Glücklichsein wie geht das?

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1 Besuch von Geshe Pema Samten in Radolfzell Vortrag am 20.November 2017, Übersetzung Frank Dick Glücklichsein wie geht das? Es hängt hauptsächlich von einem selber ab, ob der Geist glücklich ist oder nicht. Wenn man versteht korrekt zu denken entsprechend eine konstruktive Haltung zu den Dingen entwickelt, hat man einen ziemlich glücklichen Geist. Wenn man nicht so gut versteht, eine entsprechende Haltung einzunehmen, in bestimmter Weise konstruktiv mit seinem Denken umzugehen, dann ist man unglücklich. Es liegt in der eigenen Hand, ob man glücklich oder unglücklich ist. Man ist mehr oder minder überzeugt davon, so wie man denkt ist es richtig und kommt den eigenen Gedankenmustern nicht unbedingt auf die Schliche und erkennt auch nicht unbedingt etwas Falsches daran. Der Buddha sprach davon, dadurch dass die Wesen nicht die leere, friedvolle und ungeborene Natur erkennen oder sehen, sind sie im Leiden gefangen. Dadurch, dass man bestimmte Zustände der Realität nicht wirklich erkennt, ist man völlig im Leid verstrickt. Hinter dem Leid steht Nichterkennen. Das OM besteht aus den drei Buchstaben A U M und die stehen in Verbindung mit Körper, Rede und Geist und zwar zur Zeit der Grundlage, zur Zeit des Pfades und zur Zeit der Frucht. Das bezieht sich darauf, dass man im Moment Zustände von Körper, Rede und Geist erfährt, die noch beeinträchtigt, fehlerhaft, unrein sind. Die Silbe OM verdeutlicht auch den Weg, wie durch bestimmte Verwirklichung schon Transformation von Körper, Rede und Geist stattfindet. Wenn diese Transformation völlig abgeschlossen ist, steht die Silbe OM für die erleuchtete Körper, Rede und Geist eines Buddhas. Der ganze Weg von der Ausgangslage bis zum höchsten Ergebnis ist schon verdeutlicht. Und dass ist ja unsere Ausgangslage, dass wir im Moment, also wenn man sich die Frage stellt, wie man glücklich werden kann, ist das Ausdruck davon, dass man nicht glücklich ist. Wenn man glücklich wäre, würde man sich solche Fragen nicht stellen. Durch die Silbe OM wird deutlich gemacht, dass etwas geht, das heißt es ist eine Möglichkeit da, etwas zu verändern und im Zustand des Resultates höchstes Glück zu erleben. Deswegen fand Geshe Pema Samten den Eingangsgesang sehr sehr glücksverheißend. Wenn nun der Buddha sagt, dass alle Phänomene die Natur aufweisen des Leerseins, des Friedens oder des Ungeborenen, dann bezieht sich das alles auf dasselbe, das heißt faktisch, dass alle Phänomene leer sind von ihrer eigenen Seite zu existieren. Zwischen der Art und Weise, wie die Dinge uns erscheinen und wie sie existieren, gibt es eine riesengroße Kluft. Man spricht im Buddhismus von der Unverträglichkeit zwischen der Erscheinungsweise einer Sache und der eigentlichen Seinsweise der Sache. Wenn man

2 den Erscheinungen folgt, das heißt uns erscheinen die Dinge so, als würden sie von ihrer Seite als dies oder jenes gegeben sein. Man nennt diese Erscheinung den Schein von wahrhafter Existenz. Wenn man diese Erscheinung für wahr hält, dann nennt man das das Greifen nach wahrhafter Existenz. Nach buddhistischer Auffassung ist man so schon völlig in Unwissenheit gefangen. Das Greifen nach wahrhafter Existenz ist die Grundlage dafür, dass in unserem eigenen Geist so etwas wie Anhaftung entsteht, so etwas wie Abneigung entsteht, Stolz, Missgunst und Neid entsteht. Aus diesen vielfältigen Verblendungen erwachsen vielfältige Handlungen, wir sind ja die ganze Zeit aktiv, das hinterlässt Spuren im Geist, sogenannte Anlagen, die dann durch diese Verblendungen beeinträchtigt sind und als Wirkung dieser Anlagen erleben wir Leiden. Nicht nur als Wirkungen der verschiedenen Veranlagungen, wir können erkennen, wenn eine solche Verblendung aktiv ist, wie zum Beispiel Anhaftung oder Abneigung, sind wir eigentlich schon unglücklich. In dem Kontext muss man verstehen, dass der Buddha sich genau darauf bezog, sobald man nicht die Leere Natur der Dinge erkennt ist man schon im Leiden gefangen. Im Dharma ist wichtig zu verstehen, dass eigentlich da das Hauptproblem drinsteckt, das heißt, dass wir eigentlich in den meisten Fällen, wenn wir unter Verblendung stehen, ein völlig verkehrtes Bewusstsein haben. Khen Rinpoche sprach ja Anfangs davon, dass, wenn man falsch denkt, also ein falsches Bewusstsein hat, dann ist das die Ursache von Unglück und Leid. Aber uns ist es gar nicht deutlich, dass wir ein verkehrtes Bewusstsein haben. Zum Beispiel, wenn wir unter Begierde oder Anhaftung stehen, dann haben wir eigentlich eine Auffassung von einem attraktiven Objekt. Uns erscheint ein Objekt eine Person oder Sache als etwas von seiner Seite her Attraktives. In dem Moment erscheint uns etwas von seiner Seite her Attraktives, im Buddhismus würde man denken, so wie die Dinge erscheinen so existieren sie gar nicht, da ist eigentlich nichts, was von seiner Seite her attraktiv ist. Nur in Abhängigkeit von anderen sind die Dinge attraktiv, sie haben gar kein attraktives Wesen an sich. Aber wie uns das so erscheint und wir diese Erscheinung für wahr halten, haften wir an den Dingen. Aber eigentlich hält man etwas für gegeben, was so gar nicht existiert. Das heißt, man unterliegt einer Fehlauffassung. Wenn man dann agiert auf Grund von getäuschtem, verkehrtem Bewusstsein, dann ist natürlich klar, dass sich irgendwann herausstellt, dass man die Dinge fehleingeschätzt hat. Es kommt zu viel Frustration, zu Leid und so weiter. Aber der Ausgangspunkt dahinter war, dass man eine bestimmte Form von Erscheinung für gegeben erachtet hat. Würde man mehr verstehen, dass die Dinge anders existieren wie sie mir erscheinen, dann würde man da eine gewisse Art von Veränderung erleben. Aber wir können feststellen, dass wir immer, wenn wir unter Verblendungen stehen, wie zum Beispiel unser Ärger oder Wut, in dem Fall erscheint uns ja etwas Unattraktives, etwas Schlechtes. In dem Moment, wenn man unter Wut steht, kann man in dem Anderen oder in der Sache nichts Gutes sehen. Das ist ja eigentlich schon mal ein Indiz dafür, dass das irgendwie gar nicht sein kann, dass das nur schlecht ist in sich. Aber in dem Moment, wenn man unter Wut steht nimmt man eigentlich nur etwas Negatives wahr, das heißt man verzerrt oder übertreibt eigentlich unattraktive Aspekte. Aber es erscheint uns auch so und wir denken, das ist genauso. Solange man eben

3 entsprechend fälschlicherweise diese Erscheinung für gegeben hält, solange steht man unter dieser Verblendung wie zum Beispiel Wut. Weil man auf Grund dieser falschen Auffassung dann auch agiert und so weiter verstrickt man sich mehr und mehr in Leiden. Was das eigentlich untermauern soll ist die Eingangsaussage, dass eigentlich das Glück des Geistes davon abhängt, dass man in korrekter Weise denkt und dass das Leid oder Unglück davon abhängig ist, dass man in falscher, inkorrekter Weise die Dinge auffasst und denkt, uns aber nicht klar ist, in den meisten Fällen, dass wir falsch liegen, sondern wir haben die Auffassung, wir liegen richtig in der Art und Weise, wie wir die Dinge erfassen. Oft ist es so, wenn man einen unglücklichen Geist hat, dass man gar nicht so schnell erkennen kann, wo das eigentlich her kommt. In manchen Fällen kann man es ziemlich deutlich wahrnehmen. Manche haben mehr den Eindruck, ich bin einfach unglücklich. Wenn man aber versucht den Dingen mehr auf die Spur zu kommen, wo das eigentlich her kommt, wird man feststellen, dass man in den meisten Fällen, wo man einen unglücklichen Geist hat, sehen kann, dass viele Formen von Gedanken in einem ablaufen, die von Anhaftung geprägt sind. Oder man kann feststellen, dass viele Gedanken ablaufen, die von Abneigung geprägt sind. Oder man kann feststellen, dass bestimmte Formen des Selbsthasses, das man sich selbst als was Schlechtes auffasst, aktiv sind. In den Fällen ist das alles verkehrte Formen von Bewusstsein. Das heißt, selbst wenn man solche Muster hat, dass man denkt man ist der Letzte, dann erscheint einem zwar das Ich, die eigene Person als etwas von seiner Seite her Negatives, Schlechtes. Buddhistisch gesehen ist das nur eine Illusion. Aber man folgt dieser Illusion, wenn man das für gegeben erachtet. Wenn man entsprechend in solchen verkehrten Bewusstseinszuständen die ganze Zeit aktiv ist, ist das eigentlich der Grund für Leid und Unglücklichsein. Im Buddhismus glaubt man, dass die Ursache für Leid und Unglücklichsein verkehrte Bewusstseinszustände sind, das heißt völlig falsche Bewusstseinszustände, sowas wie getäuschte Wahrnehmung. Wenn der Buddha nun verdeutlicht hat, dass alle Phänomene leer sind, dann könnte man das auch anders ausdrücken, man könnte sagen, dass alle Phänomene nur in Abhängigkeit von anderen existieren. Das heißt, im Buddhismus würde man denken, die Dinge existieren nicht aus sich selbst heraus als dieses oder jenes, weil sie nur in abhängig verbundener Weise zu anderen existieren. Wenn man das mehr versteht, es geht ja darum, dass man erkennt, dass es diese Diskrepanz gibt zwischen dem wie die Dinge erscheinen und so wie sie existieren. Sie erscheinen eben eigenständig oder unabhängig zu sein, existieren aber in völlig abhängig verbundener Weise. Das ist ein völliger Widerspruch. Deswegen ist es wichtig, dass man tiefer versteht, was es bedeutet, wenn etwas nur in Abhängigkeit von anderen Existiert. Im Buddhismus werden verschiedene Ebenen des abhängigen Entstehens verdeutlicht. Die gröbste Ebene, die aber auch in der Konsequent nicht so leicht zu durchdringen ist, ist die, dass alles, was existiert an Dinghaftem nur in Abhängigkeit von entsprechenden

4 Ursachen existiert. Wie zum Beispiel das Glück und Leid, was man es erlebt ist nichts, was aus sich selbst heraus da sein kann, sondern es existiert nur in Abhängigkeit von bestimmten Ursachen. Und auf Ursachen sich stützend kann es nur entstehen. Was auch deutlich gemacht wird schon auf subtiler Ebene ist, das alles was existiert nur in Abhängigkeit von Teilen existiert, auf das sich die Sache stützen kann, es hat gar kein eigenes Wesen als Ganzes, als dieses oder jenes, unabhängig von Teilen, von denen eine Sache abhängt. Die aller subtilste Ebene, die aber sehr sehr profund ist die, dass man erkennt, wie alles nur in Abhängigkeit durch die Zuschreibung des Geistes selber gegeben ist. Das heißt, wenn deutlich gemacht wird, dass die Dinge leer sind von ihrer eigenen Seite zu existieren, hängt das damit zusammen, weil sie abhängig sind von der Zuschreibung des Geistes. Das heißt, um das ein bisschen konkret zu machen, wenn man guckt, wer ist das eigentlich genau, der eine Person zu einem Fiesling oder zu einem Feind oder jemand sehr Unangenehmes macht? Man wird feststellen, das ist die Zuschreibung des eigenen Geistes, das heißt, es ist faktisch der eigene Geist, der die Dinge als etwas Negatives zuschreibt oder als etwas Gutes zuschreibt. Das heißt letztlich, und das wird in den Mahayana Philosophien verdeutlicht, geht allen Phänomenen der Geist voran. Das heißt faktisch sind alle Phänomene durch den Geist geprägt. Das ist eine bestimmt Form der Realität, die uns im Moment überhaupt nicht deutlich ist, dass unser eigener Geist unsere Welt macht. Wenn es nun heißt, dass die Dinge eigentlich durch die Zuschreibung des Geistes in Existenz treten, dann ist das eigentlich nichts, was man jetzt glauben muss. Der Buddha sprach davon, dass man das, was er sagt, prüfen soll. So wie man Gold prüft, indem man es ritzt, brennt usw. bevor man es kauft, so muss man die Dinge selber überprüfen. So ist es hier auch, wenn solche Aussagen kommen, dass alles eigentlich durch die Zuschreibung des Geistes in die Existenz für einen tritt, dann ist es etwas, was man in Frage stellen sollte und sich Gedanken machen kann und sollte. Es ist nicht so, dass man denkt, das wird also behauptet, das hat man dann zu glauben. So ist es nicht. Man kann sich darüber Gedanken machen auch um tiefer nachzuvollziehen, was das genau bedeutet. Es gibt verschiedene Anweisungen, die man in der sogenannten Mahayana Geistesschulung findet. Da gibt es eine sieben Punkte Geistesschulung des tibetischen Meisters Geshe Chekawa. Er sagt, es gibt drei Objekte, drei Gifte und drei Wurzeln des Heilsamen. Was er sagen will, wenn er sagt es gibt nur drei Objekte für uns, egal um was es geht, die Dinge erscheinen uns als angenehme Objekte, unangenehme Objekte oder neutrale Objekte, die weder angenehm oder unangenehm sind. Es gibt ja die Anweisung, man soll die giftige Nahrung, das Gift, aufgeben, sonst leidet man, stirbt man. Das, was mit den drei Giften gemeint ist, ist Anhaftung, Abneigung oder Hass und Verblendung. Wenn hier diese Zustände von Anhaftung, Abneigung oder Begierde, Hass

5 und Verblendung als Gift bezeichnet werden, dann soll es nicht nur zeigen, dass es etwas ist, was Leid bringt, es wird auch deutlich gemacht, dass es etwas ist, wenn man nicht ein wirklich gutes Gegengift hat, wird man quasi daran zu Grunde gehen und bezieht sich darauf, dass wir eigentlich an einer Krankheit leiden, die einen dahinrafft. Wir haben zwar nicht die Auffassung, dass wir irgendeine Krankheit haben oder unser Geist vergiftet ist, aber in Wirklichkeit sieht die Situation völlig anders aus. Unser Geist ist in Wirklichkeit sehr stark von diesem Gift beeinträchtigt und wir haben bis jetzt nicht das Gegenmittel dagegen gefunden. Man muss sehen, dass diese Krankheit oder Vergiftung so stark ist, dass man verstehen kann, deswegen ist auch die Verbindung zwischen den drei Objekten, von den drei Giften. Sobald unserem Geist ein angenehmes Objekt erscheint, dann ist es so, wie wir schon gehört haben, dass das angenehme Objekt überhaupt nicht von seiner Seite her existiert, sondern nur vom Geist zugeschrieben wird, meist auf verzerrte überhöhte Art und Weise.. in Abhängigkeit davon, dass ein angenehmes Objekt unserem Geist erscheint, entsteht in uns meist spontan Anhaftung, Begierde an das Objekt. Im umgekehrten Falle, wenn uns ein unangenehmes Objekt erscheint oder ein unangenehmer Mensch, dann ist es eigentlich so, dass wir nicht gleich erkennen, wie unser Geist dieses Unangenehmsein dieser Person zuschreibt und das dann entsprechend überhöht und verzerrt, sondern wir nehmen das als eine Erscheinung wahr, die von seiner Seite gegeben ist. So entsteht eigentlich, sobald eine unangenehme Person erscheint, in uns Abneigung. Spontan entsteht in uns das Gift der Wut oder des Ärgers. In dem Falle, wenn etwas weder unangenehm oder angenehm erscheint, zum Beispiel beim Menschen, wenn uns ein Mensch weder angenehm noch unangenehm erscheint, dann fördert das meistens unsere Ignoranz dieser Person gegenüber, weil wir unter Verblendung stehen. Das heißt, deswegen gibt es drei Objekte, angenehme, unangenehme, neutrale, sie führen meistens dazu, dass in uns die drei Gifte aktiv sind. Wenn man das nun verändern will, gibt der Meister Chekawa die Anweisung, man soll sich in den drei Schwierigen üben. Es wird deutlich gemacht, dass es wirklich schwierig ist, diese Art von Verstrickung des Geistes zu verändern. Die erste Schwierigkeit besteht darin, das, wenn man wirklich diese Art von Muster verändern möchte, das man am Anfang erstmal lernt zu erkennen oder zu identifizieren. Uns ist ja überhaupt gar nicht deutlich, wie stark unser Geist unter Anhaftung steht und wie diese Verblendung unseren Geist in einen aufgewühlten unzufriedenen Zustand versetzt. Das geht nicht nur bei der Begierde so, beim Ärger, bei Missgunst, Neid, Eifersucht, Stolz und so weiter. Das heißt, diese verschieden Arten von Leidenschaften oder Verblendungen im Geist zu identifizieren, das wirklich klar zu erkennen, wie die eigentlich aktiv sind, darin besteht schon die erste Schwierigkeit. Diese im eigenen Bewusstsein zu identifizieren. Zum Beispiel verwechseln viele Liebe und Anhaftung. Anhaftung ist ein Aspekt von Begierde und Liebe ist etwas völlig Gegenteiliges. Wenn man das nicht wirklich identifiziert, was das eine ist und was das andere ist, dann kann man

6 daneben liegen. Die Wirkung von Anhaftung ist völlig anders, als die von Liebe. Das eine führt zu Konflikt und Problemen und das andere nur zu Gutem. Schon weil man nicht die Fähigkeit hat, diese Dinge abzugrenzen und zu identifizieren im eigenen Geist, liegt man manchmal auch daneben. Zum Beispiel kann man das sehr gut in Beziehungen feststellen. Wenn Beziehungen oder Ehen mehr auf der Grundlage Anhaftung oder Begierde zustande kommen, dann ist der Geist der Begierde, der zu dem Gefühl der Nähe führt, eigentlich nur deswegen da ist, weil er etwas Attraktives völlig verzerrt und überhöht. Die Realität sieht anders aus, als wie man sie unter Begierde empfindet und auffasst. Wenn dann im Laufe der Zeit die Realität deutlicher wird, dann verliert man meistens nicht nur die Anhaftung oder die Begierde, sondern auch das Gefühl für den anderen geht verloren. Man neigt dann schnell dazu sich zu trennen oder etwas Neues zu suchen. Es ist sehr instabil, erzeugt sehr viel Leid. Eigentlich ist von Anfang an die Verblendung der Begierde und Anhaftung etwas was einem selbst und anderen Leiden bringt. Wenn jetzt eine Beziehung auf der Grundlage der Liebe zustande kommt, Liebe ist eigentlich eine Haltung des von Herzen kommenden Wohlwollens für den anderen, das heißt, man wünscht dem anderen von Herzen Glück und dass es ihm gut geht und so weiter. Das ist ein sehr heilsamer Zustand, wenn man sich in der Haltung der Liebe zugewandt ist. Aus so einer Haltung heraus ist es nicht möglich, dass so schnell Risse entstehen, sondern im Gegenteil, wenn es dem anderen mal schlecht geht, wird die Liebe eher der Grund sein, dass man noch mehr Zuneigung und so weiter verspürt. Man hat das Empfinden, wenn man sich in Liebe einander zuwendet, dass es einen selbst und den anderen glücklich macht. So gibt es einen großen Unterschied in den Zweien, die sich aber anfangs in dem Gefühl der Nähe ähnlich anfühlen können. Zum Beispiel wird im Buddhismus deutlich gemacht, dass das, was man da als Begierde identifiziert, eigentlich ein sogenannter unheilsamer Faktor des Geistes ist, der Leiden schafft. Allgemein gilt, sobald so eine Art von Leidenschaft oder Verblendung auftaucht, sie den Geist in einen unausgeglichenen, unfriedlichen Zustand versetzt. Das heißt es ist schon die Funktion einer Verblendung, dass sie den Geist unglücklich macht. Das ist eine allgemeine Definition aller Verblendungen, nicht nun der Begierde, dass der Geist in einen unzufriedene unglücklichen Zustand versetzt wird, das gleiche gilt auch für die Wut, den Ärger, Missgunst, Neid und Eifersucht. Das heißt diese ganzen sogenannten Leidenschaften oder unheilsamen Faktoren des Geistes, die haben einfach die Funktion, dass sie den Geist in einen unzufriedenen unglücklichen Zustand versetzten. Und wenn es darum geht, dass man glücklich sein will im Geist, dann ist klar, dass man genau diese Faktoren, diese Aspekte, die den Geist eigentlich unglücklich machen, dass man die lernt zu überwinden. Wenn man ihre Kraft nimmt, dann wir man von alleine glücklich sein, das ist ziemlich deutlich.

7 Wir haben ziemlich starke Gewohnheitsmuster in diese Richtung, das darf man nicht unterschätzen. Natürlich führt das auch dazu, dass man selber gar nicht davon überzeugt ist, dass die Begierde einen unglücklich macht, sondern man denkt man braucht das auch. Okay, klammern wir das mal aus. Beim Ärger vielleicht auch, da denkt man, wenn man nicht mal auf den Tisch haut machen die Leute mit mir, was sie wollen. Also klammern wir die auch mal aus. Aber es gibt ja zum Beispiel Eifersucht oder Neid, da finde ich wenige Argumente, dass es mir irgendwie was bringt, oder? Wir können feststellen, sobald wir missgünstig werden, fühlen wir uns ziemlich mies. Dem anderen schadet es nicht, wenn man neidisch ist. Also, was hat man denn davon neidisch zu sein oder missgünstig? Da kann man schon mal, wenn man sich bei den anderen Verblendungen schwer tut, schon mal diese Leidenschaft nehmen und sich die Frage stellen, was macht die eigentlich außer mich unglücklich? Wenn man dann schon mal bei einer Leidenschaft erkennt, ok damit mache ich mir das Leben schwer, also da kann ich echt mal was gegen tun, das ist wirklich etwas, was mich unglücklich macht, dann kann man auch den Mut fassen und sich irgendwann mal die Begierde vornehmen. Dann kann man sagen, ok, es gibt ja bestimmte Formen von Begierde, die will ich auch gar nicht loslassen. Wenn man sich aber mal den Geist anschaut von morgens vom Aufwachen bis abends, wird man feststellen, dass man die ganze Zeit irgendwelchen Dingen hinterher jagt, ob das nun die Frage ist, wie man wieder dastehen will vor anderen, oder was auch immer, das heißt man hat die ganze Zeit bestimmte Formen der Anhaftung. Man kann dann feststellen, viele dieser Zustände sind völlig überflüssig. Sobald wieder diese Bedürfnisse da sind, bin ich im selben Moment wieder unglücklich und unzufrieden mit dem was ist, weil ich etwas anderes haben will. Wenn ich schon mal anfange zu erkennen, dass es viele Zustände gibt, die sind auch nicht lebenswichtig, das sind einfach nur bestimmte Muster, mit denen ich mich ständig unzufrieden mache. Eigentlich könnte ich schon mal da anfangen diese Zustände mal loszulassen und dem mal nicht nachzugehen. Da werde ich feststellen, dass es in der Tat Möglichkeiten gibt, dafür zu sorgen, dass ich meinen Geist glücklicher machen kann, indem ich anfange, das was mich unglücklich macht, nämlich die verschiedenen Zustände dieser Leidenschaften, zu reduzieren. Die Schwierigkeiten fangen schon damit an, dass man diese Zustände erstmal identifizieren muss. Die zweite Schwierigkeit besteht darin es abzuwenden, diese Dinge aufzugeben. Man sollte da erstmal entspannt rangehen. Es reicht schon aus das erstmal zu reduzieren. Nicht ein für alle Mal aufgeben, sondern je mehr ich es schaffe meinen Geist von diesen Verblendungen frei zu machen, desto mehr und mehr werden ich ausgeglichener und zufriedener sein. Das ist etwas, wo man nicht gleich den hohen Anspruch haben muss, dass alles schon abwenden zu können, aber ein bestimmtes Maß wird einem ja wohl gelingen und wenn man damit schon mal zufrieden ist, wird man feststellen, dass da wirklich was geht. Das Problem ist dass man das oft nicht identifiziert. Viele haben

8 Zustände, wo sie unglücklich oder depressiv sind oder was auch immer und sich das überhaupt gar nicht erklären können und sagen, der Geist ist einfach so. Aber das zeigt eigentlich nur, dass man nicht wirklich tiefer verstanden hat, welche Formen von Gedankenmustern usw. um die man sich immer wieder dreht, eigentlich diese Zustände produzieren. Also ist die Geistesschulung erstmal schwierig, wenn man das identifizieren muss. Dann ist die Schwierigkeit gegeben, es abzuwenden. Wenn es dann gelingt es abzuwenden, schafft man es unter Umständen einen Tag oder eine Woche, einen Monat, aber man stellt fest, auch wenn man das mal einen Monat geschafft hat, den Geist davon zu lösen, plötzlich kommt das wieder. Da liegt nun die dritte Schwierigkeit, es ist schwierig das Kontinuum dieser Verblendungen abzuschneiden, so dass sie nicht wieder entstehen können. Der Meister gibt die Anweisung, man möge sich in diesen drei Schwierigkeiten üben oder schulen. Wenn man dann entsprechend anfängt erstmal den Geist tiefer zu verstehen und das zu identifizieren und dann bemüht ist, entsprechend Anstrengung aufbringt, die Zustände zu reduzieren und dann irgendwann durch die entsprechende Übung es schafft, diese Kontinuas zu Ende zu führen, oder durchzuschneiden, wie es wörtlich heißt, dann wird man starkes Glück und Friede und Freude im Geist erleben. Natürlich, jeder Schritt in diese Richtung, wird dazu führen, dass man sich geistigen Zuständen von Glück mehr und mehr nähert.

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