75 Drucksache Nr.:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "75 Drucksache Nr.:"

Transkript

1 75 Drucksache Nr.: Fachbereich Dezernent(in) / Geschäftsführer Datum 50 StR'in Birgit Zoerner verantwortlich Telefon Dringlichkeit Jörg Süshardt öffentlich Beratungsfolge Beratungstermine Zuständigkeit Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit Empfehlung Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün Empfehlung Seniorenbeirat Empfehlung Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften Empfehlung Bezirksvertretung Hombruch Empfehlung Bezirksvertretung Scharnhorst Empfehlung Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen Empfehlung Bezirksvertretung Huckarde Empfehlung Integrationsrat Empfehlung Bezirksvertretung Lütgendortmund Empfehlung Hauptausschuss und Ältestenrat Empfehlung Rat der Stadt Beschluss Tagesordnungspunkt Altersgerechte Stadt im Lichte des demografischen Wandels Beschlussvorschlag Der Rat nimmt den 1. Sachstandsbericht zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, die erarbeiteten Einschätzungen und Vorschläge zu bewerten und ein Konzept zur Umsetzung konkreter Maßnahmen vorzulegen. Personelle Auswirkungen keine Finanzielle Auswirkungen Mit dem Beschluss sind keine direkten finanziellen Auswirkungen verbunden. Die Finanzierung konkreter Maßnahmen wird im weiteren Verlauf der Konzepterarbeitung bei den jeweils fachlich berührten Fachbereichbudgets zu berücksichtigen sein. Ullrich Sierau Oberbürgermeister Birgit Zoerner Stadträtin Ludger Wilde Stadtrat Marin Lürwer Stadtrat

2 Begründung 1. Ratsauftrag Am hat der Rat die Verwaltung beauftragt, ein quartiersbezogenes Konzept für eine Demografiestrategie mit dem Schwerpunkt Alter zu erarbeiten. Ziel ist es, Leitlinien für altersfreundliche Quartiersentwicklungen zu beschreiben und konkrete Vorschläge zur Umsetzung zu benennen. Die Erarbeitung dieses Konzeptes erfordert eine Ausweitung der bisherigen Fachplanung für Senioren und Altenpflege. Gesundheits-, Wohnungs- und Raumplanung sowie Stadtentwicklung sind durch eine systematische Zusammenarbeit der sachberührten Verwaltungsbereiche einzubeziehen. 2. Anlass Auch wenn die Dortmunder Einwohnerzahl in den kommenden Jahren durch die Zuwanderung besonders junger Menschen und durch eine gestiegene Geburtenrate der Bevölkerungsanteil jüngerer Menschen wächst, ist der Trend einer alternden Stadtgesellschaft dadurch nicht aufzuhalten. Bereits aktuell sind in Dortmund Menschen 60 Jahre und älter (26 %), Menschen sind 80plus. Bedingt durch die weiter steigende Lebenserwartung wird deren Zunahme bereits bis 2025 auf prognostiziert. Über 90 Jahre sind inzwischen Dortmunderinnen und Dortmunder. Etwa ein Viertel der Dortmunder Bevölkerung erlebt eine lange Lebensphase nach Beruf und Familie, die es historisch so noch nicht gab. Diese Entwicklung des langen Lebens lässt einen sozialen und infrastrukturellen Anpassungsbedarf erkennen, der für eine signifikant große Bevölkerungsgruppe bedeutsam ist. Leben im Alter ist daher mehr als nur pflegen und versorgen, sondern bedeutet vielmehr Teilhabe und aktive Gestaltung. Ältere Menschen möchten überwiegend bis zum Lebensende in der vertrauten Umgebung und soweit möglich in der eigenen Wohnung verbleiben. Der Lebensmittelpunkt in der Altersphase konzentriert sich zunehmend auf den Stadtteil und das Wohnquartier. Eine zukunftsweisende Seniorenarbeit und Pflegeplanung muss daher Anforderungen, Strukturen und Bedarfe an die Wohn- und Lebensbedingungen in den Wohnquartieren stärker als bisher berücksichtigen, weil sie im Alter großen Einfluss auf die selbstbestimmte und selbstständige Lebensführung haben. Zusammengefasst: Aufgrund des demografischen Wandels ist ein nachhaltiger Ausbau der kommunalen Seniorenarbeit erforderlich, um den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden: mehr Senioren und Seniorinnen insgesamt, mehr Hochaltrige, mehr Menschen mit Demenz, mehr ältere Menschen mit Migrationshintergrund, mehr Seniorinnen und Senioren ohne Familienanschluss, mehr Menschen an der Armutsgrenze und mehr Menschen mit vielfältigen Lebensstilen und dem Anspruch auf Teilhabe. Der Fokus auf die Ausrichtung Senioren bedeutet keineswegs eine negative Abgrenzung zu jüngeren Generationen und/oder anderen gesellschaftlichen Gruppen. Eine Anpassung der Lebensbedingungen für das Alter ist grundsätzlich möglichst generationengerecht zu gestalten. Ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis von Alt und Jung oder barrierefreie Fußwege und Straßenübergänge kommen schlussendlich allen Generationen im Wohnquartier zugute.

3 Lenkungsgruppe Altersgerechte Quartiere Das Alter ist eine Querschnittsthematik und nicht allein Aufgabe der Sozialplanung. Eine zukunftsweisende Konzeption und Strategie als Antwort auf den demografischen Wandel mit dem Schwerpunkt Alter muss deshalb zukünftig und auf Dauer in enger Abstimmung mit sachberührten Fachbereichen der Stadtverwaltung Dortmund (Wohnen, Gesundheit, Stadtplanung, Tiefbau) erarbeitet werden. Zudem sind die in Dortmund bereits bestehenden Fachplanungen, Masterpläne und Expertisen bis hin zu aktuellen Planungsprojekten wie Nordwärts oder Zukunftsprogramm Dortmund dabei zu berücksichtigen. Damit können unnötige Redundanzen oder Überschneidungen bei der Erarbeitung von Planungsprozessen verringert werden. Zudem ist es hilfreich, bestehende Stakeholder und die Wissenschaft sofort in den Prozess einzubeziehen, um deren fachpolitische Einschätzungen rechtzeitig zu berücksichtigen. Dazu konstituierte sich im Februar 2016 unter Federführung des Sozialamtes eine Lenkungsgruppe mit dem Titel Altersgerechte Quartiere und hat inzwischen 8 mal getagt. Mitglieder Beteiligt sind Vertreter der Fachbereiche Sozialamt Wohnen und Stadterneuerung Gesundheit Stadtplanung und Stadtentwicklung Tiefbau Inklusionsbeauftragte Dortmunder Statistik und Vertreter der Organisationen Seniorenbeirat Integrationsbeirat behindertenpolitisches Netzwerk Dortmunder Wohlfahrtsverbände Forschungsgesellschaft für Gerontologie Dortmund TU Dortmund, Fachbereich Soziale Gerontologie. 4. Handlungsfelder Die Lenkungsgruppe hat sich zunächst mit den Auswirkungen des demografischen Wandels für die Bevölkerungsgruppe älterer Menschen und mit den daraus resultierenden Anforderungen in den Wohnquartieren befasst. Im Kern wurden folgende Handlungsfelder definiert, die im Alter eine selbstbestimmte und selbstständige Lebensführung beeinflussen: Wohnen im Alter: bauliche Anpassungen und der Einsatz von moderner Digitaltechnik unterstützen die selbstständige Lebensführung

4 öffentlicher Raum: seniorenfreundliche Sitzmöglichkeiten, barrierefreie Fuß- und Radwege und Plätze verbessern die Aufenthaltsqualität Nahversorgung, Mobilität Gesundheit und Pflege: fußläufig erreichbare Angebote der Grundversorgung und Hausärzte, attraktive Servicedienste und ein abgestuftes Pflegeangebot fördern das selbstbestimmte Leben im Alter soziale Teilhabe: nachbarschaftliches Miteinander und bürgerschaftliches Engagement stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt, offene Treffpunkte ermöglichen neue Kontakte. 5. Ablaufplan Die Lenkungsgruppe verständigte sich anschließend auf einen methodischen und zeitlichen Ablaufplan zur Erarbeitung der Gesamtstrategie für altersgerechte Quartiere. Dabei wurde folgendes Vorgehen festgelegt: Durchführung einer Auftaktveranstaltung mit Experten, Spitzen der sachberührten Fachämter und Fachausschüsse des Rates und der Beiräte und Wohlfahrtsverbände Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Expertenworkshops zu den definierten Handlungsfeldern Auswahl von Stadtteilen (statistische Unterbezirke), um dort exemplarisch die Lebensbedingungen aus dem Blickwinkel älterer Menschen fachlich zu beleuchten und Erarbeitung von Quartiersanalysen der ausgewählten Stadtteile mit dem Schwerpunkt Alter unter Berücksichtigung der in den Fachbereichen und Organisationen vorhandenen Fachplanungen, Expertisen, Projekte, Projekt nordwärts oder andere Stadtentwicklungsprojekte Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Bürgerbeteiligung (Dialog, Befragung) in Zusammenhang mit der Teilnahme der Stadt Dortmund am Bundesprojekt Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Erarbeitung eines Sachstandsberichtes für den Verwaltungsvorstand und den Rat Erarbeitung von Handlungsempfehlungen auf der Grundlage der Ergebnisse aus den Workshops und der Bürgerbeteiligung in Zusammenarbeit mit den sachberührten Fachämtern Erarbeitung einer Beschlussvorlage für ein Strategiekonzept Demografischer Wandel mit dem Schwerpunkt Alter und Vorschläge unter Berücksichtigung der sachberührten Fachplanungen.

5 Auftaktveranstaltung Die gemeinsame Arbeit startete am mit einer eintägigen Auftaktveranstaltung im Wilhelm-Hansmann-Haus mit dem Titel: Wohnquartiere für ein gutes Leben im Alter gestalten. Nach einführenden Fachvorträgen von Wissenschaftlern und Fachleuten aus der Stadtentwicklungs- und Raumplanung diskutierten die Sozialdezernentin, der Planungsdezernent und die Vorsitzenden der Fachausschüsse für die Bereiche Soziales, Wohnen, Stadtgestaltung, Bauen und Verkehr mit Vertretern der politischen Beiräte und der Verbände zu der Frage, wie Politik und Verwaltung auf die Herausforderungen des demografischen Wandels vorbereitet sind. Im Fokus stand auch die Frage, wie es gelingen kann, die bereits bestehenden Fachplanungen und Masterpläne in die Konzeptentwicklung zu integrieren. Am Ende der Veranstaltung bestand Einvernehmen, dass eine abgestimmte Strategie für eine Anpassung der Wohn- und Lebensbedingungen in den Wohnquartieren erforderlich sei, um den Menschen in der deutlich längeren Lebensphase nach Beruf und Familie eine gute Lebensqualität zu bieten. Die Senioren- und Pflegeplanung muss um Fachplanungen zu den Themen Nahversorgung, Mobilität, Wohnen und barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raumes bis hin zur Kulturarbeit möglichst kleinräumig ergänzt werden. Eine institutionalisierte Abstimmung innerhalb der Verwaltung (in der Lenkungsgruppe Altersgerechte Quartiere ) soll dauerhaft dazu beitragen, dass sich die jeweiligen Fachplanungen an den strategischen Zielen des demografischen Wandels orientieren bzw. die Ziele berücksichtigen.

6 Expertenworkshops zu den Handlungsfeldern Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung wurden 2016 vom Sozialamt insgesamt drei ganztätige Experten-Workshopveranstaltungen durchgeführt. Daran beteiligt waren jeweils 60 bis 80 Vertreterinnen und Vertreter von Fachorganisationen, von sachberührten Fachämtern der Stadtverwaltung und von den politischen Beiräten, externe Fachleute sowie Mitglieder des Rates und der Bezirksvertretungen. Zur Einführung waren jeweils Experten aus der Wissenschaft und der Praxis eingeladen. Ziel der Veranstaltungen war es, zu den Handlungsfeldern die aus fachlicher Sicht bedeutsamsten Themen zu sammeln und zu ggf. zu bewerten, ohne bereits konkrete Lösungsoder Maßnahmevorschläge zu entwickeln. Im Folgenden werden die diskutierten Themen (ohne Bewertung) genannt:

7 Fortsetzung der Vorlage: Workshop I: Handlungsfelder: Wohnen, öffentlicher Raum Nahverkehr, Mobilität Nach dem wissenschaftlichen Fachvortrag einer Vertreterin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe wurden in drei Arbeitsgruppen anhand von Leitfragen fachliche und praktische Themen zu den Handlungsfeldern diskutiert und festgehalten: Zum Thema Wohnen Umbau und Modernisierung der Bestandswohnungen Barrierefreiheit in den Wohnungen bezahlbarer Wohnraum oder kleinere Wohnung Servicewohnen barrierefreie Wohnprojekte und generationenübergreifendes Wohnen funktionierende Nachbarschaften und offene Treffpunkte im Quartier Notrufsysteme und Ausstattung mit moderner Technik. Zum Thema öffentlicher Raum fußläufige Infrastruktur ohne Barrieren (Zugänge) barrierefreie Fuß- und Radwege offene Treffpunkte im Quartier öffentliche Toiletten und Zugänge in Geschäften und Gastronomie Beleuchtung in Angsträumen senioren- und behindertengerechte Beschilderung Bodenleitsysteme einheitliche Leitsysteme im Straßenverkehr senioren- und behindertengerechte Verkehrsüberwege und Signalanlagen

8 Müll und Vandalismus Winterdienst bei älteren Menschen (öffentlich, privat, Baugesellschaft). Zum Thema Nahversorgung, Mobilität, Sicherheit Rückzug der Banken und Post aus dem Quartier Konzentration im Einzelhandel Internethandel und ältere Menschen barrierefreier Ausbau des ÖPNV und Haltestellen Erreichbarkeit von öffentlichen Einrichtungen und Behörden Mittagstisch Einbrüche und Enkeltrick Angst vor Überfällen Gewalt in der Pflege zu Hause Ich weiß nicht, wer bei mir wohnt Vereinsamung Verkehrssicherheit im Alter, Fahrtraining und Beratung für Senioren. Workshop II: Handlungsfelder: Gesundheit und Pflege Nach dem wissenschaftlichen Einführungsvortrag einer Vertreterin des Forschungsinstituts für Gerontologie Dortmund befassten sich die Teilnehmer des Workshops mit folgenden Themen: Reduzierung der ärztlichen Versorgung in den Stadtteilen keine Fachärzte im Stadtteil Terminprobleme bei Fachärzten / -Reha Erreichbarkeit von Ärzten Spektrum der Rehabilitationshilfsmittel Quartiersnähe für Reha nach der Krankenhausentlassung Einsatz moderner Digitaltechnik Sport und Ausdauer im Alter Umgang mit Demenz Pflegepersonal, Therapeuten Patientenmanagement am Wochenende und Sicherstellung von Medikamentenversorgung nach Krankenhausentlassung barrierefreier Zugang zu Arztpraxen Zusammenarbeit von Arztpraxen und Krankenhäusern abgestufte Angebote in Sportvereinen und Fitnessstudios speziell für Senioren gesunde Ernährung im Alter, Schulungen, Diabetes, Mangelernährung bezahlbare hauswirtschaftliche Hilfen Palliativversorgung und Sterbebegleitung zu Hause

9 Fortsetzung der Vorlage: Entlastung pflegender Angehöriger Wertschätzung der häuslichen Pflege kleinräumige Pflegeplanung Pflegeberatung in den Stadtteilen präventiver Hausbesuch bei alleinlebenden hochaltrigen Menschen. Workshop III Handlungsfeld Soziale Teilhabe Eine Vertreterin der Bremer Heimstiftung präsentierte zu Beginn des Workshops ein erfolgreiches Konzept für bürgerschaftliches Engagement in einem Wohnquartier in Bremen. Dort engagieren sich lebensältere Mitbewohner in lokalen Netzwerken nach einer gezielten Schulung mit Organisationen und öffentlichen Stellen (Bürger im Quartier). Aktive Mitverantwortung in Nachbarschaft wird damit belebt. Themen: Eigen- und Mitverantwortung in Nachbarschaftsmodellen Sorgende Gemeinschaften im Quartier Alle einbeziehen Bürger in Planung einbeziehen und Gemeinsinn entwickeln Ehrenamtliches Engagement und Nachwuchs Öffnung von bestehenden Begegnungseinrichtungen der Kirchen und Verbände Nachbarschaftsagenturen ZWAR-Ortsgruppen

10 Seniorenbüros Nachbarschaftsstifter Modell Gelsenkirchen Ombudsleute in Heimen hauptamtliche Begleitung von Ehrenamt generationenübergreifende Seniorenarbeit Mitwirkung im Seniorenbeirat Soziale Arbeit mit älteren Migranten und ältere gleichgeschlechtliche Menschen, diversity Angebote für ältere behinderte Menschen (Inklusion) Zusammenarbeit mit Wohnungsgesellschaften Nachbarschaftsfeste Besuchs- und Begleitdienste Wegbegleiter und Patenschaften Bürgerspaziergang Seniorenbrief im Quartier Nachbarschaftsdialog mit WhatsApp Erzählcafe im Kindergarten Schülerbetreuung und Nachhilfe Repaircafe Fahrdienste zum Arzt, Einkauf, Behörden Busbegleiter Kümmerer in den Quartieren für ältere Menschen Technik für schwerhörige Menschen. Die Fachvorträge und Ergebnisse der Workshops wurden dokumentiert und bieten für die spätere Bewertung und die Konzeptentwicklung mit konkreten Maßnahmevorschlägen grundlegende Erkenntnisse.

11 Quartiersprofile als Grundlage für eine gesamtstädtische Strategie Die Erarbeitung einer gesamtstädtischen Strategie für eine altersgerechte Stadt ist in Dortmund nur dann sinnvoll, wenn man die unterschiedlichen Wohn- und Lebensbedingungen auf Ebene der Stadtteile oder Quartiere betrachtet und die jeweiligen Unterschiede in die Bewertung einbezieht. Da es in Dortmund in diesem Sinne weit über 200 Wohnquartiere gibt, wurde in der Lenkungsgruppe entschieden, exemplarisch vier Stadtteile als Referenz für die Gesamtstadt zur genaueren Untersuchung auszuwählen. Für diese Stadtteile sind die relevanten Daten und Strukturen der oben genannten Handlungsfelder analytisch zusammengetragen worden, die das selbstständige und selbstbestimmte Leben im Alter maßgeblich bestimmen. Ergänzt werden diese Quartiersprofile um Ergebnisse aus Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern aus diesen Wohnquartieren. Schlussendlich sollen die gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen aus diesen Referenzquartieren auf die gesamte Stadt in Form einer gesamtstädtischen Strategie übertragen werden. Das Quartier" wird als Begriff gewählt, um möglichst alle Akteure im Blick zu haben, die sich in einem bestimmten Untersuchungsraum bewegen. Ein Erster Schritt in Studien zu bestimmten Quartieren wie bspw. Do-Menglinghausen muss dann sein, Zugang zu den verschiedenen Definitionen des Raums durch Bewohner, Ehrenamtliche, soziale Einrichtungen, Verwaltung uvm. zu finden, um feststellen zu können, was überhaupt Kern des Untersuchungsgebietes ist und welche Grenzen es ungefähr aufweist. Nach Galster (2001) können Quartiere anhand von baulichen Charakteristika, Infrastrukturen, demographische Faktoren, sozialem Status der Bevölkerung, Umweltfaktoren, Erreichbarkeit etc. beschrieben werden. Ein Quartier wird in der Sozialwissenschaft auch als ein sozialer Raum bezeichnet, der kleiner ist als ein (administrativ abgegrenzter) Stadtteil, aber durchaus vielfältiger sein kann als ein Wohngebiet, das planungsrechtlich nur dem Wohnzweck dient (Alisch 2002, 60). Die Referenzquartiere Die Lenkungsgruppe hat sich bei der Auswahl von Referenzquartieren besonders von den Siedlungstypen und den historischen Bau- und Siedlungsepochen in Dortmund der letzten 160 Jahre leiten lassen, um die in diesen Zeiträumen unterschiedlich entstandenen Wohn- und Sozialraumstrukturen zu berücksichtigen. Dabei wurden folgende Stadtteile ausgewählt, die in dieser Form in zahlreichen Stadtteilen Dortmunds ähnlich strukturiert sind und in Bezug auf spätere Handlungsempfehlungen und Maßnahmevorschläge für die gesamte Stadt transferiert werden können. Stadtbezirk Wohnquartier Gründerzeit Kriegszeiten Wiederaufbau Wohlstandsphase Lüdo Marten-Süd x x Scharnhorst Derne x x x Huckarde Jungferntal x x x Hombruch Menglinghausen x x Neubausiedlungen 1975-heute

12 Bei der Auswahl von Untersuchungsräumen ist ferner auf die kleinste der zur Verfügung stehenden Größe der statistischen Unterbezirke zurückgegriffen worden, wofür entsprechende Daten der Stadt Dortmund vorhanden sind und fortgeschrieben werden. Die erhobenen bzw. zusammengestellten Daten aus den statischen Unterbezirken berücksichtigen also soziale Räume, die in den weiteren Ausführungen als Quartier bezeichnet werden. Insofern bleibt der im Folgenden immer wieder gebrauchte Quartiersbegriff unscharf, das Quartier franst also zu den Rändern hin aus und kann nicht vollständig auf bestimmte Räume wie statistische Unterbezirke eingegrenzt werden. 1 Die Quartiersprofile bilden die Grundlage für weitere Experten- und Bürgerdialoge und bieten Anhaltspunkte für die Beurteilung der Bedarfsanforderungen für konkrete Maßnahmen für seniorenfreundliche Quartiere. Die gesammelten Erkenntnisse können später auf die Gesamtstadt übertragen werden, da die ausgewählte Siedlungstypisierung der Referenzquartiere in anderen Dortmunder Stadtteilen ebenso anzutreffen ist. Schlussendlich lässt sich daraus eine gesamtstädtische Strategie für seniorenfreundliche Wohnquartiere ableiten. Die Quartiersprofile der ausgewählten Wohnquartiere (Menglinghausen, Derne, Marten und Jungferntal) werden zur Zeit in Abstimmung mit den sachberührten Fachplanungen der Fachbereiche der Stadt Dortmund zusammengestellt und Anfang 2018 dem Rat und seinen Fachausschüssen vorgestellt. 1 vgl. Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.v.

13 Beteiligung am Bundesprojekt Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) Die vier ausgewählten Referenzquartiere sind zudem ausgewählt, um die dort lebenden Menschen und Seniorenorganisationen zu beteiligen, den demografischen Wandel mit dem Schwerpunkt Alter aktiv mit zu gestalten. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat die Stadt Dortmund neben weiteren sieben Kommunen ausgewählt, um sie im Rahmen der Demografiestrategie der Bundesregierung in einem Zeitraum von fünf Jahren bei der Gestaltung des demografischen Wandels zu begleiten und durch das Projekt mit dem Titel Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) zu unterstützen. Projektziel in Dortmund ist es, das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und örtlicher Organisationen zu unterstützen und damit die Selbstständigkeit und Eigeninitiative bis ins hohe Alter zu stärken. Folgende Kommunen sind mit unterschiedlichen Ausgangslagen und Herausforderungen beteiligt: Stadt Dortmund, NRW Stadt Düren, NRW Kreis Dithmarschen, Schleswig Holstein Landkreis Emsland, Niedersachsen Stadt Grabow, Mecklenburg-Vorpommern Stadt Riesa, Sachsen Stadt Adorf, Sachsen Regionalverband Saarbrücken, Saarland. Bürgerwerkstätten Mit fachlicher und finanzieller Unterstützung des Ministeriums sowie wissenschaftlicher Begleitung des Institutes für Gerontologie Dortmund werden in sogenannten Bürgerwerkstätten konkrete Vorschläge erarbeitet und Maßnahmen angestoßen, die das nachbarschaftliche Miteinander und Füreinander unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Wohnquartier möglichst generationengerecht verbessern sollen. Zusammen mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus den Stadtteilen Do-Menglinghausen, Do-Derne und Do-Jungferntal soll versucht werden, gemeinsam vorgeschlagene Aktivitäten umzusetzen und möglichst nachhaltig zu gestalten. Im Kern zielen die Bürgerwerkstätten darauf ab, den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

14 Fortsetzung der Vorlage: Foto: Stadt Dortmund Die Bürgerwerkstätten in Do-Menglinghausen ( ) und Do-Derne ( ) und Jungferntal ( ) wurden inzwischen durchgeführt. In Do-Menglinghausen nahmen ca. 70 Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter von örtlichen Organisationen teil, in Do-Derne haben ca. 50 junge Erwachsene und Senioren aus dem Wohnquartier teilgenommen, in DoJungferntal konnten 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht werden. An Thementischen sind mehrere Vorschläge diskutiert worden, wie das soziale Für- und Miteinander in Mitverantwortung der Bürgerinnen und Bürger verbessert werden kann. Im Ergebnis sind folgende Projekte verabredet worden, an denen sich jeweils ca. 10 Bürgerinnen und Bürger für ihren Stadtteil aktiv beteiligen werden: - Nachbarschaftstreff für Do-Menglinghausen und Do-Derne aufbauen Stadtteilfeste in den drei Wohnquartieren organisieren Sportaktivitäten für Jung und Alt im Stadtteilpark Gneisenau anbieten Begleiter/Paten für alleinlebende ältere Menschen in der Nachbarschaft finden Einkaufsmöglichkeiten für mobilitätseingeschränkte Menschen mit Nachbarschaftshilfe verbessern Gestaltungsvorschläge der Grünfläche Libellenwiese im Jungferntal erarbeiten.

15 Fortsetzung der Vorlage: Foto: Stadt Dortmund Mit dieser Beteiligungsmethode besteht die Chance, zeitnah mit den Menschen vor Ort an der Verwirklichung von Projekten zu arbeiten, die realistisch umgesetzt werden können. Zugleich kann die Mitverantwortung der interessierten Bürgerinnen und Bürger für ihren Stadtteil gestärkt werden, selbst etwas zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beizutragen. In allen drei Wohnquartieren wird der Fachdienst für Senioren die engagierten Bürgerinnen und Bürger bei der Weiterentwicklung der Ideen unterstützen. Eine hauptamtliche Sozialarbeiterin begleitet die folgenden Treffen und wird koordinierend behilflich sein. Bei positivem Verlauf können die gesammelten Erfahrungen anschließend für andere Stadtbezirke und Kommunen als Orientierung dienen, ähnliche Prozesse in Gang zu bringen. Hochaltrige Menschen einbeziehen Um auch Menschen in einem sehr hohen Alter zu beteiligen und Hinweise auf deren besonderen Unterstützungsbedarf zu erfahren, werden im Referenzquartier Do-Marten statt einer Bürgerwerkstatt dort ca. 30 Seniorinnen und Senioren im Alter von 80 plus mit Hilfe eines Fragebogens zu ihre Lebenslage befragt. Die ausgewerteten Ergebnisse fließen in die abschließende Gesamtstrategie ein.

16 Bearbeitung des demografischen Wandels in Fach- und Querschnittsplanungen einbeziehen In nahezu allen Fachbereichen der Dortmunder Stadtverwaltung sind inzwischen wissenschaftlich begleitete Zukunftsprojekte und Masterpläne angestoßen worden oder befinden sich bereits in konkreter Umsetzung, welche den demografischen Wandel berücksichtigen. Der Themenschwerpunkt Alter findet sich in vielen dieser Expertisen wieder. Dabei wurden folgende für die Konzeptentwicklung Altersgerechte Stadt relevanten Fachplanungen berücksichtigt: Pflegebericht 2016 und Bedarfsplanung 2018 Quartiersanalysen des Amtes für Wohnen und Stadterneuerung Dortmunder Inklusionsplan 2020 Masterplan Wohnen Masterplan Mobilität und Fortschreibung Masterplan Einzelhandel Masterplan Kommunale Sicherheit Masterplan Digitales Dortmund Nordwärts Projekt Integrierte Handlungskonzepte Berichte der Sozialraumbeauftragten Projekt smart cities Haltestellenkonzept DSW21 Zukunftsprogramm Dortmund. Im Zuge der Konzepterarbeitung für eine gesamtstätische Demografiestrategie mit dem Schwerpunkt Alter wird darauf geachtet, - soweit sinnvoll - die in den genannten Fachplanungen bereits erarbeiteten Konzepte, Maßnahmen und Entwicklungen zu berücksichtigen, soweit die Feststellungen den Zielsetzungen der erweiterten Sozialplanung mit dem Schwerpunkt Alter entsprechen. Im Gegenzug werden die im Projekt Demografischer Wandel gewonnenen Erkenntnisse den anderen Fachplanungen zur Verfügung gestellt. Dieses Vorgehen dient einer besseren Vernetzung der Fachplanungen für ein gesamtstädtisches Konzept. 11. Internetpräsenz Um den gesamten Prozess der Konzept- und Strategieerarbeitung transparent zu gestalten, ist auf der Internetseite der Stadt Dortmund im Seniorenportal eine spezielle Internetseite mit dem Titel Projekt Demografischer Wandel eingerichtet worden. Zudem werden Informationen zu den Bürgerwerkstätten und deren Ergebnisse auf einer Internetseite des Bundesministeriums mit der Adresse eingestellt.

17 Die nächsten Schritte Erstellung des Gesamtkonzeptes Altersgerechte Stadt Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen aus den Experten-Workshops sowie den Bürgerdialogen wird der Fachdienst für Senioren in Abstimmung mit der Lenkungsgruppe mit dem Schwerpunkt Alter zu den Handlungsfeldern Wohnen Gestaltung des öffentlichen Raums Nahversorgung, Mobilität, Gesundheit und Pflege soziale Teilhabe auf der Grundlage der Erkenntnisse aus den Quartiersprofilen der vier Referenzquartiere sowie seniorenpolitischer Leitlinien konkrete Maßnahmevorschläge für die Gestaltung seniorenfreundlicher Wohnquartiere erarbeiten. Das Gesamtkonzept wird ämterübergreifend zusammengestellt und abgestimmt. Die umfangreiche Vorlage wird 2018 erarbeitet und nach Abstimmung mit den sachberührten Fachbereichen dem Verwaltungsvorstand und dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Zuständigkeit des Rates ergibt sich aus 41 der Gemeindeordnung für das Land NRW (GO NRW) in der derzeit gültigen Fassung.

Checkliste. zur Gestaltung des demografischen Wandels

Checkliste. zur Gestaltung des demografischen Wandels Checkliste zur Gestaltung des demografischen Wandels 1 Checkliste zur Gestaltung des demografischen Wandels Die nachfolgende Checkliste beinhaltet vielfältige Themenfelder, die nach Einschätzung des Landkreises

Mehr

Auf gute Nachbarschaft! Dortmunder Seniorenbüros in Huckarde und Hörde fördern nachbarschaftliches Engagement

Auf gute Nachbarschaft! Dortmunder Seniorenbüros in Huckarde und Hörde fördern nachbarschaftliches Engagement Auf gute Nachbarschaft! Dortmunder Seniorenbüros in Huckarde und Hörde fördern nachbarschaftliches Engagement Ausgangslage Mit 586.000 Einwohnern ist Dortmund die größte Stadt im Ruhrgebiet. Neben dem

Mehr

Wohnen im Zeichen von Alter, Wandel und Kontinuität: Aspekte zur Wohnsituation Älterer in der Stadt Leipzig

Wohnen im Zeichen von Alter, Wandel und Kontinuität: Aspekte zur Wohnsituation Älterer in der Stadt Leipzig Wohnen im Zeichen von Alter, Wandel und Kontinuität: Aspekte zur Wohnsituation Älterer in der Stadt Leipzig Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität am 26. November 2013 in Berlin Grit Weidinger, Koordinatorin

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen-Geisenheim Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen Geisenheim B. Lipp März 2013 1 Kommunalpolitische Perspektiven

Mehr

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler 28. Oktober 2013 Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler Der demografische Wandel in vielen Orten im Zusammenwirken mit zunehmender Ressourcenknappheit stellt eine der zentralen

Mehr

Stadtkonzeption Heilbronn 2030 Werkstatt (Zusammen-) Leben in der Stadt

Stadtkonzeption Heilbronn 2030 Werkstatt (Zusammen-) Leben in der Stadt Stadtkonzeption Heilbronn 2030 Werkstatt (Zusammen-) Leben in der Stadt 21.10.15 2 ergänzt. Danach werden die Zielentwürfe für die Themenschwerpunkte "Vielfältiges Zusammenleben in der Stadt - Rahmenbedingungen

Mehr

AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene

AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene 1. Ablauf der Arbeitsgruppe Vorstellen der Arbeitsschritte der Arbeitsgruppe Erwartungsabfrage und Vorstellungsrunde

Mehr

Selbstbestimmt und sozial integriert Alter(n)sgerechte Quartiersentwicklung in Hannover

Selbstbestimmt und sozial integriert Alter(n)sgerechte Quartiersentwicklung in Hannover Selbstbestimmt und sozial integriert Alter(n)sgerechte Quartiersentwicklung in Hannover Lebenslagen und Ressourcen Seniorenbüros fördern Gemeinschaft 19. Jahresstagung der BaS 17.-18. November 2014, Leipzig

Mehr

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Allgemeine Angaben zu Ihrer Person In welchem Ortsteil wohnen Sie? Alswede Blasheim Eilhausen Gehlenbeck Nettelstedt Obermehnen

Mehr

Patientenbegleitung in Gladbeck Ausschuss für Soziales, Senioren und Gesundheit

Patientenbegleitung in Gladbeck Ausschuss für Soziales, Senioren und Gesundheit Ausschuss für Soziales, Senioren und Gesundheit 26.08.2014 Dipl.-Päd. Gudrun Müller Karin Gerbig AWO Unterbezirk Münsterland-Recklinghausen Koordinatorinnen Patientenbegleitung Themen Patientenbegleitung

Mehr

Informationen zum Programm Anlaufstellen für ältere Menschen. Interessenbekundungsverfahren

Informationen zum Programm Anlaufstellen für ältere Menschen. Interessenbekundungsverfahren Informationen zum Programm Anlaufstellen für ältere Menschen Interessenbekundungsverfahren Ausgangslage Der demografische Wandel wird in den kommenden Jahrzehnten Deutschland tiefgreifend verändern. Bei

Mehr

Gesund älter werden in Deutschland

Gesund älter werden in Deutschland Gesund älter werden in Deutschland - Handlungsfelder und Herausforderungen - Dr. Rainer Hess Vorsitzender des Ausschusses von gesundheitsziele.de Gemeinsame Ziele für mehr Gesundheit Was ist gesundheitsziele.de?

Mehr

Lokale Agenda 21 im Dialog

Lokale Agenda 21 im Dialog Lokale Agenda 21 im Dialog die Zivilgesellschaft im Nachhaltigkeitsprozess Überblick Entstehungsgeschichte: Warum so starke Orientierung an der unorganisierten Zivilgesellschaft Ziele & Grundsätze Dialogorte

Mehr

Altersleitbild der Gemeinde Walkringen

Altersleitbild der Gemeinde Walkringen Altersleitbild der Gemeinde Walkringen Vorwort Die Kommission für Soziales, Freizeit und Kultur hat vom Gemeinderat die Aufgabe bekommen, das vom Kanton geforderte Altersleitbild zu erstellen. Die Kommission

Mehr

Abrechnungsmöglichkeiten des 45 SGB XI. Ehrenamtlicher Seniorenbegleitservice der Stadt Dortmund. Sabine Dahlmann, Koordinatorin

Abrechnungsmöglichkeiten des 45 SGB XI. Ehrenamtlicher Seniorenbegleitservice der Stadt Dortmund. Sabine Dahlmann, Koordinatorin Abrechnungsmöglichkeiten des 45 SGB XI Ehrenamtlicher Seniorenbegleitservice der Stadt Dortmund Sabine Dahlmann, Koordinatorin Gründe für den Unterstützungsbedarf: Eine steigende Lebenserwartung mit mehr

Mehr

Quartiersmanagement als Plattform der Zusammenarbeit von Kommunen und Wohnungswirtschaft Möglichkeiten und Grenzen WohnZukunftsTag 2014

Quartiersmanagement als Plattform der Zusammenarbeit von Kommunen und Wohnungswirtschaft Möglichkeiten und Grenzen WohnZukunftsTag 2014 Quartiersmanagement als Plattform der Zusammenarbeit von Kommunen und Wohnungswirtschaft Möglichkeiten und Grenzen WohnZukunftsTag 2014 Sabine Nakelski, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung

Mehr

Aussicht Uckermark. AGRO - ÖKO - Consult Berlin GmbH. Rhinstr. 137, Berlin

Aussicht Uckermark. AGRO - ÖKO - Consult Berlin GmbH. Rhinstr. 137, Berlin Aussicht Uckermark Gliederung 1. Das Modellprojekt Ideenwettbewerb 50+ Beschäftigungspakte in den Regionen 2. Wie wird es in der Uckermark gemacht? 3. Projekt Aussicht Uckermark 3.1 Wer wir sind! 3.2 Was

Mehr

Inklusion in Altona voranbringen

Inklusion in Altona voranbringen Inklusion in Altona voranbringen 21. Mai 2013, Bezirksversammlung Altona Johannes Gerdelmann, BSU Inklusion als neues Thema? Das Problem ist bekannt Motor für die öffentliche Diskussion ist die Popularität

Mehr

Für Sie da: Der Beauftragte des Landkreises Fürth für Menschen mit Behinderung.

Für Sie da: Der Beauftragte des Landkreises Fürth für Menschen mit Behinderung. Für Sie da: Der Beauftragte des Landkreises Fürth für Menschen mit Behinderung www.landkreis-fuerth.de 2 Für Sie da vor Ihnen liegt die neue Broschüre, die den Beauftragten des Landkreises Fürth für die

Mehr

Aufbau von Seniorenbüros in Leipzig Beteiligungsprozess in der Altenhilfeplanung

Aufbau von Seniorenbüros in Leipzig Beteiligungsprozess in der Altenhilfeplanung Aufbau von Seniorenbüros in Leipzig Beteiligungsprozess in der Altenhilfeplanung Foto: Dieter Gruner Foto: Jörg Kerstan Foto: Sandra Dietzel Workshop des VSOP Partizipative Sozialplanung am 13./14.06.2013

Mehr

Auftaktveranstaltung. Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis Hildesheim

Auftaktveranstaltung. Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis Hildesheim Dokumentation Auftaktveranstaltung Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis Hildesheim 13.03.2013 Landkreis Hildesheim Dezernat 4 INHALT Seite Vorbemerkung... 2 1. Netzwerkentwicklung Frühe Hilfen... 3 2. Frühe

Mehr

Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung Handlungsfeld Wohnen, soziale Nachbarschaft, Sport, Sicherheit

Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung Handlungsfeld Wohnen, soziale Nachbarschaft, Sport, Sicherheit Hella Dunger-Löper Staatssekretärin für Bauen und Wohnen Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung Handlungsfeld Wohnen, soziale Nachbarschaft, Sport, Sicherheit Beitrag zu Panel III der Veranstaltung Die

Mehr

Bildungsbudget Dithmarschen

Bildungsbudget Dithmarschen Bildungsbudget Dithmarschen Freitag, 07.11.2014 maricube / Büsum Achim Georg 1. Ausgangslage, Zielsetzung und Vorgehen 2. Rahmenbedingungen 3. Finanzierung und Teilnehmer 4. Zusammenfassung und Fazit 1.

Mehr

Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung Soest

Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung Soest Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung Soest Präambel Der Rat der Stadt Soest hat in seiner konstituierenden Sitzung im Juli 2014 beschlossen, verstärkt die Bürgerbeteiligung sowie Anregungen

Mehr

Grundsätze und Schritte zur Weiterentwicklung der Demografiepolitik der Bundesregierung

Grundsätze und Schritte zur Weiterentwicklung der Demografiepolitik der Bundesregierung Grundsätze und Schritte zur Weiterentwicklung der Demografiepolitik der Bundesregierung Januar 2015 Die demografische Entwicklung verändert unser Land und unsere Gesellschaft. Die Lebenserwartung steigt

Mehr

Inklusion in Freiburg Fachtag Lebenswirklichkeiten 28.Oktober 2013 Stadt Freiburg Amt für Kinder, Jugend und Familie

Inklusion in Freiburg Fachtag Lebenswirklichkeiten 28.Oktober 2013 Stadt Freiburg Amt für Kinder, Jugend und Familie Inklusion in Freiburg Fachtag Lebenswirklichkeiten 28.Oktober 2013 Stadt Freiburg Amt für Kinder, Jugend und Familie Geschichte der Behindertenrechtskonvention Der Begriff der Inklusion leitet sich aus

Mehr

Ergänzung der Baumappen (für Bauantrag) mit einem Merkblatt bzgl. barrierefreies

Ergänzung der Baumappen (für Bauantrag) mit einem Merkblatt bzgl. barrierefreies 3. 1 35 Wohnen zu Hause Sensibilisierung der Bauwilligen und der Baufachleute für barrierefreies Bauen, Ergänzung der Baumappen (für Bauantrag) mit einem Merkblatt bzgl. barrierefreies Bauen 3. 2 35 Wohnen

Mehr

Kirche als Akteur in der Stadt- und Quartiersentwicklung in NRW. Villigst,

Kirche als Akteur in der Stadt- und Quartiersentwicklung in NRW. Villigst, Kirche als Akteur in der Stadt- und Quartiersentwicklung in NRW Villigst, 10.10.2013 Demografischer / gesellschaftlicher Wandel neue Herausforderungen: Fortschreitender demografischer Wandel Umsetzung

Mehr

Allein lebende Menschen mit Demenz. Helga Schneider-Schelte

Allein lebende Menschen mit Demenz. Helga Schneider-Schelte Allein lebende Menschen mit Demenz Helga Schneider-Schelte Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Selbsthilfeorganisation, gegründet 1989 Interessenvertretung Demenzkranker und Ihrer Angehörigen

Mehr

Seniorenkonferenz Wohnen im Alter. am im Landratsamt Altenburger Land

Seniorenkonferenz Wohnen im Alter. am im Landratsamt Altenburger Land Seniorenkonferenz Wohnen im Alter am 06.05.2009 im Landratsamt Altenburger Land demografische Entwicklung der Bevölkerung im Altenburger Land von 2006 und 2025 Quelle: Bertelsmann Stiftung Einleitung Das

Mehr

Chancenorientiertes Demografie-Management am Saalebogen LUST AUF ZUKUNFT?!

Chancenorientiertes Demografie-Management am Saalebogen LUST AUF ZUKUNFT?! Chancenorientiertes Demografie-Management am Saalebogen 2012-2015 LUST AUF ZUKUNFT?! Hanka Giller, Sebastian Heuchel, Christian Uthe, Astrid von Killisch- Horn Wir werden älter, weniger und bunter! Lust

Mehr

Sozialraumorientierung und strategische Stadtentwicklung in Gelsenkirchen

Sozialraumorientierung und strategische Stadtentwicklung in Gelsenkirchen Dipl.-Ing, Janine Feldmann Sozialraumorientierung und strategische Stadtentwicklung in Gelsenkirchen Fachkonferenz Sozialraumorientierung und Interkulturalität in der Sozialen Arbeit FES, Berlin 14.10.2012

Mehr

VOM SENIORENHEIM ZUM HAUSGEMEINSCHAFTSKONZEPT. Umsetzung in den Häusern der Samariterstiftung

VOM SENIORENHEIM ZUM HAUSGEMEINSCHAFTSKONZEPT. Umsetzung in den Häusern der Samariterstiftung VOM SENIORENHEIM ZUM HAUSGEMEINSCHAFTSKONZEPT Umsetzung in den Häusern der Samariterstiftung THEMEN 1. Das Hausgemeinschaftskonzept 2. Struktur der Altenhilfe in der Samariterstiftung 3. Rechtliche Rahmenbedingungen

Mehr

Jahresplaner 2016 Qualifizierungen für die altengerechte Quartiersentwicklung

Jahresplaner 2016 Qualifizierungen für die altengerechte Quartiersentwicklung Jahresplaner 2016 Qualifizierungen für die altengerechte Quartiersentwicklung www.aq-nrw.de Von der Vision zur Realität Die Menschen eint mehrheitlich der Wunsch, das Leben in den vertrauten sozialen und

Mehr

Innovative Wohn- und Pflegekonzepte für das Quartier und im Dorf

Innovative Wohn- und Pflegekonzepte für das Quartier und im Dorf Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter Neue Wohnformen und verbindliche Nachbarschaften Innovative Wohn- und Pflegekonzepte für das Quartier und im Dorf 2. Niedersächsische Seniorenkonferenz Hannover,

Mehr

Medizinische und pflegerische Versorgung im ländlichen Raum Gemeinsam für Lebensqualität. Andreas Böhm

Medizinische und pflegerische Versorgung im ländlichen Raum Gemeinsam für Lebensqualität. Andreas Böhm Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Medizinische und pflegerische Versorgung im ländlichen Raum Gemeinsam für Lebensqualität Andreas Böhm Referat 41: Grundsatzfragen der Gesundheitspolitik,

Mehr

Was tut sich auf dem Land?

Was tut sich auf dem Land? Was tut sich auf dem Land? Leben und Seelsorge im Umbruch - Kirche und Raumplanung im Gespräch Seelsorgetag 2016, Erzdiözese München und Freising, Rosenheim, 29.November 2016 Claudia Bosse Quelle: www.erzbistum-muenchen.de

Mehr

Der LSR als Motor für den Ausbau des bürgerschaftlichen Engagements und der Selbsthilfe

Der LSR als Motor für den Ausbau des bürgerschaftlichen Engagements und der Selbsthilfe Neue Möglichkeiten zum Aufbau von bürgerschaftlichem Engagement in der offenen Altenarbeit durch 45d SGB XI unterstützt durch die Agentur Pflege engagiert Seit Anfang 2009 werden nun die neuen Fördermöglichkeiten

Mehr

Nina Oettgen I BBSR II 12. Wohnen im Alter und für alle Generationen

Nina Oettgen I BBSR II 12. Wohnen im Alter und für alle Generationen Nina Oettgen I BBSR II 12 Wohnen im Alter und für alle Generationen Einleitung Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums

Mehr

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO)

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO) Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO) Veröffentlichung für Menschen mit Behinderung zur Bundestagswahl 2013 einfach wählen

Mehr

Was tut sich auf dem Land?

Was tut sich auf dem Land? Was tut sich auf dem Land? Leben und Seelsorge im Umbruch - Kirche und Raumplanung im Gespräch Seelsorgetag 2016, Erzdiözese München und Freising, Rosenheim, 29.November 2016 Claudia Bosse Quelle: www.erzbistum-muenchen.de

Mehr

Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen

Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen Standortfaktor Bürgerengagement Keine Angst vor dem demographischen Wandel Wiesbaden, den 12. September 2006 Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen 2020 2050 2 1 Hessen altert Bevölkerungsalterung

Mehr

58. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie vom 3. September 2015 Berichtsauftrag Nr.: BJF 45 Synopse lfd. Nr.

58. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie vom 3. September 2015 Berichtsauftrag Nr.: BJF 45 Synopse lfd. Nr. Senatsverwaltung für Bildung, Berlin, den 18.9.2015 Jugend und Wissenschaft Tel.: 90227 (9227) - 5988 - I A 2 - Fax: 90227 (9227) - 6005 E-Mail: martina.ramfeldt@senbjw.berlin.de An die Vorsitzende des

Mehr

Workshopbeschreibungen

Workshopbeschreibungen 10. Arbeitsschutzforum am 14./15. September 2015 in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund en Perspektive: Betriebe und Beschäftigte KMU/Dienstleistung Chancen, Risiken, Betroffenheit und Relevanz

Mehr

Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen"

Entschließung des Bunderates Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen Bundesrat Drucksache 516/16 (Beschluss) 14.10.16 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen" Der Bundesrat hat in seiner 949. Sitzung

Mehr

Junge Menschen für das Thema Alter interessieren und begeistern Lebenssituation von älteren, hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen verbessern

Junge Menschen für das Thema Alter interessieren und begeistern Lebenssituation von älteren, hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen verbessern Stefanie Becker Vorgeschichte Die Geschichte der Gerontologie ist eine lange und von verschiedenen Bewegungen gekennzeichnet Das Leben im (hohen) Alter wird mit steigender Lebenserwartung komplexer und

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Grußwort EFI-Fachtagung 2015 Ingolstadt, den 5. Mai 2015 Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Es gilt das gesprochene Wort - 2 - Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr

Mehr

Urbanes Dorf Eine integrative Wohnanlage

Urbanes Dorf Eine integrative Wohnanlage Urbanes Dorf Eine integrative Wohnanlage Zielgruppen heutiger Wohnkonzepte Aktuelle Wohnkonzepte orientieren sich zunehmend an den Zielgruppen: Alters-Wohnen (Senioren) betreutes Wohnen (Menschen mit Hilfsbedarf)

Mehr

Lebensader Hösbach neu gestalten

Lebensader Hösbach neu gestalten Zwischenbericht Beteiligungsprozess Marktgemeinderat 16. November 2011 Meyer-Marquart Folie 1 Ausgangsfrage Wie kann die Ortsdurchfahrt von Hösbach verkehrsberuhigt gestaltet werden und zugleich ein moderner,

Mehr

Inhalt: 1 Bildung Runder Tisch Leitbild, Ziele und Aufgaben. 3 Zusammensetzung. 4 Einberufung des Runden Tisches 50+

Inhalt: 1 Bildung Runder Tisch Leitbild, Ziele und Aufgaben. 3 Zusammensetzung. 4 Einberufung des Runden Tisches 50+ Geschäftsordnung Runder Tisch 50+ vom 22.08.2007 (zuletzt geändert durch den Beschluss des Runden Tisches 50+ vom 05.03.2008) in der Fassung vom 18.12.2013 Inhalt: 1 Bildung Runder Tisch 50+ 2 Leitbild,

Mehr

Das neue ExWoSt-Forschungsfeld Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen

Das neue ExWoSt-Forschungsfeld Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen Das neue ExWoSt-Forschungsfeld Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen Lars Porsche Transferveranstaltung Stadtumbau-Ost Reichenbach, 28.04.2015 Struktur 1. Ausgangslage 2. Das Forschungsfeld Fragen

Mehr

Innovative Projekte in der Seniorenarbeit

Innovative Projekte in der Seniorenarbeit Innovative Projekte in der Seniorenarbeit Seniorenvertretungen auf kommunaler Ebene Erfahrungsbericht aus dem Landkreis Tirschenreuth Walter Brucker 1 Landkreis Tirschenreuth Flächenlandkreis 26 Gemeinden

Mehr

Alle bisher in Wis/Sen behandelten Studien bzw. Themen

Alle bisher in Wis/Sen behandelten Studien bzw. Themen Alle bisher in Wis/Sen behandelten Studien bzw. Themen Ausgabe 1 (Mai 2006) Informations- und Kommunikationstechnologie für Menschen im Alter Seibersdorf 2004 Runder Tisch Pflege Verbesserung der Situation

Mehr

Altersfreundliche Stadt Bern

Altersfreundliche Stadt Bern Demografiewerkstatt «Seniorenfreundliche Kommunalverwaltung» Altersfreundliche Alters- Konzept 2020 der Rita Gisler Leiterin 08.11.2013 Seite 1 Altersfreundliche Kanton Bern Schweiz 08.11.2013 Seite Altersfreundliche

Mehr

Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen"

Entschließung des Bunderates Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen Bundesrat Drucksache 516/16 14.09.16 Antrag des Landes Nordrhein-Westfalen Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen" Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Herren Bürgermeister der Pilotkommunen,

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Herren Bürgermeister der Pilotkommunen, Rede von Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Veranstaltung Landestreffen der Initiative Ich bin dabei! am 17. Juni 2014, 14.00 16.00 Uhr in der Staatskanzlei Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Mehr

Sport bewegt NRW und Düsseldorf

Sport bewegt NRW und Düsseldorf Sport bewegt NRW und Düsseldorf Impulse aus den Programmen des Landessportbundes NRW zur Sport- und Vereinsentwicklung in der Landeshauptstadt Dirk Engelhard Düsseldorf, 07.Mai 2014 Ausgangslage SPORT

Mehr

Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest. 1 Aufgabe des Beirates

Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest. 1 Aufgabe des Beirates Stadt Soest Der Bürgermeister Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest Präambel: Der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt zu. Die Bemühungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse

Mehr

Kommunikations- und Arbeitstagung

Kommunikations- und Arbeitstagung Kommunikations- und Arbeitstagung Workshop/Arbeitsgruppe Bewegt ÄLTER werden und GESUND bleiben im Quartier Dirk Engelhard, Hans-Georg Schulz Hachen, 04.03.2016, 16:00-17:30 Uhr Workshop/Arbeitsgruppe

Mehr

Caritas im Bistum Augsburg

Caritas im Bistum Augsburg Caritas im Bistum Augsburg Workshop 2 Wir DAHEIM in Graben! - Projekteinblicke Datum: 04.12.2014 Caritas im Bistum Augsburg Wir DAHEIM in Graben! Inklusions- und Sozialraumprojekt des Caritasverbandes

Mehr

MUSTER. EvaSys Bedarfsanalyse für die Stadt Rodgau-Befragung zur Lebensqualität der Menschen ab 60+

MUSTER. EvaSys Bedarfsanalyse für die Stadt Rodgau-Befragung zur Lebensqualität der Menschen ab 60+ Hochschule Darmstadt Stadt Rodgau Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im

Mehr

Projekt Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation 7. Sitzung des Lenkungsgremiums am Beschluss zum Projektbeginn und -vorgehen

Projekt Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation 7. Sitzung des Lenkungsgremiums am Beschluss zum Projektbeginn und -vorgehen Seite 1 von 5 Projekt Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation 7. Sitzung des Lenkungsgremiums am 16.12.2014 Beschluss zum Projektbeginn und -vorgehen 1. Das Lenkungsgremium begrüßt den Projektbeginn

Mehr

Stadt Leverkusen Vorlage Nr. 1992/2013

Stadt Leverkusen Vorlage Nr. 1992/2013 Stadt Leverkusen Vorlage Nr. 1992/2013 Der Oberbürgermeister IV/51-514-RAA-De Dezernat/Fachbereich/AZ 03.04.13 Datum Beratungsfolge Datum Zuständigkeit Behandlung Integrationsrat 16.04.2013 Beratung öffentlich

Mehr

Vernetztes Wohnen im Quartier

Vernetztes Wohnen im Quartier EFRE Kongress Hamburg des Paktes 2007 für - 2013 Prävention 2012 Sitzung des Projektbeirates Dr. Cornelia Baumgardt-Elms Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben

Mehr

Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. Zielvereinbarung Behinderte Menschen und Polizei

Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. Zielvereinbarung Behinderte Menschen und Polizei Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. Zielvereinbarung Behinderte Menschen und Polizei - 2 - Zielvereinbarung Behinderte Menschen und Polizei - Vertrauen, Transparenz und Sicherheit

Mehr

Fortschreibung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Neuss. Wissenschaftliche Begleitung

Fortschreibung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Neuss. Wissenschaftliche Begleitung Fortschreibung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Neuss Wissenschaftliche Begleitung 11.06.2015 Prof. Dr. Ulrich Deinet, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften Bundesweit stellen sich ähnliche

Mehr

1. Stabile Engagementquote: Ostdeutschland hat aufgeholt 34%* % % * Deutschland insgesamt Westdeutschland Ostdeutschland In de

1. Stabile Engagementquote: Ostdeutschland hat aufgeholt 34%* % % * Deutschland insgesamt Westdeutschland Ostdeutschland In de Zivilgesellschaftliches Informationssystem Freiwilligensurvey Der Freiwilligensurvey ist ein öffentliches Informationssystem, das umfassende und detaillierte bundesund landesweite Informationen zum freiwilligen,

Mehr

Stadtentwicklung und Wohnungsmarktbeobachtung am Beispiel Leverkusen

Stadtentwicklung und Wohnungsmarktbeobachtung am Beispiel Leverkusen Fachbereich Stadtplanung 3. Treffen der AG Strategie im IK KomWoB und Wohnungsmarktbeobachtung am Beispiel Leverkusen Dr. Daniel Zerweck Projektleiter Leverkusen 1 Leverkusen in der Region N ohne Maßstab

Mehr

Mobilität und Lebensqualität im städtischen Raum - Herausforderungen und Konzepte -

Mobilität und Lebensqualität im städtischen Raum - Herausforderungen und Konzepte - Martin Haag imove Institut für Mobilität & Verkehr der TU Kaiserslautern Mobilität und Lebensqualität im städtischen Raum - Herausforderungen und Konzepte - Renaissance der Stadt durch steigende Mobilitätskosten

Mehr

Machen Sie mit beim Senioren-Stadtteilbüro-Niederrad

Machen Sie mit beim Senioren-Stadtteilbüro-Niederrad Machen Sie mit beim Senioren-Stadtteilbüro-Niederrad Herzliche Einladung zur Informationsveranstaltung am 23.06.2014 um 18.00 Uhr Altenzentrum St. Josef Goldsteinstraße 14 60528 Frankfurt zum Aufbau einer

Mehr

Was macht der Demografiebeauftragte

Was macht der Demografiebeauftragte Was macht der Demografiebeauftragte im Emsland? Walter Pengemann Stabsstelle des Landrats - Demografiebeauftragter Versammlung der Seniorenservicebüros Niedersachsen Meppen, 27. August 2009 Konkret zur

Mehr

Leicht MENSCHEN MIT BEHINDERUNG? Was soll Niedersachsen machen für. In diesem Heft stehen die Ideen von der Fach-Gruppe Inklusion in Leichter Sprache

Leicht MENSCHEN MIT BEHINDERUNG? Was soll Niedersachsen machen für. In diesem Heft stehen die Ideen von der Fach-Gruppe Inklusion in Leichter Sprache Leicht Was soll Niedersachsen machen für MENSCHEN MIT BEHINDERUNG? In diesem Heft stehen die Ideen von der Fach-Gruppe Inklusion in Leichter Sprache Was soll Niedersachsen machen für Menschen mit Behinderung?

Mehr

Bildungs- und Integrationskonferenz 22.06.2013. Ein Integrationskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis zum Stand der Diskussion

Bildungs- und Integrationskonferenz 22.06.2013. Ein Integrationskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis zum Stand der Diskussion Bildungs- und Integrationskonferenz 22.06.2013 Ein Integrationskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis zum Stand der Diskussion Lale Arslanbenzer Integrationskonzept ERK Errichtung des Kommunalen Integrationszentrums

Mehr

Gemeinde Steinhagen Beschlussvorlage

Gemeinde Steinhagen Beschlussvorlage Gemeinde Steinhagen Beschlussvorlage Der Bürgermeister - öffentlich - Drucksache VL-621-2009/2014 Aktenzeichen: 50 federführendes Amt: 50 Amt für Generationen, Arbeit, Soziales und Integration Vorlagenersteller/in:

Mehr

Bundesprogramm Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit

Bundesprogramm Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit Das Bundesprogramm Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit Angriffe auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

Mehr

Wie entwickelt sich Opladen?

Wie entwickelt sich Opladen? Opladener Gespräche, CBT Wohnhaus Upladin 05. Oktober 2011 Wie entwickeln sich unsere Städte? Wie entwickelt sich Opladen? Die Folgen des demographischen Wandels Dr. Daniel Zerweck Koordinator Demografischer

Mehr

Service Wohnen. Betreutes Wohnen

Service Wohnen. Betreutes Wohnen / Service Wohnen Wohnbedürfnisse älterer Menschen Selbstbestimmtheit Selbständigkeit Sicherheit Vertrautheit und Kontinuität soziale Kontakte Anregungen Wie wohnen die älteren Menschen? Normale Wohnung:

Mehr

Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben

Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben Wie ländliche Gemeinden ihre Zukunft sichern können Beruhigt alt werden ein ganzes Dorf hilft zusammen! Demografie-Tag 1. Dezember 2011 Gabriele Riecker und Werner

Mehr

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Wohngemeinschaft im Kirschentäle Information zur selbstverantworteten ambulanten Wohngemeinschaft im Kirschentäle in Dettingen an der Erms Mit Wirkung Mit Einander Mit Herz Mit Liebe Mit Gefühl Mit Lachen Mit Freude Mit Freunden Mit Machen

Mehr

Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme

Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme Programm des BMFSFJ zum Schutz von Kleinkindern, zur Früherkennung von Risiken und Gefährdungen und zur Implementierung effektiver Hilfesysteme

Mehr

Frauengemeinschaften besuchten Altenhilfe- Einrichtungen des Caritasverbandes

Frauengemeinschaften besuchten Altenhilfe- Einrichtungen des Caritasverbandes Presseartikel Frauengemeinschaften besuchten Altenhilfe- Einrichtungen des Caritasverbandes Zu einer Besichtigungsfahrt seiner Einrichtungen in der Altenhilfe hatte kürzlich der Caritasverband Acher- Renchtal

Mehr

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/2482. Gesetzentwurf der Landesregierung. Zweites Gesetz zur Änderung des Landespflegegeldgesetzes

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/2482. Gesetzentwurf der Landesregierung. Zweites Gesetz zur Änderung des Landespflegegeldgesetzes Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode Drucksache 6/2482 Gesetzentwurf der Landesregierung Zweites Gesetz zur Änderung des Landespflegegeldgesetzes Gesetzentwurf der Landesregierung Zweites Gesetz zur Änderung

Mehr

Masterplan Quartier Neue Konzepte der Wohn- und Pflegeformen am Beispiel Generationen Campus Ratheim. Solidarisch leben

Masterplan Quartier Neue Konzepte der Wohn- und Pflegeformen am Beispiel Generationen Campus Ratheim. Solidarisch leben Masterplan Quartier Neue Konzepte der Wohn- und Pflegeformen am Beispiel Generationen Campus Ratheim Solidarisch leben Bernd Bogert, Geschäftsführer St. Gereon Seniorendienste Einrichtungen St. Gereon

Mehr

Quartierskonzepte in Bayern Beispiele und Fördermöglichkeiten

Quartierskonzepte in Bayern Beispiele und Fördermöglichkeiten ALTENPFLEGE 2013 Quartierskonzepte in Bayern Beispiele und Fördermöglichkeiten Sabine Wenng 10. April 2013 1 Inhalt Quartierskonzept: Was ist das? Grundlagen für die Quartiersentwicklung in Bayern Beispiele

Mehr

Brücken bauen: Wie können sich die Unterstützungssysteme für behinderte Menschen in Bremen interkulturell öffnen?

Brücken bauen: Wie können sich die Unterstützungssysteme für behinderte Menschen in Bremen interkulturell öffnen? Brücken bauen: Wie können sich die Unterstützungssysteme für behinderte Menschen in Bremen interkulturell öffnen? Kai Baumann Büro des Landesbehindertenbeauftragten der Freien Hansestadt Bremen Aufgabenbereiche

Mehr

zu der Mitteilung der Landesregierung vom 13. März 2000 Drucksache 12/5006

zu der Mitteilung der Landesregierung vom 13. März 2000 Drucksache 12/5006 12. Wahlperiode Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt und Verkehr zu der Mitteilung der Landesregierung vom 13. März 2000 Drucksache 12/5006 Unterrichtung des Landtags in EU-Angelegenheiten;

Mehr

Vorlage OB-138/13 Seniorenpolitische Leitlinien für die Stadt Cottbus

Vorlage OB-138/13 Seniorenpolitische Leitlinien für die Stadt Cottbus Anlage 1 Vorlage OB-138/13 Seniorenpolitische Leitlinien für die Stadt Cottbus Präambel Die Stadt Cottbus ist eine lebenswerte Stadt für alle Generationen. Die Initiativen der Seniorinnen und Senioren,

Mehr

Fortschreibung des Wohnraumversorgungskonzepts für Eckernförde. steg Hamburg 03. Dezember 2013

Fortschreibung des Wohnraumversorgungskonzepts für Eckernförde. steg Hamburg 03. Dezember 2013 Fortschreibung des Wohnraumversorgungskonzepts für Eckernförde steg Hamburg 03. Dezember 2013 Ablauf 19:00 Uhr Begrüßung Bürgervorsteherin Karin Himstedt Bürgermeister Jörg Sibbel 19:05 Uhr Vorstellung

Mehr

15. LANDTAG VON BADEN-WÜRTTEMBERG. 148. Sitzung Mittwoch, 27. Januar 2016, 09:00 Uhr TOP 6

15. LANDTAG VON BADEN-WÜRTTEMBERG. 148. Sitzung Mittwoch, 27. Januar 2016, 09:00 Uhr TOP 6 15. LANDTAG VON BADEN-WÜRTTEMBERG 148. Sitzung Mittwoch, 27. Januar 2016, 09:00 Uhr TOP 6 Bericht und Empfehlungen der Enquetekommission Pflege in Baden-Württemberg zukunftsorientiert und generationengerecht

Mehr

4. Welche Erkenntnisse hat die Evaluierung der Pflegestützpunkte in Baden- Württemberg erbracht?

4. Welche Erkenntnisse hat die Evaluierung der Pflegestützpunkte in Baden- Württemberg erbracht? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6929 29. 05. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Werner Raab CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren

Mehr

Hintergrund und Zielsetzung des Gesamtprojekts

Hintergrund und Zielsetzung des Gesamtprojekts Teil A Hintergrund und Zielsetzung des Gesamtprojekts Inhaltsverzeichnis zum Teil A 1 Projekthintergrund 2 2 Organisatorischer Rahmen 3 2.1 Thematische Schwerpunkte der teilnehmenden Landkreise 3 2.2 Bildung

Mehr

JRK-Kampagne Be part of it!

JRK-Kampagne Be part of it! Dokumentation JRK-Kampagne 2017- Be part of it! Themen-Werkstatt 04.-06. September 2015 in Magdeburg 1 Inhaltsverzeichnis Inhalte des Workshops und Programm S. 3 JRK-Kampagnen im Rückblick S. 4 Rückblick

Mehr

Vorankündigung 4. Kantonaler Alterskongress und Silver Award. Departement Gesundheit und Soziales

Vorankündigung 4. Kantonaler Alterskongress und Silver Award. Departement Gesundheit und Soziales Vorankündigung 4. Kantonaler Alterskongress und Silver Award Departement Gesundheit und Soziales Sehr geehrte Damen und Herren 4. Kantonaler Alterskongress 2017 Die Fachstelle Alter des Kantons Aargau

Mehr

Herausforderungen in den Bereichen Daseinsvorsorge und Mobilität in den ländlichen Räumen Thüringens

Herausforderungen in den Bereichen Daseinsvorsorge und Mobilität in den ländlichen Räumen Thüringens v Herausforderungen in den Bereichen Daseinsvorsorge und Mobilität in den ländlichen Räumen Thüringens Dr. Klaus Bongartz Abteilung: Strategische Landesentwicklung, Kataster- und Vermessungswesen im Thüringer

Mehr

Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Weiterbildungsangeboten Inklusionsprojekt vhs Mainz Ellen Kubica

Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Weiterbildungsangeboten Inklusionsprojekt vhs Mainz Ellen Kubica Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Weiterbildungsangeboten Ein Projekt der vhs Mainz in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Behinderter RLP e.v. gefördert

Mehr

Deutschland im demografischen Wandel.

Deutschland im demografischen Wandel. Deutschland im demografischen Wandel. Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts? Prof. Dr. Norbert F. Schneider Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 3. Berliner Demografie Forum 10. April 2014

Mehr

Satzung des Beirates der Menschen mit Behinderung der Stadt Wuppertal vom

Satzung des Beirates der Menschen mit Behinderung der Stadt Wuppertal vom Aktuelle Fassung gültig ab 01.03.2014 Satzung des Beirates der Menschen mit Behinderung der Stadt Wuppertal vom 20.05.2010 Aufgrund der 7, 41 Abs.1 Satz 2 Buchstabe f der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen

Mehr

Susanne Bäcker. Das Team. Das Team. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Krankenschwester. 28 Jahre Neurologie

Susanne Bäcker. Das Team. Das Team. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Landesinitiative Demenz-Service NRW. Krankenschwester. 28 Jahre Neurologie Demenz-Servicezentrum für die Region Bergisches Land In Trägerschaft der Evangelischen Stiftung Tannenhof Landesinitiative Demenz-Service NRW Landesinitiative Demenz-Service NRW o Landesinitiative Demenz-Service

Mehr

Stadtkämmerei HA I/1 - Betriebswirtschaft

Stadtkämmerei HA I/1 - Betriebswirtschaft Telefon 233-9 21 27 Telefax 233-2 89 98 Stadtkämmerei HA I/1 - Betriebswirtschaft Veräußerung von Vermögenswerten zur Gewinnung von Finanzierungsmitteln Sachstandsbericht 2002 Bekanntgabe in der Sitzung

Mehr