Tätigkeitsbericht 2016

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1 Tätigkeitsbericht 2016 Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2016 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 11 Abs. 5 TPG - veröffentlicht durch die Deutsche Stiftung Organtransplantation Charité - Universitätsmedizin Berlin mit den Standorten Campus Benjamin Franklin, Campus Mitte und Campus Virchow-Klinikum Campus Benjamin Franklin: Medizinische Klinik für Nephrologie Prof. Dr. Markus van der Giet Campus Mitte: Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie Prof. Dr. Klemens Budde Campus Virchow-Klinikum: Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie Prof. Dr. Johann Pratschke

2 Vorbemerkung Der folgende Bericht ergänzt den Tätigkeitsbericht des Transplantationszentrums nach 5 Absatz 1 Satz 1. Ziel ist es, die Öffentlichkeit, betroffene Patienten und Patientinnen sowie ihre Angehörigen über die Ergebnisqualität jedes Transplantationszentrums (TPZ) im Jahr der jeweiligen Datenerfassung zu informieren und der Transparenz zu dienen. Die Erstellung und Veröffentlichung des Berichts ist durch das Transplantationsgesetz der Koordinierungsstelle übertragen worden. Sie ist für die hierfür nötigen gesetzlich und vertraglich vorgeschriebenen Mitteilungen auf das jeweilige Zentrum angewiesen. Die Daten werden im Rahmen der externen stationären Qualitätssicherung des Gemeinsamen Bundesausschusses sowohl auf Glaubhaftigkeit (Plausibilität) als auch auf Gültigkeit (Validität) geprüft. Die letzte Verantwortung für die Richtigkeit der vom Zentrum mitgeteilten Daten liegt daher beim einzelnen Transplantationszentrum. Alle Krankenhäuser sind verpflichtet, sich am Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung des Gemeinsamen Bundesausschusses zu beteiligen, sofern sie Leistungen in einem oder mehreren der vom Gemeinsamen Bundesausschuss in der Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung in Krankenhäusern (QSKH-RL) festgelegten Leistungsbereichen erbringen. Dieses Verfahren wird von der Institution nach 136b Abs.1 Satz 1 Nr. 3 SGB V (derzeit das IQTIG Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen, Berlin), im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses durchgeführt. 10 Abs. 2 Nr. 8 TPG verpflichtet die Transplantationszentren, nach den Vorschriften des SGB V Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchzuführen, die auch einen Vergleich mit anderen Transplantationszentren ermöglichen, sowie darüber nach 11 Abs. 5 Nr. 7 TPG zu berichten. Der vorliegende Bericht enthält ein Auszug aus den Qualitätsberichten der Krankenhäuser gemäß 136b Abs.1 Satz 1 Nr. 3 SGB V. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte erhalten Sie unter Den jeweils aktuellen strukturierten Qualitätsbericht des Transplantationszentrums Berlin finden Sie unter:

3 1. Ergebnisse der Transplantation Nierentransplantation Tabelle: en... 5 Grafik: en... 7 Lebertransplantation Tabelle: en Grafik: en Pankreas- und Pankreas- Nierentransplantation Tabelle: en Ergebnisse der Nachbetreuung von Lebendspendern Nierenlebendspende Tabelle: en Leberlebendspende Tabelle: en Durchgeführte Maßnahmen der Qualitätssicherung Dokumentationsrate Anhang Glossar Erläuterung zur externen vergleichenden Qualitätssicherung Impressum... 29

4 Nierentransplantation

5 1. Ergebnisse der Nierentransplantation Universitätsmedizin Berlin Bundesergebnis Rechnerisches Ergebnis Qua- lita- Kommentar / Erläuterung tive Kennzahlbezeichnung Bundes- Be- Referenzbereich Nenner bereich beauftragten Stellen Zähler/ Vertrauens- der auf Bundes- bzw. Landesebene durch- schnitt tung Ergebnis wer- Transplantation 2016 Sterblichkeit im Krankenhaus Sofortige Funktionsaufnahme des Transplantats Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung Intra- oder postoperative Komplikationen Transplantation Jahres-Überleben Transplantatversagen Qualität der Transplantatfunktion Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts 1,40 % 5,00 % * * * Sofortige Funktionsaufnahme der transplantierten Niere (eines verstorbenen Spenders) beim Empfänger Sofortige Funktionsaufnahme der transplantierten Niere (eines lebenden Spenders) beim Empfänger Ausreichende Funktion der transplantierten Niere (eines verstorbenen Spenders) bei Entlassung Ausreichende Funktion der transplantierten Niere (eines lebenden Spenders) bei Entlassung 76,02 % 60,00 % 65 / 91 71,43 % 61,43 % - 79,69 % 94,59 % 90,00 % 60 / 70 85,71 % 75,66 % - 92,05 % 87,03 % 70,00 % 69 / 89 77,53 % 67,82 % - 84,96 % 96,47 % 80,00 % 65 / 69 94,20 % 86,02 % - 97,72 % Komplikationen während oder nach der Operation 18,29 % 25,00 % 22 / ,50 % 9,08 % - 19,59 % Überleben nach 1 Jahr (bei vorliegenden Informationen) Überleben nach 1 Jahr (ist nicht bekannt, ob der Empfänger lebt, wird sein Tod angenommen) Versagen der transplantierten Niere innerhalb von 1 Jahr (bei vorliegenden Informationen) Ausreichende Funktion der transplantierten Niere nach 1 Jahr (bei vorliegenden Informationen) 97,09 % 90,00 % 160 / ,97 % 93,10 % - 98,70 % 92,77 % 90,00 % 160 / ,97 % 93,10 % - 98,70 % 5,02 % 11,75 % 5 / 160 3,13 % 1,34 % - 7,11 % 95,88 % nicht definiert 152 / ,70 % 95,39 % - 99,64 % Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig. Hinweise auf Strukturoder Prozessmängel. Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

6 1. Ergebnisse der Nierentransplantation Universitätsmedizin Berlin Bundesergebnis tive Rechnerisches Ergebnis Qua- lita- Kommentar / Erläuterung Kennzahlbezeichnung Bundes- Be- Referenzbereich Nenner bereich beauftragten Stellen Zähler/ Vertrauens- der auf Bundes- bzw. Landesebene durch- schnitt tung Ergebnis wer- Transplantation Jahres-Überleben Transplantatversagen Qualität der Transplantatfunktion Überleben nach 2 Jahren (bei vorliegenden Informationen) Überleben nach 2 Jahren (ist nicht bekannt, ob der Empfänger lebt, wird sein Tod angenommen) Versagen der transplantierten Niere innerhalb von 2 Jahren (bei vorliegenden Informationen) Ausreichende Funktion der transplantierten Niere nach 2 Jahren (bei vorliegenden Informationen) 95,15 % 85,00 % 164 / ,91 % 91,79 % - 98,00 % 90,47 % 85,00 % 164 / ,35 % 91,09 % - 97,62 % 6,77 % nicht definiert 9 / 163 5,52 % 2,93 % - 10,16 % 94,87 % nicht definiert 150 / ,40 % 93,51 % - 98,99 % Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. Transplantation Jahres-Überleben Transplantatversagen Qualität der Transplantatfunktion Überleben nach 3 Jahren (bei vorliegenden Informationen) Überleben nach 3 Jahren (ist nicht bekannt, ob der Empfänger lebt, wird sein Tod angenommen) Versagen der transplantierten Niere innerhalb von 3 Jahren (bei vorliegenden Informationen) Ausreichende Funktion der transplantierten Niere nach 3 Jahren (bei vorliegenden Informationen) 91,52 % 80,00 % 211 / ,05 % 91,35 % - 97,21 % 86,51 % 80,00 % 211 / ,20 % 90,33 % - 96,58 % 7,21 % nicht definiert 8 / 210 3,81 % 1,94 % - 7,34 % 95,55 % nicht definiert 195 / ,01 % 93,64 % - 98,62 % Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

7 Nierentransplantation: Sofortige Funktionsaufnahme des Transplantats und Qualität der Transplantatfunktion Die Nierentransplantation ist die bestmögliche Behandlung bei endgültigem Nierenversagen und stellt neben der Dialyse eine Behandlungsmöglichkeit der Nierenersatztherapie dar. Risikoadjustierung Ziel der Analyse von en ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Krankenhäuser. Um einen fairen Vergleich zu ermöglichen, der die tatsächliche Behandlungsqualität widerspiegelt, müssen mögliche Unterschiede in den Risikoprofilen der Patientengruppen ausgeglichen werden. Bei der Nierentransplantation unterscheidet man zwischen der Transplantation von Nieren postmortaler Spender und Lebendspender. Das Ergebnis zu diesem wird neben dem Alter des Empfängers wesentlich beeinflusst durch den Spendertyp. Die Risikoadjustierung erfolgt daher durch Einteilung in die Gruppe postmortale Spende und Lebendspende. Dieses Verfahren der Risikoadjustierung nennt man Stratifizierung. Grafik Die nachstehenden Grafiken zeigen das Ergebnis des s des Transplantationszentrums Berlin im Vergleich zu allen anderen nierentransplantierenden Transplantationszentren. Es werden jeweils die Transplantationszentren miteinander verglichen, die mindestens 20 Nieren im Berichtsjahr transplantiert haben bzw. die weniger als 20 Nieren transplantiert haben - je nach nach postmortaler Organspende bzw. nach Lebendorganspende. Die Ergebnisse werden entsprechend der Bewertung dargestellt. Ein unauffälliges Ergebnis wird als grüner Kreis und ein auffälliges Ergebnis als roter Kreis dargestellt, wobei Berlin als Quadrat gekennzeichnet ist. Das bundesweite Ergebnis (Bundesdurchschnitt) ist ein graues Quadrat. Der Vertrauensbereich beschreibt den Bereich, in dem sich das errechnete Ergebnis mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % befindet unter Berücksichtigung möglicher Zufälle, z. B. Dokumentationsfehler. Der Vertrauensbereich wird als senkrechter Strich dargestellt. Der Vertrauensbereich von Deutschland ist teilweise nicht erkennbar, weil seine Grenzen so eng beieinander liegen, dass er von dem Quadrat, das das Ergebnis beschreibt, verdeckt wird. Der Referenzbereich (grün hinterlegt) gibt an, ob das Ergebnis rechnerisch auffällig ist oder nicht. Ergebnisse innerhalb des Referenzbereiches sind unauffällig. Ergebnisse außerhalb des Referenzbereiches werden im Rahmen des Strukturierten Dialoges analysiert. Je weiter links ein Transplantationszentrum steht, desto besser ist sein Ergebnis im Vergleich zu den Ergebnissen der anderen Transplantationszentren. Aus Datenschutzgründen werden Transplantationszentren nicht dargestellt, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Transplantationszentren, bei denen der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist oder die eine fehlerhafte Dokumentation aufweisen, können ebenfalls nicht dargestellt werden. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

8 Indikatorengruppe Niere: Sofortige Funktionsaufnahme des Transplantats bis zur Entlassung ( 2184) : Sofortige Funktionsaufnahme der transplantierten Niere eines verstorbenen Spenders beim Empfänger Grundgesamtheit: Alle isoliert nierentransplantierten lebenden Patienten nach postmortaler Spende Zähler: Patienten mit sofortiger Funktionsaufnahme des Transplantats (maximal eine postoperative Dialyse bis Funktionsaufnahme) Referenzbereich: 60,00 % Rechnerisches Ergebnis des Transplantationszentrums Berlin Zähler/Nenner: 65 / 91 Ergebnis: 71,43 % Vertrauensbereich: 61,43 % - 79,69 % Kommentar/Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen: Kommentar/Erläuterung des Transplantationszentrums Berlin 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % Sofortige Funktionsaufnahme der transplantierten Niere nach postmortaler Organspende - Transplantationszentren mit mindestens 20 Nieren-Transplantationen (postmortal) in 2016 Deutschland Berlin 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % Sofortige Funktionsaufnahme der transplantierten Niere nach postmortaler Organspende - Transplantationszentren mit weniger als 20 Nieren-Transplantationen (postmortal) in 2016 Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

9 Indikatorengruppe Niere: Sofortige Funktionsaufnahme des Transplantats bis zur Entlassung ( 2185) : Sofortige Funktionsaufnahme der transplantierten Niere eines lebenden Spenders beim Empfänger Grundgesamtheit: Alle isoliert nierentransplantierten lebenden Patienten nach Lebendorganspende Zähler: Patienten mit sofortiger Funktionsaufnahme des Transplantats (maximal eine postoperative Dialyse bis Funktionsaufnahme) Referenzbereich: 90,00 % Rechnerisches Ergebnis des Transplantationszentrums Berlin Zähler/Nenner: 60 / 70 Ergebnis: 85,71 % Vertrauensbereich: 75,66 % - 92,05 % Kommentar/Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen: Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig. Hinweise auf Struktur- oder Prozessmängel. Kommentar/Erläuterung des Transplantationszentrums Berlin Sofortige Funktionsaufnahme der transplantierten Niere nach Lebendorganspende - Transplantationszentren mit mindestens 20 Nieren-Transplantationen (Lebendspende) in 2016 Sofortige Funktionsaufnahme der transplantierten Niere nach Lebendorganspende - Transplantationszentren mit weniger als 20 Nieren- Transplantationen (Lebendspende) in % 100 % 90 % 90 % 80 % 80 % 70 % 70 % 60 % 60 % 50 % 50 % 40 % 40 % 30 % 30 % 20 % 20 % 10 % 10 % 0 % Deutschland Berlin 0 % Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

10 Indikatorengruppe Niere: Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung ( 2188) : Ausreichende Funktion der transplantierten Niere eines verstorbenen Spenders bei Entlassung Grundgesamtheit: Alle isoliert nierentransplantierten lebenden Patienten nach postmortaler Spende Zähler: Patienten mit mäßiger oder guter Qualität der Transplantatfunktion (GFR bei Entlassung 20 ml/min) Referenzbereich: 70,00 % Rechnerisches Ergebnis des Transplantationszentrums Berlin Zähler/Nenner: 69 / 89 Ergebnis: 77,53 % Vertrauensbereich: 67,82 % - 84,96 % Kommentar/Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen: Kommentar/Erläuterung des Transplantationszentrums Berlin Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung nach postmortaler Organspende - Transplantationszentren mit mindestens 20 Nieren-Transplantationen (postmortal) in 2016 Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung nach postmortaler Organspende - Transplantationszentren mit weniger als 20 Nieren-Transplantationen (postmortal) in % 100 % 90 % 90 % 80 % 80 % 70 % 70 % 60 % 60 % 50 % 50 % 40 % 40 % 30 % 30 % 20 % 20 % 10 % 10 % 0 % Deutschland Berlin 0 % Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

11 Indikatorengruppe Niere: Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung ( 2189) : Ausreichende Funktion der transplantierten Niere eines lebenden Spenders bei Entlassung Grundgesamtheit: Alle isoliert nierentransplantierten lebenden Patienten nach Lebendorganspende Zähler: Patienten mit mäßiger oder guter Qualität der Transplantatfunktion (GFR bei Entlassung 20 ml/min) Referenzbereich: 80,00 % Rechnerisches Ergebnis des Transplantationszentrums Berlin Zähler/Nenner: 65 / 69 Ergebnis: 94,20 % Vertrauensbereich: 86,02 % - 97,72 % Kommentar/Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen: Kommentar/Erläuterung des Transplantationszentrums Berlin 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung nach Lebendorganspende - Transplantationszentren mit mindestens 20 Nieren-Transplantationen (Lebendspende) in 2016 Deutschland Berlin 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung nach Lebendorganspende - Transplantationszentren mit weniger als 20 Nieren-Transplantationen (Lebendspende) in 2016 Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

12 Lebertransplantation

13 1. Ergebnisse der Lebertransplantation Universitätsmedizin Berlin Kennzahlbezeichnung Bundesergebnis Bundesdurchschnitt Referenzbereich Zähler Rechnerisches Ergebnis Nenner Ergebnis Tod erwartet Vertrauensbereich Qualitative Bewertung Kommentar / Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen Transplantation 2016 Sterblichkeit im Krankenhaus Tod durch operative Komplikationen Postoperative Verweildauer Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Sterblichkeit innerhalb von 24 Stunden nach der Transplantation Dauer des Krankenhausaufenthaltes nach Operation 11,16 % 20,00 % ,70 % 11,89 % - 30,84 % 0,95 nicht definiert 13 7, ,63 0,99-2,56 1,08 % 5,00 % ,00 % 0,00 % - 5,50 % 24,44 % 30,00 % ,87 % 23,34 % - 46,28 % Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig. Das abweichende Ergebnis erklärt sich durch Einzelfälle. Transplantation Jahres-Überleben Überleben nach 1 Jahr (bei vorliegenden Informationen) Überleben nach 1 Jahr (ist nicht bekannt, ob der Empfänger lebt, wird sein Tod angenommen) 82,12 % 70,00 % ,51 % 75,34 % - 91,93 % 79,28 % 70,00 % ,51 % 75,34 % - 91,93 % Transplantation Jahres-Überleben Überleben nach 2 Jahren (bei vorliegenden Informationen) Überleben nach 2 Jahren (ist nicht bekannt, ob der Empfänger lebt, wird sein Tod angenommen) 79,73 % 63,50 % ,45 % 82,14 % - 97,03 % 77,00 % 55,93 % ,45 % 82,14 % - 97,03 % * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

14 1. Ergebnisse der Lebertransplantation Universitätsmedizin Berlin Kennzahlbezeichnung Bundesergebnis Bundesdurchschnitt Referenzbereich Zähler Rechnerisches Ergebnis Nenner Ergebnis Tod erwartet Vertrauensbereich Qualitative Bewertung Kommentar / Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen Transplantation Jahres-Überleben Überleben nach 3 Jahren (bei vorliegenden Informationen) Überleben nach 3 Jahren (ist nicht bekannt, ob der Empfänger lebt, wird sein Tod angenommen) 74,85 % 64,22 % ,17 % 68,43 % - 86,95 % 72,21 % 54,88 % ,08 % 67,32 % - 86,03 % * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

15 Lebertransplantation: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) an Todesfällen Die Leber ist das zentrale Organ des menschlichen Stoffwechsels. Für Patienten mit chronischem oder akutem Leberversagen gibt es noch keine Ersatztherapie. Nur eine Lebertransplantation kann das Überleben sichern. Risikoadjustierung Ziel der Analyse von en ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Krankenhäuser. Um einen fairen Vergleich zu ermöglichen, der die tatsächliche Behandlungsqualität widerspiegelt, müssen mögliche Unterschiede in den Risikoprofilen der Patientengruppen ausgeglichen werden. Der "Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt" ist das Verhältnis aus der beobachteten Rate O (Observed: tatsächliche Todesfälle/Grundgesamtheit) und der erwarteten Rate E (Expected: erwarte Todesfälle/Grundgesamtheit). Die Grundgesamtheit sind hier alle Patienten mit einer ersten Lebertransplantation während eines Krankenhausaufenthaltes, die im Berichtsjahr entlassen wurden. Zunächst wird ermittelt, wie viele Todesfälle erwartet werden. Zur Bestimmung der erwarteten Rate E wird das Risikoprofil jedes Patienten betrachtet (z. B. MELD-Score, Alter und Indikation zur Lebertransplantation) und die Wahrscheinlichkeit errechnet, dass der Tod eintritt. Grundlage hierfür sind die Daten aus dem Vorjahr. Die Rate E ist der Mittelwert aus dem Risikoprofil aller Patienten. Diesem erwarteten Wert werden die tatsächlichen Todesfälle gegenübergestellt. Ein O/E-Wert von 0,92 bedeutet, dass die beobachtete Rate an Todesfällen um 8 % kleiner ist als erwartet. Ein O/E-Wert von 1,10 bedeutet, dass die beobachtete Rate um 10 % größer ist als erwartet. Grafik Die nachstehenden Grafiken zeigen das Ergebnis des s des Transplantationszentrums Berlin im Vergleich zu allen anderen lebertransplantierenden Transplantationszentren. Es werden jeweils die Transplantationszentren miteinander verglichen, die mindestens 20 Lebern im Berichtsjahr transplantiert haben bzw. die weniger als 20 Lebern transplantiert haben. Einige Transplantationszentren können aus Datenschutzgründen nicht dargestellt werden. Für diese Kennzahl ist kein Referenzbereich definiert, so dass eine qualitative Bewertung der Transplantationszentren nicht möglich ist. Die Ergebnisse werden daher als weiße Kreise dargestellt, wobei Berlin als Quadrat gekennzeichnet ist. Das bundesweite Ergebnis (Bundesdurchschnitt) ist ein graues Quadrat. Der Vertrauensbereich beschreibt den Bereich, in dem sich das errechnete Ergebnis mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % befindet unter Berücksichtigung möglicher Zufälle, z. B. Dokumentationsfehler. Der Vertrauensbereich wird als senkrechter Strich dargestellt. Je weiter links ein Transplantationszentrum steht, desto besser ist sein Ergebnis im Vergleich zu den Ergebnissen der anderen Transplantationszentren. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

16 Indikatorengruppe Leber: Sterblichkeit im Krankenhaus (Indikator 51594) : Grundgesamtheit: Ergebnis O/E: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) an Todesfällen) Alle Patienten mit einer ersten Lebertransplantationen während eines Krankenhausaufenthaltes, die im Berichtsjahr entlassen wurden. Ein Ergebis < 1 bedeutet, dass weniger Patienten als erwartet gestorben sind. Ein Ergebis > 1 bedeutet, dass mehr Patienten als erwartet gestorben sind. Rechnerisches Ergebnis des Transplantationszentrums Berlin Lebertransplantationen (Nenner): Anzahl Todesfälle (O-Wert): Erwartete Anzahl Todesfälle entsprechend dem Risikoprofil der Patienten (E-Wert): Ergebnis O/E: Vertrauensbereich: ,96 1,63 0,99-2,56 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) an Todesfällen - Transplantationszentren mit mindestens 20 Leber -Transplantationen in 2016 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) an Todesfällen - Transplantationszentren mit weniger als 20 Lebern-Transplantationen in ,0 5,0 4,5 4,5 4,0 4,0 3,5 3,5 3,0 3,0 2,5 2,5 2,0 2,0 1,5 1,5 1,0 1,0 0,5 0,5 0,0 Deutschland Berlin 0,0 Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

17 Pankreas- und Pankreas- Nierentransplantation

18 1. Ergebnisse der Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation Universitätsmedizin Berlin Kennzahlbezeichnung Bundesergebnis Zähler/ Nenner Rechnerisches Ergebnis Ergebnis Bundesdurchschnitt Referenzbereich Vertrauensbereich Qualitative Bewertung Kommentar / Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen Transplantation 2015/2016 Sterblichkeit im Krankenhaus Qualität der Transplantatfunktion bei Entlassung Entfernung des Transplantats Transplantation 2014/ Jahres-Überleben Qualität der Transplantatfunktion Transplantation 2013/ Jahres-Überleben Qualität der Transplantatfunktion Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts 2,78 % 5,00 % 0 / 21 0,00 % 0,00 % - 15,46 % Ausreichende Funktion der transplantierten Bauchspeicheldrüse bei Entlassung Entfernung der transplantierten Bauchspeicheldrüse Überleben nach 1 Jahr (bei vorliegenden Informationen) Überleben nach 1 Jahr (ist nicht bekannt, ob der Empfänger lebt, wird sein Tod angenommen) Ausreichende Funktion der transplantierten Bauchspeicheldrüse nach 1 Jahr Überleben nach 2 Jahren (bei vorliegenden Informationen) Überleben nach 2 Jahren (ist nicht bekannt, ob der Empfänger lebt, wird sein Tod angenommen) Ausreichende Funktion der transplantierten Bauchspeicheldrüse nach 2 Jahren 82,95 % 75,00 % 15 / 21 71,43 % 50,04 % - 86,19 % 15,47 % 20,00 % 5 / 21 23,81 % 10,63 % - 45,09 % 92,75 % 90,00 % 23 / 24 95,83 % 79,76 % - 99,26 % 83,64 % 90,00 % 23 / 25 92,00 % 75,03 % - 97,78 % 85,71 % nicht definiert 21 / 23 91,30 % 73,20 % - 97,58 % 90,09 % 80,00 % 18 / 19 94,74 % 75,36 % - 99,06 % 81,62 % 80,00 % 18 / 19 94,74 % 75,36 % - 99,06 % 80,21 % nicht definiert 17 / 18 94,44 % 74,24 % - 99,01 % Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig. Hinweise auf Strukturoder Prozessmängel. Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig. Hinweise auf Strukturoder Prozessmängel. Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

19 1. Ergebnisse der Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation Universitätsmedizin Berlin Kennzahlbezeichnung Bundesergebnis Zähler/ Nenner Rechnerisches Ergebnis Ergebnis Bundesdurchschnitt Referenzbereich Vertrauensbereich Qualitative Bewertung Kommentar / Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen Transplantation 2012/ Jahres-Überleben Qualität der Transplantatfunktion Überleben nach 3 Jahren (bei vorliegenden Informationen) Überleben nach 3 Jahren (ist nicht bekannt, ob der Empfänger lebt, wird sein Tod angenommen) Ausreichende Funktion der transplantierten Bauchspeicheldrüse nach 3 Jahren 93,55 % 75,00 % 17 / ,00 % 81,57 % - 100,00 % 86,25 % 75,00 % 17 / ,00 % 81,57 % - 100,00 % 79,24 % nicht definiert 17 / ,00 % 81,57 % - 100,00 % Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

20 Nierenlebendspende

21 2. Ergebnisse der Nierenlebendspende Universitätsmedizin Berlin Kennzahlbezeichnung Bundesergebnis Zähler/ Nenner Rechnerisches Ergebnis Ergebnis Bundesdurchschnitt Referenzbereich Vertrauensbereich Qualitative Bewertung Kommentar / Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen Transplantation 2016 Sterblichkeit im Krankenhaus Dialyse beim Lebendspender erforderlich Intra- oder postoperative Komplikationen Transplantation 2015 Tod des Spenders innerhalb des 1. Jahres nach Nierenlebendspende Eingeschränkte Nierenfunktion Albuminurie Neu aufgetretende arterielle Hypertonie Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts 0,00 % Sentinel Event 0 / 71 0,00 % 0,00 % - 5,13 % Dialyse beim Spender erforderlich 0,00 % Sentinel Event 0 / 71 0,00 % 0,00 % - 5,13 % Komplikationen während oder nach der Operation 1,72 % 10,00 % * * * Sterblichkeit des Spenders 1 Jahr nach Nierenspende Sterblichkeit des Spenders 1 Jahr nach Nierenspende (ist nicht bekannt, ob der Spender lebt, wird sein Tod angenommen) Eingeschränkte Nierenfunktion beim Spender 1 Jahr nach Nierenspende (bei vorliegenden Informationen) Auftreten von Eiweiß (Albumin) 1 Jahr nach Nierenspende Neu aufgetretener Bluthochdruck innerhalb des 1. Jahres nach Nierenspende 0,00 % Sentinel Event 0 / 68 0,00 % 0,00 % - 5,35 % 5,43 % Sentinel Event 0 / 68 0,00 % 0,00 % - 5,35 % 0,17 % Sentinel Event 0 / 66 0,00 % 0,00 % - 5,50 % 7,33 % 20,00 % 8 / 58 13,79 % 7,16 % - 24,93 % 13,18 % nicht definiert 9 / 52 17,31 % 9,38 % - 29,73 % Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

22 2. Ergebnisse der Nierenlebendspende Universitätsmedizin Berlin Kennzahlbezeichnung Bundesergebnis Zähler/ Nenner Rechnerisches Ergebnis Ergebnis Bundesdurchschnitt Referenzbereich Vertrauensbereich Qualitative Bewertung Kommentar / Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen Transplantation 2014 Tod des Spenders innerhalb von 2 Jahren nach Nierenlebendspende Eingeschränkte Nierenfunktion Albuminurie Sterblichkeit des Spenders 2 Jahre nach Nierenspende Sterblichkeit des Spenders 2 Jahre nach Nierenspende (ist nicht bekannt, ob der Spender lebt, wird sein Tod angenommen) Eingeschränkte Nierenfunktion beim Spender 2 Jahre nach Nierenspende (bei vorliegenden Informationen) Auftreten von Eiweiß (Albumin) 2 Jahre nach Nierenspende 0,00 % Sentinel Event 0 / 66 0,00 % 0,00 % - 5,50 % 6,92 % Sentinel Event 4 / 70 5,71 % 2,24 % - 13,79 % 0,00 % Sentinel Event 0 / 66 0,00 % 0,00 % - 5,50 % 4,11 % 20,00 % 5 / 49 10,20 % 4,44 % - 21,76 % Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig. Hinweise auf Strukturoder Prozessmängel. Transplantation 2013 Tod des Spenders innerhalb von 3 Jahren nach Nierenlebendspende Eingeschränkte Nierenfunktion Albuminurie Sterblichkeit des Spenders 3 Jahre nach Nierenspende Sterblichkeit des Spenders 3 Jahre nach Nierenspende (ist nicht bekannt, ob der Spender lebt, wird sein Tod angenommen) Eingeschränkte Nierenfunktion beim Spender 3 Jahre nach Nierenspende (bei vorliegenden Informationen) Auftreten von Eiweiß (Albumin) 3 Jahre nach Nierenspende 0,14 % Sentinel Event 0 / 84 0,00 % 0,00 % - 4,37 % 4,97 % Sentinel Event * * * 0,16 % Sentinel Event 0 / 80 0,00 % 0,00 % - 4,58 % 5,79 % 20,00 % * * * Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig. Hinweise auf Strukturoder Prozessmängel. * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

23 Leberlebendspende

24 2. Ergebnisse der Leberlebendspende Universitätsmedizin Berlin Kennzahlbezeichnung Bundesergebnis Zähler/ Nenner Rechnerisches Ergebnis Ergebnis Bundesdurchschnitt Referenzbereich Vertrauensbereich Qualitative Bewertung Kommentar / Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen Transplantation 2016 Sterblichkeit im Krankenhaus Lebertransplantation beim Spender erforderlich Eingriffsspezifische oder allgemeine behandlungsbedürftige Komplikation Transplantation 2015 Tod des Spenders innerhalb des 1. Jahres nach Leberlebendspende Lebertransplantation beim Spender erforderlich Beeinträchtigte Leberfunktion des Spenders Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts 0,00 % Sentinel Event 0 / 6 0,00 % 0,00 % - 39,03 % Lebertransplantation beim Spender erforderlich 0,00 % Sentinel Event 0 / 6 0,00 % 0,00 % - 39,03 % Komplikationen nach der Operation 6,00 % Sentinel Event 0 / 6 0,00 % 0,00 % - 39,03 % Sterblichkeit des Spenders 1 Jahr nach Leberspende Sterblichkeit des Spenders 1 Jahr nach Leberspende (ist nicht bekannt, ob der Spender lebt, wird sein Tod angenommen) Lebertransplantation beim Spender innerhalb von 1 Jahr nach Leberspende erforderlich Eingeschränkte Leberfunktion beim Spender 1 Jahr nach Leberspende 0,00 % Sentinel Event 0 / 4 0,00 % 0,00 % - 48,99 % 8,89 % Sentinel Event * * * 0,00 % Sentinel Event 0 / 4 0,00 % 0,00 % - 48,99 % 2,94 % Sentinel Event * * * Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig. Keine (ausreichend erklärenden) Gründe für die rechnerische Auffälligkeit benannt. * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

25 2. Ergebnisse der Leberlebendspende Universitätsmedizin Berlin Kennzahlbezeichnung Bundesergebnis Zähler/ Nenner Rechnerisches Ergebnis Ergebnis Bundesdurchschnitt Referenzbereich Vertrauensbereich Qualitative Bewertung Kommentar / Erläuterung der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen Transplantation 2014 Tod des Spenders innerhalb von 2 Jahren nach Leberlebendspende Sterblichkeit des Spenders 2 Jahre nach Leberspende Sterblichkeit des Spenders 2 Jahre nach Leberspende (ist nicht bekannt, ob der Spender lebt, wird sein Tod angenommen) 0,00 % Sentinel Event 0 / 5 0,00 % 0,00 % - 43,45 % 1,72 % Sentinel Event 0 / 5 0,00 % 0,00 % - 43,45 % Lebertransplantation beim Spender erforderlich Lebertransplantation beim Spender innerhalb von 2 Jahren nach Leberspende erforderlich 0,00 % Sentinel Event 0 / 5 0,00 % 0,00 % - 43,45 % Beeinträchtigte Leberfunktion des Spenders Eingeschränkte Leberfunktion beim Spender 2 Jahre nach Leberspende 0,00 % Sentinel Event * * * Transplantation 2013 Tod des Spenders innerhalb von 3 Jahren nach Leberlebendspende Lebertransplantation beim Spender erforderlich Beeinträchtigte Leberfunktion des Spenders Sterblichkeit des Spenders 3 Jahre nach Leberspende Sterblichkeit des Spenders 3 Jahre nach Leberspende (ist nicht bekannt, ob der Spender lebt, wird sein Tod angenommen) Lebertransplantation beim Spender innerhalb von 3 Jahren nach Leberspende erforderlich Eingeschränkte Leberfunktion beim Spender 3 Jahre nach Leberspende 0,00 % Sentinel Event 0 / 12 0,00 % 0,00 % - 24,25 % 7,23 % Sentinel Event * * * 0,00 % Sentinel Event 0 / 12 0,00 % 0,00 % - 24,25 % 2,08 % Sentinel Event * * * Ein Fall aus dem Vorjahr löste die Auffälligkeit aus. Dieser wurde bereits im letztjährig geführten Strukturierten Dialog bewertet. Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig. Kein Hinweis auf Mängel der medizinischen Qualität (vereinzelte Dokumentationsprobleme). * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn der Zähler oder Nenner 1 bis 3 beträgt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

26 3. Durchgeführte Maßnahmen der Qualitätssicherung Dokumentationsrate - Universitätsmedizin Berlin Leistungsbereich Nieren- und Pankreas- Nierentransplantation Fallzahl Dokumentationsrate (%) ,00 % Kommentar/ Erläuterung Nierenlebendspende ,00 % Lebertransplantation ,00 % Leberlebendspende 6 100,00 % * Aus Datenschutzgründen werden keine Angaben gemacht, wenn die Fallzahl 1 bis 3 beträgt. Alle Krankenhäuser, die an den Maßnahmen der externen vergleichenden Qualitätssicherung teilnehmen, stellen in dieser Tabelle dar, wie hoch die Fallzahlen der erbrachten dokumentationspflichtigen Leistungen und die Dokumentationsrate im jeweiligen Leistungsbereich waren. Dabei ist eine vollständige Dokumentation gefordert. Die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung sind unter Punkt 1. und 2. aufgeführt. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

27 Glossar Bewertung Das Ergebnis der en wird farblich veranschaulicht: Die einzelnen en stellen Qualitätsziele dar, die sich messen und bewerten 4Ergebnis ist unauffällig lassen. Die Kennzahlbezeichnung erklärt den näher. Ein kann 1Bewertung nicht möglich wegen fehlerhafter Dokumentation auch mehrere Kennzahlbezeichnungen haben. 2Ergebnis ist auffällig 3Bewertung nicht vorgesehen oder nicht abgeschlossen Referenzbereich Der Referenzbereich unterscheidet rechnerisch auffällige von rechnerisch unauffälligen Ergebnissen. Bewertung der Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr Ein Ergebnis, das innerhalb des Referenzbereich liegt, ist als unauffällig zu werten, während ein Verbessert Ergebnis außerhalb des Referenzbereiches als rechnerisch auffällig gilt. Eine Analyse des auffälligen Unverändert Ergebnisses mit dem jeweils betroffenen Krankenhaus erfolgt im Strukturierten Dialog. Verschlechtert - kein Pfeil: Ergebnis ist nicht vergleichbar Sentinel Event Wenn im Referenzbereich "Sentinel Event" steht, dann handelt es sich um en, Bundesdurchschnitt die unvorhergesehene, schwerwiegende Ereignisse darstellen, z.b. Sterblichkeit bei einer Der Bundesdurchschnitt wird für jeden Leistungsbereich und jeden berechnet. Lebendspende. Jeder Sentinel-Event-Fall ist eine Auffälligkeit von besonderer Bedeutung und Er ist das jeweilige Gesamtergebnis auf Basis aller Patienten in Deutschland. wird im Strukturierten Dialog analysiert. Dokumentationsrate Strukturierter Dialog Die Dokumentationsrate errechnet sich aus dem Quotienten der Anzahl der dokumentierten Fälle Ein Strukturierter Dialog wird immer dann geführt, wenn es zu rechnerischen Auffälligkeiten und der tatsächlichen Anzahl der Behandlungsfälle.Es wird eine Dokumentationsrate von 100 % kommt. Entweder liegt das Ergebnis außerhalb des definierten Referenzbereiches oder es liegt gefordert. ein Sentinel-Event-Fall vor. Im Strukturierten Dialog wird untersucht, ob es sich um eine qualitative Auffälligkeit handelt, z. B. aufgrund von Struktur- oder Prozessmängel für die Ergebnis Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen. Das Ergebnis des Strukturierten Es ist das Ergebnis aus der Spalte "Zähler/Nenner". Der Zähler stellt die Anzahl der Patienten dar, Dialoges wird als "Kommentar der auf Bundes- bzw. Landesebene beauftragten Stellen" auf die der Anwendung findet und der Nenner ist die Gesamtzahl der Patienten, dargestellt. die in Betracht kommen. Vertrauensbereich Fallzahl Der Vertrauensbereich gibt an, in welchem Intervall sich das Ergebnis eines s, Die Fallzahl ist die Anzahl von behandelten Patienten in einem bestimmten Leistungsbereich. unter Berücksichtigung möglicher Fehler, z.b. Dokumentationsfehler, mit 95 % Wahrscheinlichkeit befindet. Der Umfang eines Vertrauensbereiches hängt von der Fallzahl ab. Eine geringe Follow Up Fallzahl ergibt einen großen Vertrauensbereich. Vergleicht man 2 Transplantationszentren Die Patienten werden im Rahmen einer Nachbetreuung noch Jahre nach einer Behandlung miteinander, dann haben sie nur dann eindeutig verschiedene Ergebnisse erzielt, wenn sich die regelmäßig beobachtet. Das 2-Jahres-Follow-Up gibt z. B. die Anzahl der Patienten wieder, die Vertrauensbereiche nicht überlappen. 2 Jahre nach der Behandlung untersucht wurden. Leistungsbereich Leistungsbereiche fassen gleiche medizinische Behandlungen zusammen. Die Transplantationen der unterschiedlichen Organe stellen jeweils einen Leistungsbereich dar. Die Qualität des Leistungsbereiches wird durch en beschrieben. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

28 Erläuterung zu den Daten der externen vergleichenden Qualitätssicherung Die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung ermöglichen eine Vergleichbarkeit der Krankenhäuser und erleichtern damit dem Patienten die Wahl bzw. die Beurteilung eines Krankenhauses. Statistiken können dennoch nicht das persönliche Beratungsgespräch ersetzen. Daher ist es wichtig, dass Patienten Kontakt zum Arzt des Transplantationszentrums aufnehmen, um noch offene Fragen zu klären und sich individuell beraten zu lassen. Risikoadjustierung bei der Nierentransplantation Die Ergebnisse der en Sofortige Funktionsaufnahme der transplantierten Niere und Qualität der transplantierten Niere bei Entlassung wird wesentlich beeinflusst durch den Spendertyp: Lebendspender oder postmortaler Spender. Die Risikoadjustierung erfolgt daher durch Einteilung in die Gruppe postmortaler Spende und Lebendspender. Dadurch wird der Vergleich homogener Teilgruppen ermöglicht. Dieses Verfahren der Risikoadjustierung nennt man Stratifizierung. Ergebnisse vergleichbar machen Im Bereich der Transplantationen arbeitet man mit relativ kleinen Zahlen, so dass man nur schwer statistisch signifikante Unterschiede aufdecken kann. Eventuelle Dokumentationsfehler haben dabei große Auswirkungen auf das Ergebnis. Daher ist es wichtig nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Vertrauensbereich für eine Bewertung oder einen Vergleich zu Rate zu ziehen. Der Vertrauensbereich gibt das Intervall an, in dem das berechnete Ergebnis mit 95 %-iger Wahrscheinlichkeit liegt. Wenn zum Beispiel bei 4 von 5 Patienten die transplantierte Niere sofort ihre Funktion aufgenommen hat, dann beträgt das Ergebnis 80 %. Der Vertrauensbereich berücksichtigt mögliche Dokumentationsfehler: Bei 37,55 % bis 96,38 % aller Patienten hat die transplantierte Niere sofort ihre Funktion aufgenommen. Da es sich um kleine Fallzahlen handelt, ist der Vertrauensbereich sehr weit gefasst. Bei größeren Fallzahlen ist das Intervall des Vertrauensbereiches entsprechend kleiner, so dass das errechnete Ergebnis mit höherer Sicherheit zutrifft. Wenn es zum Beispiel bei 10 von 102 Patienten operative Komplikationen gab, dann entspricht das 9,8 %. Der Vertrauensbereich liegt hier bei 5,41 % bis 17,11 %. Bei zwei Krankenhäusern mit auf den ersten Blick unterschiedlichen Ergebnissen könnte tatsächlich dasselbe Ergebnis erzielt worden sein, wenn sich die jeweiligen Vertrauensbereiche überschneiden. Wenn sich die Vertrauensbereiche zweier Krankenhäuser nicht überlappen, kann man davon ausgehen, dass die Krankenhäuser unterschiedliche Resultate erzielt haben. Risikoadjustierung bei der Lebertransplantation Bei der Lebertransplantation wird die Risikoadjustierung auf den Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) an Todesfällen angewandt. Dabei wird der Einfluss mehrerer Risikofaktoren auf den mit binärer Ausprägung (Patient verstorben: ja/nein) berücksichtigt. Die Grundgesamtheit sind hier alle Patienten mit einer ersten Lebertransplantation während eines Krankenhausaufenthaltes, die im Berichtsjahr entlassen wurden. Zunächst wird ermittelt, wie viele Todesfälle aufgrund der Risikoprofile jedes einzelnen Patienten zu erwarten gewesen wären. Bei der Abschätzung werden u.a. das Alter, die Indikation zur Lebertransplantation und der MELD-Score berücksichtigt. Dieser anhand des Risikoprofils berechneten Zahl an erwarteten Todesfällen (E) nach Transplantation wird die Zahl der in der Klinik tatsächlich beobachteten Todesfälle (O) gegenübergestellt. O/E = Beobachtete Zahl an Todesfällen/Erwartete Zahl an Todesfällen Die Zahl der beobachteten Todesfälle sollte nicht höher liegen als die Zahl der erwarteten Todesfälle. Wenn die Zahl der beobachteten und die erwarteten Todesfälle übereinstimmen, ist O/E = 1. Ein Zeichen für eine besonders gute Qualität eines Transplantationszentrums ist es, wenn die Zahl der tatsächlich beobachteten Todesfälle niedriger ist als erwartet. In dem Fall liegt der Wert unter 1. Ein O/E-Wert von 0,90 bedeutet, dass die beobachtete Rate an Todesfällen um 10 % kleiner ist als erwartet. Ein O/E-Wert von 1,10 bedeutet, dass die beobachtete Rate um 10 % größer ist als erwartet. Risikoadjustierung Bei gleicher Qualität können unterschiedliche Behandlungsergebnisse erzielt werden, wenn die Risikoprofile der transplantierten Patienten, z. B. hinsichtlich Schweregrad der Erkrankung, Begleiterkrankungen oder Alter von Transplantationszentrum zu Transplantationszentrum stark variieren. Um einen fairen Vergleich zu ermöglichen, der die tatsächliche Behandlungsqualität widerspiegelt, müssen mögliche Unterschiede in den Risikoprofilen der Patientengruppen ausgeglichen werden. In der Transplantationsmedizin gibt es nur 3 en, die risikoadjustiert sind. 2 Indikatoren bei der Nierentransplantation und ein Indikator bei der Lebertransplantation. Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation Für den Leistungsbereich Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation werden die Ergebnisse von zwei Erfassungsjahren gemeinsam betrachtet. Auf diese Weise lässt sich die Aussagekraft der en bei den sehr niedrigen Fallzahlen steigern. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG - externe vergleichende Qualitätssicherung / 29

29 Impressum Auftraggeber Bundesärztekammer, Berlin Deutsche Krankenhausgesellschaft, Berlin GKV - Spitzenverband, Berlin Herausgeber Deutsche Stiftung Organtransplantation Deutschherrnufer Frankfurt/Main Telefon: Telefax: Datenbereitstellung Gemeinsamer Bundesausschuss, Berlin Redaktion Josephine Wadewitz Stand der Daten Februar 2018

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