Standard-Eurobarometer 84 Herbst Bericht

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1 Befragung November 2015 Umfrage von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation in Aufrage gegeben und koordiniert Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschlieβlich die der Autoren. Standard Eurobarometer 84 Welle EB84.3 TNS opinion & social

2 Befragung: November 2015 Studie durchgeführt von TNS Opinion & Social im Auftrag der Europäischen Kommission, GD Kommunikation Studie koordiniert von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation (GD COMM Referat Strategie, Corporate Communication Maßnahmen und Eurobarometer )

3 Projektnummer Projekttitel Sprache DE Katalognummer NA DE-N ISBN doi: / Europäische Union,

4 1 INHALT EINLEITUNG 2 I. MEDIENNUTZUNG UND VERTRAUEN IN DIE MEDIEN 4 1 Die Mediennutzung 4 2 Das Vertrauen in die Medien 21 II. DAS MAß AN INFORMATIONEN ZU EUROPÄISCHEN THEMEN 32 III. DIE BEVORZUGTEN INFORMATIONSQUELLEN ZU POLITISCHEN THEMEN UND DER EUROPÄISCHEN UNION 39 1 Nationale politische Themen 39 2 Europäische politische Angelegenheiten 44 3 Die aktive Suche nach Informationen zur Europäischen Union IV. SOZIALE NETZWERKE 68 ANHANG Technische Spezifikationen

5 2 EINLEITUNG Die Standard-Eurobarometer-Umfrage 84 wurde in der Zeit von 7. bis 17. November in 34 Ländern oder Gebieten durchgeführt: in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, den fünf Beitrittskandidaten (ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Türkei, Montenegro, Serbien und Albanien), sowie in der Türkisch-zyprischen Gemeinschaft in dem Landesteil, der nicht von der Regierung der Republik Zypern kontrolliert wird. In diesem Band der Standard-Eurobarometer-Befragungvom (EB84) wird die Mediennutzung der Europäer und ihr Verhältnis zu den Informationen über die Europäische Union sowie dessen Entwicklung seit der Standard-Eurobarometer-Befragung vom Herbst 2014 (EB82) genauer untersucht. Dieses Thema wird im Rahmen jedes Standard-Eurobarometers im Herbst seit dem Jahr 2010 verfolgt. Bei einigen Indikatoren sind ältere Befragungen erwähnt, die teilweise bis 2005 zurückreichen. Im Rahmen der vorhergehenden Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2014 (EB82) hat sich ein leichter Vertrauenszuwachs in die Medien insgesamt abgezeichnet. Der Eindruck von Objektivität bei der Behandlung von Themen rund um die Europäische Union blieb konstant. Zudem wurde ein Anstieg der Nutzung des Internets im Rahmen der Mediennutzung der Europäer sowie eine Anerkennung des politischen Nutzens von sozialen Netzwerken im Internet beobachtet. Andererseits zeigte sich aber auch eine Zunahme der kritischen Stimmen angesichts der Vertrauenswürdigkeit dieser sozialen Netzwerke im Internet, wenn es um politische Informationen geht. Das Gefühl, gut über die Europäische Union informiert zu sein, verzeichnete einen leichten Anstieg, wurde jedoch nach wie vor nur von einer Minderheit empfunden. In diesem sind die Ergebnisse und Analysen zu folgenden Aspekten zu finden: Die Mediennutzung der Europäer und das Vertrauen in die Medien; Das Maß an Informationen zur Europäischen Union; Die bevorzugten Informationsquellen zu den nationalen und europäischen politischen Angelegenheiten. Die Meinung über die Behandlung der Europäischen Union in den Medien hinsichtlich Menge und Objektivität der Informationen; Die Meinungen zu den sozialen Netzwerken im Internet. Der vollständige der Standard-Eurobarometer-Umfrage 84 besteht aus mehreren Bänden. Im ersten Band wird eine Bestandsaufnahme der Meinung der Bevölkerung in der Europiäischen Union (EU) präsentiert. In drei weiteren Bänden wird die Meinung der Europäer zu anderen Themen vorgestellt: den Prioritäten der EU; der europäischen Bürgerschaft; der Mediennutzung in der Europäischen Union. Dieser Band ist der Mediennutzung gewidmet. 1 Die genauen Daten zu den Befragungen in den jeweiligen Ländern finden Sie in den technischen Spezifikationen.

6 3 Die angewendete Methode entspricht der Vorgehensweise bei den Eurobarometer-Befragungen der Generaldirektion Kommunikation (Referat Strategie, Corporate Communication-Maßnahmen und Eurobarometer ) 2 Technische Hinweise zur Vorgehensweise der Institute des Netzwerks TNS Opinion & Social bei den Befragungen finden sich im Anhang dieses s. Diese Hinweise umfassen auch die Konfidenzintervalle 3, mit deren Hilfe sich die Genauigkeit der Umfrageergebnisse bewerten lässt, indem man die Anzahl der Befragten der jeweiligen Stichprobe ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung setzt, die Gegenstand dieser Studie ist. Anmerkung: die in diesem verwendeten Abkürzungen und ihre Entsprechungen sind folgende: Belgien BE Litauen LT Bulgarien BG Luxemburg LU Tschechische Republik CZ Ungarn HU Dänemark DK Malta MT Deutschland DE Niederlande NL Estland EE Österreich AT Irland IE Polen PL Griechenland EL Portugal PT Spanien ES Rumänien RO Frankreich FR Slowenien SI Kroatien HR Slowakei SK Italien IT Finnland FI Republik Zypern CY* Schweden SE Lettland LV Vereinigtes Königreich VK Türkisch-zyprische Gemeinschaft CY (tcc) Albanien AL Türkei TR Montenegro ME Serbien RS Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (EJRM) MK ** Europäische Union - gewichteter Durchschnitt für die 28 Mitgliedstaaten BE, FR, IT, LU, DE, AT, ES, PT, IE, NL, FI, EL, EE, SI, CY, MT, SK, LV, LT BG, CZ, DK, HR, HU, PL, RO, SE, UK EU28 Eurozone Nicht Eurozone * Zypern als Ganzes ist einer der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Der Acquis communautaire (gemeinschaftlicher Besitzstand) ist jedoch in dem Landesteil aufgehoben, der nicht von der Regierung der Republik Zypern kontrolliert wird. Aus praktischen Gründen werden daher nur die Interviews, die im von der Regierung der Republik Zypern kontrollierten Landesteil geführt wurden, in der Kategorie CY ausgewiesen und für den Durchschnitt der EU28 berücksichtigt. ** Vorläufige Abkürzung, die nicht dem endgültigen Code für dieses Land vorgreifen soll. Dieser wird nach Abschluss der derzeit bei den Vereinten Nationen laufenden Verhandlungen vereinbart. Wir möchten uns ausdrücklich bei allen Personen in ganz Europa bedanken, die sich die Zeit genommen haben, an dieser Befragung teilzunehmen. Ohne ihre aktive Beteiligung wäre diese Studie nicht möglich gewesen. 2 (neue Website zur öffentlichen Meinung Opinion, online seit 31. Juli 2015). 3 Die Ergebnistabellen befinden sich im Anhang. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Gesamtsumme der Prozentangaben in den Ergebnistabellen zu diesem mehr als 100% betragen kann, wenn die befragten Personen die Möglichkeit hatten, mehrere Antworten zu einer Frage zu nennen.

7 4 I. MEDIENNUTZUNG UND VERTRAUEN IN DIE MEDIEN 1 Die Mediennutzung Die Nutzung des Internets stabilisiert sich bei den Mediengewohnheiten der Europäer; die Nutzung der sozialen Netzwerke im Internet nimmt zu. Fernsehen (auf einem Fernsehgerät oder im Internet) ist das von den Europäern meistgenutzte Medium: 84% sehen täglich oder fast täglich fern. Dieser Anteil ist seit dem Standard-Eurobarometer vom Herbst 2014 (EB82) um zwei Prozentpunkte zurückgegangen. Der Anteil der Europäer, die angeben, mindestens einmal pro Woche fern zu sehen, ist um einen Prozentpunkt gewachsen (97%). Die überwältigende Mehrheit der Europäer sieht in erster Linie auf einem Fernsehgerät fern (95% mindestens einmal wöchentlich). Dieser Anteil hat seit der Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2010 (EB74) zwei Prozentpunkte eingebüßt, ist aber nach wie vor hoch. Der Anteil der Europäer, die mindestens einmal pro Woche im Internet fernsehen, hat seit Herbst 2014 (21%) um einen Prozentpunkt zugelegt, und fünf Prozentpunkte seit der Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2011 (EB76). Mehr als jeder zweite Europäer gibt an, niemals im Internet fern zu sehen (57%). Das sind vier Prozentpunkte weniger als im Herbst 2011 (EB76).

8 QE3 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie (% - EU - MINDESTENS EINMAL PRO WOCHE) 100% % FERNSEHEN ÜBER EINE FERNSEHANLAGE + ÜBER DAS INTERNET FERNSEHEN FERNSEHEN % % 69 60% RADIO HÖREN DAS INTERNET NUTZEN GEDRUCKTE PRESSEERZEUGNISSE LESEN 50% SOZIALE NETZWERKE IM INTERNET NUTZEN 40% % 20% ÜBER DAS INTERNET FERNSEHEN 10% 0% Der Anteil der Befragten, die angeben, täglich oder fast täglich auf einem Fernsehgerät fern zu sehen, überwiegt in allen Mitgliedstaaten deutlich: er bewegt sich zwischen 69% in Schweden und 94% in Portugal. 5

9 QE3.1 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Fernsehen (% - EU) Täglich oder fast täglich 2- bis 3-mal in der Woche + Ungefähr einmal die Woche 2- oder 3-mal pro Monat + Seltener Niemals Informationsquelle ist nicht verfügbar (SPONTAN) Weiß nicht Mindestens einmal pro Woche EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Schwierigkeiten, Rechnungen zu bezahlen Meistens Gelegentlich Nahezu nie / Nie Fühlt sich zugehörig zu Arbeiterschicht Unterer Mittelschicht Mittelschicht Oberer Mittelschicht Oberschicht

10 7 Mehr als einer von fünf Europäern (21%) gibt an, mindestens einmal wöchentlich im Internet fern zu sehen. In Schweden gibt mehr als jeder zweite Befragte an, mindestens einmal wöchentlich auf diese Weise fern zu sehen (51%), was dem höchsten Anteil in den 28 Mitgliedstaaten darstellt. Der Abstand zu Griechenland, wo dieser Anteil am geringsten ist, ist deutlich (11% mindestens einmal wöchentlich).

11 QE3.2 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Über das Internet fernsehen (% - EU) Täglich oder fast täglich 2- bis 3-mal in der Woche + Ungefähr einmal die Woche 2- oder 3-mal pro Monat + Seltener Niemals Informationsquelle ist nicht verfügbar (SPONTAN) Weiß nicht Mindestens einmal pro Woche EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Schwierigkeiten, Rechnungen zu bezahlen Meistens Gelegentlich Nahezu nie / Nie

12 9 Das Radio nimmt in der Rangliste der von den Europäern bevorzugten Medien den zweiten Platz ein: Mehr als drei Viertel von ihnen hört mindestens einmal wöchentlich Radio (76%, der Anteil ist seit dem EB82 vom Herbst 2014 konstant geblieben) und 50% hören täglich oder fast täglich Radio. Dieser Anteil verzeichnet seit Herbst 2014 einen Rückgang um drei Prozentpunkte und seit Herbst 2010 (EB74) einen Rückgang um sechs Prozentpunkte. 0% QE3.3 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Radio hören (% - EU) 70% 60% 56 50% TÄGLICH ODER FAST TÄGLICH 40% 30% 23 20% 11 10% % BIS 3-MAL IN DER WOCHE + UNGEFÄHR EINMAL DIE WOCHE NIEMALS ODER 3-MAL PRO MONAT + SELTENER INFORMATIONSQUELLE IST NICHT VERFÜGBAR (SP.) WEIß NICHT

13 10 Der Anteil der Befragten, die täglich oder fast täglich Radio hören, ist je nach Mitgliedstaat sehr unterschiedlich: So beläuft er sich in Deutschland auf 71% gegenüber lediglich 28% in Bulgarien. Ein deutlicher Rückgang zeigt sich seit Herbst 2014 in Ungarn (32%, -10 Prozentpunkte).

14 QE3.3 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Radio hören (% - EU) Täglich oder fast täglich 2- bis 3-mal in der Woche + Ungefähr einmal die Woche 2- oder 3-mal pro Monat + Seltener Niemals Informationsquelle ist nicht verfügbar (SPONTAN) Weiß nicht Mindestens einmal pro Woche EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Fühlt sich zugehörig zu Arbeiterschicht Unterer Mittelschicht Mittelschicht Oberer Mittelschicht Oberschicht

15 12 Weniger als zwei Drittel der Europäer geben mittlerweile an, mindestens einmal wöchentlich Printmedien zu lesen: 63%, was einen Rückgang um zwei Prozentpunkte seit der Standard- Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2014 (EB82) bedeutet. Weniger als ein Drittel liest diese täglich oder fast täglich (31%), ein Anteil, der seit Herbst 2014, ebenfalls rückläufig ist (-2). Sieben Prozentpunkte hat der Anteil jener Befragten in Europa seit Herbst 2010 (EB74) eingebüßt, die täglich oder fast täglich Printmedien lesen. Fast jeder fünfte befragte Europäer gibt an, nie Printmedien zu lesen (18%) oder keinen Zugang zu diesen zu haben (1%). 0% QE3.4 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Gedruckte Presseerzeugnisse lesen (% - EU) 50% 40% % BIS 3-MAL IN DER WOCHE + UNGEFÄHR EINMAL DIE WOCHE TÄGLICH ODER FAST TÄGLICH 31 20% ODER 3-MAL PRO MONAT + SELTENER NIEMALS 18 10% % INFORMATIONSQUELLE IST NICHT VERFÜGBAR (SP.) WEIß NICHT

16 13 Erheblich sind die Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten: In Finnland lesen 90% der Befragten mindestens einmal wöchentlich Printmedien, und 67% tun dies täglich oder fast täglich. Dem stehen in Griechenland 34% der Befragten gegenüber, die einmal wöchentlich Printmedien lesen, und 7%, die dies täglich oder fast täglich tun.

17 QE3.4 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Gedruckte Presseerzeugnisse lesen (% - EU) Täglich oder fast täglich 2- bis 3-mal in der Woche + Ungefähr einmal die Woche 2- oder 3-mal pro Monat + Seltener Niemals Informationsquelle ist nicht verfügbar (SPONTAN) Weiß nicht Mindestens einmal pro Woche EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Fühlt sich zugehörig zu Arbeiterschicht Unterer Mittelschicht Mittelschicht Oberer Mittelschicht Oberschicht

18 15 Die Nutzung des Internets durch die Europäer scheint seit dem Standard-Eurobarometer vom Herbst 2014 (EB82) relativ gleich geblieben zu sein: 73% (+1 Prozentpunkt) nutzen es mindestens einmal wöchentlich. Der Anteil der Europäer, die angeben, täglich oder fast täglich das Internet zu nutzen, ist um einen Prozentpunkt rückläufig (59%). Dies ist das erste Mal, dass dieser Anteil, seit die Frage zum ersten Mal gestellt wurde, abnimmt. Zwischen der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2010 (EB74) und der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2014 (EB82) hatte er hingegen um +15 Prozentpunkte zugelegt. 0% QE3.5 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Das Internet nutzen (% - EU) 80% 70% 60% TÄGLICH ODER FAST TÄGLICH 50% % 30% % % % NIEMALS BIS 3-MAL IN DER WOCHE + 14 UNGEFÄHR EINMAL DIE WOCHE 8 7 INFORMATIONSQUELLE IST NICHT VERFÜGBAR (SP.) ODER 3-MAL PRO MONAT + SELTENER WEIß NICHT

19 16 In 21 Mitgliedstaaten nutzt mehr als jeder zweite Befragte täglich oder fast täglich das Internet. Besonders hoch ist dieser Anteil in den Niederlanden (86%), Dänemark (85%) und Schweden (85%). Weniger als vier von zehn Befragten (39%) nutzen hingegen in Rumänien täglich oder fast täglich das Internet.

20 QE3.5 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Das Internet nutzen (% - EU) Täglich oder fast täglich 2- bis 3-mal in der Woche + Ungefähr einmal die Woche 2- oder 3-mal pro Monat + Seltener Niemals Informationsquelle ist nicht verfügbar (SPONTAN) Weiß nicht Mindestens einmal pro Woche EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Fühlt sich zugehörig zu Arbeiterschicht Unterer Mittelschicht Mittelschicht Oberer Mittelschicht Oberschicht

21 18 Bei der Nutzung der sozialen Netzwerke im Internet zeigen sich die markantesten Veränderungen: Mittlerweile nutzt diese jeder zweite Europäer mindestens einmal wöchentlich, was einen Zuwachs um drei Prozentpunkte seit der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2014 bedeutet, um sechs Prozentpunkte seit Herbst 2013 und um 15 Prozentpunkte seit Herbst Mehr als ein Drittel der Europäer nutzt sie täglich oder fast täglich: 35% (d.h. +3 Prozentpunkte seit Herbst 2014, +5 seit Herbst 2013 und +17 seit Herbst 2010). 60% 50% % 30% 20% % 9 0% NIEMALS TÄGLICH ODER FAST TÄGLICH BIS 3-MAL IN DER WOCHE + UNGEFÄHR EINMAL DIE WOCHE 7 INFORMATIONSQUELLE IST NICHT VERFÜGBAR (SP.) 2- ODER 3-MAL PRO MONAT + SELTENER 6 WEIß NICHT

22 19 Die sozialen Netzwerke im Internet werden in folgenden Ländern von mindestens der Hälfte der Befragten täglich oder fast täglich genutzt: Dänemark (59%), Schweden (56%), Niederlande (53%) und Malta (50%). In Deutschland hingegen beläuft sich dieser Anteil auf nur 26%.

23 QE3.6 Bitte sagen Sie mir, wie häufig Sie Soziale Netzwerke im Internet nutzen (% - EU) Täglich oder fast täglich 2- bis 3-mal in der Woche + Ungefähr einmal die Woche 2- oder 3-mal pro Monat + Seltener Niemals Informationsquelle ist nicht verfügbar (SPONTAN) Weiß nicht Mindestens einmal pro Woche EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten

24 21 2 Das Vertrauen in die Medien Das Vertrauen in die Medien ist leicht rückläufig Nachdem das Vertrauen in die Medien in der Zeit zwischen der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2013 (EB80) und der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2014 (EB82) zugenommen hatte, zeigt sich in der Befragung von wieder ein leichter Rückgang. Das Radio ist nach wie vor das Medium, dem die Europäer am meisten Vertrauen entgegenbringen. Dennoch ist es seit Herbst 2014 (55% gegenüber 36% Misstrauen, +3 Prozentpunkte) um -3 Prozentpunkte rückläufig. Zwischen Herbst 2013 und Herbst 2014 hatte es einen Zuwachs um vier Prozentpunkte verzeichnet. Das Vertrauen in das Fernsehen bleibt gerade noch mehrheitlich, aber auch hier ist ein Rückgang zu verzeichnen (48%, -2, gegenüber 47%, +2). Im Herbst 2014 hatte es um zwei Prozentpunkte zugenommen. Das Vertrauen in die Printmedien hingegen ist relativ unverändert geblieben - so ist der Anteil jener, die diesen vertrauen, nach wie vor in der Minderheit (43%, unverändert, gegenüber 50%, +1); im Herbst 2014 gab es noch einen Vertrauenszuwachs von zwei Prozentpunkten. Etwas mehr als ein Drittel der Europäer gibt an, Vertrauen in das Internet zu haben (35%, -1, gegenüber 45%, +1), und zwei von zehn Europäern schenken sozialen Netzwerken im Internet ihr Vertrauen (20%, -1, gegenüber 55%, +1).

25 22 Betrachtet man den Langzeittrend, so zeigt sich, dass sich dieses Vertrauen seit der Standard- Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2009 (EB72) nur leicht verändert hat: So ist das Vertrauen in das Radio um drei Prozentpunkte rückläufig (von 58% auf 55%), jenes in das Fernsehen um einen Prozentpunkt (von 49% auf 48%) und das Vertrauen in das Internet um zwei Prozentpunkte (von 37% auf 35%). Umgekehrt hat es bei den Printmedien um einen Prozentpunkt zugelegt (von 42% auf 43%). QA8a Ich möchte nun gerne von Ihnen wissen, wie viel Vertrauen Sie in bestimmte Medien und Institutionen haben. Sagen Sie mir bitte für die folgenden Medien und Institutionen, ob Sie diesen eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. Wie ist es mit? (% - EU - EHER VERTRAUEN) 70% 60% % % DEM RUNDFUNK DEM FERNSEHEN DEN PRINTMEDIEN 30% DEM INTERNET 20% SOZIALEN NETZWERKEN IM INTERNET 10% 0%

26 QA8a Ich möchte nun gerne von Ihnen wissen, wie viel Vertrauen Sie in bestimmte Medien und Institutionen haben. Sagen Sie mir bitte für die folgendenmedien und Institutionen, ob Sie diesen eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. Wie ist es mit? (% - EU - EHER VERTRAUEN) Dem Rundfunk Dem Fernsehen Den Printmedien Dem Internet Sozialen Netzwerken im Internet EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Schwierigkeiten, Rechnungen zu bezahlen Meistens Gelegentlich Nahezu nie / Nie

27 24 Die Kreuztabellierung der Mediennutzung mit dem Vertrauen, das diesen geschenkt wird, zeigt, dass die Befragten generell mit zunehmender Nutzung eines Mediums tendenziell mehr in dieses vertrauen. Dennoch sind entsprechend der getesteten Medien deutliche Nuancen zu beobachten: QA8 Ich möchte nun gerne von Ihnen wissen, wie viel Vertrauen Sie in bestimmte Medien und Institutionen haben. Sagen Siemir bitte fürdie folgendenmedien undinstitutionen, obsie diesen eher vertrauen oder eher nicht vertrauen. Wie ist es mit? Dem Rundfunk Eher vertrauen Eher nicht vertrauen Weiß nicht EU Rundfunk hören Mindestens einmal pro Woche Zwei- bis dreimal im Monat / Seltener Nie Dem Fernsehen Eher vertrauen Eher nicht vertrauen Weiß nicht EU Fernsehen schauen Mindestens einmal pro Woche Zwei- bis dreimal im Monat / Seltener Nie Den Printmedien Eher vertrauen Eher nicht vertrauen Weiß nicht EU Printmedien lesen Mindestens einmal pro Woche Zwei- bis dreimal im Monat / Seltener Nie Dem Internet Eher vertrauen Eher nicht vertrauen Weiß nicht EU Nutzung des Internets Mindestens einmal pro Woche Zwei- bis dreimal im Monat / Seltener Nie Sozialen Netzwerken im Internet Eher vertrauen Eher nicht vertrauen Weiß nicht EU Nutzung sozialer Netzwerke im Internet Mindestens einmal pro Woche Zwei- bis dreimal im Monat / Seltener Nie Der Zusammenhang zwischen Nutzung und Vertrauen ist besonders beim Radio deutlich erkennbar (61% der Befragten, die mindestens einmal wöchentlich Radio hören, vertrauen zu durchschnittlich 55% diesem Medium), aber auch bei den Printmedien (50% gegenüber 43%); Andererseits zeigen sich beim Fernsehen kaum Unterschiede, da nur eine knappe Mehrheit der Befragten, die angeben, mindestens einmal wöchentlich fern zu sehen, in dieses Medium vertrauen (49% gegenüber 46% eher nicht vertrauen ), d.h. nur drei Prozentpunkte mehr als der Durchschnitt (48/47); Beim Internet und den sozialen Netzwerken im Internet, Medien, in die nur eine Minderheit der befragten Europäer vertrauen, bestätigt sich der Zusammenhang zwischen regelmäßiger Nutzung und überdurchschnittlichem Vertrauen: 44% der Befragten, die mindestens einmal wöchentlich das Internet nutzen, vertrauen eher in dieses Medium, während der durchschnittliche Anteil bei 35% liegt, und 31% derjenigen, die soziale Netzwerke im Internet mindestens einmal wöchentlich nutzen vertrauen in diese, im Vergleich zu durchschnittlich 20%. Dieses Vertrauen ist jedoch bei den häufigen Nutzern nach wie vor minderheitlich, und deren Misstrauen ist sogar höher als im Durchschnitt (48% der regelmäßigen Internetnutzer vertrauen eher nicht in dieses, während der Durchschnitt 45% beträgt. 61% der regelmäßigen Nutzer der sozialen Netzwerke im Internet vertrauen diesen nicht, gegenüber durchschnittlich 55%).

28 25 Die Analyse der nationalen Ergebnisse zeigt, dass das Vertrauen in das Radio in 23 Mitgliedstaaten überwiegt (gegenüber 24 im Herbst 2014). Die Anteile bewegen sich zwischen 37% in Griechenland und 85% in Schweden. Seit dem Herbst 2014 hat dieses Vertrauen in Slowenien stark abgenommen (40%, -10 Prozentpunkte, gegenüber 53%, +10) und in Kroatien zugelegt (48%, +10, gegenüber 45%, -10). QA8a.2 Ich möchte nun gerne von Ihnen wissen, wie viel Vertrauen Sie in bestimmte Medien und Institutionen haben. Sagen Sie mir bitte für die folgendenmedien und Institutionen, ob Sie diesen eher vertrauen oder ehernicht vertrauen. Wie ist es mit? Dem Rundfunk (%) Eher vertrauen Eher nicht vertrauen EU HR SE PT LT RO DK IE PL SK 66 = 30 1 BG 45 = 40 2 ES HU = FR BE EL FI EE = = LV UK CY MT DE CZ AT IT NL LU SI

29 26 Das Vertrauen in das Fernsehen überwiegt in 20 Mitgliedstaaten (gegenüber 22 im Herbst 2014). So bewegt sich dieses zwischen 20% in Griechenland und 75% in Finnland und Schweden. Wie beim Radio hat das Vertrauen der Slowenien in das Fernsehen deutlich abgenommen (37%, -13 Prozentpunkte, gegenüber 58%, +12) und in Kroatien zugelegt (51%, +10, gegenüber 46%, -9). QA8a.3 Ich möchte nun gerne von Ihnen wissen, wie viel Vertrauen Sie in bestimmte Medien und Institutionen haben. Sagen Sie mir bitte für die folgendenmedien und Institutionen, ob Sie diesen eher vertrauen oder ehernicht vertrauen. Wie ist es mit? Dem Fernsehen (%) Eher vertrauen Eher nicht vertrauen EU HR LT SE PT DK SK HU RO MT 47 = 41 1 FR 34 = 62 = EE EL IE = PL UK = CY ES BE FI LV CZ IT NL BG DE LU AT SI

30 27 Den Printmedien vertraut die Mehrheit in 12 Mitgliedstaaten (gegenüber 13 im Herbst 2014). Gering ist das Vertrauen in Großbritannien (22%), eine klare Mehrheit hingegen vertraut in den Niederlanden und in Finnland in die Printmedien (beide 63%). Einen spürbaren Rückgang verzeichnet das Vertrauen in die Printmedien seit dem Herbst 2014 in Slowenien (31%, -10 Prozentpunkte gegenüber 61%, +8). QA8a.1 Ich möchte nun gerne von Ihnen wissen, wie viel Vertrauen Sie in bestimmte Medien und Institutionen haben. Sagen Sie mir bitte für die folgendenmedien und Institutionen, ob Sie diesen eher vertrauen oder ehernicht vertrauen. Wie ist es mit? Den Printmedien (%) Eher vertrauen Eher nicht vertrauen EU28 43 = 50 1 IE HR SE DK RO FR LT PL EL PT 60 = 36 1 HU 33 = 60 = MT 32 = 46 1 DE ES = BG UK = BE EE = SK NL LU LV CY FI AT IT CZ SI

31 28 Das Vertrauen in das Internet überwiegt in neun Mitgliedstaaten (wohingegen es im Herbst waren): so in Polen, Litauen, Estland, der Slowakei, der Tschechischen Republik, in Bulgarien, Italien, Rumänien und Griechenland. In zwei Mitgliedstaaten halten sich die Meinungen die Waage (Dänemark und Kroatien). In 17 Mitgliedstaaten hingegen überwiegt das Misstrauen. Am höchsten ist das Vertrauen in das Internet in Polen und der Slowakei (beide 48%), während es in Schweden am stärksten rückläufig ist (22%). Zur Erinnerung: Die Nutzung des Internets ist in Polen relativ wenig verbreitet (nur 48% verwenden es täglich oder fast täglich), während es in Schweden deutlich mehr genutzt wird (85% täglich oder fast täglich). Das Vertrauen in das Internet verzeichnet seit Herbst 2014 in Finnland einen spürbaren Rückgang (35%, -16 Prozentpunkte, gegenüber 40%, +8), einem Land, in dem die Nutzung des Internets ebenfalls sehr verbreitet ist (75% täglich oder fast täglich). Auch in Slowenien ist der rückläufige Trend hinsichtlich des Vertrauens auffällig (35%, -9, gegenüber 44%, +10). QA8a.4 Ich möchte nungerne von Ihnen wissen, wie viel Vertrauen Sie in bestimmte Medien und Institutionenhaben. Sagen Sie mirbitte für die folgendenmedien undinstitutionen,obsie dieseneher vertrauen oder ehernicht vertrauen. Wie ist es mit? Dem Internet (%) Eher vertrauen Eher nicht vertrauen EU LT BG = HR DE PL = RO SK DK FR = PT 39 = 42 3 IE 30 = 55 1 NL BE EL UK EE IT CY ES HU AT CZ LV LU SE MT SI FI

32 29 In 25 Mitgliedstaaten vertraut nach wie vor nur die Minderheit sozialen Netzwerken. In Bulgarien, Polen und Rumänien, Ländern, in denen die Nutzung gering ist, halten sich Vertrauen und Misstrauen die Waage. Das höchste Maß an Vertrauen zeigt sich bei den Befragten in Rumänien (35%), während es in Schweden am geringsten ist (nur 8%). Wir erinnern uns, dass die Nutzung der sozialen Online- Netzwerke in Rumänien gering ist (31% der Befragten nutzen diese täglich oder fast täglich), und in Schweden häufig (56% nutzen diese täglich oder fast täglich). Seit dem Frühjahr 2015 ist das Misstrauen in soziale Netzwerke im Internet in Luxemburg, wo es bereits stark überwog, noch weiter gestiegen (70% eher nicht vertrauen, +13 Prozentpunkte, gegenüber 11%, -6). QA8a.5 Ich möchte nun gerne von Ihnen wissen, wie viel Vertrauen Sie in bestimmte Medien und Institutionen haben. Sagen Sie mir bitte für die folgenden Medien und Institutionen, ob Siediesenehervertrauen odereher nichtvertrauen. Wieist es mit? Sozialen Netzwerken im Internet (%) Eher vertrauen Eher nicht vertrauen EU RO HR SK BG DK CY = FR PL CZ 26 = 43 2 DE 15 = 59 1 LT 23 = 40 2 PT 27 = 52 2 BE EE = IE HU NL UK EL LV MT IT AT SE LU SI ES FI

33 30 Anhand des Vertrauens in jedes einzelne der fünf analysierten Medien (Fernsehen, Radio, Printmedien, Internet und soziale Netzwerke im Internet) wurde ein Index des Vertrauens in die Medien erstellt 4. Die knappe Mehrheit der Europäer bringt den Medien somit nur wenig oder gar kein Vertrauen entgegen (41%), wobei dieser Anteil seit der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2014 (EB82) einen Zuwachs von drei Prozentpunkten verzeichnet. Der Anteil der Europäer, die mittelmäßiges Vertrauen in die Medien hat, ist hingegen rückläufig (40%, -2). Etwas weniger als zwei Europäer von zehn haben großes Vertrauen in die Medien (19%, -1). C5 Index Medienvertrauen (% - EU) Geringes oder kein Vertrauen in Medien 41 (+3) Großes Vertrauen in Medien 19 (-1) Mittleres Vertrauen in Medien 40 (-2) ( - Herbst 2014) Die Slowakei ist der einzige Mitgliedstaat, in dem eine knappe Mehrheit der Befragten einen großen Vertrauens-Index in die Medien verzeichnet (35% gegenüber 33%, die einen Index mittelmäßigen Vertrauens erzielen und 32% mit einem geringen Index oder einem Index von 0). Der mittelmäßiger Vertrauens-Indexs in die Medien überwiegt in 17 Mitgliedstaaten (gegenüber 16 im Herbst 2014). So bewegt sich dieser zwischen 64% in Schweden und 31% in Slowenien und Malta. Der Index des geringen oder nicht vorhandenen Vertrauens überwiegt in zehn Mitgliedstaaten. In Slowenien, wo er am stärksten vorherrscht, erreicht er 54%, während er sich in Finnland, wo er am schwächsten ist, auf 18% beläuft. 4 Bei allen fünf Medien, zu denen das Vertrauen in QA8 getestet wurde (Fernsehen, Radio, Printmedien, Internet, soziale Netzwerke), wurde der Antwort eher vertrauen eine Bewertung von 1 Punkt zugeteilt, und den Antworten eher nicht vertrauen und weiß nicht der Wert 0. Jeder Befragte erhält somit einen Index des Vertrauens in die Medien zwischen 0 und 5. Eine Bewertung von 0 bis 1 entspricht einem nicht vorhandenen oder geringen Vertrauen in die Medien, während eine Bewertung von 2 bis 3 einem mittelmäßigen Vertrauen in die Medien entspricht und eine Bewertung von 4 bis 5 einem großen Vertrauen in die Medien.

34 31 In Slowenien hat sich die Haltung seit Herbst 2014 stark geändert: Der hohe Vertrauens-Index in die Medien hat zehn Prozentpunkte eingebüßt (auf 15%) und der Index des geringen oder nicht vorhandenen Vertrauens verzeichnet einen deutlichen Zuwachs (54%, +11). In Finnland ist der Index des großen Vertrauens ebenfalls rückläufig (25%, -13). Der Index des mittelmäßigen Vertrauens hingegen stellt nun die Mehrheit (57%, +10).

35 32 II. DAS MAß AN INFORMATIONEN ZU EUROPÄISCHEN THEMEN Das Gefühl, über europäische Fragen informiert zu sein, nimmt deutlich zu, bleibt aber nach wie in der Minderheit Der Anteil der Europäer, die der Meinung sind, die Menschen in ihrem Land seien gut über europäische Angelegenheiten informiert, verzeichnet einen deutlichen Anstieg: 31%, was einen Zuwachs von zwei Prozentpunkten seit der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2014 (EB82) und acht Prozentpunkten seit dem Herbst 2013 (EB80) bedeutet. Das Gefühl, dass die Menschen im eigenen Land schlecht informiert sind, überwiegt, ist jedoch rückläufig (65%, -5 Prozentpunkte seit Herbst 2014). Auch hinsichtlich des Gefühls, persönlich über europäische Angelegenheiten informiert zu sein, ist ein Trend hin zum Positiven beobachten: 41% sind der Meinung, gut über europäische Fragen informiert zu sein, was einen Zuwachs von sechs Prozentpunkten seit dem Herbst 2014 und 12 Prozentpunkten seit dem Herbst 2013 bedeutet. Das Gefühl, unzureichend informiert zu sein, ist rückläufig, wird aber nach wie vor von der Mehrheit der Befragten gehalten (58%, -5 Prozentpunkte seit dem Herbst 2014).

36 33 QE1a Inwieweit sind Ihrer Meinung nach die Menschen in (UNSEREM LAND) insgesamt gesehen gut oder nicht gut über europäische Angelegenheiten informiert? (% - EU) 90% 80% % 60% GESAMT 'NICHT GUT INFORMIERT' 50% 40% 30% GESAMT 'GUT INFORMIERT' 20% 10% 0% WEIß NICHT QE2 Und inwieweit sind Sie persönlich Ihrer Meinung nach insgesamt gesehen gut oder nicht gut über europäische Angelegenheiten informiert? (% - EU) 80% 70% % 58 GESAMT 'NICHT GUT INFORMIERT' 50% 40% 30% GESAMT 'GUT INFORMIERT' 20% 10% 0% WEIß NICHT

37 34 Das Gefühl, dass die Menschen im eigenen Land gut über europäische Angelegenheiten informiert sind, überwiegt nunmehr in sechs Mitgliedstaaten (gegenüber zwei im Herbst 2014). Die Unterschiede zwischen den Antworten sind jedoch erheblich: 61% der Befragten in Luxemburg und 60% in Dänemark sind der Meinung, dass die Menschen im eigenen Land gut über europäische Angelegenheiten informiert sind, während es in Spanien nur 16% und in Frankreich 17% sind. Das Gefühl, dass die Bevölkerung gut informiert ist, verzeichnet seit dem Herbst 2014 in sechs Mitgliedstaaten einen Zuwachs um zehn Prozentpunkte oder mehr: so in Kroatien (40%, +17 Prozentpunkte), Dänemark (60%, +13), Großbritannien (40%, +12), Litauen (56%, +11), Finnland (54%, +11) und auf Malta (55%, +10).

38 35 QE1a Inwieweit sind Ihrer Meinung nach die Menschen in (UNSEREM LAND) insgesamt gesehen gut oder nicht gut über europäische Angelegenheiten informiert? (%) Gesamt 'Gut informiert' Gesamt 'Nicht gut informiert' Weiß nicht EU HR DK UK LT FI MT SI RO HU SE IE EE DE LU NL IT SK CZ BG PL PT ES EL 24 = CY 21 = LV = 4 BE FR = 3 AT

39 36 Das Gefühl, dass die Menschen im eigenen Land gut über europäische Angelegenheiten informiert sind, überwiegt nunmehr in acht Mitgliedstaaten (gegenüber fünf im Herbst 2014). Besonders hoch ist der Anteil in Luxemburg (69%) und in Dänemark (65%), während er in Frankreich sehr niedrig ist (24%); gleiches gilt für Spanien (26%). Seit Herbst 2014 verzeichnet es in sieben Mitgliedstaaten, in denen das allgemeine Gefühl hinsichtlich des Informationsgrades der Bevölkerung positiver geworden ist, einen Zuwachs um zehn Prozentpunkte oder mehr: Es sind dies Malta (59%, +16 Prozentpunkte), Luxemburg (69%, +13), Rumänien (49%, +13), Kroatien (48%, +13), das Vereinigte Königreich (47%, +11), Ungarn (45%, +11) und Dänemark (65%, +10).

40 37 QE2 Und inwieweit sind Sie persönlich Ihrer Meinung nach insgesamt gesehen gut oder nicht gut über europäische Angelegenheiten informiert? (%) Gesamt 'Gut informiert' Gesamt 'Nicht gut informiert' Weiß nicht EU MT LU RO HR UK HU DK FI IE SE PT IT LT NL DE EE SK EL PL SI ES BG LV CZ FR AT CY BE

41 38 In den nachstehenden Tabellen sind die durchschnittlichen Ergebnisse in der gesamten Europäischen Union (EU28), den sechs größten EU-Ländern sowie in jenen Ländern, die im Zuge der Finanz-und Wirtschaftskrise Unterstützung von der Europäischen Union erhalten oder erhalten haben, nach soziodemografischen Kriterien aufgeschlüsselt. QE2 Und inwieweit sind Sie persönlich Ihrer Meinung nach insgesamt gesehen gut oder nicht gut über europäische Angelegenheiten informiert? (% - GESAMT 'GUT INFORMIERT') EU28 DE ES FR IT PL UK EL PT IE CY GESAMT Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozio-professionnelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten QE2 Und inwieweit sind Sie persönlich Ihrer Meinung nach insgesamt gesehen gut oder nicht gut über europäische Angelegenheiten informiert? (% - GESAMT 'NICHT GUT INFORMIERT') EU28 DE ES FR IT PL UK EL PT IE CY GESAMT Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozio-professionnelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten

42 39 III. DIE BEVORZUGTEN INFORMATIONSQUELLEN ZU POLITISCHEN THEMEN UND DER EUROPÄISCHEN UNION 1 Nationale politische Themen Das Fernsehen ist nach wie vor die beliebteste Informationsquelle für nationale politische Themen, aber auch Radio und Internet verzeichnen einen Zuwachs Das von den Europäern bevorzugte Medium, um sich über nationale politische Themen zu informieren, ist nach wie vor das Fernsehen (81%). Dieser Anteil verzeichnet allerdings einen leichten Rückgang: So zeigt sich seit der Standard-Eurobarometer-Umfrage 2014 (EB82) ein Verlust von einem Prozentpunkt, und seit dem EB76 vom Herbst 2011 hat dieser Anteil um vier Prozentpunkte eingebüßt. Den zweiten Rang bei den von den Europäern bevorzugten Medien, um sich über nationale politische Angelegenheiten zu informieren, teilt sich nun das Radio mit den Printmedien. 41%, was einen Zuwachs um zwei Prozentpunkte seit Herbst 2014 bedeutet. Die Nennungen des Radios als bevorzugtes Medium hatten zwischen Herbst 2011 und Herbst 2013 drei Prozentpunkte eingebüßt, haben aber seitdem wieder um fünf Prozentpunkte zugelegt. Die Bedeutung, die die Europäer den Printmedien zuspricht, ist seit Herbst 2014 gleich geblieben, hatte aber seit 2011 einen konstanten Rückgang verzeichnet (-9 Prozentpunkte insgesamt bis Herbst 2014). Das Internet rangiert zwar nach wie vor an vierter Stelle, verzeichnet bei den Medien, die von den Europäern als Informationsquelle für nationale politische Themen bevorzugt werden, jedoch einen Zuwachs. 38%, d.h. ein Zuwachs von drei Prozentpunkten seit Herbst 2014 und von neun Prozentpunkten seit Herbst Im Wesentlichen werden Websites bevorzugt (33%, +2 Prozentpunkte seit Herbst 2014), aber auch die sozialen Netzwerke im Internet werden häufiger angeführt als im Herbst 2014 (13%, +3). 5 Die Bezeichnung Internet fasst Websites und soziale Netzwerke im Internet zusammen. Hierbei handelt es sich nicht um eine Summe: Die Befragten konnten die beiden Antworten Websites und soziale Netzwerke im Internet angeben. Diese werden nur einmal unter dem zusammenfassenden Begriff Internet gezählt, dessen Anteil von 38% somit geringer ist als die Summe der Antworten Websites (33%) und soziale Netzwerke im Internet (13%).

43 40 Mehrere Antworten möglich *Internet gesamt: Zusammenfassung der beiden Items Websites und soziale Netzwerke im Internet.

44 41 Betrachtet man die zuerst genannte Antwort näher, führt das Fernsehen nach wie vor die Liste der bevorzugten Informationsquellen zu nationalen politischen Themen an, verzeichnet aber auch hier einen Rückgang (58%, -4 Prozentpunkte). Das Internet bleibt an zweiter Stelle (16%) und legt einen Prozentpunkt zu. Erste angegebene Antwort *Internet gesamt: Zusammenfassung der beiden Items Websites und soziale Netzwerke im Internet. Das Fernsehen steht in 27 Mitgliedstaaten an erster Stelle der Liste der Medien, die bevorzugt als Informationsquelle für nationale politische Themen genutzt werden. Hierbei bildet Luxemburg die einzige Ausnahme, da die Befragten dort die Printmedien am stärksten bevorzugen (67% gegenüber 65% für das Fernsehen). Dennoch sind Unterschiede bei den Antworten hervorzuheben: So erzielen die Nennungen in Rumänien 90%, während es in Luxemburg nur 65% sind. Noch größer sind die Unterschiede bei den anderen Medien: So wird das Radio in Irland (60%), der Slowakei (57%) und in Österreich (55%) von vielen Befragten genannt. Weniger als ein Drittel hingegen führen es in Italien (27%) und in Portugal (32%) an; Die Printmedien werden in Österreich (69%) und in Luxemburg (67%, dort sind sie die Hauptinformationsquelle) von mehr als einem Drittel angeführt. Weniger als zwei von zehn Personen hingegen führen sie auf Zypern (19%) und auf Malta (19%) an; Websites finden besonders in Estland (56%) sowie in Litauen (56%) Anklang, während sie in Portugal (14%), Rumänien (25%), Österreich (25%) und Deutschland (25%) rückläufig sind;

45 42 Soziale Netzwerke werden auf Malta von 32% der Befragten angeführt, in Polen und Frankreich hingegen nur von 7%. Die einzige auffällige Entwicklung bei dieser Frage zeigt sich in Luxemburg, wo das Fernsehen wesentlich häufiger als bevorzugte Informationsquelle für nationale politische Angelegenheiten genannt wird als im Herbst 2014 (65%, +11 Prozentpunkte). QE4T Woher erhalten Sie die meisten Nachrichten zu nationalen politischen Angelegenheiten? (% - EU) 100% 90% % FERNSEHEN 70% 60% 50 50% 39 40% 30% RADIO PRINTMEDIEN GESAMT 'INTERNET'* 38 20% 10% 0% Mehrere Antworten möglich *Internet gesamt: Zusammenfassung der beiden Items Websites und soziale Netzwerke im Internet.

46 QE4T Woher erhalten Sie die meisten Nachrichten zu nationalen politischen Angelegenheiten? (% - EU) Fernsehen Printmedien Radio Gesamt 'Internet' Webseiten Soziale Netzwerke im Internet Andere (SPONTAN) Sie suchen nicht nach Nachrichten zu nationalen politischen Angelegenheiten (SPONTAN) Weiß nicht EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Generation Gesamt 'Vor 1946' "BB" "X" Nach 1980 "Y" Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Fühlt sich zugehörig zu Arbeiterschicht Unterer Mittelschicht Mittelschicht Oberer Mittelschicht Oberschicht *Internet gesamt: Zusammenfassung der beiden Items Websites und soziale Netzwerke im Internet. 43

47 44 2 Europäische politische Angelegenheiten Das Fernsehen und die Printmedien sind nach wie vor die wichtigsten Informationsquellen für Themen zu europäischen politischen Angelegenheiten, verzeichnen aber zugunsten von Radio und Internet einen Rückgang Die Europäer ziehen auch das Fernsehen vor, um sich über europäische politische Angelegenheiten zu informieren (74%). Das Fernsehen ist unter den bevorzugten Informationsquellen jedoch zunehmend rückläufig: Seit der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2014 (EB82) hat es drei Prozentpunkte eingebüßt und seit der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Herbst 2010 (EB74) sieben Prozentpunkte. Die Printmedien sind nach wie vor das zweitbeliebteste Medium, wenn es um Informationen zur europäischen Politik geht (39%). So ist der Anteil seit Herbst 2014 gleich geblieben. Auf lange Sicht zeigen auch die Printmedien in der Liste der Präferenzen der Europäer einen rückläufigen Trend (-10 Prozentpunkte zwischen Herbst 2010 und Herbst 2014). An dritter Stelle der von den Europäern für europäische Fragen bevorzugten Medien rangiert das Radio (36%), mit einem Zuwachs der Befürworter um zwei Prozentpunkte seit dem Herbst Der Anteil jener, die das Radio bevorzugen, ist von Herbst 2011 und Herbst 2013 zurückgegangen (-4 Prozentpunkte), hat jedoch seitdem wieder zugelegt (+5 insgesamt). Mehr als ein Drittel der Europäer gibt nun als bevorzugtes Medium, um sich über europäische Angelegenheiten zu informieren, das Internet an (35%), ein Anteil, der seit dem Herbst 2014 um drei Prozentpunkte gewachsen ist. Das Internet legt bei den bevorzugten Informationsquellen zu europäischen Angelegenheiten seit Herbst 2011 weiterhin zu (+9 Prozentpunkte insgesamt). Im Wesentlichen bevorzugen die Europäer Websites (31%, +3 Prozentpunkte seit Herbst 2014), während die sozialen Netzwerke im Internet nur in geringem Maße genannt werden (11%, +2).

48 45 Mehrere Antworten möglich *Internet gesamt: Zusammenfassung der beiden Items Websites und soziale Netzwerke im Internet.

49 46 Betrachtet man die erstgenannte Antwort, bleibt das Fernsehen führend (55%), verzeichnet aber wie bei den nationalen politischen Themen seit Herbst 2014 (-4 Prozentpunkte) einen Rückgang der Befürworter. Das Internet steht mit 15% der Stimmen (+1) an zweiter Stelle. Erste angegebene Antwort *Internet gesamt: Zusammenfassung der beiden Items Websites und soziale Netzwerke im Internet. Das Fernsehen steht in allen Mitgliedstaaten an erster Stelle der Liste der Medien, die bevorzugt als Informationsquelle für europäische politische Angelegenheiten genutzt werden. Besonders häufig wird es in Deutschland angeführt (84%), in Dänemark (83%) und in Litauen (83%) und weniger häufig auf Zypern (62%), in Irland (65%) und Polen (65%). Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten werden aber auch bei den anderen Medien deutlich: So werden die Printmedien in Österreich (66%), Luxemburg (64%) und Finnland (63%) von vielen Befragten genannt. Sehr gering hingegen ist dieser Anteil auf Malta (17%) und Zypern (18%); Das Radio wird in folgenden Ländern von mehr als jedem zweiten Befragten angeführt: Slowakei (54%), Österreich (53%) und Irland (52%). Deutlich weniger hingegen sind die Befürworter auf Malta (22%) und Zypern (28%); Überdurchschnittlich oft werden Websites in Estland angeführt (54%), aber auch in Litauen (53%) und in Finnland (51%). In Portugal erfreuen sich diese nur geringer Beliebtheit (13%);

50 47 Mindestens ein Viertel der Befragten auf Malta (26%) und in Griechenland (25%) gibt die sozialen Netzwerke im Internet an. Sehr gering ist der Anteil hingegen in Frankreich (6%) und Polen (7%). QE5T Woher erhalten Sie die meisten Nachrichten zu europäischen politischen Angelegenheiten? (% - EU) 100% 90% 81 80% FERNSEHEN 70% 60% 49 50% PRINTMEDIEN 40% RADIO GESAMT 'INTERNET' 32 WEBSEITEN 30% % 10% 9 11 SOZIALE NETZWERKE IM INTERNET 0% Mehrere Antworten möglich *Internet gesamt: Zusammenfassung der beiden Items Websites und soziale Netzwerke im Internet.

51 48 QE5T Woher erhalten Sie die meisten Nachrichten zu europäischen politischen Angelegenheiten? (% - EU) Fernsehen Printmedien Radio Gesamt 'Internet' Webseiten Soziale Netzwerke im Internet Andere (SPONTAN) Sie suchen nicht nach Nachrichten zu europäischen politischen Angelegenheiten (SPONTAN) Weiß nicht EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Generation Gesamt 'Vor 1946' "BB" "X" Nach 1980 "Y" Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Fühlt sich zugehörig zu Arbeiterschicht Unterer Mittelschicht Mittelschicht Oberer Mittelschicht Oberschicht *Internet gesamt: Zusammenfassung der beiden Items Websites und soziale Netzwerke im Internet.

52 49 3 Die aktive Suche nach Informationen zur Europäischen Union Das Fernsehen ist nach wie vor das bevorzugte Medium für die Suche nach Informationen zur EU, das Internet holt jedoch auf Auf die Bitte hin, ihre bevorzugten Informationsquellen zur Europäischen Union, ihre Politik und Institutionen zu nennen, stellen die Europäer nach wie vor das Fernsehen voran (49%). Seit Herbst 2014 zeigt sich jedoch ein Rückgang (-2 Prozentpunkte), ein Trend, der seit 2005 kontinuierlich zu verzeichnen ist (70% Befürworter damals, d.h. ein Rückgang um -21 Prozentpunkte bis ). An zweiter Stelle der bevorzugten Quellen für die Informationssuche zur Europäischen Union rangiert das Internet (38%), ein Anteil, der seit Herbst 2014 konstant geblieben ist. Diese Informationsquelle hat bei den Europäern seit 2005 spürbar an Beliebtheit gewonnen (+16 Prozentpunkte insgesamt). Der Abstand zwischen Fernsehen und Internet ist somit seit der Standard-Eurobarometer-Umfrage vom Frühjahr 2005 (EB63) von 48 Prozentpunkte auf 11 Prozentpunkte im geschrumpft. Im Detail: Informationsseiten werden von den Europäern am häufigsten verwendet, um nach Informationen zur Europäischen Union zu suchen (24%, unverändert seit Herbst 2014); Offizielle Internetseiten und Internetseiten von Institutionen stehen an zweiter Stelle (17%, =); Danach folgen soziale Netzwerke im Internet (10%, +1 Prozentpunkt), gefolgt von Blogs (4%, +1) und Videoportalen (3%, +1). Nach dem Internet reihen sich die Tageszeitungen auf der Liste der bevorzugten Informationsquellen zur Europäischen Union ein (25%, -1 Prozentpunkt seit Herbst 2014), gefolgt vom Radio (23%, +2). Zwei von zehn Europäern geben auch Gespräche mit Verwandten, Freunden und Kollegen an (20%), mit einem Zuwachs von zwei Prozentpunkten seit Herbst Auch Wochenzeitungen und Zeitschriften werden genannt (11%, +1 Prozentpunkt), weit vor Büchern, Broschüren und Informationsblättern (6%, unverändert), und der Teilnahme an Konferenzen, Vorträgen, Veranstaltungen (3%, +1). Spezielle Informationsdienste per Telefon (Info-Telefon, Europa Direkt etc.) scheinen bei der Allgemeinbevölkerung nicht bekannt zu sein und werden nicht genannt. Mehr als zwei von zehn Europäern geben spontan an, dass sie nicht nach dieser Art von Informationen suchen (21%), ein Anteil, der seit Herbst 2014 um zwei Prozentpunkte zugelegt hat.

53 50 * Internet gesamt: Zusammenfassung der fünf Items Informationsseiten, Offizielle Internetseiten und Internetseiten von Institutionen, soziale Netzwerke im Internet, Blogs und Videoportale.

54 51 QE6 Wenn Sie nach Informationen über die EU, ihre Politik und ihre Institutionen suchen, welche der folgenden Informationsquellen nutzen Sie dann? (% - EU) 90% 80% 70 70% % % FERNSEHEN 40% GESAMT 'INTERNET' 30% % % 0% * Internet gesamt: Zusammenfassung der fünf Items Informationsseiten, Offizielle Internetseiten und Internetseiten von Institutionen, soziale Netzwerke im Internet, Blogs und Videoportale. Das Fernsehen führt in 27 Mitgliedstaaten die Rangliste der bevorzugten Quellen für Informationen zur Europäischen Union, ihrer Politik und ihren Institutionen an. In Schweden steht es ebenfalls an erster Stelle, die es sich aber mit den Internet-Informationsseiten teilt (43%). Diese Websites werden auch in den Niederlanden (37%), in Luxemburg (35%), Finnland (35%) und Dänemark (34%) häufig genannt. Offizielle Internetseiten und Internetseiten von Institutionen werden auch in den Niederlanden (41%), in Finnland (37%) und in Schweden (35%) überdurchschnittlich oft als Quelle für die Suche nach Informationen zur Europäischen Union genannt.

55 QE6 Wenn Sie nach Informationen über die EU, ihre Politik und ihre Institutionen suchen, welche der folgenden Informationsquellen nutzen Sie dann? (% - EU) Fernsehen Gesamt 'Internet' Informationsseiten (Internetseiten von Zeitungen, Nachrichtenmagazinen etc.) Offizielle Internetseiten und Internetseiten von Institutionen (Regierungswebseiten etc.) Soziale Netzwerke im Internet Blogs Videoportale Tageszeitungen Radio Gespräche mit Verwandten, Freunden, Kollegen Wochenzeitungen, Zeitschriften Bücher, Broschüren, Informationsblätter An Konferenzen, Vorträgen, Veranstaltungen teilnehmen Telefon (Info-Telefon, Europa Direkt etc.) Sonstiges (SPONTAN) Suche nie nach solchen Informationen, kein Interesse (SPONTAN) Weiß nicht EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Fühlt sich zugehörig zu Arbeiterschicht Unterer Mittelschicht Mittelschicht Oberer Mittelschicht Oberschicht * Internet gesamt: Zusammenfassung der fünf Items Informationsseiten, Offizielle Internetseiten und Internetseiten von Institutionen, soziale Netzwerke im Internet, Blogs und Videoportale. 52

56 53 4 Die Behandlung der Europäischen Union in den Medien wird mehrheitlich als objektiv betrachtet Das Gefühl, dass die Medien das Thema Europäische Union ausreichend behandeln, überwiegt und ist seit Herbst 2014 annähern gleich geblieben: Mehr als jeder zweite Europäer ist hinsichtlich des Fernsehens dieser Meinung (54%, unverändert, gegenüber 23%, die der Meinung sind, dass das Fernsehen das Thema Europäische Union zu wenig behandelt (-4 Prozentpunkte) und 13%, die der Meinung sind, dass es zu häufig behandelt wird, +2). Dieses Gefühl ist seit Herbst 2011 relativ gleich geblieben (54% bei EB76). Zur Erinnerung: Im EB68 vom Herbst 2007 teilte nur eine Minderheit dieses Gefühl (39% gegenüber 48%, die der Meinung waren, dass das Fernsehen das Thema Europäische Union nicht ausreichend behandelte); Ein ähnlich großer Anteil ist auch der Meinung, dass die Printmedien die Europäische Union ausreichend behandeln (53%, Anteil seit Herbst 2014 unverändert). Das Gefühl, dass diese zu wenig von der Europäischen Union berichten, ist weniger ausgeprägt als hinsichtlich des Fernsehens (15%, -3 Prozentpunkte), und nur einer von zehn Europäern ist der Meinung, dass die Printmedien die EU zu umfangreich thematisieren (+1). Mehr als zwei von zehn Europäern äußern sich nicht zu dem Thema (22%, +2). Dieser Anteil verzeichnet einen Zuwachs von zehn Prozentpunkten seit Herbst 2007; Fast jeder zehnte Europäer ist auch der Meinung, dass das Radio das Thema Europäische Union ausreichend behandelt (49%, +1 Prozentpunkt seit Herbst 2014). Das Gefühl, dass das Radio die EU nicht ausreichend thematisiert, ist stärker ausgeprägt als hinsichtlich der Printmedien (23%), trotz eines Rückgangs um vier Prozentpunkte seit Herbst 2014; Mehr als vier von zehn Europäern sind der Meinung, dass die Europäische Union auf Websites ausreichend thematisiert wird (44%), ein Anteil, der seit Herbst 2014 einen Zuwachs um einen Prozentpunkt verzeichnet hat. Das Gefühl, dass dieses Thema nicht ausreichend thematisiert wird, haben nur wenige der Befragten (10%) Es hat seit der letzten Befragung zwei Prozentpunkte eingebüßt. Obwohl die Europäer zunehmend das Internet nutzen, um sich über die Europäische Union zu informieren, äußert sich ein wesentlicher Anteil nicht zu dieser Frage (39%, unverändert) ; Das Gefühl, dass die Europäische Union angemessen thematisiert wird, überwiegt auch bei den sozialen Netzwerken im Internet (31%, +2 Prozentpunkte, gegenüber 12%, -3, derjenigen die sagen, dass nicht ausreichend berichtet wird, und 7%, +2, die mit zu viel antworten). Allerdings überwiegt das Gefühl, sich zu diesem Thema nicht äußern zu können. So gibt jeder zweite Befragte keine Meinung zu diesem Thema an (50%, -1).

57 54 QE7 Ganz allgemein gesprochen: Finden Sie, dass im (NATIONALEN) Fernsehen zu viel, angemessen oder zu wenig über die EU berichtet wird? Und im Radio? Und in Zeitungen und Zeitschriften? Und auf Internetseiten? Und in sozialen Netzwerken im Internet? (% - EU) FERNSEHEN Herbst 2014 Herbst 2013 Herbst 2012 Herbst 2011 Herbst 2010 Herbst 2007 PRINTMEDIEN Herbst 2014 Herbst 2013 Herbst 2012 Herbst 2011 Herbst 2010 Herbst 2007 RADIO Herbst 2014 Herbst 2013 Herbst 2012 Herbst 2011 Herbst 2010 Herbst 2007 INTERNETSEITEN Herbst 2014 Herbst 2013 Herbst 2012 Herbst 2011 Herbst 2010 Herbst 2007 SOZIALE NETZWERKE IM INTERNET Herbst 2014 Zu viel Angemessen Zu wenig Weiß nicht

58 55 Das Gefühl, dass das Fernsehen die Europäische Union ausreichend thematisiert, überwiegt in allen Mitgliedstaaten, mit Ausnahme von Griechenland, wo das Gefühl, dass diese zu viel thematisiert wird, genau so hoch ist (38%). Das Gefühl, dass das Thema EU im Fernsehen ausreichend behandelt wird, ist in den Niederlanden (38%) und in Frankreich (37%) überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Der Anteil der Befragten, die der Meinung sind, die Europäische Union werde im Fernsehen zu viel thematisiert, hat seit Herbst 2014 in Österreich deutlich zugelegt (25%, +10 Prozentpunkte). Der Anteil jener, die meinen, dieses Thema werde ausreichend thematisiert, ist in Luxemburg deutlich gewachsen (56%, +14). Und schließlich verzeichnet das Gefühl, dass nicht genug darüber berichtet wird, in Kroatien einen Rückgang (20%, -12). Ähnliches gilt auch für Italien (18%, -10). QE7.1 Ganz allgemein gesprochen: Finden Sie, dass im (NATIONALEN) Fernsehen zu viel, angemessen oder zu wenig über die EU berichtet wird? Und im Radio? Und in Zeitungen und Zeitschriften? Und auf Internetseiten? Und in sozialen Netzwerken im Internet? Fernsehen (%) Zu viel Angemessen Zu wenig Weiß nicht EU = AT IT ES PT CZ SI HU HR EE = 11 IE FR LV DE LU MT BE SE RO 16 = SK 15 = 69 = PL 9 = 61 = LT 5 = NL = EL UK FI BG = 6 DK CY

59 56 Noch deutlicher als beim Fernsehen überwiegt in allen Mitgliedstaaten das Gefühl, dass die Printmedien die Europäische Union ausreichend thematisieren. Dieses Gefühl verzeichnet in Luxemburg einen Zuwachs von zehn Prozentpunkten (74%). QE7.3 Ganz allgemein gesprochen: Finden Sie, dass im (NATIONALEN) Fernsehen zu viel, angemessen oder zu wenig über die EU berichtet wird? Und im Radio? Und in Zeitungen und Zeitschriften? Und auf Internetseiten? Und in sozialen Netzwerken im Internet? Printmedien (%) Zu viel Angemessen Zu wenig Weiß nicht EU = AT HR IE IT MT DE = EE SI = 17 FR LV NL CZ 12 = HU 10 = PT 9 = FI 7 = LU 5 = LT 4 = ES = 29 SK = RO = 37 BE PL DK SE UK BG CY EL

60 57 Das Gefühl, dass die Europäische Union im Radio ausreichend thematisiert wird, überwiegt in fast allen Mitgliedstaaten, mit Ausnahme der Niederlande, wo mehr als ein Drittel der Befragten angibt, dass das Thema Europäische Union zu wenig behandelt wird (34% gegenüber 32% angemessen und 33% Weiß nicht ). Auch in Frankreich ist ein großer Teil der Befragten der Meinung, dass die Europäische Union im Radio zu wenig thematisiert wird (32% gegenüber 37% angemessen und 25% Weiß nicht ). Das Gefühl, dass die Europäische Union im Radio ausreichend thematisiert wird, verzeichnet in Luxemburg einen klaren Zuwachs (56%, +10 Prozentpunkte), und das Gefühl, dass das Thema im Radio zu viel behandelt wird, verzeichnet in Italien einen starken Rückgang (22%, -12), ebenso wie in Kroatien (24%, -10). QE7.2 Ganz allgemein gesprochen: Finden Sie, dass im (NATIONALEN) Fernsehen zu viel, angemessen oder zu wenig über die EU berichtet wird? Und im Radio? Und in Zeitungen und Zeitschriften? Und auf Internetseiten? Und in sozialen Netzwerken im Internet? Radio (%) Zu viel Angemessen Zu wenig Weiß nicht EU AT SI HR SK CZ IE FR DE LU BG = MT HU = 22 BE EE CY 9 = UK 8 = RO 6 = = 29 PL 5 = LV 4 = 55 = DK 3 = SE 1 = ES = 28 IT FI LT NL EL PT

61 58 Von Websites meint in allen Mitgliedstaaten der Großteil der Beftragten, dass sie das Thema Europäische Union angemessen behandeln. Das Gefühl, dass diese die Europäische Union zu wenig thematisierten, ist in Frankreich und Schweden am stärksten ausgeprägt (beide 16%). Ebenso wie beim Fernsehen, den Printmedien und dem Radio verzeichnet das Gefühl, dass Websites die EU angemessen thematisieren, in Luxemburg den größten Zuwachs (50%, +12 Prozentpunkte). QE7.4 Ganz allgemein gesprochen: Finden Sie, dass im (NATIONALEN) Fernsehen zu viel, angemessen oder zu wenig über die EU berichtet wird? Und im Radio? Und in Zeitungen und Zeitschriften? Und auf Internetseiten? Und in sozialen Netzwerken im Internet? Internetseiten (%) Zu viel Angemessen Zu wenig Weiß nicht EU EL HR MT LV SI AT CZ SK = PL DE EE IE 7 = = 39 RO 7 = = 49 BG 6 = = 46 IT 6 = HU 6 = 47 = BE 5 = FR 4 = LU 4 = FI 2 = 57 = SE 2 = UK LT = 32 PT = 47 DK NL = 13 = 42 ES CY

62 59 Die Hälfte der Europäer äußert sich nicht darüber, ob die sozialen Netzwerke im Internet zu viel, angemessen oder zu wenig über die Europäische Union berichten. Bei jenen, die eine Antwort geben, überwiegt, wie beim Radio, in fast allen Mitgliedstaaten - mit Ausnahme der Niederlande (19% geben an, dass diese zu wenig berichten, gegenüber 17%, die meinen, sie berichten angemessen, und 85%, antworten mit Weiß nicht ) - das Gefühl, dass die Europäische Union angemessen thematisiert wird. Die Meinung, nach der die sozialen Netzwerke im Internet die EU angemessen thematisieren, verzeichnet in Luxemburg einen deutlichen Zuwachs (35%, +17 Prozentpunkte). Ähnliches gilt für Litauen (47%, +10). QE7.5 Ganz allgemein gesprochen: Finden Sie, dass im (NATIONALEN) Fernsehen zu viel, angemessen oder zu wenig über die EU berichtet wird? Und im Radio? Und in Zeitungen und Zeitschriften? Und auf Internetseiten? Und in sozialen Netzwerken im Internet? Soziale Netzwerke im Internet (%) Zu viel Angemessen Zu wenig Weiß nicht EU SI = 45 MT EL HR SE FI CY = AT LV = 45 SK IT DE EE BE NL FR PL UK HU CZ LU ES 9 = DK 4 = LT 4 = = 41 PT 4 = IE = 45 RO BG

63 60 Die Behandlung des Themas Europäische Union durch die wichtigsten Medien wird vom Großteil der Europäer als objektiv betrachtet. Jeder zweite Europäer ist der Meinung, dass im Fernehen objektiv über die Europäische Union berichtet wird. Dies ist ein Rückgang um einen Prozentpunkt seit Herbst Dieses Gefühl verzeichnet seit Herbst 2007 einen Rückgang. Zwei von zehn Europäern geben hingegen an, dass im Fernsehen zu positiv über die Europäische Union berichtet wird. Das Gefühl, dass zu negativ über die EU berichtet wird, verzeichnet einen Rückgang (13%, unverändert). Die Mehrheit der Europäer ist auch der Ansicht, dass die Printmedien objektiv über die EU berichten (46%). Dieser Anteil verzeichnet jedoch seit Herbst 2014 einen Rückgang um zwei Prozentpunkte und seit Herbst 2007 einen Rückgang um fünf Prozentpunkte. Der Anteil der Europäer, die angeben, dass die Printmedien zu positiv über die EU berichten, ist höher als beim Fernsehen (14%), verzeichnet aber ebenfalls einen Zuwachs (+2 Prozentpunkte seit Herbst 2014). Jeder zweite Europäer ist der Meinung, dass das Radio objektiv über die Europäische Union berichtet (gegenüber 13%, die zu positiv angeben, und 8%, die zu negativ angeben). Es sind die stabilsten Ergebnisse, die seit 2007 zu diesem Indikator gemessen wurden. Das Gefühl, dass die Europäische Union objektiv thematisiert wird, überwiegt auch hinsichtlich der Websites (38% gegenüber 9%, die zu negativ angeben und 7%, die zu positiv angeben). Somit sind die Ergebnisse seit Herbst 2014 relativ gleich geblieben. Seit Herbst 2007 hat der Eindruck einer zu objektiven Behandlung in Bezug auf dieses Medium am stärksten zugenommen (+5 Prozentpunkte gegenüber +3 Prozentpunkte beim Anteil der zu negativ -Antworten, und +1 Prozentpunkt, die zu positiv angeben). Fast jeder zweite Europäer äußert jedoch zu diesem Thema keine Meinung. Bei den sozialen Netzwerken im Internet überwiegt ebenfalls das Gefühl, dass objektiv über die Europäische Union berichtet wird (28%, +2 Prozentpunkte), aber bei diesen Medien kritisieren mehr Befragte eine zu negative erstattung über die EU als bei den Websites (12%, +1). Nur 5% (unverändert) der Europäer sind der Ansicht, dass die sozialen Netzwerke im Internet zu positiv über die EU berichten. 55% der Europäer enthalten sich der Meinung.

64 61 QE8 Und sind Sie der Meinung, dass in (UNSEREM LAND) die EU zu positiv, objektiv oder zu negativ dargestellt wird? (% - EU) IM FERNSEHEN Herbst 2014 Herbst 2013 Herbst 2012 Herbst 2011 Herbst 2010 Herbst 2007 IN PRINTMEDIEN Herbst 2014 Herbst 2013 Herbst 2012 Herbst 2011 Herbst 2010 Herbst 2007 IM RADIO Herbst 2014 Herbst 2013 Herbst 2012 Herbst 2011 Herbst 2010 Herbst 2007 AUF INTERNETSEITEN Herbst 2014 Herbst 2013 Herbst 2012 Herbst 2011 Herbst 2010 Herbst 2007 IN SOZIALEN NETZWERKEN IM INTERNET Herbst 2014 Zu positiv Objektiv Zu negativ Weiß nicht Die Europäische Union wurde, wenn es nach der Mehrheit der Befragten in fast allen Mitgliedstaaten geht, im Fernsehen objektiv thematisiert. Besonders stark ist dieses Gefühl in Finnland (67%) und in Litauen (66%). Das Gefühl, dass im Fernsehen objektiv über die EU berichtet wird, verzeichnet in Luxemburg einen klaren Zuwachs (58%, +12 Prozentpunkte). Ein Rückgang um -10 Prozentpunkte ist hingegen in Estland (56%), Österreich (49%) und Slowenien zu verzeichnen (49%). Das Gefühl, dass im Fernsehen zu positiv über die EU berichtet wird, überwiegt wiederum in Griechenland (45%, gegenüber 29% objektiv ) trotz eines deutlichen Rückgangs seit Herbst 2014 (- 12 Prozentpunkte). Das Gefühl einer zu positiven Behandlung ist in Österreich ebenfalls stark und im Ansteigen begriffen (37%, +12). Im Vereinigten Königreich (23%), in Griechenland (22%), Frankreich (21%) und den Niederlanden (20%) ist das Gefühl einer zu negativen Behandlung der EU im Fernsehen am stärksten.

65 62 QE8.1 Und sind Sie dermeinung, dass in (UNSEREM LAND) die EU zu positiv, objektiv oder zu negativ dargestellt wird? Im Fernsehen (%) Zu positiv Objektiv Zu negativ Weiß nicht EU = 17 AT SI = 16 DE EE CZ ES BE BG = 16 FR RO = IE LU LV 22 = DK 18 = HU 16 = FI 15 = UK 13 = PT 12 = IT MT NL HR CY SK PL SE LT = 12 EL

66 63 Das Gefühl, dass das Radio objektiv über die Europäische Union berichtet, überwiegt in allen Mitgliedstaaten, einschließlich Griechenland, bei Weitem. In Luxemburg (59%, +12 Prozentpunkte) verzeichnet dieser Eindruck einen deutlichen Zuwachs, während er in Österreich (52%, -11) und Estland (52%, -10) von weniger Befragten geteilt wird. Gleichzeitig nehmen in Österreich (30%, +10 Prozentpunkte seit Herbst 2014) die Kritiken einer zu positiven erstattung zu. Das Gefühl, dass die Europäische Union im Radio eine zu negative erstattung erhält, ist in Griechenland, Frankreich und Großbritannien überdurchschnittlich stark ausgeprägt (13% in allen drei Mitgliedstaaten). QE8.2 Und sind Sie dermeinung, dass in (UNSEREM LAND) die EU zu positiv, objektiv oder zu negativ dargestellt wird? Im Radio (%) Zu positiv Objektiv Zu negativ Weiß nicht EU AT SI DE = 19 EE = 29 BE BG CZ HR = LV FR FI = 27 MT 18 = ES 13 = PL 13 = DK 10 = LU 10 = = 25 RO 10 = = 35 NL 9 = UK 8 = IE PT IT CY HU SK SE = 27 LT EL

67 64 Von den Printmedien meint in allen Mitgliedstaaten der Großteil der Befragten, dass sie das Thema Europäische Union objektiv behandeln. Allerdings besteht ein erheblicher Unterschied zwischen diesem Anteil in Finnland (64%) und auf Zypern, wo dieser nur 32% ausmacht (46% der Befragten äußern sich zu diesem Thema nicht). Ein klarer Rückgang zeigt sich in Österreich (47%, -11 Prozentpunkte), in Estland (49%, -11) und auf Zypern (32%, -10). Auch hier vertreten die Befragten in Österreich am häufigsten die Meinung, dass das Thema EU zu positiv behandelt wird (30%), ein Anteil, der seit Herbst 2014 einen Zuwachs von neun Prozentpunkten verzeichnet. QE8.3 Und sind Sie dermeinung, dass in (UNSEREM LAND) die EU zu positiv, objektiv oder zu negativ dargestellt wird? In Printmedien (%) Zu positiv Objektiv Zu negativ Weiß nicht EU AT DE = 18 SI = 24 CZ EE FI = 14 LU BG MT ES HR = LV BE NL RO = 41 FR PT SE 13 = UK 9 = IE CY = 46 IT = PL = 29 HU DK LT SK EL

68 65 Das Gefühl, dass Websites objektiv über die Europäische Union berichten, überwiegt ebenfalls in allen Mitgliedstaaten. Besonders markant sind die Ergebnisse in Polen (52%), Litauen (51%), der Tschechischen Republik (51%) und in Griechenland (50%). Seit dem Herbst 2014 hat es in Luxemburg stark zugenommen (44%, +13 Prozentpunkte) und in Estland (40%, -11) und Sowenien (36%, -10) abgenommen. QE8.4 Und sind Sie dermeinung, dass in (UNSEREM LAND) die EU zu positiv, objektiv oder zu negativ dargestellt wird? Auf Internetseiten (%) Zu positiv Objektiv Zu negativ Weiß nicht EU28 7 = 38 = SI = 43 EE MT LV = 39 AT IE RO FI UK LU ES = 51 CY BG DE FR = 55 BE 8 = CZ 8 = IT 6 = 40 = HU 5 = PT 4 = = 52 HR = 34 LT PL SK DK SE NL EL

69 66 Zu den sozialen Netzwerken im Internet haben weniger Befragte eine Meinung (je nach Mitgliedstaat äußern sich zwischen 40% und 67% der Befragten nicht zu diesem Aspekt). Der Eindruck einer objektiven erstattung überwiegt in 25 Mitgliedstaaten, insbesondere in Polen (44%), Litauen (42%) und Griechenland (41%). In drei Mitgliedstaaten überwiegt das Gefühl, dass die EU in den sozialen Netzwerken im Internet zu negativ thematisiert wird: in Schweden (24% gegenüber 16% objektiv und 56% Weiß nicht ), in den Niederlanden (20%, gegenüber 13% bzw. 64%) und in Frankreich (15% gegenüber 14% bzw. 67%). Das Gefühl, dass das Thema EU von den sozialen Netzwerken im Internet objektiv behandelt wird, nimmt in Luxemburg deutlich zu (30%, +16 Prozentpunkte), während es in Finnland (26%, -11) und Slowenien rückläufig ist (29%, -10). QE8.5 Und sind Sie dermeinung, dass in (UNSEREM LAND) die EU zu positiv, objektiv oder zu negativ dargestellt wird? In sozialen Netzwerken im Internet (%) Zu positiv Objektiv Zu negativ Weiß nicht EU28 5 = SI AT EE = 57 UK LU LV CY IT RO = 54 CZ HU FR SE FI HR 10 = = 42 IE 7 = = 49 BG 6 = ES 6 = BE 5 = 30 = DE 4 = MT LT DK PL NL = PT EL SK

70 QE8 Und sind Sie der Meinung, dass in (UNSEREM LAND) die EU zu positiv, objektiv oder zu negativ dargestellt wird? (% - EU - OBJEKTIV) Im Fernsehen Im Radio In Printmedien Auf Internetseiten In sozialen Netzwerken im Internet EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten

71 68 IV. SOZIALE NETZWERKE Die Anerkennung des politischen Nutzens von sozialen Netzwerken überwiegt nach wie vor, aber die Kritiker ihrer mangelnden Vertrauenswürdigkeit sind im Vormarsch Die Mehrheit der Europäer, ein Anteil, der leicht zugelegt hat, stimmt verschiedenen positiven Aussagen zu sozialen Netzwerken im Internet zu: Die Mehrheit stimmt der Feststellung zu Soziale Netzwerke im Internet bieten eine moderne Möglichkeit, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben (52%, +2 Prozentpunkte seit Herbst 2014, gegenüber 22%, die dem nicht zustimmen, unverändert); Mehr als jeder zweite Europäer stimmt auch der Aussage Soziale Netzwerke im Internet können bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten wecken zu (52%, +2 Prozentpunkte, gegenüber 23%, =); Die Mehrheit ist auch der Meinung, dass diese eine gute Möglichkeit bieten, bei politischen Themen mitreden zu können (51%, +1, gegenüber 23%, =). Die Zustimmung zu diesen Aussagen hatte von Herbst 2010 bis Herbst 2012 zugenommen (zwischen +8 und +9 Prozentpunkte je nach getesteter Aussage) und ist seitdem relativ unverändert geblieben (mit Unterschieden von einem bis zwei Prozentpunkten je nach Eurobarometer-Welle). Die Mehrheit der Europäer stimmt auch einer negativen Aussage zu sozialen Netzwerken im Internet zu: Die Informationen, die man in sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten findet, sind nicht vertrauenswürdig (47%, +3 Prozentpunkte, gegenüber 23%, -2). Die Zustimmung zu dieser Kritik an den sozialen Netzwerken im Internet wiederum verzeichnet seit Herbst 2010 (+10 Prozentpunkte insgesamt) einen kontinuierlichen Anstieg.

72 69 QE9 Unabhängig davon, ob Sie soziale Netzwerke im Internet (Internetseiten sozialer Netzwerke, Videoportale und Blogs) nutzen oder nicht, sagen Sie mir bitte, ob Sie folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen (% - EU) Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Weiß nicht SOZIALE NETZWERKE IM INTERNET KÖNNEN BEI MENSCHEN DAS INTERESSE FÜR POLITISCHE ANGELEGENHEITEN WECKEN Herbst Herbst Herbst Herbst Herbst SOZIALE NETZWERKE IM INTERNET BIETEN EINE MODERNE MÖGLICHKEIT, UM BEI POLITISCHEN ANGELEGENHEITEN AUF DEM NEUESTEN STAND ZU BLEIBEN Herbst Herbst Herbst Herbst Herbst SOZIALE NETZWERKE IM INTERNET BIETEN EINE GUTE MÖGLICHKEIT, BEI POLITISCHEN THEMEN MITREDEN ZU KÖNNEN Herbst Herbst Herbst Herbst Herbst DIE INFORMATIONEN, DIE MAN IN SOZIALEN NETZWERKEN ZU POLITISCHEN ANGELEGENHEITEN FINDET, SIND NICHT VERTRAUENSWÜRDIG Herbst Herbst Herbst Herbst Herbst

73 70 Hinsichtlich der Zustimmung der Europäer zu den positiven Aussagen über soziale Netzwerke im Internet sind zwischen den Mitgliedstaaten Unterschiede und einige auffällige Entwicklungen zu beobachten: Der Eindruck, dass die sozialen Netzwerke im Internet eine moderne Möglichkeit bieten, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben, überwiegt in allen Mitgliedstaaten. Große Unterschiede zeigen sich zwischen den Befragten in Dänemark (72%), auf Malta (69%) oder in Griechenland (68%) und den Befragten in Deutschland (38%) oder Frankreich (45%). Diese Meinung verzeichnet seit dem Herbst 2014 in Luxemburg einen deutlichen Zuwachs (53%, +12 Prozentpunkte); Der Eindruck, dass soziale Netzwerke im Internet bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten wecken können, überwiegt ebenfalls in allen Mitgliedstaaten. Besonders stark ist dieser in Schweden (79%), Dänemark (72%), den Niederlanden (71%) und in Finnland (70%). Einen starken Rückgang verzeichnet er hingegen in Frankreich (39%) und auf Zypern (41%). Auch in Luxemburg verzeichnet er einen starken Rückgang (53%, +16 Prozentpunkte); Der Gedanke, dass die sozialen Netzwerke im Internet eine gute Möglichkeit bieten, bei politischen Themen mitreden zu können, überzeugt auch einen Großteil der Befragten in allen Mitgliedstaaten. Besonders viele teilen diese Meinung in Griechenland (65%), Finnland (63%) und Slowenien (61%). Dieser Meinung stimmt in folgenden Ländern weniger als jeder zweite Befragte zu: Deutschland (40%), Niederlande (46%), Kroatien (48%) und Frankreich (49%). Wie die anderen positiven Aussagen über soziale Netzwerke hat auch diese Aussage in Luxemburg weitere Befürworter gefunden (55%, +10 Prozentpunkte seit Herbst 2014). Rückläufig ist dieser Anteil hingegen in Schweden (57%, -11).

74 71 Die Aussage, dass die Informationen, die man in sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten findet, nicht vertrauenswürdig sind, teilen in 25 Mitgliedstaaten die meisten Befragten (gegenüber 27 im Herbst 2014). Besonders viele Befürworter findet sie in jenen Ländern, in denen der politische Nutzen der sozialen Netzwerke ebenfalls überdurchschnittlich starke Anerkennung findet, etwa in Schweden (70%), auf Malta (61%) in Finnland (60%) sowie in Luxemburg (60%). Einen leichten Anstieg verzeichnet diese Kritik seit dem Herbst 2014 in Luxemburg (60%, +16 Prozentpunkte), aber auch in Slowenien (59%, +12).

75 72 QE9 Unabhängig davon, ob Sie soziale Netzwerke im Internet (Internetseiten sozialer Netzwerke, Videoportale und Blogs) nutzen oder nicht, sagen Sie mir bitte, ob Sie folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen (%) Soziale Netzwerke im Internet können bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten wecken Soziale Netzwerke im Internet bieten eine moderne Möglichkeit, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben Soziale Netzwerke im Internet bieten eine gute Möglichkeit, bei politischen Themen mitreden zu können Die Informationen, die man in sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten findet, sind nicht vertrauenswürdig Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' EU = = = BE = BG = = CZ 43 = DK = DE = EE IE = EL ES FR = = HR IT = = 29 1 CY LV 62 = LT = = = 21 3 LU HU MT NL = AT 58 = = 30 2 PL PT RO = SI SK = FI = SE = UK

76 73 QE9.3 Unabhängig davon, ob Sie soziale Netzwerke im Internet (Internetseiten sozialer Netzwerke, Videoportale und Blogs) nutzen oder nicht, sagen Sie mir bitte, ob Sie folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen Soziale Netzwerke im Internet können bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten wecken (% - EU) 70% 60% 50% GESAMT 'STIMME ZU' 41 40% 35 30% WEIß NICHT 24 20% GESAMT 'STIMME NICHT ZU' 10% 0% QE9.1 Unabhängig davon, ob Sie soziale Netzwerke im Internet (Internetseiten sozialer Netzwerke, Videoportale und Blogs) nutzen oder nicht, sagen Sie mir bitte, ob Sie folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen Soziale Netzwerke im Internet bieten eine moderne Möglichkeit, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben (% - EU) 70% 60% 50% GESAMT 'STIMME ZU' 42 40% % % WEIß NICHT GESAMT 'STIMME NICHT ZU' 10% 0%

77 74 QE9.4 Unabhängig davon, ob Sie soziale Netzwerke im Internet (Internetseiten sozialer Netzwerke, Videoportale und Blogs) nutzen oder nicht, sagen Sie mir bitte, ob Sie folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen Soziale Netzwerke im Internet bieten eine gute Möglichkeit, bei politischen Themen mitreden zu können (% - EU) 70% 60% 50% GESAMT 'STIMME ZU' 41 40% 36 30% % WEIß NICHT GESAMT 'STIMME NICHT ZU' 10% 0% QE9.2 Unabhängig davon, ob Sie soziale Netzwerke im Internet (Internetseiten sozialer Netzwerke, Videoportale und Blogs) nutzen oder nicht, sagen Sie mir bitte, ob Sie folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen Die Informationen, die man in sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten findet, sind nicht vertrauenswürdig (% - EU) 60% 50% 40 40% GESAMT 'STIMME ZU' 37 30% WEIß NICHT 20% GESAMT 23 'STIMME NICHT ZU' 10% 0%

78 75 Wie in nachstehender Tabelle illustriert, neigen jene Europäer, die soziale Netzwerke im Internet am häufigsten nutzen, dazu, diesen einen gewissen politischen Nutzen zuzusprechen, aber auch deren mangelnde Zuverlässigkeit zu kritisieren: Mehr als sieben von zehn Europäern, die mindestens einmal wöchentlich soziale Netzwerke im Internet nutzen, anerkennen ihren Nutzen als moderne Möglichkeit, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben (72% gegenüber durchschnittlich 52%), bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten zu wecken (72% gegenüber 52%) und als Möglichkeit, bei politischen Themen mitreden zu können (70% gegenüber durchschnittlich 51%); Der Eindruck, dass die Informationen, die in den sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten geboten werden, nicht vertrauenswürdig sind, ist bei den Europäern, die diese mindestens einmal wöchentlich nutzen (59% gegenüber durchschnittlich 47%), ebenfalls stärker ausgeprägt. Dieser Trend zeigt sich in allen Mitgliedstaaten.

79 QE9 Unabhängig davon, ob Sie soziale Netzwerke im Internet (Internetseiten sozialer Netzwerke, Videoportale und Blogs) nutzen oder nicht, sagen Sie mir bitte, ob Sie folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen (%) Soziale Netzwerke im Internet können bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten wecken Soziale Netzwerke im Internet bieten eine moderne Möglichkeit, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben Soziale Netzwerke im Internet bieten eine gute Möglichkeit, bei politischen Themen mitreden zu können Die Informationen, die man in sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten findet, sind nicht vertrauenswürdig Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Alle Europäer Diejenigen, die soziale Netzwerke mindestens einmal pro Woche nutzen Alle Europäer Diejenigen, die soziale Netzwerke mindestens einmal pro Woche nutzen Alle Europäer Diejenigen, die soziale Netzwerke mindestens einmal pro Woche nutzen Alle Europäer Diejenigen, die soziale Netzwerke mindestens einmal pro Woche nutzen Alle Europäer Diejenigen, die soziale Netzwerke mindestens einmal pro Woche nutzen Alle Europäer Diejenigen, die soziale Netzwerke mindestens einmal pro Woche nutzen Alle Europäer Diejenigen, die soziale Netzwerke mindestens einmal pro Woche nutzen Alle Europäer Diejenigen, die soziale Netzwerke mindestens einmal pro Woche nutzen EU BE BG CZ DK DE EE IE EL ES FR HR IT CY LV LT LU HU MT NL AT PL PT RO SI SK FI SE UK

80 QE9 Unabhängig davon, ob Sie soziale Netzwerke im Internet (Internetseiten sozialer Netzwerke, Videoportale und Blogs) nutzen oder nicht, sagen Sie mir bitte, ob Sie folgenden Aussagen voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen (% - EU) Soziale Netzwerke im Internet bieten eine moderne Möglichkeit, um bei politischen Angelegenheiten auf dem neuesten Stand zu bleiben Die Informationen, die man in sozialen Netzwerken zu politischen Angelegenheiten findet, sind nicht vertrauenswürdig Soziale Netzwerke im Internet können bei Menschen das Interesse für politische Angelegenheiten wecken Soziale Netzwerke im Internet bieten eine gute Möglichkeit, bei politischen Themen mitreden zu können Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' Gesamt 'Stimme zu' Gesamt 'Stimme nicht zu' EU Geschlecht Männlich Weiblich Alter Generation Gesamt 'Vor 1946' "BB" "X" Nach 1980 "Y" Ausbildung (Ende der) Studiert noch Sozioprofessionelle Kategorie Selbstständige Leitende Angestellte Andere Angestellte ArbeiterInnen Hausfrauen / -männer Arbeitslose Rentner / Pensionäre Schüler / Studenten Nutzung sozialer Netzwerke im Internet Täglich oder nahezu täglich Zwischen ein- und dreimal pro Woche Seltener Nie

81 Technische spezifikationen TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Zwischen dem 7. November und dem 17. November 2015 hat TNS opinion & social, ein Konsortium aus TNS political & social, TNS UK und TNS opinion, im Auftrag der EUROPÄISCHEN KOMMISSION, Generaldirektion Kommunikation, Referat Strategie, Corporate Communication Maßnahmen und Eurobarometer, die EUROBAROMETER-Umfragewelle 84.3 durchgeführt. Die Welle 84.3 ist die STANDARD-EUROBAROMETER 84 Umfrage und deckt die Bevölkerung mindestens 15-jähriger Personen ab, die über die Nationalität eines EU-Mitgliedsstaates verfügen und in einem der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihren Wohnsitz haben. Die STANDARD-EUROBAROMETER 84 Umfrage wurde außerdem in den fünf Bewerberländern (Türkei, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Montenegro, Serbien und Albanien) sowie in der türkisch-zyprischen Gemeinschaft durchgeführt. In diesen Ländern wurden die einheimische Bevölkerung und die Bürger aller EU-Mitgliedsländer befragt, die ihren Wohnsitz in diesen Ländern haben und eine der Landessprachen ausreichend beherrschen, um den Fragebogen beantworten zu können. TS 1

82 Technische spezifikationen Zu diesem Zweck wurden aus den "regionalen Verwaltungseinheiten" nach einer Schichtung pro Einzeleinheit und nach Regionstypen, diese Erhebungspunkte systematisch durch Ziehung ermittelt. Sie repräsentieren so das Gesamtgebiet des an der Studie teilnehmenden Landes, nach EUROSTAT- NUTS II (oder entsprechendem) und nach der Verteilung der nationalen Wohnbevölkerung in Bezug auf großstädtische Ballungszentren sowie städtische und ländliche Gebiete. Für jeden der Erhebungspunkte wurde nach dem Zufallsprinzip eine Ausgangsadresse gezogen. Die weiteren Adressen (jede n-te Adresse) wurden daraufhin ausgehend von der Ausgangsadresse nach einem Random-Route-Verfahren ausgewählt. In jedem Haushalt wurde dann der Befragte nach einem Zufallsprinzip bestimmt (nach der Regel des zeitlich am nächsten liegenden Geburtstags"). Alle Interviews wurden von Angesicht zu Angesicht mit dem Befragten und in der jeweiligen Landessprache durchgeführt. Was die Technik der Datensammlung betrifft, wurde in allen Ländern, in denen dies möglich war, das CAPI-System (Computer Assisted Personal Interview) eingesetzt. In jedem Land wurde ein Vergleich der Stichprobe mit der Grundgesamtheit durchgeführt. Die Beschreibung der Grundgesamtheit basiert auf den Bevölkerungsdaten von EUROSTAT bzw. den von den nationalen Statistik-Instituten stammenden Daten. Für alle von der Studie abgedeckten Länder wurde auf der Basis dieser Beschreibung der Grundgesamtheit ein Verfahren zur nationalen Gewichtung ausgearbeitet (unter Einbeziehung von Marginal- und Kreuzgewichtungen). In allen Ländern wurden das Geschlecht, das Alter, die Regionen und die Siedlungsgröße in das Iterationsverfahren einbezogen. Für die internationale Gewichtung (z.b. EU-Mittelwerte) hat TNS Opinion & Social auf die offiziellen, von EUROSTAT oder den nationalen Statistik-Instituten herausgegebenen Zahlen zurückgegriffen. Die vollständigen Bevölkerungszahlen, die in dieses Verfahren der nachträglichen Gewichtung eingeflossen sind, sind unten angegeben. Der Leser sollte darauf hingewiesen werden, dass es sich bei den Ergebnissen einer Umfrage stets um Schätzungen handelt, deren Genauigkeit bei sonst gleichen Voraussetzungen von der Stichprobengröße und dem Stichprobenanteil abhängig ist. Für eine Stichprobengröße von ungefähr Interviews, schwanken die wahren Werte innerhalb der folgenden Konfidenzintervalle: TS 2

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