Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nicht gegeben hat, etwas Erstes und Einziges.

Transkript

1 Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nicht gegeben hat, etwas Erstes und Einziges. Individuelle Betreuung Tagespflege - für Ihr Kind Bianca Czekalla Am Raller Gokels

2 Überblick Was kann ich anbieten? Seite 3 Wer bin ich? Seite 3 Meine Familie & ich Seite 4 Warum möchte ich als Tagesmutter arbeiten? Seite 4 Mein Bild vom Kind Seite 5 Wo leben wir? Seite 6 Programm Seite 7 Das ist mir wichtig Seite 7 bis 9 Und sonst noch? Seite 9 Eingewöhnung Seite 10 Ernährung Seite 11 bis 12 Kontakt Seite 12 Betreuungsvereinbarung ab Seite 13 2

3 Liebe Eltern, ich freue mich über Ihr Interesse an meiner Arbeit und möchte Ihnen mit diesem Konzept Ihre Entscheidung ein wenig erleichtern. Was kann ich Ihnen anbieten? - Betreuung für Kinder ab 1 Jahr - Betreuung von maximal 2 Tageskinder unter 3 Jahren täglich - Flexible Betreuungszeiten - Verpflegung Nach Absprache betreue ich Ihr Kind auch in folgenden Fällen, wenn Sie z.b. krank sind, ins Krankenhaus müssen, einen dringenden Termin haben oder in den Schulund Kindergartenferien. Wer bin ich? Mein Name ist Bianca Czekalla, ich wurde am in Itzehoe im Zeichen des Wassermanns geboren. Ich bin seit dem 11.Juli 2003 glücklich mit Alexander verheiratet und unser Familienleben wurde am 09.Dezember 2006 durch Ennah Melissa und am 11. Juni 2008 durch Matthis Ruben bereichert. Ich bin gelernte Arzthelferin und habe in verschiedenen Bereichen meine Berufserfahrung sammeln können. Seit Juli 2005 bin ich im Westküstenklinikum Heide beschäftigt und arbeite dort seit dem wieder in Teilzeit. 3

4 Meine Familie & ich Familie Czekalla- Alexander, Bianca, Ennah Melissa, Matthis Ruben, unsere Hündin Milka und die Wasserschildkröte Kleuvi 4

5 Warum möchte ich als Tagesmutter arbeiten? Ein Jahr nach Ennahs Geburt konnte ich bis zum Beginn meines zweiten Mutterschutzes wieder Teilzeit (20 Stunden/ Woche) im Krankenhaus arbeiten. Es handelte sich lediglich um drei Monate, aber ich habe festgestellt, dass es für Ennah und mich eine sehr anstrengende Zeit war. Hier in der näheren Umgebung gab es zu dem Zeitpunkt noch keine Tagesmutter, eine Kindertagesstätte kam für uns nicht in Frage und so hatte ich Ennah erst bei meiner Oma und dann bei meiner Mutter unterbringen müssen. Für die Zwei, bzw. Drei war es eine schöne, aber auch sehr stressige Zeit. Noch während der zweiten Schwangerschaft informierte ich mich über die Tätigkeit als Tagesmutter und habe mich schnell für die Qualifikation entschieden. Seit dem 01. August 2009 arbeite ich wieder für 15,4 Stunden im Krankenhaus in Heide. An meinen dienstfreien Tagen möchte ich berufstätigen Müttern und Vätern die Möglichkeit geben, ihren Kindern einen schönen (stressarmen) Tag unter (gleichaltrigen) Kindern zu ermöglichen, und möchte auch gleichzeitig für meine Kinder da sein. Mein Bild vom Kind Ich möchte die Kinder so nehmen wie sie sind, und sie da abholen wo sie stehen. Jedes Kind hat seine Stärken und seine Schwächen, diese möchte ich erkennen und die Kinder danach fördern und stärken. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Diese Weisheit hat mich sehr beschäftigt. Ich, für meinen Teil, gebe den Dingen ihre Zeit. Jedes Kind ist einzigartig und die Fähigkeiten unterschiedlich. Ich möchte die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen der Kinder fördern und stärken, die Kinder dürfen früh selbst essen, können sich beim An- und Ausziehen ausprobieren, selbst die Zähne putzen oder bei kleinen Aufgaben, wie z.b. Gemüse abwaschen, wischen, Tisch decken, o.ä., zur Hand gehen. Mit Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit kann man bei Kindern eine Menge erreichen und das sind die Dinge, die ich Ihrem Kind / Ihren Kindern geben kann und möchte. 5

6 Wo leben wir? Wir leben in einem Einfamilienhaus mit großem Garten in Gokels. unsere Küche Spielbereich Diele Ennahs Zimmer Matthis Zimmer Riesensandkiste Teil des Gartens Unser Grundstück liegt zentral in Gokels, in einer Nebenstraße (30 Zone). Ein großer Spielplatz, ein Sportplatz und ein großer Wald sind ohne Probleme in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. 6

7 Programm Tagesablauf (Dieser Tagesablauf dient als grober Überblick.) 8.00 Uhr gemeinsames Frühstück 8.30 Uhr freies Spielen, Malen, Tuschen, draußen spielen, Spaziergang, evtl. kleine Hausarbeiten (Programm entscheiden Stimmung der Kinder und das Wetter) Uhr Mittag vorbereiten Uhr gemeinsames Mittagessen Uhr Mittagsruhe, Mittagsschlaf (1 Reisebett kann gestellt werden) Uhr wie oben 8.30 Uhr Uhr Abendbrot Uhr Schlafenszeit Das ist mir wichtig Tagesablauf Ein geregelter Tagesablauf gibt den Kindern Sicherheit. Familienalltag Ihr Kind und meine Kinder sollten gemeinsam einen ganz normalen Familienalltag erleben. Meiner Meinung nach gehören zum Familienleben neben Spielen, Singen und Malen auch Dinge wie Putzen, Wäsche waschen, Kochen, usw.. Ich werde mich hier natürlich auf das Wesentliche beschränken und mache diese Aktivitäten immer von der Stimmung der Kinder abhängig. Ich bin der festen Überzeugung, dass auch diese eher ungeliebten Aktivitäten gemacht und vorgelebt werden müssen, und die Kinder dabei eine Menge lernen. 7

8 Frische Luft und Bewegung Wann immer es uns möglich ist, gehen wir raus in den Garten, auf den Sportplatz, den Spielplatz oder machen einen schönen Spaziergang. Frei nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Wir haben einen großen Garten mit einer großen Sandkiste. Ausreichend Sandspielzeug, eine Rutsche, ein Bobby- Car, ein Dreirad, ein Bollerwagen, ein Kinderwagen, eine Schaukel, ein Hüpfpferd und ein Planschbecken sind vorhanden. Ein freundliches Miteinander Danke. Bitte. Guten Tag! In dieser Beziehung gehe ich den Kindern als Vorbild voran, behandle sie freundlich, mit Respekt und bin aufmerksam. Eingewöhnung Eine sanfte Eingewöhnung macht es für alle Beteiligten einfacher. Musik Bei uns wird viel gesungen, musiziert, getanzt und Musik gehört. Kreativität Buntstifte, Fingerfarbe, Tuschkasten, Knete und Pappe gehören zu meiner Grundausstattung und kommen regelmäßig zum Einsatz. Miteinander reden Für mich ist es selbstverständlich mit den Kindern klar und deutlich zu reden, ihnen vorzulesen, auf die Fragen der Kleinen einzugehen und es ihnen so gut und so einfach wie möglich zu erklären. Miteinander spielen Sollte uns das Wetter doch mal ans Haus fesseln, spielen wir miteinander, z.b. LEGO, je nach Alter einfache Gesellschaftsspiele (z.b. Domino, Colorama, o.ä.) oder wir widmen uns der Kreativität. 8

9 Natur Wir gehen raus, erforschen und entdecken den (Gemüse-) Garten, Wald und Wiesen. Förderung Kinder sollten Kinder sein dürfen und ihre Neugier und Entdeckungslust entfalten können. Kinder sollten sich ausprobieren, erfahren wozu sie körperlich und geistig fähig sind und auch mal an ihre Grenzen stoßen. Kinder sollten in ihrem Spiel unterstützt und nicht bevormundet werden, um ihre Fähigkeiten und ihre Kreativität entwickeln zu können. Ich verstehe unter Förderung den Auftrag, den Kindern die Freude am Leben und an der Natur zu vermitteln, bzw. vorzuleben. Ich werde die Kinder an alltäglichen Dingen teilhaben lassen und ihnen zeigen, dass man sich auch über diese alltäglichen, kleinen Dinge freuen kann. Und sonst noch? Mitzubringen Es gibt viel zu entdecken, fangen wir an! - Hausschuhe/ Rutschesocken - Ausreichend Wechselwäsche - Windeln nach Bedarf - Wetterfeste Kleidung (Gummistiefel, Buddelhose, Regenjacke oder Schneeanzug) - Lieblingsspielzeug, Schmusetier, o.ä. - Zahnbürste und Zahnputzbecher - evtl. Verpflegung Spielsachen Spielsachen für Kleinkinder sind ausreichend vorhanden. Sorgen und Nöte Ihr Kind verhält sich ungewöhnlich? Ihnen gefällt etwas nicht? Scheuen Sie bitte nicht das offene Gespräch, wenn Ihnen irgendetwas an meiner Arbeit mit Ihrem Kind nicht gefällt. Wir können darüber sprechen und finden sicher eine, für beide Seiten, befriedigende Lösung. 9

10 Eingewöhnung Jedes Kind ist individuell, daher wird auch jede Eingewöhnungsphase individuell auf das Kind abgestimmt. Vorteile einer guten Eingewöhnung - Ihr Kind kann sich langsam an die neue Umgebung und mich als neue Bezugsperson gewöhnen - Ihr Kind lernt meine Kinder und evtl. andere Tageskinder kennen und umgekehrt - Sie und ich lernen uns kennen und können so eine gute Grundlage für eine gute Zusammenarbeit schaffen - Vielleicht fällt auch Ihnen die Trennung leichter, wenn Sie wissen wo und wie Ihr Kind betreut wird Die Eingewöhnung kann zwischen zwei und sechs Wochen dauern. Grundsätze zur Eingewöhnung - Bleiben Sie mit Ihrem Kind im Raum, verhalten Sie sich aber eher passiv - Reagieren Sie auf Blickkontakt und Annäherung positiv, nehmen jedoch von sich aus keinen Kontakt mit Ihrem Kind auf - Drängen Sie Ihr Kind nicht zum Spiel oder zu einer bestimmten Aktivität - Verabschieden Sie sich von Ihrem Kind, dehnen Sie den Abschied aber nicht unnötig aus Beispiel einer Eingewöhnung In den ersten drei Tagen kommen Sie mit Ihrem Kind zusammen, bleiben ungefähr eine Stunde und gehen wieder nach Hause. Es findet kein Trennungsversuch statt! Am vierten oder fünften Tag verlassen Sie den Raum, bzw. das Haus. Je nach Verhalten Ihres Kindes kann diese Zeit auf maximal 30 Minuten ausgedehnt werden. Danach steigern wir langsam die Dauer Ihrer Abwesenheit. In dieser Zeit und auch später in der Betreuung sollten Sie jederzeit telefonisch erreichbar sein. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn Ihr Kind mich als Bezugsperson akzeptiert und sich von mir trösten lässt. 10

11 Ernährung Es gibt mehrere Möglichkeiten für die Ernährung Ihres Kindes in meiner Betreuung: 1. Sie bringen alles, was Ihr Kind in dem Zeitraum der Betreuung von mir angeboten bekommen soll, mit. Bitte denken Sie dabei auch an die Zwischenmahlzeiten in den Morgen- und Nachmittagstunden. 2. Sie bringen nur die Zwischenmahlzeiten mit, die Hauptmahlzeiten bekommt Ihr Kind von mir gekocht. 3. Ich übernehme die Vollverpflegung für Ihr Kind. Die Kosten variieren je nach Mahlzeit, eine genaue Auflistung finden Sie bei den Betreuungskosten. Mir ist wichtig, dass Kinder wissen was sie essen und wo es her kommt. Daher beziehe ich sie je nach Alter in die Auswahl der Mahlzeiten und in die Zubereitung mit ein. Ich koche möglichst nach Saison, im Sommer ernten und essen wir aus dem eigenen Garten, für manche Gerichte verwende ich aber auch gern Tiefkühlgemüse. Ich biete den Kindern (Ihren und meinen) die Mahlzeit an, werde sie aber weder zwingen etwas zu essen, was sie nicht möchten, noch sie zwingen alles aufzuessen. Ich werde keine Extra- Mahlzeiten für die Kinder kochen. Irgendwas schmeckt immer! Sollte ein Kind besondere Kost benötigen, gelten natürlich andere Maßstäbe. Ich koche kinderfreundlich, salzarm und viel Gemüse. Nudeln, Kartoffeln, Fischstäbchen, Frikadellen, Kartoffelbrei, dies sind einige Beispiele meiner abwechslungsreichen Küche. Ich würde meinen Kochstil am ehesten als Hausmannskost beschreiben. Sobald die Kinder Interesse daran haben, lasse ich sie alleine essen und unterstütze sie lediglich dabei. (Das ist zwar eine Menge Schweinkram, aber der stolze Glanz in den Augen der Kleinen ist es mir wert.) Trinken ist wichtig, daher können die Kinder zwischen Wasser, Mineralwasser, Fruchtschorlen oder ungesüßten Tees wählen. 11

12 Zu den Zwischenmahlzeiten biete ich den Kindern, z.b. Äpfel, Bananen oder Zwieback an. Am Nachmittag gibt es auch mal Kekse. Schokolade, Gummibärchen, Eis, Lollies und Co sind selten, aber gehören ja irgendwie zum Leben dazu. Ich bin grundsätzlich bereit mich mit Ihnen über Ihre Vorstellungen von Ernährung auszutauschen. Wenn es mir möglich ist, werde ich Änderungsvorschläge annehmen und umsetzen. Konnte ich Ihr Interesse wecken? Können Sie sich vorstellen Ihr Kind in meine Betreuung zu geben? Dann rufen Sie mich an und wir vereinbaren einen Termin für einen Schnuppertag. Telefon Melden Sie sich rechtzeitig, mindestens acht Wochen vor dem gewünschten Betreuungsbeginn, denken Sie bitte an die individuelle Eingewöhnungszeit. Stand September