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1 bekennend professionell persönlich NEUE AUTORITÄT Ein Tiefblick mit Roland Mahler Seite 04 POTENZIAL: CHRISTLICHER GLAUBE Interview mit Marc Peterhans Seite 08 PENSIONIERUNGEN Sabine Mahler und Margrit Willi Seite 13 02/16

2 EDITORIAL 3 INHALTSVERZEICHNIS DANKBARKEIT Soziales Engagement zum Beruf machen Ausbildung in Sozialpädagogik Nächste Info-Veranstaltungen: in Bern, Uhr in Winterthur, Uhr in Olten, Uhr Informationen und Anmeldung Tel , sozialpaedagogik@icptp.ch Höhere Fachschule für Sozialpädagogik DIE AUSBILDUNGIST EIDGENÖSSISCH ANERKANNT. Die Hupp ist wieder Raum für grosse Ideen. Die Hupp Lodge ist täglich geöffnet und überrascht mit einer unkomplizierten, einfachen Gastronomie von ausgewählten regionalen Speisen und Getränken in Selbstbedienung von bis Uhr. Weiter stehen jederzeit stilvoll eingerichtete Seminarräume und Sitzungszimmer für Anlässe bereit. Auch für Übernachtungsmöglichkeiten ist ab dem neuen Jahr gesorgt. Inhouse-Schulungen Aktuelle Angebote siehe: Kontakt und weitere Informationen: Marc Peterhans, , marc.peterhans@icptp.ch Die Hupp Lodge als Betrieb der WG Treffpunkt wird langfristig Personen in schwierigen Lebenslagen Arbeitsplätze im geschützten Rahmen bieten und zur sozialen und beruflichen Integration beitragen. Für weitere Informationen besuchen Sie uns im Internet unter TIEFBLICK Autorität zwischen Machtanspruch und Glaubwürdigkeit von Dr. Roland Mahler 08 ANBLICK «Wir haben ein grosses Potenzial im christlichen Glauben» Interview von Fritz Imhof mit Marc Peterhans 11 AUGENBLICK Loslassen als Lebenskunst Rolands Kolumne 12 EINBLICK Pensionierung von Sabine Mahler & Margrit Willi von Marc Peterhans 13 EINBLICK Auf das eigene Fundament kommt es an! von Marc Peterhans 14 RÜCKBLICK Nach 10 und 20 Jahren nachgefragt bei... Madeleine Rytz-Hofer und Marcel Stählin 16 ÜBERBLICK Agenda und News 04 iebe Leserin, lieber Leser massgeschneidert individuell aktuell L Grad eben ging das Jahr der Dankbarkeit zu Ende. Eine Initiative von verschiedenen christlichen Werken, Organisationen, Verbänden, Kirchen und Firmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie wollte für ein Jahr den Wert der Dankbarkeit in den Mittelpunkt rücken ( Die Initiative lenkte den Fokus auf das Gelingen, auf das Vorhandene, auf das, was wir haben und nicht wie die omnipräsente Werbung auf das, was wir noch mehr, besser, neuer und schneller haben sollten. Diesen Fokus kennen wir in der Psychologie und Sozialen Arbeit aus den ressourcen- und lösungsorientierten Konzepten. Wir vermitteln und üben diese Konzepte, Methoden und Haltungen mit Studierenden und KlientInnen. Und doch geht uns zumindest mir diese Blickrichtung im eigenen Alltag schnell verloren, nämlich der Blick auf das Gelingen, das Vorhandene und damit die Dankbarkeit. Die Initiative war mir eine Hilfe, um diese Haltungen im dichten und schnelllebigen Alltag nicht zu verlieren und nachhaltiger umzusetzen. Mit dem Blick der Dankbarkeit möchte ich Sie auf die verschiedenen Beiträge in diesem AUSBLICK hinweisen. Die Höhere Fachschule wie auch die Ausbildung zum ADHS-Coach sind sehr gut besucht. Das schafft Ressourcen, um uns mit wichtigen und interessanten Fragen und Themen proaktiv auseinanderzusetzen. Roland Mahler gibt in seinem Fachartikel zum Thema «Autorität» einen Einblick in eines dieser Themen. Weiter sind wir dankbar, IMPRESSUM: Herausgeber: Institut für christliche Psychologie, Therapie und Pädagogik icp Froburgstr. 266, CH-4634 Wisen , admin@icptp.ch, Redaktion: Fritz Imhof, Marc Peterhans Konzept und Gestaltung: mediawerk (Quellenhof-Stiftung), Winterthur wie der Prozess und die Veränderungen durch die im nächsten Jahr anstehende Pensionierung von Roland Mahler sowie die Übernahme der Institutsleitung durch mich seit September verläuft. Das Interview mit mir gibt einen Einblick in diesen Prozess. Dankbar sind wir auch für die engagierten und kompetenten Mitarbeitenden. Mit Freude und Dankbarkeit durften wir Sabine Mahler und Magrit Willi in den Ruhestand verabschieden sie geben uns dazu einen kurzen Einblick auf Seite 12 und Dominique Pries als neuen Mitarbeiter an der hfs begrüssen. Die Diplomfeier ist auch jedes Jahr ein Moment der Dankbarkeit für jeden bzw. jede Studierende, der /die diesen vierjährigen Weg erfolgreich absolvieren konnte. Und schliesslich stellen wir Ihnen auch in diesem Magazin eine Absolventin bzw. einen Absolventen vor, die vor 10 bzw. vor 20 Jahren ihre Ausbildung bei uns abgeschlossen haben. Und in Allem und über Allem: Dank sei Gott für seine Treue in all diesen Jahren. Viel Vergnügen beim Lesen und danke für Ihr Interesse! Marc Peterhans Institutsleiter icp Druck: Optimo Service AG, Winterthur Auflage: 800 Exemplare, zweimal jährlich Bildnachweis: Titelbild: istockphoto Portraits: privat Diplomfeier 2016: Thomas Schaltegger

3 4 TIEFBLICK TIEFBLICK 5 Fachartikel AUTORITÄT ZWISCHEN MACHTANSPRUCH UND GLAUBWÜRDIGKEIT Die Geschichte der Autorität zeigt uns ein sich veränderndes Bild gesellschaftlicher Werte. Von der traditionellen Seniorität (Alter und Lebenserfahrung) als Grundlage einer hierarchischen Ordnung, über gesellschaftliche Positionen, politisches und wirtschaftliches Durchsetzungsvermögen sowie Kompetenz hat sich der Inhalt von Autorität weiter entwickelt zu eher personalen Werten wie Glaubwürdigkeit und Beziehungsfähigkeit. In dieser Entwicklung hat der Begriff nach wie vor mit seiner eigenen Geschichte nicht zuletzt eine solche der Unterdrückung und der Einengung zu kämpfen und eine neue Bedeutung in zwischenmenschlichen Prozessen etwa in der Erziehung zu erlangen. Wir leben in einer Zeit, die zugleich nach Autonomie bzw. Selbstbestimmung und nach einer starken Hand, nach Ordnung und Recht, ruft. Wie kann es gelingen, beiden Erwartungen gerecht zu werden, die Individualität in ihrer Integrität zu respektieren und dennoch gesellschaftliche Ordnungen und Strukturen aufrecht zu erhalten? Pädagogische Bemühungen sind von dieser Fragestellung besonders betroffen. Elterliche, schulische und öffentliche Anstrengungen stehen einer Tendenz des Individuums gegenüber, sich in eigene Wirklichkeiten zurückzuziehen, subjektive Bewertungen zur Grundlage des Handelns zu machen und sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Befriedigung eigener Wünsche zu verschreiben. Wo immer aber geordnete zwischenmenschliche Abläufe gefragt sind, reichen Subjektivität und Selbst-Optimierung nicht aus, vielmehr braucht es dazu auch Führung und Verantwortlichkeit. Das christliche Abendland sieht sich mit einer Tradition konfrontiert, in welcher Autorität während Jahrhunderten als eine göttliche Eigenschaft verstanden wurde, die dem Menschen gleichsam «von oben» leihweise übertragen wird (Miethke 1980). Dieses archaische Veständnis einer Autorität «von oben» prägt nach wie vor das hierarchische Bild von politischer, wirtschaftlicher und sozialer Organisation, wie wir es vielerorts antreffen. Hierarchie bedeutet wörtlich «Heiliger Ursprung / Herrschaft». Im Römischen Recht bedeutet «auctoritas» die Gewährung von Unterstützung und Garantie gegenüber Dritten, etwa beim Verkauf eines Grundstücks. In der Wirtschaft, in der Schule, in der Armee etc. gelten nach wie vor derartige Vorstellungen von einer zentral verwalteten und gezielt delegierten Autorität. Letztere ist also eine zwischenmenschliche Wirklichkeit, die in verschiedenen sozialen Räumen immer wieder zum Tragen kommt. Natürlicherweise wird dabei Autorität nicht mehr als von Gott gegeben erachtet (ausser vielleicht in den Kirchen), sondern als basierend auf Stellung (Rolle), Einfluss und Kompetenz der jeweiligen Individuen (siehe oben zur geschichtlichen Entwicklung des Autoritätsverständnisses). Zudem ist Autorität zunehmend eine subtile zwischenmenschliche Dynamik, deren Funktionsweisen nicht immer sichtbar sind. Sie hat mit nonverbalen Signalen ebenso zu tun wie mit situativen Bedingungen. Bausteine individueller Autorität Menschliche Autorität ist eine komplexe Wirklichkeit. Individuen entwickeln diese im integrativen Prozess von Erfahrung und Reifung. Dabei bleibt sie etwas Situatives, von der Aktualisierung unterschiedlicher Faktoren Abhängiges. Das «Kartenhaus» individueller Autorität besteht in der Folge aus verschiedenen Komponenten oder Aspekten: Charakter (Wesen) + Geschichte / Erfahrung + Wissen (kulturspezifisch) + Stellung (sozial, institutionell) + Situation / Umstände (Setting) + Verhalten /«Habitus» Die gelingende Integration all dieser Aspekte kann eine gelingende Autorität befördern und ein entsprechendes Handeln vor möglichen Fallen zwischenmenschlicher Interaktion bewahren. Neue Autorität Mit dem Konzept der «Neuen Autorität» hat sich in den vergangenen zehn Jahren ein zwischenmenschliches Handlungsmodell einen Namen gemacht, das versucht, die pragmatischen Notwendigkeiten autorisierten Handelns mit den gewaltarmen und integritätserhaltenden Anforderungen an zwischenmenschliche Prozesse zu verbinden. In verschiedenen expliziten Definitionen unterscheidet sie sich von einer herkömmlichen Verstehensweise autoritativen Handelns. «Alte Autorität»: Macht und Machtmittel: Einfluss, Ressourcen Kontrolle und Bestrafung: Physische und psychische Sanktionen Überlegenheit: Expertenwissen etc. Unhinterfragbarkeit: Rigide Ordnungsvorstellungen Eskalative Tendenzen (Druck erzeugt Gegendruck): Je mehr Kontrolle, desto mehr Heimlichkeit Selbstwert und Anerkennung stehen auf dem Spiel: Wer definiert wen? Dagegen versucht «Neue Autorität» Kommunikation und Kooperation ins Zentrum zu rücken und so die zwischenmenschliche Interaktion auch unter schwierigen Rahmenbedingungen zu verbessern: statt Erwartung an das Verhalten des Anderen aufbauen, eigene Handlungsmöglichkeiten nutzen statt symmetrische oder komplementäre Eskalation deeskalative Verhaltensweisen und Konzepte beziehungsorientierte Kommunikation (bindungsstärkende Kommunikation) Selbstwertstärkend (affirmativ), ohne Entwertung des Gegenübers Präsenz, Transparenz und System (öffentliche Unterstützung) als wichtige Grundlagen der Autorität keine physische oder verbale (oder institutionelle, oder symbolische) Gewalt an die Adresse des Gegenübers Damit werden gewaltarme Interaktionen ermöglicht, welche nicht darauf hinauslaufen, jemanden zu besiegen oder zu erniedrigen, vielmehr wird die personale Präsenz zum Zentrum zwischenmenschlicher Prozesse. Präsenz kann als elterliche Verantwortung und Anwesenheit im Leben des Kindes ebenso wichtig sein wie als systemischer Einbezug von wichtigen Bezugspersonen im Umfeld oder als wachsame Sorge angesichts bedrohlicher Entwicklungen von Kindern, Jugendlichen oder sonstigen Schutzbefohlenen. Als Haltung erfordert Präsenz ein Zusammengehen von Ruhe, Nähe und Zeit. An diesen Ressourcen führt kein Weg vorbei, soll Autorität als Beziehungswirklichkeit entstehen. Wie diese in Familien, Schulen und sozialen Einrichtungen in ausreichendem Ausmass verfügbar gemacht werden können, bleibt von den jeweiligen institutionellen Gegebenheiten abhängig. Am Beispiel eines «Sit In» wird deutlich, was Präsenz in einer Krisensituation heissen kann: In einer Mit dem Konzept der «Neuen Autorität» hat sich in den vergangenen zehn Jahren ein zwischenmenschliches Handlungsmodell einen Namen gemacht, das versucht, die pragmatischen Notwendigkeiten autorisierten Handelns mit den gewaltarmen und integritätserhaltenden Anforderungen an zwischenmenschliche Prozesse zu verbinden. akuten Problemlage werden dem Schutzbefohlenen mündlich und auch schriftlich die Erwartungen der Eltern, Lehrer oder Betreuer mitgeteilt, und es wird eine klare Angabe darüber gemacht, wann, wo

4 6 TIEFBLICK TIEFBLICK 7 und wie lange jemand im Umfeld des Betroffenen präsent ist, um auf die Reaktion einzugehen, das Gespräch aufzunehmen und weiter zu führen. Das kann praktisch bedeuten, dass ein pädagogischer Mitarbeiter täglich zwei Stunden vor dem Zimmer einer Betreuten auf einem Stuhl sitzt und darauf wartet, dass diese das Gesprächsangebot annimmt. Die gelebte Präsenz ist stets als Kommunikationsangebot in einem definierten zeitlichen Rahmen zu verstehen und erfordert entsprechende personelle und zeitliche Ressourcen. Gelingende Kommunikation und Kooperation Wünsche von Autoritätspersonen sollen klar und unmissverständlich kommuniziert werden (evtl. schriftlich) und durch gewaltarme Präsenz durchgesetzt werden. Werden Sanktionen ergriffen, sollen diese ebenfalls die Präsenz einer Bezugsperson einschliessen. Dabei geht Beharrlichkeit vor Konsequenz: Die Konsequenzen eines Fehlverhaltens müssen nicht sofort eintreten dies führt nicht selten zu emotionalen Eskalationen auf beiden Seiten, sondern es erweist sich als sinnvoll, zu einem späteren Zeitpunkt auf den Vorfall zurückzukommen und diesen in einer gewissen emotionalen Distanz zu verhandeln. Überhaupt sind stets deeskalative Formen der Kommunikation zu suchen: So sollen Konfliktgespräche nie im Stehen, sondern stets in sitzender Position geführt werden (im Prinzip gilt: Je tiefer man physisch sitzt, desto weniger aggressiv wird sich das Gespräch entwickeln). Zudem kann Als Haltung erfordert Präsenz ein Zusammengehen von Ruhe, Nähe und Zeit. An diesen Ressourcen führt kein Weg vorbei, soll Autorität als Beziehungswirklichkeit entstehen. die Sitzordnung als solche von grosser Bedeutung sein, ebenso wie die Atmosphäre des Raumes, in welchem ein Gespräch stattfindet. Selbstredend soll ruhig und in einem möglichst entspannten Ton gesprochen werden, denn Tonfall und Lautstärke sind wichtige Faktoren für die Entstehung der beziehungsfördernden Befindlichkeit (Stressregulation!). Die zwischenmenschliche Kommunikation geschieht auf verschiedenen Ebenen, auch und gerade mit denjenigen Anteilen der Person des Gegenübers, die für Zuwendungssignale offen und empfänglich sind. Man spricht von Aspekten des «Inneren Teams», die so als geheime Verbündete gewonnen werden, indem Liebeszeichen gesetzt werden, auch wenn auf einer anderen Ebene harte Auseinandersetzungen an der Tagesordnung sind. Mit dem kommunkativen Schwerpunkt ergibt sich ein Bezug des Konzepts der gewaltarmen Autorität von H. Omer u.a. zu M.B. Rosenbergs «Gewaltfreier Kommunikation» (GfK). Dieser an den gefühlten Bedürfnissen orientierte Gesprächsansatz bildet eine sinnvolle Ergänzung zum Ansatz von Präsenz und Entschlossenheit, wie er oben beschrieben wurde. Gefühle wahrzunehmen und die daraus sich ergebenden Bedürfnisse in angemessener Form zu artikulieren ist das Wesen dieses Kommunikationskonzepts. Ziel ist es, negative (entwertende, verurteilende, festlegende etc.) Kommunikation durch gelingende, wertschätzende und stärkende Gesprächsführung zu ersetzen. Dazu ist es von Bedeutung, die eigenen Feindbilder zu neutralisieren und die neurotischen (kränkbaren) Anteile in Schach zu halten, um nicht reaktiven, auf früheren Ereignissen basierenden Gefühlen ausgeliefert zu sein, sondern spontan im Hier und Jetzt angemessen empfinden und agieren zu können. Dies erfordert eine intensive Beschäftigung mit dem eigenen emotionalen Haushalt und seinen Instabilitäten für psychosozial tätige Menschen unverzichtbar! Nicht zuletzt stehen in beiden Konzepten Wertefragen zur Debatte. Es geht um ein Verständnis des Menschen als ein auf die Befriedigung eigener Bedürfnisse ausgerichtetes Wesen, das grundsätzlich an Kooperation interessiert ist und sich dabei gegen Kränkung schützen will. Aus christlicher Perspektive gilt es, sich an der Bedürftigkeit des geschöpflichen Menschseins zu orientieren und daraus die dem Individuum angemessenen Zugänge und Angebote zu entdecken. Gemeinsame bzw. geteilte Werte bilden die Basis solcher Kooperation. Nur auf dieser Gundlage ist Beziehung durch Liebe, Vertrauen, Respekt und Offenheit eine realistische Option. Freilich in der Regel nur über eine diesen Inhalten entprechende finale Vorleistung (einseitige Vorgabe) der einen Seite in der Regel sind dies selbstbewusste erwachsene Personen mit einem Verantwortungsbewusstsein und einem reflektierten Ziel ihres Handelns. Im professionellen pädagogischen Umsetzen sowohl des Konzepts der Neuen Autorität wie desjenigen der Gewaltfreien Kommunikation bedarf es einer besonderen Vorbereitung auf der Seite der Lehrer oder Sozialpädagoginnen. Es geht primär um eine Neue Autorität und gewaltarme Kommunikation als Inhouse-Schulung Eine Zwischenbilanz nach der ersten Inhouse-Schulung der Quellenhof-Stiftung zu Neuer Autorität und gewaltarmer Kommunikation durch den Gesamtleiter der Stiftung. Durch den Beitritt der Schweiz zur UNO-Behindertenkonvention 2014 und durch das neue Kinder- und Erwachsenenschutzrecht haben sich die Rahmenbedingungen für die Soziale Arbeit auch für die Quellenhof-Stiftung erneut verändert. Einige Grundsätze dieser neuen Rahmenbedingungen: Die Achtung der dem Menschen innewohnenden Würde, seiner individuellen Autonomie, einschliesslich der Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen, sowie seiner Unabhängigkeit; die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft; Förderung des Selbstbestimmungsrechts, etc. Die Ansätze der «Neuen Autorität» nehmen diese Aspekte auf. Deshalb entschlossen wir uns, diese Schulung bereichsübergreifend durchzuführen. Hilfreiche Kernaussagen waren u.a.: Die Unterscheidungsmerkmale von alter und neuer Autorität mit dem Merksatz, dass Autorität viel mit Glaubwürdigkeit zu tun hat. Beziehungsorientierte Kommunikation bedeutet zwei Drittel konfliktfreien Anteil in der Kommunikation. Fazit: Beziehungsstärkende Themen suchen! Gewaltfreie Kommunikation braucht viel Zeit. Einübung von Selbstwahrnehmung und Selbstsorge, die das Bestehen der finalen Vorleistung im Rahmen des pädagogischen Handelns erst ermöglichen. Diese praxisbezogenen Handlungskonzepte bieten keine Patentlösungen, aber eine Fülle von Impulsen und methodischen Umsetzungen, welche mehrheitlich für die jeweilige Praxis adaptierbar sind. Vor allem weisen sie einen gangbaren Weg aus dem gesellschaflichen Dilemma, in dem sich eine auf Autorität basierende Erziehung und Pädagogik befindet. Nicht zuletzt werden dabei zentrale Grundsätze einer christlichen Werthaltung praxisnah umgesetzt. Literatur: Omer, Haim / von Schlippe, Arist 2015 Autorität ohne Gewalt, 10. Auflage, Göttingen 2015 Autorität durch Beziehung, 9. Auflage, Göttingen Noch stehen wir mitten in der Auswertung der Schulung. Einige Schritte und Fragen auf dem Weg der Operationaliserung kristallisieren sich aber bereits heraus: Das gegenseitige Erarbeiten (auf gleicher Ebene) von individuellen Therapieverträgen im Erwachsenenbereich. Dabei gestaltet sich die Umsetzung im Jugendbereich viel schwieriger, da oft das Umfeld vorgegeben ist. Diese Form braucht viel Zeit (z.b. ein Sit-In-Angebot) und zumindest ein Zweierteam, damit die Gruppenbetreung sichergestellt ist. Wie schaffen wir diese Räume der Präsenz in einer aus Finanzgründen immer kürzer werdenden Therapiezeit, und wie gestalten wir diese? Wie können wir die Glaubwürdigkeit und damit auch die Personalkompetenz der Mitarbeitenden steigern, und woran messen wir diese? Wir lassen diese Fragen und Umsetzungsschritte in unseren Zielsetzungsprozess 2017 einfliessen und werden Ende 2017 eine erste Zwischenbilanz ziehen. Sie wird aufzeigen, ob wir konkrete Schritte zum Wohle der uns anvertrauten Menschen umsetzen konnten. Marcel Mettler Gesamtleiter Quellenhof-Stiftung 2016 Stärke statt Macht, 3. Auflage, Göttingen 2016 Feindbilder Psychologie der Dämonisierung, 4. Auflage, Göttingen Rosenberg, Marshall B Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens, überarbeitete und erweiterte Neuauflage, Paderborn Dr. theol. Roland Mahler, Theologe, Dipl. Sozialmanager, Psychotherapeutischer Psychologe MSc und eidg. anerkannter Psychotherapeut ASP, leitete von das Institut icp. Er führt das Beratungszentrum des icp in Winterthur und ist Autor diverser Publikationen im psychosozialen Fachbereich. Roland Mahler ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.

5 8 ANBLICK ANBLICK 9 INTERVIEW MIT MARC PETERHANS «WIR HABEN EIN GROSSES POTENZIAL IM CHRISTLICHEN GLAUBEN» Seit 1. September ist Marc Peterhans neuer Leiter des Instituts für christliche Psychologie, Therapie und Pädagogik (icp). Er tritt damit in die Fussstapfen von Roland Mahler. Wir fragten Marc Peterhans, was sich im icp jetzt verändern wird. Marc Peterhans, du trittst als Nachfolger von Roland Mahler in die grossen Fussstapfen eines Gründers mit prägender Persönlichkeit. Was bedeutet das für dich? Marc Peterhans: Der anstehende Wechsel bedeutete vorerst, dass der Stiftungsrat zusammen mit mir die Lage intensiv analysierte. Dabei wurde mir klar, dass ich einige seiner Fussstapfen gut ausfüllen kann und für andere Unterstützung durch weitere Fachleute brauche. Denn einige Kompetenzen sind ganz spezifisch mit der Person von Roland Mahler verbunden, und diese kann und will ich nicht kopieren. Die Frage der Nachfolge hat einen Organisationsentwicklungsprozess ausgelöst und mich persönlich in einen spannenden Entscheidungsprozess geführt. Ich stand vor der Frage: Wo liegen meine Stärken und mein Potenzial, wo meine Schwächen und Herausforderungen? Mit dem Resultat, dass ich mich heute für die Nachfolge gut gerüstet fühle. Was ändert sich beim icp durch diesen Leiterwechsel? Der Entscheid des Stiftungsrates für mich als Institutsleiter war ein Entscheid für die Kontinuität. Ich bin einerseits bereits sei 2009 in der Geschäftsleitung und leite schon einige Jahre die Schule für Sozialpädagogik. Damit konnte ich das icp auch mitprägen. Es wird aber Veränderungen geben. Der Bereich Aus- und Weiterbildung wird noch mehr gestärkt werden; der Bereich Therapie, Beratung und Supervision wird dagegen mit dem Rückzug von Roland Mahler an Gewicht verlieren, denn sie waren seine Kernkompetenzen. Das Beratungszentrum in Elsau bei Winterthur, das auf die Beratung von Menschen mit ADHS spezialisiert ist, wird nicht mehr vom icp, sondern privat von Roland Mahler weitergeführt. Das icp konzentriert seine Arbeit auf den Standort Wisen mit der Höheren Fachschule. Wo wirst du selbst Schwerpunkte setzen? Ich konnte bereits in einem kontinuierlichen Prozess meine Anliegen einbringen und neue Schwerpunkte setzen. Mein Herz schlägt für die Frage: wie können Glaube und Fachlichkeit auf eine gute Weise miteinander verbunden werden? Konkret: Wie kann der Glaube mit der Sozialen Arbeit und der Sozialpädagogik verbunden werden? Wie können die Ressourcen des christlichen Glaubens in diesem Berufsfeld zum Tragen kommen? Das wird weiterhin der Schwerpunkt des icp bleiben und auch mein Kernanliegen. Was ich etwas stärker fördern werde als Roland Mahler, ist die Vernetzung. Wie können wir uns in der Schweiz mit Institutionen, andern Schulen und Personen vernetzen, die auch dieses Anliegen mit sich tragen, um Synergien zu schaffen, das Anliegen zu stärken und voneinander zu lernen? Daher bin ich auch im Vorstand der CISA, dem Netzwerk von christlichen Institutionen im Sozialbereich, wo ich dieses Anliegen leben und fördern kann. Neben der Vernetzung im christlichen Bereich suche ich die Kooperation mit Fachleuten und Schulen im säkularen Bereich. Diesbezüglich ist es mir ein Anliegen, dass unsere Studierenden und Absolventen in der Weiterbildung sprachfähig werden. Denn viele sind von einer christlichen Insidersprache geprägt. Wie können sie Anliegen, die sie als Christen haben, in die Fachsprache übersetzen, um in der Fachwelt verstanden zu werden? Da bietet der Ansatz der Spiritualität einen interessanten Zugang. Kannst du das noch erläutern? Christlicher Glaube war in der Psychologie und in der Sozialen Arbeit für viele Jahre ein Reizwort, angeheizt zum Beispiel durch Missbrauchserfahrungen von Menschen im kirchlichen Bereich. Seit Jahren wird Spiritualität als Ressource zur Lebensbewältigung entdeckt und erforscht. Das ergab spannende Zugänge für uns, um unsere Anliegen einzubringen. Denn Spiritualität kann einen Halt, einen Sinnhorizont im Leben geben. Das wird auch von den säkular orientierten Fachpersonen anerkannt. Daraus ergeben sich für uns interessante Fragestellungen: Welche «Spiritualitäten» gibt es? Wie kann Spiritualität in der Sozialen Arbeit gefördert und genutzt werden? Solche Fragen behandeln wir dann auch im Unterricht. Wo siehst du die grössten Herausforderungen für die Sozialarbeit und Sozialpädagogik in unserem Land? Die Sozialarbeit und Sozialpädagogik geschieht ganz nahe an der Gesellschaft. Wo sich Spannungen und Dynamiken in der Gesellschaft ergeben, schlagen sie sich auch in der Sozialarbeit nieder. Ich lehne mich an Markus Müller an, der die aktuellen Trends beschrieben hat, die auch in der Sozialen Arbeit zum Tragen kommen. Er nennt drei grosse Herausforderungen: die demografische Entwicklung, das Thema Migration/Integration, dann die Frage der finanziellen Ressourcen, wo wir auch in der Sozialen Arbeit einem starken Druck ausgesetzt sind. Für mich steht dahinter eine spannende Frage, die noch an Dynamik gewinnen wird: Wie entwickelt sich der Gedanke der Solidarität? Wir sind von unserer Geschichte her eine Solidargemeinschaft. Davon ist zum Beispiel das Versicherungswesen geprägt, indem Risiken gemeinsam getragen werden. Die Frage der Solidarität wird im Umgang mit diesen drei Herausforderungen entscheidend sein. Sind wir bereit, ältere Menschen in der Gesellschaft mitzutragen, auch wenn es kostet? Sind wir bereit, fremde Menschen mitzutragen und zu integrieren, die aus schwierigen Lebenssituationen heraus kommen auch wenn es uns etwas kostet? Sind wir grundsätzlich bereit, andere Menschen mitzutragen: über die Arbeitslosenversicherung, die Sozialversicherungen und die Sozialhilfe und oder auch durch persönliches Engagement? Das wird die Gesellschaft herausfordern, und mit der Sozialen Arbeit stehen wir mitten drin. Was können hier die Christen spezifisch bieten? Was können sie besser als säkular geprägte Menschen? Ich kenne viele Menschen, die auch aus einer andern Motivation und Prägung heraus gute soziale Arbeit machen. Für mich liegt es näher zu fragen, was das spezifisch Christliche an unserer Arbeit ist. Roland Mahler schreibt dazu gegenwärtig für das icp ein Buch. Ich nenne drei Aspekte, die mir in den letzten Jahren dazu wichtig geworden sind: Der erste lautet: der christliche Glaube gibt mir als Sozialarbeiter und Sozialpädagogin eine wichtige Grundlage: Warum tue ich diese Arbeit, aus welcher Kraft und Motivation heraus tue ich sie? Marc Peterhans, 40, wohnhaft in Seedorf (BE), seit 2009 mit Christina verheiratet, ist Vater von 2 Söhnen im Alter von 2 und 4 Jahren. Nach der Matura studierte er in Deutschland an der IGNIS- Akademie für Christliche Psychologie. Danach arbeitete er zwei Jahre mit verhaltensauffälligen Jugendlichen, bevor er am icp die damalige Ausbildung in Sozialpädagogik (ASP) aufbaute. Er war mitverantwortlich für die Fusion der beiden Ausbildungen am icp (ASP und SCS), übernahm 2007 die Schulleitung der neuen Höheren Fachschule für Sozialpädagogik und führte die Schule erfolgreich durch das Aufnahmeverfahren. Daneben bildete er sich zum dipl. Erwachsenenbildner HF weiter. Seit 2009 ist er am icp Mitglied der Geschäftsleitung und seit dem Institutsleiter. >

6 10 ANBLICK AUGENBLICK 11 Da ist der Glaube an Gott eine wichtige Ressource. Und er prägt meine Identität mit. Dieser Frage muss sich jeder Sozialarbeiter stellen. Der zweite Bereich ist die Frage, die sich viele Menschen in schwierigen Lebenssituationen stellen: Welchen Sinn hat das? Welche Hoffnung habe ich noch? Dazu haben wir aus dem christlichen Glauben heraus eine starke Antwort, die in der Gegenwart zum Tragen kommt und über die Gegenwart hinaus reicht. Es geht nicht nur um Gegenwartsoptimierung, sondern auch um eine Beziehung mit Gott, eine Perspektive, die über dieses Leben hinaus reicht. Es ergibt einen Sinn- und Hoffnungshorizont, der viel Kraft für Menschen in schwierigen Lebenssituationen enthält. Christen können sich als Hoffnungsträger in diese Arbeit hineinstellen. Drittens haben wir viele Ressourcen zum Thema «Umgang mit Scheitern». Gerade in der Sozialen Arbeit begegnen wir vielen Menschen, die umfassend gescheitert sind. Der christliche Glaube bietet diesen Menschen einerseits für den Umgang mit sich selbst eine wichtige Ressource, indem sie erleben dürfen, wie sie trotz dem Scheitern angenommen werden, wie sie Heilung erleben können, und wie sie eine neue Perspektive gewinnen können. Aber er ist auch eine wichtige Ressource für das Scheitern miteinander und untereinander. Da kommen wir zum wichtigen Thema Vergebung: Dass Beziehungen durch Vergebung wieder hergestellt werden können. Da haben wir ein grosses Potenzial. Wer am meisten Druck macht, bekommt am meisten Aufmerksamkeit. Und da verliert meistens die Familie, und das will ich nicht. Ich habe mich entschieden, dieses Spannungsfeld aktiv zu gestalten: Zusammen mit meiner Frau habe ich deshalb ein zweijähriges Seminar der IVCG für Young Professionals besucht. Dort blieb mir ein Satz besonders hängen: Wer sich für Karriere entscheidet, muss sich auch für Familie entscheiden. Ich habe mich daher mit der Entscheidung für die Leitung der Institution auch bewusst für meine Familie entschieden. Das hiess, bewusst Strukturen zu schaffen, in denen die Familie Raum bekommt. Und als zweiter Schritt, auch in diesen Strukturen bewusst für die Familie präsent zu sein. Rolands Kolumne Wie vereinbarst du die Leitungsarbeit mit deinem Privat- bzw. Familienleben? Das beschäftigt mich schon lange und wird es weiterhin tun. Mir wurde es wichtig, dieses Spannungsfeld aktiv zu gestalten. Sonst gerate ich in das Spiel: Das Interview führte Fritz Imhof LOSLASSEN ALS LEBENSKUNST Zertifikatsausbildung zum ADHS-Coach Die Sache mit dem Loslassen stellt uns in unserem Alltag immer wieder vor ziemliche Herausforderungen. Wir binden uns an Menschen, an Stellungen, an Aufgaben und nicht zuletzt an unsere eigenen Vorstellungen von Richtig und Falsch. Wir halten etwas für gut oder schlecht, wir versuchen, unsere Prinzipien aufrechtzuhalten, weil darin unsere Werte geschützt werden und wir sie auf diese Weise hochhalten wollen. Das ist an sich wichtig und richtig! Wir halten uns an gewisse Grundsätze, weil sie uns eben Halt geben und wir dadurch an Sicherheit gewinnen! Doch das Leben fordert von uns auch Veränderung, Entwicklung und Erneuerung. Die Lebensumstände, die Anforderungen an uns, die Verhältnisse und Zusammenhänge sie können sich rasch ändern. Trotz all unserer Versuche, den Status Quo aufrechtzuerhalten, das Gleichgewicht zu bewahren, werden wir gezwungen, uns anzupassen, umzudenken, vielleicht sogar ins kalte Wasser zu springen. Dabei kann es notwendig sein, das, was uns bislang Halt gegeben hat, loszulassen. Das ist einfacher gesagt als getan! Selbst wenn wir etwas aufgeben müssen, lassen wir ja nicht einfach so los (wohl weil es anscheinend uns nicht loslässt!) im Gegenteil: Wir versuchen es festzuhalten, und wenn wir es nicht halten können, suchen wir nach Ersatz und halten uns daran fest, als wäre es das, was wir einmal hatten! Loslassen ist eine Lebenskunst. Wie jede Kunst ist sie kein Obligatorium, sondern etwas Freiwilliges. Dabei können uns passende Rituale und Bilder helfen, die uns die Vergänglichkeit der Dinge vor Augen führen. In solchen Momenten geht es darum, etwas nicht einfach zu lassen, sondern es zurückzugeben, zu übergeben, es anzuvertrauen, in jemandes Hände zu legen möglicherweise mit einer Symbolhandlung, begleitet von einem Zeichen. Sie sagen uns: Das, was uns kostbar und wichtig war, es ist nicht einfach nicht mehr, es ist aber nicht mehr bei uns, in uns, durch uns. Auch wenn wir mit ihm ein Stück von uns loslassen, das nämlich, was eben durch diesen Menschen, diese Sache, diese Tätigkeit in uns entstanden ist, wir lassen es lediglich los als einen Besitz und haben dadurch vielleicht die Möglichkeit, es als ein Geschenk wieder zurückzubekommen! Auf diese Weise lassen wir das, was wir loslassen, nicht einfach fahren, sondern wir lassen es in einer gelösten Form sein. Es behält seine Bedeutung und gewinnt evtl. sogar noch dazu. Wir können zwar nicht mehr darüber verfügen und sind doch nach wie vor damit in Berührung. Wir sind ihm so in gewisser Weise immer noch nahe. Wenn wir aber nicht mehr daran hängen, sind wir freier, haben die Hände frei für Anderes. Auf jeden Fall lassen wir das, was war, als das stehen, was es war als Teil unserer eigenen Geschichte, die ja als solche noch nicht zu Ende geschrieben ist. Loslassen heisst nicht, etwas «links liegen lassen», sondern es heisst, etwas lösen, was gebunden war, ihm Freiheit zu geben und uns selber auch! Freiheit von dem, was war, und zugleich auch Freiheit für das, was kommt. bekennend professionell persönlich Die Ausbildung befähigt zur Begleitung, Unterstützung und zum Training von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Anmeldung und Informationen: Sekretariat: Dr. Roland Mahler

7 12 EINBLICK EINBLICK 13 SABINE MAHLER HAT JETZT ZEIT ZUM MALEN Freiheit und Verantwortung zu haben. Dadurch, dass mein Mann das Institut Sprachen sind für mich auch wichtig. Da werde ich weiter mein Englisch, welches leitete, kam ich in den Genuss, in manchen Prozessen mitzulaufen und manchmal sogar am Rande mitzugestalten. Was ich ich seit Jahren am Lernen bin, verfeinern. Ich möchte auch Italienisch dazu nehmen, damit ich mich im Tessin, wo ich jetzt zwar nicht immer einfach fand, aber dabei lernen konnte ich allemal. noch öfters bin, besser unterhalten kann. Und last but not least pflege ich sehr gerne Was wirst du vermissen und was nicht? Vermissen: Die coolen Zeiten zusammen Freundschaften und freue mich darauf, mit meinen Freundinnen interessante Dinge zu unternehmen. im Büro mit Cordula Schweizer. Nicht vermissen: Zwischen den Fronten zu stehen, als Bindeglied zwischen meinem Mann und Ende Juli ging Sabine Mahler in den verdienten Ruhestand. Uns interessiert natürlich, wie sie sich diese Zeit vorstellt. Sabine, was hat dir am icp besonders gefallen? Die Beziehungen und der Respekt untereinander, sowie in der Arbeitseinteilung Worauf freust du dich nun für die Zeit nach der Pensionierung? Prioritär für mich ist die Betreuung meines Enkels und die Unterstützung meiner Tochter, was ich sehr geniesse. Ausserdem Zeit für mein Hobby, das Malen, zu haben und dabei meinen eigenen Stil herauszufinden. Seit einem Jahr bilde ich mich da intensiv weiter. Liebe Sabine, herzlichen Dank für dein langjähriges Engagement im Sekretariat im icp. Du hast in dieser Funktion viel koordiniert, organisiert und informiert, warst dadurch eine wichtige Ansprechperson und hast wertvolle Arbeit im Hintergrund geleistet. Wir wünsche dir für deine Zukunft viele wertvolle Momente mit deiner Familie, in deinen Freundschaften und mit deinen Hobbies. Diplomfeier 2016 AUF DAS EIGENE FUNDAMENT KOMMT ES AN! «DER SPIRIT WIRD MIR FEHLEN» Im August verabschiedete sich Margrit Willi in den Ruhestand. Wir wollten wissen, was ihr ohne icp fehlen wird und wie sie sich ihren «Ruhestand» vorstellt. Margrit, was hat dir am icp besonders gefallen? Danke, dass ich beim icp in einem innovativen Team mitarbeiten durfte und in einem spannenden Berufsfeld unterwegs sein konnte. Ich konnte mittragen und weiterentwickeln beim Studium der Sozialpädagogik. Ich durfte Beziehungen aufbauen, Studierende fördern und begleiten. Das alles hat mich sehr bereichert und war für mich selber ein grosser Gewinn. Was wirst du vermissen? Der Spirit wird mir fehlen, das Mitziehen in der fortlaufenden Entwicklung, das Gefordert-Sein, das Weiterlernen. Ich werde neue Wege suchen, mir dies weiterhin zu ermöglichen. Worauf freust du dich für die Zeit nach der Pensionierung? Die Pensionierung ist bekanntlich die Entlassung in die persönliche Freiheit. Dieser Satz gefällt mir, und ich möchte ihn mir zu eigen machen. Meinen eigenen Weg weiter entwickeln, weiter daran bleiben, wie Gott mein Leben führt und was es Neues zu entdecken gibt. Ich freue mich auch, dass ich mit der Supervision noch etwas am icp teilhaben werde. Liebe Margrit, du hast während drei Jahren als Klassenbegleiterin viele Studierende in ihrem ersten Ausbildungsjahr begleitet. Danke für dieses Engagement, das Einbringen deiner langjährigen Erfahrungen und das Mittragen und Mitentwickeln der Ausbildung im HF-Team. Schön, bleibst du uns weiterhin als Supervisorin erhalten. Wir wünsche dir viel Freude bei der Entdeckung und Gestaltung deines weiteren Weges. An der diesjährigen Diplomfeier in Olten wurde am Absolventinnen und Absolventen ihr Diplom in Sozialpädagogik HF überreicht. Viele Verwandte, Freunde sowie Vertreterinnen aus den Praxisinstitutionen sowie des icp gratulierten den Diplomanden zu ihrem erreichten Ziel. Die Diplomrede hielt Philipp Hadorn, Nationalrat des Kantons Solothurn und u.a. Präsident des Blauen Kreuzes Schweiz. Philipp Hadorn gratulierte in seiner Rede den Diplomandinnen und Diplomanden, dass sie drangeblieben und am Ziel angelangt sind. Er betonte, sie könnten dankbar und stolz auf das Erreichte sein. In ihrem Beruf als Sozialpädagoginnen und -pädagogen, so Hadorn weiter, würden sie Teil des Lebens eines Mitmenschen, der grosse Erwartungen an sie habe. Diese Erwartungen werden die Diplomierten nur teilweise erfüllen können oft auch enttäuschen. Natürlich seien sie geschult, mit solchen Situationen professionell umzugehen. «Doch gerade in Momenten, in denen eigene Zweifel spürbar werden, spielt plötzlich das eigene Fundament eine Rolle!» gab Hadorn zu bedenken und fragte zugleich: «Spielt es dann eine tragende Rolle?» Nicht sein Jus-Studium habe ihn wirklich gewappnet für seine Aufgaben im heutigen Leben, sondern biografische Meilensteine wie der Auszug aus seinem Elternhaus mit 18 Jahren, der Rausschmiss kurz vor der Matur aus der Kantonsschule, Begegnungen mit asylsuchenden Menschen, die riskante Hirnoperation des eigenen Sohnes, usw. «Das sind die Momente, die mich prägten. Ich glaube, sie machten mir etwas sichtbar vom Leid dieser Welt auch vom Leid, das Christus freiwillig auf sich genommen hat. Und in all diesen Situationen der Herausforderungen erlebte ich die nicht endende Kraft, die tragende Rolle einer Beziehung... einer Beziehung zu Gott, dem Gott der Bibel.» Schliesslich wies Hadorn darauf hin, dass die Diplomierten ab heute Fachleute in ihrem Beruf sind, von denen Facharbeit erwartet wird. Aber auch als Fachpersonen seien sie Menschen mit Haltungen, Wertvorstellungen, Empfindungen und Zielen. Dazu dürfe man stehen. «Sollten Sie auch als Grundlage Ihres Lebens Glauben und eine Beziehung zu Christus haben, bin ich überzeugt, sind Sie beziehungsweise sind wir berufen, dem Nächsten zu begegnen wie Christus uns lehrte, auch als Fachleute.»

8 14 RÜCKBLICK RÜCKBLICK 15 Nach 10 Jahren nachgefragt bei... MADELEINE RYTZ-HOFER Nach 20 Jahren nachgefragt bei... MARCEL STÄHLIN PERSONALIEN Name/Vorname: Rytz-Hofer Madeleine Ausbildung am icp: Etwas Wertvolles, das ich am icp gelernt habe Eine wertvolle Erkenntnis für mich war, dass ich meinen Glauben und meinen Berufsalltag nicht trennen muss / kann. 02 Eine aktuelle Herausforderung in meinem Berufsalltag Mich fordert es heraus, den Ansatz der Schematherapie kontextangepasst für die Pädagogik zu entwickeln, damit er sich im sozialpädagogischen Berufsfeld leicht anwenden lässt. 03 Mir gefällt der Beruf als Sozialpädagogin, weil man direkten Zugang zu Menschen hat und ihnen dienen kann. 04 Die letzte Weiterbildung / der letzte (Fach)Artikel, den ich spannend fand, befasste sich mit Schematherapie. Spannend daran finde ich, wie man den Ansatz des «Nachbeelterns» in der Pädagogik anwenden kann, da die Beziehungspflege aus meiner Sicht sehr zentral in unserem Berufsalltag ist. 05 Ein Vorbild von mir ist..., weil Jesus, weil er alle Menschen einfach geliebt hat und es sein tiefster Wunsch war, die Menschen in die Freiheit zu führen. 01 Etwas Wertvolles, das ich am icp gelernt habe Die Schulblöcke auf der Hupp waren für mich immer verbunden mit Freunde treffen, miteinander lernen, leben teilen und um neue Wege im Umgang mit den uns anvertrauen Menschen zu finden. Es gibt Freundschaften, die bis heute Bestand haben. 02 Eine aktuelle Herausforderung in meinem Berufsalltag Wir sind gerade im Begriff, gemeinsam mit der lokalen Kirche ein Mehrgenerationenwohnen (TownVillage) mit 60 Wohnungen in die Tat umzusetzen. Im Neubau werden auch unsere IV-Werkstätten und unsere Büros ein neues Zuhause bekommen. Allen Anliegen und Bedürfnissen gerecht zu werden, fordert mich und das Team enorm heraus. 03 Mir gefällt der Beruf als Sozialpädagoge, weil das Kostbarste auf dieser Welt im Mittelpunkt unseres Berufs steht: das menschliche Leben. 04 Was ich von Klienten gelernt habe Alles! Das ist jetzt ein bisschen übertrieben, aber ich arbeite seit 23 Jahren im Sozialbereich und habe mit meiner Frau zusammen fast 10 Jahre ein Therapiehaus geleitet. Die Teilnehmer haben uns dabei am PERSONALIEN Name/Vorname: Stählin Marcel Ausbildung am icp: Aktuelle(r) Beruf(e)/Tätigkeit(en): Geschäftsleitung Quellenhof-Stiftung, Eigene Firma «auf-kurs Coaching und Beratung» Wohnort: Winterthur (ZH) Zivilstand/Kinder: Seit 23 Jahren verheiratet, zwei erwachsene Söhne meisten gespiegelt, reflektiert und genervt. Mich diesen Prozessen zu Aktuelle(r) Beruf(e)/Tätigkeit(en): Gesamtleitung der Fachstelle Schemapädagogik Schweiz 06 Erfolg ist für mich wenn ich mein Gegenüber von Herzen lieben und annehmen kann und ihm dabei helfen kann, innerlich freier zu werden. stellen und nicht zu stolz zu sein, von einem psychisch kranken oder suchtabhängigen Menschen herausgefordert zu werden und etwas von ihm zu lernen, brachte mich echt weiter im Leben. Ich bin heute geduldiger, herzlicher, langmütiger, grosszügiger als vor 20 Jahren (noch mit Wohnort: Riehen (BS) 07 Als Ausgleich zu meinem Beruf mache ich Sport, Krav Maga. Das gibt mir den nötigen Ausgleich und steigert mein Selbstvertrauen, auch für den Umgang mit herausfordernden Alltags- und Berufssituationen. viel Potenzial nach oben ). 05 Diesen Impuls habe ich für meine sozialpädagogische Arbeit durch meinen christlichen Glauben erhalten... «Die Hoffnung in Jesus, haben wir als einen sicheren und festen Anker im Himmel» (Hebr. 6,19). Ich hatte und habe einige Stürme zu bestehen und habe viel mit Gott gerungen und werde auch in Zukunft noch einige Kämpfe mit ihm austragen. Als Segler weiss ich wie wichtig ein fester Anker ist. Gott bietet mir diesen sicheren Anker in meinem Leben! 06 Ein Vorbild von mir ist..., weil... Ich denke da an einen Teilnehmer mit Schizophrenie, der seit 20 Jahren mit seinen Wahnvorstellungen kämpft und nicht aufgibt. Oder an einen Alkoholiker, der standfest genug ist, den Rest seines Lebens keinen Alkohol mehr zu trinken. Und so weiter...

9 16 ÜBERBLICK AGENDA Start Zertifikatslehrgang ADHS-Coach 12. November 2016 Winterthur Dozierenden-Tag der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik 24. November 2016 Wisen, Fachschule Froburg Infoveranstaltung Höhere Fachschule für Sozialpädagogik 12. Januar 2017, Uhr Bern Infoveranstaltung Höhere Fachschule für Sozialpädagogik 16. Januar 2017, Uhr Winterthur Infoveranstaltung Höhere Fachschule für Sozialpädagogik 25. Januar 2017, Uhr Olten Anmeldeschluss Aufnahmeverfahren Höhere Fachschule für Sozialpädagogik 28. Februar 2017 #NEWS #01: Im September haben 25 neue Studierende die vierjährige, praxisbegleitende Ausbildung in Sozialpädagogik am icp begonnen. Eine Studentin mit einschlägiger Vorbildung (EFZ Fachperson Betreuung) absolviert die verkürzte, dreijährige Ausbildung. Insgesamt lassen sich damit aktuell 92 Studierende am icp ausbilden so viele wie noch nie seit der Zusammenlegung der beiden früheren Ausbildungen SCS und ASP und dem Start mit dem neuen, anerkannten Ausbildungskonzept (2007). #02: Auf das neue Schuljahr hin hat Dominique Pries als Ausbildner an der hfs begonnen. Er wird als Klassenbegleiter die neue Ausbildungsklasse begleiten. In der nächsten Ausgabe des AUSBLICKs werden wir Ihnen Dominique Pries näher vorstellen. #03: Die hfs evaluierte in den letzten zwei Jahren einzelne Elemente des Ausbildungskonzepts in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB. Erfreulicherweise wurden viele inhaltliche wie auch strukturelle Elemente positiv bewertet. Die Anregungen zur Weiterentwicklung und die Anliegen für Änderungen im aktuellen Konzept wurden geprüft und wo möglich in der Anpassung des Konzepts berücksichtigt. Insgesamt entstand dadurch kein «Erdrutsch» sondern eine Reihe von sinnvollen Anpassungen, die nun im aktuellen Ausbildungsjahr umgesetzt werden. Aufnahmeverfahren Höhere Fachschule für Sozialpädagogik 14. März 2017 Wisen, Fachschule Froburg PraxisausbilderInnen-Tag August 2017 Wisen, Fachschule Froburg #04: Am 12. November startet bereits die 8. Durchführung des Zertifikatsausbildung zum ADHS-Coach. Die Nachfrage war auch dieses Jahr wiederum erfreulich gross, so dass der Kurs bereits Mitte September ausgebucht war. Der nächste Kurs startet voraussichtlich im Herbst 2017 zum ersten Mal im Raum Olten. > weitere Informationen unter

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