Weiterbildung in personen-zentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung. Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Botschafter/in werden
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- Wolfgang Wagner
- vor 7 Jahren
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1 Weiterbildung in personen-zentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Botschafter/in werden einfach erklärt - Weiterführende Informationen erhalten Sie gerne bei Susanne Haug Akademie Schönbrunn Gut Häusern Markt Indersdorf Tel.: 08139/ bb@akademie-schoenbrunn.de
2 Weiterbildung in personen-zentriertem Denken und Persönlicher Zukunfts-Planung Moderator/in, (Peer-)Unterstützer/in oder Botschafter/in werden Worum es geht: Das ist die Idee von Persönlicher Zukunfts-Planung: Das Leben passiert nicht einfach so. Jede Person soll selbst entscheiden können, wie sie leben möchte. Oder was und wo sie arbeiten möchte. Oder wie sie ihre Freizeit verbringt. Bei der Persönlichen Zukunfts-Planung geht es darum, zu planen. Und es geht darum, wie man Ziele erreichen kann. Diese Fragen sind dabei wichtig: Wer ist die Person? Was mag sie gerne und was kann sie gut? Welche Träume hat die Person für ihr Leben? Was sind ihre Ziele? Was nimmt sie sich vor und wie kann sie das erreichen?
3 Persönliche Zukunfts-Planung verändert viel. Zum Beispiel: Menschen bestimmen selbst Menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand Menschen gehören zur Gesellschaft dazu Persönliche Zukunfts-Planung macht Spaß. Manchmal nutzen auch Gruppen die Zukunfts-Planung, um gemeinsam etwas zu planen. Zum Beispiel Familien oder Arbeits-Teams. Die Grundlage von Persönlicher Zukunfts-Planung ist das personen-zentrierte Denken. Das ist damit gemeint: Die Person, um die es geht, ist die Haupt-Person. Sie steht im Mittel-Punkt. Sie entscheidet selbst, was für sie gut ist. Gemeinsam mit der Person überlegt man zum Beispiel: Was ist der Person wichtig? Welche Unterstützung braucht sie? Wie kann sie selbst bestimmen?
4 Dafür sind die Methoden des personen-zentrierten Denkens besonders gut: Man findet heraus, wie eine Person gut unterstützt werden kann. Man kann die Methoden in der täglichen Zusammen-Arbeit nutzen. Man kann sie auch für die Hilfe-Planung oder Teilhabe-Planung nutzen. Der Kurs: Es gibt einen Kurs zu Persönlicher Zukunfts-Planung. In dem Kurs lernen Sie mehr über personen-zentriertes Denken und über Persönliche Zukunfts-Planung. Zum Beispiel: Was ist eine Zukunfts-Planung? Was ist das Besondere an Zukunfts-Planungen? Wie macht man Zukunfts-Planungen? Warum ist es so wichtig, dass Zukunfts-Planungen moderiert werden? Und wie geht das? Sie denken im Kurs viel über sich selbst nach. Zum Beispiel darüber: Wer bin ich? Was kann ich gut? Was sind meine Träume?
5 Dazu probieren Sie auch viele Methoden aus. Wenn Sie möchten, können Sie in dem Kurs auch eine eigene Zukunfts-Planung machen. Das ist das Ziel: Am Ende des Kurses können Sie anderen Menschen von Persönlicher Zukunfts-Planung erzählen oder andere Menschen bei ihrer Zukunfts-Planung unterstützen oder die Gesprächs-Führung bei Zukunfts-Planungen übernehmen oder alles Wichtige aufschreiben und aufmalen. Sie bekommen am Ende des Kurses ein Zertifikat. Das ist eine Bescheinigung, dass Sie diesen langen Kurs gemacht haben.
6 Wann ist der Kurs? Der Kurs fängt am 13. November 2015 mit einem Kennenlern-Tag an. Dann kommen noch 7 weitere Termine. Diese Termine sind immer an einem Freitag und an einem Samstag. Der Kurs geht ein Jahr. Wo ist der Kurs? Der Kurs findet in der Akademie Schönbrunn in Gut Häusern statt. Was kostet der Kurs? Der Kurs kostet für Menschen mit Behinderung Euro. Das ist ein Sonder-Preis. Vielleicht zahlt Aktion Mensch einen Teil von diesem Geld. Das ist aber noch nicht sicher. Das Essen und die Getränke müssen extra bezahlt werden. Sie kosten 27 Euro pro Tag. Wenn Sie mitmachen möchten, aber das Geld nicht bezahlen können, sprechen Sie mit Frau Haug von der Akademie Schönbrunn.
7 Wer leitet den Kurs? Carolin Emrich ist die Kurs-Leiterin. Zu jedem Termin kommt noch 1 weitere Person dazu, die sich gut mit dem Thema auskennt. Wer kann mitmachen? Der Kurs ist für: Alle Menschen, die sich für Persönliche Zukunfts- Planung interessieren. Alle Menschen, die etwas verändern wollen. Alle Menschen, die andere beim Verändern begleiten wollen. Zum Beispiel für: Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter, Menschen mit Behinderungen Fach-Kräfte und Leitungs-Kräfte Lehrerinnen und Lehrer Eltern und Angehörige
8 Noch mehr Informationen zu dem Kurs und zu den einzelnen Terminen stehen in dem Heft in schwerer Sprache. Sie müssen nicht lesen oder schreiben können, um beim Kurs mit zu machen. Damit Sie beim Kurs mit machen können, müssen Sie sich bewerben. Dazu gibt es ein Bewerbungs-Blatt. Das Bewerbungs-Blatt ist ganz am Ende von dieser Ausschreibung. Zeichnungen: Reinhild Kassing
9 Das sind die einzelnen Termine: Kennenlern-Tag An diesem Tag lernen Sie die Kurs-Leiterin und die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen kennen. Sie erfahren, was Sie in dem Kurs machen. Sie besprechen auch: Darum mache ich den Kurs! Das will ich in dem Kurs lernen! Termin Freitag, 13. November 2015, 9 bis 17 Uhr Wer leitet diesen Tag? Carolin Emrich
10 Teil 1: Personen-zentriertes Denken Sie lernen die Ideen von personen-zentriertem Denken kennen. Es geht dabei um diese Fragen: Wer ist die Person? Wie kann die Person gut unterstützt werden? Dazu probieren Sie verschiedene Methoden aus. Sie lernen auch eine erste Methode für Planungen kennen. Die Methode heißt: Persönliche Lage-Besprechung. Termin Freitag, 27. November 2015, 9 bis 17 Uhr und Samstag, 28. November 2015, 9 bis 16 Uhr Wer leitet diese Tage? Carolin Emrich Stefanie Mikšanek
11 Teil 2: Persönliche Zukunfts-Planung Sie erfahren, was Persönliche Zukunfts-Planung ist und wie man eine Zukunfts-Planung macht. Sie lernen auch eine Planungs-Methode kennen. Die Methode heißt MAP. Termin Freitag, 15. Januar 2016, 9 bis 17 Uhr und Samstag, 16. Januar 2016, 9 bis 16 Uhr Wer leitet diese Tage? Carolin Emrich Susanne Göbel
12 Teil 3: Moderation von Unterstützungs-Kreisen I Zur Persönlichen Zukunfts-Planung gehören Unterstützungs-Kreise. Das ist damit gemeint: die planende Person lädt andere Menschen ein, die ihr bei ihrer Zukunfts-Planung helfen können. Sie lernen, was ein Unterstützungs-Kreis ist und wie man einen Unterstützungs-Kreis bildet. Wenn sich der Unterstützungs-Kreis trifft, sorgt eine Person dafür, dass alle gut miteinander sprechen können. Das nennt man Moderation. Sie lernen, wie das geht. Außerdem üben Sie zu zeichnen. Das ist wichtig, damit nichts vergessen wird, was bei einer Zukunfts-Planung besprochen wird. Sie lernen auch die Planungs-Methode PATH kennen. Termin Freitag, 11. März 2016, 9 bis 17 Uhr und Samstag, 12. März 2016, 9 bis 16 Uhr
13 Wer leitet diese Tage? Carolin Emrich Tobias Zahn
14 Teil 4: Moderation von Unterstützungs-Kreisen II Sie üben, wie man eine Zukunfts-Planung leitet. Außerdem überlegen Sie: was kann man machen, wenn es bei einer Zukunfts-Planung schwierig wird. Sie besprechen auch, wie eine Zukunfts-Planung klappen kann, wenn ein Mensch viel Unterstützung braucht. Zum Beispiel weil dieser Mensch nicht spricht. Termin Freitag, 3. Juni 2016, 9 bis 17 Uhr und Samstag, 4. Juni 2016, 9 bis 16 Uhr Wer leitet diese Tage? Carolin Emrich Margot Pohl
15 Teil 5: Praktische Umsetzung und Weiter-Entwicklung der eigenen Praxis Im Kurs überlegen Sie: Was kann erreicht werden, wenn man eine Zukunfts- Planung macht? Wie klappt es, dass sich durch Zukunfts-Planung wirklich etwas verändert? Welche Ideen aus der Zukunfts-Planung passen gut für die Hilfe-Planung? Wie sollen Unterstützungs-Angebote sein, damit sie wirklich personen-zentriert sind? Termin Freitag, 22. Juli 2016, 9 bis 17 Uhr, und Samstag, 23. Juli 2016, 9 bis 16 Uhr
16 Wer leitet diese Tage? Carolin Emrich Wiebke Kühl
17 Teil 6: Netze knüpfen, Orte erkunden In jeder Stadt und in jeder Gemeinde gibt es viele Angebote. Zum Beispiel in Vereinen. Alle Menschen sollen diese Angebote nutzen können. Ganz egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Deshalb geht es bei Zukunfts-Planung auch um diese Fragen: Was möchte die planende Person machen? Und wo kann sie das in ihrer Stadt oder in ihrer Gemeinde machen? Hier lernen Sie, wie Sie herausfinden können welche Angebote es in Ihrer Stadt oder in Ihrer Gemeinde gibt. Sie lernen auch, warum es gut ist mit anderen Menschen etwas zusammen zu machen. Termin Freitag, 7. Oktober 2016, 9 bis 17 Uhr und Samstag, 8. Oktober 2016, 9 bis 16 Uhr
18 Wer leitet diese Tage? Carolin Emrich Dr. Stefan Doose
19 Abschluss-Kolloquium Kolloquium ist ein schweres Wort. Es bedeutet: Gespräch. Bei diesem Termin schauen Sie zurück und besprechen: Das hat mir dieser Kurs gebracht! So kann es nach dem Kurs weiter gehen! Sie feiern, was Sie alles geschafft haben. Und Sie bekommen die Zertifikate. Termin Samstag, 12. November 2016, 9 bis 16 Uhr Wer leitet diesen Tag? Carolin Emrich
20 Bewerbungs-Blatt Ich bewerbe mich für den Kurs Weiterbildung in personen-zentriertem Denken und Persönlicher Zukunfts- Planung (Kursnummer ) Name, Vorname: Geburtstag Straße: Postleitzahl und Ort: Telefonnummer: -Adresse: Die Rechnung soll geschickt werden an: mich die Einrichtung, von der ich unterstützt werde Mit dieser Anmeldung buchen Sie auch die Tages-Verpflegung (Mittagessen und Pausen-Verpflegung am Vor- und Nachmittag für 27,- brutto /Tag) für alle Kurs- Tage. Ich möchte folgende zusätzliche Leistungen buchen: Abendessen incl. ein Getränk (á 12,- brutto) für folgende Tage: Vorabend erster Seminartag zweiter Seminartag Übernachtung incl. Frühstück (á 45,- brutto): Anreise jeweils am ersten Seminartag Anreise jeweils am Vorabend Ich erkenne die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Akademie Schönbrunn vom an. Datum: Unterschrift:
21 Bewerbungs-Blatt von Das ist wichtig, damit ich an dem Kurs teilnehmen kann (zum Beispiel: gibt es etwas, das die Akademie Schönbrunn für Ihr Essen wissen muss? Wobei brauchen Sie Unterstützung im Kurs?): Bitte schreiben oder malen Sie wichtige Dinge zu den Fragen auf. Sie können auch Extra-Blätter benutzen: Deshalb will ich die Weiterbildung machen: Das will ich noch von mir erzählen: Ich gehöre zu folgender Personen-Gruppe o Selbstvertreter/in, Peer-Berater/in, Mensch mit Behinderung o Fachkraft im sozialen Bereich o Leitungskraft einer Organisation o Eltern, Angehörige, gesetzliche/r Betreuer/in o Sonstige: o Ich bewerbe mich gemeinsam mit anderen Menschen. Das sind:
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