Wachstumsreglermaßnahmen in Wintergerste, Winterroggen und Wintertriticale gezielt und verträglich entscheiden

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1 Veröffentlichung Land & Forst Wachstumsreglermaßnahmen in Wintergerste, Winterroggen und Wintertriticale gezielt und verträglich entscheiden von Dirk Mußmann und Lüder Cordes, Bezirksstelle Nienburg, LWK Niedersachsen Lager kostet Ertrag und erschwert die Ernte erheblich! Standfeste Getreidebestände bis zur Druschreife ist daher das Ziel der Bestandesführung in Wintergetreide. Der Einsatz der Wachstumsregler ist dabei nur ein Faktor, mit dem die Standfestigkeit des Getreides beeinflusst wird. Im Sinne des Integrierten Pflanzenschutzes müssen auch die pflanzenbaulichen Faktoren wie Sortenwahl, Stickstoffangebot des Bodens, Saattermin und Saatstärke auf einander abgestimmt sein. Wachstumsregler führen zu einem erheblichen Eingriff in den Hormonhaushalt der Pflanze und stellen damit auch einen Stressfaktor dar. Gerade unter trockenen Bedingungen ist eine negative Wirkung auf das Pflanzenwachstum nicht auszuschließen. Grundsätzlich sind beim Einsatz der Wachstumsregler mögliche Risiken durch Lager gegenüber Risiken aus Ertragsminderung infolge überzogener oder nicht termingerechter Wachstumsregleranwendungen abzuwägen. Auf besseren Standorten und in gut entwickelten Beständen ist dabei das Schadrisiko des Einsatzes bewährter Wachstumsreglermengen eher gering. Hier kann eine gewisse Sicherheit einkalkuliert werden. Auf leichten Böden ist die Gefahr, durch Wachstumsregler Mindererträge zu verursachen größer. Diese sind umso höher, je ausgeprägter eine Trockenphase im Anschluß an den Wachstumsreglereinsatz ausfällt. Wachstumsregler verstärken diese möglichen Stresssituationen. Unter diesen kritischen Bedingungen durchgeführte Wachstumsreglermaßnahmen wirken deutlich stärker einkürzend als auf besseren Standorten. Aus diesem Grund sind die Wachstumsregleraufwandmengen auf leichten Böden entsprechend vorsichtig zu dosieren und eher die unteren empfohlenen Mengen zu wählen. Mehrfachanwendungen mit reduzierten Aufwandmengen sind in der Regel verträglicher als einmalige Wachstumsreglermaßnahmen mit hohen Aufwandmengen. Die Wahl der optimalen Aufwandmenge sollte sich neben dem Standort und den Sorteneigenschaften auch sehr stark an der Witterung orientieren. Entscheidend sind dabei die Temperaturen und die Sonnenscheindauer. Die in den Wachstumsreglern eingesetzten Wirkstoffe wirken dabei sehr unterschiedlich. Die differenzierten Eigenschaften der Wachstumsregler sind in Tabelle 1 zusammengefasst dargestellt. Tabelle 1: Merkmale der Wachstumsregler Wirkstoff Produkt Eingriff durch Wirkung Wirkungsdauer Temperaturansprüche vorzüglich in Chlormequat Chlorid Mepiquat Chlorid Trinexapac ethyl Prohexadion Calcium Ethephon CCC Produkte/ Bogota GE Medax Top Moddevo/ Calma/ Countdown NT/ Moddus/ Modan/ Moxa 250/ Flexa Prodax Medax Top/ Prodax Camposan Extra/ Cerone 660 Orlicht/ PADAWAN/ PROFI Ethephon SL Bogota GE frühe frühe späte späte Phytohormon Ethylen Halmlänge, Halmwand (Haupttrieb) Förderung der Nebentriebe Alterung verzögert Halmlänge, Halmwand (alle Triebe) schneller Verlust der Nebentriebe Alterung stark verzögert reduziert Halmlänge und Ährenknicken, beschleunigt Alterung lang bis zu 10 Tage Sehr lang bis zu 14 Tage > 12 C sonnig trockener Bestand kurz 3 4 Tage > 12 C sonnig kurz 2 4 Tage > 6 C mit mehr als 8 std. Sonne oder > 10 C bedeckt > 14 C wüchsig Weizen Triticale Winterroggen Weizen Wintergerste Wintertriticale Winterroggen Zulassung nur in Wintergerste Zulassung nur in Winterweizen und Gerste

2 Präparate und Neuzulassungen zur Saison 2018 Für die Saison 2018 sind zahlreiche bekannte Präparate zur Wachstumsregulierung in Getreide verfügbar (siehe Tabelle 2 unter lwk-niedersachsen.de unter Webcode ). Neuzulassungen wie Manipulator bzw. Gexxo, Orlicht Plus sowie Moddevo und Countdown NT erweitern das Sortiment, neue Wirkstoffe sind in diesen Präparaten jedoch nicht enthalten. Manipulator bzw. Gexxo ist ein reines Chlormequat Produkt und unter Anderem in Wintergerste und Wintertriticale zugelassen, für Roggen besteht keine Zulassung. Somit ist der Einsatz eines reinen Chlormequat - Produktes auch in Wintergerste möglich. In Winterroggen und Triticale sind weiterhin die 720 g Chlormequat - Präparate einsetzbar und in Wintergerste könnte z.b. Gexxo als Tankmischpartner zu Beginn des Schossens zur Anwendung kommen. Die Ethephon-haltigen Wachstumsregler verfügen über unterschiedliche Wirkstoffgehalte. PADAWAN- und PROFI Ethephon SL sowie Orlicht sind mit 480 g/l Ethephon ausgestattet und nur in Wintergerste zugelassen. Hier reiht sich auch das neue Orlicht Plus ein, allerdings mit einer Zulassungserweiterung für Winterweizen und Sommergerste. Die Produkte Cerone 660, Camposan Extra, Profi Ethephon 660 und Lotus Ethephon verfügen über 660 g/l Ethephon und sind in allen Wintergetreidearten zugelassen. Unterschiedliche Formulierungen und Wirkstoffgehalte der Trinexapac-ethyl Produkte erfordern besondere Kenntnisse bei der Präparate- bzw. Aufwandmengenauswahl. Das Produkt Moddus enthält 250 g/l Wirkstoff und ist als Microemulsion sehr pflanzenverträglich formuliert, Moddus Start sowie das neue Moddevo ist als Dispersionskonzentrat formuliert. Die Trinexapac-Produkte Modan, Moxa 250, Flexa, Countdown NT und Calma sind als Emulsionskonzentrat (EC) formuliert und somit in der Kultur etwas geringer verträglich. Im Wirkstoffgehalt ist Calma niedriger ausgestattet als die übrigen Trinexapac Produkte, in mehrjährigen Versuchen aber wirkungsgleich mit Moddus. Die höher mit Wirkstoff ausgestatteten EC-Formulierungen sollten deshalb im Vergleich zu Moddus etwas vorsichtiger dosiert werden. Weiterhin ist bei der großen Auswahl der Trinexapac-ethyl Produkte auf die unterschiedlichen zugelassenen Einsatzstadien zu achten. Mit einer breiten Zulassung stehen Prodax und Medax Top + Turbo im Wachstumsreglersortiment. Medax Top ist stets zusammen mit Turbo (SSA) im Aufwandmengenverhältnis 1 : 1 anzuwenden. In Situationen mit hohem Lagerdruck hat sich die Kombination aus Medax Top + Moddus (oder eines anderen Trinexapac-ethyl Produktes) bewährt. Prodax ist ein wasserdispergierbares Granulat und enthält die Wirkstoffe Prohexadion-Calzium und Trinexapac-ethyl. Prodax ist in Wintergetreide, Sommerweizen, Sommergerste und Hafer mit einem breiten Einsatzfenster als Einmalbehandlung oder im Splittingverfahren zugelassen. Des Weiteren werden die Kombinationsprodukte Bogota GE und Chlormephon GE angeboten. Diese Präparate sind in Winterweizen sowie in Winter- und Sommergerste zugelassen und enthalten die bekannten Wirkstoffe Chlormequat und Ethephon. Die Wirkstoffgehalte, zugelassene Aufwandmengen und die unterschiedlichen Einsatzzeiträume der Wachstumsregler können sie der Tabelle 2 entnehmen.

3 Tabelle 2: Zugelassene Wachstumsregler 2018 (Auswahl) Präparat Wirkstoff g/l Zugelassen bis Preis /l Wintergerste Winterroggen CCC 720 u.a. 2,0 2, Chlormequatchlorid Manipulatot / Gexxo 2,3 1,4-1 - Chlormequatchlorid Bogota GE, Chlomephon GE 2,0 Chlormequatchlorid 305 Ethephon Cerone 660 0,7 1,1 0, Ethephon Camposan Extra, 0,7 1,1 0,75 Profi Ethephon u.a Ethephon Orlicht Plus 1,0 Ethephon Orlicht, PADAWAN, 1,0 PROFI Ethephon SL u.a Ethephon Moddus Start, Moddevo 0,6 0,5 0, Trinexapac-ethyl Moddus 0,8 0, , Trinexapac-ethyl , , Modan, Moxa 250, Flexa 0,6 0,4 0, Trinexapac-ethyl Calma 0,8 0,6 0, Trinexapac-ethyl Countdown NT 0,8 0,6 0,6-1 Trinexapac-ethyl Prodax 1, , Prohexadione-Calcium 50 0, , Trinexapac-ethyl 75 Splitting möglich Geringster Gewässerabstand bei Abdrifts- Minderung (m) Zugelassene Aufwandmengen in l/ha (Höchstrichtmengen) Anwendungszeitraum Wintertriticale , , Medax Top + Turbo ,5 + 1,5 1,5 + 1,5 1,5 + 1,5 Prohexadione-Calcium Mepiquatchlorid

4 Empfehlungen: Wintergerste Eine Doppelbehandlung mit Wachstumsreglern ist in intensiv geführten Beständen (hohe Bestandesdichte, hohe Düngungsintensität insbesondere mit Wirtschaftsdüngern, lageranfällige Sorte) erforderlich. Auf sehr leichten Standorten mit geringen Wasservorräten ist der Verzicht auf Wachstumsregler oft die bessere Wahl. Bei geringer bis mittlerer Lagergefahr in standfesten Sorten wie z.b. Quadriga, KWS Tenor, Toreroo oder bei der zweizeiligen Sorte California und auf leichteren Standorten wird in der Wintergerste durch den Einsatz einer Tankmischung aus z.b. Moddus, Countdown o.ä. (ca. 0,3 l/ha) und Cerone 660 (ca. 0,3 l/ha) in BBCH 32 bis 37 häufig eine bereits ausreichende Stabilisierung der Pflanzen erreicht. In den letztjährigen Versuchen hat sich gezeigt, dass statt z.b. 0,3 l/ha Moddus auch Prodax mit 0,45 l/ha zu vergleichbaren Ergebnissen führt. Für den frühen bis mittleren Einsatzbereich könnte auch die Kombination aus Bogota GE (0,75 1,0 l/ha) und Moddus (0,2 0,3 l/ha) interessant sein. Bei sehr hoher Lagergefahr wie sie bei den älteren Sorten Lomerit, Leibniz oder auch Antonella oder Joker bzw. bei der zweizeiligen Sorte Matros oder auch bei überzogenen Beständen besteht, könnte eine Spritzfolge aus einer Vorlage von z.b. Moddevo 0,3 l/ha + Manipulator oder Gexxo mit 0,7 1,0 l/ha in BBCH 31/32 gefolgt von der oben beschriebenen Nachlage. Für späte Einsätze bis zum Grannenspitzen (BBCH 49) insbesondere in Wintergerstensorten, die zum Ährenknicken neigen, wie z.b. Wootan, Gallation oder Antonella empfiehlt sich die Spritzung aus Camposan Extra mit 0,15 0,3 l/ha. Dieser Anwendungstermin bietet sich unter Umständen für eine Tankmischung mit Ramularia-wirksamen Fungiziden an, so dass in Verbindung mit Azol-Fungiziden eine angepasst niedrige Aufwandmenge zur Anwendung kommen sollte. Auf sehr leichten Standorten mit witterungsbedingt sehr eingeschränkter Wasserverfügbarkeit würde im Schossen auf die frühen bis mittleren Wachstumsreglereinsätze entweder Aufwandmengen-reduziert bzw. ganz auf eine Einkürzungsmaßnahme verzichtet werden. Hier bietet sich noch kurz vor dem Ährenschieben als einmalige Anwendung eine letzte Korrekturmaßnahme mit Camposan Extra 0,2 0,4 l/ha zum Grannenspitzen an. Auf der anderen Seite sollte dagegen auf den späten Einsatz der Ethephon haltiger Produkte verzichtet werden, wenn die Pflanzen bereits unter Stress durch Hitze oder Trockenheit leiden.

5 Winterroggen Typische Winterroggenstandorte sind häufig die leichteren Böden, Maßnahmen zur Verbesserung der Standfestigkeit sollten hier vorsichtig dosiert werden. Gerade in Roggen hat es sich bewährt, Chlormequatchlorid bei der Wachstumsregulierung mit zu berücksichtigen. Dieser Wirkstoff reduziert das Auseinanderwachsen der Haupt- und Nebentriebe, die Bestände erscheinen gleichmäßiger, was sich positiv auf die Blüte auswirkt. Auf Standorten mit guter Ertragserwartung bzw. ausreichenden Niederschlägen und Sorten mit geringer bis mittlerer Standfestigkeit (wie z.b. KWS Gatano, SU Performer, SU Nasri oder KWS Daniello) haben Anwendungen in BBCH 31/32 mit z.b. Moddevo, Modan o.ä. mit 0,25 0,3 l/ha + CCC (1,0 1,5 l/ha) eine ausreichende Standfestigkeit erzielt. Bei standfesten Sorten und leichteren Standorten kann die Aufwandmenge auf 0,6 l/ha CCC + 0,25 l/ha Moddus reduziert werden. Alternativ kann zu BBCH Moddus (0,3 0,4 l/ha solo zum Einsatz kommen und Nachlagen mit Cerone 660 (0,2-0,5 l/ha) in EC erfolgen. Über die Aufwandmengen sollte dabei eine Anpassung an die Bestandesentwicklung erfolgen. Alternativ kann auch in BBCH mit Prodax (0,3 0,6 l/ha) gearbeitet werden. Bei ausgeprägten Spätsaaten, sehr leichten Standorten oder schon unter Wassermangel leidenden Pflanzen sollte die Einkürzung mit Fingerspitzengefühl erfolgen. In diesen Fällen könnte eine nur schwach dosierte Tankmischung aus z.b. CCC 720 (0,3-0,4 l/ha) + Moddus oder Calma (0,15 0,2 l/ha) oder auch Prodax (0,2 0,3 l/ha) vorgelegt werden und je nach weiterer Entwicklung mit z.b. Camposan Extra (0,2 0,4 l/ha) bis kurz vor dem Ährenschieben (BBCH 39 bis 49) das Längenwachstum erneut korrigiert werden. Da Winterroggen sich auch noch mit dem Schieben der Ähren sehr stark streckt, sind durch den Ethephon-Einsatz noch relativ starke Einkürzungseffekte zu erwarten. Wintertriticale Die Standfestigkeit der heute zugelassenen Triticalesorten schwankt in einem weiten Bereich, so sind mit KWS Aveo, Tantris, Barolo, Cedrico und die neuen Sorten Temuco und Robinson sehr standfeste Sorten auf dem Markt. Als sehr lageranfällig muss aber auch die sehr lange Sorte Securo eingestuft werden. Die Triticalesorten Tulus, SU Agendus und Lombardo verfügen über eine mittlere Standfestigkeit. Eine Wachstumsregleranwendung im Schossen sollte in standfesten Sorten ausreichen, um die Bestände vor frühem Lager zu schützen. Bewährt hat sich in Triticale die

6 Kombination aus z.b. Moddevo, Modan o.ö. (0,2 0,4 l/ha) + CCC (0,8 1,2 l/ha) in BBCH 32. Als Nachbehandlung oder Erstbehandlung kann in der Phase vom Zweiknotenstadium bis Spitzen des letzten Blattes (BBCH 32 37) neben z.b. Moddus oder Calma mit 0,2 0,3 l/ha auch Prodax mit 0,3 0,5 l/ha + Turbo in Soloanwendung oder in Kombination eingesetzt werden. Besteht hingegen auf besseren Standorten eine erhöhte Lagergefahr aufgrund der Standortverhältnisse und/oder lageranfälligen Sorten, sollte in BBCH 31/32 jeweils höhere Aufwandmengen von z.b. Moddevo + CCC (0,3-0,4 + 1,2 l/ha) verwendet werden und in BBCH eine Nachlage mit Cerone 660 mit 0,2-0,5 l/ha erfolgen. Die Aufwandmenge ist der Bodenfeuchte bzw. zusätzliche Mischungspartner wie z.b. Fungiziden oder Herbiziden anzupassen. Bei geringer Anbauintensität bzw. standfesten Sorten oder Spätsaaten kann eine Vorlage auch nur mit CCC zum Schossbeginn ausreichend sein. In diesem Fall sollte die CCC-Aufwandmenge etwa bei 1,0 1,5 l/ha angesiedelt sein. Nach einer CCC-Vorlage besteht die Möglichkeit eine Folgebehandlung in BBCH 37 mit z.b. Moddus oder Modan (0,15 0,3 l/ha) + Cerone 660 (0,2 0,3 l/ha) durchzuführen. Diese Nachlage könnte auch mit Prodax (0,4 0,6 l/ha) erfolgen. Tritt in sehr üppigen Beständen nach anhaltender Stickstoffnachlieferung aus organischer Substanz verstärkter Lagerdruck auf, besteht noch die Möglichkeit das Längenwachstum der Wintertriticale durch eine Nachlage aus Cerone 660 mit 0,2-0,5 l/ha in BBCH zu begrenzen. Fazit: - Eine Wachstumsreglermaßnahme und deren Aufwandmenge richtet sich nach der Sorte, der Bestandsentwicklung, der Wasserverfügbarkeit des Standortes und der Witterung. - Niedrige Aufwandmengen der Wachstumsregler sind bei wüchsiger, warmer Witterung, knapper Wasserversorgung und in Kombination mit Fungiziden und Herbiziden angebracht. - Bereits gestresste Getreidebestände nur sehr vorsichtig mit Wachstumsreglern behandeln.

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