KB01/15 Jugendhilfe Essen Spielerische Sprachförderung in der Josefschule in Essen-Kupferdreh

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1 KB01/15 Jugendhilfe Essen Spielerische Sprachförderung in der Josefschule in Essen-Kupferdreh

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3 KB02/15 Jugendhilfe Essen Kultur erleben an der Grundschule in Essen-Haarzopf

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5 KB03/15 Jugendhilfe Essen Kultur erleben an der Hinsbeckschule in Essen-Kupferdreh

6 KB04/15 In Safe Hands Torwarterlebnistage

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8 KB05/15 Evangelische Kirchengemeinde Essen-Vogelheim Das Rad soll rollen Dieses Projekt hat zur Aufgabe sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen Räder zur Verfügung zu stellen. Im Laufe des Bewilligungszeitraumes wurden insgesamt ca. reparaturbedürftige 80 Räder verschiedenster Art angeschafft, bzw. aus Spenden in Empfang genommen und diese unter Anleitung und Mitarbeit eines qualifizierten Zweiradmechatronikers und teilweise auch unter Mithilfe der Kinder und Jugendlichen selbst in der Fahrradwerkstatt am Haus am Turm der Evangelischen Kirchengemeinde Borbeck-Vogelheim wieder in einen verkehrssicheren und fahrtüchtigen Zustand gebracht. Ebenso wurden aber auch die Räder mittels einer mobilen Werkstatt auch direkt bei den späteren Empfängern repariert, bzw. Reparaturen an bereits vorhandenen, aber nicht fahrtüchtigen Rädern. Nach einer gründlichen Reinigung und Durchsicht wurden die benötigten Teile bestellt und montiert. Anschließend wurden die Räder nach Bedarf an die Kinder und Jugendlichen verschenkt. Dabei wurde im Rahmen der Flüchtlingsarbeit mit dem örtlichen Verein Werden hilft der Bedarf vor Ort ermittelt, ebenso wurden mehrere Räder jugendlichen Flüchtlingen, die von der Stiftung der Glaubens- und Lebenshilfe der Engelsburg betreut werden zur Verfügung gestellt. Ebenso wurden noch Räder an den Jugendmigrationsdienst vom Kreuzer abgegeben. Aber auch an Kinder deutscher Herkunft, die sich aufgrund der wirtschaftlichen Lage der Eltern kein Rad besitzen wurden Räder vermittelt. Teilweise stellte das Rad die einzige Möglichkeit dar z.b. ein Praktikum bei einem Arbeitgeber machen zu können, da zu den frühen Arbeitsstunden die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich gewesen wäre, etwa bei der Post im Bereich der Briefsortierung. Somit stellte das Rad nicht nur ein Freizeitobjekt, sondern auch ein wichtiges Mittel zur Beförderung dar. Die Räder waren in den meisten Fällen im erworbenen Zustand mittel bis stark reparaturbedürftig. Besonders häufig wurden neue Reifen und Schläuche, neue Brems- und Schaltzüge und auch neue Teile von der Beleuchtungsanlage ersetzt. Bei der Übergabe an den, bzw. die neuen und stolzen BesitzerInnen wurde natürlich auch ein Schloss mitgegeben, damit das Rad nicht innerhalb kürzester Zeit einen neuen Besitzer finden würde. Besonders die aktive Mitarbeit der Kinder und Jugendlichen bei der Reparatur der Räder bot die Möglichkeit der Wissensvermittlung und der Wertschätzung des Rades, da die eigene in das Rad gesteckte Arbeit den ideellen Wert des Rades stark steigen ließ. Die Freude über einen selbst geschaffenen Wert stellte einen wichtigen Baustein des Projektes dar.

9 A06/15 Jugend- und Bürgerbegegnungszentrum Essen-Werden Integration von Flüchtlingskindern Die Projektidee eine Gruppe ins Leben zu rufen, an der Kinder aus dem Flüchtlingsheim im Löwental und Kinder aus unserer Übermittagsbetreuung des JuBB teilnehmen können, stieß von Anfang an auf großes Interesse beiderseits. Erschwert wurde dann allerdings der Beginn des Projektes dadurch, dass wir einfach keine Honorarkraft finden konnten, die zu den Zeiten (Freitag nachmittags Uhr) das Angebot durchführen konnte. Im April 2016 konnten wir dann Amrei Quinke und Carolin Kraushaar für dieses Projekt gewinnen, die sich auch als echter Glücksgriff erwiesen. Zusammen kam es dann zum ersten Treffen mit den Kindern und deren Familien im Löwental. Die ersten Treffen fanden bei uns im Jugendzentrum oder auf dem Spielplatz vorm Jugendzentrum statt. Zu Beginn waren es Vagdet (9), Somed(12), Onur (8), Aida(13), Erden (14) die mit Amrei und Caro zu uns kamen und mit unseren Kindern in Kontakt traten. In den darauf folgenden Monaten wechselten die Kinder des öfteren. Manche Familien zogen aus dem Flüchtlingsheim aus, neue kamen dazu. Das machte die Arbeit und die Angebote für die beiden Honorarkräfte nicht immer leicht, aber der Stamm der Kinder blieb gleich und die Kinder freuten sich immer schon riesig wenn der Freitag kam und sie etwas mit Caro und Amrei unternahmen. Die Zusammenarbeit mit den Sozialarbeitern des Löwentals wurde durch Projekt auch intensiviert und so kam es auch das mittlerweile 4 neue Kinder aus dem Löwenteil bei uns fest in der Übermittagsbetreuung angemeldet wurden und so eine viel intensivere Förderung (Sprachentwicklung, Schulunterstützung und Integration) erhalten können. Ebenfalls hat dieses Projekt dazu geführt, das sich ein Flüchtlingskind eigenständig zu einem Trommelangebot im Jubb angemeldet hat und so noch schneller Kontakt zu anderen Kindern fand. Umso trauriger das leider dieses Kind vor zwei Wochen mit seiner Familie abgeschoben wurde. Auch in den Ferien fand das Treffen freitags weiterhin statt, weil die Kinder sich mittlerweile so an das Angebot gewöhnt hatten und sich immer total auf den Freitag gefreut haben und wir es nicht für ein paar Wochen ausfallen lassen wollten. So wurden Ausflüge zur Brehminsel, auf andere Spielplätze im Stadtteil organisiert oder es wurde Eis essen gegangen. Ab Oktober wird es evtl. zu einem Personalwechsel kommen weil Caro aufgrund Ihres beginnenden Studiums keine Zeitkapazitäten mehr hat. Wir sind aber auf der Suche nach einer weiteren Person damit die Gruppe auch weiterhin stattfinden kann. Eine Betreuung mit zwei Personen ist absolut notwendig, weil die Gruppengröße sehr variiert ( 3-16 Kinder) und auch jüngere Geschwister mit betreut wurden. Zur Abrechnung: Aufgrund dessen das wir erst später mit dem Projekt beginnen konnten, und nicht 2x in der Woche sondern nur 1x in der Woche ein Angebot anbieten konnten (Grund dafür war die fehlende Honorarkraft) haben wir auch noch nicht das ganze Projektgeld ausgeschöpft. Wir hoffen, dass wir die restlichen Gelder weiterhin zur Weiterführung des Projektes nutzen können, umso den Kindern weiterhin ein schönes Angebot einmal in der Woche anbieten zu können. Die Rechnungen/Quittungen liegen bei. Bilder dürfen wir leider ohne Einverständniserklärung der Eltern nicht versenden und da es aufgrund der Sprache viele Sprachschwierigkeiten gab, war es uns nicht möglich das Projekt zu dokumentieren. Wir bedanken uns nochmals für die finanzielle Unterstützung von der Anneliese-Brost-Stiftung für dieses Projekt und verbleiben mit freundlichen Grüßen.

10 KB07/15 Deutscher Kinderschutzbund Essen Trennungs- und Schidungskindergruppe

11 KB08/15 Institut für Integration Essen Open Sunday

12 KB09/15 Ärztliche Beratungsstelle Schreikindambulanz