Fluggerätmechanikerin/Fluggerätmechaniker

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Fluggerätmechanikerin/Fluggerätmechaniker Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung Quelle: Seite 1 von 95

2 Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf 4220/2013 Seite 2 von 95 Quelle:

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 08/13 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Vorläufige Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom Für den Unterricht in den Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung wurden, unter verantwortlicher Leitung des Ministeriums für Schule Weiterbildung sowie unter Mitwirkung erfahrener Lehrkräfte der Einbeziehung von Sachverständigen des Berufes, für das Land Nordrhein-Westfalen Vorläufige Lehrpläne erarbeitet. Die Lehrpläne für die in Anlage 1 aufgeführten Ausbildungsberufe des dualen Systems der Berufsausbildung basieren auf den von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Rahmenlehrplänen. Sie treten zum als Vorläufige Lehrpläne in Kraft. Die Vorläufigen Lehrpläne sind im Bildungsportal veröffentlicht unter: ( oder Es ist vorgesehen, die Vorläufigen Lehrpläne nach Abschluss der Verbändebeteiligung gemäß 77 SchulG (BASS 1-1) endgültig in Kraft zu setzen. Die bisher gültigen Richtlinien Lehrpläne (Anlage 2) treten ab dem auslaufend außer Kraft. Anlage 1 Vorläufige Lehrpläne für neue neugeordnete Ausbildungsberufe, die zum in Kraft treten: Heft Ausbildungsberuf Fachkraft für Metalltechnik 4270 Fertigungsmechanikerin/Fertigungsmechaniker Stanz- Umformmechanikerin/Stanz- Umformmechaniker 4272 Fluggerätelektronikerin/Fluggerätelektroniker 4220 Fluggerätmechanikerin/Fluggerätmechaniker Kraftfahrzeugmechatronikerin/Kraftfahrzeugmechatroniker Klempnerin/Klempner Orthopädietechnik-Mechanikerin/Orthopädietechnik-Mechaniker Pflanzentechnologin/Pflanzentechnologe Werkstoffprüferin/Werkstoffprüfer Quelle: Seite 3 von 95

4 Folgende Richtlinien Lehrpläne treten ab dem auslaufend außer Kraft: 1. Drahtzieherin/Drahtzieher (RdErl. vom (BASS Nr. 117) Heft-Nr.4217) 2. Federmacherin/Federmacher (RdErl. vom (BASS Nr. 118) Heft-Nr.4218) 3. Fräserin/Fräser (RdErl. vom (BASS Nr. 121) Heft-Nr.4221) 4. Teilezurichterin/Teilezurichter RdErl. vom (BASS Nr. 128) Heft-Nr.4228) 5. Fertigungsmechanikerin/Fertigungsmechaniker (RdErl. v (BASS Nr. 170) Heft-Nr. 4270) 6. Elektronikerin für luftfahrttechnische Systeme/ Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme (RdErl. v (BASS Nr.172) Heft-Nr. 4272) 7. Fluggerätmechanikerin/Fluggerätmechaniker (RdErl. v (BASS Nr.120) Heft-Nr. 4220) 8. Kraftfahrzeugmechatronikerin/Kraftfahrzeugmechatroniker (RdErl. v (BASS Nr ) Heft-Nr ) 9. Kraftfahrzeugservicemechanikerin/Kraftfahrzeugservicemechaniker (RdErl. v (BASS Nr. 259) Heft-Nr ) 10. Mechanikerin für Karosserieinstandhaltungstechnik/ Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik (RdErl. v (BASS Nr ) Heft-Nr ) 11. Klempnerin/Klempner (RdErl. v (BASS Nr ) Heft-Nr ) 12. Orthopädiemechanikerin/Orthopädiemechaniker Bandagistin/Bandagist (RdErl. v (BASS Nr. 204) Heft-Nr ) 13. Werkstoffprüferin/Werkstoffprüfer (RdErl. v (BASS Nr. 208) Heft-Nr ) Anlage 2 Seite 4 von 95 Quelle:

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation Quelle: Seite 5 von 95

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7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom 26. Juni 2013, veröffentlicht im Besgesetzblatt (BGBl. I Nr. 33, S ff.) 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 7 von 95

8 neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams sächliche Ressourcen Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 8 von 95 Quelle:

9 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen in den Fächern Wirtschafts- Betriebslehre Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: Quelle: Seite 9 von 95

10 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel Fachrichtung Fertigungstechnik I. Berufsbezogener Lernbereich Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Summe Prüfverfahren Herstellungsverfahren von Komponenten Herstellungsverfahren von Systemen Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 1 In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Seite 10 von 95 Quelle:

11 Fachrichtung Instandhaltungstechnik Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Summe I. Berufsbezogener Lernbereich Prüfverfahren Herstellungsverfahren von Komponenten Herstellungsverfahren von Systemen Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 1 In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Quelle: Seite 11 von 95

12 Fachrichtung Triebwerkstechnik Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr Summe I. Berufsbezogener Lernbereich Prüfverfahren Herstellungsverfahren von Komponenten Herstellungsverfahren von Systemen Fremdsprachliche Kommunikation Wirtschafts- Betriebslehre Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 1 In die Lernfelder sind auf der Grlage der Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der KMK vom in der jeweils gültigen Fassung) insgesamt 40 Unterrichtssten Wirtschafts- Betriebslehre integriert. Die Bildungsgangkonferenz entscheidet, aus welchen Lernfeldern somit aus welchen Bündelungsfächern der vorgesehene Stenanteil im ersten Ausbildungsjahr entnommen wird. Seite 12 von 95 Quelle:

13 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren Fachrichtung Fertigungstechnik 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr LF 1, LF 4 LF 6 LF 11F Prüfverfahren LF 2, LF 3 LF 5, LF 7, LF 8 LF 9F Herstellungsverfahren von Komponenten LF 10F, LF 12F LF 13F, LF 14F Herstellungsverfahren von Systemen Fachrichtung Instandhaltungstechnik 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr LF 1, LF 4 LF 6 LF 9I, LF 10I, LF 11I Prüfverfahren LF 2, LF 3 LF 5, LF 7, LF 8 Herstellungsverfahren von Komponenten LF 12I LF 13I, LF 14I Instandhaltungsverfahren Fachrichtung Triebwerkstechnik 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr LF 1, LF 4 LF 6 LF 10T Prüfverfahren LF 2, LF 3 LF 5, LF 7, LF 8 LF11T Herstellungsverfahren von Komponenten LF 9T, LF 12T LF 13T, LF 14T Instandhaltung von Triebwerken Quelle: Seite 13 von 95

14 3.2.2 Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Prüfverfahren Das Bündelungsfach Prüfverfahren umfasst die Lernfelder, die das Inspizieren Prüfen von Anlagen Systemen beinhalten sowie die Lernfelder, die die Kompetenzen zur Durchführung der notwendigen Vorarbeiten vermitteln. Im ersten Ausbildungsjahr werden die Arbeitsvorgänge zur Vorbereitung eines Luftfahrzeugs für Wartungs- Instandsetzungsarbeiten analysiert geplant. Dazu setzen sich die Schülerinnen Schüler mit den Gefahren Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz ebenso auseinander wie mit Faktoren, die die menschliche Arbeitsleistung beeinflussen (LF 1, LF 4). Im Lernfeld des zweiten Ausbildungsjahres erwerben die Schülerinnen Schüler Kenntnisse Fertigkeiten, um Inspektionen an Antriebssystemen durchzuführen. Dazu setzen sie sich mit theoretischen Grlagen zu Antriebstechniken ebenso auseinander wie mit dem durch Vorschriften geregelten Werkzeugeinsatz. Sie protokollieren präsentieren die Prüfergebnisse bewerten diese anschließend. Die Reflexion der gewonnenen Erkenntnisse geschieht auch unter den Aspekten der Qualitätssicherung, der Wirtschaftlichkeit des Umweltschutzes (LF 6). Im dritten Ausbildungsjahr erweitern die Schülerinnen Schüler ihre Kompetenzen im Umgang mit zunehmend komplexeren Systemen. Dabei analysieren sie Schadensformen an der Luftfahrzeugstruktur (LF 11F) bzw. der Fluggerätstruktur (LF 11I). Sie prüfen Steuerungsanlagen für Luftfahrzeuge sowie Fahrwerke Bremssysteme (LF 9I, LF 10I). Aufbau sowie Funktion Aufgaben von Triebwerkssystemen werden von den Schülerinnen Schülern analysiert Bauteile Baugruppen geprüft (LF 10T). Herstellungsverfahren von Komponenten Das Bündelungsfach Herstellungsverfahren von Komponenten fasst alle Lernfelder zusammen, in denen die Schülerinnen Schüler grlegende Kenntnisse Fähigkeiten zur Montag von mechanischen elektrischen Systemen in Luftfahrzeugen erwerben. Dazu stellen sie Bauteile, Komponenten sowie elektrische Schaltungen her nehmen diese in Betrieb. Im ersten Jahr analysieren die Schülerinnen Schüler luftfahrtspezifische Normen Vorschriften sowie Arbeitsaufträge Dokumente auf Ebene der Bauelemente Baugruppen sowie Bauteile. Sie planen dokumentieren Fertigungsprozesse sowie den Aufbau die Inbetriebnahme elektrischer elektronischer Schaltungen. Sie erstellen Bauteile führen Mess- Bearbeitungsvorgänge durch (LF 2, LF 3). Im zweiten Jahr der Ausbildung stellen die Schülerinnen Schüler vorwiegend metallische Struktur-Baugruppen unter Anwendung einschlägiger Vorschriften, Zeichnungsunterlagen Herstellungsverfahren her. Sie bauen pneumatische hydraulische Baugruppen Systeme auf nehmen sie in Betrieb. Sie führen die Demontage Montage von aerodynamischen Baugruppen durch (LF 5, LF 7, LF 8). Im dritten Ausbildungsjahr stellen die Schülerinnen Schüler Struktur-Baugruppen unter Verwendung von zugehörigen Vorschriften, Zeichnungsunterlagen Herstellungsverfahren her, die vorwiegend aus Kunst- Hybridwerkstoffen bestehen (LF 9F). Sie planen den Fertigungsprozess von Triebwerksbauteilen bearbeiten einschlägige Werkstoffe mit geeigneten Maschinen (LF 11T). Seite 14 von 95 Quelle:

15 Herstellungsverfahren von Systemen (Fertigungstechnik) Das Bündelungsfach Herstellungsverfahren von Systemen fasst die Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt darin liegt, dass die Schülerinnen Schüler Kompetenzen entwickeln, Teilsysteme Gesamtsysteme zu montieren in Betrieb zu nehmen. Im dritten Ausbildungsjahr montieren die Schülerinnen Schüler Luftfahrzeugsysteme. Dabei beachten sie luftfahrtspezifische Vorgaben wählen geeignete Werkzeuge, Hilfsmittel Funktionsprüfgeräte aus. Sie analysieren die Ausstattung Gestaltung des Kabinen- Frachtraumbereiches, planen die Arbeitsschritte zur Montage nehmen Geräte Baugruppen in Betrieb (LF 10F, LF 12F). Im vierten Ausbildungsjahr montieren prüfen die Schülerinnen Schüler Baugruppen an Drehflüglern führen Modifikationen sowie Ergänzungen an Luftfahrzeugen allgemein durch. Sie entwickeln in diesem Zusammenhang Beratungskonzepte sowie Vorlagen zur Arbeitsorganisation beurteilen Instandhaltungsereignisse Entwicklungsaufträge vor dem Hintergr technischer, ökologischer ökonomischer Aspekte (LF 13F, LF 14F). Instandhaltungsverfahren (Instandhaltungstechnik) Das Bündelungsfach Instandhaltungsverfahren fasst die Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt darin liegt, dass die Schülerinnen Schüler Kompetenzen entwickeln, Teilsysteme Gesamtsysteme zu warten instand zu halten. Im Lernfeld des dritten Ausbildungsjahres erwerben die Schülerinnen Schüler die Kompetenz, Komponenten Systeme für die Luftfahrzeugausstattung zu warten. Sie dokumentieren bewerten Arbeitsabläufe unter den Gesichtspunkten Sicherheit sowie Lufttüchtigkeit, Wirtschaftlichkeit Ökologie (LF 12I). Im vierten Ausbildungsjahr führen die Schülerinnen Schüler Instandhaltungsarbeiten an komplexen, vorwiegend mechanischen Systemen Drehflüglern durch. Sie entwickeln in diesem Zusammenhang Beratungskonzepte sowie Vorlagen zur Arbeitsorganisation beurteilen Instandhaltungsereignisse Entwicklungsaufträge vor dem Hintergr technischer, ökologischer ökonomischer Aspekte (LF 13I, LF 14I). Instandhaltung von Triebwerken (Triebwerkstechnik) Das Bündelungsfach Instandhaltung von Triebwerken fasst die Lernfelder zusammen, deren Schwerpunkt darin liegt, dass die Schülerinnen Schüler Kompetenzen entwickeln, Teilsysteme Gesamtsysteme von Antriebs- Energieversorgungsanlagen zu warten instand zu halten. Im dritten Ausbildungsjahr erwerben die Schülerinnen Schüler die Kompetenz, Prüf- Wartungsarbeiten an Gasturbinenbaugruppen durchzuführen. Sie fertigen Triebwerksbauteile organisieren den Arbeitsablauf mit anderen Mitarbeiterinnen Mitarbeitern, auch aus anderen Fachgebieten. (LF 9T, LF 12T). Im vierten Ausbildungsjahr führen die Schülerinnen Schüler Instandhaltungsarbeiten an komplexen Antriebsanlagen für alle Luftfahrzeugarten durch. Sie entwickeln in diesem Zusammenhang Beratungskonzepte sowie Vorlagen zur Arbeitsorganisation beurteilen Instandhaltungsereignisse Entwicklungsaufträge vor dem Hintergr technischer, ökologischer ökonomischer Aspekte (LF 13T, LF 14T). 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation, Wirtschafts- Betriebslehre die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar. Quelle: Seite 15 von 95

16 3.3.1 Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die im Umfang von 40 Sten in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes enthaltenen fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind entsprechend den Anforderungen der Lerngruppe in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern unterrichtlich umzusetzen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation zu benoten. Dasselbe gilt für die darüber hinaus sich aus den besonderen Anforderungen des Ausbildungsberufes ergebenden fremdsprachlichen Ziele Inhalte, die mit zusätzlich 80 Unterrichtssten in der Stentafel verankert sind. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern 1 für den Ausbildungsberuf aufgeführt: Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 Rechtsvorschriften allgemeine Sicherheitsmaßnahmen verstehen auswerten technische Dokumente Bauvorschriften verstehen auswerten typische Aufgaben Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb beschreiben sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz über Arbeitseinsätze austauschen Lernfeld 2 luftfahrtspezifische Normen in Schaltplänen verstehen auswerten technische Unterlagen zur Montage Inbetriebnahme von verschiedenen Schaltungen präsentieren Dokumentationen übertragen sich über erforderliche Werkzeuge elektrotechnische Messgeräte austauschen Lernfeld 3 Normen, Vorschriften, Diagramme Handbücher verstehen auswerten Herstellungs- Prüfprozesse beschreiben Normen, Vorschriften, Diagramme Handbücher übertragen sich über die Sicherheit am Arbeitsplatz austauschen Lernfeld 4 technische Dokumente verstehen auswerten Ergebnisse hinsichtlich der Durchführbarkeit, Effektivität der luftfahrttechnischen Sicherheitsanforderungen präsentieren Unfallverhütungsvorschriften übertragen sich über den Montageprozess die Arbeitsplanung Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit, Umweltschutz, Arbeitsschutz der ergonomischen Gestaltung des Arbeitsplatzes austauschen 1 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Seite 16 von 95 Quelle:

17 Lernfeld 5 Lernfeld 6 Lernfeld 7 Lernfeld 8 Fachrichtung Fertigungstechnik Lernfeld 9F Lernfeld 10F Lernfeld 11F Lernfeld 12F Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Informationen zu Umformverfahren, Fügetechniken verstehen auswerten luftfahrtspezifische Dokumente verstehen auswerten Aufträge fluggerätspezifische Dokumente verstehen auswerten Datenblätter Dokumentationen zu luftfahrzeugspezifischen Systemen verstehen auswerten Informationen zu Aufbau Eigenschaften von in der Luftfahrt verwendeten Kunststoffen, Verbwerkstoffen, Herstellungsverfahren die Einsatzgebiete der Kunststoffe verstehen auswerten Vorgaben der Luftfahrtgesetzgebung verstehen auswerten Informationen zum Umgang mit herstellerspezifischen Reparaturanlagen luftfahrttechnischen Anweisungen verstehen auswerten Informationen über Funktionsweise der Instrumentensysteme der Luftfahrzeugavionik verstehen auswerten Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Fertigungsprozesse beschreiben Arbeitsabläufe zu Demontage, Montage Inbetriebnahme von Komponenten von Antriebssystemen beschreiben Ablaufpläne erstellen präsentieren Funktionen Betriebsverhalten ausgewählter deren Aufgaben in luftfahrzeugspezifischen Systemen beschreiben automatisierte Fertigungsabläufe beschreiben Funktion Zustand von Luftfahrzeugsystemen beschreiben Analysen von Schadensformen deren Ursachen präsentieren Ergebnisse der Funktionsprüfung der Prüfung der Arbeitsweise präsentieren Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Fertigungspläne übertragen triebwerkspezifische Unterlagen übertragen luftfahrtspezifische Sicherheitsrichtlinien übertragen Versuchsabläufe übertragen Hersteller- Behördenvorgaben übertragen Herstellerunterlagen übertragen Dokumentationen ausgeführter Reparaturen übertragen Arbeitsschritte übertragen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Verfahren, die Qualität der Arbeitsergebnisse zu prüfen, diskutieren sich über Optimierungsmöglichkeiten austauschen sich über Ablaufpläne austauschen sich über die Prüfung der Funktion der aerodynamischen Baugruppen austauschen sich über Herstellungsprozesse austauschen Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Sicherheit, technischer Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Umwelt- Arbeitsschutz diskutieren sich im Team über temporäre dauerhafte Reparaturen an metallischen Strukturen austauschen Quelle: Seite 17 von 95

18 Lernfeld 13F Lernfeld 14F Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Informationen zu Drehflüglern deren Funktionsweisen Antriebsarten verstehen auswerten Arbeitsaufträge technische Dokumente verstehen auswerten Fachrichtung Instandhaltungstechnik Lernfeld 9I Lernfeld 10I Lernfeld 11I luftfahrtspezifische Dokumente zu Aufbau, Funktion zu Aufgaben von Instrumentensystemen für Luftfahrzeuge verstehen auswerten luftfahrtspezifische Unterlagen zu Reifen Felgen verstehen auswerten herstellerspezifische Vorschriften auswerten Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Funktionsprüfungen von Bauteilen Baugruppen am Rotorkopf beschreiben Prüfungsergebnisse präsentieren Funktionen Betriebsverhalten von Felgen, Reifen, Fahrwerken Bremssystemen beschreiben Planungen des Einsatzes geeigneter zerstörungsfreier Werkstoffprüfverfahren Korrosionsschutzmaßnahmen an Fluggerätstrukturen präsentieren Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Dokumentationen der Abläufe übertragen Ablaufpläne für Inspektionen, Wartungen, Demontage, Montage Inbetriebnahmearbeiten übertragen Prüfprotokolle übertragen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache herstellerspezifische Anweisungen übertragen Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz technischer Machbarkeit diskutieren Arbeitspläne übertragen Lösungsmöglichkeiten im Modifikationsprozess hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit, Umweltschutz, Arbeitsschutz Ergonomie diskutieren Planungen von Prüfung, Wartung, Demontage, Montage Inbetriebnahme von Komponenten unterschiedlicher Steuerungsanlagen Instrumentensystemen sowie Einstellungen von aerodynamisch relevanten Baugruppen präsentieren Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit, Umwelt- Arbeitsschutz diskutieren sich über Arbeitsergebnisse austauschen Seite 18 von 95 Quelle:

19 Lernfeld 12I Lernfeld 13I Lernfeld 14I Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) luftfahrtspezifische Dokumente zu Druck-Klima- Anlagen, Ver- Enteisungsschutzanlagen, Feuerlöschsystemen, Sauerstoffanlagen, Notausrüstungen, Kabinenausstattung, Avioniksystemen, Bordinstandhaltungssystemen, integrierter modularer Avionik, Kabinen Informationssystemen verstehen auswerten Informationen zu Drehflüglern deren Aufbau Funktion verstehen auswerten Fachrichtung Triebwerkstechnik Lernfeld 9T Lernfeld 10T Lernfeld 11T Arbeitsaufträge technische Dokumente verstehen auswerten luftfahrtspezifische Dokumente zu Aufbau, Funktion Aufgaben von Gasturbinenbaugruppen verstehen auswerten fluggerätspezifische Unterlagen verstehen auswerten Arbeitsaufträge technische Dokumente verstehen auswerten Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Ergebnisse der Prüfung der Funktion von Ausrüstungs- Avioniksystemen präsentieren Ergebnisse von Inspektionen, Wartungen, Demontage, Montage Inbetriebnahmearbeiten präsentieren Dokumentationen von Prüfergebnissen präsentieren Ergebnisse der Prüfung der Funktion des Zustands von Bauteilen Baugruppe von Gasturbinentriebwerken präsentieren Abläufe der Bearbeitung von Werkstoffen von Triebwerksbauteilen beschreiben Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Inspektions- Wartungsabläufe übertragen Normen, Vorschriften, Diagramme Handbücher übertragen Abläufe zu Montage, Demontage Inspektionsarbeiten an Gasturbinen übertragen Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit, Umwelt- Arbeitsschutz unter Einhaltung luftfahrtrechtlicher Vorschriften diskutieren herstellerspezifische Anweisungen übertragen Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit, Umwelt- Arbeitsschutz diskutieren sich über Inspektionen, Wartungen, Demontage, Montage Inbetriebnahmearbeiten austauschen Normen, Vorschriften, Diagramme Handbücher übertragen Lösungsmöglichkeiten hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit, Umweltschutz, Arbeitsschutz Ergonomie diskutieren Quelle: Seite 19 von 95

20 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 12T luftfahrtspezifische Dokumente zum Aufbau, Funktion Betriebsverhalten ausgewählter Bauteile Baugruppen verstehen auswerten fluggerätspezifische Unterlagen verstehen auswerten Arbeitsabläufe beschreiben luftfahrtrechtliche Vorschriften übertragen Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit, Umwelt- Arbeitsschutz diskutieren Lernfeld 13T Informationen zum Aufbau von Drehflüglern verstehen auswerten Dokumentationen zu Inspektionen, Wartungen, Demontage, Montage Inbetriebnahmearbeiten präsentieren Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit, Umwelt- Arbeitsschutz diskutieren Lernfeld 14T Arbeitsaufträge technische Dokumente zu Aufbau Funktion von Systemen der Antriebsanlagen von Luftfahrzeugen verstehen auswerten Ablaufplanungen übertragen Ergebnisse der Instandhaltungs- Prüfprozesse präsentieren Lösungsmöglichkeiten hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Machbarkeit, Umweltschutz, Arbeitsschutz Ergonomie diskutieren Kompetenzerwerb im Fach Wirtschafts- Betriebslehre Grlage für den Unterricht im Fach Wirtschafts- Betriebslehre ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Der Lehrplan berücksichtigt die Elemente für den Unterricht der Berufsschule im Bereich Wirtschafts- Sozialke gewerblich-technischer Ausbildungsberufe (Beschluss der Kultusministerkonferenz [KMK] vom in der jeweils gültigen Fassung), die einen Umfang von 40 Unterrichtssten abdecken. Darüber hinaus sind weitere Handlungsbezüge enthalten, die bei zweijährigen Berufen im Umfang von 40 Unterrichtssten, bei dreijährigen Berufen im Umfang von 80 Unterrichtssten sowie bei dreieinhalbjährigen Berufen im Umfang von 100 Unterrichtssten zu realisieren sind. Die Umsetzung der Handlungsbezüge erfolgt in Lernsituationen (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung, Kapitel ). Dabei ist der für die Zwischen- Abschlussprüfung bzw. Teil 1 Teil 2 der Abschlussprüfung erforderliche Kompetenzerwerb zu berücksichtigen. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Die folgende Zusammenstellung zeigt Möglichkeiten der Umsetzung der Handlungsbezüge aus dem Lehrplan Wirtschafts- Betriebslehre im Zusammenhang mit den Lernfeldern 2 des Bildungsgangs Fluggerätemechanikerin/Fluggerätemechaniker auf: 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 2 Ziele Inhalte der Lernfelder: s. Kapitel 3.4, Teil V des Rahmenlehrplans. Seite 20 von 95 Quelle:

21 Lernfeld 1 Lernfeld 2 Lernfeld 3 Lernfeld 4 Lernfeld 5 Lernfeld 6 Lernfeld 7 Lernfeld 8 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern berufliche Identität entwickeln berufliche Perspektiven auch unter Berücksichtigung von Familienplanung entwickeln Chancen Risiken beruflicher Entwicklung abwägen Möglichkeiten der Existenzsicherung wahrnehmen unternehmerische Chancen Risiken abwägen Kosten beurteilen Kostenverläufe planen Personalkosten analysieren Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Preise kalkulieren Investitionsentscheidungen vorbereiten Preisuntergrenzen ermitteln Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Kosten ermitteln mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen verantwortlich handeln Schadensersatzansprüche erkennen Konflikten begegnen Wettbewerbssituationen bewerten Handlungen daraus ableiten Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern situationsgerecht kommunizieren Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Arbeitsprozesse planen steuern Arbeit human gestalten Qualitätsstandards gewährleisten mit Ressourcen schonend umgehen Arbeit human gestalten Qualitätsstandards gewährleisten Termine planen Interessen im Betrieb wahrnehmen sich in einer veränderten Lebenssituation orientieren die individuelle Rolle im Betrieb reflektieren gesetzliche, tarifliche betriebliche Rahmenbedingungen berücksichtigen als Auszubildende/Auszubildender handeln Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten im Team arbeiten Interessen abwägen Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen zu einem positiven Betriebsklima beitragen Quelle: Seite 21 von 95

22 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Fachrichtung Fertigungstechnik Lernfeld 9F Lernfeld 10F Lernfeld 11F Lernfeld 12F Lernfeld 13F Lernfeld 14F Qualitätsstandards gewährleisten im Team arbeiten Personalkosten analysieren Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Fachrichtung Instandhaltungstechnik Lernfeld 9I Lernfeld 10I Lernfeld 11I Lernfeld 12I Lernfeld 13I Lernfeld 14I berufliche Identität entwickeln Kosten beurteilen Rechte einzeln oder gemeinsam vertreten Kostenverläufe planen Schadensersatzansprüche erkennen Preise kalkulieren Investitionsentscheidungen vorbereiten Preisuntergrenzen ermitteln Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Kostenverläufe planen mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren mit Ressourcen schonend umgehen situationsgerecht kommunizieren Konflikten begegnen Schadensersatzansprüche erkennen verantwortlich handeln Abnehmerinnen/ Abnehmer in die Nutzung von Produkten Dienstleistungen einweisen Konflikten begegnen Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Qualitätsstandards gewährleisten Arbeit human gestalten Arbeitsprozesse planen steuern Termine planen mit Ressourcen schonend umgehen Leistungsanreize durch Entlohnungssysteme beurteilen Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren Interessen im Betrieb wahrnehmen im Team arbeiten zu einem positiven Betriebsklima beitragen Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen im Team arbeiten Seite 22 von 95 Quelle:

23 Handlungsbezüge Wirtschafts- Betriebslehre die berufliche Existenz sichern Fachrichtung Triebwerkstechnik Lernfeld 9T Lernfeld 10T Lernfeld 11T Lernfeld 12T Lernfeld 13T Lernfeld 14T berufliche Identität entwickeln Kosten beurteilen Kosten ermitteln Personalkosten analysieren Investitionsentscheidungen vorbereiten Preisuntergrenzen ermitteln Wirtschaftlichkeit der Unternehmen prüfen Kostenverläufe planen Preise kalkulieren mit Kinnen/ Ken sowie Auftragnehmern kommunizieren Konflikten begegnen Schadensersatzansprüche erkennen situationsgerecht kommunizieren Konflikten begegnen Verträge schließen mit Vertragsfolgen umgehen verantwortlich handeln ein Unternehmen präsentieren in seiner Identität fördern Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren Arbeit human gestalten Qualitätsstandards gewährleisten Arbeitsprozesse planen steuern Termine planen Materialbeschaffung Lagerhaltung organisieren mit Ressourcen schonend umgehen Qualitätsstandards gewährleisten Arbeit human gestalten Interessen im Betrieb wahrnehmen im Team arbeiten zu einem positiven Betriebsklima beitragen Mitbestimmungsmöglichkeiten wahrnehmen im Team arbeiten Interessen abwägen Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. Quelle: Seite 23 von 95

24 3.4 KMK-Rahmenlehrplan R A H M E N L E H R P L A N für den Ausbildungsberuf Fluggerätmechaniker Fluggerätmechanikerin 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: Seite 24 von 95 Quelle:

25 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder beschlossen worden mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Technologie oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Niveau des Hauptschulabschlusses bzw. vergleichbarer Abschlüsse auf. Er enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Der Rahmenlehrplan beschreibt berufsbezogene Mindestanforderungen im Hinblick auf die zu erwerbenden Abschlüsse. Die Ausbildungsordnung des Bes der Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz sowie die Lehrpläne der Länder für den berufsübergreifenden Lernbereich regeln die Ziele Inhalte der Berufsausbildung. Auf diesen Grlagen erwerben die Schüler Schülerinnen den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie den Abschluss der Berufsschule. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass die Vorgaben des Rahmenlehrplanes zur fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleiben. Quelle: Seite 25 von 95

26 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort, der auf der Grlage der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom in der jeweils gültigen Fassung) agiert. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufsbezogene berufsübergreifende Handlungskompetenz zu vermitteln. Damit werden die Schüler Schülerinnen zur Erfüllung der spezifischen Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt der Gesellschaft in sozialer, ökonomischer ökologischer Verantwortung, insbesondere vor dem Hintergr sich wandelnder Anforderungen, befähigt. Das schließt die Förderung der Kompetenzen der jungen Menschen - zur persönlichen strukturellen Reflexion, - zum lebensbegleitenden Lernen, - zur beruflichen sowie individuellen Flexibilität Mobilität im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas ein. Der Unterricht der Berufsschule basiert auf den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln. Darüber hinaus gelten die für die Berufsschule erlassenen Regelungen Schulgesetze der Länder. Um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen, muss die Berufsschule ein differenziertes Bildungsangebot gewährleisten, das - in didaktischen Planungen für das Schuljahr mit der betrieblichen Ausbildung abgestimmte handlungsorientierte Lernarrangements entwickelt, - einen inklusiven Unterricht mit entsprechender individueller Förderung vor dem Hintergr unterschiedlicher Erfahrungen, Fähigkeiten Begabungen aller Schüler Schülerinnen ermöglicht, - für Geserhaltung sowie spezifische Unfallgefahren in Beruf, für Privatleben Gesellschaft sensibilisiert, - Perspektiven unterschiedlicher Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit aufzeigt, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen, - an den relevanten wissenschaftlichen Erkenntnissen Ergebnissen im Hinblick auf Kompetenzentwicklung Kompetenzfeststellung ausgerichtet ist. Zentrales Ziel von Berufsschule ist es, die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz zu fördern. Handlungskompetenz wird verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Seite 26 von 95 Quelle:

27 Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Selbstkompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz Bereitschaft Fähigkeit, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Selbstkompetenz 1 Bereitschaft Fähigkeit, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz Bereitschaft Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit anderen rational verantwortungsbewusst auseinanderzusetzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz sind immanenter Bestandteil von Fachkompetenz, Selbstkompetenz Sozialkompetenz. Methodenkompetenz Bereitschaft Fähigkeit zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz Bereitschaft Fähigkeit, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz Bereitschaft Fähigkeit, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. 1 Der Begriff Selbstkompetenz ersetzt den bisher verwendeten Begriff Humankompetenz. Er berücksichtigt stärker den spezifischen Bildungsauftrag der Berufsschule greift die Systematisierung des DQR auf. Quelle: Seite 27 von 95

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