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2 Die Sozialstruktur Deutschlands

3 Rainer Geißler Die Sozialstruktur Deutschlands 7., grundlegend überarbeitete Auflage Mit einem Beitrag von Thomas Meyer

4 Prof. Dr. Rainer Geißler Universität Siegen Deutschland ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer VS Springer Fachmedien Wiesbaden 1992, 1996, 2002, 2006, 2008, 2011, 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Lektorat: Dr. Cori A. Mackrodt, Stefanie Loyal Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.

5 Vorwort zur ersten Auflage Als ich im Spätsommer 1989 damit begann, ein Studienbuch über die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland zu schreiben, ahnte ich nicht, dass bereits ein gutes Jahr später der Gegenstand der geplanten Publikation verschwunden sein sollte. Aus der alten Bundesrepublik war eine neue, erweiterte und differenziertere geworden. Der rapide und radikale Wandel der gesellschaftlichen Realität zwang mich zu einem völligen Umbau meines ursprünglichen Konzepts; die Analyse in der vorliegenden Form ist also eine Antwort auf die Umwälzungen in Deutschland seit dem Oktober In diesem Buch werden wesentliche sozialstrukturelle Entwicklungen in der alten Bundesrepublik und in der DDR auf empirischer Grundlage dargestellt und Perspektiven des sozialen Wandelns im vereinten Deutschland aufgezeigt. Im Zentrum stehen dabei Veränderungen im Gefüge der sozialen Ungleichheit (Entwicklung der materiellen Lebensbedingungen, Umschichtungen, Wandel der Ungleichheit zwischen Männern und Frauen), in der Familie und in der Bevölkerungsstruktur sowie deren Zusammenhänge mit den Entwicklungstendenzen im wirtschaftlichen und politischen System sowie im Bildungssystem. In der zusammenfassenden Bilanz werden die Grundlinien des sozialstrukturellen Wandels in den beiden Teilen Deutschlands als Modernisierung bzw. Modernisierungsrückstand interpretiert. Die vergleichende Gegenüberstellung der sozialstrukturellen Entwicklungen in den beiden Teilen Deutschlands brachte eine Reihe von Problemen mit sich. Da die sozialwissenschaftliche Forschung in der DDR und die Publikation ihrer Ergebnisse an die Zustimmung der SED-Führung gebunden waren, wurden nur genehme Fragestellungen untersucht und lediglich unverfängliche Ergebnisse veröffentlicht, deren kritischer Gehalt die von der Machtelite gezogenen Grenzen nicht oder nur versteckt überschreiten durfte. Daher liegen nur wenige und ausgewählte empirische Daten zur Sozialstruktur der DDR vor; darüber hinaus werden die quantitativen Angaben häufig nur vage mitgeteilt, und oft fehlen auch begriffliche und methodische Einzelheiten, die erst eine genaue kritische Würdigung der Aussagen ermöglichen. Außerdem erschweren unterschiedliche Erkenntnisinteressen und Theorieansätze in Ost und West den direkten Vergleich. Die skizzierten Ausgangsbedingungen für diese Sozialstrukturanalyse schlagen

6 VI Vorwort zur ersten Auflage sich in zwei Punkten nieder: 1. die westdeutschen Entwicklungen sind in der Regel umfangreicher, umfassender und genauer dargestellt als die ostdeutschen; 2. der Vergleich der beiden Teilgesellschaften ist in manchen Bereichen, wo er interessant wäre, nicht möglich, in einigen bleibt er problematisch, die Konturen seiner Ergebnisse weisen ab und zu gewisse Unschärfen auf. Die Darstellung ist gleichzeitig als Studienbuch für einen größeren sozialwissenschaftlich und sozialkundlich interessierten Leserkreis verfasst. Die Präsentation empirischer Materialien, die auch in vielen Schaubildern und Tabellen erfolgt, wird durch Einführungen in wichtige soziologische Begriffe ergänzt. Ich habe mich um eine klare, allgemein verständliche Sprache bemüht und nur die notwendigen Fachausdrücke verwendet, aber auf verkomplizierende Formulierungen verzichtet. Begriffe wie z. B. Bundesrepublik, BRD bzw. BR, Ostdeutschland bzw. neue Länder oder Arbeiter bzw. ArbeiterInnen verwende ich in undogmatischer, lockerer Beliebigkeit, um damit keine ideologischen Setzungen zu verbinden. Ein Sachregister soll die Benutzung als Nachschlageerk erleichtern. Ohne engagierte HelferInnen hätte das Buch nicht geschrieben werden können. Christa Still hat mit Zuverlässigkeit und unendlicher Geduld Monate vor dem Bildschirm gesessen, um Texte und Tabellen zu erstellen und immer wieder zu überarbeiten. Birgit Berker hat mich bei den Material- und Literaturrecherchen unterstützt und statistische Zahlen in Schaubilder umgesetzt. Thomas Meyer, der die Kapitel 9 und 10 allein bzw. gemeinsam mit mir verfasst hat, verdanke ich manche Anregung bei der Überarbeitung des Textes. Christoph Boketta, Harald Parzinski und Stefan Will waren ebenfalls zumindest zeitweise an den Recherchen beteiligt. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank. Danken möchte ich auch den Kollegen, die mir unveröffentlichte oder schwer zugängliche Daten zur Verfügung gestellt haben. Ein Forschungsfreisemester im Wintersemester 1989/90 an der Universität-Gesamthochschule-Siegen ermöglichte es mir, mit der Arbeit an dem Buch zu beginnen. Siegen, im Herbst 1991 Rainer Geißler

7 Vorwort zur siebten Auflage Seit der letzten gründlichen Überarbeitung des Buches im Jahr 2005 hat sich in der deutschen Sozialstruktur viel verändert. Besonders viel Bewegung, öffentliche Aufmerksamkeit und einen entsprechenden Forschungsboom gab es in den drei sozialstrukturellen Problemzonen Migration und Integration, Bildung und Bildungsungleichheit sowie Armut und Prekarität. Hinzu kommen die anhaltenden Diskussionen zum demografischen Wandel. Da die Dynamik der sozialstrukturellen Entwicklung zu vielen Aktualisierungen herausforderte, wurden alle Kapitel auf den neusten Stand gebracht und zum Teil grundlegend überarbeitet. Ein Grundprinzip der vorangegangenen Auflagen die Gegenüberstellung der sozialstrukturellen Entwicklungen in Ost und West mit dem Ziel, die Probleme bei der deutschen Vereinigung zu verdeutlichen und zu verstehen wurde beibehalten, zumal der Weg zur sozialen Einheit erheblich länger ist, als ursprünglich gedacht und bisher nur ein Teil dieser Strecke zurückgelegt wurde. Die Darstellung der DDR-Sozialstruktur wurde nicht wesentlich gekürzt, obwohl oder auch gerade weil die DDR in den letzten Jahren aus den deutschen Hörsälen zunehmend verschwindet (dazu Pasternak 2002 und Kollmorgen 2011). Am sozialgeschichtlichen Akzent des Buches wurde bewusst festgehalten; denn man kann die Gesellschaft von heute besser verstehen, wenn man weiß, wie sie geworden ist. Von vielen Kolleginnen und Kollegen sowie Studentinnen und Studenten erhielt ich nützliche Hinweise für Verbesserungen und Ergänzungen. Irene Becker, Markus M. Grabka, Elke Middendorff, Heinz-Herbert Noll, Stefan Weick und Bernhard Weßels halfen mir durch spezielle Berechnungen oder stellten unveröffentlichte Daten zur Verfügung. Das Fach Soziologie der Universität Siegen gewährte mir für die Überarbeitung dankenswerterweise finanzielle Unterstützung, so dass auch einige Angehörige meines früheren Teams mit dem gewohnten Engagement mitwirken konnten. Die Bearbeitung des Manuskripts lag wieder in den bewährten Händen von Christa Still. Sonja Weber-Menges berechnete die Daten des Mikrozensus für das Hausmodell und die Mobilitätsmatrizen. Parisa Javadian Namin, Thorsten Langer und Moritz Schreiber halfen beim Recherchie-

8 VIII Vorwort zur siebten Auflage ren, Korrigieren und Erstellen von Diagrammen und Tabellen. Thomas Meyer verfasste sein eigenes Kapitel über Familien- und Lebensformen im Wandel ganz neu und war an der Überarbeitung unseres gemeinsamen Kapitels zur Bevölkerungsentwicklung beteiligt. Allen Genannten gilt ein herzlicher Dank! Siegen, im Juli 2013 Rainer Geißler

9 Inhaltsübersicht 1 Zum Begriff der Sozialstruktur Die Entstehung der Industriegesellschaft: sozioökonomischer Wandel im 19. Jahrhundert Struktur und Entwicklung der Bevölkerung (Rainer Geißler und Thomas Meyer) Die Entwicklung der materiellen Lebensbedingungen Soziale Klassen und Schichten soziale Lagen soziale Milieus Exklusion versus Inklusion: Modelle und Kontroversen Eliten Selbstständige Mittelstand Landwirte Dienstleistungsschichten und industrielle Dienstleistungsgesellschaft Arbeiterschichten: Entproletarisierung und Differenzierung Armut und Prekarität Migranten und Migrantinnen Soziale Mobilität Bildungsexpansion und Wandel der Bildungschancen: Veränderungen im Zusammenhang von Bildungssystem und Sozialstruktur Die Entwicklung der sozialen Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern Der Wandel der Familie und anderer privater Lebensformen (Thomas Meyer) Grundlinien der Entwicklung zu einer modernen Sozialstruktur mit einer Zwischenbilanz zur deutschen Einheit Bibliografie Stichwortverzeichnis

10 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur ersten Auflage... V Vorwort zur siebten Auflage... VII 1 Zum Begriff der Sozialstruktur Die Entstehung der Industriegesellschaft: sozioökonomischer Wandel im 19. Jahrhundert Ökonomischer Wandel: Industrialisierung und die Entstehung des Industriekapitalismus Umschichtungen: die Entstehung der Klassengesellschaft Wachstum, Mobilisierung und Verstädterung der Bevölkerung Wandel im Bildungssystem Strukturwandel der Familie: auf dem Weg zur privaten bürgerlichen Kleinfamilie Die verspätete Demokratie Struktur und Entwicklung der Bevölkerung (Rainer Geißler und Thomas Meyer) Bevölkerungsentwicklung im Überblick Westdeutschland (bis 1989) DDR Das vereinigte Deutschland Veränderungen im generativen Verhalten: Babyboom und Geburtenrückgang Geburtenentwicklung Ursachen des Geburtenrückgangs Lebenserwartung und Sterblichkeit Unterschiede der Lebenserwartung: Ost-West, Geschlecht, Schicht... 40

11 XII Inhaltsverzeichnis 3.4 Altersstruktur und Alterung Altersstruktur im Wandel: Von der Pyramide zum Dönerspieß Alterung der Bevölkerung Bedeutung für die soziale Sicherung Wanderungen Die Wanderungen im Überblick Flüchtlinge und Vertriebene aus den Ostgebieten Deutsch-deutsche Flüchtlinge und Übersiedler Perspektiven der demografischen Entwicklung Die Entwicklung der materiellen Lebensbedingungen Wohlstandsexplosion und Wohlstandsschere Wohlstandsexplosion in der Bundesrepublik Wachsendes Wohlstandsdefizit in der DDR Nach der Vereinigung: Annäherung aber keine Angleichung Einkommensungleichheiten Westdeutschland zunehmende Polarisierung nach einer Phase stabiler Ungleichheiten DDR Nivellierung nach unten Neue Länder Differenzierung nach oben Vermögensungleichheiten Westdeutschland hohe Konzentration DDR und neue Länder Nivellierung und erneut starke Konzentration Soziale Klassen und Schichten soziale Lagen soziale Milieus Exklusion versus Inklusion: Modelle und Kontroversen Soziale Klassen und Schichten Die Begriffe Klasse und Schicht Kontroversen zur Entwicklung der Klassen- und Schichtstruktur (1950er bis 1970er Jahre) Modelle sozialer Schichten und Klassen Soziale Lagen Soziale Milieus und Lebensstile Lebensstile Soziale Milieus Exklusion Inklusion Klassen und Schichten im Schmelztiegel? Eine deutsche Kontroverse Die Auflösungsthese Das Fortbestehen schichttypischer Ungleichheiten Perspektiven: Paradigmen-Vielfalt statt Paradigma-Revolution

12 Inhaltsverzeichnis XIII 6 Eliten Begriffe der Eliteforschung Die Machteliten der Bundesrepublik Die politische Gestalt: Pluralismus mit Struktur Die soziale Gestalt: Sozialprofil, Ausbildung und Soziallage Die Machtelite der DDR Die politische Gestalt: Monopolelite Die soziale Gestalt: Sozialprofil, Ausbildung, Rekrutierung, Soziallage Elitenwandel in den neuen Ländern Selbstständige Mittelstand Landwirte Entwicklung und Situation der Selbstständigen in Westdeutschland Die Begriffe Selbstständige und Mittelstand Entwicklungen Funktionen, Soziallage, Mentalität Entwicklung und Situation der Selbstständigen in der DDR Der Mittelstand als Opfer der Sozialisierung und Kollektivierung Soziallage und Mentalität Der Neuaufbau des Mittelstandes in den neuen Ländern Landwirte Umschichtungen in Westdeutschland Umschichtungen in der DDR Dramatische Umbrüche in den neuen Ländern und postsozialistische Besonderheiten Dienstleistungsschichten und industrielle Dienstleistungsgesellschaft Sozioökonomischer Strukturwandel: von der Industriegesellschaft zur industriellen Dienstleistungsgesellschaft Angestellte Un- und angelernte Dienstleister Mittlere und obere Dienstleistungsschichten Mittlere und leitende Angestellte Mittlere und höhere Beamte Dienstleistungsschichten in der DDR Untere und mittlere Angestellte Die sozialistische Intelligenz Die sozialistische Dienstklasse Entwicklungen in den neuen Ländern: Schließung der Tertiärisierungslücke soziale Differenzierungen Transformation der sozialistischen Dienstklasse

13 XIV Inhaltsverzeichnis 9 Arbeiterschichten: Entproletarisierung und Differenzierung Entproletarisierung Fortdauer schichttypischer Besonderheiten Innere Differenzierung: Arbeiterelite Facharbeiter un-/angelernte Arbeiter Arbeiterschichten in der DDR Neue Länder: das Ende der Hofierung der Arbeiterklasse Statuseinbußen und Nachwirkungen der Arbeiterideologie Armut und Prekarität Was ist Armut? Einkommensarmut: Rückgang und erneute Ausbreitung Sozialhilfe (HLU): bekämpfte und verdeckte Einkommensarmut Relative Einkommensarmut Besondere Risikogruppen Wachsende Armutskluft Wohnungslose Wohnungslose: Entwicklung Ursachen Risikogruppen Extreme Wohnungslosigkeit Armut auf Dauer und Armut auf Zeit Fluktuation am Rand der Gesellschaft Soziale und psychische Auswirkungen Armut Wohnungslosigkeit Subkultur der Armut und Unterklasse lediglich in Ansätzen Armut in Ostdeutschland Armut in der DDR Umschichtungen am gesellschaftlichen Rand der neuen Länder Armut in der modernen Wohlstandsgesellschaft eine zusammenfassende Skizze ihrer Besonderheiten Prekarität Was kann man unter Prekarität verstehen? Die Entstandardisierung der Arbeitsverhältnisse Prekaritätsdynamik Die Debatte um die schrumpfende Mittelschicht Subjektive Reaktionen

14 Inhaltsverzeichnis XV 11 Migranten und Migrantinnen Begriffsprobleme: Gastarbeiter Ausländer Migranten Zuwanderer Menschen mit Migrationshintergrund Migranten und ihre Nachkommen ein wachsendes multiethnisches Segment der Sozialstruktur Multiethnizität ein Merkmal moderner Gesellschaften Phasen der Migrations- und Integrationspolitik: auf dem holprigen Weg vom Gastarbeiterland über ein Zuwanderungsland wider Willen zu einem modernen Einwanderungsland Eine fast unübersehbare Vielfalt (Spät-)Aussiedler Soziallage und Lebenschancen: tendenzielle Unterschichtung mit abnehmender Tendenz Politische, kulturelle und soziale Integration Fortschritte und Probleme Verschenkte Ressourcen die Bildungsnachteile der jungen Migrantinnen und Migranten Migranten in Ostdeutschland Perspektiven: Wachstum und interkulturelle Integration Soziale Mobilität Begriffe und Methoden der Mobilitätsforschung Zunehmende vertikale Mobilität in der Bundesrepublik Mobilitätsmuster von westdeutschen Männern Umschichtungen nach oben Aufstiegschancen und Abstiegsrisiken Offene und geschlossene Schichten Generationenmobilität bei Frauen Soziale Mobilität in der DDR: Umbruch und Erstarrung Die revolutionäre Umwälzung der Sozialstruktur Abnehmende Mobilität zunehmende Blockierung des sozialen Aufstiegs Soziale Mobilität in den neuen Bundesländern Mobilitätsschub: Strukturumbruch und Zirkulation im Zeitraffertempo Generationenmobilität Bildungsexpansion und Wandel der Bildungschancen: Veränderungen im Zusammenhang von Bildungssystem und Sozialstruktur Soziale Funktionen des Bildungssystems: soziale Platzierung, soziale Auslese und Chancengleichheit

15 XVI Inhaltsverzeichnis 13.2 Die Bildungsexpansion Die Expansion im Bildungssystem Die Höherqualifizierung der Bevölkerung Ursachen der Bildungsexpansion Gesellschaftliche Folgen der Bildungsexpansion Bildungsexpansion und soziale Platzierung: Bildung als zentrale Ressource für Lebenschancen Soziale Schichtung und Bildungschancen Entwicklung in Westdeutschland: mehr Bildungschancen, aber wenig Bildungsgerechtigkeit ein Paradox der Bildungsexpansion Entwicklung in Ostdeutschland Ursachen der schichttypischen Bildungschancen: ein komplexes Geflecht Ungleiche Entwicklung des Leistungspotenzials durch schichtspezifische Sozialisation in den Familien Der leistungsfremde soziale Filter die Enthüllung der meritokratischen Illusion Der leistungsfremde soziale Filter in den Familien Der leistungsfremde soziale Filter in den Schulen Ungleiche schulische Lernmilieus in der Sekundarstufe Institutionelle Barrieren: frühe selektive Trennung und stark unterentwickelte Förderkultur Ursachen in Ostdeutschland Zusammenfassung: Chancengleichheit und Leistungsprinzip sind keine Gegensätze Die Entwicklung der sozialen Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern Ungleichheiten im Bildungssystem Chancengleichheit als bildungspolitisches Ziel Allgemeinbildende Schulen Hochschulen Berufsausbildung Jungen die neuen Bildungsverlierer? Ungleichheiten in der Arbeitswelt Erwerbstätigkeit Geschlechtsspezifisch geteilte Arbeitsmärkte Karrierechancen

16 Inhaltsverzeichnis XVII 14.3 Ungleichheiten in der Politik Politische Basisaktivitäten Mittlere Machtpositionen Politische Eliten Ungleichheiten in der Familie Ausgliederung und Rationalisierung der Familienarbeit Arbeitsteilung in der Familie Die harten Grenzen auf dem Weg zur Gleichstellung Bilanz: Gleichstellungsvorsprung der ostdeutschen Frauen Entwicklungen im vereinten Deutschland: Fortschritte im Westen gewisse Rückschritte im Osten Der Wandel der Familie und anderer privater Lebensformen (Thomas Meyer) Begriffsklärungen Die Entstehung der bürgerlich-modernen Familie Familiendemografische Indikatoren, Fakten und Trends Geburtenentwicklung Ehe und Heirat Scheidungen Der Monopolverlust der Familie: Differenzierung privater Lebensformen Nichteheliche und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften Alleinerziehende und Patchwork-Familien Alleinwohnende und Singles Migrantenfamilien Fazit: Jenseits der Normalfamilie Familienleben heute Veränderungen von Rollenbildern, Generationenbeziehungen und Alltagsstrukturen Müttererwerbstätigkeit Vom traditionellen zum modernisierten Ernährermodell Ausbau der Kinderbetreuung Elternschaft neue Ansprüche und Erwartungen Generationenbeziehungen Theoretische Erklärungsversuche zum Wandel privater Lebensformen Soziale Ungleichheit Bilanz und Ausblick Grundlinien der Entwicklung zu einer modernen Sozialstruktur mit einer Zwischenbilanz zur deutschen Einheit Moderne Gesellschaft und Modernisierung Modernisierung in Westdeutschland

17 XVIII Inhaltsverzeichnis 16.3 Modernisierungsvorsprünge und Modernisierungsdefizite in der DDR Folgen der Vereinigung: Kontinuität im Westen nachholende Modernisierung mit Widersprüchen im Osten Alte Länder: weitgehende Kontinuität Neue Länder: nachholende Modernisierung mit Widersprüchen Nachholende Gratifikation eine psychologische Bilanz der nachholenden Modernisierung Die neue Ost-West-Dimension im Ungleichheitsgefüge Bibliografie Stichwortverzeichnis

18 1 Zum Begriff der Sozialstruktur 1 Der allgemeine Begriff der Struktur ist ein Instrument, das dazu dient, den inneren Aufbau eines Phänomens zu analysieren. Er untergliedert die Gesamtheit der Erscheinung in verschiedene Elemente (Teilbereiche) und untersucht die relativ dauerhaften Beziehungen und Zusammenhänge zwischen den Elementen (vgl. Lüdtke 1973, 662). In diesem Sinne erforschen Chemiker die Struktur von Molekülen, Sprachwissenschaftler die Struktur der Sprache oder Psychologen die Struktur der Persönlichkeit. Auch Soziologen wenden den Strukturbegriff auf ihren spezifischen Forschungsgegenstand an und sprechen von der Struktur einer Gesellschaft oder einfacher von Sozialstruktur. Die Sozialstrukturanalyse zergliedert die Gesellschaft in ihre relevanten Elemente und Teilbereiche und untersucht die zwischen ihnen bestehenden Wechselbeziehungen und Wirkungszusammenhänge. Der Begriff Sozialstruktur wird häufig benutzt, aber selten genauer definiert. Wenn der Versuch einer präziseren allgemeinen Bestimmung dieses Konzepts unternommen wird, so bleiben solche Definitionen notwendigerweise sehr formal und abstrakt: Renate Mayntz (1966, 2415) hebt in ihrer Begriffsbestimmung den erforderlichen Bezug der Teile mit dem gesellschaftlichen Ganzen hervor: Die Sozialstruktur bezeichnet den durch das Netzwerk der Beziehungen zwischen den sozialen Elementen vermittelten bzw. bewirkten Zusammenhang des gesellschaftlichen Ganzen. Friedrich Fürstenberg (1995, 23; zuerst 1966, 441) kommt es insbesondere auf die Wirkungszusammenhänge der sozialen Kräfte an: Der erkennbare, relativ kontinuierliche soziale Wirkungszusammenhang in der Gesellschaft ist ihre Sozialstruktur. Bernhard Schäfers (2012, 16) bestimmt Sozialstruktur als die Gesamtheit der relativ dauerhaften Norm- und Wertgefüge, der Rechtsgrundlagen, der politischen, ökonomischen und weiteren Institutionen und Handlungsmuster in einer Gesellschaft. Die DDR-Soziologie definierte Sozialstruktur auf einer formalen Ebene ganz ähnlich: Sie umfasst danach im weiteren Sinne die Gesamtheit der stabilen Wechselbeziehungen zwischen Teilbereichen der Gesellschaft (Assmann u. a. 1977, 592; Hervorhebung von R. G.). R. Geißler, Die Sozialstruktur Deutschlands, DOI / _1, Springer Fachmedien Wiesbaden

19 2 1 Zum Begriff der Sozialstruktur Bei der konkreten Arbeit mit dem Begriff stellt sich dann dem Sozialstrukturanalytiker das Problem der Auswahl: Welche Teilbereiche sind für ihn relevant? Welche Wirkungszusammenhänge, welche Wechselbeziehungen sind so bedeutsam, dass sie ins Zentrum der Analyse gerückt werden? Unterschiedliche Erkenntnisinteressen und Theorietraditionen haben zu verschiedenen Ansätzen der Sozialstrukturanalyse geführt, die unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit stellen. Kulturanthropologen konzentrieren sich bei der Analyse einfacher Gesellschaften oft auf die Familien- und Verwandtschaftsordnung und setzen diese implizit mit der Sozialstruktur gleich (Mayntz 1966, 2416; Fürstenberg 1966, 442). Die Vertreter der struktur-funktionalistischen Theorie betrachten häufig das soziale Rollengefüge als Kernelement der Sozialstrukturanalyse und verstehen unter der Sozialstruktur den Zusammenhang von sozialen Rollen und Rollensystemen (z. B. Nadel 1957). Demographisch orientierte Analysen bewegen sich oft in der Nähe untheoretischer sozialstatistischer Klassifikationen und verstehen unter Sozialstruktur die Verteilung der Bevölkerung nach sozialstatistischen Merkmalen wie Alter, Bildung, Einkommen u. a. (z. B. Ballerstedt/Glatzer 1979). Schichtungssoziologen wiederum tendieren dazu, den Aspekt der sozialen Schichtung für so zentral zu halten, dass sie Schichtung mit Sozialstruktur begrifflich weitgehend gleichsetzen (Mayntz 1966, 2416 ff.). Ähnliches gilt für die marxistische Sozialstrukturanalyse in Ost und West; sie richtet ihr Augenmerk vor allem auf die Struktur und Entwicklung der Klassen vor dem Hintergrund der Eigentumsverhältnisse an den Produktionsmitteln (z. B. Assmann u. a. 1977, 592 f.; Tjaden-Steinhauer/Tjaden 1973). Eine interessante und theoretisch anspruchsvolle Variante der Sozialstrukturanalyse als Klassenanalyse wurde in der DDR- Soziologie entwickelt. Sie wendet das Struktur-Funktions-Paradigma konsequent auf die Klassenstruktur an und bestimmt die Klassengliederung nach den Funktionen, die die verschiedenen Gruppen für die Gesamtgesellschaft haben (Lötsch/Lötsch 1989, 232 ff.). In der Tradition der Schichtungs- und Klassenanalyse steht auch die neuere Ungleichheitsforschung. Sie hat lediglich ihr Blickfeld etwas erweitert und bezieht in die Sozialstrukturanalyse neben den traditionellen vertikalen Ungleichheiten auch jene nach Geschlecht, Region, Alter, Generation u. a. mit ein. Sozialstrukturanalyse besteht für sie in erster Linie in der Analyse der sozialen Ungleichheit, in der Analyse ungleicher Sozialstruktur (Hradil 1987, 7). Relativ beliebig muten auch die Versuche an, Sozialstruktur umfassender, sozusagen vieldimensionaler zu bestimmen als die bisher skizzierten Ansätze: So versteht der amerikanische Soziologe Daniel Bell (1989, 8) unter sozialer Struktur die Wirtschaft, Berufsgliederung und Bevölkerungsschichtung, die er gegen die politischen und kulturellen Bereiche der Gesellschaft abgrenzt. Wolfgang Zapf (2000, 243) definiert: Unter Sozialstruktur kann mindestens dreierlei verstanden werden: Erstens die demografische Grundgliederung der Bevölkerung und die Verteilung zentraler Ressourcen wie Bildung, Beruf und Einkommen. Üblicherweise wird dies im Querschnitt untersucht; neu ist die Längsschnittbetrachtung der sozialen Prägung des Lebenslaufs in der Abfolge der Generationen. Zweitens kann man unter Sozialstruktur unter Einschluss

20 1 Zum Begriff der Sozialstruktur 3 von Werten und Mentalitäten die Zusammenfassung dieser Gliederungen in soziale Klassen und Schichten verstehen; neu ist hier die Perspektive, dass,flüssigere Sozialmilieus und Lebensstile neben den Klassen und Schichten beachtet werden sollen. Drittens gibt es den anspruchsvolleren Begriff von Sozialstruktur als dem historisch ausgeprägten System gesellschaftlicher Ordnungen oder Grundinstitutionen... Johannes Huinink/Torsten Schröder (2008,19) unterscheiden zwei miteinander verbundene Dimensionen: die soziale Beziehungsstruktur als Gesamtheit dauerhaft angelegter Formen sozialer Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Gesellschaft; die soziale Verteilungsstruktur als Gliederung der Mitglieder der Gesellschaft nach sozial relevanten Merkmalen und Kombinationen solcher Merkmale In dem sehr weiten Konzept von Sozialstruktur bei Bernhard Schäfers (2010, 2012) werden auch das politische System, das System der sozialen Sicherheit, das kulturelle System, Religion und Kirche, Stadt- und Siedlungsstrukturen sowie die sozialstrukturellen Folgen der digitalen Revolution mit erfasst. Das Verständnis von Sozialstruktur in diesem Buch liegt in der Mitte zwischen einem relativ engen, einer bestimmten Theorietradition verhafteten und einem sehr weiten, vieldimensionalen Begriff. Auf einer abstrakt-formalen Ebene umfasst die Sozialstruktur die Wirkungszusammenhänge in einer mehrdimensionalen Gliederung der Gesamtgesellschaft in unterschiedliche Gruppen nach wichtigen sozial relevanten Merkmalen sowie in den relativ dauerhaften sozialen Beziehungen dieser Gruppen untereinander. Mit sozial relevanten Merkmalen sind Wirkfaktoren wie z. B. Beruf, Qualifikation, Geschlecht oder ethnische Herkunft gemeint, die das soziale Handeln dieser Gruppen sowie deren Position in gesellschaftlichen Teilbereichen (z. B. Schichtstruktur, Bildungssystem), in Institutionen (z. B. Familie, Betrieb) und in sozialen Netzwerken beeinflussen. Dieses abstrakte Konzept wird wie folgt konkretisiert: Im Zentrum der Darstellung steht die Entwicklung der Strukturen sozialer Ungleichheit, insbesondere zwischen verschiedenen Schichten, zwischen Frauen und Männern sowie zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund mit einem Schwerpunkt beim Wandel des Schichtgefüges. Veränderungen im ökonomischen System, im politischen System und im Bildungssystem werden berücksichtigt, soweit sie mit den Entwicklungen in den Strukturen sozialer Ungleichheit zusammenhängen. Ich orientiere mich also stark an der von Karl Marx über Theodor Geiger bis Pierre Bourdieu reichenden klassen- bzw. schichttheoretischen Tradition der Sozialstrukturanalyse, die die Probleme der vertikalen sozialen Ungleichheit ins Zentrum rückt. Der Hauptgrund für diese Schwerpunktbildung liegt darin, dass auch im differenzierter gewordenen Ungleichheitsgefüge der modernen Gesellschaft die Unterschiede in den Lebenschancen in hohem Maße mit der vertikalen Verteilung wichtiger Ressourcen zusammenhängen oder anders ausgedrückt: Die vertikale Dimension der sozialen Ungleichheit ist im Vergleich zu anderen Dimensionen dominant (vgl. Geißler 1994, 21 ff.). Neben den vertikalen und geschlechtstypischen Ungleichheiten werden die Familie und die Bevölkerung als weitere wichtige Teilbereiche der Sozialstruktur angesehen. Die Entwicklungen in den genannten sozialstrukturellen Teilbereichen werden in ihren Zusammenhängen miteinander sowie in

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