Analyse von Ereignisdaten Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Analyse von Ereignisdaten Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation"

Transkript

1 Analyse von Ereignisdaten Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation

2 Analyse von Ereigniszeiten Lebensdauer = Zeit zwischen einem Startpunkt (Anfangsdatum) und einem aufgetretenen Ereignis (Enddatum) Startpunkte Diagnose einer Krankheit Beginn einer Behandlung Operation Randomisierung Endpunkte Tod Rezidiv Funktionsende eines Organs Erfolg einer Behandlung

3 Zielvariablen/Endpunkte Gesamtüberleben - overall survival (OS) Berechnet vom Startzeitpunkt der Studie bis zum Tod (unabhängig von der Ursache). Patienten, die zum Zeitpunkt der Datenauswertung noch leben, werden zum Zeitpunkt der letzten Untersuchung / Kontaktaufnahme zensiert.

4 Zielvariablen/Endpunkte progressionsfreies Überleben - progression-free survival (PFS) Berechnet vom Startzeitpunkt einer Studie bis zur Progression der Krankheit oder bis zum Tod (unabhängig von der Ursache). Patienten, die zum Zeitpunkt der Datenauswertung noch leben und keine Progression erfahren haben, werden zum Zeitpunkt der letzten Untersuchung zensiert. Das sind alle Patienten, die noch gesund sind, mit stabiler Krankheit und lost to follow-up.

5 Zensierte Daten # # # 0 ende 1/1990 1/1991 xxxx 1/1992 Studienende Kalendarische Zeit der Untersuchung

6 Zensierte Daten # # l l xxxx Individuelle Beobachtungszeit nach Aufnahme in die Studie (Monate) w w # w # Ereignis eingetreten w abgebrochene Beobachtungen (withdrawn alive) l verlorene Fälle (lost cases)

7 Methoden für die Überlebensanalyse Murashima N, et al. J Gastroenterol 2001; 36:

8 Überlebenszeiten Beispiel: Patientinnen mit Ovarialkarzinom Progressionsfreie Überlebenszeiten (in Monaten), Studiendauer 4 Jahre Standardtherapie A: n=10 Neue Therapie B: n=12 *: zensierte Beobachtungen Gruppe A: 3, 3, 6, 6*, 9, 13, 16*, 21, 29*, 35* Gruppe B: 4, 7, 12*, 16, 26*, 29*, 31*, 31*, 32*, 35, 39*, 42*

9 Tabelle der Daten Gruppe Monat Ereignis A 3 1 A 3 1 A 6 1 A 6 0 A 9 1 A 13 1 A 16 0 A 21 1 A 29 0 A 35 0 B 4 1 B 7 1 B 12 0 B 16 1 B 26 0 B 29 0 B 31 0 B 31 0 B 32 0 B 35 1 B 39 0 B 42 0 Ereignis: 1 Progression 0 zensiert

10 Kaplan-Meier Methode Zerlegung der Beobachtungszeit in möglichst kleine Zeitintervalle, z.b. in die Zeiteinheit, in der man die Verläufe notiert. Berechnung der relativen Häufigkeit p(i)=(r(i)-d(i))/r(i), mit der die r(i) Patientinnen, die bis zum Beginn des i-ten Intervalls progressionfrei waren, auch dieses Intervall ohne Progression überlebt haben, für jedes Zeitintervall i. Die Rate derer, die nach T Zeitintervallen noch ereignisfrei sind, die kumulierte Überlebensrate S(T), wird dann nach der Kaplan-Meier- Methode (product-limit method) als Produkt der p(i) über alle Intervalle geschätzt. ( T ) = p( 1) p( 2) p( 3 )... p( T ) p( T ) S 1

11 Überlebensrate Im Beispiel: Gruppe A Alle 10 Patientinnen sind in den ersten 2 Monaten nach Therapiebeginn progressionsfrei Überlebensrate = 100 % Drittes Monat: 2 Patientinnen haben eine Progression; die übrigen 8 überleben dieses Monat ohne Progression, daher: S () 3 = p() 1 p( 2) p( 3) = ( 10 10) ( 10 10) ( 8 10) = 0, 8 Viertes und fünftes Monat: Keine Progression, die Überlebensrate bleibt konstant bei 80 %. Sechstes Monat: Eine Patientin erleidet eine Progression und eine Patientin ist ausgeschieden. S ( 6 ) = S(5) ( 7 8) = 0,8 0,875 = 0, 7

12 Beispiel Monat Progression d Fallzahl unter Risiko r i Intervall- Überlebensrate p i 0,90 0,89 0,88 1,00 0,83 0,80 1,00 0,67 1,00 1,00 (Kumulierte) Überlebensrate S i 0,90 0,80 0,70 0,58 0,47 0,31 Standardfehler se(s i ) 0,09 0,12 0,14 0,15 0,15 0,15

13 Überlebenskurven Gruppe B Gruppe A Monate Kumulatives Überleben

14 Kaplan-Meier Plot Ellis RJ, Deutsch R, Heaton RK, et al. Neurocognitive impairment is an independent risk factor for death in HIV infection. Archives of Neurology 1997; 54:

15 Standardfehler der kumulierten Überlebensrate S(T) Da die Anzahl der unter Risiko stehenden Patientinnen nach und nach abnimmt, wird der Standardfehler für die Überlebensraten mit der Zeit größer, d.h. die Schätzungen der Überlebensraten verlieren zunehmend an Präzision.

16 Logrank Test Standardverfahren um mögliche Unterschiede zwischen den Überlebenskurven von 2 (oder mehreren) Patientengruppen zu prüfen Vergleich des gesamten Kurvenverlaufs Beispiel: Gibt es Unterschiede im Verlauf der Gruppen A und B Ergebnis des Logrank Test: X 2 =2,38 Dieser Wert ist kleiner als das 95% Quantil der χ 2- Verteilung mit einem Freiheitsgrad. Die Nullhypothese kann nicht verworfen werden.

17 Kapp K, et al. Int. J. Radiation Oncology Biol. Phys. 2002; 54:58-66.

18 Cox-Modell Multivariate Modelle für Überlebenskurven: das Cox-Modell (1972); simultane Betrachtung des Einflusses mehrerer Faktoren auf ein Zielereignis (Tod, Rezidiv, Erfolg), das im Zeitverlauf eintreten kann. Auch proportional hazard model genannt: es wird angenommen, dass sich die Risiken für das Auftreten eines Ereignisses in den verschiedenen Gruppen proportional (konstantes Verhältnis) über die Follow-up Periode zueinander verhalten

19 Kapp K, et al. Int. J. Radiation Oncology Biol. Phys. 2002; 54:58-66.

Diagnose und Prognose: Kurzfassung 4

Diagnose und Prognose: Kurzfassung 4 Diagnose und Prognose: Kurzfassung 4 Ziele der 4. Vorlesung Inhaltliche Verbindung zwischen inhaltlicher Statistisches Konzept / Problemstellung Problemstellung und statistischem statistische Methode Konzept/Methode

Mehr

Glossar und Formelsammlung. Hazard Rate. Hazard Ratio =

Glossar und Formelsammlung. Hazard Rate. Hazard Ratio = Glossar und Formelsammlung Hazard Rate Die Hazard Rate steht für das Risiko, genau zum Zeitpunkt t ein Ereignis bei Überlebenszeitanalysen den Tod zu erleiden. Es handelt sich demnach um eine vom Zeitpunkt

Mehr

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven

Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Statistik 1 Berechnung des LOG-RANK-Tests bei Überlebenskurven Hans-Dieter Spies inventiv Health Germany GmbH Brandenburger Weg 3 60437 Frankfurt hd.spies@t-online.de Zusammenfassung Mit Hilfe von Überlebenskurven

Mehr

8. Übung Umgang mit zensierten Daten

8. Übung Umgang mit zensierten Daten Querschnittsbereich 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik - Übungsmaterial - Erstellt von Mitarbeitern des IMISE und des ZKS Leipzig 8. Übung Umgang mit zensierten Daten

Mehr

Schätzung des Lifetime Values von Spendern mit Hilfe der Überlebensanalyse

Schätzung des Lifetime Values von Spendern mit Hilfe der Überlebensanalyse Schätzung Lifetime Values von Spenn mit Hilfe Überlebensanalyse Einführung in das Verfahren am Beispiel Einzugsgenehmigung Überlebensanalysen o Ereignisdatenanalysen behandeln das Problem, mit welcher

Mehr

Institut für Biometrie und klinische Forschung. WiSe 2012/2013

Institut für Biometrie und klinische Forschung. WiSe 2012/2013 Klinische Forschung WWU Münster Pflichtvorlesung zum Querschnittsfach Epidemiologie, Biometrie und Med. Informatik Praktikum der Medizinischen Biometrie () WiSe /3 Univariate und bivariate Verfahren Univariate

Mehr

Aktuelle Aspekte der PARP-Inhibition: Wer profitiert, wer nicht?

Aktuelle Aspekte der PARP-Inhibition: Wer profitiert, wer nicht? Ovarialkarzinom State of the Art AGO-Symposium Aktuelle Aspekte der PARP-Inhibition: Wer profitiert, wer nicht? Pauline Wimberger Klinik und Poliklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Technische Universität

Mehr

Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären Lymphom

Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären Lymphom Prof. Dr. med. Wolfgang Hiddemann: Non-Hodgkin-Lymphom - Erhaltungstherapie mit Rituximab beim fol Non-Hodgkin-Lymphom Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären Lymphom Prof. Dr. med. Wolfgang

Mehr

Effektgrößen. Evidenz-basierte Medizin und Biostatistik, Prof. Andrea Berghold

Effektgrößen. Evidenz-basierte Medizin und Biostatistik, Prof. Andrea Berghold Effektgrößen 2x2Tafel Therapie Medikament 1 Medikament 2 Summe Misserfolg 450 = a 300 = c 750 = (a+c) Endpunkt Erfolg 550 = b 700 = d 1250 = (b+d) Vergleich von 2 Therapien; Endpunkt binär Summe 1000 =

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English icd- C43: Malignes Melanom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 3 153 15 857 Erkrankungen 3 218 16 618 Fälle in

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C61: Prostatakarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-214 Patienten 7 399 46 513 Erkrankungen 7 399 46 514 Fälle in

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English icd- C5: Mammakarzinom (Frauen) Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 11 854 53 681 Erkrankungen 12 334 56 79 Fälle

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C91.1: Chron. lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 488 3 136 Erkrankungen 488 3 14 Fälle

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C91.: Akute lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 179 751 Erkrankungen 179 751 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C92: Myeloische Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 436 3 653 Erkrankungen 436 3 667 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C91.: Akute lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 179 752 Erkrankungen 179 752 Fälle in

Mehr

ALLGEMEIN ICD- C22: Leberkarzinom 2/13 ICD- C22: Bösartige Neubildung der Leber Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=

ALLGEMEIN ICD- C22: Leberkarzinom 2/13 ICD- C22: Bösartige Neubildung der Leber Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C22: Leberkarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-15 Patienten 391 6 783 Erkrankungen 391 6 791 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C9: Plasmozytom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 445 3 754 Erkrankungen 445 3 757 Fälle in Auswertung

Mehr

ALLGEMEIN ICD-1 C9: Plasmozytom 2/1 ICD-1 C9: Plasmozytom und bösartige Plasmazellen-Neubildungen Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=294

ALLGEMEIN ICD-1 C9: Plasmozytom 2/1 ICD-1 C9: Plasmozytom und bösartige Plasmazellen-Neubildungen Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=294 Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C9: Plasmozytom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-15 Patienten 446 4 64 Erkrankungen 446 4 66 Fälle in Auswertung 39

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C91.1: Chron. lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 489 3 1 Erkrankungen 489 3 164 Fälle

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C5: Mammakarzinom (Männer) Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 59 425 Erkrankungen 59 429 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C12, C13: Hypopharynxtumor Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 4 1 5 Erkrankungen 451 1 5 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C2: Zungentumor (ohne Zungengrund) Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 325 1 112 Erkrankungen 326 1 115 Fälle

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C61: Prostatakarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 7 41 46 855 Erkrankungen 7 41 46 856 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C67: Blasenkarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 2 17 9 73 Erkrankungen 2 17 9 76 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English P-NET: Neuroendokr. Pankreastu. Survival Diagnosejahr 1998-14 Patienten 368 Erkrankungen 368 Fälle in Auswertung 292 Erstellungsdatum

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English icd- C33, C34: Nicht-kleinzell. BC Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-214 Patienten 3 539 2 69 Erkrankungen 3 557 2 887 Fälle

Mehr

ALLGEMEIN ICD-1 C33, C34: Nicht-kleinzell. BC 2/18 ICD-1 C33, C34: Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N

ALLGEMEIN ICD-1 C33, C34: Nicht-kleinzell. BC 2/18 ICD-1 C33, C34: Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C33, C34: Nicht-kleinzell. BC Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-15 Patienten 3 54 22 125 Erkrankungen 3 558 22 343

Mehr

ALLGEMEIN ICD- C38, C47-C49: Weichteiltumor 2/15 ICD- C38, C47-C49: Bösartige Neubildung des Binde- und Weichteilgewebes Diagnosezeitraum % Relatives

ALLGEMEIN ICD- C38, C47-C49: Weichteiltumor 2/15 ICD- C38, C47-C49: Bösartige Neubildung des Binde- und Weichteilgewebes Diagnosezeitraum % Relatives Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C38, C47-C49: Weichteiltumor Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-15 Patienten 612 3 565 Erkrankungen 612 3 581 Fälle in

Mehr

ALLGEMEIN P-NET: Neuroendokr. Pankreastu. 2/9 Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Abb. 1a. Relatives Überleben

ALLGEMEIN P-NET: Neuroendokr. Pankreastu. 2/9 Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Abb. 1a. Relatives Überleben Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English P-NET: Neuroendokr. Pankreastu. Survival Diagnosejahr 1998-15 Patienten 424 Erkrankungen 424 Fälle in Auswertung 338 Erstellungsdatum

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English icd- C16: Magenkarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-214 Patienten 2 561 12 568 Erkrankungen 2 563 12 591 Fälle in Auswertung

Mehr

ALLGEMEIN ICD- C21: Analkarzinom 2/16 ICD- C21: Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=1334

ALLGEMEIN ICD- C21: Analkarzinom 2/16 ICD- C21: Bösartige Neubildung des Anus und des Analkanals Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=1334 Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C21: Analkarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-15 Patienten 241 1 422 Erkrankungen 241 1 422 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English icd-1 C91.1: Chron. lymphat. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 489 3 196 Erkrankungen 489 3 Fälle in

Mehr

Ergebnisse VitA und VitVM

Ergebnisse VitA und VitVM Ergebnisse VitA und VitVM 1 Basisparameter... 2 1.1 n... 2 1.2 Alter... 2 1.3 Geschlecht... 5 1.4 Beobachtungszeitraum (von 1. Datum bis letzte in situ)... 9 2 Extraktion... 11 3 Extraktionsgründe... 15

Mehr

ALLGEMEIN ICD- C92.1: Chron. myel. Leukämie 2/ ICD- C92.1: Chronische myeloische Leukämie (CML), BCR/ABL-positiv Diagnosezeitraum % Relatives Überlebe

ALLGEMEIN ICD- C92.1: Chron. myel. Leukämie 2/ ICD- C92.1: Chronische myeloische Leukämie (CML), BCR/ABL-positiv Diagnosezeitraum % Relatives Überlebe Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C92.1: Chron. myel. Leukämie Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-215 Patienten 133 966 Erkrankungen 133 966 Fälle in Auswertung

Mehr

ALLGEMEIN ICD- C81: Hodgkin-Lymphom 2/12 ICD- C81: Hodgkin-Krankheit (Lymphogranulomatose) Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=

ALLGEMEIN ICD- C81: Hodgkin-Lymphom 2/12 ICD- C81: Hodgkin-Krankheit (Lymphogranulomatose) Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C81: Hodgkin-Lymphom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-15 Patienten 459 1 814 Erkrankungen 459 1 814 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Lernziele Intensivblock I2 Advanced! Epidemiologie und Gesundheitsversorgung. Advanced! I2. Tag 4 Tag 5 Tag 6

Lernziele Intensivblock I2 Advanced! Epidemiologie und Gesundheitsversorgung. Advanced! I2. Tag 4 Tag 5 Tag 6 Lernziele Intensivblock I2 Advanced! Epidemiologie und Gesundheitsversorgung Stand: März 2017 Advanced! I2 Tag 4 Tag 5 Tag 6 Med. Informatik Elekt. Dokumentation & Informationssysteme Risiko & Prognose

Mehr

ALLGEMEIN ICD-1 D5: Mammakarzinom i.s. (Frauen) 2/8 Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=46 11 Diagnosezeitraum n= % 199

ALLGEMEIN ICD-1 D5: Mammakarzinom i.s. (Frauen) 2/8 Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=46 11 Diagnosezeitraum n= % 199 Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 D5: Mammakarzinom i.s. (Frauen) Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-215 Patienten 671 5 264 Erkrankungen 681 5 348 Fälle

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English iep-net: iastr.ent.pankr. neuroend. Tumor Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 163 2 512 Erkrankungen 163 2 538

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

ALLGEMEIN ICD- C64: Nierenkarzinom 2/14 ICD- C64: Bösartige Neubildung der Niere Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=

ALLGEMEIN ICD- C64: Nierenkarzinom 2/14 ICD- C64: Bösartige Neubildung der Niere Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C64: Nierenkarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-15 Patienten 2 781 737 Erkrankungen 2 812 963 Fälle in Auswertung

Mehr

Medizinische Informatik Klinische Versuchsplanung

Medizinische Informatik Klinische Versuchsplanung Definition: Klinische Studie Medizinische Informatik Klinische Versuchsplanung Eine klinische Studie untersucht die Wirkung () einer (oder mehrerer) Intervention(en) an Menschen. Intervention (z.b.): Behandlung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

ALLGEMEIN ICD- C-C14,C-C32: HNO-Tumoren 2/16 ICD- C-C14,C-C32: Kopf-Halstumoren Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N=

ALLGEMEIN ICD- C-C14,C-C32: HNO-Tumoren 2/16 ICD- C-C14,C-C32: Kopf-Halstumoren Diagnosezeitraum % Relatives Überleben N= Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C-C14,C-C32: HNO-Tumoren Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-215 Patienten 3 437 12 327 Erkrankungen 3 528 12 8 Fälle

Mehr

Bevölkerungsbezogene Analysen neuer Therapieoptionen an einem regionalen Beispiel

Bevölkerungsbezogene Analysen neuer Therapieoptionen an einem regionalen Beispiel Bevölkerungsbezogene Analysen neuer Therapieoptionen an einem regionalen Beispiel Priv.- Doz. Dr. med. Monika Klinkhammer-Schalke Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.v., Berlin Kooperationsverbund

Mehr

Life Tables und Kaplan Meier

Life Tables und Kaplan Meier 9. Mai 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Mathematische Grundlagen Der Datensatz 2 Zusammenhänge Mathematische Grundlagen Der Datensatz F (t) + S(t) = 1 P (T t) + P (T t) = P (Ω) = 1 t 0 f(u)du + t f(u)du = 0 f(u)du

Mehr

Statistische Analyse von Ereigniszeiten

Statistische Analyse von Ereigniszeiten Statistische Analyse von Survival Analysis VO Biostatistik im WS 2006/2007 1 2 3 : Leukemiedaten (unzensiert) 33 Patienten mit Leukemie; Zielvariable Überlebenszeit. Alle Patienten verstorben und Überlebenszeit

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ieichteiltumor (klassif. nach Histologie) Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 685 3 162 Erkrankungen 685 3 179

Mehr

Studiendesign und Statistik: Interpretation publizierter klinischer Daten

Studiendesign und Statistik: Interpretation publizierter klinischer Daten Studiendesign und Statistik: Interpretation publizierter klinischer Daten Dr. Antje Jahn Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik Universitätsmedizin Mainz Hämatologie im Wandel,

Mehr

Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC

Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC SATURN-Studie: Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC Grenzach-Wyhlen (13. August 2009) - Aktuelle Daten der SATURN-Studie bestätigen eine signifikante

Mehr

Nonparametric estimation of the probability of default 1

Nonparametric estimation of the probability of default 1 probability of default 1 probability of default 2 probability of default 3 Fixierte Studienzeit Fixierter Anteil an Toten (z.b. 80%) Fixierte Beobachtungsz. A B C D E 10 20 30 A B C D E 10 20 35 A B C

Mehr

8. Übung Umgang mit zensierten Daten

8. Übung Umgang mit zensierten Daten Querschnittsbereich 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik - Übungsmaterial - Erstellt von Mitarbeitern des IMISE und des ZKS Leipzig 8. Übung Umgang mit zensierten Daten

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C21: Analkarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 242 1 5 Erkrankungen 242 1 5 Fälle in Auswertung 226

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD- C17: Dünndarmkarzinom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 141 1 653 Erkrankungen 141 1 657 Fälle in Auswertung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C33, C34: Nicht-kleinzell. BC Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 3 539 331 Erkrankungen 3 557 525 Fälle

Mehr

Überlebensstatistik mit GTDS

Überlebensstatistik mit GTDS Überlebensstatistik mit GTDS Bei Organzentren wird immer wieder die Angabe des OAS (Overall Survival) und des DFS (Disease Free Survival) gefordert. GTDS berechnet diese Angaben in der Regel mit der Kaplan-Meier-Methode.

Mehr

Interventionsstudien

Interventionsstudien Interventionsstudien Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Medizinische Universität Graz Vorgangsweise der EBM 1. Formulierung der relevanten und

Mehr

Assoziationsstudien. Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation

Assoziationsstudien. Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Assoziationsstudien Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Inhalt Ziele von Assoziationsstudien Design von Assoziationsstudien Statistische Analysemethoden

Mehr

3. Lektion: Deskriptive Statistik

3. Lektion: Deskriptive Statistik Seite 1 von 5 3. Lektion: Deskriptive Statistik Ziel dieser Lektion: Du kennst die verschiedenen Methoden der deskriptiven Statistik und weißt, welche davon für Deine Daten passen. Inhalt: 3.1 Deskriptive

Mehr

Grundlagen und Therapieoptionen bei Non-Hodgkin Lymphomen

Grundlagen und Therapieoptionen bei Non-Hodgkin Lymphomen Grundlagen und Therapieoptionen bei Non-Hodgkin Lymphomen Univ. Prof. Dr. Johannes Drach AKH Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung für Onkologie NHL: Grundlagen der Behandlungsmöglichkeiten

Mehr

Überlebenszeitanalyse Teil 15 der Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen

Überlebenszeitanalyse Teil 15 der Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen ÜBERSICHTSARBEIT Überlebenszeitanalyse Teil 5 der Serie zur Bewertung wissenschaftlicher Publikationen Isabella Zwiener, Maria Blettner, Gerhard Hommel ZUSAMMENFASSUNG Hintergrund: Zum Vergleich von zwei

Mehr

Protokol ID: AGO-OVAR OP.4 (AGO DESKTOP OVAR III)

Protokol ID: AGO-OVAR OP.4 (AGO DESKTOP OVAR III) EINE RANDOMISIERTE, MULTIZENTRISCHE STUDIE ZUM VERGLEICH DER WIRKSAMKEIT EINER ZUSÄTZLICHEN TUMORDEBULKING-OPERATION GEGEN EINE ALLEINIGE CHEMOTHERAPIE BEI PATIENTINNEN MIT EINEM PLATIN-SENSIBLEN OVARIALKARZINOM-REZIDIV

Mehr

Up-Date zur adjuvanten endokrinen Therapie des Mammakarzinoms

Up-Date zur adjuvanten endokrinen Therapie des Mammakarzinoms Up-Date zur adjuvanten endokrinen Therapie des Mammakarzinoms München 10. Januar 2008 Franz Edler von Koch Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Großhadern Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Die Therapie des Ovarialkarzinoms in Deutschland. Die Therapie des Ovarialkarzinoms in Deutschland

Die Therapie des Ovarialkarzinoms in Deutschland. Die Therapie des Ovarialkarzinoms in Deutschland Die Therapie des Ovarialkarzinoms in Deutschland eine Qualitätssicherungserhebung tssicherungserhebung Q III 2004 A. du Bois, J. Rochon 2, C. Lamparter 3, J. Pfisterer 4 für r die AGO Organkommission OVAR

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Dr. Jochen Köhler 1 Inhalt der heutigen Vorlesung Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Zusammenfassung der vorherigen Vorlesung Übersicht über Schätzung und

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Die partielle Likelihood-Funktion

Die partielle Likelihood-Funktion Die partielle Likelihood-Funktion Roger Züst 12. Juni 26 1 Repetition: Maximum-Likelihood-Methode Hat man n unabhängige Beobachtungen x 1, x 2,..., x n einer Zufallsvariablen X und eine Familie von möglichen

Mehr

Journal: Journal of Clinical Oncology Publikationsjahr: 2012 Autoren: Paulo M. Hoff, Andreas Hochhaus, Bernhard C. Pestalozzi et al.

Journal: Journal of Clinical Oncology Publikationsjahr: 2012 Autoren: Paulo M. Hoff, Andreas Hochhaus, Bernhard C. Pestalozzi et al. Cediranib Plus FOLFOX/CAPOX Versus Placebo Plus FOLFOX/CAPOX in Patients With Previously Untreated Metastatic Colorectal Cancer: A Randomized, Double Blind, Phase III Study (HORIZON II) Journal: Journal

Mehr

73 Hypothesentests Motivation Parametertest am Beispiel eines Münzexperiments

73 Hypothesentests Motivation Parametertest am Beispiel eines Münzexperiments 73 Hypothesentests 73.1 Motivation Bei Hypothesentests will man eine gewisse Annahme über eine Zufallsvariable darauf hin überprüfen, ob sie korrekt ist. Beispiele: ( Ist eine Münze fair p = 1 )? 2 Sind

Mehr

Systematische Reviews und Meta-Analysen

Systematische Reviews und Meta-Analysen Systematische Reviews und Meta-Analysen Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Medizinische Universität Graz Szenario Sollen wir Julians Mittelohrentzündung

Mehr

Methoden zur Untersuchung von Arzneimittelwirkungen in der Schwangerschaft

Methoden zur Untersuchung von Arzneimittelwirkungen in der Schwangerschaft Methoden zur Untersuchung von Arzneimittelwirkungen in der Schwangerschaft Reinhard Meister Beuth Hochschule für Technik Berlin, FB II Mathematik, Physik, Chemie Meister (Beuth Hochschule) Methoden Moskau

Mehr

Mortalität nach Schlaganfall bei diabetischen und nicht-diabetischen Patienten

Mortalität nach Schlaganfall bei diabetischen und nicht-diabetischen Patienten Mortalität nach Schlaganfall bei diabetischen und nicht-diabetischen Patienten Univ.-Prof. Dr. med. Dr. P.H. Andrea Icks, Dr. sc. hum. Heiner Claessen, Dr. med. Stephan Morbach, Prof. Dr. Gerd Glaeske,

Mehr

Synopse AGO OVAR OP.7 TRUST/AGO OVAR 19 nationaler Part / Deutschland

Synopse AGO OVAR OP.7 TRUST/AGO OVAR 19 nationaler Part / Deutschland Synopse Protokolltitel Studie zur primären radikalen Operation bei fortgeschrittenem Ovarialkarzinom Erweiterung für Deutschland mit Evaluation von Fragilität und Langzeit Lebensqualität Protokollnummer

Mehr

Übungsaufgaben, Statistik 1

Übungsaufgaben, Statistik 1 Übungsaufgaben, Statistik 1 Kapitel 3: Wahrscheinlichkeiten [ 4 ] 3. Übungswoche Der Spiegel berichtet in Heft 29/2007 von folgender Umfrage vom 3. und 4. Juli 2007:,, Immer wieder werden der Dalai Lama

Mehr

Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko: Welches ist die optimale Therapie?

Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko: Welches ist die optimale Therapie? Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko: Welches ist die optimale Therapie? Hannes Reuter Herzzentrum, Klinik III für Innere Medizin Seite 1 Patienten mit Typ 2-Diabetes haben gehäuft ischämische

Mehr

Zeigen Sie mittles vollständiger Induktion, dass für jede natürliche Zahl n 1 gilt: n (2k 1) = n 2.

Zeigen Sie mittles vollständiger Induktion, dass für jede natürliche Zahl n 1 gilt: n (2k 1) = n 2. Aufgabe 1. (5 Punkte) Zeigen Sie mittles vollständiger Induktion, dass für jede natürliche Zahl n 1 gilt: n k=1 (2k 1) = n 2. Aufgabe 2. (7 Punkte) Gegeben sei das lineare Gleichungssystem x + 2z = 0 ay

Mehr

Klassifikation von Signifikanztests

Klassifikation von Signifikanztests Klassifikation von Signifikanztests Nach Verteilungsannahmen: verteilungsabhängig: parametrischer [parametric] Test verteilungsunabhängig: nichtparametrischer [non-parametric] Test Bei parametrischen Tests

Mehr

20 Jahre Mammakarzinom Nachsorgeleitstelle

20 Jahre Mammakarzinom Nachsorgeleitstelle 20 Jahre Mammakarzinom Nachsorgeleitstelle Dipl. Inform.Med Friedhelm Brinkmann Prof. Dr. med. Else Heidemann Susanne Rössle Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e. V. 20 Jahre Nachsorgeleitstelle = 20

Mehr

Beurteilende Statistik

Beurteilende Statistik Beurteilende Statistik Wahrscheinlichkeitsrechnung und Beurteilende Statistik was ist der Unterschied zwischen den beiden Bereichen? In der Wahrscheinlichkeitstheorie werden aus gegebenen Wahrscheinlichkeiten

Mehr

Erfolge der Immuntherapie beim Lungenkrebs. Martin Früh Klinik für Onkologie und Hämatologie Kantonsspital St. Gallen

Erfolge der Immuntherapie beim Lungenkrebs. Martin Früh Klinik für Onkologie und Hämatologie Kantonsspital St. Gallen Erfolge der Immuntherapie beim Lungenkrebs Martin Früh Klinik für Onkologie und Hämatologie Kantonsspital St. Gallen Weltweite Krebsstatistik 2012 (Industrieländer) Neuerkrankungen/Jahr Mortalität/Jahr

Mehr

Endokrine Therapie des metastasierten Mammakarzinoms

Endokrine Therapie des metastasierten Mammakarzinoms Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome AGO e. V. Version 2012.1D Endokrine Therapie des metastasierten Mammakarzinoms Endokrine Therapie des metastasierten Mammakarzinoms Version

Mehr

Multivariate Analyse: Einführung in das COX-Modell

Multivariate Analyse: Einführung in das COX-Modell Auswertung Multivariate Analyse: Einführung in das COX-Modell Deskriptive Statistik Häufigkeiten, Univariate Statistiken, Explorative Datenanalyse, Kreuztabellen) Induktive Statistik, Vergleich von Mittelwerten

Mehr

Divertikulitis und Alter Ein Mythos neu aufgerollt. Prof. Ch. Kettelhack Allgemein- und Viszeralchirurgie Universitätsspital Basel

Divertikulitis und Alter Ein Mythos neu aufgerollt. Prof. Ch. Kettelhack Allgemein- und Viszeralchirurgie Universitätsspital Basel Divertikulitis und Alter Ein Mythos neu aufgerollt Prof. Ch. Kettelhack Allgemein- und Viszeralchirurgie Universitätsspital Basel Divertikulitis und Alter Mythen? Divertikulitis und Alter Mythos? Fakten?

Mehr

Exponentialverteilung

Exponentialverteilung Exponentialverteilung Dauer von kontinuierlichen Vorgängen (Wartezeiten; Funktionszeiten technischer Geräte) Grenzübergang von der geometrischen Verteilung Pro Zeiteinheit sei die Eintrittswahrscheinlichkeit

Mehr

Biometrieübung 11 Kontingenztafeln

Biometrieübung 11 Kontingenztafeln Biometrieübung 11 (Kontingenztafeln) - Aufgabe Biometrieübung 11 Kontingenztafeln Aufgabe 1 2x2-Kontingenztafeln 100 weibliche Patienten sind mit einer konventionellen Therapie behandelt worden 85 Patientinnen

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-2014 Patienten 51 75 Erkrankungen 51 75 Fälle in Auswertung 50 54 Erstellungsdatum 12.04.2016

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society Die Herz-Magnet-Resonanz-Tomographie kann Kosten um 50% senken gegenüber invasiven Tests im Rahmen der Abklärung und Behandlung von Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit: Resultate von

Mehr

Tumorregister München April 2012

Tumorregister München April 2012 Zur Nutzung der Daten und Statistiken des Tumorregisters München Die vom Tumorregister München (TRM) im Internet zusammengestellten Fakten zu den verschiedenen Krebserkrankungen basieren auf der Leistung

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English ICD-1 C62: Hodentumor Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-214 Patienten 935 3 262 Erkrankungen 95 3 33 Fälle in Auswertung

Mehr