Wasser-Info-Zentrum Eifel in Heimbach

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1 G 2523 Zeitschrift des ifelvereins Jahrgang 98 Heft 3, Mai/Juni 2003 seit 1888 ifelverein im Internet unter: -Mail: Wasser-Info-Zentrum ifel in Heimbach

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3 Jahrgang 98 Heft 3 Mai/Juni 2003 Zeitschrift des ifelvereins für Mitglieder in 162 Ortsgruppen seit Seiten rund um die ifel und den ifelverein Unsere Schlagzeilen: Mit allen Wassern gewaschen In Heimbach wurde das Wasser-Info-Zentrum ifel eröffnet (S. 2) Jahre Stadt Monschau Pejo Weiß auf Spurensuche (S. 11).... ine Bilanz, die sich sehen lassen kann Der Rechenschaftsbericht des Hauptvereins im Jahre 2002 (S. 13).... Das bringt den Kreislauf in Schwung Wandern und Saunen helfen gegen kalte Füße (S. 24).... rinnerungen wach halten Die OG Schlich pflegt den Soldatenfriedhof in Merode (S. 42)..... Mit Muskel- und Motorkraft zum Ziel Die OG Schmidt setzt der Lukasmühle am Tiefenbach ein Denkmal (S. 44).... Titelbild: Das Wasser-Info-Zentrum ifel (WIZ) hat seinen Sitz in der ehemaligen Heimbacher Hauptschule, Karl-H.-Krischer-Platz 1 WIZ, Heimbach

4 2 MIT ALLN WASSRN GWASCHN Mit allen Wassern gewaschen Das neue Wasser-Info-Zentrum ifel stellt sich vor Von rich Schmidt Von der Idee zum Plan Heimbach. In den Jahren 1992 bis 1995 wurde für die ifel und das Hohe Venn (deutsche und belgische Seite) im Rahmen der so genannten PRO-TOUR-Studie eine Grundlagenuntersuchung über die touristische Strukturentwicklung durchgeführt. Diese Studie unterbreitet gezielte und konkrete Vorschläge, die über unterschiedliche Förderprogramme umgesetzt wurden. ine Konsequenz der PRO-TOUR-Untersuchungen war die Gründung der ifelagentur e.v., deren Aufgabe darin bestand, diejenigen Maßnahmen aus dem PRO-TOUR-Katalog zu verwirklichen, die den Gesamtraum der ifel betreffen. Insgesamt schlug der PRO-TOUR-Maßnahmenkatalog sieben Programme mit 52 konkreten Maßnahmen vor. ines der Programme hatte den Titel Wasserbezogenes rholungskonzept. in besonderes richtungsweisendes rgebnis dieses Projektes war die rkenntnis, dass die Gewässer der ifel eine zentrale touristische Bedeutung haben. Insgesamt fünfzehn Seen und Talsperren sowie sieben touristisch bedeutsame Fließgewässer prägen die ifellandschaft allein im nordrhein-westfälischen Teil der ifel. Diese Gewässer haben jedoch nicht nur eine touristische, sondern auch eine große wasserwirtschaftliche Bedeutung. Sie versorgen sowohl die Bevölkerung der angrenzenden Ballungsräume (Köln/Bonn/Aachen) mit Trinkwasser als auch eine Vielzahl von Industriebetrieben der Region mit dem nötigen Brauchwasser. Darüber hinaus erfüllen sie für die Bevölkerung der Flussanrainergemeinden an Rur, Olef, Urft usw. Funktionen des Hochwasserschutzes. Diese Hochwässer haben in früheren Zeiten regelmäßig zu erheblichen Zerstörungen, ja Verwüstungen die- Heimbach. Der Rursee aus der Vogelperspektive. WIZ, Heimbach

5 MIT ALLN WASSRN GWASCHN 3 ser Flusslandschaften und der Anliegergemeinden geführt. Weiterhin kommt das Projekt Wasserbezogenes rholungskonzept zu dem rgebnis, dass es dringend geboten ist, alle oben beschriebenen Funktionen und Qualitäten des lementes Wasser bzw. der hiermit verbundenen baulichen Maßnahmen und Kosten (Staudämme, Olef-Leitung, Wasserwerke, Wasserschutzzonen usw.) in einer zentralen Informationsstelle für die gesamte ifel zu dokumentieren und zu präsentieren. ine solche überregionale zentrale Informationsstelle ermöglicht dann auch eine gezielte Besucherlenkung, um vorhandene Nutzungskonflikte an den heutigen Ballungspunkten zu entzerren. Die Standortfrage für das neue Info-Zentrum war bald gelöst. Die Wahl fiel auf Heimbach, denn Heimbach an der Rur ist mit Wasser reich gesegnet. Besonders der Fluss prägt das Stadtbild in vielfältiger Weise und bietet dem Besucher ein reichhaltiges Feld der Freizeitgestaltung. Wasserattraktion: Rursee Der Rursee, zweitgrößter Stausee Deutschlands mit einer Dammhöhe von insgesamt 72 m, ist zwar hauptsächlich aus wasserwirtschaftlichen Gründen erstellt worden (Hochwasserschutz und nergiegewinnung), aber dennoch in nahezu allen Bereichen für die Freizeitnutzung erschlossen. Die rreichbarkeit ist von allen Seiten optimal. Vom ndbahnhof der Rurtalbahn in Heimbach geht es mit dem Doppeldeckerbus Mäxchen oder dem Bürgerbus der Stadt Heimbach zum Staudamm Schwammenauel, wo große Parkplatzflächen für Pkw und Busse rechts und links des Dammes vorhanden sind. Hier gibt es mehrere inkehrmöglichkeiten und viele Spielgeräte für Kinder. Der Rurseerundweg, ein ca. 26 km langer und gut beschilderter Rad- und Wanderweg, führt meist dicht am Ufer entlang und bietet besonders im Naturschutzgebiet Kermeter südlich des Sees unberührte Natur, aber auch zahlreiche inkehrmöglichkeiten in den westlich anliegenden Dörfern. Hierbei lässt sich die Gegend kennenlernen und alle Facetten des Sees liegen dem Gast zu Füßen. Vom Staudamm aus startet die Flotte der Rurseeschifffahrt zu ihren Seerundfahrten und bietet an vier Haltepunkten die Möglichkeit zu einer individuell gestalteten (Rück-) Wanderung je nach Lust und Gehvermögen. Auch Anschlussfahrten auf dem Obersee sind möglich. Tret-, Ruder- und Segelboote können ausgeliehen werden, und eine Segelschule bietet mit Schnupper- und Wochenkursen ihre Dienste an. Als Segel- und Surfrevier ist der Rursee mit relativ großer Fläche, aber nicht ganz einfachen Windverhältnissen, sehr beliebt. Slipanlage und Stege stehen auch den Gästen mit eigenem Boot zu Verfügung. rlaubnisscheine, auch für Surfer, gibt s beim Wasserverband (WVR, Tel.: / ) oder direkt vor Ort. Zum Schwimmen fährt man mit dem Boot oder dem Pkw auf die Halbinsel schauel, wo ein Strandbad mit Wasserwacht, Kiosk und Spielplatz liegt. Tauchen ist hier ebenfalls möglich. Angeln kann man auf dem ganzen Heimbach. Zu Fuß oder mit dem Rad entlang des Rursee-Rundweges ist das Wassererlebnis besonders intensiv. WIZ, Heimbach

6 4 MIT ALLN WASSRN GWASCHN Heimbach. Die Seele baumeln lassen beim Segeln auf dem Rursee. WIZ, Heimbach See, Tages- und Wochenkarten sind bei der Fischerei-Pächtergemeinschaft unter Tel.: / 2 64 erhältlich. Motorbootfahren ist nicht gestattet. Wasserattraktion: Staubecken Heimbach Nur wenige Schritte vom Staudamm entfernt, genauer gesagt an seinem Fuß, beginnt das Staubecken Heimbach. Technisch gesehen handelt es sich um ein Ausgleichsbecken, um den Abfluss der beiden hier betriebenen Wasserkraftwerke zu harmonisieren. Deshalb ist das Wasser, das am Grunde des Rursees und des Urftstausees entnommen wird, hier auch sehr kalt und die Schwimmerlaubnis nur theoretisch. Trotzdem gibt es viel zu sehen und zu tun. Allen voran ist wohl das Jugendstil-Kraftwerk der RW zu nennen, eine wahre Perle der Industriebaukunst und bundesweit einmalig in seiner Schönheit und leganz. s kann täglich, auch an Wochenenden, um 14 Uhr (Freitags 13 Uhr) besichtigt werden (Gruppen nach Voranmeldung unter Tel.: / auch zu anderen Zeiten) und ist mit dem Pkw über Heimbach-Hasenfeld gut zu erreichen. Die etwa einstündige Führung ist kostenlos Heimbach. ine Kostbarkeit technischer Baukunst: das Jugendstil-Kraftwerk der RW WIZ, Heimbach

7 MIT ALLN WASSRN GWASCHN 5 Heimbach. Früher wurde der Strom aus Wasserkraft mit solchen Turbinen erzeugt. Das xponat einer Francis-Turbine steht im WIZ. WIZ, Heimbach und sehr interessant. Neben den alten Kraftwerksanlagen mit einer riesigen Anzeigentafel in Marmor und Messing kann eine große Sammlung alter und neuer lektrogeräte besichtigt werden. Heute läuft des Kraftwerk, das nur zu Spitzenzeiten ins Netz genommen wird, mit zwei modernen Turbinen. Das Antriebswasser kommt durch einen 2,7 km langen Stollen und große Rohre aus dem naheliegenden Urftstausee. Aber auch der Rursee treibt ein neuzeitliches und eher unscheinbares Kraftwerk direkt am Dammfuß an. Das Staubecken Heimbach ist vom Staudamm Schwammenauel über einen Wanderweg in 15 Minuten zu erreichen. Von Heimbach aus läuft man die Rur flussauf vom Kurpark in 10 Minuten bis zu der kleinen Gewichtsstaumauer mit einer gigantischen Fischbauchklappe, über die der Wasserstand im Becken gesteuert wird. Auch hier befindet sich ein kleines Kraftwerk, das umweltfreundlichen Strom produziert. Bei schönem Wetter können neben der Staumauer Tretboote ausgeliehen werden, mit denen sich das Staubecken erkunden lässt. Hierzu lädt aber auch ein schöner Rundwanderweg ein, der je nach Belieben in der Mitte, am Jugendstil-Kraftwerk, über eine Brücke abgekürzt werden kann. Dort befindet sich auch ein Campingplatz. Zwischen Staudamm Schwammenauel und Brücke liegt eine Grillhütte idyllisch am Ufer, die über das Verkehrsamt gemietet werden kann. Wasserattraktion: Rur Unterhalb der Staumauer Heimbach tritt die Rur wieder als Fluss zutage. Obwohl man die Rur heute nur noch als mittelgroßen Mittelgebirgsfluss bezeichnen kann, hat sie doch, freilich in Jahrmillionen, das Rurtal geschaffen und so eine der schönsten Wanderkulissen unserer Region geformt. Gezähmt durch die Wehre und Staumauern unserer Tage sind die verheerenden Überschwemmungen und reißenden Fluten fast in Vergessenheit geraten, mit denen der Fluss ein tiefes Tal in den Buntsandstein eingeschnitten hat. Und dies macht ein Gebirge erst zu dem, was wir heute sehen, den Wechsel von Berg und Schlucht oder Hügel und Tal. Am Anfang ist ein Gebirge ja Heimbach. Imposant erheben sich die Bundsandsteinfelsen aus dem Rurtal S. Wichmann, Nideggen

8 6 MIT ALLN WASSRN GWASCHN nichts anderes als eine durch geologisch Prozesse im rdinneren gehobene Hochfläche. rst die Gewässer, die sich ihr Bett suchen und durch rosion immer tiefer in die aufsteigende Scholle eingraben, formen das Relief zum Gebirge. Blickt man vom Fluss zum Beispiel auf die Höhen der Nideggener Burg, wird dies besonders anschaulich und verdeutlicht die Kräfte und die lange Zeit, die nötig waren, das mittlere Rurtal zu schaffen. Rechtsrurisch kommt man vom Staubecken in den Kurpark mit einem schönen, großen Kinderspielplatz, links liegt das Haus des Gastes mit der Stadtbücherei und wechselnden Kunstausstellungen. Mehrere Lehrpfade (zu Geologie, Weinkunde und Jagd) runden das Angebot ab. Direkt hinter dem Parkplatz Über Rur ist die Kanu-inssatzstelle, wo man eigene oder gemietete Kanus oder Kajaks (nach vorheriger Anmeldung und bei ausreichendem Wasserstand, Infos beim Verkehrsamt) zu Wasser lassen kann. Bis Obermaubach kann man sich dann durch die Natur treiben lassen, ein einmaliges Naturerlebnis. s werden auch Gruppenfahrten mit und ohne Schulung angeboten. Aber auch am Rande lassen sich viele schöne Stellen finden, der Ruruferradweg lädt zu Fahrten bis nach Düren ein. Zurück geht es dann nach Wunsch mit der Rurtalbahn, die auch Fahrräder mitnimmt. in Stückchen unterhalb der Kanu-insatzstelle befindet sich, direkt an den großen Parkplatz anschließend, eine schöne Minigolfanlage mit Kiosk am Flussufer. Nicht zu vergessen liegt hundert Meter weiter flussab das große, beheizte Freibad von Heimbach. Für die Stärkung nach so viel Wasser bieten die Cafés und Restaurants an der Promenade in Heimbach ein reichhaltiges Angebot für jeden Geschmack. Wasserattraktion: Brunnen und Bäche Auch die Brunnen, Quellen und Bäche der Stadt lohnen der näheren Betrachtung. Dazu muss man aber etwas genauer hinschauen. Wo ist denn der Heimbach geblieben? ingerohrt und kanalisiert, ist er bereits kurz nach dem Krieg auf dem letzten Kilometer im Untergrund verschwunden. Aber er taucht wieder auf, nicht erst an der Rurbrücke, wo er mündet, sondern im Heimbacher Stadtgespräch, einem Brunnen gegenüber dem alten Rathaus. Auch der kleine Brunnen an der Kirche wird von seinem Wasser gespeist. Im Kurpark hingegen plätschert die Rur aus einem Springbrunnen. Sucht man den Ursprung des Heimbachs, so muss man weit hinauf steigen im Heimbachtal bis fast nach Wolfgarten. Hier, in einem sumpfigen Heimbach. Unterhalb der Burg Hengebach fließt der Heimbach. Laurenzo Wiesengelände an der Stadtgebietsgrenze, fließen aus Hunderten kleinster Rinnsale die Wasser des Heimbach zusammen. Ganz in der Nähe, nur wenige hundert Meter entfernt, entspringt der Schafsbach, auch Vlattener-, Ober- oder Wollersheimer Bach genannt, je nachdem, welche Gemarkung er gerade durchfließt. Die wenigen trennenden Meter zum Heimbach haben jedoch eine große Wirkung, denn dadurch nimmt das Wasser im Schafbach einen völlig anderen Lauf. s fließt nicht in die Rur und dann in die Maas wie der Heimbach, sondern wendet sich gegen Osten und landet schließlich im Rhein. Zwischen den beiden Bächen liegt eine Wasserscheide. Sie trennt die inzugsgebiete, d. h. die Zuflussflächen zweier Flusssysteme. Im Heimbacher Stadtgebiet liegt nun sogar eine Wasserscheide von europäischer Dimension, die zwischen Rhein und Maas trennt. Im Gelände gekennzeichnet ist sie (noch) nicht, aber man kann sie gut erkennen, wenn man dem Höhenzug zwischen Heimbach und Hergarten bzw. Hausen und Vlatten folgt.

9 MIT ALLN WASSRN GWASCHN 7 Vom Plan zur Umsetzung Der Vorschlag der PRO-TOUR-Arbeitsgruppe bezüglich des Standortes Heimbach wurde 1998 durch das Team der ifelagentur nach ausführlichen fremdenverkehrs-geographischen Untersuchungen des Großraumes nachhaltig bestätigt. Die Umsetzung der konzeptionellen Überlegungen und Schlussfolgerungen aus dem Projekt Wasserbezogenes rholungskonzept beruhen auf der Vernetzung der zahlreichen Gewässer und ihrer Nutzungsmöglichkeiten. Diese Vernetzung sollte, wenn irgend möglich, an einem zentralen Ort in der ifel dargestellt werden. Dieser Vorschlag des Projektteams wird nachhaltig von den beteiligten Gebietskörperschaften und Institutionen gestützt. Gemeinsam mit der Stadt Heimbach wurden daraufhin erste Konzepte bezüglich eines Raumprogramms für ein solches Zentrum entwickelt. Die Heimbacher Verwaltung machte den Vorschlag, näher zu untersuchen, ob die ehemalige Hauptschule in Heimbach für die Umsetzung des Vorhabens geeignet ist. Nach intensiven Vorplanungen kamen die ifelagentur und die Stadt Heimbach zu dem rgebnis, dass für die rrichtung eines Wasser-Info-Zentrum ifel (WIZ) in der ehemaligen Heimbacher Hauptschule ideale Voraussetzungen gegeben sind. Ausschlaggebend für diese Standortentscheidung waren mehrere Faktoren: 1. in vorhandenes Gebäude in zentraler Lage konnte kostenoptimiert umgebaut und genutzt werden. 2. Die Stadt Heimbach ist ndpunkt der Rurtalbahn. Das WIZ ist somit mit dem öffentlichen Verkehr problemlos erreichbar. 3. iner der zentralen Anlaufpunkte der Tagestouristen (mit Pkw) ist der Seehof am Staudamm Schwammenauel. Von dort sind es maximal 5 Autominuten bis zum Standort des WIZ. 4. Notwendige Infrastruktur (Parkplätze, Gastronomie usw.) sind in unmittelbarer Nähe des WIZ in großem Umfang vorhanden. Die Stadt Heimbach hatte im Anschluss an die PRO-TOUR-Untersuchungen und die weiteren Projektumsetzungen der ifelagentur damit begonnen, ihr touristisches Leitbild neu und nachhaltig zu definieren. Ziel dieser Neuorientierung ist die Konzentration auf bestimmte touristische Zielgruppen und Themen. Themenschwerpunkt sind Natur und Umwelt, wobei das lement Wasser dominiert. in Info-Zentrum wird geboren Die alte Hauptschule von Heimbach war wegen Schülermangel schon einige Jahre geschlossen, als die Wahl auf dieses Gebäude als Standort für das neue Info-Zentrum fiel. Durch verschiedene Nach-Nutzungen, insbesondere die Belegung mit bis zu 60 Asyl-Begehrenden, wurde das Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen. Aber auch der Zahn der Zeit hatte an dem Haus aus dem Jahre 1936 seine Spuren hinterlassen. So war mit der konzeptionellen Neuordnung der Räume für den Heimbach. Das WIZ ist in der ehemaligen Hauptschule untergebracht. WIZ, Heimbach

10 8 MIT ALLN WASSRN GWASCHN neuen Nutzungszweck eine Generalrenovierung notwendig, man kann auch von einer ntkernung sprechen. Durch die tiefgreifenden Renovierungsmaßnahmen, einzig im rdgeschoss konnte das schöne ichen- und Buchenparkett der alten Klassenräume sowie die Solnhofener Platten des Schulflures erhalten bleiben, wurde es aber auch möglich, das Gebäude dem neuen Nutzungszweck weitgehend anzupassen. Für die Konzeption, Aufbau, inrichtung und Leitung des neuen Wasser-Info-Zentrum ifel wurde ein Mitarbeiter des Wasserbezogenen rholungskonzeptes von der ifel-agentur geholt, der aus den Vorkenntnissen dieses und anderer Projekte heraus aufbauend hauptamtlich mit dieser Aufgabe betraut wurde. Fußend auf einer ersten Projektstudie wurde nun ein detailliertes Konzept erarbeitet, das alle Aspekte des Thema umfasst, die im Wasser-Info- Zentrum ifel dargestellt werden sollten und konnten. Hauptsächlich und zuallererst war es natürlich eine Frage der Finanzierbarkeit, die als limitierender Faktor über allen Plänen stand. Der Umbau und die inrichtung des Zentrums wurden mit Mitteln der U und des Landes NRW finanziert, die laufenden Kosten hingegen übernahm die Karl H. Krischer-Stiftung, eine ortsansässige Stiftung eines Heimbacher Unternehmers, der erst kurz zuvor kinderlos verstorben war. Ohne die Unterstützungszusage dieser Stiftung wäre das ganze Projekt gescheitert, denn die U hätte ohne langfristige Bestandsgarantie keine Finanzierungszusage machen können. Die Anschaffung der Modelle und xponate allerdings wurde ausdrücklich von der Förderung ausgeschlossen. Hier musste sich die Kommune alleine weiterhelfen. Nachdem alle Fördermittel bewilligt waren und der Projektleiter ein stimmiges Konzept mit allen Beteiligten erarbeitet hatte, konnte es losgehen. Modelle, xponate, Informationen Was ist Wasser? Diese Frage stand am Anfang aller Überlegungen. Und die Antwort: Wasser ist alles! Da man aber nicht alles darstellen konnte, musste eine Auswahl getroffen werden. Um das so allumfassende Thema strukturieren zu können, wurden fünf Bereiche definiert, die es primär darzustellen galt: 1. Natur und Umwelt Das natürliche Vorkommen des Wassers, hier in der ifel in vielfältigsten Ausprägungen vorhanden, ist der Ausgangspunkt aller Betrachtungen. Heimbach. Die Wasser- Info-Säule im WIZ zeigt den Besuchern den Weg. WIZ, Heimbach 2. Wassertechnik Die menschliche Nutzung des Wassers, sei es als Trinkwasser, Brauchwasser für die Industrie, zur nergieerzeugung oder auch zu rholungszwecken sowie der Hochwasserschutz und die Niedrigwasseraufhöhung erforderten schon von alters her große und großartige Bauwerke und vielfältige Techniken, die es zu präsentieren gilt. 3. Geschichte 2000 Jahre Wassernutzung in der ifel von den Römern bis heute sind ein weiter Bogen, der von der Baukunst der Antike bis zu den technischen rrungenschaften der Neuzeit reicht und zahlreiche Spuren in der Region hinterlassen hat. 4. Kunst, Kultur, Kuriosa Zahllos sind die Beispiele, in denen sich der Mensch mit seinem wichtigsten Lebenselement künstlerisch auseinandergesetzt hat und die einer Darstellung würdig sind. 5. Wasserspiele Kinder sehen das Wasser noch mit unverstelltem Blick als das, was es auch noch ist: ein faszinierender Stoff, immer neu, immer spannend und lehrreich, schön zum Spielen und für ntdeckungsreisen in neue, abenteuerliche Welten. Nachdem diese Themenbereiche definiert waren, galt es nun, die entsprechenden Modelle und xponate zu besorgen. Hierbei waren wir auf

11 MIT ALLN WASSRN GWASCHN 9 vielfältige Hilfe angewiesen, die uns glücklicherweise auch meistens zuteil wurde. In einem kleinen gedanklichen Rundgang wollen wir nun die Ausstellung kurz erläutern. 1. Raum: Foyer Hier werden touristische Information über die ifel im Allgemeinen und die Rureifel im Besonderen bereitgehalten. Anhand von Karten, Broschüren und Info-Tafeln sowie im Gespräch mit den Counter-Kräften bekommen die Besucher jede benötigte Information. Toiletten, Bistro und Aqua-Bar stehen eintrittsfrei zur Verfügung. Als xponate sind das Original-Laufrad aus dem Jugendstil-Kraftwerk Heimbach sowie das Aqua mystica, eine künstlerische Wasser-Installation, zu bewundern. Die Wasser-Info-Säule mitten im Foyer zeigt einen Ausstellungsüberblick und speist die gläserne Wasserleitung, die von hier aus durch alle benen der Ausstellung rauscht und gluckert, Besucherführung und Symbol des Wasserkreislaufes in einem. Also, dem Wasser nach! Heimbach. Selbst Hechte, hier im Aquarium des WIZ, werden im Stausee heimisch. WIZ, Heimbach 2. Raum: Natur und Umwelt Hier wird man durch einen drehbaren Riesen-Globus erinnert, das die rde kein rd-, sondern ein Wasserplanet ist. Das ifel-relief-modell wird per Touch-Screen-Computer gesteuert und zeigt eine Vielzahl von Aspekten zu den Themen Geologie, Hydrologie und Wasserwirtschaft. Vom Computer per Video-Beamer werden die Informationen auf ein (reales) Relief der ganzen ifel gespiegelt. in älteres Modell zeigt auf klassische Art noch einmal die Rureifel im Detail (Leihgabe des Staatlichen Umweltamtes Aachen). In Groß-Aquarien kann die Flora und Fauna eines Stausees bewundert werden, Dioramen zeigen das Leben an Seeufer und eine Wasserwerkstatt. 3. Raum: Wassertechnik Seit mehr als 2000 Jahren wird das Wasser mit technischen Geräten nutzbar gemacht, nicht zuletzt auch in der ifel. Das große Talsperren- Modell (gesponsert vom Wasserverband ifel- Rur) lässt sich per Knopfdruck und Hebelschub steuern, um mal selbst Talsperrenwärter spielen zu können. in Modell einer Trinkwasseraufbereitungsanlage ist ebenso vorhanden wie ein Turbinen-Modell, mit dem per Knopfdruck Strom aus Wasser gemacht werden kann. ine Trinkwasserpumpe, eine Reinstwasser-Maschine und Messgeräte aus 100 Jahren Wasserforschung komplettieren das Bild. 4. Raum: Wasser-Spiele Die Brunnenskulptur Aqua mystica des Künstlers Gerhard Zsambok aus Wien. WIZ, Heimbach Kinder und Wasser! Spielen, Verstehen und Lernen für die Kleinen und die Großen. Unter der Aufsicht ihrer ltern können Kinder von 3 bis 12 Jah-

12 10 MIT ALLN WASSRN GWASCHN Heimbach. Das Talsperrenmodell im WIZ gibt einen guten Überblick über die Verteilung der Wasserflächen in der Nordeifel. WIZ, Heimbach ren Wasser mit Spielen, Büchern, Mobiles und Schautafel entdecken. ine Schultafel und Original Schul-Möbel aus der guten alten Zeit erinnern an die frühere Nutzung des Hauses (und können natürlich auch benutzt werden). 5. Raum: 2000 Jahre Wassernutzung Schon bei den Römern war die ifel beliebt. Nicht unbedingt als Naherholungsgebiet, aber des Wassers wegen. So beliebt, das man keine Kosten und Mühen scheute, eine über 100 km lange Wasserleitung bis nach Köln zu leiten, da man das schnöde Rheinwasser verschmähte. Diese römische ifelwasserleitung wird mit zahlreichen xponaten (vom Landschaftsverband Rheinland) in einer eigenen Vitrine ausführlich dokumentiert. benso die Vergangenheit der ifel als tropisches Randmeer, die Herstellung von Tonrohren und die Wasserversorgung einer mittelalterlichen Burg. Waschen und Spielen, Baden Gestern und Heute und eine komplette historische Waschküche runden das Bild ab. 6. Raum: Leseraum und Bibliothek Hier haben wir noch nicht alle 42 Regalmeter gefüllt, da wir noch nicht den richtigen Sponsor gefunden haben, aber man kann schon in einigen interessanten Werken, u.a. in älteren Ausgaben der Zeitschrift DI IFL, blättern, um sich zu informieren oder einfach nur auszuruhen. Dem Wasser nachgehend, findet man sich dann am Ausgangspunkt, der Info-Säule im Foyer, wieder. Besichtigung und mehr Grundsätzlich ist die Dauerausstellung so konzipiert und durch Info-Tafeln erläutert, das man sie während einer ca. einstündigen Besichtigung in den regulären Öffnungszeiten selbst entdecken und erleben kann. Für Gruppen ab 10 Personen bekommt man eine rmäßigung, natürlich gibt es eine Familienkarte und einen Kindertarif. Führungen und sonstige Veranstaltungen sind zwar zwei Wochen im Voraus zu buchen, diese können Sie dann aber zu jeder gewünschten Zeit buchen. Zudem werden wir Ihnen eine speziell auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse angepasste Führung maßschneidern. Fragen Sie unter Tel.: / oder Fax: / oder -Mail: info@wasser-infozentrum-eifel.de doch einfach mal an. Kindergeburtstag, Info-Rallye oder Hochzeit in ungewöhnlichem Rahmen, wir bringen bis 100 Personen unter. Mehrere Seminarräume mit modernster Tagungstechnik von 6 bis 28 Personen, auf Wunsch mit ssen und Getränken können Sie bei uns buchen. in Wasser-Tag für Schulklassen in Heimbach, mit xkursion zum Bach, Wasserproben-Analyse im Schüler-Labor und Kinder-Führung durch die Ausstellung sind ebenso im Angebot wie Beratung zum Thema Trinkwasser sparen und Regenwasser nutzen, Seminare zum Kneippen (mit Wasser!!) und Themen-Wanderungen in der Umgebung. Alles ist ab Juni 2003 im Programm. Die aktuellen Öffnungszeiten, intrittspreise und Angebote finden Sie natürlich auch im Internet unter wasser-info-zentrum-eifel.de oder wasserinfo-zentrum.de oder heimbach-eifel.de

13 650 JAHR STADT MONSCHAU 11 Stadtjubiläum ohne Brief und Siegel Monschau gedenkt der rsterwähnung als stat vor 650 Jahren von Pejo Weiß (hrenmitglied) Monschau. Im einem Vertrag der Margaretha von Valkenburg, Frau zu Schönecken, verkauft sie ihr rbteil am Besitz ihres kinderlos verstorbenen Bruders Johann, nämlich burch ind stat zu Monyoe... in deme jair uns Heirren, du men schreif dusent dreihondert dry ind vunftzich up sint Walburge dage des eyrsten dagis in den mey (am 1. Mai 1353, vor 650 Jahren). Dies ist die älteste zur Zeit bekannte offizielle Bezeichnung Monschaus als Stadt ein Tag, dessen Monschau mit Gedenkfeier, Ausstellung und mit einem historischen Festzug am 14. September 2003 gedenken wird. Die Festveranstaltung fand am 1. Mai im Bürgersaal des Auklosters statt. Die von Grußansprachen und Musikdarbietungen umrahmte Festansprache hielt der Vorsitzende des Monschauer Geschichtsvereins, Dr. lmar Neuß von der Universität Münster. Im Anschluss daran wurde im Haus Troistorff eine Kunstausstellung mit frühen Illustrationen zu Monschau eröffnet. Hier wurden ca. 60 xponate des Sammlers Studiendirektor Monschau. Früheste Darstellung von Burg und Stadt Monschau, von einem unbekannten Künstler zur roberung am Brüssel, Bibl. Royale Albert.

14 JAHR STADT MONSCHAU Heinz Gerd Lauscher vorgestellt, darunter allein 15 frühe Landkarten und 30 bis 40 Ölbilder, Aquarelle und Grafiken über das Monschauer Land. Den Festzug am 14. September 2003 gestalten die Vereine der Stadt Monschau, unter anderem natürlich die sechs ifelvereins-ortsgruppen zum Teil mit eigenen Abteilungen. Der Zug soll die Geschichte Monschaus von der Frühzeit (Römer) über die Holz- und Landwirtschaft bis in unsere Tage (Tourismus) darstellen. Benannt schon 1198 Zurück zum Jubiläums-Datum. ine Urkunde mit Brief und Siegel als Beweis der rhebung zur Stadt gibt es nicht. Monschaus erste rwähnung findet sich schon 1198, als ein Walram von Monte loci einen Vertrag unterzeichnete. Jahrzehnte suchten und überlegten Heimatforscher und Historiker Daten, wann Monschau anhand einer königlichen Urkunde zur Stadt erhoben worden sei. Unsinnig ist das Jahr 1301, das in dem Kunsthistorischen Wanderführer (Band Rheinland, Belser Verlag Stuttgart - Zürich) genannt wird, in dem auch Kornelimünster und Breinig zum Kreise Monschau gezählt werden. s gibt eigentlich nur eine formell einwandfreie Stadterhebung, nämlich die vom 29. September 1856 (gemeinsam u.a. mit Düren) durch des preußischen Königs Majestät... mittels Allerhöchsten rlasses, aber da war die Stadt im engen Rurtal längst preußische Kreisstadt wie vorher unter den Franzosen Hauptstadt des Kantons. Aber wann geschah die Stadterhebung, wenn der Ort schon 1353 als Stadt bezeichnet wird, nachdem er vorher nur die Qualifikation einer Freiheit und Tal hat allerdings auch damals schon als Burg, Herrlichkeit oder Herrschaft aufgeführt wird? Heimatkundler gingen viele Jahre davon aus, dass Monschau mindestens 50 Jahre vorher zu Beginn des 14. Jahrhunderts Stadt geworden sein müsse. Stadt uskirchen von Monschaus Gnaden? So meint bereits Wilhelm Vogt im remit am hohen Venn 1927: Weil von Monschau aus die Ortschaften uskirchen am 1. August 1302 und Sittard Stadtrecht erhalten hätten, wäre es doch sehr eigentümlich, wenn der Landesherr, der in Monschau seine Residenz hatte,... diesem seinem Wohnorte die städtischen Rechte nicht in der gleichen Zeit verliehen hätte. Aber beide Städte gehörten eigentlich nicht zu Monschau, sondern zu Valkenburg. Und auch Vogt findet erst 1366 eine erste rwähnung Monschaus als statt. Der Heimatforscher und rheinische Schriftsteller Dr. Ludwig Mathar hat sich Jahrzehnte mit dem Thema der Stadtwerdung herumgeschlagen, bis er schließlich glaubte, die rsterwähnung in einer Tauschurkunde vom 5. Juni 1361 gefunden zu haben: Unsere alinge lande, stat ind burch van Monyoie. r begründete das Datum mit Vergleichen zu früheren und späteren Urkunden und war so von 1361 überzeugt, dass er nachdrücklich dafür eintrat (und sich durchsetze), dass der durch ihn nach dem letzten Krieg wiederbegründete Schützenverein sich Bürgerschützen 1361 nannte. Aber er hatte eine noch frühere Quelle übersehen, obgleich, wie berhard Quadflieg im remit am Hohen Venn 1956 in einem sehr ausführlichen kritischen Bericht festhielt, schon mehrfach vorher ein früheres hieb- und stichfestes Datum genannt worden war, u.a. von J.W.J. Braun in der Geschichte des Landes Montjoie von Wer weiß... Und das ist das Datum (1. Mai 1353), das die Monschauer übrigens als Gesamtstadt und nicht nur in der Altstadt zum Anlass für das 650- Jahrfest nehmen. Und das nicht im Überschwang der Gefühle als Stadtjubiläum, sondern offen und ehrlich nur als rinnerung an die rsterwähnung Monschaus als Stadt. Quadflieg hat Urkunden, Berichte, Notizen und die Geschehnisse der Zeit unmittelbar vor 1353 untersucht und fehlende Akten ergänzt. So kommt er für die Stadterhebung auf einen Zeitraum Februar bis April 1352 aber ohne Urkunde, die da heißen könnte: Karl IV., römischer König, gewährt Johann I., Herr von Monschau und Valkenburg, die Gnade, sein Tal Monschau zur Stadt zu erheben. Wer weiß vielleicht findet sich eines Tages doch noch irgendwo eben diese Urkunde? Dann wird eben nochmal gefeiert!

15 Der Hauptverein im Jahre 2002 Von Dr. Ing. Hans Klein (Hauptvorsitzender) DR HAUPTVRIN Der Hauptvorstand und der rweiterte Hauptvorstand tagten im Jahre 2002 insgesamt siebenmal. Nachfolgend die wichtigsten Aktivitäten des Hauptvereins in Kurzform: Vorsitzendenrunde in Gerolstein Die im Jahre 2002 bedeutendste Veranstaltung für mich war das Zusammentreffen der OG-Vorsitzenden in Gerolstein, um gemeinsam über die Ziele unserer Arbeit im ifelverein nachzudenken und neue Impulse zu erzeugen. Die gesamte Vorbereitung, angefangen von konzeptionellen Überlegungen, über Schulungen der Moderatoren bis hin zur Organisation der Arbeitsmittel und Räumlichkeiten lag in den bewährten Händen der Hauptgeschäftsstelle sowie der Hauptfachwarte. Die über 400 gesammelten Ideen und Anregungen können sich meiner Meinung nach sehen lassen, die allen 250 Teilnehmern bzw. OG-Vorsitzenden in Form von strukturierten Listen zugestellt worden sind mit der Bitte um Auswahl und Umsetzung der infrage kommenden Maßnahmen. Auch der Hauptverein hat seine Hausaufgaben erhalten, die wir nach und nach erledigen werden. An erster Stelle steht die rarbeitung eines Fortbildungskonzeptes zur Qualifizierung unserer Fachwarte in den Bezirks- und Ortsgruppen. Hier erstellen die Hauptfachwarte Leitfäden und die Hauptgeschäftsstelle wird in kompakter Form Handreichungen zu Themen wie Versicherung, Fördermittel des Hauptvereins etc. erarbeiten, die wie die Leitfäden kostenlos an alle Interessenten im ifelverein abgegeben werden. Im Bereich der finanziellen Unterstützung unserer Ortsgruppen hat sich der Hauptverein in die Bußgeldlisten bei den betreffenden Landgerichten eintragen lassen in der Hoffnung, entsprechende Geldbußen aus Strafverfahren zu erhalten, die dann im Rahmen der Sonderförderung an die Ortsgruppen weitergeleitet werden. Die Familienarbeit im ifelverein soll einen höheren Stellenwert erhalten. Dazu schafft der Hauptverein die formalen Rahmenbedingungen, ergänzt dementsprechend seine Satzung und führt das Amt des Familienwartes neu ein. Der Informationsfluss Hauptverein Ortsgruppen ist durch die (Wieder-) inführung der Rubrik Aus dem Hauptverein in unserer Zeitschrift DI IFL verbessert worden. benso wurde der Wunsch der Ortsgruppen berücksichtigt, eine größere Schrift in der Zeitschrift DI IFL einzuführen. Radroute Koblenz Trier nde April 2002 stellte der Hauptverein seine 2. Fernradroute durch die ifel vor, und zwar die ifel-mosel-route Koblenz Trier. Die 230 km lange Strecke wurde in Abstimmung mit den Kommunen festgelegt und von dem renommierten ifelkenner Hans Naumann konzipiert, abgeradelt und in einer 36-seitigen, farbigen Begleitbroschüre beschrieben. Im Herbst erhielten die betreffenden Behörden und Radwegebetreuer die orangefarbenen Metallschilder und Aufkleber als Markierungsmaterial, die den Radlern den Weg von Koblenz über die ifelhöhen nach Trier und zurück weisen sollen. Deutscher Wandertag 2006 in der ifel? Der letzte Deutsche Wandertag in der ifel fand 1986 in Koblenz statt. Dies war für den Hauptverein Grund genug zu überlegen, ob es nach rd. 20 Jahren (anvisiert ist das Jahr 2006) wieder möglich wäre, gemeinsam mit Kooperationspartnern aus dem Bereich der Kommunen und des Tourismus einen Deutschen Wandertag in der ifel (DWT ifel) auszurichten. Hierfür hat die Hauptgeschäftsstelle eine ausführliche Konzeption in Abstimmung mit dem Deutschen Wanderverband in Kassel erarbeitet, die allgemeine Anerkennung fand und in einem Runden-Tisch-Gespräch mit Vertretern der Behörden, des ifel-tourismus und des ifelvereins diskutiert worden ist. Angesichts der derzeit noch nicht abgesicherten Finanzierung der zu erwartenden Kosten, die paritätisch von den Kooperationspartnern und dem ifelverein getragen werden müssen, konnte im Jahre 2002 noch keine mpfehlung an unsere Mitgliederversammlung gegeben werden, dass sich der ifelverein um die Ausrichtung eines DWT ifel im Jahre 2006 bewerben solle. Klarheit

16 14 DR HAUPTVRIN 2002 müssen weitere Sondierungsgespräche im Frühjahr 2003 bringen. Niederburg Manderscheid Der Kulturschatz des ifelvereins, die Manderscheider Niederburg, war auch 2002 wieder ein Anziehungspunkt der ifel. Knapp Gäste besuchten unsere 800 Jahre alte Burg in Niedermanderscheid und belebten damit den Kulturtourismus. Weniger erfreulich ist die nach wie vor ungelöste Parkplatzproblematik. Die Stellflächen unmittelbar vor der Niederburg, seit Jahren vom ifelverein gepachtet, möchte der Besitzer gemeinsam mit weiteren Objekten in Niedermanderscheid zu einem Preis verkaufen, der für den ifelverein inakzeptabel ist. Der Parkplatz soll zum geschlossen werden. Zur Sicherung der Rentabilität der Niederburg und xistenz unseres Burgwartes hat der ifelverein ein vertretbares Kaufangebot abgegeben. Hier muss die Reaktion des Verkäufers abgewartet werden. ifelbibliothek Mayen Die im letzten Jahr begonnenen Arbeiten zur Modernisierung unserer Bücherei in der Mayener Genovevaburg sind im Jahre 2002 ein gutes Stück vorangekommen, vor allem dank der Unterstützung des Vorsitzenden des Geschichts- und Altertumsverein Mayen (GAV), Hans Schüller. r hat nach der Zusammenlegung der Büchereien des ifelvereins und des GAV zur ifelbibliothek Mayen im Mai 2002 eine ausführliche Konzeption für eine bessere Nutzungsmöglichkeit der Archive per DV erarbeitet, die jetzt in die Finanzierungsund Umsetzungsphase getreten ist. Parallel dazu ist bereits das Büchereiverzeichnis mit insg Titeln digitalisiert und eine DV-gestützte Verschlagwortung der ifeljahrbücher (weitere folgen) vorgenommen worden. Beide Dateien sind auf CD bei der Hauptgeschäftsstelle erhältlich. Jugendferienheim Schilsbachtal Bereits im 42. Jahr betreut unser remit im Schilsbachtal, Jöb Kersting, das Jugendferienheim des ifelvereins bei Simmerath-Woffelsbach in bewährter Qualität. Auch im Jahre 2002 wurde die Anlage als wichtige Stütze der Jugendarbeit im ifelverein von vielen Kindern und Betreuern besucht. Die idyllische Lage am Rursee und das gepflegte rscheinungsbild garantieren ein einmaliges Naturerlebnis. Dass sich hier selbst Füchse Gute Nacht sagen, war für das WDR-Fernsehen Anlass, eine Reportage über unser Jugendferienheim zu drehen und in 2002 auszustrahlen. Als wichtigste Sanierungsmaßnahme in diesem Jahr ist die von Herrn Kersting ausgeführte Pflasterung der Terrasse mit Blick auf den Rursee zu erwähnen. Sonderförderungen Auch im Jahre 2002 konnte der Hauptverein aus den Zinserlösen der Geldanlage ifelhaus Kronenburg wieder Förderanträge seiner Ortsgruppen bewilligen. So erhielten u.a. Zuschüsse: die OG Gillenfeld für die Sanierung eines Backhauses die OG Bornheim für die Herausgabe einer heimatkundlichen Schrift die OG Bad Münstereifel für die Restaurierung der Stationen der Sieben Schmerzen Mariens die OG Rott für die Aufstellung einer historischen Bronzefigur und die OG Köln für die Instandsetzung ihrer Terrasse am Kölner Haus. Voraussetzung für die Gewährung von Fördermitteln des Hauptvereins ist der steuerliche Nachweis der Gemeinnützigkeit der antragstellenden Ortsgruppe. benso entscheidend ist, das mit den betreffenden Arbeiten nicht vor Antragstellung begonnen werden darf. Verlag des ifelvereins Turnusgemäß sind auch in diesem Jahr neben verschiedenen neuen Wanderkarten, über die unser Hauptkartenwart Reiner Woitas noch berichten wird, unser ifeljahrbuch 2003 sowie sechsmal unsere Zeitschrift DI IFL mit den Schwerpunkt-Themen Die Amerikaner in der ifel Frühjahrstagung Hellenthal ifeler Landwirtschaft ifel- und Kulturtag Düren 30 Jahre Kreis Düren Natur- und Kulturpreis 2002 erschienen. Als Besonderheit sind die neue Radbroschüre der ifel-mosel-route Koblenz Trier, die neuen Rubriken Deutsch-Belgischer Naturpark und Fit mit dem ifelverein in unserer Vereinszeitschriften zu nennen sowie die neue Kooperation mit dem Bachem-Verlag bei der Herausgabe der Buchreihe ThemenTouren ifel.

17 DR HAUPTVRIN Mitgliederentwicklung in den Ortsgruppen des ifelvereins Mitgliederzahl Insgesamt Jahr Vollmitglieder Familienmitglieder Jugendmitglieder Hier ist in 2002 der Band 1 Monschauer Land veröffentlicht worden; Band 2 Rureifel ist in Vorbereitung. Mitgliederentwicklung rstmals seit 1995 ist die Zahl der Mitglieder insgesamt zum wieder gefallen, und zwar um 200 Personen gegenüber dem Jahre Wenn man aus diesem Anlass einmal den Zeitraum betrachtet, so hat der ifelverein zwar insgesamt rd Mitglieder gewonnen, aber die Gewinne waren nur in den Sparten Jugend- und Familienmitglieder zu verzeichnen. Hingegen ist seit 1995 in der Sparte Vollmitglieder ein kontinuierlicher Rückgang um insg. fast 700 Personen festzustellen, was einen Verlust von rd , im Haushalt 2002 des Hauptvereins gegenüber 1995 bedeutet! Alleine unter diesem finanziellen Aspekt appelliere ich eindringlich an unsere Ortsgruppen, noch mehr attraktive Angebote zu schnüren und diese möglichst überall bekannt zu machen, um dem Trend rückläufiger Vollmitgliederzahlen entgegen wirken zu können. Die Hauptjugendwartin Das Wichtigste zuerst 1. Die Jugendwartetagung im Frühjahr und Multiplikatorentagung im Herbst sind die beiden wichtigsten zukunftsorientierenden und -fördernden benen, auf denen die Jugendwarte und alle Verantwortlichen in der Kinder-, Jugend und Familienarbeit im ifelverein zu ihrem Recht kommen: Hier finden sowohl allumfassende Information und hilfreicher Austausch statt als auch die Feststellung zukunftsweisender Strategien und Ziele. 2. Die verstärkte Präsenz der DWJ im ifelverein bei der Frühjahrstagung und dem ifeltag des Hauptvereins hinterlässt nachhaltige Spuren, und das nicht nur bei den Kindern, Jugendlichen und Familien, sondern auch bei den rwachsenen auf den unterschiedlichen benen. 3. Das ist der Hammer! Deutsche Wanderjugend im ifelverein Konzen erhält hohe Auszeichnung für ihr ngagement gegen Rechts Das Wander- und Aktivitätenjahr 2002 hatte es in sich, was die Vielfältigkeit in den Angebotsschwerpunkten und die Orientierung an den

18 16 DR HAUPTVRIN 2002 Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen anbetraf! 5. Die DWJ-Landesverbände NRW und Rheinland-Pfalz verfolgen eigene Strategien, um eine intensive Zusammenarbeit und die Verknüpfung mit den rwachsenenverbänden zu ermöglichen. Tagungen... Sowohl auf der Jugendwartetagung am 2. März 2002 als auch auf der Multiplikatorentagung am 14. September 2002 beschäftigten sich die Warte und Delegierten schwerpunktmäßig mit dem Thema: Mit welchen (neuen) Zielen zu neuen Wegen in unserer Arbeit...?! Zusammengefasst werden hier die wichtigsten inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte: Welche rfahrungen habe(n) ich/wir bisher in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit gemacht bzw. über andere erfahren? (Ideenbörse/Bestandsaufnahme) Wo stehe(n) ich/wir derzeit im Hinblick auf die Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen in meiner/unserer Ortsgruppe? Was würde(n) ich/wir gerne als Jugend-/Familienwart erreichen oder umsetzen? Wer oder was wäre mir/uns hilfreich, diese Ziele umzusetzen? Wer oder was hält mich/uns von meinem/unserem Vorhaben (noch) ab? Womit wäre mir/uns im Augenblick am meisten gedient? (rwartungen an Dritte, Material, finanzielle Unterstützung...) Zukunftsperspektiven und rgebnisse: Das Jahr 2003 wird unter dem Motto: Kinder, Jugendliche und Familien stehen beim ifelverein im Mittelpunkt... insbesondere bei der Frühjahrstagung am 10. Mai 2003 in schweiler stehen! Material- und/oder Ideenbörse erstellen und veröffentlichen (Wo oder bei wem ist was zu bekommen...) rmittlung und Verbesserung finanzieller Perspektiven Beschaffung von methodischem Handwerkszeug Kooperation der Gruppen untereinander und/oder inbindung in Angebote anderer Vereinigungen und Institutionen Lokale/regionale Mitarbeiterschulungen und/ oder ein bedarfsgerechtes zusätzliches Bildungsprogramm eigener Internetauftritt ist die Bezeichnung Jugendwart noch zeitgerecht und muss sie nicht erweitert werden in Jugend- und Familenwart... ine wichtige Anmerkung einiger Jugendwarte sei hier angebracht: Die vermehrte und regelmäßige Anwesenheit aller Jugendwarte und Verantwortlichen für die Kinder-, Jugend- und Familenarbeit bei diesen Tagungen ist für unsere gemeinsamen zukünftigen Aufgaben unabdingbar! Präsenz der DWJ im ifelverein Im Rahmen einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit der DWJ im ifelverein präsentierten sich erneut zahlreiche Kinder, Jugendliche und Familien der Mitgliederversammlung des ifelvereins am in Hellenthal. Unter dem Motto Das große Spectaculum Kinder spielen Mittelalter gestaltete sich der Nachwuchs am Vormittag kunstvolle Ritterrüstungen und Gewänder für die Burgfräuleins, die nachmittags auf der Bühne mit zünftigen Liedern der Festversammlung vorgestellt wurden. Verleihung Goldener Hammer Am erhielt die DWJ Konzen in ssen für ihr Projekt Feindbilder und Vorurteile Voraussetzung für Krieg und Gewalt vom NRW- Ministerium für Familie, Jugend, Frauen und Gesundheit den so genannten Goldenen Hammer, eine Auszeichnung für hervorragendes ngagement gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit. in Rückblick unserer Arbeit in 2002 Folgende Schwerpunkte seien stellvertretend genannt: Natur und Umwelt Sammeln von Wildkräutern und deren kulinarische Verwendung, biologische und Jahreszeitenwanderungen, Stadtrallyes und Schnitzeljagden, Naturschutz- und Bachprojekte, Nistkastenaktionen, themenbezogene Wanderwochenenden, Baumpflanzungen oder der Bauernhofbesuch der DWJ Jülich

19 DR HAUPTVRIN Landesverbände Die DWJ LV Nordrhein-Westfalen arbeitet an einer Ideenskizze Jahr der Jugend der Wanderbewegung in NRW mit der Blickrichtung, die Verknüpfung/Verbundenheit mit dem rwachsenenverband zu stärken, einen positiven Imagetransport der DWJ zu erreichen und schließlich Gelder für die Jugendarbeit zu erwirtschaften. Die DWJ LV Rheinland-Pfalz wünscht sich eine engere Mitarbeit über die Hauptjugendwarte. Nachdenkliches präsentierte die Pantomimengruppe der OG Konzen unter Leitung von Hauptjugendwartin Brigitte Palm auf dem ifel- und Kulturtag 2002 in Düren. OG Düren Heimat und Kultur Bei der xkursion durchs Deutsche Museum in Bonn erfuhren die Kinder- und Familien der DWJ schweiler Wissenswertes über die rfindungen der jüngsten Zeit. Das Musik-Theater-Projekt, zum dem Carmina Burana von Carl Orff aufgeführt und verinnerlicht wurde, erlaubte auch einen Blick hinter die Kulissen. Musisch-kreativer Bereich Als Gast beim WDR zu sein bot die Chance, alle notwendigen Tricks ans Tageslicht zu bringen: Wie Fernsehen gemacht wird, konnte in der Live-Sendung VIVA Jugend und Medien in rfahrung gebracht werden. Vom Drachenbau über den Pantomimelehrgang bis hin zum jahreszeitlichen Gestalten reichte die kreative Palette. Gesellschaftspolitik Mit der rstellung von xponaten zum Thema Starke Leute schlagen nicht setzten sich die Jugendlichen der DWJ Uedelhoven mit dem Begriff Gewalt auseinander. Ausblicke und Anregungen für 2003 Viele Jugendwarte drückten den Wunsch aus, den rfahrens- und Ideenaustausch weiter voranzutreiben und zu intensivieren. Manche erinnerten zu wiederholtem Male daran, die DWJ im LV NW besonders in finanzieller Hinsicht angemessen zu unterstützen. Neue Kinder, Jugendliche und Familien auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen, ist ein zukunftsorientiertes Muss! Ortsgruppen, die an der Reaktivierung der Kinderund Jugendarbeit interessiert sind und Hilfestellung benötigen, wenden sich bitte an die Hauptjugendwartin des ifelvereins. Ortsgruppen, in denen schon vorbildliche Kinder-, Jugend- und Familenarbeit praktiziert wird, werden gebeten, ihre rfahrungen weiterzugeben und unbedingt die Jugendwarte- und Multiplikatorentagungen regelmäßig zu besuchten! Ich wünsche mir, dass wir weiterhin auf dem eingeschlagenen Weg der Kinder-, Jugend- und Familenarbeit in eine gewaltfreiere und fremdenfreundlichere Welt wandern werden und hoffe, dass wir immer mehr für diesen Weg begeistern können. In diesem Sinne möchte ich mich bei allen, die mit mir und uns diesen Weg gemeinsam beschreiten, für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr bedanken und wünsche ein aktives motivierendes Jahr Brigitte Palm Der Hauptwanderwart Das Wanderjahr 2002 liegt wieder hinter uns und der einsetzende Frühling lockt zu neuen Taten und interessanten Begegnungen mit Wanderfreunden und erlebnisreichen ntdeckungen in der Natur. Im diesjährigen Bericht steht die Statistik und das umfangreiche Zahlenmaterial, das das Wandern in den Ortsgruppen dokumentiert, einmal nicht im

20 18 DR HAUPTVRIN 2002 Die Ortsgruppen können sich auf Wanderführer freuen, die das Vereinsgeschehen weiter tragen und qualifizierte Wanderungen anbieten. Auch das Kartenlesen steht auf dem Lehrplan für angehende Wanderführer. F. Knob, Waxweiler Vordergrund, da zum Berichtstermin noch eine Reihe von Rückmeldungen ausstehen. Immerhin sind bereits 140 Berichte eingegangen. Tendenz: twas weniger Wandertage, dennoch hohe Teilnehmerzahlen und jede Menge Kilometer, teilweise auch durch zahlreiche Radwanderungen erreicht. Positiv zu vermerken ist, dass fast alle Ortsgruppen mittlerweile einen fein ausgefüllten Wanderplan erstellen, der zum Mitwandern einlädt und in prächtiger Aufmachung das Aushängeschild der Ortsgruppe ist. Deshalb sollen diesmal andere Schwerpunkte zur Sprache kommen. Viel Begeisterung bei der Ausbildung Die angehenden Wanderführer des ifelvereins bereiten sich intensiv auf die Wanderführerlehrgänge vor. Dabei ist seitens der Ausbildungsleitung eindeutig festzustellen, dass sich vorher alle Lehrgangsabschlusskandidaten in der Literatur, in der Kartenkunde und durch das Internet kundig machen, um bei der so genannten Prüfungswanderung eine gute Figur zu machen und sichere Wanderführerqualitäten an den Tag zu legen. Nicht nur die Streckenfindung spielt dabei eine wichtige Rolle; gefragt sind auch kurze Vorträge über die Kultur, die Geologie und die Fauna und Flora der Landschaft. Wieder haben im Berichtsjahr 30 neue Wanderführer den Wanderführerausweis des ifelvereins und das Zertifikat des Deutschen Wanderverbandes, Kassel, erhalten (s. Kasten). Qualitätsoffensive Wandern Nicht nur auf Bundesebene, auch auf regionaler bene hat der Tourismus den Wanderer entdeckt und veranstaltet gemeinsam mit dem ifelverein Seminare für das Hotel- und Gaststättengewerbe mit dem Ziel, verstärkt auf die Bedürfnisse des Wanderers einzugehen, um letztlich eine größere Wertschöpfung aus dem Marktsegment Wandern zu erzielen. Hierfür ist dieses Klientel für die Leistungen des ifelvereins zu sensibilisieren und Neue Wanderführer 2002 Name Vorname Ortsgruppe Andersen Gisela Bad Bertrich Auel Herbert Adenau Bauer Ute Höfen Bähr Rolf Rheinbach Braun Christoph Vossenack Dosquet Christoph Höfen Feldges Roland Bitburg Flecke Bernd Jülich Groß Christian Schlich Groß Ingrid Schlich Hanf Anita Brühl Hermes Rainer Reifferscheid Hölzmann Anneliese Brühl Hölzmann Peter Brühl Krüger Arne Adenau Lauscher Bruno Höfen Marten Anneliese Daun Meinzinger Franziska Bornheim Pantenburg Wolfgang Adenau Roßbroich Manfred Rheinbach Rueb Roswitha Steffeln Schäfer Werner Adenau Schmale Hartmut Bonn Schmidt Hans Werner Daleiden-Dasburg Schneider Helmut Wesseling Seifen Maria Köln Thommes Dieter Daleiden-Dasburg Tümmeler Peter Schmidtheim Wenzel Björn Köln Wenzel Monika Köln

21 DR HAUPTVRIN es sind Qualitätskriterien für wanderfreundliche Hotels und Wege aufzustellen, zu vermitteln und umzusetzen. Der Anfang ist gemacht, aber der Weg ist lang und manchmal steinig. Unter der Überschrift Wanderbares Deutschland hat der Deutsche Wanderverband eine Internet- Vermarktung herausgehobener Wanderwege kreiert. Der Zugriff von Internet-Interessenten monatlich lässt eine neue Qualität der Wanderwegnutzung erwarten. Aus diesem Grunde haben der Hauptwegewart R. Beglau und der Hauptwanderwart W. Hermes den Rheinhöhenweg und den Mosel-Our-Weg von Alf nach Vianden als 13-Burgenwanderweg auch für diese Internet-Präsentation zusammen mit Tourist-Büros aufbereitet. Man darf auf die Auswirkungen gespannt sein. Höhepunkte im Wanderjahr s ist für den Hauptwanderwart jedes Mal wieder ein erhebender Moment und zugleich eine große Freude, beim Deutschen Wandertag immer wieder eine stattliche Anzahl von Wanderfreunden aus dem ifelverein beim großen Festumzug zu treffen. Auch im Jahr 2002 war der ifelverein wieder mit fast 300 Wanderern in Wunsiedel vertreten und stellte damit eine der größten Wandergruppen im Reigen der deutschen Wanderregionen. ine vergleichbare hohe Beteiligung des ifelvereins war beim Wanderwettbewerb zu verzeichnen, die von Verbandswanderwart Wilfried Schmidt lobend anerkannt wurde. Weiter so! Auch das Wandern zwischen den Feiertagen, jeweils vom 27. bis 30. Dezember erfreut sich immer wieder großer Beliebtheit. Im Jahr 2002 waren wir bei der ausrichtenden Ortsgruppe Bleialf am Schwarzen Mann bestens aufgehoben, die trotz der misslichen Witterung eindrucksvolle Winterwandertage in der Schneifel arrangiert hatte. Vom 27. bis 30. Dez ist der ifelverein Schönecken im schönen Nimstal Gastgeber des Wanderns zwischen den Feiertagen und lädt nach den Weihnachtstagen in den stattlichen Burgflecken ein. Zum Schluss ein ganz herzliches Dankeschön allen, die mich bei meinen Wanderführerlehrgängen unterstützen, besonders bei meinem Stellvertreter Paul Arnold, dem Fachmann für die Orientierung mit Karte und Kompass und dem guten Geist von Müllenborn, dem einmaligen Küchenchef des Schullandheimes der Stadt Ratingen, Heribert Braun und seiner Familie, die uns Wanderführer immer wieder freundlich und humorvoll umhegen. Ich wünsche allen ifelfreunden für das Wanderjahr 2003 wieder viel Freude beim gemeinsamen Wandern in unserer schönen Heimat und jederzeit einen sicheren und festen Tritt. Willi Hermes Der Hauptwegewart Das Fern-, Haupt- und Regionalwanderwegenetz des ifelvereins wird zur Zeit von 158 ehrenamtlich tätigen Wegewarten (ohne Ortswegewarte) betreut. Der Kontaktpflege und dem Informationsaustausch mit den Bezirkswegewarten dient ein jährliches Treffen, das am 16. März 2002 mit 17 Teilnehmern in Prüm stattfand. Gut besucht waren Sitzungen der Wegewarte aus den Bezirksgruppen Ahrweiler am und Köln-Mittelrhein am Die TeilnehmerInnen wurden über Richtlinien und Zielsetzungen für Wegemarkierungen informiert. Für den geplanten Nationalpark ifel im Bereich des Truppenübungsplatzes Vogelsang soll der Hauptwegewart im Auftrag des ifelvereins in Zusammenarbeit mit den zuständigen Bezirksund Ortswegewarten einen Vorschlag zur Aufstel- Das verantwortungsvolle Markieren von Wanderwegen durch den ifelverein bildet eine wesentliche Grundlage für den Wandertourismus in der ifel. R. Borchardt, Aachen

22 20 DR HAUPTVRIN 2002 lung eines Wegeplanes unterbreiten. Auf einer ersten Sitzung im Dezember 2002 mit Vertretern aus den Bezirksgruppen uskirchen, Düren-Jülich und Monschauer Land wurde eine vorläufige Stellungnahme für die Nationalpark-Arbeitsgruppe Tourismus erarbeitet. Ziel ist die rhaltung aller (!) bestehenden Wanderwege im Außenbereich (Kermeter) sowie die Ausweisung einiger neuer Verbindungs- und Rundwanderwege auf der Grundlage früherer Wanderwege des ifelvereins und historischer Wegeverbindungen im Bereich des jetzigen Truppenübungsplatzes. Abgeschlossen wurde im vergangenen Jahr das Pilotprojekt ARMONT (Digitalisierung der Wanderwege) der Landkreise Ahrweiler und Cochem- Zell in Zusammenarbeit mit dem ifelverein. Künftig können Wanderungen aus dem PC auf ein GPS-Gerät überspielt und dieses statt herkömmlicher Karten zum Wandern benutzt werden. Die neu aufgelegten Wanderkarten des ifelvereins sind mit einem Koordinatengitter für GPS-Nutzer ausgestattet. Die schon im vergangenen Jahr angesprochene Zusammenarbeit mit verschiedenen Tourismusverbänden hinsichtlich der Vermarktung der Wanderwege des ifelvereins wurde weiter verstärkt. Auf der Internet-Seite ist der ifelverein unter den 42 vorgestellten schönsten Wanderwegen in Deutschland mit dem linksseitigen Rheinhöhenweg vertreten. Mit Hilfe dieser Präsentation und der rarbeitung von Kriterien für Wanderwege und wanderfreundliche Hotels soll auf Bundesebene die Zusammenarbeit zwischen den Wandervereinen und Touristikern verbessert und eine größere Akzeptanz der Leistungen errreicht werden, die die Wandervereine für die Allgemeinheit erbringen. Als weitere Projekte sind zu nennen die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Struktur in Düren, die mit rlaubnis des ifelvereins im südlichen Kreisgebiet 16 themenbezogene Rundwanderwege kennzeichnen will, die Fertigstellung der Markierungsarbeiten auf dem Jakobs-Pilgerweg auf einer Länge von rund 100 Kilometern von Köln-Brühl über uskirchen, Bad Münstereifel, Blankenheim, Kronenburg bis zur Landesgrenze und die Mitarbeit im Workshop Beschilderung des uropäischen Tals der Mosel. Rudolf Beglau Der Hauptkartenwart Folgende Neuauflagen konnten im Jahr 2002 nach vollständiger Überarbeitung herausgegeben werden: WK 25 Nr. 1 Aachen, schweiler, Stolberg WK 25 Nr. 6 Rheinbach, Alfter WK 25 Nr. 20 Daun WK 25 Nr. 21 Ferienland der Thermen und Maare (Ulmen) Übersicht der Kartenwerke (1 : und 1 : ) des ifelvereins WK Nr. 1 WK Nr. 6 WK Nr. 20 WK Nr. 21 Bei den Neuauflagen wurden teilweise die Formate vergrößert, um den Wünschen der an den Wanderkarten besonders interessierten Kunden (Gemeinden, Touristikverbände, Ortsgruppen) Rechnung zu tragen. Die Übersicht der Kartenwerke zeigt das erfreuliche rgebnis, dass die Wanderkarten 1 : des ifelvereins erstmals das gesamte Gebiet der ifel flächendeckend erfassen. In 2002 waren folgende Wanderkarten für ihr rscheinen in 2003 und 2004 in Arbeit: WK 25 Nr. 3 Monschauer Land WK 25 Nr. 7 Bad Münstereifel WK 25 Nr. 10 Brohltal WK 25 Nr. 12 Blankenheim WK 25 Nr. 14 Hellenthal WK 25 Nr. 15 Oberes Kylltal WK 25 Nr. 18 Bitburger Land WK 25 Nr. 19 Gerolstein WK 25 Nr. 24 Wittlicher Land WK 25 Nr. 32 Osteifel WK 25 Nr. 33 (früher Nr. 20a) Manderscheid Auf die Auswahl und den Zeitpunkt der Neuauflagen haben folgende Kriterien influss: Anforderungen der Kartennutzer (z.b. Gemeinden, Touristikverbände, Ortsgruppen des ifelvereins)

23 DR HAUPTVRIN Wirtschaftliche Überlegungen des Herausgebers ifelverein (Umfang der Altbestände, Verkaufsbedingungen) Flächendeckung (Absprachen mit den Landesvermessungsämtern von NRW und RLP). Die Verstärkung der Zusammenarbeit mit den Landesvermessungsämtern hat u. a. dazu geführt, dass zunächst versuchsweise Wanderkarten bei diesen Ämtern gedruckt werden (z. B. WK 25 Nr. 6, WK 25 Nr. 32). Kritik an der Qualität der verwendeten Kartenpapiere haben dazu geführt, dass z. Zt. entsprechende Angebote der Industrie geprüft werden (Kosten!). Die künftige Tätigkeit wird sich mehr und mehr auf die schnell fortschreitende technische ntwicklung ausrichten (Digitalisierung des Wanderwegenetzes, dessen Vermarktung, Wiederholrate von Neuauflagen). Reiner Woitas Die Hauptnaturschutzwarte Immer mehr Spargel beeinträchtigen das Landschaftsbild unserer ifel. K. Frommer, Vallendar Naturschutz, Landschaftspflege und Umweltschutz besitzen im ifelverein nach wie vor einen hohen Stellenwert. Belegt wurde dieses im Jahr 2002 u. a. durch: die Bewerbungen beim Konrad-Schubach- Natur- und Kulturpreis, bei dem sich Ortsgruppen beispielhaft auszeichneten, wie die Ortsgruppe Speicher mit der Anlage eines Biotops, die Ortsgruppe Bleialf mit der inrichtung eines Naturerlebnispfades oder die Ortsgruppe Schlich mit der ntwicklung eines Naturlehrpfades, das große Interesse, die rege Mitarbeit und die guten Anregungen im Arbeitskreis Naturschutz während der Tagung der Vereins-Vorsitzenden in Gerolstein, die Mitwirkung von Naturschutzwarten auf allen benen und in sämtlichen Bezirken des ifelvereins bei Maßnahmen im Planungs-, Bauund Naturschutzrecht, sei es in den kommunalen Beiräten für Naturschutz und Landschaftspflege (Landespflege) oder im Rahmen von Stellungnahmen zu solchen Vorhaben nach 29 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG). Auch in den beiden gut besuchten Fachtagungen der Naturschutzwarte wurden die Aktivitäten des ifelvereins deutlich. Beim Tagungsthema Maare, Burgen und Urnatur Die Vulkaneifel um Manderscheid ging es vor allem darum, Zusammenhänge der rd-, Naturund Kulturgeschichte der Region aufzuzeigen und anschließend zu erwandern. Mit dem Thema Nettersheim ein Naturerlebnis präsentierte eine ifelgemeinde ihre Ideen und Möglichkeiten mit Natur, Landschaft und Kultur Werbung für das Gemeindegebiet zu machen; Anregungen für Jung und Alt konnten mit nach Hause genommen werden. in zentrales Thema für die rhaltung und den Schutz der einmaligen Natur und Landschaft der ifel ( 3 Nr. 5 der Satzung des ifelvereins) war nicht nur für die Naturschutzwarte die im Wortsinn leidige Auseinandersetzung mit der weiteren Zunahmen von Windindustrieanlagen in der ifel. Aufgrund offensichtlich falscher (finanzieller) Anreize schossen auch im Jahr 2002 Windindustrieanlagen immer größerer Ausmaße mittlerweile auch in landschaftlich besonders sensiblen und wertvollen Teilen der ifel wie Pilze aus dem Boden. Und das soll so weitergehen. ntsprechende Planungen liegen vor. Doch diese ntwicklung muss nach Auffassung des ifelvereins und anderer verantwortungsbewusster Bürger, die z.t. in Bürgerinitiativen gegen den weiteren ungehemmten Ausbau dieser landschaftsfeindlichen Industrieanlagen kämpfen, im

24 22 DR HAUPTVRIN 2002 Interesse von Mensch und Natur dringend beendet werden. Die Rotoren dürfen nicht noch länger wie Messer in das Herz der ifel schneiden, so die Aussage Betroffener während eines Symposium zum Thema Bedrohte Kulturlandschaft der ifel. Besonders in der noch weitgehend naturbelassenen ifel sind Windindustrieanlagen in die Landschaft gestellte Maschinen, deren Auswirkungen immer mehr auf eine Zerstörung der Landschaft hinauslaufen und die in keinem Verhältnis zum geringen Beitrag zur Stromversorgung (rd. 3 %) und zum Klimaschutz (rd. 0,3 % CO 2 -Reduzierung) stehen. Windenergie hat deshalb bis heute nicht dazu geführt, dass auch nur ein einziges konventionelles Kraftwerk abgeschaltet werden konnte. Auch in Zukunft wird kein einziges konventionelles Kraftwerk vom Netz genommen werden können, so sehr die Anzahl der landschaftsbildentstellenden Windindustrieanlagen (in der ifel) auch steigt. Windenergie ist und bleibt ein gigantischer ökologischer wie ökonomischer tikettenschwindel, mit dem unter dem Deckmantel von Umweltschutz wenige zu Lasten vieler satte Gewinne einstreichen. Daher wird der Hauptverein im Jahr 2003 eine Film- und Fotodokumentation erstellen, mittels der die verbalen Argumente gegen den weiteren zügellosen Ausbau von Windindustrieanlagen in der ifel bildlich unterstützt werden. Die geplante inrichtung eines Nationalparkes ifel (NP ifel), der nur den NRW-Teil der ifel mit einer Fläche von rd ha umfasst, und zwar den ehemaligen Truppenübungsplatz Vogelsang als Kerngebiet sowie die angrenzenden Bereiche Kermeter, Wahlerscheid, Dedenborn und Hetzingen, wird grundsätzlich vom ifelverein begrüßt. Deshalb engagiert sich der ifelverein von Anfang an in den betreffenden Arbeitskreisen und im Vorstand des Fördervereins NP ifel und versucht, seine Gedanken und Anregungen analog den satzungsgemäßen Zielen des ifelvereins in die vielfältigen ntscheidungsprozesse einfließen zu lassen. Dabei wird trotz Vorrang des Naturschutzes Wert darauf gelegt, dass dieses Refugium für den Menschen in seiner rholungsfunktion erhalten bleibt. Vorschläge für ein künftiges Wegekonzept werden derzeit von unserem Hauptwegewart in Zusammenarbeit mit den betroffenen Bezirks- und Ortsgruppen erarbeitet; sie sollen mit in die Diskussion um die rschließung des künftigen Nationalparkes einfließen. Der Hauptkulturwart Tagung der Kulturwarte in Dernau Die Kulturwarte trafen sich auf inladung ihres Dernauer Kollegen Kurt Josten am 22./ zu ihrem alljährlichen rfahrungsaustausch im Winzerort an der Ahr. Sie erörterten die rgebnisse der Tagung des Hauptvorstandes mit den Vorsitzenden der Ortsgruppen in Gerolstein und betonten noch einmal, das der ifelverein sich nicht als bloßer Wanderverein, sondern auch mit seiner Kulturarbeit profilieren müsse. Dafür sei eine enge Zusammenarbeit der Wander- und Kulturwarte der Ortsgruppen unverzichtbar. Die Teilnehmer beauftragten zur Unterstützung dieser Zielsetzung eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Hauptkulturwart Bernhard Wimmer, für ihre nächste Zusammenkunft den ntwurf eines neuen Leitfadens für die Arbeit der Kulturwarte zu entwerfen, der den Stellenwert der heimatkundlichen und kulturellen Arbeit des ifelvereins darstellen und insbesondere neu ins Amt kommenden Kulturwarten der Ortsgruppen als inführung und Arbeitshilfe dienen soll. Dem gleichen Zweck sollen künftig Tipps und Kurzinformationen über kulturell interessante Ziele in der Umgebung der Veranstaltungsorte der Kulturwartetagung dienen, die die Kulturwarte für ihre späteren Planungen verwenden können. Natur- und Kulturpreis 2002 In der Kategorie Kultur des Natur- und Kulturpreises 2002 belegten die Ortsgruppen Breinig und Höfen die Plätze 1 und 2. Ausschlaggebend für das Votum der Jury für Breinig war die Vielfalt und Nachhaltigkeit der Kulturarbeit dieser Ortsgruppe, die u.a. seit 25 Jahren die Aufgaben eines Heimat- und Geschichtsvereins mit bislang 8 heimatgeschichtlichen Büchern vor Ort erfüllt, seit 15 Jahren einen eigenen 50-köpfigen Singkreis und seit 14 Jahren eine 40 Personen starke Theatergruppe unterhält. Bei den Höfenern beeindruckten besonders die ebenfalls schon jahrelangen Aktivitäten im Arbeitskreis Dorfgeschichte sowie die heimatgeschichtlichen Vorträge in den Monschauer Schulen. ifel- und Kulturtag 2002 in Düren rstmalig veranstaltete der Hauptverein zusammen mit dem ifeltag auch einen Kulturtag, dessen Programm ausschließlich von Akteuren aus Ortsgruppen des ifelvereins gestaltet wurde. Im Mittelpunkt des ersten Kulturtages stand die Pflege der ifeler Mundarten. Aus diesem Anlass war Dr. Georg Cornelissen, Leiter der Abteilung

25 DR HAUPTVRIN Sprachforschung im Amt für Rheinische Landeskunde, als fachkundiger Gast hinzugekommen. Mit 7 Beiträgen aus den Ortsgruppen Speicher, Gillenfeld, Jülich, Abenden, Kalterherberg und Neuss wurden Facetten des Moselfränkischen und des Ripuarischen zu Gehör gebracht und schließlich die Benrather Sprachgrenze zum Niederrhein überschritten. Alle Musikdarbietungen, Theater- und Pantomimenaufführungen und Volkstänze bewiesen, dass dieser Teil der Kulturarbeit in vielen Ortsgruppen des ifelvereins einen hohen Stellenwert hat. Bernhard Wimmer Die Hauptmedienwartin Schwerpunktthema für die Medienwarte in den Mitgliedsvereinen des Deutschen Wanderverbandes war im vergangenen Jahr Mittelbeschaffung (Fundraising) und Sponsoring. Damit befasste sich sowohl die Fachwartetagung im Rahmen des Deutschen Wandertages Anfang August 2002 in Wunsiedel/Fichtelgebirge als auch die Verbandstagung Mitte Oktober in Schwarzenberg/rzgebirge. Über die zahlreichen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen des ifelvereins wurden die Mitglieder gewohnt ausführlich in der Zeitschrift DI IFL informiert. Hierzu zählt vor allem die vom Hauptvorsitzenden Dr. Hans Klein bereits angesprochene Vorsitzendenrunde in Gerolstein, aber auch die Frühjahrstagung mit Familienprogramm und Mitgliederversammlung in Hellenthal, der 1. ifel- und Kulturtag in Düren mit Verleihung des Konrad-Schubach-Preises sowie der Deutsche Wandertag in Wunsiedel. Hier stellte der ifelverein die teilnehmerstärkste Gruppe unter den 56 Mitgliedsvereinen und präsentierte sich hervorragend im Festzug. Neu ist die Rubrik Aus dem Hauptverein, in der unter anderem über Beratungen und ntscheidungen aus den Vorstandssitzungen berichtet wird. Während die Resonanz auf die Veranstaltungen des Hauptvereins in der Lokalpresse, d. h. am Ort des Geschehens, im vergangenen Jahr durchweg sehr zufriedenstellend war, lässt die überregionale Berichterstattung trotz aller Bemühungen immer noch zu wünschen übrig. Das heißt, wenn ein reignis in Düren stattfindet, erfährt der Leser schon in Aachen nichts mehr davon, erst recht nicht in der Südeifel, obwohl es für die Mitglieder aller 162 Ortsgruppen von Interesse wäre. rfolgversprechender scheint es zu sein, die Zeitungen über die lokale Schiene für die Anliegen des Hauptvereins zu gewinnen. Dazu seien hier als Anregung für die Medienwarte der Bezirks- und Ortsgruppen zwei Beispiele genannt. Anlässlich der Ausrichtung des 1. ifel- und Kulturtages in Düren wurden die Akteure aus dem inzugsbereich der ifeler Nachrichten, der im Wesentlichen die BG Monschauer Land umfasst, in einer Serie von drei Artikeln in Bild und Text vorgestellt und auch der OG Höfen als Preisträger ein Beitrag gewidmet. Unsere Hauptjugendwartin Brigitte Palm wurde auf der Kreis-Seite der Aachener Nachrichten in der Serie Menschen im Kreis vorgestellt und konnte hier über die Jugend- und Familienarbeit im ifelverein berichten. Aus den auf der Verbandstagung im Herbst 2001 gegebenen Anregungen für die Gestaltung von Internet-Auftritten wurde Anfang 2002 ein Leitfaden entwickelt, der auf der Tagung der Medienwarte 2002 vorgestellt werden sollte. Leider musste diese Tagung aus organisatorischen Gründen ausfallen. Die Überlegungen wurden jedoch weitergeführt und werden nun schon etwas konkreter auf der Tagung am 5. April 2003 in Höfen vorgestellt. benfalls umgesetzt wurde die auf der Fachwartetagung 2001 angesprochene stärkere Verbreitung der Verbandsnachrichten in den einzelnen Mitgliedsvereinen durch Rundschreiben an die Medienwarte des ifelvereins. Im Magazin Wanderland ifel, einer Publikation der ifel Touristik GmbH mit Tourenvorschlägen, hatte der ifelverein Gelegenheit, auf einer Doppelseite sein Wegenetz und das ehrenamtliche ngagement seiner Wegewarte vorzustellen. Helga Giesen Tätigkeitsbericht und Anschriftenverzeichnis komplett anfordern! Aus Platzgründen konnte hier nur ein kleiner Teil abgedruckt werden. Interessenten können den vollständigen, 64 Seiten umfassenden Tätigkeitsbericht 2002 mit aktuellem Anschriftenverzeichnis kostenlos bei der Hauptgeschäftsstelle des ifelvereins anfordern (solange der Vorrat reicht).

26 24 FIT BLIBN MIT DM IFLVRIN Fit bleiben mit dem ifelverein Der beste Weg zur Gesundheit ist das Wandern von Hildegard Willms-Beyárd, Gesundheitsberaterin Wanderlust Freunde, lasst uns heute wandern durch das schöne ifelland, über Berge, durch die Täler, Wege geh n, die unbekannt. Wolln durch grüne Wälder zieh n früh im ersten Morgenlicht, wenn die letzten Nebel flieh n und der Sterne Glanz erlischt. Lasst der Vögel Lied uns lauschen, Kuckucksruf und Finkenschlag, und der klaren Bäche Rauschen, wenn uns grüßt der neue Tag! vieler Beschwerden sein. Frösteln, Frieren, eiskalte Hände und ständig kalte Füße sind unangenehme und lästige Beschwerden, die wir nicht unbedingt als zum Leben dazugehörig hinnehmen sollten. Chronisch kalte Füße Unabhängig von der Jahreszeit leidet jede dritte Frau und jeder vierte Mann an chronisch kalten Füßen. In den meisten Fällen sind das deutliche Zeichen eines gestörten Wärmehaushaltes. Ungenügendes Reaktionsvermögen der Gefäße die Fähigkeit, sich bei wechselnden Temperaturreizen zu erweitern oder sich zusammenzuziehen ist die Hauptursache für unangenehmes Frösteln und Frieren. Chronisch kalte Füße können zu Harnwegs- und Niereninfektionen, Unterleibsbeschwerden sowie Infekten der oberen Luftwege, Husten, Froh soll unser Lied erklingen, dieser Tag ist einmal nur! Wandern wir mit frohen Sinnen durch die herrliche Natur! Hajo Mais Stolberg. Ausreichende Bewegung ist eine der tragenden Säulen unserer Gesundheit, die wir mit regelmäßigem Wandern noch optimieren könnten. inerlei ob allein oder in einer Wandergruppe: die Waldatmosphäre, das Ausschreiten auf ebenen und steinigen Wegen, das Bergauf- und Bergabgehen tut nicht nur unserer Psyche, sondern auch unserem Körper gut. Muskeln, die ansonsten wenig in Anspruch genommen werden, kommen jetzt zum insatz. Gut durchblutet und warm können wir uns kaum noch vorstellen, dass wir daheim in der guten Stube an chronisch kalten Füßen leiden. Bewegungsmangel, sitzende Tätigkeit und viel zu langer Aufenthalt in geheizten Räumen stellen an unseren Organismus hohe Anforderungen, und das kann Ausgangspunkt Wasseranwendungen der unterschiedlichsten Art wie Sauna oder Wechselbäder fördern die Durchblutung.

27 FIT BLIBN MIT DM IFLVRIN 25 Fußbäder, allen gemeinsam ist die intensive Durchblutungsförderung, die letztendlich zu einer langanhaltenden Durchwärmung der Füße führt. Wem solche Wasseranwendungen zuwider sind, kann schon durch morgendliches Trockenbürsten der Haut einen Abhärtungseffekt erreichen. Wandern in der ifel ist Labsaal für Körper und Seele. R. Willms, Stolberg-Werth Schnupfen und Angina führen. Die Tatsache, dass sich nach einer Stunde kalter Füße die Durchblutung der Beine um 45 % verringert und die Temperatur des Rachenraums um drei Grad absinkt, (günstige Voraussetzung zur Vermehrung von Bakterien und Viren), sollte uns zum Handeln zwingen. Was kann man tun? Je nach Alter und individuellem Gesundheitszustand sollte man sich sportlich betätigen, viel wandern, schwimmen, in die Sauna gehen, all diese Maßnahmen trainieren Herz und Kreislauf sowie Hautfunktion und Wärmehaushalt, und verbessern damit entscheidend die Immunabwehr und nicht zuletzt unsere Lebensqualität. Neben sportlicher Betätigung und Wandern stehen auch noch andere Mittel zur Verfügung, den Körper durch milde, aber regelmäßige Reize, abzuhärten. Kneippsche Schenkel- oder Kniegüsse, kaltes oder wechselwarmes Wassertreten in der Badewanne, warmes oder kaltes Abduschen der Beine, das Bürsten der Gliedmaßen bei laufender Dusche, ansteigende und wechselwarme Wärme- und Kälteempfindung Auch wenn wir sie nicht sehen können, unsere gesamte Körperoberfläche verfügt über feinste Temperaturfühler, die wir uns als gut funktionierende Kälte- oder Wärmereizempfänger und -sender vorstellen können. Das Temperatur-Regulationszentrum im Gehirn nimmt die von den Wärme- und Kältepunkten ausgehenden Reize auf und steuert, vereinfacht dargestellt nach Bedarf die Durchblutung in den einzelnen Körperregionen. Mit zunehmendem Alter lässt die beschriebene thermoregulatorische Wirkung, sofern sie nicht durch Abhärtung trainiert wird immer mehr nach. Viele Schutz- und Anpassungsmechanismen werden mit dem Älterwerden zunehmend schwächer, was bedeutet, dass man tatsächlich eher friert als beispielsweise ein junger Mensch. Selbstverständlich spielt auch der jeweilige Gemüts- und Gesundheitszustand eine Rolle in der Wärme- und Kälteempfindung. Ist eine rkältung oder Grippe im Anmarsch, ist uns heiß oder wir frösteln, noch bevor sich die ersten Krankheitszeichen deutlich herauskristallisiert haben. Psychische inflüsse können ähnliche Reaktionen hervorrufen. Unangenehme Gänsehaut, Blässe und das Gefühl zu frieren kann sich in angstund furchteinflößenden Situationen für den Betreffenden als deutlich wahrnehmbar einstellen. benso kann starkes Hitzegefühl, verbunden mit Schweißausbruch und feuerrotem Gesicht, die typische Reaktion auf eine ebensolche psychische Stresssituation sein. Abhärtung gegen Frieren Bewegungsmangel und kalte Füße geben sich also die Hand! Allein schon der tägliche Aufenthalt im Freien kann ein sinnvoller Trainingsreiz sein, den man so oft wie nur möglich praktizieren sollte. in Fußmarsch bei Wind und Wetter, eine Wanderung durch Feld und Flur ist die beste Übung, den Körper an wechselnde Temperaturreize zu gewöhnen. Je abgehärteter der Mensch, um so weniger friert er, denn ein gut trainierter Wärmehaushalt passt sich problemlos den jeweiligen Anforderungen an: er verträgt Wärme ebenso gut wie Kälte.

28 26 MIT JUNGN FAMILIN UNTRWGS OG Roetgen. Was für ein Zirkus! Die Jugend im Roetgener ifelverein machte mit lustigen Kostümen und viel Action auf sich aufmerksam. H. Giesen Die Jecken sind los! OG Roetgen. Als Närrischer Wanderzirkus war die Jugendgruppe des ifelvereins im Roetgener Rosenmontagszug unterwegs. Da gaben sich wilde Tiere mit ihrem Dompteur, ein munteres Artistenvölkchen mit Schlangenbeschwörern oder Seiltänzerinnen und natürlich viele lustige Clowns ein Stelldichein. Um ihre kunterbunten Kostüme hatte sich die Kinder und Jugendlichen in den wöchentlichen Gruppenstunden unter der Anleitung ihrer BetreuerInnen selbst gekümmert. Auch einige ltern reihten sich in den fröhlichen Zirkus ein, der mit mehr als 30 Teilnehmern einen viel beachteten Blickfang bot. Helga Giesen RUND UMS WANDRN in Platz an der Sonne OG Aachen. Der ifelstein ist umgezogen: von seinem Schattenplatz an einen Platz in der Sonne. r wurde zum 75. Geburtstag der 1891 gegründeten OG Aachen des ifelvereins im Aachener Wald am Revierweg gesetzt. Im Laufe der vergangenen 37 Jahre sind die Bäume ringsum mächtig groß geworden, der Aussichtspunkt ist zugewachsen und unter wuchernden Brombeerranken führte der Stein sein Schattendasein. OG Aachen. inen Platz an der Sonne hat nun der ifelstein als rinnerung an den 75. Geburtstag des Aachener ifelvereins. Auch die Herren der Schöpfung sind mit dem neuen Standort offensichtlich zufrieden. R. Borchard

29 RUND UMS WANDRN 27 Herr Odrost vom Forstrevier Linzenshäuschen bot dem ifelverein einen attraktiveren Standort an. An dem neuen, sonnigen Platz, der von Wanderfreunden mit Ilexsträuchern bepflanzt und schön gestaltet wurde, liegt er gleich neben der Schutzhütte Siebenwege und eine Bank lädt zum Verweilen ein. Hier, wo sich u.a. Revierweg, Osterweg, Natternweg und Kreuzertal treffen, wird er den vielen Spaziergängern und Wanderern, die hier täglich vorbei kommen, auffallen und sicherlich eine gute Werbung für den ifelverein sein. Ria Borchardt inweihung Aussichtsturm OG Bollendorf. Am ist auf dem Aussichtsfelsen Lingelslay, oberhalb von Bollendorf, der Aussichtsturm nach dessen Wiederherstellung eingeweiht worden. Der in die Jahre gekommene Turm, erbaut 1976, ist durch Witterungseinflüsse baufällig und von der Bauaufsicht gesperrt worden. Drei ifelvereinsfreunde haben sich im Jahre 2001 des Turmes angenommen und im ersten Bauabschnitt den Boden der Aussichtsplattform mit Auswechselung einiger Tragbalken und das komplette Schutzgeländer des Turmes erneuert. Im Jahre 2002 ist unter Mithilfe weiterer freiwilliger Helfer das Dach erneuert worden. Das dazu benötigte Holzmaterial wurde zum Teil von einer Bollendorfer, und zum Teil von einer auswärtigen Firma zur Verfügung gestellt. benfalls wurde das Schutzgeländer um den Felsenrand auf einer Länge von ca. 40 m mit neuen Schutzbalken versehen, damit ein gefahrloser Aufenthalt auf dem Aussichtsfelsen gewährleistet ist. Von dieser Stelle gibt es herrliche Fernblicke ins benachbarte Luxemburg und bei guter Sicht sogar bis in den entfernten Hochwald im Hunsrück. Der Turm bietet nicht nur den Wanderern in der Bollendorfer Umgebung, sondern auch den Fernwanderern auf der Route Aachen Trier Gelegenheit, eine Pause einzulegen oder sogar vor der Witterung Schutz zu suchen. Walter Plein Jede Menge Crashs OG Mettendorf. Die Fliegereigeschichte ist auch eine Geschichte von Abstürzen. Diese rkenntnis beschäftigte die Mettendorfer Ortsgruppe bei ihrer ersten Wanderung im neuen Jahr, die sie durchs verschneite nztal hinauf nach Niehl führte vorbei an drei Absturzstellen. Nicht von ungefähr war Niehl Zielpunkt der Wanderung. Hier begann einst die nztaler Fluggeschichte gleich mit dem ersten Crash. Flugpionier Josef Nilles s war ein Niehler Tüftler, der im Winter 1931/32 zusammen mit Freunden aus Bausatzteilen einen OG Bollendorf. Viele fleißige Helfer des ifelvereins Bollendorf waren nötig, um den Aussichtsturm auf dem Felsen Lingeslay wieder begehbar zu machen. W. Plein

30 28 INTRITTSVRGÜNSTIGUNGN Niederburg Manderscheid Höhe der intrittsvergünstigung: 50 % Normale intrittspreise: rwachsene 2,00 d, Kinder 0,70 d Öffnungszeiten: ganzjährig außer in der Zeit von Allerheiligen bis vor den Weihnachtsferien und nach den Weihnachtsferien bis vor Fastnacht, Di. So.: Uhr Anschrift: Niedermanderscheid, Manderscheid, Tel /7 37, Fax / ifelmuseum Mayen Höhe der intrittsvergünstigung: 50 % Normale intrittspreise: rwachsene 3 d, Kinder 1,00 d, Familien 7,50 d Öffnungszeiten: Di. Fr.: Uhr, Uhr, Sa./So./Fei.: Uhr, montags geschlossen Anschrift: Genovevaburg, Mayen, Tel / LANDSCHAFTSVRBAND RHINLAND Rheinisches Freilichtmuseum Kommern Höhe der intrittsvergünstigung: 25 % Normale intrittspreise: rwachsene 5,50 d, Kinder, Jugendliche 2,00 d, Familien 11,00 d Öffnungszeiten: : Mo. So.: Uhr; : Mo. So.: Uhr Anschrift: Auf dem Kahlenbusch, Mechernich-Kommern, Tel / , Fax Gültig vom Bauernmuseum Lammersdorf Höhe der intrittsvergünstigung: 50 % Normale intrittspreise: rwachsene 1,50 d, Jugendliche und Kinder 1,00 d, Familien 4,00 d Öffnungszeiten: : So./Fei.: Uhr Anschrift: Bahnhofstr. 3, Simmerath-Lammersdorf, Tel /80 78, Fax / Gültig vom Höhe der intrittsvergünstigung: 20 % Normale intrittspreise: rwachsene 2,00 d, Kinder/Jugendliche 1,00 d, Familien 4,00 d Öffnungszeiten: 15. März bis 31. Oktober: Di. Fr.: Uhr, So., Feiertage: Uhr, montags: geschlossen Anschrift: Römerwall 12, Jünkerath, Tel /14 82, Fax / Gültig vom Heimatmuseum Manderscheid Höhe der intrittsvergünstigung: 1,00 d Normale intrittspreise: 1,50 d Öffnungszeiten: übliche Geschäftszeiten der Nachbarläden Anschrift: Kurfürstenstraße, Manderscheid, Tel / (Kurverwaltung), Fax / Gültig vom Bitte unaufgefordert gültigen Mitgliedsausweis an der Kasse vorzeigen!

31 Der Verlag des ifelvereins Unsere Angebote für Mai/Juni 2003 Mitglieder erhalten die eigenen Werke portofrei und zu Vorzugspreisen ifel-jahrbuch 2003 Hrsg.: ifelverein 248 S., 24 x 17 cm Vorzugspreis:9,00 Buchhandelspreis:11,50 ifelführer Auflage, ifelverein Vorzugspreis:16,40 Buchhandelspreis:21,50 ifelführer Auflage, ifelverein 224 S., 17 x 11 cm Preis:16,40 Landschaftsmaler der ifel von Conrad-Peter Joist Vorzugspreis:15,30 Buchhandelspreis:20,40 Geschichte der ifel von Heinz Renn Vorzugspreis:10,20 Buchhandelspreis:15,30 Drei-Länder-Route Aachen-Trier (1999) Radeln mit Hans Naumann Vorzugspreis:7,70 Buchhandelspreis:12,80 Natur am Mittelrhein von Bruno P. Kremer Vorzugspreis:9,20 Buchhandelspreis:14,30 Das Hohe Venn von Walfried Mathée Vorzugspreis:3,60 Buchhandelspreis:8,70 Der Römerkanal-Wanderweg von Klaus Grewe Vorzugspreis:9,00 Buchhandelspreis:14,20 Die ifel, Land der Maare von Josef Schramm Vorzugspreis:15,40 Buchhandelspreis:21,50 noch lieferbar ifel- Jahrbuch 2001 Hrsg.: ifelverein 240 S., 24 x 17 cm Sonderpreis: 4,50 ifel-mosel-route Koblenz-Trier (2002) Radeln mit Hans Naumann Vorzugspreis:7,70 Buchhandelspreis:12,80 noch lieferbar ifel- Jahrbuch 2002 Hrsg.: ifelverein 224 S., 24 x 17 cm Sonderpreis: 6,50 Themen Touren ifel, Bd. Monschauer Land 1. Auflage (2002), Vorzugspreis:12,95 Buchhandelspreis:14,95 In Vino Veritas ifel-krimi, von C. S. Henn Preis:9,00 Unsere kleine Welt Landschaftsbildband über den Landkreis Daun 120 S., 26 x 24 cm Preis:22,50 ifel-feuer Krimi von Jacques Berndorf 320 S., 19 x 11 cm Preis:9,40 Die ifel Bildband von M. Machan 94 S., 33 x 24 cm Preis:9,95 Geo-Infoband Vulkaneifel Hrsg.: Kreisverwaltung Daun 218 S., 31 x 22 cm Preis:19,90 Alt-ifler Küche von Sophie Lange Band 1: Kochen Preis:20,40 Sagen und Legenden aus ifel und Ardennen von Karl Guthausen Band 1 3 Preis:je weils 19,50

32 Jakobswege, Band Hrsg.:Landschaftsverband Rheinland Preis:Bd. 1: 9,95 Bd. 2:12,95 Wanderführer Ahrgebirge/Osteifel von Hans Naumann 147 S., 20 x 11 cm Preis:9,95 DI SCHÖN IFL Bad Bertrich 168 S., 19 x 13 cm Preis:7,60 DI SCHÖN IFL Bad Münstereifel 114 S., 19 x 13 cm Preis:5,00 Gewerbe- und Industriekultur in der ifel von G. Harzheim/D. Stender 256 S., 24 x 17 cm Preis:19,90 ifel-wasser Krimi von Jacques Berndorf 320 S., 19 x 11 cm Preis:9,40 Wanderführer Vulkaneifel/Südeifel von Hans Naumann 145 S., 20 x 11 cm Preis:9,95 ifel-gold Krimi von Jacques Berndorf 252 S., 19 x 11 cm Preis:8,90 Das Weiberdorf Roman von Clara Viebig 184 S., 19 x 13 cm Preis:10,20 Die Sammlung von Wille im Beda-Haus, Bitburg 158 S., 21 x 21 cm Preis:13,00 Vom Müller-Hannes Roman von Clara Viebig 222 S., 19 x 13 cm Preis:10,20 Das lachende ifeldorf von Peter Kremer 94 S., 21 x 15 cm Preis:12,30 Vagabund Volkslieder Liederbuch von Manfred Ulrich 224 S., 22 x 16 cm Preis:9,50 Jacques Berndorf:if el-täter, mit CD Best of Berndorf 160 S., 24 x 16 cm Preis:22,50 Damals in der ifel Bildband von Heinz Schmitz 144 S., 29 x 24 cm Preis:24,60 Die ifel im Farbbild Bildband von rich Justra 88 S., 33 x 25 cm Preis:25,90 Die ifel Bildband von M. Hilgers 124 S., 23 x 25 cm Preis:27,90 Zeitreise durch die ifel von Matthias Kordel 80 S., 33 x 24 cm Preis:19,80 Vulkane im Laacher-See-Gebiet von H.-U. Schmincke 120 S., 23 x 18 cm Preis:20,00 Biotope der rheinischen Kulturlandschaft von Bruno P. Kremer 154 S., 30 x 21 cm Preis:15,30

33 Laacher See Landschaft, Kultur, Kunst von Bruno P. Kremer 88 S., 25 x 22 cm Preis:15,30 Getreidereiben und Mühlsteine aus der ifel von Fridolin Hörter 192 S., 25 x 17 cm Preis:17,90 Mal knüppelhart, mal butterweich ifeler Dorfszenen von B. Thoma 126 S., 22 x 15 cm Preis:13,70 Als ich bei meinen Kühen wacht... von Johannes Nosbüsch 325 S., 25 x 17 cm Preis:20,00 Verführt, gezwungen, verloren Der Klöppelkrieg von 1798; von Alois Mayer 214 S., 27 x 20 cm Preis:20,40 Basaltlava-Kreuze der ifel von lke Lehmann-Brauns 200 S., 25 x 18 cm Preis:20,40 Die alten Dorfkirchen in der ifel von lke Lehmann-Brauns 198 S., 24 x 18 cm Preis:20,40 Küche, Kinder, Kirche von Sophie Lange 228 S., 25 x 18 cm Preis:20,40 Bauernregeln / Wetter von Sophie Lange 158 S., 25 x 18 cm Preis:20,40 Wo Göttinnen das Land beschützten von Sophie Lange 190 S., 21 x 15 cm Preis:12,00 Der Strom kommt Hrsg.: AK ifeler Museen 538 S., 24 x 17 cm Preis:17,80 Brauchtumslandschaften von Joachim Schröder, Bd S., 27 x 20 cm Preis:je weils 20,40 ifeler Bräuche im Jahr von R. Dettmann/M. Weber 168 S., 25 x 18 cm Preis:20,40 täntze, todt und teuffel von Hans-Peter Pracht 230 S., 29 x 25 cm Preis:22,80 Heilige für alle Fälle von Walter Hanf 82 S., 25 x 17 cm Preis:15,30 Lexikon:if el-literatur von Josef Zierden 278 S., 27 x 21 cm Preis:21,50 Henker, Schinder & Ganoven von Udo Bürger 198 S., 25 x 17 cm Preis:20,40 Von Wölfen und Hunden von Hubert Pitzen 177 S., 26 x 20 cm Preis:22,75 Tod am ifelhimmel von Matthias Thömmes 148 S., 29 x 24 cm Preis:27,61 Weihnachten brannte die Westeifel von Rudi Homann 270 S., 23 x 16 cm Preis:18,30

34 Missbrauchte Jugend von Gottfried Rüttgers 200 S., 21 x 15 cm Preis:12,60 Vaters Land und Mutters rde von J. Arlt und M. Lang 272 S., 20 x 14 cm Preis:12,70 Leben alle Tage von J. Arlt und M. Lang 354 S., 20 x 14 cm Preis:15,30 Weiberdorf 2000 von Sophie Lange 236 S., 21 x 16 cm Preis:10,20 Die Dahner Sprünge, ifeler Schildbürgerstreiche von Gerd Hagedorn 100 S., 22 x 15 cm Preis:15,30 Gruß aus der ifel Die ifel in 433 alten Ansichtskarten 240 S., 245 x 215 cm Preis:29,00 Fünf Junggesellen und ein Kind von Ludwig Mathar 178 S., 21 x 15 cm Preis:15,30 Die ifel hat ihresgleichen nicht von Sophie Lange 64 S., 17 x 22 cm Preis:12,70 rlebnis ifel Familientouren von Scheerer / Merx 189 S., 21 x 12 cm Preis:14,95 Kunstpostkarten von Fritz von Wille Neun Postkarten Preis:7,50 Tippeltouren Nr Wanderungen von Peter Squentz 196 S., 19 x 12 cm Preis:12,90 Islek ohne Grenzen 25 Wanderrouten 204 S., 19 x 13 cm Preis:12,70 Wanderführer ifel von Hans Naumann 186 S., 20 x 11 cm Preis:12,95 Rad-Wanderführer ifel von Hans Naumann 188 S., 20 x 11 cm Preis:12,95 ifel-schnee Krimi von Jacques Berndorf 248 S., 19 x 11 cm Preis:8,90 Tippeltouren Nr. 9 von Peter Squentz 224 S., 19 x 12 cm Preis:12,90 Wanderführer Hohes Venn von Hans Naumann 220 S., 20 x 11 cm Preis:12,95 Wandern und inkehren ifel mit Ahrtal 196 S., 20 x 12 cm Preis:9,50 rlebnis-wandern Spurensuche in der ifel von Ulrich Siewers 160 S., 125 x 194 cm Preis:15,00 schweiler entdecken 142 S., 17 x 11,5 cm Vorzugspreis:8,50 Buchhandelspreis 9,50

35 Klöster, Stifte, Orden von Alois Mayer 256 S., 27 x 20 cm Preis:24,60 Die Amis kommen von Matthias Thömmes 168 S., 29 x 24 cm Preis:29,70...ein Tagewerk, Bildband von Klaus Dieter Mayen 108 S., 26 x 22 cm Preis:17,80 Zielpunkt Südeifel Bd. 1: Bd. 2: von Horst Weber Preis:je weils 28,00 s werde Licht von Joh. Nosbüsch 212 S., 26 x 19 cm Preis:20,00 Wanderkarten aus dem Kartenwerk des ifelvereins z.z. vergriffen WK Aachen, schweiler, Stolberg Nr. 1, 1:25000 (2002) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:6,00 Buchhandelspreis:7,00 WK Rureifel Nr. 2, 1:25000 (2000) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Monschauer Land Nr. 3, 1:25000 (1998) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:4,20 Buchhandelspreis:5,80 WK Schleiden-Gemünd Nr. 4, 1:25000 (2001) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Nettersheim-Kall Nr. 5, 1:25000 (1999) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Mechernich-Kommern Nr. 5a, 1:25000 (1998) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:4,20 Buchhandelspreis:5,80 WK Rheinbach, Alfter Nr. 6, 1: (2002) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:6,00 Buchhandelspreis:7,00 WK Bad Münstereifel Nr. 7, 1:25000 (1998) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:4,20 Buchhandelspreis:5,80 WK Rheintal Nr. 8, 1:25000 (1993) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:4,60 Buchhandelspreis:5,60 WK Ahrtal Nr. 9, 1:25000 (2001) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 Neu WK Brohltal Nr. 10, 1:25000 (1996) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Hocheifel Nr. 11, 1:25000 (1999) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Blankenheim Nr. 12, 1:25000 (2003) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:6,00 Buchhandelspreis:7,00 WK Hochkelberg Nr. 13, 1:25000 (2000) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Hellenthal Nr. 14, 1:25000 (1991) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:4,20 Buchhandelspreis:5,80

36 WK Oberes Kylltal Nr. 15, 1:25000 (1993) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Hillesheim Nr. 16, 1:25000 (2001) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Prümer Land Nr. 17, 1:25000 (2001) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:9,00 Buchhandelspreis:10,20 WK Bitburger Land Nr. 18, 1:35000 (1996) Hrsg.: VGV + ifelverein Preis:4,10 WK Gerolstein Nr. 19, 1:25000 (1996) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:5,70 Buchhandelspreis:6,40 WK Daun Nr. 20, 1:25000 (2002) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:6,00 Buchhandelspreis:7,00 WK Manderscheid Nr. 33, 1:25000 (2003) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:6,00 Buchhandelspreis:7,00 WK Ulmen Nr. 21 1:25000 (2002) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis 5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Kaisersesch Nr. 22, 1:25000 (1998) Hrsg.: VGV + ifelverein Preis:4,40 WK Cochem Nr. 23, 1:25000 (1999) Hrsg.: LVA + ifelverein Preis:6,80 in Arbeit WK Arzfeld, Nr. 26, 1: (1991) Hrsg.: LVA + ifelverein Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,60 WK Neuerburg- Vianden, Nr. 27, 1: (1991) Hrsg.: LVA + ifelv. Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,60 WK Irrel-chternach, Nr. 28, 1: (1991) Hrsg.: LVA + ifelv. Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,60 WK Kyllburger Waldeifel, Nr. 25, 1: (1998) Hrsg.: VGV + ifelv. vergriffen, Neuauflage in Arbeit WK Trier, Trier-Land, Nr. 29, 1: (2000) Hrsg.: VGV + ifelv. Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,80 WK Meulenwald, Nr. 30, 1: (2002) Hrsg.: VGV + ifelv. Vorzugspreis: 5,90 Buchhandelspreis: 6,80 WK Mittelmosel- Kondelwald, Nr. 31 1: (1995) Hrsg.: LVA + ifelv. Preis:6,60 Sonstige Wanderkarten WK Osteifel, Nr. 32, 1: (2003) Hrsg.: ifelverein Vorzugspreis:6,00 Buchhandelspreis:7,00 WK Maifeld, Untermosel, Nr. 34, 1: (1993) LVA + ifelv. Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,60 WK Bernkastel- Kues, Nr. 35, 1: (1996) Hrsg.: LVA + ifelv. Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Laacher See, Nr. 37, 1: (1998) Hrsg.: LVA + ifelv. Vorzugspreis:5,90 Buchhandelspreis:6,80 WK Bonn und das Siebengebirge, 1: Vorzugspreis:6,00 Buchhandelspreis:7,00 WK Hohes Venn, 1:25000 (2002) Hrsg.: Verkehrsamt der belgischen Ostkantone Preis:7,00 WK upener Land, 1:25000 (1997) Hrsg.: Verkehrsamt der belgischen Ostkantone Preis:7,00

37 WK Koblenz, Nr. 40 1: (2002) Hrsg.: LVA + ifelverein Preis:6,60 WK Treis- Karden, 1: (1995) Preis:3,00 WK Laacher See 1:15000 (2000) Vorzugspreis:2,10 Buchhandelspreis:2,45 Freizeitkarten (FK) und Naturparkkarten (NPK) Übersichtskarte ifel 1: (2000) Hrsg.: ifelverein Aktionspreis:3,60 Geschenk- Gutschein einlösbar beim Verlag des ifelvereins Probleme bei der Auswahl Ihres Geschenkes? FK Aachen, Jülicher Börde Nr. 22, 1:50000 (2001) Hrsg.: LVA + ifelverein Vorzugspreis:6,70 FK Siebengebirge Südl. Ville Nr. 23, 1:50000 (2002) Hrsg.: LVA + ifelverein Vorzugspreis:6,70 FK Hohes Venn Nr. 26, 1:50000 (2001) Hrsg.: LVA + ifelverein Vorzugspreis:6,70 Buchhandelspreis:7,55 Buchhandelspreis:7,55 FK Köln, Nördliche Ville Nr. 18, 1:50000 (2001) Hrsg.: LVA + ifelverein Vorzugspreis:6,70 Buchhandelspreis:7,55 Buchhandelspreis:7,55 Wir haben die Lösung! Verschenken Sie einen Geschenk-Gutschein aus dem Verlag des ifelvereins im Wert von 12,50 25,00 37,50 50,00 NPK Deutsch Luxemb. Naturpark, Nr. IV, 1:50000 (1997) Hrsg.: LVA + ifelverein Vorzugspreis:7,70 Buchhandelspreis:8,40 WK Mosel:Bernkastel-K ues bis Koblenz, Nr. 36, 1:50000 (1995) Hrsg.: LVA + ifelverein Vorzugspreis:6,70 Buchhandelspreis:7,60 WK Vulkanpark Laacher See Nr. 41, 1:50000 (2002) Vorzugspreis:7,70 Buchhandelspreis:8,50 Zu beziehen über die Hauptgeschäftsstelle des ifelvereins, Stürtzstraße 2-6, Düren (Bezahlung per Rechnung). Ich bestelle: Bestell-Nr. ifel-shop... Artikel Artikel Artikel xemplare xemplare xemplare xemplare... 3/03

38 ein.de IFLVRIN e.v. Stürtzstraße Düren Tel: ( ) Fax: ( ) Mail: post@eifelverein.de Internet: Mein ifel-abo Unser ifel-shop Ja, ich möchte ab sofort die jeweils aktuelle Ausgabe folgender Publikationen aus dem Verlag des ifelvereins abonnieren: Wanderkarte (nur Herausgeber ifelverein) ifelführer ifeljahrbuch Nach rscheinen der jeweils aktuellen Ausgabe wird mir diese unaufgefordert gegen Rechnung zum Sonderpreis von 10 % auf den Vorzugspreis ohne Porto- und Versandkosten zugestellt. Mein IFL-ABO ist jederzeit schriftlich gegenüber der Hauptgeschäftsstelle ifelverein, Stürtzstr. 2-6, Düren kündbar. (Bitte ausschneiden und im Umschlag versenden!) Wanderpass ifel mit Sticker Bestellnummer: 1 Preis: 2,60 ifelvereins-abzeichen Bestellnummer: 2 Preis: 1,80 ifelvereins-stoffaufnäher Bestellnummer: 3 2 Preis: 2,10 Schild Wanderer willkommen (Metall) Bestellnummer: 4 Preis: 4,10 Vision ifelverein (Prospekt) Bestellnummer: 5 kostenlos Mach doch mit (Prospekt) Bestellnummer: 6 kostenlos Aufkleber ifelverein Bestellnummer: 7 kostenlos Notizblock Bestellnummer: 8 Preis: 1,10 ifelvereins-krawatte Bestellnummer: 9 Preis: 12,80 Bücherei-Archiv auf CD 1 Bestellnummer: 10 Preis: 5,00 Das merk ich mir Das merk ich mir rforderlich sind WORD (für Verzeichnis der Bibliothek in Mayen), XCL (für Inhaltsverzeichnis DI IFL) und ACCSS (für Verschlagwortung ifeljahrbuch ). Unsere Bankverbindungen: Sparkasse Düren: BLZ , Kto.-Nr und ; Postbank Köln: BLZ , Kto.-Nr.: Absender (bitte deutlich) Bitte im Umschlag versenden! Straße und Hausnummer Wohnort ifelverein e.v. Verlag Hauptgeschäftsstelle Stürtzstraße Düren

39 RUND UMS WANDRN 37 OG Mettendorf. Stolz präsentiert Josef Nilles (helle Mütze) den Niehlern sein Werk am Gerlinde Gasper, Waltrop ersten Segler zusammenbastelte. Vor staunendem Publikum testete Josef Nilles im März 1932 das fertige Werk mit kleinen Vorführungen. Vom rfolg beflügelt kündigte er in der Zeitung den ersten Flugtag auf der Niehler Höhe an. Doch am Flugtag herrschte stürmisches Wetter und die Vorführung geriet zum Fiasko. Nilles Flieger wurde nach Mettendorf abgetrieben. Über dem Tal versuchte der Pilot ein Wendemanöver, sank dabei aber ab und rasselte oberhalb des Hexentores mitten durch zwei Pappelkronen an den Niehler Berg. Nilles überstand die totale Bruchlandung glücklich mit einigen Knochenbrüchen. Zweiter Weltkrieg Nach dieser missglückten Premiere blieb es über dem nztal ruhig, bis der Zweite Weltkrieg begann. In seiner ndphase brachten Fliegerangriffe auch hier viele Verluste an Gut und Blut. Am 17. April 1943 wurde ein britischer Halifax-Bomber, der seine tödliche Fracht bereits über Pilsen und dem Rhein-Main-Gebiet abgeladen hatte, unmittelbar vor Lahr abgeschossen. Der Pilot der viermotorigen Maschine fand den Tod am Mettendorfer Fankenberg. Nicht weit davon schlug später noch eine verirrte V1-Rakete ein. Am 13. April 1944 überflogen amerikanische Bomberverbände mit Angriffszielen in Süddeutschland den Raum. iner dieser Bomber, der Schweinfurt zum Abwurfziel hatte, wurde zwischen Mettendorf und Sinspelt von einem deutschen Jäger zu Boden gebracht, wo er explodierte. Für den Kundigen ist die Absturzstelle in der Weiwersdell heute noch gut sichtbar. Alle neun Besatzungsmitglieder des viermotorigen B-17 Bombers überlebten. Pilot und Co-Pilot landeten ganz in der Nähe des Wracks, während die übrigen Kameraden bei Bettingen Peffingen Holsthum-Schankweiler Klause niedergingen. Die bei Mettendorf Gestrandeten wurden rasch eingesammelt; für sie endete der erste Tag auf deutschem Boden in der Gemeindearrestzelle im Fronhof. Auch die übrige Besatzung wanderte in die Gefangenschaft, lediglich dem Heckschützen gelang die Flucht über Luxemburg. Nachkriegszeit twas oberhalb der Stelle, an der Josef Nilles 1932 vom Himmel gefallen war, ereignete sich nach dem Zweiten Weltkrieg eine Beinahe-Katastrophe. Am 21. April 1960 landete ein belgischer Düsenjäger statt auf der Bitburger Airbase im Acker auf der Knupp vor Niehl. Der Pilot brachte sich mit dem Schleudersitz über Lahr in Sicherheit; seine führerlose Maschine raste bis dicht über Steffeshof, vollführte dann einen Schwenker und schlug 400 m nordwestlich in den Steinbruch neben der Niehler Straße ein. Von dort rutschte sie noch etliche Meter weiter ins freie Feld hinein in Richtung Niehl. Beim Absturz kam kein Menschenleben zu Schaden. Die Unfallstelle des Auf-

40 38 RUND UMS WANDRN klärers wurde sofort hermetisch abgeriegelt; mitten im Kalten Krieg gab es um das reignis kein besonderes Aufsehen. In der Tat ist es heute sogar bei Anwohnern fast vergessen. Norbert Meyer Durchs wilde nderttal OG Zingsheim Pilger besuchen jährlich die Wallfahrtskirche von Maria Martental, das erfuhren 13 Mitglieder des ifelvereins Zingsheim, verstärkt durch zwei Mitglieder der OG Marmagen, auf der Fahrt zu einem Wanderwochenende nach Cochem, bei einem Abstecher im Kloster Martental. Beeindruckt von der schönen Wallfahrtskirche mit dem Gnadenbild der Mutter Gottes und der einmaligen Lage im Tal der Märtyrer, wie das Tal in einer Urkunde von 1147 genannt wird, fuhr die Gesellschaft weiter an die Mosel, wo in Cochem- Cond im Hotel Zehnthof Quartier bezogen wurde und man gut untergebracht war. (Besonderheit: Kostenlose Nutzung eines großen Parkplatzes am Wochenende direkt am Hotel, eine Seltenheit in Citylage!) Am Samstagmorgen teilte sich die Gruppe. Während einige zur Stadtbesichtigung aufbrachen, fuhr der Harte Kern mit dem Linienbus nach Ulmen. Bei herrlichem Wanderwetter starteten die Teilnehmer von hier aus zur Wanderung durch das Tal der Wilden ndert nach Cochem. Im ersten Wanderabschnitt begleitet ein bequemer Weg den sanft murmelden ndertbach. Das ändert sich schlagartig ab der Napoleonsbrücke! Ab hier wird aus dem Wanderweg ein Pfad und führt, Natur pur, an klammartigen Felsen vorbei. Viele Stege und Brücken überqueren den jetzt dahinschießenden Bach, an dem sich in früheren Jahren die Mühlräder von 34 Mühlen an 23 Standorten drehten. Wie schwer und entbehrungsreich mag das Leben der einstigen Bewohner in dieser, zum Teil engen und tiefen Schlucht, in die teilweise kaum ein Sonnenstrahl fällt, gewesen sein?! Am Sonntagmorgen, nach einem ausgedehnten Stadtbummel in Cochem, fuhr man moselaufwärts und besichtigte Beilstein und die Klosterkirche. Nach einer Mittagsrast in Mesenich ging es über Bad Bertrich (Besichtigung der lfengrotte) zurück nach Zingsheim. Zum Abschluss verbrachten die Teilnehmer noch einige Zeit in geselliger Runde im Hause des Organisators und Leiters des schönen Wochenendausflugs. ddy Brenner OG Zingsheim. Noch ahnen die Zingsheimer Wanderfreunde nichts von der Wilden ndert.. Brenner

41 KULTURPFLG 39 in ifeler auf dem ssener Bischofsthron Trier. Ach du lieber Gott Das war die erste Reaktion des Trierer Weihbischofs Dr. Felix Genn, als er gefragt wurde, ob er Bischof von ssen werden wolle. Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 4. April 2003 als Nachfolger von Hubert Luthe zum neuen Bischof des Bistums ssen. Die Amtseinführung von Dr. Felix Genn als drittem Bischof von ssen findet am 6. Juli 2003 statt. r strahlt, wenn er einem entgegenkommt. Die Begegnung mit Menschen macht ihm offensichtlich Freude. Sein Lächeln steckt an, die Augen hinter der goldgeränderten Brille blitzen verschmitzt. Nach ssen gehe er völlig vorurteilslos, er kenne dort kaum jemanden, erklärte Genn nach seiner Berufung. Diese aktuelle Distanz zu seiner neuen Aufgabe begreift der neue Bischof als durchaus hilfreich. r setze auf den Verbund mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die schon vor mir dort gearbeitet haben und mir helfen werden. Wie schon in seinen bisherigen Visitationsbezirk Saar will Genn als Hörender in sein neues Bistum gehen. Daraus ergebe sich, was dann dran ist. Die ssener können sich freuen, sie bekommen einen guten Bischof. r hat im Saarland intensiv seine Aufgaben als Weihbischof angepackt und sich in den Gemeinden bei den Menschen hohen Respekt und Anerkennung verdient, sagte der Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx zur rnennung seines Weihbischofs. So sehr seine Berufung zum Bischof von ssen ein herber Verlust für das Bistum Trier ist, so sehr wünsche ich ihm für sein neues Amt Gottes Segen und eine glückliche Hand. Dem Bistum ssen meinen herzlichen Glückwunsch und ein Glück auf dem neuen Bischof. Mit dem ehemaligen Trierer Weihbischof Dr. Felix Genn nimmt ein ifeler auf dem Bischofsthron des Ruhrbistums Platz in Burgbrohl geboren, wuchs der neue Ruhrbischof auf einem Bauernhof in Wassenach am Rande des Laacher Sees auf. Nach dem Abitur am Gymnasium in Andernach studierte er Theologie und wurde 1976 im Dom zu Trier zum Priester geweiht. Schon zwei Jahre nach der Priesterweihe wurde der Kaplan an Heilig Kreuz in Bad Kreuznach als Subregens in die Leitung des Trierer Priesterseminars und nach der Promotion 1985 dort zum Spiritual berufen. s ist sicher nicht übertrieben, Felix Genn einen frommen Priester zu nennen. Frömmigkeit ist sozusa- Trier. Der Trierer Weihbischof Dr. Felix Genn wird neuer Bischof von ssen. gen sein Beruf. Denn schon als Spiritual am Trierer Priesterseminar war er für die geistliche Begleitung und Ausbildung des Priesternachwuchses zuständig. Als Lehrbeauftragter für christliche Spiritualität an der Theologischen Fakultät vermittelte er das Wissen der alten Meister und die rkenntnisse und Methoden der Gottesbegegnung folgte mit der rnennung zum Leiter der Heilig-Rock-Wallfahrt eine besondere Herausforderung, die ihn im Bistum Trier und darüber hinaus bekannt machte. Ohne jemals eine größere Veranstaltung organisiert zu haben, sagte er ohne langes Zögern zu, als ihm der damalige Bischof Dr. Hermann Josef Spital die Verantwortung für die Wallfahrt antrug. Die gesamte Organisation von der Verpflegung der Pilger über die Verkehrssteuerung bis zum Pressezentrum bereitete ihm keine schlaflosen Nächte. r war fest davon überzeugt, Menschen mit Spezialkenntnissen zu finden, die alle diese Aufgaben professionell erledigen würden. r sollte recht behalten Pilger, darunter auch viele ifeler, beteiligten sich 1996 an der glänzend organisierten Wallfahrt zu der im Dom zu Trier aufbewahrten Reliquie des Gewandes Christi. Bis zu seiner Bischofsweihe am 30. Mai 1999 im Trierer Dom arbeitete Genn dann als Leiter des Studienhauses St. Lambert in Burg Lantershofen, einem Institut für spätberufene Priesteramtskandidaten. In der Deutschen Bischofskonferenz arbeitete er als stellvertretender Vorsitzender der Kommission für geistliche Berufe und kirchliche Dienste und

42 40 KULTURPFLG als Mitglied der Jugendkommission. Als Weihbischof für den Visitationsbezirk Saar mit etwa Katholiken zuständig, blieb WB Felix der Zuhörende, einer der nicht schon vor dem Gespräch immer genau weiß, was dabei rumkommen soll. Interessiert zuhören, sich mit ganz neuen Sachverhalten vertraut machen, das blieb seine Stärke. Zuhören, Kennen lernen ohne Scheuklappen, sehen wollen wie es wirklich ist: vom Leben der Asylbewerber in der Landesaufnahmestelle über die Situation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben bis zum Besuch im Obdachlosenheim oder in der Drogenhilfe: hier kam ein Weihbischof, der wissen will, was die Menschen alltäglich bewegt, bevor er zu ihnen spricht. Diese Fähigkeiten wird er als Bischof von ssen jetzt für seine neue Aufgabe als Hirte von Gläubigen einsetzen müssen In Trier werde er dann ein gutes Stück Heimat zurück lassen müssen, sagte Genn. Man darf dem Bistum ssen zum neuen Bischof gratulieren. Da kommt ein ifeler, der aus tiefer Verbundenheit mit Gott auf die Menschen an Ruhr und mscher zugehen wird. Bernhard Wimmer, Hauptkulturwart Clara-Viebig-Lesung OG Jünkerath. 80 Zuhörer haben sich beim Clara-Viebig- Abend des ifelvereins Jünkerath im isenmuseum auf eine Reise in die Literatur mitnehmen lassen. Christel Aretz las aus der Novelle Das Kind. Clara Viebig war in ihrer Zeit eine der meist gelesenen Autorinnen. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten ging ihr literarischer Ruhm jedoch zunächst zu nde. Wegen ihrer he mit einem Juden war sie Repressalien ausgesetzt. Vorher hatte sich die 1860 in Trier geborene Viebig längst einen Namen gemacht durch ihre naturalistischen und anschaulichen Beschreibungen der Menschen in ihren insgesamt 30 Romanen. ingebettet ist die Handlung jeweils in die so sehr von ihr geliebte ifellandschaft. Bekannte Beispiele sind Das Kreuz in Venn und der Roman Das Weiberdorf, der heftige Proteste und Diskussionen in der ifel und der katholischen Kirche auslöste. Nach ihrem Tod 1952 in Berlin wurde die ifel-autorin erst in den 80er Jahren als naturalistische Schriftstellerin wiederentdeckt und gewürdigt. Die Clara-Viebig-Gesellschaft in Bad Bertrich hat sich zum Ziel gesetzt, das Ansehen der Schriftstellerin, das mit Vorurteilen und Klischees belastet ist, zu verbessern. Bei der Lesung in Jünkerath erläuterte der Präsident der Gesellschaft, Manfred Aretz, das Lebenswerk von Clara Viebig und unterstrich die Bedeutung der herausragenden Schriftstellerin besonders für die ifel. Christel Aretz las exzellent aus der Novelle Das Kind von 1932, die sich stark mit dem Problem einer Mutter befasste, die ihr Kind aus standesbedingter Opportunität zur Adoption frei gab. Im isenmuseum hatte die Leserin aufmerksame Zuhörer vor sich. Die Lesung wurde musikalisch OG Jünkerath. Die Flötengruppe der Graf-Salentin- Schule umrahmt mit ihren Melodien die Lesung aus dem Clara-Viebig-Roman. Anton Seiberts

43 KULTURPFLG 41 umrahmt von der Musikgruppe der Graf-Salentin- Schule Jünkerath unter Leitung von Carina Möller. Hans Feldges, stellvertretender Vorsitzender des ifelvereins Jünkerath, freute sich besonders über die gute Resonanz der Lesung. Parallel wurde die Wanderausstellung Clara Viebig Leben und Werk gezeigt. Anton Seiberts, TV vom Flammendes Inferno OG Prüm. Wegekreuze sind Zeugen besonderer lokaler reignisse in der Vergangenheit, die zumeist ein plötzliches Ableben einzelner oder auch mehrerer Personen zur Folge hatten. Nicht selten geraten solche Gedenksteine im Laufe der Zeit in Vergessenheit, wenn ihre Betreuer infolge Alter, Krankheit oder Tod wegfallen und sich niemand mehr bereit findet, die Pflege zu übernehmen. Der Aufmerksamkeit und Heimattreue einer Prümer Bürgerin ist es zu verdanken, dass die Öffentlichkeit Anfang der 90-er Jahre auf die Ruine eines Gedenksteines am Fuße des Kalvarienberges aufmerksam wurde. s handelt sich um ein Steinkreuz, das an die im Jahre 1769 in der Abteistadt ausgebrochene Feuersbrunst erinnern sollte. Von dem damals um 300 Häuser zählenden Gebäudebestandes verbrannten etwa 220 bis auf die Grundmauern. Das Flammeninferno wurde begünstigt durch eine längere Trockenperiode, starken Ostwind, leicht brennbare Strohdächer, fehlende Löscheinrichtungen und akuten Wassermangel. Menschenleben waren bei dem Brandunglück nicht zu beklagen, mit Ausnahme des Brandstifters, einem Landstreicher, dessen Familienname bis heute unbekannt geblieben bzw. in keinen Geburtenbuch zu finden war. Wegen seiner auffallenden Bekleidung gab ihm der Volksmund den Namen Sammete Bötzjen, nach dem auch das besagte Gedenkkreuz seinen Namen erhielt. Nach mündlichen Überlieferungen konnte dieser als Brandstifter ermittelt und unmittelbar nach dem Großbrand dingfest und in der Haftzelle der damaligen Abtsburg untergebracht werden. Das Urteil des amtierenden Schöffengerichtes lautete auf Todesstrafe durch Verbrennen auf dem Scheiterhaufen. Die Hinrichtung soll so abschreckend gewirkt haben, dass in Prüm zeitlebens kein derartiges Verbrechen mehr geschah. Zur rinnerung und Abschreckung errichtete man auf dem Gelände des Scheiterhaufens, wo auch die sterblichen Überreste verscharrt wurden, einen Gedenkstein, der im Laufe der Zeit jedoch in Vergessenheit zu geraten drohte. Nach einer Pressenotiz der örtlichen Tageszeitung hat der ifelverein die Angelegenheit aufgegriffen und im invernehmen mit der Stadt Prüm eine Restaurierung der Anlage in die Wege geleitet. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Rheinland- Pfalz, des Landkreises Bitburg-Prüm, der Stadt Prüm und dem Hauptverein in Düren konnte die Maßnahme erfolgreich durchgeführt und zum Abschluss gebracht werden. Das Umfeld, hang- OG Prüm. Das frisch renovierte Gedenkkreuz Sammete Bötzjen erinnert an die im Jahre 1769 vernichtende Feuersbrunst in der Stadt Prüm. T. Büsch

44 42 KULTURPFLG seitig durch eine Stützmauer in Naturstein befestigt, wurde ausschließlich von Mitgliedern der Ortsgruppe gestaltet. Neben dem eigentlichen Kreuzelement, das aus einer Schiefergrube in den Ardennen stammt (Recher Schieferkreiz), wurde eine Informationstafel in Form einer schlichten Bronzeplatte angebracht. Nähere Informationen zu der Brandkatastrophe sind im Prümer Museum oder beim ifelverein erhältlich. Der vorhandene beiderseits in die Anlage hineinragende Pflanzenbewuchs erfordert eine ständige intensive Beschneidung, um eine Überwucherung vermeiden zu können. Auch an dieser Stelle bedankt sich der Vorstand bei allen Helferinnen und Helfern sowie bei den Betreuern Anni Gotsch und Inge Schmilz, die das Gedenkkreuz vor und während der Bauzeit, sehr zur Freude der Spaziergänger und Wandergruppen, unter mühsamen Bedingungen liebevoll gepflegt haben. Mit dieser Restaurierung glaubt der ifelverein einen wichtigen Beitrag zur Prümer Stadtgeschichte der Nachwelt überliefern zu können. Philipp Holper Pflege hrenfriedhof OG Schlich. Zu Jahresbeginn hat der ifelverein Schlich die Pflege des hrenfriedhofs Merode Marienbildchen von der Gemeinde Langerwehe übernommen. Der Friedhof liegt an dem nach der Klosterruine Schwarzenbroich führenden Marienweg (Wanderweg A 5). Der Name Marienbildchen erinnert an die Fürstin von Merode-Westerloo, die an einer iche ein Marienbild anbringen ließ, mittlerweile durch eine Marienstatue ersetzt. Auf dem Waldfriedhof ruhen unter dem schützenden Dach der Bäume 223 gefallene deutsche Soldaten. Diese meist 18- bis 20-jährigen Fallschirmjäger fielen bei den erbitterten Kämpfen von Nov. bis Dez zwischen Merode und Wenau bei der Schlacht im Hürtgenwald. Am 5. August 1945 wurde der Friedhof angelegt. Ihre persönlichen Sorgen und Nöte hatten die Meroder Bürger zurückgestellt und oft unter insatz ihres Lebens die Soldaten geborgen, um ihnen eine würdige Ruhestätte zu schaffen. Untrennbar mit der Geschichte des hrenfriedhofs verbunden sind Kaplan Heinrich Prinz und Lehrer Joseph Gerhards. Seit dem Tode von Gerhards 1985 betreute seine Frau Kethi den Friedhof. ine Inschrift auf dem 1951 errichteten steinernen Altar vor der Marienstatue am ichenbaum lautet: Wo Liebe im Herzen lebt, vergisst man uch nie. Der Vorsitzende der Bezirksgruppe Düren-Jülich Josef Hüttemann trug die Bitte zur Pflege an den Vorsitzenden der OG Schlich, Peter Frauenrath, heran, der diese gerne erfüllte und gleich 18 Mitglieder für diese Aufgabe fand. Seit Januar 2003 wurden bereits 400 Arbeitsstunden für die Neugestaltung der Stätte erbracht. Ortsvorsteher Dieter Zietz, Mitglied der OG, war auch maßgeblich an der Gestaltung des Friedhofs beteiligt. Für die weitere Betreuung sorgen je zwei Leute im wöchentlichen Rhythmus. Naturschutzwart dmund Frings und Peter Frauenrath sind die Leiter dieser Gruppe. Bernd Spölgen OG Schlich. Nach Reinigung der Kreuze und Aufbringung von 25 cbm Boden wurden feu gepflanzt. B. Spölgen

45 KULTURPFLG 43 Großlittgen. Im Kloster Himmerod werden Seminare für Arbeiten mit dem Werkstoff mail als Urlaub vom Alltag angeboten. Kurverwaltung Manderscheid mailkunst in der ifel Großlittgen. Heute leben wir in einer Zeit, die zu einer ständigen Anpassung an sich schnell wandelnde Arbeits- und Umweltsituationen zwingt. In einer Welt voller Hektik ist es ein Geschenk, eine Tätigkeit auszuüben, die in einen zeitlosen Raum entführt, in dem wir Freude uneingeschränkt erleben können. Nicht nur in der ifel kennen viele das würdige Kloster Himmerod, Abtei der Zisterzienser. s wird geschätzt und besucht als Ort der inkehr und des Friedens. Seit fünf Jahren ist es auch ein Ort der Kunst. Die internationale Begegnungsstätte wurde 1998 restauriert und zu einem Treffpunkt von Künstlern, Kunstinteressierten sowie Dozenten aus vielen Ländern. Das Museum der Zisterzienser beherbergt auch ein Museum mit mail-kostbarkeiten aus verschiedenen Zeitepochen. Regelmäßig finden Wechselausstellungen von Mitgliedern des Creativ Kreis International World Wide Artists statt, einem Künstlerkreis, der 1966 ins Leben gerufen wurde. s werden nicht nur mailwerke, sondern auch Skulpturen aus Bronze und Messing sowie Keramik und künstlerische textile Gestaltung gezeigt. Diese Ausstellungen bilden einen Anziehungspunkt für viele Besucher. ine großartige inrichtung ist ein Atelier für die Gestaltung von Schmuck und Bildern mit mail. Diese Seminare werden von international anerkannten Dozenten geleitet und sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. In zahlreichen Seminaren haben selbst Teilnehmer mit zwei linken Händen ihre Begabung unter Beweis gestellt. Schöpferisch zu sein ist nicht eine Sache des Könnens, sondern des Wollens. Das Seminarangebot ist in der Regel eine Woche Urlaub vom Alltag in anregender Gesellschaft. Interessenten und Berufstätigen wird außerdem die Möglichkeit eines Wochenendseminars geboten. Ja, Sie haben sogar die Möglichkeit, mit Ihren Freunden und Bekannten ein Seminar-Wochenende zu buchen, wenn sich mindestens sieben Personen anmelden, maximal zehn Personen. Termine nach Ihren Wünschen und in Absprache mit der Kurverwaltung Manderscheid. Infos und Prospekte: Kurverwaltung Manderscheid, Tel / , Fax , -Mail: manderscheid@eifel.info 450 Jahre alte Mühle OG Schmidt. Seit 1569 klapperte die Lukasmühle am Tiefenbach nahe der inmündung in den Kallbach zwischen Brandenberg und Vossenack. Ältere Mitbürger nicht nur der umliegenden Ortschaften erinnern sich noch genau: Noch nde der dreißiger Jahre zogen manche Burschen

46 44 KULTURPFLG OG Schmidt. Viel Muskelkraft und noch mehr Motorkraft waren erforderlich, um die restaurierten inzelteile der Lukasmühle an ihren Standort zu bringen. H.-J. Kessler OG Schmidt. s ist geschafft! Jetzt kann sich der Wanderer an Hand von Teilen des Mahlwerkes und der Info-Tafel ein Bild über das Wesen der Lukasmühle am Tiefenbach machen. H.-J. Kessler sonntags mit ihrem Liebchen zu H. Offergeld, einem Aussteiger aus wohlhabenden Verhältnissen, der hier die kleine Gaststube betrieb. Stolz spendierte man dem Mädel eine Brause, trank selbst ein Bier oder (und) einen Schnaps. In Brandenberg, wohin ein Sohn des letzten Müllers Undorf zog, hat die Familie bis heute den Beinamen Mölle wurde die Mühle eingeebnet. Die spärlichen Überreste von Grundmauern, Mühlenteich und Bierkeller waren heuer kaum noch erkennbar. Franz-Josef Stollenwerk vom ifelverein Schmidt ergriff jetzt die Initiative: Mit viel nthusiasmus und Ausdauer plante und betrieb er federführend die rrichtung der nun fertig gestellten rinnerungsstätte. Sieht man das gelungene ndergebnis, ist kaum noch nachvollziehbar, wie viele Arbeitstunden hierfür notwendig waren. Nur durch vielfache Mithilfe von innerhalb und außerhalb der Ortsgruppe sowie den insatz von Gerät wie Bagger, Trecker, Frontlader usw. konnte das Projekt realisiert werden. Auch die Forstverwaltung als Grundstücksbesitzerin unterstützte die Sache dankenswerterweise durch den zuständigen Revierförster. Zunächst wurden die zugeschütteten Teile des Mahlwerkes ausgegraben, gereinigt und soweit möglich originalgetreu restauriert. Die mit ca. 60 cm Durchmesser dosierte Antriebsachse aus ichenholz, die das große gusseiserne, ca. 2,50 m große Zahnrad mit der Aufnahme und Lagerung des Mühlrades verbindet, musste neu angefertigt und der gebrochene Mühlstein von 1888 wieder zusammengeklebt werden. Letztendlich baute man die restaurierten Teile des Mahlwerkes in unmittelbarer Nähe der historischen Stelle wieder auf. ine Hinweistafel mit entsprechenden rklärungen soll den an dieser Wegegabelung recht zahlreich vorbeikommenden Wanderern und Bikern nunmehr Auskunft über die Hintergründe geben. Wolfgang Müller

47 AUS DM HAUPTVRIN 45 Internet und Leitfaden Höfen. Zur Fachtagung 2003 der Medienwarte im ifelverein hatte Hauptmedienwartin Helga Giesen nach Höfen in das Naturhaus Seebend eingeladen. Die jährlichen Treffen der Mitglieder, die sich in den Ortsgruppen mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit befassen, sollen dem gegenseitigen Kennenlernen, der Information und dem rfahrungsaustausch dienen. 32 TeilnehmerInnen aus 21 Ortsgruppen hatten den Weg in die Nordeifel gefunden. Unter ihnen konnte die Hauptmedienwartin den Hauptvorsitzenden Dr. Hans Klein und ihren künftigen Stellvertreter Waldemar Marczincik, Medienwart der Ortsgruppe Bad Neuenahr, begrüßen. Auf der Tagesordnung standen zwei Themenschwerpunkte. Zunächst ging es um die Präsentation des ifelvereins im Internet. Der effektiven Nutzung dieses Mediums kommt vor allem im Hinblick auf die Werbung jüngerer Mitglieder immer größere Bedeutung zu. Schon seit geraumer Zeit finden Interessenten unter der Adresse die Homepage des Hauptvereins mit zahlreichen Informationen und Serviceleistungen, zum Beispiel die Möglichkeit, online Bücher aus dem vereinseigenen Verlag zu bestellen. Auch zahlreiche Ortsgruppen haben schon eigene Seiten erstellt, die in der Regel unter der Adresse zu finden sind. Ziel des ifelvereins ist, diese in Optik und Aufbau sehr unterschiedlichen Websites zu vereinheitlichen (Stichwort corporate Identy ) und zu vernetzen. Dabei soll auch den Ortsgruppen, die keinen xperten in ihren Reihen haben, eine kostengünstige und leicht zu handhabende Nutzung des Internets möglich sein. Die von Referent Andreas Bauer vorgestellten Möglichkeiten fanden großes Interesse. Die sehr lebhafte und engagierte Diskussion zeigte, dass das Thema den Ortsgruppen-Medienwarten offenbar stärker am Herzen liegt als es im Hauptvorstand erwartet worden war. Der zweite Themenschwerpunkt beschäftigte sich mit der klassischen Pressearbeit. Unter dem Motto Tue Gutes und rede darüber brauchen die ifelvereine dringend eine positive Darstellung in der Presse. Davon hängt es ab, ob Mitglieder aktiv bleiben und Nachwuchs geworben werden kann, aber auch, ob Politiker ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben und immer wichtiger Sponsoren bereit sind, ihre Arbeit zu unterstützen. Hilfestellung soll den Medienwarten dabei künftig ein Leitfaden zur Pressearbeit geben, der als Teil eines Schulungskonzeptes für ehrenamtliche Mitarbeiter vom Hauptverein herausgegeben wird. Das Spektrum reicht von handfesten praktischen Tipps, etwa zu Schriftart und -größe für Pressemitteilungen, bis hin zu Vorschlägen für eine pressefreundliche Gestaltung von Veranstaltungen, die den Redaktionen eine positive Berichterstattung erleichtert. Der abschließende rfahrungsaustausch zeigte, dass die Zusammenarbeit von Ortsgruppen und Redaktionen in den ländlichen Regionen, in denen die ifelvereine häufig zu den das Ortsleben prägenden Vereinen gehören, meist sehr gut ist. In den Städten wie Köln und Düsseldorf hingegen haben es die Ortsgruppen schwer trotz eines umfangreichen, teilweise mehrere hundert Veranstaltungen im Jahr umfassenden Programms, die entsprechende Beachtung bei den Redaktionen zu finden. Höfen. Unerwartet groß war das Interesse der Medienwarte an der diesjährigen Tagung in Monschau-Höfen, wo man vor allem über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets informiert wurde.

48 46 AUS DM HAUPTVRIN Zur ntspannung zwischen den Diskussionsrunden gab der Höfener Ortsgruppenvorsitzende Hubert Mießen den Medienwarten bei einem kurzen Spaziergang während der Mittagpause einige Informationen über das Bundesgolddorf. Der gemütliche Abschluss der Tagung bei Kaffee und Kuchen fand im Ausstellungsraum von Haus Seebend statt. Hier erfuhren die Teilnehmer noch Wissenswertes über die Geschichte des Hauses sowie anhand der Ausstellungstafeln auch über die Narzissenwiesen und Buchenhecken. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer in Haus Seebend hatte ausgezeichnet Gisela Buch gesorgt. Helga Giesen (Hauptmedienwartin) Beim Zeitungsverlag Aachen. Medienwarte der ifelvereine aus den Bezirksgruppen Aachen, Düren-Jülich und Monschauer Land waren jetzt Gast im Zeitungsverlag Aachen. Hauptmedienwartin Helga Giesen hatte die Damen und Herren, die in ihren Ortsgruppen für die Pressearbeit zuständig sind, zu einer Betriebsführung eingeladen. Leider hatten auf Grund der winterlichen Straßenverhältnisse einige ihre Teilnahme abgesagt. Die sich dennoch nach Aachen getraut hatten, wurden von lke Hugot von der Werbeabteilung begrüßt und nach einer inführung per Videofilm auf einem Rundgang durch die Abteilungen begleitet. Hautnah konnten sie unter anderem an der riesigen, 40 Meter langen und vier tagen hohen Druckstraße miterleben, wieviel Aufwand nötig ist, damit Tag für Tag die Aachener Nachrichten und Aachener Zeitung mit ihren insgesamt 19 Lokalausgaben pünktlich bei den Lesern zwischen Heinsberg und Monschau, Aachen und Düren eintreffen. Auch Super Sonntag und Super Mittwoch werden hier gedruckt. Helga Giesen AUS DM VRINSLBN An jüngere Hände übergeben OG Altenahr. Der langjährige Vorsitzende des ifelvereins Altenahr, Ignaz Görtz, ist nicht amtsmüde und auch nach über 22 Jahren Vorsitzender und 40 Jahren Vorstandstätigkeit mit seinem ifelverein wie mit einer Familie eng verbunden. Dennoch erschien ihm der Zeitpunkt richtig gewählt, die Geschicke nun in jüngere Hände zu legen. Allerdings hatte I. Görtz nichts dem Zufall überlassen und in Vorgesprächen mit dem Vorstand und Mitgliedern den neuen Vorstand gut vorbereitet. So erübrigte sich bei der Jahreshauptversammlung am auch ein langer Wahlabend mit Zettel und geheimer Wahl, die Mitglieder wählten die Führungsmannschaft fair und offen und allesamt einstimmig. Das rgebnis: Vorsitzender: Franz Josef Reuter, Stellv. und Wegewart: Günter Wolber, Stellv. Josef Kürsten, Schatzmeister: Karl Ley, Schriftführer: Aachen. Staunend erfuhren die Medienwarte im Papierkeller beim Zeitungsverlag Aachen, dass für eine komplette Samstagsausgabe dieser riesigen Rollen benötigt werden. H. Giesen

49 AUS DM VRINSLBN 47 OG Altenahr. Der frisch ernannte hrenvorsitzende Ignaz Görtz (l.) beglückwünscht den neuen Vorsitzenden Franz-Josef Reuter. OG Altenahr OG Bitburg. Das ist Spitze! Inge Pollmeier legte ihre 2.000, die Herren Scheilz und Sander jeweils ihre Wanderung zurück. OG Bitburg Alexandra Reuter, Wanderwartin: Marlene Calenborn, Stellv. Maria Larscheid, Fachwart für Naturschutz und Kulturpflege: Claus Schäfer, stellv. Franz Rosenbaum, Fachwart für Hüttenwesen: Bruno Gasper, Fachwart für Medien: Franz Josef Reuter, Beisitzer: Hermann Josef Overhage, Martina Baltes und Sofie Müller. Nach der Neuwahl dankte der neue Vorsitzende seinem Vorgänger mit einer Laudatio für das überaus große ngagement um den ifelverein Altenahr. Dank seiner großen Verdienste im ifelverein wurde Ignaz Görtz dann von der Versammlung einstimmig zum hrenvorsitzenden der Ortsgruppe Altenahr ernannt. Neben dem Geschäftsbericht, Wanderbericht und dem Kassenbericht wurden zudem noch zahlreiche hrungen für 25 bzw. 40 Jahre Mitgliedschaft vorgenommen, bei denen insgesamt 27 Mitglieder mit Urkunde und Treuenadel ausgezeichnet worden sind. Ferner wurden 26 aktive Wanderer mit Sonderprämien bedacht. Der Abend klang aus mit einem lebendigen Bildrückblick des Wanderjahres Franz Josef Reuter x gewandert OG Bitburg. Mit der traditionellen Abschlusswanderung ging ein erfolgreiches Wanderjahr beim ifelverein Bitburg seinem nde entgegen. Vorsitzender Johann Kohnen konnte 90 Mitglieder begrüßen, die der inladung Folge geleistet hatten. In ihrem Wanderbericht führte die Wanderführerin Inge Pollmeier aus, dass an 105 Wanderungen Wanderinnen und Wanderer teilnahmen, die 682 km erwanderten. Traditionsgemäß wurde vom Vorsitzenden Kohnen die Urkunde der Ortsgruppe für Wanderungen an Christoph Scheilz und Fred Sander verliehen. Des Weiteren wurde die Urkunde für Wanderungen der Wander-, Geschäfts- und Schriftführerin Inge Pollmeier überreicht, die damit an der Vereinsspitze liegt. Die Feier wurde mitgestaltet vom Chor des ifelvereins, der von Herbert Michels geleitet wird, unter musikalischer Begleitung seiner nkelinnen. Weitere Beiträge leistete die ökumenische Tanzgruppe unter Leitung von Ingrid Hehemann sowie der Kulturwart Martin Zehren. Johann Kohnen Großartiges rgebnis OG Blumenthal. Beim nunmehr 7. Trödelmarkt des ifelvereins Blumenthal zu Gunsten krebsund leukämiekranker Kinder, der sich von Jahr zu Jahr größerer Bekannt- und Beliebtheit erfreut, konnte wieder ein bemerkenswertes rgebnis erzielt werden. Dank der großen Spendenfreudigkeit der Bewohner von Blumenthal sowie der näheren und weiteren Umgebung (bis zum Westerwald) gab es erneut ein Riesenangebot an nützlichem bis wertvollem Trödel. Die bekannt gute Küche unter Leitung von Herbert Poschen bot wieder hervorragende Speisen an und die

50 48 AUS DM VRINSLBN OG Blumenthal. Das kann sich sehen lassen. Fast sammelten die Blumenthaler ifelfreunde für die krebskranken Kinder. G. Müller Cafeteria konnte 45 gespendete, hausgemachte Kuchen bis zum letzten Stück verkaufen. Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung gar nicht möglich wäre, wurde das rgebnis des Vorjahres erreicht. So konnte dem Förderverein für turmor- und leukämiekranke Kinder Blankenheimerdorf e.v. ein Scheck in Höhe von 3.890, übergeben werden. Damit werden wieder Fördermaßnahmen an der Onkologischen Station des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Str. in Köln-Riehl unterstützt. Der ifelverein Blumenthal dankt ganz herzlich allen Spendern, Helfern und Besuchern, die dieses schöne rgebnis ermöglicht haben. Bei solchem Zuspruch besteht die Hoffnung, den Förderverein auch in den kommenden Jahren tatkräftig unterstützen zu können. Gregor Müller ichendorff-plakette erhalten OG Düren. Verbunden mit der Jahreshauptversammlung des ifelvereins Düren fand am 22. März 2003 in der Birkesdorfer Festhalle die feierliche Überreichung der Joseph Freiherr von ichendorff-plakette an die OG Düren statt. Im Namen und Auftrag des Bundespräsidenten Johannes Rau übergab der Dürener Bürgermeis- OG Düren. Was lange währt, wird endlich gut. Die Dürener ifelfreunde erhielten für ihren über 100-jährigen Dienst an der Heimat die Joseph Freiherr von ichendorff-plakette. s freuen sich Bgm. Paul Larue, Werner H. Hüsken, Dr. Hans Klein und Josef Hüttemann (v.l.n.r.) Stadt Düren

51 AUS DM VRINSLBN 49 ter Paul Larue Urkunde und Plakette, im Beisein des Vorsitzenden des Hauptvereins Dr. Hans Klein und seines Schatzmeisters und Vorsitzenden der Bezirksgruppe Düren-Jülich Josef Hüttemann, sowie unter starker Beteiligung der Mitglieder der großen Ortsgruppe, an den Vorsitzenden der OG Düren Werner Hüsken. Bürgermeister Larue hob in seiner Übergabelaudatio die gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem ifelverein hervor, und betonte die besondere Bedeutung der OG Düren für die Stadt und ihre Bürger. Die OG Düren erhielt auf Vorschlag des Umweltbundesamtes diese hrung durch den amtierenden Bundespräsidenten Johannes Rau zum 110-jährigen Bestehen. Diese relativ selten vergebene ichendorff-plakette ist als Auszeichnung für Wander- und Gebirgsvereine bestimmt, die über 100 Jahre bestehen und sich besondere Verdienste um die Pflege und Förderung des Wanderns, des Heimatgedankens und des Umweltbewusstseins erworben haben. Die Plakette ist eine nicht tragbare Auszeichnung und zeigt auf der Vorderseite das Bildnis von Joseph Freiherr von ichendorff und auf der Rückseite den Bundesadler mit der Umschrift Für Verdienste um Wandern, Heimat und Umwelt. Der Städtische Chor-Düren unter der Leitung seines Dirigenten Reinhard Berg verlieh der würdigen Feier einen besonders festlichen Rahmen, indem vorzüglich ichendorff-lieder zu Gehör gebracht wurden. Werner H. Hüsken Neues Vereinsheim OG Kalterherberg. Der Wunsch nach einem eigenen Zuhause ist für jeden Familie selbstverständlich. Die ifelvereinsfamilie der OG Kalterherberg, mittlerweile auf über 150 Mitglieder angewachsen, musste auf die Verwirklichung dieses Wunsches bis ins 17. Jahr des Bestehens warten. Im Herbst des vergangenen Jahres wurden dem Verein, der durch manche gelungene Aktivität auf sich aufmerksam machen konnte, von der Stadt Monschau drei freie Räume im Gebäudekomplex der Grundschule Kalterherberg angeboten. Bei einer ersten Besichtigung war dem Vorstand klar, dass hier viel Arbeit zu leisten war. Andererseits war es eine Gelegenheit, die sich so schnell nicht wieder bieten würde. So war der Vorstandsbeschluss, diese Gelegenheit zu nutzen, ebenso spontan wie einstimmig. Was nun begann, war die gewaltige Anstrengung einer ganzen Reihe fleißiger Mitglieder des Vereins, deren handwerkliches Können schon so manches Mal unter Beweis gestellt wurde. ine Liste aller Helfer der Verschönerungsaktion wäre zu lang, so sei hier nur der Hauptakteur, Wanderwart Richard Andres, sowie die Vorsitzende der OG, lfriede Conrads mit ihrem Mann genannt. Als am 19. Januar 2003 die inweihung als Tag der offenen Tür stattfand, konnten Mitglieder und Gäste sich bei Kaffee, Waffeln und Getränken von dem schmucken, neuen Domizil überzeugen. 80 Mitglieder und 20 Gäste fanden sich an diesem Tage ein, begrüßt von einer stolzen Vorsitzenden. OG Kalterherberg. Im neuen Vereinsheim lässt es sich gut feiern. K. Herff

52 50 AUS DM VRINSLBN Ihr Dank galt nicht nur den vielen Helfern, sondern auch den Vertretern der Stadt Monschau, Bürgermeister Theo Steinröx, dem frischgebackenen Kalterherberger Ortsvorsteher Norbert Rader, seinem Amtsvorgänger Hans-Dieter Offermann und dem Vorsitzenden des Ortskartells rnst Cremer, die sich für den ifelverein eingesetzt hatten und sich nun in Grußbotschaften vom rgebnis der Umbau- und Verschönerungsaktion begeistert zeigten. Den Worten der weltlichen Honoratioren war eine Weihe der Räumlichkeiten durch Pfarrer Karl Schnitzler vorausgegangen. Dieser Tag markiert einen Meilenstein in der Geschichte der OG Kalterherberg. Alle, die zum Gelingen der Umbauaktion beigetragen haben, konnten sich stolz zurücklehnen und mit dem ganzen Verein die röffnung dieses gemütlichen und zweckdienlichen Aufenthaltsortes feiern. Karl Herff Ausgezeichnete Vorstandsarbeit OG Reifferscheid. Die üblichen Regularien einer Hauptversammlung wurden beim Reifferscheider ifelverein schnell abgehandelt. Kein Kunststück, so Dr. Karl-Heinz Decker, Vorsitzender der Bezirksgruppe uskirchen schließlich ist diese Ortsgruppe eine Vorzeigegruppe des Gesamtvereins. Das Umfeld ist in Ordnung, die Finanzen stimmen. Insbesondere der Vorstand leistet gute Arbeit. Damit meinte Dr. Decker vornehmlich die drei Vorstandsmitglieder rnst-josef Bissels, seit 1992 Vorsitzender, seine Vertreterin Ute Frauenkron-Klinkhammer und Franz Schmitz, Geschäftsführer. Ihr ngagement ist wohl kaum zu überbieten, attestierte Decker den Dreien. Dabei wurde der Vorsitzende Bissels vor 30 Jahren von seinem ehemaligen Chef Alois Schmitz, bis dato Kassierer der Ortsgruppe, regelrecht gezwungen. Ich arbeitete damals als junger Angestellter bei der hiesigen Bankfiliale, mein Widerspruch gegen die Anweisung zur Fortführung seiner Vorstandsarbeit im Verein war zwecklos. Ähnlich erging es Ute Frauenkron, die vom Vater, der maßgeblich an der erfreulichen ntwicklung des Vereins nach dem Kriege beteiligt war, sehr früh als Mitglied angemeldet wurde. Schon als Jugendliche oblagen ihr Vorstandsaufgaben. Als der Vater 1992 von seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender zurücktrat, übernahm sie dessen Position. Bissels und Frauenkron steht seit 30 Jahren Franz Schmitz zur Seite. Gleichzeitig zeichnete der Bezirksvorsitzende für 40-jährige Vereinstreue Ursula und Freia Hahn, Willi Hupp, Maria ngel sowie die hel. Vinzent und Grete Plichta aus. Darüber hinaus gratulierte er 13 Damen und Herren zur 25-jährigen Mitgliedschaft. Bei dieser Gelegenheit forderte Dr. Decker zur Verbesserung der wirtschaftlichen und der touristischen Belange der ifel den Weiterbau der A 1 ab Blankenheim. Außerdem reklamierte er ein Mitspracherecht des ifelvereins bei der touristischen Gestaltung und Vermarktung des geplanten Nationalparks ifel. Zur Freude der zahlreichen Mitglieder der Ortsgruppe kündigte er Gedanken des Hauptvereins zur geplanten Durchführung des deutschen Wandertages 2006 in der ifel an. Recherchen der hiesigen Ortsgruppe in den vergangenen Jahren hatten ergeben, dass die Ortsgruppe nicht erst 1911, sondern bereits 1908 gegründet worden ist. Die sich daraus ergebende Satzungsänderung fand die Zustimmung aller Versammlungsmitglieder. Danach geriet die Jahreshauptversammlung zu einem beschwingten Frühlingsfest. Dazu trug ein humorvoller Beitrag des Leiters des Städt. Gymnasiums Schleiden, Rainer Kaduk, bei, der den längst verstorbenen Altbundeskanzler Dr. Konrad Adenauer in trefflicher Manier und mit seiner unverwechselbaren Stimme imitierte. Hervorragend auch der Sketch der Theatergruppe Rinnen unter dem Titel ugen s Trick, der die Lachmuskeln der Besucher heftig strapazierte. Michael Hamacher ndlich freie Bahn OG Waxweiler. ine große Anzahl von Mitgliedern war zur Jahreshauptversammlung des ifelvereins Waxweiler gekommen. Als besondere Gäste konnte der OG-Vorsitzende, Fritz Knob, neben Ortsbürgermeister Klaus Juchmes den Vertreter des Bezirksvorsitzenden und Hauptwanderwart des ifelvereins, Willi Hermes, begrüßen. Dieser ehrte sechs Mitglieder für langjährige aktive Mitarbeit im Vorstand der Ortsgruppe mit der Grünen Verdienstnadel. Besondere reignisse im Jahr 2002 waren einmal die offizielle Verkehrsfreigabe des Radweges Waxweiler-Pronsfeld, für den sich der ifelverein über viele Jahre intensiv und hartnäckig eingesetzt hat. Zum anderen ist die Ortsgruppe Träger der ersten Bachpatenschaft in der Verbandsgemeinde Arzfeld, die in Zusammenarbeit mit lke Zinke, Moderatorin bei der Verbandsgemeinde, zustande kam. Der Patenbach ist der Mühlbach,

53 TRMIN 51 OG Waxweiler. Der alte und neue Vorstand OG Waxweiler Ansprechpartner bei der Ortsgruppe ist Wegewart Klaus Görgen. Die inzelberichte der Fachwarte zeigten die vielfältigen Aufgabenbereiche auf, in denen der ifelverein Waxweiler aktiv war. Wanderwart Franz Dimmer konnte von 39 Wanderungen berichten, bei denen 307 km erwandert wurden. Schatzmeister Raimund Kemen bescheinigte dem Verein eine zufriedenstellende Kassenlage. Wegewart Klaus Görgen verwies auf den teilweise schlechten Zustand des Wanderweges zur Mariensäule und auf die Unsitte, dass Wanderwege von Reitern benutzt und beschädigt werden. Marlies Pütz, die zusammen mit Nina Hontheim und Monika Karkusinki die Tanzgruppe Papillon des ifelvereins betreut, konnte von zahlreichen Auftritten berichten, bei denen sie den Verein in vortrefflicher Weise vertreten haben. Gleichzeitig bedankte sie sich für die finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung von Kostümen. Bei der anstehenden Neuwahl wurde der bisherige Vorstand in seinem Amt bestätigt. Demnach sind im alten und neuen Vorstand folgende Mitglieder: Vorsitzender: Fritz Knob, Schriftführerin: Maria Last, Schatzmeister: Raimund Kemen, Wanderführer: Franz Dimmer, Alfred Francois, Felix Bartz, Fred Leibrich, Wegewart: Klaus Görgen, Medienwart: Marianne Kriener Für das Jahr 2003 plant die Ortsgruppe, oberhalb vom Parkplatz der Firma lektro-schwickerath eine Panoramatafel aufzustellen, auf der die Sehenswürdigkeiten und Wanderwege des Großraums Waxweiler in übersichtlicher Weise dargestellt sind. Fritz Knob TRMIN Der Berg ruft OG Bad Neuenahr. Der ifelverein Bad Neuenahr richtet traditionsgemäß am 19. und das Bergfest auf dem Berge Neuenahr aus. Infos: Fred Braun, Peter-Fix-Str. 47, Tel.: 02641/ Auf zum Wandern OG Rheinbach. Der dritte Rheinbacher Wandertag der OG Rheinbach findet am statt. Die Wanderungen mit Wegestrecken von 10, 15 und 20 km beginnen um Uhr auf dem Großparkplatz Himmeroder Wall und führen durch die Waldgebiete der Voreifel zu den schönsten Naturdenkmälern und Aussichtspunkten. Wandergruppen sollten sich möglichst bis zum anmelden unter 02226/33 09 oder / Auf dem Parkplatz Prümer Wall/ Himmeroder Wall wird ausreichend Parkraum zur Verfügung stehen. Josef Wilbertz Aktiv-Urlaub auf dem Fahrrad Düren. Diesmal das Saarland mit dem Rad erkunden vom 28. Aug. bis 4. Sept Fester

54 52 FRUD & LID Standort bei Merzig ohne tägliches Kofferpacken. ine stressfreie und erholsame Radwanderwoche auf guten Radwegen in der abwechslungsreichen Landschaft des Saarlandes. Für Mitglieder des ifelvereins und andere Interessierte ab 18 Jahre. Auskunft bei Doris Cassellius, Heinrich-Gossen- Str. 37, Düren, Fon = Fax: 02421/ Wir gratulieren Agnes Zier ganz herzlich, freuen uns über die lange Zugehörigkeit und danken von ganzem Herzen für ihr ngagement für die Brühler Ortsgruppe. Für die OG Brühl: Karin Jonas IN STILLM GDNKN HRZLICHN GLÜCKWUNSCH 80 Jahre Mitglied OG Brühl. Am zwei Jahre nach Gründung der Brühler Ortsgruppe im Jahre 1921 wurde Agnes Zier Vereinsmitglied und kann in diesem Jahr auf sage und schreibe 80 Jahre Mitgliedschaft zurück schauen. Die Geschichte der Brühler Ortsgruppe ist eng mit dem Hause Zier verbunden. Lang ist die Liste der Aufgaben, die die Jubilarin sie vollendete am ihr 96. Lebensjahr und kam somit bereits als junges Mädchen zum ifelverein mit viel lan gemeistert hat. So verwaltete Agnes Zier über viele Jahre das Archiv, das bis in die Gründerjahre zurückgeht. Die unersetzlichen Schätze wurden von ihr sorgsam gehütet und der Nachwelt erhalten. Von 1972 bis 1975 war sie zuständig für die Vereinsbücherei und von 1976 bis 1989 für die Geschäftsstelle, die damals im Hause Zier untergebracht war. Fast 20 Jahre lang fungierte sie als Wanderführerin und war in diesem Amt beliebt und angenommen. Ihre Verdienste um ifel und Verein wurden durch die Verleihung der Grünen Verdienstnadel und die hrenmitgliedschaft gewürdigt. Die Brühler Ortsgruppe liegt ihr auch heute im hohen Alter am Herzen und sie freut sich immer wieder, wenn ihr von Wanderungen und dem Vereinsleben berichtet wird. Margarete Hilgers OG Düren. Mit großer Trauer erfüllt uns der Tod unseres langjährigen Vorstandsmitglieds Margarete Hilgers. Sie starb im gesegneten Alter von 91 Jahren. Nächst ihrer Familie war die Gemeinschaft der OG Düren ihre große Liebe, der sich auch trotz altersbedingter und gesundheitlicher Beschwerden bis zuletzt die Treue hielt. Margarete Hilgers trat 1967 dem ifelverein bei. Sie war vom ersten Tag an sofort bereit, Verantwortung zu übernehmen. Zu ihren großen Verdiensten gehört es, dass die zweimal in der Woche durchgeführten Halbtagswanderungen zu einem echten Renner wurden und auch bis in die Gegenwart Bestand haben. Hilgers führte und nahm teil an registrierten Wanderungen. Darüber hinaus war sie bis zu ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Vereinsleben im Jahre 1995 für die Organisation und Durchführung geselliger Veranstaltungen der OG Düren verantwortlich. Als ihr besonderes Steckenpferd galt die Teilnahme an den Deutschen Wandertagen, von denen sie uns zahlreiche bunte Wimpelbänder mitgebracht hat, die auch heute noch der Stolz unserer umfangreichen Sammlung sind. Während ihrer langjährigen, erfolgreichen ehrenamtlichen Mitarbeit in der OG Düren wurde Hilgers sowohl mit der Grünen wie auch mit der Silbernen Verdienstnadel des ifelvereins ausgezeichnet. Der Name Margarete Hilgers wird in der traditionsreichen und über 110-jährigen Geschichte der OG Düren immer eine dankbare und ehrenvolle rinnerung hervorrufen. Für die OG Düren: Werner H. Hüsken

55 IN STILLM GDNKN 53 Hans-Joachim Löhr OG Kommern. Der ifelverein Kommern trauert um seinen langjährigen Vorsitzenden und Kulturwart Hans-Joachim Löhr, der am 12. Februar 2003 im Alter von 84 Jahren verstorben ist. Löhr trat 1984 nach seiner Pensionierung dem ifelverein bei und übernahm bald darauf das Amt des Vorsitzenden. Im Jahre 1994 trat er aus Altersgründen von seinem Amt zurück, diente dem Verein jedoch weiter als zweiter Vorsitzender und Kulturwart, bis er vor drei Jahren auch diese Ämter aus Gesundheitsgründen niederlegte. Mit seinem stets fröhlichen und ausgeglichenen Wesen und seinem insatz eroberte er sich die Herzen und die Achtung aller Mitglieder. Mit seinen Angehörigen trauert die gesamt Ortsgruppe um einen überaus engagierten und hilfsbereiten Menschen. Wir werden sein Andenken in hren halten. Für die OG Kommern: Walter Weber Dieter Weitzel OG Trier. Wir trauern um unseren Wanderführer Dieter Weitzel, der am 10. Februar plötzlich und unerwartet im Alter von erst 62 Jahren mitten aus seiner ehrenamtlichen Tätigkeit, die er seit 25 Jahren innehatte, abgerufen wurde trat er dem ifelverein bei und wurde schon zwei Jahre später Wanderführer, gehörte auch zwischenzeitlich fünf Jahre als Beisitzer dem Vorstand an. Da er berufstätig war, führte er Sonntagswanderungen, für deren Koordination er ebenfalls viele Jahre zuständig war. In seiner freundlichen, bescheidenen und ausgleichenden Art war er sehr beliebt, jede seiner Wanderungen eröffnete er mit dem Spruch des Tages. Sein soziales ngagement hatte Weitzel in jüngeren Jahren auch durch Bautätigkeiten mit dem Kolpingwerk in Kenia und Israel sowie durch insätze im Malteser Hilfsdienst bewiesen, mit dem er einen Hilfstransport in die Ukraine begleitete. Als kaufmännischer Angestellter setzte er sich im Betriebsrat seiner Firma stets für die Belange der Mitarbeiter ein, eine schwierige Aufgabe angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Krise. Die überaus große Teilnahme unserer Ortsgruppe an der Trauerfeier spiegelte die große Betroffenheit über seinen plötzlichen Tod, der eine schmerzliche Lücke hinterlassen hat. Wir werden Dieter in dankbarer rinnerung behalten. Für die OG Trier: Therese Zilligen Heinz Zimmermann OG Wershofen. Am 6. Nov verstarb nach langer Krankheit unser ehemaliger Vorsitzender Heinz Zimmermann im Alter von 84 Jahren. r war von 1971 Mitglied unseres Vereins, davon 16 Jahre Vorsitzender. Heinz Zimmermann hat viel für unseren Verein getan, vor allem Zuschüsse und Spenden eingeholt. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken erhalten. Für die OG Wershofen: rna Weber HRUNGN Für besondere Leistungen erhielten die Grüne Verdienstnadel: OG Bad Neuenahr: Franz Dieter Broicher, Karin Broicher, Helga Mertes OG Bornheim: Margret Daun, Günter Pohl, Karl Heinz Koch OG Düsseldorf: Josef Becker, Ruth Girrulat, Ulrike Hampe, Bernadette Hoffmann, Ingeborg Holzner, Christa Jakob, Maria Peters, Astrid Rey, Christine Rosenbaum, Hermann Wehner

56 54 HRUNGN / TRU MITGLIDR OG chternacherbrück: rika Wolff, Heinrich Steinbach, Manfred Meier OG Jülich: Helga Dreßen OG Lammersdorf: lisabeth Läufer OG Lutzerather Höhe: wald Borkhoff OG Neuerburg: Adolf Hoffmann OG Prüm: Rudolf Hohmann, Jakob Weinand, Gerhard Herzig, Werner Serwas OG Simmerath: Günther Wollgarten, Hubert Bülles OG Trier: Günter Kreber OG Zingsheim: duard Brenner Für besondere Leistungen erhielten die Silberne Verdienstnadel: OG Bornheim: Hubert Dreesen OG Düsseldorf: Thea Guse, Hans Guse, Maria Molitor, Heinz Molitor OG Neuss: Adelheid Kreuzer, Kurt Lonnes, Marlis Schäpers OG Prüm: Willy Altenburg, Philipp Holper OG Simmerath: Herbert Braun, Leni Braun Für besondere Leistungen erhielte die Goldene Verdienstnadel: OG schweiler: Peter Bailly OG Prüm: Theo Büsch, Heinrich Zeimentz OG Simmerath: Rita Braun TRU MITGLIGR OG Aachen: 50 Jahre: Hedwig Braun, Karl-Heinz Forsbach; 25 Jahre: Bruno Amian, Karl Kappauf, Hagen Schroth, lisabeth Tassani, Alice Reiff, Ria Borchardt OG Andernach: 50 Jahre: Hella Thurau ; 25 Jahre: Wanda Fieber, Karola Schach, Christel Schwarz OG Antweiler: 40 Jahre: Gerd Bleuel, wald Gillig OG Arzfeld: 40 Jahre: Fritz Salzburger OG Bad Neuenahr: 50 Jahre: AG Bad Neuenahr, Spielbank GmbH & Co. KG, Gerda Fuchs; 40 Jahre: Gisela Zluhan, Leni Kayser, Franziska Gies, Anna Adams, Josef Adams, Hans Jürgen Kley, Günter Baur, Otto Vornberger; 25 Jahre: Karl Streitbürger, Hildegard Streitbürger, Dr. Hans-Ulrich Stelzer, Dr. Hans Scheid, Bernhard von Loessl, rika Lützig, Hildegard Berwald OG Bausendorf: 25 Jahre: wald Arndt, Peter Clemens, Bärbel Hagmann, rich Neuwinger, Anneliese Schmiedle, Wolfgang Simon, Wolfgang Thiel OG Bergheim: 25 Jahre: Hans-Peter Lövenich OG Bitburg: 50 Jahre: Hildegard Behr, Theo Fischbach, Regina Neumann, Dr. Hans Zimmer; 25 Jahre: Gretel ndres, Matthias Heinz, lisabeth Kisowetz, Peter Molitor, Adolf Nosbüsch, Josef Strupp, Katharina Weber OG Bleialf: 25 Jahre: Maria Michaelis, Anni Hacken, Judith Dahmen OG Bollendorf: 40 Jahre: Günter Braun, Karl Richard; 25 Jahre: Bernd Allar, Peter Neises, Leonhard Cruchter, Leo Cruchter, Karlheinz Freundt OG Bonn: 65 Jahre: Lia Klagges; 60 Jahre: Kurt Jung; 55 Jahre: Hans Theo Feldmann; 50 Jahre: Käthe Basting, Dr. Wolf-Dieter Heinemann, Doris Kohlhaas, Otto Schlegel, Karl-Alfred Schmitz; 40 Jahre: Christel Feige, Manfred Horn, Kurt Kuchem; 25 Jahre: Hermann-Josef Beck, Gisela Bernholz, Magdalena Dommermuth, Rosemarie Gehring, Georg Graab, Annemarie Heitmann, lse Hentschel, Ilse Herzog, Ursula Hinneberg, Irmgard Irmer, Heltraut Plünnecke, Dr. Helmut Plünnecke, Adolfine Reinke, Heinz Schreiber, Ilse Schwab, Gisela Seyl, Marianne Titz, Dr. Ruth Wiesebach, rna Zejewski OG Bornheim: 25 Jahre: Anni Fuhs, Willi Fuhs, Gerta Düx, Hans Düx, Maria Bursch, Josef Bursch, va Lübke, Josef Lamberts, Harald Stadler OG Brohltal: 25 Jahre: Manfred Geisbüsch, Marlies Marx, Criemhild ick, Agnes Müller, Marlene Reitmeayer, Agnes Nuppeney, Walter Nuppeney, Margot Köhler OG Brühl: 80 Jahre: Agnes Zier; 40 Jahre: Adelheid Wichterich, Martha Kraywinkel; 25 Jahre: Heinz Josef Kuhl, Siegfried Kreisel, Josef Halbach OG Daun: 50 Jahre: rwin Lehnen, Heribert Hommes, Ludwig Mengelkoch, Martha Hahn, Matthias Keller, Rudi Willems; 40 Jahre: Dr. Rudolf Monzel; 25 Jahre: Brunhilde Völlmeke, Dr. Barbara Kriegel, Dr. Dieter Leonardy, Dr. Hans Hainz, Franz Lenzenhuber, Günther Scheid, Jürgen Bell, Karl-Adolf Orth, Karl-Heinz Schmitz, Leonhard Koos, Walter Krings, Wolfgang Hermes OG Dernau: 25 Jahre: Claudia sser, Stefan sser, Hans Dieter Hess, Hans Leonardt, Gerd Ley, Maria Ley, rnst Liersch, Marianne Liersch, Fritz Marner, Hardi Marner OG Düren: 50 Jahre: Herbert Britz, Gisela Ingelbach, Herbert Nett, Hildegard Uerlings; 40 Jahre: Ingrid Brück, Gitta Ludwigs, Agathe Cremer-Ferdinand, Sophie Schroeder, Viktor Schroeder, Inge Doetsch, Hugo Doetsch; 25 Jahre: Annemarie Ruppach, Antonie Schröder, Anni Steinritz OG Düsseldorf: 70 Jahre: Trude Hänig; 40 Jahre: Udo Lehmann; 25 Jahre: Maria Bach

57 TRU UND NU MITGLIDR 55 OG Frechen: 25 Jahre: Inge Schmidt, Sibylle Dimoglou, Irmgard Schnell OG Gemünd: 40 Jahre: Marion Hilger, Josefine Knipper, Gertrud Sauerbier, Ulrich Sosna; 25 Jahre: Alfred Breuer, Liesel Kaulard, Marlene Kaulard, Anita Kühn, Ilse Lang, Siegfried Lang, Jürgen Möller, Herbert Poth, Gertrud Schmitz, Luise Schmitz, Rita Schmitz, Mechthild Wollenweber, Udo Wollenweber, Ursel Lanzmich OG Gerolstein: 50 Jahre: Marie-Anne Janssen; 40 Jahre: Herbert Neusen, Josef Klaeren, rich Bures, Adolf Rodermann; 25 Jahre: Josef Agnes, Dr. Gerhard Linden, Helga Dutschke, Brunhilde Leonhardt, Dr. Hans sten, Fritz Assion, Brigitta Grün, Helene Molitor, Norbert Martini, Herbert Schröder, Bruno Trapp, Dr. Walter Daub, Josef Ringer, Anton Schenkel OG Heimbach: 50 Jahre: Felix Kirch OG Hillesheim: 25 Jahre: Angelika Brang, Wolfgang Kloep, Friedhelm Knie, Gerhilde Menschen, Manfred Meyers, Christine Runge, Felicitas Simonis, Gisela Vollrath, Leo Wirtz OG Jülich: 50 Jahre: Paula Berns; 40 Jahre: Margret Kerz; 25 Jahre: Herbert Britz, Gertrud ngelhardt, rika Freyschmidt, Josef Krichel, Lambert Mathieu OG Kesselinger-Tal: 25 Jahre: Franz Golder, Reinhard Grunert OG Kronenburg, Baasem, Berk, Frauenkron: 25 Jahre: Willibald Baum, Marliese Brandenburg, Wilhelm Bär, Ursula Reusch, Gert Schmitz, Paul Schmitz, Otto Knauff, Gertrud Knauff OG Mayen: 65 Jahre: Fa. Reisebüro Bell, Fa. Hiebel- Weingart, Dr. Franz Scheuren, Fa. Schwindenhammer; 60 Jahre: Gisela Steinebach; 50 Jahre: rna Klee, Cilly Pelzer; 25 Jahre: Hilde Hörter, Irmgard Nickel, Hermann Olbert, Margret Riehm, Maria Schmitz, Robert Schmitz, Josef Uerz, Alfred Wermter OG Müllenborn: 40 Jahre: Anni Spies, Ulrich Stump, Matthias Kemen; 25 Jahre: Maria Voosen, Gerd Voosen OG Neuerburg: 25 Jahre: Mia Bauer, Wolfgang Kruft, Ferdinand Tholl OG Neuss: 25 Jahre: Liesel Bettin, Alfred Dammann, Irmgard Faßbender, Wilhelm Geiger, Marlies Gremmer, Dr. Heinz-Günther Hüsch, Wolfgang Kesselheim, Hildegard Kreuseler, Maria Middendorf, Marlies Mülder, Irmgard Räppold, Dietrich Siemens, Rudolf Werner, Mathilde Werner, rika Wetzke, Lieselotte Wiedenhöft, Ursula Wundram, Bruno Zier, Gisela Siemens, Hans-Paul Schmitz OG Prüm: 40 Jahre: Maria Leinen, Marianne ndres, Günter Maselter OG Rheinbach: 50 Jahre: Maria Giebe-Richter, Irmtraud Jonas, Christa Mattke; 40 Jahre: Dr. Hans Greuel, Heinrich Kalenberg, Werner Moog, Magdalene Schmirander; 25 Jahre: Helga Bellesheim, Walter Bellesheim, Traudel Boehnert, Hans Boehnert, Josef Breuer, Adelheid Breuer, lfriede ngelke, Wolfgang ngelke, Ortrud rhart, Dr. Peter Gonsch, rika Hagen, Hans Peter Hagen, Franz Hendricks, Raimund Hiltrop, lke Klettner, Rudi Klettner, lisabeth Kolvenbach, Karl-Heinz Kolvenbach, Franz Pütz, Hans-Georg Rasch, Rosi Schlich, Werner Schlich, Maria von Friesen, Franz Wipperfürth, lsbeth Bois, Adolf Bois OG Schmidtheim: 25 Jahre: Gertrud Franken, Doris Neuendorf, Karl Rohles, Lore Rohles OG Simmerath: 40 Jahre: Alwine Braun, Dieter Wüller; 25 Jahre: Ottmar Braun, Karl-Heinz Braun,Cornelia Klasen, Gertrud Küpper, Artur Küpper, Ingrid Titze, rich Titze, Irma Wüller OG Sinzig: 40 Jahre: Maria Wilbert; 25 Jahre: Toni Bieler, Gertrud Müller, Hans Müller, Christel Nechterschen OG Wesseling: 35 Jahre: Hans Baumert OG Winden: 65 Jahre: Alex Meier OG Wittlich: 65 Jahre: Dr. Reinhold Bohlen; 50 Jahre: Peter Josef Daus; 40 Jahre: Artur Hackelmann, Josef Mehs, Heinz Wagner; 25 Jahre: dith bner, Klemens Müller, Viktor Peterka, Wilhelm Reichel, Paul Thönes, Karl-Heinz Adams, Matthias Becker, Gisela Becker, Bernhard Clemens, Daufenbach Rudolf OG Zingsheim: 50 Jahre: Hedwig Kaschub, Manfred Kaschub; 40 Jahre: Meta Meyer, rna Schaub; 25 Jahre: lisabeth Schnichels, Margarethe Vossel, Heinrich Vossel, Thea Wollenweber, rich Wollenweber DR HAUPTVORSITZND BGRÜSST DI NUN MITGLIDR inzelmitglieder: Bernhard Finge, Rosenbaum Ingeborg, Martin Seifert, Klaus Westphalen, Annette Wienert Aachen: Hanni Frieß Adenau: Maria Frein, Maria Rodenkirch, Anne Schmitz, Walter Schmitz, Waltraud Schmitz, Michael Siebertz Ahrweiler: deltrud Krüger Alsdorf: Brigitte Landrock Altenahr: Agnes Josten, Werner Josten, Wilhelm-J. Marner, Georg Mönch, Hans-Jürg. Reuter, Monika Reuter, Christa Zander Andernach: Horst Siegmüller, Karin Siegmüller Bad Bertrich: Yvonne Troesch Bad Godesberg: Jutta Hönow, Angela Thelen, Rainer Wettig

58 56 NU MITGLIDR Bad Münstereifel: Franz-W. Kaup, Maria Kaup, Josef Schmelzer Bad Neuenahr: Maria-Th. Dick, Barbara Raschke Bedburg: Alexander Junggeburth, Margret Junggeburth Bergheim: Christine Bäuml, Brigitte Kamps, dgar Kamps, Rita Walter, Lothar Wessolowski, Hans-Peter Zapp Berlin: Alexandra Albert, Peter Albert, Regina Bernhardt, Helga Feilke, Anna Gyorgy, berhard Hecker, Jörg Heineccius, lke Hensch, Bernhard Herzog, Ingrid Herzog, Hella Hoffmann, Doris Mertsching, Jürgen Mertsching, Gerhard Nakladal, Ruth Nakladal, Gaby Petersen, Karl Prinz, Mohammed Prinz, Magdalena Richert, Margitta Rietig, Christine Rißmann, Heinz Rißmann, Waltraud Schade, Christiane Schindler, Horst Schindler, Rosemarie Schmidt, Dr. velyn Schmidtke, lli Schulze, Hannelore Schütte, Gerhard Skotarek, Heidi Voigt, Beate Wendler, Christiane Westphal Bitburg: Brigitte Fujishige, Heinz Reuter, lmar Theis Blankenheim: Frieda Restau Bleialf: Claus Steinkamp Blumenthal: Rainer Alberti, Jannik-J. Müller, Josef Müller, Silke Müller, lisabeth Sieberath, Werner Sieberath Bollendorf: Hermann Deges, Ruth Faber-Plein, ugen Geotzinger, Karin Hauer, Peter Hauer, Silvia Hauer, Michaela Plein, Willi Schmitz, Willi Schramer, Dieter Wartenberg, Ilona Wartenberg, Daniel Wujanz Bonn: Karin rdle, Walter rdle, rika Fischer, Gertraud Harberding, Gottfried Schumacher Brachelen: Christel Schippers, Hans-Josef Schippers Breinig: Ceren Alici, Caroline monts, Jannika richsen, Karen richsen, Svenja richsen, Regina Hundsdorf, Veronika Hundsdorf, Lisa Jansen, Sarah Jansen, Natalie Kaster, Patrick Kaster, Nicole Monath, Lukas Schwaderlapp, Magdalena Schwaderlapp, Katharina Thiefes Brühl: Günter Haupt, Marlies Haupt, rika Klein, Jürgen Klein Daun: Irmgard D. Draheim, Roswitha Lindner Dernau: Gabi Kreuzberg, Barbara Ley, Thomas Ley, Alice Muhs, Jan-Henrik Muhs, Karl Heinz Zimmermann Dreiborn: Cäcilia Sierer Düren: Hans-Josef Hilgers, Jochem Irlen, Paul Larue, Margot Lehmann-Delveaux, Marianne Mechnig, Inge-Lore Novotny, Karl-Heinz Novotny, Christian Schulte, Ingrid Schulte, Verena Schulte Dürwiß: Nelly Brehm, Sofie Dickmeis, Marliese Freund, Bernd Schwuchow Düsseldorf: Marcel Bauer, Michaele Bollau, Jörg Gronow, Sylvia Heiling, Martina Jünemann, Jaqueline Kersting, Fleming Mandambu, Otiliya Mandambu, Patrick Schneider, Patrick Trautewig chternacherbrück: Roby Herkes rftstadt: Uta Albrings, Loni Breuer, Inge Heitmeyer schweiler: Margarete Koch uskirchen: Gerhard Korbmacher, Ingeborg Korbmacher, dwin Melder Gemünd: Dietmar Geschwind, Gabi Geschwind Gerolstein: Bim Rueck, Peter Rueck, Margit Scheuls, Agnes Schweisthal, va Weber, Gertrud Weber Gressenich: Mia Schroif Grevenbroich: Herbert Classen Heimbach: Guido Dichant, Maria Dichant, Hewica Kiel, Siegbert Kiel, Dr. Roland Riddelien Hillesheim: Kai Bohn, Annelie Schulz, Wolfgang Schulz, Holger Stein Jülich: Mathias Bähr, lisabeth llinghoven, Anneliese Jumpertz, Renate Mensing, Werner Mensing, Christine Wolff Jünkerath: Irmgard Köhler, Herbert Kremer Kaisersesch: Peter Brusberg, Winfried Martini Kall: Gisela Züll, Helmut Züll Kalterherberg: Bernadette Rader, Norbert Rader Koblenz: Theresia Bringer, Horst Kahler, Trudel Kahler Köln: Agnes rken, Horst Hartung, Lothar Hirsch, Anneliese Kneise, rika Meissner Kommern: Anneliese Hein Konzen: Alfons Küpper, Gertrud Küpper, Hubert Pauls, Rosa Pauls Krefeld: Inge Roball Kreuzau: Manfred Müller, Ulrich Thiele Lendersdorf: Helga Hillringhausen Manderscheid: Petra Krause, llen Scheurer, Andreas Schmaler, Anke Schmaler, Birgit Schuh, Olav Vogt Marmagen: Hanjo Mauel, Josefa Mauel, Dagmar Poth, rich Poth, Manfred Poth, Sigrun Poth Mayen: Helga Brühl, Irmgard Colmie, Monika Heinrichs Mayschoß: Rolf Clemens, Hans-Peter Coßmann Mechernich: Karl Heinz Worseg Mettendorf: Inge Mork Mönchengladbach: Ute Opitz Neuerburg: Harald Kolf, Marlene Kolf, Harald Link, Trudel Löns, Willi Löns

59 57 Neuss: Nanni Grebe, Marlene Jansen, Gerda Kessler, Anneliese Lange, Hannelore Nellen-Dirk, Karla Oertel, Gertrud Ott, Henrica Pott, Peter Pott, Rainer Schäfer, Waltraud Schäfer Ormont: Martha Michels, Walter Michels Potsdam-Teltow: Luzie Bohmeier, Dieter Hofmann, Helga Hofmann, Renate Krause, Barbara Nussbaum, Liselotte Rost Prüm: Ludwig Dores, rika Minrath Rech: Markus Bitzen Reifferscheid: Hilde Mussinghoff Rheinbach: rika Degen, Dr. Heinrich Degen, Inge Flamme, Rolf Hunke, Kerstin Klier Ripsdorf: Dieter Bohnen, Kläre Bohnen, Simone Bohnen, Gaby Gotthardi, Wilhelm Gotthardi, Doris Plützer, Kristina Plützer, Markus Plützer, Gaby Trappen, Bernhard Trauth, Ingrid Trauth Rott: Brunhilde Rosenstein, Götz Rosenstein, Maria Schell, Sylvia Tyrokowski-Schell Rurberg-Woffelsbach: Heide Hilger, Johannes Wüst Schmidt: Anneliese Lauscher, Günter Lennartz, Klara Lennartz, Malina Reiermann, Vanessa Reuter, Hilde Röder, Ivo Röder, Lisa Winkel Schmidtheim: Hans Krumpen, Mathilde Krumpen, Therese Theissen, Andrea Zorn Simmerath: Andrea Pesch, Anna Pesch, Max Pesch, Peter Pesch, Heike Weber, Jefferey Weber, Lars Weber Sinzenich: Rosemarie Biergans, Anneliese Körner Sötenich: Ingrid Butzke, Sieglinde Gravenstein Steffeln: Karin Geister, Willi Geister, lisabeth Klomfass, Rudolf Klomfass, Roland Schlösser Stolberg: Monika Frantzen, Karola Gorgs, Kurt Gorgs, Karla Krückel, Franz-Pet. Schnitzler, Margret Schnitzler, Inge Steidten, Jürgen Steidten Strohn: Klaus Alt, Heribert Willems Trier: Dr. Gerhard Craemer, Margret Craemer, Kathariana Schmid, Dr. Harald Schöffling Ulmen: Chiara Berry, Kalle Gundlach, Markus Schaaf, Jan Wallebohr, Angela Weber, Hannah-S. Weber, Yannik Weber, Daniel Wenner, va Wenner, Gabriele Wenner, Joachim Wenner, Maria Wenner Untermosel: Henrike Freitag, Karl-Heinz Freitag, Toni Hammer, Klaus Kröber, Anna May, Jürgen Schomaker Vernich: Maria T. Maiworm Wachtberg: Christine Bonkowski, Helmut Bonkowski Wachtberg: Helene Wiesel Winden: Margareta Kutzner, Christel Mau, Rudolf Sievers Wittlich: Gisela Gehrmann, Adelheid Junk, Joachim Rodenkirch, Karl Vellen, Rita Wenner Alte Ansichten vom Rhein, von Bonn und von der ifel Hochwertige Bildbände mit alten Grusskarten aus der Sammlung des Autors, Herbert Weffer! GRUSS AUS DR IFL BONN ALS DI ZIT ANFING STHN ZUBLIBN Im Jahr der Rheinromantik GRUSS VOM RHIN je Buch 29, inkl. MwSt. im Verlag oder im Buchhandel Druck Center Meckenheim ichelnkampstraße Meckenheim Tel.: 02225/ Fax: 02225/ Mail: dcm@druckcenter.de 2402

60 58 BZIRKSGRUPPN / ORTSGRUPPN BZIRKSGRUPPN Treffen in Neuss BG Niederrhein. Die diesjährige Tagung der Bezirksgruppe Niederrhein, die äußerst harmonisch verlief, fand in Neuss statt. Der Vorsitzende der Bezirksgruppe, Karlheinz Steinbeck, konnte die Delegierten der Ortsgruppen Düsseldorf, Grevenbroich, Krefeld, Mönchengladbach, Neuss, Ratingen und Viersen im Kardinal-Frings-Haus im Schatten von Sankt Quirin begrüßen und willkommen heißen. Nach den Jahresberichten der Ortsgruppen mit Schwerpunkten auch auf kulturelle Veranstaltungen wurden die Tagungsorte für 2004 festgelegt: Viersen für die Bezirkstagung und Neuss für den Bezirkswandertag. Vorausgegangen war eine spannende Führung durch die Münsterkirche St. Quirin mit Dr. Max Tauch, dem früheren Direktor des Clemens-Sels-Museums. S. & K. Steinbeck ORTSGRUPPN Rund um den Appenzeller Käse OG Birgel-Lissendorf. Der ifelverein Birgel-Lissendorf startete mit 33 Teilnehmern zur Ausflugsfahrt in Richtung Bodensee. Ohne Schwierigkeiten erreichten wir am Nachmittag unser Quartier, das Hotel Weisses Kreuz in Feldkirch in Österreich. Gut gestärkt fuhren wir am nächsten Morgen Richtung Bodensee mit Ziel Friedrichshafen. ine einheimische Reiseleiterin begleitete alle unsere Ausflüge. In Friedrichshafen besuchten wir das Zeppelin- Museum. Von hier aus ging es weiter nach Meersburg; dort setzten wir mit der Fähre nach Konstanz über. Vom Busparkplatz gingen wir zur Insel Mainau, besuchten das Schmetterlingshaus und besichtigten diese herrliche Insel im Bodensee. Wir wanderten durch den wunderschönen Rosengarten und kamen zu den Dahlien, die zu dieser Zeit in voller Blüte standen. Über Romanshorn, Arbon und Rorschach fuhren wir nach Feldkirch zurück. Am dritten Tag ging die Reise ins Appenzeller Land. Wir besuchten eine Schaukäserei, wo der bekannte Appenzeller Käse hergestellt wird. Anschließend hatten wir eine kurze Stadtführung in Appenzell. Unser Bus brachte uns dann hinauf zur Schwägli-Alp; von dort führt eine Seilbahn zum Säntis-Gipfel. Der nächste Halt war in Werdenberg, der kleinsten Stadt der Schweiz mit knapp 100 inwohnern. Danach fuhren wir weiter nach Vaduz in Liechtenstein. Mit dem City- Train machten wir eine Rundfahrt durch die Stadt und hatten dann noch etwas Zeit, uns die Stadt anzusehen. Am 4. Tag stand eine Fahrt durchs Montafon über die Silvretta-Hochalpenstraße mit 25 Kehren zum Silvretta-Stausee auf 2032 m Höhe auf dem Programm. Die Fahrt und der Ausblick waren ein großartiges rlebnis und auch die Weiterfahrt hinab durch das Paznauntal mit den bekannten Wintersportorten Galtür und Ischgl. Wieder in Feldkirch angekommen, hatten wir noch eine interessante Stadtführung. Die Heimfahrt am nächsten Tag mit Pause in Speyer, wo wir den imposanten Dom besichtigten, verlief ohne Hindernisse. s war wieder mal eine gelungene Fahrt. Ludwina Steffes Neuer Jugendwart gewählt OG Daun. In der Jahreshauptversammlung des ifelvereins Daun legte dieser Rechenschaft ab über die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken durch den Vorsitzenden Holdwill Weber erstattete der Geschäftsführer seinen Bericht. Demnach war das Jahr geprägt durch die vielfältigsten Aktivitäten auf den Gebieten des Wanderns, des Naturschutzes und der Kultur- und Denkmalpflege. An den zahlreich stattfindenden Ganztags- und Halbtagswanderungen, die alle unter einem bestimmten Motto stehen, nahmen auch viele Bürger und Gäste der Stadt teil. Von der Wanderwartin Marlies Kamp wurden leichte Spaziergänge für Senioren neu in das Programm aufgenommen. Unentbehrlich ist die Ortsgruppe in der Betreuung zahlreicher Gäste der ifel und der Stadt. Viele gastronomische Betriebe wenden sich an den Dauner ifelverein und bitten um Unterstützung oder Vorträge über die ifel und den Kreis Daun. in weiterer Höhepunkt war der siebentägige Jahresausflug nach Holzhau im rzgebirge. Die 84 Teilnehmer waren begeistert, denn die Organisation klappte trotz der Hochwasserkatastrophe in dieser Region ganz vorzüglich. Kassenwart Reiner Schäfer legte ebenfalls Bericht ab. Die Mitgliederversammlung bestätigte ihm eine gute Kassenführung. rfreulich, dass mit Winfried Balzert ein neuer Jugendwart gewählt werden konnte. rnst Kamp 10 Jahre Freundschaft OG Düsseldorf. 17 Wanderfreunde des ifelvereins Düsseldorf sind im November 2002 in den Thüringerwald zu den Feierlichkeiten anlässlich des 10-jährigen Bestehens (nach der Wende) des Thüringerwald-Vereins Tabarz 1893 e.v. gereist. Gleichzeitig

61 ORTSGRUPPN 59 wurden 10 Jahre Freundschaft zwischen Düsseldorfer und Tabarzer Wanderern gefeiert. Am Anreisetag begannen die Feierlichkeiten mit einem gesprächsfreudigen Abend im Vereinshaus. Die Thüringer schwärmten von den mehrmaligen Besuchen zum Düsseldorfer Karneval, den Touren ins Siebengebirge und an die Ahr. Die Rheinländer waren begeistert vom Inselsberg, vom 100. Wandertag in Schmalkalden, Hörselsberg und auf den Spuren von Goethe rund um Ilmenau. Am Samstag begann die Festveranstaltung schon am Nachmittag. Vorführungen der Trachtengruppe aus Tabarz; gemeinsames Abendessen; Grußworte von der Landesregierung Thüringen, hrungen. Für den ifelverein Düsseldorf nahm der Vorsitzende Dietrich Sänger die Goldene hrennadel des Thüringerwald-Vereins entgegen. Der Tag klang aus mit einem zünftigen Tanzabend. Am Sonntag morgen wurde am Datenberg vom ifelverein eine Ulme unter dem Motto gepflanzt: Für gewachsene Freundschaft ohne Grenzen. Bei allen Feierlichkeiten wurde aber auch das Wandern nicht vergessen. Gemeinsame Wanderung auf dem Tabarzer Rundwanderweg, eine Busfahrt nach Frankenhausen zum Bauernmonument, eine weitere Tour führte uns zum Kyffhäuser mit dem Barbarossa- Denkmal trifft man sich wieder zum ifeltag in Düsseldorf. Dietrich Sänger Neues Kinderprogramm OG chternacherbrück. Am 9. März fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Dabei wurden der Vorstand in seinen Ämtern bestätigt und der Kassenwart entlastet. Frau Mossal stellte den neuen Veranstaltungskalender vor, der gleichzeitig einen interessanten und reich bebilderten Überblick über die Veranstaltungen des letzten Jahres enthielt. Besonders hervorgehoben wurde das Programm für die Kinder durch die neu gewählte Jugendwartin Irene Thiex. Anschließend unterhielt man sich noch eine ganze Weile bei Kaffee und Kuchen. Unsere Ortsgruppe findet man im Internet unter H. Zimmer Jugend- und Naturschutz OG Müllenborn. Dass sich die Arbeit für den Naturschutz vorzüglich mit der Jugendarbeit des ifelvereins verbinden lässt, bewies eine Aktion, die in der hiesigen Ortsgruppe durchgeführt wurde. Für die beteiligten Kinder war es eine spannende Aufgabe, mithelfen zu dürfen, die vorbereiteten Nistkästen aufzuhängen und gleichzeitig Interessantes aus der heimischen Vogelwelt erfahren zu können. Ging es bei dieser Aktion um Naturschutz, so stand bei einer anderen Aktivität Geschichte und Kultur im Mittelpunkt. Ziele dieser Fahrt waren der Wendener Hammer, ein früheres isenhüttenwerk im Sauerland und der Altenberger Dom, im Bergischen Land. Für die Müllenborner, die aus einem Ort kommen, in dem es drei Jahrhunderte lang ein isenhüttenwerk gab, war es daher von geschichtlichem Interesse, einmal die Arbeitsweise eines alten Hochofens und eines Hammerwerkes zu besichtigen. inen ebenso nachhaltigen indruck wie das Hammerwerk, das am Besuchstag in Gang gesetzt worden war, hinterließ das nächste Ziel der Tagesfahrt, der Altenberger Dom. Zum Abschluss des Tages machte die Reisegruppe einen Bummel durch die historische Altstadt von Bad Münstereifel. Bei der Jahresübersicht anlässlich der Generalversammlung am 30. März fanden die vorgenannten Aktivitäten besondere rwähnung. Sie wurden ergänzt durch Berichte über Wanderungen sowie über Arbeiten am Wanderwegenetz und durch die Mitteilung über die Aufstellung von Informationstafeln am Felssturz und am Keltengrab. An den Jahres- und Kassenbericht schloss sich die Neuwahl des Vorstandes an, die, soweit sich die Vorstandsmitglieder nochmals zur Verfügung stellten, Wiederwahl erbrachte. Bestätigt wurden rwin Schaefer (Geschäftsführer), Heike Krämer (Schriftführerin), Siegfried Lender (Wanderwart), Anni Spies und Andreas Schaefer (Beisitzer). Den auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausgeschiedenen Mitgliedern Maria Würschem, die immerhin 30 Jahre im Vorstand war und Nikolaus Spies, seit 1982 im Vorstand sowie Alfons Schauster, Vorstandsmitglied seit 1999, dankte der wiedergewählte Vorsitzende Heribert Schmitz für ihre langjährige verdienstvolle Tätigkeit. Dank richtete der Vorsitzende auch an Nikolaus Schaefer, Kassenwart seit 1981, der diese Funktion an Heidi Gerhards und Margarete Schaefer übergab, als Wegewart aber weiter im Amt bleibt. Neuer zweiter Vorsitzender wurde Peter Sons, der auch die Aktion Naturschutz und Jugendarbeit initiiert hatte. rwin Schaefer Geselligkeit kommt an OG Üdersdorf. Der Jahreswechsel war ein voller rfolg. Nach einer zweistündigen Wanderung rund um Üdersdorf, fand die Weihnachtsfeier in der alten Schule statt. In dem weihnachtlich geschmückten Raum konnten sich die Wanderer bei selbst gebackenem Kuchen und bei warmen Getränken schnell erholen. s schloss sich eine stimmungsvolle Feier mit musikalischer Umrahmung an, bei der man in

62 60 ORTSGRUPPN / BUCHBSPRCHUNGN gemütlicher Runde das Wanderjahr 2002 ausklingen ließ. Das neue Jahr wurde mit der Prosit Neujahr- und Weckwurstwanderung zünftig begrüßt. Nach einer fast dreistündigen Wanderung trafen sich die Wanderer mit den Senioren des Vereins, die nicht an der Wanderung teilnehmen konnten, in der Grillhütte in der Mühlenkaul. Bei Weckwurst sowie warmen und kalten Getränken fand sich reichlicher Gesprächsstoff, so dass sich noch einige gemütliche Stunden anschlossen. H. Frings Der alte Vorstand ist der Neue OG Wesseling. Die inladung zur Jahreshauptversammlung des ifelvereins Wesseling stand ganz im Zeichen der Neuwahl des Vorstandes. Dem bisherigen Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig ntlastung erteilt und für die in den letzten vier Jahren geleistete Arbeit gedankt. Als Wahlleiter fungierte das langjährige Vereinsmitglied Hans Baumert. Unter großer Beteiligung der Mitglieder wurde die Neuwahl durchgeführt und der alte Vorstand, der sich geschlossen wieder zur Wahl stellte, auch für die nächsten vier Jahre wiedergewählt. Für die aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedene Kassenwartin Hilde Fahnenstich wurde Renate Steffens gewählt. Der 1. Vorsitzende zeichnete 15 Mitglieder für 35-, 20- und 10-jährige Vereinsmitgliedschaft mit Urkunden und einem kleinen Präsent aus. Anschließend folgten die Berichte der einzelnen Fachwarte. Karl Brause BUCHBSPRCHUNGN Heribert Ambros Sind wir nicht alle Originale? Aus der ifel ins schwäbische Wirtschaftswunderland. Helios-Verlag (Aachen 2001). Broschiert, 315 Seiten In seiner umfangreichen Biographie schildert H. Ambros seinen verschlungenen Lebensweg, der ihn aus der ifel nahe der luxemburgischen Grenze über Prüm, Aachen und den Niederrhein schließlich bis ins Ländle, das schwäbische Reutlingen geführt hat. Ganz bewusst setzt der Autor seinen Reflexionen und detaillierten Schilderungen gegen den tagtäglichen rinnerungsverlust, das Verschütten alter Traditionen und rfahrungen. So beschreibt Ambros sein Leben als jugendlicher Flakhelfer in der Wirren des 2. Weltkrieges, die indrücke als Schüler im zerstörten Prüm der Nachkriegszeit, schließlich seinen beruflichen Werdegang an der Technischen Hochschule und sein Berufsleben in Reutlingen. Insgesamt ist Heribert Ambros ein lesenswertes, kurzweiliges rinnerungsbuch gelungen, dessen Lektüre vor allem auch jugendlichen Lesern empfohlen werden kann. BCOe Horst Weber Zielpunkt Südeifel. in Tagebuch über die Luftkriegsereignisse in den Kreisen Bitburg und Prüm in zwei Bänden. Band 1: 1939 August (Hrsg. Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburger Land) (Prüm o. Jahr). 316 S., zahlreiche Abb., Karten und Register. Der Autor Horst Weber gibt in seinem soeben erschienenen 1. Band der Geschichte des Luftkrieges im Raum Bitburg/Prüm eine sehr detaillierte Schilderung der Kriegsereignisse der Jahre 1939 bis Herbst r bemüht sich, die teilweise dramatischen reignisse sowohl aus deutscher, als auch aus alliierter Sicht darzustellen. Zahlreiche Karten, Zeitdokumente, Fotos und Beschreibungen der an den Kämpfen beteiligten Flugzeuge und Geschwader machen den Band zu einer wertvollen Quelle für die Beschäftigung mit der Luftkriegsgeschichte der ifelregion. Zahlreiche Verzeichnisse sowie ein Orts- und Namensregister sind im Anhang beigefügt. BCOe Johann Baptist Holzem Verführte Jugend ( ), mit einem Geleitwort von Jaques Berndorf. Fischer Verlag (Aachen 2002), 283 S., broschiert. In seinem jüngst erschienenen Buch verarbeitet der Autor die traumatischen rlebnisse während des 2. Weltkrieges. Als 17-jähriger Hitlerjunge gerät Johann Baptist Holzem in den Strudel der reignisse: seine Bekanntschaft mit Lia, deren Familie in Konflikt mit der herrschenden Nazipartei gerät, schließlich seine Kriegserfahrungen an der West- und Ostfront, das hautnahe rleben des sinnlosen Vernichtungskampfes der 6. Armee vor Stalingrad und die Leiden der Kriegsgefangenschaft in Russland. Seine Schilderungen gelingen sehr eindringlich und persönlich. Diese rzählperspektive kann auch den heutigen Lesern, die längst zur Nachkriegsgeneration gehören, über die Wahrnehmung eines inzelschicksals hinausgehend einen tiefen inblick in die damalige Lebensrealität vermitteln. Die Lektüre kann daher nur wärmstens empfohlen werden! BCOe Die Juli/August-Ausgabe (Heft 4/2003) erscheint Anfang August 2003 Redaktions- und Anzeigenschluss:

63 IMPRSSUM 61 Zeitschrift DI IFL ISSN Herausgeber und Verlag: ifelverein, Stürtzstraße 2-6, Düren, Telefon / , Telefax / , -Mail: post@eifelverein.de; Internet: Redaktion: Manfred Rippinger, Hauptgeschäftsführer ifelverein Anzeigenverwaltung: Medien Marketing Meckenheim (MMM), Sigrid Busse, ichelnkampstr. 2, Mecken- heim, Tel / , Fax / , -Mail: info@medien-marketing.com Diese Publikation wurde gefördert mit freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland Seen und Sie mittendrin Mecklenburgische Seenplatte direkt am Sternberger See 42 komfortabel eingrichtete Doppel- bzw. inzelzimmer mit Dusche, WC, Fön, Kabel-TV, Telefon, Minibar, Sitzecke, Schreibtisch und teilweise Balkon und Seeblick Hotelterrasse mit Seeblick, Liegewiese, Sauna, Solarium und Pool J.-Dörwaldt-Allee Sternberg Tel /3 50-0, Fax zentral zu Schwerin, Güstrow, Wismar, Rostock, Lübeck, Ludwigslust komplette Reiseorganisation Arrangements z.b.: IGA-Arrangement vom 25. April bis 12. Oktober Übernachtungen inkl. Frühstück, Begrüßungscocktail, 3-Gang-Abendmenü, Fahrt und intritt zur IGA, 4-Gang-Schlemmermenü mit Wein, Nutzung von Pool und Sauna pro Person im Doppelzimmer 148, 02033

64 Jetzt schon vormerken! 6. S C H M I D T R W A N D R W O C H V O M 6. B I S 1 2. S P T M B R 2003 Jeden Tag eine Wanderung in unserer schönen ifelwelt, mal als Tages- mal als Halbtagestour Veranstalter: Verkehrsverein Schmidt Durchführung der Wanderungen: ifelverein Schmidt Info unter Telefon oder 311 Café-Restaurant Haus Seeblick Hotel Haus Seeblick Familie Heinz-Paul Kommer Schmidt, Monschauer Str. 55 Tel / 3 11, Fax / mail: Hotel.Haus.Seeblick@t-online.de Familienbetrieb in ruhiger und schöner Lage über der Rurtalsperre,direkt am Wald. Moderne Gästezimmer mit Dusche, WC und TV, teilweise mit Südbalkon. Unser gemütliches Café-Restaurant und unsere Terrasse laden ein zu einer Ruhepause mit herrlichem Ausblick auf Rurtalsperre und Kermeter. Kaffee und hausbackene Kuchenspezialitäten,Suppen und kleine Gerichte werden durchgehend serviert. Wir bieten gutbürgerliche Küche mit regionalen Spezialitäten. Parkplätze direkt am Haus! Dienstags Ruhetag! U n s e r l a n g e s W a n d e r w o c h e n e n d e : für 2 Personen im Doppelzimmer mit Dusche/WC 2 Übernachtungen mit Halbpension für Internationale Wanderhotel im rzgebirge Aktiv-Hotel rzgebirge Bienenmühler Straße Neuhausen bei Seiffen ( m) Telefon / Zimmer mit Du/WC, TV, Frühstücksbüfett ab 25, Liegewiese am Südhang igene Sauna Fahrrradverleih im Hause Freibad/Tennisplätze direkt gegenüber des Hotels röffnung: Juni Min. bis Dresden/Sächs. Schweiz, 80 km bis Prag September: 1. Deutsch-Tschechische Wanderwochen Gasthaus & Pension Stabel Hauptstraße sch/bei Jünkerath Telefon / sch liegt im Herzen der Vulkaneifel. Das ifeldorf finden Sie in der Nähe des Luftkurortes Stadtkyll, Blankenheim und Kronenburger Sees. Zahlreiche Rad- und Wanderwege in unberührter Natur führen Sie durch die ifel. Gerne verwöhnen wir Sie mit einem Imbiss zu jeder Tageszeit, sowie hausgebackenen Kuchen. Wanderer sind uns herzlich willkommen! Wanderkarten kauft man beim Spanien, Costa Blanca Ferienhaus, 2 7 Pers., SAT-TV, herrl. Aussicht auf das Meer, fantastische Berglandschaft zum Wandern, Sondervereinbarungen möglich. Telefon: 06 51/ ifelverein

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