Ausbildung zur Moderatorin / zum Moderator für Persönliche Zukunftsplanung
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- Käthe Rosenberg
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Wenn einer alleine träumt, bleibt es ein Traum, wenn viele gemeinsam träumen, ist dies der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Dom Hélder Câmara Lehrgang: Ausbildung zur Moderatorin / zum Moderator für Persönliche Zukunftsplanung
2 Persönliche Zukunftsplanung Die Persönliche Zukunftsplanung ist wegweisende Philosophie, Konzept sowie eine Sammlung verschiedenster Methoden, Wege und Moderationsverfahren, um mit Menschen in einem Gruppensetting (Unterstützungskreis) - unabhängig davon, ob sie eine Behinderung haben oder nicht - nachzudenken, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Dabei geht es darum, eine Vorstellung von einer guten Zukunft zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese mit anderen Menschen Schritt für Schritt umzusetzen. Persönliche Zukunftsplanung bietet ein gutes Handwerkszeug, um wichtige Veränderungen im Leben zu planen und, wenn nötig, auch unkonventionelle Unterstützung bei diesen Veränderungen zu organisieren. Persönliche Zukunftsplanung befähigt und stärkt Menschen dabei, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Der Lehrgang: Ausbildung zur Moderatorin / zum Moderator für Persönliche Zukunftsplanung wurde im Rahmen des EU-Projektes Neue Wege zur Inklusion ( entwickelt und nach den ersten Lehrgängen vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung überarbeitet. Er vermittelt die notwendige Haltung, das Können und Wissen, um professionell Persönliche Zukunftsplanungsprozesse in vielfältigen Settings und für unterschiedliche Zielgruppen zu moderieren und zu begleiten. 2
3 Zielgruppen des Lehrgangs Personen aus unterschiedlichen beruflichen und privaten Kontexten, die Moderatorin bzw. Moderator für Persönliche Zukunftsplanung werden wollen. MultiplikatorInnen (MitarbeiterInnen, Leitungskräfte & NutzerInnen) aus Organisationen der Behindertenhilfe (über die Lebensspanne) MitarbeiterInnen arbeitsmarktpolitischer Unterstützungsmaßnahmen (Clearing, Jugendcoaching, Arbeitsassistenz, Job Coaching, Berufsausbildungsassistenz) Fachkräfte aus diversen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit SelbstvertreterInnen und Peer-BeraterInnen, z.b. aus der People First und Selbstbestimmt Leben Bewegung Eltern und Angehörige von behinderten Menschen LehrerInnen und PädagogInnen SachwalterInnen BeraterInnen, TrainerInnen, CoachInnen und PsychotherapeutInnen SozialplanerInnen und MitarbeiterInnen aus der öffentlichen Verwaltung 3
4 Elemente des Lehrgangs Modulare Struktur mit erfahrenen ReferentInnen und einer kontinuierlichen Kursbegleitung: Alle Module des Lehrgangs werden in einem Tandem von verschiedenen, erfahrenen ReferentInnen und einer kontinuierlichen Kursbegleitung gestaltet. Die Kursbegleitung ist Ansprechperson für die individuellen Fragen und Prozesse der TeilnehmerInnen. Selbsterfahrung und Praxisorientierung: Im Lehrgang werden einerseits die Kernkompetenzen der Persönlichen Zukunftsplanung vermittelt - wie das schöpferische Zuhören, dialogische Gesprächsführung, Lernen und Reflexion, eine wertschätzende Grundhaltung sowie die Neugier und die Fähigkeit zu Staunen. Zum anderen werden die Entwicklung und die Stärkung einer eigenen professionellen Praxis unterstützt. Die Inhalte und Methoden werden so vermittelt, dass sie im Kurs von den Teilnehmenden zunächst für sich selbst erprobt und als Grundlage zur Reflexion der eigenen Haltung herangezogen werden können. Der Kurs bietet ausreichend Raum und Zeit für die Reflexion der persönlichen und beruflichen Erfahrungen. Online Lernforum: Alle TeilnehmerInnen erhalten Zugang zu einem Online Lernbegleitungsforum (Moodle). Dort werden alle Methoden und weiterführende Inhalte jederzeit nachlesbar sein. Weiters haben die LehrgangsteilnehmerInnen die Möglichkeit, sich zwischen den Kursen über private, inhaltliche und organisatorische Fragen auszutauschen. Das Lernforum wird von der Kursbegleitung regelmäßig betreut. 4
5 Inklusive Weiterbildung: Die Weiterbildung ist methodisch so gestaltet, dass eine heterogene Gruppe von Lernenden mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Lernstilen etwas über personenzentrierte Ansätze und Persönliche Zukunftsplanung lernen kann. Portfolio: Während des Lehrgangs erstellen die TeilnehmerInnen ein Portfolio, um ihr Lernen in der Weiterbildung sowie die Persönlichen Zukunftsplanungsprozesse, an denen sie teilnehmen, zu dokumentieren und zu reflektieren. Kurzbeschreibung der Module des Lehrgangs Kennenlernen und Zusammenkommen Gemeinsam mit der Kursbegleitung verbringen die TeilnehmerInnen einen Einführungstag zum Kennenlernen. Inhaltlich werden Kompetenzen des Zuhörens und des Dialogs im Mittelpunkt stehen. Modul 1: Grundlagen der Persönlichen Zukunftsplanung Praxisorientiert und mit vielen anschaulichen Beispielen gibt das erste Modul eine Einführung in die Grundhaltungen und den Prozess der Persönlichen Zukunftsplanung und des Personenzentrierten Denkens. Inhaltlich stehen unterschiedliche Formen der Selbst- und Gruppenreflexion sowie Methoden und Zugänge im Mittelpunkt, die helfen können Menschen kennenzulernen und herauszufinden, was einem selbst und anderen wirklich wichtig ist. Modul 2: Praxis von Persönlicher Zukunftsplanung und Arbeit mit Unterstützungskreisen Die Zielsetzung dieses Moduls ist es, das Konzept der Unterstützungskreise zu verstehen. Die TeilnehmerInnen sollen in der Lage sein, eine Persönliche Zukunftsplanung vorzubereiten und 5
6 Unterstützungskreise zu organisieren. Für die Begleitung von Persönlichen Zukunftsplanungsprozessen sind gute sprachliche und grafische Moderationsfähigkeiten entscheidend. Diese werden durch zahlreiche Übungen und Rollenspiele trainiert. Erste Planungsformate (Persönliche Lagebesprechung) für einen Einstieg in die Persönliche Zukunftsplanung werden praktisch erprobt. Modul 3: Moderation von Unterstützungskreisen - Der MAP Prozess Im Mittelpunkt dieses Moduls steht das erste große Planungsformat der Persönlichen Zukunftsplanung: der MAP Prozess. Dieser wird ausführlich vorgestellt und praktisch erprobt. Mit MAP wird eine Schatzkarteʼ der planenden Person, ihres Umfelds, ihrer Ziele und Träume entworfen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt: Welche Gaben bringt der Mensch mit, die ihre/seine höchsten Zukunftsmöglichkeiten zum Ausdruck bringen und dazu beitragen, die Gemeinschaft zu bereichern? Modul 4: Moderation von Unterstützungskreisen - Der PATH Prozess In diesem Modul wird das zweite große Planungsformat der Persönlichen Zukunftsplanung vorgestellt und praktisch erprobt: der PATH Prozess. Mit dem PATH-Prozess soll ein Wegʻ zur wünschenswertesten Zukunft für die planende Person entworfen werden. PATH unterstützt Menschen dabei, konkrete Projekte und notwendige Schritte zu identifizieren. Dabei geht es um die Frage: Was kann wegen dir und deinen Verbündeten geschehen, das dein Leben besser macht und für die Gemeinschaft etwas beiträgt? Modul 5: Netze knüpfen (inklusive) Räume entdecken und gestalten Persönliche Zukunftsplanung ist mehr als nur eine Sammlung von Methoden. Sie ist Ausdruck einer übergeordneten Philosophie und Grundanschauung über das Wesen und die Zukunft von Unterstützung 6
7 in unserer Gesellschaft - unabhängig davon, ob es sich um Menschen mit oder ohne Behinderung handelt. So hängt der Erfolg von Planungsprozessen auch entscheidend von der Qualität, Verfügbarkeit und bewussten Gestaltung von inklusiven Räumen in und an den Grenzen unserer Organisationen ab. Neben der Festigung bereits erworbener Kompetenzen, lernen die TeilnehmerInnen in diesem Modul zusätzliche Herangehensweisen kennen, um Menschen vermehrt und zielgerichtet in soziale und bedeutungstragende Aktivitäten einzubinden. Darüber hinaus steht in diesem Modul die Reflexion unserer eigenen Rolle in der Aufrechterhaltung bzw. bewussten Veränderung der gegenwärtigen Realität sowie der Entwicklung konkreter Projektinitiativen im Mittelpunkt. Modul 6: Die eigene Praxis stärken und weiterentwickeln Ziel des Lehrgangs ist es, die TeilnehmerInnen in der Entwicklung einer eigenen Praxis zu stärken und sie mit den dafür notwendigen Kompetenzen auszustatten. Insofern wird dieses Modul sowohl den Blick zurück als auch nach vorne richten und sich mit Fragen und Herangehensweisen der Stärkung der eigenen Praxis und mit Projekten auseinandersetzen. Die zukünftigen ModeratorInnen lernen eine Reihe von methodischen Möglichkeiten kennen, wie auch schwierige oder längerdauernde Planungsprozesse professionell begleitet werden können. Dabei werden insbesondere kollegiale und systemische Beratungsformen vermittelt und ausprobiert. Abschlusskolloquium Nach dem letzten Modul wird im Rahmen eines Abschlusskolloquiums gemeinsam der Fortgang des Lehrgangs, die eigene Entwicklung im Lehrgang sowie persönliche Planungsprozesse reflektiert. Die TeilnehmerInnen präsentieren ihre Portfolios, werten gemeinsam die Weiterbildung aus und feiern das Erreichte. 7
8 Das ist ein Text in Leichter Sprache. Leichte Sprache können alle besser verstehen. Was ist Persönliche Zukunftsplanung? Das Leben passiert nicht einfach so. Jede Person soll selbst entscheiden können, wie sie leben möchte. Oder was und wo sie arbeiten möchte. Oder wie sie ihre Freizeit verbringt. Bei der Persönlichen Zukunftsplanung geht es darum, zu planen. Und darum: Wie kann man Ziele erreichen? Dabei geht es um diese Fragen: Wer ist die Person? Was mag sie gerne und was kann sie gut? Welche Träume hat die Person für ihr Leben? Was sind ihre Ziele? Welche Schritte will sie machen? Manchmal nutzen auch Gruppen die Persönliche Zukunftsplanung, um gemeinsam zu planen, zum Beispiel Familien. Träume, Wünsche... Ziele Die Grundlage von Persönlicher Zukunftsplanung ist das Personenzentrierte Denken. Damit meint man: Die Person, um die es geht, steht im Mittelpunkt. Die Person entscheidet selbst, was gut für sie ist. 8
9 Gemeinsam mit der Person überlegt man: Was ist der Person wichtig? Welche Unterstützung braucht sie? Wie kann sie selbst bestimmen? Wie kann sie inklusiv leben? Welche Wahlmöglichkeiten hat die Person? Was mag sie gerne und was kann sie gut? Wohnen, Freunde, Arbeit... Die Methoden des Personenzentrierten Denkens sind besonders geeignet um herauszufinden, wie eine Person gut unterstützt werden kann. Man kann die Methoden in der täglichen Zusammenarbeit und für die Entwicklungsplanungen nutzen. Ziele der Ausbildung Ziele Ziel der Ausbildung ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer andere Menschen bei ihren (Zukunfts-)Planungen unterstützen und / oder Planungen moderieren können. Wer kann teilnehmen? Diese Ausbildung ist für alle Menschen, die selbst planen wollen oder andere beim Planen unterstützen wollen. Teilnehmen können: Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter, Menschen mit Beeinträchtigungen Fachkräfte und Führungskräfte Lehrerinnen und Lehrer Eltern und Angehörige 9
10 Termine und Eckdaten Lehrgang in LINZ Lehrgangskosten: 2.100,-- Teilzahlung möglich! Zudem können für Personen mit keinem oder nur einem geringen Einkommen individuelle Finanzierungen vereinbart werden. Lehrgangstermine für LINZ: Kennenlernen und Zusammenkommen 20. Februar 2014 von 9:00 bis 17:00 Uhr Angelika Pichler, Andreas Oechsner Ort: Verein Selbstbestimmt-Leben- Initiative Oberösterreich Bethlehemstr. 3/2. Stock, 4020 Linz Modul 1: Grundlagen der PZP 14. und 15. März 2014 jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr Angelika Pichler, Andreas Oechsner, Aglaia Parth, Lisa Wimmler Ort: Wissensturm Kärntnerstraße 26, 4020 Linz Modul 2: Arbeit mit Unterstützungskreisen 4. und 5. April 2014 jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr Angelika Pichler, Andreas Oechsner, Stefanie Miksanek Ort: Verein Senia Weingartshofstraße 37, 4020 Linz Modul 3: Moderation von Unterstützungskreisen - MAP 23. und 24. Mai 2014 jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr Angelika Pichler, Andreas Oechsner, Sandra Boger, Anne Gersdorf Ort: Verein Senia Weingartshofstraße 37, 4020 Linz Modul 4: Moderation von Unterstützungskreisen - PATH 4. und 5. Juli 2014 jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr Angelika Pichler, Andreas Oechsner, Margot Pohl Ort: Verein Senia Weingartshofstraße 37, 4020 Linz Modul 5: Netze knüpfen 5. und 6. September 2014, jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr Angelika Pichler, Andreas Oechsner, Stefan Doose Ort: Verein Senia Weingartshofstraße 37, 4020 Linz Modul 6: Eigene Praxis stärken 24. und 25. Oktober 2014 jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr Angelika Pichler, Andreas Oechsner, Oliver Koenig Ort: Verein Senia Weingartshofstraße 37, 4020 Linz Abschluss-Tag 16. Jänner 2015 von 9:00 bis 17:00 Uhr, Angelika Pichler, Andreas Oechsner Ort: Verein Senia Weingartshofstraße 37, 4020 Linz Anmeldung und Info unter: Lebenshilfe Österreich unter: T +43 (0)1 / , E heindl@lebenshilfe.at
11 ReferentInnen Kursbegleitung: Angelika Pichler Ich arbeite im Zentrum für Kompetenzen. Wir machen Dienstleistungen für behinderte Menschen. Ich mache seit 4 Jahren Persönliche Zukunftsplanungen. Ich mache auch Workshops und Weiterbildungen zu Persönlicher Zukunftsplanung. Ich möchte, dass mehr behinderte Menschen Persönliche Zukunftsplanungen begleiten. Modul 3: Sandra Boger Ich arbeite beim Berliner Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen und bin Diplom-Psychologin. Im Rahmen meiner Arbeit lernte ich personenzentierte Methoden intensiv kennen und entwickelte damit eine Unterrichtsreihe für junge Menschen mit Behinderung auf Praktikumssuche. Andreas Oechsner Veränderung ist mein Thema. Die Persönliche Zukunftsplanung ist dabei für mich ein wichtiges Werkzeug geworden. Methoden kann man lernen. Die eigene Überzeugung und Haltung entdeckt man. Mein Credo als Kursbegleiter: Bei all meinem Tun steht das Stärken der Persönlichkeit am Ausgangspunkt meiner Handlungen. Anne Gersdorff Ich bin Sozialarbeiterin im Berliner Zentrum für Selbstbestimmtes Leben und plane mit behinderten SchülerInnen einer integrativen Schule ihr Praktikum oder den Einstieg in den Beruf mittels PZP. Meine Erfahrungen als Frau mit E-Rollstuhl und hohem Assistenzbedarf lasse ich in meine Arbeit einfließen. Modul 1: Lisa Wimmler Ich habe an der Universität Innsbruck Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt integrative Pädagogik und psychosoziale Arbeit studiert. Ich bin Botschafterin und Moderatorin in Persönlicher Zukunftsplanung. Seit 2009 arbeite ich als Unterstützerin bei der Beratungsstelle Wibs. Modul 4: Margot Pohl Ich bin Integrationslehrerin an einer Grundschule in Südtirol, Beraterin für Unterstützte Kommunikation und PZP-Moderatorin. Arbeitsschwerpunkte: Unterstützte Kommunikation, Praxis des inklusiven Unterrichts in Klassen mit Kindern ohne Lautsprache, Personenzentriertes Denken, Planen und Handeln. Aglaia Parth Ich arbeite bei Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle. Ich bin Peer-Beraterin. Und ich bin Selbstvertreterin. Ich berate andere Menschen mit Lernschwierigkeiten. Ich setze mich für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten ein. Ich moderiere gemeinsam mit meiner Kollegin Lisa Wimmler Zukunftsplanungen. Ich mache auch Kurse und Vorträge zum Thema Zukunftsplanung. Ich finde Zukunftsplanungen wichtig: Mit Zukunftsplanungen erreichen wir Ziele. Mit Zukunftsplanungen können Träume wahr werden. Modul 2: Stefanie Miksanek Ich arbeite selbstständig als Moderatorin und Lebens- und Sozialberaterin. Ich begleite und unterstütze Erwachsene, Kinder und Jugendliche, Familien, Paare und Teams. Zum Beispiel bei neuen Aufgaben oder bei der Vorbereitung von Konfliktlösungen. Seit 2008 moderiere ich auch Persönliche Zukunftsplanungen und Zukunftsfeste und mache Vorträge und Weiterbildungen zur Persönlichen Zukunftsplanung. Modul 5: Stefan Doose Ich habe die Methoden Persönlicher Zukunftsplanung während meines Studiums in den USA kennengelernt und danach über Bücher, Seminare, Vorträge im deutschsprachigen Raum verbreitet. Ich habe Zukunftsplanungen sowohl für Personen als auch für Organisationen moderiert und war einer der Kursentwickler der Weiterbildung Persönliche Zukunftsplanung im Projekt Neue Wege zur Inklusion von 2009 bis Modul 6: Oliver Koenig Seitdem ich die Persönliche Zukunftsplanung vor über zehn Jahren kennengelernt habe, hat sie mich sowohl auf meinem beruflichen als auch privaten Lebensweg begleitet. So war ich u.a. an der Entwicklung des Projektes Neue Wege zur Inklusion beteiligt, und habe den ersten Lehrgang in Österreich begleitet. Seit mehreren Jahren halte ich Vorträge und Fortbildungen zur Persönlichen Zukunftsplanung, moderiere Planungsprozesse für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung und berate Organisationen, die sich mit Hilfe von personenzentrierten Methoden verändern wollen. Ich bin auch für die Koordination der Lehrgänge in Österreich verantwortlich. 11
12 Informationen und Anmeldung Lebenshilfe Österreich, Akademie Förstergasse Wien T +43 (0)1/ fortbildung@lebenshilfe.at Das Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung Österreich Wir sind ein institutionsunabhängiges Netzwerk von Expertinnen und Experten im Bereich der Persönlichen Zukunftsplanung. Wir treten dafür ein, dass alle Menschen als Bürgerinnen und Bürger gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können. Jeder und jede hat eigene Träume. Mit personenzentrierten Arbeitsweisen unterstützen wir die Verwirklichung solcher Träume. Wir sind eine offene Gruppe für Menschen, die selbst aktiv an PZP oder Personenzentriertem Arbeiten beteiligt sind. Wir treffen uns mehrmals im Jahr. Jede/Jeder kann ihre Fähigkeiten und Stärken einbringen. Wir machen Persönliche Zukunftsplanungen, vermitteln ModeratorInnen für ihre Planung, bieten und entwickeln Fortbildungen an und beraten und begleiten Organisationen, die sich verändern wollen. Sie erreichen uns unter kontakt@persoenliche-zukunftsplanung.at. Mehr Informationen unter Kooperationspartner im Bereich Kommunikation: Dieser Lehrgang wurde in Kooperation mit folgenden PartnerInnen entwickelt: Für den Inhalt verantwortlich: Lebenshilfe Österreich, Oliver Koenig Fotos: Zentrum für Kompetenzen, PZP-Tagung 2012; Fotolia.com: Sascha Bergmann, Christian Jung, igor, mangostock, Foto-Ruhrgebiet, Andreas Wolf, PicturenetCorp; Stefanie Miksanek; Lebenshilfe Vorarlberg; Lebenshilfe Feldbach; Lebenshilfe Österreich
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