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1 DETOX CATWALK 2016 die Kriterien Juli 2016 Detox My Fashion aktueller Stand der Kampagne Jahrzehntelang nutzten Unternehmen die Umwelt und besonders unsere Flüsse als Deponie für gefährliche Industriechemikalien, denn eine effektive staatliche Regulierung gab es nicht. Das hat dazu geführt, dass sich über Jahrzehnte gefährliche Schadstoffe in derr gesamten Umwelt abgelagert und angereichert haben. 1 Besonders für die lokale Bevölkerung in derr Nähe der Fabriken, aber auch für die KonsumentInnen auf der ganzen Welt heißt das: Wasserversch hmutzung istt zur Alltagsrealität geworden. Versuchee dieses Problem anzugehen, beschränken sich meist darauf, strengere Grenzwerte für eine relativ kleine Anzahl gefährlicher Chemikalienn festzulegen. Große Unternehmen haben solche Grenzwerte auch in ihren CSR Programmen verankert. Allerdings ist diese d legalisierte Verschmutzung bereits ein Kompromiss, vonn dem verantwortungslose Unternehmen letztlich profitieren denn noch immer leiten sie kontinuierlich giftige Chemikalien in die Umwelt. 2 Die Größe der industriellen Produktion und der typischee Business as usual Ansatz in der Produktion vor allem im globalen Süden verhindert eine wirklichee Wende. Um dieses Problem bekannt zu machen, startete Greenpeace im Jahr 2011 die Detox Kampagne. Greenpeace fordert die Textilindustrie auf, diee Verantwortung für ihren Teil des Problems zu übernehmen. Denn die großen Unternehmenn und Marken setzen in großem Stil gefährliche Chemikalien darunter die elf prioritären Chemikaliengruppen, die von Greenpeace identifiziert wurden 3 in der Textilproduktion ein. Greenpeace hat diese Chemikalien in den Abwässern von Zuliefererfabriken dieser Unternehmen, in ihren Produkten und in der Umwelt gefunden und das, obwohl es seit Jahrzehnten staatliche Regulierungen und unternehmenseigene CSR Programme gab. Gesetzliche Grenzwerte zum Einsatz und zur Ableitung dieser gefährlichen Chemikalien machten es möglich, dass sich diese Chemikalien in der Umwelt anreichern konnten. Für nichtt abbaubare,, gefährliche Chemikalien gibt es keine sicheren Grenzwerte. Nach fünff Jahren dieser Detox my Fashion Kampagne konnte Greenpeace von 76 internationalen Unternehmen, Marken und Lieferanten globale Entgiftungs Verpflichtungen sichern. Die Kampagne hatte auch politischen Einfluss und löste Kurswechsel in der Politik der EU und Chinas aus: Es wurden beispielsweise strengere Abwasser Regelungen eingeführt und der Import von Textilien verboten, die die gefährliche Chemikalie Nonylphenolethoxylat (NPE) enthalten (das gilt jedoch erst ab 2020). Modelabels spielen eine wichtige Rolle: Sie können die Geschäftspraktiken ihrer Zulieferer verändern und waren daher die ersten Unternehmen, die sich zu Detox verpflichteten. 1 Greenpeace International (2009): Poisoning the Pearl: An investigation intoo industrial water pollution into the Pearl River Delta / the pearl/p39 2 Greenpeace International (2011): Hidden Consequences: The cost of industrial water pollution on people, planet and profit. May Diese 11 prioritären Chemikaliengruppen sind: 1. Alkylphenolee (APEOs) 2. Pthalate P 3. Bromimerte und chlorierte Flammschutzmittel (BFRs, CFRs) 4. Azofarbstoffe 5. Zinnorganischee Verbindungen 6. Perflourierte Chemikalien (PFCs) 7. Chlorbenzole 8. Chlorierte Lösungsmittel 9. Chlorophenole 10. Kurzkettige chlorierte Paraffine 11. Schwermetalle wie Kadmium, Blei, Quecksilber und Chrom (VI). 1

2 Der Detox Catwalk Diese dritte Ausgabe des Detox Catwalks überprüft und vergleicht dass Chemikalienmanagement von Modelabels, die sich bei Greenpeace zur Entgiftung ihrer Lieferkette verpflichtet v haben. Der diesjährige Detox Catwalk beurteilt die Firmen noch stärker vom Zielpunkt der Kampagne her: Haben sie das nötige Rüstzeug, um wirklich bis 2020 fit zu sein? Unternehmen, die bereits glaubhafte oder zumindest erste Schritte zur Entgiftungg der Lieferkette gemacht haben, teilt Greenpeacee beim Detoxx Catwalk in zwei Gruppen ein: Avantgarde oder Im Wandel. Dagegen landen Unternehmen, die ursprünglich eine Detox Verpflichtung abgegeben haben, aber dennoch keine Verantwortung für Umweltverschmutzungg übernehmen und daher auch keine brauchbaren Resultate geliefert haben, in der Gruppe Faux Pas. Die neue Ausgabe des Catwalks beurteilt 19 Unternehmen. Das Ergebnis: Drei Unternehmen liegen l über dem Durchschnitt und sind auf gutem Weg, ihre Ziele für 2020 zu erreichen diese drei sind Fashion Avantgarde. Dreizehn also der Großteil der Detox verpflichteten Unternehmen stellen erst auf den Entgiftungskurs um; sie müssen dringend ihre Performance bei mindestens zwei der drei Schlüsselkriterien verbessern. Am unteren Ende des Catwalks begehen vier Unternehmen einen Fashion Faux Pas : Sie übernehmen keine Verantwortung für ihre Umweltverschmutzung durch gefährliche Chemikalien und haben wichtige Schritte, die es für eine giftfreie g Lieferkette braucht, noch nicht eingeleitet. Zusätzlich gibt es noch eine Menge Unternehmen, die sich noch nicht zu Detox verpflichtet haben. Von einigen dieser Unternehmen hat Greenpeace im Laufe der Kampagne Produkte getestet. Diese Unternehmen haben auch noch keine glaubhafte Absichtserklärung bezüglich einer Verbesserung ihres Chemikalienmanagements abgegeben. Keins dieser Unternehmen ist im diesjährigen Catwalk gelistet. Der 2016er Catwalk beschäftigt sich mit der konkreten Implementierung der Detox fit für 2020? Indem die Firmen die einzelnen Zwischenzielee ihrer Detox Verpflichtungen umsetzen, säubern sie Verpflichtung der Unternehmen und stellt diee Frage: Sind die Detox Unternehmenn Schritt für Schritt ihre Lieferkette. So verhindern sie die Verbreitung gefährlicher g Chemikalien in die Umwelt. Allerdings gehen die zunehmenden Umwelt und Gesundheitsauswirkungen der Textilproduktion nicht nur von den Chemikalien aus: Die wachsende Menge M an produzierter, kurz getragener und weggeworfener Kleidung wirkt sich auf den gesamtenn Textilkreislauf aus. Dieses heiß gelaufenee System zu verlangsamen, ist ein neues Thema im diesjährigen Catwalks. In Zukunft wird die Detox Kampagne auch die die Kategorie Schließung und Verlangsamung des Kreislaufs einbeziehen und bewerten. Detox geht es sowohl um die Entgiftung der Lieferkette als auch umm einen bewussteren Umgangg mit Ressourcen. Detox Catwalk 2016 Kriterien: Es gibt drei Kriterien in Bezug auf die Thematik rund um gefährliche Chemikalien: 1) Detox 2020 Plan 2) Verzicht auf PFCs 3) Transparenz Greenpeace untersucht, ob diese Unternehmen auf gutem Weg sind, ihre Detox Ziele für 2020 zu erreichen. In der Evaluierung werden die Unternehmen mit dem optimalen Verfahren in jederr Kategoriee verglichen. Beim Kriterium Detox 2020 Plan geht es um das Chemikalienmanagement der Unternehmen. Geprüft wird im Besonderen die schwarze Liste der Substanzen, die in der Produktion nicht eingesetztt werden 2

3 dürfen (MRSL Manufacturing Restricted Substances List) und die Methodik, mit der diese Liste zusammengestellt wurde. Diese Liste ist wichtig, um den Einsatz gefährlicher Chemikalien bei den Lieferanten zu identifizieren und um Prioritäten und Zeitpläne zur Elimination festzulegen. Das Kriterium Verzicht auf PFC beinhaltet die Analyse, wie weit das Unternehmenn mit dem versprochenen Verzicht auf jegliche Nutzung und Ausstoß der per/polyfluoriertenn Chemikalien (PFC) 4 vorangekommen ist. Die Beseitigung von PFC ist gegenwärtig eine Artt Vorzeigekind beim Erreichen der 2020 Ziele. Außerdem wird auf Publikationen von Fallbeispielen geschaut, g diee zeigen, wie das Ziel erreicht wurde. Das Kriterium Transparenz prüft, ob das Unternehmen seine Lieferanten dazu gebracht hat, regelmäßig Daten über die Ableitung gefährlicher Chemikalien aus ihren Nassprozessen auf der Online Plattform IPE 5 zu veröffentlichen und ob es die Liste seiner Zulieferer (inklusive der Produktionsstufe der Nassprozesse) veröffentlicht. Auf der Website des Unternehmens müssen Fortschritte folgenderma aßen veröffentlicht werden 6 : - auf einer eigenen Detox Website, prominent sichtbar - deutlich in die Kriterien eingeteilt. Detox 2020 Plan Das Hauptelement eines Detox 2020 Plans istt eine Liste der bei der Produktion verbotenen Chemikalien (MRSL Manufacturing Restricted Substances List) und der d damit verbundenen Verfahren. Zusammen mit einer Liste von im Produkt beschränkten Chemikalien (PRSL Product Restricted Substances List) ist die MRSL der wichtigste Hebel für ein wirksames ChemikalienmC management innerhalb der gesamten Lieferkette, von den direkten Sublieferanten (zb. Nähereien/Konfektionen) bis hin zu den Lieferanten der Chemikalien. Während die PRSL auf den Schutzz der KonsumentInnen abzielt, setzt die d MRSL eine sogenannte Schwarze Liste gefährlicher Chemikalien, die umwelt und gesundheitsgefährlich innerhalb der gesamten Lieferkettee sind. Diese Liste ist für die Unternehmen entscheidend, um das 2020 Ziel der Eliminierung aller gefährlichen Chemikalien (inklusive der ursprünglichen 11 Gruppen) zu erreichen. Für jede einzelne Chemikalie gilt, dass sie im ungeklärten Abwasser nicht mehr nachweisbar sein darf (no detection limit). Dies schafft ein Sicherheitsnetz, mit dem die Übereinstimmung mit der MRSL und der stufenweise Rückzug aus den gefährlichenn Chemikalien überprüft werden kann. 4 PFC Perflourcarbon/ /Polyflourinated Compounds; PFCs include polyflourinated compounds, such as fluorotelomers, that can serve as percursors that degrade to form perfluorinated carboxylic acids, e.g. PFOA 5 IPE ist eine bekannte und unabhängige NGO mit Sitz in China. Sie unterhält eine öffentlich im Internett zugängliche Datenbank mit einem Bereich für freiwillig veröffentlichte Emissionsdaten von. 6 Best practice: Mango /rsc/detox.phpp 3

4 Prinzipien Jedes Unternehmen sollte seine eigene transparente Liste erstellen, für die gilt: 1. die aktive Umsetzung präventiver undd vorbeugender Maßnahmen. Hier wird berücksichtigt, dass die Marken nur bis zu einem gewissen Grad Einfluss auf das d Chemikalien Risikomanagement der Lieferanten und auf die daraus entstehende Exposition von Arbeitern und Umwelt haben. Bei Gefahrenbese eitigung hat das Unternehmen einenn besseren Hebel, wenn es seinee Lieferantenn kommerziell an sofortige Verbote und u Ausstiegspläne von gefährlichen Chemikalien durch die MRSL bindet. 2. der Ansatz der sauberen Fabrik : Es geht nicht nur darum, die unternehmenseigenenn Produktionszyklen zu säubern, sondern das Chemikalienmanagement der r gesamten Fabrik. Denn sonst bestünde die Gefahr, dasss in der Fabrik unterschiedliche Standards in Sachen Chemikalienmanagementt bestehen. Das kann zur gegenseitigen Kontamination führen, zu geringerem Einfluss auf die Chemikaliensicherheit. Außerdemm kann der Fortschritt kaum mehr überwacht werden und es kann denn Ruf in Bezug auf die CSR gefährden. Detox Zero heißt durch aktuelle Technologien nicht identifizierbar. Das bedeutet, man muss die niedrigsten technisch messbaren Nachweisgrenzen herausfinden, diese nutzen und regelmäßig aktualisieren. 3. Diese Liste sollte auf Basis von glaubhaften und transparentenn Gefahrenscreening Methoden erstellt werden, basierend auf den neun Prinzipien, die im Annex 1 der Detox Verpflichtungen gelistet werden 7. Fit für 2020 MRSL Beurteilungskriterien Um fit für 2020 zu sein, müssen Unternehmen n Folgendes gewährleisten: Eine beigefügte transparente Gefahrenscreening Methode der einzelnen Substanzen, sortiert nach Gruppen mit CAS Nummern, der Status der Eliminierung (Auslistung/Ausstiegsplan) und im Falle eines Ausstiegsplans damit verbundene Zeitpläne. Damit zusammenhängende Nachweisgrenzen und Testmethoden. Anleitung für die Lieferanten, wie die MRSL zu nutzen ist mit einer klaren Sprache und dem Ansatz der sauberen Fabrik, im Bedarfsfall übersetzt. Klare Nennung der niedrigsten technisch messbaren Nachweisgrenzen Jegliche weitere Information wie etwaa die Regeln der Implementierung, des Monitorings, Qualitätskontrolle (z.b. Testvorlagen) und zusätzliche relevante Verweise: : Die Detox Roadmap des Unternehmens, Richtlinien, etc. mit Zeitplänenn zur Überprüfung. Die Hauptinhalte der MRSL sind die Listung Unternehmen wurden gebeten, diese Information bis zu einem bestimmten Datum zu veröffentlichen 7 Prinzipien für Gefahrenscreening Methodologie: : 1. Gefahrenbasiert: keine risikobasierten Kriterien zum Ausschluss bestimmter Chemikalien 2. Beinhaltet ein breites Spektrum an Gefahrenkategorien (zumindest die der REACH Regulation) ) 3. Verwendet zumindest die gesamte öffentlich zugängliche Information 4. Vorsorgliche Schwellenwerte beim Setzenn der Gefahrenkriterien 5. Überprüfung der Effektivitätt der Screeningmethoden bei Gefahrenkriterien 6. Volle Transparenz in Sachen Kriterien, Methoden, Daten, Schwellenwerte, Informationsquellen 7. Wenn keine oder nur unvollständige Informationen vorliegen, ist vom Richtsatz Gefährlich, bis das Gegenteil bewiesen ist auszugehen. 4

5 und damit zu zeigen, dass sie entweder all diese Punkte bereits erfülltt haben oderr sie über einen klar definierten Plan verfügen, wann und wie diese Schritte vorgenommenn werden. Verzicht auf PFCs Die gefährliche Chemikaliengruppe der per und polyfluorierten Chemikalien (PFC) 8 ist eine der elf prioritären Chemikaliengruppen in den Detox Verpflichtungen der Unternehmen. PFC sind bekannt für ihre wasser und ölabweisenden Funktionen und wurden als persistent, bio akkumulativ (sich in der Umwelt anreichernd) und giftig identifiziert 9. Verantwortungsvolle Detox Unternehmen haben sich dazu verpflichtet, PFC in ihren globalen Lieferketten nicht mehr zu einzusetzen oder auszustoßen. Die Verpflichtung der Eliminierung gilt, dem Vorsorgeprinzip folgend, für PFC als ganze Gruppe und nicht für einzelne Chemikalien. Denn von Chemikalien mit einem ähnlichen Aufbau und ähnlichen Eigenschaften gehen wahrscheinlich ähnlichee Gefahren aus. PFC sind besonders relevant für die Umsetzung des Vorsorgeprinzips in der REACH Regulierung der EU, wo sie potenziell als Gruppe gesehen werden. Ein glaubhaftes Eliminationsprogramm muss daher die gesamtee Gruppe derr PFC beinhalten und für das gesamte Produktange bot des betreffenden Unternehmenss gelten. Derr Zeitplan sollte Juli 2017 nicht überschreiten. Der Prozess der Eliminierung von PFC beinhaltet die Identifikation vonn passendemm und ungefährlichem Ersatz für manche oder alle der Funktionen und Eigenschaften von PFC. Die Alternativen zu PFC sollten mit der gleichen Vorsicht getestet werden d.h., sie sollten auf mögliche Gefahren hin überprüft werden, und die Ergebnisse sollten veröffentlicht werden,, damit nur ungefährliche/sicherere Alternativen verwendet werden. Manche derr Detox verpflichteten Unternehmen wie etwa Inditex, H&M und Benetton haben die Verwendung von PFC in ihren Produkten bereits gestoppt. Dabei haben sie PFC zunehmend durch sichere Alternativen ersetzt. Leider haben zwei der Faux Pas Unternehmen, Nike und LiNing, diee PFC mit anderen PFC ersetzt, die zwar noch nicht reguliert, aber möglicherweise genauso gefährlichh sind. Die Eliminierung aller gefährlichen Chemikalien muss begleitet werden von einer regelmäßigen, glaubhaften und öffentlichen Dokumentation auf der Unternehmens Website. Weiter muss sie Fallstudien über den Ersatz gefährlicher Chemikalien durch sicheree Alternativen beinhalten, die beispielsweise auf der Onlineplattform subsport.org oder vergleichbaren Websites veröffentlicht werden. Fallstudien sind entscheidend einerseits um Transparenz zu gewährleisten und zu zeigen, dass ein risikobasierter Ansatz bei der Substitution gewählt wurde, andererseits, um die Regulierung voranzutreiben und Wettbewerbsgleichheit zu gewährleisten. Fit für 2020 Beurteilungskriterien zur PFC Eliminierung Um fit für 2020 zu sein, müssen Unternehmen n Folgendes vorweisen: Entsprechend ihrer Detox Verpflichtung alle PFC entfernt, undd die Details dazu im Fortschrittsbericht veröffentlicht haben. 8 PFC Perfluorocarbon / Polyfluorierte Verbindungen; PFC beinhalten polyfluorierte Verbindungen wie etwa Fluorotelomere, die als Grundstoffe dienen können, die sich zu perfluorierten Carbonsäuren abbauen können, k zb. PFOA. 9 statement/ / 5

6 Veröffentlichung von zumindest einerr Fallstudie rund um den Ersatz von PFC mit sicheren Alternativen. Dies sollte die Daten zum Gefahrenscreening und die Verwendungsinformation beinhalten (auf subsport. org und/oder der Unternehmenswebsite) Um ein optimales Verfahren zu erreichen, sollten die Unternehmen folgende Details in ihrem Fortschrittsbericht veröffentlichen: die von der Eliminierung betroffenen Produktkategorien, wann sie in die Regale kommen die Leistungsbeurteilungen der Funktionsteste, die durchgeführt wurden, jegliche Verluste der Funktionalität der Produkte, zu denen ess im Verlauf des Austausches von PFC mit sicheren Alternativen gekommen ist. Wenn das Unternehmen noch keine hundertprozentige Eliminierung erreicht e hat,, muss der Fortschrittsbericht folgendes beinhalten: den bisher erreichten Fortschritt in Prozent vom Weltumsatz, eine Beschreibung und einen Verweiss zur Konsumenteninformation (in den Geschäften oder online), die es den KonsumentInnen erlauben, einfach nach PFC freien Produkten zu suchen. s Transparenz Dieses Kriterium bewertet den Informationsanspruch der Öffentlichkeit. Es geht darum, KonsumentInnen über die Risiken und Auswirkungen zu informieren und u ihnen diee Möglichkeit zu geben, Einfluss zu nehmen. Wir als Weltenbürger haben ein fundamentales Rechtt auf Information, welche gefährlichen Chemikalien wo verwendet in die Umwelt gelangen (in welcher Fabrik und bei welchen Produkten). Die Detox Verpflichtung beinhaltet Transparenz bei der Nutzung und dem Umgang mit allen gefährlichen Chemikalien, damit die Verantwortlichen auf öffentlichen Druck reagieren und schnell und effektiv agieren, um den Nullausstoß vonn gefährlichen Chemikalien zu erreichen. Verantwortungsvolle Detox Unternehmen sollen die Veröffentlichungg von genauen, relevanten, aktuellen und den lokalen Gegebenheiten angepassten Informationenn über den Verbrauch und Ausstoß von gefährlichen Chemikalien bei ihren einzelnenn Zulieferern sicherstellen. Diese Information sollte in einer Form veröffentlichtt werden, diee sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für die breite Öffentlichkeit und gemeinnützige Organisationen zugänglich und verständlich ist. Dies kann beispielsweise durch die Online Plattform derr IPE (Chinese Institute for Public andd Environmental Affairs) als auch über die unternehmenseigene Website geschehen. Die Veröffentlichung der Abwasserdaten stellt auch ein Sicherheitsnetz für Unternehmen dar,, da die Überprüfung der Abwasserdaten die aktuelle Umsetzung und den Fortschritt beimm Auslisten gefährlicher Chemikalien zeigt und so auf der Lieferantenebene für Veränderungen sorgt. Fit für 2020 Transparenz Kriterien Um fit für 2020 zu sein, müssen Unternehmen n Folgendes vorweisen: Die regelmäßige Veröffentlichung derr Abwasserdaten von mindestens 80% % der Lieferanten im Nassproduktionsbereich auf der Website von IPE (mind. einmal pro Jahr) und regelmäßige Updates zumindest für die elf prioritären Chemikaliengruppen. 6

7 Die Veröffentlichung der Lieferanten und Sublieferanten (bis z.b. z zu den Färbereien und Druckereien) im Nassproduktionsbereich des Unternehmens. Die Unternehmen wurden gebeten, die Veröffentlichung der Daten von Lieferanten aus China zu priorisieren, wo ein Großteil der weltweiten Textilproduktion stattfindet. Die Daten von Lieferanten aus anderen Ländern können auch in den Fortschrittsberichten der Firmen gegeben werden, die in naher Zukunft hochgeladen werden müssen (bis zum 31. August 2016). Die Unternehmen werden außerdem aufgefordert, die Implementierung der PRTR Anforderungen von IPE in Bezug auf Energie, Wasser und Emissionen zu übernehmen, falls dies nicht schon geschehen ist. Damit diese Daten auch sinnvoll verwertet werden können, müssen die Unternehmen eine Trendanalyse in Sachen Chemikalienmanagement veröffentlichen, außerdem Untersuchungsdetails, aufgeschlüsselt in Länder / Art der Einrichtungg / Einrichtung. Zusätzlich können Unternehmen einen Aktivitätsreport über ihren Aufbau von Kapazitäten im Bereich des Chemikalienmanagements und über die Verbesserungsmöglichkeiten auf Lieferantenebene veröffentlichen. V.i.S.d.P.: Greenpeacee e.v., Kirsten Brodde, Hongkongstraße 10, Hamburg 7

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