Persönliche Zukunftsplanung
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- Martha Maus
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1 Persönliche Zukunftsplanung
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3 Was ist persönliche Zukunftsplanung? Zukunftsplanung basiert auf einer personenzentrierten Denk- und Handlungsweise Orientierung an der individuellen Person Im Fokus stehen Wünsche, Träume, Fähigkeiten, Lebensstile, Ziele, Perspektiven etc. Einbeziehung des Netzwerkes als wichtige Unterstützungsquelle
4 Woher kommt die persönliche Zukunftsplanung PZP wurde in den 80er Jahre in den USA / Kanada von verschiedenen Personen entwickelt. Grundlage war der vermehrte Wunsch nach Selbstbestimmung und die Forderung nach gleichberechtigter Teilhabe Daraus hat sich person-centred planing entwickelt übersetzt mit Persönliche Zukunftsplanung eigentlich heißt es Personenzentriertes Planen Mitte der 90er Jahre kam PZP nach Deutschland (zunächst Stefan Doose und Susanne Göbel)
5 Was gehört zur persönlichen Zukunftsplanung? Lebensqualität was stört mich? was ist mir wichtig? mein Lebensweg wie möchte ich leben? was mache ich gerne, was nicht? welche Personen sind mir wichtig? Persönliche Zukunftsplanung mein Wunschtag Ziele Stärken und Fähigkeiten Wünsche Träume Planungen Aktionsplan
6 Methoden- und Materialieneinsatz: Themen-und Arbeitblätter (Körperumriss, Stärken und Fähigkeiten, Circle of friends ) Karten (Lebensstilkarten, Traumkarten) Collagen/Schatzkisten/Traumwolken Phantasiereisen, Rollenspiele Geschichten, Bilder, Fotos, Filme Postkarten (3 Dinge, die ich an Dir mag) Methoden des Personenzentrierten Denkens.
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11 Planungsverfahren in der PZP Es gibt verschiedene Ansätze, die sich an den Erfordernissen der planenden Person orientieren: Unterstützerkreise PesönlicheLagebesprechung als eine Art personenzentrierte Hilfeplanung Zukunftsfeste Mapsand Path Alle dienen der Erweiterung der Sichtweisen Die planende Person steht im Mittelpunkt.
12 Wann kommen Planungsverfahren zum Einsatz? Übergang Schule-Beruf Berufliche Veränderungen Freizeit Wohnen allgemeine Lebensorientierung persönliche Veränderungswünsche Krisensituation (Krankheit, Trennung, Verschuldung)
13 Wo und wie oft finden Planungsverfahren statt? In entspannter und angenehmer Atmosphäre Auf die Bedürfnisse der planenden Person und der Organisationen abgestimmt Planungen finden anlassbezogen statt, d.h. entweder regulär z.b. immer am Anfang der letzten Schulklasse oder in akuten Veränderungssituationen
14 Wer nimmt teil & übernimmt welche Aufgabe? zur Unterstützergruppe gehören alle Menschen, die von der planenden Person eingeladen werden z.b. Eltern, Geschwister, Verwandte, Freunde, Schulkameraden und Bekannte, Lehrer und Nachbarn Im Helfernetz übernimmt jeder seine entsprechenden Aufgaben, je nach Funktion, Begabung, Fähigkeiten, Kenntnissen, Kontakten: Ideen einbringen Netzwerke herstellen handelt im Auftrage der planenden Person evaluiert; z.b. werden die geplanten Ziele auch realisiert?
15 PERSPEKTIVWECHSEL Neue Brille gefällig? Neue Sichtweisen führen zu neuem Sehen It s how you look at your work that makes the difference Die Art, wie du deine Arbeit siehst macht den Unterschied John O Brien
16 Die Geschichte von Jürgen Vanek Der Film erzählt die Geschichte von Herrn Vanek, die ihn über eine stationäre Wohngemeinschaft und die Tätigkeit in einer Beschäftigungstherapie in einen eigene Wohnung und ein Langzeitpraktikum im Zentrum für Kompetenzen in Wien geführt hat. Da die Pflegegeldergänzungsleistung aufgrund angeblich mangelnder Selbstverwaltungskompetenz abgelehnt wurde, bleibt JügenVanek im Moment nur die Heimhilfe als Unterstützungsform für den privaten Bereich. Eine Leistung, die weder seiner Lebensrealität noch seinem Lebensentwurf entspricht, wie der Film deutlich aufzeigt. Dass Herr Vanek sein Leben selbst in die Hand nimmt und der Umgang mit Persönlicher Assistenz einwandfrei funktioniert auch das spiegelt der Film in eindrucksvoller Weise wieder. Mit dem Instrument Persönliche Zukunftsplanung setzt Jürgen Vanek seinen Vorstellungen über ein selbstbestimmtes Leben um.
17 Verfasserin Ulla Sievers Fest Mobil Mail:
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