Fotos sehen, verstehen, gestalten

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1 Fotos sehen, verstehen, gestalten

2 Martin Schuster Fotos sehen, verstehen, gestalten Eine Psychologie der Fotografie Zweite, verbesserte Auflage Mit 84 Abbildungen 12

3 Prof. Dr. Martin Schuster Universitåt zu Kæln Institut fçr Psychologie Gronewaldstraûe Kæln schuster@uni-koeln.de ISBN Springer Berlin Heidelberg New York ISBN Auflage Springer Berlin Heidelberg New York Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet çber < abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschçtzt. Die dadurch begrçndeten Rechte, insbesondere die der Ûbersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfåltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfåltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulåssig. Sie ist grundsåtzlich vergçtungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1996, 2005 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wåren und daher von jedermann benutzt werden dçrften. Produkthaftung: Fçr Angaben çber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewåhr çbernommen werden. Derartige Angaben mçssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit çberprçft werden. Umschlaggestaltung: design & production GmbH, Heidelberg SPIN /3153/DK ± Gedruckt auf såurefreiem Papier

4 Inhaltsverzeichnis 1 Fotopsychologie: Einleitung Die Historie der Fotografie und der Seele Fotos werden zum Ritualelement Fotos liefern Verhaltensmodelle Die sich wandelnde Akzeptanz Fotografie Die Fotografie und die Persönlichkeitsrechte Die Befreiung des bildhaften Denkens Ist Fotografie ein weibliches oder männliches Hobby? Fotografie und Wahrnehmung Die visuelle Wahrnehmung: wie sie abläuft Wie wird der Wahrnehmungsvorgang durch Fotos verändert?. 24 Räumliche Tiefe und Figur-Bildungen Die Hintergründe der Redner Neue visuelle Metaphern Verzerrung von nahen Objekten Die fallenden vertikalen Linien Der»Moment«des Fotos Die Fotografie und die historische Entwicklung der Wahrnehmung Das neue Seherlebnis als kulturelle Leistung Die Schönheit von Bildern und von Fotos Fotospezifische Erschwerungen der Bildwahrnehmung Malerei vs. Fotografie Stört das Fotografieren die aktuelle Wahrnehmung? Muss man lernen, eine Fotografie zu sehen? Fotopraktikum: Wahrnehmung V

5 4 Fotos und Erinnerungen Blitzlichterinnerungen Das Foto als Erinnerungsmarker (retrieval cue) Fotos und Urlaubserinnerungen eine empirische Studie. 63 Erinnerungen und aktives Fotografieren Erinnerung an geliebte Sachen Fotos als Erinnerungen an geliebte Menschen Vergangenes behalten wollen, Vergangenes vergessen wollen Erinnerungen an sich selbst, die Identität Fotos formen die weitere Erinnerung Erinnerung an Fotos statt an die Wirklichkeit? Das Foto-Interview Fotopraktikum: Fotografie und Erinnerung Fotos in der Fototherapie Fotos sehen lernen Fotos als dokumentierte Vergangenheit Fotos als Stellvertreter von Personen Fotos als symbolischer Gegenstand Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Äußeren Das Wiedererinnern und Aufrufen früherer Ressourcen Entwicklungsmöglichkeiten der Fototherapie Fototherapie und Kunsttherapie Eine Pathologie des Fotografierens? Das geheime Foto Fotopraktikum: Fototherapie Wie Fotos auf Instinkte wirken Das Objektiv als Auge Fotos»machen uns an« Die Entwicklung der erotischen Fotografie Das Auto als Ort erotischer Fantasien Einflüsse der erotischen Fotografie auf das Verhalten Wann sind Fotos pornografisch? Die Erotik des Fotografierens Kinderfotografie Food-Fotografie Ausdruckgesten als ritualisiertes Verhalten VI

6 Der untypische Moment erhält im Foto Dauer Die Dauer des Fotos verändert die Bedeutung einer Mimik Fotopraktikum: Instinkte Das Porträtfoto Neue Verhaltensmöglichkeiten durch das Porträtfoto Eine neue Art des Ruhmes Die neue Kontinuität des»ich«über den Lebenslauf Neue Möglichkeiten, ein Gesicht zu betrachten »Quasi-Bekanntschaft«,»Quasi-Gemeinschaft« Gesichtsausdruck und Gesichtsschönheit Der aktuelle Ausdruck Wie erreicht man spontanen Ausdruck? Der habituelle Ausdruck und Gesichtsschönheit Weitere Merkmale der Gesichtsschönheit Gesicht und Charakter Manipulation des Aussehens durch die Fotografie Porträtähnlichkeit Das untypische Foto Gedanken über die Frage»Wie sehe ich aus?« Moden in der Gestaltung von Porträts Das Porträtfoto im sozialen Kontext, Porträtfotos in Geschäftsberichten Fotopraktikum: Porträt Soziale Beziehungen und Fotografie Die Fotografie als Fortsetzung der Kommunikation mit anderen Mitteln Die Rollen von Fotografen, Fotografierten und Passanten Die Rolle des Fotografen Die Rollenübernahme durch die Fotografierten Die Rollenübernahme durch Passanten Das Bild ein fragmentarischer Sozialkontakt Die Kamera eine Liebesbeziehung VII

7 9 Das öffentliche Foto: Presse, Werbung, Propaganda Fotografie und Demokratie Bilder mischen sich in das Denken ein Das psychoaktive Pressefoto Stilentwicklung durch die Pressefotografie Die soziale Fotografie Pressebild und»wahrheit« Ereignisse für das Pressebild Pressebild und Text Das Foto als Beweismittel Das Werbebild Werbebilder als Botschaft Das Propagandafoto Aussehen und Wirklichkeit das Wesen im Äußeren Fotopraktikum: Das öffentliche Foto Fotografie und Kunst Das geheime Zaubermittel Das Foto führt zu neuen Wahrnehmungserfahrungen Fotografische Effekte dringen in die Kunst Das Foto als Rohmaterial für das Kunstwerk Das Foto als Materialisierung des Kunstwerks Das Kunstfoto Fotografen-Künstler Das Problem des Originals Das Foto des Künstlers Der Amateur im Abglanz der Künstler Ist Fotografie Kunst? Fotopraktikum: Kunst Fotopsychologie Psychofotografie Eine neue persönliche Fotografie Fotos öffnen neue Welten Fotopsychologie und technischer Wandel: Die digitale Fotografie Bildserien Notizbuchfunktion Kommunikation VIII

8 Unbemerktes Fotografieren Das Bild bleibt»geheim« Bilderfluten Bildbearbeitung und Wahrheit des Bildes Fotografie und Film Fotopraktikum: Persönliche Fotografie Zwei fotopsychologisch orientierte Interviews Interview mit dem ehemaligen Model Katrin Interview mit dem Kunstmaler Professor Wickert Literatur IX

9 Bildnachweis Verlag August Scherl, Berlin, o.j. 2, 9, 47 a, b: A. Decker 3, 4, 12, 13, 16, 20, 24, 25, 27, 28, 34, 41, 44, 50, 53 a, b, 54, 56, 57, 62, 63, 64, 66a, b, 74, 76, 78, 84: M. Schuster 5: A. Pfenning 8 a c: U. Marianov 10: E. Spieker 14: R. Pötzsch 15: Museum Ludwig Köln, Fotosammlung Sammlung Grubert 17, 19, 23: BITmap Mannheim 18: B.-P. Woschek 21: G. S. Stansfield, Drachenfels und Rolandseck, o.j. 26: D. Kumke 29, 32, 48, 51 a, b, 52: S. Strauch 30: N. Stüßer 31: H. Ameln-Haffke 33: N. Stüßer 36: C.H. Stratz, Stuttgart : Uwe Scheid Collection 38, 70: "Gartenlaube" 1893 bzw a, b: R. Hartig u. M. Schneider 40: H. Haß in: Eibl-Eibesfeldt : N. Weber 43: A. Walter 45, 46, 77: C. Westerheider 49: R. Wick 55: Zur Verfügung gestellt von L. Tölke 59, 65:»Le Monde Illustré«1984/ : NASA 61: Dorothea Lange aus: Goldberg : Arnulf Rainer, Wien : D. Traufetter 69: Münchner Stadtmuseum, Inv. Nr. 58/298 71: R.K. Wick 72: J. Sievers XI

10 73 a, b: Man Ray : H. Brög 79 a c: R. Kuschinski 80 a c: U. Hermes 81: Elsie Wright (1920) aus: Krauss a, b: M. Beling, Mira Spennes 83: Zur Verfügung gestellt von Katrin 84: M. Schuster (Bild: J. Wickert) XII

11 Vorwort Dies Buch soll zum Verständnis der Fotografie beitragen, aber auch zur Freude am Fotografieren. Der Fotoamateur findet in den besonders gekennzeichneten Fotopraktika Aufgabenstellungen, wie die seelische Seite der Fotografie zur Ansicht gebracht werden kann. Es könnte aber auch ein Gewinn aus diesem Buch sein, die Fotografie für das eigene Leben intensiver und persönlicher zu nutzen. Vorab wünsche ich meinen Lesern viel Freude an dem Buch. Ich erhoffe mir als Ergebnis der Lektüre viele Hinweise, Anregungen und Beispiele von Ihnen, liebe Leserin und Ihnen, lieber Leser. (Die Adresse des Autors ist im Klappentext zu finden.) Hier sei meinen Studenten gedankt, die in Diskussionsbeiträgen und mit Fotoarbeiten am Entstehen des Buches mitgewirkt haben. Besonders bedanken möchte ich mich auch bei Christa Westerheider, Marlies Steeger, Prof. Hans Brög und Prof. Rainer Wick, die wichtige Hinweise zum Thema gegeben haben. Martin Schuster XIII

12 1 Fotopsychologie: Einleitung Mit der Fotopsychologie öffnet sich ein ganz junges Gebiet der Psychologie und ein faszinierender, neuer Blick auf die Fotografie. Die Psychologie wird als Wissenschaft vom menschlichen Erleben und Verhalten definiert. Wenn also das Erleben und Verhalten durch die Fotografie verändert wird, ist eine Fotopsychologie mehr als berechtigt. Sie ist sogar notwendig. In der Fotopsychologie geht es nämlich um den Einfluss der Fotografie auf das Verhalten und Erleben. Die traditionelle Psychologie suchte Gesetze menschlichen Verhaltens (z. B. des Lernens), die über alle Zeiten Gültigkeit haben. Aber gerade weil Menschen lernen können, weil ihr Wissen aus ganz verschiedenen Erfahrungen und Geschicklichkeiten zusammengesetzt ist, kann sich die Psyche (oder technischer ausgedrückt: die innere Informationsverarbeitung) im Laufe der Epochen verändern. Menschen haben bildhafte Erinnerungen, sie denken (fast ausschließlich, wie z. B. Arnheim glaubt) in Bildern. Das bildhafte Denken der Menschen z. B. kann sich durch die Fotografie verändern. Dies versuche ich hier nachzuzeichnen. Ob wir von einem geliebten Verstorbenen noch ein Bild haben oder nicht, beeinflusst die weitere Erinnerung an ihn. Dies ist nur eine von vielen Möglichkeiten, wie das Besitzen, das Machen oder auch nur die Erinnerung an Fotos in unser Verhalten und Erleben eingreifen. Die Kulturentwicklung, in diesem Fall die Erfindung der Fotografie, wirkt auf die Psyche zurück. Der Mensch des Jahres 1890 hat eine andere Psyche, denkt anders und fühlt anders als der Mensch von Diese Erkenntnis hat sich in der Psychologie erst in letzter Zeit durchgesetzt. Dieses Buch versteht sich auch als Beitrag, die historische Bedingtheit des menschlichen Erlebens aufzuzeigen. Es gibt bereits ein Werk über Fotopsychologie von Spitzing (1985), dem das Verdienst gebührt, das Thema eröffnet zu haben. Die- 1

13 ses gelungene Buch findet seine Fundamente stärker im fotografischen Wissen, während hier eine Weiterentwicklung der Fotopsychologie auf der Basis der Kunstpsychologie versucht wird (vgl. Schuster 2001). Ein neueres Werk informiert über Fotopädagogik: Schafiyha (1997). In einem fortgeschrittenen Zustand der Wissensansammlung eines bestimmten psychologischen Faches wird der Autor eines Fachbuchs auf den Kenntnisstand, der innerhalb dieses Faches gesammelt wurde, zurückgreifen können. Meist geben mehrere Gesamtdarstellungen in Zeitschriften und in bewährten Werken Gliederungen vor, an die sich spätere Autoren mehr oder weniger eng halten. In einem jungen Fach bietet die Kenntnissammlung nur einen Flickenteppich, den allein zu berichten für den Leser wenig nützlich wäre. Die Bereiche, in denen Forschungen Erkenntnisse geben könnten und erste Hypothesen, welche Ergebnisse zu erwarten wären, füllen hier die weißen Stellen auf der Landkarte des Wissens aus. Für Autor und Leser ist dieser noch nicht»verfestigte«stand des Faches besonders spannend. Natürlich ist es eine Versuchung, die ersten Spuren auf einer fast unberührten Schneedecke (des Wissensstandes) zurückzulassen, und der Leser ist viel direkter als in späteren Zuständen der Berichterstattung aufgefordert, die Plausibilität des Dargestellten mit seiner eigenen Erfahrung zu vergleichen. Ja, die Leerstellen sind ja gerade jene Ansatzpunkte, an denen der interessierte Student des Faches mit eigenen Forschungsbeiträgen mitarbeiten kann. Wenn in diesem Buch Thesen und Interpretationen gegeben werden, so soll das nie bedeuten, dass alle beschriebenen fotografischen Phänomene immer so ablaufen oder zu begründen wären. Die gleiche Handlung kann ja unterschiedlich und vielfältig determiniert sein. Selbst eine so grundlegende und einfache Handlung wie Flüssigkeit aus einem Glas zu trinken kann vielerlei Gründe haben: Einmal entsteht sie aus dem Durst heraus, einmal aus dem Wunsch, berauscht zu werden, ein drittes Mal wie bei der Weinprobe, um den Geschmack der Flüssigkeit zu prüfen. Wie viel mehr Motive und Varianten wird es für das komplexe Verhalten»Fotografieren«und»Fotografiert-Werden«geben. Einmal mag der Fotoapparat mehr im Sinne eines Abwehr-Amulettes mitgeführt werden, ein anderes Mal ist er einfach Werkzeug des professionellen Fotografen. Auch sollen Bewertungen der verschiedenen fotografischen Betätigungen und Professionalisierungsgrade vermieden werden. Beim 2

14 Studium der Literatur fallen viele Abwertungen auf. In der kunstnahen Literatur wird der Alltagsknipser belächelt; aber auch der engagierte Amateur, der die Ästhetik der Fotojournale anstrebt, wird schlecht angesehen. Sicher liegt die abwertende Attitüde mancher Autoren darin begründet, dass man für die eigene Tätigkeit Kunstwert reklamieren möchte und sich um so mehr von amateurfotografischen Unternehmungen abheben muss, je näher sie der eigenen Tätigkeit kommen. Mir scheint gerade die Vielfalt des Umgangs mit Fotografie interessant. Weil viele Themen, die behandelt werden müssen, noch nicht in umfangreichen statistisch-empirischen Untersuchungen erforscht sind, wird der Leser hier oft einzelne Beispiele finden, die keine Beweiskraft haben, die aber sehr anschaulich illustrieren, wie die Psychologie eines gegebenen Sachverhaltes ist (oder sein könnte). An manchen Stellen des Buches könnte man eher von»erzählender Psychologie«sprechen als von empirisch-wissenschaftlicher Psychologie. Dies hat aus meiner Sicht der Entwicklung der Psychologie große Vorteile. Denn die wissenschaftliche Psychologie, die über große Stichprobengruppen zu mitteln versucht, findet doch oft eher das absolut Triviale, das wenig Überraschende. Das Besondere zeigt sich im besonderen Einzelfall, nicht aber bei allen Elementen (oder zumindest der Mehrheit der Elemente) einer Stichprobe. 3

15 2 Die Historie der Fotografie und der Seele Zu Beginn soll ein Beispiel demonstrieren, wie das Bestehen der Bilderflut einen ganzen Verhaltensbereich verändern kann nämlich das Reisen. Da alle Sehenswürdigkeiten bereits als Abbild vorliegen, könnte der Tourist ganz auf Sightseeing verzichten, die Annehmlichkeiten des ruhigen Strandlebens genießen und dabei einen Bildband sehenswerter Architekturkunstwerke seines Reiseortes studieren. Aber wird nun nicht gerade das ein besonderes Reiseerlebnis, was man nicht so ohne Weiteres auf einem Foto abbilden kann? Die riesige Weite der Wüste, die erhabene Größe der Berge das sind Erfahrungen, die aus einem kleinen Foto nicht herüberkommen. Das Große und Mächtige ist es, was erst angesichts der Wirklichkeit in seiner ganzen Relation zur menschlichen Winzigkeit auffällt. Aber auch das Erleben des Heiligen und Ominösen ergibt sich nicht vollständig beim Anblick eines Bildes. Erst das Berühren der Reliquie ist wundertätig und nur wer die Mumie des Pharaos Auge in Auge sieht, hat jenes merkwürdige Gefühl, einem einst lebendigen Weltherrscher gegenüberzustehen. Viele Gefühlslagen gegenüber der wirklichen Welt können dem Foto gegenüber nicht entstehen. Einer lebenden Schlange zu begegnen, ist eben etwas anderes, als ein Foto von ihr zu sehen. In einer engen Tropfsteinhöhle herumzukraxeln, ist natürlich ein ganz anderes Gefühlserlebnis, als Bilder solch bizarrer Gesteinsformationen zu betrachten. Wenn aber die traditionelle Sehenswürdigkeiten-Tour durch Kirchen und Paläste bei der Jugend und auch vielen Älteren keine große Gegenliebe mehr findet, dann nicht zuletzt deswegen, weil die dort erfahrbaren Ansichten eben kaum noch neu sind. 5

16 Fotos werden zum Ritualelement In jeder, auch in unserer Kultur gibt es viele Rituale. Das sind Handlungsfolgen, die nicht eigentlich funktionell sind, sondern symbolische Bedeutung haben: Das Austauschen der Eheringe ist ein solches symbolisches Sich-Binden innerhalb des Gesamtrituals der Hochzeit. Rituale markieren wichtige Wandlungen: Die Schultüte zum Schuleintritt, die Abschlussfeier des Gymnasiums oder die Feier neu aufgenommener (Korps-) Studenten in der Tracht der Verbindung, Hochzeit und Geburt der Kinder alles dies sind typische Momente der Wandlung, die oft eine Neuorganisation der sozialen Verbindungen erfordern. In den früheren Familienalben werden die Visualisierungen dieser Wandlungen festgehalten: Es geht nicht einfach um ein Foto des 6-jährigen Sohnes, sondern um ein Foto des 6-Jährigen mit Schiefertafel in der Schuluniform. Die kleine Aufführung mit der Tüte voller Süßigkeiten und dem Auftrieb der Väter und Mütter wird ja gemacht, um Eltern und Kindern den Wandel bildhaft deutlich zu machen, die Notwendigkeit neuer Verhaltensweisen zu stützen. Natürlich kommt auch immer Stolz auf das Erreichte hinzu, der natürliche Stolz, der sich aus der wachsenden Kompetenz des Älterwerdens ergibt, aber auch aus dem Gelingen der verschiedenen Lebensaufgaben. Der Stolz, Rekrut sein zu dürfen, liegt heutigen Generationen nicht mehr so nahe wie den jungen Männern des Kaiserreiches. Auf den vergilbenden Fotos präsentieren sie sich stolz in ihren schönen Uniformen (Abb. 1). Fotos dieser kleinen Inszenierungen sind sozusagen ein Zustandsbericht der individuellen Lebensphase. Sie erzeugen und erhalten die Identifikation mit der neuen Rolle. Gerade aus der zeitlichen Distanz, beim Durchblättern der Fotoalben von (Maas, 1975), wird deutlich, dass die individuellen Erlebnisse der Wandlung, wie sie von einer Kulturepoche vorgegeben werden, in eine (rituelle) Verbindung mit dem Mythos der Zeit treten. Neben den persönlichen Bildern nämlich finden sich Fotos berühmter Denkmale, der Walhalla, der Ruhmeshalle, großer deutscher Persönlichkeiten sowie Bilder der Fürstenhäuser, die verschiedene Verbindungen und Hochzeiten verklären. Das Individuum wurde so im Familienalbum sichtbar zum Teil der deutschen Nation, deren Ruhm, Ausdehnung und Wohlstand das Ziel aller war. 6

17 Abb. 1. Kaiser Wilhelm ernst und stolz in Felduniform. Die kostbaren Fotoalben mit Ledereinband und Bronzeschließe wurden zu einem wichtigen Teil der Selbstdefinition und der Selbstpräsentation. Um die Jahrhundertwende gehörte dazu auch der Sport, der Sportsgeist und der gesunde Körper ein Mythos, der heute im allgegenwärtigen Jogging-Kult wahrscheinlich noch nicht einmal seinen Höhepunkt erreicht hat. Im Kontrast zur Bilderwelt solcher Alben werden die Mythen unserer Zeit schärfer bewusst. Die Alben des heutigen Fotoamateurs sind ganz wesentlich mit Urlaubsbildern gefüllt. Das bringt die gemeinsame Überzeugung der Zeit zum Ausdruck, das Glück im Privaten zu suchen, speziell in der Flucht aus dem entfremdeten Erwerbsleben. In der Sonne zu liegen, ist vielleicht etwas unbequem, aber eine»rituelle«visualisierung des schönen Müßiggangs. Entsprechend häufig wird diese Pose mit der Kamera eingefangen. Das Streben nach dem ewigen Sommer des Urlaubslandes lebt sicher in seinen Wurzeln von den Fantasien vom glücklichen und konfliktfreien Leben auf der exotischen Südseeinsel ein Traumbild, das ja auch in der Werbung allenthalben beschworen wird. 7

18 Die Rolle der Fotos im rituellen Handeln kann sich in den Epochen verändern: Früher durfte der Fotograf bei Trauungen und Taufen nur außerhalb der Kirche arbeiten. Heute markiert gerade das Blitzen (das»blitzlichtgewitter«) die wichtigen Momente des Übergangs. Der helle»sternenglanz«der Blitze gleicht einem Feuerwerk, einer Hommage an das Ereignis. So ist das Fotografieren, das Geräusch des Verschlusses, die Anwesenheit des Fotografen nicht nur eine Dokumentation des wichtigen Momentes, sondern wird zu einem Teil des wichtigen Momentes selbst. Das Fotografieren zum richtigen Zeitpunkt erhebt den Moment ins Besondere. In China (und Hongkong) etwa wird das Hochzeitsfoto in ganz besonderem Maße zum Ritual und Statuselement. In den schönsten Parks der Städte finden mit dem Hochzeitspaar stundenlange Foto-Sessions statt. Die Wichtigkeit der Familie wird so unterstrichen. Das Foto ist Erinnerung und Beweis, aber auch Reliquie des Ereignisses. Es hatte Kontakt zu diesem wichtigen Moment und ist daher dauerhaft geweiht, so wie heiliges Wasser oder Glücksbringer geweiht sein können. Das Foto wird umgeben von der assoziativen Aura des Gottesdienstes und kann die damalige gerührte Stimmung wieder aufrufen. Bilder von Hochzeiten, Taufen und Konfirmationen also solche Bilder, die Teil eines rituellen Geschehens sind besitzen fast alle Menschen, auch diejenigen, die im Allgemeinen kein besonderes Interesse an der Fotografie haben. Fotos liefern Verhaltensmodelle Fotos liefern das Vorbild für Selbstpräsentationen. Die Mimik des Weltmeisters im Blitzlichtgewitter wird später zur alltäglichen Mimik (Abb. 2). Gerade für die Siegerfotografie werden Posen (und für das Fernsehpublikum Bewegungsfolgen) entwickelt, die Freude und Triumph optimal (und zeitgemäß) vermitteln. Hier wird der Charakter der Aufführung für das Foto besonders deutlich einer Aufführung, die sich an ein durch die Kultur vorgegebenes Drehbuch hält und keineswegs natürlicher Ausdruck spontaner Emotion ist. Beim Autorennen ist es die spritzende Sektfontäne und die bewundernde Gegenwart von zwei oder drei Mannequin-Schönheiten, die den Triumph sportspezifisch visualisiert. Tennisstar Boris Becker machte bei seinen Siegen die Faust am abgewinkelten Unter- 8

19 Abb. 2. Modische Siegerpose. arm populär. Im Fußball hat sich nach den beinahe homosexuell wirkenden Umarmungsszenen (alle springen zu einem Triumphhaufen übereinander), wie sie außerhalb des Spielfeldes nicht vorkommen, ein Tänzeln am Spielfeldrand entwickelt, das von den afrikanischen Fußball-Legionären als geeignete Triumphsprache übernommen wurde. Solche Vorbilder werden aus den Pressefotos übernommen und im Alltag für das Foto in abgeschwächter Form nachgeahmt. Auf jeden Fall handelt es sich um ein kleines»theaterspiel«für das Foto, um ein Sichtbarmachen der Situation, der Emotionen. Ob diese Emotionen gerade wirklich vorhanden sind, ist nicht so wichtig; Aufregung und Stress liegen in vielen Fällen hinter der gezeigten freudigen Stimmung. 9

20 Die sich wandelnde Akzeptanz Fotografie Die Fotografie hat bereits eine kurze Geschichte. Verwendungsmöglichkeiten, Einstellungen und Schamhaftigkeiten der Fotografie gegenüber haben sich in dieser Zeit schon dramatisch verändert. Bourdieu veröffentlicht 1965 die»sozialen Gebrauchsweisen der Fotografie«. Offenbart sich hier die Ästhetik des»einfachen Volkes«(S. 18), wie er durch eine Frage nahe legt? Wohl eher nicht. Dennoch sind die Ergebnisse seiner Untersuchungen aus heutiger Sicht interessant, weil sie eine historische Bedingtheit eines Verhaltensbereiches, wie den Umgang mit der Fotografie, aufzeigen. Der hohe Preis eines Fotos z. B. machte zum Zeitpunkt der Untersuchung eine stärkere Beschäftigung der unteren Schichten mit dem Foto schwierig:» außerdem hat man auf dem Land andere Ausgaben als für Filme und Fotoapparate «(S. 65) Die Bauern erleben das Fotografieren als ein Statussymbol, das ihnen nicht zukommt, aber gleichwohl ihren Neid erweckt:»mf spielt sich nur auf, sie kommt nur von Paris, um hier anzugeben. In Paris leben, mit einer jämmerlichen Stelle, nichts zu beißen zu haben, aber mit einem Fotoapparat ankommen.«(s. 65) Der Landbewohner wehrt sich gegen seinen geringen Status und gestattet ein Foto nur in ausgesprochen würdiger und daher auch steifer frontaler Pose. Arbeiter dieser Zeitepoche stellen die Fotografie über die Malerei, loben in einem Gespräch das bunte Landschaftsfoto im Gegensatz zu einem kubistischen Bild, drücken also eine Bevorzugung für naturalistische Abbildung auf Wandbildern aus. Angehörige der Mittelschicht organisieren sich dagegen sogar in Fotoklubs. Sie suchen nach Möglichkeiten, bessere und andere Bilder als die»knipser«von Familienbildern zu machen. Die Oberschicht der damaligen Zeit wiederum empfand Fotografie im Gegensatz zur hohen Wertschätzung, die Malerei verdient als vulgär. Beitrag einer Befragten:»Mein Mann macht keine Fotos, er weiß, was er sich schuldig ist die Leute sehen nicht mehr, sondern denken nur noch ans Fotografieren.«(S. 65) 10

21 Es wird auch darauf verwiesen, dass man keine Zeit fürs Fotografieren habe. Dieses Momentbild aus dem Frankreich der 60er Jahre würde heute kaum noch zutreffen. Die Kosten der Fotografie haben sich drastisch reduziert. Daher ist die Fotografie als Verhaltensmöglichkeit auch in die unteren Sozialschichten gelangt. Die Anfertigung eines Fotos ist heute durch technische Erleichterungen ohne große Anstrengung möglich. Man muss also auch nicht mehr vulgär»handwerklich«werden. Gleichzeitig ist eine gewisse Beruhigung eingetreten bezüglich der Frage, ob der Mensch nun immer Kunst machen müsse, wenn er fotografiert (und daher im Zweifelsfalle nicht fotografieren darf), so dass man sich heutzutage sehr wohl Prominente z. B. aus Fürstenhäusern vorstellen kann, die mit einer Kamera umgehen. Ja, im englischen Königshaus wurde gar ein Fotograf zum Ehepartner erkoren. Der Oberklassen-»Playboy«Gunter Sachs trat mit Porträts schöner Frauen an die Öffentlichkeit, ganz offensichtlich ohne sich seiner fotografischen Ambitionen zu schämen. Es ist aber auch anzumerken, dass die englische Königin Alexandra bereits 1901 gern mit einer Box-Kamera posierte und selbst begeisterte Amateurfotografin war. Ihre Familienschnappschüsse wurden auf mehreren Ausstellungen gezeigt (Collins 1990). In Amerika gab es anscheinend noch weniger Berührungsängste. Die Kodak- Geschichte zeigt Bilder der Roosevelt-Familie, die sich fröhlich gegenseitig im Schnappschuss abzulichten versucht. Vorbehalte der Oberschichten gegen die Fotografie sind also wahrscheinlich zeitlich und lokal eher ein begrenztes Phänomen. Die Fotografie und die Persönlichkeitsrechte Eine einzelne Fotografie im Jahr 1902 löste eine Debatte aus. Es war die Fotografie der jungen Miss Abigail Robertson. Ein ohne ihr Wissen aufgenommenes Bild wurde von der Franklin-Mill-Company Mal mit dem Text»Flour of the Family«(Mehl sprachlicher Anklang an Blume der Familie) vervielfältigt. Miss Robertson wurde deswegen gehänselt und litt psychisch unter den Folgen des Werbeplakates. Das Gericht, das mit diesem Fall beschäftigt wurde, stellte fest, dass es ein Recht auf»privatheit«im Gesetz nicht gebe. Miss Robertson verlor den Prozess. Doch es begann eine öffentliche Debatte, die im Staat New York 1903 zu einem Gesetz führte, das 11

22 den nicht autorisierten Gebrauch des Namens oder des Bildes verbot. Wenn man noch heute damit rechnen müsste, ohne sein Wissen auf Plakaten abgebildet zu werden, wäre die Einstellung gegenüber der Fotografie eine andere. Natürlich bewegt sich eine Fotopsychologie immer im historischen Rahmen derartiger Gesetze. In Deutschland dürfen Fotos nur von Personen des öffentlichen Lebens ohne weitere Autorisierung abgebildet werden und sie dürfen nur Tätigkeiten in der Öffentlichkeit wiedergeben. In England ist es dagegen erlaubt, auch Bilder aus dem Privatleben der»öffentlichen Personen«ohne deren Genehmigung zu vervielfältigen. In England kann es sich also lohnen, heimlich Fotos von Berühmtheiten in verfänglicher Situation zu schießen. Folglich werden die Gefühle eines englischen Prominenten in Bezug auf die Fotografie ganz andere sein als die eines deutschen Prominenten. Eine zu erwartende Veränderung der Gesetzeslage wegen der um sich greifenden geheimen Handy-Fotografie wird auch die Feststellungen der Fotopsychologie beeinflussen. Die Befreiung des bildhaften Denkens Die vielen Bilder der Erinnerung sind leider in uns eingeschlossen. Sie können nicht ohne weiteres»sichtbar«gemacht werden. Wer kann schon so gut malen, dass er seine eigene Erinnerung illustrieren könnte? Worte beschreiben Vorstellungsbilder im Gespräch mit anderen nur vage. Mit Worten setzen wir die Erinnerung, die aus unzähligen Bildern besteht, in Sachverhalte um, die für das Erzählen relevant sind. So bleiben die Erinnerungsbilder immer in einem monadischen Gefängnis in uns verschlossen. Ja, das Generieren von Erinnerungsbildern gerät unter der fortlaufenden Praxis der Versprachlichung von Erfahrungen und Erinnerungen aus der Übung. Im Zuge dieser Praxis werden Erzählstrukturen gelernt. Zum Beispiel: Was ist nach einem Urlaub erzählenswert? Das großartige Naturerlebnis, das großartige Bildungserlebnis, gefährliche Abenteuer? (Dabei gibt es allerdings Einschränkungen: Das Verirren auf der Fahrt wird eher verheimlicht.) Die Schönheit der Urlaubslandschaft wird erwähnt, kann dem Partner aber in Worten kaum vermittelt werden. Die Kommunikation wäre an eine Bildvermittlung gebunden. Aus dem unendlich viel- 12

23 fältigen Strom der Erinnerung wird das in Worten Erzählbare herausgesucht und je nach kultureller Aufmerksamkeit thematisch selektiv gebündelt kommuniziert. Anderes, wie die nicht erzählbaren Bilderinnerungen, wird nie wieder hervorgeholt. Es gibt dann bald keinen Pfad der Abrufstruktur mehr, der das spezielle Erinnerungsbild aufruft. Manchmal, durch Zufall, durch ein irgendwie ähnliches Ereignis, durch bestimmte Gerüche, durch die besondere Thematik eines Gesprächs, kommen alte Erinnerungen hoch, Inseln eines längst vergessen geglaubten Reiches gespeicherter Bilder. Welche Schätze daraus gehoben werden könnten, belegt uns die Weisheit des Traumes, der über die ganze ungefilterte und unversprachlichte Erfahrung verfügt, der uns warnt, der kleine, kaum beachtete Ereignisse hervorhebt. Ja, der Traum kann, wie fast jeder einmal erfahren hat, auch prophetisch sein. Eine verborgene, tiefere Natur in uns ist seit langem Thema von Künstlern und Wissenschaftlern. Schon die romantische Dichtung beschrieb die Erfahrung, die dem Postulat des Unbewussten zugrunde lag, das von Freud in der Psychologie etabliert wurde. Das Unbewusste, daran sei hier erinnert, bedient sich des bildhaften Denkens, z. B. im Traum, der»via regia«zum Unbewussten. Auch die frühen Erinnerungen an die Kindheit sind nur bildhaft (vgl. Kap. 4), und die Romantik wollte eben jene Welt wiedererlangen, die in der frühen Kindheit erlebt wurde (vgl. Pikulik 1992). Immer schon gab es eine Hoffnung, man könne aus uns Menschen diese höhere Natur (bildhaften Denkens) zur Kommunikation hin befreien. Der Dichter Wackenroder wollte das Unbewusste mit einem gewaltigen Schlag befreien. Nietzsche suchte den neuen spielerisch unbewussten Übermenschen. Jungs Archetyp der Individuation schließlich meint auch nichts anderes, als dort Bewusstsein zu schaffen, wo Unbewusstes ist. Auch die Surrealisten wollten eben diesen Übermenschen schaffen, der die Kräfte seines Unbewussten ins Bewusste führen kann. Gerade Maler haben ja mehr Kontakt zu inneren Bildwelten, sie haben die Möglichkeit der bildhaften»ausgabe«von Erinnerungen. So üben sie ihr bildhaftes Denken, halten es stärker bewusst als andere Berufsgruppen. Was hat das alles mit Fotografie zu tun? Die Fotografie lässt uns alle in gewissem Sinn zu Malern werden. Wir können von Ereignissen 13

24 Bilder machen, auf denen viel mehr und anderes ist als bei einer späteren Erzählung versprachlicht werden könnte. Die Fotografie befreit in einem gewissen Sinne die bildhaften Erinnerungen aus ihrer absoluten Isolation. Sie werden durch ein Foto kommunizierbar. Insofern ist die Fotografie ein technisches Instrument, das die Möglichkeiten des Denkens und Erinnerns verändert hat und zur Erweiterung der zwischenmenschlichen Kommunikation beiträgt. Das Foto ermöglicht Zugriff zu Erinnerungsinseln, die sonst nie mehr gehoben worden wären. Es erleichtert den Austausch persönlicher, bildhafter Erinnerungen und dies um so mehr, je intensiver man eine persönliche Fotografie gepflegt hat. In gewissem Sinn hat also die Fotografie die Potenz, den lang ersehnten»übermenschen«, den Menschen, der sein bildhaftes Erleben dokumentieren und mitteilen kann, in uns zu erlösen. Bilder, so wissen wir, stehen dem Gefühlsleben näher als Worte. Wenn es nicht um eine Erinnerung geht, um ein Dokument eigener Geschichte, dann werden Bilder auch häufig ganz allgemein zur Stimmungskontrolle verwendet: Beim Anschauen stellen sich angenehme Assoziationen und Gefühle ein, wie z. B. bei einer blühenden Sommerlandschaft oder spielenden Kätzchen. Solche Sujets sind in der Wirklichkeit angenehm und daher ist es auch ihr Abbild. Die bildenden Künste liefern eine Vielzahl derartiger Motive. Den Blumenstrauß z. B. haben nicht die Fotoamateure entdeckt, sondern er war schon ein beliebtes Sujet der niederländischen Malerei. Fotokalender sind voller Beispiele von Bildern, die positiv stimmen können. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Fotografie in das emotionale Erleben der Menschen eingreift. Das Stillleben mit Blumenstrauß mag uns fröhlich stimmen, aber viel stärker noch kann die Erinnerung an individuelle positive Ereignisse der Vergangenheit das Gefühlsleben beeinflussen. Das Kapitel 11 plädiert daher als Konsequenz aus den Ergebnissen der Fotopsychologie für eine»radikal persönliche Alltagsfotografie«. 14

25 Ist Fotografie ein weibliches oder männliches Hobby? Die Fotografie verändert sich, die Geschlechterrollen verändern sich, die Antwort auf die Titelfrage des Abschnittes hängt also von den historischen Umständen ab. Zunächst forderte die Fotografie viel technisches Interesse und es benötigte auch Körperkraft, die schweren Apparate herumzuschleppen; so lag die Fotografie zu Beginn eher in den Händen der Männer und hat sich dort nach männlichen Interessen entwickelt. In den Alben, die Starl (1995) gesammelt und ausgewertet hat, finden sich zwei, die von beiden Eheleuten getrennt geführt und geknipst wurden (S. 146). Sie, Hedda, fotografiert in 10,5 % der Fälle Familienbilder, er, Tari, fotografiert das gleiche Motiv nur bei 1,3 % der Aufnahmen. Dieser Einzelfall verweist auf das Prinzip: Das Interesse von Männern und Frauen an der Fotografie kann unterschiedlich sein. Sie nutzt die Fotografie zur Dokumentation von Bindungen, er schwärmt für die Technik der Kamera, die wie jede Technik Instrument der Weltkontrolle ist. Die Frage, was damit zu fotografieren ist, stellt sich oft erst nach dem Erwerb. Es bieten sich an: die bewunderte Technik der Umgebung, aber auch Lebenserfolge, die eigene Dominanzansprüche untermauern. Das schöne Foto wird ihm zum Beweis der Fotografiergeschicklichkeit und ist damit letztlich wieder Munition in der Konkurrenz der Männer. Der männliche, entpersönlichte Blick auf den weiblichen Körper hat sich in bald verfügbaren massenweisen Aktfotos materialisiert. Vielleicht hat die Aktfotografie diese unpersönliche Blickweise auch im Alltagsleben etabliert. Die verbesserte, bald automatische Technik war aber nach einiger Zeit kein Hindernis für weibliches Interesse mehr. Die Frauen fanden andere Gebrauchsweisen der Kamera. Sie interessierten sich für soziale Beziehungen, für Bindungen. Frauen machten die Fotos, die von der Heimat an die Front geschickt wurden. Viele Frauen begnügen sich auch heute noch mit minimaler Technik. Hauptsache, es kommt ein akzeptables Bild zustande. Sie übernahmen aber auch professionelle Fotografenrollen. Gerade weil Frauen von frauenfeindlichen Hetzschriften die Fähigkeit, Künstler zu sein, abgesprochen wurde, konnten sie hier bald zeigen, in welchem Maße sie mit dem Mittel der Fotografie»Schönheit«erzeugen können. Die Neigung zur Schönheit, 15

26 das Interesse an Schönheit ist ja eng mit der weiblichen Rolle verknüpft. Sie finden aus ihren Interessen andere Motive: Kinder, Tiere, Landschaften und Objekte der Natur, die sie mit liebendem, persönlichem Blick betrachten. Die unproblematische Bedienung von»knipsi«-kameras hat ein Heer von Fotografinnen entstehen lassen, die uns eine weibliche Selektion von erinnerungswerten Momenten vorführt, die sich zumindest graduell von männlichen Erinnerungswünschen unterscheidet. Nun ist es auch einmal der muskulöse südländische Kellner, der in den Urlaubsalben auftaucht und mit erotischem Blick fotografiert wurde. So kann man feststellen, dass Fotografie heute weibliches und männliches Hobby ist. Frauen und Männer finden dabei (graduell) unterschiedliche Gebrauchsweisen der Fotografie. 16

27 3 Fotografie und Wahrnehmung Ist das Foto etwa wie das Bild, das auf der Netzhaut entsteht? Ist die Fotowahrnehmung also einer»natürlichen Wahrnehmung«ganz gleich? In beiden Fällen werden ja Bilder durch eine Linse auf eine verdunkelte Fläche geworfen. Man könnte also zunächst durchaus ein»ja«auf diese Frage in Erwägung ziehen. Allerdings und dies wird im Folgenden zuerst erörtert ist die Wahrnehmung, also das, was als inneres»bild«bewusst wird, ja nicht allein Ergebnis der Projektion eines Bildes auf die Netzhaut. Dies ist nur ein Bestandteil der Wahrnehmung. Auf dem Weg zum Bewusstsein passiert mit den visuellen Informationen manches, was dann zu Unterschieden von Foto und»innerem Bild«führt. Im zweiten Teil des Kapitels geht es um die Wahrnehmung des Fotos. Die Wahrnehmung insgesamt wird auch von Erfahrungen beeinflusst und jeder von uns hat Erfahrungen mit Fotos. Also wird Thema sein, wie die historische Erfahrung mit Fotos das Wahrnehmungserlebnis beeinflusst. Die Fotowahrnehmung ist unter anderem deswegen anders als eine natürliche Wahrnehmung, weil es sich beim Foto um ein zweidimensionales, stillstehendes Bild handelt. In einem weiteren Schwerpunkt des Kapitels wird daher erörtert, welche spezifischen Wahrnehmungserfahrungen stehende Bilder im Allgemeinen und Fotos im Spezifischen erzeugen. Die visuelle Wahrnehmung: wie sie abläuft Die visuelle Wahrnehmung funktioniert so selbstverständlich, dass man sich der einzelnen Schritte kaum bewusst ist. Sobald man jedoch darauf achtet, beobachtet man, dass bei einer entspannten Wahrnehmung also ohne sich auf etwas zu konzentrieren, den Blick aber auf 17

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