Junge Männer in der Kriminalstatistik Kriminologische Perspektiven

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1 Bad Boll, 23. Februar 218 Junge Männer in der Kriminalstatistik Kriminologische Perspektiven Dr. Christian Walburg 1

2 1. Junge Männer (und Frauen) im Hell- und Dunkelfeld - delikts- und altersspezifische Unterschiede - Parallelen und Unterschiede zwischen Hell- und Dunkelfeld - Junge Männer, Migration und Kriminalität - Veränderungen im Zeitverlauf 2. Gründe für die Geschlechterunterschiede - sind Kriminalitätsursachen geschlechterunabhängig? - wie ist die gender gap zu erklären? 3. Fazit 2

3 % Exkurs zum Auftakt: Entwicklung des Anteils von Frauen bei der Staatsanwaltschaft (Stand jeweils ; Quelle: Bundesamt für Justiz, Richterstatistik) Richterinnen ordentliche Gerichtsbarkeit 216: 45,4% 3

4 1. Junge Männer (und Frauen) im Hell- und Dunkelfeld - im Hellfeld der polizeilich registrierten Tatverdächtigen: Klassisches Bild der Alters-Kriminalitätskurve der Kriminalität (s. Folie 5) Grundmuster gilt als universell Männer im Übergang zum Erwachsenenalter werden (auch weiterhin) am häufigsten wegen Straftaten registriert Frauen erreichen bereits im frühen/mittleren Jugendalter die größte Registrierungshäufigkeit - Der Männeranteil unter jugendlichen Tatverdächtigen (216, alle Delikte: 72,5%) fällt bei Gewaltdelikten höher aus als bei Diebstahlsdelikten, und er nimmt mit der Schwere des Gewaltdeliktes weiter zu (s. Folie 6) - Dass das Strafrecht auf Beschuldigtenseite überwiegend Männersache ist, ist keine Besonderheit des Jugendstrafrechts (s. Folie 7) - Je weiter man im Ausfilterungsprozess strafrechtlicher Sozialkontrolle voranschreitet, desto höher ist der Männeranteil (Strafvollzug: > 92%) (s. Folie 8) 4

5 Alters-Kriminalitäts-Kurve im polizeilichen Hellfeld Tatverdächtigenbelastungszahl* (alle Delikte) nach Altersgruppe und Geschlecht Quelle: Bundeskriminalamt, Polizeiliche Kriminalstatistik männlich weiblich /9 1/11 12/13 14/15 16/ /22 23/ u. älter Alter *: Tatverdächtigenbelastungszahl: Deutsche Tatverdächtige je 1. der Bevölkerungsgruppe 5

6 Je schwerer, desto männlicher? Anteil männlicher Tatverdächtiger an allen jugendlichen Tatverdächtigen nach Delikt - Quelle: Bundeskriminalamt, PKS Gesamt (o. AuslR) einfache vorsätzliche KV gef./schw. KV Raub/räub. Erpressung Mord/Totschlag Vergewaltigung/schw. sex. N. Diebstahl gesamt Ladendiebstahl Beförderungserschleichung Sachbeschädigung 72,5 77,3 84,3 9,1 9,2 99,3 65,8 55,4 67,3 87,1 % 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 1% 6

7 % Jugendstrafrecht ist Jungenstrafrecht oder: Strafrecht ist Männersache? Anteil männlicher Tatverdächtiger, Verurteilter und Strafgefangener nach Altersgruppe, Stand ,5 8,6 92, ,4 96,3 75,5 8,4 93,7 Tatverdächtige Verurteilte Strafgefangene Jugendliche (14-17 J.) Heranwachsende (18-2 J.) * Erwachsene (> 2 J.) * Quellen: Bundeskriminalamt, Polizeiliche Kriminalstatistik 216 (TV ohne AuslR); Statistisches Bundesamt, Strafverfolgungs- und Strafvollzugsstatistik 216. *: Strafgefangene jeweils FS + JS 7

8 Zunahme des Männeranteils im Prozess der strafrechtlichen Sozialkontrolle von Jugendlichen % ,4 Dunkelfeld, alle Täter 72,5 8,6 92,2 Tatverdächtige Verurteilte Strafgefangene Quellen: Selbstberichte von 15-Jährigen, Studie Kriminalität in der modernen Stadt, Duisburg 24 Bundeskriminalamt, Polizeiliche Kriminalstatistik 216 (TV ohne AuslR) Statistisches Bundesamt, Strafverfolgungs- und Strafvollzugsstatistik

9 1. Junge Männer (und Frauen) im Hell- und Dunkelfeld [ ] - Selbstberichte von Jugendlichen zum Dunkelfeld der (meist) nicht polizeilich erfassten Straftaten belegen die Ubiquität von Jugenddelinqunz: Das gelegentliche Begehen von leichteren Delikten ist im Jugendalter bei Jungen und Mädchen normal und weit verbreitet 13. bis 18. Lebensjahr: 84% der Jungen und 69% der Mädchen berichten mindestens ein Delikt (s. Folie 1) Wie lassen sich dann die unterschiedlichen Registrierungshäufigkeiten erklären? Wahrnehmungs- und Bewertungsunterschiede von männlicher und weiblicher Jugenddelinquenz durch Anzeigeerstatter, Polizei und Justiz? zuletzt eher keine höhere Anzeigewahrscheinlichkeit bei männlichen Tätern von Jugendgewalt; z.t. Hinweise, dass Mädchen untereinander besonders häufig anzeigen (s. Folie 11; s. auch Stroh et al. 213; Baier 211) Polizei/Justiz: Insgesamt eher keine Hinweise auf stärkere Einflüsse des Geschlechts auf die Entscheidungspraxis unterschiedliche Registrierungshäufigkeit beruht vor allem auf tatsächlichen Unterschieden in Verbreitung, individueller Deliktshäufigkeit, Deliktsart und - schwere, Dauer von Delinquenzverläufen (s. Folien 14 bis 17) 9

10 % Prävalenz selbstberichteter Delinquenz Kumulierte Raten Lebensjahr Duisburg 22-27, Täteranteile in Prozent* männlich weiblich Gewalt Sachbeschädigung Diebstahl Gesamt * Quelle: Panelstudie Kriminalität in der modernen Stadt, 1

11 Anzeigequote (in %) bei einfacher Körperverletzung für männliche und weibliche Täter nach Geschlecht des (16-jährigen) Opfers (Befragung Duisburg 25)* % , ,6 13,8 Täter männl. Täter weibl. 1 5 n = 2 (von 147) n = 1 (von 5) n = 9 (von 65) n = 13 (von 45) Opfer männl. Opfer weibl. * Quelle: Panelstudie Kriminalität in der modernen Stadt, 11

12 1. Männer (und Frauen) im Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität [ ] - Exkurs: Jungen auch häufiger als Opfer von Jugendgewalt betroffen als Mädchen (s. Folie 13); die meisten Körperverletzungsdelikte finden unter Jungen statt - Altersverlauf der selbstberichteten Täterschaft (s. Folien 14 bis 16): geringster Geschlechterunterschied (wie im poliz. Hellfeld) im frühen Jugendalter; bei Gewaltdelikten und Mehrfachgewalttäterschaft auch im Dunkelfeld größere Unterschiede Mädchen: Prozess der Spontanbewährung (deutlicher Rückgang der Delinquenzverbreitung) etwas früher und schneller als bei Jungen auch bei Jungen: höchste Verbreitung der Delinquenz im Dunkelfeld (14/15 Jahre) etwas früher als im poliz. Hellfeld (18/19 Jahre) - Auch bei Mädchen gibt es im frühen Jugendalter Gruppe von Hochbelasteten (s. Folie 17) aber: bei Mädchen entwickelt sich daraus seltener ein persistenter (über das gesamte Jugendalter hinweg anhaltender intensiver) Delinquenzverlauf, ihnen gelingt häufiger als hochbelasteten Jungen bereits während der Jugendphase ein Ausstieg aus der Delinquenz in Gruppe früher Rückgang : Mädchenanteil > 55% in Persistenten -Gruppe: > 85% Jungen 12

13 Verbreitung der Opferwerdung nach Geschlecht und Alter Anteile (Jahresprävalenz) in Prozent, n ~ 1.7, Duisburg (nur Befragte ohne Migrationshintergrund)* % , ,1 8,7 1,6 7 13,4 13,2 8,6 7 11,8 männl. weibl , Einfache Körperverletzung Raub / Abziehen * Quelle: Panelstudie Kriminalität in der modernen Stadt, 13

14 Verbreitung von Diebstahlsdelikten nach Geschlecht und Alter Täteranteile (Jahresprävalenz) in Prozent, n ~ 3.3, Duisburg * % männlich weiblich Alter * Quelle: Panelstudie Kriminalität in der modernen Stadt, 14

15 Verbreitung von Gewaltdelikten nach Geschlecht und Alter Täteranteile (Jahresprävalenz) in Prozent, n ~ 3.3, Duisburg * % männlich weiblich , Alter * Quelle: Panelstudie Kriminalität in der modernen Stadt, 15

16 Intensivtäter ( fünf Gewaltdelikte) Täteranteile (Jahresprävalenz) in Prozent, n ~ 3.3, Duisburg * % 1 9 9,1 8,9 männlich weiblich 8 7, , ,9 3,5 3 2,5 1,7 1,7 1,2,6,3,7,7,6,1,1,1,2, Alter * Quelle: Panelstudie Kriminalität in der modernen Stadt, 16

17 µ Trajektorien selbstberichteter Delinquenz 13. bis 19. Lj., Duisburg 22-29, n=1.895, LCGA* Persistent 7 % ca. 85% männlich Früher Rückgang 6 % > 55% weiblich Nur Jugendalter 15 % Später Beginn 6 % Nicht Del 43 % Geringe Del 14 % Geringe Frühdel 9 % Negative binomial distribution, maximum one wave missing, observed data * Quelle: Panelstudie Kriminalität in der modernen Stadt, 17

18 Exkurs: Junge Männer, Migration und Kriminalität - Befunde und Einordnung - - Reguläre Migration im Erwachsenenalter: Häufig keine besondere Auffälligkeit insbes. soweit (Aussicht auf) Fußfassen am Arbeitsmarkt - anders in Westeuropa: Zweite Generation, mitgenommene Generation - Gründe: häufigeres Aufwachsen in benachteiligten Milieus, Bildungsnachteile zusätzliche individuelle, innerfamiliäre und gruppendynamische Akkulturationsprobleme und Ausgrenzungserfahrungen Rückgriff auf gewaltaffine Männlichkeitsbilder, in Peergroups - dritte/vierte Generation: zuletzt (deutlich) rückläufige Tendenzen - Geschlechterunterschiede bei Migranten(-nachkommen) z.t. größer (s. Folie 19) stärkere Beaufsichtigung von Mädchen in traditionell orientierten Familien 18

19 Gender gap bei jungen Türkeistämmigen Täteranteile (Jahresprävalenz) in Prozent nach Herkunft und Geschlecht 15- jährige Befragte ohne Migr.-Hint. u. türk. Herkunft, Duisburg 24 % männlich weiblich Diebstahl Gewalt Diebstahl Gewalt ohne Migrationshintergrund türkeistämmig 19

20 Exkurs: Junge Männer, Migration und Kriminalität - Flüchtlinge - bislang vergleichsweise wenig kriminologisch untersucht; Ergebnisse aus aktuellen Studien stehen noch aus (s. zuletzt jedoch Glaubitz/Bliesener 218) Alters-/Geschlechtsstruktur 215/16: 34% junge Männer (16-29 J.) (dt. Bev.: 7,8%) viele unbegleitet, ohne Familie/Umfeld genaue Belastungszahlen (bundesweit) liegen bislang nicht vor, aber auch unter Kontrolle von Alter/Geschlecht wohl höher als in der Allgemeinbevölkerung beachte aber auch: mögliche unterschiedliche Sichtbarkeit / Anzeigehäufigkeit Deliktsspektrum: Diebstahl, Schwarzfahren, Körperverletzungen Straßenkriminalität (Drogenverkauf, Raub, Diebstähle): bislang eher junge Männer ohne Bleibeperspektive (Subsistenzkriminalität) Gewaltdelikte vielfach unter Flüchtlingen / in Unterkünften, aber z.t. auch außerhalb diskutiert: Belastungen durch Vorerfahrungen (Krieg/Gewalt/Flucht), unsicheren Status, Isolation von Familie und geringe soz. Bindungen, Frustrationserfahrungen, Langeweile, Akkulturationsprobleme, Unterbringungssituation (s. zum Ganzen Walburg 217; Pfeiffer et al. 218) 2

21 1. Männer (und Frauen) im Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität [ ] Entwicklung im Zeitverlauf - Emanzipationsthese: haben sich die Geschlechterunterschiede bei Jugenddelinquenz in den letzten Jahrzehnten verringert? bei offiziell registrierten Körperverletzungsdelikten (nicht jedoch bei Raubdelikten) ist der Unterschied seit den 198er Jahren etwas kleiner geworden (s. Folien 22 und 23) bei den (höheren) Steigerungsraten unter Mädchen in den 199er Jahren war jedoch das erheblich geringere Ausgangsniveau zu berücksichtigen; möglicherweise hat sich in jener Zeit auch das Anzeigeverhalten gegenüber weiblicher Gewalt stärker verändert die registrierte Jugendgewalt war bei Jungen wie bei Mädchen seit 28/9 deutlich rückläufig (bestätigt durch Dunkelfeld-Trendstudien) nach Dunkelfeld-Trenddaten in den letzten zwei Jahrzehnten keine (weitere) Annäherung zwischen Jungen und Mädchen (s. Baier 211) insgesamt weit entfernt von Angleichung, deutliche Unterschiede bei Gewaltdelikten bestehen fort (anders, d.h. größere Ähnlichkeit bei Formen sog. indirekter und relationaler Aggression; s. hierzu z.b. Scheithauer 23, S. 119 ff.; Siegler et al. 216, S. 65) 21

22 Entwicklung des Anteils von männlichen und weiblichen Jgdl. an allen 14- bis 17-jährigen Tatverdächtigen bei gefährlicher/schwerer Körperverletzung 1953 bis 216 (Quelle: BKA / PKS; bis 1992: nur ABL) 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % 6,5 5, 4,3 4, 6,3 8, 11,1 12,1 15,6 14,7 17,8 19,1 17,2 15,7 93,5 95, 95,7 96, 93,7 92, 88,9 87,9 84,4 85,3 82,2 8,9 82,8 84, männlich weiblich 22

23 Entwicklung der Tatverdächtigenbelastungszahl für männliche und weibliche deutsche Jugendliche bei gef./schw. Körperverletzung 1987 bis 216 (Quelle: BKA / PKS; bis 1992: nur ABL) Faktor / Faktor TVBZ Mädchen TVBZ Jungen TVBZ

24 Entwicklung der Tatverdächtigenbelastungszahl für männliche und weibliche deutsche Jugendliche bei Raubdelikten 1987 bis 216 (Quelle: BKA / PKS; bis 1992: nur ABL) Faktor / 12 1 Faktor TVBZ Mädchen TVBZ Jungen TVBZ

25 2. Gründe für die Geschlechterunterschiede - braucht es männer- und frauenspezifische Kriminalitätserklärungen? die meisten Kriminalitätstheorien haben allgemeinen Anspruch gleichwohl bezogen sich manche klassischen Theorien ausdrücklich auf junge Männer (z.b. Subkulturansätze) zentrale Erklärungsfaktoren insgesamt ähnlich: - delinquenzbezogene Normorientierungen (s. zu Gewaltakzeptanz Folie 27) und delinquente Freunde (sowie allgemeiner unstrukturiertes außerhäusliches Zusammensein mit Peers /Alkoholkonsum) als direkte Faktoren Situative Ansätze: Delinquente Handlung als Ergebnis einer Interaktion zwischen Personenmerkmalen und Umgebungseigenschaften - als Hintergrundfaktoren insbes. geringe Bindung an Schule, dysfunktionale familiäre und soziale Verhältnisse 25

26 2. Gründe für die Geschlechterunterschiede [ ] - Zentrale Erklärung der männlichen Höherbelastung: ab früher Kindheit Sozialisation von Jungen stärker hin zu Dominanz, Durchsetzungsfähigkeit und Risikofreude (bzw. seltener hin zu Selbstrücknahme, Kompromissbereitschaft, Empathie ) - Gewalt als doing masculinity : Geschlechtsidentität, aktive Auseinandersetzung mit eigenem Geschlecht / Rollenerwartungen - Rolle von (männlichen) Peer-Kontexten - Verschränkung verschiedener Ungleichheitskategorien (Geschlecht, Schicht, ggf. Minderheitenstatus): Delinquenz und Gewalt v.a. für marginalisierte junge Männer als letzte Ressource zur Verteidigung ihrer Männlichkeit (s. bspw. Kersten 1997) - Disposition und Sozialisation neben der Sozialisation bspw. Einfluss unterschiedlich schnell verlaufender biologischer Reifungsprozesse (s. zum Ganzen Scheithauer 23) 26

27 Zustimmung zu Begründungen für Gewalt nach Geschlecht (Anteile in % für stimmt eher/stimmt völlig) 15-jährige Jugendliche, Duisburg 24* Ein bisschen Gewalt gehört dazu, um Spaß zu haben Gewalt anwenden, um zu zeigen, was ich draufhabe männl. weibl. männl. weibl. 1,3 6,1 3,3 1,5 5,9 7,1 9,4 14,9 eher völlig Durch Gewalt kann man Jgdl. zeigen, wo s langgeht männl. weibl. 5,1 6,6 12,1 2,8 Gewalt gegen andere gibt ein gutes Gruppenfeeling männl. weibl. 8,4 4,2 3,4 8,1 Bei körperlichem Angriff schlage ich zurück männl. weibl. 2, ,1 46,3 Sich friedlich zu einigen ist der bessere Weg männl. weibl. 24,9 26,9 28, % alle Unterschiede sign. bei p <.1 36,7 * Quelle: Panelstudie Kriminalität in der modernen Stadt, 27

28 3. Fazit Jugendstrafrecht ist nicht nur Jungenstrafrecht Jungen sind jedoch weiterhin im Hell- und Dunkelfeld deutlich überrepräsentiert insbes. bei Berücksichtigung von Schwere, Häufigkeit und Dauer ihre Gewaltbelastung und -akzeptanz ist in den letzten acht Jahren aber deutlich rückläufig gewesen (wie auch die von Mädchen) Familiäre und soziale Bedingungsfaktoren sind insgesamt ähnlich Einstellung zu Gewalt als Ergebnis geschlechterstereotyper kultureller Einflüsse, Selbstsozialisation und -verstärkung in Peergruppen Verschränkung der Kategorien Geschlecht u. Schicht (sowie ggf. des Minderheitenstatus) 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 29

30 Einige Literaturhinweise Baier (211), Jugendgewalt und Geschlecht Erkenntnisse aus Kriminalstatistik und Dunkelfelduntersuchungen, in: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe 22, S Bereswill/Neuber (218), Jugendkriminalität und Männlichkeit, in Dollinger/Schmidt-Semisch (Hrsg.), Handbuch Jugendkriminalität, S Boers et al. (214), Vom frühen Jugend- zum Erwachsenenalter. Delinquenzverläufe und Erklärungszusammenhänge in der Verlaufsstudie Kriminalität in der modernen Stadt, in: Monatsschrift für Kriminalität und Strafrechtsreform 97, S Glaubitz/Bliesener (218), Analyse der Entwicklung der Kriminalität von Zuwanderern in Schleswig-Holstein. Kersten (1997), Gut und (Ge)schlecht. Männlichkeit, Kultur und Kriminalität. Kruttschnitt (213), Gender and Crime, in: Annual Review of Sociology 39, S Pfeiffer/Baier/Kliem (218), Zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland. Schwerpunkt: Jugendliche und Flüchtlinge als Täter und Opfer. Scheithauer (23), Aggressives Verhalten von Jungen und Mädchen. Siegler et al. (216), Die Entwicklung der Geschlechter, in: Pauen (Hrsg.), Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter, S Stroh et al. (213), Werden Frauen seltener angezeigt als Männer?, in: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 96, S Walburg (217), Flüchtlingszuwanderung und Kriminalität Zwischen Ressentiments und realen Problemlagen, in: Forum Strafvollzug 66, S

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