Turbon AG Geschäftsbericht 2007

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1 Turbon AG Geschäftsbericht 2007

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3 Inhaltsverzeichnis Auf einen Blick Turbon Konzern 5 Vorstand, Aufsichtsrat 6 Operative Unternehmensstruktur 7 Zusammengefasster Lagebericht des Konzerns und der Turbon AG für das Geschäftsjahr Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr Konzernabschluß Konzern-Bilanz 22 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 24 Konzern-Entwicklung des Eigenkapitals 26 Konzern-Kapitalflussrechnung 28 Konzern-Anhang Allgemeine Angaben 29 Grundlagen der Rechnungslegung 29 Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 30 Neue Rechnungslegungsvorschriften 30 Konsolidierungskreis 31 Konsolidierungsmethoden 31 Währungsumrechnung 31 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 32 Verwendung von Schätzungen 33 Erläuterungen zur Konzern-Bilanz 34 Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 50 Sonstige Angaben 53 Bestätigungsvermerk 58 Aufstellung des Anteilsbesitzes der Turbon AG 60

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5 Auf einen Blick Turbon Konzern Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Umsatz Abschreibungen Ergebnis vor Zinsen und Steuern* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit* Konzernergebnis Cash Flow Langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte Eigenkapital Nettofinanzschulden** Bilanzsumme Eigenkapitalquote 38,1 % 32,2 % 40,0 % Mitarbeiter im Durchschnitt * In 2006 ohne Berücksichtigung der Rückstellung für Restrukturierungsmaßnahmen ** Finanzverbindlichkeiten abzüglich flüssiger Mittel 5

6 Vorstand Aldo C. DeLuca, Ivyland (PA)/USA [Sprecher des Vorstands] Alan S. Howard, Hertfordshire/GB [Sprecher des Vorstands] Klaus D. Marth, Düsseldorf (bis ) Michael Pages, Moers Aufsichtsrat Dr. Juno A. Nuber Vice President NCR, Glattzentrum/Schweiz [Vorsitzender] Dr. Paul-Michael Günther Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Wuppertal [Stellvertretender Vorsitzender] Holger Brückmann-Turbon Dipl.- Kaufmann, Köln (ab gerichtlich bestellt) Michael J. VanDemark, Director NCR, Springboro (OH)/USA (bis ) Simon J. McCouaig General Manager Europe NCR Corp., Wantage, Oxford/GB (ab gerichtlich bestellt) Girolamo Cacciatore, Betriebsratsvorsitzender, Remscheid [Arbeitnehmervertreter] Dietmar Kirsch, Technischer Angestellter, Langenfeld [Arbeitnehmervertreter] 6

7 Turbon Gruppe Operative Unternehmensstruktur Kores Nordic Belgium NV-SA Belgien Kores Nordic (GB) Ltd. Großbritannien Kores Nordic Holding A/S Dänemark Tonerfill Romania S.R.L. Rumänien Turbon AG Deutschland Turbon International GmbH Deutschland Carbotex Company Ltd. Thailand Turbon International Inc. USA Curtis- Young Corp. USA Dieses Organigramm gibt eine Übersicht über die operative Struktur der Turbon Gruppe. Die vollständige Aufstellung des Anteilsbesitzes enthalten die Seiten 60 und 61. 7

8 Zusammengefasster Lagebericht des Konzerns und der Turbon AG für das Geschäftsjahr 2007 Die Turbon AG fungiert als leitende Holding des Turbon Konzerns. Ihre wesentlichen Aufgaben umfassen neben der strategischen und planenden Tätigkeit vor allem die Steuerung und Koordination der am Markt tätigen Unternehmen der Turbon Gruppe. Die Gesellschaft hat von der Möglichkeit gemäß 315 Abs. 3 HGB Gebrauch gemacht und einen zusammengefassten Lagebericht für den Turbon Konzern und die Turbon AG erstellt. Da der Geschäftsverlauf, die Lage der Gesellschaft sowie die Risiken der zukünftigen Entwicklung der Turbon AG und des Turbon Konzerns weitgehend übereinstimmen, beziehen sich die folgenden Ausführungen, soweit nicht anders benannt, auf den Turbon Konzern. Wirtschaftliches Umfeld 2007 Im Jahr 2007 wuchs die Weltwirtschaft kräftig, wenngleich mit einem etwas geringeren Anstieg als in den Vorjahren. Seit dem 2. Halbjahr wurde die Weltkonjunktur zunehmend von den Turbulenzen an den Hypothekenmärkten bestimmt. Auch wenn die Finanzkrise die Weltwirtschaft bislang noch nicht wesentlich beeinträchtigt hat, haben sich die Risiken für die weitere Wirtschaftsentwicklung seitdem deutlich erhöht. Konzernabschluss 2007 Ertragslage Der konsolidierte Umsatz im Geschäftsjahr 2007 betrug 122,5 Millionen Euro nach 128,8 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatzrückgang ist vorrangig auf negative Währungseinflüsse in Höhe von 4,1 Millionen Euro sowie auf Umsatzrückgänge mit nicht dem Kerngeschäft zuzurechnenden Produkten zurückzuführen. Der Umsatzanstieg im Kernbereich Laser Cartridges hat sich dagegen fortgesetzt. Hier wurden im Berichtsjahr 102,4 Millionen Euro (Vorjahr: 95,3 Millionen Euro) umgesetzt. Dies entspricht einer Steigerung von 7,1 Millionen Euro bzw. 7,5 %. Währungsbereinigt beträgt diese Steigerung sogar 11,5 %. Mit sonstigen Produkten (Ink Jet, TTR und Impact Produkte) wurden insgesamt 20,1 Millionen Euro (Vorjahr: 33,5 Millionen Euro) umgesetzt. Auf Basis dieser Zahlen ergibt sich die folgende prozentuale Umsatzverteilung: Auf Laser Cartridges entfielen 83,6 % (Vorjahr: 73,9 %) der Gesamtumsätze. Auf sonstige Produkte entfielen 16,4 % (Vorjahr 26,1%). Während sich die Wirtschaft in Europa weiterhin stabil entwickelte, hat sich die Konjunktur in den USA vor allem infolge der dortigen Immobilien- und Finanzkrise im Jahresverlauf merklich abgeschwächt. Unsicherheit bestand im Euroraum jedoch aufgrund der anhaltenden Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Der Welthandel blieb dank der hohen Nachfrage der Schwellenländer in Asien und Lateinamerika weiter robust. Die relevanten Märkte für unser Geschäft erzielten im Jahr 2007 ein stabiles Wachstum im unteren einstelligen Bereich. 8

9 Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 1,3 Millionen Euro (Vorjahr: 1,7 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei -1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro, nach Berücksichtigung der Restrukturierungskosten -2,2 Millionen Euro). Nach Berücksichtigung der Ertragsteuern ergibt sich im Konzern ein Ergebnis nach Steuern von 0,1 Millionen Euro im Vergleich zu einem Ergebnis von -1,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der positive Steuereffekt resultiert aus der gemäß IAS 12 vorgeschriebenen Aktivierung latenter Steuern. Auf Basis des durchschnittlichen Aktienbestandes errechnet sich ein Ergebnis von 0,02 Euro je Aktie im Vergleich zu einem Ergebnis von -0,50 Euro je Aktie im Vorjahr. Die Ergebniszahlen in 2007 sind dabei durch Einmaleffekte in Höhe von -3,5 Millionen Euro beeinflusst. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Einzelabschlusses der Turbon AG lag bei 3,1 Millionen Euro (Vorjahr: -3,2 Millionen Euro). Nach Berücksichtigung der Ertragsteuern ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern von 2,2 Millionen Euro im Vergleich zu einem Ergebnis von -2,9 Millionen Euro im Vorjahr. Die Neubewertung der von der Turbon AG gehaltenen Beteiligungen an den Gruppenunternehmen ergab im Einzelabschluss der Turbon AG im Saldo einen Verlust von 5,5 Millionen Euro. In diesem Zusammenhang erfolgte die Veräußerung von 60 % der Anteile an der Carbotex Company Ltd. an die zu 100 % im Besitz der Turbon AG befindliche Zwischenholding Carbotex Beteiligungs GbR. Aus der ergebniswirksamen Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil resultierte in der Turbon AG ein Ertrag in Höhe von 6,8 Millionen Euro. Hintergrund der neben der ratierlichen Auflösung erfolgten kompletten Auflösung ist die auf Grund der beiden BMF- Schreiben vom 15. Januar sowie 29. Februar 2008 weggefallene umgekehrte Maßgeblichkeit, welche die Voraussetzung für die Passivierung des Sonderpostens war. Für die zu erwartenden zukünftigen Ertragsteuern wurde ein latenter Steuerposten gebildet. F i n a n z - u n d V e r m ö g e n s l a g e des Konzerns Die Bilanzstruktur im Konzern konnte zum Stichtag wesentlich verbessert werden. Damit einher ging eine deutliche Verbesserung der Finanzsituation. Besonders erfreulich ist, dass dieser Trend auch in 2008 anhalten wird. Im Anlagevermögen waren im Geschäftsjahr keine nennenswerten Veränderungen zu verzeichnen (19,1 Millionen Euro zum Stichtag , im Vorjahr 20,3 Millionen Euro, davon 11,8 Millionen Euro in Immobilien, im Vorjahr 12,3 Millionen Euro). Zur Verbesserung der Bilanzstruktur trug insbesondere der deutliche Vorratsabbau bei. Die Bestände konnten von 38,8 Millionen Euro am Geschäftsjahresende 2006 um 12,3 Millionen Euro auf 26,5 Millionen Euro am reduziert werden. Hierin enthalten sind als Einmaleffekte Abwertungen auf das Vorratsvermögen in Höhe von 2,0 Millionen Euro, die insbesondere im Bereich der Impact Produkte anfielen. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verringerten sich auf 13,0 Millionen Euro (Vorjahresstichtag: 18,7 Millionen Euro). Im Ergebnis reduzierte sich die Bilanzsumme gegenüber dem deutlich von 84,9 Millionen Euro auf 67,3 Millionen Euro. Das Eigenkapital betrug zum ,6 Millionen Euro (Vorjahresstichtag: 27,4 Millionen Euro). Das Eigenkapital je Aktie zum betrug 6,35 Euro (Vorjahresstichtag: 6,77 Euro). Aufgrund der reduzierten Bilanzsumme verbesserte sich die Eigenkapitalquote per auf 38,1 % (Vorjahresstichtag: 32,3 %). 9

10 Als Folge der Reduktion des Umlaufvermögens konnte die Verschuldung um 12,6 Millionen Euro verringert werden. Die Nettofinanzverschuldung sank dabei von 18,6 Millionen Euro am Jahresende 2006 um 6,4 Millionen Euro auf 12,2 Millionen Euro am Sie setzt sich zusammen aus einer langfristigen festverzinslichen Inhaberschuldverschreibung in Höhe von 9,8 Millionen Euro (die endfälligen Schuldverschreibungen haben eine Restlaufzeit von 5,6 Jahren) zuzüglich einer Inanspruchnahme von kurzfristigen Bankkrediten in Höhe von 3,9 Millionen Euro abzüglich liquider Mittel von 1,5 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2008 konnte die Netto-Finanzverschuldung weiter reduziert werden. Nicht in der Konzernbilanz enthalten sind zwei Sale and Lease Back Objekte in Hattingen (Firmensitz der Turbon AG und der Turbon International GmbH) und Meerbusch (mittelfristig vermietet). Die sich hieraus ergebenden Mietzahlungen, die in der Gewinn- und Verlustrechnung aufwandswirksam erfasst sind, belaufen sich auf 1,3 Millionen Euro. Die Mietverträge haben eine Restlaufzeit von jeweils 11,5 Jahren. Vorgänge nach dem Bilanzstichtag Im März 2008 hat die Turbon AG ihre Minderheitsbeteiligung an der Adsero Corp. aufgegeben und an die Laser Networks, USA veräußert. Die Laser Networks hatte das Endusergeschäft von der Adsero Tochter Tecknolaser übernommen und steht dadurch jetzt mit Turbon in einer Kunden-Lieferantenbeziehung. Zu Adsero und Tecknolaser bestehen heute keine Beziehungen mehr. Daher wollen wir bezüglich der Ergebnis-, Liquiditäts- und weiteren Effekte, die sich für Turbon aus der Beziehung zu Adsero/Tecknolaser ergeben haben, ein abschließendes wirtschaftliches Fazit ziehen. Aus der Veräußerung und Rücknahme von im Eigenbesitz gehaltenen Turbon Aktien sowie dem Kauf und der Wiederveräußerung der Minderheitsbeteiligung an Adsero ist bei Turbon im Saldo sowohl ein positives Ergebnis als auch ein Liquiditätszufluss jeweils in Höhe von ca. 1,1 Millionen Euro erzielt worden. Die zugehörigen Transaktionen verteilen sich auf die Jahre 2005 bis 2008 und somit auf vier Abschlüsse. In dieser Berechnung ist der von Turbon in 2007 getätigte Kauf der Minderheitsbeteiligung an Adsero Corp. von der HBT Holdings GmbH für 1,8 Millionen US-Dollar enthalten. Weitere positive Auswirkungen hatte die Übernahme des Tecknolaser-Wiederverkäufer-Geschäfts durch das Turbon Gruppenunternehmen Curtis-Young zu einem Kaufpreis von 1,0 Millionen US-Dollar im August In 2006 (August Dezember) hatte die Turbon Gruppe Umsatzerlöse von 4,9 Millionen US-Dollar und in 2007 Umsatzerlöse von 10,9 Millionen US- Dollar mit Adsero/Tecknolaser bzw. von Tecknolaser übernommenen Kunden erzielt. Für 2008 ist ein Umsatz von ca. 13,0 Millionen US-Dollar mit der übernommenen Kundengruppe geplant. Diese Umsätze, deren Margen mindestens im Durchschnitt der in der Konzerngewinnund Verlustrechnung ausgewiesenen Bruttomarge liegen, tragen (neben den Kostensparmaßnahmen) den Turnaround in den USA. Informationen aus der Unternehmensgruppe Absatzmärkte Europa und USA Marktentwicklung Die Nachfrage nach Laser Cartridges war in 2007 stabil. Wachstum erwarten wir insbesondere bei der Nachfrage nach Colour Cartridges. Üblicherweise ersetzen gewerbliche Nutzer bei Neuinvestitionen vorhandene Monochromdrucker (Schwarz-Weiß Drucker) zu einem immer größer werdenden Anteil durch Farbdrucker. Eine Herausforderung, die sich hierbei für uns ergibt, sind die höheren technischen Anforderungen bei der Her- 10

11 Marktposition stellung von Cartridges für diese Drucker, der wir insbesondere durch eine enge Kooperation mit unseren Rohstofflieferanten sowie mit einer deutlichen Verstärkung unserer Entwicklerteams in den Produktionsstätten Thailand und Rumänien begegnen. Dennoch bietet die nach wie vor sehr große Anzahl im Markt befindlicher Monochrom Drucker kurz- und mittelfristig das größte Marktpotential für die Turbon-Gruppe. Daher werden Monochrom Cartridges in den nächsten zwei bis drei Jahren noch den Umsatzschwerpunkt für uns bilden. Das Verhältnis Monochrom Cartridge und Colour Cartridge ist aber vergleichbar mit der Entwicklung Farbbandkassette und Laser Cartridge vor 10 bis 12 Jahren. Das Ergebnis ist bekannt und beeinflusst stark unsere Aktivitäten bei der Etablierung unserer Colour Cartridge Produktion auf dem bekannten hochwertigen Turbon Qualitätsstandard. Wie schon in den Vorjahren, herrscht insbesondere im Bereich der Monochrom-Cartridges ein enormer Preisdruck. Der Turbon-Gruppe ist es gelungen, sich in diesem schwierigen Marktumfeld erfolgreich zu behaupten. Dies konnte speziell durch die Kombination aus deutlicher Kostenreduktion bei gleichzeitigem Angebot eines Value Add (Mehrwert) erreicht werden. Hierunter zu verstehen ist die Kombination aus erstklassiger Produktqualität, Kundennähe über einen Logistikservice, der auch bei Produktion an vom Markt weit entfernten Standorten die kurzfristige Verfügbarkeit für den Kunden sicherstellt und der Kundenunterstützung durch ein starkes und produkterfahrenes Verkaufsteam. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden können so Wettbewerbsvorteile erarbeitet werden, mit deren Hilfe unsere Kunden und damit auch wir wachsen können. Der starke Wettbewerb unter den Wiederverkäufern von Bürobedarfsartikeln führt zu einer weiteren Konzentration und damit noch stärkeren Unternehmen in unserem Kundenbereich. Entsprechend entwickeln sich die Anforderungen in Bezug auf Preise und Serviceleistungen. Die Turbon-Gruppe ist gut positioniert, um auf diese Anforderungen zu reagieren. Insbesondere durch unsere langjährige Markterfahrung, die über die Restrukturierungsmaßnahmen der letzten Jahre erreichte kompaktere und flexiblere Struktur der Unternehmensgruppe und die Vorteile der Produktion an unseren etablierten Niedrigkostenstandorten, sind wir überzeugt, nicht nur auf Marktentwicklungen in geeigneter Weise reagieren zu können, sondern sie zu unserem Vorteil zu nutzen, indem wir uns von der Vielzahl der Konkurrenten abheben und uns so als langfristiger Partner der Key Accounts weiter behaupten. In Europa sind wir im Geschäft mit kompatiblen Laser Cartridges weiterhin gut positioniert. Hierzu tragen hohe Produktqualität, effektive Logistik und die gute technische Kundenunterstützung bei. Uns ist es gelungen, in Produktion, Logistik und Distribution auf die sich ständig ändernden Anforderungen der Kunden zeitnah und flexibel zu reagieren. Darüber hinaus führt unsere Konzentration auf Key Accounts zu einer besseren Übersichtlichkeit bei Produktsortiment und Kundenbetreuung. Die dadurch bedingte Verringerung des Umsatzes spielt sich im nicht mehr profitablen Bereich ab, d. h. sie wird durch die erzielten Kostenersparnisse mehr als aufgewogen und letztendlich zu verbesserten Ergebnissen führen. Auch in den USA konnten wir in 2007 unsere Marktposition verbessern. Das Geschäft mit Contract Stationers bildet hierbei den Schwerpunkt. In Bezug auf den Großhandel haben wir in den USA unsere Zusammenarbeit auf drei Großhändler konzentriert, welche am besten unserem Produkt- und Leistungsprofil entsprechen. Weiterhin gelang es uns mit Hilfe der 2005 geschlossenen Markenlizenzvereinbarung zur Nutzung der IBM Marke in einem Teil-Produktbereich die Umsätze mit über-wiegend lokalen Händlern in Europa und den USA zu steigern. Die Nutzung von Marken hilft in unserem von Handelsmarken dominierten und damit preislich hart umkämpften Markt zumindest in Nischen höhere Margen und damit bessere Profite zu erzielen. 11

12 Rentabilität Unser Standort in den Niederlanden ist wie geplant im ersten Halbjahr 2007 geschlossen und die Produktion sowie Forschung und Entwicklung erfolgreich in unser Werk in Rumänien integriert worden. Einsparungen wurden bereits im Laufe des Jahres 2007 realisiert und werden sich entsprechend auch in den für 2008 erwarteten Ergebnissen positiv auswirken. Die Spritzgussproduktion am deutschen Standort wurde mittlerweile komplett aufgegeben und teilweise nach Thailand verlagert. Die Einstellung der noch in England bestehenden Produktionsaktivitäten wird sich ab der zweiten Jahreshälfte 2008 im Ergebnis niederschlagen. Besonders erwähnenswert ist dabei, dass uns die Verlagerung der Produktion von Colour Cartridges nach Thailand und Rumänien nennenswerte Kostenvorteile bringt. Die zuvor beschriebenen Maßnahmen führen über die daraus resultierenden Einsparungen zu einer Verbesserung der Position in unseren Absatzmärkten. Die in den USA durchgeführten umfangreichen Kostensenkungsmaßnahmen, die mit einer strengen Fokussierung auf Key Accounts einhergingen, tragen Früchte. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2007 wurde eine wesentliche Ergebnisverbesserung erreicht und für 2008 rechnen wir mit einem profitablen Gesamtjahr. Die strukturelle Verbesserung der Kapitalbindung und hier insbesondere die Reduktion des Vorratsvermögens bildeten im abgelaufenen Berichtsjahr einen Schwerpunkt unserer Aktivitäten. Die gesetzten Ziele wurden mit den entsprechenden positiven Auswirkungen auf die Verschuldung des Unternehmens in vollem Umfang erreicht. In den USA wie auch in England konnten zum Jahresende 2007 alle Finanzverbindlichkeiten getilgt werden. Hierdurch werden wir in 2008 einen wesentlich geringeren Zinsaufwand mit entsprechend positivem Ergebniseinfluss erreichen. Mit Nachdruck wird die weitere Realisierung von Kosteneinsparungspotenzialen an allen Standorten verfolgt. Besonders erwähnenswert ist dabei das schnelle Wachstum unserer Leermodulsammlung, welches es uns ermöglicht hat, weitgehend unabhängig von Drittanbietern (sog. Leergut-Brokern) zu agieren und die Kosten in diesem Bereich erheblich zu reduzieren. Wir sind davon überzeugt, dass alle zuvor beschriebenen Maßnahmen wesentlich dazu beitragen, dass wir in 2008 positive Ergebnisse erzielen werden, die sich dann automatisch in der Verbesserung unserer Eigenkapitalund Umsatzrendite auswirken. Produktion Thailand und Rumänien An den Standorten Thailand und Rumänien wird die kontinuierliche Verbesserung der Entwicklung und Produktion der Colour Cartridges Voraussetzung für unseren zukünftigen Erfolg sein. Beide Produktionsstätten investieren stark in diesen Bereich. Ziel ist es, auch bei der Herstellung von Colour Cartridges den anerkannten hohen Turbon Standard zu erreichen und langfristig zu sichern. Hierzu werden unsere Entwicklerteams kontinuierlich mit qualifizierten Mitarbeitern verstärkt. Wir werden die Produktion in großen Stückzahlen sicherstellen, die wir zur Befriedigung der Kundennachfrage benötigen. Unsere effiziente Organisation von Massenproduktion im Bereich der Monochrom Cartridges ist bereits führend in unserer Branche. Dieser Standard soll auf die Produktion der Colour Cartridges übertragen werden. Wie schon berichtet, tragen auf der Kostenseite insbesondere unsere Distributionsstandorte in Europa und Nordamerika über deren Steigerungen im Bereich der Sammlung von Leermodulen zur Stärkung der Produktionsstandorte und der Konkurrenzfähigkeit der Gruppe insgesamt bei. Daneben ist die anhaltende Effizienzsteigerung auch an den Niedrigkostenstandorten ein kontinuierlich verfolgtes Ziel. Die Kombination aus Unterschieden und Synergien zwischen den beiden Produktionsstätten erlaubt es uns mit wettbewerbsfähigen Kosten marktnah zu agieren. Daraus ergibt sich in Zukunft automatisch ein Vorsprung gegenüber solchen Wettbewerbern, die nicht über eine vergleichbare Struktur verfügen. Neben den von beiden Produktionsstandorten erreichten ISO-Zertifizierungen im Qualitäts- und Umweltmanagement ist die konsequente Umsetzung unseres Zero-Waste-Konzepts weit fortgeschritten. Im Zuge dieses Konzeptes zielen wir auf die vollständige Vermeidung von zu entsorgenden Abfällen aus unseren Produktionsprozessen. Dies wird erreicht durch die Trennung entstehender Reststoffarten, die teilweise Aufbereitung derselben innerhalb unserer Produktionsstätten sowie anschließenden eigenen Verbrauch oder Verkauf der gewonnenen Rohstoffe an Dritte. 12

13 Chancen und Risiken Die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten, verbunden mit der stetig zunehmenden Wahrnehmung der ökologischen Vorteile unserer Produkte durch die Endverbraucher, stellt für die Turbon Gruppe eine gute Chance in Europa und den USA dar. Dies wird dazu beitragen, unsere Marktposition weiter zu stärken und unsere Produkte zu einer attraktiven Alternative zu den OEMs zu machen. Im Bereich unserer Marken wollen wir Chancen über umfangreiche Verkaufs- und Marketingaktivitäten nutzen. Das nachlassende Wachstum in den USA kann sich auch auf den Verbrauch unserer Produkte auswirken und den Preiswettbewerb weiter verstärken. Der in Euro ausgewiesene Konzernumsatz wird vom Kurs des US-Dollars beeinflusst. Da wir aber mittlerweile einen Großteil unserer Materialeinkäufe in US-Dollar tätigen, konnten wir die ergebnismäßige Abhängigkeit vom US-Dollar für unsere Firmengruppe insgesamt reduzieren. Unternehmensbezogen ist sicher die jetzt stärkere Konzentration auf einige Großkunden als Risiko zu erwähnen. Hier gilt es die Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. zu steigern, um so weiterhin als wettbewerbsfähiger Partner zu bestehen.

14 Umwelt Die Wiederaufbereitung der Laser Cartridges bedeutet nicht weniger als den aktiven Schutz unserer Umwelt. Mit der Aufbereitung jeder einzelnen gebrauchten Laser Cartridge wird Abfall vermieden und wertvolle Rohstoffe werden dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt. Alle in den Prozess eingebundenen Standorte des Turbon- Konzerns sind gemäß Umweltstandard ISO 14001:2000 zertifiziert. Die Sammlung der gebrauchten Laser Cartridges sowie der Prozess der Wiederaufbereitung (Remanufacturing) zu vollwertig einsetzbaren Produkten folgen den strikten Regeln einer umweltfreundlichen Produktion. Diese Qualitätsstandards setzen den Einsatz eines Umweltmanagementsystems ebenso voraus wie die Umsetzung aller relevanten Arbeitssicherheitsvorschriften für die Mitarbeiter. Vorschriftskonforme Arbeitsvorgaben und Prozessanweisungen garantieren den ordnungsgemäßen Ge- und Verbrauch der eingesetzten Produktionsmaschinen und Materialien. 14

15 Personal Der Turbon Konzern beschäftigte im Jahr 2007 durchschnittlich Mitarbeiter (Vorjahr: Mitarbeiter). Am lag die Zahl der Mitarbeiter bei (Vorjahresstichtag: 1.349). Hinzu kommen am Standort Thailand indirekt über ein Leiharbeitsunternehmen beschäftigte Mitarbeiter. Zum betrug die Zahl dieser Leiharbeiter 635 (Vorjahresstichtag: 610). Innerhalb der Gruppe vollzog sich eine deutliche Erhöhung der Personalzahlen an unseren Niedrigkostenstandorten. An den Standorten Thailand und Rumänien wurden insgesamt 160 zusätzliche festangestellte Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahr beschäftigt. Dieser Erhöhung steht eine entsprechende Verringerung des Personals an den anderen Standorten gegenüber. In der Turbon AG wurden sowohl im Durchschnitt als auch zum Jahresende 5 Mitarbeiter beschäftigt. In 2007 wurden keine Bezugsrechte aus dem Turbon- Aktienoptionsplan 2003 ausgegeben. Auch kam es in 2007 zu keiner Ausübung von Bezugsrechten. Wir danken allen Beschäftigten der Turbon Gruppe für die gute Mitarbeit im abgelaufenen Jahr. Unser Dank gilt auch den Arbeitnehmervertretungen für die kooperative Zusammenarbeit. Forschung und Entwicklung Im Jahr 2007 wurden im Bereich Forschung und Entwicklung ca. 1,5 Millionen Euro aufgewendet. Die Aufwendungen bezogen sich wie auch im Vorjahr (1,8 Millionen Euro) nahezu ausschließlich auf den Bereich der Laser Cartridges und betreffen hierbei hauptsächlich Testdrucker und Testmaterial sowie insbesondere Personalaufwendungen. Der Bereich Colour Cartridges steht hierbei im Vordergrund. Die Reduktion der Entwicklungskosten trotz gesteigerter Entwicklungsarbeit konnte erreicht werden, da auch diese Tätigkeiten nunmehr weitgehend an den Standorten Thailand und Rumänien ausgeführt werden. Investitionen Die Investitionen in Sachanlagen betrugen in 2007 insgesamt 1,2 Millionen Euro (Vorjahr 1,9 Millionen Euro). Es handelt sich hierbei überwiegend um Ersatzbeschaffungen im Bereich des Produktionsequipments sowie um Neuinvestitionen im Zusammenhang mit der Produktion der Colour Cartridges. Risikobericht Das Risikomanagement-System der Turbon-Gruppe ermöglicht der Unternehmensleitung frühzeitig, Entwicklungen zu erkennen, die den Bestand der Unternehmensgruppe gefährden könnten. Als konzernweit verstandene Aufgabe erfasst und bewertet das Risikomanagement-System diese bestehenden und potenziellen Risiken. Das Beteiligungscontrolling-System der Holding (Turbon AG) stellt den Ausgangs- und zentralen Aufhängungspunkt des operativen Risikoüberwachungs-Systems dar. Kernstück hierbei ist das monatliche Berichtswesen aus den Beteilungsgesellschaften für Bilanz und Gewinnund Verlustrechnung sowie das Profitcenter-Reporting, welches einen detaillierten Einblick in die wirtschaftlichen Vorgänge bei den Gesellschaften ermöglicht. Diese Berichte stehen zeitnah zur Verfügung, so dass Risiken schnell identifiziert werden können und damit eine frühzeitige Reaktion auf potenzielle Fehlentwicklungen möglich ist. Die zentrale Auswertung der Informationen wird unterstützt durch den direkten Zugriff auf Ansprechpartner in den Beteiligungsgesellschaften, welche sich bei der Erkennung und Bewertung von Risiken aktiv engagieren. Weitere Bestandteile des internen Risiko-Managements sind das Cash-Management, das Forderungs- Management, das Vorrats-Management sowie die weltweite Produktionsplanung. Aufgrund ihres internationalen Betätigungsfeldes ist die Turbon Gruppe einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Um die finanziellen Auswirkungen eines möglichen Schadens gering zu halten, werden soweit verfügbar und wirtschaftlich sinnvoll Versicherungen abgeschlossen. Umfang und Höhe dieser Versicherungen werden laufend überprüft und gegebenenfalls angepasst. Für die Turbon-Gruppe wesentliche Risiken werden in den folgenden Abschnitten beschrieben, wobei deren Reihenfolge keine Wertigkeit der Eintrittswahrscheinlichkeit oder des potenziellen Schadensausmaßes beinhaltet. 15

16 Beschaffungsmarktrisiken Die ausreichende Versorgung unserer Produktionsstandorte mit Leermodulen (Empties) ist eine unabdingbare Voraussetzung für deren Tätigkeit. In den Distributionsgesellschaften unserer Gruppe in Europa und den USA werden die Leermodule gesammelt. Stehen diese Leermodule nicht in den benötigten Mengen zur Verfügung, muss auf Dritte (so genannte Broker) zurückgegriffen werden, was zu einer merklichen Verteuerung der Beschaffung führen kann. Die Turbon Gruppe hat die eigene Sammlung von Leermodulen deutlich intensiviert. In 2008 werden wir dadurch weitgehend autark von Dritt-Zukäufen sein und so Kostenverbesserungen realisieren. Daneben birgt die Beschaffung von Toner für Colour Cartridges Risiken. Die Produktion von Farbtoner ist ein neuer Bereich für die Tonerhersteller und wir stellen teilweise Engpässe bei der Verfügbarkeit sowie schwankende Qualitäten fest. Um unsere Wachstumsziele im Bereich Colour Cartridges zu erreichen, sind wir auf die ausreichende Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigem Toner angewiesen. Vergleichbare Erfahrungen aus dem Monochrom Bereich zeigen, dass sich die Verfügbarkeit sowie die Qualität im Zeitablauf stetig verbessern wird. Gleichwohl arbeiten wir schon jetzt sehr eng mit Tonerproduzenten und -lieferanten zusammen, um so unsere Versorgung in der Zukunft ausreichend zu gewährleisten. Absatzrisiken Im jetzigen Marktumfeld besteht unverändert ein deutlicher Preiswettbewerb, wobei auch die Dollarschwäche allgemein einen Einfluss auf die Verkaufspreise hat. Für das Jahr 2008 rechnen wir marktbedingt mit einem weiteren Preisrückgang bei den etablierten Produkten. Darüber hinaus stellen wir in den Anfangsmonaten 2008 eine insgesamt schwächere Nachfrage fest. Diesen Umständen begegnen wir mit fortgesetzten Kostenreduktionsprogrammen an allen Standorten. Ein weiteres Risiko im Bereich des Absatzes ist unsere Konzentration auf eine relativ kleine Anzahl von Großkunden. In 2007 wurden mit den zehn größten Kunden rund 60 Prozent der Umsätze erzielt. Durch ein gleich bleibend hohes Leistungsniveau in allen Bereichen wird die Kundenbindung gestärkt und eine Barriere für unsere Wettbewerber geschaffen. Weiterhin verfügt die Turbon Gruppe mittlerweile über eine flexiblere Struktur, die schnellere Kostensenkungen zur Anpassung an Umsatzrückgänge ermöglicht. Forderungsausfallrisiken Forderungsausfallrisiken begrenzen wir durch regelmäßige Bonitätsanalysen unseres Kundenportfolios auf der Grundlage einer Forderungsmanagement- Richtlinie. Diese beinhaltet, dass alle Kundenforderungen ab 20 Tsd. Euro über eine Warenkreditversicherung abgesichert sind beziehungsweise andere Sicherheiten (Bürgschaften, Vorauskasse) bereitgestellt werden müssen. Daneben sind Kundenforderungen unter 20 Tsd. Euro pauschal versichert. Bei Neukunden werden Bonitätsinformationen eingeholt sowie Vorkasse-Vereinbarungen getroffen. Währungsrisiken Da die Turbon Gruppe einen Teil ihres Geschäfts in Fremdwährungen tätigt, können Währungsschwankungen das Ergebnis beeinflussen. Das Währungsrisiko ist insbesondere für den US-Dollar bedeutsam. Da die USA einen wichtigen Absatzmarkt darstellen, ist eine starke US-Währung für die Aktivitäten der Turbon Gruppe positiv anzusehen. Durch verstärkten Einkauf in US-Dollar ist es uns aber gelungen, die Auswirkungen von Schwankungen des US-Dollars auf unser Ergebnis zu verringern. Weiterhin wird das Instrument der Währungsabsicherung genutzt. Rechtliche Risiken Rechtliche Risiken resultieren für die Turbon Gruppe aus möglichen Veränderungen bei Gesetzen oder Rechtssprechung, insbesondere im Bereich des Umweltrechts. Dies könnte Auswirkungen auf unsere Produktion und den Transport speziell unserer Leermodule haben. Die Turbon Gruppe hat es sich daher zum Ziel gesetzt, alle gesetzlichen Auflagen möglichst über das geforderte Maß hinaus zu erfüllen und sehr eng mit den zuständigen Behörden zu kooperieren. Zusätzlich sind die Produktions- und Distributionsstandorte nach ISO- Norm 14001:2000 zertifiziert. Diese Norm erfasst das Umweltmanagementsystem von Unternehmen. Gesamtrisiko Zusammenfassend ist festzustellen, dass den Vorschriften des KonTraG in vollem Umfang entsprochen wird. Die eingesetzten Instrumente zum Risikomanagement reichen aus, um bestandsgefährdende Risiken rechtzeitig zu erkennen. Zurzeit sind keine den Fortbestand des Unternehmens gefährdende Risiken erkennbar. 16

17 Angaben gemäß 315 Abs. 4 HGB Das gezeichnete Kapital der Turbon AG in Höhe von Tsd. Euro ist aufgeteilt in nennwertlose, stimmberechtigte Stückaktien. Es bestehen keine unterschiedlichen Aktiengattungen Aktien befinden sich im Eigenbesitz der Turbon AG. Es bestehen keine Beschränkungen bezüglich der Stimmrechte oder der Übertragung von Aktien. Direkte und indirekte Beteiligungen am Kapital der Turbon AG, die 10 % der Stimmrechte überschreiten, bestehen zum 31. Dezember 2007 insofern, als dass das Aufsichtsratsmitglied Holger Brückmann-Turbon mit 26,20 % (Vorjahr: 26,20 %) und die NCR Corporation, Dayton, OH, USA mit 25,98 % (Vorjahr: 25,98 %) an der Turbon AG beteiligt sind. Sonderrechte von Aktionären, die Kontrollbefugnisse verleihen, bestehen nicht. Über die bestehenden Aktienoptionspläne sind Arbeitnehmer nach Ausübung ihrer Optionen am Kapital der Gesellschaft beteiligt. Die ihnen hieraus entstehenden Kontrollrechte üben sie unmittelbar aus. Die Regelungen zur Ernennung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern der Turbon AG ergeben sich aus den 84ff. AktG. Die Satzung enthält diesbezüglich keine weiteren Regelungen. Die Zahl der Mitglieder des Vorstands bestimmt gemäß 7 der Satzung der Aufsichtsrat. Dieser kann auch ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden oder Sprecher des Vorstands ernennen. Satzungsänderungen sind in den 133, 179 AktG geregelt. Die Befugnis zu Änderungen der Satzung, die nur die Fassung betreffen, wurde gemäß 179 Abs. 1 Satz 2 AktG an den Aufsichtsrat delegiert. Mit Ausnahme des bedingten Kapitals zur Gewährung von Bezugsrechten an die Mitglieder des Vorstands der Turbon AG sowie an die Führungskräfte der Turbon AG und ihrer in- und ausländischen Tochtergesellschaften bestehen keine weiteren Befugnisse des Vorstands Aktien auszugeben. Es bestehen keine Befugnisse zusätzlich zu den bereits gehaltenen eigenen Aktien weitere Aktien zurückzukaufen. Entschädigungsvereinbarungen o. Ä. mit Arbeitnehmern bzw. Mitgliedern des Vorstands für den Fall eines Übernahmeangebots existieren nicht. Vergütungsbericht Die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats ist in 18 der Satzung geregelt. Die Bezüge des Vorstands enthalten fixe und variable Bestandteile. Als fixe Vergütung erhielten die Vorstandsmitglieder monatliche Gehaltszahlungen, Zuschüsse zur Sozialversicherung sowie in drei Fällen einen Firmenwagen mit privater Nutzungsmöglichkeit. Als variable Vergütung erhalten die Vorstandsmitglieder einen Jahresbonus, der sich an Ergebnis und Cash Flow im Konzern orientiert. Ausblick Für das Jahr 2008 und darüber hinaus erwarten wir Ertragssteigerungen bei gleichzeitiger Reduktion des eingesetzten Kapitals und einen entsprechend positiven Cash Flow. Die Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte 2007 liefert uns Grund zu diesem Optimismus. Für 2008 planen wir als Folge unserer Fokussierung auf einen Kernproduktbereich und Key Accounts mit Umsätzen, die geringer als 2007 ausfallen werden. Da die Gesamtheit aller Maßnahmen die Ergebnisverbesserung und den positiven Cash Flow ermöglichen, nehmen wir diesen Umsatzrückgang bewusst in Kauf. Da wir außerdem in den Anfangsmonaten 2008 eine verringerte Marktnachfrage feststellen, bauen unsere Planungen auf einem Gesamtumsatz 2008 in Höhe von 100 Millionen Euro auf. Auf dieser Basis erwarten wir an allen Standorten ein positives Ergebnis und in der Konsequenz ein positives Konzernergebnis. Schließlich wird sich in 2008 auch die Bilanzstruktur und damit auch unsere Finanzsituation weiter verbessern. Hierdurch werden sich für uns neue strategische Optionen eröffnen. Hattingen, im April 2008 Der Vorstand Es gibt keine Vereinbarungen der Turbon AG, die unter der Bedingung eines Kontrollwechsels in Folge eines Übernahmeangebotes stehen. 17

18 Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 In 2007 befasste sich der Aufsichtsrat der Turbon AG in insgesamt sieben Sitzungen mit der wirtschaftlichen Lage und der strategischen Entwicklung der Turbon AG und ihrer Tochterunternehmen. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat regelmäßig über die Geschäfts- und Finanzlage des Unternehmens und stimmte alle wichtigen Entscheidungen und Maßnahmen mit diesem ab. Positives Ergebnis dieser engen Zusammenarbeit ist die teilweise Neuausrichtung der Unternehmensgruppe. Die im Lagebericht des Vorstands detailliert beschriebene Konzentration auf das Kerngeschäft mit Laser Cartridges und hier auf Key Accounts ermöglicht die deutliche Reduktion der Komplexität der Unternehmensstruktur und der Aufsichtsrat ist zuversichtlich, dass die vom Vorstand in diesem Zusammenhang getroffenen Maßnahmen zum einen ab 2008 nachhaltige Ergebnisverbesserungen mit sich bringen und zum anderen über die niedrigere Kapitalbindung und die daraus resultierende deutlich geringere Verschuldung strategische Optionen für die Turbon AG eröffnen werden. Dieses sollte sich dann in einer wesentlichen Wertsteigerung des Unternehmens niederschlagen. Weiterhin begleitete der Aufsichtsrat die Maßnahmen des Vorstands hinsichtlich der kontinuierlichen Erwei- terung und vor allem Verbesserung des Risikomanagement-Systems zur frühzeitigen Erkennung von bestandsgefährdenden Risiken und kann bestätigen, dass das bestehende System den Vorschriften des KonTraG entspricht. Der Aufsichtsrat hat sich auch mit der Weiterentwicklung der Corporate Governance Grundsätze im Unternehmen beschäftigt. Im Dezember 2007 ist seitens des Vorstands und des Aufsichtrats eine neue Entsprechungserklärung nach 161 AktG abgegeben worden. Der Jahresabschluss der Turbon AG und der mit dem Lagebericht zusammengefasste Konzernlagebericht wurden nach den Regeln des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt, der Konzernabschluss nach den Regeln der International Financial Reporting Standards (IFRS). Der Abschlussprüfer, die BDO Deutsche Warentreuhand AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, hat den Jahresabschluss der Turbon AG, den mit dem Lagebericht zusammengefassten Konzernlagebericht und den Konzernabschluss geprüft. In seinem Prüfungsbericht erläutert der Abschlussprüfer die Prüfungsgrundsätze. Als Ergebnis ist festzuhalten, 18

19 dass Turbon die Regeln des HGB bzw. der IFRS eingehalten hat. Der Jahres- und der Konzernabschluss haben den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erhalten. Der Jahresabschluss, der mit dem Lagebericht zusammengefasste Konzernlagebericht, der Konzernabschluss und die Prüfungsberichte des Abschlusprüfers haben allen Mitgliedern des Aufsichtsrats vorgelegen. Die Abschlussunterlagen wurden in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrates im Beisein des Abschlussprüfers ausführlich besprochen. Den Jahresabschluss, den mit dem Lagebericht zusammengefassten Konzernlagebericht, den Konzernabschluss sowie den Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns haben wir geprüft. Die Prüfung hat sich auch auf die Vollständigkeit und den Inhalt der nach 289 Abs. 4 und 315 Abs. 4 HGB vorgeschriebenen Angaben erstreckt. Es bestanden keine Einwände. Wir stimmen daher dem Ergebnis der Abschlussprüfung zu. Den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss billigen wir. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Mit dem zusammengefassten Lagebericht und der Beurteilung zur weiteren Entwicklung der Turbon Gruppe sind wir einverstanden. Trotz eines nur leicht positiven Konzernergebnisses haben Aufsichtsrat und Vorstand gemeinsam beschlossen, der am 19. Juni in Hattingen zusammenkommenden Hauptversammlung die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung vorzuschlagen. Dieses ist aufgrund der deutlich verbesserten Finanzsituation und der positiven Aussichten möglich und soll daher auch umgesetzt werden. Zur Zahlung vorgeschlagen wird eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie, die in gleichen Teilen als Dividendennachholung für den Ausfall 2006 und als Dividendenzahlung für das Jahr 2007 verstanden werden soll. Abschließend möchten wir uns bei der Unternehmensleitung sowie bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die guten Leistungen im Geschäftsjahr 2007 bedanken. Hattingen, im April 2008 für den Aufsichtsrat Dr. Juno Nuber Vorsitzender 19

20 20

21 Turbon Konzernabschluss 21

22 Turbon Konzern-Bilanz zum 31. Dezember 2007 Aktiva Anhang Tsd. Euro Tsd. Euro Langfristige Vermögenswerte Immaterielle Vermögenswerte (1) Sachanlagen (1) Finanzanlagen (1) Latente Steuern Kurzfristige Vermögenswerte Vorräte (2) Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Unfertige Erzeugnisse Fertige Erzeugnisse und Waren Geleistete Anzahlungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (3) Sonstige Vermögenswerte (4) Ertragsteueransprüche (5) Flüssige Mittel (6)

23 Passiva Tsd. Euro Tsd. Euro Anhang Eigenkapital (7) Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Eigene Anteile Langfristiges Fremdkapital Rückstellungen für Pensionen (8) Latente Steuern (9) Festverzinsliche Inhaberschuldverschreibungen Kurzfristiges Fremdkapital Steuerrückstellungen (9) Sonstige Rückstellungen (9) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Verbindlichkeiten (10)

24 Turbon Konzern Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Vorjahr Anhang Tsd. Euro Tsd. Euro Umsatzerlöse (11) Herstellungskosten des Umsatzes (17) Bruttoergebnis vom Umsatz Vertriebskosten Allgemeine Verwaltungskosten Sonstige betriebliche Erträge (12) Sonstige betriebliche Aufwendungen (13) Ergebnis vor Zinsen und Steuern Zinsergebnis (14) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Restrukturierungsaufwendungen Restrukturierungsaufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Restrukturierungsaufwendungen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (15) Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Veränderung der Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in Euro) (16) 0,02-0,50 Verwässertes Ergebnis je Aktie (in Euro) (16) 0,02-0,50 24

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26 Turbon Konzern Entwicklung des Eigenkapitals zum 31. Dezember 2007 Gezeichnetes Kapital- Gewinn- Rücklage Rücklage Rücklage Kapital rücklage rücklagen versicherungs- Währungs- latente mathematische unterschiede Steuern Gewinne und Verluste Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Stand 01. Januar Dividende für 2005 Rücknahme Eigener Aktien Konzernjahresfehlbetrag Veränderung der Gewinnrücklagen Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste 463 Latente Steuern 209 Kursdifferenzen und sonstige Veränderungen Stand 31. Dezember Konzernjahresüberschuss Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste 978 Latente Steuern -72 Kursdifferenzen und sonstige Veränderungen Stand 31. Dezember

27 Darstellung der erfassten Ertrags- und Aufwandsposten zum 31. Dezember 2007 Bilanzgewinn Eigene Gesamt Anteile 2007 Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Wechselkurseffekte Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Veränderung der Pensionsrückstellungen Veränderung der latenten Steuern Sonstige Veränderungen Direkt im Eigenkapital erfasstes Periodenergebnis Periodenergebnis Summe der in der Berichtsperiode erfassten Ertrags- und Aufwandsposten

28 Turbon Konzern-Kapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Konzernjahresüberschuss/ -fehlbetrag Abschreibungen auf das Anlagevermögen Veränderung der Pensionsrückstellungen Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge Cash Flow Ergebnis aus Sachanlageabgängen Veränderung der Vorräte Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Veränderungen anderer Aktiva Veränderung der übrigen Rückstellungen Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Veränderungen anderer Passiva Zahlungsunwirksame Veränderungen Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen Einzahlungen aus Abgängen von Sachanlagen Cash Flow aus der Investitionstätigkeit Dividendenzahlung Veränderung aus der Begebung von Inhaberschuldverschreibungen Veränderung der Bankschulden Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds Wechselkursbedingte Veränderung des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode Im Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit enthalten: Mittelabflüsse aus gezahlten Zinsen Mittelabflüsse aus gezahlten Ertragsteuern

29 Turbon Konzern - Anhang Allgemeine Angaben Die Unternehmen der Turbon Gruppe entwickeln, produzieren und vertreiben kompatibles schriftbildendes Druckerzubehör für Laser-, Ink Jet-, Dot Matrix- und Thermo Transfer Drucker. Turbon betreibt Produktionsstätten in Asien, Europa und den USA. Die Turbon AG als Konzernobergesellschaft ist in das Handelsregister beim Amtsgericht Essen (HRB 15780) eingetragen. Sitz der Gesellschaft ist Hattingen. Die Anschrift lautet: Turbon AG, Ruhrdeich 10, Hattingen, Deutschland. Der Vorstand hat den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2007 am 14. April 2008 aufgestellt und zur Vorlage an den Aufsichtsrat freigegeben. Grundlagen der Rechnungslegung Der Konzernabschluss der Turbon AG und ihrer Tochtergesellschaften wurde nach den am Bilanzstichtag verpflichtend anzuwendenden International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie von der Europäischen Union anerkannt sind, und den ergänzend nach 315 HGB und 315a Abs. 1 HGB zu beachtenden handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Die IFRS umfassen die vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen IFRS, die International Accounting Standards (IAS), sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) und des Standing Interpretations Committee (SIC). Alle am Bilanzstichtag verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen sind durch die Europäische Kommission in EU-Recht übernommen worden. Somit entspricht der Konzernabschluss der Turbon AG den IFRS. Auf eine Anwendung der noch nicht verpflichtend anzuwendenden Standards wurde verzichtet. Der Konzernabschluss umfasst die Bilanz, die Gewinnund Verlustrechnung, die Aufstellung der erfassten Ertrags- und Aufwandsposten, die Kapitalflussrechnung sowie den Anhang. Der Konzernabschluss ist in Euro aufgestellt. Alle Beträge werden in Tausend Euro angegeben, soweit nicht besonders darauf hingewiesen wird. Vermögenswerte und Schulden werden ihren Fristigkeiten entsprechend in lang- und kurzfristiges Vermögen beziehungsweise Schulden unterteilt. Die Konzern-Gewinnund Verlustrechnung ist nach dem Umsatzkostenverfahren aufgestellt. Das Geschäftsjahr der Turbon AG und ihrer einbezogenen Tochterunternehmen entspricht grundsätzlich dem Kalenderjahr. Die im Konzernabschluss der Turbon AG zum 31. Dezember 2006 angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden mit Ausnahme der Neuzuordnung der Ausgangsfrachten zu den Herstellungskosten des Umsatzes statt wie bisher zu den Vertriebsaufwendungen beibehalten. 29

30 Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die folgende Übersicht zeigt die im laufenden Geschäftsjahr verpflichtend angewendeten neuen bzw. geänderten Standards und Interpretationen: Standard/ Interpretation Anwendungs- Übernahme Auspflicht durch EU- wirkungen Kommission IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben ja ab Seite 42 IAS 1 Darstellung des Abschlusses - Angaben zum Kapital ja Seiten IFRIC 7 Anwendung des Anpassungssatzes unter IAS ja keine Rechnungslegung in Hochinflationsländern IFRIC 8 Anwendungsbereich IFRS ja keine IFRIC 9 Neubeurteilung eingebetteter Derivate ja keine IFRIC 10 Zwischenberichterstattung und Wertminderung ja keine Neue Rechnungslegungsvorschriften Die folgende Übersicht zeigt die im laufenden Geschäftsjahr veröffentlichten, aber noch nicht verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen: Standard/ Interpretation Anwendungs- Übernahme Auspflicht durch EU- wirkungen Kommission IFRS 8 Operative Segmente ja Segmentberichterstattung IAS 1 Darstellung des Abschlusses - Angaben zum Kapital nein Neugliederung des Abschlusses IAS 23 Fremdkapitalkosten nein keine IFRIC 11 Konzerninterne Grundgeschäfte und Geschäfte ja keine mit eigenen Aktien nach IFRS 2 wesentlichen IFRIC 12 Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen nein keine IFRIC 13 Kundentreueprogramme nein keine IFRIC 14 Begrenzung eines leistungsorientierten Vermögenswertes, nein keine Mindestfinanzierungsvorschriften und ihre Wechselwirkung 30

31 Konsolidierungskreis In den Konzernabschluss sind neben der Turbon AG zwei inländische und 16 ausländische Gesellschaften einbezogen, bei denen der Turbon AG unmittelbar oder mittelbar die Mehrheit der Stimmrechte zusteht bzw. bei denen sie eine einheitliche Leitung ausübt. Die Anzahl der einbezogenen Unternehmen ist im Vergleich zum Vorjahr um ein Unternehmen zurückgegangen. Mit Wirkung zum 08. August 2007 hat die Kores Nordic Holding A/S, Tästrup/Dänemark die Anteile an ihrer finnischen Tochtergesellschaft Kores Nordic Suomi OY verkauft. Neu in den Konzernabschluss einbezogen wird die Carbotex Beteiligungs GbR, Hattingen. Wegen der untergeordneten Bedeutung dieser beiden Gesellschaften ist die Vergleichbarkeit des Abschlusses mit dem Vorjahr gegeben. Ohne Auswirkung auf den Konzernabschluss blieb die Verschmelzung der JetFill Holdings Inc. auf die Curtis- Young Corporation, beide Cinnaminson (NJ)/USA vom 21. Dezember Nicht einbezogen wird ein (im Vorjahr ein) Tochterunternehmen, das für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung ist. Die in den Konzernabschluss einbezogenen und nicht einbezogenen Tochterunternehmen sind in der Aufstellung des Anteilbesitzes aufgeführt. Die Kommanditbeteiligungen BIL Leasing Verwaltungs- GmbH & Co. Objekt Hattingen KG und BIL Leasing Verwaltungs-GmbH & Co. Objekt Meerbusch KG (Sale and Lease Back Objekte) werden nicht in den Konzernabschluss der Turbon AG einbezogen, da nach IAS 27 i.v.m. SIC (Standing Interpretations Committee) 12 weder eine Mutter-Tochter-Beziehung zwischen der Turbon AG und den Kommanditbeteiligungen vorliegt, noch die Mehrheit der Chancen und Risiken aus den mit diesen Gesellschaften abgeschlossenen Leasingvereinbarungen der Turbon AG zuzurechnen sind. Da diese Leasingverträge nach IAS 17 als operate leases zu klassifizieren sind, sind die gemieteten Objekte auch nach diesem Rechnungslegungsstandard nicht in die Konzernbilanz einzubeziehen. Die vollkonsolidierte inländische Tochtergesellschaft Turbon International GmbH hat die gemäß 264 Abs. 3 HGB erforderlichen Bedingungen erfüllt und ist deshalb von der Offenlegung ihrer Jahresabschlussunterlagen befreit. Konsolidierungsmethoden Der Konzernabschluss basiert auf den nach konzerneinheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erstellten, von unabhängigen Abschlussprüfern testierten Abschlüssen der Turbon AG und der einbezogenen Tochterunternehmen. Wertansätze, die auf steuerlichen Vorschriften beruhen, werden nicht in den Konzernabschluss übernommen. Die Einzelabschlüsse der verbundenen Unternehmen sind auf den Stichtag des Konzernabschlusses aufgestellt. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten gegen das anteilige Eigenkapital zum Zeitpunkt des Erwerbs der einzelnen Unternehmen. Positive Unterschiedsbeträge werden, soweit sie nicht stillen Reserven bzw. stillen Lasten zugeordnet werden konnten, als Firmenwerte erfasst. Negative Unterschiedsbeträge werden direkt erfolgswirksam erfasst. Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den einbezogenen Unternehmen werden gegeneinander aufgerechnet. Konzerninterne Aufwendungen und Erträge werden miteinander verrechnet. Zwischenergebnisse im Vorratsvermögen aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen sowie im Anlagevermögen werden eliminiert. Auf die ergebniswirksamen Konsolidierungsvorgänge werden Abgrenzungen für latente Steuern vorgenommen. Währungsumrechnung Nicht monetäre Posten in fremder Währung zum Bilanzstichtag werden in den Einzelabschlüssen der Gesellschaften mit dem Kurs, der am Tag der Erstverbuchung galt, bewertet. Monetäre Posten werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Kursgewinne und -verluste aus der Bewertung von monetären Bilanzposten in fremder Währung werden ergebniswirksam in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen bzw. Erträgen berücksichtigt. Im Konzernabschluss werden die Vermögenswerte und Schulden aller Abschlüsse von Tochterunternehmen, die in fremder Währung aufgestellt sind, zum Tagesmittelkurs am Bilanzstichtag in Euro umgerechnet. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung kommen Jahresdurchschnittskurse zur Anwendung. 31

32 Unterschiede aus der Währungsumrechnung der Bilanzposten gegenüber der Vorjahresumrechnung werden erfolgsneutral mit den Gewinnrücklagen verrechnet bzw. in diese eingestellt. Im Anlagespiegel werden der Stand zu Beginn und am Ende des Geschäftsjahres zum jeweiligen Tagesmittelkurs am Bilanzstichtag in Euro und die übrigen Posten zum Jahresdurchschnittskurs umgerechnet; der Unterschied aufgrund von Wechselkursänderungen wird als Währungsdifferenz gesondert gezeigt. Die Wechselkurse der Währungen haben sich wie folgt verändert: Finanzinstrumente beruhen auf Verträgen, die bei einem Unternehmen zu einem finanziellen Vermögenswert und bei einem anderen zu einer finanziellen Schuld oder einem Eigenkapitalinstrument führen. Die Bilanzierung erfolgt bei üblichem Kauf oder Verkauf am Erfüllungstag, d.h. an dem Tag, an dem der Vermögenswert geliefert wird. IAS 39 unterteilt finanzielle Vermögenswerte in folgende Kategorien: Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert gehaltene Finanzinstrumente, Bis zur Endfälligkeit zu haltende Finanzinvestitionen, 1 EUR = Stichtagskurse Durchschnittskurse Kredite und Forderungen, Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte. USD 1,4716 1,3181 1,3703 1,2559 GBP 0,7346 0,6714 0,6845 0,6819 THB 43, , , ,5808 DKK 7,4622 7,4558 7,4507 7,4591 SEK 9,4350 9,0430 9,2523 9,2543 RON 3,6280 3,4110 3,3511 3,5361 Bilanzierungsund Bewertungsmethoden Immaterielle Vermögenswerte werden zu Anschaffungsbzw. Herstellungskosten aktiviert und sofern abnutzbar über ihre Nutzungsdauer von überwiegend 3 bis 5 Jahren linear abgeschrieben. Die Bewertung des beweglichen Sachanlagevermögens erfolgt zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Instandhaltungs- und Reparaturaufwendungen sowie Zinsen auf Fremdkapital werden als laufender Aufwand erfasst. Das Sachanlagevermögen wird linear über die voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Den planmäßigen Abschreibungen liegen konzerneinheitlich folgende Nutzungsdauern zugrunde: Gebäude Grundstückseinrichtungen Technische Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung 20 bis 50 Jahre 3 bis 10 Jahre 3 bis 10 Jahre 3 bis 20 Jahre Finanzinstrumente werden zu fortgeführten Anschaffungskosten oder zum beizulegenden Zeitwert bilanziert. Der Abgang von Finanzinstrumenten erfolgt grundsätzlich bei Zahlung oder im Falle von Kundenforderungen durch Verkauf. Die in den Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an nicht konsolidierten Tochterunternehmen sowie die dort aufgeführten Ausleihungen gehören der Kategorie Zur Veräußerung verfügbar an. Vorräte sind solche Vermögenswerte, die zum Verkauf bestimmt sind (Fertige Erzeugnisse und Waren), sich noch in der Herstellung befinden (Unfertige Erzeugnisse) oder die im Zuge der Herstellung von Produkten verbraucht werden (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe). Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu Anschaffungsoder Herstellungskosten bzw. zu niedrigeren Nettoveräußerungswerten. Die Herstellungskosten entsprechen den produktionsorientierten Vollkosten und werden auf Basis der normalen Kapazität ermittelt. Sie enthalten neben den direkt zuordenbaren Kosten angemessene Teile der notwendigen Material- und Fertigungsgemeinkosten einschließlich fertigungsbedingter Abschreibungen. Fremdkapitalkosten werden nicht als Teil der Herstellungskosten aktiviert. Sofern sich am Abschlussstichtag niedrigere Nettoveräußerungswerte ergeben (Lower of cost or net realizable value), werden diese angesetzt. Soweit bei früher abgewerteten Vorräten der Nettoveräußerungswert gestiegen ist, wird die daraus resultierende Wertaufholung als Minderung des Materialaufwandes und somit als Herstellungskosten des Umsatzes erfasst. 32

33 Die Forderungen auf Lieferungen und Leistungen sowie die sonstigen Vermögenswerte werden bis auf derivative Finanzinstrumente mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Erforderliche Wertberichtigungen orientieren sich am tatsächlichen Ausfallrisiko. Die Wertansätze von Forderungen werden grundsätzlich über ein Wertberichtigungskonto korrigiert. Flüssige Mittel umfassen Kassenbestände sowie täglich fällige Guthaben bei Kreditinstituten. Aktive latente Steuern auf abzugsfähige temporäre Differenzen und steuerliche Verlustvorträge werden insoweit aktiviert, als es wahrscheinlich ist, dass hierfür ein zu versteuerndes Ergebnis zukünftig verfügbar sein wird und es damit hinreichend sicher erscheint, dass die Verlustvorträge tatsächlich genutzt werden können. Passive latente Steuern werden gebildet auf zukünftig noch zu versteuernde temporäre Differenzen. Der Berechnung liegen die in den einzelnen Ländern zum Realisierungszeitpunkt erwarteten Steuersätze zugrunde. Diese basieren grundsätzlich auf den am Bilanzstichtag gültigen bzw. verabschiedeten gesetzlichen Regelungen. Latente Steuerforderungen und -verbindlichkeiten werden saldiert, sofern diese gegenüber der gleichen Steuerbehörde bestehen. Die Veränderungen der aktiven und passiven latenten Steuern aufgrund von Steuersatzänderungen werden ergebniswirksam ausgewiesen. Werden Gewinne und Verluste direkt im Eigenkapital erfasst, so gilt dies ebenfalls für die darauf abgegrenzten aktiven und passiven latenten Steuern. Die Beurteilung der Werthaltigkeit aktiver latenter Steuern, die aus zeitlichen Unterschieden und Verlustvorträgen resultieren, unterliegt unternehmens individuellen Prognosen, u. a. über die zukünftige Ertragssituation in der betreffenden Konzerngesellschaft. Pensionsverpflichtungen beruhen auf Versorgungszusagen für Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenleistungen. Bei der Ermittlung der Rückstellungen werden nicht nur die am Stichtag bekannten Renten und erworbenen Anwartschaften, sondern auch künftige erwartete Steigerungen von Gehältern, Löhnen und Renten erfasst. Der Dienstzeitaufwand ist Bestandteil des Personalaufwandes, Zinsanteile der Zuführung werden im Zinsergebnis erfasst. Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden außerhalb der Gewinn- und Verlustrechnung in den Gewinnrücklagen verbucht. Die bilanzierten Pensionsrückstellungen entsprechen dem Barwert der zum Bilanzstichtag erdienten Ansprüche (Defined benefit obligation). Gemäß IAS 37 Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten und Eventualforderungen werden die übrigen Rückstellungen gebildet, soweit eine gegenwärtige (rechtliche oder faktische) Verpflichtung aus einem vergangenen Ereignis gegenüber Dritten besteht, die künftig wahrscheinlich zu einem Abfluss von Ressourcen führt und zuverlässig geschätzt werden kann. Verbindlichkeiten werden zu fortgeführten Anschaffungskosten in der Bilanz angesetzt. Umsatzerlöse werden gebucht, wenn die Leistung erbracht bzw. die Vermögenswerte geliefert worden sind und damit der Gefahrenübergang auf Dritte stattgefunden hat. Die Ausgangsfrachtkosten in Höhe von Tsd. Euro (Vorjahr Tsd. Euro) sind in 2007 erstmals unter den Herstellungskosten des Umsatzes ausgewiesen. Bisher waren die Ausgangsfrachtkosten in den Vertriebsaufwendungen enthalten. Die Ausweisänderung soll zu einer sachgerechteren Darstellung der fixen und variablen Kosten beitragen. Die Vorjahresvergleichszahlen wurden entsprechend angepasst. Aufwendungen für Forschung und Entwicklung werden als Aufwand erfasst. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge werden dem operativen Ergebnis zugerechnet und periodengerecht erfasst. Zinsen werden nach der Effektivzinsmethode periodengerecht erfasst. Verwendung von Schätzungen Die Aufstellung eines Konzernabschlusses nach den IFRS verlangt Einschätzungen und Annahmen, die Einfluss auf den Ausweis von Vermögenswerten und Schulden, die Angabe auf Eventualverbindlichkeiten zum Bilanzstichtag sowie den Ausweis von Erträgen und Aufwendungen haben. Die tatsächlichen Werte können in Einzelfällen von den getroffenen Annahmen und Schätzungen abweichen. Die Annahmen und Schätzungen beziehen sich im Wesentlichen auf die konzerneinheitliche Festlegung von Nutzungsdauern, der Verkäuflichkeit unserer Produkte, die Bilanzierung und Bewertung von Pensionsrückstellungen sowie die Realisierbarkeit zukünftiger Steuereffekte. Das Risiko unserer Aktiva ist begrenzt durch deren Bilanzwerte. 33

34 Erläuterungen zur Konzern-Bilanz (1) Anlagevermögen Entwicklung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 Anschaffungskosten Stand Zugänge Um- Abgänge Währungs- Stand buchungen umrechnungs differenzen Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Immaterielle Vermögenswerte Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Sachanlagen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Technische Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Finanzanlagen Beteiligungen Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Ausleihungen

35 Aufgelaufene Abschreibungen Buchwerte Stand Abschreibungen Abgänge Währungs- Stand Stand Stand laufendes umrechnungs Vorjahr Jahr differenzen Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro

36 Entwicklung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 Anschaffungskosten Stand Zugänge Um- Abgänge Währungs- Stand buchungen umrechnungs differenzen Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Immaterielle Vermögenswerte Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Sachanlagen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Technische Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Finanzanlagen Beteiligungen Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Ausleihungen

37 Aufgelaufene Abschreibungen Buchwerte Stand Abschreibungen Abgänge Währungs- Stand Stand Stand laufendes umrechnungs Vorjahr Jahr differenzen Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro

38 (2) Vorräte Tsd. Euro Tsd. Euro (5) Ertragsteueransprüche Die Ansprüche aus Ertragsteuern resultieren im Wesentlichen aus Überzahlungen gegenüber dem sich errechnenden Aufwand sowie aus einbehaltenen Kapitalertragsteuern. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Unfertige Erzeugnisse Fertige Erzeugnisse und Waren Geleistete Anzahlungen Auf das Vorratsvermögen wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr Abschreibungen in Höhe von Tsd. Euro (Vorjahr 0 Tsd. Euro) vorgenommen. (3) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen der deutschen Tochtergesellschaft Turbon International GmbH in Höhe von Tsd. Euro (Vorjahr Tsd. Euro) sind im Rahmen einer Factoringvereinbarung abgetreten worden. In diesem Zusammenhang wurden weitere Forderungen von 509 Tsd. Euro (Vorjahr Tsd. Euro) zur Sicherung übereignet. (4) Sonstige Vermögenswerte Zusammensetzung der Sonstigen Vermögenswerte: Tsd. Euro Tsd. Euro Ansprüche aus sonstigen Steuern Rechnungsabgrenzungen Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen Übrige Vermögenswerte (6) Flüssige Mittel Unter den flüssigen Mitteln sind kurzfristige, frei verfügbare Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestände ausgewiesen. (7) Eigenkapital Das Grundkapital der Turbon AG beträgt Tsd. Euro (im Vorjahr Tsd. Euro) und ist in (im Vorjahr ) auf den Inhaber lautende nennwertlose Stückaktien eingeteilt. Wie im Vorjahr sind im Eigenbesitz stehende Aktien vom Eigenkapital abgesetzt. Zum 31. Dezember 2007 besteht ein bedingtes Kapital in Höhe von insgesamt 915 Tsd. Euro (im Vorjahr 915 Tsd. Euro). In der Hauptversammlung vom 12. August 1999 wurde das Grundkapital um bis zu 511 Tsd. Euro durch Ausgabe von bis zu auf den Inhaber lautenden Stückaktien zur Gewährung von Bezugsrechten an die Mitglieder des Vorstands der Turbon AG sowie an die Führungskräfte der Turbon AG und ihrer in- und ausländischen Tochtergesellschaften bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung wird dabei nur in dem Umfang durchgeführt, wie die Inhaber von Bezugsrechten im Rahmen des Turbon-Aktienoptionsplans 1999 nach den dort festgelegten Regularien diese Bezugsrechte ausüben und zur Bedienung dieser Bezugsrechte eine Kapitalerhöhung notwendig wird. Die Ausgabe der Bezugsrechte erfolgte jeweils innerhalb der ersten 15 Arbeitstage im Dezember. Die Bezugsrechte dürfen erst nach Ablauf einer Haltefrist von zwei Jahren, die mit dem ersten Tag des Jahres beginnt, das auf die Begebung der Bezugsrechte folgt, ausgeübt werden. Die Ausübung der Bezugsrechte, die jeweils zum Kauf von einer Stückaktie der Turbon AG berechtigt, kann innerhalb von drei Jahren nach Ablauf der Haltefrist erfolgen und zwar jeweils ab dem dritten Börsentag nach der ordentlichen Hauptversammlung für die Dauer von 21 Kalendertagen. Die Ausgabe der Aktien erfolgt bei Erreichen einer festgesetzten Ausübungshürde zum jeweiligen Basispreis. Der Basispreis ist der Durchschnittskurs der Turbon-Aktie in einer bestimmten Messperiode. 38

39 Die Basisdaten der seit der Verabschiedung des Turbon- Aktienoptionsplans 1999 ausgegebenen Optionen lauten wie folgt: Bezugsrechte Basispreis Ausgegebene Ausgeübte Bestehende gewährt in in Euro Bezugsrechte Bezugsrechte Bezugsrechte , , , , , Die für die ausübbaren Optionen maßgeblichen Ausübungshürden werden nach Ablauf der Messperiode 2007 neu berechnet. In der Hauptversammlung vom 12. Juni 2003 wurde das Grundkapital um weitere bis zu 511 Tsd. Euro durch Ausgabe von bis zu auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht (bedingtes Kapital II). Die bedingte Kapitalerhöhung wird dabei nur in dem Umfang durchgeführt, wie die Inhaber von Bezugsrechten im Rahmen des Turbon-Aktienoptionsplans 2003 nach den dort festgelegten Regularien diese Bezugsrechte ausüben und zur Bedienung dieser Bezugsrechte eine Kapitalerhöhung notwendig wird. Die Ausübungsbedingungen des Turbon-Aktienoptionsplans 2003 entsprechen im Wesentlichen denen des Turbon-Aktienoptionsplans Die Basisdaten der seit der Verabschiedung des Turbon- Aktienoptionsplans 2003 ausgegebenen Optionen lauten wie folgt: Bezugsrechte Basispreis Ausgegebene Ausgeübte Bestehende gewährt in in Euro Bezugsrechte Bezugsrechte Bezugsrechte , , , , , Im Berichtsjahr wurden weder aus dem Turbon-Aktienoptionsplan 1999 noch aus dem Turbon-Aktienoptionsplan 2003 Bezugsrechte ausgeübt. Aufwendungen aus den Optionsprogrammen haben sich wie im Vorjahr keine ergeben. Die Kapitalrücklage stammt in Höhe von Tsd. Euro aus dem Agio der in 1991 durchgeführten Kapitalerhöhung sowie in Höhe von 129 Tsd. Euro aus der Ausübung von Bezugsrechten im Rahmen des Turbon-Aktienoptionsplans Die Entwicklung des Konzerneigenkapitals ist auf den Seiten 26 und 27 dargestellt. (8) Rückstellungen für Pensionen Die unmittelbaren und mittelbaren Verpflichtungen umfassen solche aus bereits laufenden Pensionen und Anwartschaften für zukünftig zu zahlende Pensionen und Altersruhegelder. Die betriebliche Altersversorgung erfolgt im Konzern teils beitrags- und teils leistungsorientiert. Die entsprechenden Aufwendungen sind sofern nicht unmittelbar mit dem Eigenkapital verrechnet in den Kosten der Funktionsbereiche enthalten. Die Aufzinsung der in den Vorjahren erworbenen Versorgungsansprüche und die Erträge aus Vermögensanlagen werden im Zinsergebnis ausgewiesen. Nicht realisierte versicherungsmathematische Ergebnisse wurden im Berichtsjahr mit dem Eigenkapital verrechnet. Die Pensionsverpflichtungen für die leistungsorientierten Altersversorgungspläne werden gemäß IAS 19 (Leistungen an Arbeitnehmer) nach der Projected- Unit-Credit-Methode berechnet. In Deutschland liegen der Kalkulation die Heubeck schen Richttafeln 2005 G zugrunde. Die zu erwartenden Versorgungsleistungen werden über die gesamte Beschäftigungsdauer der Mitarbeiter verteilt. 39

40 Die Bewertung erfolgt unter folgenden Annahmen: Das Planvermögen hat sich in den Geschäftsjahren 2007 und 2006 wie folgt entwickelt: Abzinsungssatz 5,50% 5,25% Lohn-/ Gehaltstrend 0,00% 0,00% Rententrend 1,00-3,00% 1,00-3,00% Fluktuation 0,00% 0,00% Erwarteter Vermögensertrag 5,00% 5,00% Pensionsalter Diese Parameter gelten auch im Folgejahr für die Berechnung der Kosten für die im Berichtsjahr erworbenen Versorgungsansprüche, der Aufzinsung der in den Vorjahren erworbenen Versorgungsansprüche und der erwarteten Erträge aus den Vermögensanlagen. Die Anwartschaftsbarwerte der Versorgungsverpflichtungen und die Marktwerte des Fondsvermögens haben sich in den Geschäftsjahren 2007 und 2006 wie folgt entwickelt: 2007 Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Anwartschaftsbarwert am Dienstzeitaufwand Zinsaufwand Versicherungsmathematischer Gewinn (-) / Verlust (+) Pensionszahlungen Währungsveränderungen Anwartschaftsbarwert am Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Planvermögen am Erträge aus dem Planvermögen geleistete Arbeitgeberbeiträge Rentenzahlungen aus dem Planvermögen Währungsveränderungen Planvermögen am Es setzt sich zur Abdeckung der Pensionsverpflichtungen gegenüber Mitarbeitern der englischen Tochtergesellschaft im Wesentlichen aus festverzinslichen Wertpapieren zusammen. Der Gesamtaufwand der Versorgungszusagen setzt sich wie folgt zusammen: 2007 Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Kosten für die im Versicherungsjahr hinzuerworbenen Versorgungsansprüche Zinsaufwendungen auf den Anwartschaftsbarwert Erwartete Erträge aus dem Fondsvermögen Aufwand der Versorgungszusagen im Periodenergebnis Im Eigenkapital erfasstes versicherungsmathematisches Ergebnis Gesamtaufwand der Versorgungszusagen

41 Die Pensionsrückstellung leitet sich wie folgt ab: Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Barwert der nicht durch Fonds gedeckten Verpflichtungen Barwert der durch Fonds gedeckten Verpflichtungen Barwert der Pensionsverpflichtungen Marktwert des Fondsvermögens Barwert der Pensionsverpflichtungen nach Abzug des Fondsvermögens Nicht bilanzierte versicherungsmathematische Ergebnisse Rückstellung nach IAS Vorsorgepläne und Verpflichtungen werden in regelmäßigen Abständen bewertet. Für alle bedeutenden Einrichtungen werden jährlich versicherungsmathematische Untersuchungen durchgeführt. (9) Rückstellungen Die Entwicklung der Rückstellungen stellt sich wie folgt dar: Anfangs- Währungs- Inanspruch- Auflösung Zuführung Endbestand bestand differenzen nahme TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EUR0 Pensionsrückstellungen Ertragsteuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen davon für Restrukturierung davon personalbezogen davon geschäftsbezogen

42 Die Rückstellungen für Ertragsteuern enthalten mit Tsd. Euro langfristige latente Steuern (Vorjahr Tsd. Euro). In den sonstigen Rückstellungen sind Rückstellungen für Verpflichtungen aus dem Personalbereich, für Werbekosten und Boni sowie Rückstellungen für diverse Einzelrisiken enthalten. (10) Sonstige Verbindlichkeiten Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten aus sonstigen Steuern von Tsd. Euro (Vorjahr 981 Tsd. Euro) und Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit von 291 Tsd. Euro (Vorjahr 278 Tsd. Euro). Originäre Finanzinstrumente Die geschätzten Marktwerte der originären Finanzinstrumente stellen nicht notwendigerweise die Werte dar, die das Unternehmen bei einer tatsächlichen Transaktion unter aktuellen Marktbedingungen realisieren würde. Auf der Aktivseite werden die Finanzanlagen, Forderungen, sonstige Vermögenswerte (ohne Rechnungsabgrenzungsposten) und flüssige Mittel den originären Finanzinstrumenten zugerechnet. Zur Veräußerung Berichterstattung zu Finanzinstrumenten Finanzinstrumente werden unterschieden in originäre und derivative Finanzinstrumente. 42

43 verfügbare finanzielle Vermögenswerte sind mit ihrem beizulegenden Zeitwert, alle übrigen finanziellen Vermögenswerte mit fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt. Die originären Finanzinstrumente umfassen auf der Passivseite im Wesentlichen die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Verbindlichkeiten. Die festverzinslichen Finanzverbindlichkeiten werden zur Zeit mit ihren Rückzahlungskursen bilanziert, die in etwa den Marktwerten entsprechen. Bei variabel verzinsten Verbindlichkeiten entsprechen die Buchwerte annähernd ihren Marktwerten, da die Zinssätze auf variablen Zinssätzen basieren, die sich an den Marktzinssätzen orientieren. Die Finanzverbindlichkeiten werden in Abhängigkeit von ihren Laufzeiten und Währungen mit marktnahen Zinssätzen zwischen 4,9 % und 7,5 % verzinst. Die Ausreichung der endfälligen Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von sieben Jahren ist an verschiedene Bedingungen geknüpft. Neben allgemeinen Bedingungen bestehen finanzielle Auflagen dahingehend, dass bestimmte Relationen hinsichtlich Zins- und Schuldendeckungsgrad nicht unterschritten werden dürfen. Der Bestand an originären Finanzinstrumenten wird in der Bilanz ausgewiesen. Die Höhe der finanziellen Vermögenswerte entspricht dem maximalen Ausfallrisiko. Bei den finanziellen Vermögenswerten werden Risiken durch Wertberichtigungen erfasst, soweit solche Risiken erkennbar sind. Die beizulegenden Zeitwerte ergeben sich aus den Börsenkursen oder werden mit anerkannten Bewertungsmethoden ermittelt. 43

44 Die finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten lassen sich in Bewertungskategorien mit den folgenden Buchwerten untergliedern: Buchwerte nach Bewertungs- Buchwert Wertansatz Bilanz Fair value Bewertungskategorien 2007 kategorie nach IAS nach IAS 39 Aktiva Fortgeführte Anschaffungskosten Fair Value erfolgswirksam TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO Finanzanlagen AFS Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente LAR Forderungen aus Lieferungen und Leistungen LAR Sonstige Forderungen LAR Passiva Inhaberschuldverschreibung HTM Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen FLAC Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten FLAC Sonstige Verbindlichkeiten FLAC Sonstige Verbindlichkeiten HTM Derivative finanzielle Verbindlichkeiten HTM Davon kumuliert nach Bewertungskategorien gemäß IAS 39 Available for Sale (AFS) Loans and Receivables (LAR) Held-to-Maturity Investments (HTM) Financial Liabilities Measured at Amortised Cost (FLAC)

45 Buchwerte nach Bewertungs- Buchwert Wertansatz Bilanz Fair value Bewertungskategorien 2006 kategorie nach IAS nach IAS 39 Aktiva Fortgeführte Anschaffungskosten Fair Value erfolgswirksam TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO Finanzanlagen AFS Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente LAR Forderungen aus Lieferungen und Leistungen LAR Sonstige Forderungen LAR Passiva Inhaberschuldverschreibung HTM Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen FLAC Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten FLAC Sonstige Verbindlichkeiten FLAC Davon kumuliert nach Bewertungskategorien gemäß IAS 39 Available for Sale (AFS) Loans and Receivables (LAR) Held-to-Maturity Investments (HTM) Financial Liabilities Measured at Amortised Cost (FLAC)

46 Die Wertberichtigungen auf die unter den folgenden Bilanzposten ausgewiesenen Forderungen entwickelten sich wie folgt: Wertberichtigungen Anfangs- Währungs- Wertberich- Zuschrei- Um- Abgänge Endauf Forderungen 2007 bestand differenzen tigungen bungen buchungen bestand des Berichts- des Berichts jahres jahres TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Wertberichtigungen Anfangs- Währungs- Wertberich- Zuschrei- Um- Abgänge End- AUF Forderungen 2006 bestand differenzen tigungen bungen buchungen bestand des Berichts- des Berichts jahres jahres TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Überfällige, nicht wertberichtigte Forderungen bestehen zum Abschlussstichtag in folgender Höhe: Buchwert davon zum davon nicht wertgemindert und in den folgenden Abschluss- Zeitbändern überfällig stichtag weder wertgemindert weniger als zwischen 30 mehr als noch überfällig 30 Tage und 60 Tagen 60 Tage TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögenswerte Buchwert davon zum davon nicht wertgemindert und in den folgenden Abschluss- Zeitbändern überfällig stichtag weder wertgemindert weniger als zwischen 30 mehr als noch überfällig 30 Tage und 60 Tagen 60 Tage TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögenswerte

47 Finanzinstrumente wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung mit folgenden Nettoergebnissen erfasst (IFRS 7): Nettoergebnisse AUS 2007 Vorjahr Finanzinstrumenten Tsd. Euro Tsd. Euro Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bilanzierte finanzielle Vermögenswerte davon: bis zur Endfälligkeit zu haltende Finanzinvestitionen davon: Forderungen und Vermögenswerte davon: zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bilanzierte finanzielle Verbindlichkeiten davon: Kredite In diesem Ergebnis sind Ergebnisse aus der Bewertung von Finanzinstrumenten zum beizulegenden Zeitwert enthalten. Als international tätiges Unternehmen ist der Turbon- Konzern bei seiner gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Kredit-, Liquiditäts- und Marktrisiken ausgesetzt. Marktrisiken resultieren insbesondere aus Marktpreisen und Währungskursen. Diese Risiken werden durch ein systematisches Risikomanagement begrenzt. Auch die Konzernunternehmen unterliegen einem strikten Risikomanagement. Interne Richtlinien geben einen eng mit dem Vorstand gesteckten Handlungsrahmen, Verantwortlichkeiten und Kontrollen verbindlich vor. Zur Absicherung von Währungsrisiken aus dem operativen Geschäft sowie Risiken aus Finanzierungsvorgängen werden fallweise derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Ausführliche Angaben zu Risiken, denen der Konzern ausgesetzt ist, sowie zu den Zielen und Prozessen des Risikomanagements enthält das Kapitel Risikobericht im Lagebericht. Fair Value Hedges werden zur Absicherung von festverzinslichen Verbindlichkeiten gegenüber Währungsrisiken vorgenommen. Mit dieser Maßnahme soll der Buchwert gesichert werden. Der beizulegende Zeitwert der im Rahmen von Fair Value Hedges eingesetzten Sicherungsinstrumente belief sich zum Abschlussstichtag auf -53 Tsd. Euro (Vorjahr: 0 Tsd. Euro). Aus der Buchwertanpassung der Grundgeschäfte resultierten im Berichtsjahr im Finanzergebnis erfasste Verluste in Höhe von 66,3 Tsd. Euro (Vorjahr: 0 Tsd. Euro); aus Veränderungen der Sicherungsinstrumente wurden Verluste in Höhe von 53 Tsd. Euro (Vorjahr: 0 Tsd. Euro) im Finanzergebnis erfasst. Ausfallrisiken In unserem Vertriebsgeschäft sind wir Kreditrisiken ausgesetzt, weil Kunden möglicherweise ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Wir begrenzen dieses Risiko durch regelmäßige Bonitätsanalysen unseres Kundenportfolios auf der Grundlage einer Forderungsmanagement-Richtlinie. Diese beinhaltet, dass alle Kundenforderungen über 20 Tsd. Euro über eine Warenkreditversicherung abgesichert beziehungsweise andere Sicherheiten vorhanden sein müssen. Über Warenkreditversicherungen ist ein großer Teil der Forderungen abgesichert. Marktrisiken Der Turbon Konzern ist Marktrisiken auf Grund von Änderungen der Wechselkurse ausgesetzt. Währungsrisiken entstehen dabei hauptsächlich bei den Zahlungsmitteln sowie den Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Zur Darstellung von Marktrisiken verlangt IFRS 7 Sensitivitätsanalysen, welche die Auswirkungen hypothetischer Änderungen von relevanten Risikovariablen auf das Ergebnis zeigen. Währungsrisiken im Sinne von IFRS 7 entstehen durch nicht auf Euro lautende Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. 47

48 Die nachfolgende Tabelle zeigt die Auswirkungen einer jeweils 10-prozentigen Änderung der Währungsrisikopositionen auf das Eigenkapital des Turbon-Konzerns: 2007 USD GBP Total Szenario 1 Aufwertung gegenüber um 10 % Szenario 2 Abwertung gegenüber um 10 % USD GBP Total Szenario 1 Aufwertung gegenüber um 10 % Szenario 2 Abwertung gegenüber um 10 % Liquiditätstrisiken Ein Liquiditätsrisiko besteht, wenn die Liquiditätsreserven nicht ausreichen, um unsere finanziellen Verpflichtungen fristgerecht zu erfüllen. Mittels eines täglichen Cash-Reportings sowie einer wöchentlich aktualisierten 8-Wochen Cash-Planung wird jedoch gewährleistet, dass ein solches Risiko minimiert ist. Es sind ausreichende Kreditlinien bei den Geschäftsbanken vorhanden und im geschäftsmäßigen Rahmen mit abnehmender Tendenz genutzt. Aus den finanziellen Verbindlichkeiten resultieren in den nächsten Monaten und Jahren voraussichtlich die folgenden (nicht diskontierten) Zahlungen: Tilgungs-/ Zinszahlungen Buchwert Tilgungszahlungen Zinszahlungen für finanzielle Verbindlichkeiten ab ab 2013 TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO Festverzinsliche Inhaberschuldverschreibungen Tilgungs-/ Zinszahlungen Buchwert Tilgungszahlungen Zinszahlungen für finanzielle Verbindlichkeiten ab ab 2012 TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO Festverzinsliche Inhaberschuldverschreibungen

49 Derivative Finanzinstrumente Devisentermingeschäfte werden zur Absicherung spezieller Geschäftsvorfälle abgeschlossen. Die Marktwerte ergeben sich aus der Bewertung der ausstehenden Geschäfte zu Marktpreisen am Bilanzstichtag. Das Nominalvolumen entspricht der Summe aller den Geschäften zugrunde liegenden Kauf- und Verkaufsbeträge. Die Devisentermingeschäfte haben eine Laufzeit von bis zu 6 Monaten Tsd. Euro Tsd. Euro Nominalvolumen Marktwert Die Turbon AG hat durch Devisentermingeschäfte Verbindlichkeiten in Höhe von 1,3 Millionen USD zum Bilanzstichtag abgesichert. 49

50 Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Segmentberichterstattung nach Regionen für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 Europa USA Asien Konsoli- Konzern dierung TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EUR0 Außenumsatz Innenumsatz Ergebnis Vermögen Schulden Investitionen Abschreibungen für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 Europa USA Asien Konsoli- Konzern dierung TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EURO TSD. EUR0 Außenumsatz Innenumsatz Ergebnis Vermögen Schulden Investitionen Abschreibungen Innenumsätze erfolgten unverändert zu Konditionen, wie sie unter fremden Dritten üblich sind. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei der Darstellung der Regionen um rein additive Werte handelt. 50

51 (11) Umsatzerlöse Die Umsatzerlöse entfallen mit 102,4 Mio. Euro auf Laser Cartridges (Vorjahr: 95,3 Mio. Euro). Mit sonstigen Produkten (Ink Jet, TTR, Farbbandkassetten) wurden 20,1 Mio. Euro (Vorjahr: 33,5 Mio. Euro) erlöst. (12) Sonstige betriebliche Erträge Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen Währungsgewinne und Erträge aus der Veräußerung von Gegenständen des Sachanlagevermögens. (13) Sonstige betriebliche Aufwendungen Neben den nicht anderen Funktionsbereichen zugeordneten Aufwendungen beinhalten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen insbesondere Währungsverluste und Wertberichtigungen auf Forderungen. Auf eine Aktivierung von Entwicklungskosten wird verzichtet, weil der künftige wirtschaftliche Nutzen nicht jeweils konkret nachgewiesen ist. (14) Zinsergebnis 2007 Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen (15) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Als Ertragsteuern werden die in den einzelnen Ländern erfassten Steuern auf Einkommen und Ertrag sowie die latenten Steuerabgrenzungen ausgewiesen. Die Ertragsteuern (Aufwand = -, Ertrag = +) einschließlich der latenten Steuern setzen sich wie folgt zusammen: 2007 Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Laufende Steuern Latente Steuern Zuordnung der latenten Steuerabgrenzungen: Latente Steueransprüche Latente Steuerverbindlichkeiten Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Langfristige Vermögenswerte Vorräte Rückstellungen für Pensionen Verlustvorträge Saldierungen Bilanz ausweis Die latenten Steuern resultieren aus zeitlich abweichenden Wertansätzen zwischen Steuerbilanzen und den Wertansätzen nach IFRS. Latente Steuerforderungen und latente Steuerverbindlichkeiten werden saldiert, wenn sie gegenüber derselben Steuerbehörde bestehen. Bei potenziellen Ausschüttungen unserer thailändischen Tochtergesellschaft würde Kapitalertragsteuer abzuführen sein. Da wir zumindest mittelfristig eine solche nicht vornehmen werden, haben wir von der Passivierung einer entsprechenden latenten Steuer abgesehen. Steuerliche Verlustvorträge bestanden sowohl zum als auch zum im Wesentlichen bei den amerikanischen und deutschen Konzerngesellschaften. Latente Steuern auf Verlustvorträge wurden nur insoweit aktiviert, als damit gerechnet wird, dass diese genutzt werden können und soweit dies vor Verfallbarkeit der Verlustvorträge geschehen kann. Die Erhöhung der latenten Steueransprüche ist auf höhere Verlustvorträge und die in Folge der durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen zu erwartenden Ergebnisverbesserungen zurückzuführen. 51

52 Die im folgenden genannten Verlustvorträge betreffen deutsche Körperschaft- und Gewerbesteuern sowie Federal und State Taxes in den USA: 2007 Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Konzern-Verlustvortrag per vor Wertberichtigungen Zugang/ Abgang Konzern-Verlustvortrag per vor Wertberichtigungen Nicht angesetzter Verlustvortrag per Nicht nutzbare Verluste des Geschäftsjahres Nicht angesetzter Verlustvortrag per (16) Ergebnis je Aktie Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ist aus dem Konzernergebnis bezogen auf die Zahl der durchschnittlich ausgegebenen Aktien ( ; Vorjahr ) ermittelt. Bei der Ermittlung des verwässerten Ergebnisses je Aktie wird die Zahl der durchschnittlich ausgegebenen Aktien um die noch bestehenden Bezugsrechte aus den Turbon Aktienoptionsplänen 1999 und 2003 erhöht ( ; Vorjahr ). (17) Sonstige Angaben zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung In den Herstellungskosten des Umsatzes sind folgende Materialaufwendungen enthalten: Steuerlicher Verlustvortrag per Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Die Überleitung vom rechnerischen zum tatsächlichen Steuerertrag zeigt die folgende Tabelle: 2007 Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Rechnerischer Steuerertrag Verminderung der Wertberichtigungen auf Verlustvorträge Abweichungen in der steuerlichen Bemessungsgrundlage Veränderung von Steuersätzen Ertrag aus der Aktivierung des Körperschaftsteuerguthabens Sonstige Abweichungen Das rechnerische Steuerergebnis wird anhand des durchschnittlichen inländischen Steuersatzes von 39,8 % (Vorjahr 39,8 %) ermittelt. Neben den erfolgswirksam erfassten Steueraufwendungen und -erträgen sind 72 Tsd. Euro (Vorjahr: 209 Tsd. Euro) erfolgsneutral mit dem Eigenkapital verrechnet worden. Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren Aufwendungen für bezogene Leistungen Der Personalaufwand teilt sich wie folgt auf: Vorjahr Tsd. Euro Tsd. Euro Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung davon für Altersversorgung

53 Im Jahresdurchschnitt waren im Konzern beschäftigt: 2007 Vorjahr Gewerbliche Mitarbeiter Angestellte Auszubildende Sonstige Angaben Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Haftungsverhältnisse bestanden an beiden Bilanzstichtagen nicht. Sonstige finanzielle Verpflichtungen: Die finanziellen Verpflichtungen gegenüber Dritten aus begonnenen Investitionsvorhaben lagen im geschäftsüblichen Rahmen. Die künftigen Miet-, Pacht- und Leasingzahlungen bis zum Ablauf der Mindestlaufzeit der Verträge haben folgende Fälligkeit: Tsd. Euro Tsd. Euro Fällig innerhalb eines Jahres Fällig nach mehr als einem bis fünf Jahren Fällig nach mehr als fünf Jahren Hierin enthalten sind die bestehenden Leasingverhältnisse betreffend die Immobilien in Hattingen (Sitz der Turbon AG und der Turbon International GmbH) und Meerbusch (mittelfristig fremdvermietet). 53

54 Die künftigen Mieteinnahmen bis zum Zeitpunkt der frühestmöglichen Kündigung des Untermietverhältnisses Meerbusch betragen: Tsd. Euro Tsd. Euro Fällig innerhalb eines Jahres Fällig nach mehr als einem bis fünf Jahren Zusätzlich erzielte Turbon bis Ende 2006 Erträge aus der Auflösung eines für erhaltene Mietvorauszahlungen gebildeten passiven Rechnungsabgrenzungspostens: Tsd. Euro Tsd. Euro Auflösung innerhalb eines Jahres Kapitalflussrechnung Die Kapitalflussrechnung ist auf Seite 28 dargestellt. Der Finanzmittelfonds besteht aus Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbeständen. Beziehungen zu nahestehenden Personen / Unternehmen Zum 31. Dezember 2007 sind das Aufsichtsratsmitglied Herr Brückmann-Turbon mit 26,20 % (Vorjahr: 26,20 %) und die NCR GmbH, Augsburg (Tochtergesellschaft der NCR Corporation, Dayton, OH/USA), mit 25,98 % (Vorjahr: 25,98 %) an der Turbon AG beteiligt. Unter Berücksichtigung der selbst gehaltenen eigenen Aktien betragen die Prozentsätze 29,08% (Herr Brückmann- Turbon) und 28,83% (NCR GmbH), jeweils zu beiden Stichtagen. Zwischen der Gesellschaft und Herrn Brückmann- Turbon besteht eine Vereinbarung über ein Wettbewerbsverbot bis zum sowie ein Beratungsvertrag mit fixen und variablen Vergütungsbestandteilen bis zum Hinsichtlich des Erwerbs einer Minderheitsbeteiligung an der Adsero Corp. von der HBT Holdings GmbH, an der Herr Brückmann-Turbon als alleiniger Gesellschafter beteiligt ist, verweisen wir auf die Ausführungen im Lagebericht. Vertragliche Beziehungen zum Großaktionär NCR Corporation bestehen ausschließlich innerhalb des gewöhnlichen Liefer- und Leistungsverkehrs. Mit anderen Personen der Leitungsorgane bestehen die üblichen vertraglichen Beziehungen. 54

55 Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands Aufsichtsrat Mitglieder des Aufsichtsrats bekleiden neben Kontrollfunktionen in der Turbon AG die nachstehend genannten Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen (Stand: ): Dr. Juno A. Nuber Vice President NCR, Glattzentrum/Schweiz [Vorsitzender] NCR (Schweiz), Wallisellen/Schweiz [Verwaltungsratspräsident] NCR Italien S.p.A., Mailand/Italien [Verwaltungsratsmitglied] NCR Finnland Oy, Helsinki/Finnland [Verwaltungsratsmitglied] NCR Belgien & Co. SNC, Brüssel/Belgien [Verwaltungsratsmitglied] NCR International Inc., Dayton (OH)/USA [Verwaltungsratsmitglied] NCR GmbH, Augsburg/Deutschland [Verwaltungsratsmitglied] Dr. Paul-Michael Günther, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Wuppertal [Stellvertretender Vorsitzender] Fruchtimport P. van Wylick GmbH, Düsseldorf [Beiratsmitglied] Michael J. VanDemark Director NCR Corp., Springboro (OH)/USA (bis ) Simon J. McCouaig General Manager Europe NCR Corp., Wantage, Oxford/GB (ab gerichtlich bestellt) Girolamo Cacciatore Betriebsratsvorsitzender, Remscheid [Arbeitnehmervertreter] Dietmar Kirsch Technischer Angestellter, Langenfeld [Arbeitnehmervertreter] Vorstand Aldo C. DeLuca, Ivyland (PA)/USA [Sprecher des Vorstands] Alan S. Howard, Hertfordshire/GB [Sprecher des Vorstands] Klaus D. Marth, Düsseldorf (bis ) Michael Pages, Moers DRICON Managing Consultants AG, Frankfurt am Main [Aufsichtsratsvorsitzender] Quada Immobilien AG, Langenfeld [Aufsichtsratsvorsitzender] Holger Brückmann-Turbon Dipl.- Kaufmann, Köln (ab gerichtlich bestellt) 55

56 Gesamtbezüge des Aufsichtsrats und des Vorstands Für das Geschäftsjahr 2007 betrugen die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats 44 Tsd. Euro (Vorjahr: 44 Tsd. Euro). Daneben wurden von der Turbon AG im Rahmen eines Gruppen-Haftpflichtversicherungsvertrages anteilig 6 Tsd. Euro (Vorjahr: 6 Tsd. Euro) gezahlt. Die Bezüge des Vorstands enthalten fixe und variable Bestandteile. Als fixe Vergütung erhielten die Vorstandsmitglieder monatliche Gehaltszahlungen, Zuschüsse zur Sozialversicherung sowie in drei Fällen einen Firmenwagen mit privater Nutzungsmöglichkeit. Als variable Vergütung erhalten die Vorstandsmitglieder einen Jahresbonus, der sich an Ergebnis und Cash Flow im Konzern orientiert. Im Berichtsjahr wurden keine (im Vorjahr keine) Aktienbezugsrechte aus dem Turbon-Aktienoptionsplan 2003 an Vorstandsmitglieder ausgegeben. Es wurden ebenso keine Bezugsrechte ausgeübt. Die Gesamtbezüge des Vorstands in Höhe von 684 Tsd. Euro (Vorjahr 817 Tsd. Euro) teilen sich für das Berichtsjahr wie folgt auf die einzelnen Vorstandsmitglieder auf: Barvergütung Aldo C. Alan S. Klaus D. Michael Deluca Howard Marth Pages Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro Tsd. Euro - Fixum Erfolgsbezogen Die auf ehemalige Vorstände entfallenden Aufwendungen für Pensionszusagen betrugen im Jahr Tsd. Euro (Vorjahr 87 Tsd. Euro). Die Pensionsrückstellungen für diese Personengruppe betrugen Tsd. Euro (Vorjahr Tsd. Euro). Erklärung zum Corporate Governance Kodex Die Erklärung des Vorstands und des Aufsichtsrats der Turbon AG zum Corporate Governance Kodex gemäß 161 AktG wurde im Dezember 2007 auf der Internetseite der Gesellschaft hinterlegt. Honorare des Abschlussprüfers Für die erbrachten Dienstleistungen des Abschlussprüfers des Jahres- und Konzernabschlusses, die BDO Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, sind Honorare für Prüfungsaufwendungen in Höhe von 102 Tsd. Euro (Vorjahr: 141 Tsd. Euro) und sonstige Leistungen in Höhe von 6 Tsd. Euro (Vorjahr: 28 Tsd. Euro) angefallen. Vorgänge nach dem Bilanzstichtag Die Minderheitsbeteiligung an der Adsero Corp. wurde mit Wirkung zum zum Buchwert veräußert. Zu weiteren Einzelheiten verweisen wir auf die Ausführungen im Lagebericht. Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung mit wesentlicher Auswirkung auf unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach dem Bilanzstichtag nicht eingetreten. Herr Brückmann-Turbon hat uns am im Rahmen einer Stimmrechtsmitteilung nach 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Turbon AG weiterhin direkt und indirekt 26,2 % beträgt, davon 25,48 % über die HBT Holdings GmbH. Die HBT Holdings GmbH, Schwelm hat uns Letzteres am im Rahmen ihrer Stimmrechtsmitteilung nach 21 Abs. 1, 22 WpHG bestätigt. Die laufenden Zahlungen für ehemalige Vorstände und deren Hinterbliebene betrugen im Jahr Tsd. Euro (Vorjahr 80 Tsd. Euro). 56

57 Vorschlag zur Ergebnisverwendung der Turbon AG Die mögliche Ausschüttung bemisst sich gemäß den gesetzlichen Vorschriften in Deutschland nach dem ausschüttungsfähigen Eigenkapital des Einzelabschlusses der Turbon AG. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2007 weist einen Jahresüberschuss in Höhe von Euro ,84 aus. Unter Einbeziehung des Gewinnvortrages aus 2006 in Höhe von Euro ,92 sowie der Auflösung der Rücklage für eigene Anteile in Höhe von ,00 ergibt sich ein Bilanzgewinn von Euro ,76 Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung vor, auf das dividendenberechtigte Grundkapital von 9,3 Millionen Euro eine Dividende von 0,50 Euro je Stückaktie, somit insgesamt ,00 zu zahlen und den verbleibenden Betrag in Höhe von ,76 auf neue Rechnung vorzutragen. Versicherung der gesetzlichen Vertreter Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im zusammengefassten Lage- und Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft sowie des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind. Hattingen, den 14. April 2008 Der Vorstand Alan S. Howard Aldo C. DeLuca Michael Pages 57

58 Turbon AG, Hattingen Bestätigungsvermerk Wir haben den von der Turbon AG, Hattingen, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Aufstellung der erfassten Erträge und Aufwendungen, Kapitalflussrechnung und Anhang - sowie den Bericht über die Lage des Konzerns und der Turbon AG für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2007 bis zum 31. Dezember 2007 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Bericht über die Lage des Konzerns und der Turbon AG nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Bericht über die Lage des Konzerns und der Turbon AG abzugeben. Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den Bericht über die Lage des Konzerns und der Turbon AG vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Bericht über die Lage des Konzerns und der Turbon AG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Berichts über die Lage des Konzerns und der Turbon AG. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Bericht über die Lage des Konzerns und der Turbon AG steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Düsseldorf, den 14. April 2008 BDO Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Horn Wirtschaftsprüfer ppa. Höschler Wirtschaftsprüfer 58

59 59

60 Aufstellung des Anteilsbesitzes der Turbon AG zum 31. Dezember 2007 In den Konzernabschluss einbezogene verbundene Unternehmen Anteil am gehalten Währung Eigen- Jahres- Kapital über kapital ergebnis % Nr. in TSD. in TSD. Währungs- Währungseinheiten einheiten 1 Turbon AG, Hattingen EUR Turbon International GmbH, Hattingen * 100,00 1 EUR Turbon International, Inc., York (PA)/USA 100,00 1 USD Curtis-Young Corporation, Cinnaminson (NJ)/USA 100,00 3 USD Carbotex Company Limited, Samutprakarn/Thailand 100,00 1/19 THB Kores Nordic Holding A/S, Tästrup/Dänemark 100,00 1 DKK Kores Nordic Danmark A/S, Tästrup/Dänemark 100,00 6 DKK Kores Nordic AB, Norrköping/Schweden 100,00 1 SEK Kores Nordic (GB) Ltd., Harlow (Essex)/Großbritannien 100,00 1 GBP Keymax International Ltd., Harlow (Essex)/Großbritannien 100,00 9 GBP Kores Nordic Belgium NV-SA, Grimbergen/Belgien 100,00 6 EUR TLC Tonerfill Logistic Centre B.V., Zaandam/Niederlande 100,00 6 EUR JetFill Inc., Cinnaminson (NJ)/USA 100,00 4 USD

61 Anteil am gehalten Währung Eigen- Jahres- Kapital über kapital ergebnis % Nr. in TSD. in TSD. Währungs- Währungseinheiten einheiten 14 Tonerfill B.V., Leeuwarden/Niederlande 100,00 1 EUR Accutecc (UK) Ltd., Harlow (Essex) /Großbritannien 100,00 9 GBP GEWA Ribbons Ltd., Boulder (CO)/USA 100,00 4 USD Kores Nordic (USA) Corporation, Summerville (SC)/USA 100,00 3 USD Tonerfill Romania S.R.L., Oltenita/Rumänien 100,00 1 RON Carbotex Beteiligungs GbR, Hattingen 100,00 1 EUR In den Konzernabschluss nicht einbezogene verbundene Unternehmen 20 Kores Nordic (Pensions) Ltd., Harlow (Essex)/Großbritannien 100,00 9 GBP 2 0 Sonstige Beteiligungen 21 BIL Leasing Verwaltungs-GmbH & Co. Objekt Hattingen KG, Pöcking 95,00 1 EUR BIL Leasing Verwaltungs-GmbH & Co. Objekt Meerbusch KG, Pöcking 95,00 1 EUR * Nach Ergebnisabführung an die Turbon AG 61

62

63

64 Turbon AG Ruhrdeich Hattingen Tel: +49 (0) 2324 / Telefax: +49 (0) 2324 / http: // info@turbon.de Gestaltung:

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