Visualisierung: Steiner Sarnen Schweiz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Visualisierung: Steiner Sarnen Schweiz"

Transkript

1 Jahrgang Samstag, 1. Februar 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun Scuol La destinaziun turistica Engiadina Bassa, Scuol, Samignun, Val Müstair TESSVM cooperescha in avegnir culla Bieraria Tschlin SA. Pagina 4 Young Engadine Talents Im Vorfeld des Gourmet Festivals wurde der talentierteste Nachwuchskoch im Engadin gesucht und gefunden: Marcel Lukas Flatscher. Seite 8 Irene Cadurisch Die Biathletin aus Isola/Maloja freut sich auf die Winterspiele in Sotchi. Seite 11 Warten und hoffen Erlaubt das Wetter Weltcuprennen? Erlaubt ein Sonnenfenster heute Samstag doch noch ein Skirennen? Die Organisatoren und viele andere hoffen auf Petrus. RETO STIFEL Schneefall am Donnerstag, Schneefall am Freitag und heute Samstag? «Die Sonne erkämpft sich ein paar kleine Lücken zwischen den Wolken», hiess es gestern Freitag im Wetterbericht. Ein Hoffnungsschimmer für die Organisatoren, heute Samstag wie vorgesehen um Uhr zur Herren-Abfahrt starten zu können. Entschieden über allfällige Programmänderungen wurde erst gestern Freitagabend, nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe (aktuelle Updates auf Immerhin konnte am Donnerstag ein Training durchgeführt werden, «nur» vom Damenstart allerdings. Damit kann der «Freie Fall», der steilste Starthang im Weltcupzirkus, sicher auch heute nicht befahren werden. Das zweite Rennen, der Riesenslalom, ist auf morgen Sonntag angesetzt. Das St. Moritzer Rathaus als Projektionsfläche: Künftig sollen hier abends Licht- und Ton-Spektakel zu sehen sein, beispielsweise zu Pionier Johannes Badrutt. Visualisierung: Steiner Sarnen Schweiz Ideen, die St. Moritz gut tun sollen Erste Resultate nach einjähriger Vorarbeit Getüftelt wurde lange genug und jedes Brainstorming muss Ergebnisse bringen: Die Vision, wie aus St. Moritz ein lebendigerer Ort werden kann, ist da. MARIE-CLAIRE JUR St. Moritz hat in seinem Ortszentrum mit baulichen Massnahmen, die 2008 abgeschlossen wurden, eine autofreie Zone geschaffen. Auch Skulpturen und Bänke zieren die Fussgängerzone zwischen dem Sonnenplatz (vor dem Hotel Hauser) und dem St. Moritzer Gemeindehaus. Mit Veranstaltungen wie der sommerlichen Tavolata oder dem Skirennen zu Beginn der Wintersaison wurde ebenfalls versucht, mehr Leben ins Zentrum zu bringen. Doch das gelang bisher nur punktuell. Irgendwie wirkt der Dorfkern langweilig. An der Peripherie finden wohl die schillernden Events statt, für die St. Moritz bis auf den heutigen Tag weltberühmt ist: Ski-Weltcups, Bobrennen, Poloturniere. Doch im Dorfkern ist nicht viel von diesen aufregenden Anlässen zu spüren. Es fehlen zudem Verweise auf die aussergewöhnliche Geschichte, welche die Wiege des modernen Tourismus durchlaufen hat. Der Mythos ist schillernd die Realität eher langweilig und enttäuschend. Diese Kluft soll jetzt bald geschlossen werden. Mit einem Konzept, das grosse Würfe wie kleine Schritte beinhaltet. Am Donnerstag wurde es dem St. Moritzer Gemeinderat erstmals vorgestellt. Umsetzung: ab sofort. Seite 3 Wie geht es weiter? Rennfahrer diskutieren anlässlich des Trainings vom Donnerstag. Foto: fotoswiss.com/giancarlo Cattaneo Die Lenzerheide in der Pole Position Resoluziun per daplü democrazia «Susi_13» ed il muond digitel Polo-Jubiläum in St. Moritz Schreiben lernen trotz Skiwetter Schneesportzentrum Die Evaluation der Bewerbungen für ein Nationales Schneesportzentrum ist abgeschlossen. Am Donnerstag hat Bundesrat Ueli Maurer über die Ergebnisse des technischen Berichts informiert. Gemäss einer Rangliste hat die Lenzerheide von allen neun Kandidaten am meisten Punkte erreicht, vor Andermatt und S-chanf. Die Bewerbung aus dem Oberengadin erreichte bei vielen Kriterien hervorragende Ergebnisse, ist aber gemäss dem Bericht zu abgelegen von den Zentren. (rs) Seite 3 AZ 7500 St. Moritz Proget da fusiun Cun üna resoluziun deplorescha il PPS Engiadina Bassa/Val Müstair cha la gruppa da proget da fusiun dals ses cumüns Guarda, Ardez, Ftan, Scuol, Sent e Tarasp nun haja realisà adonta da l importanza dal proget üna procedura da consultaziun. Perquai spettan ils rapreschantants dal PPS Engiadina Bassa/Val Müstair a bön da la democrazia, cha ls respunsabels dals cumüns fetschan üna consultaziun publica d almain ses mais e cha l proget gnia suottamiss pür lura a la populaziun. Per Thomas Kollegger, manader da l Uffizi da cumüns dal Grischun, nun es quist proceder previs sül livel cumünal e nu fa legalmaing dabsögn. Eir la gruppa da proget da fusiun da Scuol e contuorns, cun Christian Fanzun sco president, ha tut cogniziun da la resoluziun ne daplü, ne damain. (nba) Pagina 5 Giuventüna L internet ed oters mezs digitels faun in bgers cas dvanter la vita pü simpla. Pü tard, cur cha l egen iffaunt cumainza però a «chatter», dvaintan genituors gniervus. Ils mezs d infuormaziun digitels sun varios e dvantos chosa dal minchadi. E que na be tar creschieus: «Noss iffaunts cumainzan a s interesser per quist muond e nus als vulains sustegner cur ch els inchaminan vias digitelas», ho dit Christine Fenner-Caflisch da Samedan, la presidenta dal cussagl da genituors da Samedan-Schlarigna-Bever. Perque ho il cussagl invido ad üna saireda d infurmaziun. Scu cha l perit Marc Böhler ho declaro quella saira, ho la generaziun naschida aunz ils ans ochaunta però ün grand dischavantag: Per els es il muond digitel suvenz ün muond incuntschaint. (anr/mfo) Pagina 5 St. Moritz Im Winter 1984 unternahmen Gianni Berry und Reto Gaudenzi zum ersten Mal den Versuch, auf dem zugefrorenen und schneebedeckten See von St. Moritz Polo zu spielen. Das kühne Experiment führte zur Erfindung des «Polo World Cup on Snow», der dieses Jahr bereits sein 30. Jubiläum feiert. Für das Spiel auf dem Schnee müssen die Poloponys speziell ausgerüstet werden. Sie tragen Hufeisen mit Stollen und einen speziellen «Huf- Grip», der verhindern soll, dass sich Schneeklumpen bilden. Die kleinen wendigen und muskulösen Turnierponys sind am vergangenen Montag aus England angereist und werden in den alten Stallungen in St. Moritz-Bad von ihren Betreuern umsorgt. Sie benötigen viel Kraft und Energie für vier anspruchsvolle Spieltage. (sve) Seite 13 Sils Sie haben 2013 gewonnen: Timon Köhler, Luisa Eichelberg und Gianna Duschletta erschrieben sich letztes Jahr am Schreibwettbewerb der «Engadiner Post» einen zweitägigen Workshop als Siegerprämie. Diesen Preis haben sie am vergangenen Wochenende eingelöst. Im Hotel Waldhaus Sils wurden die drei Oberstufenschüler vom St. Moritzer Autor Patrick S. Nussbaumer in die Geheimnisse des guten Geschichtenschreibens eingeführt. Mit dem Rucksack voll theoretischem Grundwissen und dem Köfferchen mit vielen praktischen Tipps, können sich die drei schreibwütigen Jugendlichen jetzt auf ihren eigenen schriftstellerischen Weg machen. Man darf gespannt sein, wann wir wieder von ihnen hören respektive was wir von ihnen einmal lesen werden. (mcj) Seite 13

2 2 Samstag, 1. Februar 2014 Amtliche Anzeigen Gemeinde Silvaplana Bauausschreibung Gesuch- Baugesellschaft Güglia steller/in und (Costa Immobilien AG Grund- und Conico AG) eigentümer/in: c/o Costa Immobilien AG Via Chantun Sur Pontresina Planung: Caprez Ingenieure AG Via vers Mulins Silvaplana Projekt: Abbruch Stützmauer auf Parz. Nr und Neubau Stützmauer auf Parz. 22 Via Güglia Silvaplana Zone: Dorfkernzone (DK) Die Profile sind gestellt. Die Pläne sind auf der Gemeindekanzlei während 20 Tagen aufgelegt. Publikation und Auflage: 1. Februar 2014 (20 Tage) Einsprache-Endtermin: 22. Februar 2014 (nach öfftl. Recht) Einsprachen sind zu richten: öffentlich-rechtliche: an den Gemeindevorstand Silvaplana privatrechtliche: an das Bezirksgericht Maloja in St. Moritz Silvaplana, 1. Februar 2014 Für die Baubehörde Gemeindebauamt Silvaplana XZX Frontalkollision mit einem Postauto Polizeimeldung Bei einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Postauto haben sich am Montagnachmittag bei Ova Spin oberhalb Zernez zwei Personen leicht verletzt. Der Autofahrer fuhr von Punt La Drossa kommend über die Ofenbergstrasse in Richtung Ova Spin. In einer unübersichtlichen Rechtskurve auf der Höhe des Vallun Chafuol rutschte er geradeaus und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Postauto. Die beiden verletzten Insassen des Personenwagens wurden mit der Ambulanz in eine Zernezer Arztpraxis gebracht. Der Postchauffeur und die rund ein Dutzend Fahrgäste blieben unverletzt. Am Personenwagen entstand Totalschaden. Ebenfalls erheblich beschädigt wurde das Postauto. (kapo) Aus dem Gemeindevorstand (Teil 1) Pontresina Heimfallverzicht und Neukonzessionierung für das Kraftwerk Morteratsch: Die Gemeinde Pontresina beabsichtigt, auf den Heimfall des Kraftwerkes Morteratsch zu verzichten, dessen 1965 erteilte Konzession Ende 2013 abgelaufen ist. Die Erneuerung und der Weiterbetrieb der Anlage sollen im Rahmen einer auf 60 Jahre ausgelegten Neukonzessionierung der Repower Poschiavo AG übertragen werden. Der Gemeindevorstand billigte den Heimfallverzichtsvertrag, den neuen Konzes-sionsvertrag und die Vereinbarung über die Berechnung und Abgeltung der jährlichen Energiequote von 5 Prozent. Die Verträge sind am 28. April 2014 von der Gemeindeversammlung zu billigen. Bis zur abschliessenden Genehmigung durch die Regierung läuft der bisherige Konzessionsvertrag weiter. Innert zwei Jahren nach der Konzessionsgenehmigung hat die Repower mit der baulichen Erneuerung der Anlage zu beginnen. Für den Heimfallverzicht sind die politische und die Bürgergemeinde Pontresina gemeinsam mit Franken zu entschädigen. Baustrafverfahren wegen rechtswidriger Wohnungsnutzung: Der Eigentümer einer Wohnung, die während Jahren zu Unrecht als 3 1 / 2 -statt als 2 1 /2-Zimmer-Wohnung genutzt worden war, wird mit einer Busse und der Übernahme der Verfahrenskosten bestraft. In der Baubewilligung von 1993 war für einen Raum eine Nutzungsbeschränkung als Sauna bzw. als «disponibler Raum» festgeschrieben worden, die vom Ersteller beim Verkauf an den jetzigen Eigentümer verschwiegen worden war. Dieser hatte es unterlassen, vor dem Kauf die seinerzeitige Baubewilligung zu verlangen. Nach den Grundsätzen, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, dass die Behörde bei Kenntniserhalt von Ungesetzlichkeiten zu Sanktionen verpflichtet ist und gemäss dem Willkürverbot kam der Gemeindevorstand nicht umhin, die Verfehlung zu bestrafen. Neben der Busse wird auch der Eintrag der Nutzungsbeschränkung in das Grundbuch verlangt. Dem Wohnungseigentümer steht die Beschwerde vor dem Verwaltungsgericht offen. Nachdem die Baufachleute der Gemeinde in verschiedenen neuen Wohnungen zweifelhafte Sauna-Umsetzungen registriert hatten, soll darauf ein spezielles Augenmerk gerichtet werden: Saunen sind in Pontresina gegenwärtig noch von der Bruttogeschossflächenberechnung ausgenommen, was zu späteren (rechtswidrigen) Umnutzungen zu Wohnzwecken genutzt werden könnte. Dies namentlich dann, wenn bei der Bauabnahme gar keine Sauna eingebaut ist. Gesuch um Erlass der Feuerwehrpflicht-Ersatzabgabe 2013: Der Gemeindevorstand billigte einstimmig und diskussionslos das Gesuch des Regionalen Sozialdienstes Oberengadin/ Bergell um den Erlass der Feuerwehr-Ersatzgabe für zwei Personen, denen der Sozialdienst in einem Finanzverwaltungs- und Budgetsanierungsprozess beizustehen hat. Für 2014 soll geklärt werden, ob die beiden Personen aktiven Feuerwehrdienst leisten können. Gesuche um Reduktion bzw. Erlass der Wirtschaftsförderungsabgabe: Gestützt auf Art. 10 der Ausführungsbestimmungen zum Tourismusgesetz billigte der Gemeindevorstand fünf Gesuche um Anpassung der Wirtschaftsförderungsabgabe an die effektive selbstständige unternehmerische Tätigkeit bzw. um den vollständigen Erlass. Wer belegbar nur teilzeitlich selbstständig tätig ist, hat nur die anteilsmässige Abgabe zu leisten. Ein Gesuch lehnte er ab, weil es gemäss Gesetz unerheblich ist, wo die wirtschaftliche Tätigkeit stattfindet; massgeblich ist der Firmensitz. Einsprache: gegen die Wirtschaftsförderungsabgabe Die Einsprache einer Ferienwohnungsvermietungsfirma gegen die Erhebung der Wirtschaftsförderungsabgabe wurde einem spezialisierten Juristen zur Prüfung weitergeleitet. Das Unternehmen argumentiert damit, dass bereits die Mieter der Ferienwohnungen mit einer Wirtschaftsförderungsabgabe belastet werden, dass also die Geltendmachung gegenüber der vermietenden Firma eine unrechtmässige Doppelbesteuerung sei. Die Fragestellung ist neu: Bisher gab es keine ausschliesslich in der Ferienwohnungsvermietung tätige Firma. Neueinteilungen für die Wirtschaftsförderungsabgabe: Am Beispiel von vier Firmen bestimmte der Gemeindevorstand, dass auch in Pontresina ansässige Firmen ohne eigene Mitarbeiter (sog. Briefkastenfirmen) der Wirtschaftsförderungsabgabepflicht unterstehen. Sie werden je nach Branche in die entsprechenden Abgabekategorien eingeteilt und es wird ihnen die Grundtaxe in Rechnung gestellt. (ud) Engadin Scuol feiert seine Stammgäste Blutspenden: Jeder kann Leben retten Samedan Ohne Blut kommt auch die beste medizinische Versorgung nicht aus. Einem Grossteil der Bevölkerung ist nicht bewusst, wie wichtig Blut und damit das Blutspenden ist. Mit dem gespendeten Blut werden Menschen versorgt, welche nach Unfällen/ Operationen einen grossen Blutverlust erlitten haben. In der Regel erhalten die Patienten nur jene Bestandteile des Blutes, die sie benötigen. Die weitere Verarbeitung der Blutspenden zu mehreren Produkten hat den Vorteil, dass mittels einer einzigen Spende mehreren Patienten geholfen werden kann. Blut spenden dürfen alle gesunden Frauen/Männer im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Bei regelmässigen Spendern darf diese obere Altersgrenze überschritten werden. Die nächste Gelegenheit für die Blutspende gibt der Samariterverein Samedan in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Blutspendedienst SRK Graubünden am Mittwoch, 5. Februar, von bis Uhr in der Sela Puoz in Samedan. Heinz Brand als Regierungsratskandidat Regierungsratswahlen Am vergangenen Montagabend hat die SVP Graubünden ihre Nominationsversammlung durchgeführt, an der rund 250 Personen teilgenommen haben. Der von der Parteileitung vorgeschlagene Regierungsratskandidat, Nationalrat Heinz Brand, wurde in der Folge von den Delegierten als Regierungsratskandidat der SVP Graubünden für die Wahlen vom 18. Mai bestätigt. Anlässlich der Delegiertenversammlung nahmen diverse Rednerinnen und Redner zum vorgeschlagenen Kandidaten Stellung. Sowohl von den Vertretern des Bergells, des Puschlavs, des Val Müstair, aber auch aus den anderen Regionen wurde hervorgehoben, dass Heinz Brand in den vergangenen Jahren auch als Nationalrat den Kontakt zur einfachen Bevölkerung stets pflegte und sich für deren Anliegen, auch jene Scuol «Immer wieder aufs Neue» lautet die Zauberformel: Am vergangenen Donnerstag fand der siebte Thurgauer Apéro auf Motta Naluns statt. Rund 300 Personen sind der Einladung der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG (TESSVM) gefolgt. Jon Domenic Parolini, Gemeindepräsident von Scuol, sowie Urs Wohler, Direktor der TESSVM, richteten ihre Worte an die Gäste. Die Gastgeber bedankten sich bei allen Stammgästen der Region, am sichtbarsten vertreten durch die hohe Dichte an Thurgauern während der ersten Sportferienwoche. Treue, wiederkehrende Gäste und ihre Mund-zu- Mund-Propaganda seien für eine Ferienregion das höchste Gut und ein gutes Beispiel für soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Um der Bedeutung von treuen Stammgästen Rechnung zu tragen, lautet eine der zentralen Zielsetzungen der TESSVM: «Der Gast fühlt sich in der Ferienregion tatsächlich als Gast.» Aus diesem Grund investiert die TESSVM in ein spezielles Gästeprogramm. Die Gäste sollen die einmaligen und typischen Werte der Region erleben können. Deswegen wird auch der Thurgauer Apéro abgehalten. Denn der individuelle Gäste-Kontakt führe zu Mund-zu-Mund- Propaganda, dem wohl wichtigsten Werbe-Instrument. (pd) in den peripheren Talschaften, einsetzte. Ebenso wurde seine politische Arbeit in Bern, welche auch von anderen Parteien anerkannt und gelobt wird, erwähnt. Heinz Brand vertritt ganz klar die Ideale der SVP. «Aufgrund seiner grossen Erfahrungen und Kenntnisse, u.a. auch als ehemaliger Amtsleiter, ist er als Regierungsrat prädestiniert», schreibt die SVP Graubünden in einer Mitteilung. Schliesslich hielt Alt-Ständerat Christoffel Brändli fest: «Es ist ihm auch hoch anzurechnen, dass er bereit ist, sein Mandat als sehr gut etablierter Nationalrat aufzugeben, um sich als Regierungsratskandidat zur Verfügung zu stellen.» (pd) Spitex Oberengadin/Engiadin Ota Veranstaltungen Spannungsfeld: Vergesslichkeit Demenz Scuol Am Mittwoch findet um Uhr der Vortrag zum Thema «Das Spannungsfeld Vergesslichkeit bis Demenz, Diagnostik demenzieller Erkrankungen» im Bogn Engiadina in Scuol statt. Referenten sind Dr. med. Gerhard Guglberger und lic. phil. Elisa Steinmair. Ein gewisses Nachlassen der Denkleistung ist im Alter als normal anzusehen. Aber wo sind die Grenzen zu einer echten Erkrankung, z.b. einer beginnenden Demenz? Ist Früherkennung wichtig? Sinnvoll? Sogar eine Chance? Wie geht man bei der Abklärung vor? Am Ende des Referats besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und beim anschliessenden Apéro können individuelle Anliegen geklärt werden. Seit letztem Jahr veranstalten die Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR) in Zusammenarbeit mit dem Medizinischen Zentrum St. Moritz Vor- Meteorit: Bedrohung für unser Leben? Samedan Am Samstag um Uhr findet in der Sternwarte Academia in Samedan ein Vortrag von Kuno Wettstein zum Thema «Meteoriten Bedrohung für unser Leben aus dem Weltall?» statt. Sternschnuppen sind höchstens so gross wie ein Staubkorn, und eigentlich sind sie optisch ganz angenehme Erscheinungen am Nachthimmel. Wie sieht es jedoch aus, wenn Sternschnuppen mehrere tausend Tonnen schwer sind? Schätzungsweise fallen täglich viele tausend Tonnen Meteoritenmaterial auf die Erde herab. Erst im Februar 2013 explodierte in der Nähe der am Ural gelegenen Millionenstadt Tscheljabinsk ein ca Tonnen schwerer Meteorit. Sind Ereignisse dieser Art heutzutage wirklich eine Gefahr für das Leben auf der Erde? Neben vielen Beispielen von bekannten Meteoritenniedergängen wird der Vortrag auch die Phasen der Meteoritenbombardements der Planeten bei deren Entstehung behandeln. Im Anschluss an das Referat gibt es gleichenorts eine as- tragsreihen zu Gesundheitsthemen. Die Vorträge werden von Fachpersonen der PDGR und des Medizinischen Zentrums gehalten. Im Februar geht es mit den Themen «Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf» und im März mit «Pränataldiagnostik Neue Methoden zur vorgeburtlichen Entdeckung von Chromosomenstörungen» in St. Moritz weiter. Jahresprogramm unter tronomische Führung am Teleskop der Engadiner Astronomiefreunde. Schwerpunkte der Himmelsbeobachtung sind der Riesenplanet Jupiter, das Wintersechseck und die offenen Sternhaufen Plejaden und Hyaden. Voraussetzung für die Beobachtung des Nachthimmels sind gutes Wetter und wenig Wolken. Warme Bekleidung und gutes Schuhwerk sind für die Führung im Freien unerlässlich. Das Engadin mit Peter Märky leben St. Moritz Peter Märky ist Hotelier und Gastronom aus Leidenschaft. Er stellt sich am kommenden Montag um Uhr zum Gespräch im Hotel Laudinella, dies im Rahmen der Reihe «Das Engadin Leben». Als er geboren wurde, führten seine Eltern das Hotel Schweizerhof in St. Moritz. Das Hotelleben wurde ihm quasi in die Wiege gelegt, das Wohnzimmer der Familie Märky war die heutige Piano Bar. Kein Wunder also, dass der junge Peter ganz selbstverständlich in die Fussstapfen von Grossvater und Vater trat und Hotelier wurde. Heute führt er zusammen mit seiner Frau Brigitte das legendäre Hotel Steffani in St. Moritz. Über sein Dasein als Gastgeber, seine Tätigkeit im Brand Management der Hotel-Kette Best Western, seine Hobbys und Vorlieben, von den Schwierigkeiten oder Freuden einer Hoteliersfamilie, von Begegnungen mit Einheimischen und Gästen und von den touristischen Perspektiven des Oberengadins und seiner Gastrobetriebe stellt er sich den Fragen von Agi Fetz. Winterausstellung ganz in Weiss St. Moritz Vom 21. Februar bis 9. März ist die Winterausstellung des St. Moritz Art Masters «White Marble & Paint Von der Antike bis heute» in der reformierten Kirche in St. Moritz zu sehen. Nachdem sie in New York, London und Mailand gezeigt wurde, präsentieren Gian Enzo Sperone und Marco Voena eine Auswahl von zwanzig Werken, die durch die Farbe Weiss verbunden sind und einen Zeitraum von der Klassischen Antike bis heute umspannen. Die Ausstellung befasst sich mit der Kraft und der Eleganz der Farbe Weiss, quer durch die Kunst hindurch, ohne Gedanken an die Epoche, den Gegenstand oder den Urheber. Das verfremdende Nebeneinander von Werken, welche voneinander weit entfernt sind, jedoch den gleichen Effekt der Farbe teilen, erzielt eine starke emotionale Wirkung.

3 Samstag, 1. Februar St. Moritz soll sich seiner glanzvollen Geschichte besinnen und diese inszenieren. Dies ist eine der Grundideen des Konzepts, dank dem der Dorfkern an Attraktivität gewinnen könnte. Massnahmen bis zum Höhenrausch-Steg Ein Bündel von Belebungsideen stösst auf grosses Interesse im St. Moritzer Gemeinderat MARIE-CLAIRE JUR Sie staunten nicht schlecht, die St. Moritzer Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die vorgestern zu ihrer ersten Parlamentssitzung zusammenkamen: Gleich zum Jahresauftakt wurden sie mit Ideen konfrontiert, die sie sich wohl in ihren kühnsten Träumen nicht hätten ausdenken können. Manch einem der Lokalpolitiker blieb zuerst wortwörtlich die Spucke weg. Doch was Otto Jolias Steiner und Gemeinderätin Karin Metzger Biffi, Leiterin der «Kommission Fussgängerzone», präsentierten, fiel auf allgemeine Begeisterung. Ein Jahr lang hatte sich das Gremium zusammen mit dem Gemeindevorstand und mit dem strategischen Vordenker und Inszenierungsspezialisten Steiner mit der Belebung des St. Moritzer Dorfkerns auseinandergesetzt. Am Donnerstag präsentierten sie ihre «1001 Gründe für den Besuch der Fussgängerzone St. Moritz», eine Vision, deren Massnahmen auf der bestehenden Destinationsstrategie von St. Moritz aufbauen und einen Ideenkatalog von knapp 40 Seiten umfasst. Dieser enthält eine Vielzahl von Massnahmen, die zu einem Grossteil möglichst bis zur Ski-WM 2017 umgesetzt werden sollen. Das Rathaus und der Ein Spaziergang über die Flachdächer von St. Moritz: Geniale Vision oder nur Utopie? Mauritiusplatz sollen zum touristischen und gesellschaftlichen Zentrum von St. Moritz werden, für Gäste wie für Einheimische. Die heutige Anlaufstelle für Touristen im Erdgeschoss soll dabei ein vollständig neues Gesicht bekommen. In der «Pionier-Bar» soll man Informationen einholen können, sich dokumentieren und auch was trinken können. Die Ausflugsberater in diesem neuartigen Dienstleistungszentrum sind gleichzeitig Kellner. Abends soll die «Pionierbar» in einem zweiten Schritt auch zum attraktiven Veranstaltungs- und Begegnungsort mutieren, wo einfach jeder und jede hinwill. Die Plazza Mauritius soll ihre neue Bestimmung in einer multi-funktionalen Freilichtbühne finden. Flanieren, im Café Platz nehmen, Artisten und Strassenkünstlern zuschauen Abends dann wartet ein «Son et Lumière»-Spektakel auf die Besucher: Die Fassaden des Rathauses und des Nebengebäudes bilden während der Saison die Projektionsfläche für Lichtshows, in Analogie zum Lichtspektakel, das während der Adventszeit auf dem Bundesplatz in Bern stattfindet. Auch die angrenzenden Gassen sollen bespielt werden. Mit artistischen und musikalischen Darbietungen oder temporären Oldtimerpräsentationen beispielsweise. Der «Tunnel» (Via da la Vouta), also die Passage zwischen Via Serlas und der Plazza da la Posta Veglia, könnte ein Ort der Inszenierung der St. Moritzer Wintersportgeschichte werden. Zu den relativ Visualisierung: Steiner Sarnen Schweiz leicht und bald umsetzbaren Ideen gesellen sich aber auch Visionen, deren Realisierung deutlich kniffliger sein wird. Die Rede ist hier in erster Linie von einem Fussgängersteg, der über die Flachdachgebäude im Dorfkern führt und den Blick frei gibt auf den St. Moritzersee, die Berglandschaft und in das Gassengeflecht. Dass bei einem Gang über diesen «Höhenrausch»-Steg auch ein «Cüpli» dazugehört, versteht sich fast von selbst Schneesportzentrum: S-chanf ist zu weit weg Sehr gute Noten für die Oberengadiner Bewerbung, aber ein Ungenügend bei der Erreichbarkeit Die Evaluation der Bewerbungen für ein Schneesportzentrum ist abgeschlossen. Die Lenzerheide steht nach den Resultates, des Eignungstestes an erster Stelle. Entschieden ist noch nichts. RETO STIFEL Der grosse Dämpfer für die Bewerbung von S-chanf als nationales Schneesportzentrum gab es bereits vor zwei Monaten: Bei der Bekanntgabe des künftigen Stationierungskonzeptes der Schweizer Armee war bekannt geworden, dass das Truppenlager in S-chanf auch weiterhin militärisch genutzt werden soll. Und weil eine Doppelnutzung Militär/Schullager von verschiedenen Seiten als nicht praktikabel beurteilt worden war, mussten die S-chanfer Promotoren schon damals erkennen, dass ein Schneesportzentrum wohl kaum im Engadin realisiert werden dürfte. In vielen Bereichen top Das hat sich am Donnerstagnachmittag bestätigt. In Magglingen informierte Bundesrat Ueli Maurer über den Evaluationsbericht, der vom Bundesamt für Sport aufgrund der Bewerbungsdossiers und persönlichen Besuchen vor Ort erstellt wurde. In diesem ausführlichen Bericht erhält S-chanf, was die Schneesicherheit, das Angebot, die Infrastruktur und die Finanzen betrifft, Bestnoten. Ungenügend schneidet das Oberengadin allerdings bei der Erreichbarkeit ab: letzter Rang unter den neun Bewerbern. Nach spätestens vier Stunden sollte der Standort des Schneesportzentrums für Schulklassen Zu weit weg von den Zentren im Unterland: Dass das nationale Schneesportzentrum in S-chanf realisiert wird, scheint wenig wahrscheinlich. Archivfoto: Reto Stifel aus den Zentren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sein. Nach S-chanf dauert die Reise acht Minuten zu lange, mit dem Auto ist der Ort 30 Minuten zu weit von den Zentren entfernt. Auch bei der Erreichbarkeit innerhalb der Destination gibt es Abzüge, weil die Skigebiete nicht direkt vor der Haustüre liegen. Aufgeben wollen die Initianten des S-chanfer Projektes aber deswegen nicht. Auch wenn Bundesrat Ueli Maurer am Rande der Veranstaltung in Magglingen noch einmal bekräftigt hat, dass S-chanf in Zukunft wieder stärker militärisch belegt sein wird. «Wir sind von ihm aber auch ermuntert worden, nach alternativen Belegungen zu suchen, wenn das Militär nicht da ist», sagt Steivan Pitsch, Regionalentwickler und involviert im Projektmanagement für das Schnee- sportzentrum. Die Frage einer alternativen Nutzung stelle sich auch, weil die längerfristige Zukunft der Flab unsicher sei. Flab-Lager besser auslasten «Wir müssen für eine bessere Auslastung dieser Anlage kämpfen, im Winter und im Sommer», sagt der S-chanfer Gemeindepräsident Duri Campell. Der Evaluationsbericht bestätige einmal mehr die Top-Qualität der Infrastruktur. «Da kann es doch nicht sein, dass es dort während vielen Wochen im Jahr dunkel ist», sagt er. Campell will erreichen, dass das Flablager zivil genutzt wird, wenn das Militär nicht vor Ort ist. Mehrfach betont wurde am Donnerstag, dass die Auswertung des technischen Berichtes kein Präjudiz sei für den einen oder anderen Standort. «Der Standortentscheid ist eine politische Angelegenheit und liegt nicht in der Kompetenz des Bundesamtes für Sport», sagte Baspo-Direktor Matthias Remund. Auch die Frage, ob es eines oder mehrere Zentren gebe, müsse die Politik entscheiden. «Unser Ziel ist es, mehr Kinder und Jugendliche in den Schnee zu bringen.» Da würden ein, zwei oder auch drei Zentren nicht ausreichen, dafür brauche es weitere Anstrengungen. Lenzerheide top Von den drei Bündner Bewerbungen belegen die Lenzerheide (1.) und S-chanf (3.) in der Gesamtbewertung Top-Platzierungen, Davos wird an sechster Stelle klassiert. Allerdings ist die Klassierung von S-chanf mit Vorsicht zu geniessen, da diese Kandidatur aufgrund der ungenügenden Bewertung bei der Erreichbarkeit eigentlich schon nach der ersten Runde ausgeschieden wäre. Die Kandidaten haben nun einen Monat Zeit, offene Fragen zum Evaluationsbericht zu stellen. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres will der Bundesrat dann die weiteren Schritte festlegen. Die gesamte Rangliste, weitere Infos und den Evaluationsbericht gibt es auf

4 4 POSTA LADINA Sanda, 1. favrer 2014 Arrandschamaints «Sco i l tschêl» i l cinema baselgia Ardez Illa baselgia d Ardez vain muossà in marcurdi, ils 5 favrer a las il film svedais da l on 2005 «Wie im Himmel / Så som i himmelen.» Il film tschüffa il spectatur cun seis umor melancolic. Daniel Daréus es ün dirigent cuntschaint ün hom sül punct culminant da sia carriera. E listess è l sulet e Imprender meglder rumantsch die Fusion der Rahmen die Reform der Gebietsstruktur die Region die Ressourcen der Schiffbruch die Schlussfolgerung die Stärkung die Strategie die Struktur die Stufe die Tradition die Übergabe der Übergangsvorstand die Urnenabstimmung die Veränderung malcuntaint, vöd da tuot las aspettativas colliadas cun sia lavur sül livel mundial. Davo ün collaps lascha l inavo sia vita süls palcs dal muond per tuornar i l cumünet da sia infanzia, a Norrland illa Svezia dal nord. Il film es üna versiun svedaisa dal tema dals randulins. (protr.) la fusiun il ram / rom la refuorma da las structuras territorialas la regiun las resursas il naufragi la conclusiun il rinforzamaint la strategia la structura il s-chelin / s-chalin la tradiziun la surdeda / surdatta la suprastanza transitorica la votumaziun a l urna la müdeda / müdada «Fusionitis» sül palc Lavin Ils prossems quatter arrandschamaints dal program dal prüm mez on illa Vouta sun dedichats al teater. Als 29 marz fa il duo «schön & gut» visita a Lavin e preschainta là il program «Schönmatt». Anna-Katharina Rickert e Ralf Schlatter tematiseschan cun chant e bler spiert da pleds, cun poesia, satira e poesia lur adattaziun dal tema fusiun. Sar Schön voul hoz finalmaing dumandar a duonna Gut da gnir sia spusa. El fa quai sülla Schönmatt, ün löet tanter Konolfingen e Grosshöchstetten i l chantun Bern. Na be ils duos protagonists lessan fusiunar lur lai, eir ils duos cumüns trattan la fusiun. Ün tema fich actual eir in Engiadina Bassa. Scuol ed ils cumüns chantunais han fin là fingià decis sur da lur fusiun, Zernez, Susch e Lavin invezza decidan ün mais plü tard cura cha l actura Bea von Malchus rapreschainta seis toc da teater «Wind in den Weiden». Sonda, ils 26 avrigl giouva Bea von Malchus ün toc ferm britannic, extremamaing uncool, divertent e scha na, alura almain toccantamaing trist. Als 24 mai preschainta l actur Volker Ranisch seis toc teatral «Berlin gibt immer den Ton an.» Ün omagi a l autur Svizer Robert Walser ( ) e sias aventüras illa cità da Berlin. Per finir il program da mez on, preschainta la Vouta als 28 gün il toc da teater e musica «Hier und jetzt» Diego Valsecchi (gö e chant) e Pascal Nater (musica). Il duo artistic as chanta in möd sarcastic ed eir scharmant tras la Svizra Bassa. (jd) Ils nouvs partenaris Urs Wohler (schnestra), Theo Zegg e Reto Rauch fan impringias cun biera da Tschlin. fotografia: Flurin Andry Partenadi tanter DMO e Bieraria Tschlin Scuol In marcurdi han comunichà ils respunsabels da l organisaziun turistica da l Engiadina Bassa, Scuol, Samignun e la Val Müstair (TESSVM) chi coopereschan in avegnir culla Bieraria Tschlin SA, la quala exista uossa daspö desch ons. «La Biera Engiadinaisa da Tschlin es ün prodot indigen ed innovativ chi contribuischa eir sia part per posiziunar nossa destinaziun», ha manziunà Urs Wohler, il directer da la TESSVM, «e Tschlin sco lö particular illa regiun dals trais pajais dess mantgnair seis caracter da piunier.» Cha l proget da la Biera Engiadinaisa dess eir animar ad oters da crear nouvas sportas innovativas, ha agiunt Theo Zegg chi presidiescha il cussagl administrativ da la destinaziun turistica. La cunvegna da partenadi han suottascrit il manader da gestiun da la Bieraria Tschlin Reto Rauch ed Urs Wohler. (anr/fa) La politica e sieus göins Scoula cumünela da Samedan Nus tscherchains a partir da dalum fin la fin da l an scolastic 2013/14 ün/üna magister/magistra primar/a (80 100%), 2a classa Sur da nus: Nus essans üna scoula mneda cun üna buna infrastructura Nus essans üna scoula bilingua (rumauntsch/tudas-ch) Nus spordschains ün rimplazzamaint limito Nus spettains: qualiteds pedagogicas e professiunelas bunas cugnuschentschas da la lingua rumauntscha e tudas-cha prontezza da lavurer in ün team Es El/Ella interesso/-eda ed ho El/Ella la scolaziun correspondenta, alura ch El/ch Ella trametta Sia annunzcha il pü svelt pussibel a: Robert Cantieni, mneder da scoula, Puoz 2, 7503 Samedan Per ulteriuras infurmaziuns Als sto il mneder da scoula gugent a dispusiziun (Tel , schulleitung@scoulasamedan.ch) Nus sustgnin nossa giuventüna e l sport. Regionales Leistungszentrum Alpin Oberengadin Engadin Nordic Skisport Förderverein Regiun Parc Naziunal EHC St.Moritz Club da hockey Engiadina Il Chardun Il prüm Chardun online da quist mais vo a fuonz a la politica ed a sieus göïns e chi savess descriver quist göïns meglder cu Romedi Arquint chi d es sto bgers ans asvessa illa politica, ho gieu temp dad observer la scena e chi scriva regulermaing per la Marella critica. Giongion ho survgnieu bgers plaunts da persunas chi as dostan cunter il möd cu cha vain discurrieu e scrit hozindi rumauntsch. Il Chardun online publichescha la charta da Silvester cha pin Tumasch scriva a sieu figlioul. Cha l «salvaschlatta» ho decis da stüdger economia nun es güsta tenor il gust da pin Tumasch, siand cha memma bgers da quella faculted vöglian hozindi «ir aint illas immobiglias». David Jenny chi d es ün da «quels d otra lingua» es sto da giuven duos ans in Africa ed ho observo la relaziun traunter ils Nairs e ls Alvs. Las ponderaziuns ch el fo uossa in reguard a la relaziun traunter ils indigens engiadinais e ls Zweitheimischen daun da penser! Baldina as trupagia our ils ögls sch ella pensa vi da la Heidi e l Schellenursli chi daun il bivgnaint tar la plazza aviatica a Samedan. Quellas duos figüras da lain dessan esser la prüm impreschiun cha ls giasts survegnan dals indigens e quellas figüras nu la pleschan brichafat. Ella agiundscha perque suotvi üna fotografia d üna figüra da lain da Peter Leisinger da Malans chi d es per ella ün vair artist. (Peter Leisinger es artist e sculptur chi viva e lavura a Malans) Las «Virgulettas» sun dedichedas a Hans-Peter Dürr, il fisiker e filosof e purteder dal Premi Nobel. Dürr es cunter la centralisaziun. El es cunter la tenuta da bgers scienzios ed eir da partieus politics ecologics chi pretendan cha ls problems possan gnir scholts be in möd globaliso. Tenor Dürr stu esser il böt da l umanited quel, da survaindscher las guerras, da tegner chüra da l ambiaint e da schoglier ils problems sociels. Bod 10 ans a l inlungia ho publicho il Chardun aint in mincha giazetta ün recept our dal cudesch da cuschiner «La Padella» da Cilgia Nogler. Uossa as po ler aint illa giazetta online recepts our dal cudesch «La Furmia naira» dad Ursula Andina. (bck) Da las trattativas da la suprastanza cumünala da Zernez Zernez In occasiun da la sezzüda dals 16 december ha trattà la suprastanza cumünala da Zernez ils seguaints affars: Entradas da cumün placats 100 ons PNS: La suprastanza conceda al Parc Naziunal Svizzer il permiss da far adöver dals pilons d entradas da cumün per tachar sü ün placat chi muossa via sül giubileum da 100 ons PNS e sül gö liber organisà per quist giubileum. Patscheider Christian p267 agüstamaint da cunfin fabrica molocs e vasca da serra: Id es gnü decis da vulair agüstar eir quist cunfin tanter la parcella privata e la parcella da la via da quartier in Ers Curtins, sco chi s ha fat eir in otras occasiuns in cumün. I s tratta quia da la plazzetta da fabrica dals molocs e da la vasca da serra fabrichada dürant quist utuon. La cumpetenza per quist agüstamaint chatta la basa illa constituziun cumünala. Scumpart da decasteris 2014: Üsitadamaing sun gnüts scumpartits amo i l on vegl ils decasteris per l on futur per garantir uschè la surdatta da respunsabiltà amo avant il principi da l on da gestiun President e respunsabel per finanzas e persunal René Hohenegger; Vicepresident Andris Maiolani; Decasteri pulizia, sandà ed educaziun Andris Maio- lani; Decasteri fabrica e planisaziun Marco Richard Fasani; Decasteri infrastructura Stefan Bühler; Decasteri forestal, agricultura e turissem Fadri Juon; 1. suppleant Ferdinand Salutt; President da la fracziun da Brail e per part 2. suppleant Giachen Godly. Planisaziun fabricat temporari chasa da scoula proseguimaint: In seguit a la concessiun dal credit da planisaziun e da fabrica tras la radunanza cumünala vain s-chaffida uossa üna gruppa da lavur per proseguir cul proget. In quista gruppa da lavur fan part Marco R. Fasani sco manader e Monica Toutsch-Gredig davart da l organisaziun da la scoula e Roland Rodigari davart da l infrastructura cumünala. Insembel cul planisader incumbenzà Andris Maiolani dess gnir prosegui cul proget uschè chi s possa ragiundscher il böt da s-chaffir las localitats da scoula sül principi da l on da scoula 2014/2015. Chasa da scoula rait infrastructura electronica: Üna prüma calculaziun da cuosts per s-chaffir illa chasa da scoula üna rait d infrastructura electronica s amunta sün francs. Il suprastant vain incumbenzà da resguardar in quist proget eir las ideas dal fabricat temporari da la chasa da scoula. CCC OEE consultaziun da la revisiun dals statüts: La gruppa da lavur correspundenta ha examinà las actas da consultaziun minuziusamaing ed es gnüda a la conclusiun ch üna revisiun dals statüts fetscha sen, però pür al mumaint cha las structuras regiunalas e cumünalas in Engiadina Bassa sun plü cleras. La suprastanza ha decis da vulair comunichar quist parair a la CCC OEE. Cità d energia commembranza i l label: Sün proposta da la cumischiun «Zernez energia 2020» es gnü decis sur d üna commembranza i l label cità d energia «Energiestadt» per ragiundscher ün import da contribuziun remarchabel pel proget «Zernez energia 2020». Plan da quartier da proget «chüra e vita a Zernez» infuormaziun: Il sböz dal plan da quartier da proget es entrà, insembel culla dumonda da fabrica. Als 14 schner 2014 varà lö üna sezzüda dals partecipants dal plan da quartier. Plazza da posta/staziun proseguimaint: Sün proposta decida la suprastanza da vulair surtour uossa il proseguimaint dal proget e surdà tal al manader d infrastructura cumünala Roland Rodigari chi ha amo capacitats libras. La direcziun da fabrica po surtour ün suprastant. (cs)

5 Sanda, 1. favrer 2014 POSTA LADINA 5 Il PPS as giavüscha daplü democrazia Il PPS Engiadina Bassa/Val Müstair spetta cha ls respunsabels dal proget da fusiun da Scoul e contuorns realiseschan üna consultaziun publica d almain ses mais. La gruppa da proget piglia cogniziun da quist giavüsch ne daplü, ne damain. NICOLO BASS L eivna passada ha la radunanza generala dal PPS Engiadina Bassa/Val Müstair approvà üna resoluziun a reguard ils progets da fusiun in Engiadina Bassa. Cun quista resoluziun cul titel «Culla democrazia nu s das-cha giovar» spetta il parti popular districtual cha ls respunsabels dals cumüns, concretamaing la gruppa dal proget da fusiun da Guarda, Ardez, Ftan, Scuol, Sent e Tarasp fan üna consultaziun publica dal rapport da fusiun d almain ün mez on. In seguit dess il rapport gnir surlavurà tenor las remarchas entradas e pür lura gnir suottamiss a la populaziun. Tenor il PPS Engiadina Bassa/Val Müstair es l opiniun da las singulas gruppas, organisaziuns e societats in üna democrazia fich importanta per ün proget. Perquai deploreschan il parti popular, cha ün proget sco üna fusiun nu gnia suottamiss ad üna consultaziun publica. Sco cha Marco Müller, anteriur president dal PPS Engiadina Bassa/Val Müstair, declera, suottametta eir il Chantun ledschas e progets als partits, a gruppas d interess ed a cumüns dürant plüs mais ad üna consultaziun e fuorman cun quai propostas cul pensar e las ideas dal pövel. «Perche nu pudessan far quai eir ils cumüns?», as dumonda Marco Müller. «Dischplaschaivelmaing nun ha la gruppa da proget fin uossa chattà per bön da suottametter quist proget in consultaziun.» «Ingün squitsch da temp» Tenor Marco Müller nu vaja per dir schi o na a la fusiun. Il PPS Engiadina Bassa/Val Müstair voul simplamaing chi gnia lantschada üna procedura da Üna resoluziun pretenda üna procedura da consultaziun per progets da fusiun Tenor Thomas Kollegger, manader da l Uffizi da cumüns dal Grischun, nu sun ils cumüns legalmaing obliats da manar tras proceduras da consultaziun per progets da fusiun. fotografia: Jon Duschletta consultaziun per tuot las gruppas d interess. «Nus nu vain ingün squitsch da temp. Insomma na, scha la nouva egualisaziun da finanzas vain in vigur pür ün on plü tard», disch Müller cun persvasiun. Implü critichesacha il PPS Engiadina Bassa/Val Müstair l incletta da democrazia. Tenor la resoluziun sajan singulas persunas gnüdas attachadas da persunas our dal ravuogl da la gruppa da proget da fusiun, causa chi hajan tut posiziun criticamaing o scrit chartas da lectur. «Similas remarchas sun tössi per üna democrazia», scriva il PPS Engiadina Bassa/Val Müstair illa resoluziun. Cha mincha persuna haja il dret da pensar che ch el voul, staja scrit. Cha pro ün simil proget da grond importanza saja da sustgnair a minchün chi s occupa culla chosa, saja quai sco aderent, sco adversari o eir sco persuna chi fa dumondas criticas. Il PPS Engiadina Bassa/ Val Müstair refüsa perquai remarchas invers singulas persunas a favur d üna ferma democrazia. Consultaziuns be sül livel chantunal Tenor Thomas Kollegger, manader da l Uffizi da cumüns dal Grischun, nu sun ils cumüns tenor ledscha obliats da manar tras proceduras da consultaziun. «Il Chantun es oblià da far proceduras da consultaziun da trais mais per pussibiltar la vista externa sur da singuls affars e ledschas. Sül livel dals cumüns nu daja quist proceder», disch Kollegger sün dumonda. Ch el nu cugnuoscha ingüns progets da fusiun in Grischun chi hajan realisà üna procedura da consultaziun. Eir Christian Fanzun, capo cumünal da Tarasp e president dal proget da fusiun dals ses cumüns intuorn Scuol, piglia cogniziun da la resoluziun dal PPS Engiadina Bassa/Val Müstair. Sco ch el declera sün dumonda, resta quai però pro l «tour cogniziun». «Nus vain fat dürant ils ultims duos ons tuot il pussibel per cha la populaziun dals ses cumüns possan tour posiziun ed eir influenza sül proget», disch Christian Fanzun. «Minchün ha gnü temp avuonda da tour posiziun», declera l cun persvasiun. Perquai cuntinuescha il proget sco previs culla votumaziun als 29 e 30 marz. Prossem mardi, ils 4 favrer vain publichà il rapport final dal proget da fusiun. La missiva per la votumaziun vain deliberada illa sezzüda da la gruppa da proget dals 6 favrer a man dals cumüns. «A reguard la missiva han las suprastanzas cumünalas amo temp da tour posiziun dals 17 fin als 21 favrer. Davo vain la missiva tramissa a la populaziun», declera Fanzun il proceder fin pro la votumaziun. Las radunanzas d orientaziun i ls singuls cumüns han lö als 19 favrer a Guarda, als 20 favrer a Sent, als 24 favrer a Scuol, als 3 marz a Tarasp, als 4 marz a Ftan ed als 11 marz ad Ardez. Il rapport da fusiun final es publichà a partir dals 4 favrer sün Commentar Surdovrar la democrazia NICOLO BASS La democrazia es ün dret uman: Minchün po dir quai ch el pensa sainza gnir miss sülla berlina e minchün po vuschar quai ch el voul. Il sistem politic svizzer cugnuoscha fich blers bod massa blers instrumaints per far valair ils drets democratics da mincha singul e da mincha gruppaziun. Minchatant s haja dafatta l impreschiun cha la democrazia vain surdovrada. Il PPS Engiadina Bassa/Val Müstair as giavüscha daplü democrazia illa procedura da fusiun. Quist giavüsch ha ün unic böt: Nempe quel da guadagnar temp, trar in lunga il proget da fusiun e d evitar cha l proget da fusiun dals ses cumüns da Guarda, Ardez, Ftan, Scuol, Sent e Tarasp vain la fin da marz in votumaziun. Il proget da fusiun da Scuol e contuorns düra fingià duos ons e la populaziun ha gnü da prüma davent pled in chapitel. Uschè han gnü lö adüna darcheu lavuratoris per tuot la populaziun e minchün ha gnü la pussibiltà da depositar ideas, giavüschs e temmas. Eir differentas gruppas d interess han gnü la pussibiltà da tour posiziun. La gruppa da proget ha resguardà las remarchas, respus las dumondas e resguardà las ideas i l rapport da fusiun. Quist rapport es adüna gnü adattà e surlavurà. Quai es l unica critica chi sto gnir acceptada, adonta da la bainvuglientscha e da la transparenza: Cun tantas versiuns esa pel singul votant stat difficil da restar «à jour» e la debatta cul proget a cuostü bler temp. Scha singulas gruppaziuns plü criticas invers la fusiun, nun han fin uossa tut posiziun, schi es quai capità cun intenziun. L intenziun nempe, da nu vulair collavurar per ün bun proget da fusiun e spettar fin l ultim cun instrumaints democratics per attachar e cumbatter il proget. In quist cas nun ha la democrazia i l sen da collavuraziun ingün effet. Quist na a la fusiun vain simplamaing da principi e sainza argumaints. nicolo.bass@engadinerpost.ch Il muond digitel es grand, incuntschaint e fo impreschiun. Per sustegner ils iffaunts ed eir per als proteger ho il cussagl da genituors da Samedan- Schlarigna-Bever organiso üna saireda d'infurmaziun. Scha «Susi_13» cumainza a fer «chats» dvaintan ils genituors da la matta inquiets. Ils mezs d infuormaziun digitels sun varios e dvantos chosa dal minchadi. E que na be tar creschieus. «Noss iffaunts cumainzan a s interesser per quist muond e nus als vulains sustegner eir cur ch els inchaminan vias digitelas», disch Christine Fenner Caflisch da Samedan, la presidenta dal cussagl da genituors da Samedan-Schlarigna-Bever. Perque ho il cussagl invido d incuort ad üna saireda d infuormaziun. Ün «chat» cun «Susi_13» Saireda d infurmaziun per genituors a Samedan Il «muond digitel» es per tscherts «paun da minchadi», per oters invezza üna granda sfida. Perit da la Swisscom ho infurmo «Quaunt prievlus cha l internet ed il telefonin sun, as bada pür cur cha noss iffaunts cumainzan a ls druver intensivamaing», ho dit Marc Böhler, ün perit da la Swisscom in occasiun dal referat ch el ho tgnieu pel cussagl da genituors Samedan-Schlarigna-Bever. Cha la «generaziun internet» porta cun se prievels, ma eir schanzas, ho l intuno. El ho preschanto exaimpels positivs e negativs ed ho intimo a genituors da passanter insembel cun lur iffaunts temp i l internet. «Uschè vain il genitur a savair chenünas paginas chi interessan als iffaunts e chenünas chi als pudessan influenzer da maniera negativa», ho l managio e dit cha s possa sgürer il computer cunter quellas. Per fer que exista la pussibilted da blocker tschertas paginas ed applicaziuns. «Quist referat d eira fich infurmativ, eau sun cuntainta da l avair pudieu udir», ho dit üna mamma zieva cha la saireda d eira a fin. Ch ella hegia imprais bger e saja gnida a savair perfin fotografia: mad chosas ch ella nu savaiva, ho la cuntinuo. «Quist muond digitel es enorm vast e bod na survisibel», ho managio ün bap chi, scu ch el disch svess, nun es propcha «ün grand amih dals nouvs mezs da comunicaziun e perque eir poch diligiaint in que chi concerna l ütilisaziun da quels mobels». Il facit cha Christine Fenner Caflisch tira da la Ils böts dal cussagl da genituors «Tuot las activiteds dal cussagl da genituors Samedan-Schlarigna-Bever haun il böt da promouver il bainesser dals iffaunts», disch Christiane Fenner Caflisch da Samedan. Ella es actuelmaing la presidenta da quel cussagl chi d es gnieu fundo da l an L intent dal cussagl da genituors Samedan-Schlarigna-Bever es dad esser üna rait per tuot ils genituors chi s interessan per il svilup e l educaziun da lur iffaunts e vulessan s ingascher per tels. Il cussagl infurmescha als genituors davart pussibilteds da perfecziunamaint per genituors ed organisescha sairedas d infurmaziuns. (anr/mfo) saireda es: «Var 40 persunas haun fat part e s haun interessedas cun fer da tuottas sorts dumandas al perit.» Cha saja steda üna saireda infurmativa ed eir per ella persunelmaing ün inrichimaint in que chi concerna ils mezs da comunicaziun digitels. (anr/mfo) Infurmaziuns:

6 fam» Ich liebe mein Velo-Solex... Markus Mächler, Chur... und geht's dann weiter, nehm ich den Zug. «Anschluss für alle Regionen: umweltschonend zuverlässig bequem sicher JA zur RhB Ein guter Zug der Schweiz Bündner Komitee Ja zur ÖV-Finanzierung Günstig zu verkaufen komplettes Schlagzeug (Yamaha) VP Fr Tel XZX Im Zentrum von St. Moritz schöne Büroräumlichkeiten (70 m 2 ) per sofort oder nach Vereinbarung zu vermieten. Nähere Auskünfte: Tel Zu vermieten in St. Moritz-Bad 4½-Zimmer-Wohnung ab 1. April oder nach Vereinbarung. Miete inkl. NK und Garage Fr Tel , In Samedan zu vermieten an zentraler, ruhiger und sonniger Lage in Jahresmiete: Nähe Bahnhof, 1½-Zimmer-Whg. Fr /Mt. inkl. NK, ab grosser Balkon, 3-Zimmer-Whg. Fr /Mt. inkl. NK, sofort mit Balkon, 2-Zimmer-Whg. Fr /Mt. inkl. NK, sofort Besichtigung: Tel Wunderschönes Restaurant Allegra in Zuoz zu verpachten (per sofort oder nach Vereinbarung) nähe Golfplatz, Langlaufloipe und familienfreundlichem Skigebiet. Für diesen neuwertigen Restaurationsbetrieb suchen wir ein/eine GastgeberIn oder ein Gastgeberpaar mit Unternehmerqualitäten. Sie sind frontorientiert, überzeugen mit Ihrer Eigenschaft als Macher und kennen sich ebenso gut mit den Kalkulationen im Hintergrund aus. Eine qualitativ hochstehende Küche hat für Sie höchste Priorität. Der Betrieb verfügt über 64 Sitzplätze und eine Apéro-Bar, eigene Parkplätze, grosszügige Abstellräume und ist direkt mit einem Hotelbetrieb verbunden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und bitten Sie diese sowie allfälligen Fragen umgehend an folgenden Kontakt zu richten. Hess Projekte Zuoz, hess.arch@bluewin.ch GRAUBÜNDEN BEWEGT PUBLIREPORTAGE Wer baut den schönsten Schneemann? Wer baut den witzigsten, schrägsten, ausgefallensten Schneemann? Mach mit und sende ein Foto von dir und deinem Kunstwerk an Graubünden bewegt. Fleissige Schneemann-Bauer werden mit einer Bisch fit?-mütze belohnt. Und mit etwas Glück bist du mit deiner Familie beim Finale des FIS Ski Weltcups in der Lenzerheide dabei. Pack deine Handschuhe, setz dir eine Mütze auf und ab nach draussen bau dir deinen Super- Schneemann! Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Zieh deinen Schneemann bunt an, verpasse ihm eine Kartoffelnase oder mach aus ihm eine Schneeprinzessin oder einen Piraten. Sende das Foto von euch beiden mit deinen Kontaktangaben bis 21. Februar 2014 an info@graubuenden-bewegt.ch. Fotos der Schneemänner und -frauen werden auf graubünden-bewegt.ch veröffentlicht. Die fünf kreativsten Schneekünstler werden von Bisch fit? auserkoren und gewinnen Familientickets für das Audi FIS Ski Weltcup Finale vom Freitag, 14. März 2014 in der Lenzerheide. Los, ab in den Schnee! Familienerlebnisse im Schnee Gerade im Winter gibt es lauter tolle Sachen, die man zusammen mit den Kindern in der Natur erleben kann. Das müssen keine teuren Ausflüge sein. Wieso nicht einmal eine Flaschenbobbahn aus Schnee oder ein Iglu bauen? In der frisch verschneiten Landschaft lassen sich tolle Kunstwerke wie Zeichen, Bilder oder Namen in den Schnee stapfen. Den Tierspuren im Schnee folgen und sie deuten ist abenteuerlich. Bild: Andrea Batrutt Nutze die unzähligen Möglichkeiten der winterlichen Landschaft für Spiel und Spass. Ein Waldspaziergang in der Dämmerung mit Stirnlampe ist aufregend und mystisch zugleich. Zurück in der warmen Stube gibt es einen leckeren, wärmenden Tee. Weitere Ideen und Ausflugstipps auf graubünden-bewegt.ch. Gesunde Kinder durch Bewegung Bewegung in der Natur macht Spass und fördert die Gesundheit der ganzen Familie. Das Bundesamt für Sport BASPO empfiehlt, dass sich Kinder und Jugendliche im Schulalter mindestens eine Stunde täglich zusätzlich zu den Alltagsaktivitäten bewegen. Gemeint sind damit Spiele in der Natur und andere Freizeit- und Sportaktivitäten, die einen leicht ausser Atem bringen. Darüber hinaus sollte sich das Kind mehrmals in der Woche so bewegen, dass es seine Knochen stärkt, den Herz-Kreislauf anregt, seine Muskeln kräftigt und die Geschicklichkeit und Beweglichkeit Gewinner vom Schneemann- Wettbewerb 2013: Sina Fiona und Gianna, Haldenstein verbessert. Das können Sportarten wie Schwimmen, Biken oder Skilanglauf sein und Spiele, bei denen das Kind hüpft, klettert oder balanciert. Auch Erwachsene sollten sich regelmässig bewegen: pro Woche mindestens 2 ½ Stunden. Und zwar so, dass sie leicht ausser Atem kommen. Details unter Graubünden bewegt Bewegungs- und Ernährungstipps sowie weitere Themen rund um die Gesundheit gibt es unter graubünden-bewegt.ch. Die Plattform wurde vom Gesundheitsamt Graubünden lanciert und richtet sich an die Bevölkerung, Schulen und Gemeinden. Das Programm Bisch fit? Gesundes Körpergewicht motiviert in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz zu mehr Bewegung und einer gesunden Ernährung. Mitmachen und Bisch fit?-mütze gewinnen Sende das Foto von euch beiden mit deiner Adresse bis 21. Februar 2014 an: info@graubuenden-bewegt.ch Bildergalerie der Schneefiguren auf: graubünden-bewegt.ch

7 Der Kur- und Verkehrsverein St. Moritz und St. Moritz Tourismus heissen die Teams, Athleten und Gäste zu den IPC-Welt-Cup-Rennen im Behindertensport in St. Moritz herzlich willkommen Sonntag, 2. Februar Uhr Eröffnungs-Zeremonie Fussgängerzone St. Moritz-Dorf Montag/Dienstag, 3./4 Februar 2014 Mittwoch/Donnerstag, 5./6. Februar /12.30 Uhr Riesenslalom Salastrains 10.00/12.30 Uhr Slalom Salastrains plusport.ch/worldcup2014 SuvaCare IPC Alpine Skiing World Cup St.Moritz SuvaCare World Cup Februar 2014 Presenting-Partner Medien-Partner Event-Partner Sponsoren Druckpartner Eric Schmid / Claudia Holcbecher Zu verkaufen Mehrfamilienhaus in Samedan Gute Aussichtslage, Garagen und Umschwung. 9 Wohnungen (Studios, 2½-, 4½- und 5½-Zi.-Wohnungen). Interessenten melden sich unter Chiffre K bei Publicitas SA, Postfach 1280, 1701 Fribourg Die Regionalzeitung Wir suchen nach Vereinbarung Lastwagen-Chauffeur Kat. D (Jahresstelle) auf Lastwagen mit Abrollkipper (Hackengerät) sowie für Schneeräumungsarbeiten. Auskunft und Bewerbung an Von Familie zu Familie. Die Volvo Family Edition Modelle: vom Volvo V40 Cross Country bis zum Volvo XC90. bis zu CHF Attraktive Familienvorteile ,9% Leasing ZUSAMMEN FÜR UNSERE REGION Zeigen Sie mit diesem Logo auf Ihren Produkten und Drucksachen, dass Sie das einheimische Gewerbe unterstützen. Mehr Infos: Tel / z. Hd. Dario Tognini Transporte, Tankstelle und Postautounternehmung 7530 Zernez, Tel terretaz@bluewin.ch Internet: Orientteppiche Kelim Design Lagerverkauf bis 8. Februar 2014 im Untergeschoss der Cho d Punt 47, Samedan z.b. statt Kasak, Kaukasus, alt 210 x 128 cm Fr Fr Tibeter, Nepal 234 x 171 cm Fr Fr Nain, Iran, grün 268 x 90 cm Fr Fr Moud Ia, Indien 274 x 263 cm Fr Fr Karadjan, Iran 450 x 115 cm Fr Fr Mo Fr Uhr, Uhr Sa Uhr, Uhr Galerie Righetti AG, Postfach 286, 7500 St. Moritz, Tel Auf Beginn des Schuljahres 2014/15 suchen wir: 1 Oberstufenklassenlehrperson phil I > Als Klassenlehrperson der 3. Sek. unterrichten Sie Ihre Fächer in der Oberstufe > Ihren Unterricht bereiten Sie mit Freude auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schulkinder vor und begleiten sie auf ihren indivuellen Lernschritten Die Gemeindeschule St. Moritz > Eine Schule, die die Kinder in den Mittelpunkt stellt > Sicherheit eines stabilen und innovativen Arbeitgebers > Eine hohe Teamkultur und ein sehr gutes Arbeitsklima > Das kooperative Modell B > Wir suchen eine engagierte Persönlichkeit Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte zu Bürozeiten an den Schulleiter Reto Matossi, Telefon , schule@stmoritz.ch Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung bis am 21. Februar 2014 an: Gemeindeschule St. Moritz, Reto Matossi, Via da Scoula 6, 7500 St. Moritz volvocars.ch Berechnungsbeispiel: Leasing Volvo Car Financial Services (BANK-now AG): Volvo V60 Family Edition D3 Kinetic 136 PS/100 kw. Kat alogpreis CHF , abzüglich Kundenvorteil CHF ergibt einen Verkaufspreis von CHF Monatsrate CHF 409., 1. grosse Leasingrate 20 %, Laufzeit 48 Monate, km/jahr. Zins nominal 3,9 %, Zins effektiv 3,98 %. Restwert gemäss Richtlinien der Volvo Car Financial Services (BANK-now AG). Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis auf Widerruf auf Volvo V60 Family Edition des Modell jahres Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 4,9 l/100 km. CO2-Emissionen: 129 g/km (159 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffi zienz-kategorie: B. Volvo Swiss Premium Gratis-Service bis 10 Jahre/ Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/ Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/ Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte). Nur bei teilnehmenden Vertretern. Das abgebildete Fahrzeug enthält Ausstattungen aus dem Family Zubehör-Paket. SAMEDAN AUTO PFISTER AG SAN BASTIAUN 55, , Für Drucksachen:

8 8 Samstag, 1. Februar 2014 Kaiseki-Küche und die Welt des Sake Japan im Zentrum beim Gourmet Festival Der Drei-Sterne-Koch Yoshihiro Takahashi ermöglichte im Carlton Hotel Einblicke in seine kulinarische Philosophie. Beim Apéro lernten die Gourmets die Vielfalt des Sake kennen. MARINA U. FUCHS Wer einmal tiefer in die Geheimnisse der japanischen Kaiseki-Küche eintauchen wollte, war während des gestern zu Ende gegangenen St. Moritz Gourmet Festival im Carlton Hotel am richtigen Ort. Yoshihiro Takahashi, mit drei Michelin-Sternen dekorierter Chef vom Restaurant Hyotei in Kyoto, war zu Gast in der Küche von Salvatore Frequente. Yoshihiro Takahashi und sein Küchenchef Takuji Takahashi wurden eigens von der «Japanese Culinary Academy» ausgewählt, als die führenden Köche Japans ihr Land in St. Moritz zu vertreten. Die Chefs gaben sich sehr zurückhaltend, was sicher nicht nur mit der Mentalität, sondern auch mit der Sprache zusammenhing. Wer mit ihnen kommunizieren will, muss Japanisch können oder einen Dolmetscher bemühen. Die vielfach ausgezeichneten Künstler am Herd, die auch im Kaiserpalast von Kyoto für Staatsgäste kochen, stehen für eine modern interpretierte Kaiseki-Küche mit französischen Anklängen. Es sind leicht bekömmliche Gerichte, die ihren Ursprung in der Zen-Philosophie haben. Wichtig sind der Erhalt des Eigengeschmacks, die frischen, der Jahreszeit entsprechenden Zutaten und spezielles Geschirr in Form von Pflanzen oder Tieren, dekoriert mit essbaren Blüten und Blättern. Yoshihiro Takahashi ist Küchenchef in fünfzehnter Familiengeneration. Sake oder Wein? Die kulinarischen Dîners im Restaurant Romanoff des Carlton Hotels waren schnell ausverkauft. Zwei Menüs mit fünf beziehungsweise sechs Gängen stellten den Feinschmecker vor die Qual der Wahl. Am liebsten hätte man beides probiert, gab es doch so verführerische Dinge wie leicht gegrillte Jakobsmuschel und Seeigel mit Spinat, Kürbis, Wasabi, Zitrussauce und Eigelb- Essig oder Klare Fischsuppe mit Kartoffel-Jakobsmuschel-Nocken, Karotten, Keniabohnen und Yuzu. Aber für welches Menü man sich auch entschieden hatte, mit Rind oder Ente, es war ein kulinarisches Erlebnis. Noch dazu fühlte man sich trotz fünf oder sechs Gängen leicht und ganz einfach auf höchstem Niveau verwöhnt. Auch bei den Getränken war eine Entscheidung gefragt. Ganz stilecht mit zu jedem Gang passendem Sake oder doch lieber Wein? Denn es war doch spannend zu entdecken, wie europäische, vorwiegend weisse Gewächse mit den asiatischen Gerichten harmonieren. Roero Arneis, Gewürztraminer und Rieslinge waren unter anderen die fulminanten Begleiter und zum Dessert mit Matcha-Eiscreme gab es eine Riesling-Spätlese für die, welche den Wein gewählt hatten. Eine Welt für sich Vor dem Essen fand in der Hotelhalle ein Aperitif statt, der die Gelegenheit gab, sich intensiv mit der Welt des Sake zu befassen. Sake, der in der japanischen Kultur seit über 2000 Jahren eine wichtige Rolle spielt, wird aus Reis hergestellt. Yoshihiro Takahashi verzauberte seine Gäste mit Köstlichkeiten aus seiner Heimat. Dafür wird aber nicht der Reis verwendet, den wir üblicherweise essen, denn er wäre zu proteinreich und würde den Geschmack ungünstig beeinflussen. Die Basis für das fermentierte Getränk bildet eine Langkorn-Sorte, mit wenig Protein und einem stärkereichen Kern, dazu kommen ein Mikroorganismus mit Namen «Koji» und Hefe. Das ebenfalls zur Herstellung verwendete Wasser muss von hoher Qualität sein. Fertiger Sake hat zwischen 13 und 16 Prozent Alkohol. «Kampai» steht für unser «Viva» oder «Prost». Sake wird bei Raumtemperatur, gekühlt oder warm getrunken, abhängig von der Jahreszeit und meist auch von der Qualität. Eingeteilt wird Sake in vier Kategorien aromatisch, leicht und fein, gehaltvoll und gereift. Getrunken wird aus Gläsern, oft auch aus traditionellen Gefässen aus Ton, Porzellan oder Lack. Etwa 2000 Sake-Brauer gibt es in ganz Japan. Sake reagiert besonders Foto: swiss-image.ch/andy Mettler empfindlich auf Licht und Wärme, sollte also kühl und dunkel gelagert werden. Um die vielfältigen Geschmacksrichtungen zu intensivieren, wurden zum Apéro gegrillter Red Snapper und eine gekochte Auster in Sojasauce gereicht. Aperitif und Essen eröffneten einen kleinen Einblick in für viele sicher ungewohnte kulinarische, ja philosophische Dimensionen und machten Lust darauf, sich intensiver mit dieser Kultur zu beschäftigen. Veranstaltung Einblicke in das Leben Erich Kästners Sils-Maria Am Montag um Uhr findet im Pavillon Chesa Fonio in Sils- Maria der Vortrag mit Dias «Resignation ist kein Gesichtspunkt» Einblicke in «Leben und Werk Erich Kästners ( )» von Joachim Jung statt. Als Autor von Kinderbüchern, die Weltruf erlangten, als Lyriker, dessen Gedichte die Bezeichnung «Gebrauchslyrik» nobilitiert haben, als kritischer Journalist und Redakteur, Theater-, Kabarett- und Drehbuchautor, unbequemer Moralist und überzeugter Pazifist, hat Erich Kästner sein künstlerisches Schaffen stets auch als Arbeit am Projekt der Aufklärung verstanden. Sein Engagement für Menschlichkeit und Toleranz, seine Einladungen zum Selbst-Denken («Misstraut gelegentlich euren Schulbüchern!») und sein Eintreten für die Freiheit des Individuums gegenüber jeglichem Ideologie- und Parteizwang haben statt des belehrenden Zeigefingers Humor und Ironie zu ihren Mitstreitern. Mehrfach, zuerst Mitte der 20er- Jahre, dann in den 50er-Jahren, war Kästner auch Gast im Oberengadin. Was ihm diese Aufenthalte bedeuteten und wozu sie ihn inspirierten, wird ebenfalls Thema des Vortrags sein. Musikalische Lesung «Wolken melken» Marcel Lukas Flatscher ist der verdiente Gewinner Bereits zum dritten Mal fand in der Küche des Hotels Suvretta House im Vorfeld des St. Moritz Gourmet Festivals der Nachwuchswettbewerb «Young Engadine Talents» unter Leitung von Küchenchef Bernd Ackermann statt. Einer seiner Lehrlinge Marcel Lukas Flatscher ist der von einer Fachjury nach strengen Kriterien ausgewählte Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs, der gestern beim festlichen Finale des Festivals im Zelt auf dem zugefrorenen St. Moritzersee geehrt wurde. Marcel Lukas Flatscher überzeugte die Jury mit Zanderfilet sautiert auf Kefengemüse und Petersilienpüree mit Basilikumespuma als Vorspeise und Kalbskotelett am Stück gebraten mit seinem Jus und Pommes Dauphine mit Peperonatagemüse als Hauptgang. Den zweiten Platz belegte Bruno André Moreira da Costa aus dem Hotel Altana Scuol, gefolgt von Michael Haas vom Waldhaus Sils. Der Gewinner darf sich auf ein Stage bei Spitzenkoch Karlheinz Hauser freuen, Ferien zu zweit und weitere Preise. (muf) Foto: Marina U. Fuchs Lesungen Kürzlich erschien mit «Wolken melken» das zweite Buch des jungen Oltner Autors und Schauspielers Rhaban Straumann. Zwischen dem 10. und 19. Februar liest Straumann gleich an vier Orten im Oberengadin und Val Müstair. Verschiedene Musiker begleiten Straumann auf seiner Lesetour, so auch der einheimische Klarinettist Stephan Britt, welcher am Freitag, 14. Februar zusammen mit Rhaban Straumann im Chasté da Cultura in Fuldera gastiert. Der surreale Titel «Wolken melken» leitet Straumann von einem Naturphänomen ab, welches am Entstehungsort seines Titeltextes in Punta del Hidalgo auf Teneriffa auftritt. Die Lorbeerbäume im Anaga-Gebirge kompensieren die geringen Niederschläge auf der Insel, indem sie die vom Passatwind hergeblasenen Wolken «melken». Das Buch Straumanns vereint über 40 Texte, laut Pressebericht «von unglaublichen Geschichten über verspielte Satire bis hin zu tiefsinnigen Wortspielereien.» Die musikalisch untermalten Lesungen von Rhaban Straumann in der Region: Montag, 10. Februar, Uhr, in der Biblioteca Engiadinaisa Sils- Baselgia mit dem Pianisten Roman Wyss. Dienstag, 11. Februar, Uhr, Seletta Schulhaus Zuoz mit Roman Wyss. Freitag, 14. Februar, Uhr, Chasté da Cultura, Fuldera, mit dem Klarinettisten Stephan Britt. Montag und Mittwoch, 17./19. Februar, jeweils Uhr, im Hotel Walther in Pontresina mit Roman Wyss. (ep) Das Buch «Wolken melken» von Rhaban Straumann erschien im Knapp-Verlag Olten. ISBN-Nr.: Inserate-Annahme

9 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT VORTRAG Das Spannungsfeld - Vergesslichkeit bis Demenz Diagnostik demezieller Erkrankungen Referenten: Dr. med. Gerhard Guglberger Lic. Phil. Elisa Steinmair Hauswart/in gesucht für eine kleinere Liegenschaft in Bever mit Garage und PP. Bewerbungen sind zu richten an: Treuhandbüro B. Wohlwend Via Stredas 4, 7500 St. Moritz beatwohlwend@bluewin.ch Pontresina An zentraler Lage ab 1. April 2014 zu vermieten, unmöblierte 2½-Zimmer-Wohnung 60 m 2, für Dauermieter, grosses Bad mit Dusche und Wanne, Keller und eigene Waschküche, moderne Küche mit vielen Schränken, Gartensitzplatz, Garagenplatz. Für Fragen und Besichtigung Telefon Bogn Engiadina, Scuol Mittwoch, 5. Februar Uhr Apéro Kundenberater/in Die Basler Versicherungen AG sucht einen engagierten Kundenberater, der gewillt ist, ein Kunden- Portefeuille in der Region Ober-/ Unterengadin/Val Müstair zu übernehmen. Sie sind verantwortlich für die Betreuung sowie den Ausbau Ihrer Kundschaft und gewinnen erfolgreich neue Kunden. Claudio Tempini, Verkaufsleiter, Agentur St. Moritz claudio.tempini@baloise.ch BIJOU IN OLGIASCA, COMERSEE In Zweifamilienhaus an ruhiger Südlage mit Seesicht zu vermieten: Ab April/Mai 2014 sehr geschmackvolle neue 3½-Zimmer-Wohnung 2 Schlafzimmer, 2 Duschen/WC Grosse Terrasse und Gartensitzplatz Schwimmbad (nur 4 Parteien), Parkplatz 5 Gehmin. Badestrand, 2 Gehmin. Dorfladen Nichtraucher, keine Haustiere Monatlich Fr exkl. Gas und Elektr. Auskunft Tel b.joehri@bluewin.ch Per Zufall kurzfristig, sofort, Islas 1, Samedan Ferienwohnungen frei 4½-Zimmer für 6 max. 8 Pers. Fr p.w. 1½-Zimmer für 2 max. 4 Pers. Fr p.w. Studio für 2 Pers. Fr p.w. Ab 1. April 2014 zusätzlich neu renovierte Jahreswohnungen, alle mit super Küchen, Grillplatz u. PP. 4½-Zimmer Fr plus NK Fr mtl. 1½-Zimmer Fr plus NK Fr mtl. Hauswart gesucht: Fr mtl. h.ruetimann@bluewin.ch Tel Donnerstag: Grossauflage. Inserateschluss: Mi, Uhr Gewerbezentrum Surpunt 7500 St.Moritz, Tel Kulturveranstaltungen im Kult.Kultur.Hochkultur Mo, 3. Februar Das Engadin leben: h Menschen erzählen ihre persönliche Geschichte Peter Märky, Hotelier und Gastronom aus Beruf und Leidenschaft Moderation: Agi Fetz, Journalistin So, 9. Februar Laudinella-Kurs Drinks & Shakes, Cocktails mit und ohne % h Kurs, Drinks und Apéro riche CHF 120, Begleitperson CHF 45 Anmeldung bis 2. Februar T , corina.hoesli@laudinella.ch Mo, 10. Februar Orientalische Nacht h Orientalische Köstlichkeiten, Musik und Tanz CHF (exkl. Getränke), Reservation T Mi, 12. Februar Friends Musical Olympus Preisträger-Konzert h Nathalie Mittelbach, Mezzosopran, und Elisa Netzer, Harfe, spielen u.a. Werke von J. Brahms, G. Bizet und M. De Falla. In Zusammenarbeit mit Friends Musical Olympus Zürich Eintritt frei Kollekte Mi, 19. Februar Friedrich Nietzsche und Michel de Montaigne h Vortrag von Joachim Jung Eintritt frei Kollekte Sa, 22. Februar Neues Zürcher Orchester h Leitung: Martin Studer-Müller Tickets CHF 35 / CHF 25, Kinder bis 12 Jahre gratis Reservation: Tourist Info St. Moritz, Hotel Laudinella Di, 25. Februar schön & gut spielt SCHÖNMATT h Wortwitz, Gesang, Poesie, geistreiche Satire und überbordende Fantasie. SCHÖNMATT wurde von der Sonntagszeitung zum besten Schweizer Kabarettprogramm 2013 gekürt. Eintritt frei Kollekte Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag im Briefkasten oder auf Ihrem ipad oder PC/Mac Herzlich willkommen! Mehr Infos und Reservation T info@laudinella.ch, Gesucht ab sofort für Feb. März. Verlängerung n. Vereinbarung Mitarbeiterin für Hotelbetrieb in Zuoz (ca. 60%) Haben Sie ein gewinnendes Auftreten und ein kaufm. Flair? Dann sind Sie unsere Kandidatin für die Ablösung der Reception, Betreuung der Frühstücksgäste und die Mithilfe bei den hauswirtschaftlichen Arbeiten. Bitte senden Sie Ihre Bewewrbung per an hess.arch@bluewin.ch NEU: DIE SUZUKI SWIFT KOLLEKTION 2014 VON SERGIO CELLANO WÄHLEN SIE DEN SWIFT MIT IHRER LIEBLINGSFARBE AUS 8 SERGIO CELLANO TRENDFARBEN, MIT ODER OHNE DEKORSTREIFEN, AUF WUNSCH MIT WEISSEM DACH, AB Fr KUNDENVORTEILE BIS ZU Fr * Sunburst Yellow Metallic TWO-TONE Cosmic Black Pearl Metallic TWO-TONE Boost Blue Pearl Metallic TWO-TONE Bison Brown Pearl Metallic TWO-TONE Sparkling Blue Metallic TWO-TONE Bright Red Cool White Pearl Cosmic Black Pearl Metallic Das exklusive Sergio Cellano Paket: Es wird auch Sie begeistern Jedes Sergio Cellano Sondermodell enthält das umfangreiche Sergio Cellano Paket. Darin enthalten sind eine trendige Ledertasche «Weekender», ein Lifestyle-Set mit Schlüsselanhänger, iphone-hülle und exklusivem Schreibgerät sowie hochwertige Bodenteppiche, attraktive Dekorelemente und 5 Jahre Suzuki Premium- und Mobilitätsgarantie. anderem mit handvernähtem Leder, sportlich-eleganten Sergio Cellano Sitzen und vielen attraktiven Design-Details, die das Herz jedes stilbewussten Fahrers höher schlagen lassen. Entscheiden auch Sie sich für die kompakte Nr. 1 und damit auch für exklusives Design und attraktive Kundenvorteile. Sergio Cellano setzt Trends und das exklusiv für die Schweiz Stilsicheres Handwerk und hochwertige Materialien zeichnen die limitierte, exklusive Suzuki Collection by Sergio Cellano aus. Die Sergio Cellano Sondermodelle bestechen unter * Hauptbild: New Swift 1.2 Sergio Cellano, 5-türig, Fr , Treibstoff-Normverbrauch: 4.9 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO₂-Emission: 113 g / km; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 148 g / km. NEW HIT- LEASING Ihr Suzuki Fachhändler unterbreitet Ihnen gerne ein auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmtes Suzuki-Hit-Leasing-Angebot. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung, inkl. MwSt. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat.

10 10 Samstag, 1. Februar 2014 Kommende Woche treten beim SuvaCare World Cup in St. Moritz die besten alpinen Skirennfahrer mit Behinderung gegeneinander an. Der letzte Showdown vor den Paralympics in Sotchi verspricht Spannung und Begeisterung. Das Schweizer Nationalteam will unbedingt den Heimvorteil nutzen und sich im Kampf um den Gesamtweltcup gegen die Weltelite durchsetzen. In zwei Riesenslaloms am Montag und Dienstag und zwei Slaloms am Mittwoch und Donnerstag werden sie alles daran setzen, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Gefahren wird in den Kategorien «sitzend», «stehend» und «sehbehindert». Erinnern Sie sich an Ihre letzte Abfahrt durch den Nebel irgendwie unsicher, oder? Die blinden Athleten verlassen sich auschliesslich auf ihr Gefühl und die Kommandos des Guides. Bei den Stehenden wird teilweise einbeinig gefahren und im Skibob legen sich die Cracks tief auf den Schnee, um möglichst eng um die Stangen zu kurven. An den letzten Paralympics 2010 in Vancouver hat das Swiss Paralympic Ski Team drei Medaillen gewonnen. Diese Marke soll in Sotchi nochmals getoppt werden. Die Weltcuprennen von Ski alpin Acht Rangierungen in den ersten zehn so lautete die Ausbeute der Bündnerinnen und Bündner in zwei nationalen Vergleichswettkämpfen im Rahmen des Ochsner Sport Jugend Cup auf der Metschalp in Frutigen. Ihre besten Resultate in den beiden Riesenslaloms vom Samstag und Sonntag bewerkstelligten mit je einem 5. und 7. Platz Stephanie Jenal (Samnaun) und Yannick Caduff (RG Alpenarena). Bei Halbzeit des Ochsner Sport Jugend Cups weisen die Bündner U16-Fahrerinnen und Fahrer drei Langlauf Beim ersten Sedruner Jugendsprint, der Bestandteil des Leonteq Cup nordisch des Bündner Skiverbandes (BSV) ist, lieferten sich die rund 100 jungen Langläuferinnen und Langläufer am Samstag zum Teil packende Duelle. Die jeweiligen Kategorien- Schnellsten des Prologs qualifizierten sich dabei für die im k.-o.-system ausgetragene und mit den Viertelfinals begonnene Endrunde. Mit Anna Cavelti (U10/Selva Sagogn), Sana Schlittler Hauptprobe für Sotchi Paralympischer Ski-Weltcup in St. Moritz Christophe Brodard einer der Athleten, die kommende Woche am Paralympic Ski-Weltcup ihr Bestes geben werden. Foto: Marcus Hartmann/plusport Jenal einmal auf Rang 5 und 7 Top-Ten-Klassierungen aus: Caduff belegt den 4. Jenal den 6. und Sina Conrad im Berner Oberland wurde sie Achte und Zehnte den 10. Platz. Fortgesetzt wird die nationale Rennserie am Wochenende des 29./30. März mit je einem Riesenslalom und Slalom in Les Diablerets. In den beiden Rennen werden gleichzeitig die Schweizer Meistertitel bei der Jugend vergeben. Den Abschluss bilden dann vom 2. bis 4. April die nationalen Titelkämpfe im Super-G und in der Superkombination auf der Lenzerheide. (af) Prolog-Schnellste teils Premierensieger (U12/Rätia Chur), Andrin Züger (U12/Scardanal Bonaduz) und Curdin Räz (U14/Alpina St. Moritz) setzten sich dabei gleich die Besten aus den Zeitläufen durch. Das nächste Rennen des acht Prüfungen umfassenden BSV- Cups findet am 16. Februar mit dem Zernezer Volkslanglauf statt. (af) Auszug aus der Rangliste U12. Knaben: 1. Andrin Züger (Scardanal Bonaduz); 2. Gino Brändli (Davos); 3. Gianluca Walpen (Piz Ot Samedan). St. Moritz bilden für die Athletinnen und Athleten die letzte Chance, sich mit guten Platzierungen für die Selektion zu empfehlen. Erstmals wird im Weltcupzirkus ein integrativer Parallel-Slalom im Vorprogramm ausgetragen die «Corum Plu- Sport Challenge», organisiert von Plu- Sport Behindertensport Schweiz. Alle Behinderungsklassen und auch nicht behinderte Skifahrer stehen gegeneinander am Start. Das Starttor wird Samstag. Mädchen: 1. Mélanie Meillard (Heremencia) 1:45,51; 5. Stephanie Jenal (Samnaun) 1,84 zurück. 7. Talina Gantenbein (Lischana Scuol) 2,64; 8. Sina Conrad (Bernina Pontresina) 2,81; Romina Carozzi (Sportiva Palü Poschiavo) 9,50. Knaben: 1. Semyel Bissig (Bannalp-Wolfenschiessen) 1:45,16; 17. Sébastien Fiol (Alpina St. Moritz) 4,15; 39. André Castro Carvalho (Bernina Pontresina) 6,21. Sonntag. Mädchen: 1. Mélanie Meillard 1:50,04; 7. Stephanie Jenal 1,98; 10. Sina Conrad 3,30; 32. Romina Carozzi 9,35. Knaben: 1. Semyel Bissig 1:48,83; 11. Sébastien Fiol 2,45; 33. André Castro Carvalho 5,34. Ochsner Sport Jugend Cup. Gesamtwertung. Mädchen: 1. Mélanie Meillard 360 Punkte; 6. Stephanie Jenal Sina Conrad Talina Gantenbein 60. U14. Knaben: 1. Curdin Räz (Alpina St. Moritz); 2. Jovin Gruber (Davos); 3. Conradin Friedrich (Alpina St. Moritz); 4. Christian Toutsch (Sarsura Zernez). Mädchen: 1. Flavia Lindegger (Davos); 2. Sina Cavelti (Selva Sagogn); 3. Lena Kropf (Club da skis Trun); 4. Nadja Kälin (Piz Ot Samedan). U16. Knaben: 1. Laurin Fravi (LLC Bual Lantsch); 2. Andri Schlittler (Rätia Chur); 3. Nico Salutt (Sarsura Zernez). Mädchen: 1. Aurora Viglino (Davos); 2. Flurina Durisch (Rätia Chur); 3. Giuliana Werro (Sarsura Zernez); 4. Carine Heuberger (Alpina St. Moritz). Komplette Rangliste: sich jedoch, gemessen an den offiziellen Faktorzeiten des International Paralympic Committee, für die schwerer behinderten Fahrerinnen und Fahrer etwas früher öffnen. (pd) Ergebnisse des Tenini Cups Eiskunstlauf Am vergangenen Wochenende haben die Läuferinnen des ISC St. Moritz einmal mehr ihr Können am Tenini Cup in Wetzikon unter Beweis gestellt. Von sechs Läuferinnen des ISC haben es drei Mädchen aufs Podest geschafft. In der Sterne-2-Kategorie sind von insgesamt sieben Läuferinnen drei ISC-St.-Moritz-Mädchen gestartet. Jasmine Gianola schaffte es mit ihrer Kür auf den 1. Platz, Simona Crameri auf den 3. und Lea Schubert auf den 4. Rang. Bei den Sterne-3-Läuferinnen schaffte es Nicole Walther auf den 7. Platz. In ihrer Kategorie starteten insgesamt elf Läuferinnen. Valentina Westreicher setzte sich gegen zwölf Läuferinnen durch und gewann in der Kategorie 4 Sterne. Bei den Interbronze Mädchen gelang unserer Läuferin Lilian Bollinger der 5. Rang von insgesamt 19 Teilnehmerinnen. Die Konkurrenz war an diesem Wochenende sehr stark. Umso mehr erfreuen die tollen Leistungen der ISC-St.-Moritz- Läuferinnen. Die Druckerei der Engadiner info@gammeterdruck.ch Vorrundengewinner der Coppa Allegra Curling Die Senioren des SC Celerina haben die Vorrunde der diesjährigen, vom Eissportverband Engadin (EVE) organisierten regionalen Senioren-Eishockeymeisterschaft Coppa Allegra gewonnen. Nach sechs gewonnenen Spielen (Hin- und Rückrunde) wurden sie mit zwölf Punkten und einer grossen Tordifferenz von +45 Sieger vor den Mannschaften von Zuoz, Samedan und Bregaglia, die alle vier Punkte erreichten und nach der Tordifferenz klassiert worden sind. Nun folgen die Halbfinalspiele in einer Doppelrunde zwischen dem SC Celerina und dem viertplatzierten HC Bregaglia sowie zwischen dem HC Zuoz und dem EHC Samedan. Die Sieger der Halbfinalspiele tragen anschliessend das Finale um die Engadiner Seniorenmeisterschaft aus. Kategoriensieg für Sandoz Langlauf 59 Schweizer waren beim 41. Marcialonga-Skilanglauf in Italien im Einsatz. Sehr viele Ex-Weltklasseläufer haben sich der internationalen Volkslaufserie angeschlossen, der im klassischen Stil ausgetragen wird. Über die Distanzen von 70 und 45 Kilometer konnten 1000 Läufer aus Norwegen und 1346 Athleten aus Schweden klassiert werden. Für das Bestresultat der Schweizer war die Davoser Spitzenlangläuferin Seraina Boner zuständig, musste sich aber über die 70 Kilometer für einmal geschlagen geben. Die Russin Julia Tikhonova, nach 3:27:58 im Ziel, konnte die Bündnerin um 1:07 distanzieren. Im Feld der 1045 klassierten Läuferinnen kam Tanja Beumler (Silvaplana) als zweitbeste Bündnerin auf den 83. Rang. Anita Palombo (Pontresina) und Monika Tschenett (St. Moritz) erreichten das Ziel praktisch zeitgleich, mit 6:21:53 bzw. 6:21:55 konnten sie sich ehrenvoll im bzw Overallrang klassieren. Bei den Herren trumpften die Norweger traditionsgemäss gross auf und kamen zu einem 6-fachen Sieg. Simon Oestensen setzte sich mit 3:10:26 knapp durch. Altmeister Daniel Sandoz (Silvaplana) zeigte sich im Südtirol von seiner besten Seite und überraschte mit dem 115. Schlussrang. Als ehemaliges Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft feierte der 53-Jährige mit 3:34:51 den verdienten Sieg bei den M50. Weiter waren aus dem Engadin im Einsatz: Enrico Joos (Pontresina, 4:50:23), Francesco Stazzinelli (Bever, 5:00:11), Urs Pfister (Samedan, 5:15:58), Erich Degiacomi (La Punt, 6:47:40) sowie Ramun Ratti (Zuoz, 6:18:43). Auch der letzte Engadiner konnte noch 1800 Läufer hinter sich lassen, denn für einen normalen «Plauschlangläufer» sind die 70 Kilometer schon eine grosse Herausforderung. (rüe) «Thomas Tumler: Der aufstrebende Skicrack aus Samnaun im Porträt.» «Martin Berthod: Ein Tag auf den Fersen des Chefs Rennorganisation.» «Stimmen und Bilder: Die Bilanz des Herren-Weltcup-Wochenendes.» «The Ski Men are back in town.» Und die «EP/PL» ist nahe dabei, wenn sich die Weltbesten auf Corviglia duellieren. Die Berichterstattung mit obigen Themen in der Zeitung vom 4. Februar. Und News laufend auf Foto: fotoswiss.com/cattaneo

11 Samstag, 1. Februar «Ich weiss um meine Fähigkeiten an Grossanlässen» Interview mit der Biathletin Irene Cadurisch auf dem Weg nach Sotchi Zusammen mit Selina, Elisa und Aita Gasparin bildet Irene Cadurisch die erste Schweizer Biathlon-Frauenstaffel an Olympischen Spielen überhaupt. Für Cadurisch nicht nur eine Engadiner Staffel: «Auch das Bergell hat seinen Anteil.» NICOLO BASS «Engadiner Post»: Irene Cadurisch, Sie haben sich für Olympia qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch! Ist ein Traum in Erfüllung gegangen? Irene Cadurisch: Ja, Olympia ist etwas vom Grössten für Sportler. Als ich mit etwa acht Jahren an ersten Langlaufrennen mitmachen durfte, beschloss ich, die Matura zu machen, Berufssportlerin zu werden und an Olympia zu starten. Damals wusste ich natürlich noch nichts von Biathlon, da war Langlauf mein grosses Ding. Nun habe ich die Matura, die Sport-RS und die Grenzwachtausbildung im Sack, jetzt kommt schon eine erste Olympiateilnahme eigentlich verrückt. Da ich wegen all dieser Ausbildungen erst seit Mai 2013 so richtig profimässig trainiere, ist das mit Sotchi schon eine sehr grosse Sache für mich. Ich freue mich enorm, für mich, das Team, die Schweiz und natürlich das Bergell und Engadin, in Sotchi zu starten. EP: Wie fühlen Sie sich erleichtert oder wächst nun der Druck? Cadurisch: Ich fühle mich gut und weiss um meine Fähigkeiten gerade auch an Grossanlässen. Ich kenne Erfolg und Misserfolg, Glück und Pech liegen nah. Ich erlebte diesen Winter bereits enormen Druck und konnte standhalten. Ich kenne mich gut und «Es werden sicher unvergessliche Tage», erklärt Irene Cadurisch aus Isola-Maloja, die sich im Biathlon für die Olympischen Spiele in Sotchi qualifiziert hat. Foto: Cadurisch gebe wie immer voll motiviert mein Maximum. EP: Nach der Olympia-Qualifikation stehen Sie nun stärker im Fokus der Medien. Wie gehen Sie damit um? Cadurisch: Das mit den Medien hält sich noch in Grenzen (lacht). Ich freue mich aber auf das Interesse. Ich erinnere mich noch gut an den Rummel im Winter 2009 nach meiner Silberund Bronzemedaille an den EYOF in Polen. Wenn ich dann meine Ziele umsetze, kommen die Medien dann von alleine. Dann stehen dann vielleicht auch gute Sponsoren an neben dem Grenzwachtkorps und meinen Eltern (schmunzelt). EP: Wo sind Sie momentan unterwegs? Cadurisch: Ich bin diese Woche mit dem ganzen Biathlon-Team in Ridnaun im nahen Südtirol. Es ist schön im Südtirol. Ich finde es aber schade, dass wir nicht die neue, moderne und eben einheimische Arena auf der Lenzerheide ausprobieren können. EP: Wie bereiten Sie sich auf den Olympia-Einsatz vor? Cadurisch: Wir trainieren wie sonst Langlaufen und Schiessen, versuchen uns noch zu optimieren und arbeiten an den letzten Feinheiten. EP: Wie stark beeinflusst Sie der Gedanke an Sotchi? Cadurisch: Ich freue mich auf Sotchi als schönes Zwischenziel auf meinem Weg als Biathletin. Ich lasse mich nicht verrückt machen, zumal ich ja wirklich erst im Aufbau bin und noch weitere Nah- und Fernziele habe. Sotchi ist natürlich kurzfristig das unbestrittene Highlight. EP: Was erwarten Sie von den Olympischen Winterspielen? Cadurisch: Ich will an meinen beiden Einsätzen jeweils mein persönliches Maximum bringen. Es werden sicher unvergessliche Tage für mich, das ganze Olympiateam überhaupt und sicher auch für unser einheimisches Frauenteam. EP: Was sind die Ziele der Engadiner Staffel in Sotchi? Cadurisch: Jede gibt sicher für sich das jeweils Beste, das heisst, schnell laufen und gut schiessen. Wir sind die erste Schweizer Frauenstaffel überhaupt. Einmalig ist auch, dass alle aus der gleichen Region kommen. Genau gesehen sind wir ja nicht einfach nur eine reine Engadiner Staffel, da ich aus Isola- Maloja komme, hat das Bergell auch noch seinen Anteil. EP: Können Sie auch an Einzelwertungen starten? Cadurisch: Ich bin am Einzelrennen dabei, also 15 Kilometer laufen und viermal schiessen. Ich freue mich sehr auf dieses Rennen und werde mein Bestes geben. Sportlich gesehen werden es für mich sicherlich einmalige Winterspiele. Auf dem Weg nach Sotchi Die EP/PL zeigt im Vorfeld von Sotchi die Olympia-Anwärter aus Südbünden. Dies mit Kurzinterviews. Bereits erschienen sind: Gianluca Cologna (Langlauf, 12. Oktober), Curdin Perl (Langlauf, 19. Oktober), Marc Berthod (Ski alpin, 26. Oktober), Nevin Galmarini (Snowboard, 2. November), Selina Gasparin (Biathlon, 9. November), Sandro Viletta (Ski alpin, 16. November), Marco Grigoli (Skispringen, 23. November), Thomas Tumler (Ski alpin, 30. November), Ursina Haller (Snowboard, 7. Dezember), Elisa Gasparin (Biathlon, 14. Dezember), Elena Könz (Snowboard, 21. Dezember), Aita Gasparin (Biathlon, 11. Januar), Dario Cologna (Langlauf, 25. Januar). Heute ist die Olympiateilnehmerin Irene Cadurisch (Biathlon) an der Reihe. (ep) Gute Engadiner am Infernorennen Ski alpin Mürren im Berner Oberland war einmal mehr Schauplatz des Infernorennens, das am Samstag mit dem Abfahrtslauf abgeschlossen wurde. Tagessieger wurde Mario Michel (Alpnach), der die Konkurrenz von 1696 Skifahrern bezwingen konnte. Stefan Trutmann (Pontresina) kam mit 9:58 auf den guten 241. Overallrang, in der Hauptklasse konnte er sich im 128. Endspurt in der 2.-Liga-Qualifikation Eishockey Die Mannschaften der 2. Liga, Gruppe 2, haben in der Qualifikation noch drei respektive vier Partien auszutragen. Am letzten Mittwoch siegte der EHC Wallisellen im Nachholspiel in Dielsdorf mit einiger Mühe mit 6:4 Toren und schob sich wieder auf Platz 2 vor. Die ersten vier Teams haben sich in der Rangliste abgesetzt, theoretisch sind sie zwar mit Ausnahme von Uzwil noch von den Playoffrängen zu verdrängen, doch praktisch dürfte das schwierig werden. Im Spitzenquartett selbst ist allerdings noch vieles möglich bezüglich Rangreihenfolge. Der viertplatzierte EHC St. Moritz (noch vier Spiele auszutragen) hat heute Samstag um Uhr in Wil eine heikle Auswärtsaufgabe zu lösen. Zu Hause sind die St. Galler stärker als auswärts. In der Für regionale Sportberichte ist die Redaktion dankbar. redaktion@engadinerpost.ch Rang klassieren. Der 59-jährige Flurin Oswald (Sta. Maria i.m., aber in Zürich wohnhaft) eroberte mit 11:19 den 655. Overallrang und konnte bei den Senioren II den guten 98. Rang einfahren. Claudio Filli (Pontresina), wie Trutmann für den TV Fehraltorf ZH im Einsatz, kam mit 12:04 im Mittelfeld auf den 823. Rang und bei den Senioren auf Platz 296. (rüe) Vorrunde verloren die Wiler in St. Moritz diskussionslos und viel zu knapp mit 0:4 Toren. Seinen guten Lauf will der CdH Engiadina heute Samstag um Uhr zu Hause gegen den Leader EHC Uzwil bestätigen. Zuletzt besiegten die Unterengadiner auswärts Wallisellen und zu Hause Rheintal sicher und verdient. Mit einem Erfolg über den Spitzenreiter könnte Engiadina seine leisen Hoffnungen auf einen Playoffplatz aufrecht erhalten. (skr) 2. Liga, Gruppe 2, die Spiele von heute Samstag. Wallisellen Rheintal (17.00 Uhr); Prättigau-Herrschaft Küsnacht ZH (17.30); Wil SG St. Moritz (17.30); Engiadina Uzwil (19.30); Lenzerheide- Valbella St. Gallen (20.00); Rapperswil Jona Lakers Dielsdorf-Niederhasli (20.15). 1. EHC Uzwil * : HC Prättigau-Herrs : EHC Wallisellen : EHC St. Moritz : CdH Engiadina : EC Wil SG : SC Rheintal : EV Dielsdorf-Niederh : EHC Lenzerheide-V : SC Küsnacht ZH : EHC St. Gallen : SC Rapperswil J :113 6 * für Playoffs qualifiziert + Abstieg in die 3. Liga Eisstock Nur eine Woche nach der Schweizermeisterschaft fand in Sur En bereits zum dritten Mal die internationale Coppa Uina-Schlucht statt. Das Teilnehmerfeld war wiederum sehr stark besetzt. Die frischgebackenen A- und B-Schweizermeister vom ESC Zweisimmen-Rinderberg und vom ESC am Bachtel, beide bereits einmal Sieger in den Vorjahren, sowie die A-Mannschaften vom ESC Züri- Leu und vom Eisstock Sur En waren am Start. Ebenfalls waren vier starke österreichische Mannschaften aus Pfaffenhofen, Imst, Zams und Nüziders im Feld. Komplettiert durch die Tradi- Ski alpin Am vergangenen Freitag startete die Pontresiner NachtslalomRennserie. Auch in diesem Jahr finden wieder insgesamt vier Volks-Riesenslaloms (inkl. Gesamtwertung) auf der mit Flutlicht beleuchteten Rennpiste an der Languard statt. Die Organisatoren durften rund 60 Athletinnen und Athleten begrüssen. Darunter viele einheimische Curling Am Montagmorgen starteten die Mannschaften programmgemäss den traditionellen Cup des Restaurants Corvatsch/Misani s Montibeux. Die Spielerinnen und Spieler wurden den jeweiligen Teams zugelost, sodass sich dadurch interessante und spannende Begegnungen ergaben. Anfangs der dritten Runde wurde infolge Stark besetzte Eisstockturniere in Sur En tionsmannschaften aus Tarasp und St. Moritz, konnte am Samstag bei besten Bedingungen das Turnier gestartet werden. Die Spiele verliefen sehr ausgeglichen, was für spannende Begegnungen sorgte. Zum Schluss machten die letztjährigen Sieger vom ESC am Bachtel und die sehr stark spielenden Tiroler vom ESC Pfaffenhofen den Sieg untereinander aus. Beide Mannschaften hatten lediglich drei Verlustpunkte und somit musste die Stocknote entscheiden. Mit nur 13 Stockpunkten Unterschied konnten die Pfaffenhofener den Turniersieg für sich entscheiden. Pontresiner Nachtslalom ist gestartet Kinder und Jugendliche, deren Eltern sowie zahlreiche Skilehrerinnen und Skilehrer aus der Region und an Skirennsport begeisterte Gäste. Der Nacht- Riesenslalom fand bei perfekten Schnee- und Wetterbedingungen statt. Die Sieger der sieben Kategorien sind: Ladina Mittner (MU12); Alessia Lorenzo (MU16); Alexander Weber (KU12); Curlingteam Schneider gewinnt Schneefall ein Skip-Meeting einberufen. Demokratisch wurde abgestimmt, diese Runde auf vier Ends zu verkürzen. Das Team Schneider mit Skip Peter Schneider, Daniel Hofstetter, Hans Strässle und Monika Leutenegger gewann alle drei Spiele mit sechs Punkten, zwölf Ends und 21 Steinen und Das erstmals für Sonntag ausgeschriebene Solo-Turnier wurde leider vom Schneefall beeinflusst. Die Solo-Spezialisten Ueli Mummenthaler und Kurt Maurer sowie die gemeldeten Spieler aus Brigels und Frauenfeld traten unverrichteter Dinge die Heimreise an. Bei anschliessend doch noch besten Bedingungen konnte ein sehr interessantes 8er-Turnier gespielt werden. Der Spieler des ESV Arzl konnte dieses Turnier klar für sich entscheiden. Claudio Mathieu vom Eisstock Sur En belegte vor dem Spieler des SV Zams den sehr guten 2. Rang. Pascal Locher (KU16); Rolf Lenz (Master Mixt); Seraina Godli (Damen) und Leo Luminati (Herren). Die nächsten Rennen sind am 31. Januar, 7. Februar und 14. Februar (mit Final-Party). Start ist jeweils um Uhr, Startnummern gibt es ab Uhr vor Ort am Skilift Languard Pontresina. konnte sich auf dem Pokal eintragen lassen. Den 2. Platz erspielte sich das Team Buck mit Skip Ernst Buck, Manfred Ewald, Marlene Dekumbis und Max Reiser vor dem drittplatzierten Team Misani mit Skip Robert Feser, Irène Gächter und dem Sponsorenehepaar Saskia und Gian-Andri Misani.

12 besuchen sie den kulm spa als krönenden abschluss zum st. moritz gourmet festival Das 21. St. Moritz Gourmet Festival war ein grosser Erfolg. Feinschmecker aus der ganzen Welt durften im Gourmet Restaurant the K die einmaligen Kreationen des avantgardistischen 2-Michelin-Sterne und 4-Gault- Millau-Hauben Starkochs Yoann Conte geniessen, der erneut seine aussergewöhliche Klasse bestätigen konnte. Doch auch nach dem Gourmet Festival sorgt das the K weiter für Highlights mit seiner Renaissance der klassischen französischen Küche. Nehmen Sie sich Zeit für Wellbeing! Als ideale Ergänzung zu feinster Kulinarik bietet der Kulm Spa St. Moritz Wohl- auf höchstem Niveau. befinden Mit seinem wegweisenden Konzept, basierend auf den drei Säulen Entspannung, Ent- und Regeneration, schlackung angepasst an die individuellen Bedürfnisse des Gastes, bietet er eine neue Dimension von Entspannung und Wellness. Erholsam, anregend, aufbauend! Erleben Sie sich neu. Gönnen Sie sich zum Valentinstag die Private Spa Suite, welche Ihnen in luxuriöser Zweisamkeit eine Private Bio-Sauna sowie Sprudelbad mit Alpenkräutern bietet oder einfach nur den Blick auf das herrliche Bergpanorama auf dem Wasserbett erleben lässt. Der spektakuläre Open Air Pool lässt Sie die winterliche Natur bei wohltuenden Temperaturen geniessen. Alternativ werden auch intensive, individuelle Box- und Fitnessstunden mit Personal Trainer «Jopo» angeboten. Ein Gutschein für einen Aufenthalt im Kulm Hotel oder dem luxuriösen Kulm Spaund Fitnessbereich ist garantiert das ideale Geschenk. Lassen Sie den Abend mit einem Besuch in der legendären Sunny Bar des Kulm Hotel perfekt ausklingen. Im Stile der Music- Lounges der guten alten Jazz Clubs in New York bringt am 14. & 15. Februar ab Uhr die bekannte Jazz-Musikerin Anna Rossinelli das Eis auch im Winter zum Schmelzen. Kulm Hotel 7500 St. Moritz T F info@kulm.com Kaufe Antiquitäten Möbel, Bilder, Figuren, Türen, Holz, Altgold, Armbanduhren, usw. Silber 925 oder 800 und Hotelsilber, Zinn, Hausräumungen. Ich komme gerne unverbindlich vorbei. Tel mail: c.ostertag@icloud.com Für Adressänderungen und Umleitungen: Tel oder Tel , abo@engadinerpost.ch Zu kaufen gesucht ruhige und helle 5½-Zimmer-Wohnung mit 1 bis 2 Parkplätzen in St. Moritz. Budget bis max. 2 Mio. Chiffre L , Publicitas SA, Postfach 1280, 1701 Fribourg !!Kauf von GOLD, SILBER und ANTIQUITÄTEN!! Ab 20 Gramm erhalten Sie einen Speise-Coupon über Fr Haben Sie zu Hause Schmuck, den Sie nicht mehr tragen oder der aus der Mode gekommen ist? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir kaufen jedes Karat aus Gold: Vreneli, Armbänder, Halsketten, Ringe, Goldbarren, Zahngold, auch defekt, sowie alle Arten aus Silber (Tafelservice, Bestecke, Silbermünzen). Sämtliche Gold- und Stahluhren (IWC, Omega, Rolex, Vacheron usw.), Armbandund Taschenuhren auch defekte. Wir kaufen auch Zinnwaren und Bilder. Sofortige Barzahlung garantiert. Empfang in separatem Saal. Diskret, es lohnt sich auch für kleine Mengen. Amtlich geeichte Waage. Gratisgetränk nach Wahl. Auf Wunsch kommen wir zu Ihnen nach Hause. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! St. Moritz-Bad, zu vermieten: 4½-Zimmer-Wohnung ca. 100 m 2, unmöbliert. Bad/WC und Dusche/WC, zwei Balkone, 4. Obergeschoss, eine Garage und ein Parkplatz. An sonniger, unverbaubarer Lage mit einmaliger Sicht auf Berge und St. Moritzersee. Ab April oder nach Vereinbarung. Nur Dauermieter. Mietpreis CHF inkl. NK. Tel , Frau Previtali verlangen Dienstag, 4. Februar 2014 Donnerstag, 6. Februar 2014 Freitag, 7. Februar Uhr durchgehend Uhr durchgehend Uhr durchgehend Hotel Sonne Hotel Steinbock Hotel Bellaval Via Sela 11 Via Maistra 219 Via da Ftan St. Moritz 7504 Pontresina 7550 Scuol Für allfällige Fragen bin ich auch telefonisch erreichbar: R. Kappeler, Celerina: Zu verkaufen Villa Neubauprojekt 6 Schlafzimmer, Wellness, Tiefgarage. GFI Treuhand AG Via Rosatsch 1, 7500 St. Moritz Telefon g b l u e w i n. c h In St. Moritz-Bad schöne 2½-Zimmer-Wohnung per sofort oder nach Vereinbarung zu vermieten. Zentral gelegen, Jahresmiete und NR. Nähere Auskünfte: Tel Für ein renommiertes Wohn- und Geschäftshaus im Oberengadin suchen wir per 1. April 2014 oder nach Vereinbarung einen Hauswart Aufgaben: Allg. Hauswartarbeiten Sicherstellen der Betriebsbereitschaft der Installationen und Geräte Reinigen und Pfl egen des Geschäftsgebäudes Wir bieten: Eine verantwortungsvolle und interessante Arbeit Zeitgemässe Entlöhnung Gute Sozialleistungen Angenehmes Arbeitsklima in einem kleinen Team Möglichkeiten zur Weiterbildung Wir erwarten: Einige Jahre Berufserfahrung Hauswart-Ausbildung von Vorteil Teamfähig und verantwortungsbewusst sowie fl exibel Beherrschen der gängigen Computer- Applikationen Selbstständiges Arbeiten Bereitschaft, Pikettdienst zu leisten Deutschkenntnisse sind zwingend Italienisch und Englisch von Vorteil Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte an SvS AG, Via Maistra 2, Postfach 59, 7500 St. Moritz Leben und arbeiten im Zentrum des Engadins Die Gemeinde Zernez sucht eine/n Mitarbeiter/in für das Restaurant Sportzentrum im Pensum von 40 bis 100% Um unser Team des Restaurants zu ergänzen, suchen wir eine/n bis zwei Mitarbeiter/ innen. Die Hauptaufgaben dieser Arbeitsstelle sind: Betrieb des Restaurants mit Service und kleiner Küche Reinigung des Restaurants inkl. seiner Nebenräumlichkeiten Vorzugsweise sind Sie zwischen 20 und 50 Jahre alt, arbeiten gerne selbstständig und in einem Team unter Anleitung, sind bereit, abends, am Wochenende und während den Feiertagen zu arbeiten, sind für Änderungen und Innovationen offen sowie bereit, in einem Umfeld zu arbeiten, das stets dem Publikum ausgerichtet ist. Sind Sie bereit, gewissenhaft im Tourismussektor zu arbeiten und Einsatz zu bekunden? Verfügen Sie über Kenntnisse, die den Aufgaben entsprechen oder sind Sie bereit, sich diese anzueignen? Sprechen Sie die einheimischen Sprachen oder verfügen zumindest über Deutschkenntnisse? Diese Arbeitsstelle richtet sich unter anderem an Personen, die sich neu orientieren oder wieder nach einer Absenz in den Arbeitsmarkt zurückkehren möchten. Wir bieten eine vielseitige und interessante Arbeitsstelle bis zu einem Vollpensum mit zeitgemässen Arbeitsbedingungen an. Arbeitsbeginn ist der 1. Mai 2014 oder nach Vereinbarung. Für Fragen wenden Sie sich bitte an den Gemeindepräsidenten René Hohenegger ( ) oder an den operativen Leiter Corsin Scandella ( ). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen so schnell wie möglich an: Gemeinde Zernez Corsin Scandella, Kanzlist Gemeindehaus 7530 Zernez corsin.scandella@zernez.ch Für Drucksachen: Gammeter Druck, St. Moritz Telefon

13 Samstag, 1. Februar Gute Geschichten fallen nicht einfach vom Himmel Eindrücke aus dem Workshop für die Gewinner des Schreibwettbewerbs der «Engadiner Post» Wie schreibt man eine spannende Story? Am besten, indem man sich ein gewisses Know-how von erfahrenen Autoren aneignet. MARIE-CLAIRE JUR Draussen scheint die Sonne, der frisch gefallene Schnee lockt auf die Piste. Doch drei Jugendliche verzichten an diesem Wochenende auf Outdooraktivitäten: Timon Köhler (16 Jahre), Luisa Eichelberg (15) und Gianna Duschletta (14) haben ihre Snowboards mit dem Laptop und Notizblock eingetauscht: Sie sitzen im schattigen Untergeschoss des Silser Hotels Waldhaus in einem Seminarraum und hören ihrem Workshop- Leiter Patrick S. Nussbaumer zu: «Er begann sich durchs Zimmer zu bewegen», liest dieser vor. «Ist das eine gute Beschreibung?», fragt er in die Runde. «Nein, natürlich nicht, denn der Satz sagt nichts aus», bemerkt Nussbaumer gleich selbst. «Die Bewegung müsste genauer beschrieben werden, also beispielsweise mit «er schleicht» oder «er tippelt» durchs Zimmer. Der St. Moritzer Autor weiss, wovon er spricht. Wenn er seine Jugendkrimis verfasst oder an seinem Roman arbeitet, muss er ständig nach dem richtigen Wort für seine Bilder im Kopf suchen. Die drei Jugendlichen, welche 2013 am Schreibwettbewerb der «Engadiner Post» die ersten drei Plätze belegt haben, wollen es ihm gleich tun und nehmen sich seine Tipps zu Herzen. Und so ziehen sie an diesem Prachtsmorgen keine Schwünge in den Pulverschnee, sondern überlegen sich Synonyme. «Je bewerb e b wett- Schreib- Patrick S. Nussbaumer und die drei Schreibtalente (von links): Gianna Duschletta, Luisa Eichelberg und Timon Köhler. Foto: Marie-Claire Jur grösser Eurer Wortschatz, desto besser», sagt der Workshop-Leiter und rät zum Gebrauch eines Bildwörterbuchs, das hilft, die richtigen Begriffe zu finden, und verweist auf mit dem guten Textkorrekturprogramm. Schreiben will gelernt sein. Das erfahren die drei Jungautoren an diesem Intensivwochenende, das sie sich letztes Jahr mit ihren prämierten Wettbewerbstexten erschrieben haben. Und vor allem bedeutet die Schriftstellerei viel Arbeit und ein systematisches Vorgehen beim «Story Telling». Theorie und praktische Tipps Nussbaumer macht seine drei Jungautoren deshalb mit viel Theorie vertraut. Vorab zum strukturellen Aufbau einer Geschichte. Es fallen Begriffe wie «Akt», «Sequenz», «Szene» und «Beat». Von der «Exposition» ist die Rede, von «Figuren», «protagonistischen und antagonistischen Kräften». Timon, Luisa und Gianna setzen sich mit Handlungsverläufen auseinander, mit ausserordentlichen Ereignissen, mit Emotionen, mit der Titelgebung. Kurzum: mit allem, was es braucht, um aus einer Idee einen Plot und schliesslich eine packende Geschichte zu machen. An Ideen und Neigungen fehlt es den drei Jungautoren nicht: Timon setzt auf Krimis, Luisa auf Fantasy und Gianna möchte am liebsten Love Storys schreiben. Doch damit dies gelingt, braucht es ein Vorwissen, viel Übung und einige wertvolle Tipps. «Ich rate Euch, anhand von Karteikarten einen Enwurf für Eure Geschichte zu machen. Auf jeder Karte beschreibt Ihr in ein, zwei Sätzen, was in einer Szene, einem Akt passiert.» Auf der Rückseite sollen sich die Schreiblehrlinge die Schritte für das «Story- Design» notieren: auslösende Ereignisse, Höhepunkt u.a.m. Die Arbeit mit Karteikarten hat einen wesentlichen Vorteil: Sie erleichtert es, gewisse Ideen oder Szenen zu entfernen und durch neue zu ersetzen. Oder die Reihenfolge zu ändern. «Schreibt keine Dialoge auf diese Karteikarten, sonst seid Ihr zu sehr fixiert. Das kommt erst zu einem späteren Zeitpunkt», empfiehlt Nussbaumer. Und während anhand der Karteikarten schrittweise die Geschichte ein Gerüst bekommt, kann nebenbei recherchiert und an der Biografie der Figuren gearbeitet werden. Mit viel Theorie sehen sich Timon, Luisa und Gianna an diesem Schreibwochenende konfrontiert. «Aber irgendwie wusste ich das alles schon, intuitiv», sagt Timon. Sofortige Umsetzung Die Idee mit dem Zettelkasten und den Karteikarten heissen alle drei gut und setzen sie während der praktischen Übung am Nachmittag auch gleich um. Verschanzt in der Bibliothek des Fünfsternehotels, reissen sie sich Papierkarten zurecht, lassen ihren Ideen freien Lauf und brüten über ihren Figuren: dem Mörder, den Verliebten, dem Fantasy-Held Zwei Workshop-Tage mögen lang sein, wenn draussen die Sonne scheint, doch sie sind im Nu verflogen. Das Rüstzeug für ihre «Schreibkarriere» haben die drei Jungautoren von Patrick Nussbaumer mit auf den Weg bekommen. Es liegt jetzt an ihnen, etwas daraus zu machen. Schreibwettbewerb 2013 hat die «Engadiner Post» zusammen mit Patrick S. Nussbaumer einen Schreibwettbewerb durchgeführt, an dem 42 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren teilnahmen. Die Autoren der drei besten Beiträge wurden mit einem zweitägigen Schreibworkshop belohnt, der von der UBS St. Moritz gesponsert wurde und den das Hotel Waldhaus Sils mit Sonderkonditionen unterstützte. (ep) Mit Huf-Grip und Stollen im Galopp über den See Für den St. Moritzer Polo World Cup auf Schnee werden die Polopferde speziell ausgestattet Die Poloponys für das Winter- Poloturnier in St. Moritz kommen aus dem Royal Country of Berkshire Polo Club in England. Sie werden von einem grossen Team von Tierärzten und Pferdepflegern umsorgt. SABRINA VON ELTEN Die Tierärzte Markus Müller, Anton Milicevic und Marcus Schneider stehen am Rand des Polofeldes auf dem zugefrorenen und schneebedeckten St. Moritzersee und beobachten aufmerksam das Spiel. Es ist der erste Spieltag am diesjährigen Poloturnier. Das Spiel zwischen dem Team Ralph Lauren und BMW am Nachmittag wurde aufgrund der Wetterbedingungen um eine Stunde vorverschoben, denn es fällt bereits leichter Schnee und die Schneefälle sollen stärker werden. Die beiden Teams mit jeweils vier Spielern jagen über das Spielfeld und versuchen mit ihren Sticks an der gegnerischen Mannschaft vorbei, den roten Ball ins Tor zu schlagen. Zwei ebenfalls berittene Schiedsrichter achten darauf, dass es keine Regelverstösse gibt. Nach jedem «Chukka», das 7 1/2 Minuten dauert, werden die Pferde gewechselt. Das geschieht meistens im fliegenden Wechsel, ohne dass der Reiter absteigen muss. Für jeden Spieler stehen vier Pferde bereit. Für das Spiel am Nachmittag sind etwa 35 Ponys im Die Polopferde auf dem Rückweg zu den Stallungen nach dem ersten Spieltag. Ponyzelt untergebracht, die von mehreren Pferdepflegern betreut werden. Die Pferde sind erst am Montag zuvor aus England gekommen. Zwei Tage sind sie mit Zwischenstopps gereist. «Die Poloponys kamen anfangs aus den Poloschulen in Frankreich, aber die Schulpferde hatten nicht genug Kondition», sagt Müller. «Seit etwa zehn Jahren sind es durchtrainierte Turnierpferde. Ausgebildete Sportler mit einer guten Muskulatur, denn sie müssen immerhin vier Tage auf Schnee spielen und auch noch am Sonntag für das Finalspiel Kraft haben», fügt er hinzu. Das Spiel auf Schnee ist anstrengend für das Pferd und den Reiter. Die Pferde sind mit besonderen Hufeisen ausgestattet, die mit Stollen versehen sind, damit sie nicht rutschen, und sie tragen Foto: Sabrina von Elten Huf-Grips. Der Huf-Grip ist eine Erfindung des St. Moritzer Kaufmanns Peppino Cattaneo aus den 70er-Jahren: Ein Gummischlauch, der auf eine hufeisenförmige Gummiplatte geklebt wird und schliesslich beim Beschlagen durch den Hufschmied zwischen Huf und Eisen eingesetzt wird. Dadurch wird vermieden, dass sich im Huf Schnee- und Eisklumpen bilden. Markus Müller ist seit dem ersten St. Moritzer Winter-Poloturnier vor 30 Jahren als Tierarzt dabei. Er hatte zuvor schon die Pferderennen auf dem See betreut. Beim Polo steht die Pflege des Pferdes im Vordergrund, wenn irgendetwas mit der Ausrüstung des Pferdes oder dem Pferd selbst nicht stimmt, wird sofort abgepfiffen. Was für Verletzungen können bei den Pferden auftreten? Es kann zu Stürzen kommen oder das Pferd erhält einen Schlag mit dem Stick. Es gibt auch die Ballentritte, wenn ein Pferd ein anderes beim Spiel tritt. Um Unfälle möglichst zu vermeiden, ist das Polo ein reines Rechtshänderspiel. Die Bahn eines Spielers und seines Pferdes darf nicht gequert werden. In den 30 Jahren des Winterpolos sind zum Glück noch keine grösseren Unfälle passiert. Aber Markus Müller und seine Kollegen sind für alle Fälle ausgerüstet. Am Spielfeldrand steht ihr Quad, mit dem sie im Notfall schnell auf das Feld gelangen. Sie haben Medikamente und Verbandszeug dabei. Diagnosegeräte wie Röntgenapparat und Ultraschall stehen im Praxiswagen von Anton Milicevic bereit. Nach dem Spiel werden die Ponys in mehreren Gruppen in den nahegelegenen alten Reitstall gebracht, der in St. Moritz-Bad zwischen den Hochhäusern, wie ein Relikt aus anderen Zeiten, steht. Auf zwei Etagen kümmern sich die Pferdepfleger um ihre Schützlinge. Ein Physiotherapeut sorgt dafür, dass die Pferde auch für ihren Einsatz am nächsten Spieltag wieder fit sind.

14 14 Samstag, 1. Februar 2014 Die Wiederbesiedlung braucht vor allem Zeit Zustand der Fischpopulation im Spöl Erstmals konnte im untersuchten unteren Abschnitt des Spöls eine ausreichende Laichaktivität festgestellt werden, die eine natürliche Wiederbesiedlung des Spöls in den nächsten Jahren erwarten lässt. Jedoch konnte nur rund ein Viertel der Laichplätze gefunden werden. In der Nacht vom 29. zum 30. März 2013 führte Feinsedimenteintrag in die Dotieranlage des Stausees Livigno zum Ausfall der Restwasserabgabe und zur Verschlammung und zeitweisen Trockenlegung des Spölbachs im Schweizerischen Nationalpark (SNP). Zahlreiche Fische verendeten. Der Vorfall war umso bedauerlicher, da die Engadiner Kraftwerke (EKW) zusammen mit dem Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden und der Forschungskommission des SNP seit mehr als zehn Jahren die Verbesserung der flussökologischen Verhältnisse im Spöl mittels eines innovativen, dynamisierten Restwasserregimes angestrebt und auch erreicht hatten. Die begleitenden ökologischen Untersuchungen zu diesem dynamisierten Restwassersystem erlaubten es nun auch, einen detaillierten Vergleich der Verhältnisse bei den Bachforellen im vom Unglück betroffenen Flussabschnitt zu machen, indem im Dezember wie in den Vorjahren eine Zahlreiche Fische sind vergangenen März nach dem Unfall im Spölbach verendet. Ein Jahr später konnten sich die Fische auch im totgesagten unteren Bachteil wieder ansiedeln. Foto: Marie Claire Jur Laichplatzkartierung durchgeführt wurde. Auf der 1,6 km langen Strecke begehen zwei Parkwächter des Schweizerischen Nationalparks mit langjähriger Erfahrung im Erkennen von Laichgruben der Bachforellen den Spöl. Identifizierte Laichgruben werden mit dem GPS eingemessen. Die ganze Aufnahme wird so schonend wie möglich durchgeführt, damit keine Laichgruben bei der Erfassung zerstört werden. In den letzten Jahren wurde immer nur der obere Abschnitt des Spöls zwischen Punt Periv und Punt dal Gall erfasst, auf Ersuchen der Taskforce wurde dieses Jahr die Strecke bis knapp vor die maximale Stauquote des Lai da l Ova Spin erfasst, um einen Eindruck über den Zustand im ganzen Abschnitt zu erhalten. Ein Vergleich mit den Vorjahren ist damit zwischen Punt Periv und der Stauquote 1630 nicht möglich. Die Resultate zeigen ein positives und ein erwartetes Bild. Aufgrund der Erkenntnisse, dass unterhalb von Punt Periv Wasser aus den Seitenbächen ei- nem Teil der Bachforellen ein Überleben ermöglicht hat, konnte eine gute Laichplatzdichte in diesem Abschnitt erwartet werden. Die geringe Zahl der Laichversuche im Vergleich zu den Laichgruben deutet auch darauf hin, dass grundsätzlich ein gutes Substrat zum Ablaichen vorhanden ist und dass die Nachspülung des Flussbetts im vergangenen Juli erfolgreich war. Die Wassermenge bei der Spülung konnte dank den mehrjährigen Erfahrungen mit künstlichen Hochwassern optimal gesteuert werden. Ab Punt Periv flussaufwärts ist ein Vergleich mit den Vorjahren möglich. Hier wurden im Vergleich knapp ein Viertel der Laichgruben (38) und keine Laichversuche gezählt. Positiv ist, dass bereits wieder 25 Prozent der Anzahl des Vorjahres gezählt werden konnten. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Fische ihren wiederhergestellten Lebensraum erneut besiedeln. Allerdings sind es bisher nur 25 Prozent im Vergleich zu den Zahlen im Vorjahr. Dies zeigt, dass die Fische noch Zeit brauchen, um in grösserer Zahl auch wieder in den obersten Spölabschnitt einzuwandern und sich dort zu vermehren. Die aquatischen Kleinlebewesen, zum grossen Teil Wasserinsekten, konnten dagegen den Spöl auch über den «Luftweg» schneller erreichen und besiedeln. Die natürliche Regeneration hat also bereits begonnen und die Taskforce ist in ihrer Haltung bestärkt, dem Flussökosystem die Zeit zu geben, die es braucht, um sich ohne künstlichen Fischbesatz wieder zu erholen. (pd) Für eine energieeffiziente Zukunft Energieeffizienz wird auch in der Hotellerie ein immer wichtigeres Thema. Einerseits wird Energie immer stärker zu einem Kostenfaktor, andererseits kommt der Nachhaltigkeit im Kundenangebot von Tourismus und Hotellerie wachsende Bedeutung zu. Hotelleriesuisse und Repower spannen zusammen Speziell auf die Branche und den Tourismus ausgerichtete Energieprodukte und -dienstleistungen entwickeln das ist das Ziel der künftigen Partnerschaft zwischen Repower und Hotelleriesuisse. «Ziel der Partnerschaft ist es, ökologisch nachhaltige Modelle zu entwickeln, die Hotels helfen, effizienter im Umgang mit ihrem Energieverbrauch zu sein und welche landesweit Vorbildcharakter haben», schreibt Repower in einer Mitteilung. Der effiziente und damit ökologische Umgang mit Energie sei nicht nur für Hotelgäste ein immer wichtiger werdendes Kriterium bei der Wahl ihres Hotels; er helfe auch den Hotels selber, Energie und damit Geld zu sparen. Neben verschiedenen Ideen für Zusatzangebote zur Stromlieferung wie der automatischen Heizungssteuerung, der Energieberatung oder der Investition in erneuerbare Energieerzeugung oder Energieeffizienzsysteme haben Repower und hotelleriesuisse Graubünden weitere gemeinsame Pläne. Repower-CEO Kurt Bobst freut sich auf eine intensive Zusammenarbeit mit dem Bündner Verband der Hoteliers. So auch deren Präsident Ernst Wyrsch: «Energiethemen werden für die Hotellerie immer wichtiger. Sei es, die CO 2 -Belastung weiter zu vermindern, sei es vor dem Hintergrund der Strommarktöffnung.» Repower ist auch in Italien bereits erfolgreich in die Elektromobilität eingestiegen. Dabei entwickelte das Energieunternehmen eine «Strom-Zapfsäule»: Diese Elektroladeinfrastruktur eigne sich dank ihrer Einfachheit besonders gut für den Einsatz in der Hotellerie und im Tourismus. Repower will dieses System auch Bündner Hotels näher bringen. Hotelleriesuisse Graubünden ist überzeugt, dass auch die Elektromobilität für ihre Mitglieder eine Chance bedeutet, sich gegenüber ihren Gästen als nachhaltig, ökologisch, innovativ und kundenfreundlich zu positionieren. Hotelleriesuisse Graubünden und Repower wollen zudem den Bündner Hotels eine Orientierungshilfe in der aktuellen Strommarktöffnung bieten. Die Zusammenarbeit zwischen Repower und hotelleriesuisse Graubünden ist auch vor dem Hintergrund des «Projekts Leuchtturm» zu verstehen: Die Bündner Hotels haben sich damit zum Ziel gesetzt, ihre CO 2 -Belastung und ihren Energieverbrauch zu reduzieren. Das Projekt läuft seit rund einem Jahr im Rahmen der von der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) vorgesehenen Modelle für grosse (Energiemodell) oder mittlere (KMU-Modell) Energieverbraucher. Fast 40 Bündner 4- und 5-Sterne-Hotels machen im Energiemodell mit, über 32 weitere im KMU-Modell. Erfüllen die Betriebe die Vorgaben, werden sie von der CO 2 -Abgabe auf fossile Brennstoffe befreit. Die positiven Effekte: Die Leuchtturm-Betriebe aus Graubünden reduzieren bis 2020 die CO 2 -Belastung um 8500 Tonnen. Zudem werden über 12 Millionen Franken eingespart, die Hälfte als Folge des geringeren Energieverbrauchs und die andere Hälfte aufgrund der Rückerstattung der CO 2 -Abgabe. (pd) Ziel der Partnerschaft zwischen Repower und Hotelleriesuisse ist es, ökologisch nachhaltige Modelle zu entwickeln. Foto: Shutterstock Veranstaltungen Samedan Am Sonntag lädt die Vereinigung der Evangelischen Kirchgemeinden Oberengadin «Il Binsaun» zu einem besonderen Gottesdienst um Uhr in die Dorfkirche Samedan mit anschliessendem Apéro im Kirchgemeindehaus ein. Das Alphorn gehört zum Berg wie die Orgel zur Kirche. Wenn die Orgel sich mit dem Alphorn verbindet und Bilder vom Berg den Weg in die Kirche finden, dann vereinen sich verschiedene Kraftfelder zu einem Ganzen und berühren die Seelen. Zum bereits dritten Mal knüpfen das Alphornduo Capricorn mit Daniel Hartmann und Marcus Cavelti, die Organistin Lukretia Sonderegger-Guler und der Pfarrer Fadri Ratti an dieser Verbindung. Das Repertoire des Alphornduos reicht von traditioneller über klassische bis hin zu moderner Literatur. Seit Jahren ist das Zusammenspiel mit Alphorn Orgel Berg Matthias Wyss im Andrea Robbi Museum Sils-Maria Am Sonntag um Uhr findet im Andrea Robbi Museum in Sils-Maria eine Vernissage zu Matthias Wyss Bilder statt. Dabei führt Mirella Carbone in das Werk ein. Matthias Wyss (*1985) lebt und arbeitet in Biel. Der grösste Teil der in Sils ausgestellten Zeichnungen gehört zum umfangreichen, mehr als 250 Blätter umfassenden Zyklus «Tageslicht», an dem der Künstler zwischen 2011 und 2013 akribisch gearbeitet hat. Die kleinformatigen, virtuos gezeichneten, mit menschlichen Figuren, realen oder phantastischen Tier- und Pflanzenarten bevölkerten Szenen entführen das Publikum in rätselhafte, unheimliche und unheimlich faszinierende Traum- und Albtraumwelten. Diese Arbeiten verlangen dem Betrachter eine gewisse Portion Geduld der Kirchenorgel eine faszinierende Herausforderung, die intensiv gepflegt wird. An der Orgel begleitet die Organistin Lukretia Sonderegger-Guler aus Klosters. Fadri Ratti amtet als Evangelischer Pfarrer in Felsberg. Von klein auf ist er von den Bergen fasziniert. In Graubünden hat er einen grossen Teil der 460 Dreitausender bestiegen. Dreimal war er im Himalaja unterwegs, Pik Lenin in Kirgistan, Gasherbrum 2 in Pakistan und Satopanth in Indien. Er hat 2012 mit einem Master in Advanced Studies in Spiritualität der Universität Zürich abgeschlossen. Seine Arbeiten widmete er dem Thema «Spiritualität in Grenzsituationen Mystische Erlebnismomente beim Bergsteigen» und «Gipfelstürmende Geistlichkeit Was sie auf die Spitze treibt», dies an den drei Beispielen Placidus Spescha, Luzius Pol und Ludwig Theobald. ab. Erst beim längeren Hinschauen nämlich kristallisieren sich aus dem wirbelnden Chaos der Linien und Formen einzelne Gestalten oder zumindest Fragmente von Gestalten, Tierköpfe, unbekannte pflanzliche Organismen, ab und zu ein Detail aus der uns vertrauten Alltagswelt, das aber die surreale Wirkung der Kompositionen keineswegs schwächt, sondern im Gegenteil zusätzlich verstärkt. Für sein Werk erhielt Matthias Wyss bereits zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Eidg. Preis für Kunst, das Aeschlimann-Corti-Stipendium und zwei Mal den Kiefer Hablitzel Preis. Die Ausstellung dauert bis zum 24. April Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, bis Uhr

15 Ausgeh-Tipp GONDOLEZZA: DIE GENUSSGONDEL! Der originelle Zwischenstopp auf Ihrem Weg durch die Winterlandschaft. Mit an Bord feine Gletscher-Käsespezialitäten: Fondue & Raclette. Hirsch-Cordon bleu in Kürbiskernpanade Frisch und schmackhaft zubereitet!!! Wir freuen uns auf Ihren Besuch Daniela Aerni-Bonetti, Fritz Scheplawy und Team St. Moritz-Bad, Tel Frühlingsrollen im Winter: Die Köstlichkeiten der kantonesischen Küche im einzigen Chinarestaurant von St. Moritz. Hotel Steffani, Sonnenplatz, 7500 St. Moritz, Tel im Romantik Hotel Margna Di bis So ab Uhr Sils-Baselgia, Tel E HOTEL www. 1NGADINERHO ins_ausgehtipp_80x40.indd PONTRESINA F.ch :40 Pizza, Pasta, Carne Einmalige Atmosphäre und Genuss pur. Wir freuen uns auf Sie! Täglich warme Küche von und Uhr / Pizza bis Uhr Thomas Jankowski & Team Telefon Dienstag bis Samstag durchgehend ab 14 Uhr. RESTAURANT GONDOLEZZA Vis-à-vis Hotel Steinbock Tel STERNSTUNDEN Musikalische Unterhaltung zum Abendausklang Barbara Schirmer & Christian Zehnder Eine feinstoffliche Musik aus Hackbrett, Jodel und phänomenologischem Obertongesang erwartet Sie. 3. und 5. Februar 2014, Uhr, Eintritt frei WINTERBON Ab Uhr: 3-Gang-Sternstunden-Diner à CHF 69., inkl. Aperitif und Kaffee. Reservation: Tel , Sie geniessen zwischen 14 und 18 Uhr ein Gericht in der Gondolezza. Wir schenken Ihnen ein Heissgetränk nach Wahl. (Gültig für 1 Person bis Ende April 2014) Treffpunkt für Einheimische Gäste Die lockere und ungezwungene Atmosphäre mit ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis.

16 MiSS Schweiz trägt VogUe St. Moritz. Via Maistra 10. optik-wagner.ch reservierungen unter Tel (0) Via dal Corvatsch silvaplana-surlej Ins54x140_NiraAlpina_04_09.indd :47 MARIE-CLAIRE JUR AMAZONIA (3D) Einmalige Aufnahmen aus dem Urwald. Samstag und Sonntag, Uhr Jason Statham kämpft um seine Tochter. Samstag, Sonntag und Montag, Uhr Dienstag und Mittwoch, Uhr Ferienwohnungen zu verkaufen Exklusive und moderne Zimmerwohnungen (Ausländerbewilligung) mit hohem Ausbaustandard in der Sonne Silvaplana. VP ab CHF 2.0 Mio. Sonne Silvaplana AG Via Maistra Silvaplana T Nachmieter für 4½-Zimmer-Wohnung in Samedan gesucht ab 1. Februar. Drei Schlafzimmer, eigener Garten, fantastische Aussicht. Fr inkl. NK. Tel Vortrag Donnerstag, 6. Februar Uhr öffentlicher Vortrag im Schulungsraum Spital Oberengadin Spitex Oberengadin Engiadin Ota «Patientenverfügung» Lic. theol. Susanna Meyer Kunz Evangelisch-reformierte Spitalpfarrerin und psychoonkologische Beraterin Dr. med. Cristian Camartin MSc Ärztlicher Leiter Palliative Care Palliativnetz Oberengadin Hanspeter Mullis kocht: Gefüllte Mistkratzerli Zutaten für 4 Personen 100 g Speckwürfel 3,5dl Hühnerbouillon 80 g Maisgriess, mittelfein 1 Bd. Bundzwiebeln 100 g Dörrfrüchte 1Msp. Zimt 4 Mistkratzerli, kalt ausgespült 2EL Bratcreme 1Msp. Rosenpaprika Donnerstag und Freitag, Uhr Kinoinfos und Reservationen: Ab sofort zu vermieten auf Jahresbasis 2½-Zimmer-Dachwohnung 55 m 2, möbliert, mit zusätzlichem Galeriegeschoss am sonnigen Albulahang mit Blick auf die Margna in La Punt. Fr inkl. NK und Garage. Telefon Krankheit, Unfall, Sterben und Tod sind Themen, die viele von uns aus dem Alltag verdrängen. Das neue Erwachsenenschutzrecht sieht vor, dass Angehörige das Recht und die Pflicht haben, im Falle einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls für ihre Angehörigen zu entscheiden. Damit die Betroffenen selber über das weitere medizinische Vorgehen bestimmen können, ist die Verfassung einer Patientenverfügung sinnvoll. Im Vortrag werden die Grundlagen und Vorgehensweisen für das Erstellen einer Patientenverfügung erläutert. In der anschliessenden Diskussion werden Pfrn. Meyer Kunz und Dr. Camartin gerne Ihre Fragen beantworten Zubereitung 1. Speckwürfel in einer Pfanne bei mittlerer Hitze langsam knusprig braten, herausnehmen. 2. Bouillon in derselben Pfanne aufkochen. Maisgriess einrieseln, unter Rühren ca. 5 Min. köcheln, Polenta etwas abkühlen lassen. 3. Bundzwiebeln mitsamt schönem Grün kleinschneiden. Bundzwiebeln, Dörrfrüchte, Zimt sowie Speckwürfel unter die Polenta mischen. 4. Mistkratzerli mit Haushaltpapier trocken tupfen, mit Polenta füllen. Bratcreme und 1 Msp. Rosenpaprika vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Mistkratzerli damit rundum bestreichen, mit der Brustseite nach Oben auf ein Backblech legen. In der unteren Hälfte des auf 200 C vorgeheizten Ofens backen. Für Drucksachen Die Druckerei der Engadiner. St. Moritz Zuoz: Zu verkaufen 4½-Zimmer-Wohnung (Zweitwohnung) ca. 110 m 2, in kleiner Wohneinheit, Erdgeschoss mit Terrasse und Garten, 3 SZ, 2 Bäder, grosszügiges Wohn-/Esszimmer. Weitere Informationen und Besichtigung: Tel Zu vermieten ab sofort oder nach Vereinbarung 2½-Zimmer-Wohnung in Madulain, 54 m 2, mit Sitzplatz, an unverbauter Lage, NR, Fr exkl. NK, Garage auf Wunsch Fr Auskunft: Telefon Mail: susannebuchli@gmx.ch Zubereitung: 40 Min Min. backen Spitex Oberengadin/Engiadin Ota Total. Lokal. Digital. Die «Engadiner Post/Posta Ladina» für ipad und PC/Mac als Digitalversion www Tippen Sie in einem Artikel oder Inserat auf einen Link und gelangen Sie direkt auf die Internetseite. Donnerstag, Mail Tippen Sie in einem Artikel oder Inserat auf eine Mailadresse und gelangen Sie direkt in Ihr Mailprogramm. Archivieren / Teilen Sie können einen gewünschten Artikel per Mail verschicken, ihn ausdrucken, auf Facebook teilen oder auf Twitter posten. Inhalt Tippen Sie auf «Lesen» und es erscheint ein Inhaltsverzeichnis mit den verschiedenen Artikeln pro Seite. 14. März Kein Briefpapier? Wir gestalten und drucken. Sofort. Alles in einem Haus. info@gammeterdruck.ch silvaplana surlej direkt gegenüber der Talstation Corvatsch Wine & Dine samstag, 29. september 2012 Bis zu 1000 Arbeitsstellen sind gefährdet Das Engadiner Bauhauptgewerbe rechnet mit düsteren Jahren Die Baubranche Südbündens erwartet ab 2014 einen Auftragseinbruch, der nicht wettzumachen ist und Stellen kosten wird. Es sei denn, die Umnutzung altrechtlicher Wohnungen in Zweitwohnungen werde weiterhin erlaubt. Bauunternehmer Roland Conrad spricht deutliche Worte: «Wenn das Gesetz keine Ausnahme für die altrechtlichen Wohnungen vorsieht, kommt es zur Katastrophe.» Der Präsident des Bündner Baumeisterverbands, Sektionen Unterengadin, Samnaun, Val Müstair, rechnet ab 2014 mit einem markanten Einbruch im Hochbau in dieser Region, der gleichsam einem «Stillstand» gleichkommen werde. Keine Kompensation möglich Nichts könne den Verlust des bisherigen Auftragsvolumens für die Branche wieder wettmachen, sagt Conrad. Der Bedarf an Erstwohnungen sei schon gedeckt, Sanierungen in erster Linie Sache des Baunebengewerbes, ein wesentlicher Infrastrukturausbau in den Gemeinden in den kommenden Jahren nicht zu erwarten. Hotels würden baulich lediglich das Nötigste umsetzen wollen, ebenso die Bergbahnen. Höchstens der Kanton werde vorab im Strassenbau über die nächsten zehn Jahre als Auftraggeber noch eine Rolle spielen ist für Conrad noch ein Übergangsjahr, das wahrscheinlich noch Ab 2014 bedeutend weniger Arbeit auf dem Bau: Hunderte von Stellen dürfte dieser Wirtschaftssektor im Ober- und Unterengadin verlieren, schätzt der Baumeisterverband. ein grösseres Bauvolumen als 2012 bringen werde, aufgrund etlicher Zweitwohnungsprojekte, die nach der Annahme der Weber-Initiative ausgearbeitet und bewilligt wurden, vorab in Scuol, Ftan, Sent und Ardez. Der mit den Firmen Foffa+Conrad AG und Bezzola Denoth AG grösste Unterengadiner Bauunternehmer hat ausgerechnet, dass über die Jahre 2014 bis 2016 der Auftragseinbruch im Unterengadin und Val Müstair im Bauhauptgewerbe 100 Stellen und im Baunebengewerbe nochmals 100 Stellen kosten wird. «Dies kommt einem Wertschöpfungsverlust von insgesamt rund 30 Millionen Franken gleich.» Verlust von bis zu 800 Stellen Beat Cantieni, Baumeister-Präsident fürs Oberengadin, Puschlav und Bergell, hofft ebenfalls, dass die altrechtlichen Wohnungen einen Sonderstatus geniessen werden, da die Branche ansonsten auch in diesem Teil Graubündens gehörig unter Druck kommen Weinprobe, Bis zu Gläsermusik 1000 & bajan Arbeitsstellen sind gefährdet 85 CHF Stars Restaurant Wir freuen uns auf sie! Verfahrensflut Bis das Bundesgesetz zu Franz Webers Zweitwohnungsinitiative ausgearbeitet und von den eidgenössischen Räten abgesegnet ist, besteht weiterhin Rechtsunsicherheit im Umgang mit dem am 11. März 2012 beschlossenen Verfassungsartikel. Die Verordnung nennt für das Inkrafttreten den 1. Januar 2013, die Initianten halten aber nach wie vor daran fest, dass schon seit Annahme der Initiative keine Zweitwohnungen mehr gebaut werden können, wo ihr Anteil bereits 20 Prozent des Wohnraums ausmacht. Eine Flut von Gerichtsverfahren wurde seitens der Initianten ausgelöst. Gemäss Fabian Dreher, welcher Vera Weber in dieser Sache vertritt, haben die Organisationen «Fondation Weber» und «Helvetia nostra» zwischen dem 11. März und dem 31. Dezember 2012 landesweit Einsprachen gegen insgesamt 2100 Bauprojekte erhoben, davon betreffen zwischen 1300 und 1400 allein das Wallis und gegen 300 Einsprachen Graubünden, vorab im Raum Savognin, Disentis, Lenzerheide und Flims. Die erteilten Baubewilligungen sind von den Urhebern der «Initiative gegen den uferlosen Zweitwohnungsbau» inzwischen grossmehrheitlich gerichtlich angefochten und weiter gezogen worden. Rund 100 solcher Fälle habe das Bündner Verwaltungsgericht in den letzten Monaten behandelt, die jetzt praktisch alle vor Bundesgericht hängig seien, heisst es auf Anfrage der «Engadiner Post». Gemäss Fabian Dreher werden sich die Bundesrichter zuerst mit Walliser und Bündner Gerichtsfällen zu befassen haben, da diese vorinstanzlich ein schnelleres Verfahren durchlaufen als in den anderen Kantonen üblich: «Wir erwarten einen Leitentscheid noch diesen Frühling», schätzt Dreher. (mcj) werde. Gemäss Cantieni könnten im Oberengadin, Bergell und Puschlav im Zeitraum von 2014 bis 2016 rund 600 bis 800 Stellen verloren gehen. Dies sowohl im Bauhaupt- wie im Baunebengewerbe. «Es wird auch Einheimische treffen, vorab Schreiner. Und im Bauhauptgewerbe neben Saisoniers und Grenzgängern auch hiesige Kadermitglieder.» Einzig im Puschlav dürfte der Einbruch aufgrund der RhB und des Pumpspeicherkraftwerks weniger dramatisch sein, meint Cantieni. Seit sechs Jahren ist das Hotel Aurora in S-chanf geschlossen. Wäre dieses Haus eventuell ein Ausnahmekandidat in Sachen Umnutzung? Archivfoto: Marie-Claire Jur Ansicht Tippen Sie mit zwei Fingern auf einen Artikel und lesen Sie diesen in einer gut lesbaren Form das Gleiche gilt für die Inserate. News Auf «EPdigital» können Sie auch die aktuellsten News der EP/PL lesen, tippen Sie einfach auf «Aktuell». Lesbarkeit Lesen Sie den gewünschten Artikel im Layout- oder im Lesemodus. Navigation Blättern Sie in der Zeitung vor und zurück oder orientieren Sie sich im Inhaltsverzeichnis. Ausgabe Ihr ipad ist auch ein Archiv. Tippen Sie auf «Ausgaben» und lesen Sie die «EP/PL» bis zu einem Monat zurück. Mehr Infos und Abopreise auf

17 Samstag, 1. Februar Info-Seite Notfalldienste Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht erreichbar sind, stehen am Wochenende im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Samstag/Sonntag, 1./2. Februar Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Samstag, 1. Februar Dr. med. Hasler/Klinke Tel Sonntag, 2. Februar Dr. med. Rouhi Tel Region Celerina/Pontresina/Zuoz/Cinuos-chel Samstag/Sonntag, 1./2. Februar Dr. med. Beuing Tel Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung Samstag/Sonntag, 1./2. Februar Dr. med. Zürcher Tel Der Wochenenddienst für die Regionen St. Moritz/Silvaplana/Sils und Celerina/Pontresina/Zuoz dauert von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr. Wochenenddienst der Zahnärzte Telefon 144 Notfalldienst Apotheken Oberengadin Telefon 144 Rettungs- und Notfalldienste Sanitätsnotruf Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 Selbsthilfegruppen Al-Anon-Gruppe Engadin (Angehörige von Alkoholikern) Tel Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE Auskunft Tel Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel Parkinson Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina hofidek@bluewin.ch Tel VASK-Gruppe Graubünden Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-/ Psychisch-Kranken, Auskunft: Tel Spitäler Klinik Gut, St. Moritz Tel Samedan Tel Scuol Tel Sta. Maria, Val Müstair Tel Dialyse-Zentrum Oberengadin Samedan Tel Opferhilfe Notfall-Nr. Tel Tierärzte Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils Tel Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel Clinica Alpina, Tiermedizinisches Zentrum 7550 Scuol Tel Dres. med. vet. Wüger Charlotte und Dres. med. vet. Caviezel-Ring Marianne, Scuol Tel Pratcha Veterinaria Jaura, Müstair Tel Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst Engadin und Südtäler Castasegna Sils Tel Julier Silvaplana Champfèr Tel Champfèr St. Moritz Tel Celerina Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel S-chanf Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel Guarda Vinadi Tel Samnaun Tel Val Müstair bis Il Fuorn Tel Puschlav Bernina Hospiz Tel Veranstaltungshinweise unter news_events oder im «Silser Wochenprogramm», «St. Moritz Aktuell», «St. Moritz Cultur» und «Allegra» Beratungsstellen Beratungsstelle Alter und Pflege OE Karin Vitalini, Mo Do, Uhr info@alterundpflege.ch, Tel Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina, Tel Beratungsstelle Schuldenfragen Steinbockstrasse 2, Chur, Tel BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: Plazzet 16, Samedan Tel Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Francesco Vasella Tel / Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Jacqueline Berger-Zbinden Tel / Chüra d uffants Engiadina Bassa Canorta Villa Milla, Chasa Central, Bagnera 171, 7550 Scuol, Tel canorta.villamilla@gmail.com CSEB Beratungsstelle Chüra Pflege und Betreuung, Anna Barbla Buchli, Bagnera 171, Scuol, beratungsstelle@cseb.ch, Tel Ergotherapie Rotes Kreuz Graubünden, Samedan, Tel Heilpädagogischer Dienst Graubünden Heilpädagogische Früherziehung Engadin, Val Müstair, Silvana Dermont und Lukas Riedo Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa Psychomotorik-Therapie Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold Unterengadin, Val Müstair, Plaiv, Anny Unternährer Samedan, Surtuor 2, Tel Scuol, Chasa du Parc Tel Prada, Li Curt Tel Mediation Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz, Tel schucan@vital-schucan.ch KIBE Kinderbetreuung Engadin Geschäftsstelle, Tel Kinderkrippe Chüralla, Samedan, Tel Kinderkrippe Muntanella, St. Moritz, Tel Kinderkrippe Randulina, Zuoz, Tel info@kibe.org Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Cho d Punt 11, Samedan W. Egeler, Ö. Koçer-Haenzi, Tel Krebs- und Langzeitkranke Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige, Tel Beraterinnen: Franziska Durband und Franca Nugnes-Dietrich Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. Tel /info@krebsliga-gr.ch Mütter-/Väterberatung Bergell bis Samnaun Angelina Grazia, Judith Sem, Tel Val Müstair Silvia Pinggera, Tel Opferhilfe, Notfall-Nummer, Tel Prevento, Pflege, Begleitung, Betreuung Engadin, engadin@prevento.ch, Tel Chur, engadin@prevento.ch, Tel Private Spitex Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause, Tel Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband Beratungsstelle Oberengadin/Puschlav/Bergell, Davide Compagnoni, Tel Via Nouva 125, 7524 Zuoz, Di und Do Uhr Beratungsstelle Unterengadin/Müstair, Roman Andri, Tel Purtatscha 6, 7537 Müstair, Di und Do Uhr Pro Infirmis Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige Ralf Pohlschmidt, Tel Altes Spital, Samedan, Fax Bauberatung: roman.brazerol@bauberatungsstelle.ch Pro Juventute Oberengadin, Tel Engiadina Bassa, Tel Pro Senectute Oberengadin: Via Retica 26, 7503 Samedan, Engiadina Bassa: Suot Plaz, 7542 Susch, RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l En 4, Samedan, Tel Rechtsauskunft Region Oberengadin Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April, von bis Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) Regionale Sozialdienste Oberengadin/Bergell Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Andreas Vogel, Claudia Vondrasek, Claudia Galliard, Giulia Dietrich, Carlotta Ermacora, Tel A l En 2, Samedan, Fax Bernina Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Carlotta Ermacora, Tel Via dal Poz 87, Poschiavo, Fax Unterengadin/Val Müstair Sozial- und Suchtberatung A. Hofer, C. Staffelbach, Giulia Dietrich, Tel Chasa du Parc, Scuol, Fax Rotkreuz-Fahrdienst Sekretariat Alters- und Pflegeheim Promulins Samedan, Tel Schul- und Erziehungsberatungen St. Moritz und Oberengadin: francoise.monigatti@avs.gr.ch Tel Unterengadin und Val Müstair: Tel antonio.preziuso@avs.gr.ch Spitex Oberengadin: Via Nouva 3, Samedan Tel CSEB Spitex: Bagnera 71, Scuol, spitex@cseb.ch Tel Systemische Beratung/Therapie für Paare, Familien und Einzelne DGSF/systemis.ch Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol, Tel Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter Kinotipps Cine Scala St. Moritz, Tel Amazonia Dokumentation über einen Affen, der in Gefangenschaft grossgezogen und anschliessend in den Amazonas-Regenwald ausgewildert wurde. Kino Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag, 1. und 2. Februar, Uhr Homefront Phil Broker (Jason Statham), ein ehemaliger Agent der Drogenvollzugsbehörde DEA, zieht sich nach dem Tod seiner Frau mit seiner Tochter Maddy (Izabela Vidovic) aufs Land zurück. In der idyllischen Umgebung einer Kleinstadt will er Ruhe finden und seine Vergangenheit hinter sich lassen. Zunächst geht der Plan auch auf. Als seine Tochter in der Schule jedoch von Rowdys bedrängt wird und sie sich gegen deren Wortführer mit heftigen Schlägen zur Wehr setzt, ändert sich die Situation: Der Onkel des Jungen ist der lokale Drogenboss Gator Bodine (James Franco), der diesen Vorfall nicht einfach so hinnehmen will. Er sucht Brokers Haus auf, um ihn zur Rede zu stellen. Da die Familie nicht anwesend ist, durchstöbert er deren Sachen und stösst auf Hinweise auf Brokers Vergangenheit als Drogen-Polizist. Gator sieht seine Chance und hetzt Broker ein paar schwere Jungs auf den Hals, deren Drogenring der Cop einst auffliegen liess. Kino Scala, St. Moritz: Samstag, Sonntag und Montag, 1., 2. und 3. Februar, Uhr. Anzeige Kontakt Pontresina Tourist Information Kongress- und Kulturzentrum T Via Maistra 133, Pontresina F PONTRESINA WOCHENTIPP Foto: Lukas Pfammatter Dampfschneeschleuderfahrt Am Samstag, 8. Februar 2014 geht die Dampfschneeschleuder in die zweite Runde. Ein einzigartiges Erlebnis mitten im Schneegestöber! Die Rhätische Bahn lädt Sie zu einer spektakulären Fahrt auf der höchsten Bahn-Transversale der Alpen sowie zum Mittagessen auf der Alp Grüm ein. Die technischen Daten über die Funktion des mehr als 100-jährigen Dampfers werden Ihnen von einem Reisebegleiter erklärt. Selbstverständlich wird der Bahndienstmitarbeiter Stefano Crameri auch dieses Mal wieder mit von der Partie sein. Die Fahrt kostet CHF inklusive Mittagessen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Rhätischen Bahn, Tel oder unter Museum Alpin mit Wechselausstellung Das Museum Alpin wurde im Juli 1986 eröffnet. Es bietet Gästen und Einheimischen viel Wissenswertes über die Kultur und Entwicklung des Bauerndorfes zum heutigen feinen Bergkurort Pontresina. Es liegt zentral im Dorfteil San Spiert, in der Chesa Delnon. Im Museum können Sie spannende Sammlungen von Mineralien, Tierpräparaten, Jagd, Wild und Umwelt sowie Bergsteiger- und Jagdrequisiten betrachten. In regelmässigen Abständen wird eine Sonderschau zu einem bergaffinen Thema gezeigt. Noch bis im Oktober 2014 wird Ihnen die Sonderschau zum Thema «Säumergeschichten» gezeigt. Das Museum ist jeweils von Montag bis Samstag von bis Uhr geöffnet bei schlechter Witterung bereits ab Uhr. Die Eintrittskosten betragen CHF 6.00 für Erwachsene und CHF 2.00 für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren. Für Kinder bis 6 Jahre ist der Eintritt kostenlos. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Pontresina Tourist Information, Tel oder unter pontresina@estm.ch The Secret Life of Walter Mitty Walter Mitty (Ben Stiller) führt ein zurückgezogenes Leben. Seit Jahren arbeitet er schon im Fotoarchiv des renommierten «Life!»-Magazins. Dem grauen Alltag versucht Walter durch Tagträume zu entfliehen, in denen er heldenhafte Abenteuer erlebt und die ganz grosse Liebe findet. Doch dann begegnet er seiner Kollegin Cheryl (Kristen Wiig) und plötzlich ist die grosse Liebe Realität geworden. Doch Walter traut sich nicht, seinen Schwarm anzusprechen. Als bekanntgegeben wird, dass das Magazin nur noch online erscheinen wird, Akte Grüninger läuft Walter Gefahr, auch noch seinen Job zu verlieren. Die letzte Print-Ausgabe des Magazins soll eine Aufnahme des bekannten «Life!» Fotografen Sean O Connell (Sean Penn) zieren, doch ausgerechnet dieses Negativ ist verschwunden. Walter nimmt seinen ganzen Mut zusammen und begibt sich für seinen Job und seine grosse Liebe auf die Suche nach dem fehlenden Foto und damit auf ein Abenteuer, von dem er sonst immer nur geträumt hat. Kino Scala, St. Moritz: Dienstag und Mitwoch, 4. und 5. Februar, Uhr. Im August des Jahres 1938 liess der schweizerische Bundesrat die Grenzen schliessen und führte die Visumspflicht ein Einreisewillige ohne Visum sollten ausnahmslos zurückgewiesen werden. So versuchten manche mit der Hilfe eines Grenzbeamten (Patrick Rapold) dennoch den Rhein in der Ostschweiz zu überqueren. Kino Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag, 6. und 7. Februar, Uhr.

18 18 Abstimmungen Samstag, 1. Februar 2014 Abstimmungsforum 9. Februar Neubau Pflegezentrum jetzt Am 9. Februar wird die Oberengadiner Bevölkerung an der Urne entscheiden, wie es mit dem stationären Pflegeangebot im Tal weitergehen wird. In drei für die Bevölkerung und das Stimmvolk durchgeführten Informationsveranstaltungen haben die Projektverantwortlichen im Januar in Pontresina, Samedan und St. Moritz die Vorteile des Projektes und des Standortes des neuen Pflegezentrums und die derzeitigen Betriebsprobleme im Promulins dargelegt und erklärt. Ein Nein der Stimmbevölkerung würde alle Planungen einer fortschrittlichen und ökonomischen Gesundheitsversorgung im Tal, in der Entwicklung zu einem Gesundheitszentrum für das Oberengadin, so wie es im Gesundheitsleitbild des Kantons Graubünden vorgeschlagen wird, zunichtemachen. Wie lange wollen wir unseren Bewohnern noch Doppelzimmer zumuten? Wie lange wollen wir unseren Bewohnern noch Zimmer ohne Nasszellen zumuten? Wie lange sollen sich 14 bis 16 Bewohner noch eine Dusche teilen müssen? Wie lange müssen demente oder weglaufgefährdete Bewohnerinnen und Bewohner noch auf einen Dementengarten verzichten? Wie lange soll das Personal noch unter extrem schwierigen Pflegebedingungen ihre Arbeit an den Bewohnern verrichten? Wie lange sollen Bewohner, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, noch das WC in ihrem Zimmer nicht benutzen können? Wie lange sollen bettlägerige Bewohner noch vom sozialen Leben im Heim ausgeschlossen bleiben, nur weil ihr Bett nicht durch die Zimmertüre passt? Was ist uns eine gute Pflege und Pflegeumgebung wert? Sieben Jahre Diskussion und Planung sind genug. Stimmen sie am 9. Februar mit einem überzeugten Ja und damit für eine prosperierende Pflegezukunft im Oberengadin. Rainer Herold, Gesamtleiter Pflege und Betreuung Pflegeheim Ja oder Nein Wir stimmen am 9. Februar ab, ob wir endlich ein neues, zeitgemässes Pflegeheim wollen oder nicht. Wir stimmen nicht über den Standort ab, dieser Entscheid ist im März 2010 gefallen, indem die Bevölkerung Ja gesagt hat zum Architekturwettbewerb. Sollte am 9. Februar keine Zustimmung zum Kredit erfolgen, müsste für einen anderen Standort wieder ein Architekturwettbewerb ( Franken) ausgeschrieben werden. Wer Nein einlegt, mutet unseren pflegebedürftigen Talbewohnern und deren Angehörigen zu: 1. dass für wei- Ski-WM-Kredit ist ein Muss Zwei der wichtigsten Standbeine von St. Moritz sind unsere hochstehende Qualität (Top of the World) und der alpine Schneesport. Um beides optimal zu erfüllen und dementsprechend vermarkten zu können, brauchen wir die Ski-WM 2017 mit einer Infrastruktur auf Topniveau. Diese Investition ist sowohl notwendig für eine perfekte Durchführung Die Pflegebedürftigen brauchen Ja-Stimmen Ist es nicht fast eine Schande für das Oberengadin, wenn wir uns als Anbieter von erstklassigem Tourismus und als «Top of the World» vermarkten, aber unsere Pflegebedürftigen in drittklassigen Unterkünften unter schlechten Bedingungen gepflegt werden müssen? wenn wir von unseren Pflegebedürftigen verlangen, vier Jahre lang auf einer Baustelle oder in einem Container zu wohnen? Sie möchten einen neuen Hotelprospekt? Wir gestalten, setzen drucken, heften, versenden. Alles in einem Haus. T (St. Moritz) T (Scuol) tere Jahre nicht sicher ist, ob ein Pflegeplatz zur Verfügung steht (die Jahre 2006 und 2007 lassen grüssen), 2. Keine Ferienbetten für die Entlastung der pflegenden Angehörigen garantiert werden können, 3. Eine Palliativabteilung im Oberengadin weiter auf sich warten lässt. Wollen wir das? Ich sicher nicht, daher stimme ich mit Überzeugung Ja für das neue Pflegeheim. Ich fordere Taten und nicht nur Worte, diskutiert und Geld für Studien und Wettbewerbe haben wir nun genug ausgegeben! Claudia Troncana, Gemeindepräsidentin Silvaplana der Weltmeisterschaften als auch für eine nachhaltige Verbesserung unserer Infrastruktur am Berg für den allgemeinen Schneesport. Wollen wir den Anschluss an unsere Konkurrenz nicht verlieren, müssen wir mit Blick auf eine gesicherte Zukunft diesen Kredit gutheissen. Für den Kurvereinsvorstand Richard Dillier, Präsident wenn Stimmbürger mit allen Mitteln gegen einen demokratisch gefällten Entscheid (bewilligter Baustandort gemäss Volksentscheid 7. März 2010) opponieren? Als Bewohner des Oberengadins sind wir doch dazu verpflichtet, unseren Pflegebedürftigen die bestmögliche Pflege anzubieten. Nur Ihre Ja-Stimme kann helfen, dass das Oberengadin endlich auch in Sachen Alterspflege «Top of the World» wird. Prisca Anand, St. Moritz Leserbriefe Redaktionsschluss Abstimmungsforum Am kommenden Dienstag, 4. Februar, werden die letzten Leserbriefe zu den Abstimmungen am 9. Februar in der «EP/PL» publiziert. Aus diesem Grund bitten wir Sie, keine Leserbriefe mehr zu den Abstimmungsthemen an die Redaktion zu senden. Wir danken für Ihr Verständnis. (ep) Unhaltbare Zustände im Promulins und falsche Lage des Projekts «Farkas». Bei der Diskussion um das neue Pflegezentrum Oberengadin scheiden sich die Geister. Foto: Archiv EP/Urs Dubs Ein Pflegeheim gehört nicht in einen Steilhang abseits vom Dorf Im Jahre 2008 zeigte eine von der Spitalkommission und vom Kreisvorstand in Auftrag gegebene Standortstudie, dass der Standort Spital geeignet sei. Die Baukostenschätzung: 42 Millionen Franken. Für eine Sanierung und Erweiterung in Promulins wurden 44,3 Millionen errechnet. Die Kriterien waren tendenziös und fehlerhaft, sie wurden vom Kanton auch in Frage gestellt. Der Projektwettbewerb zeigte in aller Deutlichkeit, wie ungeeignet der Steilhang hinter dem Spital für ein Pflegeheim ist. Die Baukosten wurden mit 50 Millionen angegeben. Anfangs 2011 erstellte die Glista Libra (GL) eine Broschüre, die aufzeigte, wie das volle Raumprogramm in Promulins Platz findet, nebst dem Standortvorteil auch 16 Millionen billiger zu stehen käme. Die Fraktion der Freisinnigen war nicht bereit, dazu Stellung zu nehmen; sie wollten einfach den Bau im Hang. Die GL verlangte eine neutrale, genauere Juristische Personen sollen sich nicht auf die Glaubensfreiheit berufen können. Sie können nicht reformiert oder katholisch sein. Auf den ersten Blick scheint dieses Argument der Befürworter der Initiative «Weniger Steuern für das Gewerbe» einzuleuchten. Doch was sind juristische Personen? Zum Glück in unserem Kanton nicht irgendwelche Briefkastenfirmen, sondern Unternehmen, in denen Menschen tätig sind. All diese Menschen sind eingebunden in einen kulturell gewachsenen Raum. Unternehmen mit ihren verschiedenen «Unternehmenskulturen» dürfen davon profitieren, wenn zu Am 9. Februar stimmen wir über die Finanzierung der Infrastrukturen für die Ski-Weltmeisterschaften 2017 ab. Mit diesen Investitionen können wir jährlich Kosten beim Infrastrukturaufbau sparen. Diese Investitionen sind für die Attraktivität der Rennstrecken wichtig, und dies nicht nur für die Weltmeisterschaften, sondern auch für die Weltcuprennen sowie die nationalen Warum eine Kultussteuer? Ein Ja für unsere Jugend und regionalen Skirennen vor und nach den Weltmeisterschaften. Die Investitionen dienen auch der Sicherheit der Athleten und der allgemeinen Skifahrer, seien sie Tourismusgäste oder Einheimische. Für mich und den Skiclub Alpina sind diese Investitionen aber vor allem ein wichtiges Statement zugunsten unserer Jugend: Damit können wir die Oberengadiner Jugend für Standortanalyse, die der Kreisvorstand 2012 in Auftrag gegeben hat. Das Resultat wurde im Kreisrat im August 2012 präsentiert. Das Pflegeheim ist in Promulins ohne grosse Probleme machbar mit Baukosten von 40,8 Millionen. Die Gewinner des Wettbewerbes schätzten die Kosten von Farkas auf 57,8 Millionen. Heute lautet die Vorlage auf 64,5 Millionen +/ 15 Prozent und es ist noch kein detaillierter Kostenvoranschlag vorhanden. Die Fraktion der Freisinnigen hat schon vor der Präsentation der Resultate in der EP erklärt, sie werde am Standort Spital festhalten. Was wohl hat die FDP bewogen, ihre politische Verantwortung auf diese Art wahrzunehmen? Und warum erzwingt sie eine Volksabstimmung zu einer Vorlage, die im Kreisrat gerade mal mit drei Stimmen, 14 zu 17, durchging? Farkas hat im Wettbewerb gewonnen. Ich meine zu Recht, es war das beste Projekt. Doch Modell, Pläne und Baukosten zeigen, wie unlösbar die Aufgabe ist, ein grosses Pflegeheim in einen Steilhang zu setzen. Der siebengeschossige Monolith ist hier ortsgestalterisch fehl am Platz. Ein öffentliches Haus benötigt einen grosszügigen Eingang. Bedingt durch den Steilhang, erreicht man das Heim über einen mehrgeschossigen Schrägaufzug, über eine zu steile, lange Strasse oder über einen Trampelpfad. Insgesamt eine Anlage, die den Benutzern, Bewohnern, dem Personal und den Besuchern einiges abverlangt. Die Hanglage zwingt auch zu einer einseitigen Anlage der Zimmer, die Folge sind lange Korridore, die gestalterisch und betrieblich unerwünscht sind. Diese Kritik gilt nicht den Architekten von Farkas, sondern den Politikern, die nicht wahrhaben wollen, dass das Pflegeheim nicht in einen Steilhang abseits vom Dorf gehört. Robert Obrist, Architekt St. Moritz diesem Kulturraum Sorge getragen wird. Gerade auch in einem vom Tourismus geprägten Kanton ist es zu begrüssen, wenn historische Kirchengebäude nicht verlottern, sondern als wertvolle Kulturgüter erhalten bleiben; nicht zur Freude aller Bewohner unseres Kantons, sondern auch für unsere zahlreichen Feriengäste. Viele Aufträge an Unternehmen werden zudem auch von kirchlicher Seite vergeben, so z.b. bei Renovationen von Kirchen, für Unterhaltsarbeiten etc. Mit der Kultussteuer der Unternehmen werden auch überregionale Aufgaben mitfinanziert: Spitalseelsorge, Behindertenseelsorge, Caritas Graubünden, Jugendarbeit, verschiedene Beratungsstellen, Unterhalt historischer und öffentlicher Gebäude und viele mehr. All diese Dienste kommen letztlich den Menschen in unserem Kanton zugute. Unternehmen, die auch diese Menschen im Blick haben, dürfen unserer Meinung nach auch von einer guten «Unternehmenskultur» sprechen und sich dafür einsetzen, wenn wir diese Initiative ablehnen. Kirchgemeindevorstand Kath. Kirchgemeinde St. Moritz Sils-Silvaplana-Maloja die Bewegung und den Sport begeistern. Wer unserer Jugend eine adäquate Infrastruktur für die Ausübung des Skisportes anbieten möchte, stimmt Ja am 9. Februar zum Kredit für die Infrastruktur-Anlagen der Ski-Weltmeisterschaften St. Moritz Marco Pool, Präsident SC Alpina St. Moritz

19 Samstag, 1. Februar Forum Das Freeride-Eldorado darf nicht geschlossen werden Der Artikel in der EP vom 14. Dezember über die geplante Schliessung der Lagalb-Bahn hat wieder heftige Reaktionen ausgelöst. Luis Wieser von Engadin St. Moritz Mountains AG behauptet darin, der Berg werde nur noch von älteren Semestern frequentiert. Die nach jedem grösseren Schneefall unzähligen Spuren abseits der Piste sprechen eine andere Sprache. Unter Tiefschneeliebhabern und Freeridern ist die Lagalb längst ein Geheimtipp. Welcher Berg über der Waldgrenze bietet auf allen Seiten Freeride-Abfahrten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, ohne dass dabei eine Wildruhezone tangiert wird? Während der Corvatsch auf die jungen Wilden, Freeski und Fun am Berg setzt, ist bei Engadin St. Moritz Mountains AG die Werbung für die Lagalb, den besten Freeride-Berg im Engadin, schon lange verschwunden. Der Leistungsabbau ist sichtbar, sogar auf der Diavolezza. Nichts gegen die schönen Variantenabfahrten im Val Arlas, jedoch ist der Weg zurück an die Talstation Lagalb flach, anstrengend und auf dem Trassee der RhB sogar gefährlich. Mit einer Schliessung der Lagalb- Bahn würde der Weg bis zur Talstation Diavolezza gar noch länger. Der geplante Collinas-Lift, rechts der Diavolezza- Bahn, bringt wenig für den Feerider, das Gelände ist zu flach und oberhalb der Bernina-Häuser besteht eine Wildruhezone. Eine Verbindung der Skigebiete Corviglia und Corvatsch ist sicher wünschenswert. Der Handel von Pro Natura «Hahnensee gegen Lagalb» ist aber nicht nachvollziehbar und löst bei vielen Gästen nur Kopfschütteln aus. Zahlt Pro Natura für den Rückbau der Lagalb-Bahn der Berg- und der Talstation? Was passiert mit der riesigen Antenne neben der Bergstation? Diese passt wohl schlecht in eine Landschaftsschutzzone. Glücklicherweise haben die Gemeindebehörden von Pontresina erkannt, wie wichtig die Lagalb auch in Zukunft für die touristische Entwicklung des Ortes ist und geben Gegensteuer. Viele Skiorte, so auch St. Moritz, setzen im Sommer auf Mountainbiken. Die Gegend rund um den Berninapass ist äusserst beliebt unter Bikern. Ein Flow-Trail, wie auf Corviglia, wäre auch auf der Lagalb realisierbar und würde den Berg im Sommer wieder beleben. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, es besteht noch Hoffnung. Ruedi Christen, Skilehrer, Pontresina Verkehrsinfarkt programmiert Luis Wieser ist eine wichtige Persönlichkeit im Engadin, was ihn eigentlich davon abhalten sollte, mit unqualifizierten Äusserungen Stimmung gegen die Lagalb zu machen, die mit ihren 785 Höhenmetern, grandiosen Tiefschneehängen und ohne langweilige Querfahrten und Traversen wie auf der Diavolezza einer der schönsten Skiberge im Alpenraum ist. Das ist wirklich «Top of the World»! Und dass die zahllosen Tiefschneespuren in den teilweise extrem steilen Hängen von den älteren Semestern stammen, wird selbst Herr Wieser nicht annehmen. Aber noch ist der Schildbürgerstreich, der Rückbau der Lagalb-Bahn, ja nicht beschlossen, denn zunächst steht die Raumplanung auf der Tagesordnung. Ein elementarer Grundsatz jeder Raumplanung verlangt, Verkehrsströme so zu lenken, dass Wohngebiete vor Luftverschmutzung und Lärm geschützt werden; Freizeitanlagen sollen gut erreichbar sein. Gegen diese Anforderungen würde man klar verstossen, wenn die Talstation einer neuen Hahnensee-Bahn in der Nähe der Signalbahn platziert würde. Die schon heute zu Spitzenzeiten am Vormittag und Spätnachmittag völlig überlastete Verkehrsachse zwischen Muragl-Kreisel und Signal-Kreisel würde zur Dauerstau-zone werden mit den entsprechenden Abgasbelastungen in den Anrainergebieten. Der Verkehrsinfarkt wäre vollends programmiert, wenn nach einem Rückbau der Lagalb- Bahn die Gäste aus Pontresina, Samedan und der Plaiv nicht mehr das attraktive Ausweichziel Lagalb/Diavolezza ansteuern würden die Diavolezza allein ist für viele Skiläufer zu langweilig und im Hochwinter zudem zu sonnenlos, sondern auf die Talstationen Celerina/Marguns und St. Moritz/Signal mit ihrem schon heute oft zu geringem Parkplatzangebot geleitet würden. Eine überzeugende Raumplanung sollte dem durch eine Entzerrung der Verkehrsströme Rechnung tragen und den Erhalt der attrak-tiven und von vielen hochgeschätzten Destination Diavolezza/Lagalb vorsehen. Heiner Hasford, Pontresina Lagalb ein kostbares Mosaiksteinchen Die Lagalb-Bahn ist ein wesentlicher Mosaikstein im touristischen Angebot der Gemeinde Pontresina. Die Lagalb- Bahn ist, insbesondere im Winter, in zweifacher Hinsicht die Ergänzung zur Diavolezza. Skifahrer und Snowboarder erfreuen sich an den langen, abwechslungsreichen, auch flacheren Passagen der Diavolezza, aber sie lieben zugleich den Wechsel zur anspruchsvolleren, kürzeren Abfahrt der Lagalb mit ihren durchgehenden Steilhängen man denke an die «Schwarze». Gerade diese Kombination des skisportlichen Vergnügens auf kleinem Raum ist das Erlebnis. Aber auch die Verschiedenheit der Topografie ist einzigartig. Die Diavolezza bietet frontal das imposante Berninamassiv die Lagalb einen weiten, befreienden Ausblick über das Puschlav in die Bergwelt des Veltlins. Das ist der kostbare Mosaikstein von Pontresina, der keine Störung durch «Rückbau» der Bergbahn erträgt. Im Übrigen erstaunt das Vorgehen der interessierten Kreise. Da verhan- deln die Engadin St. Moritz Mountain AG und der Umwelt-Schutzverband um Umzonung der touristisch «Nutzbaren Zone» in einer auf Tourismus geprägten Gemeinde, ohne deren Behörden zu begrüssen; da wird seitens des Verwaltungsratspräsidenten von «abgemacht» und «in Stein gemeisselt» gesprochen, als gäbe es keine Gemeindeautonomie. Das touristische Angebot einer Gemeinde besteht als Einheit verschiedener Angebote wie Skiabfahrten, Loipen, Schwimmbad, Wanderwege etc. Ein Heraustrennen eines Angebotes schmälert die touristische Attraktion der Gemeinde. Die Diavolezza- und die Lagalb-Bahn ergänzen sich. Die Lagalb- Bahn alleine mag unrentabel sein, jedoch nicht in einer Gesamtrechnung der beiden Bahnen. Auch ein Kurorchester allein ist nicht rentabel. Deshalb erwarten Freunde des Engadins den Erhalt der Seilbahn auf dem eigenwilligen Kegel am Berninapass. Rudolf W. Jaeggi, Zumikon/Pontresina Gottesdienste Evangelische Kirche Sonntag, 2. Februar Maloja Sala comunale 09.00, it, Pfr. Stefano D Archino Sils-Baselgia 09.30, d, Gottesdienst der Wirtschaftsgilde (DE) St. Moritz, Dorf 10.00, d, Pfr. Thomas Widmer, mit Abendmahl und Kirchenkaffee Pontresina 10.00, d/r, Pfr. David Last Samedan, Dorfkirche 17.00, Pfr. Fadri Ratti und Team, Regio-Gottesdienst «Il Binsaun», mit dem Alphornduo Capricorn, anschliessend Apéro Zuoz 10.30, d/r, Pfrn. Corinne Dittes S-chanf 09.15, d/r, Pfrn. Corinne Dittes, mit Taufe Zernez 11.00, r/d, Pfr. Christian Merz Susch 09.45, r/d, Pfr. Christian Merz Guarda 11.00, r/d, Pfr. Stephan Bösiger Ardez 17.00, r, Pfr. Stephan Bösiger Ftan 10.00, r, Pfr. Stephan Bösiger Scuol 10.00, r, Pfr. Jörg Büchel Sent 10.00, r, Pfr. Jon Janett Ramosch 09.30, r, Pfr. Hans-Peter Schreich Tschlin 11.00, d/r, Pfr. Hans-Peter Schreich Lü 10.45, r, Pfr. Christoph Reutlinger Valchava 09.30, r, Pfr. Christoph Reutlinger Anglican Church in St. Moritz Church service in English St John's Church, Via dal Bagn (Badstrasse, opposite main Coop) Until March 2 nd 2014 every Sunday: Evensong at (6 pm) every Wednesday: Communion Service (6 pm) Chaplain: The Revd Julian Parker, Tel Katholische Kirche Samstag, 1. Februar Maloja 16.45, italienisch Silvaplana St. Moritz, Bad Celerina Pontresina Samedan 18.30, italienisch Zuoz Scuol Samnaun Valchava Sonntag, 2. Februar Sils St. Moritz St. Mauritius, Dorf; St. Moritz, Suvretta; St. Karl, Bad, italienisch, St. Karl, Bad, portugiesisch Celerina 17.00, italienisch Pontresina Samedan Zuoz 09.00, italienisch Zernez Ardez Scuol Tarasp Samnaun Compatsch, Samnaun Müstair Evang. Freikirche FMG, Celerina Sonntag, 2. Februar Celerina Gottesdienst Scuol (Gallaria Milo) Gottesdienst Warum darf Tumler nicht nach Sotchi? In den Bündner Medien werden die Selektionen für die Olympischen Winterspiele in Sotchi wohlwollend beurteilt und Gian Gilli spricht davon, die Selektion sei «leicht grosszügig» ausgefallen. Beim nicht selektionierten Samnauner Alpin-Skirennfahrer Thomas Tumler dürften diese Einschätzungen kaum auf Zustimmung gestossen sein. Er ist nämlich hinter Carlo Janka zurzeit der zweitstärkste Riesenslalomfahrer der Schweiz und zwar nicht nur aufgrund der FIS-Punkte-Liste, sondern auch aufgrund der in dieser Saison erzielten Resultate. In einzelnen Läufen liess er im Weltcup sein grosses Talent aufblitzen und verlor kaum viel mehr als eine Sekunde auf die weltbesten Riesenslalomfahrer. Allein in den letzten zehn Tagen wurde er im Europacup einmal Erster, einmal Dritter, dreimal Fünfter und einmal Siebter. Tumler ist jung und er ist in Form. Ein Exploit wäre ihm gerade an den Winterspielen in Sotchi umso mehr zuzutrauen, weil er auf dem dortigen Hang genau vor einem Jahr einen Europacup-Riesenslalom gewann. Zu diesem Exploit wird es aber leider nicht kommen, weil die Selektionäre weit weniger erfolgreiche Athleten nach Sotchi mitnehmen und Tumler links liegen lassen. Daran ist wohl nichts mehr zu ändern. Wenn aber selbst ein Fachmann wie Pius Berni, der Jugendtrainer von Carlo Janka, auf Facebook die Frage aufwirft, ob man da einen Athleten einfach «vergessen» habe, dann muss auch die Frage erlaubt sein, weshalb sich im Bündnerland niemand für Thomas Tumler wehrt. Schliesslich braucht es einiges, bis ein Verband einen Athleten dorthin bringt, wo Tumler heute steht Wäre der zweitbeste Riesenslalomfahrer ein Walliser, würde man in den Walliser Medien von einem Skandal sprechen und der Walliser Skiverband würde ohne Zweifel auf die Barrikaden steigen und eine Korrektur verlangen. Tumler ist aber «bloss» ein Samnauner. Es liegt nicht allzu weit zurück, als man einen Münstertaler namens Urs Imboden abschrieb, welcher in der Folge für Moldavien startete und dann im Weltcup nicht selten bester Schweizer Slalomfahrer war. Schöne Aussichten. Not Carl, Scuol/Samnaun Sonntagsgedanken «Ein Licht ist mir aufgegangen...!» Wenn wir nach langem Fragen und Nachdenken eine neue Erkenntnis gewinnen oder Zusammenhänge durchschauen, kommen etwa folgende Worte über unsere Lippen: «Jetzt ist mir ein Licht aufgegangen». In einem ganz tiefen Sinn geschah dies auch im Tempel von Jerusalem, wohin sich Maria und Josef am vierzigsten Tag nach der Geburt Jesu begaben, um Jesus dem Herrn darzubringen und ihn Gott zu weihen. Dieses Ereignis feiert die katholische Kirche jedes Jahr am 2. Februar als Fest «Darstellung des Herrn» (Lukasevangelium (Lk 2,22 40)). Dem hochbetagten Simeon geht das Licht schlechthin auf. Er erkennt im Jesuskind den Heilbringer für Israel und die Heidenvölker: den Messias. Die Darbringung Jesu durch seine Eltern ist «eine Begebenheit, die sich in die Sichtweise der besonderen Weihe des Volkes Israel an Gott einfügt. Sie hat jedoch auch eine weitergefasste Bedeutung: Sie will auf die Dankbarkeit aufmerksam machen, die wir unserem Schöpfergott für jedes Menschenleben schulden. Das menschliche Leben ist ein grosses Geschenk Gottes, das wir stets dankbar annehmen sollen», wie es der mittlerweile selige Papst Johannes Paul II. formuliert hat. Doch die Würde und der Schutz des ungeborenen menschlichen Lebens wird auch in unserem Land mit Füssen getreten. Ungefähr unschuldige Kinder werden allein in der Schweiz jährlich im Mutterschoss getötet. Kommt noch dazu, dass diese Tötung aktuell von uns allen «querfinanziert» werden muss, indem alle Prämienzahler über die Gebühren aus der Grundversicherung der Krankenkasse an eine Abtreibung mitbezahlen müssen und so zu «Mittätern» werden. Die Gewissensfreiheit bei der Krankenkassenfinanzierung ist somit inexistent. Genau diese Sachlage möchte die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» ändern. In seiner Ansprache vor dem Diplomatischen Korps am 13. Januar sagt Papst Franziskus: «Leider werden heute nicht nur Nahrung und überflüssige Güter zu Abfall, sondern oft werden sogar die Menschen weggeworfen, als wären sie nicht notwendige Dinge. Allein der Gedanke erregt Entsetzen, dass es Kinder gibt, die als Opfer der Abtreibung niemals das Licht der Welt erblicken können.» Es bleibt zu hoffen, dass auch jenen ein Licht aufgeht, denen es bisher nicht bewusst war, dass sie mittels der Grundversicherung auch die Abtreibung mitfinanzieren. Und möge uns allen ein Licht aufgehen, dass jedes Kind der Welt ein Recht darauf hat, das Licht der Welt zu erblicken und auch dem Licht der Welt zu begegnen, Jesus Christus. Einen lichtvollen, gesegneten Sonntag! Dominik Anton Bolt, Pfarrer, röm.- kath. Pfarrei San Spiert, Pontresina Generalanzeiger für das Engadin Redaktion St. Moritz: Tel , redaktion@engadinerpost.ch Redaktion Scuol: Tel , postaladina@engadinerpost.ch Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel stmoritz@publicitas.ch Verlag: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Tel , verlag@engadinerpost.ch Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 8226 Ex., Grossauflage Ex. (WEMF 2013) Im Internet: Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax info@gammeterdruck.ch, Postcheck-Konto Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Myrta Fasser

20 Inserate. Wir beraten Sie unverbindlich. Der kleine Nick kann nicht schlafen. Die Mutter überlegt: «Was meinst du, soll ich ihm ein Schlaflied vorsingen?» Vater: «Warte noch, versuch s lieber zuerst im Guten!» Gewerbezentrum Surpunt 7500 St.Moritz, Tel Sirenentests am kommenden Mittwoch Graubünden Am kommenden Mittwoch, 5. Februar, finden in der ganzen Schweiz die jährlichen Sirenentests «Allgemeiner Alarm» um Uhr und der «Wasseralarm» um Uhr statt. Diese Sirenentests dienen einerseits der Überprüfung der technischen Funktionsbereitschaft der Sirenen und andererseits der Bevölkerung zum Kennenlernen der unterschiedlichen Alarmsignale, mit denen die Bevölkerung bei akuter Gefahr alarmiert wird. Beim «Allgemeinen Alarm» handelt es sich um einen regelmässigen aufund absteigenden Ton von einer Minute Dauer. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Verhaltensanweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» wird im Einzugsgebiet von Stauanlagen ausgelöst. Es handelt sich um einen regelmässigen unterbrochenen tiefen Ton von sechs Minuten. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Die Fluchtpläne bei Wasseralarm sind bei den Gemeinden, welche sich im Abflussgebiet von Stauanlagen befinden, einsehbar. Wenn das Zeichen «Wasseralarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies eine Gefährdung der Bevölkerung. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, das gefährdete Gebiet unverzüglich zu verlassen. Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. (pd) Weitere Hinweise und Verhaltensregeln auf Teletext, Seite 662, und unter Längste Schweizer Gletscherpiste offen Diavolezza Dem vielen Schnee im Oberengadin sei Dank, dass sich die Skifahrer auf ein zusätzliches Angebot freuen dürfen: Die beliebte Gletscherabfahrt Diavolezza Morteratsch ist seit Mittwoch offen. Die Abfahrt führt in rund 45 Minuten von der Bergstation Diavolezza über zehn Kilometer durch eine wilde Eis- und Schneelandschaft über den Pers- und Morteratschgletscher. Die Abfahrt ist auf beiden Seiten markiert und entspricht weitgehend einer roten Piste. Endstation ist vor dem Restaurant mit Sonnenterrasse beim Bahnhof Morteratsch der Rhätischen Bahn. Diese bringt die Gäste direkt zum Parkplatz der Luftseilbahn Diavolezza zurück. Die Rückfahrt ist im Skipass inbegriffen. Die Gletscherabfahrt Diavolezza Morteratsch ist die längste Abfahrt dieser Art in der Schweiz und jeweils ab Ende Januar bis ca. Ende März geöffnet. Bei schwierigen Verhältnissen, wenn die Gletscherabfahrt für die Öffentlichkeit nicht offen ist, können sich Gäste in Begleitung von erfahrenen Bergführern durchs Gelände führen lassen. (pd) Verflixt und verwachst RETO STIFEL Das Trampeltier vom Champfèrersee Letztes Jahr grüsste ein riesiger Steinbock vom Champfèrersee. Dieses Mal hat die Samednerin Marianne Steiger eine bekannte Strichfigur des spanischen Malers, Grafikers und Bildhauers Pablo Picasso ( ) adaptiert und übergross in die Schneeoberfläche gestampft. Steiger orientiert sich bei ihrer Trampelaktion lediglich an einer kleinen Skizze. Die Umsetzung der Handskizze in ein über 200 Meter grosses Schneebild geschieht bei Marianne Steiger dank ihres fotografischen Gedächtnisses alleine im Kopf. Der Trampelpfad, mit welchem Steiger Picassos «The Camel» gestampft hat, ist unglaubliche 1,5 Kilometer lang. Wie schon Picasso hat es sich auch die einheimische Schneekünstlerin nicht nehmen lassen, das Trampeltier in einem einzigen, nicht unterbrochenen Strich zu «zeichnen». Die Strich-Zeichnung von Picasso wird allenthalben als Kunstdruck in verschiedenen Formaten verkauft. Die Di- mension des Schnee-Kamels sprengt aber alles bisher Dagewesene. Das neue, leider vergängliche Kunstwerk Steigers ist so gesehen absolut Guinness-rekordwürdig als grösste je geschaffene Kopie. Dieser Gedanke lässt Marianne Steiger allerdings kalt. Sie setzt ihre Motive bewusst als vergängliche Kunst in den Schnee. Vor über zehn Jahren stampfte sie ihre erste Performance in den Schnee. Aus Anlass des Irak-Krieges war es damals Pablo Picassos Friedenstaube. Die Lehrerin für Naturlehre am Lyceum Alpinum in Zuoz ist nicht erst seither von den Strichzeichnungen Picassos fasziniert. Während die Chinesen am 30. Januar mit dem Neujahrsfest das Jahr des Pferdes begannen, geniesst das Engadin ein Riesen-Monster-Trampeltier auf Schnee so lange wie eben möglich und so lange wie die Künstlerin den Trampelpfad nach jedem neuerlichen Schneefall wieder anlegt. (jd) Flugaufnahme: Marianne Steiger WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Die vorherrschende Südföhnströmung über den Alpen erhält durch eine Kaltfront neue Unterstützung, welche sich ausgehend von einem Tief Mitteleuropa annähert. Damit bleibt das Wetter an der Alpensüdseite unbeständig. Sonntag PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG Montag Dienstag C C C Wechselhafte und unbeständige Südwetterlage! In den Südtälern und im Oberengadin sind weitere Schauer einzuplanen. Die Schneefallgrenze schwankt dabei zwischen 1200 m im Süden und 1800 m im Norden. In den Südtälern bleibt zudem eine geschlossene Wolkendecke vorherrschend. Über dem Engadin, insbesondere hin zum Unterengadin ist hingegen durchaus mit ein paar sonnigen Abschnitten zu rechnen. Zudem sollte es im Unterengadin noch weitgehend trocken bleiben. In der kommenden Nacht sorgt die Kaltfront dann allgemein für etwas Niederschlag und wiederum für eine sinkende Schneefallgrenze. Temperaturen: min./max. Zernez 2 /3 N S DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) Sta. Maria (1390 m) St. Moritz 2 / Anzeige Sta. Maria 1 /2 Mit starkem Südwind verbleiben die Berge vom Piz Cengalo über den Piz Bernina bis hin zum Piz Turettas im Südstau. Der Neuschneenachschub hält weiter an. Nördlich des Inn bleibt es zumeist föhnig trocken, der eine oder andere Schauer kann von Süden her durchaus einmal übergreifen reto.stifel@engadinerpost.ch Scuol 0 /5 BERGWETTER Castasegna 4 /5 Kennen Sie Juha Mieto? Nein? Juha Mieto war ein finnischer Langläufer. Ein Holzfäller von einem Mann mit Oberarmen wie unsereins einem Bauchumfang. Er feierte einige Erfolge zu einer Zeit, als Langlauf noch in Diagonal-Spuren stattfand. Und bei einem Rennen die Läufer nach einer Stadionrunde im Wald verschwanden, um zwei Stunden später verschwitzt aus eben diesem Wald wieder aufzutauchen. Irgendwie hatte ich immer den Eindruck, dieser Juha Mieto habe unterwegs noch rasch ein Klafter Holz gespalten. Was erklären würde, warum er fast immer Zweiter wurde. Also, an diesen Juha Mieto erinnere ich mich, als ich in dieser Saison meine ersten Versuche in der klassischen Langlauf-Technik mache. Wie flott das geht! Swix V30 Blue Hardwax bei minus 10 Grad und schon gleitet man völlig entspannt in den Spuren. Und überholt locker die Skating-Spezies, die über den stumpfen Schnee torkeln wie die Teleboy-Männchen in den 70er-Jahren über den Bildschirm. Doch mit den wärmeren Temperaturen um Weihnachten steigen die Anforderungen. V40, V45 oder V50? Oder ein Gemisch? Oder Klister? Und wie viele Schichten? «Sechs» rät mir mein Kollege. Sechs?! Bei fünf Paar Skiern sind das 60 Schichten! Ausbürsten. Einwachsen. Verkorken. Zwei Stunden später geht es auf die Loipe. Das Resultat: Ein Desaster. Die Runde der Eltern führt nur bis nach Pontresina statt ins Val Roseg. Und der JO-Trainer der Kinder muss auf der Loipe notfallmässig nachwachsen, weil die Kids ohne Grip auf dem Belag verloren sind. Okay, ich stehe dazu: ich bin ein Falsch-Wachser. Zum Glück gibt es in diesen schwierigen Zeiten gute Kollegen mit guten Tipps. Die erste Schicht muss aufgeraut werden, dann hält das Wachs besser, sagt der eine. Ein anderer empfiehlt, grosszügig Wachs aufzutragen, «das muss kleben wie Honig». Der Dritte verwirft die Hände und schwört auf ganz dünne Schichten. Und ich erinnere mich wieder an die guten alten Zeiten und an Juha Mieto. Damals gab es sicher nicht mehr als zwei Wachse. Früher war alles einfacher. Und besser. Sicher. Geniessen Sie Bergmilchprodukte aus dem Engadin Die höchstgelegene Molkerei Europas Poschiavo 3 /3 AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) SO 31 km/h windstill windstill windstill windstill XSonntag Montag Dienstag C C C Freitag Nachmittag Rampenverkauf 7502 Bever. Tel

Pro Idioms wird proaktiv

Pro Idioms wird proaktiv 0. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag,. Juni 0 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt

Mehr

Fünfjahreskredit bewilligt

Fünfjahreskredit bewilligt AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 49 119. Jahrgang Donnerstag, 26. April 2012 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Rapport annual 2013 Jahresbericht 2013. Bogn Engiadina Scuol (BES) SA

Rapport annual 2013 Jahresbericht 2013. Bogn Engiadina Scuol (BES) SA Rapport annual 2013 Jahresbericht 2013 Bogn Engiadina Scuol (BES) SA Cuntgnü / impressum Inhaltsverzeichnis / Impressum Cuntgnü / Inhaltsverzeichnis Organs da l intrapraisa 3 Organe der Unternehmung 3

Mehr

Gelebte Biodiversität

Gelebte Biodiversität 107 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 14. September 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

St. Moritz erhält auf die WM einen «neuen» Bahnhof

St. Moritz erhält auf die WM einen «neuen» Bahnhof 34 121. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 22. März 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

Flablager: Zukünftig für Militär und Sport genutzt?

Flablager: Zukünftig für Militär und Sport genutzt? 0. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag,. September 0 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La

Mehr

Quietezza dürant la not

Quietezza dürant la not Heute Grossauflage 37 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 28. März 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Foto: Franco Furger. erst kurz vor der berühmten Abstimmung

Foto: Franco Furger. erst kurz vor der berühmten Abstimmung AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 81 119. Jahrgang Donnerstag, 12. Juli 2012 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Protocol da la radunanza generela dals 20 november 2009. Restaurant Convict, Zuoz

Protocol da la radunanza generela dals 20 november 2009. Restaurant Convict, Zuoz Club da skiunzs Zuoz Protocol da la radunanza generela dals 20 november 2009 Restaurant Convict, Zuoz Preschaints: S-chüsos: 26 comembras e comembers Andrea Godly, Martina Pauchard, Gian Paul Derungs,

Mehr

Rettungsanker Stromdeal

Rettungsanker Stromdeal 45 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 18. April 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

«Voices on Top» der Name ist Programm

«Voices on Top» der Name ist Programm 120 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Dienstag, 15. Oktober 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

Einen Blick über die Grenze wagen

Einen Blick über die Grenze wagen 0. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 0. Juli 0 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt

Mehr

Armut gibt es auch im Engadin

Armut gibt es auch im Engadin 0. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag,. September 0 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La

Mehr

Der Kampf um den St. Moritzer Gästekuchen

Der Kampf um den St. Moritzer Gästekuchen AZ www.engadinerpost.ch 138 117. Jahrgang Donnerstag, 25. November 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

7554 Sent, 20 december 2007 / mw

7554 Sent, 20 december 2007 / mw CUMÜN DA SENT Publicaziuns ufficialas. Cumpara seguond bsögn. 2006/2008 no. 44 Publicaziun da fabrica 7554 Sent, 20 december 2007 / mw Reguarda: Chasa d abitar nouva e fouras geotermicas, Costa dad Archas,

Mehr

Kritischer Blick auf die Gemeindefinanzen

Kritischer Blick auf die Gemeindefinanzen 139 121. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 27. November 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

Foto: swiss-image.ch/andy Mettler

Foto: swiss-image.ch/andy Mettler AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 109 119. Jahrgang Samstag, 15. September 2012 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina,

Mehr

Wird die Tourismusorganisation zur AG?

Wird die Tourismusorganisation zur AG? 10cfxkqw6amawf0c_qctvrdqoszc0igp8hap5f8xci407voqmfpa1724lbblqgihasoce5poq0mqyqxma6s4gfqfr7pazkylyhuak-2agglwge03wcnxvlkrpyaaaa 10casnsjy0mdq307uwmdiymgmavi5y3q8aaaa= Heute mit Beilage

Mehr

60 Jahre Bergschule Avrona 60 ons scoula d Avrona

60 Jahre Bergschule Avrona 60 ons scoula d Avrona 60 Jahre Bergschule Avrona 60 ons scoula d Avrona 1 INHALT Grussbotschaft Stiftungsrat, Sandra Eicher 5 Grussbotschaft Regierungsrat, Martin Jäger 7 Grussbotschaft Regierungsrat, Dr. Jon Domenic Parolini

Mehr

Pled da cumgio per dr. Otto Gieré : pronunzcho al radio in settember 1946 da prof. dr. Reto R. Bezzola

Pled da cumgio per dr. Otto Gieré : pronunzcho al radio in settember 1946 da prof. dr. Reto R. Bezzola Pled da cumgio per dr. Otto Gieré : pronunzcho al radio in settember 1946 da prof. dr. Reto R. Bezzola Autor(en): Bezzola, Reto R. Objekttyp: Article Zeitschrift: Annalas da la Societad Retorumantscha

Mehr

La Vouta Il lö da cultura La Vouta a Lavin ha cumanzà seis 18avel on cultural culla radunanza generala e cun ün toc teater poetic-musical.

La Vouta Il lö da cultura La Vouta a Lavin ha cumanzà seis 18avel on cultural culla radunanza generala e cun ün toc teater poetic-musical. 104 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Dienstag, 8. September 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

Foto: Marie-Claire Jur. Ruschhang in Mitleidenschaft gezogen, der auf die bergseitig liegenden Häuser, aber auch auf die Strasse einwirkt.

Foto: Marie-Claire Jur. Ruschhang in Mitleidenschaft gezogen, der auf die bergseitig liegenden Häuser, aber auch auf die Strasse einwirkt. AZ 00 St. Moritz www.engadinerpost.ch. Jahrgang Samstag,. Februar 0 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

Lingua Microsoft Svizra ha lantschà nouv üna versiun dal program da correctura rumantsch grischun chi d es cumpatibla cun Office 2010.

Lingua Microsoft Svizra ha lantschà nouv üna versiun dal program da correctura rumantsch grischun chi d es cumpatibla cun Office 2010. AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 149 118. Jahrgang Dienstag, 20. Dezember 2011 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina,

Mehr

Volg. Im Dorf daheim. In Remigen AG zuhause. Tolle Leistung der ganzen Region. Glückwünsche allenthalben. Kanton erhält Preis

Volg. Im Dorf daheim. In Remigen AG zuhause. Tolle Leistung der ganzen Region. Glückwünsche allenthalben. Kanton erhält Preis 102 121. Jahrgang www.engadinerpost.ch Dienstag, 2. September 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

Sechs Ab- und vier Aufsteiger Am Donnerstag hat die Bündner Regierung die Gemeinden

Sechs Ab- und vier Aufsteiger Am Donnerstag hat die Bündner Regierung die Gemeinden AZ 7500 St. Moritz 114. Jahrgang Nr. 99 Samstag, 25. August 2007 Heute mit Jagdbeilage und Engadiner Woche Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl,

Mehr

Foto: Jon Duschletta. Silva Semadeni und Martin Candinas kreuzen in einem Streitgespräch die Klingen. Seiten 3 und 5

Foto: Jon Duschletta. Silva Semadeni und Martin Candinas kreuzen in einem Streitgespräch die Klingen. Seiten 3 und 5 10cfxkiq6amawf0bn1-b9bu0elmsmigp8hao6vcdjec29dwxi-s9-ovgfb6lkncu2dlhmqq1toxs1avqvtzkejivrvizmqgfeeauv1sahcra0n0n1ed7klyqvyaaaa 10casnsjy0mdq30zw3tdswmaiadcezca8aaaa= 28 122. Jahrgang

Mehr

Still sitzen war gestern, heute bewegt die Schule wirklich!

Still sitzen war gestern, heute bewegt die Schule wirklich! 124 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 24. Oktober 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

Beste Musik zum Nulltarif

Beste Musik zum Nulltarif 86 121. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 26. Juli 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

Foto: Marie-Claire Jur. gezwungen, auf den Winter hin zusätzliches Futter für sein Vieh einzukaufen.

Foto: Marie-Claire Jur. gezwungen, auf den Winter hin zusätzliches Futter für sein Vieh einzukaufen. AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch Heute mit Engadiner Woche 61 117. Jahrgang Samstag, 29. Mai 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St.

Mehr

Jeanine Züst info@engadin.com, fb, twitter, flickr Download: www.tessvm.ch/inside

Jeanine Züst info@engadin.com, fb, twitter, flickr Download: www.tessvm.ch/inside «Gastgeber sein in der Ferienregion Engadin Scuol Samnaun Val Müstair» Infoveranstaltungen zum Saisonauftakt Dienstag, Donnerstag, Montag, 09.12.2014, Biosfera, Tschierv 10.12.2014, Vereinslokal Gemeindehaus,

Mehr

Punt Schlattain ade und was jetzt?

Punt Schlattain ade und was jetzt? Heute uflage Grossa 127 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 31. Oktober 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina,

Mehr

Mehr Landschaftsqualität

Mehr Landschaftsqualität Heute Grossauflage 68 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 13. Juni 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Erstwohnungen finden teilweise neue Käuferschaft

Erstwohnungen finden teilweise neue Käuferschaft 24 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 26. Februar 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

Wenig spektakuläre Ausgangslage im Kanton acht Bewerber aus dem Engadin. Heiss begehrte Nationalratssitze

Wenig spektakuläre Ausgangslage im Kanton acht Bewerber aus dem Engadin. Heiss begehrte Nationalratssitze AZ 7500 St. Moritz 114. Jahrgang Nr. 104 Donnerstag, 6. September 2007 Heute Grossauflage Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St.

Mehr

Neue Hoffnung keimt am Sonnenberg

Neue Hoffnung keimt am Sonnenberg 11 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Dienstag, 27. Januar 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

buntschlin.ch Il cour da las alps! Ideen, Produkte und Geschichten aus Tschlin Strada Martina Ideas, prodots ed istorgias da Tschlin Strada Martina

buntschlin.ch Il cour da las alps! Ideen, Produkte und Geschichten aus Tschlin Strada Martina Ideas, prodots ed istorgias da Tschlin Strada Martina Il cour da las alps! Ideen, Produkte und Geschichten aus Tschlin Strada Martina Ideas, prodots ed istorgias da Tschlin Strada Martina Bun Tschlin CH-7559 Tschlin Tel. +41 (0)81 866 33 03 buntschlin.ch

Mehr

Soll Pontresina Samedan Geld leihen?

Soll Pontresina Samedan Geld leihen? Heute Grossauflage 129 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 5. November 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Ski alpin Sandro Viletta und die Samnauner steigen auf, Marc Berthod hingegen wird zurückversetzt. Ski-Kader-Nominierungen.

Ski alpin Sandro Viletta und die Samnauner steigen auf, Marc Berthod hingegen wird zurückversetzt. Ski-Kader-Nominierungen. AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 47 119. Jahrgang Samstag, 21. April 2012 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Sichere Landeplätze für Uhu und Co.

Sichere Landeplätze für Uhu und Co. 136 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 21. November 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

Der Ball rollt wieder

Der Ball rollt wieder 94 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 15. August 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

1. Organe 3. 2. Mitgliedschaften des Hochalpinen Instituts Ftan 5. 3. Jahresberichte Geschäftsjahr 2014/2015 6

1. Organe 3. 2. Mitgliedschaften des Hochalpinen Instituts Ftan 5. 3. Jahresberichte Geschäftsjahr 2014/2015 6 101. Geschäftsbericht Geschäftsjahr 2014/2015 101. avel rapport da gestiun On da gestiun 2014/2015 Inhaltsverzeichnis 1. Organe 3 2. Mitgliedschaften des Hochalpinen Instituts Ftan 5 3. Jahresberichte

Mehr

Einkaufen wann immer man möchte?

Einkaufen wann immer man möchte? 111 121. Jahrgang www.engadinerpost.ch Dienstag, 23. September 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

dass der Lohn nebst privaten Ausgaben auch für Steuern und Abgaben reichen müsse, sagt der Leiter des Betreibungsamtes.

dass der Lohn nebst privaten Ausgaben auch für Steuern und Abgaben reichen müsse, sagt der Leiter des Betreibungsamtes. AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 03 120. Jahrgang Dienstag, 8. Januar 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Gleiche Zahl unterschiedliche Interpretation

Gleiche Zahl unterschiedliche Interpretation AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch Heute Grossauflage 20 119. Jahrgang Donnerstag, 16. Februar 2012 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St.

Mehr

Foto: swiss-image/christof Sonderegger

Foto: swiss-image/christof Sonderegger 58 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Dienstag, 21. Mai 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 85 Donnerstag, 23. Juli 2009

AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 85 Donnerstag, 23. Juli 2009 AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 85 Donnerstag, 23. Juli 2009 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 57 Samstag, 17. Mai 2008

AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 57 Samstag, 17. Mai 2008 AZ 115. Jahrgang Nr. 57 Samstag, 17. Mai 2008 Heute mit Engadiner Woche Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina,

Mehr

Letzter Schliff für die Weltausstellung

Letzter Schliff für die Weltausstellung 47 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 23. April 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Foto: Marie-Claire Jur

Foto: Marie-Claire Jur AZ 00 St. Moritz www.engadinerpost.ch. Jahrgang Samstag,. Mai 0 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

Gelungener White Turf-Auftakt

Gelungener White Turf-Auftakt AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 16 117. Jahrgang Dienstag, 9. Februar 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Mozarts «Figaro» in einer packenden Inszenierung

Mozarts «Figaro» in einer packenden Inszenierung AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 74 117. Jahrgang Dienstag, 29. Juni 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Gestaltung soll Gemeindesache bleiben

Gestaltung soll Gemeindesache bleiben Heute Grossauflage 33 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 19. März 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

16 neue Erstwohnungen für Pontresina

16 neue Erstwohnungen für Pontresina AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 35 117. Jahrgang Donnerstag, 25. März 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Einnehmen und ausgeben

Einnehmen und ausgeben Heute mit Beilage Steuern und Vorsorge 16 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 7. Februar 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz,

Mehr

Foto: Marie-Claire Jur. käme vielleicht nicht nur der Umwelt zu gute, sondern würde womöglich auch den Verkehrsfluss sowie die Strassensicherheit

Foto: Marie-Claire Jur. käme vielleicht nicht nur der Umwelt zu gute, sondern würde womöglich auch den Verkehrsfluss sowie die Strassensicherheit AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 57 119. Jahrgang Dienstag, 15. Mai 2012 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Maloja Pontresina und Chamues-ch Zernez

Maloja Pontresina und Chamues-ch Zernez Maloja Pontresina und Chamues-ch Zernez Fahrplan 9. Dezember 2012 bis 14. April 2013 Linie 1 Linie 2 Linie 4 Linie 5 Linie Linie 7 Corvatsch St. Moritz Bad / Bahnhof Pontresina (Samedan) Maloja Sils St.

Mehr

Restaurant Schwert Wald - Dokumentation Vermietung

Restaurant Schwert Wald - Dokumentation Vermietung Finanzen Liegenschaften Bahnhofstrasse 6 Postfach 364 8636 Wald ZH Tel. 055 256 51 90 liegenschaften@wald.zh.ch Restaurant Schwert Wald - Dokumentation Vermietung Kontakt Vermietung Marco Gremli, Bereichsleiter

Mehr

Foto: Elektrizitätswerk Stadt Zürich. werden sie ebenfalls regelmässig kontrolliert und Erneuerungen respektive

Foto: Elektrizitätswerk Stadt Zürich. werden sie ebenfalls regelmässig kontrolliert und Erneuerungen respektive AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch Heute Grossauflage 111 117. Jahrgang Donnerstag, 23. September 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana,

Mehr

Pontresina Maloja und Zernez Chamues-ch

Pontresina Maloja und Zernez Chamues-ch Pontresina Maloja und Zernez Chamues-ch Fahrplan 9. Dezember 2012 bis 14. April 2013 Linie 1 Linie 2 Linie 4 Linie 5 Linie Linie 7 (Samedan) Pontresina St. Moritz Bahnhof / Bad Corvatsch Pontresina Celerina

Mehr

FinePrint Software, LLC 16 Napier Lane San Francisco, CA 94133 Tel: 415-989-2722 Fax: 209-821-7869 www.fineprint.com

FinePrint Software, LLC 16 Napier Lane San Francisco, CA 94133 Tel: 415-989-2722 Fax: 209-821-7869 www.fineprint.com FinePrint Software, LLC 16 Napier Lane San Francisco, CA 94133 Tel: 415-989-2722 Fax: 209-821-7869 www.fineprint.com Pled da la presidenta Charas alpinistas, chars alpinists Bel e trid, allegria e tristezza,

Mehr

Finanzen: Es wird enger

Finanzen: Es wird enger 125 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 26. Oktober 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

Kein Vertrag zu Stande gekommen Das Bundesgericht revidiert ein Urteil des Kantonsgerichtes

Kein Vertrag zu Stande gekommen Das Bundesgericht revidiert ein Urteil des Kantonsgerichtes AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 140 Donnerstag, 27. November 2008 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina,

Mehr

Match Race Beste Bedingungen herrschen zurzeit für die weltbesten Match-Race- Segler auf dem St. Moritzersee. Was beeindruckende. Foto: Franco Furger

Match Race Beste Bedingungen herrschen zurzeit für die weltbesten Match-Race- Segler auf dem St. Moritzersee. Was beeindruckende. Foto: Franco Furger AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch Heute mit Engadiner Woche 103 117. Jahrgang Samstag, 4. September 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana,

Mehr

46 th Engadine Gold Cup

46 th Engadine Gold Cup 46 th Engadine Do - So, 23. 26. Juni 2016 Spielen Sie Golf wo Tradition zu Hause ist! Die 46. Austragung des «Engadine» steht für drei Dinge: - Golf in seiner Ursprungsform, dem Matchplay um die begehrte

Mehr

Wo gibt es einen alternativen Kinosaal?

Wo gibt es einen alternativen Kinosaal? 89 AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 117. Jahrgang Dienstag, 3. August 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

HOCHALPINES INSTITUT OTALPIN FTAN ENGADIN

HOCHALPINES INSTITUT OTALPIN FTAN ENGADIN HOCHALPINES INSTITUT OTALPIN FTAN ENGADIN 96. Geschäftsbericht Geschäftsjahr 2009/2010 96 Avel rapport da gestiun On da gestiun 2009/2010 96 Avel rapport da gestiun on da gestiun 2009/2010 96. Geschäftsbericht

Mehr

Pendicularas Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent SA Bergbahnen Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent AG

Pendicularas Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent SA Bergbahnen Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent AG Pendicularas Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent SA Bergbahnen Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent AG 59avel rapport da gestiun 2013/2014. 59. Geschäftsbericht 2013/2014. Impressum Herausgeberin / Editura Bergbahnen

Mehr

Winter-Massnahmen geben zu reden

Winter-Massnahmen geben zu reden AZ 00 St. Moritz www.engadinerpost.ch. Jahrgang Samstag,. Oktober 0 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

150 Jahre Wintertourismus: Das Original zieht

150 Jahre Wintertourismus: Das Original zieht 01 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 3. Januar 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La

Mehr

Wohnungen im Engadin könnten günstiger werden

Wohnungen im Engadin könnten günstiger werden AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 15 119. Jahrgang Samstag, 4. Februar 2012 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

la padella Infurmaziuns da Samedan October nr. 10/2009 Anneda XIII

la padella Infurmaziuns da Samedan October nr. 10/2009 Anneda XIII adella la padella Infurmaziuns da Samedan October nr. 10/2009 Anneda XIII Projektwettbewerb Erweiterung Schulanlage Puoz Per motivs da plazza e d access nu satisfo la situaziun da las duos scoulinas Cho

Mehr

Ostergeschenk für grosse und kleine Schneehasen

Ostergeschenk für grosse und kleine Schneehasen 122 121. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 18. Oktober 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan,

Mehr

Foto: Marie-Claire Jur

Foto: Marie-Claire Jur AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 152 118. Jahrgang Dienstag, 27. Dezember 2011 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina,

Mehr

AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 96 Donnerstag, 20. August 2009

AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 96 Donnerstag, 20. August 2009 AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 96 Donnerstag, 20. August 2009 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 152 Samstag, 27. Dezember 2008

AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 152 Samstag, 27. Dezember 2008 AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 152 Samstag, 27. Dezember 2008 Heute mit Engadiner Woche Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana,

Mehr

HOCHALPINES INSTITUT OTALPIN FTAN ENGADIN

HOCHALPINES INSTITUT OTALPIN FTAN ENGADIN HOCHALPINES INSTITUT OTALPIN FTAN ENGADIN 99. Geschäftsbericht Geschäftsjahr 2012/2013 99 Avel rapport da gestiun On da gestiun 2012/2013 99 Avel rapport da gestiun on da gestiun 2012/2013 99. Geschäftsbericht

Mehr

111 Sänger Im vollbesetzten Laudinella-Saal traten am Sonntag 111 Sängerinnen und Sänger zum Konzert der Pro Senectute Graubünden

111 Sänger Im vollbesetzten Laudinella-Saal traten am Sonntag 111 Sängerinnen und Sänger zum Konzert der Pro Senectute Graubünden AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 134 117. Jahrgang Dienstag, 16. November 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina,

Mehr

Pressespiegel 2013_4. Time-out für St. Moritz Match Race. Haus des Sports CH-3063 Ittigen

Pressespiegel 2013_4. Time-out für St. Moritz Match Race. Haus des Sports CH-3063 Ittigen Pressespiegel 2013_4 Time-out für St. Moritz Match Race Haus des Sports CH-3063 Ittigen Medium Ausgabe Titel Seite Swiss Sailing 20 Minuten Gesamtausgabe 26.02.2013 Aus für Match Race St. Moritz Basler

Mehr

Der Naturschnee fehlt kein Grund zur Panik

Der Naturschnee fehlt kein Grund zur Panik 148 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 19. Dezember 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

Katrin Hagen ist nominiert

Katrin Hagen ist nominiert Heute mit WEGA-Büchertipp 142 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Samstag, 5. Dezember 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina,

Mehr

Die Tollwut ist wieder im Vormarsch

Die Tollwut ist wieder im Vormarsch AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 65 117. Jahrgang Dienstag, 8. Juni 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

Strandferien ja, aber diesmal woanders

Strandferien ja, aber diesmal woanders 48 AZ 7500 St. Moritz 123. Jahrgang www.engadinerpost.ch Dienstag, 26. April 2016 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

la padella Infurmaziuns da Samedan Lügl 2008 nr. 07/2008 Anneda XII

la padella Infurmaziuns da Samedan Lügl 2008 nr. 07/2008 Anneda XII adella la padella Infurmaziuns da Samedan Lügl 2008 nr. 07/2008 Anneda XII Festa da vschinauncha e Festa federela 2008 Gövgia, ils 31 lügl 2008 a partir da las 17.00 baunchas da las societeds indigenas

Mehr

Berufe kennen lernen und selber Hand anlegen

Berufe kennen lernen und selber Hand anlegen 47 120. Jahrgang www.engadinerpost.ch Dienstag, 23. April 2013 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,

Mehr

700 Lehrstellen sind noch offen

700 Lehrstellen sind noch offen 75 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Dienstag, 30. Juni 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La

Mehr

Der letzte WM-Schliff im Engadin

Der letzte WM-Schliff im Engadin Heute Grossauflage 15 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 5. Februar 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

INHALT. Scoula libra sotchà CH-7550 Scuol (+41) 081 864 89 43. info@scoulasteiner-scuol.ch www.scoulasteiner-scuol.ch

INHALT. Scoula libra sotchà CH-7550 Scuol (+41) 081 864 89 43. info@scoulasteiner-scuol.ch www.scoulasteiner-scuol.ch Scoula libra sotchà CH-7550 Scuol INHALT (+41) 081 864 89 43 info@scoulasteiner-scuol.ch www.scoulasteiner-scuol.ch Redaktion Tom Rumpe & Claudia Abrecht Gestaltung Tom Rumpe & Michiel Ludolphij Grussworte

Mehr

In lingia directa. cudesch principal + cudesch d'exercizis soluziuns vallader. Lia Rumantscha

In lingia directa. cudesch principal + cudesch d'exercizis soluziuns vallader. Lia Rumantscha In lingia directa 1 cudesch principal + cudesch d'exercizis soluziuns vallader Lia Rumantscha In lingia directa 1, vallader Soluziuns 2 SOLUZIUNS DALS EXERCIZIS Remarcha: Importantas per fixar las structuras

Mehr

Amtliche Anzeigen. Gemeinde Bever. Sportausübung in den Wald- und Wildschonzonen

Amtliche Anzeigen. Gemeinde Bever. Sportausübung in den Wald- und Wildschonzonen Heute lick srückb e r h a J mit 150 122. Jahrgang www.engadinerpost.ch Donnerstag, 24. Dezember 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz,

Mehr

Foto: swiss-image/andy Mettler

Foto: swiss-image/andy Mettler AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch 22 118. Jahrgang Dienstag, 22. Februar 2011 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina,

Mehr

buntschlin.ch Il cour da las alps! Ideen, Produkte und Geschichten aus Tschlin Strada Martina Ideas, prodots ed istorgias da Tschlin Strada Martina

buntschlin.ch Il cour da las alps! Ideen, Produkte und Geschichten aus Tschlin Strada Martina Ideas, prodots ed istorgias da Tschlin Strada Martina Il cour da las alps! Ideen, Produkte und Geschichten aus Tschlin Strada Martina Ideas, prodots ed istorgias da Tschlin Strada Martina Bun Tschlin CH-7559 Tschlin Tel. +41 (0)81 866 33 03 buntschlin.ch

Mehr

ÖFFNUNGSZEITEN FRÜHLING IN ZERNEZ

ÖFFNUNGSZEITEN FRÜHLING IN ZERNEZ ÖFFNUNGSZEITEN FRÜHLING IN ZERNEZ Allegra liebe Feriengäste und Einhemische Der Winter verabschiedet sich nach und nach und langsam erwacht die Natur. Diese Liste gibt Ihnen Auskunft darüber, welche Hotels,

Mehr

Gewährung eines Kantonsbeitrages an die FIS Alpine Ski-WM 2003 St.Moritz Pontresina, Engadin

Gewährung eines Kantonsbeitrages an die FIS Alpine Ski-WM 2003 St.Moritz Pontresina, Engadin 3. Gewährung eines Kantonsbeitrages an die FIS Alpine Ski-WM 2003 St.Moritz Pontresina, Engadin Sehr geehrte Frau Standespräsidentin Sehr geehrte Damen und Herren Chur, 15. Februar 2000 Wir unterbreiten

Mehr