(Lipofuszin, Axonhügel, etc) und was das für Zellen außen herum seien und was sie tun (Mantel-/Satellitenzellen).

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1 Liebe Erstis, mit dem vorliegenden Dokument wird die altbewährte und friedens-nobelpreis-verdächtige Tradition der Medizinstudenten Greifswalds fortgeführt, den jüngeren Semestern die Testatfragen der vorangegangenen Jahre zur Kontrolle des eigenen Wissens vor dem Testat zur Verfügung zu stellen. In unser aller Sinn ist es aber auch, dass genau IHR ebenfalls in diese Handhabe einsteigt. Ich möchte fast sagen, das Nutzen dieser Daten verpflichtet einen jeden leser zum eigenständigen notieren seiner Prüfungsfragen. Denk daran und helft jenen die da nach auch kommen werden. Und jetzt viel Erfolg bei euren Testaten! Es wird alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird... Hr. Dr. Weingärtner Er wollte das zweite Präparat nur hören, ansonsten hat er dazu gar nichts gefragt. zum 1.: Er wollte auch nicht ein einziges Mal durch das Mikroskop gucken, sondern ich sollte nur erklären was es für eine Drüse ist. Warum ist sie serös? Ich habe sehr viel zum Aufbau erzählt: Streifenstück (primäres Sekret wird modifiziert, iso-bis hochprismatisches Epithel, etc.) Schaltstück, Ausführungsgang, etc. Dann wollte er noch wissen, welches Kalliber die einzelnen Stücke haben. > Streifenstück, kleineres als die Endstücke, Schaltstück, etwas größeres als Endstücke, sind mehrreihig. Das Wort, eine Art Ausführungsgang nach den Endstücken in Verbindung mit den Schaltstücken hat ihm gar nicht gepasst. Mein Partner hatte das verhornte mehrschichtige Epithel und einen peripheren Nerv. Als er von den Schmidt-Lantermann-Einkerbungen sprach, wollte er ihm das nicht glauben und hat sein eigenes Buch aufgeschlagen: Er musste erfahren, dass er Unrecht hatte, die heißen wirklich Inzisuren, wie mein Partner gesagt hatte, aber Weingärtner meinte, es müsste eigentlich Lamellen heißen. Also, wenn ihr punkten wollt, sagt, dass die eigentlich Lamellen heißen sollte, weil sie ja gar keine wirklichen Einkerbungen sind. Das soll jetzt nicht entmutigen, aber ich war die erste Person von 4, die durchgekommen ist. Wenn man das Präparat nicht erkennt, lässt er einen durchfallen, egal wie gut der Rest ist, mit der Begründung, dass es fatal ist, wenn man später im Beruf Präparate falsch erkennt, deshalb muss das absolut sicher sein. Histo: 1. Präparat: Epidermis (mehrschichtiges verhorntes Plattenepithel) 2. Präparat: Embryo (enchondrale Ossifikation). Zum ersten hat er nichts gefragt, einfach nur erkennen. Zum zweiten wollte er die einzelnen Schichten wissen, die man erkennt, und wie der Prozess abläuft -also wie der Knorpel durch Knochen ersetzt wird.embryo: Hab ein Bild bekommen (Schema) von der 3 blättrigen Keimscheibe. Alles benennen, was man sieht in dem Fall Nummer 1-7. Dazu hat er mich gefragt, was passiert, wenn bei der Abfaltung das Amnion und das darauf liegende Mesoderm sich ventral nicht vollständig verschließt, also den Embryo nicht komplett umhüllt. Hab erstmal nachgedacht und konnte es nicht beantworten. Dann hat er mir noch ein Bild dazu gemalt ;) und dann hab ich verstanden was er wollte: Wenn sich das eben nicht verbindet, dann wird die spätere vordere Leibeswand nicht geschlossen und die Darmschlingen sind dann auch nach außen verlagert (>nicht gut!) Dann hat er gefragt, wie das Neuralrohr entsteht, was daraus entsteht Ablauf: Ich bekomme 2 Präparate, das Mikroskop, Zettel und Stift und soll mir Notizen machen. Währenddessen wird mein Mitstreiter zu Embryo gefragt.dann hat er sich meinen Hefter angeschaut und mich eben zu den beiden Präparaten gefragt. Dann ging es gleich weiter mit Embryo.In Embryo kommt es mehr darauf an den groben Zusammenhang zu verstehen, als irgendwelche Kleinigkeiten. Gerade die Abfaltungen. Also was grob passiert und das räumliche Vorstellungsvermögen. Auch solltet ihr euch das zeitlich gut vorstellen können. Wenn man die Tage nicht genau, weiss, ist es nicht schlimm. Aber es findet es gut, wenn man die grobe Reihenfolge kennt und dann das so begründen kann.wenn man etwas nicht beantworten kann, dann

2 fragt er weiter,(nicht schlimm!) ob eben was anderes, bis man es erklären kann /und erklärt das dann. Er fragt auch gerne über den Stoff hinausgehende Fragen, aber wenn man es nicht weiss, ist es nicht schlimm. Wenn man eine begründete Vermutung aufstellt ist das auch gut.tip:mikroskop: erst kleinste Ve 2. Glandula sublingualis Dazu hat er mich ein wenig erzählen lassen. Ziemlich zeitig kam dann jedoch die Frage, ob der Ebnerische Halbmond den serösen oder den mukösen Drüsen entspricht. Hab mich da ein wenig verzettelt, konnte es nach einem weiteren Blick durchs Mikroskop jedoch richtig bestimmen und begründen (Kernform, Granula, Kernlage, (un-)deutliche Zellgrenzen,..). Dann hat er mit einen interlobulären Ausführungsgang herausgesucht, den ich als diesen erkennen musste. embryo: Abbildung der Entwicklung des sekundären Dottersackes mit Zahlen von 1-10: Abgebildete Strukturen benennen Präparate: - Ganglion (PNS), wollte er nur genannt haben - Mamma lactans, wollte er echt genau wissen. Mit Myoepithel um die Drüsen, das durch Oxytocin kontrahiert, das durch die Reizung der Mamille ausgeschüttet wird... etc. Embryologie: Bildung der Primärzotten (+ Deziduaaufgaben...), Physiologische und Pathologische Implantation (Placenta praevia...) Man muss sagen, er ist ein wirklich fairer Prüfer! Er erwartet recht viel, aber lässt einem die Ruhe und die Zeit, alles zu sagen. Hat man mal eine kurze Denkblockade, sagt er: "Atmen Sie ruhig durch und denken Sie nochmal nach" Tipp1: EMBRYO LERNEN! Tipp2: Präparate erkennen! Tipp3: Ihn ausreden lassen und sich nicht von seinen teilweise sehr obszönen Witzen verunsichern lassen... Tipp4: EMBRYO LERNEN! (Achja, und er klebt die Präparatnummern nicht ab ;) ) Fr. Dr. Rumpel Präparat Nr. 1 : Einschichtig Hochprismatisch Duodenum Hierbei handelte es sich um ein ein sehr irritierendes Präparat, da hier Merkmale von Darmepithelien fast gänzlich fehlten. Das bedeutet keine Krypten noch erkennbare Zotten, fast keine Becherzellen, gering gefaltete Basalmembran und kein erkennbarer Mikrovillisaum. Präparat Nr. 2: peripherer Nerv längs Ich habe angefangen die Struktur eines Nerven erklären zu wollen, wurde aber relativ zügig unterbrochen. Ich sollte ihr die Funktion des Peri und Endoneuriums im Detail erklären. Es reicht nicht nur Blut-Nerven Schranke zu erwähnen! Also ich bin wegen dieser Frage rausgeflogen. Schaut euch das Thema genau an... Es ist komplex aber spannend. Die Frau ist sehr nett aber doch auch launisch. Begeht nicht den Fehler sie aufgrund ihres netten Auftreten zu unterschätzen. Sie fragt auch gerne Detailfragen... Qualität der Zeichnungen spielt bei Ihr eine Rolle. Zu Tachea wollte sie wissen welches Epithel das ist (Mehrreihig), welche Arten von Zellen (Basalz., Intermediärz. (Optional), Flimmerephithelzellen & Becherzellen) & was diese machen. Dann wollte sie wissen wozu der Schleim dient (Einfangen von Fremdkörpern und Abtransport des Schleimes durch die Kinozilien) und wie Kinozilien aufgebaut sind. Dabei auch welche Proteine beteiligt sind und wie das Dynein die Mts verbindet (in welcher Struktur). Anschließend noch wo noch Kinozilien vorkommen (Tuba uterina). Zum Spinalganglion wollte sie natürlich allgemeine Dinge wissen (PNS, afferente Nerven, pseudounipolare Nervenzellen), ob man dentrisches Axon & axonales Axon unterscheiden kann (Nein.), was man in den Perikaryen sieht

3 (Lipofuszin, Axonhügel, etc) und was das für Zellen außen herum seien und was sie tun (Mantel-/Satellitenzellen). Dann nochmal wie der anterograde & reterograde Transport abläuft, welches Motorprotein in welche Richtung läuft und was transportiert wird. Anschließend noch was das Spinalganglion umgibt (straffes Bg) und welche Arten an straffen Bg es gibt (parallel- & geflechtfasrig). Embryo: Was ist das intraembryonale Zölom und durch welche Keimscheiben wird es begrenzt. Was ist ein Sekundärfollikel? Ich war am Montag dran und da war sie etwas reserviert und würdigte auch richtige Antworten mit nicht mehr als einem abwesenden "Hmm.". Das war nicht so toll. Dienstag schien sie bessere Laune zu haben. Insgesamt scheint sie aber sehr fair zu sein, toleriert auch mal Wissenslücken und hilft einem weiter. Bewertet hat sie mit einem +/- System auf ihrem Zettel und am Ende geschaut was überwiegt 1. Präparat: Colon 2. Präparat: Chondrale Ossifikation 1.: wollte sie die Drüsenart wissen + Aufteilung der Drüsen 2.: Vorgang erklären, was ist Osteoid Embryo: Aufbau Eierstock erklären + Alle Follikelstadien sehr ruhige und angenehme Prüferin! Leider achtet sie sehr auf die korrekten Bezeichnungen, und möchte Begriffe hören, und lässt davon auch nicht ab. Nach der Prüfung hat sie mir noch erzählt, dass sie eigentlich jeden Studenten den Embryoteil machen lässt, da sie es doof findet, wenn man so viel gelernt hat und dann, wie bei anderen Prüfern, nach 3 Minuten wieder draußen ist --> Die Studenten müssen lernen zu reden ;) Es ist also keine Garantie das die Histo gut war, wenn man zur Embryo kommt! Fr. Dr. Miehe K.Nr.7 Trachea : alle Schichten diagnostizieren, Nerv im BG erkennen, Flimmerepithel vollständig erklären mit allem drum und drann, Flimmerschlagmechanik erläutern, Mikrotubuliarchitektur, Becherzellen erläutern und weitere Vorkommen von Becherzellen Ablauf : zwei Studenten im Büro, der eine hat Zeit sich am Übungsmikroskop vorzubereiten, der zweite, der sich vorher vorbereiten konnte steht mit Fr. Dr. im Dialog. Gewünscht wird globaler Überblick, Verständnis, Begeisterung und gleichzeitig molekularbiologische Zusammenhänge, läuft aber alles sehr angenehm und freundlich ab K.Nr.30 glattes Muskelgewebe, Differenzialdiagnose, Vorkommen, Architektur der Aktin-Myosin-Interaktion, dense bodies, Single-Unit/Multi-Unit, BL, Innervation, metabolische <-> kontraktile, etc pp... Embryo : Bild : Stadium der dreiblättrigen Keimscheibe, alles beschreiben, Mesentericum zeigen + Inhalte, drei Teile des Mesoderms erläutern Mamma Lactans: erst grob beschrieben was man sieht: viele eng aneinander liegende Endstücke, mit BG drumherum. Dann genauer beschrieben wie die Zellen der Endstücke aussehen. Apokrine Sekretion für die Fetttröpfchen (Synthese am rer, umgeht den Golgi und wird Nut r mit Hülle aus Phospholipiden nach apikal transportiert und dort mit der Plasmamembran an Spitze der Zelle und Zytoplasma abgeschnürt) und merokrine Extension der Lactose (Synthese im Golgi, mit Vehikel per Exozythose aus der Zelle). Expzythose erklären. Fettnäpfchen im Lumen zeigen; absezernierte Endtücke zeige. Wo gibt es noch apokrine Drüsen (Duftdrüsen, Prostata, Bläschendrüse), welche merokrinen Drüsen (Schweißdrüsen, Tränendrüse, Ohrspeicheldrüse) und welche holokrinen Drüsen (Talgdrüse) gibt es? Dann hatte ich noch das Präparat der quergestreiften Herzmuskulatur: beschreiben was man sieht: mittig gelegener Zellkern im Myofibrillenfreien

4 Sarkoplasmahof, was ist das genau, was findet man noch dort (Lysosomen, Lipofuszingranula, Mitochondrien!). Hab ds ihr dann eingestellt und gezeigt. Sarkomere beschreiben und aufmalen. wie sind Aktinfilamente aufgebaut (2 G-Aktin Protofilamente um eine Helix=F-Aktin Filmend). Was sind Diaden? Grober kurzer Vergleich Quergestreifter Skelettmuskulatur. Das wars dann. Sie war eigentlich ganz nett. Hat immer zwischendurch unterbrochen und Fragen gestellt. Nur wenn sie gemerkt hat, dass man unsicher war, kamen die fiesen Fragen im Detail. Also am besten erstmal das grobe beschreiben und nicht gleich ins Detail gehen. Embryo ging ganz schnell und war auch nur ganz grob: Bild der dreiblättrigen keimscheibe benennen und dann noch primär-, sekundär-, und terziärzotten beschreiben. Skelettmuskulatur quer, Synzytium, Hüllen also Epimysium, Perimysium internem und externem, Endomysium, Muskelfaser, Kontraktionsvorgang, Myofibrillen, Aubau Myosin, leichte und schwere Ketten, und Aktien aus G- aktinmonomeren, Triade,Satellitenzellen etc. aufmerksam die luelli lesen urothel was für epithel, deckzellen zweikernig und polyploid, crusta, Verstärkung der basalen plasmamembran durch uroplakine, apikale und basale Faltung als reservezone bei Füllung der blase, zusätzlich membranreserven in form von vesikeln in deckzellen. Embryo einnistend blastozyste, zytotrophobalst, synzytiotrophoblast, dezidua aufe jeden fall sehr genau bescheid wissen... erstes Präparat: Faserknorpel aus der Zwischenwirbelscheibe. Hierzu habe ich ihr anscheinend sehr schön die wichtigsten Sachen sagen können (Collagen 1&2, dabei auch noch hyaliner Knorpel mit enchondraler Ossifikation und eben der Knochen an der Seite). Etwas blöd hat sie mich nur angeschaut, als ich ihr nicht sagen konnte, wo der sonst noch außer dem Anulus fibrosus so vorkommt (Antwort: Symphysis pubica, Kiefergelenk und noch einige andere Stelen). Bei einem der Präparate stand noch die Nummer drauf, auf dem anderen "Block 4". Frau Miehe hat übrigens ein etwas gewöhnungsbedürftiges Mikroskop in ihrem Büro: die Verschiebeschrauben sind auf der anderen Seite und im rechten Okular ist ein schwarzer Pfeil angebracht, mit dem man dann auch mehrere Sachen zeigen soll. "Nicht irgendwie so, dass man das auch sieht, nein, genau auf dem Pfeil." zweites Präparat: Herzmuskulatur. Und hier ist die Stimmung dann so langsam gekippt :P Ich konnte ihr noch kurz den allgemeinen Aufbau der Herzmuskulatur beschreiben, aber dann kamen ein paar grundlegende Fragen, mit denen ich in der Form erstmal nicht gerechnet hatte: Wie heißt die Herzmuskelzelle? - Ja Herzmuskelzelle. - Auf Fachsprache. Sie wissen doch, was Fachsprache ist, oder? - Ja, Latein meist. [...] Bis ich dann darauf kam, dass sie "Kardiomyozyt" hören wollte... Und dann kam die Frage, warum die denn auch zur quergestreiften Muskulatur gehören würde. Und hier ging es ihr um den lichtmikroskopischen Aspekt. Denn abseits der Glanzstreifen (die auch keine "Querstreifen" wären), gibt es eben noch eine richtige Querstreifung. Sie musste dann aber auch erstmal im Präparat suchen, bis sie eine anschauliche Stelle gefunden hatte. Und das war dann ein Fleck, der mehr wie ein Artefakt (stärkere Färbung durch doppelte Faltung hätte ich vermutet) aussah, bei dem man aber nun besagte Querstreifen gut sehen konnte. Tja, und woraus bestehen die jetzt. Ich habe auf Sarkomere getippt und die regelmäßige Anordnung der Aktin- und Myosinfilamente. Pustekuchen. Sie hat dem dann so vehement widersprochen, dass ich (leicht verunsichert) mit ihr erstmal eine Minute über Longitudinal- und Transversalstreifen diskutiert habe. Letztenendes, und das hat sie mir dann sogar in einem Histobuch gezeigt (wobei der Welsch diesbezüglich nur "scheiß" Bilder habe), war es aber das Sarkoplasmatische Retikulum, dass einzelne Myosinfilamente umhüllt. Hierbei kam dann auch noch die Frage auf, ob ich denn in ihrer Vorlesung gesessen habe. - Ja. Nur sind sitzen und verstehen ja immer noch zwei Paar Schuhe :) Wenn Frau Miehe etwas hören will, dann führt kein Weg daran vorbei. Man kann mehrere (auch) richtige Sachen sagen, aber das ist ihr egal und wird alles gleichermaßen abgeschmettert. Die Kunst besteht dann wohl darin, sich nicht auf etwas zu versteifen, ruhig zu bleiben und zu überlegen, was das denn noch sein könnte. Muss man

5 aber auch erstmal schaffen! Sonst eine recht angenehme Atmosphäre, auch wenn sie dann schon etwas ausfällig wurde, wenn man etwas ihrer Meinung nach elementares nicht verstanden hatte. Mein Lieblingszitat: "Hätten Sie etwas Selbsteinsicht so wie ihr Kommiltone vorhin, würden Sie sagen, dass Sie nichts wissen." Mein Vorprüfling ist an etwas gescheitert, was sie wohl mal in ihrem Mikroskopierkurs gesagt hat: Periphere Nerven werden von epineuralem BGW und Epineuralepithel umhüllt. Letzteres hat 3-4 Schichten und bildet die Blut-Nervenschranke. Wichtig! Hr. Dr. Koppe Präparat von der Fingerbeere, mehrschichtig verhorntes Plattenepithel-Str. basale-str. spinosum-str. granulosum-(str. lucidum) nicht unbedingt bzw. selten sichtbar-str. corneaepräparat vom Rattenembryo, mesenchymales Bindegewebe-Mesenchymzellen, lockeres Maschenwerk-EZM-Er wollte das ich ihm die Gewebsschicht zeige, mann muss also wissen wo man die findethat mich dann noch weiter zur Basallamina befragt(kollagen IV, Laminier, Integerine, Hemidesmosomen)Außerdem wollte er wissen was mit den Corner Zellen passiert, Apoptose, was gibt es noch für Zelltod, NekroseDann war auch schon Embryo drann, da hatte ich eineinige Zwillinge. Er hat mir eine Tabelle vorgelegt, kurz erklärt wann und wie die Teilung von statten geht, was daraus folgt-> Anzahl der Chorions und Anions, Häufigkeit wollte er noch wissen (2/3 für 2Chorion 2Amnion, 1/3 für 1Chorion, 2Amnion) Und noch ein bisschen zu den Ursachen bei zweieigen Zwillingen(familiäre Genetische Disposition, Alter der Frau) Auch wenn man was nicht weiß kann man bei ihm Bestehen, er lenkt einen ggf. in die Richtung von dem was er hören will. Machbar! Präparat 27: desmale Ossifikation -> woran erkannt? Und einfach Ablauf erklären, kurze Nachfrage zur Funktion der Osteoklasten und woraus Osteoid besteht Präparat 31: Skelettmuskulatur, quer -> woran erkannt? Aufbau eines Muskels? -> Bündelung, Myofibrille und Funktion von Myosin Embryo: zweiblättrige Keimscheibe unbeschriftet -> welche Strukturen sind erkennbar? Was wird aus der Amionhöhle? Zeitpunkt der Implantation? Wo findet die Befruchtung statt und wann? Präp. 24 (disci intervertebralis/faserknorpel): >> Was für Moleküle enthlaten?; >> Faserrichtung in Kraftlinienrichtung; >> Chondrozyten und ihre Höhlen Präp. 3 (Vagina): >> Welches Epithel?; >> Glykogen in Zellen für Latobazillen; >> Welche Molekel sind drin? Embryo: Zyklusphasen am Diagramm mit Follikelreifung, Hormonen, usw. Heißer Tipp für Kennner: Man achte mal auf die Nummern der Prüfpräperate, könnten einem bekannt vorkommen ;-) Präparat mehrschichtiges-verhorntes Plattenepithel: Stratum basale, spinosum, granulosum, lucidum, corneumaufbau, Vorkommen, Eigenschaften (Ernährung: Diffusion).Hat dann weiter gefragt zu Zellkontakten (Nexus, Tight junctions, (Hemi-)Desmosomen und kam dann auf die Basalmembran. Hier auch Aufbau (Lamina rara/densa), Verbindung zu den Basalzellen, ultrastruktureller Inhalt (Kollagen IV, Laminin, Integrine...) [war ihm wichtig!]präparat embryonales Bindegewebe: Mesenchymzellen, Zellfortsätze bildet Maschenwerk, leere Räume = EZM, Vorkommen, pluripotente Zellen.Embryo: Bild vom Uterus und den Entwicklungsschritten Zygote bis Blastozyste.Das kurz beschreiben und dann die Implantation erklären, Entwicklung Blastozyste, Abwurf Zona pellucida, Bildung Tropho- /Embryoblast. Bei Einnistung (Syn-)Zytotrophoblast. Ist freundlich aber ernst und distanziert in der Prüfung, will das man von sich aus erzählt was man sieht und weiß. Ruhig viel erzählen, aber achtet darauf dabei auch wirklich auf die Frage zu antworten ohne zu viel abzuschweifen! Sonst kann er auch schon mal ein wenig ungehaltener werden...sieht nicht selbst durchs Mikroskop.Mich hat er durchfallen lassen, weil ich die Ultrastruktur der BM nicht genau in Fachtermini beschreiben konnte, also besser Details noch mal ansehen...

6 1. Röhrenknochen: Was sieht man alles? Osteone, Osteozyten mit Zellausläufern. Aufbau der Lamellen. Havers/Volkmann- Kanäle.Osteoklasten Entstehung und Funktion erklären. Woraus besteht Osteoid.2. Colon: Was sieht man? Hochprismatisches Epithel mit Bürstensaum, Becherzellen, glatte Muskulatur.Wie werden Mikrovilli stabilisiert (Aktin) und warum werden sie ausgebildet (Oberflächenvergrößerung).Becherzellen: muköses Sekret, wofür? Zellkontakte des Epithels: Verschlusskontakt tight junctions, Desmosomen, ZA.Embryo war ein Bild der dreiblättrigen Keimscheibe. Aufzählen was alles abgebildet ist. Mesoderm erklären und was daraus wird (zb paraaxiales - >Somiten). Was passiert mit dem Dottersack nach der Abfaltung. Freundlich und ruhig. Auch bei einer falschen Antwort. Er hat mich viel frei erzählen lassen und nur Kleinigkeiten nochmal nachgefragt. Er schaut sich die Zeichnungen sehr genau an. 1. Nabelschnur mit gallertigem BG: woran erkannt? Einteilung BG (faserreich und faserarm mit Bsp.) 2. merokrine Sekretion einer serösen Drüse: sollte ihm seröse Endstücke einstellen, woran erkannt?wo entseht in Zellen das Sekret und woher kommen die Vesikel (GOLGI), welche Zellbestandteile können Sekretion unterstützen (Myoepithelzellen) Embryo: Fehlbildungen von Zwillingen,v.a. siamesische Zwillinge, welche Formen der siamesischen Zwillinge gibt es, Ursachen für das Auftreten ein- und zweieiiger Zwillinge (eineiig tritt variabel auf, zweieiig vom Alter der Mutter abhändig und familiäre Disposition) Präparat 1: Trachea Oberflächendifferenzierung (Kinozilien)? Welche kenne Sie noch (Stereozilien, Mikrovilli), welches Filament ist an der Bildung beteiligt) Wo kommen die vor (Mikrovilli - Darm - Resorption, Stereozilien - Nebenhodengang UND Sinnesorgane)? Was haben die dort für Aufgaben? Zellkontakte: Welche kennen Sie? Zell-Zell-Kontakte, Zell-Matrix-Kontakte (welche Filamente sind beteiligt?), Schlussleistenkomplex Präparat 2: Naja... Peripherer Nerv, kollagenes Bindegewebe, Fettzellen... Ihm gings um die Fettzellen (einstellen und zeigen) Funktion, Aufbau, Vorkommen? Hormonsynthese nicht vergessen: Östrogene, Leptin (Hungergefühl) Embryo: Spermatogenese: Welche Zellen der Spermatogenese? auch Leydig Zellen, Sertoli Zellen. Funktion? Präperat 1: Urothel Basallamina und Basalmembran ( was ist was?, er kennt nur eine Lamina rara und keine Unterteilung in externa/interna) Präperat 2: Ersatzknochenentwicklung Embryo: eineiige Zwillinge (wie diese entstehen, Morula teilt sich, Embryoblast teilt sich... hat eine Zeichnung nach der er geht) Präparat I: mamma laktans Präparat II chondrale ossifikation (Röhrenknochen) zu den Präparaten hab ich nur geredet... das einzige was er noch gesagt hat ist das ich jetz zum anderen Präparat kommen soll (konnte viel frei sprechen) embryo: prämordial, Primär, sekundär und tertiärfollikel (mit Zeichnung) wollte alles dazu wissen, hat danach noch nach corpus rubrum und albicans gefragt + wie der gelbkörper bestehen bleibt und wie lange Präparat 1: Elastischer Knorpel (Wie ist Knorpel im allgemeinen aufgebaut?

7 was zeichnet den elastischen Knorpel aus? Er ist ein sehr sachlicher Prüfer. nicht übermäßig freundlich Was sind die Eigenschaften von elastischem Knorpel? Wo kommt er vor?) Präparat 2: N. opticus quer (Was ist ein Nerv? Woraus besteht er? Myelinisierung: Unterschiede ZNS PNS? Wie genau kann es sein, dass er etwas "zickig" reagiert. Nicht beirren entsteht die Myelinisierung?Wozu ist die Myelinisierung gut? Was zeichnet myelinisierte Nervenfasern aus? Welche Fasern lassen! Genau auf das antworten was gefragt wurde. sind bevorzugt nicht myelinisiert? Schmerzfasern) Ansonsten: Wenn man 60% weiß dann weiß man 60% Embryologie: Bild von der Zweiblättrigen Keimscheibe (erklären) aber auch ni Hr. Dr. Giebel Embryologie: - dreiblättrige Keimscheibe - Gastrulation mit Bildung der Chorda dorsalis erklären - Was wird aus dem intraembryonalen Mesoderm? - Welches Epithel entsteht aus dem Mesoderm? (Mesothel, Endothel) - Neurulation - Was ist das? Histologie: - Trachea - mehrreihiges Flimmerepithel erklären (Becherzellen, Flimmerzellen, Kinozilien, Basalzellen) - Spinalganglion - Teile des Neurons (Perikaryon, Dendrit, Axon); Arten von Nervenzellen; Lipofuszin; Nukleus und Nukleolus; Nisslsubstanz; Myelinscheiden Embryologie: er ist wirklich sehr nett, und wenn er merkt man weiß zu einem Thema nicht so viel. hakt er da auch nicht weiter nach, sondern wechselt das Thema. -Einnistung erklären bis zur Bildung des extraembryonalen Mesoderms -Wann schließt sich Endometrium komplett wieder (12.Tag) -Was kann das schon bei der Einnistung? (Er wollte auf HCG-Produktion hinaus) Histologie: -peripher Nerv quer: Was sind Ravier-Schnürrige? Zeigen! Was ist Meyelin? Was ist eine Schmidt-Lanterman-Einkerbung? Zeigen? wo unipolare, bipolare, multipolare, pseudounipolare nervenzelle? Kann ein nerv regenerieren? (peripher nerv ja, perykaryon nicht!) was ist ein nerv? (axon plus gliazellen) -präperat nr. 56 was auch immer es ist... auf jeden fall sieht man da seröse und ein paar muköse Endstücke und fettzellen -unterschiede muköse und seröse Endstücke -schalt- und streifenstücke erklären? -wie kommt das Sekret aus der Zelle? Er wollte die art der Extrusion wissen. Wo welche arten? Embryo: Zwillinge entstehung und warscheinlichkeiten der entstehungs arten und relative häufigkeiten allgemein und Chorion, Plazenta und Amnionverhältnisse Histo: Lig. nunchae: Erklären was mir dazu einfällt und dann noch einen kurzen exkurs in makro (Was verbindet das, wo zwischen aufgespannt, was begrenzt es); Dermis: Schichten erklären, warum die so aussehen wie sie aussehen, was verändert sich da und warum heißt das Str. Spinosum so wie es heißt (Desmosomen). Fazit: Ein sehr angenehmer Prüfer der einem wirklich nichts böses will und wenn man gleich und richtig antwortet und viel erzählt, dann fragt auch kaum etwas nach. Embrio: Follikelstadien,wie genau mitose,meiose, wann entwickelt sich Zona pellucida, was produzieren thekazellen(androgene),wozu ist Oestrogen da, wann wird produziert, von wem, was macht es? welche Hormone sind an Zyklus beteiligt, wer produziert

8 Histo- 1. Spinalganglion - Teile des Neurons (Perikaryon, Dendrit, Axon); Arten von Nervenzellen; Lipofuszin; Nukleus und Nukleolus; Nisslsubstanz; Myelinscheiden, was sind Mantelzellen 2. Urothel-Aufbau, wo vorkommt, was ist besondere an diesem epithel, was ist in der Crusta (Uroplakin), welche andere Arten von epithel kennen Sie, wo vorkommen, Funktion Erst Embryo: Dreiblättrige Keimscheibe vor/bei Abfaltungen, beschriften: Mesoderm und Derivate erklären Präparate: N.opticus/obturatorius: Was sehe ich( Markscheiden, Axone, Bindegewebshüllen) Unterschiede ZNS PNS, unterschiede somatisch/viszeral. Was für Glia gibts denn so? Talgdrüse: Extrusionsmechanismus erklären, Schichten (-> Proliferation der basalen Zellen), angenehmer und fairer Prüfer, lässt einen definitiv lieber bestehen als durchfallen. Embryologie: Dreiblättrige Keimscheibe, erzählen was man da so sieht, was entsteht aus was Präparat1: N. obturatorius, längs, erzählen was man sieht, was gibt es für Zellen (bipolar, multipolar) Präparat2: Zwischenwirbelscheibe, Unterschied zwischen Faserknorpel und Hyaliner Knorpel Er war ziemlich gelangweilt und hatte keine Lust mehr, war deswegen relativ kurz, ist aber kein Grund Bedenken zu haben. Er erzählt auch gerne mal was, wenn man etwas nicht weiß. Präparate: Herzmuskulatur und unverhorntes Plattenepithel. Herzmuskulatur: Struktren benennen. Unterschied Herz- und Skelettmuskulatur. Glanzstreifen (ZELLKONTAKTE), Lipofuszin (was ist das? wo findet man es noch) Unverhorntes Plattenepithel: Vorkommen, Schichten benennen, Worin unterscheiden sich die Schichten? Warum ist die oberste so blass? Embryologie: Entstehung von Leibeshölen. Hatte Zeichnungen und man musste nur erklären was man dort sieht. Embryologie: erst Nullnummer bei der dreiblättrigen Keimscheibe, paraxiales Mesoderm etc was genau aus welchem Bereich des Mesoderms wird (genau die Lücke erwischt...) Fazit: sehr netter Prüfer, vergibt auch 2. Chancen wenn er merkt, dass man doch was kann, Prüfung dauert dann nur etwas länger, weil er dann genauer nachhakt Histologie: Präparat 1: Epiglottis-dachte erst es wäre Ohr wegen unklar-erkennbarer seröser Drüsenendstücke (Parotis?) und hatte mich gewundert warum das Epithel nicht verhornt ist, bin dann aber noch drauf gekommen genauer: elastischer Knorpel zeigen von elastischen Fasern am Bildschirm (Bilder der Histo CD) was haben die Zellen intrazellulär: rer->was macht das->proteinbiosynthese- >Prolin für Kollagen Welche Kollagenarten->2,9,11-> Warum Kollagenfasern nicht sichtbar->gags maskieren Vorkommen elastischer Knorpel Präparat 2: Cornea Schichten am Bildschrim zeigen: unverhorntes mehrschichtiges Epithel, Bowmann-Membran, Stroma, Deszemetsche Membran, Endothel Schichten unverhorntes mehrschichtiges Epithel Wo kommt unverhorntes mehrschichtiges Epithel noch vor? Wo kommt einschichtiges Plattenepithel noch vor?-endothel von Gefäßen, Auskleidung von Leibeshöhlen (Thorax,Bauchraum) Frage zum Aufbau der Basalmembran: lamina lucida,lamina densa, lamina fibroreticularis Was ist in welcher Schicht? Lamina Lucida-Integrine, Cellulär adhesion molecules (CAMs)

9 Anschließend: 2. Chance in Embryo, da Histo sehr gut neues Bild gezogen: Eierstock :-) Follikelstadien, Gelbkörper etc. erkennen und benennen verschiedene Schichten des Follikels: Theca externa, interna, Granulosa...Cumulus oophorus etc Was passiert in den Schichten? Hormonstatus der Frau: LH+FSH Hypophyse Progesteron Gelbkörper Östrogen Granulosazellen Was ist die Besonderheit der Theca: LH Rezeptoren->Follikelsprung, Androgenproduktion Histologie: lockeres Bindegewebe, anschließend Herzmuskulatur Hab bei dem Präparat erst aus Versehen auf die auch vorhandenen peripheren Nerven gezoomt, war dann leicht verwirrt, er hat mir aber dann das lockere Bindegewebe eingestellt und gut wars. Er hat nach Aufbau des lockeren Bindegewebes gefragt, hab dann ziemlich frei erzählt (also was über fixe und freie Zellen, extrazelluläre Matrix und so), ich sollte noch die anderen Typen von Bindegewebe sagen, die ich kenne und dann noch wo die (und auch das lockere Bindegewebe) vorkommen. Dann gings weiter zur Herzmuskulatur. Er hat da gar nicht groß eine Frage gestellt sondern nur so von wegen: "Ok, nächstes Präparat." Hab dann wieder frei erzählt (Man kann also da anfangen, wo man sich sicher fühlt) und mit den Glanzstreifen angefangen, was für eine Form die haben (Treppenform), wo die welchen Zellkontakte haben (Desmosomen und Adhearens junctions in der horizontalen Ebene, Gap junctions in der longitudinalen) und wofür die Gap junctions da sind (Zellen arbeiten als eine Einheit). Er hat dann noch gefragt, aus was die Gap junctions aufgebaut sind und welches Intermediärfilament man in den Herzmuskelzellen findet (Desmin). Das wars dann auch schon. Fazit: Er steht total auf die molekulare Ebene, wenn man sich da einigermaßen auskennt, ist man relativ schnell fertig! Er gibt auf jeden Fall zweite Chancen, geht dann aber auch in die Tiefe und will's genauer wissen (hat jemanden dann auch nach der Proteinbiosynthese gefragt). Embryologie: Hatte Hormonkurven und eine Kurve die die Stadien der Uterusschleimhaut zeigt und sollte dann die verschiedenen Hormone erklären (von wem die produziert werden und was die bewirken) und jedem eine Kurve zuordnen und dann die in Zusammenhang bringen mit dem Menstruationszyklus. War relativ in Ordnung. Die Kommilitonin, welche mit mir geprüft wurde, hatte Spermatogenese, und da ist Prof. Giebel ziemlich ins Detail gegangen (also er wollte auf jeden Fall mehr wissen als z.b. im Kurzlehrbuch Embryologie (Ulfig) steht, zumindest kam mir das stark so vor). Histologie: Präparat 1 = Gl. Sublingualis, habs erst fälschlicherweise für die Tränendrüse gehalten, er hat mir das dann am PC gezeigt und dann kam ich drauf. Wollte dann erst grundlegendes wissen über Extrusionsmechanismen (merokrin, ekkrin, apokrin, holokrin), was gibts so für Drüsen etc. Geht dann aber auch gerne ins molekulare und fragt, was man denn im Elektronenmikroskop sehen würde (Seröse Drüse: Sekretgranula, muköse D: supranukleäre Vesikel), wo kommt das her und was macht das. Er prüft also, ob man das wirklich verstanden hat, was man da erzählt. Sehr netter Prüfer, der sich echt Mühe gibt, die Prüflinge bestehen zu lassen. Gibt viele Chancen zu antworten, lässt lange überlegen, hilft mit und gibt Winks in die richtige Richtung. Man hat das Gefühl, er möchte, dass man besteht. Er prüft allerdings auch viel detailliertes Wissen ab und will sicher sein, dass man das versteht wovon man spricht. Präparat 2 = Chondrale Ossifikation, Zonen erkennen und erklären können,

10 was da ist, was dort passiert und warum. Wieder was würde man im EM- Mikroskop sehen, woraus besteht die Knorpelgrundsubstanz (Kollagen II, Hyaluronan), was passiert bei den Knorpelbälkchen... Lasst euch nicht davon verunsichern, dass er zwischendurch mal gähnt, euch nicht zuhört und will dass ihr Dinge noch mal wiederholt. Regt sich auch gern gespielt auf, bleibt aber die ganze Zeit über sehr freundlich und dem Prüfling zugewandt. Angenehme Atmosphäre! Embryo: erst kurze Bildbeschreibung, dann Implantation ab Eisprung erklären. Befruchtete Eizelle = Zygote, Furchungsstadien, Bildung Embryoblast etc. Auch die Zeiträume wissen (mögl. Befruchtungszeitraum, Spermienreifung, Implantation)!! Generell dauern die Prüfungen bei ihm relativ lange, aber das ist nur zu eurem Vorteil! Hr. Prof. Dr. Endlich -Merkmale Epithelien Er ist sehr nett, verzeiht echt viele Fehler... -Ob man in der BM auch Kollagen 1 anstelle von Kollagen 4 nehmen kann? (nö, da Kollagen 4 fibrillär ist und keine Netze bildet) Er hat immer 2 Prüflinge in seinem Büro, einer hat Zeit ins Miroskop zu gucken, der andere muss Fragen zu den bereits von ihm analysierten Präparaten beantworten -Woraus bestehen elastische Fasern? (Elastin, Fibrilin..) -Warum heißt kubisches Epithel jetzt isoprismatisches? -Wie heißt der auf dem Bild gezeigte Vorgang (Bild mit Gastrulation) -Was sind Somiten, was wird daraus? Aus was wird Nervengewebe? -Wie läuft die Gastrulation ab? Hatte mehrschichtiges verhornendes Epithel (durch Die Atmosphäre ist sehr angenehm, locker und er lässt andere Färbung jedoch nur durch das Stratum einen Zeit zum überlegen. Fehler sind nicht so schlimm, granulosum zuerkennen) Woher kommt solange sie nicht große Wissenslücken aufzeigen. Keratohyalingranula? Woher die Lipide im Stratum Er möchte nicht nur Wissen abfragen, sondern auch dass corneum? Welche Kontakte Desmosomen. man etwas aus dem Testat (es ist keine Prüfung) mitnimmt. Dann hat er auf das darunter liegende lockere Bindegewebe aufmerksam gemacht. Alles zum Bindegewebe abgearbeitet. V.a. die chemischen Sachverhalte haben ihn interessiert. Als zweites hatte ich gallertiges Bindegewebe, worüber er mit mir aber nicht gesprochen hat. Habe im Histoteil zwar ab und zu was durcheinander gebracht, aber mich meist selbst korrigiert. So war's kein Problem. Dann bekam ich Bilder von verschiedenen Follikelstadien. Kurz benennen und erklären. Ich hatte Talgdrüse und Röhrenknochen... er hat sich wirklich mühe gegeben einen auf den richtigen weg zu bringen und war die ganze zeit über sehr freundlich! Talgdrüse war ein super präparat wozu ich bestimmt 10 min gesprochen habe.. er macht zwi danach stellte er mir noch zellen verschiedener "pyknose-stufen" ein und fragte mich was da genau passiert und auf was er den zeiger jetzt gestellt hatte (Nucleolus) dann fragte er noch welche funktion kernkörperchen haben das nächste präparat war leider genau das was ich nicht gelernt hatte... netter, hilf er hat versucht mir so gut wie s ging zu helfen und ich sollte eine schematische zeichnung machen Fr. PD Dr. Endlich Präparat Parotis Endstück, Schaltstück und Streifenstück

11 Zellschichten und Form Wie kommt primärspeichel ins Schaltstück was passiert mit Sekundärspeichel im Schaltstück wie kommt der in den Ausführungsgang, wieso sind Mitochondrien im Streifenstück. Myofibroblasten, Sekundärspeichel isoton, soll hypoton werden damit Ionen nicht verloren gehen, Mitochondrien für die Ionenpumpen... Wie sind die Zellen angefärbt in den jeweiligen Stücken und warum. Präparat Röhrenknochen, wieso komm ich drauf dass das Röhrenknochen ist, wegen Haverschen System und Knochenlamellen. Was ist in dem Havers Kanal, der ist mit Endost ausgekleidet, die Zellen davon, Progenitorz.usw. und das Gefäß im Kanal und dann wollte sie noch hören was da noch drin ist, ich nehme an sie wollte hören dass da auch noch ein Nerv drin sein kann. Präparate: Urothel, Gl. sublingualis ca. 2 Minuten Zeit gehabt die Präparate einmal anzugucken, dann gings los mit Urothel: woran erkannt(deckzellen, Crusta hab ich gesagt), was ist die Crusta, woraus besteht sie, welches Protein ist denn dadrin?( Uroplakin?) was machen die Deckzellen? warum nennt man das denn Urothel? Und nicht mehrschichtiges Epithel mit Deckzellen? was kann es besonderes?(muss sich ausdehnen können, Einfaltungen Basallamina, Deckzellen überdecken Intermediärzellen, schutz vor hypertonem Urin...etc.) Dann nächstes Präparat: unterschied muköse Drüsen ( Cytoplasma schaumig, platte Kerne an den Rändern, wieteres Lumen als serös, Zellgrenzen erkennbar), seröse Drüsen( stärker angefärbt, weil viel rer, wegen proteinreichemsekret, kl. Lumen, runde Kerne eher mittig gelegen), seröse Halbmone, alle drei im Präparat zeigen,dann hat sie einmal einen Ausführungsgang eingestellt, woran erkenne ich, dass es ein Ausfhrungsgang ist, kein Gefäß( bin ich ins Stammeln gekommen und hab was von den Epithelien im Ausführungsgang und den Schichten in den Gefäßen erzählt,war sie nicht so begeistert war aber nicht schlimm), dann einen Nerv, woran erkannt, was ist da drumrum... dann gings zu embryo: bild von einer Sertoli-Zelle mit Spermien, komplett Spermato- und Spermiogenese erklären und auf dem Bild die verschieden Ordungen(Spermatogonien, Spermatozyten) zeigen und Blut- Hoden- Schranke, Sertoli- Zelle zeigen. das wars! War also gar nicht so schlimm. sie nicht wussten rumgehackt hat und dann sind sie durchgefallen.viel Glück für morgen! Sie ist wirk 1, Präparat: Salamnderlarve: erklären in welchem Zusammenhang wir das hatten (Mitose) und erklären. Aufbau Spindelapparat usw. Das 2. Präparat war die Fingerbeere: zuerst aufzählen was es für Epithelien gibt und Beispiele dazu nennen. Sie ist wirklich sehr freundlich und ruhig. Hilft gerne mal weiter wenn man es nicht genau weiß legt sehr viel Wert auf die Allgemeine Zellbio! 1. Präparat: elastischer Knorpel: wo kommt er vor, wie ist er aufgebaut; welche Sehr angenehme Prüfung, macht keinen Stress, hilft weiter anderen Knorpelarten gibt es noch, wo kommen sie vor welche Bindegewebsarten gibt es, wo kommen sie vor im Präparat Drüsen erkennen 2. Präparat: Parotis: was für eine Drüse, Funktion Schalt- und Streifenstücke, Schaltstücke zeigen Embryologie: Bild mit der kranio-kaudalen Abfaltung beschriften, erklären 1. präparat: flimmerepithel nr. 7, 2. präparat mamma lactans nr.12; zu diesen präparaten dann natürlich woran erkannt, besonderheiten mehrreihiges epithel,zellkontakte,becherzellen; dann warum mamma lactans apokrine drüse, wie funktioniert das,andere drüsenarten; und embryo die einzelnen follikelstadien beschriften und erklären 1. Skelettmuskelfaser längs: Wie erkannt? Querstreifung, ZK, Muskelspindel,

12 Endo- Perimysium. Dann strukturellen Aufbau der Myofibrille zeichnen und erklären, sowie die Wirkungsweise bei Kontraktion. Masterfrage waren die Fasertypen, die aber außer der Wertung waren. Präparate: 2-3 Minuten anschauen; Fr. Endlich ist die ganze Prüfung sehr ruhig und freundlich und v.a. lässt Sie einen immer ausreden. 2. Trachea: Flimmerepithel: Aufbau erläutern, Kinozilium (Zytofragen!) erklären sowie dann beim Präparat eins einstellen. Abgerundet wurde das mit einer Einteilung der Epithelienarten und Oberflächendifferenzierungen. Danach hat Sie beim Präparat die Stelle mit Hyalinem Knorpel eingestellt: Erkennen und erklären: Struktur + Amorphe Grundsubstanz einschließlich Wirkungsweise 3. Embryo: Beschriften von Sekundär- + Graaffollikel und kurz was dazu sagen und die Funktionen der Zona Pellucida also ich hatte das urothel und die glandula sublingualis im testat. bei den drüsen hat sie sehr viel wert auf die unterscheidung von serös und mukös gelegt und bei den zwei arten wollte sie ganz genau wissen wie die anfärbbarkeit ist. außerdem legt sie auch viel wert auf das ganze zellbiozeug, also was bei den tight junctions transmembranprotein und was linkerprotein ist. dann wollte sie zu dem urothel wissen woraus die crusta besteht(uroplakin oder so) aber ich wusste das auch nich und das war alles halb so schlimm. beim urothel wollte sie dann noch einmal die deckzellen eingestellt haben. in embryo musste ich etwas zu der kraniokaudalen abfaltung der dreiblättrigen keimscheibe etwas erzählen. Also schon mal vorne weg. Frau Endlich ist nicht so wie man von den Vorlesungen her denkt. Sie ist sehr nett und auch geduldig. Gibt Zeit zum Nachdenken und fragt auch mal öfter nach, wenn man nicht genau das bringt, was Sie hören will. Also kein Grund allzu große Panik zu schieben. Grundvorraussetzung allerdings: GRUNDLAGEN aus ihren Vorlesung. Sie lässt wegen Grundlagen auch gerne durchfallen!!! 1. Präparat: Mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel Sie wollte wissen, an was ich es erkannt habe. Dann welche Schichten es gibt und wie die Verhornung von statten geht. Hab dann einiges erzählt mit Pyknose und Zelleinschlüsse in den höher gelegenen Schichten. Besonders viel Wert hat sie auf Keratohyalingranula gelegt. Als ich das Wort gesagt hatte ist sie schon zur nächsten Frage über gegangen: Wie nennt man die Schicht unter dem Stratum basale? Es war nicht die Basallamina und auch nicht die Lamina propria, die ich ihr genannt hatte.ich habe dann gesagt, dass ich die Frage leider nicht beantworten kann und dann ist sie sofort weiter gegangen ohne es mir zu sagen (-> Stratum cellulare, habe ich bis dato noch nie gehört). -> Eingestellt: Kollagenfasern (-> Aus was ist Kollagen?: Proteine!). Ich sollte dann noch Fibrozyten und Kapillare einstellen. 2. Präparat: Jejunum -> Hochprismatisches Epithel Wichtig: Das IST Jejunum! Da Zotten und Krypten und wegen dem typischen Epithel. Natürlich auch mit dem Mikrovilli- Besatz. Daraufhin folgte die zu erwartende Frage: Aus was bestehen denn die Mikrovilli -> Aktinfilamente! Was gibt es denn da noch zu sehen?-> Becherzellen => Was ist daran besonders und welche Art?: Endoepitheliale Drüse mit Muzinen -> Wollte unbedingt schwammiges Aussehen hören, dann ging sie auch gleich zur nächsten Frage. Wer produziert im Körper noch Muzine?: Muköse Drüsen. Haben Becherzellen einen Mikrovilli- Besatz? Ich hab dann erst mal nochmal ins Mikroskop geguckt und meinte, naja einen dünnen Saum kann man erkennen. Sie meinte, dass das vereinzelt vorkommen kann aber das ist nicht die Regel-> Verwies dann auf meine Zeichnungen, dass ich es da ja ganz richtig gezeichnet hatte. -> Eingestellt: Schlussleistenkomplex (wie zu erwarten!) -> Sie wollte allerdings nur wissen, aus welchen Komplexen er besteht (Tight junctions, Zonula adhaerens, Desmosome).

13 Daraufhin klingelte dann ihr Wecker schon und Sie meinte, ja jetz müssen wir halt noch schnell Embryo machen! Embryo: Bild Spermatogenese Ich hab ihr von Grund auf (ab Keimbahn) alles erzählt. Sie wollte dann, dass ich noch die Blut-Hoden- Schranke zeige auf dem Bild und warums die gibt (Spermien würden sonst wegen ihrem Chromosomensatz vom Körper als fremd erkannt werden!) Außerdem hat sie mich gefragt was denn Proliferieren bedeutet (-> Mitose: keine Reduktion des Chromosomensatzes!) und aus was das fertige Spermium dann besteht. Besonders gefreut hat sie sich über den Begriff "Axonema", weil ich die Erste war, die das an diesem Tag zu ihr gesagt hat. Also alles in allem war es wirklich nicht so schlimm. Sobald man ihr die Begriffe genannt hat, die sie hören wollte, hat sie auch nicht weiter in die Tiefe gefragt! Viel Glück euch! Hr. Prof. Dr. von Bohlen und Hallbach Also ich kam rein, dann hab ich ihm meine mappe mit den zeichnungen gegeben, dann hat er mir im Austausch die zwei präparate gegeben und ein blatt für embryo.das sollte ich als erstes beschriften. es ging um die einpflanzung der blastozyste in die gebärmutter.verschiedene stadien.also trophoblast bis amnionhöhle..alles beschriften.man konnte manchmal die pfeile nicht richtig erkennen...aber das war nicht so schlimm.dann hatte ich verhorntes mehrschichtiges, epidermis.hab ihm nur die verschiedenen schichten aufgezählt und gesagt wie die zellen dort aussehen...dann wollte er wissen, wie das str.spinosum entsteht..also aus dem str.basale. als zweites hatte ich den elastischen knorpel.er wollte nur wissen woran ich das erkannt habe(elast.fasern, chondrone, chondrozyten...) und dann wollte er wissen wie hyaliner knorpel aussieht, was da besonders ist und aus welchen kollagentyp die elast.fasern bestehen(koll.2)..das wars auch schon!viel glück euch allen! also meine beiden präparate waren skelettmuskel/quer und glandula thyroidea (einschichtiges isoprismatisches epithel). ich sollte auch zuerst eine embryo-zeichnung beschriften, die die gebärmutter mit der plazenta und den verschiedenen deziduaschichten gezeigt hat. das habe ich anscheinend soweit richtig gemacht, zumindest kam dann zu embryo garnichts weiter. zu dem epithel ist er noch ein wenig auf bindegewebe eingegangen und beim skelettmuskel wollte er nach meinen erzählungen zum präparat noch auf die muskelspindel hinaus. da habe ich mich ein bisschen dran aufgehängt, aber nachdem er sie mir im mikroskop eingestellt hatte habe ich sie geich erkannt und jetzt weiß ich auch, dass so eine muskelspindel zur weiterleitung von informationen über den dehnungszustand eines muskels dient ;) generell war die ganze atmosphäre sehr entspannt und freundlich! Beginn: 3 min Beschriftung Invagination (Hypoblast, Epiblast, Amnioblasten, Heuser-Membran, Primitivgrupe, Primitvknoten etc.) Aussage: "Je nachdem, wie sie die Grafik beschriften, werde ich Ihnen später noch ein paar Fragen stellen." Atmosphäre: Entspannt, sämtliche Aussagen wurden mit einem Lächeln abgenickt.. Talgdrüse: Ich begann bei den Basalzellen und der Aussagen, dass diese mitotisch aktiv sind. Daraufhin hakte er ein, und wollte weniger etwas über den Aufbau der Talgdrüse wissen, sondern fragte konkret nach dem Mechanismus der Sekretion, ob das im Körper die verbreiteteste Art der Sekretion sei (Antwort: nein: 4 Sekretionsmechanismen + Vorkommen erzählt). Daraufhin war die Prüfung auch schon zu Ende mit den Worten: Auf das Epithel müssen wir dann ja gar nicht mehr weiter drauf eingehen, das hätten Sie mir dann erzählen müssen, wenn mir ihr Vortrag über die Talgdrüse nicht gefallen hätte. Embryologie kam auch keine weitere Frage mehr zu, zu der Mappe gab es ebenfalls keine Ausage. Ob er sie sich angeguckt hat, habe ich nicht mitbekommen. Beginn: Beschriftung der Entwicklung der Plazenta mit Lakunen, Synzytiotrophoblast, Epiblast, usw.

14 Dann habe ich zwei Präparate bekommen und konnte mir die kurz anschauen. Das eine war die Kornea das andere die enchondrale Ossifikation. Ich habe ihm diese koplett erläutert mit Knochenmanschette und Markhöhlenbildung und allem, was sonst noch so dazu gehört. Dann hat er mich noch nach anderen Knopelarten gefragt und ich musste ihm die Besonderheiten der Knorpel nennen und beschreiben, wie sie im Mikroskop aussehen. Das wars. Zu Embryo hat er mir keine einzige Frage gestellt. Die Atmosphäre ist sehr entspannt, er lächelt einen an und gibt einem auch das Gefühl, dass das alles irgendwie klappt. Man darf sich verbessern oder eine SAche anders beschreiben, wenn man das Gefühl hat, dass er das nicht so verstanden hat, wie man es ihm vermitteln wollte. Es war eine sehr angenehme Prüfung. Also... man geht einzeln rein, übergibt ihm gleich seine Zeichenmappe und bekommt im Austausch dafür die zwei Präparate und eine Kopie für Embryo. Zuerst soll man die Kopie beschriften (ca 3 min). Ich hatte das Ovar mit den verschiedenen Follikeln. Einfach nur die Pfeile beschriften. Ich denke da kommt es bei ihm auch nicht auf absolute Genauigkeit an, nur das man die Struckturen einigermaßen benennen und erkennen kann. (...ist nicht immer so, manchmal will er auch verschiedene Vorgänge auch einfach nur erklärt haben...) Er nimmt einem das Blatt ab und schaut kurz drauf. (Ich war eigentlich noch nicht mit allem fertig, er meinte nur: "das sieht doch so schon ganz gut aus..") Danach sollte ich mir die Präparate anschauen und konnte Notizen machen. Nach gefühlten 30 sec. kam er wieder. Ich hatte 1. Colon und 2. Sublingualis. Bei Colon gings ums Epithel, den Bürstensaum, die Becherzellen. (Wie sehen die aus? was machen die da?) Dann kam er auf die Lamina Propria zu sprechen. Hier hatte ich meinen ersten großen Hänger! Er wollte wissen wofür die gut ist und was da alles so drinn ist! Ich bin nicht drauf gekommen dass er die freien Zellen und so meinte, er half mir aber etwas auf die Sprünge und dann gings auch! 2. Präparat: wollte die Unterschiede zwischen mukösen und serösen Endstücken wissen, wo die so vorkommen? Was sind end, streifen und schaltstücke und kommen die auch bei der sublingualis vor? Was sind die v. Ebnerschen Halbmonde und wo kommen die vor und was machen die? Als letztes... wegen der Lamina Propria... sollte ich eine Nervenzelle zeichen und alles erklären: Organellen, axon, dendriten, Zellkern, Nissl Substanz...usw....das hat mir den Hintern gerettet!!! Bei ihm gibt es wirklich keinen Grund aufgeregt zu sein! (ich wars sehr und es war nicht nötig) Durch seine ruhige und Entspannte Austrahlung verfliegt die Aufregung ganz schnell! Er fragte mich eig. nur grundlegende sachen und keine abgefahrenen Details. Wenn ich was nicht gleich wusste hab ich das gesagt und er half mir auf die Sprünge! Embryo scheint ihn nicht so heftig zu interessieren, aber man sollte schon grundlegende Kenntnisse haben sonst fällt man auch durch! Meine Präparaten waren 1.) hyaliner Knorpel und 2.) mamma lactans. Sollte alles erzählen was mir dazu einfällt (Knorpelhof, basophile Matrix, Chondron, maskierte Kollagenfibrillen,PG's- Aggrecan) danach fragte er noch nach der Ernährung (Diffusion) und wo hyaliner Knorpel noch vorkommt. Zur Mamma lactans fragte er mich nach dem Vorgang der Apokrinen Extrusion und welche anderen Sekretionsausschüttungen es noch gibt mit Beispiel wo diese vorkommen. Er fragte dann noch wofür die hier im Bindegewebe nicht zu sehende B-Zelle sei. (Er wollte auf Plasmazelle- Antikörper - in der Muttermilch hinaus) Zu Embryo bekam ich auch eine Kopie mit Pfeilen zum beschriften- es war die Implantation der Blastozyste in verschiedenen Stadien dargestellt. Als erstes Embryo, ein Bild der Gebärmutter nach herausnahme des embryo im 9.Monat. Waren circa 10 Pfeile dran von Synzytiotrophoblast bis dezidua capsularis etc.. Ich hatte die Deziduaschichten als die verschiedenen Chorionschichten bezeichnet und im erklärt, dass ich so ein Bild noch nicht gesehen hatte und deshalb nicht sicher war wie die Grafik gemeint war. Für das Ausfüllen hatte ich 3min Zeit. Dann hat er mir die Präparate gegeben und solange ich die Präparate angeguckt habe, hat er den Embryozettel kontrolliert. Die Präparate waren gallertiges BGW und peripherer Nerv längs. Habe dann ein paar dinge zum gallertigen bgw erzählt (Fibrozyten, wharton-sulze, stabilität, flexibilität, Nabelschnur kann nicht

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