäufe wird sich aus den Projektausfällen, die 2013 und 2014 zu erwarten sind, und insbesondere aus der österreichischen Emissionsbilanz für das Jahr 2012, die Anfang 2014 veröffentlicht wird, ergeben. Im freiwilligen Klimaschutzbereich soll v. a. die Kooperation mit den Austrian Airlines und damit das Angebot an Flugpassagiere weiter forciert werden. Darüber hinaus liegt der Fokus weiterhin auf langfristigen Kooperationen mit Unternehmen und Multiplikatoren, über die einem größeren Interessentenkreis die freiwillige Kompensation von CO 2 -Emissionen angeboten werden kann. INFO JI/CDM-Jahresbericht 2012 Detailinformationen zum JI/CDM-Programm entnehmen Sie bitte der Publikation Österreichs JI/CDM-Programm 2012 unter: Climate Austria Jahresbericht 2012 Einen detaillierten Überblick zu den Aktivitäten im Jahr 2012 entnehmen Sie bitte der Publikation Climate Austria Jahresbericht 2012 unter: climate austria. Leistungsbericht

44 4.3 Geschäftsfeld Consulting 44 Leistungsbericht 2012

45 Basierend auf ihrem langjährigen Know-how hat die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) über den Geschäftsbereich des Consulting ihr Beratungsangebot für nationale Partner sowie internationale Organisationen und Finanzinstitutionen im Jahr 2012 weiter ausgebaut. Der Fokus im internationalen Consulting liegt dabei auf Beratungsleistungen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit, speziell in den EU-Beitrittskandidatenländern Südost- und Zentraleuropas sowie der Kaukasus- Region, sowie der internationalen und europäischen Klimapolitik. Im Consulting konnte die positive Entwicklung der letzten Jahre noch gesteigert werden! Erfreulich dabei ist die erreichte weitere Diversifizierung der Auftraggeber (Weltbank, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - OECD, Deutsche Entwicklungsbank - KfW). Intensiviert wurde aber auch in die Zusammenarbeit mit bestehenden Auftraggebern, wie der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung - EBRD oder der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit - GIZ. Im Dezember 2012 erfolgte der Zuschlag der EBRD zur Begleitung und Umsetzung einer 100 Mio. US-Dollar Energieeffizienz-Kreditlinie zur Sanierung von Wohngebäuden in Russland. Das Budget für diesen Auftrag beläuft sich auf 3,7 Mio. Euro und die Projektlaufzeit beträgt vier Jahre. Der Auftrag erfordert die Etablierung eines Büros in Moskau und die Bereitstellung eines umfangreichen lokalen Experten/innen-Teams. Dieser schöne Erfolg zeigt die erfolgreiche Konzentration auf wenige internationale Auftraggeber (wie z.b. die EBRD), welche in den letzten Jahren eingeschlagen wurde. Es ist aber auch der Beweis für die fachliche Positionierung der KPC im Bereich der Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen und des Know-hows im Bereich Gebäudesanierung, welches in Österreich aufgebaut wurde. Im Jahr 2012 stellte die KPC aber nicht nur bei der EBRD, sondern auch bei der Europäischen Investitionsbank - EIB ihre Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis. Als Partner eines internationalen Konsortiums konnte ein Auftrag zur Umsetzung einer Energieeffizienzkreditlinie in den Ländern Slowakei, Ungarn, Polen und Rumänien gewonnen werden. Neben Entwicklungsbanken wie der EBRD und der EIB hat sich mittlerweile die GIZ ebenso zu einem wichtigen Auftraggeber entwickelt. Hier konnte in Moldawien ein weiteres Projekt zur Verbesserung der kommunalen und regionalen Infrastruktur gewonnen werden. Damit kann die KPC ihre Aktivitäten in diesem Land, welches sehr stark auf Entwicklungshilfegelder angewiesen ist, weiter stärken. Bestätigt wurde 2012 auch wieder die ISO-9001 Zertifizierung für das Qualitätsmanagement im Consultingbereich. Leistungsbericht

46 Projekte aus dem internationalen und nationalen Portfolio CEE Central Eastern Europe Carbon Project and Asset Development Facility Auftraggeber: EBRD Laufzeit: Ort: Zentral- und Osteuropa Begleitung eines Ausschreibungsverfahrens Auftraggeber: KfW Entwicklungsbank Laufzeit: Ort: Kroatien Kurzbeschreibung: Bei diesem Projekt handelt es sich um einen Rahmenvertrag zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Entwicklung und Strukturierung von Klimaschutzprojekten, in welche die EBRD investieren möchte. Je nach Bedarf kann die EBRD aber auch Unterstützungsleistungen im Bereich der Entwicklung innovativer Klimaschutzfinanzierungsformen und in der Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen in einzelnen Ländern abrufen. Kurzbeschreibung: Die KfW Entwicklungsbank stellt der kroatischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (HBOR) eine Kreditlinie zur Finanzierung von Wasserver- und Abwasserentsorgungsprojekten zur Verfügung. Zur Unterstützung der HBOR in der Umsetzung dieser Kreditlinie erfolgt die Ausschreibung eines Beratungsunternehmens. Die KPC begleitet dabei im Auftrag der KfW Entwicklungsbank die Planung und Durchführung dieser Ausschreibung bis hin zur Evaluierung der einzelnen Angebote und der Feststellung des Bestbieters. Green Evaluierung des bulgarischen EU-Umweltprogramms Auftraggeber: Bulgarisches Ministerium für Umwelt und Wasser Laufzeit: Ort: Bulgarien EIB Green Initiative Facility Auftraggeber: EIB Laufzeit: Ort: Slowakei, Ungarn, Polen und Rumänien Kurzbeschreibung: Im Auftrag des bulgarischen Ministeriums für Umwelt und Wasser führt ein Konsortium mit KPC-Beteiligung eine Evaluierung des bulgarischen Operationellen Umweltprogramms durch. Im Rahmen dieses Umweltprogramms stellt die EU Bulgarien über 1,4 Mrd. Euro an Strukturfondsmitteln zur Umsetzung von Projekten in den Bereichen Wasser, Abfall und Biodiversität zur Verfügung. Die Evaluierung hat den Zweck, die Effizienz und Effektivität der Mittelverwendung zu prüfen und Verbesserungsvorschläge für die nächste Programmperiode zu erarbeiten. Kurzbeschreibung: Im Rahmen der Green Initiative vergibt die EIB an ausgewählte Finanzintermediäre in Zentral- und Osteuropa (derzeit Slowakei, Ungarn, Polen und Rumänien) Kreditlinien, um Energieeffizienzprojekte in der Industrie und im Gebäudesektor zu finanzieren. Kombiniert wird diese Kreditlinie mit Zuschüssen aus dem EU-Budget, um auch einen finanziellen Anreiz für die Projektumsetzung zu gewähren. Die KPC ist dabei in einem Beratungskonsortium, angeführt von der deutschen GFA Consulting Group, an der Projektumsetzung beteiligt. Die Beratungsschwerpunkte sind die Unterstützung der teilnehmenden Banken bei der Projektidentifizierung als auch die Durchführung von Energieaudits. 46 Leistungsbericht 2012

47 Studie über Klimawandel-Anpassungsmaßnahmen im Wassersektor in Moldawien Auftraggeber: OECD Laufzeit: 2012 Ort: Moldawien Kurzbeschreibung: Das Ziel dieser Studie ist einerseits die Unterstützung von Moldawien bei der effektiven Ausarbeitung und Umsetzung von Klimawandel-Anpassungsmaßnahmen im Wassersektor, andererseits auch die Ausarbeitung nachhaltiger Modelle zur Organisation der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in kleinen Gemeinden und ländlichen Gebieten. Die Ergebnisse wurden im Laufe der Projektumsetzung in insgesamt vier von der KPC organisierten Workshops in Moldawien mit relevanten nationalen und internationalen Stakeholdern diskutiert und abgestimmt. Verbesserung von kommunalen Dienstleistungen Auftraggeber: GIZ Laufzeit: Ort: Moldawien Kurzbeschreibung: Im Rahmen dieses Projekts unterstützt die GIZ in Moldawien die Erarbeitung von Regionalentwicklungsstrategien und darauf aufbauend die Verbesserung kommunaler Dienstleistungen in ausgewählten Pilotgemeinden in den Bereichen Wasserwirtschaft, Abfallmanagement, Gebäudesanierung und Straßenbau. Die KPC ist Teil eines Konsortiums angeführt vom deutschen Consultingunternehmen GOPA Consultants. Inhaltlich betreut die KPC dabei v. a. Wasser- und Abwasserprojekte und Energieeffizienzmaßnahmen in öffentlichen Gebäuden. EBRD Energieeffizienz-Kreditlinie in Russland Auftraggeber: EBRD Laufzeit: Ort: Russland Kurzbeschreibung: Die EBRD stellt in Russland dem lokalen Bankenmarkt eine 100 Mio. US-Dollar Kreditlinie zur Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen in privaten Wohnbauten zur Verfügung. Der Gebäudesektor hat aufgrund des hohen Energieverbrauches und der mangelnden Instandhaltung der letzten Jahrzehnte einen sehr hohen Sanierungsbedarf und stellt daher für die EBRD eine Priorität dar. Geographisch konzentriert sich die Kreditlinie auf die föderalen Distrikte Südrussland, Ural und Volga. Neben der Leitung des Projektkonsortiums begleitet und unterstützt die KPC die Umsetzung der Kreditlinie durch technische, finanzielle und organisatorische Beratungsleistungen. Konkrete Aufgaben sind z.b. die Festlegung der technischen Mindestkriterien für Sanierungsmaßnahmen, die Erstellung und Wartung einer Programmdatenbank, die Schulung von Bankmitarbeitern/innen und die Durchführung von Marketingmaßnahmen. Die Beratungsleistungen werden durch ein Team von österreichischen und russischen Experten erbracht, wobei die Koordinierung aller Maßnahmen über ein eigens eingerichtetes Büro in Moskau sichergestellt wird. Leistungsbericht

48 Smart Finance for Smart Cities Auftraggeber: Klima- und Energiefonds Laufzeit: Ort: Österreich Kurzbeschreibung: Im Rahmen des 2ten Calls des Klima- und Energiefonds- Programms Smart Cities FIT for SET hat die KPC unter der Führung der New Energy Invest GmbH erfolgreich die Ausarbeitung eines Finanzierungshandbuches für Smart Cities eingereicht. Zur Finanzierung von Smart Cities ist ein Mix unterschiedlicher Finanzierungsinstrumente und -modelle notwendig, wobei sowohl öffentliche wie private Akteure eingebunden werden müssen. Im Rahmen dieses Handbuches werden die allgemeinen Grundlagen zur Finanzierung dargestellt, internationale Best-Practice-Beispiele vorgestellt sowie die Möglichkeiten zur Nutzung von europäischen Finanzierungsinstrumenten (wie z.b. ELENA und JESSICA) in der neuen EU-Strukturfondsperiode diskutiert. Abwärmepotenzialerhebung Auftraggeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Laufzeit: 2012 Ort: Österreich Kurzbeschreibung: In der Österreichischen Energiestrategie 2020 wird die verstärkte Nutzung industrieller Abwärme als einer der drei wesentlichen Hebel zur Steigerung der Energieeffizienz genannt. Um die Nutzung industrieller Abwärme zu forcieren, sollen lokal vorhandene Abwärmepotenziale künftig regelmäßig erhoben und im Rahmen der Energieraumplanung berücksichtigt werden. Die Energiestrategie 2020 gibt die Prämisse vor, lokal vorliegende Abwärmeüberschüsse vorrangig gegenüber anderen Energieformen einzusetzen. Um diese Prämisse in der Umweltförderung zu verwirklichen, wurden im Rahmen einer von der KPC im Auftrag des Umweltministeriums durchgeführten Potenzialanalyse zur Abwärme bei Industrieunternehmen in Österreich die lokal vorhandenen Abwärmepotenziale in einem systematischen Ansatz für das gesamte Bundesgebiet erstmals erhoben. Dabei ist es gelungen, den Grundstein für die Erfassung industrieller Abwärmepotenziale in Form eines Abwärmeatlas ( zu legen und darüber hinaus eine wichtige Grundlage zur Weiterentwicklung des Förderungssystems in der Umweltförderung im Inland zu schaffen. Bestehende Förderungsprogramme für Energieversorgung und Energiesparen sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene können den Abwärmeatlas als Tool nutzen, um regionale und raumplanerische Aspekte in sinnvoller Art und Weise in die Gestaltung von Förderungen zu integrieren. Österreichische Ostzusammenarbeit Auftraggeber: Austrian Development Agency (ADA) Laufzeit: Rahmenvertrag Die Schwerpunkte im Jahr 2012: Ausarbeitung einer Fallstudie über die Auswirkungen eines ADA-finanzierten Vorhabens im Wassersektor in Shkodra (Albanien) auf benachteiligte Bevölkerungsgruppen und Minderheiten. Im Rahmen einer sozio-ökonomischen Untersuchung wurden lessons learned für die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Minderheiten bei zukünftigen Wassersektorvorhaben erarbeitet. Im Jahr 2011 wurden die Leistungsbeschreibung und Ausschreibungsunterlagen für technische Konsulentenleistungen zur Umsetzung des Wassersektorprogramms für Albanien ausgearbeitet. Darauf aufbauend wurde 2012 die Ausschreibung des Konsulenten durchgeführt. Dabei hat die KPC die ADA bei der formalen und inhaltlichen Angebotsprüfung und bei den Vertragsverhandlungen mit dem Bestbieter unterstützt. Ausarbeitung eines detaillierten Projektkonzeptes für die Neuorganisation der Abwasserentsorgung in der Gemeinde Cantemir (Moldawien). Dieses Projektkonzept beinhaltet nicht nur die technische Konzeption von Kläranlage und Kanalisation, sondern auch ein Finanzierungskonzept unter der Berücksichtigung des Interesses von bilateralen Gebern und Entwicklungsbanken. 48 Leistungsbericht 2012

49 Ausblick Im Mittelpunkt des Jahres 2013 wird die erfolgreiche Abwicklung des neuen Großprojekts in Russland stehen. Dieses Projekt wird die bereits schon sehr gute Marktposition bei der EBRD weiter stärken und ist eine gute Ausgangsbasis für weitere Projekte im Energieeffizienzbereich, v. a. in Osteuropa. Neben diesem Großprojekt wird 2013 ebenfalls intensiv an der erfolgreichen Abwicklung weiterer bestehender Aufträge gearbeitet, wie z.b. der EIB Green Initiative Facility oder des GIZ- Vorhabens im Kommunalsektor in Moldawien. Daneben werden auch gezielt neue Ausschreibungen, schwerpunktmäßig von der EU-Kommission, der EBRD, EIB und der GIZ identifiziert und verfolgt. Die EU-Kommission hat Ende 2011 in ihrer Mitteilung Increasing the impact of EU Development Policy an Agenda for Change eine Verbesserung der Effektivität und Effizienz der Entwicklungszusammenarbeit im globalen Kampf gegen die Armut angekündigt. Die Diskussionen über die Schwerpunktsetzungen bei der EU-Entwicklungshilfe für die neue Programmperiode werden genau beobachtet, um darauf rechtzeitig strategisch reagieren zu können. Ein Schwerpunkt wird 2013 die Fusion der beiden bisherigen Abteilungen Internationales Consulting und Carbon- Management in die neue Abteilung Energy, Environment und Climate Change sein. Durch diese Zusammenlegung wurde eine neue und starke Einheit innerhalb der KPC geschaffen, welche das Know-how im österreichischen und internationalen Klimabereich und im Consultingbereich bündelt. Dies wird es in Zukunft erlauben, noch gezielter sowohl nationale als auch internationale Beratungsprojekte im Klima- und Umweltbereich zu akquirieren und umzusetzen. Die KPC kann sich damit nun nun auch insgesamt effektiver in Zukunftsthemen wie Klimafinanzierung positionieren. AUFTRAGGEBER Leistungsbericht

50 Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Kommunalkredit Public Consulting GmbH Türkenstraße Wien Tel.: +43 (0)1/ Fax: DW kpc@kommunalkredit.at Produktion und Druck: Grasl FairPrint, Druckhausstraße 1, 2540 Bad Vöslau Bildnachweis: KPC, Inge Prader, Sigrid Olsson (Photo Alto), Shutterstock, Fotolia Bildbearbeitung: Gerald Hochrinner, GDGH Produktionsagentur Layout: eigen)art Werbegesellschaft m.b.h. & Co. KG., Wien und Linz Klimaneutral gedruckt auf: Umweltpapier Desistar mit Pflanzenölfarben Dieses Produkt entspricht dem Österreichischen Umweltzeichen für schadstoffarme Druckproduktionen (UZ 24) Grasl FairPrint, 2540 Bad Vöslau, UW-Nr Leistungsbericht 2012

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