Etablierung, Jugendwachstum und Differenzierung von Fichtennaturverjüngung in Abhängigkeit von Überschirmung und Pflegestrategie

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1 , Jugendwachstum und von Fichtennaturverjüngung in Abhängigkeit von Überschirmung und Pflegestrategie Hendrik Rumpf

2 Argumente für eine Bevorzugung von Fi-Naturverjüngung Erhebliche Senkung der Bestandesbegründungskosten Vermeidung von Pflanzschock und pflanzungsbedingter Wurzeldeformationen Bei hoher Samendichte werden kleinstandörtliche Unterschiede u. U. besser nachgezeichnet Nachteile gegenüber der Pflanzung Überdichte NV können bei mangelnder zu Instabilität und Zuwachseinbußen führen Mischungsform- und Anteile entsprechen häufig nicht dem Verjüngungsziel und erfordern höhere Pflegeintensität

3 Phasen der Fichtennaturverjüngung : - unterliegt vielfältigen Einflüssen - nur bedingt steuerbar Jugendwachstum und : - konkurrenzabhängig - in der Regel gut steuerbar

4 Samenfall Uslar 124 (März - Nov. 1999) Samen je m²

5 Entwicklung der Keimlingsdichte (Uslar 124) Datum Fi-Keimlinge je m² Ave. Astmoos Mix25-50% minh Wall 7/99 10/99 4/00 10/00 10/01 Vacc. Mix>50% Streu(<25%) min

6 Wachstum von Fi-Keimlingen in der Initialphase (Uslar 124, Samenjahr 1999) Strahlung Vegetation/Humus Höhe 2001 in cm Höhe (cm) [95% CI] N = rel. Beleuchtungsstärke (%) Drahtschmiele Astmoos Bodenbearbeitung

7 Bu/Fi-Konkurrenz in der Verjüngungsphase Rel. Beleuchtungsstärke 15-25% (Bu-Saatversuche Clausth. 212 und Segeb. 243) Fi (Cl 212) Fi (Se 243) Bu (Cl 212) Bu (Se 243) Höhe in cm

8 Schlussfolgerungen für die von Fi- Naturverjüngung Der Strahlungsgenuss spielt zunächst eine untergeordnete Rolle für Wachstum junger Sämlinge, Zur der Fichten-NV besteht deshalb kein Zwang zur starken Auflichtung Hiebsmaßnahmen wirken sich über eine Veränderung des Humuszustandes sehr positiv auf die der Fi-NV aus Bei sehr ungünstigem Humuszustand und/oder mäßiger Bodenvegetation kann in befahrbaren Lagen eine leichte Bodenbearbeitung förderlich sein Zur Begründung von Bu/Fi-Mischbeständen arbeitet man am besten mit Fichten-NV, die bereits etabliert ist (10-30 cm hoch), ein Altersvorsprung muss der Buche nicht zwingend eingeräumt werden Stark vergraste Flächen (Deschampsia, Calamagrostis) sollten für Pflanzung vorgesehen werden

9 Einflussfaktoren in der Wachstums- und sphase Äußere Innere Standort Altbestandsschirm Bodenvegetation Konkurrenz in der Verjüngungsschicht Schadfaktoren Genetik Alter der Verjüngung

10 Überschirmung und Höhenwachstum Wachstumsphasen nach EXNER (1986): - Wartephase (< 20 % Freilandhelligkeit) - beginnende Wuchsphase (20-35 %) - Wuchsphase (> 35%)

11 Alters- und Zuwachsanalyse Winnefeld Höhenzuwachs mittl. jährl. Höhenzuwachs (cm) Mittl. Alter 18 Mittl. Alter Loch Bestand r² = 0,75 relative Beleuchtungsstärke (%)

12 Entwicklung absoluter und rel. Höhendifferenz zwischen Zentralbaum/Konkurrenten Höhendifferenz 2001 (cm) Höhe Zentralbaum/ Höhe Konkurrent Höhendifferenz 1996 (cm) 5,5 4,5 3,5 2,5 1,5 0,5 0,5 1,5 2,5 3,5 4,5 5,5 Höhe Zentralbaum/ Höhe Konkurrent 1996

13 in Abhängigkeit vom Überschirmungsgrad Winnefeld 1190: Veränderung der Höhendifferenz zwischen höchster und zweithöchster Fichte jedes Probekreises nach 5 Jahren Veränderung d. Höhendiff. 96/01 (cm) relative Beleuchtungsstärke (%)

14 Zwischenfolgerung: Fichtennaturverjüngungen durchlaufen eine Phase der Höhendifferenzierung Geschwindigkeit und Ausmaß sind positiv mit dem Strahlungsangebot korreliert In unmittelbarer Nachbarschaft der vorwüchsigen Einzelbäume können sich jedoch Konkurrenten befinden, die im Wachstum nicht zurückfallen, da sie ebenso von den günstigen kleinstandörtlichen Bedingungen profitieren Reicht die beobachtete aus, um eine ausreichende Bestandesstabilität zu gewährleisten? Führt die verstärkte intraspezifische Konkurrenz bis zur Erstdurchforstung zumindest zu einer ungünstigeren Durchmesserentwicklung?

15 Stammzahlreduzierung auf 1600 Fichten/ha (2,5 x 2,5 m - Verband

16 Ausleseläuterung - Auskesseln von ca. 500 Fichten/ha in einem Radius von 1,5 m

17 Selbstdifferenzierung

18 Waldbauliche Ausgangssituation Standort: mäßig sommertrockener, schwach mesotropher Sand- Standort, rd. 800 mm Jahresniederschlag Fichten-Kiefern-Mischbestand, Alter 100 Jahre Nachwuchs Fichte auf ganzer Fläche Altersspanne Stammzahl ca /ha > 50 cm Höhe Gesamtzahl ca /ha Versuchseinrichtung Block G/ha Fi G/ha Ki Gesamt-B DIFFSF % 100 % 31,69 6,92 1,15 24,13 70 % 22,18 6,92 0,89 34,16 50 % 15,58 6,92 0,70 48,57 15 % 4,75 6,92 0,40 74,44 Ausgangshöhe Pflegevarianten: cm/whd mm Ausgangshöhe Pflegevarianten: cm/bhd mm

19 Wachstum Relativer Höhenzuwachs

20 Wachstum Relativer BHD-Zuwachs

21 Stabilität h/d-werte und Kronenprozent 2006

22 Qualität Durchmesser stärkster Grünast

23 Anzahl Grünäste

24 Konkurrenz Relative Höhenverhältnisse zwischen Zentralbäumen (Vorwüchsen) u. schärfsten Konkurrenten Ende 1999

25 Konkurrenz Relative Höhenverhältnisse zwischen Zentralbäumen (Vorwüchsen) u. schärfsten Konkurrenten Ende 2005

26 Ausleseläuterung Auskesseln von ca. 250 Fichten/ha ( Oberhöhe > 3m) in einem Radius von 2,5 m

27 Wachstum Höhenentwicklung

28 Wachstum Durchmesserentwicklung %

29 Stabilität h/d-wert und Kronenprozent 2006

30 Qualität Anzahl Grünäste und Durchmesser stärkster Grünast

31 Fazit Das Höhenwachstum innerhalb der Naturverjüngung wird nahezu ausschließlich über die Schirmstellung gesteuert Die Höhendifferenzierung zwischen Vorwüchsen und konkurrenzstarken direkten Nachbarn lässt mit abnehmender Überschirmung sogar nach Der Durchmesserzuwachs kann über eine Standraumerweiterung deutlich gesteigert werden, wobei sich dieser Effekt mit steigendem Lichtangebot verstärkt Die Einzelbaumstabilität ist in den selbstdifferenzierten Verjüngungsbereichen deutlich schlechter (h/d-werte höher, Kronenprozent geringer) Die Auswirkung der Läuterungseingriffe auf die Aststärkenentwicklung ist tolerierbar Die gegenüber der Selbstdifferenzierung deutlich höhere Anzahl Grünäste senkt das Schälschadensrisiko Die geringere Stammzahlhaltung erleichtert später den Harvester-Einsatz

32 Waldbauliche Ist der Altbestand hiebsreif (Zielstärken vorhanden) und standortgerechte NV etabliert (>20-30 cm), ist eine Förderung des Jugendwachstums durch Nachlichtung erforderlich In dichter, flächiger NV mit ausreichendem jährl. Höhenzuwachs (> 10 cm) unter lichtem Schirm (B 0,7) u. einer Mindesthöhe der Vorwüchse von ca. 150 cm sollte eine Stammzahlreduktion erfolgen Bei heterogener NV mit lockeren und dichten Partien ist die konkrete Entscheidung für oder gegen einen Eingriff fallweise zu treffen Abstand und Wuchsrelation der zu fördernden Bäume zu ihren unmittelbaren Konkurrenten sind hierbei die wichtigsten Entscheidungskriterien Nach Überschreiten einer Oberhöhe von ca. 2,5 m kann ein Eingriff zur Förderung der Stabilität durchaus noch sinnvoll sein, wobei der Eingriff aus arbeitstechnischen Gründen erst ab einer Oberhöhe von 6 m erfolgen sollte

33 kein Eingriff Pflege von Fichtennaturverjüngung nach waldbaulicher Ausgangssituation Stammzahlreduktion Ausleseläuterung Foto: A. ALBRECHT 2007 stammzahlarme oder besonders gut differenzierte NV unter ungleichmäßig aufgelichtetem Schirm: i.d.r. keine Pflege stammzahlreiche, wenig differenzierte NV bis h O 2,5 m unter homogenen Schirm bzw. Freifläche: Stammzahlreduktion auf rd Fi/ha stammzahlreiche, wenig differenzierte NV h O > 2,5 m m: i.d.r. kein Eingriff, Ausnahme Bestände mit hoher Schnee- bzw. Schälgefährdung dort Ausleseläuterung bei h O 6-8mvon Z- Baumanwärtern.

34

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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