Dazu meine Geschichte:
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- Britta Michel
- vor 8 Jahren
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2 Dazu meine Geschichte: Carolin Wermuth ein Familienbetrieb in der dritten Generation Seite 2
3 1954 gründete mein Großvater Gerhard Wermuth das Unternehmen in Leonberg Seite 3
4 1972 führte es mein Vater Andreas Wermuth weiter. Aus einem Transportunternehmen entstand ein im Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.v. zertifiziertes Umzugsunternehmen. Seite 4
5 2011 übergab er die Geschäftsleitung an mich Seite 5
6 ...was zunächst ganz einfach klingt habe ich auf einem langen Weg erarbeitet Seite 5
7 ohne die richtige Vorbereitung kann aus Leidenschaft ganz leicht Leiden werden Seite 7
8 Drei goldene Regeln für eine erfolgreiche Gründung oder Unternehmensnachfolge: 1.) Verfolge Deine Leidenschaft niemals ohne Verstand. 2.) Prüfe genau, was Du selber kannst und wo Du Unterstützung benötigst. 3.) Durch offene und konstruktive Kritik kommst Du weiter. Seite 8
9 Zehn Fragen zu Beginn meiner Entscheidungsphase: 1.) Wie sieht meine Lebensplanung und die meines Vaters aus? 2.) Wo steht die Firma - was muss ich verändern, was ist altbewährt? 3.) Welche Netzwerkpartner und Berater benötige ich? 4.) Wie sehen die Marktchancen der Zukunft aus? 5.) Wie viel Start- bzw. Übergangskapital benötige ich? 6.) Wie komme ich mit Arbeitnehmern zurecht, die schon länger in der Firma sind als ich? 7.) Gibt es eine rechtlich und steuerlich optimale Lösung für die vorweggenommene Erbfolge? 8.) Hat die Betriebsübernahme ggf. Auswirkungen in der Familie? 9.) Wer kann mich in der Vorbereitungsphase und darüber hinaus optimal begleiten? 10.) Wie stelle ich sicher, dass ich den Überblick nicht verliere? Seite 9
10 Meine persönliche Qualifikation für die Betriebsübernahme: 12 Jahre Berufserfahrung als kaufmännische Angestellte im Umzugsunternehmen Sachkundeprüfung für gewerblichen Güterkraftverkehr über 3,5 t bei der IHK Stuttgart Erwerb der Lizenz für gewerblichen Güterkraftverkehr über 3,5 t Nachweis über Eigenkapital diverse Unbedenklichkeitsbescheinigungen Seite 10
11 schließlich wurde das Konzept überarbeitet, das nun folgende Leistungen umfasst: Privatumzüge Firmen- und Behördenumzüge Überseeumzüge Möbellagerung Entrümpelung Ab- und Aufbau aller Möbelsysteme Vermittlung von Handwerkern Verkauf von Packmaterial Seite 11
12 Team und Ausstattung: vier Mitarbeiter in Vollzeit und zwei Aushilfen (bestehend aus Kraftfahrer, Schreiner und Umzugshelfer) je nach Bedarf Netzwerkpartner (z.b. Handwerker) Kollegen überregional (über den organisierten Bundesverband der Möbelspediteure) ein Möbelwagen mit Anhänger ein Transporter ein Außenaufzug sowie weitere branchenübliche Geschäftsausstattung Seite 12
13 Meine größten Herausforderungen: Finanzierung der Betriebsübernahme Gestaltung des Erbvertrags im Einklang mit dem Finanzamt und meiner Familie Meine größten Erfolge: all diese Aufgaben gut bewältigt zu haben Seite 13
14 Auf Wunsch der darf ich aufzeigen, bei welchen Aufgaben mich meine Steuerberaterin begleiten konnte. Seite 14
15 Betriebswirtschaftliche Planung (vom Erstkonzept bis zur Durchführung) in Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt: optimale Gestaltung der vorweggenommenen Erbfolge Verhandlungen mit Banken bis hin zum Abschluss einer Finanzierung Sachverhaltsklärung beim zuständigen Finanzamt mit dem Ergebnis der Rechtssicherheit für die Zukunft Unterstützung bei diversen Antragstellungen (z. B. bei der Stadt oder bei der Arbeitsagentur für Arbeit ) Aufbau eines optimalen Organisationsablaufs im kaufmännischen Bereich Optimierung der Finanzbuchhaltung und Schulung Aufbau eines Controlling-Systems Seite 15
16 zum Teil wurden diese Leistungen subventioniert durch das Programm Seite 16
17 Nach dem erfolgreichen Start begleiten mich meine Steuerberaterin und Ihre Mitarbeiter nun bei folgenden Aufgaben: Erstellung der monatlichen Lohnbuchhaltung Laufende Überwachung und den monatlichen Abschluss der Finanzbuchhaltung Durchführung aller Meldungen per Datenfernübermittlung (Umsatzsteuer-Voranmeldungen, Lohnsteueranmeldungen, Meldungen an die Krankenkassen) Erstellung des Jahresabschlusses und der Steuererklärungen Regelmäßige Gespräche über den betriebswirtschaftlichen Erfolg (Soll-Ist-Auswertung) Ratgeber bei bzw. vor Investitionen Begleitung bei Betriebsprüfungen durch die Finanzbehörde und die Deutsche Rentenversicherung Ansprechpartner für alle steuerlichen Fragen Seite 17
18 Wie erkenne ich den richtigen Berater? Die Leistungen und das Können des Beraters müssen sich wie ein Puzzle-Teil mit Ihren eigenen Leistungen und Ihrem Können zusammenfügen. Seite 18
19 Was mache ich, wenn ich die Erklärungen meines Beraters nicht verstehe? So lange nachfragen, bis Sie es verstanden haben! Ein guter Berater ist daran interessiert, dass der Mandant alles versteht, schließlich ist es ja sein Risiko. Seite 19
20 Wie überprüfe ich, ob mein Berater mein Geschäft versteht? Indem Sie mit ihm Ihre Planungen durchgehen und sich von ihm sagen lasse, was er verstanden hat. Ein guter Berater ist ein ehrlicher Berater >> der sagt was er weiß und was nicht! Seite 20
21 Wie lerne ich den richtigen Berater kennen? Es gibt jede Menge Plattformen, auf denen man Berater findet. Fragen Sie zunächst nach einer unverbindlichen Beratung. Prüfen Sie, wie wohl Sie sich in der Gegenwart des Beraters fühlen. Prüfen Sie, wie gut Sie seine Aussagen verstehen und ob Sie sich verstanden fühlen. Fragen Sie bei der ersten Besprechung nach den Kosten, die durch seine Leistungen entstehen. Seite 21
22 Was sollte ich vor einer endgültigen Entscheidung tun? Führen Sie auf jeden Fall mehrere Gespräche. Vergleichen Sie und lassen Sie sich Zeit mit Ihrer Entscheidung! Seite 22
23 Wir wünschen Ihnen viel Erfolg? Seite 23
24 Carolin Wermuth Unternehmerin Gudrun Binz-Fietkau Steuerberaterin Tel Fax Tel Fax Seite 24
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