Die Wegewärter kamen zum Aufwärmen... Seite 5. Sterntreffen in Rennerod Seite 6 8. Ein Wäller auf dem Jakobsweg Seite 8 9 DER WESTERWALD 1/18

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Wegewärter kamen zum Aufwärmen... Seite 5. Sterntreffen in Rennerod Seite 6 8. Ein Wäller auf dem Jakobsweg Seite 8 9 DER WESTERWALD 1/18"

Transkript

1 Die Wegewärter kamen zum Aufwärmen... Seite 5 Sterntreffen in Rennerod Seite 6 8 Ein Wäller auf dem Jakobsweg Seite 8 9 1

2 2

3 Ein gutes Neues! Schon wieder ein Jahr vorbei. Geht es Ihnen auch so wie mir, die Zeit scheint immer schneller zu entrinnen. Dabei hat jeder Tag Sekunden. Eine Menge Zeug. Wie nutzen wir diese kostbare Zeit? Wir sollten sie genießen, aber so, dass dadurch niemand zu Schaden kommt. So, dass auch die nachfolgenden Generationen noch ein gutes Leben führen können. Lesen Sie auf Seite den Bericht 7 Wochen vor Ostern über eine besondere Art des Fastens. Da geht es um den Verzicht auf Plastik eine sehr schwierige Sache. Trotzdem, es gibt einfache Möglichkeiten Plastik einzusparen. Ein simples Beispiel: Trinken Sie das noch gute Westerwälder Wasser aus dem Wasserhahn in der Küche. Da ist der Verzicht auf Plastikflaschen ganz leicht. Außerdem erübrigen sich dadurch auch die, bei Glas-Pfandflaschen, unnötig langen Transportwege. Ökologie vor Ökonomie! Mit einem anderen Thema auf Seite 5 habe ich eine enge Verbindung. Hier geht es um demografische, strukturelle und wirtschaftliche Veränderungen. Unsere Heimat und unsere Westerwälder Dörfer stehen vor großen Herausforderungen. Ihre Existenz steht auf dem Spiel. Gab es noch in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts in vielen kleinen Dörfern einen Lebensmittelladen, einen Bäcker, einen Schuster, einen Schneider... Heute ist davon nicht viel übrig geblieben. Zum Titelthema Die Augen zum Leuchten bringen erfahren Sie auf Seite 10 die Umstände, warum daraus nichts wurde. Ich versuche aber die Manuskripte der in Marienstatt stattgefundenen Tagung zu bekommen, um diese in der nächsten Ausgabe Ende März eingehend zu interpretieren und vorzustellen. Hans-Jürgen Pletz Inhalt Ein Titelthema, aus dem nichts wurde. Die Augen zum Leuchten bringen 10 Einladung zur Jahreshauptversammlung 4 Die Wegewärter kamen zum Aufwärmen 5 Sterntreffen in Rennerod 6 8 Ein Wäller auf dem Jakobsweg 8 9 Tag des Wanderns 10 Apothekergarten ausgezeichnet 11 Aus den Zweigvereinen Raiffeisen-Wanderung 19 Deutscher Winter-Wandertag 23 Wer kennt den Westerwald? 23 7 Wochen vor Ostern Reisen mit dem Westerwald-Verein Uroma s Unterwäsche 30 Boardels Haus, ältestes Haus in Rennerod 30 Titelseite: Kloster Marienstatt Foto: Thomas Kempfer, Driedorf Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Herausgabe der Zeitschrift mit finanziellen Mitteln. Impressum: Herausgeber: Westerwald-Verein Geschäftsführer: Aloisius Noll, Koblenzer Str. 17, Montabaur, Tel.: / , Fax: / , alois.noll@westerwaldverein.de. Redaktion und Gestaltung: Hans-Jürgen Pletz, Südstraße 3, Willingen, Tel.: / , westerwald@heimatstuebchen.de Druck: Druckerei Hachenburg GmbH, Saynstraße 18, Hachenburg Anzeigenannahme: WWV-Geschäftsstelle, Koblenzer-Straße 17, Montabaur, Tel.: / , Fax: / jutta.heibel@westerwaldverein.de Geschäftszeiten: Dienstag, Mittwoch u. Donnerstag Uhr. Konto: Sparkasse Westerwald-Sieg IBAN: DE Unaufgefordert eingereichte Manuskripte und Bilder werden nur zurückgesandt, wenn Rückporto beigefügt wurde. Die Redaktion behält sich eine Überarbeitung der Beiträge vor. Für den einzelnen Beitrag ist der Verfasser verantwortlich. Die Einsender erklären sich damit einverstanden, dass ihre Beiträge insgesamt oder teilweise bzw. Hinweise auf sie auf der Homepage des Westerwald-Vereins im Internet veröffentlicht werden. Herausgeber und Redaktion müssen nicht mit der Auffassung der Autoren übereinstimmen. Der Abdruck mit Quellenangabe ist vorbehaltlich der Zustimmung des Autors erlaubt. Die Adressen der Autoren können bei der Redaktion erfragt werden. Berichte, Fotos, Informationen usw., die nach Redaktionsschluss eingereicht werden, können nicht mehr berücksichtigt werden. Redaktionsschluss Ausgabe 2/

4 Wichtige Termine An alle Mitglieder des Westerwald-Vereins e.v. Sehr geehrte Heimatfreunde, liebe Wäller, zur 130. Jahreshauptversammlung am Samstag, 14. April 2018, Uhr, im ehemaligen lade ich Sie herzlich ein. Tagesordnung: 4 VfL-Heim Dat Brauhaus, Turnstraße 6, Höhr-Grenzhausen 1. Begrüßung 2. Totenehrung 3. Grußworte 4. Verabschiedung des Protokolls der 129. Jahreshauptversammlung 5. Bericht des Vorsitzenden 6. Vorlage der Jahresrechnung Bericht der Rechnungsprüfer 8. Verabschiedung der Jahresrechnung Entlastung des Vorstandes 10. Neuer Bildband Der Westerwald 11. Vorstellung und Verabschiedung des Voranschlags Wahl der Rechnungsprüfer 13. Beschlussfassung gem. 9 Abs. 5 über vorliegende Anträge 14. Wahl des Ortes der Jahreshauptversammlung Ehrungen 16. Verschiedenes Es besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit, das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen, Lindenstr. 13, (geöffnet von Uhr) unter Vorlage der Einladung zur Jahreshauptversammlung kostenlos zu besichtigen. Mit freundlichen Grüßen Hui! Wäller? Allemol! Landrat Achim Schwickert, Hauptvorsitzender Wanderbares Deutschland als Buch erschienen Zum ersten Mal überhaupt sind sämtliche Qualitätswege Wanderbares Deutschland in einer Publikation zusammengefasst worden (Stand: Januar 2017). Herausgekommen ist ein fulminantes Werk mit packenden Fotos und jeder Menge Informationen für die nächste Wanderung oder den kompletten Wanderurlaub. Auf 432 Seiten erwarten den Leser atemberaubende Fotos mit Karten, Höhenprofilen sowie informativen Texten und Beschreibungen. Insgesamt 525 Motive und Kilometer Qualitätswege. Für den schnellen Überblick sind die Wege zusätzlich auf einer Deutschlandkarte dargestellt. Wanderbares Deutschland ab sofort für 39,95 Euro im Buchhandel. Termine RZ-Winterwandertag rund um den Stöffel Deutscher Winterwandertag Tagung Landesverband Hessen, Korbach Vorsitzenden-Versammlung DWV in Kassel Fachwarte-Tagung Landesverband Hessen Jahreshauptversammlung des Westerwald-Vereins in Höhr-Grenzhausen DWV Tag des Wanderns, Ausrichter Westerwald-Verein Berlinreise des Westerwald-Vereins Wanderwoche des Westerwald-Vereins im Raum Montabaur Deutscher Wandertag in Detmold TourNatur Wandermesse in Düsseldorf EWV Mitgliederversammlung/Echternach DWV Geschäftsführertagung Marienstatter Gespräche Der Untergang der dörflichen Welt Ein Essay von Wolfgang Gerz Wolfgang Gerz ist Mitglied im Zweigverein Rennerod. Wenn es um die Geschichte des Hohen Westerwaldes geht, schlägt sein Herz schneller. Seit Jahrzehnten gibt er die Lasterbacher Hefte im Selbstverlag heraus. Das neueste Heft: Der Untergang der dörflichen Welt. Gerz beschreibt wie sich die Welt in unseren Dörfer gewandelt hat. Was sich alles verändert hat? Alles! Aus Scheunen wurden Garagen. Die kleinen Läden und Handwerksgeschäfte sind verschwunden. Die Gemeinschaft der Dorfleute, die vor fünfzig Jahren noch so wichtig war, weil man sich gegenseitig brauchte, ist dahin. Der heimelige Charakter der Dörfer ist in den letzten Jahrzehnten untergegangen. Der Autor bedauert auf 40 Seiten die schleichend aufkommende Anonymität in den Orten und die Vereinsamung der älteren Generation. Ausgabe 19, Lasterbacher Hefte. SCHRIFT:gut- Literatur, Hauptstraße 20, Westernohe. Für 8 Euro erhältlich im Buchhandel ISBN: , oder unter Telefon: 02664/

5 Tradition Die Wegewärter kamen zum Aufwärmen! Eine Hommage an die rar gewordenen Westerwälder Dorfbäcker Bekam der Dorfbäcker früher noch Besuch von Spätheimkehrern aus dem Wirtshaus, wenn er um 1.30 Uhr mit seiner Arbeit begann, so arbeitet er heute überwiegend alleine in seiner Backstube. Die Wirtshäuser haben geschlossen, ebenso die kleinen Lebensmittelläden, der Müller, Schuster, Schneider, Metzger, oder der Schmied. Der Bäcker ist von den vielen Handwerkern, die früher das Dorfleben bereicherten, alleine übriggeblieben. Noch bis Mitte der 70er Jahre hatte der Dorfbäcker intensiven geschäftlichen Kontakt mit den damals noch existierenden Müllern in der näheren Umgebung. Der Müller holte das Getreide bei den heimischen Bauern ab, reinigte es und vermahlte es zu Schrot oder Mehl. Einmal wöchentlich lieferte er es dann an den Bauern zurück, der es zur Fütterung der Tiere brauchte oder er lieferte es an den Bäcker, der es zu Backwaren verarbeitete. Mit der Lieferung des fertigen Mehls wurde gleich wieder das Getreide zum Mahlen mitgenommen und so war der Kreislauf geschlossen. Allein in Nisterau, im heutigen Ortsteil Bach bei Bad Marienberg, verarbeiteten zwei Müller mit ihren Wassermühlen das wertvolle Korn aus der Region. Hier waren oft große Qualitätsunterschiede in der Beschaffenheit des Mehls gang und gäbe, die der Bäckermeister Dank seiner Erfahrung ausgleichen konnte. Die Bäckerei war oft der dörfliche Mittelpunkt. Bis Anfang der 70er Jahre brachten die Hausfrauen im Dorf ihre zuhause aufbereiteten Kuchen zum Bäcker, um sie dort backen zu lassen. Wenn der Bäcker mit seiner Arbeit fertig war, konnte er dann, mit der noch vorhandenen Hitze im Backofen, die Kuchen backen. 20 Pfennig nahm er für das Backen eines Kuchens. Vor allem im Spätsommer, wenn Kwetschekouche und Erbelsbrut (Kartoffelbrot) Saison hatten, war die Backstube samstags mit bis zu dreißig kleinen Herdblechen von den Landfrauen des Dorfs zugestellt. Eine energiesparende Maßnahme. Damals hatten nur wenige Haushalte einen zuverlässigen Herd, schon gar keinen Elektroherd, mit dem sie ein gutes Backergebnis erreichen konnten. Aber nicht nur Spätheimkehrer besuchten den Bäckermeister im Backes. Im Winter kamen die Wegewärter in die Backstube, um sich von der Kälte in ihren schlecht beheizten Schneepflügen oder Schneefräsen aufzuwärmen. Da wurde auch mal ein Kaffee oder etwas anderes Wärmendes genossen. Der Dorfbäcker war einst der Kommunikationsmittelpunkt im Ort So war es in der Bäckerei Pletz in Willingen, die 1924 von Richard Pletz gegründet wurde und seit vier Generationen im Besitz der Familie ist. Die lange Tradition des Backens, gepaart mit dem Können erfahrener Bäckermeister, führte schon vor Jahrzehnten zu herzhaften, gesunden Gebäcken, die sich durch vorzüglichen Geschmack auszeichneten. Vor allem das würzige Aroma des selbst hergestellten Sauerteigs machte das gute Brot aus. Beim natürlichen Backen war die Natur mit im Spiel. Sogar das Wetter, Hoch- oder Tiefdruck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflussten das Backergebnis. Auch die Beschaffenheit des Mehl s hing eng mit der Qualität des Brotes zusammen. Weil aus Überzeugung auf jegliche Zusatzstoffe verzichtet wurde, war auch das fertig gebackene Brot, trotz althergebrachter genau eingehaltener Rezeptur, vom einen zum andern mal unterschiedlich. Es war halt reine Natur! Mit der Hand geformte Brote und Gebäcke waren und sind hochwertige, edle Grundnahrungsmittel. Heute bleibt der Backofen überwiegend kalt. Gebacken wird nur noch zu besonderen Anlässen. Der lokale Bäcker war und ist aber weit mehr als nur Lieferant von Lebensmitteln. Im Dorf ist er ein wichtiger Kommunikationsmittelpunkt und er steht nicht nur für die bessere Qualität der Lebensmittel, sondern insgesamt für eine bessere Lebensqualität im Ort. Ein kleiner Rest Dorfgemeinschaft, mit wichtigen und unwichtigen Dingen, hat auch heute noch Platz in den rar gewordenen Westerwälder Dorfbäckereien. Handwerklich hergestellte Backwaren aus Roggen- und Vollkornmehl sind wahre Fitness-Pakete. Sie fördern die Gesundheit und Vitalität und sorgen damit für mehr Wohlbefinden im Alltag. Deutschland ist bekannt für die Vielfalt und die Qualität seiner Brote und Gebäcke. Darum beneiden uns viele, so Hans-Jürgen Pletz, der über 50 Jahre als Bäcker tätig war. Brot ist ein unerlässlicher Bestandteil unserer Ernährung und gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, vor allem Kindern die Bedeutung von gesunden Nahrungsmitteln möglichst früh zu vermitteln. Der Tag des Brotes im vergangenen Jahr zeigte, welche Köstlichkeiten in einer kleinen Dorfbäckerei hergestellt werden. Denn nur beim Bäckermeister weiß man, woher die Backwaren kommen und wer sie gebacken hat. Der handwerkliche Bäckermeister steht für hohe Produktqualität, für meisterliche Fähigkeiten und für kreative, auf den Kunden zugeschnittene Lösungen mit kostenlo- ser persönlicher Beratung. Für den heimischen Bäckermeister ist die Regionalität des Rohstoffbezugs und die Nachvollziehbarkeit der überschaubaren Produktion kein Marketinggag, sondern Selbstverständlichkeit. Der handwerkliche Bäckermeister kann und will am globalisierten Markt der anonymen Massenprodukte nicht teilnehmen. Der Dorfbäcker ein Stück Lebensqualität! Diese Aussage lässt sich nur noch in wenigen Dörfern halten. Dabei wird dort noch Brot gebacken wie in vergangenen Zeiten, nur mit Mehl, Sauerteig, Salz, Hefe und Wasser reine Naturprodukte. Im Supermarkt gibt es überwiegend von Großbäckereien und Fabriken häufig im Ausland hergestellte Backwaren. Viele dieser Brote enthalten allerdings Zusatzstoffe, die beispielsweise für eine längere Haltbarkeit, mehr Lockerheit usw. sorgen können. Solche Zutaten stehen aber auch im Verdacht, Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten auszulösen. Ein Grund mehr für Ernährungsbewusste, an Traditionen und an traditionell hergestellten Brotsorten festzuhalten. Bäcker Pletz: Wer mehr über den aufwändigen Weg des Getreides vom Anbau bis hin zum fertigen handwerklich hergestellten Brot weiß, kann den Wert von Brot und Gebäck besser einschätzen. In Zusammenarbeit mit der Westerwald-Touristik finden am Samstag, dem 20. Jan und am Samstag, dem 24. Febr. 2018, jeweils um Uhr im Heimatstübchen in Willingen Brotbackkurse statt. Diese Aktionstage zu Ehren des handwerklich hergestellten Brotes bieten nicht nur Infos rund ums Backen, sondern auch die Gelegenheit Brot selber zu backen; mit Brotverkostung, Rezeptideen, Filmvorführung u. a. Mehr Infos im Internet: Kennen Sie den verführerischen Duft von köstlichem Brot, wenn es gerade aus dem Backofen kommt? 5

6 Sterntreffen Attraktives Sterntreffen im Hohen Westerwald Mehr als 300 Teilnehmer in der Westerwaldhalle in Rennerod Sanft ansteigende Höhen und weit ausladende Täler charakterisieren den Hohen Westerwald. Die offene Kultur-Landschaft auf der Westerwälder Basalthochfläche mit den typischen Windschutzhecken, grünen Wiesen und klaren Bächen, bietet eindrucksvolle Aussichtspunkte mit interessanten Landschaftselementen. Ideale Bedingungen für Wanderer und Radfahrer. Während in den frühen Morgenstunden die Täler im unteren Westerwald noch mit dichten Nebelschwaden bedeckt waren, riss der frische Herbstwind im Hohen Westerwald bereits die Wolken auf und so gegen Uhr zeigte sich der September von seiner schönsten Seite: blauer Himmel, weiße Wolken und ein farbenprächtiger Wald. Bessere Bedingungen für ein Sterntreffen des Westerwald-Vereins konnte es nicht geben. Die fleißigen Helfer des Zweigvereins Rennerod hatten alles gut vorbereitet. Treffpunkt für alle Wanderungen war die Westerwaldhalle in Rennerod. Pünktlich um 9.30 starteten die Wanderungen drei und vier. Während die Tour drei zunächst markante Gebäude und Plätze von Rennerod streifte, ging es stadtauswärts leicht bergauf zur Wendelinuskapelle und weiter zum Naturschutzgebiet Wachholderheide (Gemarkung Westernohe). Auf ebenen Wegen, wurde die Wasserscheide Lahn-Dill passiert, die gleichzeitig der höchste Punkt der ehemaligen Eisenbahnstrecke Rennerod-Herborn war. Das Waldgebiet Strohheck und der Aussichtspunkt Auf dem Berg führten dann nach etwa 3/4 der Strecke wieder Richtung Westerwaldhalle. Wanderführer Werner Daum, der zusammen mit Alois Kessler die ca. 10 km lange Tour zur Wacholderheide führte, sprach bei einigen kleinen Pausen interessante, teils sehr aktuelle Themen an. Unter anderem berichtete er über die für die Natur nachteilige intensive Bewirtschaftung von Wald und Feld. Viele Tier- und Pflanzenarten sind dadurch in den vergangenen Jahren im Westerwald schon verschwunden. Beim Bundespfadfinderlager oberhalb von Westernohe erinnerte Daum an das schwere Unglück vor 22 Jahren, bei dem zwei Kinder tödlich und viele andere schwer verletzt wurden. Neben den ernsten Themen, die zum Nachdenken anregten, kam aber auch der Humor Bilder linke Seite: links und oben, Treffpunkt vor der Westerwaldhalle. Unten links: Wendelinus-Kapelle, rechts daneben, am Hexenbaum. Mitte rechts, bei strahlender Sonne in der Nähe der Wendelinus-Kapelle. Bilder rechte Seite: oben links, am Butterweck. Rechts daneben, Dr. Bernhard Tischbein. Mitte rechts, Manuel Andrack. Unten, Wimpelempfang. Foto Butterweck und Hexenbaum: Kurt Göbel. Alle anderen: Hans-Jürgen Pletz Wendelinus-Kapelle An einem Sommertag des Jahres 1886 zog der Gemeindehirte Johannes Gerz mit seiner stattlichen Viehherde zur Weide unterhalb der heutigen Kapelle. Schon am Morgen stand die Sommersonne glühend am blauen Himmel. In den Nachmittagsstunden aber zogen dunkle Wolken am Himmel auf. Ein Gewitter kündigte sich an. Es ging aber kein gewöhnliches Sommergewitter über den Höhen des Westerwaldes nieder, sondern ein Unwetter schlimmsten Ausmaßes. Es verwandelte die Westernoher Viehweide in kurzer Zeit in einen See. Wolkenbruchartige Regenfälle gingen hernieder und die Herde geriet in Aufruhr. Johannes Gerz sorgte sich um seine Herde, denn er wusste, welche Verantwortung er trug. Das Vieh war der Gemeinde kostbarstes Gut. In seiner Not und Ratlosigkeit flehte der Hirte den Schutz und den Beistand seines Schöpfers. Er gelobte den Bau einer Kapelle zu Ehren des Heiligen Wendelinus, wenn die große Herde noch einmal ins Dorf zurückkehre. Das Wunder geschah, kein Stück Vieh ging in diesem Unwetter verloren. Die Ziegen wurden von den Bauersleuten am Ortseingang aus dem reisenden Bach gefischt, während sich das Großvieh gegen die Fluten stemmen konnte wurde dann die Wendelinus-Kapelle gebaut und 1930 noch mal renoviert. 6

7 Stark! Der ZV Höhr-Grenzhausen war mit über 20 Teilnehmern in Rennerod vertreten. nicht zu kurz. So erfuhren die Wanderer, dass im Westerwald die wenigsten Ehen geschieden werden. Warum? Im Westerwald haben die Männer immer das letzte Wort. Wie das heißt? Ja! Schatz! Die Teilnehmer von Wanderung vier wurden mittels Bustransfer zum traditionsreichen Reher Rathaus gebracht. Hier startete die Tour Richtung Homberg (634 m ü. NN) Die Gruppe folgte dem Rehbach bis zum Christlichen Erholungsheim Rehe weitgehend auf dem Westerwaldsteig. Oberhalb von Homberg gab es eindrucksvolle Aussichtspunkte über den gesamten Taunus bis zum Feldberg. Weiter ging es auf dem Kirchweg an der Breitenbachtalsperre vorbei nach Emmerichenhain mit der sehenswerten evangelischen Kirche und dem Wilhelm-Albrecht-Denkmal. Über den Pfaffenberg waren es dann nur noch 2 km bis zum Ziel Westerwaldhalle in Rennerod. Sterntreffen Wanderung zwei startete um Uhr mit einem prominenten Gast. Der aus dem TV bekannte Buchautor und Wanderexperte Manuel Andrack hatte sich für den Weg zum Butterweck, Seitenstein und Aspen entschieden. Ortskundige Führer waren dabei Andreas Schmidt, Kurt Göbel und Karl-Heinz Jeuck. Der Geotop Seitenstein oder das Naturdenkmal der Kaisereichen beeindruckten die Wanderer. Schmidt erzählte aus deren Geschichte und den damit verbundenen Sagen. Weitere markante Punkte war die schönen Aussichten am Grauen Stein und am Aspen bevor die Sechs-Kilometer-Wandertour wieder zurück zum Ausgangspunkt führte. Wanderung eins startete um Uhr zum Stadtrundgang durch Rennerod. Stadtbürgermeister Raimund Scharwat und Eberhard Müller führten zu markanten Gebäuden, Straßen und Plätzen im Ort, der in jähriges Jubiläum feiern konnte. Interessante Einblicke in die Geschichte und Entwicklung der Gemeinde, den Drei-Kaiser-Eichen, zum Bahnhof, dem Alten Dorf und zum Boardels Haus (siehe Seite 30) wurden den Wanderern vermittelt. Als die ersten Kurzwanderer in die Westerwaldhalle zurückkehrten, wurden sie schon von der Stadtkapelle Rennerod empfangen. Da schmeckte der Spießbraten, der Fleischkäse oder die Fleischwurst erst richtig gut. Õ Seite 8. 7

8 Sterntreffen/Wandern Den ganzen Nachmittag über unterhielt das aus ca. 40 Musikerinnen und Musiker bestehende Orchester die Heimat- und Wanderfreunde des Westerwald-Vereins. Auch der Männerchor Harmonie Rennerod bereicherte das Nachmittagsprogramm mit einem Ständchen. Unter den vier gekonnt vorgetragenen Heimat- und Wanderliedern, die zum Bunten Nachmittag ausgezeichnet passten, waren altbekannte Lieder wie Heimat (Rauchen die Quellen im Talesgrund), Das Wandern ist des Müllers Lust und ein Westerwaldlied (Wir zieh n hinaus, die Sonne scheint). Das offizielle Nachmittagsprogramm eröffnete Dr. Bernhard Tischbein, 1. Vorsitzender des Zweigvereins Rennerod. Er begrüßte den Ehrenvorsitzenden des Renneroder Vereins Alfons Pitton und die fast 300 Anwesenden. In seinen Worten machte er deutlich, dass der Ursprung des Westerwaldes in der Verbandsgemeinde Rennerod, rund um Neukirch und Emmerichenhain liegt der Wald im Westen von Herborn. Stadtbürgermeister Raimund Scharwat begrüßte die vielen Gäste in Rennerods Guter Stube. VG-Bürgermeister Gerrit Müller überbrachte Grüße für die Verbandsgemeinde Rennerod. Er ging auf aktuelle Themen rund um das Wandern, Vereine, Jugend und Touristik ein. Das unterhaltsame Programm kam von einem Höhepunkt zum anderen. Wanderexperte Manuel Andrack las einige Episoden aus seinem Buch vor, unter anderem von einer 82-Kilometer-Extremwanderung, die von Herborn über Rennerod nach Linden führte. Zuvor hatte er schon bei einer Verlosung 10 seiner Wanderbücher und 30 Rucksäcke des Sponsors Knappschaft Bahn See verlost. Das Renneroder Original Werner Simon strapaziere die Lachmuskeln der Zuhörer mit gekonnten Vorträgen in Wäller Platt. Wolfgang Gerz, Autor geschichts- und heimatkundlicher Literatur, berichtete über manche köstliche Westerwälder Eigenheit aus vergangenen Zeiten, wobei vor allem die Bewohner im Hohen Westerwald Pate standen. Zum Ende des Sterntreffens gab es dann noch einmal ein besonderes Highlight. Die Vertreter der einzelnen Zweigvereine versammelten sich vor der Bühne und nahmen den aktuellen Wimpel vom Vorsitzenden Landrat Achim Schwickert und Fachbereichsleiter Wandern und Freizeit, Hans-Peter Junior entgegen. Schwickert dankte den Organisatoren vom Zweigverein Rennerod für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung des Sterntreffens Nur, welcher Zweigverein übernimmt das Treffen in 2018? fragte Schwickert in die Runde. Bis zum Redaktionsschluss hat sich noch kein Verein gefunden, der das Treffen im Herbst 2018 ausrichten will. Ein Traum, ein Ein Wäller auf dem Jakobsweg von Wolfgang Post, langjähriger Wanderführer vom Zweigverein Herborn, hat ein großes Ziel erreicht - den Jakobsweg bis nach Santiago de Compostella im Nordwesten von Spanien (3.244 Kilometer). Ein Bericht von Wolfgang Post Aber ab wo beginnt der Jakobsweg? Am besten vor der Haustür! Gesagt getan, am Mittwoch, den 26. April 2017 ging es los. Der Herborner Pfarrer Michael Niermann gab mir in der Krypta der Katholischen Petruskirche in Herborn den Pilgersegen mit Aussendung. Mit guten Empfehlungen von Christel Waidmann und einem Häuflein Aufrechter begann ich den ersten Teil meiner langen Pilgerwanderung. Zuvor hatte ich mir natürlich einen Pilgerpass und viele Wanderführer besorgt und eine Wanderroute ausgesucht. Als erste Etappe hatte ich von Herborn aus den Dillhöhenweg über Greifenstein Dianaburg bis nach Wetzlar bestimmt. Unterwegs war es mehr als eine nette Geste das Wanderfreund Willi Gaul vom Westerwaldverein Aßlar in der Grillhütte Hackenberg bei Berghausen eine kulinarische Überraschung in Form von Kaffee, Kuchen und spirituellen Getränken bereitstellte. Noch ein gemeinsames Abendessen in Wetzlar, die Wanderfreunde fuhren zurück nach Herborn und ich war ab sofort auf mich alleine gestellt. Ab Wetzlar folgte ich dem Lahnhöhenweg und ab Koblenz dem Moselsteig bis nach Perl und Luxemburg. Die wichtigsten Utensilien in meinem Rucksack waren Schlafsack und Isomatte. So manche Nacht schlummerte ich im Freien und merkte wie faul ich über den kalten Winter geworden war. Nun war ich an der frischen Luft und genoss abends die glutrot untergehende Sonne und morgens die in Nebel gehüllten Flusstäler, die von einem riesigen Schaumteppich verhüllt dalagen, der sich dann mit der aufgehenden Sonne nach und nach auflöste. In so herrlichen Flusslandschaften lässt es sich ausgezeichnet wandern. Ich fühlte mich frank und frei wie ehemals 8

9 Weg, ein großes Ziel! Wandern Herborn nach Santiago de Compostella Wolfgang Post, links, bei den Templern (ehemaliger Ritterorden) der Taugenichts aus dem Roman von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts. In Lothringen, wo einem die deutsche Vergangenheit noch an vielen Ecken begegnet, floss die Mosel durch ein liebliches, verträumtes Tal, während sich der Fluss in Deutschland mühsam seinen Weg durch die Felsen bahnen musste. Das Leben war recht teuer in Nordfrankreich und mein Schlafsack leistete mir wertvolle Dienste. Bei Übernachtungspreisen zwischen 55 und 100 schlief ich fast jede zweite Nacht im Freien, wobei ich gerne mit Heu gefüllte Scheunen aufsuchte. Besonders teuer war Burgund, wo zudem die Wegemarkierung schlecht war. Teilweise gab es keine Markierung, weil sich die Gemeinden stritten, an welchem Ort der Jakobsweg vorbeigeführt werden solle. Die Bevölkerung aber war sehr hilfsbereit und ich konnte überall meine Flasche mit Wasser füllen. Manchmal gab es sogar noch ein kulinarisches Zubrot. Anhand der Jakobsmuschel, die ich am Rucksack befestigt hatte, war ich stets als Jakobspilger zu erkennen. Ende Mai waren die ersten Kirschen reif, die ich gerne probierte. Sofern eine Bäckerei am Weg lag, holte ich mir ein Baguettebrot und zusätzlich ein Croissant, das ich dann mit einem Expresso genoss. Ein unerwartetes aber zünftiges Mittagessen erhielt ich mit Günter aus Nürnberg, den ich unterwegs kennengelernt hatte. Auf der Bergspitze Montarcher (1.137 m ü. M.) hatte der Gasthof an diesem Tag geschlossen. Eine gute Frau wies uns die Steintreppen, die zur Kirche führten, als Sitzplatz an. Wir staunten nicht schlecht als sie uns dann ein Vier-Gänge-Menü mit Rotwein servierte. Als noch zwei weitere deutsche Pilger kamen, gab es zum Abschluss noch Kaffee und Leckereien. Da Günter an diesem Tage Geburtstag hatte, wollte er bezahlen, was aber die gute Frau nicht zuließ! Merci beaucoup. Mit dem Ruf ultreia (immer weiter) marschierten wir gestärkt los. Überhaupt, ich brauchte mich über mangelndes Glück nicht zu beschweren: zum Beispiel fand ich vor einem einsetzenden Gewitter mit starkem Hagelschauer rechtzeitig eine leerstehende Scheune, wo im Inneren schon ein Heuhaufen zum Schlafen aufgeschichtet war. Morgens, nach Regen und Nebel war es dann stets geheimnisvoll durch die Landschaft zu streichen. Begegnungen mit Wildtieren waren in früher Stunde keine Seltenheit. In Le Puy gab es ein Treffen für die Pilger und nach dem morgendlichen Pilgersegen zogen die Pilger auf der Via Podiensis dahin. Hatte ich mich bisher mehr schlecht als recht durch Frankreich geschlagen, so fand ich ab Le Puy vermehrt Pilgerherbergen vor. Die schönste und abwechslungsreichste Wanderstrecke führte von Le Puy bis... Ein ausführlicher Bericht der Pilgertour steht auf der Homepage des Westerwald-Vereins: 9

10 14. Mai, Tag des Wanderns Eine Veranstaltung mit bundesweiter Aufmerksamkeit 10 Tag des Wanderns/Zukunft Westerwald Die Zentralveranstaltung des Deutschen Wanderverbandes (DWV) zum Tag des Wanderns wird in 2018 vom Westerwald-Verein ausgerichtet. Hier das vorläufige Programm: Beginn: Uhr am Segelhafen Pottum (Wiesensee) Begrüßung: Vorsitzender des Westerwald-Vereins Landrat Achim Schwickert Prolog: Westerwald-Botschafterin Annegret Held Wanderung: Vom Segelhafen Pottum zum Südparkplatz am Wiesensee (ca. 3 km), davon der letzte Teil auf dem Westerwaldsteig. Unterwegs: Infos durch die Geopark- und Draußenschule Niederahr mit Kerstin Neiß Erläuterungen zu Wegkräutern durch Klaus-Dieter Stahl Vorführung: Gesundheitswandern durch Andrea Voß, Zweigverein Köln Ankunft: Am Parkplatz Wiesensee ca Uhr Begrüßung: Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes Grußwort: Ministerpräsidentin Malu Dreyer Gemeinsames Singen: Westerwald-Botschafter Johannes Kalpers Schlusswort: Aloys Steppuhn, 1. Vizepräsident der Europäischen Wandervereinigung Imbiss: Kulinarisches aus der Region bis ca Uhr Seit 2016 ist der 14. Mai, dem Gründungstag des DWV, die zentrale Veranstaltung zum Thema Wandern mit überregionaler Aufmerksamkeit. Damit der Westerwald-Verein bundesweit als aktiver Heimat- Die Augen zum Leuchten bringen Begeisterung und Nachhaltige Entwicklung Ein typischer Novembertag. Es wurde den ganzen Tag nicht richtig hell. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel und gegen Mittag fing es auch noch an zu regnen. Schon vor Wochen hatte ich mich zu den Marienstatter Gesprächen, der Regionaltagung zur Nachhaltigen Entwicklung angemeldet. Thema: Die Augen zum Leuchten bringen Begeisterung und Nachhaltige Entwicklung. Ich freute mich auf die Vorträge zu diesem für mich äußerst wichtigen Thema. Es sollte die Titelstory dieser Ausgabe unserer Vereinszeitschrift werden. Doch es kam anders. Es war der 24. November. Um Uhr begann der erste Vortrag in der Anna-Kapelle im Kloster und genau zur selben Zeit fand die Beerdigung meines Nachbarn statt, zu dem ich zu Lebzeiten eine freundliche Verbindung hatte. Wir teilten das gleiche Hobby. Gärtnern, etwas Landwirtschaft, gemeinsames Singen und wir hatten in jungen Jahren den selben Beruf erlernt. Man half sich gegenseitig aus. Da gab es keine Frage, den Verstorbenen auf seinem letzten Weg zu begleiten. Nach der Trauerfeier, so hatte ich mir vorgenommen, fahr ich nach Marienstatt und höre mir die zwei Vorträge, die nach der Pause stattfanden, noch an. Mit Notizblock und Kamera bewaffnet fuhr ich los. Ich lag gut in der Zeit und hätte das auch locker geschafft, wenn nicht ein unvorhersehbares Ereignis dazwischen gekommen wäre. Kurz nach Nister-Möhrendorf, auf der B 414 Richtung Hachenburg sah ich die Warnlichter von zwei Fahrzeugen blinken. Mein erster Gedanke: ein Unfall. Als ich näher kam, stellte ich fest, dass es kein Unfall sondern vermutlich nur eine Autopanne war. In mäßigem Tempo fuhr ich vorbei und merkte im letzten Moment, dass mein 83-jähriger Onkel bei einer mir unbekannten Frau am Straßenrand stand, die mit dem Handy telefonierte. So konnte ich nicht weiterfahren. Bei der nächsten Abzweigung wendete ich mein Fahrzeug und fuhr zurück. Der starke freitägliche Feierabendverkehr ließ ein Parken am Randstreifen nicht Der zugefrorene Wiesensee im Winter 2016/17 Foto: Pletz und Wanderverein wahrgenommen wird, ist es wichtig, dass möglichst viele Zweigvereine am 14. Mai 2018 eine attraktive Wanderung anbieten und diese auch in den regionalen Medien bekanntgeben. Alle Vorsitzenden und Wanderführer der Zweigvereine sind aufgerufen, diesen Tag mit facettenreichen Wanderungen zu einem erfolgreichen, nachhaltigen Event werden zu lassen. Es gibt so viele Möglichkeiten, das Wandern, auch denen, die nicht Mitglied in einem Wanderverein sind, schmackhaft zu machen. Wie wäre es mit einer Genusswanderung, Höhenwanderung, Kulturwanderung, Naturwanderung, Frühlingswanderung, Projektwanderung, Nachtwanderung, Gesundheitswanderung, Schulwanderung,... Das Ding (die Wanderung) braucht einen Namen, um potenzielle Wanderer aus der Ecke hinter dem Ofen hervorzulocken. Der Tag des Wanderns ist eine Herausforderung an alle Zweigvereine und eine große Chance, den Westerwald-Verein überregional bekannt werden zu lassen und ihm damit zu einem guten Image zu verhelfen. Programmänderungen vorbehalten! zu, sodass ich unberechtigterweise mein Fahrzeug auf einer größeren Verkehrsinsel abstellte. In schnellen Schritten näherte ich mich den beiden Personen. Die hilfsbereite junge Frau war noch immer dabei jemanden zu erreichen, der das Fahrzeug evtl. abschleppen konnte. Ich bedankte mich bei der jungen Dame für ihre Hilfe, die dann auch ihre Fahrt nach Euskirchen fortsetzte. Warum berichte ich von dieser Situation? Nun, was ich im Kopf hatte, waren die Marienstatter Gespräche mit der Thematik: Die Augen zum Leuchten bringen. Und so leuchtende Augen, wie die meines Onkels, als er mich erkannte, hatte ich selten gesehen. Er war in einer für ihn ausweglosen Situation. Ich bat ihn die Warnweste anzuziehen und bestellte im Nachbarort einen Abschleppdienst, der auch bald eintraf und den Wagen abschleppte. Danach fuhr ich meinen, noch immer etwas aufgeregten Onkel, nach Hause. Die Tagung in Marienstatt konnte ich jetzt vergessen, dafür war ich zu spät, aber ich hatte trotzdem ein gutes Gefühl, weil ich einem alten Menschen in einer brenzligen Situation hilfreich Beistand leisten konnte. Die Augen eines Menschen zum Leuchten bringen, der sich in einer schwierigen Lage befindet und Hilfe bekommt, ist nicht schwer. Nur, wie kann das wichtige Thema Nachhaltigkeit die Menschen begeistern, ihre Augen zum Leuchten bringen? Eine wesentlich schwierigere Aufgabe. Grundsatz Nummer eins: erst einmal selber von der Sache überzeugt sein und sie mit Begeisterung weitergeben. Begeisterung steckt an und zieht andere mit. Eben höre ich im Radio, dass die EU die Verwendung von Glyphosat, dank fragwürdiger Machenschaften eines CSU-Ministers, für weitere fünf Jahre erlaubt. Für mich ein nicht nachvollziehbarer Beschluss. Wer hat da all seine Finger mit im Spiel? Das Artensterben geht also weiter und zuletzt stirbt der Mensch! Mehr zum Thema Leuchtende Augen in der nächsten Ausgabe. Hans-Jürgen Pletz

11 Kultur/Natur Internationale Auszeichnung Apothekergarten der Stadt Bad Marienberg gewürdigt Die UN-Dekade Biologische Vielfalt zeichnet Projekte aus, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen. Der im Jahr 2000 von der Stadt Bad Marienberg und dem örtlichen Kneipp-Verein angelegte Apothekergarten enthält über 100 verschiedene Heilpflanzen, welche nach Indikationen aufgeteilt in symmetrisch angelegten Beeten stehen. In jedem Beet gibt es eine Schautafel mit Abbildungen und Informationen zu den Kräutern und ihrer Verwendung. Der Garten ist frei zugänglich, doch wer tiefer in die Kräuterkunde eintauchen will, kann mit Kräuterexpertin Iris Franzen zwischen Mai und September an regelmäßigen Führungen teilnehmen oder auch als Gruppe eine individuelle Begehung buchen. In einer klassischen Führung geht es in ca. 1,5 unterhaltsamen Stunden um Anbau, Ernte, Verwendung und Lagerung der Kräuter, aufgelockert mit Geschichten und Anekdoten zu den einzelnen Pflanzen. Empfehlungen renommierter Kräuterkundler aus Antike und Mittelalter werden erwähnt und volksheilkundliche Rezepturen erläutert. Einmal im Monat findet zu einem festen Termin eine erweiterte Führung statt, bei der die Besucher in die Klosterheilkunde eintauchen können und im Anschluss einen Heilwein nach überlieferter Klostertradition ansetzen. Bei Kinderführungen geht es mehr um die Sinne und das Erfahren der Kräuter durch Riechen, Schmecken und Fühlen. Mit diesem vorbildlichen Projekt wird ein bedeutendes Zeichen für das Engagement Naturschutz und Biologische Vielfalt ge- Von links: Mit Stolz präsentieren Kräuterexpertin Iris Franzen, Birgit Müller, Edeltraud Schwarzer, Karl-Heinz Engel und Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher die Urkunde der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Fotos: links Dominik Ketz, oben, Röder-Moldenhauer. setzt. Der Garten ist mit dem angrenzenden Barfußweg ein von Einheimischen und Touristen gerne besuchter Ort und das Interesse an der Verwendung heimischer Pflanzen steigt. Das Angebot soll achtsamer für die Natur machen, Freude an deren Schönheit vermitteln und die Menschen anregen, die Kräuter wieder mehr in ihren Alltag und ihre Gärten einziehen zu lassen. Mehr bei: Anzeige Keramikmuseum Westerwald - Deutsche Sammlung für historische und zeitgenössische Keramik - Lindenstraße, Höhr-Grenzhausen Telefon Internet: Öffnungszeiten: täglich außer Mo. von 10 bis 17 Uhr Träger der Museen: Museen im Westerwald GmbH, Peter-Altmeier-Platz 1, D Montabaur Landschaftsmuseum Westerwald Leipziger Straße 1, Hachenburg Telefon Internet: Öffnungszeiten: täglich außer Mo. von 10 bis 17 Uhr Museumspädagogische Sonderprogramme für Schulklassen in beiden Museen! 11

12 Aus den Zweigvereinen ZV Selters Wandern in der Pfalz. Wanderführer Karl Hahn hatte wieder schöne Strecken und gute Einkehren ausgesucht und uns im Hotel Altes Weinhaus in Mußbach untergebracht, das mit seiner Weinlage Eselshaut mit zu den berühmten Weinorten zählt. Erster Spaziergang nach Gimmeldingen. Die berühmte Mandelblüte war zwar vorbei, aber wir konnten die schon reifenden Mandeln sehen und über die vielen Mandelsorten staunen. Kleine Pause in Baums kleinem Weincafé anno 1763, ein kleines Schätzchen, in dem alte Substanz und moderne Technik gekonnt vereint waren. Und guten Kuchen gab es auch. Dann zurück ins Hotel und Abendessen in der Weinstube Weinbiet und erste genussreiche Bekanntschaft mit Pfälzer Wein und Pfälzer Spezialitäten. Am nächsten Tag machte uns ein Führer mit der Stadt Wachenheim und ihren weltweit bekannten Weingütern bekannt. In dieser Stadt ließen sich die Burgmänner nieder, denen besondere Rechte und Freiheiten zugesichert waren. Ihre ehemaligen Adelshöfe sind heute die großen Gutshäuser. Wir ersparten uns den Aufstieg zur malerisch über der Stadt liegenden Wachtenburg, machten aber eine schöne Pause im Weingut Manz. Dort schmeckte einigen Wanderern der Wein so gut, dass auf der Heimreise noch eine Wein-Einkauf-Pause gemacht wurde. Ausklang des Tages in Mußbach. Am Samstag ging es zur Hauptsache: einer Wanderung durch den Naturpark Pfälzer Wald. Von St. Martin führte die berühmte und wegen der vielen Motorradunfälle berüchtigte Totenkopfstraße zum Parkplatz an der Totenkopfhütte. Auf herrlich bequemem Rundweg, den alle Mitglieder mühelos gehen konnten, kamen wir zur Hellerhütte. Nach verdienter Pause und Einkehr ging es und zurück zum Parkplatz. Mitten in dieser herrlichen Natur legten wir eine Gedenkminute ein, für unsere Christel, die bei der Vorwanderung und Erkundung der Wege noch bei uns war. Zurück nach St. Martin. Es zählt zu den schönsten Weindörfern. Der Ortskern steht unter Denkmalschutz, ist ebenso reich an gutem Wein wie an Fachwerkhäusern mit Torbögen, Madonnen-Nischen und Erkern, eine Fundgrube schöner Spätgotik. Berühmt darunter das Briefmarkenhaus, dessen Erker auf den Briefmarken von Rheinland-Pfalz abgebildet war. Der heilige Martin hoch über dem Tor am Eingang zur Kirche hat sicher auch ein Herz für Wanderer. Er bescherte uns herrliches Wanderwetter. Das Abendessen in der Winzerstube Weinbiet in Mußbach war der Abschluss der schönen Pfalztage. Im Stübchen unseres Hotels konnten wir die Pfalztage noch so abschließen, wie es sich in einem Weinland gehört. ZV Bad Marienberg Die diesjährige Herbstfahrt führte dreißig Wanderfreunde, darunter auch einige Gäste, nach Attendorn. Dort stand als erstes der Besuch von Deutschlands größter und wohl schönster Tropfsteinhöhle, der Atta-Höhle, auf dem Programm. Nach dem Abstieg durch den 80 Meter langen Zugangsstollen tauchte die Gruppe hinunter in die farbenprächtige Welt von Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagmaten. Ob in schmalen Gängen oder größeren Hohlräumen, immer bot sich ein anderes, faszinierendes Bild der unterschiedlichsten Kalksteinformationen. Der Rundgang durch den für Besucher offenen Teil dieses größten zusammenhängenden Höhlensystems Deutschlands dauerte eine knappe Stunde. Bis zum Mittagessen war dann noch Zeit, sich im Höhlenshop mit dem berühmten Atta-Höhlen-Käse und Mineralien einzudecken. Nach dem Essen wartete schon der Biggolino und brachte die Gruppe zum Biggesee. Bei einer beschaulichen Fahrt auf dem fünftgrößten Stausee Deutschlands konnte man nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch die schon leicht herbstlich gefärbte Landschaft genießen. Nach eineinhalb Stunden ging es mit dem Biggolino zurück nach Attendorn, wo der Bus für die Rückfahrt schon bereit stand. 12

13 Aus den Zweigvereinen ZV Fluterschen Wanderfreundschaft weiter gestärkt Zum dritten Mal war eine fünfzehnköpfige Wandergruppe von Rando65 aus Tarbes zu Besuch beim Zweigverein Fluterschen e.v. Die Westerwälder Wanderfreunde hatten ein umfangreiches, interessantes und abwechslungsreiches Wander- und Kulturprogramm zusammengestellt. Die Heimatgemeinde des Westerwaldvereins hatte den Backestag auf den Ankunftstag der französischen Wanderfreunde verlegt. So gab es zum Empfang Apfel- und Zwetschgenkuchen. Ortsbürgermeister Ralf Lichtenthäler und Vorsitzender Bernd Krämer begrüßten die Gäste und waren erfreut, dass die vor wenigen Jahren begonnene Partnerschaft mit einer weiteren Begegnung hier im Westerwald fortgesetzt werden konnte. Auch der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Altenkirchen, Heinz Düber, lies es sich nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen. Der erste Tag endete mit Gesang und Akkordeonbegleitung durch Adolf Seiler fröhlich und harmonisch. Für den nächsten Tag war eine Wanderung auf dem Natursteig Sieg von Wissen bis nach Dauersberg vorgesehen. Der Start erfolgte mit der Wanderung durch den Park von Schloss Schönstein. Hier gab es einen kurzen Überblick über die Geschichte und die heutigen Besitzer des Schlosses. Weiter ging es über die Blickhauserhöhe hinab an die Sieg. Die Freunde aus Tarbes bekamen dabei reichlichen Eindruck über die Landschaft des Westerwaldes mit Täler und Höhen, Flüsse und Seen, sowie Wiesen, Felder und Wälder, getreu dem Lied: Westerwald du bist so schön.. Die Mittagsrast mit Rucksackverpflegung wurde am Campingplatz Eichenwald in Mittelhof bei strahlendem Sonnenschein eingenommen. Zum Abschluss gab es auf dem Berghof in Dauersberg Kaffee und Kuchen. Am folgenden Tag stand die 17. Etappe des Westerwaldsteiges von Breitscheid nach Herborn auf dem Programm. In Herborn, der malerischen Fachwerkaltstadt rund um den Marktplatz, gab es noch eine 1,5 stündige Stadtführung, die unsere Gäste aus Frankreich sehr beeindruckte. Die für den nächsten Tag vorgesehene Kanutour auf der Lahn von Runkel nach Limburg fiel dem Regenwetter zum Opfer. Alternativ wanderten wir auf dem Lahnwanderweg von Balduinstein nach Diez. Highlights waren dabei die Franzosenley, der Aussichtspavillon oberhalb Fachingen und der Blick auf das Grafenschloss Diez. Nach einer Kaffeepause in Diez führte uns der Weg nach Limburg zu einer einstündigen Stadtführung mit Abschluss am Limburger Dom. Am Mittwoch (13.9.) stand die Landfrauenroute Grenze-Geschichten-Land und Leute-Lebensweisen mit Start und Ziel in Maulsbach auf dem Programm. Am Vormittag wurde Teil I der Route vom Schützenhaus Maulsbach über die Motte Broichhausen, die romanische Kirche in Kircheib und weiter zum Dorfplatz bewältigt. Hier folgte die Mittagsrast mit Grillsteaks, Bier und Wein, sodass das Stimmungsbarometer schnell stieg und es schwer fiel den zweiten Teil der Landfrauenroute in Angriff zu nehmen. Am Schützenhaus Maulsbach warteten die Mittwochswanderer bereits auf uns, so dass sich die Wandergruppe verdoppelte und mit über fünfzig Teilnehmern die ZV Hachenburg Im September war es wieder einmal soweit: unser diesjähriger Jahresausflug stand an. Diesmal war eine Fahrt mit der Wuppertaler Schwebebahn, und die Besichtigung des Altenberger Doms geplant. Bei strahlendem Sonnenschein stieg eine muntere Schar in Hachenburg in den Bus. Zügig ging es weiter, ohne Staus, nach Wuppertal-Vohwinkel. Vor der Fahrt mit der Schwebebahn mussten noch einige zaghafte Mitreisende von der Ungefährlichkeit dieses Verkehrsmittels überzeugt werden, sodass wir gemeinsam die Fahrt nach Wuppertal-Oberbarmen antreten konnten. Für viele Mitreisende war dies die erste Fahrt Strecke über Niedermaulsbach, Mehren und Fiersbach zurück zum Schützenhaus nach Maulsbach antraten. Im Fachwerkdorf Mehren wurde selbstverständlich das ehemalige Verlies, auch Bules Je genannt, besucht. Die Einnahmen beim Abschluss mit Kaffee und Kuchen, gehen an die Schützenjugend Hirz-Maulsbach. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch des Vulkanpark und des Kaltwassergeysir in Andernach mit Schifffahrt auf dem Rhein. Abschließend folgte am Nachmittag eine kleine Wanderung um die Brombeerschenke mit tollen Ausblicken ins Rheintal. Die Wanderwoche wurde beendet mit einer herrlichen Wanderung auf dem Wanderweg-W3 von Hemmelzen über den Asberg nach Weyerbusch und zurück nach Hemmelzen. Im Raiffeisen-Begegnungszentrum wurde die Wanderschar vom ehemaligen Vorstandsmitglied Ewald Edinger begrüßt und in einem Kurzvortrag und einem Film über F.W. Raiffeisen informiert. Anschließend wurden die Räumlichkeiten des Begegnungszentrums besichtigt und die bereitgestellten Köstlichkeiten genossen. Mit lobenden und anerkennenden Worten bedankten sich die Wanderfreunde aus Tarbes beim Abschlussabend im Hotel Heisterholz in Hemmelzen. Bei Musik und Gesang wurde Abschied genommen, aber bereits Pläne für einen Gegenbesuch im kommenden Jahr geschmiedet. Erfreulich, dass täglich jeweils rund dreißig Wanderfreunde von hier und aus Tarbes gemeinsam unterwegs waren. Immer begleitet von Regenschauern was jedoch keineswegs die Harmonie und das fröhliche miteinander störten. mit der Schwebebahn und natürlich sehr beeindruckend. Zum Mittagessen fuhren wir weiter mit dem Bus nach Altenberg in das Restaurant,,Märchenwald mit seiner grandiosen Wasserorgel. Anschließend ging es zur Führung in den Altenberger Dom. Die Stunden vergingen wie im Flug, sodass wir nach einem gemütlichen Kaffeestündchen leider schon wieder die Heimreise antreten mussten. 13

14 Aus den Zweigvereinen ZV Eitelborn Im nördlichen Westerwald Der ZV-Eitelborn verbrachte seinen 5-tägigen Wanderurlaub vom 17. bis 21. Sept im nördlichen Westerwald. In Hemmelzen, in der Region Altenkirchen hatten die Organisatoren Hanni u. Peter Grob ein gutes Hotel für 19 Mitwanderer gebucht. Am Sonntag kamen alle pünktlich an, sodass um Uhr die erste Eingewöhnungstour von ca. 12 km gegangen werden konnte. Der Name der Wanderung Schöne Aussicht stimmte, denn von diesem Punkt (333 m ü. M.) hatten wir eine herrliche Rundumsicht über den Westerwald. Der 2. Tag führte über den Westerwaldsteig von Weyerbusch zum Kloster Marienthal. Der Bus brachte uns zum Ausgangspunkt. Auf der Alten Kohlstraße durch Wald und Wiesen ging es zum Raiffeisenturm auf dem Beulskopf (388 m ü. M.). Die Besteigung des 36 m hohen Turmes war ein Muss. Der Ausblick war lohnenswert. Hier hielten wir auch Mittagsrast und die Wanderführer Hanni und Peter spendierten hier ihre obligatorischen Herztropfen. Nach ca. 13 km war Marienthal erreicht. Ein kurzer Besuch in der Klosterkirche und dann ab zum Bahnhof Marienthal. In Altenkirchen angekommen hat uns der Bus schon erwartet und rechtzeitig zum Kaffee trinken ins Hotel gebracht. Dienstag, 3. Tag. Fahrt mit dem Bus nach Weyerbusch. Wieder Westerwaldsteig, diesmal nach Flammersfeld, ca. 14 km. Nach dem Frühstück haben wir unserem Mitglied Irmgard Günther herzlich zum Geburtstag gratuliert und ein Ständchen gesungen. Sie bedankte sich mit einer Runde Sekt. Der Wettergott meinte es gut mit uns. Nur eine kurze Regenpause musste eingelegt werden. Bei Sonnenschein legten wir auf den Stufen der Freilichtbühne in Mehren eine Mittagsrast ein. Leider waren die Wege durch den Regen der Vorwoche etwas! feucht. In Flammersfeld angekommen haben wir in einem Café die Wanderung abgeschlossen. Anschließend brachte uns der Bus zurück zum Hotel. Am Mittwoch, dem vierten Tag, stand der Wiedweg nach Döttesfeld, ca. 12 km auf dem Programm. Der Bus kam und es schüttete. Die Tour wurde kurzfristig umgeplant. Wir fuhren jetzt nach Schöneberg, um dort in den Wiedweg einzusteigen. Viele hatten sich im Bus schon den Regenschutz angelegt. Wir stiegen aus und der Regengott hatte ein Einsehen mit uns, denn es hörte auf zu regnen. Auf dem Weg nach Döttesfeld folgte nur ein kurzer Regenschauer und bei Sonnenschein konnten wir die Mittagspause am Sportplatz von Bettgenhausen genießen. Die letzten Herztropfen wurden verteilt und weiter ging es zur Aussichtskanzel über Seelbach. Danach Abstieg zur Wied. Dieser Weg war sehr ungepflegt. Der Wegweiser hier kamen wir auf den Westerwaldsteig gab uns Auskunft, dass es nur noch 2 km bis zum Endpunkt Döttesfeld und zu Kaffee und Kuchen sei. Der Weg an der Wied entlang war sehr schön. Die Wirtin des Gasthofes Wiedbachtal hat extra für uns frischen Apfelkuchen gebacken. Pünktlich kam der Bus für die Heimfahrt. Nach dem Abendessen bedankten sich die Vorsitzenden Otto Weisbrot und Stefanie H. bei den beiden Organisatoren und übergaben ihnen ein kleines Fresspaket mit Westerwälder Köstlichkeiten. Während des Aufenthaltes im Hotel haben Udo Schmidt über seine Nepal-Expedition und Peter Grob über seine Alpenüberquerung, einen Lichtbildervortrag gezeigt. Nach dem Auschecken vom Hotel noch eine kurze Fahrt nach Altenkirchen mit Wanderung zum Bismarkturm. Hier wurden wir schon vom Turmführer erwartet. Hoch auf den Turm erklärte er uns die Geschichte wie der Bismarkturm zu seinem Namen kam. Danach feierten wir bei leckerem Zwiebelkuchen und anderen Leckereien in einem Café Abschied, denn die fünf Tage waren vorbei und wir fuhren wieder nach Hause (leider). Peter Grob ZV Daubach Reise in den Spessart Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine Mehrtages-Busreise, diesmal in den Spessart durchgeführt. Wir wohnten 4 Tage lang im Hotel Spessartruh in Frammersbach. Natürlich waren die Tage ausgefüllt mit Attraktionen und gemütlichen Stunden des Beisammenseins. Auf der Hinreise besichtigten wir die Stadt Aschaffenburg mit ihrem Schloss Johannisburg, dem Pompanejum und der sehenswerten Altstadt. Am nächsten Tag war eine Stadtführung in Lohr am Main angesagt. Lohr ist bekannt als Schneewittchenstadt. Uns begrüßte die Stadtführerin in einem Kleid, das im 17. Jahrhundert viele hochgestellte Frauen trugen. Sie erzählte beim Rundgang durch die wunderschöne Altstadt von den Schwierigkeiten und Demütigungen, die die Männer und vor allem die Frauen dieser Zeit ertragen mussten. Viele Häuser und Denkmäler sind noch vorhanden, die ein Zeugnis aus dieser Zeit, in die auch der 30-jährige Krieg fällt, darstellen. Abends gab es Livemusik im Hotel, zu der wir es uns nicht nehmen ließen, den Spessartern zu zeigen, dass wir Westerwälder hervorragend tanzen können. Am nächsten Tag war eine umfangreiche Busfahrt mit einem Touristenführer durch den gesamten Spessart geplant. Viele Gaststätten nennen sich heute Wirtshaus zum Spessart. Wir kamen am Original-Wirtshaus im Spessart vorbei, das leider sehr zerfallen wirkt. Vor allem waren wir von der Stadt Mespelbrunn mit seinem Spukschloss, das wir natürlich besichtigten, begeistert. Am letzten Tag fuhren wir nach Daubach zurück, nicht jedoch ohne in Seligenstadt einen Zwischenhalt zu machen und uns nach freiem Ermessen die Stadt anzuschauen. In Seligenstadt lohnt es sich, die ehemalige Benediktinerabtei mit ihrem riesigen Klostergarten anzuschauen. Foto: Bernd Ersfeld 14

15 Anzeige 15

16 Aus den Zweigvereinen ZV Höhn Klein aber fein Luxemburg Wandern im Müllertal und drei Stadtbesichtigungen waren das Programm der diesjährigen Wanderwoche des Westerwald-Vereins Höhn. 22 wanderfreudige Vereinsmitglieder erlebten die Städte Echternach, Trier und Luxemburg und waren beeindruckt von den drei Wanderungen durch bizarre Felsformationen in der Kleinen Luxemburger Schweiz. Nach kaum drei Stunden Fahrzeit erreichte die Gruppe ihr Quartier in Kruchten, einem kleinen Dörfchen in der Südeifel. Schon am Ankunftstag gab es nachmittags eine Stadtführung in Echternach, der ältesten Stadt Luxemburgs. Besonders beeindruckend war die Basilika des heiligen Wilibrord mit der angrenzenden früheren Abtei. Die Stadtführerin erklärte die Entstehung der berühmten Springprozession und zeigte in einem kleinen Film den Tanzschritt der Teilnehmer. Die erste Wanderung von Berdorf nach Echternach zeigte auf etwa acht Kilometern die beeindruckende Felsenlandschaft des Müllertals. Das Amphitheater, die Hohlley und die Wolfsschlucht sind die markantesten Felsformationen, durch die sich der Wanderweg oft in engen Schluchten nach Echternach windet. Der Dienstag war Trier, der ältesten deutschen Stadt gewidmet. Bei einer kombinierten Stadtrundfahrt und Stadtführung brachte die Stadtführerin der Reisegruppe die Sehenswürdigkeiten Triers nahe. Staunen konnte man über die Größe und die ausgefeilte Bühnentechnik des Amphitheaters. Die Kaiserthermen zeugen deutlich von der Baukunst der Römer. Über die Palastgärten führt dann der Weg zur Konstantinbasilika, in der man von ihren gigantischen Ausmaßen geradezu erschlagen wurde. Ein sehr beeindruckendes Bauwerk ist der Dom. Am Marktplatz endete die Stadtführung. Hier hatte man beide Trierer Wahrzeichen im Blick, den Dom und die Porta Nigra. Mittwochs war wieder Wandern angesagt. Vom Maria Theresia Stein ging es in einer Schleife zum Sonnenberg oberhalb von Bollendorf. Eine Landschaft wie aus einem Karl May Film entschädigte die Wanderer für die Strapazen des Weges. Auch auf diesem Weg waren alle 22 Fahrtteilnehmer dabei. 16 Wanderer gingen dann noch eine zweite Schleife durch die Grüne Hölle, den Eulenhorst und die Kreuzley zurück zum Hotel Sonnenberg, von wo wir wieder mit dem Planwagen abgeholt wurden. Luxemburg war donnerstags unser Ziel. In einer zweistündigen Stadtrundfahrt und Stadtführung wurde allen Teilnehmern klar, dass in Luxemburg am meisten Geld mit Geld verdient wird. Immerhin sind dort 140 Banken zuhause. Die Innenstadt von Luxemburg beeindruckt durch ihre verschiedenen Ebenen. Die Altstadt liegt wesentlich tiefer als der neuere Teil. Besondere Baudenkmäler sind die Kathedrale und der Großherzogliche Palast. Die dritte Wanderung forderte noch einmal alles von den Teilnehmern. Über ca. 14 km ging es von Beaufort durch das Hallerbachtal nach Bollendorf. Was sich in den beiden ersten Wanderungen angedeutet hatte wurde hier noch einmal getoppt. Die Räuberhöhle, der Adlerhorst, und schließlich die Mandrack Passage mit 40 cm Durchlassbreite waren die Höhepunkte dieser Wanderung. Unterwegs konnten wir auch noch Kletterer beobachten, die in der steilen Wand hingen. Am Samstag hieß es Abschied nehmen von einem gastlichen Haus mit hervorragender Verpflegung und ausgesprochen freundlichen Gastgebern. Auf dem Heimweg genossen wir dann noch ein paar schöne Stunden auf dem Winninger Weinfest. Insgesamt war es eine schöne Woche mit beeindruckenden Erlebnissen und ein Gewinn für die Gemeinschaft im Westerwald-Verein Höhn. Anzeige 16

17 Aus den Zweigvereinen ZV Höhr-Grenzhausen Jubiläumswanderwoche mit dem Wanderverein Gera Die 30. Wanderwoche des WWV Höhr-Grenzhausen und dem Wanderverein Gera führte uns mit 61 Teilnehmern in die Fränkische Schweiz. Als Quartier hatten die Westerwälder Gastgeber das Vier-Sterne-Hotel Sponsel Regus in Veilbronn, Marktgemeinde Heiligenstadt ausgesucht. Das Sponsel Regus, ein Haus in der 7. Generation als Familienbetrieb geführt, erfüllte unsere Erwartungen in jeder Beziehung, besonders hervorzuheben war die ausgezeichnete Küche. Am Anreisetag führte uns Werner Regus, der Senior der Familie, informativ durch Veilbronn. Traditionell werden in unserer Wanderwoche täglich zwei Wanderungen angeboten, eine kurze und eine längere. Dabei sind die Wanderungen im Laufe der Jahre kürzer geworden und der Anteil der Kurzwanderer nimmt zu (demografischer Wandel). Weil es in der Fränkischen Schweiz noch viele kleine Brauereien gibt, stand gleich am ersten Tag als Höhepunkt eine Brauereibesichtigung in Heiligenstadt an. Ab dem zweiten Tag benutzten wir einen Bus, der uns jeweils zu den Ausgangspunkten unserer Wanderungen brachte. Am Dienstag besuchten wir in Gößweinstein die Balthasar-Neumann-Basilika, eine prachtvolle Wallfahrtskirche. Die Langtruppe wanderte von Gößweinstein nach Pottenstein. Beeindruckend waren die 250 Millionen Jahre alten Felsformationen. Die Kurztruppe wanderte rund um Pottenstein. Am Mittwoch unserem Kulturtag fuhren wir per Bus in das nahegelegene Bamberg. Nach einer Stadtführung, in der wir die Altstadt von Bamberg und die Geschichte des Bistumssitzes kennenlernten, kehrten wir im ältesten Gasthaus der Stadt ein, um uns an traditionellen Gerichten und Getränken zu laben. Danach begaben wir uns auf ein Schiff, um die Stadt von der Regnitz und dem Main-Donau-Kanal zu erleben. Der nächste Tag führte die Langtruppe vom Hotel aus und die Kurztruppe per Bus zur Binghöhle. Mit einem sachkundigen Führer erlebten wir eine sehenswerte Tropfsteinhöhle. Danach ging es zu Fuß durch eine urgeschichtliche Landschaft zurück zum Hotel. Der letzte Wandertag wurde für die Langtruppe vom Vorsitzenden des Fränkischen Schweiz- Vereins Heiligenstadt gestaltet, während die Kurztruppe eine Abschiedswanderung durch die Nachbarschaft von Veilbronn, die Marktgemeinde Heiligenstadt unternahm. Am Samstag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Fazit: Es war eine gelungene Wanderwoche 2017 und wir freuen uns schon auf die 31. Wanderwoche mit dem Wanderverein Gera als Gastgeber im nächsten Jahr. Sollten Sie in 2018 einen Besuch im Rosengarten von Hadamar planen, beachten Sie bitte rechts stehende aktuellen Kontaktdaten. In dem Bericht über den Rosengarten Hadamar in der Ausgabe 4/17 war eine nicht mehr gültige Adresse abgedruckt. Der Rosengarten befindet sich im Herzenbergweg, Hadamar. Die neue, aktuelle Adresse für Infos: siehe rechts. Anzeige Stadt Hadamar Stadtmarketing Untermarkt Hadamar Telefon: tourismus@hadamar.de 17

18 Aus den Zweigvereinen ZV Unnau Ehrenmitglied Ernst Brandenbusch verstorben Es ist dem Zweigverein Unnau ein besonderes Anliegen darüber zu informieren, dass unser langjähriges Vereinsmitglied, Wanderwart und stellv. Vorsitzender Ernst Brandenbusch im Alter von 88 Jahren verstorben ist. In Ernst Brandenbusch verliert der WWV Unnau e.v. einen langjährigen, zuverlässigen und überzeugten, stets für den Zweigverein Unnau zur Verfügung stehenden Wanderfreund. Sei dies bei der Vorbereitung und Durchführung von Wanderungen als Wanderwart und Wanderführer, beim Aufbau unseres kleinen Dorfmuseums, bei Pflegemaßnahmen an Ruhebänken, er war da. Besondere Verdienste hat sich Ernst auch als stellv. Vorsitzender erworben. Dafür wurde ihm bereits 2006 die Goldene Ehrennadel des Hauptvereins verliehen und auf einstimmigem Beschluss der Mitgliederversammlung wurde er 2013 zum Ehrenmitglied des Zweigvereins ernannt. In Ernst Brandenbusch verliert der Zweigverein Unnau einen überzeugten Heimatfreund und Wanderer. Wir werden unserem Ehrenmitglied ein ehrendes Andenken bewahren. ZV Bad Ems Mit dem Taunusklub Bad Ems zu einer Wanderfahrt nach Warzenried im Bayerischen Wald in der Zeit vom 1. bis 9. September Die Anfahrt- und Rückfahrt sowie die Fahrten vor Ort werden mit dem hoteleigenen Bus vorgenommen. Zu den Ausflügen gehören eine Tagesfahrt nach Prag mit Schifffahrt auf der Moldau sowie eine Stadtführung. Des Weiteren wird eine Tagesfahrt nach Kelheim mit Einkehr im Kloster Weltenburg und eine Überfahrt über die Donau mit den dortigen Zillen (Kleinbooten) durchgeführt. Täglich werden Wanderungen beiderseits der deutsch/ tschechischen Grenze für verschiedene Leistungsstärken angeboten z. B. nach Furth im Wald, Domazlice (CZ), zum Hohenbogen, Donaudurchbruch oder Arnbruck. Gäste sind herzlich willkommen. Der Reisepreis beträgt pro Person: 529 im Doppelzimmer und 619 im Einzelzimmer. Im Reisepreis sind enthalten: 8 Übernachtungen mit Halbpension, Transfer Bad Ems - Bayerischer Wald und zurück. 2 Tagesfahrten (inkl. Moldauschifffahrt und Überfahrt auf der Donau mit der Zille) sowie alle Busfahrten vor Ort. Anmeldungen bitte an den Wanderwart des Tanusklub Bad Ems ZV des Westerwald-Vereins: Thomas Moritz, Schulstr. 43, Bad Ems, taunusklub@ht-moritz.de Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt und nach der Jahreshauptversammlung Anfang 2018 verbindlich bestätigt. Wer Europas Wege pflegt In den Mitgliedsländern der Europäischen Wandervereinigung (EWV) werden 72 Prozent aller Wanderwege von ehrenamtlichen Kräften gepflegt (siehe Grafik). Das Ehrenamtliche Mitarbeiter Fest angestellte Mitarbeiter (z. B. Ranger) Dienstleistungsunternehmen Sonstige Keine Angabe ergab eine Umfrage unter allen 58 EWV-Mitgliedsorganisationen durch den Deutschen Wanderverband in ZV Wetzlar-Niedergirmes Wäller auf der Ostseeinsel Usedom Bei gutem Wetter haben 42 Mitglieder des Westerwald-Vereins Wetzlar-Niedergirmes ihre 39. Herbstwanderwoche auf der Ostseeinsel USEDOM verbracht. Ausgehend vom Hotel in Heringsdorf wurden unter der Führung von Wanderwart Lothar Held ausgedehnte Wanderungen entlang der Küste und insbesondere im Bereich der drei Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck durchgeführt. Bansin mit seinem einzigartigen Strandvillen-Ensemble ist nicht nur für Architekten eine Augenweide. Heringsdorf wartet mit der längsten Seebrücke auf dem europäischen Festland (508 m) auf, während Ahlbeck mit seiner Seebrücke Film- und Fernsehruhm erreichte. Des Weiteren wurde das auf der polnischen Seite liegende, als das vierte Kaiserbad bezeichnete, Swinemünde besucht. Im kulturellen Teil der Wanderwoche wurden Ausflüge in die Hansestadt Greifswald, die UNESCO-Weltkulturerbestadt Stralsund, nach Wolgast mit seiner berühmten Klappbrücke und zum Technischen Museum der Heeresversuchsanstalt in Peenemünde vorgenommen. Ein besonderes Highlight war eine Inselrundfahrt unter ortskundiger Reiseleitung. DWV - Let s go Familien, Kids und Kitas Zum Mitmachen empfohlen! Die Initiative Let s go Familien, Kids und Kitas des Deutschen Wanderverbands (DWV) hat viel in Bewegung gebracht. Bundesweit gab es viel Anerkennung für die Auszeichnung als Anerkanntes Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Kern der seit November 2015 bestehenden DWV-Initiative Let s go Familien, Kids und Kitas sind vier Modell-Tandems in vier Bundesländern. Dort arbeiten Familien- und Ortsgruppen von Wandervereinen mit Kindergärten und Kitas zusammen, um sowohl den Kindern als auch deren Familien Spaß an der Bewegung im Freien nahezubringen. Um das nötige Basiswissen für die Durchführung spannender und bewegungsreicher Wanderungen zu vermitteln, veranstaltete der DWV Fortbildungen für die Aktiven der Orts- und Familiengruppen in den Wandervereinen sowie für das pädagogische Personal in den Kitas und interessierte Eltern. Dass sich auch ganze Familien für das Wandern begeistern, zeigt zudem den generationsübergreifenden Charakter von Let s go Familien, Kids und Kitas. Nicht nur Kinder wurden nach draußen und in Bewegung gebracht, sondern auch Eltern, Großeltern und Geschwister. Rauchfuß: Die Mischung aus Wanderungsstrecken, Spielen und gemeinsamen Aktivitäten gefällt Kindern aller Altersstufen und macht auch den Erwachsenen großen Spaß. Mit großer Begeisterung berichteten Kinder und Eltern auch von ihrem neuen Wissen zu Natur und Landschaft. Die Winterquartiere der Fledermäuse, Wildschweinspuren im Wald und die dicksten Bäume im Park faszinieren Jung und Alt. DWV- Präsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß sieht in der Förderung von Projekten, die Kinder raus in die Natur bringen eine der Kernaufgaben seines Verbandes. Sensibilisierung für unsere Umwelt, Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheitsprävention all das fördern wir, wenn wir Kindern und Jugendlichen helfen, Spaß am draußen sein zu entwickeln, so der Präsident. 18

19 Kultur/Wandern Mensch Raiffeisen: Starke Idee vom bis Tages-Wanderung auf dem Lebensweg von Friedrich Wilhelm Raiffeisen In 2018 jährt sich der Geburtstag des bekanntesten Westerwälders zum 200. Male. An zahlreichen Orten im Westerwald, aber auch in ganz Deutschland und darüber hinaus wird das Jubiläum gefeiert und wir ehren Raiffeisen durch drei aufeinander folgende Wandertage, die seinen Lebensweg als wanderbaren grünen Faden aufnehmen und Sie nicht nur durch wunderschöne Natur, sondern auch zu den wichtigsten Stationen seines Wirkens führen. Vom Geburtsort Hamm an der Sieg über Weyerbusch, wo er den Brodverein gründete, nach Flammersfeld und bis an den Rhein nach Neuwied, wo er im heutigen Stadtteil Heddesdorf das Bürgermeisteramt inne hatte, verläuft die Wanderstrecke. 3 Tage ganz im Zeichen von F. W. Raiffeisen, mit interessanten Informationen zu seiner Person und seinem Lebenswerk, erwarten Sie! Für das leibliche Wohl ist am Ende der jeweiligen Route bestens gesorgt. 1. Tag Marienkloster, Raiffeisenturm und weites Land Wanderung am , ca. 15 km, 5 Stunden Am historischen Raiffeisen Geburtshaus in Hamm/Sieg startet die Route zum idyllisch gelegenen Klosterort Marienthal. Von hier aus geht es bergan, vorbei an den historischen Bildstöcken des Kreuzwegs, über den Ort Hilgenroth bis zum rund 388 m hohen Beulskopf, der einem weithin sichtbaren Leuchtturm gleich den besteigbaren Raiffeisenturm auf seinem Haupt trägt. Der 35 m hohe Holzfachwerkturm biete bei klarem Wetter unbeschreiblich schöne Weitsichten bis zum Siebengebirge und ins Bergische Land. Noch ganz berauscht von den Ausblicken führt der Weg weiter hinunter durch Wälder ins romantische Irsetal. Wir queren Oberirsen, umwandern den dortigen Weiher und laufen von dort durch hübsche Weide- und Wiesenlandschaften bis nach Weyerbusch, wo wir am Raiffeisen-Begegnungszentrum unseren Zielpunkt erreichen. 2. Tag Raiffeisenmuseum, Klettersteig und wertvolle Täler Wanderung am , ca. 14 km, 5 Stunden Die 2. Tages-Etappe startet in Flammersfeld am dortigen Raiffeisenmuseum, der Wirkungsstätte von Friedrich Wilhelm Raiffeisen als Bürgermeister in der Zeit von 1848 bis Von hier aus geht es talwärts in Richtung Wiedtal nach Seelbach. Wir folgen der Wied und den immer wieder schönen Ansichten einer natürlichen Flusslandschaft bis Döttesfeld, um anschließend zügig über das Himmelsleiterchen zum Kanzelblick zu gelangen. Nach kurzer Rast folgen wir schmalen Pfaden hinab ins renaturierte Grenzbachtal. Wo früher dichte Fichtenwälder den Blick ins Tal erschwerten, grasen heute Heckrinder, eine Nachzucht der Auerochsen. Höhepunkt der Tour ist der Abstieg über den Hölderstein. Hier verläuft unmittelbar neben dem WesterwaldSteig ein Klettersteig über die markante Felsformation. Die ca. 300 Meter lange Strecke führt über Krampen, Steigbügel, drei Leitern sowie eine Brücke mit einem Höhenunterschied von ca. 80 Metern. Der durchgängige seilgesicherte Weg sollte nur mit Kletterausrüstung gegangen werden, die an diesem Tag zur Verfügung gestellt wird. Danach folgen wir einem engen idyllischen Seitental hoch zu einem stattlichen Marien-Bildstock am Ortsrand von Pleckhausen mit herrlichen Ausblicken in die Westerwald-Landschaft. Bei klarer Sicht können wir die Umrisse des Raiffeisenturms erkennen, den wir ja am Vortag auf der 1. Etappe erklommen haben. Von hier aus sind es nur noch wenige Schritte zum Ziel. 3. Tag Geist der Reformation, Raiffeisen-Denkmal und Fürstenstadt Wanderung am , ca. 16 km, 5,5 Stunden Der heilklimatische Kurort Rengsdorf ist Startpunkt der 3. Tagestour und führt von den Rhein-Westerwälder Höhen über Teile des Reformationsweges. Der Weg erinnert an Orte und den einstigen Kölner Erzbischof und Kurfürsten Hermann von Wied, die für die Reformation in der Region eine große Bedeutung hatten. Über das alte Rengsdorf verläuft die Strecke über schöne Wiesenwege mit herrlichen Aussichten nach Melsbach und weiter hinab ins romantische Wiedtal nach Altwied. Jetzt folgen wir dem Wiedweg und queren drei Brücken, die immer wieder schöne Blicke auf die Flusslandschaft bieten. Bis nach Neuwied-Irlich folgen wir der Wied, die dort in den Rhein mündet. Durch den Schlosspark der Deichstadt, vorbei an Pegelturm und Goethe-Anlagen erreichen wir schließlich in Nachbarschaft zum Röntgen-Museum das eindrucksvolle Raiffeisen-Denkmal. Die Organisation steht bei den Zweigvereinen Fluterschen, Flammersfeld und Neuwied sowie bei der Westerwald Touristik. Worauf Sie sich jetzt schon freuen können: 3 geführte Wanderungen Regionale Spezialitäten am Zielpunkt der Wanderung Interessante Vorträge zur Person F. W. Raiffeisen Weitere Informationen zur 3-Tages- Wanderung auf dem Lebensweg von F. W. Raiffeisen unter: Westerwald Touristik-Service Projektmanagerin Wandern Anna Leukel Kirchstraße 48 a Montabaur westerwald.info Anmeldungen unter / bis zum 15. Mai

20 Aus den Zweigvereinen ZV Aßlar Aßlarer Wäller auf dem Rheinterrassenweg Die Mehrtageswanderungen im Herbst sind immer ein Highlight im Programm vom Westerwaldverein Aßlar. Diesmal wanderten 36 Mitglieder in Rheinhessen auf dem Rheinterrassenweg und folgten dabei auch Luthers Spuren. Der Rheinterrassenweg führt nicht nur durch Weinberge, er verbindet die Kaiserdome in Worms und Mainz. Am Weg liegen einladende Winzerdörfer, spannende Sehenswürdigkeiten und urige Einkehrmöglichkeiten. Das Organisationsteam Eberhard Brückner sowie Willi und Doris Gaul hatten das Sahnestück zwischen Mettenheim und Bodenheim mit insgesamt 47 km ausgewählt. Doch zunächst stand eine Stadtbesichtigung in Worms an, im Lutherjahr 2017 ein Muss. Bei dem Rundgang wurde von Luthers Aufenthalt in der Stadt berichtet und die historischen Stätten aufgesucht. Anschließend konnte noch der Dom besichtigt werden. Danach ging es mit dem Bus zurück nach Mettenheim. Hier begann die Wanderung durch interessante Hohlwege, über Als- heim, mit der Besichtigung der Kirchenruine Maria Magdalena in Hangen-Wahlheim, bis nach Guntersblum. Im schönen Weinort Nierstein wurde Quartier bezogen. Am nächsten Tag wurde von Guntersblum bis Nierstein gewandert. Unterwegs gab es eine Rast auf dem Goldberg am Rastplatz Tische des Weines, traditionell mit Weck, Worscht un Woi wie auch an allen anderen Tagen! Eine kurze Pause wurde auch am Oppenheimer Krötenbrunnen eingelegt, bevor dann in Oppenheim die Katharinenkirche besichtigt werden konnte. Am Sonntag gab es vormittags eine Rundwanderung von Nierstein zur Schwabsburg (mit Burgbesteigung) und zurück. Vor dieser historischen Kulisse wurden 13 fleißige Wanderer für folgende Wanderungen geehrt: Marlies Hoove 25, Bruno Nehring 75, Helene Zwerenz 75, Doris Kollert 150, Helga Dehnhardt 400, Doris Gaul 450, Helga Wasmund 475, Manfred Hedderich 500, Willi Gaul 575, Günter Dehnhardt 600, Erich Stey 625, Hannelore Kasteleiner 725, Bernhard Kasteleiner 950. Nachmittags stand eine Planwagen-Tour vom Weingut Mann auf dem Programm. Unterwegs gab es Infos rund um den Wein und sehr gute Verpflegung, vor allem ausreichend verschiedene Weinsorten zur Verköstigung. Ein toller Aussichtspunkt war der Brudersberg mit herrlichem Blick auf den Rhein und Umgebung. Nach der Tour folgte im Weingut ein feuchtfröhlicher Abschluss. Am letzten Tag wurde auf dem schönsten Teilstück von Nierstein über Nackenheim bis Bodenheim gewandert. Unterwegs gab es immer wieder tolle Ausblicke auf den Rhein, die rheinhessische Umgebung und man konnte sogar die ca. 40 km entfernte Skyline von Frankfurt erkennen. Es folgte ein Abschlussessen im Hofgut Laubenheimer Höhe in Laubenheim. Danach brachte der Bus die Gruppe nach erlebnisreichen Tagen am Abend wieder sicher nach Aßlar zurück. Willi Gaul ZV Daaden Wandern und Heimatgeschichte im Daadener Land Ein umfangreiches Gesamtprogramm hatte der Westerwald-Verein Daaden auch im vergangenen Jahr angeboten. Neben den Tageswanderungen unterschiedlicher Längen von 10 bis zur Langstreckenwanderung von 25 Kilometern, werden immer mehr kürzere Strecken, wie z. B. auch Halbtageswanderungen gewünscht. Dem wurde schon im Programm für 2017 Rechnung getragen und ist ebenso für 2018 Bestandteil der geplanten Wanderungen. Touren von 6 bis 8 Kilometern sind meist verbunden mit einer Schlussrast, wobei diese Wanderungen sehr häufig unter einem besonderen Thema stehen oder, wie bei den sogen. Seniorenwanderungen, die Besichtigung einer Firma vorausgeht. Geschuldet ist der Trend zu kürzeren Strecken dem zunehmenden Alter der Vereinsmitglieder und Wanderfreunde. 20 Gemeinsam die schöne Westerwälder Landschaft und die Natur zu erkunden, ist und bleibt aber vorrangiges Ziel des Daadener Westerwald-Vereins. Stark, aktiv und inzwischen unverzichtbar für die ganze Region Daadener Land, gestaltet sich die Arbeit, die unsere Abteilung, der Arbeitskreis Heimatgeschichte Daadener Land seit einigen Jahren macht. Die Schwerpunkte liegen dabei besonders darauf, die Geschichte des Daadener Landes zu erforschen und zu dokumentieren. Hier gilt es gründlich zu recherchieren, so z. B. durch Durchsicht der vorhandenen heimischen Geschichtsliteratur, aber besonders durch aufwändige Nachforschungen der Unterlagen in verschiedenen Landesarchiven. So konnte der Arbeitskreis schon einige Ereignisse und geschichtliche Daten nachhaltig belegen, aber auch manche Dinge vervollständigen bzw. korrigieren. Die saubere Dokumentation der Themenbereiche wie z. B. Gerichtswesen, Kirchen, Landwirtschaft, Bergbau, Hauberg und Mühlen ist im Archiv in der Alten Post in Daaden hinterlegt und für interessierte Bürger zugänglich. Vieles ist in den sogen. Daadetaler Geschichtsbriefen in Aufsätzen, Berichten, Beschreibungen und Aufstellungen anschaulich mit zahlreichen alten Fotos dargestellt. Interessante und kurzweilige Berichte zu den verschiedensten Themen mit heimatgeschichtlichem Hintergrund laden die Leser ein, einiges über Leben und Wirken unserer Vorfahren und die frühere Zeit allgemein zu erfahren. Inzwischen sind 8 Geschichtsbriefe als Jahrgangshefte und 3 Sonderhefte zu speziellen Themen erschienen. Verfasser der spannenden Artikel sind sowohl die Mitglieder des Arbeitskreises als auch freie Autoren. Die Geschichtsbriefe sind jeweils für 4,90 Euro pro Stück zu erwerben. Mehr erfahren Sie über die Homepage: (Link Arbeitskreis). Gisbert Weber

21 Aus den Zweigvereinen/Kultur ZV Montabaur Was sucht ein Zebra in Montabaur? Diese Frage und noch einiges mehr konnte der Zweigverein Montabaur zusammen mit dem Wander- und Kulturverein Niederelbert am ersten Sonntag im November 2017 klären. Aber dazu später mehr. Die beiden Vereine haben gemeinsam zum Stadtrundgang MonStiletto eingeladen. Die Idee dahinter: Seit dem Jahr 2015 prägen Riesenschuhe, die sogenannten Mon- Stilettos, das Stadtbild von Montabaur. Die Stadt Montabaur hat diese Aktion ins Leben gerufen, um die Besucher des Fashion Outlet Centers auch für die historische Altstadt von Montabaur zu begeistern. Mit den MonStilettos am Wegesrand, hoch oben auf einem Dach oder auch schon mal mitten in einem Kreisverkehr wird der Fußweg vom Fashion Outlet Center in die Innenstadt um einiges interessanter. Zudem dienen die MonStilettos für die Besucher als Wegweiser. Aber wer von uns Einheimischen hatte schon die Zeit sich diese Riesenpumps genau anzusehen? Und genau diese Zeit haben wir uns bei dem Stadtrundgang genommen. Vom typischen Novemberwetter ließen sich 20 Mitglieder und Gäste nicht abschrecken und freuten sich auf eine etwas andere Stadtführung unter Leitung von Verena Killadt. Insgesamt stehen auf dem knapp 4 Kilometer langen Rundweg 27 MonStilettos. nasium Rheinland-Pfalz gestaltet wurde. Und so gab es zu allen Schuhen etwas zu erzählen. Aber zurück zu der Frage am Anfang: Was sucht ein Zebra in Montabaur? In dem noch jungen Aubachviertel steht der Schuh Zebra, der durch die schwarz-weißen Streifen direkt ins Auge fällt. Bei der Internetrecherche hat sich ergeben, dass durch das Zebramuster der Wunsch nach Harmonie und innerer Ausgeglichenheit ausgedrückt wird. Ist das nicht etwas, was wir uns alle wünschen? Wir freuen uns, dass auch die Künstlerin Uschi Geißler mit dieser Interpretation ihres Schuhs einverstanden ist. Aber was sagt die Künstlerin über ihren MonStiletto: Ursprünglich sollte das Zebra einmal an einem Zebrastreifen stehen. Und weil der Entwurf offenbar dafür gut war, wurde er so angenommen. Die Streifung schwarz/weiß ist natürlich ein großer Kontrast, ein Hingucker. Jetzt steht der Schuh vor einer Pizzeria und oft benutzen Kinder das»zebra«, um darin zu rutschen. Der einzige kleine Ärger besteht in der schwachen UV-Resistenz der schwarzen Acrylfarbe, die extra als lichtecht beschrieben eingekauft wurde, tatsächlich sich aber im Laufe von 2 Jahren bräunlich verfärbt. Lust auf mehr bekommen? Dann kommt uns doch in Montabaur besuchen. Text und Fotos: Verena Killadt Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. Marie von Eber-Eschenbach Im Rahmen einer Bürgeraktion haben freie Künstler, Schulklassen, Vereine, Initiativen und Firmen die Riesenschuhe ganz unterschiedlich gestaltet. Bei dem Rundgang konnten die MonStilettos bestaunt werden und es gab jeweils eine kurze Erläuterung. Viele MonStilettos beschäftigen sich mit der Schusterstadt Montabaur so z.b. der Schuh Stadtansichten, detailreich weist er auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt hin. Oder der Schuh Schuster, welcher an die Zeit erinnert, als das Schusterhandwerk in Montabaur boomte. Der Zitate Schuh lädt zum Innehalten und Schmunzeln ein. Hier nur ein Beispiel: Warum laufen Nasen, während Füße riechen? Der Schuh Musik versetzt in Erstaunen, da er über und über mit Notenblättern bekleidet ist und der Notenschlüssel und die Notenlinien auf dem Absatz des Schuhs schon von weitem erahnen lassen, dass dieser Schuh vom Landesmusikgym- Von Römern und Germanen! Historisches Fest in Hillscheid Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Hillscheider am 3. Sept das 7. Limesfest rund um den Limesturm und am Kleinkastell feiern. Der Westerwald-Verein Hillscheid beteiligte sich wie auch in den vergangenen Jahren an der Organisation. Zahlreiche Stände verschiedener Limes-Cicerones und auch der Verein deutsche Limesstraße e.v. zeigten wie die Römer einst leb- ten. Die von den Römern ge- fürchteten Gallier waren zur Freude des Publikums in Gestalt von Asterix und Obelix s a m t Hinkelstein auch zur Eröffnung gekommen. Die Militärkunst der Römer wurde durch die Prätarianerkohorte und die Rheinbrohler Cohorte XXVI in Marsch- und Kampfübungen eindrucksvoll dargestellt. Man hatte ein kleines La- ger am Limesturm aufgebaut. Während des Limesfestes hatten die Besucher die Gelegenheit auf den Turm zu steigen um von dort einen herrlichen Blick über Hillscheid und den Festplatz. Die Lebensweisheiten von Marc Aurel sind überliefert und wurden vor Ort durch einen Limes-Cicero- nes verlesen. Es gab viele Informationen rund um das Thema Welterbe Limes. Für die Kinder gab es römische Spiele und das Keramikmuse- um Westerwald war aktiv dabei mit schönen Angeboten. Am Kleinkastell konnte man sich zudem im Bogenschießen versuchen. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, die mit einem erneuten Besucherre- kord belohnt wurde. Auf das alle zwei Jahre stattfindende Fest freuen sich schon heute die Limesfreunde wenn es in 2019 hoffentlich wieder heißt die Römer sind los Fotos: Pletz 21

22 Aus den Zweigvereinen Nachruf Der Westerwald-Verein Aßlar nahm Abschied von seinem langjährigen Wanderfreund und Ehrenmitglied Herrn Reinhold Weiß Er verstarb am 3. November 2017 im Alter von 78 Jahren. Der Verstorbene trat 1975 dem Westerwald-Verein bei und übernahm 1987 das Amt des Heimwarts, zunächst als Stellvertreter, ab 1991 dann hauptamtlich. Seit 2003 war er als Einsatzleiter tätig, bis er 2009 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand ausschied. Über 22 Jahre war er mit viel Begeisterung und Engagement ehrenamtlich für den Verein tätig. Für seinen Westerwald-Verein hatte Reinhold immer Zeit. Sein Sachverstand war oft gefragt, und unzählige Stunden wurden investiert, um z. B. das Wanderheim zu vermieten, Reparaturen vorzunehmen, das Schlachtfest zu organisieren oder als Marketender die Wanderer zu versorgen. Reinhold Weiß hat den Verein mit geprägt und zu dem gemacht, was er heute ist. So blieben auch Ehrungen nicht aus: 2001 wurde ihm das goldene Vereinsabzeichen seines Zweigvereins überreicht, 2005 die silberne und 2014 die goldene Ehrennadel des Hauptvereins wurde Reinhold zum Ehrenmitglied ernannt. Nach über Wanderungen mit vielen tausend Kilometern hat Reinhold am 3. Oktober seine letzte Wanderung angetreten. Der Westerwald-Verein Aßlar e.v. hat Reinhold Weiß viel zu verdanken. Wir verlieren einen geschätzten Freund und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Vorstand und Mitglieder des Zweigvereins Aßlar Wir trauern um unsere Mitglieder Zweigverein Aßlar Henny Löll, Aßlar Gustav Peter, Aßlar Lieselotte Schwetz, Aßlar Reinhold Weiß, Aßlar Zweigverein Bad Marienberg Bruno Hümmeler, Bad Marienberg Zweigverein Buchfinkenland Rainer Jung, Gackenbach Zweigverein Daaden Walter Schüler, Daaden Marliese Zöller, Kirchen Zweigverein Eitelborn Christel Sauber, Eitelborn Johann Sauber, Eitelborn Zweigverein Hachenburg Rolf Crysandt, Hachenburg Zweigverein Helmeroth Lieselotte Schäfer, Flögert Zweigverein Höhr-Grenzhausen Gerhard Glauben, Höhr-Grenzhausen Robert Birkenbeil, Höhr-Grenzhausen Zweigverein Rennerod Anni Eidt, Rennerod Zweigverein Selters Marlene Kerp, Selters Zweigverein Unnau Ernst Brandenbusch, Hachenburg Zweigverein Wallmerod Gerda Röhl, Wallmerod Nachruf Der Westerwald-Verein Höhr-Grenzhausen trauert um sein Mitglied Robert Birkenbeil * Robert war Gründungsmitglied unseres Vereins. Er war über viele Jahre im Vorstand tätig. Als Umwelt- und Naturschutzwart setzte er sich beispielhaft für die Umwelt ein, dafür danken wir ihm. Robert wird uns in guter und dankbarer Erinnerung bleiben. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Vorstand & Mitglieder des Westerwald-Vereins Höhr-Grenzhausen Möge das Ziel des Lebens nie weiter entfernt sein, als der kürzeste Weg zum Himmel. Nach einem irischen Segenswunsch Wir begrüßen neue Mitglieder Hauptverein Georg Wittrock, Biedenkopf Rainer Lemmer, Stockum-Püschen Zweigverein Bad Ems Iris Dutinè, Bad Ems Gertrud Lützenkirchen, Bad Ems Zweigverein Bad Marienberg Brunhilde Püttmann, Bad Marienberg Zweigverein Buchfinkenland Ursula Müller, Horbach Rainer Winterschladen, Hübingen Bärbel und Gerhard Noll, Gackenbach Zweigverein Daaden Klaus Jürgen und Angelika Strunk, Stein-Neukirch Zweigverein Eitelborn Veronika Knopp, Eitelborn Zweigverein Herborn Ursula Eichmann, Herborn Claudia und Martin Kröckel, Greifenstein Eva Müller, Driedorf-Mademühlen Zweigverein Hillscheid Wolfgang Lehmann, Gierschbach Constanze Klöcker, Heilberscheid Zweigverein Höhr-Grenzhausen Rudi und Edith Himmerich, Höhr-Grenzhausen Brigitte Platz, Höhr-Grenzhausen Brigitte Sorof, Höhr-Grenzhausen Zweigverein Köln Jutta und Elmar Spindler, Köln Christoph Wanko, Köln Anni Rauen, Bergheim Zweigverein Rennerod Tobias Regneri, Rennerod 2 Billy und Annemarie Schuchmann, Westernohe Zweigverein Selters Lilli Hellmann, Selters Birgit Kleinz, Selters 22

23 Wandern/Rätsel Auf zum Ochsenkopf! DWWT im Fichtelgebirge 3. Deutscher Winterwandertag (DWWT) vom 17. bis 21. Januar. Die Region um den Meter hohen Ochsenkopf im Fichtelgebirge, mit den Orten Bischofsgrün, Fichtelberg, Mehlmeisel und Warmensteinach, ist bestens als Austragungsort für den 3. Deutschen Winterwandertag geeignet. Einen Vorgeschmack auf das Großereignis gab der Anstich des Wandertagbiers in der Brauerei Hütten in Warmensteinach. Werner Mohr, Vizepräsident des Deutschen Wanderverbands (DWV), der den Winterwandertag veranstaltet, sagte: Kaum eine Region in Deutschland eignet sich besser für den Deutschen Winterwandertag als das Fichtelgebirge. Das Gebirge gehört zu den kältesten und schneesichersten Regionen Deutschlands. Mohr lobte die Infrastruktur in der Region. Ich nenne hier nur einmal den Fränkischen Gebirgsweg. Der Qualitätsweg Wanderbares Deutschland fasziniert nicht nur wegen seiner landschaftlichen Vielfalt und der tollen Aussichten, er überzeugt auch wegen der wanderfreundlichen Unterkünfte am Wegesrand und der hervorragenden Beschilderung, so der DWV-Vizepräsident. Gemeinsam mit dem Fichtelgebirgsverein richtet die gesamte Region um den Ochsenkopf den 3. Deutschen Winterwandertag vom 17. bis 21. Januar 2018 aus. Die Landschaft, die als fränkische Wiege des Wintersports gilt, folgt Willingen als Gastgeberort und bietet winterliche Vielfalt inmitten einer intakten Natur: 100 Kilometer präparierte Loipen, ein umfangreiches Netz geräumter Winterwanderwege, zwei Rodelbahnen, ein Snowboardpark, zwei Seilbahnen, elf Schlepplifte sowie zwei große Skischulen inklusive Ski- und Snowboardverleih. Die Gäste des Winterwandertages erwartet ein attraktives Programm: Klassische Winterwander- und Gesundheitswandertouren, Schneeschuhtouren auch auf den Ochsenkopfgipfel und Skitouren auf einem bestens präparierten Loipennetz. Dazu ein spannendes Rahmenprogramm mit Besichtigungen der Festspielstädte Bayreuth und Wunsiedel, der Porzellanstadt Selb, des Fichtelgebirgsmuseums, des Freilandmuseums oder des Wildparks Waldhaus in Mehlmeisel der Winterwandertag bietet seinen Gästen viele Höhepunkte. Viele Rabatte gibt es mit der Winterwandertagsplakette aus dunklem Proterobas, einer für die Region typischen Gesteinsart. Sie ist ebenso wie die Programmbroschüre kostenfrei über das Projektbüro Deutscher Winterwandertag 2018 (Tel / ; info@winterwandertag-ochsenkopf.de) oder die örtlichen Tourist Informationen (Tel / 1292, touristinfo@bischofsgruen.de) zu bekommen. Der im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende vom DWV veranstaltete Deutsche Winterwandertag ergänzt den traditionell einmal jährlich ebenfalls vom DWV im Sommer veranstalteten Deutschen Wandertag. Wer kennt den Westerwald? Das Denkmalrätsel Wo steht neben abgebildete Mühle? 1. Im Nistertal bei Neustadt 2. Im Daadetal bei Daaden 3. Im Wiedtal bei Neustadt Rätselauflösung auf Seite 30. Die historische Steinches Mühle. Foto: Pletz Anzeige MUNDARTRÄTSEL: Mir dön Molderhöbbel scharrn! Mundart von Derschen. 23

24 Mitgliedsantrag Shop Ich möchte Mitglied werden, im: Westerwald-Verein e.v. Koblenzer Straße Montabaur Ich beantrage die Mitgliedschaft im Hauptverein und melde mich hiermit an. Jahresbeitrag für Einzelmitglieder 24,00. Die vierteljährlich erscheinende Vereinszeitschrift ( 2,50) ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Ich möchte Mitglied werden im Zweigverein: (Jahresbeitrag unterschiedlich, Auskunft gibt der Hauptverein). Name des Zweigvereins Unterschrift Anschrift: Name PLZ/Ort SEPA-Lastschriftmandat/ Einzugsermächtigung Gläubiger-ID (wird vom WWV ausgefüllt) Geburtsdatum Ich ermächtige den Westerwald-Verein e.v. künftige Jahresbeiträge bis auf Widerruf von meinem Konto: Institut IBAN BIC einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom WWV auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Wanderkarten der Landesämter für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz und Hessen Topografische Freizeitkarten (+ = zusätzlich mit Radwanderwegen), Sonderblattschnitte 1: Westerwaldsteig, Neuerscheinung Juni 2008 (7,50) 8,50 Wandern & Radwandern im nördlichen WW ,50 Naturpark Rhein-Westerwald (6,70) 8,05 Naturpark Lahn-Nassau (6,70) 8,50 Freizeitkarte Rheinsteig 1: (8,00) 9,50 Freizeitkarte Mosel-Erlebnis-Route 1. Aufl (8,00) 9,50 Oberes Mittelrheintal/Koblenz 2008 (5,70) 6,80 UNESCO-Welterbe Der Limes (6,50) 7,90 Wandern im nördlichen Westerwald (1:25.000) Blatt 1 VG Altenkirchen mit WW-Steig 2008 (5,40) 6,05 Blatt 2 Betzdorf, Daaden, Gebhardshain, Herdorf, mit Druidensteig 6,90 Blatt 3 Betzdorf, Wissen u. Kirchen mit Natursteig Sieg 2014 (5,40) 6,05 Ferienland Westerwald I VG Hachenburg und Selters mit Westerwälder Seenplatte und Kroppacher Schweiz (5,70) 6,90 Ferienland Westerwald II VG Bad Marienberg, Rennerod und Westerburg (5,70) 6,60 Naturpark Nassau (1:25.000) mit zusätzlichen Angaben zu den wesentlichen Wander- und Freizeiteinrichtungen Blatt 1 Stadt Lahnstein, VG Bad Ems und Braubach (5,70) 6,55 Blatt 2 VG Montabaur und Höhr-Grenzhausen (6,00) 6,90 Blatt 4 VG Loreley und Nastätten 2006 (5,70) 6,55 Blatt 5 VG Diez, Hahnstätten, Katzenelnbogen (5,70) 6,55 Rhein-Westerwald Blatt 1 VG Bad Hönningen, Linz und Unkel 2008 (5,40) 6,05 Blatt 2 VG Asbach und Flammersfeld 2008 (5,40) 6,05 Blatt 3 VG Dierdorf Neuwied Rengsdorf 2011 (5,40) 6,05 Sonstige Wegeunterlagen WWV Jubiläumswanderweg (Übersichtskarte, Beschreibung, Wanderpass) (1988/4. Auflage 2000) kostenlos Mappe Wandern im Westerwald Neuauflage! Mit 5 Wegebeschreibungen 2,50 Die Jahreszahl bezieht sich auf das jeweilige Erscheinungsjahr. Der Preis in Klammern ist für Mitglieder des WWV. Alle Preise in, zuzüglich Porto und Verpackung. VG = Verbandsgemeinde. Ort Unterschrift Folgende Artikel können bei der Geschäftsstelle bestellt werden: Vereinsabzeichen Aufkleber Alle Preise zuzüglich Porto. Geschäftsstelle des Westerwald-Vereins Koblenzer Straße Montabaur 3,50 p. Stück 0,50 p. Stück Heimatliteratur Sagen des Westerwaldes, 328 Seiten, Neuauflage 2008 (*) 18,00 Basaltabbau im Bad Marienberger Raum (*) 8,95 Westerwald-Steig-Set (*) 19,95 Westerwälder Ansichtskarten 3,00 Zwischen Schulpflicht und Kartoffelernte 3,00 Wäller Heimat, Jahrgang 2007, 2008, 2010, je 2,00 Auf die mit (*) versehenen Buchpreise erhalten die Mitglieder des Westerwald-Vereins einen erheblichen Nachlass. Karten- und Bücherbestellungen an: Landschaftsmuseum Westerwald Leipziger Straße Hachenburg Telefon: Fax: info@landschaftsmuseum-ww.de 24

25 Infos/Kultur Wanderheime und Hütten des Westerwald-Vereins e.v. Wanderheime mit Übernachtungsmöglichkeiten Aßlar: (ZV Aßlar) Heimwart: Heiko Wasmund, Lessingstr. 17, Aßlar Telefon 06441/81848 Mobil: 0151/ Ausstattung: Küche, Dusche, Toiletten, 14 Betten (zwei Vierbett- und ein Sechsbettzimmer) Blasbach: (ZV Wetzlar-Niedergirmes) Wällerhorst Blasbach, Reservierungen: Ursula Stark, Wiesenstr. 1, Wetzlar-Niedergirmes, Tel.: 06441/31260, Günter Kraft: Ausstattung: Küche, Duschen, Toiletten, 22 Betten Gusternhain: (ZV Herborn) Wanderheim Herborner Haus bei Gusternhain, Breitscheid, Tel.: 02777/6166, Hausverwaltung: Renate Bast, Schwerstr. 17, Herborn, Tel.: 02772/41479, Hausmeisterin: Anita Ströhmann, Tel.: Poststraße 1, Breitscheid, Ausstattung: Küche, Dusche, Toiletten, 20 Betten Wanderheime ohne Übernachtungsmöglichkeiten Zweigvereine: Blasbach (Tel.: 06446/921741) Dillenburg (Tel.: 02771/320320) Selters (Tel.: 02626/8391) Wißmar (Tel.: 06406/2391) Schutzhütten Von den Zweigvereinen des Westerwald-Vereins werden insgesamt ca. 20 Schutzhütten unterhalten (siehe Großer Westerwald-Führer ). Westerwald Ein fotografischer Reigen durch das Raiffeisen-Land ein Fotokalender von Roland Böhringer. Der Kalender zeigt unsere Region von seiner schönsten Seite. Stimmungsvolle Landschaften, lichtdurchflutete Wälder und eine intakte Natur. Er setzt besondere fotografische Akzente an Orten, wo F. W. Raiffeisen gewirkt hat. Gleichzeitig ist er so gestaltet, dass er für Westerwald-Kenner ein besonderer Blickfang ist. Böhringer, der seit 20 Jahren hier beheimatet ist, möchte den Betrachter zu einem fotografischen Reigen durch den Westerwald einladen. Insofern ist es auch ein solidarisches Projekt anlässlich des kommenden Jahres, um unsere aufstrebende Region mit visueller Kraft als touristischen Freizeit- und Erholungsort im Zentrum Europas zu präsentieren. Der Kalender will für unsere attraktive Region als visueller Botschafter werben, wenn diese nächstes Jahr dank Friedrich Wilhelm Raiffeisens Wirken und durch die Nominierung der Genossenschaftsidee als immaterielles Weltkulturerbe weltweite Aufmerksamkeit auf sich zieht. Vielleicht eine gute Gelegenheit, Freunde und Bekannte, die es bisher nicht geschafft haben, den Westerwald einmal kennenzulernen, mit diesem besonderen Präsent zu überraschen. Der attraktive Panorama-Kalender im Format Din A3 hat 13 Seiten, und ist zum Preis von 16,95 erhältlich: In Altenkirchen im Regionalladen Unikum, in der Buchhandlung Seite 42 und im Restaurant Na Endlich. In Puderbach bei Schreibwaren Zerres und in Sabine s Blumenecke (Udert). In Hamm in der Buchhandlung Kuklik. Einen Eindruck des Kalenders sowie weitere Bezugsquellen erhalten Sie unter: Der Hauptvorstand des des Westerwald-Vereins Erster Vorsitzender: Landrat Achim Schwickert, Erster Peter-Altmeier-Platz Vorsitzender: 1Landrat Achim Schwickert, Peter-Altmeier-Platz Montabaur, Tel. (dienstl.) Montabaur, 02602/ Tel. achim.schwickert@westerwaldkreis.de (dienstl.) 02602/ achim.schwickert@westerwaldkreis.de Zweiter Vorsitzender: Roland Lay, Rathausstr. 14 Zweiter Breitscheid, Vorsitzender: Roland Lay, Rathausstr Tel / Breitscheid, Fax 02777/913326, Tel. buergermeister@gemeinde-breitscheid.de 02777/ Fax 02777/913326, buergermeister@gemeinde-breitscheid.de Schatzmeister: Schatzmeister: Alfred Kloft, Castellweg 2 Alfred Kloft, Niederelbert, Castellweg Tel / ai.kloft@gmx.de Niederelbert, Tel /17542 ai.kloft@ gmx.de Fachbereichsleiter Wandern und Freizeit: Fachbereichsleiter Hans-Peter Junior, Wandern An Ziegelhütte und Freizeit: 9 Hans-Peter Mammelzen, Junior, An Tel. der 02681/ Ziegelhütte pjunior@gmx.de Mammelzen, Tel / pjunior@gmx.de Fachbereichsleiterin Wege: Astrid Sturm, Johanniskloster, Johannesstr Lahnstein, Telefon: Tel / astrid.sturm@diethardt.de sturm@westerwaldverein.de Fachbereichsleiter Jugend und Familie: Ernst-Dieter Meyer, Nieder-Windhagener Str Windhagen, Tel /3801, Fax 02645/ s-meyer-windhagen@t-online.de Fachbereichsleiter Medien: Markus Müller, Schulstr Heilberscheid, Tel /4554 wwv.markus.mueller@rhein-zeitung.net Fachbereichsleiter Publikationen: Hans-Jürgen Pletz, Südstraße Willingen, Tel / westerwald@heimatstuebchen.de Fachbereichsleiter Natur- und Umweltschutz: Hartmut König, Hahnweg Selters, Tel /8866 hartmut.koenig@wald-rlp.de Fachbereichsleiter Kultur: Dr. Moritz Jungbluth, Heideweg Nauort, Tel /1314 jungbluth@landschaftsmuseum-ww.de Sprecher der Versammlung der Vorsitzenden Dr. Bernhard Tischbein, Stann Rennerod, Tel /90197 tischbein@uni-bonn.de Stellvertretender Sprecher: Erhard Schönberg, Aachener Straße Frechen, Tel /63220 nc-schoener7@netcologne.de Ehrenvorsitzende: Tony Alt, Waldstraße Montabaur, Tel / Landrat a.d. Dr. Norbert Heinen Rheinstraße Montabaur, Tel /

26 Sieben Wochen anders leben: ohne Plastik. Das hatte sich Andere Zeiten-Redakteurin Kirsten Westhuis für die Fastenzeit vorgenommen. Doch der Weg von der Idee bis zur leeren Mülltonne war weit. 26 Naturschutz/Nachhaltigkeit Sieben Wochen vor Ostern Paradies ohne Plastik - Fasten mal ganz anders Mitten im Müll. Bolivien, Santa Cruz. Ich bin mit Pfarrer Jésus in seiner Mega-Pfarrei im Stadtviertel Plan 3000 unterwegs. Die Menschen, die hier leben, haben von allem zu wenig. Nur Müll gibt es mehr als genug. Als wir an der Kirche Halt machen, weht eine zerfledderte Plastiktüte über den Hof. Sie verfängt sich in einem Stacheldrahtzaun und flattert dort neben unzähligen anderen Fetzen im Wind. Zwei Tage später, hoch in den Anden. Wir besuchen den Bauern Andrés, der das karge Bergland mit Methoden der biologischen Landwirtschaft urbar macht. Eine mühsame Arbeit. Der 40-Jährige erntet blaue Kartoffeln, Mais und Quinoa. Er behandelt sein Stück Land wie den Garten Eden. Zwei gegensätzliche Eindrücke einer Reise, die mich nicht mehr loslassen. Mitten im Konsum. Zurück in Wer die Erde nicht respektiert, zerstört sie, wer nicht alles Leben so wie das eigene respektiert, macht sich schuldig. Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die eines Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. Wir denken bei jeder Entscheidung an die siebte der kommenden Generationen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere und hoffentlich besser. Oren Lyons, Häuptling der Onondaga-Nation. Die Onondaga-Indianer gehörten zu den Irokesen, einer Stammesgemeinschaft von sechs Indianerstämmen, die im 18. Jahrhundert von den Franzosen fast ausgerottet wurden. Heute gibt es noch ungefähr Nachkommen des Stammes. Ein Teil von ihnen lebt ca. 60 km südlich vom Ontario-See im Onondaga-Reservat bei Syracuse (USA) der andere Teil fand Zuflucht im Six Nations of the Grand River-Reservat in Ontario (Kanada). von Kirsten Westhuis Hamburg. Jetzt fällt mir auf, wie sehr ich doch von Kunststoff umgeben bin. Ich stoße auf erschreckende Zahlen: Es gibt so viel Plastik auf der Welt, dass man die Erde damit sechs Mal in Folie einwickeln könnte. Bis zu 450 Jahren dauert es, bis eine gewöhnliche Einwegflasche sich im Meer aufgelöst hat. Und ich? Wenn alles gut läuft, bin ich vielleicht 70 oder 80 Jahre hier. Und was bleibt von mir? Müll, Müll und nochmal Müll? Nein, das will ich nicht. Mein Entschluss reift: Ich faste Plastik und will unsere Erde so behandeln, wie sie es verdient: als Schöpfung und als Paradies. Aschermittwoch. Los geht s. Mein Vorsatz ist klar: Alle plastikhaltigen Gegenstände, die ich bereits angeschafft habe, wie zum Beispiel meine Brille, das Fahrrad und die Frischhaltebox, bleiben weiter in Nutzung. Alle verpackten Vorräte, die noch im Haus sind, verbrauche ich. Dann kaufe ich nichts Neues aus Plastik oder mit Plastikverpackung. Erste Woche. Noch ist der Kühlschrank halb voll. Ich muss also nicht einkaufen gehen. Ich putze das Bad. Überall Plastik Duschvorhang, Putzmittelflasche, Duschgel, Zahnpasta, Fön und Cremes. Sogar die kleinen Mikropartikel im Gesichtspeeling sind aus Kunststoff. Sie rauschen bei jedem Waschen durch den Ausguss. Wo landen die am Ende? Der Fisch am Mittag will mir nicht mehr so richtig schmecken Bei meinem ersten Streifzug durch die Stadt bin ich sehr erfolgreich: Ich kaufe eine Seife ohne Verpackung. Es gibt sogar Shampoo am Stück. Auch Zahnputzpastillen im Pappschuber finde ich. Zweite Woche. Der Kühlschrank ist leer. Ich muss einkaufen. Plastikfrei versteht sich. Im Discounter und Supermarkt ist das kaum möglich. Ich muss bis übermorgen warten, denn dann ist Markt bei mir im Stadtteil. Bis dahin gibt s nur Brot mit Marmelade Zwei Tage später gehe ich mit Jutebeuteln und Frischhaltedosen bewaffnet auf den Markt.»Keine Plastiktüte, bitte!«, sage ich am Gemüsestand und reiche meine Tasche über den Tresen. Die Bäuerin lächelt mich an:»klasse! Wer einen Beutel mitbringt, soll belohnt werden.«sie packt mir ein paar dicke Kartoffeln extra ein. Ich bin euphorisch. Erst recht, als ich den Süßwarenstand entdecke.»dann muss ich ja auf gar nichts verzichten«, freue ich mich und kaufe eine Papiertüte mit roten Herzchen darauf voller Lakritze. Am Käsestand herrscht ein bisschen Verwirrung. Ich habe meine Dosen zu spät ausgepackt, die Dame hatte bereits die Folie um den Käse gewickelt. Aber ich verbessere meine Taktik im Laufe der Zeit. Schon vor der Bestellung frage ich nach:»ich möchte plastikfrei einkaufen und habe diese Dosen dabei, geht das bei Ihnen?«Damit mache ich gute Erfahrungen. Interesse und Wohlwollen bei vielen Marktleuten. Im Bioladen decke ich mich mit Milchprodukten ein. Milch aus der Flasche. Quark im Pfandglas. Nun fehlen noch Nudeln und Reis.»Das sollte ja wohl kein Problem sein«, denke ich und schiebe durch den Supermarkt. Pustekuchen. Die meisten Nudeln sind in Plastik verpackt oder die Tüte hat zumindest ein eingebautes Sichtfenster aus Folie. Natürlich hab ich jetzt erst recht Lust auf Pasta. Was tun? Selbst ist das Nordlicht: Ich mache Spätzle. Wie müllfrei und schnell das doch geht. Hm, köstlich! Eine gute Einkaufsplanung und Selbermachen scheinen mir die wichtigsten Zutaten zum plastikfreien Leben zu sein. Das ist aufwändig und zeitraubend, aber das gehört zu meinem Fastenvorhaben dazu. Dritte Woche. Ich ertappe mich dabei, wie ich im Zug völlig gedankenlos einen Kaffee bestelle. Die Milch gibt s natürlich im Plastiktöpfchen. Na, so ganz angekommen bin ich wohl noch nicht in meinem Fastenvorhaben Dafür weiß ich mittlerweile, welche Läden ich für den täglichen Bedarf ansteuern muss. Freunde und Nachbarn unterstützen mich. Auch im Fastenforum bei Andere Zeiten haben sich mir einige Leserinnen und Leser angeschlossen und tauschen Tipps aus. Im Fernsehen laufen gleich zwei Sendungen zum Thema Plastik. Die Informationen über Weichmacher und andere chemische Substanzen, die im Kunststoff stecken, spornen mich zum Durchhalten an. Halbzeit. Ich habe solche Lust auf Chips! Im Supermarkt tigere ich um das Regal mit den Knabbersachen. Nein, die gibt s nicht in Papptüten. So ähnelt mein Fastenvorhaben doch dem klassischen Verzicht auf Dinge, die einem lieb und lecker geworden sind. Ich will durchhalten und tröste mich mit einem plastikverpackungsfreien Käsekuchen. Vierte Woche. Der Plastikmülleimer ist leer. Ein tolles Gefühl! Nur Altpapier und ein kleiner Beutel Restmüll. Ich bin begeistert und trage die Pfandgläser zurück zum Bioladen. Fünfte Woche.»Ein Glück, dass ich nicht Kaffee faste«, denke

27 Umweltschutz/Zukunft ich jeden Morgen, wenn ich mir eine frische Tasse Kaffee im Andere Zeiten-Haus aufbrühe. Bis eines Morgens die Kaffeedose leer ist Ich nehme eine neue Packung Kaffee aus dem Vorratsschrank: in Plastikverpackung! Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht! Zum Glück kommt gerade meine Kollegin in die Küche. Ich bitte sie, den Kaffee in die Dose zu füllen, und pfeife unschuldig vor mich hin. Das ist Wasser auf die Mühlen meiner Kritiker.»Du bist nicht konsequent genug! Außerdem bringt dein Plastikverzicht am Ende sowieso nichts. Pfandflaschen verbrauchen zu viel Wasser bei der Reinigung.«Sechste Woche. Ich gebe mehr Geld für Lebensmittel aus als vorher. Aber: Ich brauche viel weniger davon, und es schmeckt alles viel besser. Ich merke, dass ich die Nahrung stärker wertschätze. Und ich denke an Andrés, den Andenbauer in Bolivien. Da kommt mir ein dankendes Tischgebet von ganz allein über die Lippen. Ostersonntag. Mein Fazit nach»7 Wochen anders leben«: Leben ohne Plastik ist nicht leicht. Und hundertprozentig habe ich das auch nicht geschafft. Toilettenpapier habe ich bis zuletzt nicht in Papierverpackung gefunden. Aber ich bin froh, dass ich es ausprobiert habe, weil mir bewusst geworden ist, dass ich meinen Konsum zum Großteil selbst in der Hand habe. Plastikfrei das ist sehr schwer. Plastikarm das mache ich weiter. So kann ich meinen kleinen Teil dazu beitragen, dass unser Paradies nicht im Müll versinkt. In welche Richtung gehen wir? Wohin führt uns der Weg? Zwei Fragen, eine Antwort! Wohin wir gehen, welchen Weg wir auch nehmen, er ist zukünftig. Nur wie sieht unsere Zukunft aus? Wir können sie beeinflussen. Aber wie? Es sind oft die kleinen Dinge im Leben, die dafür sorgen, dass die kommenden Generationen im Westerwald, in Deutschland, in Europa, ja in der ganzen Welt noch eine lebenswerte Zukunft vorfinden. Wir dürfen bei Umweltproblemen nicht weiter wegschauen. Setzen wir uns dafür ein, nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Mit freundlicher Genehmigung von: Andere Zeiten Magazin zum Kirchenjahr 1/2014. Hamburg: Andere Zeiten e. V., Bild oben, auf den großen Inselsberg im Thüringer Wald. Foto: Pletz Foto rechts: CFalk_pixelio.de Am Golf von Biskaya... Umweltsch(m)utz - Müllinseln im Meer so groß wie Mitteleuropa Das weite Meer, es liegt so viele Kilometer von unserer Heimat Westerwald entfernt und doch ist es beim Fischessen ganz nah. Dabei bekommen wir von dem allzu sorglosen Umgang mit Plastik ordentlich etwas ab. Nicht nur im Atlantik, vor allem im Pazifik gibt es eine Million Quadratkilometer große Müllinseln. Unzählbare Tonnen Mikroplastikpartikel binden dabei persistente toxische Schadstoffe wie Insektizide oder Pestizide an ihrer Oberfläche. Diese Eigenschaft kann zu einer Anreicherung von Schadstoffen im Nahrungsnetz führen und möglicherweise auch Relevanz für den menschlichen Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten haben. Jedes Jahr laden wir Menschen rund acht Millionen weitere Tonnen Plastik in den Ozeanen ab. Werden Sie aktiv und treten Sie der Müllbelastung der Meere entgegen: Verwenden Sie keine Peelings, Duschgels und Zahnpasten, die Kunstoffe (zum Beispiel Polyethylen) enthalten. Werfen Sie Müll nicht achtlos weg, sondern stets in den Mülleimer. Nehmen Sie alles wieder mit, was Sie beim Wandern oder beim Picknick im Freien eingepackt haben. Kaufen Sie langlebige Produkte so schonen Sie wertvolle natürliche Ressourcen und vermeiden Müll. Nutzen Sie plastikfreie Verpackungen wie Papiertüten für Brot oder Obst und Gemüse, Mehrwegflaschen oder noch besser Glasflaschen. Nehmen Sie von zuhause Behältnisse mit und kaufen Sie regionale Produkte auf dem Wochenmarkt ein. Trennen Sie Ihren Müll. Nur so ermöglichen Sie, dass Plastik und andere Stoffe überhaupt recycelt werden können. Damit aber nicht nur umweltbewusste Verbraucher ihren Teil zum Schutz unserer Meere beitragen, bedarf es politischer Maßnahmen, die den Gebrauch von Einweg-Plastikprodukten eindämmen. Wir brauchen strengere Vorschriften für ein umweltverträgliches Produkt- und Verpackungsdesign. Giftige Plastikzusätze, die sich in der Nahrungskette anreichern können, müssen ganz verboten werden. Ein genereller Verzicht auf Plastik geht sicher nicht und wir Wäller allein können es auch nicht stemmen. Aber, wenn 40 Millionen Haushalte in Deutschland nur einmal wöchentlich auf Plastik verzichten sind das schon... Foto: Dr. H. Frommert_pixelio 27

28 Wandern & Reisen mit dem Westerwald-Verein Zur Planung der schönsten Wochen des Jahres Frankreich-Korsika, Ferienhotel Maristella, Algajola Freuen Sie sich auf eine Insel, die mit ihrer landschaftlichen Vielfalt jedermann begeistert. Genießen Sie die Sonne auf der Haut, während Sie am Strand von Algajola entspannen. 7 Übernachtungen im Doppelzimmer, All-inclusive-Verpflegung Abflug ab/bis Köln-Bonn, Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen Wunschleistungen p. Person/Woche: Wanderpaket (5 Wanderungen ab 18 Jahre) 249,- Zuschlag DZ zur Alleinbelegung 170,- Zuschlag Studio 60,- Zuschlag Studio zur Alleinbelegung 200,- Preis in pro Person 8 Tage 499,00 8 Tage 599, / / / Tage 699, /12.05./ / Italien-Sardinien, 4-Sterne-Hotel (Landeskategorie) Horse Country Resort Congress & Spa, Arborea Entdecken Sie die zweitgrößte Insel des Mittelmeeres mit ihrer einmaligen Natur, den herrlichen Sandstränden und einer weit in die Geschichte zurückreichenden Kultur! Sardinien erwartet Sie mit mediterranem Klima und kristallklarem Meer und bietet somit beste Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub. 7 Übernachtungen im Doppelzimmer, Superior Typ A, Vollpension-Plus-Leistungen Abflug ab/bis Köln-Bonn, Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen Wunschleistungen p. Person/Woche: Zuschlag Doppelzimmer Superior Typ A zur Alleinbelegung 139,- Wanderpaket (3 Wanderungen) 79,- Ausflugspaket (3 Ausflüge) 89,- Preis in pro Person 8 Tage 499,00 8 Tage 599, / / Tage 649, / / / / / Italien-Sizilien, 4-Sterne-Hotel (Landeskategorie) Calabernardo Resort An der langen Küstenlandschaft entspannen Sie sich am tiefblauen Mittelmeer. Erleben Sie die Vielfältigkeit Siziliens und genießen Sie Ihren Aufenthalt im 4-Sterne-Hotelschatz. 7 Übernachtungen im Doppelzimmer Vollpension-Plus-Verpflegung, Abflug ab/bis Köln-Bonn, Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen Wunschleistungen p. Person/Woche: Zuschlag DZ zur Alleinbelegung 99,- Zuschlag DZ Patio 20,- Zuschlag DZ Komfort 25,- Zuschlag Juniorsuite 49,- Zuschlag Wanderpaket (3 Wanderungen) 99,- Ausflugspaket (3 Ausflüge inkl. Eintrittsgelder) 129,- Kurtaxe (vor Ort zu zahlen) pro Person/Tag ca. 1,50 Preis in pro Person 8 Tage 599, / / / Tage 699, / / / Zypern, 4-Sterne (Landeskategorie) Akamanthea Holiday Village Ganzjähriges mediterranes Klima mit zahlreichen Sonnenstunden, weitläufige Sandstrände, eine abwechslungsreiche Landschaft sowie eindrucksvolle Kulturgüter aus Jahren zypriotischer Kulturgeschichte - Zypern bietet alle Facetten, die Sie von einem Urlaubsparadies erwarten. Wandeln Sie auf den Spuren der griechischen Mythologie und entdecken Sie die faszinierende Insel auf den spannenden (auf Wunsch) Ausflügen. Zypern die drittgrößte Insel im Mittelmeer und Heimatinsel der Liebesgöttin Aphrodite bietet Ihnen viele Gründe für einen erholsamen Urlaub. 7 Übernachtungen im Studio All-Inclusive-Verpflegung, Abflug ab/bis Düsseldorf, Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen Wunschleistungen p. Person/Woche: Kein Zuschlag Studio zur Alleinbelegung Zuschlag Studio Meerblick 40,- Zuschlag Apartment 20,- Zuschlag Apartment Meerblick 60,- Zuschlag 2-Raum-Apartment 30,- Zuschlag Wanderpaket (3 Wanderungen) 139,- Ausflugspaket (3 Ausflüge) 119,- Preis in pro Person 8 Tage 599,00 8 Tage 699, / / Italien Golf von Neapel, 4-Sterne-Hotel (Landeskategorie) Hotel Royal Die Schönheit Kampaniens und der Amalfiküste im Südwesten Italiens wussten schon die alten Römer zu schätzen und gaben der Region den Namen Campania felix - glückliche Landschaft. Mildes Klima, eine faszinierende Landschaft und antike Kulturgüter bilden den perfekten Ort zum Abschalten. Lassen Sie sich von den intensiven Farben zahlreicher Blüten und der Duft von Orangen- und Zitronenhainen verführen und entfliehen Sie dem Alltag. Ihr 4-Sterne-Hotel bietet mit seiner zentralen Lage in Positano und den Hotelannehmlichkeiten die perfekten Voraussetzungen für Ihren Urlaub! 7 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Halbpension Abflug ab/bis Köln-Bonn, Transfer Flughafen Hotel - Flughafen Wunschleistungen pro Person/Woche: Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbelegung ab 199,- Zuschlag Doppelzimmer Balkon 29,- Zuschlag Doppelzimmer Panoramablick 89,- 28 Preis in pro Person Reisetermine Reisetermine Reisetermine Reisetermine Reisetermine 8 Tage 749,00 8 Tage 849,00 8 Tage 949, / / /

29 Das neue Reiseprogramm 2018 des Westerwald-Vereins Ausgesuchte Reisen, speziell für Mitglieder und Freunde des Westerwald-Vereins. Ausführliche Informationen aller Ziele mit Einzelheiten (Leistungs- und Hotelbeschreibung, Tagesprogramm usw.) gibt es beim Westerwald-Verein, Koblenzer Str. 17, Montabaur, Tel / , Fax: 02602/ , Unter dieser Adresse können auch Buchungen vorgenommen werden. Bei den Busfahrten werden die Sitze im Bus entsprechend des Eingangs der Anmeldungen in der Geschäftsstelle vergeben! Es empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung, da erfahrungsgemäß diese sehr interessanten und äußerst günstigen Reisen schnell ausgebucht sind. Abfahrt der Berlinreise ab Montabaur, Kreisverwaltung (Autos können dort kostenlos geparkt werden); weitere Zustiege möglich. Früh buchen lohnt sich! Für alle Reisen gilt: je nach Verfügbarkeit und Preise. Hamburg Tor zur Welt Ü/F ,00 EZ-Zuschlag: 74,00 Keine andere deutsche Stadt kann der Musical-Metropole und Hafenstadt Hamburg das Wasser reichen. Gehen sie auf die Entdeckungsreise und bummeln Sie entlang der Binnenalster oder besuchen Sie die zahlreichen Galerien und Museen. Sie wohnen im zentralen ****Lindner Hotel Am Michel, zwischen dem Hamburger Michel, der lebendigen Hafen-City, der berühmten Speicherstadt und den beeindruckenden St.-Pauli-Landungsbrücken. Das Hotel verwöhnt Sie mit Restaurants, Bar, Lift, WellFit-Center mit Sauna, Dampfbad, Solarium und Terrasse. Die Zimmer sind mit Bad oder DU/WC, Fön, Klimaanlage, Telefon, TV, WLAN, Minibar und Safe ausgestattet. Hamburg Ü/F , Hafengeburtstag 435,00 EZ-Zuschlag: 175,00 Sie wohnen im **Motel One, am Michel zwischen St. Pauli und der Neustadt am südlichen Ende des Erholungsparks Planten und Blomen. Durch die Millerntorstraße getrennt erstreckt sich der Park bis zu den Landungsbrücken. Beeindruckend ist auch der Blick vom Wahrzeichen der Hansestadt dem Michel! Das Hotel verfügt über Lift, Café sowie Hotelbar. Die Zimmer sind mit Bad oder DU/WC, Fön, Klimaanlage, TV und WLAN ausgestattet. Hamburg Ü/F ,00 EZ-Zuschlag: 40,00 Sie wohnen im ****Best Western Plus Hotel St. Raphael in Hamburg. Wenige Gehminuten entfernt befindet sich der Hauptbahnhof, die Haupteinkaufsstraßen, das Museum für Kunst und Gewerbe sowie das Schauspielhaus. Das Hotel verwöhnt Sie mit einem Restaurant, Lift und einem Fitnessbereich. Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder DU/WC, Fön, Heizung, Klimaanlage, Minibar, Kaffee-und Teezubereitungsmöglichkeiten, TV, Radio, Telefon, WLAN. Dresden Ü/F ,00 EZ-Zuschlag 38, , ,00 EZ-Zuschlag: 57,00 Dresden, die Landeshauptstadt Sachsens, wird auch Elbflorenz genannt. Der einmalige Charme und Charakter dieser ungewöhnlichen Stadt sowie die zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten wie der Zwinger, die Semperoper oder Brühlsche Terrasse werden Sie begeistern. Direkt am Elbufer, im Herzen der historischen Altstadt liegt das ****Maritim Hotel Dresden. Ein elegantes Restaurant mit Wintergarten und Elbterrasse, eine Bar, ein exklusiver Wellnessbereich mit Schwimmbad, Saunen, Fitness, Massage und Kosmetik und eine SKY Sportsbar stehen Ihnen zur Verfügung. Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad/WC, Fön, TV, WLAN, Klimaanlage, Safe sowie Minibar und Telefon. Die Beherbergungssteuer ist vor Ort zu zahlen. Prag Goldene Stadt an der Moldau Ü/F ,00 EZ-Zuschlag: 84,00 Prag gehört zu den meistbesuchten Städten Europas. Hier finden Sie die Romantik alter Gassen und Paläste ebenso wie den Rummel der Altstadt und das steinerne Geschichtsbuch Hradschin. Sie wohnen im ****Hotel Pyramida. Das Nichtraucherhotel befindet sich in Wandern & Reisen Mit dem Westerwald-Verein nach Berlin Auch in 2018 bietet der Westerwald-Verein e.v. eine attraktive Mehrtagestour in die Bundeshauptstadt und Weltmetropole Berlin an. Die Fahrt findet statt vom 7. bis 11. Juni Natürlich steht nicht nur eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, sondern es werden u. a. auch das Reichstagsgebäude und das Bundeskanzleramt in Berlin besichtigt. Darüber hinaus erhalten die Berlinbesucher bei der Besichtigung des Bundestages viele Informationen über das Parlament. Mit dem Westerwald-Verein werden die Reisenden alles Wichtige von Berlin sehen und erleben. Bei Bedarf können vor Ort eine Fahrt nach Potsdam, in den Spreewald oder eine Schifffahrt auf der Spree organisiert werden. Die Übernachtung erfolgt in einem guten 4-Sterne-Hotel; für individuelle Aktivitäten können die in unmittelbarer Umgebung befindliche U- und S-Bahn genutzt werden. Preis: Für Mitglieder 299,00 Für Nichtmitglieder 325,00 Einzelzimmerzuschlag: 98,00 Interessante Busreisen in deutsche und europäische Städte der Nähe von Hradschin und Strahov. Die Areale der Prager Burg, Loreto und Kleinseite sind problemlos zu Fuß erreichbar. Das Hotel verfügt über zwei Restaurants, Lobby-Bar, Lift, Schwimmbad und Fitnessraum mit Sauna. Alle Zimmer sind mit Bad oder DU/WC, Safe, Minibar, TV und Telefon ausgestattet. Erfurt Ü/F (Krämerbrückenfest) 212, , ,00 EZ-Zuschlag 53,00 Erfurt bietet nicht nur Deutschlands beliebtesten Weihnachtsmarkt, sondern ist das ganze Jahr über ein lohnendes Reiseziel im Herzen Deutschlands. Die Stadt lädt zum Bummeln, Staunen und Flanieren ein. Das Radisson BLU Hotel liegt zentral und bietet neben Lift, Restaurant und Bar einen Panorama Wellnessbereich in 60 Metern Höhe, von dem Sie einen herrlichen Blick über Erfurt haben. Die Zimmer sind mit DU/WC, Telefon, Möglichkeit zur Kaffee- und Teezubereitung sowie TV ausgestattet. Nürnberg Ü/F ,00 EZ-Zuschlag 36,00 Die Großstadt in Mittelfranken begegnet Ihnen mit fränkischer Herzlichkeit. Wohin Sie blicken, sehen Sie bedeutende Bauwerke, Zeugnisse der Geschichte und Anlaufstellen für kulinarische Genüsse. Im Juli finden Sie überall Straßenmusik und gute Stimmung und auf zahlreichen Bühnen an zentralen Plätzen der Stadt weit über 100 Bands aus den verschiedensten Sparten. Sie wohnen im ****Maritim Hotel Nürnberg in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt. Die Zimmer verfügen alle über Bad/WC, Fön, Kosmetikspiegel, Klimaanlage, Sat-TV, Radio, Telefon, Safe, Minibar sowie kostenfreies WLAN. Wir haben für Sie Classic Zimmer in der 1. und 2. Etage gebucht. Bremen Ü/F ,00 EZ-Zuschlag 36,00 Eine moderne Stadt mitten im Leben mit großer maritimer Vergangenheit. Diese Wurzeln haben die Stadt zu einem internationalen und weltoffenen Platz gemacht. Liberalität und Toleranz, über Jahrhunderte gewachsen, prägen das Miteinander der Menschen. Sie spüren es auf Schritt und Tritt. Sie wohnen im **** Maritim Hotel & Congress Centrum, nur wenige Gehminuten von der Bremer Innenstadt entfernt. Das Hotel verwöhnt Sie mit Bar, Restaurant, Lift, Schwimmbad und Sauna. Die Classic Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder DU/ WC, Bidet, Radio, TV, Minibar, Tee- und Kaffeeset mit Wasserkocher, WLAN und Telefon. Leipzig Ü/F ,00 EZ-Zuschlag 110,00 Lernen Sie die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt kennen und spüren Sie das besondere Leipziger Flair: Das Gewandhaus und Gewandhausorchester zu Leipzig sind ein Inbegriff für die Stadt und heute weltberühmt. Nikolaikirche, Augustusplatz, Museum in der Runden Ecke alles Originalschauplätze der Friedlichen Revolution von Thomaskirche, Auerbachs Keller und Mädler-Passage sind untrennbar verknüpft mit J. S. Bach und J. W. Goethe. Sie wohnen im ****Leipzig Marriott Hotel in Toplage, Lift und mit Restaurant sowie einem Wellnessbereich mit Fitnessraum und Schwimmbad. Den historischen Stadtkern können Sie zu Fuß erreichen. Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder DU/WC, Telefon, WLAN, TV, Fön, Klimaanlage, Kühlschrank sowie einem Safe. 29

30 Uroma s Unterwäsche Eine historische Modenschau Am Sonntag, dem 10. September 2017, am Tag des Denkmals, veranstaltete das Team vom Heimatmuseum Aal Schul Liebenscheid Weißenberg eine Wäscheausstellung mit Exponaten aus Uroma s Zeiten. Um 15 Uhr begann eine historische Modenschau, mit der die Ausstellung ein großer Erfolg wurde. Viele Besucher aus nah und fern kamen nach Weißenberg und bestaunten oft mit einem Lächeln die teils einfache, praktische aber auch kunstvolle Unterwäsche aus dem vergangenen Jahrhundert. Inspiriert durch die Modenschau, die von Mitgliedern und Freunden des Arbeitskreises Heimatmuseum Aal Schul Weißenberg dargeboten wurde, erzählten viele Besucher ihre Erfahrungen mit der alten kratzenden Unterwäsche. Im großen Saal des Dorfgemeinschaftshauses waren über 50 Kleidungsstücke zu sehen, die vor vielen Jahrzehnten bei den Arbeiten im Haus und auf dem Feld zur Normalität gehörten. Weiter gab es Damenund Herrennachthemden, als auch die sogenannten Feldpisser (Spitzenunterhosen mit einem großen Schlitz). Das Wiedererinnern an die durchlebte Vergangenheit reanimierte die Besucher und durchflutete ihr Selbstbild im Jetzt... Fotos linke Spalte: Pletz Das Boardels Haus das älteste Gebäude in Rennerod Der Mensch baut für sich und die Seinen ein Haus, bewohnt es so lange wie möglich und vermacht es seit Generationen an seine Kinder. Doch gerade in den letzten Jahrzehnten hat sich im ländlichen Raum diese Tradition aufgelöst. Von den Nachkommen leben die wenigsten als Erwachsene noch im Elternhaus. Oft hat es sie berufsbedingt an einen anderen Ort verschlagen, oder sie haben längst selbst in einem Neubaugebiet am Ortsrand gebaut. Vielleicht auch beides. Ein Haus, das seit seiner Erbauung 1708 und damit in der elften Generation in der Familie bleibt ist auch im Westerwald zur seltenen Ausnahme geworden. Dieser demografische und strukturelle Wandel dokumentiert sich auch und besonders in Rennerod. Viel zu wenig historisches Ambiente, das auf die 800-jährige Stadtgeschichte verweisen könnte, ist im Stadtbild heute noch zu finden. Hauptursache ist der verheerende Bombenangriff auf das Zentrum von Rennerod Ende des Zweiten Weltkriegs. Bei einer dendrochronologischen Untersuchung konnte das Baujahr des Hauses mit ziemlicher Genauigkeit festgestellt werden. Demnach stammt das Bauholz zweifelsfrei aus dem Jahre 1707 und es ist davon auszugehen, dass bereits ein Jahr nach Fällung der Stämme, also im Jahre 1708 mit dem Aufbau des Fachwerkgefüges begonnen wurde. In seiner langen Geschichte bot das Fachwerkhaus im Friedhofsweg, dem alten Napoleonsweg oder Innerscht Triff wie die alten Renneroder sagen zeitweise mehr als zehn Menschen ein Dach über dem Kopf und jede Generation hat das Haus den jeweiligen Bedürfnissen angepasst und nach seinen Vermögensverhältnissen behutsam modernisiert oder sogar erweitert. Sattgesehen haben wir uns noch lange nicht, so die begeisterte Meinung der Eigentümer über das Erscheinungsbild des Renneroder ältesten Fachwerkhauses. Darüber hinaus ist das Baudenkmal nicht nur ein historisches Anschauungsobjekt, sondern zukünftig als Ferienhaus für jeden erlebbar. Helmut R. Lang Rätselauflösung von Seite 23. Bild: Die Steinches Mühle im Daadetal. Mundart: Wir tun Maulwurfshügel scharren! Nicht vergessen! Jahreshauptversammlung am 14. April 2018, 14:00 Uhr in Höhr-Grenzhausen. Redaktionsschluss Ausgabe 2/18:

31 WERDEN SIE BRAUZEUGE Lernen Sie das Geheimnis Hachenburger Braukunst kennen! Die Hachenburger Erlebnis-Brauerei ist keine herkömmliche BrauereiBesichtigung, sondern eine andere Art, das Bierbrauen zu erleben! Schauen Sie unseren Braumeistern über die Schulter und verkosten Sie im Zwickelkeller braufrisches, noch unfiltriertes Hachenburger. Neu: Braukurse in der Hachenburger Brau-Werkstatt Wir haben verschiedene ErlebnisTouren für Sie zusammengestellt, zum Teil auch mit anschließendem Essen in unserer Braustube Schalander. Neu ist zum Beispiel unsere Biersommelier-Genießer-Tour mit 4-Gänge-Menü. Fordern Sie unseren Prospekt an oder besuchen Sie uns im Internet unter Kino im Reifehaus 7 Tage die Woche! Info & Anmeldung: / Vereinbaren Sie telefonisch Ihren Besichtigungstermin und besuchen Sie uns werktags oder am Wochenende. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Biersommelier-Genießer-Tour Hachenburger Erlebnis-Brauerei Westerwald-Brauerei H. Schneider GmbH & Co. KG Gehlerter Weg Hachenburg Tel.: +49 (0) / Fax: +49 (0) / info@hachenburger.de 31

32 32

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Frühjahrswanderung im Südlichen Saaletal

Frühjahrswanderung im Südlichen Saaletal Frühjahrswanderung im Südlichen Saaletal Die Frühjahrswanderung 2017 des Landrates startete am 22. April in Altendorf, einem Ortsteil von Altenberga im Südlichen Saaletal. Insgesamt fast 120 Wanderfreunde

Mehr

Die Montagsdamen in den Bergen

Die Montagsdamen in den Bergen Die Montagsdamen in den Bergen Das Gasteinertal im Salzburger Land war in diesem Jahr das Ziel des Wanderausfluges der Montagsdamen. 22 muntere Frauen machten sich am frühen Donnerstagmorgen mit dem Zug

Mehr

Sonntag, 07.07.13: Sonntag, 07.07.13: Treffpunkt an der Seilbahn Treffpunkt an der Seilbahn Hochmuth Hochmuth 9 Wanderer (7 Frauen und 2 9 Wanderer (7 Frauen und 2 Männer) machten sich mit Männer) machten

Mehr

Touren-Journal. Ausgabe Nr. 8/ Albstadt vom

Touren-Journal. Ausgabe Nr. 8/ Albstadt vom Dank der Top-Organisation von Hans und Peter durften wir ein herrliches verlängertes Wochenende auf dem erst zwei Jahre alten Campingplatz Sonnencamping Albstadt verbringen. Terrassenförmig angelegt oberhalb

Mehr

Wenn UnternehmerFrauen reisen

Wenn UnternehmerFrauen reisen 28.-30.04.2016 Wenn UnternehmerFrauen reisen Ein kleiner Reisebericht zur Jubiläumsfahrt nach Dresden Die Wettervorhersagen waren vielversprechend, aber auch sonst hätten wir das Beste draus gemacht. Am

Mehr

Wochenendfahrt der "Häkelgruppe" nach Leipzig vom 3. bis 5. Mai 2013

Wochenendfahrt der Häkelgruppe nach Leipzig vom 3. bis 5. Mai 2013 Wochenendfahrt der "Häkelgruppe" nach Leipzig vom 3. bis 5. Mai 2013 Am 3. Mai 2013 waren wir 9 Ruderkameradinnen pünktlich um 9:30 Uhr am Z0B, um dann um 10 Uhr mit "Mein Fernreisebus" in gut 2 Stunden

Mehr

Der 18.Tagesausflug des Partnerschaftsvereins

Der 18.Tagesausflug des Partnerschaftsvereins 04. September 2016 Der 18.Tagesausflug des Partnerschaftsvereins Ein rundum gelungener und sonniger Ausflug mit drei ganz unterschiedlichen Zielen. Mit vollbesetztem Bus starteten Mitglieder und Freunde

Mehr

Tourenbericht Naturpark Nagelfluhkette

Tourenbericht Naturpark Nagelfluhkette Tourenbericht Naturpark Nagelfluhkette Tag 1 Unsere Tour begann am 04.08.2017. Pünktlich 13 Uhr traf sich die ganze Wandergruppe, einschließlich unseres Wanderführers Andreas, an der Mittagbergbahn in

Mehr

Auf den Spuren der Römer am Unteren Niederrhein

Auf den Spuren der Römer am Unteren Niederrhein Auf den Spuren der Römer am Unteren Niederrhein 19.09.- 27.09.2015 Samstag 19.09. Bis zum Mittag waren alle Teilnehmer angekommen. Nachdem sich alle auf dem Platz für Clubs eingerichtet hatten, konnte

Mehr

Sauerländischer Gebirgsverein Abteilung Dortmund-Aplerbeck.

Sauerländischer Gebirgsverein Abteilung Dortmund-Aplerbeck. Sauerländischer Gebirgsverein Abteilung Dortmund-Aplerbeck www.sgv-aplerbeck.de Unsere Wanderung auf dem Lahnwanderweg von Diez bis zur Mündung in Niederlahnstein startete am ersten Tag mit einer Halbtagestour

Mehr

Sonderreise Schweden Wanderwoche des Geraer Wandervereins e.v. vom 08. bis 15.Juni 2017

Sonderreise Schweden Wanderwoche des Geraer Wandervereins e.v. vom 08. bis 15.Juni 2017 Sonderreise Schweden Wanderwoche des Geraer Wandervereins e.v. vom 08. bis 15.Juni 2017 Unser Geraer Wanderverein e.v. führt jedes Jahr eine Wanderwoche mit wechselnden Zielen im Ausland durch. Für die

Mehr

mit PKW Seniorenwanderung. Wanderung wird in unseren Kästen in Sötenich ausgehangen.

mit PKW Seniorenwanderung. Wanderung wird in unseren Kästen in Sötenich ausgehangen. Sonntag 9. April 2017 mit PKW Tageswanderung Eifeler Steilküstenweg 13,5 km Mit Blick auf den Ruhrsee Wanderführer: Gerd Jakobi, Tel. 02441/770699 Mittwoch 12. April 2017 Montag 1. Mai 2017 Dorfplatz 9.45

Mehr

35 muntere und gut aufgelegte französische Freunde entstiegen dem Bus am Nachmittag. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß.

35 muntere und gut aufgelegte französische Freunde entstiegen dem Bus am Nachmittag. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß. 01. Oktober 2010 Freundschaftsbesuch aus Le Pecq in Hennef 1.Oktober 2010 Kinder wie die Zeit vergeht! Der letzte Freundschaftsbesuch unserer Freunde aus Le Pecq ist schon wieder zwei Jahre her daher freuten

Mehr

57. Bundestreffen und 60-jährigen Patenschafts - Jubiläum

57. Bundestreffen und 60-jährigen Patenschafts - Jubiläum Der Heimatkreis Hohenelbe / Riesengebirge lädt mit seiner Patenstadt Marktoberdorf /Allgäu herzlich zum 57. Bundestreffen und 60-jährigen Patenschafts - Jubiläum am 9. und 10. September 2017 nach Marktoberdorf

Mehr

FBG Lehrfahrt Freitag der :

FBG Lehrfahrt Freitag der : FBG Lehrfahrt 2017 Freitag der 19.05.2017: Heute starteten wir mit der großen Teilnehmerzahl von 57 Personen zur diesjährigen Vereinslehrfahrt der FBG Herchen-Dattenfeld ins Frankenland nach Bad Windsheim.

Mehr

Bericht U5 Hock in Karlsruhe vom 07. bis 08.Januar 2017

Bericht U5 Hock in Karlsruhe vom 07. bis 08.Januar 2017 Bericht U5 Hock in Karlsruhe vom 07. bis 08.Januar 2017 Liebe WVU Mitglieder, unserem schon über lange Jahre durchgeführten traditionellen U 4-Hock in Stuttgart wurde dieses Jahr ein neuer Ortsteil hinzugefügt.

Mehr

Wanderwoche Ralf Nehrkorn. Wanderwart & Wanderführer

Wanderwoche Ralf Nehrkorn. Wanderwart & Wanderführer Auch für 2017 habe ich wieder eine Wanderwoche organisiert. Diesmal sind wir vom 13. bis 17. August in die Lüneburger Heide zur Heideblüte gefahren. Ich habe ein Hotel mitten im Naturpark ausgewählt, so

Mehr

für alle ver.di-seniorinnen und Senioren in Ansbach Stadt und Land.

für alle ver.di-seniorinnen und Senioren in Ansbach Stadt und Land. Jahresprogramm 2017 für alle ver.di-seniorinnen und Senioren in Ansbach Stadt und Land. Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir, die Vorstandschaft der ver.di Betriebsgruppe der Fachbereiche 1, 9 & 10 Ansbach

Mehr

Ausflug des Frauentreffs nach Lindau 18./19. Juli 2009

Ausflug des Frauentreffs nach Lindau 18./19. Juli 2009 Ausflug des Frauentreffs nach Lindau 18./19. Juli 2009 Froh gelaunt trafen wir uns am Samstag morgen im roten outfit auf dem Bahnhof. Nachdem wir in Cannstatt umgestiegen waren, versorgte uns Hildegard

Mehr

Landschulheim-Aufenthalt der H2 am Schluchsee vom

Landschulheim-Aufenthalt der H2 am Schluchsee vom Landschulheim-Aufenthalt der H2 am Schluchsee vom 19.10.-26.10.2017 Das Schuljahr hätte nicht besser beginnen können. Schon wenige Wochen nach dem Ende der Sommerferien zog es unsere Klasse wieder in die

Mehr

Wir sind dann mal weg... Donnerstag, : Der Abstieg und der Besuch im Bergwerk

Wir sind dann mal weg... Donnerstag, : Der Abstieg und der Besuch im Bergwerk Donnerstag, 21.09.: Der Abstieg der Besuch im Bergwerk Nach einem sehr frühen Frühstück machten uns sogleich auf den Weg hinab zum Neves-Stausee. Nun war das Wetter sehr sonnig klar. Wir kamen nach 1,5h

Mehr

16.03. - 18.03.2018 Tanzwochenende KLM Bremen 21.04.2018 Jahreshauptversammlung KLM-Vorstand 06. - 13.05.2018 / Europatreffen Lübeck Rückblick Hier wäre es schön wenn die Teilnehmer uns einen Text zur

Mehr

Reisebericht zur Mehrtagesfahrt nach Thüringen. vom bis

Reisebericht zur Mehrtagesfahrt nach Thüringen. vom bis Reisebericht zur Mehrtagesfahrt nach Thüringen vom 27.08. bis 01.09.2017 Tag 1 So., 27.08.2017 Am Sonntag, dem 27.08.2017 um 7:00 Uhr startete der Bus der Firma Mayer mit seinem Fahrer Manuel und 27 Senioren

Mehr

Die erste Überraschung gab es dann beim ersten Stopp auf der Raststätte Würzburg:

Die erste Überraschung gab es dann beim ersten Stopp auf der Raststätte Würzburg: Am 19.Juli 2016 pünktlich morgens um 07. Uhr starteten 35 Seniorinnen und Senioren des Golfclub Attighof zu ihrem diesjährigen Seniorenausflug nach Marienbad und Karlsbad in die Tschechische Republik.

Mehr

Seniorenfahrt nach Berlin

Seniorenfahrt nach Berlin Seniorenfahrt nach Berlin Berlin ist eine Reise wert. Unter diesem Motto fand die diesjährige Seniorenfahrt des Bezirks BMI Bonn vom 15.05. bis 20.05.2012 statt. Mit 89 Personen fuhren wir in 2 Bussen

Mehr

Wanderreise auf dem portugiesischen Jakobsweg Reiseleiterin Christel Buchbinder berichtet

Wanderreise auf dem portugiesischen Jakobsweg Reiseleiterin Christel Buchbinder berichtet Sauerländischer Gebirgsverein (SGV) Abteilung Dortmund-Aplerbeck www.sgv-aplerbeck.de Wanderreise auf dem portugiesischen Jakobsweg Reiseleiterin Christel Buchbinder berichtet Reisegruppe Nachdem wir schon

Mehr

Wanderwege rund um das Laufachtal. ortsgruppe laufach

Wanderwege rund um das Laufachtal. ortsgruppe laufach Wanderwege rund um das Laufachtal ortsgruppe laufach Liebe Wanderfreunde und -freundinnen! Wir heißen Sie hier bei uns im beschaulichen Laufach im schönen Spessart herzlich willkommen und laden Sie dazu

Mehr

G E M E I N D E N I S T E R T A L. Wohlfühlen bei Freunden.

G E M E I N D E N I S T E R T A L. Wohlfühlen bei Freunden. G E M E I N D E N I S T E R T A L Wohlfühlen bei Freunden. Gute Verkehrsanbindung durch den Bahnhof Nistertal/Bad Marienberg. Sporthalle und Bürgerhaus Geschichte und Geschichten Nistertal liegt im schönen

Mehr

Kreisgruppe fährt ins Alte Land

Kreisgruppe fährt ins Alte Land Kreisgruppe fährt ins Alte Land Am Freitagmorgen, pünktlich um 08.00 Uhr, setzte sich der Bus mit den Coesfelder Teilnehmern der Kreisgruppenfahrt 2015 in Richtung Dülmen und Lüdinghausen in Bewegung,

Mehr

Die Tagesordnung wird in unserem Informationskasten am Parkplatz Bürgerhaus Sötenich ausgehangen.

Die Tagesordnung wird in unserem Informationskasten am Parkplatz Bürgerhaus Sötenich ausgehangen. Wanderplan 2018 Sonntag 18. März 2018 Jahreshauptversammlung im Pfarrheim Sötenich um 14.30 Uhr. Die Tagesordnung wird in unserem Informationskasten am Parkplatz Bürgerhaus Sötenich ausgehangen. Nach dem

Mehr

Jahrestreffen 2017 in der Schweiz. Hallo liebe Sunbeam Freunde

Jahrestreffen 2017 in der Schweiz. Hallo liebe Sunbeam Freunde Jahrestreffen 2017 in der Schweiz Hallo liebe Sunbeam Freunde Der Start des grossen Jahrestreffens in der Schweiz rückt unaufhaltsam näher. Gerade gestern sind wir vom OK zusammen gesessen und haben nochmals

Mehr

Klassenlager Schwellbrunn 5. Klasse

Klassenlager Schwellbrunn 5. Klasse Klassenlager Schwellbrunn 5. Klasse Montag Montagmorgen, den 12.07.2016, startet die 5te Klasse für eine Woche ins Lager nach Schwellbrunn. Die Reise beginnt in Frauenfeld mit der Wilerbahn, dem ICE, der

Mehr

Mensch sein, frei und geborgen.

Mensch sein, frei und geborgen. Mensch sein, frei und geborgen. 2 Inhalt Leben Lernen Arbeiten Zukunft 5 11 17 22 Hier darf ich sein, wie ich bin. Lautenbach ist ein besonderer Ort: Hier sind die Menschen freundlich zueinander. Wenn

Mehr

Radtour Mosel-/Rheinradweg Wittlich - Bacharach 2005

Radtour Mosel-/Rheinradweg Wittlich - Bacharach 2005 Radtour Mosel-/Rheinradweg Wittlich - Bacharach 2005 Teilnehmer: Dauer: Kilometer : Walter, Stefan, Karl-Heinz Sa., 14.05.05 Mo., 16.05.05 (Pfingsten) 204 Kilometer Ziel Bacharach Start Die Tour hat Kalle

Mehr

Rundwanderung Betzdorf-Alsdorf-Steineroth-Alm-Hofcafe-Betzdorf

Rundwanderung Betzdorf-Alsdorf-Steineroth-Alm-Hofcafe-Betzdorf Rundwanderung Betzdorf-Alsdorf-Steineroth-Alm-Hofcafe-Betzdorf 1. Kurze Information zu dieser Wanderempfehlung Diese Wanderstrecke ist zu allen Jahreszeiten möglich und gedachte als eine Wanderung am Nachmittag

Mehr

Turnfahrt in die Region Region Klosters - Davos (GR) vom 25. und 26. August 2012

Turnfahrt in die Region Region Klosters - Davos (GR) vom 25. und 26. August 2012 Turnfahrt in die Region Region Klosters - Davos (GR) vom 25. und 26. August 2012 Die Reise der MR Frick führte uns auch dieses Jahr ins Bündnerland und zwar in die Region von Klosters und Davos. Bei guten

Mehr

Reise des Richard-Wagner-Verband Leipzig e. V. zum Internationalen Richard Wagner Kongress in Graz 2014

Reise des Richard-Wagner-Verband Leipzig e. V. zum Internationalen Richard Wagner Kongress in Graz 2014 Reise des Richard-Wagner-Verband Leipzig e. V. zum Internationalen Richard Wagner Kongress in Graz 2014 Termin: 28.05. - 01.06.2014 Teilnehmer: Zimmer: Anlass: Destination: ca. 20 Personen ca. 7 Doppelzimmer

Mehr

Elsass Jakobsweg 2016 (Frankreich)

Elsass Jakobsweg 2016 (Frankreich) Elsass Jakobsweg 2016 (Frankreich) Foto: Blick ins Tal (im Hintergrund Berge, Dorf, im Vordergrund Weinberge) 1. Tag: Freitag, 30. September 2016 Strassburg (Stadtrand) bis Ergersheim Strecke: 16 km /

Mehr

Vereins- und Bildungsfahrt Berlin Alt Schwerin - Rostock Warnemünde Kühlungsborn Bad Doberan Malchow - Berlin

Vereins- und Bildungsfahrt Berlin Alt Schwerin - Rostock Warnemünde Kühlungsborn Bad Doberan Malchow - Berlin Vereins- und Bildungsfahrt 2018 Berlin Alt Schwerin - Rostock Warnemünde Kühlungsborn Bad Doberan Malchow - Berlin Einladung zur 2-Tagesfahrt 2018 Verlauf: nach Rostock und Bad Doberan Sonnabend/Sonntag,

Mehr

Bei den Extern Steinen

Bei den Extern Steinen 70 Millionen Jahre lang soll es die Extern Steine schon geben. 2018 endlich besuchte auch ich dieses Naturwunder. Eigentlich peinlich, dass ich so lange nicht hingekommen war Diese Felsformationen zählen

Mehr

Städtereise durch Sachsen-Anhalt von Halle nach Magdeburg

Städtereise durch Sachsen-Anhalt von Halle nach Magdeburg Städtereise durch Sachsen-Anhalt von Halle nach Magdeburg Ende Mai 2014 starteten Ruderinnen aus Berlin, Bernburg, Gießen, Greifswald, Hamburg, Laufen am Neckar, Magdeburg, Oldenburg und Rosslau in Halle

Mehr

150 Jahre Bäckerei Gruyters

150 Jahre Bäckerei Gruyters Rede Oberbürgermeister Anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Bäckerei Gruyters am 12.10.2013, 19:00 Uhr, Stadtwaldhaus - das gesprochene Wort gilt Seite 1 von 11 Sehr geehrte Familie Gruyters, liebe Mitarbeiterinnen

Mehr

BERGSPORT SOMMER. Rolf Wizgall August- Merkh-Straße Reutlingen. Privat: 07121/ online.de

BERGSPORT SOMMER. Rolf Wizgall August- Merkh-Straße Reutlingen. Privat: 07121/ online.de BERGSPORT SOMMER Rolf Wizgall August- Merkh-Straße 31 72762 Reutlingen Privat: 07121/240392 e-mail: Rolf.Wizgall@t- online.de Geschäft: 0711/126-2691 Fax: 0711/126-2867 e-mail: Rolf.Wizgall@um.bwl.de Handy

Mehr

Klassenfahrt der 10a nach Berlin 2017 ( )

Klassenfahrt der 10a nach Berlin 2017 ( ) Klassenfahrt der 10a nach Berlin 2017 (11.09.-15.09.) Voller Vorfreude ging es für die 10a endlich auf Klassenfahrt nach Schöneberg, Berlin. Quasi zum Start des letzten Schuljahres waren alle sehr gespannt

Mehr

Sonntags war dann das große Umstellen. Es wurde Nachmittag bis wir alle richtig standen.

Sonntags war dann das große Umstellen. Es wurde Nachmittag bis wir alle richtig standen. Treffen in Bad Segeberg Nach einem Aufenthalt in Hamburg haben sich die Familien Herrmann und Schlechter auf den Weg nach Bad Segeberg bzw. nach Klein Rönnau gemacht. Die Familien Schmitz, Zeimet und Zeyen

Mehr

Die Damen haben sich allerhand zu erzählen.

Die Damen haben sich allerhand zu erzählen. Wieder einmal sind wir unterwegs. Wir wollen uns mit Freunden in Ungarn treffen. Wie schon im Frühjahr geht es nach Czistapuzta in die ungarische Puzta. Am 2. November starten wir schon in aller Frühe

Mehr

Emsland, wir kommen mit unseren Rädern

Emsland, wir kommen mit unseren Rädern Emsland, wir kommen mit unseren Rädern 16 Trekkingradfahrerinnen und -fahrer gingen vom 13. 17. August 2018 auf Sommerradtour des RTC Mülheim an der Ruhr und genossen dabei die schöne Emslandschaft mit

Mehr

Wir treffen uns um 9.30 Uhr am Hotel, um von hier zum Kupplungs Hersteller LUK zu gehen, der nur einige Hundertmeter entfernt ist.

Wir treffen uns um 9.30 Uhr am Hotel, um von hier zum Kupplungs Hersteller LUK zu gehen, der nur einige Hundertmeter entfernt ist. Herbsttreffen vom 03.bis 06.10.2013 in Bühl ( Baden-Baden). Donnerstag den 03.10.2013 Ab 17.00 Uhr treffen die meisten RX 7 Fahrer im Hotel Froschbächel ein. Nach einem gemeinsamen Abendessen im Hotel

Mehr

Arosa Rothorn. 14. / 15. August 2017

Arosa Rothorn. 14. / 15. August 2017 Arosa Rothorn 14. / 15. August 2017 Eigentlich wäre eine Tour aufs Vrenelis Gärtli geplant gewesen. Wegen vorhergesagten Gewittern wurde das Ziel kurzfristig verschoben. Auf das Aroser Rothorn sollte es

Mehr

Ski-Club Freiburg. Gegründet 1895 Clubhütte: Freiburger Hütte im Zastler

Ski-Club Freiburg. Gegründet 1895 Clubhütte: Freiburger Hütte im Zastler Ski-Club Freiburg e.v. Gegründet 1895 Clubhütte: Freiburger Hütte im Zastler 85. Jahrgang Nummer 3 Juli/August/ September 2015 www.skiclub-freiburg.de Wir laden alle Mitglieder und Freunde des Ski-Club

Mehr

Am Black Rock und der Gorge Bridge

Am Black Rock und der Gorge Bridge Am Black Rock und der Gorge Bridge Nachdem wir von unserer Wanderung am River Oich so begeistert waren, hatten wir richtig Lust bekommen, in dieser Gegend noch weiter zu laufen. Markus hat daher für uns

Mehr

Samstag, Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen

Samstag, Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen Samstag, 04.06. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen Bei herrlichem Sonnenschein stiegen wir um 8.00 Uhr in unseren bequemen, hellblauen Doppelstockbus, ausgestattet mit reichlich Kaffee,

Mehr

Wanderung Neckartal - Neckarburg Datum: 6. Mai 2016 Wanderstrecke: 17 KM Berghöhe: 550 m Wanderzeit: 5 Stunden 15 Minuten

Wanderung Neckartal - Neckarburg Datum: 6. Mai 2016 Wanderstrecke: 17 KM Berghöhe: 550 m Wanderzeit: 5 Stunden 15 Minuten Wanderung Neckartal - Neckarburg Datum: 6. Mai 2016 Wanderstrecke: 17 KM Berghöhe: 550 m Wanderzeit: 5 Stunden 15 Minuten Meine erste Wanderung in diesem Jahr 2016. Endlich zeigte uns der Frühling seine

Mehr

Bericht: Ferienfreizeit Bensersiel 2011 Gruppe David

Bericht: Ferienfreizeit Bensersiel 2011 Gruppe David Bericht: Ferienfreizeit Bensersiel 2011 Gruppe David 23.05.2011 Erster Tag Um 11:30 Uhr ging es los zu unserer lang erwarteten Ferienmaßnahme an die Nordsee in den Küstenort Bensersiel. Neben dem eigentlichen

Mehr

Barfuß auf dem Jakobsweg von Erich Dietloff

Barfuß auf dem Jakobsweg von Erich Dietloff Barfuß auf dem Jakobsweg von Erich Dietloff Barfuß auf dem Jakobsweg Ich habe mit meiner Frau 2009 den Jakobsweg begonnen. Damals hatte ich noch nicht geplant, diesen Weg bis nach Santiago de Compostela

Mehr

Abends sind wir dann nochmal zum Manneken Pis gegangen und haben die Bars in der Nähe abgeklappert, aber wegen des morgigen Programms waren alle früh

Abends sind wir dann nochmal zum Manneken Pis gegangen und haben die Bars in der Nähe abgeklappert, aber wegen des morgigen Programms waren alle früh Europaseminar der Verwaltungsinspektor-Anwärterinnen und Anwärter der Freien Hansestadt Bremen der Jahrgänge 2008 bis 2010 vom 4. bis 7. September 2011 Sonntag, 4.9.: 07.44 Abfahrt mit dem Zug nach Brüssel.

Mehr

Herzlich willkommen! Den schönsten Urlaub wünscht Ihnen

Herzlich willkommen! Den schönsten Urlaub wünscht Ihnen Herzlich willkommen! Freuen Sie sich auf frischen Wind, die Nordsee, eine Tasse Tee, ehrliche Menschen, das flache Land, Gelassenheit und gutes Essen. Dies ist ein idealer Ort, um einen erholsamen Urlaub

Mehr

Wanderung um Stützerbach

Wanderung um Stützerbach Wanderung um Stützerbach Das Weltdorf Stützerbach liegt im Thüringer Wald, nahe dem bekannten Wanderweg Rennsteig, in einer Höhenlage zwischen 600 und 700 m. Am Samstag, d. 12.09.2015 trafen sich 14 Mitglieder

Mehr

Optimal A2/Kapitel 10 Heimat Wortschatzarbeit

Optimal A2/Kapitel 10 Heimat Wortschatzarbeit Wortschatzarbeit Ordnen Sie die Wörter den Oberbegriffen zu. Ergänzen Sie dann Ihre Mind-Map zum Thema. Essen Familie Rituale Landschaft Religion Städte Bekannte Tradition Freunde Feste Gemeinschaft (Vereine)

Mehr

Familienrüstzeit in der prominent-preußisch-protestantischen Hauptstadt

Familienrüstzeit in der prominent-preußisch-protestantischen Hauptstadt Familienrüstzeit in der prominent-preußisch-protestantischen Hauptstadt Berlin, 27.07.2012 Familien aus den Standorten Mayen, Koblenz, Lahnstein und Kastellaun unternahmen mit den Evangelischen Militärpfarrämtern

Mehr

Bericht Abschlussfahrt der 10c. nach Wrocław (Breslau)

Bericht Abschlussfahrt der 10c. nach Wrocław (Breslau) Bericht Abschlussfahrt der 10c nach Wrocław (Breslau) Sonntag, 13.05.2018 (Muttertag): Wir trafen uns am Abend um 21.15 Uhr vor der Schule. Um 22 Uhr ging es dann mit dem Bus los Richtung Polen. Die Nacht

Mehr

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES 23 März 2008 Heute war der schlechteste Tag in meinem Leben. Mein Vater traf eine sehr wichtige Entscheidung für unsere Familie: Er verzichtet auf die Arbeit in Polen und

Mehr

JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków April 2011

JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków April 2011 JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków 09. 16. April 2011 Samstag, 9.04.2011: Heue ging es endlich los, wir trafen uns am Stuttgarter Flughafen und unsere Lehrer, Frau Mößner und Herr Sisic, schauten

Mehr

Urbarer Schützen feierten zwei Tage lang Schützenfest

Urbarer Schützen feierten zwei Tage lang Schützenfest Urbarer Schützen feierten zwei Tage lang Schützenfest Bei Kaiserwetter und angenehmen Temperaturen ging es am Samstag mit einem Antreten aller Schützen los, man höre und staune fast pünktlich. Der 1. Vorsitzende

Mehr

Berlin Abschlussklassenfahrt 2018 ( September)

Berlin Abschlussklassenfahrt 2018 ( September) Berlin Abschlussklassenfahrt 2018 (10.-14. September) Montag, 10. September Wie jedes Jahr, findet für die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen die altbekannte Abschlussklassenfahrt statt. Für

Mehr

Unsere Frankreichfahrt vom 17. bis zum 21. Juli 2017

Unsere Frankreichfahrt vom 17. bis zum 21. Juli 2017 Unsere Frankreichfahrt vom 17. bis zum 21. Juli 2017 Am Montag um 8.15 Uhr war es endlich soweit! Wir, die Französischschüler der Klassenstufen 6, 7 und 8 mit unseren Lehrern Frau Seyboldt und Herrn Denzel,

Mehr

Reisebericht über die Fahrt am Donnerstag, den 29. Oktober 2015 nach Wetzlar

Reisebericht über die Fahrt am Donnerstag, den 29. Oktober 2015 nach Wetzlar Reisebericht über die Fahrt am Donnerstag, den 29. Oktober 2015 nach Wetzlar Pünktlich um 8:10 Uhr fuhr der Bus der Firma Mayer mit seinem Fahrer Andreas in der Eppelheimer Strasse Richtung Wetzlar los,

Mehr

Branko Marolt, Kroatisches Campingverband

Branko Marolt, Kroatisches Campingverband Liebe Freunde, Camper, Es ist eine große Ehre und Freude für mich, der Präsident des kroatischen Camping und Caravaning Verband, zu haben die Möglichkeit, Sie zu der 56. Europa-Rallye einladen zu können.

Mehr

»Freunde auf Reisen«STOCKHOLM, Juni 2012

»Freunde auf Reisen«STOCKHOLM, Juni 2012 »Freunde auf Reisen«STOCKHOLM, 1.-5. Juni 2012 Die Freunde der Schaubühne begleiteten das Gastspiel von»fräulein Julie«auf dem Ingmar Bergmann Festival (1.-5. Juni 2012). Die Freunde der Schaubühne in

Mehr

Die Fähre legte pünktlich um 14:00 Uhr in Emden ab und erreichte Borkum bereits fünfzehn Minuten früher als geplant um 16:00 Uhr.

Die Fähre legte pünktlich um 14:00 Uhr in Emden ab und erreichte Borkum bereits fünfzehn Minuten früher als geplant um 16:00 Uhr. Urlaubsbericht Borkum 13.-20.09.2015 Wir fuhren am 13. September um 08:30 Uhr von Essen ab und erreichten bei trockenem und sonnigen Wetter nach angenehmer Fahrt gegen 11:30 Uhr Emden Außenhafen. Nun hatten

Mehr

zwischen Nümbrecht und Wiehl Fahrten mit der Postkutsche

zwischen Nümbrecht und Wiehl Fahrten mit der Postkutsche zwischen Nümbrecht und Wiehl Fahrten mit der Postkutsche Hektisch und laut? Rund um die Welt in einem Tag? Nein... Wahrlich einzigartig und ungewöhnlich reisen Sie in der oberbergischen Postkutsche noch

Mehr

Frankreich: Johannes Rott und Detlev Becker wieder unterwegs!

Frankreich: Johannes Rott und Detlev Becker wieder unterwegs! Frankreich: Johannes Rott und Detlev Becker wieder unterwegs! 12.06.2010-08:27:48h Sind auf dem richtigen Weg Johannes Rott und Detlev Becker ca. 580 km für die Pfarreiengemeinschaft! Ab Mittwoch, den

Mehr

NEUERÖFFNUNG. Donnerstag, 23. November Hauptstraße 98 Mainz-Mombach

NEUERÖFFNUNG. Donnerstag, 23. November Hauptstraße 98 Mainz-Mombach NEUERÖFFNUNG Donnerstag, 23. November 2017 Hauptstraße 98 Mainz-Mombach Leiter regionale Märkte EINE AKTION DER ALLGEMEINEN ZEITUNG MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN: MONTAG - FREITAG

Mehr

Der kleine Fisch und die Reise ins Meer

Der kleine Fisch und die Reise ins Meer Der kleine Fisch und die Reise ins Meer eine abenteuerliche Reise unter Wasser Der kleine Fisch und die Reise ins Meer by Moni Stender siehe auch www.allerleiwort.de Im Gebirge, dort wo die großen Berge

Mehr

Frühlingsfahrt zum Lago Maggiore. vom Donnerstag, 30. Mai bis Sonntag, 2. Juni 2013 LAGO MAGGIORE

Frühlingsfahrt zum Lago Maggiore. vom Donnerstag, 30. Mai bis Sonntag, 2. Juni 2013 LAGO MAGGIORE Frühlingsfahrt zum Lago Maggiore vom Donnerstag, 30. Mai bis Sonntag, 2. Juni 2013 LAGO MAGGIORE 1. Tag Donnerstag, 30.5.2013 2. Tag Freitag, 31.5.2013 Anfahrt Mit modernem Reisebus um 4.00 Uhr am Donnerstag,

Mehr

Mein Leben in Hamburg

Mein Leben in Hamburg die Reise Mein Leben in Hamburg Am 31.März 2012 bin ich nach Deutschland geflogen. Ich war glücklich, aber ich hatte auch Angst. Einerseits war ich noch nie so lange ohne meine Familie weggegangen. Ich

Mehr

Das alte Pula. Samstag ,61 N ,57 E Log 2595,2 0 sm Steg Marina Veruda Luft 10 Betr. Std. 439,5

Das alte Pula. Samstag ,61 N ,57 E Log 2595,2 0 sm Steg Marina Veruda Luft 10 Betr. Std. 439,5 Das alte Pula Samstag 11.02.2017 44 50,61 N 013 50,57 E Log 2595,2 0 sm Steg Marina Veruda Luft 10 Betr. Std. 439,5 Unsere Anfahrt gestern, war schon sehr lange nicht mehr so entspannend. Selbst mit einem

Mehr

Klassik Picknick im Weingarten

Klassik Picknick im Weingarten Klassik Picknick im Weingarten Rückblick Kamptaler Weinfrühling 2007 Weinverkostung, Picknick und klassische Musik in den Weingärten von Matthias Hager Die Sonne hatte es gut mit uns gemeint. Kaum ein

Mehr

Lager in München. Samstag, 4.Mai 2013

Lager in München. Samstag, 4.Mai 2013 Lager in München Samstag, 4.Mai 2013 Nach 5 stündiger Zugreise kamen wir um 17.30 Uhr müde, jedoch zufrieden in München an. Wir gingen alle gemeinsam zur Wohnung Mittendrin wo Betreuerin Kim, die mit dem

Mehr

Als ich geboren wurde, stand da ein Wagen. Ich kam wahrscheinlich in einem Wagen auf die Erde gefahren. Ich glaubte lange, das wäre bei allen Kindern

Als ich geboren wurde, stand da ein Wagen. Ich kam wahrscheinlich in einem Wagen auf die Erde gefahren. Ich glaubte lange, das wäre bei allen Kindern Als ich geboren wurde, stand da ein Wagen. Ich kam wahrscheinlich in einem Wagen auf die Erde gefahren. Ich glaubte lange, das wäre bei allen Kindern so. Der Wagen gab mir Schutz und Geborgenheit. Ich

Mehr

Neue Resilienzen für den Alltag

Neue Resilienzen für den Alltag 1 Neue Resilienzen für den Alltag auf der Heidenstraße Jeden Tag das Gleiche. Mit dem Auto im Stop and Go durch die Stadt. Überall Bauarbeiten, Stau und Sperrungen. Die Luft riecht nach Abgasen und der

Mehr

European citizenship: Unity and Diversity Comenius-Project

European citizenship: Unity and Diversity Comenius-Project 1 European citizenship: Unity and Diversity Comenius-Project 2011 2013 Report of the 3 rd mobility in Bonn, Germany February 19 th February 22 th 2012 Sonntag, 19.02.2012 Tagsüber reisten die polnische

Mehr

Dämmerschoppen am 06. November 2015

Dämmerschoppen am 06. November 2015 Traditionsgemeinschaft Pionierbataillon 320 e.v. 56112 Lahnstein, im Nov 2015 www.tg-pibtl320.de Dämmerschoppen am 06. November 2015 Mit dem Info.-Brief vom 06. Oktober 2015 wurde uns die Einladung zum

Mehr

Der Lieserpfad - von der Quelle bis zur Mündung

Der Lieserpfad - von der Quelle bis zur Mündung 1 / 13 2 / 13 3 / 13 4 / 13 5 / 13 6 / 13 7 / 13 8 / 13 9 / 13 10 / 13 WEGEART HÖHENPROFIL Länge 74.3 km TOURDATEN BESTE JAHRESZEIT BEWERTUNGEN REGIONALER WANDERWEG STRECKE 74.3 km SCHWIERIGKEIT - KONDITION

Mehr

Rundwanderung durch den Blomberger Stadtwald - Blomberg (Zubringer Nelkenweg-Rundweg) 11,1 km 2:45 Std. 183 m 187 m Schwierigkeit mittel

Rundwanderung durch den Blomberger Stadtwald - Blomberg (Zubringer Nelkenweg-Rundweg) 11,1 km 2:45 Std. 183 m 187 m Schwierigkeit mittel Wandern Rundwanderung durch den Blomberger Stadtwald - Blomberg (Zubringer 5 + 6 + Nelkenweg-Rundweg) 11,1 km 2:45 Std. 183 m 187 m Schwierigkeit mittel Kartengrundlagen: outdooractive Kartografie; Deutschland:

Mehr

Spanienaustausch 2013

Spanienaustausch 2013 Spanienaustausch 2013 Spanische Austausch-Schüler aus Madrid zu Gast am Suitbertus: Willkommen/Bienvenidos Zola, Madrid Freitag, den 5. April, landeten 13 Schüler unserer spanischen Partnerschule mit ihrer

Mehr

man auf dem wunderschönen Hauptplatz in Biergärten einkehren konnte.

man auf dem wunderschönen Hauptplatz in Biergärten einkehren konnte. Seite 3 Braunau bis Passau Radtour von Braunau nach Passau Es hieß früh aufstehen am Samstag, den 14. Mai, denn die Abfahrt mit dem Bus zur 2 Tages - Radtour war in Markt Hartmannsdorf bereits um 5 Uhr

Mehr

Ankunft in Neuseeland

Ankunft in Neuseeland 08. Juli 2008 Ankunft in Neuseeland Ich bin glücklich! Glücklich darüber, dass ich gesund auf neuseeländischem Boden gelandet bin. Glücklich darüber, dass mich Neuseeland mit strahlendem Sonnenschein empfängt.

Mehr

Lehrfahrt 2009 nach Ungarn

Lehrfahrt 2009 nach Ungarn V E R B A N D FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE FACHBILDUNG Organisation für Aus- und Fortbildung in der Landwirtschaft - Staatlich anerkanntes Bildungswerk K r e i s v e r b a n d W ü r z b u r g November 2008

Mehr

Gabriele Krämer-Kost. Anna feiert ein Fest. und lernt etwas über den Gottesdienst

Gabriele Krämer-Kost. Anna feiert ein Fest. und lernt etwas über den Gottesdienst Gabriele Krämer-Kost Anna feiert ein Fest und lernt etwas über den Gottesdienst Inhalt Eine Feier steht an.... 7 Neue Besucher und alte Streitigkeiten.... 15 Ein Brief aus der Ferne... 23 Reden, Reden

Mehr

Impressionen rund um die Abtei Marienstatt im Westerwald

Impressionen rund um die Abtei Marienstatt im Westerwald Impressionen rund um die Abtei Marienstatt im Westerwald Ein religiöses Zentrum, ein kulturelles Zentrum, ein Schulzentrum und ein Wanderzentrum Verfasst von Helmut Wurm, Anfang November 2014 I: Kurzer

Mehr

Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016

Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016 Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016 1. Dienstag, 19.07.2016 starten wir um 6 Uhr in Kamp-Lintfort und sind dann gemeinsam mit Jugendlichen der Gemeinde aus Duisburg Homberg Richtung Dresden gefahren.

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Silvester in der Kaiserstadt Aachen

Silvester in der Kaiserstadt Aachen Silvester in der Kaiserstadt Aachen Busreise mit 3-Länder-Ausflug und großer Silvesterfeier im 4-Sterne-Hotel Die abwechslungsreiche Reise führt Sie in die Stadt der Printen und Heilquellen nach Aachen.

Mehr

Spanienaustausch 2014

Spanienaustausch 2014 Spanienaustausch 2014 Freitag, 25. April Endlich ist es soweit!!! Am Freitag um 21.25 Uhr kamen die Gastschüler unserer Madrider Austauschschule, dem Centro Educativo Zola, mit ihrer Deutschlehrerin Piedad

Mehr

Themen- Stadtführungen 2017

Themen- Stadtführungen 2017 Themen- Stadtführungen 2017 GesundheiTSerlebnis im Taunus Foto: Herbert Menzel Fotos: M anfred Kunz Klassische Stadtführung Jeden Samstag um 10:30 Uhr ab dem Kurhaus Bad Camberg laden unsere Stadtführer

Mehr

Bazar POD DĘBAMI. Ausgabe Dezember / Januar (1/2016) Ein Onlinekatalog von POLANDO.DE - dem Einkaufs- und Reiseportal von Polen

Bazar POD DĘBAMI. Ausgabe Dezember / Januar (1/2016) Ein Onlinekatalog von POLANDO.DE - dem Einkaufs- und Reiseportal von Polen Bazar POD DĘBAMI Ausgabe Dezember / Januar 2016-2017 (1/2016) Straßenmarkt Unter den Eichen Wenn Weihnachten und Geburtstag zusammenfallen! Der Straßenmarkt Unter den Eichen feiert bereits sein 2-jähriges

Mehr