Nr. 81 Oktober aus den Einrichtungen und Diensten der Stiftung Haus Hall

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1 und Informationen aus den Einrichtungen und Diensten LUPEBerichte der Stiftung Haus Hall Nr. 81 Oktober 2017 KINDER JUGENDLICHE: Lernen mit dem ipad Eine Freizeitbegleiterin erzählt ALTENHILFE: Tagespflege im Haus St. Walburga Hospiz für Bocholt geplant STIFTUNG: Studienseminar in Berlin Irgendwas Soziales HAUS HALL

2 Aus dem Inhalt WOHNEN Wohnen und Leben im Appartementhaus...3 Dorsten an Erde! Hier Wohnstätte Tisa! Jahre Bungalow-Bereich...5 ARBEIT Flaschenträger aus der Holzwerkstatt...6 Projekttage der Werkstätten...7 Philipp hat Schwein...8 KINDER JUGENDLICHE Simsalabim und Rasselbande für die Kleinsten...9 Sonne, Mond und Sterne...10 Freizeitspaß im Doppelpack...11 ALTENHILFE Von Mexiko und Guatemala nach Legden...12 Ein Hospiz für Bocholt...12 Tagespflege in Ramsdorf...13 STIFTUNG Stiftung Anerkennung und Hilfe...14 Studienseminar in Berlin...15 E-Antrieb und Rückenwind vom Förderverein...16 Als Bufdi in der Werkstatt Stadtlohn Jahre Servicegesellschaft...18 Lachen ist Gottes Dienst...18 OKTOBER 2017 VORWORT Liebe Leserin, lieber Leser, Menschen mit Behinderung haben in Haus Hall eine Heimat gefunden. Manche wünschen sich ausdrücklich, aus der Zentraleinrichtung wegzuziehen. Zunehmend mehr wohnen dezentral in Städten und Gemeinden der Umgebung. Lesen Sie, wie sich in den jungen Einrichtungen der Stiftung das Leben und Arbeiten gerade einspielt. Diese LUPE berichtet auch darüber, wie junge Menschen als Freiwillige oder Freizeitbegleiter in der Stiftung mitmachen. Und wie alte Menschen in Einrichtungen der Stiftung leben. Sie erzählt über Reisen, Projekte und Anlässe zum Innehalten und Feiern. Klar wird: Mitarbeiter der Stiftung und viele, die dazukommen und helfen, arbeiten engagiert und einfallsreich für die ihnen anvertrauten Menschen. Für sie alle ist die LUPE da. Geben Sie sie weiter in Ihre Kreise, an Ihre Familie, Nachbarn und Freunde, an Angehörige und Interessierte. Verschenken Sie das eine oder andere Heft. Holen Sie sich Nachschub in der Materialausgabe. Tragen Sie etwas vom vielfältigen Leben in der Stiftung nach außen! Viel Freude beim Blättern, Anschauen und Lesen wünscht Ihnen Dr. Thomas Bröcheler Im Februar 2017 war es endlich soweit. Nach langem Hoffen, Bangen und Zweifeln, ob es denn auch wirklich klappen würde, ist der Traum Wirklichkeit geworden: Das Appartementhaus steht WOHNEN Wohnen und Leben im Appartementhaus bezugsfertig an der Borkener Straße 44 in Coesfeld und eine der zehn verfügbaren Wohnungen ist mein neues Zuhause. Die gespannte Vorfreude, die ich monatelang empfand, mündete in dem wunderbaren Ergebnis einer Gemeinschaft sympathischer Menschen und einem Haus voller Lebendigkeit, täglicher Gespräche, Erlebnisse und Wahrnehmungen von Zusammengehörigkeit und Geborgenheit. Alles ist neu, geordnet und hell, von wohnlicher Atmosphäre und jederzeit begehbar. Es gibt drei Stockwerke, Kellerund Waschräume, einen Fahrrad- und Geräteschpen, einen Freizeitraum sowie Büro- und Tagungsräumlichkeiten für die Mitarbeiter. Als besonderes Herzstück jedoch hat sich schon sehr bald der Gemeinschaftsraum herauskristallisiert. Hier halte ich mich sehr gern auf, um an der täglichen Kaffeerunde teilzunehmen, zuzuhören und mich mitzuteilen, Entspannung zu genießen, Neuigkeiten aus den Arbeitsalltagen diverser Mitbewohner zu hören und vieles andere mehr, was es zu erzählen gibt. Es gibt eine Kochgrpe, regelmäßige Spiel- und DVD-Abende, gemeinsame Aktivitäten wie gelegentliche Ausflüge und Spaziergänge in zwanglosem Zusammensein und es herrscht offene Gastfreundschaft. Besucher sind jederzeit willkommen, haben die Möglichkeit an der täglichen Kaffeerunde teilzunehmen, Atmosphäre zu schnpern und sich eventuell zu informieren über die Gegebenheiten des Hauses. Ich habe schon sehr schnell nach meinem Einzug gespürt, dass diese Konstellation des Miteinander-Wohnens für mich nahezu einem Idealzustand gleichkommt. Dass jederzeit die Möglichkeit zu einer Kontaktaufnahme besteht, gleichzeitig aber auch stets ein Rückzugsraum in Form der eigenen Wohnung vorhanden ist, lässt mich mit Freude und Zuversicht dem zukünftigen Wohnen und Leben im Appartementhaus entgegenblicken. Thomas Renners, Coesfeld ABW Coesfeld Ambulant Betreutes Wohnen, so die vollständige Bezeichnung, ist ein Angebot für Menschen mit Handicap. Sie leben selbstständig in der eigenen Wohnung und bekommen an wenigen Stunden in der Woche individuelle Unterstützung durch Fachkräfte. In Coesfeld und Umgebung nehmen derzeit 38 Personen diesen Dienst in Anspruch. Zehn von ihnen leben in dem Appartementhaus, das die Stiftung Haus Hall auf dem Gelände der ehemaligen Ludgeri-Kirche errichtet hat. Ähnlich sind die Häuser an der Konrad-Adenauer-Straße in Gescher und an der Van-Delden-Straße in Ahaus. Insgesamt werden rund 240 Menschen mit Behinderung in ihrer Wohnung durch Haus Hall ambulant betreut. I M P R E S S U M Die LUPE Zeitschrift der Stiftung Haus Hall, Nr. 81, Herausgeber: Stiftung Haus Hall, Dr. Thomas Bröcheler, Geschäftsführer Tungerloh-Capellen 4, Gescher Redaktion: Ulla Pietsch (), ulla.pietsch@haushall.de und Michel Hülskemper (), michel.huelskemper@haushall.de Tel Fotos: Elke Bernemann, Steffi Dünne, Ronja Gärtner, Michel Hülskemper, Gisela Kässmeyer, Ulla Pietsch, Dagmar Tegeler, Udo van Almsick, Michael Waldeyer Produktion: antek Werbekontor GmbH Auflage: Exemplare Verteilung: Kostenlose Ausgabe in allen Einrichtungen von Haus Hall an jeden Interessierten Postbezug: Mechtild Belker, info@haushall.de Tel Im Internet: Bankverbindung: Sparkasse Westmünsterland IBAN: DE BIC: WELADE3WXXX Thomas Renners (3. von oben) arbeitet in den Werkstätten Haus Hall an der Borkener Straße. In seiner Freizeit spielt er Theater und schreibt Prosa und Lyrik über seine Erlebnisse und Erfahrungen. Im selben Haus wohnen Martin Helmes (oben) und Sarah Klostermann. (2. von oben) Hanna Dieker (links) ist Mitarbeiterin des ABW. 2 3

3 WOHNEN Dorsten an Erde! Hier Wohnstätte Tisa! Als neues Mitarbeiterteam zueinander finden. Bewohner kennenlernen. Sie beim Einleben unterstützen. Einen Hausarzt finden. Was tun, wenn der Werkstattbus vor der Nase weggefahren ist? Und wie hieß nochmal die Werkstattbetreuerin in Herten? Als Anfang 2015 die Wohnstätte Tisa in Dorsten ihren Betrieb aufnahm, kamen besondere Umstände zusammen. Zum Beispiel die Alleinlage in großer Entfernung von Gescher und Coesfeld. Dann die Bewohner mit ihren sehr verschiedenen Beeinträchtigungen, manche stark herausfordernd im Verhalten. Arbeitsplätze an vier Standorten der Recklinghäuser Werkstätten. Lange Wege dorthin und die neu aufzubauende Zusammenarbeit mit den Werkstattbetreuern. Langjährige Haus Haller Berufserfahrung haben nur sehr wenige Mitarbeiter der Wohnstätte Tisa. Einige junge Kollegen kamen nach kurzer Tätigkeit in Gescher oder Coesfeld zum Start der Wohnstätte hierher, einige stammen aus Dorsten. Sie alle freuen sich schon auf nahe Nachbarn in Marl, wo es demnächst eine neue Haus Haller Wohnstätte geben wird. Julia Fleischer aus Dorsten wollte die Arbeit mit behinderten Menschen ausprobieren und klingelte an der Wohnstätte Tisa. Zwar war gerade keiner hier, erzählt sie, aber mit dem Freiwilligendienst hat es geklappt, und die Arbeit ist genau mein Ding. Inzwischen ist die junge Mutter in der Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin und arbeitet an drei Tagen wöchentlich in der Wohnstätte. Was macht ihre Arbeit aus? Dass es normal ist, behindert zu sein, sagt sie, behinderte Menschen einfach anzunehmen wie sie sind, das habe ich hier gelernt. Marius Heimann ist Heilerziehungspfleger aus Coesfeld. Was der 31-Jährige an seiner Arbeit schätzt? Es ist toll, bei den Bewohnern Entwicklungspotenzial zu sehen. Wir können die jungen Erwachsenen gut fördern, zum Beispiel beim Bustraining. Er findet es schade, im Alltag nichts mehr mit den früheren Haus Haller Kollegen zu tun zu haben. Anders als andere Wohnstätten sind wir hier auf uns allein gestellt. Nur auf der Lohnabrechnung sieht man Haus Hall noch, sagt er, und ich freue mich immer, wenn mal eine Fortbildung in Gescher ist. Was ist für ihn Haus Hall? Gemeinschaft, Mitbestimmung und hoffentlich bleibende Kontakte. Kirstin Helmes hat als berufliche Quereinsteigerin bereits in der Behindertenhilfe gearbeitet, bevor sie zur Wohnstätte Tisa kam. Die Anfänge hier fand ich chaotisch, sagt die Dorstenerin, damals habe ich oft daran gezweifelt, ob es die richtige Entscheidung war. Inzwischen fühlt sie sich sehr wohl. Sie mag es, wie Kollegen und Bewohner miteinander umgehen. Und: Dass ich nie allein im Dienst bin und dass wir oft vor die Tür kommen. Punktuelle Begegnungen reichen nicht aus, um Kontakte zu Haus Haller Kollegen zu knüpfen, findet sie: Es wäre schön, wenn es dazu mehr Möglichkeiten gäbe. Am Anfang haben wir uns hier durchgewurschtelt, sagt Franziska Gröning. Die 24-Jährige wohnt inzwischen in Dorsten. Nach ihrem Anerkennungsjahr hatte sie einige Monate in der Wohnstätte Josef Frings gearbeitet. Man ist so gar nicht präsent in Gescher. Wir sind die da hinten, sagt sie. Die weiten Wege und lange Dienste durch Übermittagsbetreuung findet sie nicht gut. Aber: Man kann hier mal eben mit den Bewohnern zur Lippe laufen und sich den Wind um die Nase wehen lassen. Das ist wie im Urlaub. Dann kommen sie wieder und sind tiefenentspannt. Hier ist es leichter mal rauszukommen als in anderen Wohnstätten. Jasmin Nienhaus ist ebenfalls Heilerziehungspflegerin, 24 Jahre alt und stammt aus Dorsten. Sie mag es, mit ihrer Arbeit die Bewohner in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen. Bei Besuchen Gemeinsam unterwegs, hier im Garten: Mitarbeiter und Bewohner der Wohnstätte Tisa in Gescher fühlt sie sich wie auf einer Marsexpedition. Was ist für sie Haus Hall? Der einzelne Mensch ist wichtig, sagt sie, hier wird viel möglich gemacht und immer wieder gefragt: Was können wir noch tun, was kriegen wir gestemmt? Wie hat sich das Leben und Arbeiten in der Wohnstätte entwickelt? Als Leiterin der Wohnstätte und langjährige Mitarbeiterin von Haus Hall hat Beate Schroff ihre ganz eigene Sicht darauf. Eigenverantwortliches Arbeiten war ein Thema, berichtet sie, ebenso, dass Dienstzeiten sich flexibel an manchmal unvorhersehbaren Bedürfnissen der Bewohner ausrichten sollen: Die Dienstplangestaltung bleibt eine große Herausforderung. Sie findet, dass das Team gemeinsam viel geschafft hat. Man sieht in jeder Grpe, welcher Mitarbeiter zu welchem Bewohner einen besonders guten Draht hat. Was ist für sie Haus Hall in Dorsten? Sie sagt es mit ihrem Leitsatz: haushall.de! Kann ein Haus Geburtstag feiern? Eigentlich nicht. Aber wenn zwölf Häuser, zwölf besondere Häuser, gleichzeitig 50 Jahre alt werden, kann das ein Grund zum Feiern sein. Deshalb fand Ende September in Haus Hall eine große Party statt mit Bewohnern, Mitarbeitern und Gästen. Die Bungalows waren sehr modern, erinnert sich Agnes Hübers. Sie hat die damalige Zeit aus nächster Nähe miterlebt. Thomas, Franziskus und Monika hießen die Grpen, die als erste einziehen konnten. Das Wohn- und Betreuungskonzept war tatsächlich fortschrittlich: Für jede Grpe stand ein eigenes Haus mit eigenem Eingang, eigenem Garten und eigener Küche zur Verfügung. Das Bemerkenswerte ist, dass die Grpen nur noch zwölf Plätze umfassen werden, hatte Direktor Ferdinand Kolbe schon vorher angekündigt. Zum Vergleich: Die meisten anderen Wohngrpen im Altbau hatten fünfundzwanzig Plätze. Die Bewohner schliefen üblicherweise in Schlafsälen mit acht, zwölf oder sogar zwanzig Betten. In den Bungalows teilten sich vier Kinder jeweils ein Zimmer. Am Ende des Flurs diente eine Tür als Abtrennung zu den beiden Zimmern der beiden Betreuerinnen. In der Regel waren dies unverheiratete Fräuleins. Sie lebten also unter einem Dach mit ihren Schützlingen. Apropos Dach: Alle Häuser waren mit zwei Ausnahmen einstöckig und hatten Flachdächer. Dieser Bautyp war in den 1960-er Jahren überaus beliebt. Auch der berühmte Kanzler-Bungalow in Bonn entstand in dieser Zeit. Bis alles fertig war, vergingen etwa zwei Jahre. Nebenbei wurden gleichzeitig ein Kindergarten, ein zentrales Heizwerk, eine Wasseraufbereitung und das Hallenbad neu gebaut. WOHNEN 50 Jahre Bungalow-Bereich Ende 1967 fasste Direktor Kolbe zusammen: Die Einzelgrpenhäuser sind inzwischen sämtlich bezogen und von 150 Kindern, 24 Erzieherinnen und einer Familie bewohnt. Das Durchschnittsalter der Pfleglinge lag in Haus Hall zu dieser Zeit bei etwa 19 Jahren. Innerhalb von zwei Jahren waren 75 Kinder neu aufgenommen worden, viele von ihnen noch im Kindergartenalter. In den 1990-er Jahren wurden alle Häuser nach und nach aufgestockt und sie bekamen ein Hochdach. Das sparte nicht nur Heizkosten und Reparaturen. Durch diese Umbauten erhielten fast alle Bewohner endlich Einzelzimmer. Gleichzeitig wurden die Platzzahlen reduziert. Der Bautyp Bungalow ist seitdem in Haus Hall ganz von der Bildfläche verschwunden. Der Name Bungalow- Bereich hält sich aber hartnäckig, vereinzelt bis heute noch. Daran ändert auch die neue Bezeichnung wenig, die 2005 eingeführt wurde: Ferdinand-Kolbe-Platz. Ferdinand-Kolbe-Platz Ferdinand Kolbe, geboren 1914 in Herten, war von 1949 bis 1971 Direktor der Stiftung Haus Hall. Weitsichtig hat er konzeptionelle Grundlagen geschaffen, die auch nach seiner Zeit sehr bedeutsam waren für eine gute Weiterentwicklung von Haus Hall, hieß es in seinem Nachruf. Ferdinand Kolbe war außerdem als Priester stark engagiert in der Erneuerung der Liturgie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Er starb 2001 in Schwerte. 4 5

4 ARBEIT Flaschenträger aus der Holzwerkstatt Dekorativ sind sie und praktisch dazu: Flaschenträger für 0,3 bis 0,7 Liter-Flaschen. In der Holzwerkstatt der Werkstätten Haus Hall in Gescher werden sie in Kleinserien hergestellt. Je nach Volumen passen vier bis sechs Flaschen hinein. Speziell für zwei regionale Kunden fertigen wir im Lauf des Jahres jeweils einige Hundert Stück davon, immer in Serien von 50 bis 100 Stück, erklärt Josef Höing von der Abteilung Marketing und Vertrieb. Ein Kunde ist der Getränkegroßhandel Ellerkamp in Ahaus. Ein zweiter Kunde ist das Frische-Center Wilger in Borken, ein Lebensmittel-Einzelhandelsbetrieb. Deren Kunden wiederum können sich eine Getränkeauswahl im Flaschenträger zusammenstellen oder als fertiges Set mitnehmen. An der Stirnseite platzieren wir das Logo unserer Kunden mit einem Brennstempel, den wir auf Wunsch auch besorgen können. So wird das Produkt zum Werbeträger für unsere Kunden, führt Josef Höing aus. Die Flaschenträger werden in vielen Arbeitsschritten hergestellt. Zwei Griffvarianten stehen zur Auswahl. Buchensperrholz und massives Buchenholz werden zunächst mit der Formatsäge zugeschnitten. Die Einzelteile werden mit Hobel und Schleifband nachbearbeitet. Die CNC-Fräsmaschine fräst passgenau Schlitze in die Bauteile, die dann miteinander verleimt werden. Das Holz kann naturbelassen bleiben oder auch lackiert werden. Individuelle Oberflächen-Ausführungen sind möglich. Die Flaschenträger werden in Maschinenarbeit und Handarbeit gefertigt, so Josef Höing. Auch in den Werkstattläden in Gescher und Coesfeld sind die Flaschenträger erhältlich. Vier Flaschen mit leckeren BioPur-Säften passen hinein. Sehr gut geeignet ist so ein Getränkeset als Geschenk im privaten Bereich oder auch als Kundengeschenk etwa zu Weihnachten. Mehr Informationen über die Holzwerkstatt: Die Öffnungszeiten der Werkstattläden: Gescher: Mo. - Do. 9:30-12:30 Uhr 14:30-17:30 Uhr Fr. 9:30-17:30 Uhr Sa. 9:30-12:30 Uhr Coesfeld: Mo. - Do. 9:30-12:00 Uhr 14:30-18:00 Uhr Fr. 9:30-18:00 Uhr Sa. 9:30-12:30 Uhr Snoezelen-Raum im Werk III Vorbereitung der Einzelteile an der Formatsäge (ganz oben) und an der CNC-Fräse. Das fertige Produkt hier mit naturbelassener Oberfläche Die Katholische Frauengemeinschaft Höven hat mit einer Spende die Einrichtung eines Snoezelen-Raums unterstützt. Auch der Förderverein Haus Hall und die Katholische Frauengemeinschaft aus Ahaus- Graes haben geholfen, damit das Projekt realisiert werden konnte. Das neue Angebot steht jetzt Beschäftigten der Arbeitsgrpen 4 und 9 im Zweiten Lebensraum zur Verfügung. Die Grpen befinden sich im ehemaligen Kindergarten am Haller Weg und damit weit entfernt von den schon vorhandenen Snoezelen-Räumen im zentralen Werkstattgebäude. Jetzt haben sie einen eigenen Raum, der, dank der Spenden, gut ausgestattet werden konnte. Insbesondere Menschen mit schwerer Behinderung finden hier Angebote zur Sinneswahrnehmung durch Musik und Lichteffekte und somit neue Erfahrungen neben dem Alltag in der Arbeitsgrpe. Foto: Ursula Nattler (rechts) erklärt Irmgard Büscher (links) und Annette Wessendorf von der KFD Höven die Bedeutung des neuen Raumes. 64 Aktivitäten und mehr als 1000 Teilnehmer: Die Projekttage der Werkstätten waren ein besonderes, herausragendes Ereignis. Aus einem großen Programmangebot konnte jeder ein oder zwei Aktivitäten wählen. Ob vormittags, nachmittags oder einen ganzen Tag lang die Auswahl war so groß, dass für jeden etwas dabei war. Ich habe Stofftaschen bemalt. Anke Beerlage Johannes Ebbing ist immer noch ganz begeistert. Er ist Abteilungsleiter der Werkstatt in Stadtlohn und gehörte zum Vorbereitungsteam. Gegenüber der LUPE erklärte er das Ziel der Veranstaltungsreihe: Mit den Projekttagen wollten wir vermitteln, dass wir alle zusammengehören und dass wir gemeinsame Ziele haben. Und das bedeutet nicht nur, im Alltag zusammenzuarbeiten und Dinge herzustellen, sondern vor allem, menschlich miteinander umzugehen. Deshalb: Raus aus dem Alltag! Die Projekttage sollten besondere Erlebnisse bieten, bei denen wir uns neu kennenlernen können. Wir haben bei laufendem Betrieb jeweils zehn Besucher hier gehabt, die an der CNC ihre Schlüsselanhänger drehen konnten. Manfred Rost Alle waren aufgefordert, Ideen zu äußern und Vorschläge zu machen. Das lief zuerst sehr schleppend, erinnert sich Johannes Ebbing. Doch im Lauf der Zeit wuchs ein enormes Programm zusammen, so groß wie eine Tapete, vollgeschrieben mit Aktionen, Helfernamen, Materialangaben und Busnummern. Es haben sich sehr viele Menschen ser engagiert. ARBEIT Trommeln Pfannkuchen Nistkästen Schminken EGW Bauchtanz Tauchen für Rollstuhlfahrer Segway Obsternte Fische räuchern Traumreise Zentangle Therapiehunde Soccer-Ei Marmelade Berkel-Exkursion Niedrigseilgarten Erdlochkochen Moschee Eutonie Blindheitserfahrung Parcours Bosseln Projekttage der Werkstätten Ich bekam die Augen verbunden, bei Gisela. Dirk Heming Manche Aktionen fanden in der Werkstatt statt, zum Beispiel einen Aluminium-Kegel als Schlüsselanhänger drehen. Andere in der freien Natur, zum Beispiel Bogenschießen. Wieder andere als Betriebsbesichtigung in Firmen oder in anderen Werkstätten. Wir haben die Firma MFZ besichtigt. Dort konnten wir sehen, wie die Teile, die wir hier zusammenbauen, weiterverarbeitet werden. Ina Baumann Zuerst war ich skeptisch, weil wir immer viel zu tun haben. Und dann auch noch Projekttage? Aber jetzt bin ich überzeugt. Es war eine durch und durch positive Erfahrung. Udo van Almsick Diese vielen verschiedenen Aktivitäten haben eine gemeinsame ideelle Grundlage, nämlich das Selbstverständnis der Werkstätten. Auf einem Blatt Papier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Einer davon heißt: Beziehung. Was damit gemeint ist, sollten die Projekttage veranschaulichen. Die Projekttage waren wie Erwachsenenbildung, nur anstrengender. Birgit Dittmann Ob sich der ganze Aufwand gelohnt hat? Johannes Ebbing ist davon überzeugt: Es war eine Topp-Erfahrung und ein echtes Miteinander. Alles lief Hand in Hand. Die ganzen Projekttage waren ein großes Erlebnis für unsere Werkstätten. Wir wollen nicht mehr von Beschäftigten und Grpenleitern sprechen, sondern alle sind Mitarbeiter. Die Projekttage waren ein Schritt, um das Gemeinsame zu betonen. Jürgen Dreyer Bei der Führung in der Firma Lichtgitter lief alles über Funk. Wir hatten Kopfhörer auf. Das war ser interessant. Sven Daniel Hüring 6 7

5 Philipp hat Schwein Am liebsten arbeite ich direkt mit den Tieren, sagt Philipp Adolf und nimmt ein Ferkel auf den Arm. Es ist erst wenige Stunden alt. Wenn die Sauen abferkeln, erklärt er, schauen wir alle fünf Minuten nach ihnen. Aber dass man in eine Geburt eingreifen muss, ist selten. Philipp Adolf durchläuft eine ausgelagerte Berufsbildungsmaßnahme im Ferkelerzeugungsbetrieb Buskasper in Velen. Unterstützt wird er dabei von Uwe Martin. Der Integrationsassistent arbeitet im Netzwerk BIA, einem Beratungs- und Begleitungsangebot der Stiftung Haus Hall für junge Menschen mit Behinderung. Uwe Martin hatte bereits Kontakt mit Philipp Adolf, als der noch die Neumühlenschule in Borken besuchte. In einem Planungsgespräch überlegten sie gemeinsam mögliche Berufswege. Ein Praktikum in den Bereichen Holz und Metall der Werkstätten Haus Hall gefiel ihm gut. Aber am liebsten wollte er in der Landwirtschaft arbeiten, auf dem Hof Buskasper, wo er schon ein paar Jahre nachmittags und am Wochenende ausgeholfen hatte. ARBEIT Philipp Adolf am Traktor: Um ihn fahren zu dürfen, lernt der junge Velener fleißig. Die Baustelle im Blick: André Epping, Sabine Buchta, Theresa Dorendorf und Matthias Pietrek von der Grpe 8 sehen täglich, wie es mit der Erweiterung des Zweiten Lebensraumes in der Werkstatt Gescher vorangeht. Zwei neue Grpenräume werden angebaut. Warum? Zur Entlastung des Zweites Lebensraumes in Coesfeld werden 12 Beschäftigte und drei Mitarbeiter nach Gescher wechseln. Und: Weil eine neue Grpe entstanden war, gab es seit einem Jahr eine räumliche Einschränkung, die durch die Erweiterung beendet wird. Darauf freut sich schon die Grpe 8. Der Einzug in die neuen Räume ist für den Jahresanfang geplant. Und Landwirt Stefan Buskasper war es recht: Er ermöglichte dem jungen Mann die zweijährige Berufsbildungsmaßnahme auf seinem Hof. Danach wird er ihn sogar in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis übernehmen. Er sagt: Philipp hat sich hier gut eingearbeitet. Landwirtschaftliche Azubis sind immer nur für ein Jahr hier, weil sie verschiedene Betriebe kennenlernen sollen. Die arbeiten sich ein und sind dann bald wieder weg. Bei Philipp weiß ich, was ich habe. Er ist zuverlässig und will hier bleiben. Uwe Martin ist regelmäßig im Gespräch mit dem Landwirt und Philipp Adolf. Er begleitet und berät die beiden während der Berufsbildungsmaßnahme. Darin enthalten war auch Unterricht in den Werkstätten Haus Hall, etwa zu Themenfeldern wie Arbeitsrecht und Arbeitssicherheit. Außerdem hat Philipp Adolf an zwei Lehrgängen der Landwirtschaftskammer NRW teilgenommen, die genau in sein Arbeitsfeld passen. Das ist uns in unserer Arbeit wichtig, erklärt Uwe Martin, dass wir in Richtung gezielter Bildungsmaßnahmen beraten und unterstützen, die der Betreffende tatsächlich in seinem Arbeitsalltag braucht und anwenden kann. Inzwischen lernt Philipp Adolf übrigens auch für seinen Traktor-Führerschein. Denn die Ferkel werden nach etwa vier Wochen verkauft und auf andere Höfe gebracht. Auch diese Aufgabe soll er demnächst übernehmen. Was ich mit dem Führerschein kann? Den Traktor fahren, bis 40 km/h, auch mit Hänger, und An- und Abkoppeln des Hängers, erzählt er und lacht: Hoffentlich klappt es mit der Prüfung! Netzwerk BIA ist ein Beratungsangebot der Stiftung Haus Hall. BIA steht für Bildung Inklusion - Arbeit. Uwe Martin, Integrationsassistent der Werkstätten Haus Hall, berät und begleitet schon seit Jahren junge Menschen mit Behinderung auf ihrem beruflichen Weg. Sein Angebot richtet sich an Förderschüler und an Inklusionsschüler in Regelschulen. Er arbeitet mit Behörden, Unternehmen und Bildungseinrichtungen der Region zusammen. Darum der Name Netzwerk. Ziel ist es, einen Bildungsweg zu finden, der den individuellen Fähigkeiten und Stärken entspricht. Dazu sind Bildungsschritte innerhalb und außerhalb der Werkstätten Haus Hall möglich. Bei einer ausgelagerten Berufsbildungsmaßnahme lernt der junge Mensch bestimmte Arbeitsfelder in einem Unternehmen kennen. Ergänzend können Lehrgänge besucht oder arbeitsbezogene Führerscheine für Fahr- oder Werkzeuge gemacht werden. Simsalabim und Rasselbande für die Kleinsten Zum Glück sind wir hier, sagt Melissa Lübbering aus Ramsdorf. Mit ihrer zweieinhalbjährigen Tochter Melina, besucht sie die Spielgrpe Simsalabim der Haus Haller Frühförderstelle in Gescher. Melina ist in der 25. Schwangerschaftswoche geboren. Ihre ersten zwei Lebensjahre sind von medizinischen und pflegerischen Eingriffen geprägt. Das Konzept der integrativen Eltern-Kind Grpe kommt ihr sehr entgegen. Im geschützten Rahmen kann sie erste Kontakte zu anderen Kindern knüpfen. Die Grpe wird von 10 Kindern mit und ohne Beeinträchtigung besucht. Anfangs beobachtete Melina die Kinder und Eltern in ihrem Spiel. Schnell merkte sie, dass jedes Kind mit seinen Fähigkeiten und dem eigenen Entwicklungstempo wertgeschätzt und akzeptiert wird, und fand den Kontakt zu anderen Kindern. Inzwischen wird sie immer sicherer und entdeckt die verschiedenen Spielbereiche für sich. In unsicheren Situationen weiß sie, dass ihre Mutter in der Nähe ist. Wir genießen die schöne Atmosphäre und den unbefangenen Umgang miteinander, In der Pause freiwillig Mathe lernen? Kaum zu glauben. Aber Luis macht es Spaß. Wenn er die richtige Zahl greift und auf den Tablet-Computer legt, bekommt er sofort eine Rückmeldung: Ein lustiges Bild blinkt auf, ein fröhlich-bestätigender Ton erklingt und die Zahl wird von einer Stimme gesprochen. Luis lernt mit dem ipad. KINDER JUGENDLIC HE fasst Melissa Lübbering zusammen. Die integrativen Eltern-Kind Grpen Simsalabim haben sich in der Arbeit der Frühförder- und Melina ist dabei: Mit Lotta schickt sie Bälle durch das Rohr. Beratungsstellen bewährt: Kinder mit und ohne Behinderung Auch das Integrative Familienzentrum spielen und lernen gemeinsam. Sie üben St. Antonius in Gescher, das in diesem das ganz normale Miteinander im Alltag. Jahr erneut als Familienzentrum NRW Das scheint viele Eltern anzusprechen, anerkannt wurde, bietet eine integrative Spielgrpe Rasselbande an. Schon sagt Renate Barenbrügge, die die Grpen in Coesfeld leitet, Hier darf mein Kind so viele Jahre gibt es dieses Angebot mit sein wie es ist, das höre ich oft von Eltern. einer eigenen Ausrichtung: 12 Kinder Sieben Grpen Simsalabim für Kinder im Alter von etwa ein bis drei Jahren von vier Monaten bis zu zweieinhalb Jahren gibt es inzwischen in der Frühförde- erste Erfahrungen in einer Kita sam- können außerhalb der Öffnungszeiten rung Coesfeld, in Gescher sind es zwei. meln. Die Grpe hat die Räume und das Den Eltern bieten sie Platz für Austausch Außengelände für sich und die Kinder und Fragen aus dem Erziehungsalltag. In darunter ganz selbstverständlich auch Coesfeld gibt es zusätzlich gedacht als welche mit Handicap lernen Spiel- und Anschluss an Simsalabim eine inte- Beschäftigungsangebote kennen. Betreut grative Spiel- und Bewegungsgrpe für werden sie von zwei Fachkräften. Eltern 2- bis 3-Jährige, bei der sich die Eltern können ihre Kinder so lange begleiten, bis nach einer individuellen Eingewöhnungsphase zurückziehen können. / erste Loslöseschritte möglich sind. FF ipad im Unterricht Solche Lern-Apps sind bei den Schülern sehr beliebt. Auch schwer und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche begeistern sich dafür, denn es stehen Aufgaben und Lernspiele in ganz unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung. Und das für viele verschiedene Fächer und Lernbereiche. Die Kombination von ansprechenden Grafiken und Fotos, Animationen, kurzen Filmen und Sprache wecken Konzentration im Nu und vermitteln Inhalte auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig. Die stabile Hülle aus Silikon ist rutschfest und gut anzufassen. Das ipad ist sofort in unserem Alltag angekommen, berichtet Petra Faltmann. Wir machen aber deswegen nicht unseren gesamten Unterricht nur noch per Computer, fügt die Sonderpädagogin mit einem Augenzwinkern hinzu. Auf vielfältige Weise eingesetzt wird das ipad auch in der Unterstützten Kommunikation sowie zu diagnostischen Zwecken. Die Anschaffung war möglich aufgrund einer großzügigen Privatspende von Maria Reucher aus Nottuln. Mittlerweile wird in der Förderschule mit einem zweiten Tablet-Computer gearbeitet. 8 9

6 KINDER JUGENDLICHE KINDER JUGENDLICHE Fotolia.de/mozZz Sonne, Mond und Sterne Ein Stern, den man in der Nacht nicht sehen kann? Sondern nur am Abend oder am frühen Morgen? Das ist vielleicht der Merkur. Wenn man näher an den Merkur dran kommt, sieht er aus wie der Mond: überall nur Felsen und Krater. Aber so nahe dran kommt nur ein Raumschiff. Eines ist mal vorbeigeflogen, ohne Astronauten, und hat Fotos geschickt. Darauf sieht man nur Steine. Keine Menschen, keine Tiere und keine Pflanzen. Auf dem Merkur wäre es viel zu heiß für uns. So heiß wie in einem richtigen Pizzaofen innendrin! Jetzt ist der Merkur auch in Haus Hall. Nicht in echt, aber es gibt jetzt eine Merkur-Station: eine Säule aus Holz und darauf ist eine große Plakette aus Metall. Darauf wird der Merkur erklärt. Da kann man auch lesen, dass der Merkur der Stern für den Mittwoch ist. Die Station steht neben dem Haus Berkelwiese. Dort arbeitet Anneke Groen als Betreuerin. Sie hat sich viel mit dem Merkur beschäftigt. Sie sagt: Der Merkur ist kein Stern wie jeder andere. Er dreht sich nämlich um die Sonne. Immer im Kreis. Wie die Erde auch. Deshalb ist der Merkur ein Planet. Es gibt noch mehr Planeten-Stationen in Haus Hall. Alle sind erst in letzter Zeit gebaut worden. Der Merkur ist der kleinste Planet. Und deshalb ist die Planeten- Station Merkur neben dem Haus Berkelwiese gebaut worden: weil dort die Kleinen wohnen, nämlich die Kinder und Jugendlichen von Haus Hall. Jedenfalls die meisten von ihnen. Ehrlich gesagt, ist der Hatgrund für diesen Platz aber ein ganz anderer. So hat der Merkur nämlich den richtigen Abstand zur Sonne. Und die steht nicht weit entfernt vor Haus am Schwanenteich. Alle Kindergrpen haben sich in diesem Sommer mit den Planeten beschäftigt. Das Coolste daran war bestimmt die Fahrt nach Münster. Alle sind mit einem großen Bus dorthin gefahren. Das hat eine Stunde gedauert. Unterwegs konnte man singen, quatschen oder chillen. Das war schon mal ein guter Anfang. In Münster sind alle rein ins Planetarium. Was das ist? Wie ein Kino, nur bequemer. Man sitzt in einem Sessel, den kann man sogar nach hinten kippen. Dann sieht man erst, wie groß die Decke im Saal ist. Nämlich sehr groß. Und rund wie eine umgedrehte Salatschüssel. Und dann geht es los. Man sieht aber keinen Kinofilm, sondern Sonne, Mond und Sterne. Und zwar alle. Die werden an die Decke geleuchtet mit einem großen Projektor. Und alle Sterne bewegen sich. Und außerdem wird alles erklärt, was man sieht. Ich glaube, das fanden alle gut, meint Anneke Groen. Sind Sie schreckhaft? Die erste Frage, die ihr der Wohnbereichsleiter vor fast 30 Jahren stellte, konnte Elvira Hageleit mit Nein beantworten. Damals fing sie als Mitarbeiterin im Erziehungsdienst in der Nikolaus-Grpe an. Sie merkte bald, dass es sie besonders Jetzt wissen alle über den Merkur Bescheid. Also konnte als nächstes die Station neben dem Haus Berkelwiese eingeweiht werden. Das war an einem Nachmittag bei schönem Wetter. Andreas Langer erklärte den Planetenweg. Auch die anderen Stationen in Haus Hall. Danach gab es Würstchen vom Grill für alle. Zum Schluss kann man vielen Leuten Danke sagen: Andreas Langer vom Förderverein von Haus Hall, weil der die Busfahrt nach Münster spendiert hat und weil er alles so gut erklärt hat. Rainer Brake von der Provinzialversicherung Coesfeld, weil er die Planetenstation gesponsert hat. Danke auch an die Kindergrpen in Haus Berkelwiese, weil sie die Patenschaft über die Station übernommen haben. Sie wollen aufpassen, dass alles sauber und ordentlich ist. Findet jemand den Merkur am Sternenhimmel? zu Menschen mit besonderen Herausforderungen hinzog und dass sie ihnen Halt und Unterstützung geben konnte. Es folgten Jahre als Sozialarbeiterin im Bereich Wohnen, im Aufbau des Ambulant Betreuten Wohnens und des Familienunterstützenden Dienstes. Wohngrpen für Kinder und Jugendliche. Davon gibt es sieben auf dem Gelände von Haus Hall in Gescher. Sie heißen: Elisabeth, Felix, Franziskus, Gabriel, Helena, Monika und Thomas. 50 Kinder und Jugendliche wohnen hier. Zu finden sind sie im Haus Berkelwiese und im Haus am Wasser. Zuständige Abteilungsleiterin ist Waltraud Ekrod. Zuletzt leitete sie die Abteilung Treffpunkt Mensch. Was sieht die Leiterin des neuen Bereichs Kinder Jugendliche als ihre besondere Fähigkeit? Den Perspektivwechsel, sagt sie, Lösungen zu finden, indem man eine Sache aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Lukas Tekampe aus Bocholt ist der neue Abteilungsleiter vom Treffpunkt Mensch. Der 27-Jährige studierte Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule Münster und war anschließend drei Jahre lang Vorsitzender des BDKJ im Bistum Münster. Als frischgebackener Master in Sozialmanagement, das er danach in München studierte, kommt er nun nach Haus Hall. Sein erster Eindruck? Natürlich hatte ich von der Einrichtung gehört und mich im Vorfeld über die Angebote informiert, sagt er, aber es ist doch beeindruckend, wie vielseitig und umfangreich die Angebote vor Ort allein im Freizeitbereich sind. Freizeitspaß im Doppelpack Wie alles anfing? Vor drei Jahren gab es an meiner Schule einen Aufruf zur Mitarbeit beim Familien unterstützenden Dienst (FuD) von Haus Hall. Dieser Aufruf war an Oberstufenschüler gerichtet, die Interesse hatten, eine Familie mit einem behinderten Kind zu unterstützen. Obwohl ich erst 15 Jahre alt war, fragte ich vorsichtig nach, ob ich für den FuD arbeiten dürfte. Zum einen wollte ich mein Taschengeld aufbessern, zum anderen fand ich schon damals soziale Berufe faszinierend und hoffte, einen Einblick zu bekommen. Ich bekam die Möglichkeit, in den Osterferien einen Tag in der Ferienbetreuung von Haus Hall zu hospitieren, und konnte feststellen, dass ich keinerlei Berührungsängste hatte. Im Gegenteil, ich war total begeistert von der Fröhlichkeit und Offenheit der Kinder. Mir wurde dann in Maria Veen eine Familie mit behinderten Zwillingen, Max und Jule, vorgestellt und die Chemie passte von Anfang an. Zu Beginn unterstützte ich zumeist die Mutter bei Aktivitäten mit den Kindern: beim Schwimmkurs, bei Ausflügen zu Freizeitparks, beim Reiten, sogar im Urlaub Mehr und mehr konnte ich die Familie entlasten und auch viele Sachen mit den Zwillingen alleine unternehmen. Vor einem Jahr hat mein Bruder Yannick, auch über den FuD, die Betreuung von Max übernommen und ich kann mich mehr den Interessen von Jule widmen. So haben Yannik und Max im letzten Sommer an einer von Haus Hall organisierten Motorradtour teilnehmen können, was für beide ein Highlight war. Während ich mit Jule shoppen oder reiten fahre und sie einmal wöchentlich in die Mädchengrpe der Pfarrjugend von Maria Veen mitnehme. Ende letzten Jahres haben mein Bruder und ich an einer 40-stündigen Schulung für Freizeitbegleiter/ -innen im Treffpunkt Mensch von Haus Hall teilgenommen. Fotolia.de/Fotolyse Mit dem Bulli nach Texel: Norbert Feldmann, Hannah Arnzen, Ursula Bücker, Alana Gärtner und Susanne Böwing, bummeln durch das Örtchen De Cocksdorp. Sie erlebten in ihrer Reisegrpe mit 14 Teilnehmern eine schöne Ferienfreizeit auf der holländischen Nordseeinsel. Beliebt war natürlich der Strand: zum Diese hat uns vor allem die Bedeutung einer geistigen Behinderung nahegebracht, wodurch wir jetzt mehr Verständnis für die Probleme der Kinder in ihrem Alltag haben. Außerdem war der Austausch mit den anderen Freizeitbegleitern sehr interessant und es war hilfreich zu erfahren, dass andere mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben, wie zum Beispiel mangelnder Barrierefreiheit. Mein Bruder und ich freuen uns immer, wenn die Familie unsere Unterstützung anfragt und wir Zeit mit den Kindern verbringen können. Für mich kann ich sagen, dass ich durch die Erfahrungen im FuD in meinem Berufswunsch bestärkt wurde und nach meinem Abitur Soziale Arbeit studieren werde. Alina Bernemann / red Alina, Yannick, Max und Jule gehen auch einfach mal im Garten klettern. Abhängen oder Spazierengehen, zum Drachen steigen lassen oder um den Ausblick im Strandcafé zu genießen. Auch eine Kuttertour, ein Besuch der Robbenaufzuchtstation und ein leckeres Essen im Pfannkuchenhaus standen auf dem Programm. Organisiert wurde die Reisefreizeit vom Treffpunkt Mensch

7 Stillt euren Schönheitsdurst, genießt diese fabelhafte Gelegenheit, diese ungeahnte Überraschung, diese feenhafte Farbwirkung. Von Vikar Theodor Entr stammt diese Lobeshymne auf seinen Liebling und sie geht noch weiter: Diese bezaubernde Blütenpracht, diese entzückende Augenweide, dieses wogende Blütenmeer, dieses bezaubernde Glutwunder, diese märchenhafte Schönheit der Modekönigin unter den Blumen die Dahlie. Vor 91 Jahren schrieb der Seelsorger und begeisterte Hobbyzüchter diese Worte auf das Plakat für den ersten Dahlienkorso. Seitdem gehört die Blume mit ihren zahllosen Zuchtsorten zu Legden genauso dazu wie der Deckel auf den Pott. Wer weiß schon, dass die Dahlia oder auch Georgine ursprünglich im Hochland ALTENHILFE von Mittelamerika zu Hause war? Die Spanier brachten sie nach Europa. Über Madrid, London, Paris und Berlin kam das schöne Gewächs nach Legden in Pastors Garten. Die Leidenschaft von Vikar Entr war so groß und ansteckend, dass bald zehn Morgen Land einzig und allein zur Zucht und Vermehrung dieser Zierpflanze bewirtschaftet wurden. Und das viele Jahrzehnte lang. Früher haben die Nachbarschaften jeden Freitagabend in den Dahlienfeldern mitgeholfen, erinnert sich Käthe Hüls. Sie lebt im Altenwohnhaus St. Josef und hat diese Zeit selbst miterlebt. Und jedes Jahr gab es den Blumenkorso. Dafür haben viele Leute vorher Tag und Nacht gearbeitet. Der Blumenkorso: Das ist bis heute der wichtigste Festtag in Legden, wenn auch Ein Hospiz für Bocholt In Bocholt wird ein eigenständiges stationäres Hospiz entstehen. Drei Organisationen haben sich dazu zusammengeschlossen: die Hospiz-Stiftung Omega Bocholt, die Omega-Regionalgrpe Bocholt-Rhede-Isselburg und der Gute Hirte Bocholt. Gemeinsam haben sie den Stand der Planungen der Öffentlichkeit vorgestellt und damit ein breites Medieninteresse ausgelöst. Das Dreierbündnis ist seit vielen Jahren sowohl in der ambulanten wie auch in der stationären Hospizarbeit engagiert. Eine große Zahl von Ehrenamtlichen betreut schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Außerdem besteht die Möglichkeit der stationären Versorgung in Form von zwei Hospizplätzen im Haus vom Guten Hirten an der Karolingerstraße. Diese enge Zusammenarbeit gilt deutschlandweit als vorbildlich. Die Erfahrungen zeigen, dass der Bedarf nach stationärer Versorgung stetig steigt. Wir haben daher gemeinsam entschieden, ein eigenständiges, stationäres Hospiz zu gründen, berichtete Inge Kunz von der Omega-Regionalgrpe. Die aktuellen Planungen gehen von acht Plätzen aus. Es soll eine neue Trägergesellschaft gegründet werden, die den Betrieb des Hauses gewährleisten wird. Die Hospiz- Stiftung hat sich vorgenommen, dafür ein passendes Gebäude zur Verfügung zu stellen. Eine geeignete Immobilie wird derzeit gesucht, so Heinrich Grunden von der Vom Altenwohnhaus St. Josef sind es nur ein paar Hundert Meter zum Dahliengarten. Resi Finnah (vorn) und Nicole Gövert kommen zum Gucken mal kurz vorbei. Von Mexiko und Guatemala nach Legden nur noch alle drei Jahre. Im September war es jetzt wieder so weit. Tausende von Gästen säumten die Straßen, als die geschmückten Wagen durch das Dahliendorf rollten. Dass die Bewohner des Altenwohnhauses St. Josef mittendrin dabei waren, versteht sich von selbst. Wer diesen berühmten Umzug nicht miterleben konnte, kann das ganze Jahr über ein anderes schönes Angebot wahrnehmen, nämlich den neuen Dahliengarten. Ganz nahe der katholischen Kirche liegt das gestaltete Areal, das erst 2015 eröffnet wurde. Es ist öffentlich zugänglich und dies das ganze Jahr über. Am schönsten wirkt es natürlich im August und September. Dann blühen rund 170 Sorten. Wie schon Vikar Entr sagte: Eine entzückende Augenweide! Hospiz-Stiftung. Ob das ehemalige Umspannwerk an der Karolingerstraße für diesen Zweck umgebaut werden soll, ist noch nicht entschieden. Fest steht: Die Trägergesellschaft wird sich dem Diözesancaritasverband anschließen, um von den Stärken des großen Wohlfahrtsverbandes zu profitieren. Das Haus soll aber nicht nur kirchlich gebundenen Gästen offenstehen, sondern jedermann, betonte Dr. Thomas Bröcheler. Der Geschäftsführer der Stiftung Haus Hall und des Guten Hirten sieht das Hospiz-Vorhaben im Zusammenhang: Wir wollen das bestehende Angebot für die Menschen in Bocholt und Umgebung erweitern und das Netzwerk für Betroffene ausbauen. Morgens bringt Bernhard Telaar seine Frau mit dem Bulli. Sie ist schon mit Anfang 60 demenziell erkrankt. Meine Frau ist zusätzlich aufgrund einer schweren Diabetes ständig auf einen Pflegerollstuhl angewiesen. Dass sie hier unterkommen konnte, ist für mich sehr wichtig, sagt Bernhard Telaar, eine derartige Erkrankung schränkt die Freiheit der Angehörigen enorm ein. Ich bin erst seit einem halben Jahr Rentner. Als ich noch gearbeitet habe, war die Tagespflege eine große Beruhigung für mich. Hier ist meine Frau gut aufgehoben. Inzwischen kann ich tagsüber viermal wöchentlich meine Zeit frei einteilen. Seine Frau wird in der Tagespflege vom Haus St. Walburga in Velen-Ramsdorf auch pflegerisch gut versorgt. Für jeden Gast gibt es ein Infoheft, in dem alle ärztlich verordneten Maßnahmen, wie etwa die Medikamentengabe festgehalten sind. Die Angehörigen halten diese Angaben aktuell. Die Pflegefachkräfte dokumentieren im Heft ihre Tätigkeiten und Daten wie etwa gemessene Blutzuckerwerte, so dass für die häusliche Pflege alles nachvollziehbar ist. Morgens die Zeitung: Die Betreuungsassistentin Hildegard Kappenhagen liest vor und erzählt ALTENHILFE Tagespflege in Ramsdorf Bisher hatte ich spannende und beeindruckende Begegnungen. Und: Es ist schön, dass die Angebote und Einrichtungen gut laufen bei allen Aufgaben, die noch anzacken sind. Das sagt Tobias Schleutker, neuer Leiter des Bereichs Altenhilfe und Kurzzeitpflege, nach seinen ersten Tagen in der Stiftung Haus Hall. Der gelernte Bankkaufmann aus Münster kam über den Zivildienst zur Altenpflegeausbildung und studierte anschließend Betriebswirtschaft Hilde Rave ist an zwei Tagen pro Woche Gast in der Tagespflege. Die 89-Jährige bewegt sich mit dem Rollator. Manches kann ich nicht mehr, sagt sie, zu Hause putzt eine Bekannte für mich und meine Tochter kauft für mich ein. Was ihr in der Tagespflege gefällt: Dass alle freundlich sind und ich mich hier gut unterhalten kann. Viele kannte ich auch schon vorher. Die Geselligkeit ist hier vielen Gästen wichtig. Zu Hause wären sie allein. Kinder und Angehörige sind in der Regel berufstätig. In der Tagespflege gibt es viele Angebote: Zeitunglesen, Gedächtnistraining, Singen, Backen und sogar Gartenarbeiten am Hochbeet im Sinnesgarten. Auch der Gottesdienst in der Kapelle des Hauses St. Walburga am Mittwochmorgen ist bei den Gästen beliebt. Ist wegen schlechten Wetters der Fußweg unmöglich, wird in der Tagespflege ein kleiner Altar aufgebaut, Kirchenlieder gesungen und die Kommunion gebracht. Petra Andonov arbeitet als Krankenpflegerin in der Tagespflege. Sie sagt: Wir sind ein eingespieltes Team und wollen unseren Gästen eine gute Betreuung bieten. Fast alle Mitarbeiterinnen vier Pflegefachkräfte und sechs Betreuungsassistentinnen sind von Beginn an dabei. Alle sind Teilzeitkräfte, aber sie verteilen möglichst ihre Arbeitszeit auf viele Tage. So bleiben sie auf dem Laufenden und lernen auch die Gäste kennen, die nur an einzelnen Wochentagen da sind. Unterstützt werden sie von einer jungen Frau im Bundesfreiwilligendienst. Frische Muffins für alle: Die Auszubildende Nicole Salz hat gebacken Tagespflege am Sinnesgarten Der Sinnesgarten gehört zum Haus St. Walburga und wurde eigens für die Bedürfnisse älterer Menschen gestaltet. Hier gibt es gewundene Wege zum Spazierengehen, Bachläufe, Sitzgrpen, Vogelvolieren und einen Pavillon. Hochbeete ermöglichen den Senioren gärtnerische Tätigkeiten im Stehen oder Sitzen. Die Räumlichkeiten der Tagespflege grenzen barrierefrei an den Sinnesgarten an. Die Tagespflege bietet 12 Senioren Betreuung von 8:00 bis 17:00 Uhr. Kontakt: Marion Houben-Germies, Tagespflege-Leiterin, Tel im Gesundheitswesen in Osnabrück. Berufserfahrung bekam er durch leitende Aufgaben in Altenhilfeeinrichtungen, zuletzt als Einrichtungsleiter im Elisabeth-Stift in Nottuln. Tobias Schleutker ist 44 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Appelhülsen

8 S TIFTUNG Deutsch-Niederländisches Korps gegen Haus Hall: Kaum war das Foto gemacht, fielen schon die ersten Tore für die Bundeswehr. Doch nach einer motivierenden Halbzeitpause gelangen auch der Mannschaft vom Haus Hall ein paar schöne Treffer. Der Siegerpokal, gestiftet vom Autohaus Voss, ging schließlich bei einem Endstand von 7:3 an die Gegner aus Münster. Bei Bratwurst, gekühlten Getränken und Salaten konnten die Spieler und Fans den Abend schön ausklingen lassen. UW/red Termine Samstag, 21. Oktober, 14:30-17:30 Uhr Festsaal Haus Hall, Gescher 25-jähriges Jubiläum der Haus Haller Band Freitag, 10. November, 17:15 Uhr Festplatz Haus Hall, Gescher Martinsfest mit Umzug Sonntag, 19. November, 16:00 Uhr Förderschule, Mensa Sonntagskonzert dechoration Freitag, 24. November, 19:30 Uhr Guter Hirte, Casino Konzert der Grpe Liederjan Stiftung Anerkennung und Hilfe Wer als Kind oder Jugendlicher zwischen 1949 und 1975 in einer Einrichtung der Behindertenhilfe oder in einer stationären psychiatrischen Einrichtung Leid und Unrecht erfahren hat, kann sich jetzt an die Stiftung Anerkennung und Hilfe wenden. Möglicherweise besteht ein Anspruch auf Entschädigung. Betroffene oder gesetzliche Vertreter können sie beantragen. Zwei Formen von Entschädigung sind vorgesehen: Einmalige Geldpauschalen von bis zu Euro können gezahlt werden, wenn dem Betroffenen bis heute zu schaffen macht, was er damals erleiden musste. Eine Rentenersatzleistung bis zu insgesamt Euro kann erhalten, wer ab dem 14. Lebensjahr in Einrichtungen erheblich mitgearbeitet hat, ohne dass Sozialversicherungsbeiträge gezahlt wurden. Ausführliche Informationen dazu und zur Antragstellung finden Sie auf Die Stiftung Haus Hall unterstützt dieses Anliegen und erstellt bei Bedarf Bescheinigungen über Betreuungszeiten in Haus Hall. Alle vom Alter her in Frage kommenden Betreuten und ihre gesetzlichen Vertreter wurden angeschrieben und eingeladen zu einer Informationsveranstaltung. Dort werden auch Vertreter der Stiftung Anerkennung und Hilfe anwesend sein. / MN Infoveranstaltung zu möglichen Entschädigungszahlungen über die Stiftung Anerkennung und Hilfe: Freitag, , 16:00 Uhr Festsaal Haus Hall in Gescher Wir bitten um Anmeldung zur Veranstaltung bei Petra Winking Sekretariat Fachdienste Tel petra.winking@haushall.de Ansprechpartner für Fragen zur Antragstellung: Martin Nolte Bereichsleiter Fachdienste Tel martin.nolte@haushall.de S TIFTUNG Studienseminar in Berlin Am Montag fing der Bildungsurlaub in Haus Hall in Gescher an, einen ganzen Tag lang. Wir hatten einen Referenten, der uns Einblick über Berlin gab. Dann liefen zwei parallele Vorträge über das neue Bundes-Teilhabe-Gesetz. Ein Vortrag war in Leichter Sprache. Am nächsten Tag fuhren alle 40 Teilnehmer mit dem Referenten im Bus nach Berlin, für vier Tage. Dort hatten wir viel Programm. Wir wollten mit Politikern sprechen und Sehenswürdigkeiten besuchen. Im Bundestag hatten wir eine Diskussion mit Frau Dr. Rasmussen-Bonne. Wir konnten alles Mögliche nachfragen, Ja, wirklich: der Bundespräsident! Was für ein Zufall: Aus der Werkstatt in Stadtlohn sind wir mit einer Grpe nach Münster gefahren. Wir wollten uns das neue Landesmuseum anschauen. Es liegt mitten in der Stadt, am Domplatz. Diese Fahrt war ein Angebot der Erwachsenenbildung der Werkstatt. Wir hatten eine sehr schöne Führung in leichter Sprache im Landesmuseum. Dort konnten wir aber nicht überall hin, weil der Bundespräsident noch kommen sollte. Als wir schließlich aus dem Museum kamen, haben wir uns gefragt, ob wir den Bundespräsidenten wohl noch sehen würden. Da kam eine ganze Kolonne von dicken, schwarzen Autos angefahren. Verschiedene Leute stiegen aus, aber einen haben wir sofort erkannt: Frank- Walter Steinmeier. Der war bis vor kurzem der Außenminister von Deutschland. Jetzt ist er der Bundespräsident. Er ist noch wichtiger als Angela Merkel. Sein Gesicht kennt jeder aus der Zeitung oder aus dem Fernsehen. Eigentlich wohnt er in Berlin. Aber an diesem Tag war er in Münster. Und seine Frau auch. Elke Büdenbender heißt sie. Sie ist sehr nett. warum und weswegen. Wir sprachen darüber, was ein Wahlkreis ist. Es ist ein Gebiet aus verschiedenen Dörfern und Städten, die zusammen einen Abgeordneten für den Bundestag stellen. Im Bundestag gibt es auch Sprechstunden. Die sind zwei Mal in der Woche. Dann sprachen wir noch über das Bundes-Teilhabe-Gesetz. Im Vorfeld hatten wir uns natürlich Gedanken dazu gemacht. Wir haben auch eine große Stadtrundfahrt gemacht und vieles besichtigt, zum Beispiel das Olympia-Stadion und den Bendler-Block. Das ganze Programm war ser organisiert vom Deutschland- und Europapolitischen Bildungswerk NRW. Und weil alles inklusiv war, also für Menschen mit und ohne Behinderung, hat die Aktion Mensch einen Zuschuss zu der Fahrt bezahlt würden wir gern nach Straßburg fahren, weil dort das Europäische Parlament ist. Ulrich Hostnik / Grpenbild mit Steinmeier: Von links: Stefanie Horst (im Rollstuhl), Michael Waldeyer, Melanie Vriezen, Frank-Walter Steinmeier, Gertrudis Eikel, Birgit Hanke (verdeckt), Elke Büdenbender, Markus Issel. Sie ist gleich auf uns zugekommen, hat uns angesprochen und sich mit uns unterhalten. Als ihr Mann, der Bundespräsident, das gemerkt hat, ist er auch zu uns gekommen. Er hat auch jedem von uns die Hand gegeben und uns gefragt, was wir denn vorhätten. Dann durften wir uns mit ihm und seiner Frau zusammen fotografieren lassen. Die beiden haben sich danach die Skulptur-Ausstellung angesehen. Das sind lauter große Figuren und ähnliche Kunstwerke, in der ganzen Stadt verstreut. Wir waren ganz stolz, weil wir dem Bundespräsidenten die Hand geben durften. Darüber haben wir uns später noch viel unterhalten. / MW 14 15

9 FÖRDERVEREIN E-Antrieb und Rückenwind vom Förderverein Lieber Förderverein, wir möchten uns nochmal herzlichst für die Rollfiets bei Ihnen bedanken. Die Rollfiets ist sehr viel im Gebrauch und die Bewohner haben sehr große Freude daran, mitzufahren So steht es in einer Mail von Lena Stenkolk, im Namen aller Bewohner und Mitarbeiter der Wohnstätte Maria Droste in Coesfeld. Posen statt rasen: Das neue Rollstuhl-Transportrad ist eher fürs gemütliche Fahren da. Hier vorgeführt von Kai-Uwe Basser (Mitte) und Thomas Brake von der Wohnstätte Livia sowie Andreas Langer (links) und Wolfgang Fuchs (rechts) vom Förderverein. irgendwas Irgendwas Soziales! soziales! Über solche Nachrichten freuen wir uns natürlich ganz besonders, meinte dazu Andreas Langer. Er ist der Vorsitzende des Fördervereins. Jeden Monat bekommt er zahlreiche Bitten auf den Tisch. Immer geht es um wichtige Anliegen, die aus dem normalen Budget, sprich: mit öffentlichen Mitteln, nicht realisiert werden könnten. Dann suchen wir Mittel und Wege, damit gute Ideen nicht im Sande verlaufen. Ganz wichtig: Geförderte Projekte sollen Menschen mit Behinderung in der Stiftung Haus Hall unmittelbar zugute kommen. Wie zum Beispiel die neueste Errungenschaft der Wohnstätte Magdalena in Bocholt: ein Rollstuhltransportrad. Der Rollstuhlfahrer kann in seinem persönlichen Sitz bleiben. Er wird mitsamt seinem eigenen fahrbaren Untersatz vorn auf eine Plattform gerollt. Dahinter sitzt der Betreuer im Sattel. Also kein normales Rollfiets wie bekannt, sondern buchstäblich eine Plattform für individuelle Lösungen. Denn es gibt viele Bewohner, die aufgrund ihres Handicaps einen persönlichen Spezialrollstuhl brauchen, der auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Und damit können sie nun im Fahrradtempo durch die Gegend düsen. Von den 24 Bewohnern der Wohnstätte in Bocholt-Biemenhorst sind zehn auf einen Rollstuhl angewiesen. Wir wollen das Rad in Zukunft möglichst viel einsetzen, kündigte Thomas Brake an. Der stellvertretende Wohnstättenleiter denkt dabei nicht nur an Ausflüge, sondern genauso an Arzt- und Einkaufsfahrten in der Stadt. Der Elektroantrieb soll dafür sorgen, dass die Wege nicht allzu schweißtreibend werden. Wenn das Rad nicht in Betrieb ist, wird es in der Wohnstätte sicher eingestellt. Wir sind froh darüber, dass wir diese gute Lösung gefunden haben, erklärte dazu Andreas Langer und er meinte damit auch die Kosten. Das Rad wurde nämlich gebraucht gesehen, für gut befunden, generalüberholt und dann gekauft. Die Heilerziehungspfleger was machen die? Was verdient eine ausgebildete Erzieherin? Altenpflege: Gibt s dafür auch in Haus Hall Stellen? Kann ich bei Ihnen auch ein Praktikum machen? Wo kann man sich bewerben, wenn man Bufdi werden will? Ich weiß, was ich werden will, aber welchen Schulabschluss brauche ich dafür? Das sind typische Fragen, wie sie uns auf Berufsmessen gestellt werden. Vorstandsmitglieder würden sich selbstverständlich auch gegenüber den Mitgliedern und Spendern gegenüber verantwortlich fühlen. Wir müssen wirtschaftlich handeln. Viele Projekte werden gemeinsam mit der Stiftung Haus Hall und anderen Spendern möglich. Förderverein Haus Hall Hier ein paar Stichworte aus der Projektliste, mit denen der Förderverein sich 2017 befasst; die meisten davon sind bereits realisiert: > Snoezelen-Raum in der Wohngrpe Monika in Gescher > Neue Netze für die Tore am Fußballplatz in Gescher > Außenwanduhr am Haus Berkelwiese in Gescher > Terrassenmöbel für die ABW- Appartementhäuser in Ahaus und in Coesfeld > Werk- und Forscherhütte Skylab für die Kita St. Antonius in Gescher Sitzbänke in Haus Hall in Gescher > Sonnenschirm in der Wohnstätte Tisa in Dorsten > Snoezelen-Raum im Zweiten Lebensraum in Gescher Spendenkonten: Sparkasse Westmünsterland IBAN DE BIC WELADE3WXXXX DKM Darlehenskasse Münster IBAN DE09ww BIC GENODEM1DKM Der Förderverein freut sich jederzeit über Spenden, um damit auch in Zukunft Projekte für behinderte Menschen in Haus Hall zu unterstützen! Ob in Ahaus, Bocholt, Coesfeld oder Dorsten: Wenn das Ende der Schulzeit langsam, aber sicher näherkommt, rückt auch die berufliche Zukunft ins Sichtfeld. Was will ich werden? Welcher Beruf könnte zu mir passen? Was soll ich tun, wenn ich mich noch nicht entscheiden kann? Gut, dass es so viele Möglichkeiten gibt, sich zu informieren. BOMAH, Coembo und wie sie alle noch heißen: Alle diese Ausbildungs- und Berufsbörsen haben sehr viel Zulauf, vor allem von jungen Menschen. > Die Stiftung Haus Hall ist regelmäßig mit einem eigenen Messestand präsent. Je nach Platzgröße und Veranstaltungskonzept steht mal das individuelle Beratungsgespräch im Vordergrund, mal das Angebot, selbst aktiv zu werden und etwas auszrobieren, z.b. ein Rollstuhlparcours. STIFTUNG Gemischte und vor allem junge Teams aus unterschiedlichen Berufsfeldern berichten von ihren Erfahrungen. Als Top-Themen der Besucher stellen sich klar heraus: Heilerziehungspfleger, Altenpfleger und Bufdi bzw. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Als Bufdi in der Werkstatt Stadtlohn Messeauftritte sind Teamarbeit. Sie informierten auf der Berufsbörse der Volksbank Bocholt über Berufswege in der Stiftung Haus Hall (von rechts): Anne Dirks ist Altenpflege-Azubi, Simon Hallwaß Heilerziehungspfleger, Sylwia Posmyk ist Altenpflege-Azubi, Monika Holtmann-Gesing Fortbildungsleiterin, Carina Schwaab Ausbildungsbeauftragte und Johannes Tepaße Altenheimleiter. Nicht im Bild: Julian Jakobs, Hauswirtschafts-Azubi. Coembo am Die Coesfelder Messe zur Bildungsund Berufsorientierung findet von 10:00 bis 16:00 Uhr statt im Schulzentrum und in der Bürgerhalle Coesfeld. Vom bis zum war ich in der Werkstatt für behinderte Menschen in Stadtlohn als Bundesfreiwilligendienstleistender - kurz Bufdi - tätig. Die etwa 120 Beschäftigten arbeiten an verschiedenen Aufgaben, von leichten Verpackungsarbeiten bis hin zu komplizierter Elektromontage und Schlosserarbeit. Die Verteilung der Aufgaben erfolgt nach dem Grad der Beeinträchtigung und wird immer wieder an die Entwicklung der Beschäftigten angeglichen. Sie werden von 16 Mitarbeitern und in diesem Jahr auch von 3 Praktikanten - unter anderem mir - unterstützt. Meinen ersten Arbeitstag trat ich mit Spannung an und war natürlich etwas aufgeregt, aber ich wurde von allen Mitarbeitern und Beschäftigten vorbehaltlos und mit offenen Armen empfangen. Durch den direkten und unverstellten Umgang in der Werkstatt bekommt man schnell ein gutes Verhältnis zueinander. Das Hand-in-Hand-Arbeiten mit den Beschäftigten und den Mitarbeitern ist eine gute Schule für Teamwork, vor allem in dieser Einrichtung, wo auf die doch sehr unterschiedlichen Fähigkeiten der Beschäftigten eingegangen wird. Alles muss so organisiert werden, dass jeder seinen Platz in den Arbeitsprozessen findet. Mir wurde der Freiraum zugestanden, meine Talente zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Ich habe im Laufe des Jahres immer mehr und immer kompliziertere Arbeiten von der Kontrolle mancher Aufträge über Kontakte zu einzelnen Firmen bis zu kleineren internen Projekten wie Snoezelen übernommen. Durch das positive Feedback bekam ich viel Selbstvertrauen. Das Verhältnis mit den Beschäftigten ist generell sehr gut, oftmals drücken sie ihre Zuneigung mit kleinen Geschenken wie Süßigkeiten oder selbstgemalten Bildern aus. Die kleineren Schwierigkeiten, wie etwa die Distanzlosigkeit mancher Beschäftigten, waren anfänglich irritierend, aber mit Hilfe der Mitarbeiter habe ich gelernt, damit umzugehen und Annäherungen zurückzuweisen ohne zu verletzen. Mein Dienst in der Werkstatt Stadtlohn hat mir zudem bei meiner Berufswahl geholfen. Immer wieder wurde ich in logistische Aufgaben, von Lagerarbeiten über Fahrten zu Kunden bis hin zur Mitplanung und -durchführung eines Projekttages, eingebunden. Durch diese Aufgaben habe ich großes Interesse an Logistik entwickelt und werde ab Oktober das Fach studieren. Für mich war die Zeit, die ich als Bufdi verbracht habe, unheimlich bereichernd. Mit den vielen positiven Erfahrungen starte ich nun in einen neuen Lebensabschnitt. Allen, die noch unentschlossen sind, kann ich nur raten, selber diesen Weg einzuschlagen. Dabei wünsche ich euch allen viel Freude! Falk Günther / red 16 17

10 STIFTUNG 10 Jahre Servicegesellschaft Organisationsreform Leben und arbeiten in einer guten Atmosphäre: Viele fleißige Hände sorgen in der Stiftung für saubere Flure und Treppenhäuser, Gemeinschaftsräume und Bewohnerzimmer, pflegen Arbeitsräume und Büros, Küchen und Sanitärbereiche. Damit schaffen die Reinigungsmitarbeiterinnen Wohlbefinden oft sehr unauffällig, denn nach getaner Arbeit sind sie verschwunden, bevor die Geschäftigkeit des Tages ausbricht. Neben vielen hauswirtschaftlichen Kräften der Stiftung und externen Reinigungsfirmen erledigen diese Arbeit die Mitarbeiterinnen der Servicegesellschaft Haus Hall mbh. Betriebsleiterin Gabriele Bittner hat vielseitige Aufgaben: Arbeitspläne erstellen, Vertretungen organisieren, Arbeitsmaterial beschaffen und verteilen das alles gehört dazu. Kommen neue Anfragen hinzu, rechne ich anhand der Raumpläne die benötigte Reinigungszeit aus, erklärt sie, danach plane ich den Arbeitseinsatz. Grundsätzlich werden öffentliche Gebäudeteile von den Mitarbeiterinnen der Servicegesellschaft gesäubert. Im Einzelnen können die Reinigungsaufträge von dieser Regel abweichen und sich je nach Gebäude unterscheiden. Im Haus am Schwanenteich zum Beispiel sind alle Böden dran, in den Fluren auch die Handläufe, und die Bäder werden komplett Mit dem Wort Gottesdienst verbinden wir die gemeinschaftliche Feier des Abendmahls, die Rückbesinnung in der Kirche, die wöchentliche Glaubenspflege. Gottesdienst ist Begegnung, Zuhören, Abgeben, Danken. Gottes Dienst kann in der Kirche stattfinden, aber ebenso im täglichen Leben in jeder Form der Begegnung. Gottes Dienst ist Freude am Leben und Annahme der göttlichen Vielfalt. Gottes Dienst bedeutet, kreativ mit den eigenen Talenten umzugehen, sich in einem tiefen Vertrauen getragen zu fühlen, Nächstenliebe zu leben. Jutta Gottwald-Blome reinigt einen Sanitär- Bereich der Cornelius-Grpe im Haus am Schwanenteich. gereinigt. Das Säubern der Möbel in den Bewohnerzimmern dagegen übernehmen Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaft, erklärt Jutta Gottwald-Blome, die gemeinsam mit zwei Kollegen im Haus am Schwanenteich wirbelt. Die Servicegesellschaft hat in Gescher, Bocholt und Coesfeld feste Teams vor Ort. Seit über 10 Jahren ist sie ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der Stiftung Haus Hall mit inzwischen 70 Arbeitskräften. 65 von ihnen reinigen eine Fläche von ca m 2 in 65 Gebäuden. Fünf weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllen besondere Einzelaufgaben außerhalb der Gebäudereinigung. Lachen ist Gottes Dienst Neben meinem künstlerischen Anspruch ist dieses Bewusstsein mein Fundament, wenn ich als Clown Luna im Guten Hirten unterwegs bin. Ich habe kein festes Programm. Vielmehr suche ich die Begegnung mit den Menschen, die gerade da sind. Die rote Nase ist das äußerliche Zeichen, dass ich Freude verbreiten möchte. Mein spielerischer Freiraum gibt auch dem Gegenüber einen freien Raum, um aus den Gedanken und Sorgen des Alltags herauszutreten und eigene Die Stiftung Haus Hall hat ihre Organisation verändert, hatsächlich im Zuschnitt der Bereiche. Alle Leistungen der Stiftung bleiben unverändert bestehen. Es war nötig, sich neu aufzustellen, weil sich in den letzten Jahren vieles verändert hat. Etwa durch die weitere Dezentralisierung und Ambulantisierung im Bereich Wohnen oder die Übernahme von Altenhilfe-Einrichtungen in die Trägerschaft der Stiftung Haus Hall, erklärt dazu Geschäftsführer Dr. Thomas Bröcheler. Auch das neue Bundesteilhabegesetz wird die Arbeit für Menschen mit Behinderung verändern. Bevor das neue Organigramm durch die Leitungskonferenz beschlossen und verkündet wurde, gab es viele Vorschläge und Diskussionen. Und danach auch noch. Die Stiftung gliedert sich jetzt in die Bereiche Kinder und Jugendliche, Wohnen, Arbeit, Altenhilfe und Kurzzeitpflege, Fachdienste, Verwaltung. Das neue Organigramm ist als pdf auf unserer Internetseite eingestellt: Grenzen zu überschreiten. Manchmal ist es ein Lächeln, manchmal auch nur ein Blick, der mir zeigt, dass diese Begegnung den Moment schöner gemacht hat. Jedes Mal, wenn wir uns an unserem Leben, unserem Sein freuen können, wertschätzen wir das Geschenk dieses Augenblicks, das Geschenk dieses einzelnen Tages, das Geschenk unseres Lebens. Wenn wir akzeptieren können, was ist, und wenn wir Dankbarkeit für die kleinen Freuden des Lebens empfinden können, leben wir zufriedener. Mit dieser Zufriedenheit sind wir im Frieden mit uns, unserem Schöpfer und all dem, was ist. Und auch das ist eine Form von Gottes Dienst. Sabine Kamps, Bocholt Stiftung Haus Hall Standorte Winterswijk NL Bocholt Vreden Ahaus B 70 Stadtlohn Gescher Velen Borken Ramsdorf Dorsten Legden Coesfeld Marl Gronau Informationen, Ansprechpartner und -Adressen finden Sie auf unseren Internetseiten A 31 A 31 B 525 B 67 Steinfurt Billerbeck Dülmen Nottuln A 43 Für Sie vor Ort im Westmünsterland Ahaus Wohnstätte Livia, Scheelenkamp 12, Tel ABW Kontakt- und Beratungsstelle, Van-Delden-Str. 36, Tel Werkstätten Haus Hall, Zweigwerkstatt Industriestraße 7, Tel Werkstätten Haus Hall, Zweigwerkstatt InHand, Industriestraße 17, Tel Bocholt Wohngrpe Johannes Paul, Karolingerstraße 65a, Tel Wohngrpe Hildegard, Karolingerstraße 65, Tel Wohnstätte Magdalena, Büssinghook 1, Tel ABW Kontakt- und Beratungsstelle, Karolingerstraße 65b, Tel /-702 Guter Hirte Bocholt, Karolingerstraße 65, Tel Kurzzeitpflege im Guten Hirten, Karolingerstraße 65, Tel Hospiz vom Guten Hirten, Karolingerstraße 65, Tel Coesfeld Wohngrpen in der Marienburg, Borkener Str. 74, Tel Außenwohngrpe Anne Frank, Elisabeth-Selbert-Weg 41, Tel Außenwohngrpe Johanna, Kiebitzweide 19, Tel Wohnstätte Hof Schürmann, Rotdornweg 49, Tel Wohnstätte Maria Droste, Laurentiusstraße 43, Tel ABW Kontakt- und Beratungsstelle, Alte Münsterstraße 10, Tel ABW Kontakt- und Beratungsstelle, Borkener Str. 44, Tel /-31 Werkstätten Haus Hall, Zweigwerkstatt Borkener Str. 74, Tel Werkstätten Haus Hall, Zweigwerkstatt InHand, Borkener Str. 83, Tel Integrationsbetrieb unicoe, Am Wasserturm 16, Tel Werkstattladen, Pfauengasse 3, Tel Frühförder- und Beratungsstelle, Weßlings Kamp 1, Tel Kita Haus Hall, Grimpingstraße 88, Tel Treffpunkt Mensch FuD, Marienburg, Borkener Str. 74, Tel Dorsten Wohnstätte Tisa, Glück-Auf-Straße 6a, Tel Gescher Haus Hall Stiftungssitz und Verwaltung, Tungerloh-Capellen 4, Tel Wohngrpen in Haus Hall, Tungerloh-Capellen 4, Tel Haus am Schwanenteich, Tungerloh-Capellen 4, Tel Kurzzeitpflege Theresa, Tungerloh-Capellen 4, Tel Tagesgrpen für Senioren mit Behinderung, Tungerloh-Capellen 4, Tel Außenwohngrpe Klara, Borkener Damm 19, Tel Außenwohngrpe Paulus, Katharinenstraße 61, Tel Wohnstätte Luka, Venneweg 9 und 9a, Tel und Wohnstätte Josef Frings, Konrad-Adenauer-Str. 19, Tel ABW Kontakt- und Beratungsstelle, Hallerweg 11, Tel ABW Kontakt- und Beratungsstelle, Hallerweg 13, Tel ABW Kontakt- und Beratungsstelle, Katharinenstraße 45, Tel ABW Kontakt- und Beratungsstelle, Konrad-Adenauer-Straße 40, Tel Werkstätten Haus Hall, Tungerloh-Capellen 4, Tel Werkstattladen, Tungerloh-Capellen 4, Tel Förderschule Haus Hall, Tungerloh-Capellen 4, Tel Frühförder- und Beratungsstelle, Katharinenstraße 61, Tel Integratives Familienzentrum St. Antonius, Tungerloh-Capellen 4, Tel Treffpunkt Mensch FuD, Tungerloh-Capellen 4, Tel Legden Altenwohnhaus St. Josef, Trippelvoetsweg 4, Tel Nottuln Frühförder- und Beratungsstelle, Uphovener Weg 5a, Tel Stadtlohn Hausgemeinschaft, Kalterweg 25, Tel Wohnstätte Alexander, Eschstraße 72/74, Tel /-2592 ABW Kontakt- und Beratungsstelle, Mühlenweg 4, Tel /-313 Werkstätten Haus Hall, Zweigwerkstatt Burgstraße 44, Tel Treffpunkt Mensch FuD, Mühlenweg 4, Tel und Velen Wohnstätte Andreas, Schulstraße 56 und Bahnhofsallee 55, Tel Werkstätten Haus Hall, Zweigwerkstatt InHand, Industriestraße 4, Tel Haus St. Walburga, Weseker Str. 1, Velen-Ramsdorf, Tel , mit: Tagespflege am Sinnesgarten, Am Aagarten 16, Velen-Ramsdorf, Tel Vreden Ferienhaus Oldenkott, Wennewick 41, Tel

11 irgendwas Irgendwas Soziales! soziales! fotolia.com / shootingankauf / hfng Steig ein: - als Bufdi oder für ein FSJ - als Freizeitbegleitung im Familien unterstützenden Dienst - in ein Ehrenamt - für ein Schul- oder Ausbildungspraktikum - in ein Team, das dir etwas zutraut Informiere dich: > haushall.de > werkstaetten-haushall.de > guter-hirte-bocholt.de > asj-legden.de > senioren-ramsdorf.de HAUS HALL

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: /

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: / Kranken- u. Altenpflege Elke Flister Häusliche Krankenpflege Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Alten- und Krankenpflege Elke Flister Hainichener Dorfstraße 30 06712 Zeitz Tel.: 03 44 1/27 35 14 Funk: 01

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