einladung zur 7. Jahresversammlung

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1 einladung zur 7. Jahresversammlung Donnerstag, 22. April 2010, Zeglingen Teil 1 Exkursion in die Gipsgrube Zeglingen, Leitung Mario Dolder (Dauer 1½h), Besammlung 18:00h beim Gemeindezentrum Zeglingen Titel der Führung??? Teil 2 Apéro im Gemeindehaus ab 19:30h, anschliessend Jahresversammlung im Gemeindesaal um 20:15h Traktanden 1. Begrüssung, Traktandenliste 2. Protokoll der 6. Jahresversammlung vom Jahresbericht Jahresrechnung 2009 mit Revisorenbericht* 5. Budget 2010* 6. Verabschiedungen und Wahlen 7. Mitgliederbeiträge 8. Jahresprogramm Diverses *Die Unterlagen können vorgängig auf der Geschäftsstelle eingesehen werden, Tel Der Verein Erlebnisraum Tafeljura freut sich auf Ihr Kommen. Postauto Bahnhof Gelterkinden ab 17:40h, Zeglingen Oberdorf an 17:55h Zeglingen Oberdorf ab 20:58h, Gelterkinden Bahnhof an 21:18h

2 Verein Erlebnisraum Tafeljura 6. Jahresversammlung vom Dienstag, 24. März 2009, 19.30h, Schulheim Sommerau Protokoll Anwesend: 53 Vereinsmitglieder und Gäste, darunter sämtliche Vorstandsmitglieder Entschuldigt: Zahlreiche Entschuldigungen, unter anderem die beiden Rechnungsrevisoren Heinz Schweingruber und Kilian Glauser Sitzungsleitung: Martin Rüegg Protokoll: Urs Chrétien 1. Begrüssung, Traktandenliste, Wahl der StimmenzählerInnen Der Präsident begrüsst die erschienenen Mitglieder und Gäste sowie die Vertreter der Medien. Gastgeber Georges Krieg vom Schulheim Sommerau und Roland Laube vom Gemeinderat Gelterkinden überbringen Grussworte. Die Traktandenliste wird genehmigt. 2. Protokoll der 5. Jahresversammlung vom 29. Mai 2008 Das Protokoll der Jahresversammlung vom 29. Mai 2008 wird einstimmig genehmigt. 3. Jahresbericht 2008 Präsident Martin Rüegg verweist auf den schriftlichen Jahresbericht, welcher zusammen mit der Einladung verschickt worden ist. Er hebt speziell die Projekte Posamenterprodukte, Trockenmauern in Maisprach und Rothenfluh, den Weiher Erzmatten und den Erlebnispfad passepartout tafeljura hervor. Diese Projekte werden in einem attraktiven Filmbeitrag von Franz Kaeslin zusätzlich visuell vorgestellt. Der Jahresbericht 2008 wird mit Applaus genehmigt. 4. Jahresrechnung 2008 mit Revisorenbericht Die Kassiererin Ginette Zeugin stellt kurz die Jahresrechnung vor. Sie liegt an der Versammlung in gedruckter Form vor. Die Rechnung schliesst mit einem Mehrertrag von 4' Franken. Damit erhöht sich das Eigenkapital des Vereins auf Fr. 36' Martin Rüegg verliest den Bericht der Revisoren Heinz Schweingruber und Kilian Glauser, dankt der Kassiererin für die geleistete Arbeit und stellt den Antrag zur Genehmigung der Rechnung. Diesem wird in der Folge von der Versammlung einstimmig zugestimmt. 5. Budget 2009 Der neue Kassierer Christian Tanner erläutert das Budget, welches einen Mehrertrag von 850 Franken vorsieht. Die Versammlung stimmt dem Budget, welches in gedruckter Form vorliegt, einstimmig zu. 6. Verabschiedungen und Wahlen Martin Rüegg dankt den abtretenden Vorstandsmitgliedern Ginette Zeugin und Lydia Gysin herzlich für ihre geleisteten Dienste und überreicht ihnen ein Geschenk. Unter Leitung des Wahlpräsidenten Christoph Schaub werden das neue Vorstandsmitglied Kurt Grieder sowie die bisherigen 8 Vorstandsmitglieder Susanne Hablützel, Dora Meier, Vreni Wüthrich, Ueli Frei, Ueli Pfister, Johann Schneider, Christian Tanner und Urs Chrétien in globo und der Präsident Martin Rüegg einzeln für ein weiteres Jahr mit Applaus bestätigt. Auch die Rechnungsrevisioren Heinz Schweingruber und Kilian Glauser werden einstimmig für ein weiteres Jahr gewählt.

3 7. Mitgliederbeiträge Der Vorstand schlägt vor, die Mitgliederbeiträge unverändert zu lassen: Einzelmitglieder: Fr. 50. Familienmitglieder: Fr. 80. Politische Gemeinden, Organisationen und Institutionen: Fr Die Versammlung stimmt diesem Antrag einstimmig zu. 8. Jahresprogramm 2009 Das Jahresprogramm 2009, welches mit der Einladung allen Mitgliedern zugestellt wurde, wird von Dora Meier vorgestellt. Sie geht kurz auf den Jurapark Baselland und den Pfarrgarten Oltingen ein. Das Jahresprogramm wird einstimmig genehmigt. 9. Statutenrevision Martin Rüegg stellt die Statutenrevision mit Änderungen in den Artikeln 2, 4, 11 und 15 vor. Die Statutenrevision wird einstimmig genehmigt. 10. Diverses o Kurt Ehrsam macht auf die Dampffahrten der Läufelfingerbahn aufmerksam. o Georges Krieg bietet dem Verein Erlebnisraum Tafeljura einen Stand am Sommerau-Fest vom 14. Juni an. o Kurt Ehrsam fragt den Vorstand nach seiner Einstellung zur geplanten Deponie Rothenfluh. Ende der Sitzung: 20.45h 3 Höhepunkte nach der ordentlichen Sitzung: Referat Hans Buser: Jurapark Baselland von der Idee zum Park Präsentation der ersten Ausgabe der Jura-Zytig durch Ueli Frei Apéro, offeriert vom Schulheim Sommerau uc

4 Jurapark Baselland Jahresbericht 2009 von Martin Rüegg, Präsident Das Jahr 2009 stand ganz im Zeichen des Jurapark Baselland. Als vor fünf Jahren die Idee aus dem Fricktal an uns heran getragen wurde, ob wir uns nicht am Aufbau eines Jurapark Nordwestschweiz beteiligen wollten, ahnte wohl noch niemand, wohin und über welche Wege die Reise führen würde. Aber nicht nur der Jurapark hat den Verein beschäftigt. So wurden neue Projekte entwickelt und bewährte weiter geführt. Zum Teil sehr erfolgreich, wie die Agro-Preisverleihung des Schweizerischen Bauernverbandes in Bern zeigte. Wie eingangs schon erwähnt: Das vergangene Vereinsjahr wurde dominiert durch das Grossprojekt Jurapark Baselland. Der Vorstand hatte die Steuerungsgruppe einzusetzen und ihre Kompetenzen zu definieren. Diese arbeitete den Managementplan aus, welcher den Gemeinden als Entscheidungsgrundlage diente. Bis Ende September hatten sie über eine Beteiligung an der zweijährigen Testphase zu befinden. Gleichzeitig galt es, die finanzielle Entwicklung genau zu beobachten. Das Resultat ist bekannt. 25 Gemeinden haben sich für den Jurapark ausgesprochen. Am 18. November wurde der Verein Jurapark Baselland gegründet. Der Verein Erlebnisraum Tafeljura und die Stiftung Wasserfallen als bisherige Trägerorganisationen haben damit das Projekt an die Parkgemeinden übergeben. Der Landrat unterstützt den Jurapark ebenfalls. Die gesprochenen Gelder werden allerdings erst frei gegeben, wenn der Bund das Gesuch bewilligt hat. Es liegt ein fertig ausgearbeitetes Gesuchsdossier für den Bund vor. Die Gesuchseingabe scheiterte quasi auf der Zielgeraden, weil die Vorgabe nach einem zusammenhängenden Gebiet von 100km2 nicht erreicht worden ist. Zwar haben die 25 Gemeinden eine Fläche von total 146km2, aber das Gebiet ist zweigeteilt. Kommunikativ begleitet worden sind die Arbeiten am Jurapark durch zwei viel beachtete Ausgaben der Jura-Zytig, welche in 50'000 Haushalte der Region gelangten. Wie unser Verein mit dem neuen Verein Jurapark Baselland in Zukunft zusammen arbeiten wird, ist noch zu klären. Im Vordergrund stehen der Beitritt und eine projektbezogene Zusammenarbeit. Ein neues Projekt zur Förderung von Hochstammbäumen haben wir in Angriff genommen. Im Rahmen einer Maturarbeit am Gymnasium Liestal wird ein Naturpfad in der Gipsgrube in Zeglingen erstellt. Die Arbeiten zur Umgestaltung des Pfarrgartens in Oltingen, welche von unserem Verein (via FLS) finanziell mitgetragen werden, sind weit vorangetrieben worden, so dass 2010 mit der Eröffnung gerechnet werden darf. Der ersten regionalen Zwetschgenwoche vor den Herbstferien war ein toller Erfolg beschieden. Die Zusammenarbeit von Landwirten und Gastrobetrieben klappte ausgezeichnet. Auch dieses Jahr war der Verein an diversen Märkten präsent (Oltiger Määrt, Gelterkinder Frühlingsmarkt, Ebenraintag, Floh- und Bauernmarkt in Maisprach) sind wir an den Eröffnungsumzug an der Olma eingeladen. Die Vorbereitungsarbeiten sind bereits aufgenommen worden. Im November erschien S Neuscht vom erlebnisraum tafeljura zum siebten Mal. Im Zentrum der Berichterstattung standen der Pfarrgarten, die Zwetschgenwoche, die Hochstammförderung und der Jurapark. In den 12 Monaten des vergangenen Jahres traf sich der Vorstand zu sechs Sitzungen. Neu mit dabei ist Kurt Grieder, Gemeindepräsident von Waldenburg. Seinen Rücktritt erklärt hat Johann Schneider. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des Vereins und hat nicht nur die Interessen des Forstes kompetent eingebracht. Einen speziellen Glanzpunkt stellte die diesjährige Agro-Preisverleihung des Schweizerischen Bauernverbandes in Bern dar. Dora Meiers Posamenter-Projekt qualifizierte sich aus gegen 50 Projekten für den Final, an dem sich insgesamt vier Projekte einem grossen Publikum vorstellen duften. Auch wenn es nicht ganz zum Gewinn des

5 Hauptpreises reichte, ist die Anerkennung nicht hoch genug zu gewichten. Der Vorstand reiste fast vollständig nach Bern, um Dora und ihr Team nach Kräften zu unterstützen. Es bleibt allen zu danken, die ein weiteres Jahr mitgearbeitet haben. Den Kolleginnen und Kollegen im Vorstand und auf der Geschäftsstelle. Unseren vielen Projektpartnern, die uns zum Teil seit Jahren viel Verständnis und Unterstützung gewähren. Dazu zählen die Gemeinden, der Fonds Landschaft Schweiz, Pro Natura Baselland, der Basellandschaftliche Natur- und Vogelschutzverband BNV. Und nicht zuletzt ein Dankeschön den Helferinnen und Helfern aus der Vereinsmitte, wenn es darum geht, irgendwo anzupacken und den Mitgliedern, die dem Verein die Treue halten.

6 JAHRESPROGRAMM 2010 Erlebnisraum Tafeljura Projekte für unsere Region Mit Projekten strebt der Verein an, unsere Region nachhaltig zu bereichern, deren Landschaft aufzuwerten und der Bevölkerung sowie Besuchern die Besonderheit dieses Gebiets vor Augen führen. Unsere Projekte werden meist in Partnerschaft mit anderen interessierten Kreisen angeregt, gefördert, durchgeführt, koordiniert. Alle Projekte werden vom Fonds Landschaft Schweiz unterstützt. Zahlreiche Projekte erhalten zusätzlich von anderen Institutionen finanzielle Unterstützung. 1 Jurapark Baselland: Erlebnisraum Tafeljura, Stiftung Wasserfallen und der neu gegründete Verein Jurapark Baselland arbeiten intensiv weiter am Projekt Jurapark Baselland. Ein Regionaler Naturpark eröffnet im Baselbiet Horizonte und führt die Region in eine einzigartige, spannende Zukunft. 2 Produkte aus der Region Oltiger Määrt: Erlebnisraum Tafeljura wird den Regionalmarkt, bei welchem die Gemeinde Oltingen federführend ist, weiterhin unterstützen. Kontakt: Lydia Gysin Posamenterprodukte: Wir werden zusammen mit Obstproduzenten weitere Verkaufskanäle in der Region erschliessen. Dieses Jahr soll auch der Verkauf von erntefrischem Hochstammobst gestartet werden. Projektleiterin: Dora Meier Küpfer Kirschen-/Zwetschgenwoche: Zusammen mit Gastrobetrieben wird in der Erntezeit eine spezielle Woche angekündigt. Projektleiterin: Vreni Wüthrich Hochstammförderung im östlichen Tafeljura: Ein Workshop als Auftakt soll die interessierten Kreise in unserer Region miteinander vernetzen. Es wird ausgelotet, wo grösster Handlungsbedarf ist, um den Rückgang des Feldobstbaus zu stoppen. Pilotprojekte und ein nachhaltiges Förderkonzept sollen daraus resultieren. Projektleiterin: Regula Waldner 3 Unbekanntes und Vergessenes Erlebnispfad passepartout tafeljura : Unterrichtshilfen für Lehrpersonen der Primarstufe erarbeiten. Projektleitung: Dora Meier, Ulrich Pfister, Johann Schneider Erlebnispfad wisenbergwärts : Unterrichtshilfen für Lehrpersonen der Sekundarstufe I werden den Lehrern im Rahmen der Weiterbildung vorgestellt. Organisation eines speziellen Anlasses zum 5-jährigen Jubiläum des Erlebnispfads. Projektleitung: Johann Schneider, Ulrich Pfister, Dora Meier Wässermatten und Auen im Eital: Regulärer Betrieb; das Projekt wird über Pro Natura Baselland abgewickelt. Projektleiter: Urs Chrétien Pfarrgarten Oltingen: Die Neugestaltung nach historischen Gesichtspunkten, die von mehreren Seiten unterstützt worden ist, kann 2010 abgeschlossen werden. Eröffnung des Pfarrgartens am Sonntag, 27. Juni 2010 Projektleiter: Jürg Gysin Rebbergmauern Maisprach: Erlebnisraum Tafeljura unterstützt das Projekt zur Erneuerung und ökologischen Aufwertung von Rebbergmauern in Maisprach, welches vom Vogelschutz-, Heimatschutz-, Verschönerungsverein Maisprach und dem Weinbauverein Maisprach durchgeführt wird. Projektleiter: Christoph Schaub 4 Der Natur ihre Vielfalt zurückgeben Rund um die Hecke: Mit dem Heckenlehrpfad in Häfelfingen wird das Interesse an Hecken geweckt. Projektleiterin: Vreni Wüthrich Trockenmauer Ramstel Rothenfluh: Im September wird anlässlich des Lehrlingskurses zusammen mit Pro Natura Baselland und mit den Gärtnermeistern beider Basel die sechste und letzte Etappe realisiert. Abschluss des Projekts mit Medienanlass. Projektleiter: Urs Chrétien Wiesenbäche: Ausdolungen: Die Ausdolung von Wiesenbächen im Rahmen des Projekts gummistiefelland.bl von Pro Natura Baselland wird auch in unserem Vereinsperimeter weitergeführt. Es werden neue Objekte gesucht. Projektleiter: Urs Chrétien Öffentlichkeitsarbeit Wir wollen die Aktivitäten des Vereins publik machen und neue Ideen wecken - Informationsstände am Oltiger Määrt, Diepfliker Märt, Gelterkinder Frühlingsmarkt, Floh- und Bauernmarkt Maisprach - Homepage und S Neuscht vom Erlebnisraum Tafeljura mit aktuellen Beiträgen - Jura-Zytig Nr. 3 - Teilnahme an der OLMA 2010 (Festumzug)

7 Weitere Projekte, die im Perimeter des Vereins Erlebnisraum Tafeljura laufen und die unsere Bestrebungen stärken Obstgarten Farnsberg: Wir pflegen regelmässigen Kontakt zum Projekt, das vom SVS Bird Life geleitet wird. Zahlreiche örtliche Naturschutzvereine, Dorfmuseen etc.: Ihre Aktivitäten bereichern das Oberbaselbiet. Im Zusammenhang mit unseren Aktivitäten werden Ideen für neue Projekte aufkommen. Der Vorstand des Vereins wird diese Bestrebungen tatkräftig unterstützen. Wir freuen uns auf die bevorstehenden Arbeiten und danken für die breite Unterstützung. Dora Meier, Januar 2010