Einsaat von Zwischenfrüchten in Getreide Versuchsergebnisse DI Robert Schütz

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1 Einsaat von Zwischenfrüchten in Getreide Versuchsergebnisse DI Robert Schütz

2 Warum Begrünungseinsaat? spart Arbeitszeit und Kosten Saattermin wird vorverlegt bei später Weizenernte Vorteil für Begrünungsentwicklung verlängerter Begrünungszeitraum positiv für Humus, Bodenleben und Struktur intensivere Durchwurzelung optimaler Schutz vor Erosion und Verschlämmung reduziertes Stickstoff-Auswaschungsrisiko aufgrund geringerer Mineralisation /Folie 2

3 Versuche Versuchsstandorte in OÖ. 6-8 Versuchsvarianten bei verschiedenen Wintergetreidearten Fragestellung: Unter welchen Voraussetzungen ist die Einsaat von Begrünungen in Wintergetreide praxistauglich? /Folie 3

4

5 Ausbringtechnik Feinsamenstreuer oder pneumatische Düngerstreuer hohe Flächenleistung Optimale Geräteeinstellung wichtig! maximal Anheben hohe Drehzahl /Folie 5

6 Ausbringtechnik Mähdruschsaat höchste Kosteneinsparung keine zusätzliche Überfahrt /Folie 6

7 Was ist der beste Einsaattermin? Frühjahrseinsaat Herbizidanwendung im Herbst abschließen Einsaat früh (Feb./März) höheres Lichtangebot bei Keimung schattentolerante Kleearten (z.b. Weißklee, Gelbklee) Einstriegeln vorteilhaft rascherer Aufgang aber: Probleme bei hohem Schneckendruck und/oder dichten Getreidebeständen Probleme bei schlechter Strohverteilung sehr langsamer Wuchs nach Getreideernte Unkräuter! Fazit: Sommereinsaaten sind verlässlicher! /Folie 7

8 Frühjahrseinsaat nur bei dünnen Getreidebeständen Lichtmangel und/oder Schneckendruck können bei Frühjahrseinsaaten zu Bestandeslücken führen /Folie 8

9 Frühjahrseinsaat nur bei geringem (Wurzel)-Unkrautdruck /Folie 9

10 Sommereinsaat nicht zu früh einsäen! Fahrspurschäden, Lichtmangel, Schneckenfraß Schäden durch Mähdrescher, Lichtmangel, Schneckenfraß /Folie 10

11 Sommereinsaat Einsaattermin: 1-2 Tage vor Getreideernte optimal /Folie 11

12 Zwischenfruchtarten, Aussaatstärke, Unkrautmanagement alle Zwischenfruchtarten möglich Mischungen mit mehreren Zwischenfruchtarten von Vorteil besseres Wachstum bessere Unkrautunterdrückung höhere Entwicklungssicherheit Aussaatstärke: ~150% (wegen Streuverfahren) /Folie 12

13 Unkrautmanagement Keine Unkräuter bei guter Bestandesentwicklung! Unkraut- und Ausfallgetreide kein Thema bei gut entwickelter Begrünung Mischungen von Vorteil schlechtere Unkrautunterdrückung in reinen Kleemischungen bei schnittfähigen Kleearten Reinigungsschnitt (Häckseln oder Futternutzung) möglich Kleemischung nach Reinigungsschnitt /Folie 13

14 Vergleich rasch abreifender Kulturen ( ) rasch abreifende Kulturen wie Senf, Buchweizen und Ölrettich bei späteren Druschterminen (Weizen, Triticale) einsetzen Einsaat in Wintergerste Einsaat in Winterweizen /Folie 14

15 Strohmanagement der Schlüssel zum Erfolg! gleichmäßige Strohverteilung, fein häckseln Optimale Bestandesentwicklung bei richtigem Strohmanagement! perfekte Keimbedingungen unter Strohmulchdecke Kurze Getreidestoppeln fördern rasche Jugendentwicklung! /Folie 15

16 Bestandeslücken ungleichmäßige Strohverteilung /Folie 16

17 Pflanzenschutzstrategien bei Frühjahrseinsaat Herbizidmaßnahmen im Herbst abschließen (Ausnahme kleeschonende Mittel z.b. Dicopur M) bei Sommereinsaat keine Bodenherbizide mit langer Dauerwirkung Distelbekämpfung auf einer Frühjahrseinsaatfläche! Alexandrinerklee und Mungo fehlen aufgrund Dauer-Herbizidwirkung! /Folie 17

18 Erfolgsfaktoren - Zwischenfruchteinsaat Einsaattermin: 1-2 Tage vor Getreideernte Saatstärke um ca. 30 %- 50 % erhöhen richtige Einstellung des Streugerätes optimale Strohverteilung Stroh kurz häckseln Stoppelhöhe möglichst kurz kein hoher Unkrautdruck keine bodenwirksame Getreideherbizide mit langer Dauerwirkung /Folie 18

19 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! /Folie 19

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