1.4 Stationäre Patienten: 2013 Orthopädie 222 Patienten, Wirbelsäulenchirurgie 317 Patienten
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- Matthias Hinrich Engel
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1 1 Stadtspital Triemli Zürich Departement Operative Disziplinen Birmensdorferstrasse Zürich Sprechstunde Orthopädie Pavillon F Marie-Heim-Vögtlin-Weg Zürich Dr. med. Joerg Huber Leiter Orthopädie FMH Orthopädische Chirurgie Sekretariat: Fax: joerg.huber2@triemli.zuerich.ch Weiterbildungskonzept der Abteilung Orthopädie 1. Angaben zur Weiterbildungsstätte 1.1 Name der Weiterbildungsstätte: Abteilung für Orthopädie Stadtspital Triemli Birmensdorferstrasse Zürich Tel. Sekretariat 044/ Weiterbildungsstätte anerkannt für: Bisher keine Anerkennung Orthopädische Chirurgie Kategorie C (1 Jahr) Schwerpunkte: Hüftchirurgie, Kniechirurgie, Wirbelsäulenchirurgie 1.3 Besondere Merkmale der Weiterbildungsstätte: Grundversorger und teilweise Zentrumsfunktion für Hüftchirurgie, Kniechirurgie, Wirbelsäulenchirurgie gemeinsam mit Neurochirurgie 1.4 Stationäre Patienten: 2013 Orthopädie 222 Patienten, Wirbelsäulenchirurgie 317 Patienten 1.5 Weiterbildungsnetz mit anderen Weiterbildungsstätten: Keines 1.6 Weiterbildungsverbund: Keiner 1.7 Lose, nicht formalisierte Weiterbildungskooperation mit anderen Institutionen: Orthopädische Universitätsklinik Balgrist (Prof. Dr. C. Gerber): Fortbildungen, Fachliche Unterstützung bei entsprechenden Fällen mit den zuständigen Abteilungen 1.8 Anzahl Stellen für Assistenzärzten in Weiterbildung: Eine Assistentenstelle aus dem Assistentenarzt-Pool des Departements Operative Disziplinen (DOD)
2 2/6 2. Ärzteteam 2.1 Leiter der WBS: Dr. med. Jörg Huber, Abteilungsleiter FMH Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates 100% Anstellung auf der Orthopädie 2.2 Stellvertreter des Leiters: Dr. med. Christoph Lienhard, Leitender Arzt FMH Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates 100% Anstellung auf der Orthopädie 2.3 Koordinator der Weiterbildung: Identisch 2.4 Andere an der Weiterbildung beteiligten Kaderärzte: Prof. Dr. med. U.D. Schmid Leiter Neurochirurgie, Abteilungsleiter und Belegarzt Neurochirurgie/Wirbelsäulenchirurgie Dr. med. M. Leonardi, Belegarzt Wirbelsäulenchirurgie 2.5 Verhältnis Weiterzubildende zu Lehrärzten an Abteilung: 1:2 betreffend Orthopädie, 1:3 betreffend Wirbelsäulenchirurgie
3 3/6 3. Einführung beim Stellenantritt 3.1 Persönliche Begleitung: Einführung und Tutor Dr. Chr. Lienhard, Leitender Arzt 3.2 Notfalldienst/Bereitschaftsdienst: Im Rahmen der Assistententätigkeit im Departement Operative Disziplinen (DOD) erfolgt der Notfalldienst/Bereitschaftsdienst für die ganze Chirurgie. Der Notfalldienst erfolgt als fest eingeteilte Rotation auf der Notfallabteilung (2-3x pro Jahr, 1 Rotation dauert 6 Wochen). Der Bereitschaftsdienst erfolgt für das ganze DOD, an 1 bis 2 Wochenenden/Monat. 3.3 Administration: Die neue Assistenzarzt/ärztin wird am ersten Tag in einer besonderen Einführungsveranstaltung in das Spital und die Infrastruktur eingeführt. Ergänzend dazu erhält jeder vor Stellenantritt ausführliche Unterlagen zu den wichtigsten administrativen Belangen. 3.4 Qualiltätssicherungsmassnahmen und Patientensicherheit: Qualitätssicherung: 1 Sprechstunden: Jeder Patient/-in werden die Beschwerden standardisiert mit dem Pationnairefragebogen erfasst und als Beschwerdetyp/Beschwerdescore zusammengefasst. 2 Operative/Konservative Behandlungen: Die Qualität der Behandlung wird mit der Methode relativer Effekt pro Patient (REPP, siehe auch Publikationen) berechnet. Auf diese Weise können die Ergebnisse der Behandlung individuell oder auch für Kohorten ausgewertet werden. 3 Infektsituationen: Jeder Fall wird registriert und in Papierform im Sekretariat abgelegt Patientensicherheit: 1 Bei jedem operativen Eingriff wird vor Schnitt ein Timeout und am Ende ein Sign-in des Eingriffes durchgeführt. Das Timeout besteht in der Verifikation des Patienten, der Pathologie, der Lokalisation, von Allergien und besonderen Erkrankungen (beispielsweise Infektionserkrankungen) des Patienten. Das Sign-in wird vor Abschluss des Eingriffs durchgeführt und besteht daraus, dass alle Instrumente vollständig sind, die Tupfer und Kompressen gezählt und vollständig sind und die Implantate vollständig sind. 2 Die präoperative Patientenaufklärung erfolgt bei jedem Patienten aktuell mit den Thieme Diomed Unterlagen. 3 Für das ganze Spital besteht im Intranet ein CIRS, wo die Meldungen nach Eingabe den entsprechenden Fachdisziplinen und des betreffenden Dienstes (ärztlicher Dienst, Pflege, Physiotherapie, weitere Dienste) zur Beurteilung, Bearbeitung und ggf. zur Weiterverbreitung verteilt werden. 3.5 Klinikspezifische Richtlinien: Im Hause gibt es ein Weissbuch/Weisungen zu den regelmässig durchgeführten orthopädischen Eingriffen. Diese werden jährlich überarbeitet und angepasst. Derzeit umfassen diese Hüftgelenkersatz, Hüftgelenkwechsel/-Revision, Kniegelenkersatz, Kniegelenkwechsel/-Revision, Dekompression LWS, Stabilisation LWS, HWS.
4 4/6 4. Weiterbildungsinhalt (gem. Ziff. 3 des Weiterbildungsprogrammes) 4.1 Lerninhalte: 1 Betreuung der stationären orthopädischen Patienten auf der Abteilung, Visite, Verordnungen, Erstellung der Austrittsunterlagen, Organisation der Nachkontrollen, Besprechungen mit Sozialdienst. 2 Vorbereiten und Präsentieren von Patienten am täglichen Orthopädierapport. 3 Planungen von Eingriffen mit der digitalen Planungssoftware für Hüfttotalprothesen, Knietotalprothesen, Revisionen. 4 Beteiligungen an der orthopädischen Sprechstunde. Abklären und Diagnostik von häufig auftretenden orthopädischen Krankheitsbildern. Aufstellen einer Differentialdiagnose. Aufklären über Behandlungsmöglichkeiten und mögliche, zu erwartende Resultate. 5 Teilnahme am wöchentlichen Journalclub des DOD mit Präsentation von Arbeiten. 6 Bei Eignung kann eine klinische Arbeit durchgeführt werden. 4.2 Interventionen: 1 Assistenz bei orthopädischen/wirbelsäulenchirurgischen Eingriffen. Bei diesen schrittweise Einführung in die korrekte Lagerung, Timeout, Sign-in, Neuromonitoring. 2 Bei Eignung können Teilschritte der Eingriffe unter Anleitung oder auch selbständig durchgeführt werden. 3 Kleinere Eingriffe, wie Implantatentfernungen, können selbständig unter Aufsicht durch Facharzt durchgeführt werden. 4 Ausbildungen bei Infiltrationen, Punktionen der grossen Gelenke/Wirbelsäule. 4.2 Rotationen: Rotation im Rahmen des chirurgischen Notfalldienstes auf die Notfallstation. Dies umfasst pro Jahr 2-3 Rotationen zu je 6 Wochen. 4.3 Strukturierte theoretische Weiterbildung intern: 1 Täglicher Orthopädierapport mit Besprechung von besonderen Fällen, Abklärungen, Planung von Eingriffen mit dem digitalen Planungssystem 2 Assistentenfortbildungen jeden Montagmorgen 8-9 Uhr mit allen Assistenten des DOD 3 Praktische Ausbildung jeden Dienstagnachmittag 16 bis 17 Uhr gemeinsam mit allen Assistenten des DOD 4 Journalclub: jeden Donnerstag von 15 bis 16 Uhr, zu einem Thema gemeinsam mit Kaderarzt DOD 4.4 Strukturierte Weiterbildung extern: Teilnahme von themenspezifischen Weiterbildungen im Raum Zürich (Universitätsklinik Balgrist, Schulthessklinik); auf Anfrage. Möglichkeit zur Teilnahme an den AO-Kursen in Davos. Teilnahme an externen Weiterbildungen/Kurse/Jahreskongress SGO auf Anfrage.
5 5/6 4.5 Bibliothek: Im Hause/Intranet. Folgende Zeitschriften sind vorhanden: - Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie - JBJS (am) - Journal of Joint Surgery (ehem. JBJS brit) - European Spine Journal - Fernleihe von Büchern, Ausdruck von Fachzeitschriften möglich über Bibliothek Zugang zu folgenden e-books in der hauseigenen Bibliothek: e-books Springer Verlag 4.7 Forschung: Es besteht die Möglichkeit, eine klinische Arbeit durchzuführen und diese auch zu präsentieren, es ist sogar erwünscht. Derzeitige Hauptgebiete sind die Patientenerfassung, Ergebnismessung bei orthopädischen Eingriffen. 4.8 Besondere Lehrmittel: Keine 5. Evaluationen 5.1 Arbeitsplatz-basierte Assessment: 4x jährlich, wenn möglich quartalsweise, wird eine Arbeitsplatz-basiertes Assessment durchgeführt. Dabei wird nach den Vorgaben des SIWF vorgegangen und verwendet werden MiniCEX und DOPS. 5.2 Eintrittsgespräch/Verlaufsgespräch: Eintrittsgespräch Leiter WB Stätte, Verlaufsgespräche nach 3, 6, 9 und 12 Monaten 5.3 Jährliches Evaluationsgespräch gemäss Logbuch bzw. SIWF/FMH Zeugnis: Am Ende des Jahres 5.4 Andere: Bei Bedarf 6. Bewerbung 6.1 Termine für Bewerbungen:
6 6/6 Jederzeit 6.2 Adresse für Bewerbungen: Stadtspital Triemli, Sekretariat Abteilung für Orthopädie, Birmensdorferstr. 467, 8063 Zürich 6.3 Notwendige Unterlagen für die Bewerbung: Begleitbrief mit Begründung des Berufsziels Curriculum vitae mit tabellarischer Aufstellung der bisherigen Weiterbildung Liste der fest geplanten und der beabsichtigten Weiterbildung Zeugnisse (Staatsexamens oder Aequivalenzbestätigung, SIWF/FMH Zeugnisse der bisherigen Weiterbildung) Kopie der Dissertationsurkunde Operations-/Interventionskatalog Publikationsliste Angabe von Referenzen 6.4 Selektionskriterien/Anstellungsbedingungen: Obligatorische/erwünschte vorhergehende Weiterbildung Bereits absolvierte Operationen/Inventionen Durchsicht der Unterlagen Vorstellung beim Leiter und Stellvertreter 6.5 Ablauf des Auswahlverfahrens: Vorselektion und Besprechung im Kader Vorstellung beim Kader, gegebenenfalls Einholen von Referenzen Wahl Bestätigung 6.6 Anstellungsvertrag: Gemäss städtische Vorgaben von der HR Abteilung STZ. Ausbildungsvertrag mit dem Ärzteteam. Definition von erreichbaren Ausbildungszielen. Regelmässige Standortbestimmungen.
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