Jahresbericht 2014 der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.v.

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1 Jahresbericht 2014 der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.v.

2 Impressum: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.v. Flämische Straße Kiel Tel: 0431/ Fax: 0431/ gesundheit@lvgfsh.de Internet: *Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in diesem Jahresbericht nicht immer die weibliche und männliche Sprachform gewählt, selbstverständlich sind aber stets beide Geschlechter angesprochen. Seite 2

3 INHALT Seite 1. GREMIEN UND GESCHÄFTSSTELLE Vorstand Mitgliederversammlung/ Mitglieder Hauptamtliches Team 8 2. HAUSHALT INHALTLICHE SCHWERPUNKTE Servicebüro Gesundheitsförderung in Kita und Schule Gut drauf Europaprojekte Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit Bewegung im Norden Gut behütet durch Impfen Sexuell übertragbare Infektionen (STI) und AIDS QUALIFIZIERUNGSANGEBOTE Fortbildungen Fachtagungen MEDIEN UND MATERIALIEN Printmedien: Verteilung NETZWERKE UND KOOPERATIONEN, 43 MITGLIEDSCHAFTEN 6.1 Netzwerke und Kooperationen Mitgliedschaften BÜNDELUNG DER FINANZIERUNG UND 45 UMSETZUNG VON PRÄVENTIONSAUFGABEN 8. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DAS JAHR 2014 IM ÜBERBLICK 47 Seite 3

4 1. GREMIEN UND GESCHÄFTSSTELLE 1.1 Vorstand Bei den letzten satzungsgemäß durchgeführten Wahlen im Jahr 2011 wurde der Vorstand für vier Jahre gewählt und setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender: Stellvertretender Vorsitzender: Schatzmeisterin: Beisitzerinnen/ Beisitzer: Dietmar Katzer Verband der Ersatzkassen e.v. (vdek), Landesvertretung Schleswig- Holstein, Kiel Bernd Heinemann Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtages, Kiel Dr. Uta Kunze Ärztekammer Schleswig-Holstein, Bad Segeberg Juliane Dürkop Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein, Kiel Katja Gehrke BKK vor Ort, Lübeck Dr. Angelika Hergeröder Kinder- und Jugendärztlicher Dienst des Amtes für Gesundheit, Kiel Dr. Martin Oldenburg vormals Gesundheitsdienste der Stadt Flensburg Dr. Johann Brunkhorst Landesvertretung Schleswig-Holstein der Techniker Krankenkasse, als kooptiertes Mitglied mit beratender Stimme (s. 1.2) Delegierte: Dörte Reimers IQSH Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein, Kronshagen Dr. Heidrun Thaiss Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, Kiel Der Vorstand der (im Nachfolgenden auch Landesvereinigung oder LVGFSH genannt) arbeitet ehrenamtlich. Im Jahr 2014 kam das Gremium zu vier ordentlichen Vorstandssitzungen zusammen: am 17. März, 12. Juni, 15. September und 24. November. Seite 4

5 1.2 Mitgliederversammlung/ Mitglieder Am Jahresende 2014 hatte die Landesvereinigung 155 natürliche und juristische Personen als Mitglieder sowie als Ehrenmitglied den ehemaligen Vorsitzenden Prof. Dr. Knut-Olaf Gundermann. Im Jahr 2014 begrüßten wir als neue persönliche Mitglieder: Sylvia Basler, Dr. Johann Brunkhorst, Erika Freese, Marijke Kaffka-Backmann, Ines Mahnecke, Insa Meister. Die 48. ordentliche Mitgliederversammlung fand am 12. Juni 2014 in den Räumen des Wissenschaftszentrums Kiel statt. Der Bericht der Prüfer ergab für das Rechnungsjahr 2013 keine Beanstandungen. Die Mitglieder sprachen dem Vorstand und der Geschäftsführung für das Haushaltsjahr 2013 ohne Gegenstimme bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder ihre Entlastung aus. Herr Dr. Brunkhorst, Leiter der Landesvertretung Schleswig-Holstein der Techniker Krankenkasse, wurde auf Empfehlung des Vorstandes als kooptiertes Mitglied mit beratender Stimme in den Vorstand der Landesvereinigung aufgenommen. Eine ordnungsgemäße Wahl wird im Rahmen der Vorstandswahlen 2015 angestrebt. Der Haushaltsvoranschlag 2014 wurde genehmigt. Als Rechnungsprüfer wurden Frau Niebuhr und Herr Brandstetter gewählt. Frau Dr. Petra Wihofszky von der Universität Flensburg, Institut für Gesundheits-, Ernährungs- und Sportwissenschaften hielt einen Vortrag zum Thema: Partizipative Ansätze und Methoden in der Gesundheitsförderung. Ein Bericht über die Mitgliederversammlung ist allen Mitgliedern zugesendet worden. Seite 5

6 Institutionelle Mitglieder Ärztekammer Schleswig-Holstein AIDS-Hilfe Kiel Amt für Gesundheit Kiel Apothekerkammer Schleswig-Holstein Apothekerverband Schleswig-Holstein Berufsverband der Frauenärzte Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen BKK Landesverband NORDWEST BKK vor Ort Der Paritätische Schleswig-Holstein Deutsche Gesellschaft für Ernährung Sektion Schleswig-Holstein Deutsche Gesellschaft für Familienbildung und beratung Deutsche Rentenversicherung Nord Tuberkulose e.v. Deutscher Diabetikerbund LV Schleswig-Holstein Deutscher Verband für Physiotherapie LV Schleswig-Holstein/Hamburg Gesundheitsamt Itzehoe des Kreises Steinburg Gesundheitsdienste der Stadt Flensburg Helios-Ostseeklinik Damp GmbH Helios-Reha-Klinik Damp GmbH IKK NORD Kassenzahnärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein Klinikum Nordfriesland GmbH Kneipp-Bund Landesverband Schleswig-Holstein Landesausschuss zur Förderung der Jugendzahnpflege Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein Landesverband der Volkshochschulen Ostseeklinik Schönberg-Holm Psychotherapeutenkammer Röpersbergklinik Ratzeburg Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft Segeberger Kliniken Verband der Ersatzkassen Landesvertretung Schleswig-Holstein Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Seite 6

7 Persönliche Mitglieder Murat Akguel Prof. Dr. K.O. Gundermann Ilsemarie Kruse Dr. Ilka Petersen-Vollmar Thore Turowski Synan Al-Hashimy Margit Hansen Dr. Uta Kunze Dr. Dr. Karl-Werner Ratschko Dr. Peter Voß Vera Katharina Arlt Bernd Heinemann Kerstin Lagojannis Dr. Theo Redenz Dr. Bernhard Wagner Dr. Hans-Martin Bader Silke Heitmann Reinhard Laszig Maria Rehder Dr. Brunhild Waldvogel Petra Bahr-Rüschkamp Dr. Heinrich-Stephan Herding Bettina Lautzas Antje Ressel-Lindner Chr. Wasmund Dr. Ulla Ballies Dr. Angelika Hergeröder Hilke Lind Prof. Rieckert Dorothea Wilken-Nöldeke Dr. Franz-J. Bartmann Heidrun Hidder Heinz-Georg Löffler Dr. M. Riffert Lydia Wilkens Sylvia Basler Prof. Dr. Volker Hingst Dr. Birgit Mack Hildegard Ritzek Silke Willms Uwe Baurhenne Sabine Hinrichsen Ines Mahnecke Michaela Röhrbein Dr. Nicola Witzgall-Mösinger Dr. F. Baus Melanie Hinz Uli Manthey Dr. J. Rohrmoser Rene Wolfgramm Patricia Beer Sabine Hoffmann-Steuernagel Dr. Anne Marcic Brigitte Rossius Volker Zarp Angelika Besch-Reese Dr. Detlev Hosenfeld Insa Meister Dr. Elfi Rudolph Dr. Elisabeth Breindl Heike Jäger Dr. Jens Uwe Meyer Dr. Thomas Ruff Anna Levke Brütt Holger Jahn Dr. Heike Meyer-Dulheur Katja Schälicke Dr. Johann Brunkhorst Dr. Marlies Jöllenbeck Dorothee Michalscheck Doris Scharrel Dr. Bärbel Christiansen Dr. Jürgen Johansson Wiebke Miebach Tanja Schmidt Dr. Uwe Denker Marijke Kaffka-Backmann Dr. Willi Möhl Jörg Schröder Juliane Dürkop Dietmar Katzer Sibylle Mohns-Petersen Michael Schulz Dr. Peter Egler Katrin Kausen Matthias Naumann Dr. Petra Schulze-Lohmann Dr. U. Ehmsen Dr. Kerstin Khalaj Hedayati Dr. Martin Oldenburg Dr. Marion Scupin Dr. Hans Engelke Prof. Dr. Holger Kirchner Ulrike Opravil Michael Stark Prof. Dr. Karla Etschenberg Dr. Barbara Kleine Gisela Pallin Bettina Steen Prof. Dr. R. Fölster-Holst Rita Kock Birgit Papendorf Dr. Alard Stolte Astrid Francke Prof. Dr. Klaus Kolenda Dr. W. Peterknecht Angelika Strahl Ursula Franz G. Kolmorgen Janine Peters Dr. Karsten Strauß Erika Freese Michael Kraus Dr. Carsten Petersen Michael Taupitz Katja Gehrke Michael Kroglowski Christine Petersen Dr. Eva-Maria Teichert Dr. Jan Gerhard Klara Kropmanns Gunda Petersen Dr. Heidrun Thaiss Seite 7

8 1.3 Hauptamtliches Team Dr. Elfi Rudolph Sabine Hoffmann-Steuernagel Ursula Franz Siri Hirsch Ilsemarie Kruse Hilke Lind Dorothee Michalscheck Dr. Petra Schulze-Lohmann Birgitt Uhlen-Blucha Dorothea Wilken-Nöldeke Geschäftsführerin stellvertretende Geschäftsführerin Servicebüro Kindergarten und Schule Auditierungsverfahren Europaprojekte Geschäftszimmer Veranstaltungsorganisation Referentenvermittlung Servicebüro Kindergarten und Schule Auditierungsverfahren Zahngesundheit in der Pflege Gut drauf Geschäftszimmer Buchführung Veranstaltungsorganisation Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungsorganisation (seit auf Honorarbasis) Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit Qualitätssicherung und -entwicklung Koordinierungsstelle STI und AIDS Europaprojekte Servicebüro Kindergarten und Schule Bewegung im Norden Europaprojekt EVARS Joana Henningsen geringfügiges Beschäftigungsverhältnis Petra Scheunpflug geringfügiges Beschäftigungsverhältnis ab Alle Mitarbeiterinnen arbeiten in Teilzeit mit insgesamt weniger als sechs Vollzeitstellen. Unterstützung haben wir erhalten durch unsere Praktikantinnen: Vivien Voit, Integrative Gesundheitsförderung, Hochschule Coburg Jannah Kuschmierz, Gesundheitswissenschaften, HAW, Hamburg Maike Blum, Vermittlungswissenschaften, Universität Flensburg Doris Schönbeck, Vermittlungswissenschaften, Universität Flensburg Carina Maahs, Bio Science and Health; Hochschule Rhein-Waal Seite 8

9 Saskia Vetter, Ökotrophologie; Universität Kiel Lina Eßer, Gesundheitsförderung, Fachhochschule Fulda Johanna Budke, Health Communication, Universität Bielefeld Anna Christina Buß, Gesundheitsförderung, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Geschäftsstelle: Flämische Straße 6-10, Kiel Tel: Fax: Internet: Fortbildungen für das Team Satellitenveranstaltung Zusammen Wachsen! Unterstützung integrierter kommunaler Strategien für ein gesundes Aufwachsen Veranstalter: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. am 12. März in Berlin teilgenommen: Dorothee Michalscheck Kongress Armut und Gesundheit Gesundheit nachhaltig fördern: langfristig ganzheitlich gerecht Veranstalter: BZgA, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. am 13. und 14. März in Berlin teilgenommen: Dorothee Michalscheck, Elfi Rudolph Werkstatt Gesunde Kommune - Workshop Veranstalter: BZgA, Gesundheit Berlin am 28. April in Hamburg teilgenommen: Dorothee Michalscheck Tagung Safer Sex geht auch anders...hiv-präventions-update 2014 Veranstalter: Kompetenznetz Aids in Schleswig-Holstein und Fachhochschule Kiel am 14. Mai in Kiel teilgenommen: Petra Schulze-Lohmann EU-Förderprogramme in Schleswig-Holstein Veranstalter: WFA Kreis Plön am 02. Juni in Plön teilgenommen: Sabine Hoffmann-Steuernagel 18. Arbeitstreffen der Koordinierungsstellen Veranstalter: BZgA, Gesundheit Berlin am 04. und 05. Juni in Schwerin teilgenommen: Dorothee Michalscheck Seite 9

10 DGUV-Forum Forschung Extra- Gesunde Schulen und Kitas Veranstalter: Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV am 24. und 25. Juni in Dresden teilgenommen: Dorothea Wilken-Nöldeke Arbeitstreffen zum Projekt Gesundheitsförderung in Lebenswelten Entwicklung und Sicherung von Qualität Veranstalter: BZgA, LVGAFS Niedersachsen e.v. am 31.Juli in Hannover teilgenommen: Birgitt Uhlen-Blucha, Sabine Hoffmann-Steuernagel, Dorothee Michalscheck 18. Heidelberger Ernährungsforum: Jugend und Ernährung Zwischen Fremd- und Selbstbestimmung Veranstalter: Dr. Rainer Wild Stiftung am 01. und 02. Oktober in Heidelberg teilgenommen: Sabine Hoffmann-Steuernagel Schulung Community Organizing Veranstalter: Der Paritätische Schleswig-Holstein am 21.und 22.Oktober in Kiel teilgenommen: Birgitt Uhlen-Blucha, Sabine Hoffmann-Steuernagel, Dorothee Michalscheck, Johanna Budke, Anna Buß Workshop Moderationstechniken Veranstalter: BzgA, Gesundheit Berlin am 06.November in Berlin teilgenommen: Dorothee Michalscheck, Birgitt Uhlen-Blucha, Dorothea Wilken-Nöldeke 12. Kooperationstreffen Gesundheitliche Chancengleichheit Veranstalter: BzgA, Gesundheit Berlin am 07.November in Berlin teilgenommen: Dorothee Michalscheck Seminar Grundlagen des Zuwendungsrechts des Landes Schleswig-Holstein Veranstalter: Komma Kompetenzzentrum Verwaltungsmanagement am 22. und 23.November in Bordesholm teilgenommen: Dorothee Michalscheck, Sabine Hoffmann-Steuernagel 2. HAUSHALT Das Haushaltsvolumen umfasste 2014 insgesamt ,85. Davon entfielen auf den Arbeitsbereich Bündelung der Finanzierung und Umsetzung von Präventionsaufgaben ,55 zuzüglich des Saldovortrags aus 2013 in Höhe von ,77 zur Weiterleitung für verschiedene Präventionsbereiche und an unterschiedliche Institutionen. Für originäre Projekte und Aufgaben der Landesvereinigung stand ein Betrag in Höhe von ,53 zur Verfügung. Die finanzielle Basis unserer Arbeit wurde auch im Berichtsjahr abgesichert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung (MSGWG) des Landes Schleswig-Holstein. Seite 10

11 Im Jahr 2014 betrug der Förderanteil des MSGWG insgesamt ,64. Im Hinblick auf die originären Aufgaben der LVGFSH entspricht dies einem Anteil von 38,82 %. Unter Berücksichtigung der zusätzlichen Mittel für die o.a. Bündelungsaufgaben entspricht der Anteil 45,67%. Projektförderung sowie erhöhte Mitgliedsbeiträge als institutionelle Unterstützung erhielt die LVGFSH durch weitere Mittelgeber wie: Amt Bordesholm AOK NordWest Die Gesundheitskasse Apothekerkammer Schleswig-Holstein Ärztekammer Schleswig-Holstein AstraZeneca GmbH Barmer GEK Berufsverband der Frauenärzte BKK-Landesverband NORDWEST BKK vor Ort Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) Europäische Union (EU) GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG Handelskrankenkasse (hkk) HEK - Hanseatische Krankenkasse Innungskrankenkasse Nord (IKK) Kaufmännische Krankenkasse Halle (KKH) Knappschaft (Krankenversicherung der Knappschaft Bahn See) Landwirtschaftliche Krankenkasse Schleswig-Holstein und Hamburg Novartis Vaccines Vertriebs GmbH Pfizer Deutschland GmbH Röpersbergklinik Ratzeburg GmbH Sanofi Pasteur MSD GmbH Techniker Krankenkasse (TK) Unfallkasse Nord Verband der Ersatzkassen e.v. (vdek), Landesverband Schleswig-Holstein Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Seite 11

12 3. INHALTLICHE SCHWERPUNKTE 3.1 Servicebüro Gesundheitsförderung in Kita und Schule Gesundheitsförderung in Kitas und Schulen findet täglich statt und zieht sich wie ein roter Faden durch den Alltag. Gesundheitsfördernde Maßnahmen sind dann besonders effektiv, wenn sie sich statt auf Individuen auf Lebensräume, so genannte Settings richten, in denen Menschen große Teile ihrer Zeit verbringen. Auf diese Weise gelingt die Integration der Maßnahmen in den Alltag am besten und es wird im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe ein nachhaltiger Entwicklungsprozess in Gang gesetzt. Gesundheitsförderung im Setting Kita und Schule bezieht alle Akteure der Einrichtung, also Kinder, Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen mit ein und ist damit auch ein Instrument zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit. Seit 1998 unterstützt das Servicebüro Gesundheitsförderung in Kita und Schule der mit verschiedenen Angeboten sowie themenbezogenen Setting-Programmen den Entwicklungsprozess von Kitas und Schulen zur gesunden Einrichtung. Alle Maßnahmen werden von qualifizierten und teilweise speziell geschulten Multiplikatoren durchgeführt. Die Angebote des Servicebüros Gesundheitsförderung in Kita und Schule im Überblick: Landesweites Fortbildungsprogramm Begleitung bei der Gestaltung von Projekten zu gesundheitsrelevanten Themen Programm Lebenslust - Leibeslust: Ernährungsbildung und Prävention von Essstörungen in Kindergarten und Schule Programm Rück(g)rat - Bewegung und Ergonomie im Kindergarten- und Schulalltag Programm Die Waage halten - zwischen Anspannung und Entspannung im Kita- Alltag Programm Bewegung ist Herzenssache Programm Mehr!Wasser - Förderung der Gesunden Wasser-Trinkkultur an Grundschulen und Sekundarstufen I in Schleswig-Holstein Arbeitskreis Sicher auf zwei Rädern Fachliche und individuelle Beratung auf dem Weg zur Gesunden Kita und zur Gesunden Schule Lizenzierte Zertifizierungs- und Schulungsstelle im Gesundheitsaudit Gesunde Kita und Gesunde Schule Unterstützung und Beratung bei der Elternbeteiligung Vermittlung von Fachreferenten Empfehlung und Verleih von Informationsmaterialien und Medien Vernetzung und Kooperation mit anderen Institutionen Finanziell unterstützt wird das Servicebüro Gesundheitsförderung in Kita und Schule vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein sowie seit einigen Jahren projektbezogen auch von der Unfallkasse Nord und der Techniker Krankenkasse. Dank dieser Förderung konnten Kitas und Schulen auf dem Weg zur gesunden Einrichtung intensiv beraten und begleitet werden - entweder bei der Durchführung oder Vorbereitung eines Setting-Programmes, einer Inhouse-Fortbildung oder auf dem Weg zur Zertifizierung im Rahmen der Auditierungsverfahren. Das Servicebüro Gesundheitsförderung in Kita und Schule sowie das Projekt Lebenslust - Leibeslust wurden als Projekte zur Erreichung der nationalen Gesundheitsziele anerkannt. Sie wurden in die Projektliste aufgenommen und dürfen das Logo führen. Seite 12

13 Überregionales Fortbildungsprogramm Die überregionalen Qualifizierungsveranstaltungen für Pädagogen, Eltern, Tagesmütter, Tagesväter, Hauswirtschaftskräfte und Multiplikatoren im Gesundheitsbereich erreichten 2014 mit 64 Veranstaltungen Teilnehmer aus ganz Schleswig-Holstein. Fachtagung Gesundheitsförderung in der Kita Die 17. Fachtagung Gesundheitsförderung in der Kita fand am 11. November 2014 zum Schwerpunkt Erfolgsfaktoren einer Guten Gesunden Kita in Kooperation mit der Unfallkasse Nord und finanzieller Unterstützung des MSGWG in Bad Segeberg statt. (s. Kapitel 4). An der Kita-Fachtagung nahmen 140 Personen an Fachvorträgen sowie an 12 Workshops teil. Für eine Evaluation wurden Rückmeldebögen ausgegeben, die Rücklaufquote betrug dabei 51%. Die Veranstaltung hinterließ bei 100 % der befragten Teilnehmern einen sehr guten bis guten Gesamteindruck ( sehr gut 56%, gut 44%). Auch die Themenauswahl ( sehr gut 52%, gut 47%, Enthaltungen 1%) sowie die Organisation ( sehr gut 71%, gut 25%, mittelmäßig 1%, Enthaltungen 3%) wurden überwiegend positiv bewertet. Bei der Frage nach dem Zugewinn durch die Fachtagung waren Mehrfachantworten möglich. Hauptsächlich gaben die TeilnehmerInnen an, einen Zugewinn in den Bereichen Impulse für die eigene Arbeit und neue Informationen/ Erkenntnisse erlangt zu haben. Für viele brachte die Fachtagung zudem einen Zugewinn an neuen Kontakten/ guten Gesprächen, 4% gaben Sonstiges an, (Impulse für eigene Fürsorge, in Vergessenheit geratenes wurde wieder aufgefrischt, Spaß, Bestätigung der eigenen Vorstellungen). Qualitätssiegel Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig-Holstein Die Landesvereinigung ist gemeinsam mit der Fachschule für Motopädagogik und der Unfallkasse Nord Partner der Sportjugend Schleswig-Holstein bei der Entwicklung sowie der Vergabe des Siegels Anerkannter Bewegungskindergarten in Schleswig-Holstein. Am 19. September war die LVGFSH bei der Verlängerung des Qualitätssiegels in der Kita Ruthenberger Rasselbande Neumünster mit vor Ort. Netzwerke Zukunftsschule SH Das Netzwerk Zukunftsschule SH - Schulen mit Geschmack traf sich 2014 zu drei Arbeitstreffen im Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen (IQSH) bzw. in den neuen Räumen des Kinderschutzbundes Kiel. Das Netzwerk Schleswig-Holstein Gute Gesunde Schule veranstaltete im Jahr 2014 zwei Arbeitstreffen in Kiel. Im Mittelpunkt standen Projekte und Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Bereiches Gute Gesunde Schule in Schleswig-Holstein. Bei der Auszeichnungsveranstaltung der Zukunftsschulen in der Schule am Eiderwald in Flintbek am 11. Juni 2014 war die LVGFSH als Ehrengast ein Partner bei der Auszeichnung der 2014 prämierten Schulen sowie einem kurzen Impulsreferat zum Thema Gesundheit und Nachhaltigkeit vertreten. Bildungsräume gestalten Gesundheit leben! Der in den Vorjahren erreichte Qualitätsstandard in den einzelnen Einrichtungen wurde im Jahr 2014 mit Hilfe einer weiteren Fortbildungsreihe sowie der Fortführung des aufgebauten Netzwerkes der Fachakteure sichergestellt und weiterentwickelt. Die dafür erforderlichen Mittel wurden von den beteiligten Ämtern Flintbek, Bordesholm, Molfsee, Nortorf und Mittelholstein bereitgestellt. Alle fünf Veranstaltungen der Fortbildungsreihe Bildungsraum Natur erleben fanden erfolgreich statt. Insgesamt nahmen 60 Pädagoginnen und Pädagogen der beteiligten Ämter das Angebot der kostenlosen Weiterbildung wahr, darunter fünf Lehrer. Für die Kitas und Schulen der Seite 13

14 teilnehmenden Ämter wurde zum Ende beider Halbjahre eine Broschüre mit den wichtigsten Inhalten der Fortbildungsangebote erstellt und per Post versendet. Fortbildungen Erzieher Lehrer Flintbek Molfsee Bordesholm Nortorf Mittelholstein Abb.: Teilnehmende der Fortbildungsreihe Bildungsraum Natur erleben Lebenslust - Leibeslust - Ein Programm zur Ernährungsbildung und Primärprävention von Essstörungen Lebenslust - Leibeslust im Kindergarten Das Programm Lebenslust - Leibeslust wird interessierten Kindergärten landesweit angeboten. Unterstützt wird es derzeit vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung, dem Netzwerk Ernährung, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Sektion Schleswig-Holstein e.v. und hauptsächlich finanziert von der Techniker Krankenkasse. Im Juni 2014 wurde ein Mitarbeiter des Gesundheitsamtes des Kreises Steinburg als neuer Referent in das Programm eingeführt. Teilgenommen haben bis Ende Kitas in ganz Schleswig-Holstein. Dadurch wurden Kinder und 870 pädagogische und hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreicht. Lebenslust - Leibeslust in der Schule Seit 2007 wird das Programm in angepasster Form auch Schulen angeboten. Bisher führten 23 Schulen das Gesamtprojekt durch. Dadurch wurden Kinder und 643 Lehrkräfte erreicht. Sicher rollern besser radeln! Auch 2014 wurde das Projekt Sicher rollern - besser radeln in enger Zusammenarbeit mit der Unfallkasse Nord angeboten. Insgesamt wurden mit dem Projekt bisher über Kinder erreicht und Eltern zur Verkehrssicherheit ihrer Kinder sensibilisiert. Der Kieler Arbeitskreis Sicher auf zwei Rädern hat die Überarbeitung des Projektmaterials vorbereitet, das 2015 abgeschlossen werden soll. Seite 14

15 Rück(g)rat Ergonomie und Bewegung in Kita und Schule In Kooperation mit vier Kindertageseinrichtungen und mit finanzieller Unterstützung des Gesundheitsministeriums, der Techniker Krankenkasse und der Unfallkasse Nord wurde im Jahr 2005 das Projekt Rück(g)rat - Ergonomie und Bewegung im Kindergartenalltag ins Leben gerufen. Ziel dieses Projektes ist die Vorbeugung von Erkrankungen des Muskel- Skelett-Systems bei Kindern und Erwachsenen. Im Jahr 2009 wurde das Projekt Rück(g)rat auf den Schulbereich übertragen. Mit dem Start des Programmes in der Kita Lütt Matten in Tellingstedt wurde am 6. Februar 2014 ein weiterer Meilenstein des Programmes Rück(g)rat-Ergonomie in Kita und Schule erreicht, denn es war die 100. teilnehmende Einrichtung. Die jährlich stattfindende interne Schulung der Multiplikatorinnen des Programmes fand am 16. September in den Räumen der LVGFSH statt. Das Reflexionsgespräch wurde als neuer und verbindlicher Baustein des Programmes eingeführt. Am gleichen Tag nahmen die Rück(g)rat- Multiplikatorinnen als Praktikerinnen im Setting Kita an einer Gruppendiskussion im Rahmen des BZgA-Projektes Gesundheitsförderung in Lebenswelten teil. Der Projektflyer Wenn schon sitzen, dann richtig! wurde in Kooperation mit der Unfallkasse Nord überarbeitet und neu aufgelegt. Am 21. und 22. März 2014 wurde Rück(g)rat von Frau Wilken- Nöldeke auf dem 6. Dresdner Kita-Symposium der DGUV einem bundesweiten Publikum vorgestellt. Rück(g)rat Ergonomie und Bewegung in der Kita Bis zum Ende des Jahres 2014 hat die 88. Kindertageseinrichtung mit der Durchführung von Rück(g)rat begonnen. Damit wurden bereits Kinder und 841 pädagogische Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen mit dem Programm Rück(g)rat erreicht. Insgesamt fünf Tagesseminare mit dem Titel Aufrecht in den Feierabend wurden in Kooperation mit der Unfallkasse Nord für pädagogische Fachkräfte aus Kindertagestätten durchgeführt, drei davon als Inhouse-Schulung. Rück(g)rat - Ergonomie und Bewegung in der Schule Im Jahr 2009 wurde das Projekt Rück(g)rat auf den Schulbereich übertragen und seitdem in 18 Schulen durchgeführt. Insgesamt Kinder mit ihren Eltern und 169 Lehrer wurden zum Ende des Jahres 2014 erreicht. Bewegung ist Herzenssache Gemeinsam mit dem Landeskoordinator zur Verringerung der koronaren Herzkrankheiten, der Unfallkasse Nord, der Sportjugend Schleswig-Holstein, der Fachschule für Motopädagogik, dem Verein Motopädagogik und dem KMTV hat die LVGFSH im Jahr 2011 dieses Settingprogramm zur Förderung der Ausdauerbewegung im Kindergartenalltag gestartet. Im Jahr 2014 führten zwei Kindertageseinrichtungen das Programm Bewegung ist Herzenssache durch. Die Rückmeldungen nach der Durchführung waren sehr positiv. Das Ziel, Mitarbeiter und Eltern für die Bedeutung von Bewegungsförderung im Alltag zu sensibilisieren und die Rahmenbedingungen dafür zu optimieren, ist eindeutig erreicht worden. Bis zum Jahresende wurden mit diesem Programm 30 Pädagoginnen und Pädagogen sowie 290 Kinder mit ihren Familien erreicht. Seite 15

16 Die Waage halten zwischen Anspannung und Entspannung im Kita-Alltag Da der Wunsch nach einem Angebot aus dem Bereich Entspannung aus den Kindertageseinrichtungen mehrfach an die LVGFSH herangetragen wurde, haben wir mit kompetenten Partnern diese Lücke geschlossen und das Programm Die Waage halten - zwischen Anspannung und Entspannung im Kita-Alltag entwickelt. Beteiligt waren neben dem KMTV die Unfallkasse Nord, die Techniker Krankenkasse, der Verein und die Fachschule für Motopädagogik sowie eine Kinder- und Jugendpsychotherapeutin. Im Jahr 2014 begannen drei weitere Kindertageseinrichtungen mit der Durchführung des Programmes. Bis zum Jahresende wurden elf Kitas mit insgesamt 91 Pädagoginnen und Pädagogen sowie 563 Kinder mit ihren Familien erreicht. Mehr!Wasser - Förderung der gesunden Wasser-Trinkkultur an Grundschulen und Sekundarstufen I in Schleswig-Holstein Im Rahmen der vom schleswig-holsteinischen Netzwerk Ernährung initiierten Kampagne Mehr!Wasser wurde gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung sowie der Techniker Krankenkasse die Umsetzung des Settingprojektes Mehr!Wasser in drei Schulen 2013 gestartet und Mitte 2014 beendet. Ziel des Projektes ist die einfache Zugänglichkeit zu Wasser als Getränk für Schülerinnen und Schüler im Schulalltag durch Schaffung räumlicher und organisatorischer Strukturen. Die Schulen wurden bei der Entwicklung einer Gesunden Wasser-Trinkkultur durch verhaltensund verhältnispräventive Maßnahmen begleitet. Pilotschulen waren die Grundschule Nortorf, die Gemeinschaftsschule Nortorf sowie die Grundschule Timmaspe. Neben der intensiven Beratung zu erforderlichen organisatorischen und inhaltlich-pädagogischen Maßnahmen wurden die Eltern z.b. durch einen Elternabend in das Projekt einbezogen. Es wird nun geprüft, wie und mit welchen Partnern das Projekt weitergeführt werden kann. Audit Gesunde KiTa plus Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für Bildungs- und Erziehungserfolge nicht nur in der Schule, sondern bereits in der vorschulischen Betreuung. Ebenso leistet die Qualität der Bildung und Erziehung einen wichtigen Beitrag für das Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand aller Beteiligten. Mit dem Qualitätssiegel Gesunder Kindergarten wird das Engagement im Gesundheitsbereich anerkannt und auch nach außen deutlich gemacht. Mit den Instrumenten der Selbst- sowie der Fremdbewertung durch geschulte Auditoren werden gesundheitsfördernde Ressourcen und Potentiale des Kindergartens aufgedeckt und mobilisiert. Die Kommunikation über Gesundheitsförderung im Kontext mit Leistung und Qualität wird intensiviert und damit eine Weiterentwicklung zum gesundheitsfördernden Kindergarten unterstützt. Dieses führt zu einem Imagegewinn und kann ein deutlicher Wettbewerbsvorteil für die Einrichtung sein. Seit 2014 ist die Unfallkasse Nord Kooperationspartner im Audit Gesunde Kita und ist damit das plus in Schleswig-Holstein. Daher beinhaltet das Zertifizierungsverfahren auch eine Begehung und Beratung der Einrichtung durch die Unfallkasse Nord. Da die anfängliche Projektförderung durch den BKK Landesverband Nordwest ausgelaufen ist, müssen sich Einrichtungen mit einer Eigenbeteiligung (in Höhe von 150,- bei ein bis drei Gruppen, bei mehr als drei Gruppen mit 250,- ) an den Zertifizierungskosten beteiligen. Seite 16

17 Am 25. Februar 2014 fand in Kiel in Kooperation mit der Unfallkasse Nord eine Informationsveranstaltung zum Qualitätssiegel Gesunde KiTa statt. Neben Informationen zum Auditierungsverfahren stellten sich verschiedene Partner aus Schleswig-Holstein vor, die die Einrichtungen auf dem Weg zu einer Gesunden Kita unterstützen können. Die Veranstaltung war mit 50 Teilnehmenden ausgebucht konnten folgende Kindertageseinrichtungen zertifiziert werden: am : Krippeneinrichtung Der Streifenenten-Club, Norderstedt Eine Rezertifizierung wurde durchgeführt: am : Kindertagesstätte Roter Löwe, Lübeck Insgesamt sind von Projektbeginn an bis Ende Kindertageseinrichtungen mit dem Zertifikat Gesunde Kita ausgezeichnet worden, fünf Einrichtungen wurden rezertifiziert: 1. Kinderladen Schmuddelkinder in Bewegung e.v., Kiel 2. Kinderstube Travemünde e.v., Travemünde 3. Kindergarten der Gemeinde Schenefeld, Schenefeld 4. Elternverein Kindergarten Bargteheide e.v., Bargteheide 5. Kindertagesstätte Hauke-Haien, Neumünster 6. Ev. Kindertagesstätte Oldendorf, Oldendorf 7. Kindertagesstätte Roter Löwe, Lübeck 8. Kindertagesstätte Sprungbrett, Lürschau 9. AWO Integrative Kindertagesstätte Fischteiche, Bargteheide 10. Kindertagesstätte Spatzennest, Eutin 11. DRK-Kita im Heinrichs Familienhaus, Kiel 12. Krippeneinrichtung Der Streifenenten-Club, Norderstedt Audit Gesunde Schule plus Seit 2005 verfolgt die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Absprache mit dem Bildungsministerium und dem IQSH das Projekt Audit Gesunde Schule. Seit 2014 ist die Unfallkasse Nord Kooperationspartner im Audit Gesunde Kita und ist damit das plus in Schleswig-Holstein. Daher beinhaltet das Zertifizierungsverfahren auch eine Begehung und Beratung der Einrichtung durch die Unfallkasse Nord. Da die anfängliche Projektförderung durch den BKK Landesverband Nordwest ausgelaufen ist, müssen sich Einrichtungen mit einer Eigenbeteiligung in Höhe von 250,- an den Zertifizierungskosten beteiligen. Am 04. März 2014 fand in Barkelsby in Kooperation mit der Unfallkasse Nord eine Informationsveranstaltung zum Qualitätssiegel Gesunde Schule statt. Neben Informationen zum Auditierungsverfahren stellten sich verschiedene Partner aus Schleswig-Holstein vor, die die Einrichtungen auf dem Weg zu einer Gesunden Schule unterstützen können. An der Veranstaltung nahmen 25 Personen teil wurde eine Rezertifizierung durchgeführt: am : Landfrauenschule Hanerau-Hademarschen (2. Rezertifizierung) Insgesamt sind von Projektbeginn an bis Ende Schulen in Schleswig-Holstein mit dem Zertifikat Gesunde Schule ausgezeichnet worden, acht Schulen wurden nach drei Jahren rezertifiziert: 1. Struensee Realschule, Satrup 2. Landfrauenschule Hanerau-Hademarschen Seite 17

18 3. Berufliche Schule Oldenburg, Außenstelle Lensahn 4. Grund- und Hauptschule Rotenhof, Rendsburg 5. Bernstorff-Gymnasium, Satrup 6. Käte-Lassen-Schule, Realschule, Flensburg 7. Regenbogenschule, Grund- und Hauptschule, Satrup 8. Eichendorff-Grund und Hauptschule, Kronshagen 9. Otto-Mensing-Schule Lütjenburg, Förderzentrum Schwerpunkt Lernen 10. Matthias-Claudius-Schule, Grundschule und Förderzentrum, Kiel 11. Förderzentrum Dithmarschen-Süd, Offene Ganztagsschule, Brunsbüttel 12. Heinrich-Rantzau-Schule, Grundschule, Bad Segeberg 13. Gemeinschaftsschule Handewitt, Handewitt 14. Moorwegschule, Grundschule, Wedel 15. Schule Ramsharde, Grundschule, Flensburg 16. Grundschule Am Bahnhof, Bad Bramstedt 17. Klaus-Groth-Schule, Grundschule, Husum 3.2 Gut drauf Bewegen, entspannen, essen aber wie! Gut Drauf Bewegen, entspannen, essen aber wie! ist eine Jugendaktion der BZgA für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren. Das Beratungs- und Schulungsangebot richtet sich vor allem an Einrichtungen und Fachkräfte der Jugendarbeit und -bildung. Unter der gemeinsamen Qualitätsmarke erfahren Jugendliche, wie gesundheitsgerechtes Verhalten Spaß macht und sich in den Lebensalltag integrieren lässt. Das Jugendaufbauwerk in Kiel hat am 8. August das Gut drauf-label durch das Angebot Kiosk Grüne Pause erworben. Die BZgA teilte im Juli 2014 mit, dass durch deutliche Einschnitte in den Bundesmitteln die Weiterführung der Aktion Gut drauf in bisheriger Form nicht mehr realisierbar ist. Auch wurde mitgeteilt, dass eine finanzielle Förderung der Landeskoordinationen über den Zeitraum der bestehenden Verträge hinaus nicht mehr fortgeführt wird. Gut drauf soll bundesweit in eingeschränktem Maße weitergeführt und von der Gesamtkoordination betreut werden. Die Landesvereinigung war von 2012 bis 2014 für die Koordination in Schleswig-Holstein zuständig. Am 12. und 13. Februar hat ein Beratendes Gremium in Bonn sowie am 14. und 15. Oktober in Köln ein letztes Beratendes Gremium stattgefunden. Unter dem Titel In der Peergroup wird fürs Leben gelernt! Gesunder Lebensstil und nachhaltige Entwicklung eine Herausforderung für die Jugendarbeit wurde für Akteure aus dem Jugendbildungsbereich in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, Ökopartner: Bildung-Beratung-Projekte, Kiel, der Jugendaktion Gut drauf und dem Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein eine Fortbildungsveranstaltung angeboten. Ziel dieser Veranstaltung sollte sein, über Rahmenbedingungen in der Jugendarbeit zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung zu informieren und Zusammenhänge von Gesundheit, Umwelt und nachhaltigem Denken im Alltag zu erkennen. Der geplante Termin am 20. November 2014 wurde jedoch wegen zu geringer Anmeldezahlen abgesagt. Seite 18

19 3.3 Europaprojekte Europaprojekt Elderly volunteers as a resource of the society (EVARS) Projektzeitraum: Dezember November 2015 Im Dezember 2013 startete das EU-Projekt EVARS unter Beteiligung der LVGFSH in Schleswig-Holstein. Hintergrund des Projektes sind die gesellschaftlichen Entwicklungen, die sich aus dem demografischem Wandel ergeben, das europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen (2012) und der Report der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen zum Thema Senioren und Freiwilligenarbeit (2011). Das EU-Projekt ist ein Beitrag zur Europa Strategie 2020 und wird finanziert aus dem Lifelong Learning Programme. Hauptziele des Projektes sind Seniorinnen und Senioren für das Ehrenamt zu gewinnen und unterstützen, ohne diese zu professionalisieren, die Entwicklung, Erprobung sowie Durchführung eines Trainingsmoduls für ehrenamtlich tätige Seniorinnen und Senioren (Vermittlung von Basiswissen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen), Stärkung der Kompetenzen sowie Qualitätsverbesserung der Freiwilligenarbeit, Stärkung der Lebensqualität älter werdender Menschen durch soziale Teilhabe, Förderung und Stärkung der strategischen Ausrichtung für das Ehrenamt von Seniorinnen und Senioren auf kommunaler Ebene, Förderung der Vernetzung zwischen verschiedenen Organisationen und den lokalen Ämtern, Stärkung des Gemeinwohls, Förderung des politischen Bewusstseins auf lokaler und europäischer Ebene in Bezug auf das Potenzial von Senioren im Bereich der Freiwilligenarbeit. Auf europäischer Ebene sind an dem Projekt die Länder Dänemark, Österreich, Slowakei, Deutschland beteiligt. Pro Land sollen vier Kommunen mit jeweils zehn Seniorinnen und Senioren als ehrenamtlich Tätige gewonnen werden. Im Berichtsjahr fanden insgesamt drei Treffen der vier beteiligten Länder statt: in Odense/Dänemark, Juni in Salzburg/Österreich und in Bratislava/Slowakei. Im ersten Halbjahr 2014 lag der inhaltliche Schwerpunkt im Projekt auf der Gewinnung von Kommunen als Projektpartner. Es wurden intensive Gespräche mit Amtsleitern geführt und das EVARS-Projekt in mehreren Sitzungen unterschiedlichen Personenkreisen präsentiert. Bis Mitte des Jahres entschieden sich die Ämter Flintbek und Bordesholmer Land sowie die Stadt Kiel für den Stadtteil Gaarden definitiv zur Beteiligung. Neben den beteiligten Kommunen wurden mit dem Paritätischen und der Universität Flensburg sowie dem Amt für Gesundheit der Stadt Kiel weitere wertvolle Kooperationspartner gefunden und eingebunden. In der zweiten Jahreshälfte begann die Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, Senioren für das Projekt EVARS zu interessieren und für das Ehrenamt zu gewinnen. Die Umsetzung von EVARS startete im Oktober und November an den drei Standorten Kiel- Gaarden, Flintbek und Bordesholm mit insgesamt fünf ersten Workshops mit interessierten Senioren. Ziel der lokalen Workshops war, die teilnehmenden Seniorinnen und Senioren in ihrem lokalen Kontext miteinander und mit dem EVARS Projekt in Kontakt zu bringen. (Termine: Gaarden: und ; Flintbek: und ; Bordesholm: ). In diesen Veranstaltungen sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Struktur von EVARS informiert und es ist ein gemeinsames Verständnis vom Projekt entwickelt worden. Die Erwartungen und Bedürfnisse jedes Einzelnen wurden auch in Hinblick auf das geplante Seite 19

20 Trainingsprogramm ermittelt. Eigene Vorstellungen und Erfahrungen der Teilnehmenden bezüglich ehrenamtlicher Arbeit und möglicher Betätigungsfelder wurden ausgetauscht bzw. erarbeitet. Das von den dänischen EVARS-Leadpartnern erstellte Rahmenkonzept des Trainings- zuvor ermittelten programms für die Senioren wurde ins Deutsche übersetzt und auf den Bedarf in Schleswig-Holstein angepasst. Beworben wird die Fortbildungsreihe mit einem eigens dafür entwickelten Flyer, der für die jeweiligen Partnerkommunen spezifiziert wurde. Die lokalen Ansprechpartner aus den Verwaltungen haben das Anmeldeverfahren übernommen. Es entstand eine Fortbildungsreihe mit vier Modulen, die sowohl in den einzelnen Kommunen als auch standortübergreifend für alle EVARS-Akteure angeboten wird. Die Termine der Fortbildungen erstrecken sich von Januar bis Juli 2015 und finden in Kiel, Bordesholm und Kronshagen statt. Eine abschließende Regionalkonferenz ist für September 2015 geplant. Insgesamt haben bisher 37 Senioren in unterschiedlicher Zusammensetzung an den Veranstaltungen teilgenommen. Das Amt Mittelholstein ist aus dem Projekt ausgestiegen, da die Städte und Gemeinden eine aktive Zusammenarbeit nicht gewährleisten konnten. Interreg Projekt HANC - Healthy ageing network of Competence, Region Süddänemark / nördliches Schleswig-Holstein Projektzeitraum: Dezember November 2014 Hintergrund Der demografische Wandel und die damit einhergehende alternde Gesellschaft werden eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen in diesem Jahrhundert sein. Eine zentrale Antwort auf diese Herausforderungen wird die Förderung des Gesunden Alterns (Healthy Ageing) sein mit dem Ziel, die Anzahl gesunder Lebensjahre zu erhöhen. Das Healthy Ageing Network of Competence in Süddänemark nördliches Schleswig- abzubilden und Holstein (HANC) zielt darauf ab, die Kompetenzen innerhalb dieser Regionen ein branchen- und grenzüberschreitendes Netzwerk zwischen Wissenschaft, Industrie, Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen und Regionalverwaltungen zu etablieren. Aufgabe der Landesvereinigung in diesem Projekt ist es, als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis zu fungieren und u.a. die Verbindung zu Multiplikatoren herzustellen. Dies konnte zum Beispiel in Kooperation mit der Muthesius Kunsthochschule erfüllt werden. Am 28. April wurde im Rahmen dieser Kooperation die Veranstaltung Fahrrad-Mobilität von und für Seniorinnen und Senioren in Kiel durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war, eine Situationsanalyse des Fahrradfahrens in Kiel durch aktive oder ehemalige Rad fahrende Senioren zu erhalten. In mehreren Arbeitsgruppen wurden die Erfahrungen erfasst und die aus Sicht der Teilnehmer gravierendsten Schwierigkeiten für sicheres Fahrrad fahren im Alter in Kiel identifiziert. Das Erfassen der Erwartungen und Wünsche für sicheres Radfahren im Alter bezog sich sowohl auf eine verbesserte Verkehrsgestaltung als auch auf die altersgerechtere Gestaltung von Fahrrädern. Insgesamt haben 22 Seniorinnen und Senioren teilgenommen. In Kooperation mit dem Zentrum für Geriatrie und Frührehabilitation des Malteser Krankenhauses St Franziskus in Flensburg fand am 28. August die grenzüberschreitende Fachtagung Wenn Essen im Alter zum Problem wird statt. Die Tagung für mehr Ernährungsqualität zu Hause und in der Pflege richtete sich an Pflegefachkräfte, Ärzte, Ernährungsverantwortliche in Pflegeheimen, Logopäden und Ergotherapeuten. Seite 20

21 Die Lebensqualität älterer Menschen ist eng verbunden mit einem guten, geschmackvollen und leicht aufnehmbaren Essen. Körperliche Veränderungen aufgrund des Alterungsprozesses und die Folgen von Erkrankungen wie Schlaganfall oder Parkinson erschweren die Nahrungsaufnahme oft sehr. Einen Blick über die Grenzen hat Rudolf Albert Scheller vom Odense Universitätshospital, Geriatric Departement aus Dänemark gegeben und über die Zusammenarbeit von Kommunen und Krankenhäusern in der Region Süddänemark berichtet In 2014 haben verschiedene Arbeitstreffen und Workshops in Süddänemark und im nördlichen Schleswig-Holstein stattgefunden. Für 2015 ist eine Verlängerung des HANC-Projektes geplant, an der auch die LVGFSH beteiligt ist. Gemeinsames Schwerpunktthema wird der Bereich Mobilität und Sicherheit sein. 3.4 Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit Die in den vorausgegangenen Jahren aufgebauten Netzwerke und Strukturen auf lokaler, regionaler und bundesweiter Ebene konnten zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit in Schleswig-Holstein im Jahr 2014 gepflegt und ausgebaut werden. Auch im Berichtsjahr standen Kinder und Jugendliche im Fokus der Arbeit der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Im Rahmen der unten beschriebenen Veranstaltungen und der Prozessbegleitung im kommunalen Partnerprozess Gesund aufwachsen für alle! liegt ein besonderes Augenmerk auf den Lebenswelten und Chancen von Kindern. Impulse für diese Arbeit wurden durch die enge Zusammenarbeit im bundesweiten Kooperationsverbund gewonnen, der den Partnerprozess Gesund Aufwachsen für alle! auf Bundesebene als Arbeitsschwerpunkt 2014 zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit festgelegt hat, sowie durch bewährte Netzwerke und Strukturen auf lokaler und regionaler Ebene. Auch die an diesen Arbeitsschwerpunkt angedockten Aufgaben im Rahmen des Qualitätsprojektes der BZgA (siehe: Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität) strahlten auf die verschiedenen Kooperationen und Arbeitsschwerpunkte aus. Der landesweite Arbeitskreis zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit hat im ersten Halbjahr 2014 zweimal getagt und sich im weiteren Verlauf des Jahres aufgrund des projektbedingten Zeitdrucks (BZgA-Projekt Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Förderung von Qualität) in der Koordinierungsstelle im Rahmen der Veranstaltungen der Koordinierungsstelle (Regionalkonferenzen am 20. November und 16. Januar 2015 s.u.) mehr durch Telefonkontakte, Mailwechsel und über die verschiedenen Info- Verteiler der Institutionen ausgetauscht. Die Arbeit des Arbeitskreises mit drei- bis vier Arbeitstreffen im Jahr wird im Jahr 2015 wieder aktiver starten und dann auch die Ausweitung des Kommunalen Partnerprozesses von null bis hundert berücksichtigen. Die Gruppe der Migrantinnen und Migranten mit ihrem spezifischen Bedarf und speziellen Bedürfnissen findet neben allen anderen Arbeitsschwerpunkten und Zielgruppen weiterhin besondere Berücksichtigung. Eine intensive Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Migration und Gesundheit findet statt. Kooperation und Vernetzung in Schleswig-Holstein Es besteht eine enge Kooperation mit dem MSGWG des Landes Schleswig-Holstein, welches über die institutionelle Förderung des Regionalen Knotens hinaus auch einzelne Veranstaltungen initiiert und finanziert. Seite 21

22 Der landesweite Arbeitskreis Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten mit Partnern aus dem Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen in Schleswig-Holstein tagte 2014 zweimal: am 28. März und 25. Juni. Teilnahme am Arbeitskreis Migration und Gesundheit des flüchtlings- und migrationspolitischen Runden Tisches der Landesregierung, Mitwirkung bei der landesweiten Organisation und Umsetzung des MiMi-Projektes mit Sitzungen am 31. Januar, 21. März und am 28.November. Mitglied in dem von der Frauenbeauftragten der Stadt Kiel initiierten Forum Alleinerziehende in Kiel. bundesweit Bundesweite Treffen der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit: am 28.April in Hamburg: Workshop Werkstatt Vernetzung (Teilnahme: Dorothee Michalscheck) am 04. und 05. Juni in Schwerin: Arbeitstreffen der Koordinierungsstellen (Teilnahme Dorothee Michalscheck) am 06.November in Berlin: Workshop Moderationstechniken (Teilnahme: Dorothee Michalscheck, Birgitt Uhlen-Blucha, Dorothea Wilken-Nöldeke) Kongress Armut und Gesundheit am 13. und 14. März in Berlin (Teilnahme: Dr. Elfi Rudolph und Dorothee Michalscheck) Sitzung des beratenden Arbeitskreises der BZgA am 13. Mai in Köln (Teilnahme: Dorothee Michalscheck) jährliches Kooperationstreffen aller beteiligten Partner am 07. November in Berlin (Teilnahme: Dorothee Michalscheck) übergreifend Internetplattform des Kooperationsverbundes als Forum für Information und Austausch über aktuelle Veranstaltungen, Publikationen, die Arbeit der Regionalen Knoten und politische Neuerungen. Der Regionale Knoten leitet hierfür aktuelle Informationen und Termine weiter und akquiriert neue Projekte für die Datenbank aus Schleswig-Holstein. Fachtagungen und Fortbildungen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich Im Jahr 2014 wurden wiederum diverse Fachveranstaltungen für Multiplikatoren im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich organisiert und durchgeführt. Fachtagungen und Foren Gesund aufwachsen für alle! in Schleswig-Holstein Regionalkonferenz am 06. Februar 2014 in Kiel, 55 Teilnehmende Die Regionalkonferenz Gesund aufwachsen für alle! in Schleswig-Holstein wurde von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit bei der LVGFSH mit finanzieller und inhaltlicher Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung konzipiert und organisiert. Die Veranstaltung, wie auch der gesamte Arbeitsschwerpunkt Gesundheitliche Chancengleichheit, wurde vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein finanziell Seite 22

23 unterstützt. Weiterer Kooperationspartner war das Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut. Frau Dr. Antje Richter-Kornweitz von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v. gab einen Einstieg in das Thema. In ihrem Vortrag Die drei K s: Kinderarmut Kinderschutz Kommune hob sie die Bedeutung gesunden Aufwachsens und die Verantwortung der Kommunen hervor. Danach stellte Stefan Bräunling von Gesundheit Berlin Brandenburg den Partner-Prozess Gesund aufwachsen für alle! vor, der aus den 10jährigen Erfahrungen des Kooperationsverbundes gesundheitliche Chancengleichheit entwickelt wurde. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden unter der Überschrift So sehen wir uns in diesem Prozess Einblick in Initiativen und Strukturen zum gesunden Aufwachsen in Schleswig-Holstein. Hier kamen Flensburg, Lübeck, Rendsburg, die Gesundheitsregion Segeberg und Lütjenburg zu Wort und traten in regen Austausch mit den Teilnehmenden. Bitte hört, was ich nicht sage! Selbstverletzendes Verhalten von Jugendlichen Fachtagung am 19. März 2014 in Kiel, 240 Teilnehmende Die Veranstaltung wurde als Wiederholungstermin für die vollkommen überbuchte Veranstaltung im Herbst 2013 und in bewährter Kooperation mit der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein, der Landeshauptstadt Kiel und der evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit in der Nordkirche angeboten. Die finanzielle Unterstützung des MSGWG und der BZgA ermöglichten die Durchführung der Veranstaltung als Jahresfachtagung der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit. Ziel der Veranstaltung war es wiederum, pädagogische und psychologische Fachkräfte aus Schule, Beratungsstellen, Seelsorge und Jugendhilfe mit Formen, Ausprägungen und Folgen von selbstschädigendem Verhalten vertraut zu machen. Dabei ging es um die Einordnung dieses Verhaltens aus jugendpsychiatrischer Sicht, die Sensibilisierung für die Belastungen des Jugendalters und die Bedeutung dieser herausfordernden Verhaltensweisen für die Betroffenen. Konkrete Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag der Teilnehmenden wurden in Workshops vertieft. Hier ging es um geschlechtsspezifische und migrationsspezifische Aspekte, die Rolle der modernen Kommunikationsmittel im Bereich der Werbung für selbstverletzendes Verhalten oder Vermittlung von Hilfen zum Umgang mit Selbstgefährdung für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte. Gesund aufwachsen für alle! in Schleswig-Holstein Übergänge gestalten Regionalkonferenz am 20. November 2014 in Kiel, 52 Teilnehmende Auch diese zweite Regionalkonferenz Gesund aufwachsen für alle! in Schleswig- Holstein innerhalb eines Jahres wurde mit finanzieller und inhaltlicher Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung konzipiert und organisiert. Frau Renate Niesel, Diplom-Psychologin und ehemalige wissenschaftlich Referentin am Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) in München gab unter der Überschrift Übergänge gestalten einen fachlichen Einblick in die Thematik. Dabei beschrieb sie Übergänge bzw. Transitionen als komplexe, ineinander übergehende und sich überblendende Wandlungsprozesse. Sie erklärte insbesondere die frühen Übergänge als Entwicklungsaufgaben auf verschiedenen Ebenen und gleichzeitig als Schlüsselsituationen für den Aufbau von Beziehungen, für den Kompetenzerwerb, für die Gewinnung der Eltern und für die weitere Bildungsbiographie. Der darauf folgende Beitrag von Robert Römer von der Fachhochschule Erfurt Von der Bedeutung professioneller Netzwerke am Übergang betonte die Bedeutung von Netzwerken zur Nutzung von Synergieeffekten, zur Überwindung des institutionellen Tunnelblicks und zur Erweiterung von Analyse- und Arbeitsansätzen. Potentiale bestimmter Sozialräume wären leichter ausschöpfbar und Vorgehensweisen leichter zu steuern. Im Rahmen seiner Präsentation beschrieb er das Vorgehen beim Aufbau von Seite 23

24 Netzwerken, sowie die häufigen Probleme, aber auch Faktoren zur Förderung gelingender Netzwerkarbeit. Im weiteren Verlauf der Tagung wurden verschiedene lebenslauftypische Übergänge in den Blick genommen und Strategien, Vorgehen und Erfahrungen an praktischen Beispielen dargestellt. Raum für Diskussion und fachlichen Austausch unterstrich das Anliegen der Veranstaltung, Netzwerke und Kooperationen auf- bzw. auszubauen. als Partner von IQSH und MSGWG an Konzeption und Durchführung beteiligt: Ein Tag für mich Resilienz finden 4. Landesweiter Lehrerfachtag am 15. Februar 2014 in Rendsburg, etwa 200 Teilnehmende Veranstalter: IQSH in Kooperation mit der LVGFSH Ziel der Veranstaltung war es, sich mit innerer Widerstandsfähigkeit und den Möglichkeiten persönlicher Entlastung zu befassen. Neben einem Fachvortrag Raus aus dem Hamsterrad Selbststeuerung und Entlastung durch Resilienzfähigkeit, befassten sich unterschiedliche Workshops mit Themen wie Belastungen im Schulalltag, Stress, Arbeitsdichte, Selbst- und Zeitmanagement. Somit soll der Landesfachtag dazu beitragen, Lehrkräfte für ihren täglichen Arbeitsplatz zu professionalisieren und Wege der Gesunderhaltung aufzeigen. Good Practice in Schleswig-Holstein Im Kooperationsverbund wurde 2014 beschlossen, dass zwei kommunale Strategien aus dem Bundesgebiet mit dem Good-Practice-Siegel ausgezeichnet werden sollen. Insofern waren für diesen Bereich keine Aktivitäten der Koordinierungsstellen notwendig. Die Aktualisierung der Praxisdatenbank wurde Ende 2014 angeschoben und wird schwerpunktmäßig in 2015 durchgeführt. Dabei übernehmen die Koordinierungsstellen jeweils die Vermittlung des Vorhabens an die Praxisstellen in ihrem Bundesland. Gesundheitsförderung in Lebenswelten Entwicklung und Sicherung von Qualität Das von der BZgA initiierte und geförderte Projekt Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität wurde im Sommer 2014 an die Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung und dort speziell an die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit der Bundesländer herangetragen. In der ersten Projektphase, die von Anfang Juli 2014 bis zum 12. Februar 2015 lief, ging es darum, zu erheben, wie Praktikerinnen und Praktiker der Gesundheitsförderung die Qualität ihrer Arbeit sichern bzw. (weiter -)entwickeln. Im Anschluss an die Erhebungsphase zielte das Projekt darauf ab, eine Transfer- und Koordinierungsstelle für Qualitätssicherung auf Bundesebene aufzubauen, Kompetenznetzwerke auf Länderebene zu knüpfen und Multiplikatorenschulungen zur praxisnahen Qualitätssicherung in Settings auf Landesebene zu konzipieren. Am Gesamtprojekt waren und sind neben den Landesvereinigungen (bzw. Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit) folgende Institutionen beteiligt: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Medizinische Hochschule Hannover Gesellschaft für Beratung Bildung Innovation mbh Bundesvereinigung für Prävention und Gesundheitsförderung Universität Bielefeld In allen Bundesländern wurden zur Erhebung Fokusgruppen mit Praktikerinnen und Praktikern durchgeführt; die LVGFSH führte drei derartige Veranstaltungen nach dem projektverbindlichen Leitfaden zur Durchführung von Fokusgruppen durch: Seite 24

25 Die Fokusgruppe Team Landesvereinigung (LVGFSH) fand am 12. September 2014 in Kiel mit dem Team der LVGFSH statt. Zwei Kolleginnen konnten nicht teilnehmen, so dass eine Gruppe von zehn Teilnehmenden aktiv war. Protokollführung und Moderation waren extern vergeben, um allen Teamfrauen die Möglichkeit zur vollen, inhaltlichen Teilnahme zu geben. Die Fokusgruppe Setting Kita fand am 16. September 2014 in Kiel mit neun Teilnehmerinnen statt. Diese sind im Rahmen des Projektes Rück(g)rat der LVGFSH als Multiplikatorinnen (8 Personen) bzw. als Projektkoordinatorin (1 Person) in Kitas tätig. Es handelt sich um ausgebildete Physiotherapeutinnen, die eine spezielle Projektschulung durchlaufen und bereits viel Erfahrung mit diesem Projekt gesammelt haben. Die Fokusgruppe mit Akteuren und Fachleuten aus Lebenswelten älterer Menschen fand am 04. Dezember 2014 in Kiel mit sechs Teilnehmenden statt. Diese kamen aus folgenden Arbeitsfeldern und Orten in Schleswig-Holstein: Leitstelle Älter werden (Kiel), Seniorenbüro (Neumünster), Alzheimer Therapiezentrum (Ratzeburg), Klinik für Geriatrie (Ratzeburg), Kreissportverband (Neumünster), Landessportverband (Kiel). Weitere Akteure aus der ambulanten Altenbetreuung und aus dem Institut für Sozialwissenschaften an der CAU (Kiel) waren kurzfristig verhindert. Im Rahmen der Regionalkonferenz Schleswig-Holstein am 16. Januar 2015 in Kiel, die ebenfalls verbindlicher Projektbaustein war, trafen sich unter der Überschrift Gute Arbeit sichtbar machen 75 Fachkräfte aus verschiedenen Settings und diskutierten, ähnlich wie in den Fokusgruppen die bekannten und verwendeten Instrumente, Verfahren und Routinen zur Qualitätssicherung und entwicklung. Ferner benannten sie ihren Unterstützungsbedarf. Wie bei den Fokusgruppen lag auch hier die Organisation und Durchführung in der Hand der LVGF. Die Beteiligung der BZgA (Grußwort: Dr. Frank Lehmann) und der Uni Bielefeld (Fachvortrag: Ina Schäfer) unterstrichen die Einbindung der Veranstaltung in das Bundesprojekt sowie die wissenschaftliche Begleitung des Gesamtvorhabens. Protokolle und Berichte zu den einzelnen Veranstaltungen flossen in die Gesamtauswertung und den Gesamtbericht aller Bundesländer und Projektpartner ein und sind dort abrufbar. Weitere Aktivitäten im Rahmen des Projektes: Bundestreffen der Ansprechpartner der Länder am 31. Juli in Hannover (teilgenommen: Birgitt Uhlen-Blucha, Sabine Hoffmann-Steuernagel, Dorothee Michalscheck) Telefoninterview der Projektansprechpartnerin durch die Uni Bielefeld am 16. Oktober (Interviewpartnerin: Dorothee Michalscheck) Workshop Moderationstechniken am 06.November in Berlin (teilgenommen: Birgitt Uhlen-Blucha, Dörte Wilken-Nöldeke, Dorothee Michalscheck) Bundeskonferenz Gesundheitsförderung in Lebenswelten Entwicklung und Sicherung von Qualität am 26 Januar 2015 in Berlin (teilgenommen: Dr. Elfi Rudolph, Birgitt Uhlen-Blucha, Dorothee Michalscheck) Fortbildung Moderation von Gesundheitszirkeln in der Kita am 23. und 24. Januar 2015 in Kiel, organisiert von der LVGFSH, finanziert aus Projektmitteln dieses Projektes (12 Teilnehmende) Fortbildung Stakeholder Engagement am 29. und 30. Januar 2015 in Berlin (teilgenommen: Dorothee Michalscheck) Diese Aktivitäten liegen vom Durchführungsdatum teilweise schon in 2015, werden aufgrund des besonderen Förderzeitraums und engem Projektzusammenhang dennoch hier schon stichwortartig aufgeführt. Seite 25

26 3.5 Bewegung im Norden Nach der Anschubfinanzierung durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) im Zeitraum März 2009 bis Dezember 2011 konnte das Thema Bewegungsförderung für ältere Menschen (60 plus) durch die LVGFSH auf vielfältige Weise transportiert und vorangebracht werden. Unterschiedliche Akteure wurden durch persönliche Ansprache, im Rahmen von Veranstaltungen und durch Öffentlichkeitsarbeit für das Thema sensibilisiert, bestehende Kooperationen aus- und interdisziplinäre Netzwerkstrukturen aufgebaut. Mit verschiedenen Vereinen, Institutionen und Kooperationspartnern wurden niedrigschwellige Aktionen für die Zielgruppe initiiert und unterstützt. Diese begonnenen Initiativen konnten dank Förderung durch das MSGWG 2014 weitergeführt und die aufgebauten Kooperationen und Strukturen nachhaltig verankert werden. Eine neue Kooperation entstand mit dem Sozialverband Deutschland und der CAU Kiel im Projekt Soziale Teilhabe und Gesundheit im Alter. Das Projekt Natur gemeinsam erleben - Wandern für Menschen mit und ohne Demenz ist ein neues Kooperationsprojekt zwischen dem Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein und der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung. In diesem Kontext fand in der ersten Jahreshälfte eine Schulung für Wanderführer statt, deren praktische Umsetzung mit einem Wanderangebot der Interessengemeinschaft Wanderbares Schleswig-Holstein für Menschen mit und ohne Demenz erfolgte. Im Teilprojekt Schleswig-Holstein wurden im Jahr 2014 folgende Maßnahmen umgesetzt: Qualifizierungsangebote Im Berichtszeitraum wurden im Rahmen des Projektes Bewegung im Norden drei Fortbildungsveranstaltungen für die Zielgruppen Wanderführer, pflegende Angehörige und ambulante Pflegekräfte angeboten. Wanderangebote für Menschen mit Demenz gestalten in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Demenz und der AWO/Alzheimergesellschaft Sicher Wohnen im Alter - Möglichkeiten der Wohnraumanpassung nicht nur für Menschen mit Demenz Über Stock und Stein - vom leichteren Umgang mit Rollstuhl und Rollator in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Demenz (s. Kapitel 4) Modellhafte Initiativen Mit dem Ziel, Frauen und Männer ab 60 Jahren zu mehr Bewegung im Alter anzuregen, entwickelte die Landesvereinigung die Initiative "Komm mit ". In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wurden 2014 an wechselnden Orten mehrere Bewegungsmöglichkeiten angeboten: Komm mit - Aktiv draußen! vom bis in Kiel-Russee und Kiel-Ellerbek 16 Termine an zwei Standorten mit durchschnittlich je 25 Teilnehmenden Komm mit - aufs Rad! am in Kiel-Molfsee, 10 Teilnehmende Komm mit - zum Wandern! -für Menschen mit und ohne Demenz am in Kiel-Hassee, 10 Teilnehmende Alle Veranstaltungen wurden von Fachkräften begleitet. Diesjährige Kooperationspartner waren das Kompetenzzentrum Demenz, der SoVD, der Verein Wanderbares Schleswig- Holstein, die AWO/Alzheimergesellschaft Kiel, die Muthesius-Kunsthochschule Kiel, der Seite 26

27 KMTV sowie der Turnverein Ellerbek. Die Angebote wurden von den Teilnehmenden als sehr gelungen angesehen und eine Wiederholung ist gewünscht. Wanderausstellung Bewegte Lebenswege Als Gemeinschaftsprojekt der vier Bundesländer Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wurde die Ausstellung Bewegte Lebenswege von den vier Bundesländern des Kooperationsverbundes "Zentrum für Bewegungsförderung Nord" entwickelt. Die Ausstellung hängt derzeit in den Räumen der LVGFSH und steht weiterhin zur Ausleihe zur Verfügung. 3.6 Gut behütet durch Impfen Seit 1999 gibt es die Impfkampagne des Landes Schleswig-Holstein Gut behütet durch Impfen mit dem Symbol der schützenden Kopfbedeckung. In enger Abstimmung mit dem MSGWG und weiteren Partnern hat die LVGFSH hier koordinierende, konzeptionelle und organisatorische Aufgaben, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen: Impfen in der Bevölkerung und auch in Fachkreisen verstärkt zur Sprache bringen Informationen über Schutzimpfungen verbessern Motivation für Schutzimpfungen erhöhen Durchimpfungsraten steigern In jedem Jahr werden neue thematische Schwerpunkte gesetzt und ausgewählte Zielgruppen angesprochen, um über Schutzimpfungen zu informieren, die Akzeptanz und damit insgesamt die Durchimpfungsraten zu erhöhen. Die Fachtagung 2014 Impfen wirkt! Und wie?! hat am Mittwoch, den 07. Mai 2014 im Hotel Prisma in Neumünster mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattgefunden. Im Fokus standen verschiedene Beiträge und Diskussionen zur Wirkung, Zulassung und Verträglichkeit von Impfstoffen Die Evaluation mittels Fragebögen im unmittelbaren Anschluss an die Veranstaltung hat folgendes Bild ergeben: Von 103 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben 54 die Bögen ausgefüllt zurückgegeben. Der Gesamteindruck wird überwiegend (32) mit gut bewertet, allerdings gibt es auch insgesamt 10 Stimmen aus der Skala ausreichend (5), mangelhaft (2), und völlig unzureichend (3). Die Detailauswertung und die verschiedenen Gespräche am Rande der Veranstaltung haben ergeben, dass das Programm 2014 als zu wissenschaftlich und zu wenig auf die Praxisarbeit ausgerichtet angesehen wurde. Diese Rückmeldungen werden für die Fachtagung 2015 berücksichtigt werden, wenngleich genau die Thematik Entwicklung und Zulassung von Impfstoffen in den Rückmeldungen 2013 am häufigsten als Themenwunsch für die nächste Veranstaltung genannt worden war. Zur Wahrung der Neutralität wurde die Fachtagung 2014 vom MSGWG finanziert. Die Impfstoffhersteller bleiben jedoch Partner der Kampagne. Sie waren auf der Fachtagung mit Informationsständen - gegen eine transparent ausgewiesene Standgebühr - vertreten. Erstmalig haben 2014 Impfaktionstage an Hochschulen stattgefunden: Vom 30. Juni. bis 02. Juli auf dem Campus der CAU Kiel am Westring. Angeboten wurden: Seite 27

28 Impfpassüberprüfung, Beratung und MMR-Impfung. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten der Impfstoffhersteller konnten die geplanten Mehrfachimpfungen zu Tetanus-Diphtherie-Pertussis werden. MSGWG und Amt für Gesundheit Kiel hatten sowie Poliomyelitis nicht angeboten Federführung bei diesem Projekt, LVGFSH hat bei Organisation und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Die Impfaktionstage wurden sehr gut angenommen, so dass der Bedarf an Beratung und Nachholimpfungen kaum gedeckt werden konnte. Am 25. November 2014 wurde eine ähnliche Aktion auf dem Campus der Universität Lübeck durchgeführt Auch 2015 sollen weitere Impfaktionstage geplant werden. Arbeitsgruppen: Die Planungsgruppe Impfkampagne Schleswig-Holstein hat auf Einladung der LVGFSH am 29. Januar, 26. Februar, 09. April, 05. September und 12. Dezember 2014 getagt. Zum Treffen aller Kooperationspartner der Impfkampagne hatte das MSGWG zum 29. Januar und 09. Juli 2014 eingeladen. Beide Gremien tagen stets im MSGWG. 3.7 Sexuell übertragbare Infektionen (STI) und AIDS Die Zahl der Neuinfektionen ist, abgesehen von leichten Schwankungen, seit 2006 relativ konstant und liegt bei ca Menschen pro Jahr (in Schleswig- die von Holstein ca. 75 Personen). Problematisch ist der hohe Anteil an Menschen, ihrer Infektion (noch) nichts wissen und entsprechend hoch infektiös sind. Das RKI geht nach Modellrechnungen von bundesweit ca Personen aus. Ziel der "Koordinierungsstellee zur Primärprävention von STI und AIDS" ist deshalb weiterhin vor allem die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verhinderung von Neuinfektionen. Dabei stehen die Konzeption und Durchführung von primärpräventiven Projekten, die Bezuschussung von Projekten der Aids-Hilfen und Beratungsstellen in den Gesundheitsämtern, die Organisation von Aidsfachkräftetreffen, die Vernetzung auf Landesund Bundesebene und die Zusammenfassung der dokumentierten Maßnahmen und Projekte der Aids-Hilfen im Vordergrund. Projekte: Die Jugendfilmtage Liebe, Freundschaft, Sexualität wurden in Kooperation mit pro familia im Jahr 2014 wieder als Ländertour an insgesamt 12 Standorten in Schleswigsahen am 09. April 2014 über Holstein angeboten. In Kiel 600 Schülerinnen und Schüler im CinemaxX Kiel die Filme Vierzehn (Thema: Jugendschwangerschaften), Mein Freund aus Faro (Thema: Sexuelle Identität) und Ich fühl mich Disco (Thema: Coming out eines schwulen Jugendlichen). Kooperationspartner waren die Aids-Hilfe Kiel, das Gesundheitsamt Kiel, die Homosexuellen Initiative HAKI, das Institut für Gewaltprävention Petze, die Türkische Gemeinde Schleswig- Holstein mit ihrem Jugendverband Young Voice sowie erstmalig auch Präventionsbeamte der Polizeidirektion Kiel. Die LVGFSH schickte unter anderem wieder Kondom-Dealer ins Rennen, die nicht nur die Variationsbreite dieser (legalen) Verhütungsmittel zeigten, sondern an der Kondom-Station, die sonst Bestandteil des Aids-Parcours ist, den Teilnehmenden auch die Möglichkeit boten, die Handhabung von Kondomen selbst auszutesten. Die Vielzahl der von diesen Partnern angebotenen Mitmach- nicht nur aktionen ermöglicht den teilnehmenden Jugendlichen einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema Sexualität und Schutzverhalten, sondern vermittelt gleichzeitig einen guten Einblick in die regionalen Hilfestrukturen. Wie seit langem profitierte das Projekt Seite 28

29 Jugendfilmtage auch 2014 wieder von der hervorragenden Kooperation Kiel, das einen reibungslosen Ablauf gewährleistete. mit dem CinemaxX Der seit Jahren in Schulen eingesetzte Aids-Präventionsparcours vermittelt inzwischen neben der Thematik HIV/Aids zunehmend Wissen zu anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Neben der Weitergabe von Fachinformationen zu Übertragungswegen und Schutzmöglichkeiten wird die Auseinandersetzung mit der eigenen und der Sexualität anderer gefördert und damit Verständnis und Verantwortung für sich und andere eingeworben. Diskussionen zur Antidiskriminierung HIV-Positiver stellen ebenfalls ein Thema dar. Im Jahr 2014 konnte die LVGFSH mit Mitteln des Landes Schleswig-Holstein Einsätze für knapp Schülerinnen und Schüler aus allgemein- und berufsbildenden Schulen finanzieren. Die Arbeit mit dem Parcours erfolgt vor allem durch die aus Präventionsmitteln der Landesvereinigung finanzierten externen Moderatorenteams der Aidsberatung Flensburg sowie der Aids-Hilfen Kiel und Neumünster. Weitere Einsätze mit dem Parcours erfolgten ohne finanzielle Unterstützung der LVGFSH durch die Gesundheitsämter der Kreisee Nordfriesland und Steinburg. Einige Einsätze werden weiterhin auch von der Landesvereinigung durchgeführt. Die LVGFSH führte für neue Moderator/innen Schulungen in Kiel, im Kreis Steinburg und im Kreis Nordfriesland durch. Die Akquise neuer Moderator/innen wird zunehmend schwieriger, da die Student/innen aufgrund neuer Studienordnungen deutlich weniger Freiräume in den für die Einsätze in Schulen wichtigen Vormittagsstunden haben. Auch wenn viele Menschen um die Schutzwirkung von Kondomen wissen, ist es gerade für Jugendliche häufig schwer, darüber zu reden. Dieses darüber reden" ist aber der entscheidende Schritt, Hemmungen abzubauen und sich für die Nutzung von Kondomen zu entscheiden. Beim Kondomwettbewerb Schleswig-Holstein, den die Landesvereinigung gemeinsam mit Partnern aus mehreren Gesundheitsämtern und Aids- hat, sollten Hilfen zum vierten Mal ausgerichtet deshalb Jugendliche motiviert werden, sich mit dem Thema Kondom kreativ auseinanderzusetzen und die Verpackung eines Kondoms mit einem Bildmotiv und einem Spruch, der sich mit sexuell übertragbaren Infektionen beschäftigt, zu gestalten. Insgesamt wurden 228 Entwürfe aus allgemein- und berufsbildenden Schulen eingereicht. Den ersten Platz erzielte in diesem Jahr eine Schülerin der Gemeinschaftsschule Niebüll. Sie wählte ein Motiv, das das Thema HIV/STI nicht direkt thematisiert, sondern mit der Außenseite, die ein Geschenkpaket und die Aufschrift eine Überraschung trägt und der Innenseite, die ein buntes Feuerwerk darstellt, nach Ansicht der Jury einfach die Lust auf die Nutzung eines Kondoms beflügelt. Damit ist das Siegermotiv für die Prävention hervorragend geeignet. Es wurde auf Kondomverpackungen gedruckt, die landesweit bei Präventionsprojekten eingesetzt werden. Die Hälfte der Verpackungen wurde mit sogenannten Young-Kondomen bestückt, die der Körpergröße entsprechend für Jugendliche besonders geeignet sind. Zum Welt-Aids-Tag am wurde bereits der nächste landesweite Wettbewerb gestartet: Mehr Infos: Wettbewerb SIRIUS 2015: In Kooperation mit der Aidsberatung Flensburg, der Aids-Hilfe Sylt und dem Gesundheitsamt Kiel beteiligte sich die LVGFSH an dem Wettbewerb, den die BZgA mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) und dem Bundesministerium für Gesundheit zum dritten Mal ausrief. Mit dem SIRIUS 2015 werden erfolgreiche Projekte, besondere Vorhaben oder ausgefallene Projektideen für die Präventionn von HIV und STI prämiert. Im Fokus stehen besonders betroffene und besonders benachteiligte bzw. schwer erreichbare Gruppen. Die Landesvereinigung reichte mit ihren Partnern eine Projektskizze für Seite 29

30 den Bereich Menschen mit Behinderung ein. Primäre Zielgruppe sind pädagogische Fachkräfte der Mürwicker Werkstätten, die in Fortbildungen theater- und kunstpädagogische Methoden im Bereich der STI-Prävention erlernen, die sie nachfolgend in der Arbeit mit den ihnen anvertrauten Menschen mit Behinderungen anwenden. Die Methoden werden in einem Handbuch zusammengefasst. Unterstützt wurde die Erarbeitung der Projektskizze durch eine in der Behindertenarbeit erfahrene Theaterpädagogin sowie eine Mitarbeiterin der Mürwicker Werkstätten. Die Entscheidung der Jury wird im ersten Quartal 2015 erwartet. Teilnahme an Arbeitskreisen: Dem Bund-Länder-Gremium zur Koordinierung von Maßnahmen der Aids-Aufklärung gehört die LVGFSH als ständige Vertretung für das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung an fanden die Treffen der Ländervertreterinnen und -vertreter im Mai in Köln und im November in Bremen statt. Hier erfolgte der Austausch z.b. zu der Entwicklung der HIV/STI-infektionen in verschiedenen Zielgruppen, zu aktuellen Forschungsschwerpunkten des RKI, zu Aktivitäten der Deutschen Aids-Hilfe, zu neuen Kampagnen der BZgA sowie zu den Schwerpunkten auf Bundesebene und in den einzelnen Bundesländern. Ein intensiv diskutiertes Thema waren im Jahr 2014 die Änderungen im Prostitutionsgesetz. Neben einer Kondompflicht für Freier und eines Mindestalters von Prostituierten wurden auch die Forderungen nach einer Pflicht für regelmäßige ärztliche Untersuchungen thematisiert. Die regelmäßige Darstellung und Diskussion der epidemiologischen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) zur Situation von HIV/Aids sowie weiterer STI stellen einen weiteren Schwerpunkt dieser Treffen dar. Die LVGFSH nahm an einem Treffen des Hamburger Arbeitskreises AIDS (HAKA) teil Im Jahr 2014 fanden am 29. Januar, 09. Juli und 12. November Aidsfachkräftetreffen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Gesundheitsämtern und Aids-Hilfe-Einrichtungen in Schleswig-Holstein statt, die von der LVGFSH vorbereitet und moderiert wurden. Neben dem allgemeinen Austausch zu den Aktivitäten in den einzelnen Regionen hielt bei dem Treffen im Juli PD Dr. Andi Krumbholz von der Christian-Albrechts-Universität, Institut für Infektionsmedizin, einen Vortrag zum Thema STI - Aktuelles zu den Erregern, Epidemiologie, Diagnostik und Therapie. Zur Veränderung der Struktur der Arbeit der Aids-Hilfen tagten unter Einbezug des MSGWG das Kompetenznetz AIDS, in dem die Aids-Hilfen Kiel, Lübeck, Neumünster und Westküste sowie die LVGFSH organisiert sind, mehrmals, um die aktuelle Arbeit der Aids- Hilfen darzustellen und gemeinsam eine neue Struktur zu erarbeiten. Ziel ist eine stärkere Betonung der Prävention in der Arbeit der Aids-Hilfen. Die LVGFSH arbeitet zeitgleich an der Konzeption eines neuen Dokumentationssystems auf Exel-Basis. Am nahm die Landesvereinigung an der Tagung des Kompetenznetzes Aids in Schleswig-Holstein und der Fachhochschule Kiel zum Thema Safer Sex geht auch anders...hiv-präventions-update 2014 teil. Bezuschussung von Projekten: Die Finanzierung der Einsätze der Moderatorenteams, die mit dem Aids-Parcours in Schulen aktiv sind, wurde für die Aids-Hilfen Kiel und Neumünster sowie die Aidsberatung Flensburg übernommen. Im Rahmen des EVA-Projektes in Flensburg wurde der Einsatz einer Moderatorin mit polnischen Sprachkenntnissen bezuschusst. In diesem Projekt werden Sexarbeiterinnen, die der Wohnungsprostitution nachgehen, bei Hausbesuchen auf Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten bezüglich HIV/STI hingewiesen und in die örtliche Hilfestruktur eingewiesen. Seite 30

31 Man-Check-Tage : Männer, insbesondere Männer, die mit Männern Sex haben, stellen nach wie vor eine besondere Risikogruppe dar. Um vor allem die Zahl der HIV-infizierten Personen, die bislang nicht getestet wurden (nach Modellrechnungen des RKI wird die Zahl auf ca Personen geschätzt) zu reduzieren, ist das Angebot von ausreichend niedrigschwelligen HIV-Testangeboten wichtig. Im Rahmen dieser Man-Check-Tage, die von der Aids-Hilfe Lübeck, dem Gesundheitsamt Lübeck sowie dem Gesundheitsamt des Kreises Stormarn organisiert und von der LVGFSH finanziell unterstützt wurden, ist neben dem HIV-Test auch die Testung auf Hepatitiden, Gonorrhö, Lues und Chlamydien angeboten worden. Kondome sind der sicherste Weg, um sich vor einer Ansteckung mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen zu schützen. Die LVGFSH bezuschusste daher die Finanzierung von Kondomen, die von der Aids-Hilfe Lübeck im Rahmen von Aktionen mit Studentinnen und Studenten der Universität Lübeck ausgegeben wurden. Give-aways: Zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema HIV und AIDS wurden die Beratungsstelle in Flensburg, die Aids-Hilfe Lübeck sowie das Gesundheitsamt des Kreises Dithmarschen beim Erwerb von Give-aways wie Aids-Schleifen etc. unterstützt. Für die Präventionsarbeit in der sogenannten SL-Disko in Flensburg wurde die Tätigkeit von zwei szenenahen Männern bezuschusst, die in drei Nächten vor Ort Informationsstände aufbauten und die Gäste über Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten informierten. Die Aids-Hilfe Sylt setzte für Aktionen in Schulen und Jugendzentren die DVD Sexuell übertragbare Krankheiten inkl. HIV/AIDS der BZgA ein, deren Erwerb von der LVGFSH unterstützt wurde. Für die Aidsberatung Flensburg und die Aidshilfe Sylt wurde das Referentenhonorar für eine eintägige Lehrerfortbildung (Fachrichtung Biologie) zum Thema HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten bezuschusst (Referent: Dr. med. Oliver Brummer, Leitender Oberarzt der Abteilung für Gynäkologie der Asklepios Klinik Hamburg Altona). 4. QUALIFIZIERUNGSANGEBOTE 4.1 Fortbildungen für Pflegekräfte und Multiplikatoren in der Altenarbeit Das Fortbildungsangebot Gesundheitsförderung in der Pflege - Mundgesundheit für Pflegebedürftige in Kooperation mit dem Forum Pflegegesellschaft und der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein wurde 2014 zweimal angeboten, am 12. März 2014 in Kiel sowie am 23. April 2014 in Flensburg An der ersten Veranstaltung haben 16 Personen teilgenommen, die zweite Veranstaltung in Kooperation mit dem Gesundheitshaus Flensburg musste mangels Anmeldungen abgesagt werden. Für den Herbst wurde ein Ersatztermin angestrebt. Leider mussten die Planungen aufgrund zeitlich enger Kapazitäten der Referierenden auf 2015 verschoben werden. Wanderangebote für Menschen für mit Demenz gestalten Termin: 16. Mai von 10:00-15:00 Uhr Veranstaltungsort: LVGFSH, Kiel Referentinnen: Anne Brandt, Kompetenzzentrum Demenz, und Kathrin Maretzeck, AWO- Beratungsstelle Demenz und Pflege Teilnehmerzahl: 5 Seite 31

32 Sicher Wohnen im Alter - Möglichkeiten der Wohnraumanpassung nicht nur für Menschen mit Demenz Termin: 08.Oktober von Uhr Veranstaltungsort: Kompetenzzentrum Demenz SH, Norderstedt Referentin: Antje Holst, Kompetenzzentrum Demenz Teilnehmerzahl: 13 Über Stock und Stein - vom leichteren Umgang mit Rollstuhl und Rollator Termin: 21. November von 09:30 14:30 Uhr Veranstaltungsort: LVGFSH, Kiel Referentin: Maike Krause, Ergotherapeutin Teilnehmerzahl: 6 für AIDS-Fachkräfte und Multiplikatoren STI-Aktuelles zu den Erregern, Epidemiologie, Diagnostik und Therapie Termin: 09. Juli von Uhr Veranstaltungsort: Gesundheitsamt, Kiel Referent: PD Dr. Andi Krumbholz, Christian-Albrechts-Universität, Institut für Infektionsmedizin Teilnehmerzahl: 19 Methodik des Aids-Parcours, neue Ansätze Termin: 24. März von 09:00-12:00 Uhr Veranstaltungsort: Gesundheitsamt des Kreises Nordfriesland, Husum Referentinnen: Joana Henningsen, Dr. Petra Schulze-Lohmann, LVGFSH Teilnehmerzahl: 9 Termin: 25. Juni von 09:00-12:00 Uhr Veranstaltungsort: Gesundheitsamt des Kreises Steinburg, Itzehoe Referentinnen: Joana Henningsen, Dr. Petra Schulze-Lohmann, LVGFSH Teilnehmerzahl: 3 Termin: 05. November von 09:00-12:00 Uhr Veranstaltungsort: LVGFSH; Kiel Referentin: Joana Henningsen, LVGFSH Teilnehmerzahl: 2 im Rahmen des Projekts BRUSTlife Landesinitiative zur Früherkennung von Brustkrebs 54 Veranstaltungen wurden 2014 zum Erlernen der Selbstuntersuchung der Brust nach dem Programm von BRUSTlife angeboten, wovon 50 Veranstaltungen auf die Röpersberg-Klinik in Ratzeburg entfielen, die BRUSTlife-Veranstaltungen fest in ihr Programm für an Krebs erkrankte Frauen aufgenommen hat. Die Veranstaltungen sind für die Frauen kostenfrei, unabhängig von der Mitgliedschaft in einer bestimmten Krankenkasse. Weitere vier Veranstaltungen fanden statt: drei für Selbstzahler und eine mit Förderung durch die Barmer GEK. Insgesamt haben 727 Frauen teilgenommen. Seite 32

33 für Referentinnen und Referenten im Settingbereich Kita und Schule Multiplikatorenschulung Rück(g)rat - Ergonomie und Bewegung in Kita und Schule Termin: 16. September von bis Uhr Veranstaltungsort: LVGFSH, Kiel Referentin: Dorothea Wilken-Nöldeke Teilnehmerzahl: 8 im Rahmen des Servicebüros Gesundheitsförderung in Kita und Schule Essen lernen in der Kita - von Anfang an (0-3 Jahre) für pädagogische Fachkräfte Termine: 22. Januar und 23. Januar jeweils von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Praxis im Kuhstall, Neumünster Referentin: Astrid Francke, Diplom- Ökotrophologin Teilnehmerzahl: 8 Motorische Förderung der Jungen Termin: 27. Januar von Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referent: Torsten Heuer, Diplom-Sportlehrer Teilnehmerzahl: 20 Toben Raufen Kräfte messen Termin: 24. Februar von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referent: Torsten Heuer, Diplom- Sportlehrer Teilnehmerzahl: 24 Qualitätssiegel Gesunde Schule plus in Kooperation mit der Unfallkasse Nord Termin: 4. März von 09:00 16:00 Uhr Veranstaltungsort: Barkelsby Kirchengemeinde, Barkelsby Referenten: Referenten: Thorsten Vent, Unfallkasse Nord; Klaus Düllmann, Grundschule Barkelsby; Siri Hirsch, LVGFSH; Michael Taupitz, Unfallkasse Nord; Dörte Reimers, IQSH; Iris Lange- Fricke, Ökomarkt e.v.; Thomas Niggemann, Landes-sportverband Schleswig-Holstein e.v.; Birgit Braun, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.v.; Susanne Samelin, Gemeinnütziges Institut für angewandte Prävention und Gesundheitsforschung Teilnehmerzahl: 25 Qualitätssiegel Gesunde Kita in Kooperation mit der Unfallkasse Nord Termin: 25. Februar von 09:00 16:00 Uhr Veranstaltungsort: Hotel Birke, Kiel Referenten: Sabine Hoffmann-Steuernagel, LVGFSH; Thorsten Vent, Unfallkasse Nord; Astrid Beste, Kita Schenefeld; Siri Hirsch, LVGFSH; Michael Taupitz, Unfallkasse Nord; Dr. Petra Schulze-Lohmann, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.v.; Iris Lange-Fricke, Ökomarkt e.v.; Cornelia Schlick, IBAF - Fachschule für Motopädagogik; Klaus Rienecker, Sportjugend Schleswig-Holstein; Maike Schmidt, Techniker Krankenkasse; Selvihan Koç, Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.v.; Dorothea Wilken-Nöldeke, LVGFSH Teilnehmerzahl: 50 Seite 33

34 Bewegung und Sprache Termin: 03. März von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referent: Torsten Heuer, Diplom- Sportlehrer Teilnehmerzahl: 14 Tut mal was ich tann Termin: 04. März von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer, Bad Segeberg Referent: Jürgen Zielke-Bruhn, Schulleiter a.d. der Sternschule, Sternenkinder Stiftung Teilnehmerzahl: 13 Basisseminar Wahrnehmung Termine: 05. März und 06. März jeweils von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Werkstatt Nord, Bordesholm Referentin: Marie Plag, Diplom-Sozialpädagoge, Supervisorin BDP Teilnehmerzahl: 17 Aufrecht in den Feierabend Termin: 11. März von 09:00 bis 16:00 Uhr In Kooperation mit der Unfallkasse Nord Veranstaltungsort: Hotel Birke, Kiel Referentin: Dorothea Wilken-Nöldeke, LVGFSH, Sabine Gosch, Physiotherapeutin Teilnehmerzahl: 24 Gesundes Essen in der Kindergartenküche für HW-Kräfte Termin: 12. März von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Praxis im Kuhstall, Neumünster Referentin: Astrid Franke, Diplom-Ökotrophologin Teilnehmerzahl: 7 Das Spiel mit dem Gleichgewicht Termin: 24. März von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referent: Torsten Heuer, Diplom- Sportlehrer Teilnehmerzahl: 12 Kinderyoga nach dem YoBEKA-Konzept Termine: 03. April und 04. April jeweils von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referentin: Ilona Holterdorf, Yogalehrerin (BYV) Teilnehmerzahl: 15 Spiel und Bewegung für Kinder unter 3 Jahren Termin: 07. April von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referentin: Maike Frömming, Motopädagogin Teilnehmerzahl: 20 Was tun bei Anzeichen von Kindeswohlgefährdung Termin: 08. April von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Paritätischer, Kiel Referentin: Uta Steinkamp, Heilpädagogin Teilnehmerzahl: 18 Seite 34

35 Rechts oder links? Ist doch klar oder ganz egal? Termin: 08.April von 15:00-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer Bad Segeberg Referentin: Karina Nebel, Dipl.- Pädagogin Teilnehmerzahl: 22 Stressmanagement für Erzieherinnen und Erzieher Termin: 08. April von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer, Bad Segeberg Referentin: Jutta Kittner, Dipl.- Sozialpädagogin Teilnehmerzahl: 19 Gesundes Essen in der Kindergartenküche für HW-Kräfte Termin: 09. April von 15:00-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Praxis im Kuhstall, Neumünster Referentin: Astrid Franke, Diplom- Ökotrophologin Teilnehmerzahl: 9 Outdoortage Wasser und Erde Termin: 06. Mai von 09:30-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Kiel-Molfsee Referentin: Marion Timmann, Dipl.- Sportpädagogin Teilnehmerzahl: 11 Outdoortage Feuer und Luft Termin: 07. Mai von 09:30-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Kiel-Molfsee Referentin: Marion Timmann, Dipl.- Sportpädagogin Teilnehmerzahl: 8 Bewegung und Lernen Termin: 12. Mai von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referent: Torsten Heuer, Diplom Sportlehrer Teilnehmerzahl: 20 Ich bin Ich Termin: 14. Mai von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer, Bad Segeberg Referentin: Karina Nebel, Dipl.- Pädagogin Teilnehmerzahl: 21 Entspannung und Stille erleben Termin: 14. Mai von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referentin: Maike Frömming, Motopädagogin Teilnehmerzahl: 10 Basisseminar Klettermax und Schaukelfee Termin: 14. Mai von 09:30-16:30 Uhr Veranstaltungsort: GS Eidertal, Molfsee Referentin: Marion Timmann, Dipl.- Sportpädagogin Teilnehmerzahl: 14 Seite 35

36 Basisseminar Wahrnehmung Termin: 19. Juni und 20. Juni jeweils von Uhr Veranstaltungsort: Werkstatt Nord, Bordesholm Referentin: Marie Plag, Dipl.- Psychologin, Supervisorin BDP Teilnehmerzahl: 16 Unser Team-WirGefühl stärken Termin: 21. Juni jeweils von Uhr Veranstaltungsort: Kita Arche Noah, Geesthacht Referentin: Brigitte Koriath, Dipl.-Sozialpädagogin Teilnehmerzahl: 20 Aufbauseminar Wahrnehmung Termin: 23. Juni von Uhr Veranstaltungsort: Werkstatt Nord, Bordesholm Referentin: Marie Plag, Dipl.- Psychologin, Supervisorin BDP Teilnehmerzahl: 8 Basisseminar Gesundheitliche Führung Termin: 24. Juni von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: LVGF, Kiel Referentin: Kaia Reilson, Dipl.- Psychologin Teilnehmerzahl: 9 Von der Kita zum Familienzentrum Termin: 27. Juni von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer, Bad Segeberg Referentin: Brigitte Koriath, Dipl.- Sozialpädagogin Teilnehmerzahl: 17 Elterngespräche: Der erfolgreiche systemische Ansatz für eine gelungene Zusammenarbeit Termine: 03. Juli und 04. Juli jeweils von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer, Bad Segeberg Referentin: Brigitte Koriath, Dipl.- Sozialpädagogin Teilnehmerzahl: 17 Essen lernen in der Kita von Anfang an (0 3 Jahre) Seminarangebot für pädagogische Fachkräfte Termin: 27. August und 28. August jeweils von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Praxis im Kuhstall, Neumünster Referentin: Astrid Francke, Dipl.- Ökotrophologin Teilnehmerzahl: 8 Entspannungstechniken kennen lernen Termin: 08. September von 15:00-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer, Bad Segeberg Referentin: Martina Koberstein, Physiotherapeutin Teilnehmerzahl: 9 Kuscheln, Schmusen, Doktorspiele Termin: 10. September von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Bordesholm Referent: Dominik Hohnsbehn, Dipl.-Pädagoge, Sexualpädagoge Teilnehmerzahl: 12 Seite 36

37 Rund und gesund?! Grundlagen für den Umgang mit (Über-)Gewicht bei Kindern Termin: 10. September von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Praxis im Kuhstall, Neumünster Referentin: Astrid Francke, Neumünster Teilnehmerzahl: 8 Förderung von Kindern mit geringem Muskeltonus Was tun mit Bewegungsmuffeln Termin: 15. September von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referent: Torsten Heuer, Dipl.- Sportlehrer Teilnehmerzahl: 19 Tut mal, was ich tann Termin: 16. September von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer, Bad Segeberg Referent: Jürgen Zielke-Bruhn, Schulleiter a.d. der Sternschule, Sternenkinder Stiftung Teilnehmerzahl: 14 Aufbauseminar Gesundheitsförderliche Führung Termin: 23. September von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: LVGFSH, Kiel Referentin: Kaia Reilson, Dipl.- Psychologin Teilnehmerzahl: 6 Essen lernen in der Kita von Anfang an (0 3 Jahre) Termin: 24. September von 15:00-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Praxis im Kuhstall, Neumünster Referentin: Astrid Francke, Dipl.- Ökotrophologin Teilnehmerzahl: 9 Jedes Kind ist eine andere kleine Welt Termin: 26. September von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer, Bad Segeberg Referentin: Brigitte Koriath, Dipl.- Sozialpädagogin Teilnehmerzahl: 13 Elterngespräche Termin: September sowie 8. und 9. November von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Kita am Nordkamp, Sylt Referentin: Brigitte Koriath, Dipl.- Sozialpädagogin Teilnehmerzahl: 18 Zappelfillip Förderung von Kindern mit AD(H)S-Verdacht Termin: 29. September von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referent: Torsten Heuer, Dipl.- Sportlehrer Teilnehmerzahl: 8 Von Stressblockaden zum neuen Flow Termin: 01. Oktober von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztekammer, Bad Segeberg Referentin: Karina Nebel, Dipl.- Pädagogin Teilnehmerzahl: 11 Seite 37

38 Mucksmäuschenstill Möglichkeiten für Stille und Entspannung im Kindergartenalltag Termin: 06. Oktober von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referentin: Maike Frömming, Motopädagogin Teilnehmerzahl: 14 Kinderyoga nach dem YoBEKA-Konzept Termin: 06. Oktober von 13:00-18:30 und 07. Oktober von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referentin: Ilona Holterdorf, Initiatorin des Kinderinstitutes yobee-active, Yogalehrerin (BYV) Teilnehmerzahl: 9 Persönlichkeit stärken Stimme erleben! Termin: 08. Oktober von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Paritätischer Wohlfahrtsverband, Kiel Referentin: Dorothee Maria Bärmann, Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin Teilnehmerzahl: 10 Spiel gut denk besser! Termin: 28. Oktober von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referent: Torsten Heuer, Dipl.- Sportlehrer Teilnehmerzahl: 12 Aufrecht in den Feierabend Termin: von 9:00 bis 16:00 Uhr In Kooperation mit der Unfallkasse Nord Veranstaltungsort: Kinderhaus Grauer Esel, Lübeck Referentin: Maike Arndt, Physiotherapeutin Teilnehmerzahl: 23 Gesunde Ernährung in der Kita Termin: von 9:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungsort: Kita Katherinen Nordhastedt Referentin: Astrid Francke, Dipl.-Ökotrophologin Teilnehmerzahl: 11 Aufrecht in den Feierabend Termin: 4. November von 9:00 bis 16:00 Uhr In Kooperation mit der Unfallkasse Nord Veranstaltungsort: Hotel Birke, Kiel Referentin: Dorothea Wilken-Nöldeke, LVGFSH und Sabine Gosch, Physiotherapeutin Teilnehmerzahl: 26 Raum ist in der kleinsten Hütte Termin: 05. November von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referentin: Maike Frömmig, Motopädagogin Teilnehmerzahl: 15 Aufbauseminar: Wahrnehmung/Wahrnehmungsverarbeitung/Wahrnehmungsstörungen Termin: 12. November von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Werkstatt Nord, Bordesholm Referenint: Marie Plag, Dipl.- Psychologin Teilnehmerzahl: 13 Seite 38

39 Aufrecht in den Feierabend Termin: 12. November von 9:00 bis 16:00 Uhr In Kooperation mit der Unfallkasse Nord Veranstaltungsort: Kita Arche Noah, Kaltenkirchen Referentin: Maike Arndt, Physiotherapeutin Teilnehmerzahl: 11 Gesundes Essen in der Kindergartenküche Grundlagen für Küchen- und Hauswirtschaftskräfte Termin: 12. November von 15:00-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Praxis im Kuhstall, Neumünster Referentin: Astrid Francke, Dipl.- Ökotrophologin Teilnehmerzahl: 19 Natürlicher Umgang mit Tod und Trauer in der Kita Termin: 17. November von 14:00-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Trauernde Kinder S-H e.v., Kiel Referentin: Martina Gripp, Päd. Leitung des Vereins Trauernde Kinder S-H e.v. Teilnehmerzahl: 16 Stress vermeiden und bewältigen Ein Workshop für Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 18. November von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Paritätischer Wohlfahrtsverband, Kiel Referentin: Dr. Eva Burchardt, Dipl.- Psychologin Teilnehmerzahl: 11 Teamentwicklung Termin: 18. November von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: DRK-Kita Gartenholz, Ahrensburg Referentin: Brigitte Koriath, Dipl.-Sozialpädagogin Teilnehmerzahl: 17 Aufrecht in den Feierabend Termin: 22. November von 9:00 bis 16:00 Uhr In Kooperation mit der Unfallkasse Nord Veranstaltungsort: Kommunaler Kindergarten, Flintbek Referentin: Sybille Neubert Teilnehmerzahl: 20 Das freie Spielen unserer Kinder eine Lernsituation stirbt aus Termin: 24. November von 09:00-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Landesturnschule, Trappenkamp Referent: Torsten Heuer, Dipl.- Sportlehrer Teilnehmerzahl: 24 Im Rahmen des Projekts Bildungsräume gestalten Gesundheit leben! - Bewegt durch den Tag in Kita und Schule Garten-Kinder Termin: 31. März von 15:00-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Nortorf Referentin: Iris Brücker, Diplom-Ökotrophologin Teilnehmerzahl: 13 Seite 39

40 Kleine Kräuterküche Termin: 20. Mai von 15:00-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Flintbek Referentin: Iris Bein, zertifizierte Kräuterführerin Teilnehmerzahl: 17 Naturforscher unterwegs Termin: 02. Juni von 15:00-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Bordesholm Referentin: Kerstin Kommer, Natur-und Landschaftsführerin Teilnehmerzahl: 11 Neue Kraft finden in der Natur Termin: 02. Juni von 15:00-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Molfsee Referentin: Edith Paulsen, Dipl. Sozialpädagogin Teilnehmerzahl: 6 Wichtel sucht Wohnung Termin: 08. Oktober von 15:00 18:00 Uhr Veranstaltungsort: Hanerau-Hademarschen Referentin: Stefanie Brinckmann, Wald- und Naturpädagogin Teilnehmerzahl: Fachtagungen Bitte hört, was ich nicht sage! - Selbstverletzendes Verhalten von Jugendlichen Fachtagung in Kooperation mit dem MSGWG, der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein, der Landeshauptstadt Kiel und der Ev. Schülerinnen- und Schülerarbeit in der Nordkirche Termin: 19. März von 09:00 16:15 Uhr Veranstaltungsort: Zentrum für Lehrerbildung an der CAU Kiel Referenten und Moderation: Kristin Alheit, Gesundheitsministerin des Landes Schleswig- Holstein; Dietmar Katzer, LVGFSH; Dr. Martin Jung, Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrie, Helios Fachklinik Schleswig; Heike Knebel, Dipl. Sozialpädagogin; Prof. Dr. habil. Harry Friebel, Universität Hamburg; Dr. Eberhard Weinert, Kinder- und Jugendpsychologe; Heike Wienands, Kinder- und Jugendpsychotherapeut, Neumünster; Katja Rauchfuß, Jugendschutz.net; Monica Bonetti, Eß-o-Eß, Kiel; Michaela Peschel, Autonomes Mädchenhaus Kiel; Astrid Pabst, Dipl. Psychologin, ZIP Kiel Teilnehmerzahl: 240 Impfen wirkt! Und wie?! Wirkung Zulassung Verträglichkeit Fachtagung in Kooperation mit dem MSGWG Termin: 07. Mai von 14:30 18:30 Uhr Veranstaltungsort: Hotel Prisma, Neumünster Referenten und Moderation: Dr. Anne Marcic, MSGWG, Kiel; Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Müller-Ruchholtz, Emeritus, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel; Dr. Michael Pfleiderer, Fachgebietsleiter Virusimpfstoffe, Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, Langen; Dr. Jens Uwe Meyer, Kinder- und Jugendarzt, Bad Oldesloe Teilnehmerzahl: 103 Seite 40

41 Demenz: Eine Diagnose zwei Patienten 2. Ratzeburger Demenz-Forum in Kooperation mit dem MSGWG und dem Alzheimer Therapiezentrum Ratzeburg Termin: 18. Juni von 09:30 16:15 Uhr Veranstaltungsort: Alzheimer Therapiezentrum Ratzeburg Redner und Referenten: Dietmar Katzer, LVGFSH; Dörte Christens-Kostka, MSGWG; Rainer Voß, Bürgermeister Stadt Ratzeburg; Michael Stark, Geschäftsführer Röpersbergklinik; Dr. Katharina Luttenberger, Universitätsklinikum Erlangen; Norbert Lübke, Kompetenz- Centrum Geriatrie beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Nord (MDK); Kirsten Arthecker, Hamburgische Brücke; Synan Al-Hashimy, Alzheimer Therapiezentrum; Siegfried Haus, Pflegender Angehöriger; Anke Püttjer, PartnerIn Kinaesthetics Deutschland; Anne- Kathrin Leonhardt, Helios-Klinik Schleswig; Nicole Richard, Institut für Validation, Kassel Teilnehmerzahl: 230 Freude, Traurigkeit, Zuversicht Seelische Gesundheit im Alter 4. Regionalkonferenz Schleswig-Holstein in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, MSGWG, der DRK Schwesternschaft Lübeck, dem Sozialverband Deutschland und dem Wissenschaftsmanagement Lübeck Termin: 3. September von 09:00 16:30 Uhr Veranstaltungsort: DRK-Schwesternschaft Lübeck e.v., Lübeck Redner und Referenten: Bernd Heinemann, Landtagsvizepräsident Schleswig-Holstein, Vorstandsmitglied der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein; Dr. Monika Köster, BZgA, Köln; Dr. Renée Buck, MSGWG; Gabriele Schopenhauer, Stadtpräsidentin, Lübeck; Martina Egen, DRK-Schwesternschaft Lübeck; Dr. Martin Willkomm, Krankenhaus Rotes Kreuz-Geriatriezentrum, Lübeck; Dr. Gerhard Berger, Institut für Sozialwissenschaften, Christian-Albrechts-Universität, Kiel; Dr. Iris Klaßen, Wissenschaftsmanagement Lübeck; Holger Wittig-Koppe, Der Paritätische Schleswig- Holstein, Kiel; Candelaria Mahlke, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Hamburg; Silke Gaffal, KIELER FENSTER, Kiel; Prof. Dr. Jeannette Bischkopf, Fachhochschule Kiel, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, Kiel Teilnehmerzahl: 97 Wenn Essen im Alter zum Problem wird - Eine Fachtagung für mehr Ernährungsqualität zu Hause und in der Pflege in Kooperation mit dem Zentrum für Geriatrie und Frührehabilitation am Malteser Krankenhaus St Franziskus Flensburg und der Fachhochschule Flensburg im Rahmen von HANC Termin: 28. August von 13:30 17:30 Uhr Veranstaltungsort: Fachhochschule Flensburg Referenten: Dr. Klaus Weil, Zentrum für Geriatrie und Frührehabilitation des Malteser Krankenhauses Flensburg; Dr. Petra Schulze-Lohmann, Deutsche Gesellschaft für Ernährung Sektion Schleswig-Holstein; Rudolf Albert Scheller, Odense Universitätshospital, Geriatric Departement; Petra Brendecke, Nicole Lederer, Axel Rasmussen, Malteser Krankenhaus Flensburg; Norbert Frantzen, Fachschule für Logopädie, IBAF Kiel Teilnehmerzahl: 80 Gesundheitsförderung in der Kita Schwerpunkt: Erfolgsfaktoren einer Guten Gesunden Kita Fachtagung in Kooperation mit der Unfallkasse Nord Termin: 11. November von 09:00-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Fortbildungswerkstatt der Ärztekammer, Bad Segeberg Referentin: Prof. Dr. Irmhild Poulsen, Sozialarbeiterin und Dipl.-Pädagogin, Leiterin Burnout- Institut Phoenix, Fulda Arbeitsgruppen: Dorothee Bärmann, Atem, Sprech- und Stimmlehrerin, Kiel; Dr. Andreas Dittmann, Unfallkasse Nord-Fachbereichsleiter Gesundheit; Torsten Heuer, Diplom- Seite 41

42 Sportlehrer, Bad Malente; Dr. Monika Keller, Dipl.-Psychologin, Unfallkasse Nord, Hamburg; Jutta Kittner, Dipl.-Sozialpädagogin, Hamburg; Sybille Neubert, Physiotherapeutin, PhysioCoach, Preetz; Edith Paulsen Dipl.-Sozialpädagogin, Kiel; Silke Pumpenmeier Dipl. Sozialpädagogin, Bad Schwartau; Dr. Petra Schulze-Lohmann, Sektionsleiterin Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.v. Schleswig-Holstein, Kiel; Dorothea Wilken-Nöldeke, Dipl.-Physiotherapeutin, Kiel; Abschluss: Alex Bannes, Lachyogalehrer, Hamburg Teilnehmerzahl: MEDIEN UND MATERIALIEN 5.1 Printmedien: Verteilung Die Nachfrage nach Printmedien geht in allen Bereichen stark zurück, insbesondere, da Informationen aus dem Internet stets in aktueller Form zur Verfügung stehen gab es eine Versandaktion des Fortbildungsprogramms 2014 an Kindergärten in Schleswig-Holstein. Insgesamt wurden Broschüren und Faltblätter durch unsere Geschäftsstelle verteilt und versendet. Der Versand von Fachtagungsprogrammen wurde hierbei nicht berücksichtigt. Bei den Einzelthemen waren in diesem Jahr wiederum Materialien zum Thema Lebenslust Leibeslust am stärksten nachgefragt. Das Fortbildungsprogramm für das Jahr 2015 vom Servicebüro Gesundheitsförderung in Kita und Schule für pädagogische Fachkräfte, Leitungskräfte und Hauswirtschaftskräfte aus Kinderbetreuungseinrichtungen wurde im November 2014 neu aufgelegt und ist in einer Auflage von Exemplaren erschienen (s. Foto). Der Flyer Wenn schon sitzen, dann richtig! wurde gemeinsam mit der Unfallkasse Nord überarbeitet und im November mit einer Auflage von Exemplaren gedruckt Flyer erhielt die Landesvereinigung zu Weiterverteilung. Seite 42

43 Eine umfangreiche Dokumentation ist zur Fachtagung Freude, Traurigkeit, Zuversicht Seelische Gesundheit im Alter in einer Auflage von 250 Exemplaren herausgegeben worden (s. Foto auf Seite 42). Alle Materialien stehen unter Veröffentlichungen zum Download auf der Homepage der Landesvereinigung bereit. 6. NETZWERKE UND KOOPERATIONEN, MITGLIEDSCHAFTEN 6.1 Netzwerke und Kooperationen Die Landesvereinigung braucht Partner, um ihre vielfältigen Aufgaben, Angebote und Projekte umsetzen zu können. Andererseits ist die LVGFSH wichtige Ansprech- und Kooperationspartnerin vieler Institutionen und Personen. Täglich erreichen uns Anfragen. Manchmal reicht die Bereitstellung oder Empfehlung von Materialien oder die Vermittlung von Referenten. Manchmal sind jedoch auch längere oder mehrere Gespräche erforderlich, wenn es um die Etablierung von Gesundheitsförderung in verschiedenen Lebensbereichen geht oder um die Umsetzung von Projektideen bis hin zu Fördermöglichkeiten. Auch die Präsenz der Landesvereinigung in Ausschüssen, Arbeitskreisen, bei Kooperationstreffen und Tagungen auf Landes- und Bundesebene dokumentiert die Akzeptanz und Bedeutung unserer Einrichtung: Bund-Länder-Sitzung der ErnährungsreferentInnen Veranstalter: BMELV am 16. und 17.Januar in Berlin und am 17. und 18. September in Bonn teilgenommen: Dr. Petra Schulze-Lohmann Arbeitskreis Migration und Gesundheit Veranstalter: Ärztekammer Schleswig-Holstein am 31. Januar, 21. März und 28. November in Kiel teilgenommen: Dorothee Michalscheck Kommission Landeskinderschutzbericht Veranstalter: MSGWG am 26. Februar, 21. Mai, 8. Oktober jeweils in Kiel teilgenommen: Dr. Elfi Rudolph Bund-Länder Gremium HIV/AIDS Veranstalter: BZgA in Kooperation mit dem BMG am 27. und 28. März 2014 in Köln und am 13. und 14. November in Bremen teilgenommen: Dr. Petra Schulze-Lohmann Arbeitskreis Gesundheitliche Chancengleichheit Veranstalter: Koordinierungsstelle gesundheitliche Chancengleichheit am 28. März und 25. Juni in Kiel teilgenommen: Dorothee Michalscheck Beratender Arbeitskreis Gesundheitliche Chancengleichheit Veranstalter: BZgA, Gesundheit Berlin am 13. Mai in Köln teilgenommen: Dorothee Michalscheck Seite 43

44 Kooperationstreffen der Landesvereinigungen und der Bundesvereinigung Veranstalter: BVPG in Zusammenarbeit mit der LVGFSH Schleswig-Holstein vom Mai in Kiel teilgenommen: Dr. Elfi Rudolph Informationstag zum Qualitätssiegel Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig- Holstein Veranstalter: Unfallkasse Nord, Sportjugend Schleswig-Holstein am 20. Mai in Scharbeutz teilgenommen: Sabine Hoffmann-Steuernagel Expertenforum Pflege zur Situation pflegender Angehöriger von Demenzkranken Veranstalter: Barmer GEK am 21. Mai in Kiel teilgenommen: Dr. Elfi Rudolph Netzwerk Zukunftsschule: Veranstalter: IQSH Netzwerk Schulen mit Geschmack: 3 Arbeitskreissitzungen 2014 Netzwerk Gute Gesunde Schule: 2 Arbeitskreissitzungen 2014 Auszeichnungsveranstaltung 2014 teilgenommen: Sabine Hoffmann-Steuernagel Auswertung der Regionalkonferenzen gesund und aktiv älter werden Veranstalter: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am 3. und 4. November in Köln teilgenommen: Dr. Elfi Rudolph Kooperationstreffen der Regionalen Knoten Veranstalter: Gesundheit Berlin am 07. November in Berlin teilgenommen: Dr. Elfi Rudolph, Dorothee Michalscheck Kooperationstreffen Bewegungsförderungsprojekt Läuft Veranstalter: IFT Nord am 18. November 2014 in Kiel teilgenommen: Sabine Hoffmann-Steuernagel 6.2 Mitgliedschaften Die Landesvereinigung ist Mitglied folgender Institutionen: Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.v. Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.v. Deutsche AIDS-Hilfe Seite 44

45 7. BÜNDELUNG DER FINANZIERUNG UND UMSETZUNG VON PRÄVENTIONSAUFGABEN Seit Jahresbeginn 2011 ist die Landesvereinigung im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung verantwortlich für die Verwaltung der Fördermittel des Landes in den Bereichen Aids Dezentrale Psychiatrie Ernährung Koronare Herzerkrankungen Migration Psychosoziale Krebsnachsorge und Sucht Die LVGFSH nimmt dabei folgende Aufgaben wahr: Abstimmung der Zielvereinbarungen inkl. regelmäßiger Controllinggespräche Prüfung der Förderanträge Prüfung der Verwendungsnachweise Abwicklung der Finanztransaktionen Im Jahr 2014 wurden Mittel in einer Größenordnung von ,55 verwaltet und weitergeleitet. Für diesen Arbeitsbereich wird dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung ein gesonderter Bericht in tabellarischer Form vorgelegt. 8. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Ein besonderes Ereignis im Jahr 2014 war der 2. Parlamentarische Abend der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung am 30. Oktober im Flämischen Hof in Kiel. Blick ins Publikum beim 2. Parlamentarischen Abend der LVGFSH am 30. Oktober 2014 Seite 45

46 Das Thema des Abends lautete Qualität macht den Unterschied auch in Gesundheitsförderung und Prävention. Vorstandsvorsitzender der LVGFSH Dietmar Katzer begrüßte die Gäste und Staatssekretärin Anette Langner aus dem Gesundheitsministerium sprach ein Grußwort. Dann folgten Statements von Thomas Stritzl, MdB, Mitglied im Gesundheitsausschuss Berlin und Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Der Einladung der LVGFSH waren 100 Gäste gefolgt, die rege in größeren und kleineren Runden diskutierten, sich auch Zeit für vertiefende Gespräche nahmen und weiterführende Kooperationen verabredeten. Zauberhafte Unterhaltung und ein Imbiss rundeten den Abend ab. von links nach rechts: Thomas Stritzl, Prof. Dr. Elisabeth Pott, Bernd Heinemann, Anette Langner, Dietmar Katzer, Dr. Elfi Rudolph (Fotos: LVGFSH/Rüdiger Gerschefski) Pressearbeit: 2014 sind 20 Pressemitteilungen zu verschiedenen Themen und aktuellen Veranstaltungen der Landesvereinigung herausgegeben worden. Insgesamt sind (soweit sie uns vorliegen) 42 Artikel über Projekte und Veranstaltungen der Landesvereinigung erschienen. Diese sind teils in den schleswig-holsteinischen Zeitungen wie Kieler Nachrichten und den Regionalausgaben des sh:z (Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag) und teils in Fachzeitschriften wie Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt, Nordlicht - das Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein und "Kinderkram" veröffentlicht worden. Zudem sind diverse Hinweise auf Veranstaltungen in den Veranstaltungskalendern der Tageszeitungen und in Online-Kalendern erschienen. Auch gemeinsam mit Kooperationspartnern sind Pressemitteilungen veröffentlicht worden, beispielsweise mit dem Alzheimer Therapiezentrum Ratzeburg zur Fachtagung Demenz: Eine Diagnose zwei Patienten. Am 13. Juni 2014 ist die 100. Kindertagesstätte, die Rück(g)rat in Schleswig-Holstein durchgeführt hat, die Evangelische Kita Lütt Matten in Tellingstedt, zertifiziert worden. Hierzu wurde zu einem Pressegespräch eingeladen. Die Pressearbeit erfolgte in Abstimmung mit der Techniker Krankenkasse. Seite 46

47 Weiterhin fanden diverse Pressetermine statt, z.b. im Rahmen der Zertifizierungsverfahren Audit Gesunde Schule und Audit Gesunde Kita und am 18. Juni zum Projekt Lebenslust- Leibeslust in der Mühlenhofschule Neumünster. Zu den Impfaktionstagen an der CAU Kiel Anfang Juli 2014 hat das Gesundheitsministerium eine Presseinformation herausgegeben. Die LVGFSH hat die Impfaktionstage bei der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Vor der Fachtagung Wenn Essen im Alter zum Problem wird am 28. August 2014 in Flensburg gab es ein Pressegespräch. Ebenso fand am 26. August 2014 im SoVD Kiel zum Projekt Komm mit - Aktiv draußen ein Pressetermin mit Frau Stüben von den Kieler Nachrichten und einer Redakteurin vom Kieler Express statt. Im Rahmen des Projektes Rück(g)rat gab es am 4. November 2014 einen Pressetermin in der Kita Blumenthal. Auf der Homepage des Gesundheitsportals des Landes Schleswig-Holstein, auf der Homepage des MSGWG und in Newslettern von Kooperationspartnern (wie beispielsweise dem Newsletter der BZgA) sind verschiedene Artikel und Hinweise der LVGFSH erschienen. Alle Pressemitteilungen und Artikel können im Pressespiegel 2014 nachgelesen werden. Newsletter: 2014 sind drei Newsletter erschienen: am 15. April, 30. September und 18. Dezember. Sie wurden per an Kooperationspartner, Arbeitskreise, Vorstand, Mitglieder und Interessierte verschickt. Die Newsletter beinhalten Veranstaltungshinweise, fassen die aktuellen Aktivitäten der Landesvereinigung zusammen und geben einen Ausblick auf künftige Projekte. 9. DAS JAHR 2014 IM ÜBERBLICK Als nichtstaatliche, gemeinnützige und neutrale Institution hat die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.v. auch 2014 das Ziel verfolgt, die Bedeutung und Akzeptanz von Früherkennung, Prävention und Gesundheitsförderung zu festigen und zu erhöhen und mehr Gesundheit für die Menschen in Schleswig-Holstein zu erreichen. Gremien und Geschäftsstelle: Im Vorstand und im hauptamtlichen Team der LVGFSH hat es keine großen Veränderungen gegeben. Dr. Johann Brunkhorst ist auf Empfehlung des Vorstandes von der Mitgliederversammlung 2014 als neues kooptiertes Mitglied des Vorstands bestätigt worden. Haushalt: Das Haushaltsvolumen der Landesvereinigung hat mit insgesamt ,85 wiederum eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, wobei insbesondere der Etat zur Weiterleitung eine Erhöhung erfahren hat. Inhaltliche Schwerpunkte: Alle bewährten Projekte und Angebote sind weitergeführt worden. Nochmals an Bedeutung gewonnen hat die Thematik Gesundheitsförderung im Alter, was in einzelnen Projekten und auch im Bereich der Qualifizierungsmaßnahmen deutlich wird. Qualifizierungsangebote: Fortbildungen und Fachtagungen für Multiplikatoren im Gesundheitsbereich sind ein zentrales Anliegen der Landesvereinigung konnten wir die Zahl der Angebote deutlich steigern: 131 Angebote an 24 verschiedenen Orten in Schleswig- Holstein mit insgesamt Teilnehmenden. Seite 47

48 Medien und Materialien: Im Hinblick auf die Bereitstellung von Materialien hat sich der Trend verfestigt, dass die Herstellung und Verteilung von Druckerzeugnissen deutlich abnimmt. Überwiegend werden Materialien auf der Homepage der LVGFSH zum Download bereitgestellt. Dennoch gab es einen umfangreichen postalischen Versand, insbesondere von Fachtagungs- und Fortbildungsprogrammen sowie Dokumentationen. Öffentlichkeitsarbeit: 2014 hat die Landesvereinigung einen Parlamentarischen Abend durchgeführt, der auf außerordentlich gute Resonanz gestoßen ist. Darüber hinaus dokumentiert die Herausgabe von 20 Pressemitteilungen und - soweit uns bekannt - die Veröffentlichung von 42 Berichten in der landesweiten Presse die Präsenz der LVGFSH in der Öffentlichkeit. Netzwerke und Kooperationen, Mitgliedschaften: Seit Bestehen der Landesvereinigung ist die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Personen des Gesundheits- und Bildungswesens in Schleswig-Holstein elementarer Bestandteil der Arbeit. Auch 2014 wurden bestehende Kooperationen auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene intensiv gepflegt, wurde die LVGFSH in diverse Projekte anderer Partner eingebunden und konnte neue Partner gewinnen. Im Namen von Vorstand und Team sagen wir allen Mitgliedern, Partnern, Freunden und Förderern DANKE FÜR BESTÄTIGUNG, UNTERSTÜTZUNG UND GUTE ZUSAMMEN- ARBEIT Dietmar Katzer Vorsitzender Dr. Elfi Rudolph Geschäftsführerin Seite 48

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